stiftungEn und sport in niEdErsachsEn. - Lotto-Sport-Stiftung

Ein WEgWEisEr 

stiftungEn und sport 

in niEdErsachsEn. 

Ein Projekt der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport 

www.stiftungen-und-sport.de 

Niedersächsisches Ministerium 

für Inneres und Sport

EditOrial. 

Die Stiftungslandschaft ist bunt und vielfältig. 

Rund 1.900 Stiftungen sind in Niedersachsen in 

den unterschiedlichsten gemeinnützigen Bereichen 

tätig. Das Stiften beschränkt sich dabei 

nicht mehr allein auf Vermögende. Die stetig wachsende Zahl 

von Bürgerstiftungen zeigt, dass man auch mit einem kleineren 

Vermögen eine Vielzahl von Dingen bewegen kann. 

Das Motto der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung lautet 

»Bewegen • Integrieren • Fördern«. Unter diesem Leitgedanken 

stehen auch die Satzungszwecke der Stiftung: die 

Förderung des Sports und die Integration Zugewanderter. 

Im Bereich des Sports liegen die Schwerpunkte dabei im 

Nachwuchs-, Breiten- und Behindertensport. 

Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung ist jedoch nicht 

die einzige Stiftung in Niedersachsen, die den Sport fördert. 

Welche Stiftungen gibt es darüber hinaus, wo sind diese 

aktiv, wie kann man sie erreichen, und welche Geschichte 

steckt dahinter? Die vorliegende Broschüre will viele dieser 

Fragen beantworten. Sie gibt den sportfördernden Stiftungen 

in Niedersachsen die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit 

darzustellen. Gleichzeitig steht damit zum ersten Mal 

ein umfassender Überblick über diese Form der Sportförderung 

in Niedersachsen zur Verfügung. 

Doch nicht nur in Niedersachsen unterstützen Stiftungen 

den Sport. In der Bundesrepublik gibt es insgesamt rund 

1.400 Stiftungen, die nach Angaben des Bundesverbandes 

Deutscher Stiftungen auch den Sport fördern. Beispielhaft 

finden sich in der Broschüre die Porträts von 14 Stiftungen, 

die bundesweit aktiv und laut Satzungszweck den Sport 

fördern. 

Mit dieser Broschüre erhalten all diejenigen, die im Bereich 

des Sports nach Kooperations- oder Förderungsmöglichkeiten 

suchen, einen wichtigen Wegweiser, um den oder die 

idealen Partner für ihre Ideen und Projekte zu finden. Bei 

dieser Suche (und natürlich auch beim Finden!) wünschen 

wir Ihnen viel Erfolg. 

Uwe Schünemann, MdL 

Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport 

Vorsitzender des Stiftungsrates 

Dr. Hans Ulrich Schneider 

Vorsitzender des Vorstands 

3

4 STIFTUNGEN UND SPORT 

iNHalt. 

STIFTUNGEN IN NIEDERSACHSEN 

MIT BEwEGUNG läSST 

SICH vIEl BEwEGEN. 6 

PRAXISHIlFE 

DIE STIFTUNG. 

EINE EINFüHRUNG. 12 

BEISPIEl EINER PRojEkTANFRAGE AN DIE 

STIFTUNG NoRD/lB · ÖFFENTlICHE 

DER IDEAlE 

FÖRDERANTRAG 16 

DER PRäSIDENT DES lSB NIEDERSACHSEN 

FüNF FRAGEN AN 

PRoF. DR. UMBACH 20 

FÖRDERPRojEkTBEISPIElE 

GEGEN AUSGRENzUNG 

UND GEwAlT IN SCHUlEN. 34 

FRAUENSPoRTTAGE IM 

BRAUNSCHwEIGER lAND. 46 

MoBIlITäT IN DEN REGIoNEN. 54 

EIN ERFolGREICHES 

lEUCHTTURMPRojEkT. 66 

RENNRollSTUHl FüR 

SPITzENSPoRTlER. 76 

STERNlAUF FüR jEDERMANN. 92 

jUDo FüR BEHINDERTE. 110 

TRIATHloN MACHT SCHUlE. 116 

StiFtUNGEN iM 

raUM lÜNEBUrG. 

Kreisfreie Städte 

1 Braunschweig 

2 Delmenhorst 

3 Emden 

4 Oldenburg (Oldenburg) 

Bürgerstiftung der Volksbank Fredenbeck 5 Osnabrück 26 

6 Salzgitter 

Stiftung Lernen – Für die Zukunft 27 

Hans Heinrich Stelljes Stiftung 28 

Sparkassenstiftung Jugend und Sport 29 

Sportstiftung Lüneburg 30 

Sport- und Kulturstiftung Hohnstorf/Elbe 31 

Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude 32 

August-Gudewill-Stiftung 33 

Stiftung der Kreissparkasse Verden 33 

Rolf Ludwig Stiftung 36 

Grete-Lange-Stiftung 36 

Sparkassenstiftung Scheeßel 36 

Bürgerstiftung »Gutes für die Region« 36 

Stiftung Schmarloh 37 

Jugendstiftung der SV Munster 38 

Stiftung der Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode 39 

StiFtUNGEN iM 

raUM BraUNSCHWEiG. 



2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

Stiftung Deutsches Sportabzeichen 6 Salzgitter 42 

7 Wilhelmshaven 

Bürgerstiftung Bovenden 43 

BürgerStiftung der Kreis-Sparkasse Northeim 44 

Sparkassenstiftung Untereichsfeld 45 

Stiftung der Stadtsparkasse Bad Sachsa 48 

Stiftung der Sparkasse Osterode am Harz 49 

Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig 50 

STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE 51 

Bürgerstiftung Braunschweig 52 

Dr. Scheller Stiftung 53 

Bürgerstiftung Salzgitter 56 

Bad Harzburg Stiftung 57 

Bürgerstiftung für Goslar und Umgebung 58 

Jugendstiftung des Landkreises Northeim 59 

Grafschaft 

Bentheim 

3 

Aurich 

Emsland 


8 Wolfsburg 

Grafschaft 

Bentheim 

8 Wolfsburg 

3 

Emsland 

Leer 

Aurich 

Wittmund 

Friesland 

Ammerland 

Osnabrück 

7 

Wesermarsch 

4 

Cuxhaven 

Stade 

Rotenburg 

Osterholz (Wümme) 

Region 

Hannover 

Harburg 

Lüneburg 

2 

OldenLüchowburg 

Verden 

Uelzen 

Dannenberg 

Soltau- 

CloppenFallingburg 

bostel 

Diepholz 

Vechta 

Celle 

Nienburg/ 

Weser 

Leer 


5 

Friesland 

Ammerland 

Osnabrück 

7 

Wesermarsch 

4 

Cuxhaven 

Schaumburg 

Hameln- 

Pyrmont 

Holzminden 

Stade 

Rotenburg 

Osterholz (Wümme) 

Northeim 

Göttingen 

Gifhorn 

Peine 1 Helmstedt 

Wolfen- 

6 

Hildesheim 

büttel 

Region 

Hannover 

Goslar 

Osterode 

am Harz 

Harburg 

Lüneburg 

2 


Verden 

Uelzen 

Dannenberg 

Soltau- 


bostel 

Diepholz 

Vechta 

Celle 

Nienburg/ 

Weser 

5 

Schaumburg 

Hameln- 

Pyrmont 


Northeim 


Gifhorn 

Peine 1 Helmstedt 

Wolfen- 

6 

Hildesheim 

büttel 

Goslar 

Osterode 

am Harz 

8 

8

Stiftung Bürgerverein Wolfenbüttel 59 

Gemeinnützige Stiftergesellschaft 59 

Schützenvogt-Becker-Stiftung 59 

StiFtUNGEN iM 

raUM WESEr-EMS. 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 OLB-Stiftung 


Braunschweig 

Delmenhorst 

Emden 

Oldenburg (Oldenburg) 

Osnabrück 

Salzgitter 

Wilhelmshaven 

Wolfsburg 62 

Regionale Stiftung der Landessparkasse zu Oldenburg 63 

Spadaka-Stiftung 63 

Stiftung 400 Jahre Marktrecht Detern 63 

Erwin Roeske-Stiftung 64 

Stiftung Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wilhelmshaven 65 

Sparkassenstiftung Harlingerland 68 

Bürgerstiftung Norden 69 

Jutta-und-Wedig-Pinnow-Stiftung 70 

SparkasseNStiftung Aurich-Norden 71 

RVB-Bürgerstiftung Ostfriesland 72 

Juist-Stiftung 73 

Delmenhorster Bürgerstiftung 74 

Nieberding-Stiftung 75 

Bürgerstiftung Vechta 78 

Lohner Bürgerstiftung 79 

Sport-Böckmann-Stiftung 80 

StiFtUNGEN iM 

raUM HaNNOVEr. 



2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

Sparda-Bank Hannover-Stiftung: Aktiv in der Region 6 Salzgitter 84 


Regionalstiftung der niedersächsischen Sparkassen 84 

RDM-Stiftung 84 

ESP.ONE 85 

Neue Presse-Sportstiftung 86 

Heiner Rust Stiftung 87 

Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung 88 

Bürgerstiftung Isernhagen 89 

Cuxhaven 


7 

Stade 

Aurich 

Fries- 

3 

landWesermarsch 

Harburg 

Rotenburg 

Leer 

Ammer- 

(Wümme) 

Lüneburg 

Osterholz 

land 

4 

2 


Verden 

Uelzen 

Dannenberg 

Soltau- 


Emsland 

bostel 

Diepholz 

Vechta 

Celle 

Nienburg/ 

Weser 

Grafschaft 

Gifhorn 

Bentheim 

Osnabrück 

Region 

Hannover 

8 

5 

Schaumburg 

Peine 1 HelmstedtWolfen- 

Hameln- 

6 

Pyrmont 

Hildesheim 

büttel 


Goslar 

Northeim 

Osterode 

am Harz 


Cuxhaven 


7 

Stade 

Aurich 

Fries- 

3 

landWesermarsch 

Harburg 

Rotenburg 

Leer 

Ammer- 

(Wümme) 

Lüneburg 

Osterholz 

land 

4 

2 


Verden 

Uelzen 

Dannenberg 

Soltau- 


Emsland 

bostel 

Diepholz 

Vechta 

Celle 

Nienburg/ 

Weser 

Grafschaft 

Gifhorn 

Bentheim 

Osnabrück 

Region 

Hannover 

8 

5 

Schaumburg 

Peine 1 HelmstedtWolfen- 

Hameln- 

6 

Pyrmont 

Hildesheim 

büttel 


Goslar 

Northeim 

Osterode 

am Harz 


8 Wolfsburg 

Sportstiftung der Stadt Burgwedel 90 

Rudolf und Lucie Kalweit Stiftung 90 

Rüdiger-Nolte-Stiftung Ronnenberg 91 

Hermann Schridde Stiftung 94 

Werner Jahn Stiftung 95 

Altrewa Bürgerstiftung Neustadt am Rübenberge 95 

Bürgerstiftung Rössing 96 

Werner-Ehrich-Stiftung 97 

Sportstiftung im Landkreis Nienburg/Weser 98 

DLRG-Stiftung für Wassersicherheit 99 

Stiftung Sparkasse Bodenwerder 100 

Bürgerstiftung Weserbergland 100 

Hamelner Sparkassenstiftung der 

Stadtsparkasse Hameln 100 

Stiftung Stadtsparkasse Bad Pyrmont 101 

BUNdESWEitE 

StiFtUNGEN. 

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung 104 

Bundesliga-Stiftung 105 

Deutsche Schulsportstiftung 106 

DFB-Stiftung Egidius Braun 107 

Stiftung Deutsche Sporthilfe 108 

Katarina Witt Stiftung 109 

Philipp Lahm-Stiftung für Sport und Bildung 112 

Erich Kühnhackl Stiftung 113 

ADAC Stiftung Sport 114 

Dietmar Hopp Stiftung 115 

Stiftung Jugendfußball 118 

Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland 119 

Sepp Herberger Stiftung 120 

Manfred Lautenschläger Stiftung gGmbH 121 

5


StiFtUNGEN iN NiEdErSaCHSEN 

Mit BEWEGUNG läSSt 

SiCH ViEl BEWEGEN.

»Sport stärkt Arme, Rumpf 

und Beine, kürzt die öde Zeit. 

Und er schützt uns durch Vereine, 

vor der Einsamkeit.« 

So REIMTE EINST RINGElNATz UND ERkANNTE 

DAMIT: SPoRT IST MEHR AlS NUR BEwEGUNG! 

Heute ist die positive Wirkung von sportlichen Aktivitäten 

längst unumstritten. So steigert regelmäßige Bewegung 

nicht nur die Kondition, lässt Muskeln wachsen 

und ist gut für die Figur, auch im Kampf gegen die 

so genannten Zivilisationskrankheiten Diabetes, Fettleibigkeit, 

Bluthochdruck oder Herz- und Kreislauferkrankungen 

ist Sport neben einer gesunden Ernährung die 

wichtigste Waffe. 

ABER SPoRT kANN NoCH MEHR: 

Sport macht glücklich! 

Bewegung setzt Glückshormone frei, hilft Stress abzubauen 

und Aggressionen loszuwerden. Auch zur Behandlung 

von Depressionen setzen Therapeuten Sport ein. 

Sport macht also auch gesund! 

Nicht nur in der Prävention, auch bei der Behandlung von 

Krankheiten gewinnt Sport eine immer größere Bedeutung. 

So empfiehlt die Stiftung Deutsche Schlaganfall- 

Hilfe Sport als wichtige Rehabilitationsmaßnahme, um 

nur ein Beispiel zu nennen. 

Sport macht klug! 

Auch Bildung braucht Bewegung, haben Neurowissenschaftler 

herausgefunden. Wenn wir joggen, Fußball 

spielen, schwimmen oder wandern, wachsen neue Nervenzellen. 

Sport stärkt auch die Persönlichkeit! 

Der Umgang mit Niederlagen wird erlernt, Erfolge steigern 

das Selbstwertgefühl, das Einhalten von Regeln, 

Fairness und Respekt werden im Sport zu akzeptierten 

Grundpfeilern. In der Gruppe trainiert der Sportler Teamfähigkeit 

und Zusammenhalt. Pädagogische Programme 

gegen Jugendkriminalität, wie etwa die von der Volksbank 

BraWo Stiftung und den United Kids Foundations 

unterstützte Initiative »Alternative Sport« in der Region 

Braunschweig, setzen daher längst auf Sport. Auch zur 

7


Integration von Menschen mit Migrationshintergrund 

leistet Sport einen wichtigen Beitrag. Nicht nur in der 

Fußball-Nationalmannschaft, auch auf den vielen niedersächsischen 

Sportplätzen zwischen Hann. Münden 

und Wittmund treten Menschen aus vielen Nationen gemeinsam 

an. 

Sport stärkt also die Gesellschaft! 

Sportförderung ist damit mehr als Bewegungsförderung. 

Von der Gesundheits- bis zur Gewaltprävention, von der 

Genesung für Kranke bis zur Förderung sozialer Fähigkeiten, 

von gesellschaftlichem Zusammenhalt bis Integration: 

Mit Bewegung lässt sich viel bewegen. 

wAS HAT DIES NUN MIT STIFTUNGEN zU TUN? 

Etwas bewegen zu wollen, ist auch Wesensmerkmal einer 

Stiftung. So vielfältig die Wirkungspotenziale des 

Sports sind, so vielfältig sind auch die Zwecke deutscher 

Stiftungen. Insofern haben Stiftungen und Sport grundlegend 

schon weit mehr gemein als nur den Anfangsbuchstaben. 

Stiftungen und Sport passen also gut zusammen. 

Stifterisches Engagement ist seit Jahrhunderten ein 

wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft. Und auch für die 

Bewältigung der aktuellen und künftigen Herausforderungen 

unseres Gemeinwesens sind Stiftungen immer 

wichtiger werdende Akteure des zivilgesellschaftlichen 

Engagements für das Gemeinwohl. Sie sind Impulsgeber, 

finanzielle Säule, Projektträger und Ermöglicher innovativer 

Ansätze. Zunehmend werden gesellschaftliche 

Aufgaben von Stiftungen initiiert und getragen. Dabei 

können und sollen Stiftungen den Staat nicht ersetzen, 

sondern vielmehr ergänzende Akteure und wichtige Partner 

sein. Und auch Stiftungen selbst sehen sich immer 

mehr als gewichtigen Teil einer Zivilgesellschaft, deren 

Bedeutung für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen 

wächst. 

Die wachsende Bedeutung der Stiftungen für zivilgesellschaftliches 

Engagement zeigt sich auch im Wachstum 

des Stiftungswesens: Mehr als 18.100 rechtsfähige Stiftungen 

bürgerlichen Rechts gab es in Deutschland Ende 

2010. 95 Prozent von ihnen sind gemeinnützig. Allein im 

Jahr 2010 wurden 823 Stiftungen gegründet, in den vergangenen 

zehn Jahren hat sich die Zahl der Stiftungen 

fast verdoppelt. Heute kommen auf 100.000 Einwohner 

in Deutschland rund 22 Stiftungen, wobei es hier starke 

Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt.

In Niedersachsen gab es Ende 2010 24 Stiftungen pro 

100.000 Einwohner. Insgesamt zählte das Bundesland 

1.906 rechtsfähige Stiftungen öffentlichen Rechts. Seit 

2001 wurden knapp 1.000 von ihnen gegründet. Niedersachsen 

folgt damit dem Trend zum Stiften als Form 

des bürgerschaftlichen Engagements. Etwas bewegen 

zu wollen, ist dabei eines der Hauptmotive der Stifter in 

Deutschland. 

Dieses »Etwas«, welches Stifter bewegen wollen, sind die 

Stiftungszwecke, welche so bunt und vielfältig sind wie 

die deutsche Stiftungslandschaft selbst: Die 18.100 Stiftungen 

sind in sehr vielen Bereichen, für sehr verschiedene 

Interessen des gesellschaftlichen Lebens aktiv. In 

Niedersachsen – ähnlich wie in der gesamten Bundesrepublik 

– fördern rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen 

Rechts etwa zu 28 Prozent soziale Zwecke, zu 15 Prozent 

Kunst und Kultur, zu 14 Prozent Zwecke aus dem Bereich 

Bildung und Erziehung, zu 11 Prozent Wissenschaft und 

Forschung, zu 6 Prozent den Umweltschutz und zu 20 

Prozent andere gemeinnützige Zwecke. 

wAS IST MIT DEM SPoRT AlS STIFTUNGSzwECk? 

In der Betrachtung der Stiftungszwecke taucht Sport 

als eigene Gruppe nicht auf. Zumal Sport oft ja kein 

Selbstzweck ist. Die Vielfalt der Wirkungspotenziale des 

Sports ergibt aber Einsatzbereiche für zahlreiche Zwecke, 

vor allem in den Bereichen Bildung und Erziehung sowie 

Sozialem. Sportförderung ist für zahlreiche Stiftungen 

aus unterschiedlichen Gründen interessant. 

Sport als in der Stiftungssatzung verankerter Stiftungszweck 

ist gemessen an der Gesamtzahl der Stiftungen 

selten. Deutschlandweit sind dem Bundesverband Deutscher 

Stiftungen gerade einmal 1.408 rechtsfähige Stiftungen 

bürgerlichen Rechts bekannt, die Sport im Satzungszweck 

haben. Lediglich 119 von ihnen widmen sich 

ausschließlich dem Sport. Auch wenn Sport vielen anderen 

Zwecken dienen kann, ist dies ein Hinweis darauf, 

dass die Erkenntnis »mit Bewegung lässt sich viel bewegen« 

im Stiftungswesen noch nicht voll und ganz angekommen 

zu sein scheint. 

In der öffentlichen Wahrnehmung scheinen Stiftungen 

ebenfalls keine herausragende Rolle zu spielen, wenn es 

um die nicht-öffentliche Finanzierung und Förderung des 

Sports geht. Ob der Reiseveranstalter-Smiley auf den Trikots 

der Hannoveraner Kicker oder die Heiztechnik-Werbung 

auf der Mütze des Biathleten Arnd Peiffer – kommerzielles 

Sponsoring steht im Zentrum des Blicks auf 

9


die Sportförderung. Hier fließen jährlich Millionenbeträge, 

freilich vor allem für medienwirksamen Profisport. 

Aber auch die Profisportler selbst haben meist nicht die 

Förderung des Sports im Blick, wenn sie sich stifterisch 

engagieren. Das Gründen von Stiftungen ist unter prominenten 

Sportlern ein anhaltender Trend. In vielen Fällen 

entfalten sie ihre Wirkung weniger über großes Stiftungskapital 

als vielmehr über die Prominenz des Stifters, der 

in der Öffentlichkeit für den Stiftungszweck und Spenden 

wirbt. 

Ob Franz Beckenbauer, Michael Stich, Uwe Seeler, Ann- 

Kathrin-Linsenhoff, Jens Jeremies oder Christoph Metzelder, 

sie alle sind Stifter – und engagieren sich für Hilfsbedürftige, 

Notleidende, Kranke, Benachteiligte. Der Sport 

spielt in den meisten Satzungszwecken allerdings höchstens 

eine untergeordnete Rolle. So engagiert sich die 

Henry Maske PLACE FOR KIDS Stiftung für benachteiligte 

Kinder und Jugendliche, Steffi Grafs Stiftung Children 

for Tomorrow hilft von Krieg und Gewalt betroffenen 

Kindern und Familien, und die Gerald Asamoah Stiftung 

macht sich für herzkranke Kinder in Deutschland und 

Afrika stark. 

SCHlECHTE CHANCEN FüR DEN NACH 

SPoRTFÖRDERUNG SUCHENDEN? 

Es gibt sie durchaus, die Sportförderung im Stiftungswesen. 

Allein schon der vorliegende Wegweiser zeigt, 

dass Stiftungen den Sport in den unterschiedlichsten 

Bereichen fördern. Schon die 1906 gegründete August- 

Gudewill-Stiftung aus Thedinghausen im Landkreis Verden 

nennt die Förderung des Sports neben Denkmalpflege, 

Feuerschutz, Seuchenbekämpfung und einigem 

mehr als Stiftungszweck. Sie ist die älteste dem Bundesverband 

Deutscher Stiftungen bekannte Stiftung Niedersachsens, 

die sich auch dem Sport annimmt. Und sie 

blieb lange Zeit nahezu die einzige. 

Doch es bewegt sich etwas. In den vergangenen Jahren 

ist, wenn gleich auch noch als zartes Pflänzchen, durchaus 

eine Tendenz zur Sportförderung als Stiftungszweck 

auszumachen – in Deutschland und in Niedersachsen. 

190 niedersächsische rechtsfähige Stiftungen privaten 

Rechts, die Sport im Namen tragen oder zu deren Zwecken 

auch die Sportförderung gehört, sind dem Bundesverband 

heute bekannt. Kaum eine von ihnen wurde 

vor Beginn der 1980er Jahre gegründet. Stieg die Zahl 

in den 90er Jahren langsam an, fand sich vor allem nach 

der Jahrtausendwende Sport zumindest vergleichsweise

häufiger unter den Stiftungszwecken: 94 der zwischen 

2001 und 2010 gegründeten Stiftungen Niedersachsens 

nennen Sport im Namen oder Stiftungszweck. 

Dabei geht es den sportfördernden Stiftungen im Gegensatz 

zum Sport-Sponsoring oft gerade nicht um den 

Promi- und Profi-Sport mit Rampenlicht. Sie wirken vor 

Ort in der Gesellschaft, unterstützen Vereinsarbeit und 

Nachwuchsförderung. Vor allem haben sie oft den Mehrwert 

des Sports im Blick. So fördert die Niedersächsische 

Lotto-Sport-Stiftung nicht nur Sportveranstaltungen wie 

das »Landesturnfest«, sondern beispielsweise auch das 

Schulprojekt »Merkur tanzt«. Hier geht es neben der Bewegungsförderung 

gleichzeitig auch um die Integration 

von Schülern mit Migrationshintergrund. Die Heiner- 

Rust-Stiftung schreibt in ihrer Satzung, sie wolle durch 

die Förderung des Sports die Integration behinderter 

Menschen in Niedersachsen erreichen. Der vorliegende 

Wegweiser durch die niedersächsische Stiftungslandschaft 

nennt zahlreiche weitere Stiftungen des Flächenlands, 

die sich für den Sport stark machen. 

wAS HABEN DIE STIFTUNGEN SElBST 

voN DER SPoRTFÖRDERUNG? 

Ausgeschöpft haben Stiftungen das Potenzial des Sports 

jedoch längst noch nicht. Dabei würde es nicht nur dem 

Sport, den Vereinen und den Engagierten nützen, wenn 

Stiftungen den Sport stärker in den Blick nähmen. Denn 

nochmals: »Mit Bewegung lässt sich viel bewegen.« Gerade 

auch vieles von dem, was Stiftungen erreichen wollen. 

Ob in der Gesundheitsförderung oder der Gewaltprävention, 

ob in der Jugend- oder Seniorenarbeit, ob zur Förderung 

von Teilhabe oder interkultureller Verständigung, 

ob für Integration von Menschen mit Behinderungen, 

sozial Benachteiligter oder Migrantinnen und Migranten. 

Mehr noch: Können in vielen Bereichen praktizierte 

Ansätze erst spät, manchmal sogar zu spät, greifen, 

wenn eine Krankheit zum Beispiel bereits ausgebrochen 

ist oder ein Jugendlicher bereits gewalttätig geworden 

ist, kann Sport als Maßnahme viel früher ansetzen. Sport 

wirkt präventiv – nicht nur im Gesundheitsbereich. Der 

Sport als Mittel zum Zweck muss stärker ins Zentrum der 

Stiftungsarbeit rücken. Dann wären viele andere Instrumente 

der Arbeit von Stiftungen sowie viele nicht selten 

aufwendige, personal- und kostenintensive Projekte vielleicht 

gar nicht oder zumindest nicht im jetzigen Ausmaß 

vonnöten. Sportförderung könnte also das Engagement 

der Stiftungen in manchen Bereichen wirkungsvoller gestalten. 

Im Stiftungssinne wäre dies durchaus. 

Mit den Grundsätzen »Guter Stiftungspraxis« haben sich 

Stifter und Stiftungen 2006 auf einen klaren Orientierungsrahmen 

für das Stiftungshandeln verständigt, der 

seither von immer mehr Stiftungen umgesetzt wird. Neben 

Transparenz und der Vermeidung von Interessenkonflikten 

ist vor allem die Effizienz des Stiftungshandelns ein 

wichtiger Grundpfeiler dieser Grundsätze. Stiftungsprogramme 

sollen wirksam im Sinne des Satzungszwecks 

und die Mittelvergabe zweckmäßig sein. Sport als Förderinstrument 

eröffnet hier an manchen Stellen Möglichkeiten. 

Kurz gesagt: Die Intensivierung der Sportförderung 

würde die Stiftungslandschaft effizienter machen. 

Bewegung der Stiftungen hin zu mehr Bewegung also: 

Sie wäre nicht nur den Fördersuchenden zu wünschen, 

sondern auch den Stiftungen selbst. Mögen in diesem 

Sinne die Stiftungen in diesem Wegweiser als Beispiele 

dienen, die – um beim Sport zu bleiben – den Ball noch 

mehr ins Rollen bringen. 

Der Autor 

PRoF. DR. 

HANS FlEISCH 

Prof. Dr. Hans Fleisch (Jg. 1958) 

ist seit dem 1. Januar 2005 Generalsekretär 

beim Bundesverband 

Deutscher Stiftungen 

in Berlin. Er ist zudem 

Geschäftsführer der Deutschen 

StiftungsAkademie. Als 

Rechtsanwalt und Stiftungsexperte 

hat Prof. Dr. Fleisch 

zahlreiche Stiftungsgründungen 

beraten. Er engagiert sich 

ehrenamtlich in Stiftungen 

und Vereinen, so seit 2000 

im Vorstand der CinemaxX- 

Stiftung. Im August 2000 hat 

er die Stiftung Berlin-Institut 

für Bevölkerung und Entwicklung 

mitgegründet und 

war bis November 2006 dort 

Vorstandsvorsitzender. 

11 

Die Autorin 

FRANzISkA 

RÖTzSCH 

Franziska Rötzsch, geboren 

1981, hat Diplom- 

Journalistik mit Schwerpunkt 

Politik und 

Gesellschaft an der Katholischen 

Universität Eichstätt-Ingolstadt 

studiert. 

Nach einer Forschungsarbeit 

in Lateinamerika im 

Bereich Medien und Entwicklungsförderungarbeitete 

sie als freie Fernseh-Journalistin 

und 

Zeitungsredakteurin. Seit 

Februar 2011 ist sie in der 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

des Bundesverbandes 

Deutscher 

Stiftungen in Berlin als Volontärin 

tätig.


PraXiSHilFE 

diE StiFtUNG. 

EiNE EiNFÜHrUNG. 

Stiftungen und Stiftungswesen in Deutschland 

sind ebenso vielschichtig, alt oder heterogen 

wie interessant, hoffnungstragend, sinnvoll oder 

aktuell. Stiftungen sind ein unverzichtbarer Teil 

der aktiven Bürgergesellschaft. Ihre Bedeutung für die 

Lösung gesellschaftlicher Probleme ist in den letzten Jahren 

kontinuierlich gestiegen und wird voraussichtlich 

auch in Zukunft noch weiter zunehmen. 

Aber trotz ihrer aktuellen Bedeutung gehören Stiftungen 

in Deutschland zu den ältesten Einrichtungen und 

Instrumenten bürgerschaftlichen Handelns und privaten 

Engagements für das allgemeine Wohl. 

Noch heute existieren einige Stiftungen aus dem neunten 

und zehnten Jahrhundert, wie die Vereinigten 

Pfründnerhäuser Münster, gegründet um 900, oder die 

Hospitalstiftung Wemding in Bayern, gegründet um 950. 

Die typischen Charakteristika einer Stiftung, nämlich die 

Widmung eines Vermögens zu einem festgelegten, meist 

wohltätigen, Zweck in einer selbstständigen Organisation, 

prägten bereits damals wie heute das Bild dieser 

Einrichtungen. 

Gerade in einer Zeit grundlegender Veränderungen in 

nahezu allen Lebensbereichen, in der immer deutlicher 

erkennbar wird, dass der Staat allein nicht in der Lage ist, 

die materiellen und ideellen Grundlagen einer aktiven 

Bürgergesellschaft zu gewährleisten, wächst die Einsicht 

in die Bedeutung und Notwendigkeit individuellen Engagements 

und Verantwortungsbewusstseins.

In diesem Zusammenhang richtet sich das Interesse verstärkt 

auf die Rolle von Stiftungen als Institutionen, in denen 

sich verantwortliches, privates, am Gemeinwohl orientiertes 

Engagement organisieren lässt. Stiftungen sind 

dabei wie kaum eine andere Organisationsform dafür 

prädestiniert, Eigeninitiative zu mobilisieren, indem sie 

Eigentum und Vermögen in nachhaltiger Weise mit der 

Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung verbinden. 

In ihrem Selbstverständnis und ihrer Tätigkeit vereinen 

sie das Ideal der Verantwortung von Bürgern für 

ihr Gemeinwesen mit den Prinzipien der Eigeninitiative, 

Dezentralisierung sowie Subsidiarität und bilden damit 

ein dynamisches Element einer modernen pluralistischen 

Gesellschaft. 

13 

STIFTUNGEN wERDEN IN EINER MoDERNEN GE- 

SEllSCHAFT klASSISCHERwEISE zwEI FUNkTIo- 

NEN zUGESCHRIEBEN: EINE ERGäNzUNGSFUNk- 

TIoN UND EINE INNovATIoNSFUNkTIoN. 

In ergänzender Funktion unterstützen Stiftungen gesellschaftliche 

Gruppen, deren Bedürfnisse aufgrund 

der heterogenen Nachfrage und der Begrenztheit öffentlicher 

Mittel ansonsten nicht ausreichend befriedigt 

werden können. Diese Funktion nehmen sie in fast allen 

Bereichen des öffentlichen Lebens wahr. Die ergänzende 

Tätigkeit von Stiftungen reicht von Sozialleistungen 

an Bedürftige über Aufgaben im Bereich des Gesundheitswesens 

bis zur Förderung kultureller und wissenschaftlicher 

Einrichtungen. Im Zuge der immer knapper


werdenden Mittel öffentlicher Haushalte wird diese Rolle 

von Stiftungen in der Gesellschaft in Zukunft eine noch 

stärkere Bedeutung erlangen. Denn hier treffen zwei gegenläufige 

Entwicklungen aufeinander, die sich in ihrer 

Wirkung komplementär ergänzen. Auf der einen Seite 

steht die Erkenntnis, dass die öffentliche Hand in finanzieller 

Hinsicht nicht mehr in der Lage ist, alle von ihr 

besetzten Felder und Erwartungen der Bürger auch in 

Zukunft in der traditionellen und gewohnten Weise befriedigen 

zu können. Auf der anderen Seite steht ein weiter 

wachsendes Privatvermögen, das zunehmend in und 

über Stiftungen für die Produktion öffentlicher Güter zur 

Verfügung gestellt wird. 

Die zweite Aufgabe von Stiftungen ist ihre Innovationsfunktion. 

Stiftungen sind so genannte »Motoren gesellschaftlichen 

Wandels«, die unabhängig von externen 

politischen Vorgaben dort Aktivitäten und Kreativität 

entfalten, wo aus ihrer Sicht gesellschaftliche Defizite bestehen 

und private Initiative notwendig erscheint. Diese 

experimentelle Vorreiterrolle ist für das Selbstverständnis 

etwa amerikanischer Stiftungen schon seit Längerem 

von vitaler Bedeutung. Auch in der Bundesrepublik 

zeichnet sich eine Entwicklung in diese Richtung ab, die 

unter anderem an einer wachsenden Zahl operativ tätiger 

Stiftungen deutlich wird. 

Das Feld der Stiftungen ist dabei auch hinsichtlich der 

Rechtsform oder Ausgestaltung der jeweiligen Stiftung 

sehr heterogen. Die wichtigste Gruppe der Stiftungen 

ist die der rund 18.100 selbstständigen Stiftungen, die 

sowohl vom Vermögen (nach Schätzungen zwischen 60 

und 120 Mrd. Euro) als auch von der Aktivität und Wahrnehmung 

in der Öffentlichkeit die größte Rolle spielen. 

Darunter existieren aber auch etwa dreimal so viele unselbstständige 

oder Treuhandstiftungen, deren Vermögen 

aber wohl nur ein Drittel der selbstständigen Stiftungen 

ausmacht. Darüber hinaus besteht noch eine 

außerordentlich große Anzahl von Stiftungen aus dem 

kirchlichen Bereich, die allerdings in großen Teilen nur 

mit sehr kleinen Vermögen ausgestattet sind. Manche 

dieser Stiftungen verfügen allerdings auch über ein erstaunlich 

großes Vermögen. 

Stiftungen sind rechtlich meist nicht aufwendig konstruiert, 

und grundsätzlich kann jeder Mensch allein bzw. 

mit anderen Stiftern zusammen, aber auch jede juristische 

Person (wie z. B. ein Verein, eine GmbH oder ein Unternehmen) 

eine Stiftung gründen. Dazu muss keineswegs 

ein millionenschweres Vermögen vorhanden sein. 

Im Vordergrund stehen der Stiftungszweck, das Stiftungsvermögen, 

die Dauerhaftigkeit und die Stiftungsorganisation. 

Der Stiftungszweck ist das zentrale Element 

der Stiftung. Er legt die Aufgaben der Stiftung fest und 

bestimmt, wen die Stiftung in welcher Form begünstigt. 

Die Verwirklichung dieser Aufgaben kann sehr vielseitig 

umgesetzt werden. 

Bei der Bestimmung des Stiftungszwecks ist der Stifter 

sehr autonom. Eine Stiftung wird errichtet, um einem 

bestimmten Zweck zu dienen. Der Stifter ist dabei in der

Wahl der Stiftungszwecke weitgehend frei. Die meisten 

Stiftungen werden gegründet, um gemeinnützige Zwecke 

zu verfolgen, die Familie des Stifters zu versorgen 

oder die Fortführung seines Unternehmens zu sichern. 

Da ein Stifter in Deutschland auch bei der Wahl des Instrumentes 

frei ist, gibt es neben den zahllosen Stiftungszwecken 

(von denen die Abgabenordnung nur einen groben 

Eindruck der Vielfalt vermittelt) auch in der Umsetzung 

eine Vielzahl von Stiftungsformen, über die der Stiftungszweck 

erreicht werden soll. Hier ein paar Beispiele: 

• Familienstiftungen 

• Bürgerstiftungen 

• Gemeinschaftsstiftungen 

• Dachstiftungen 

• Verbrauchsstiftungen 

• Wohlfahrtsstiftungen 

• Stiftungsvereine 

• Anstalts- oder Einrichtungsträgerstiftungen 

• Unternehmensverbundene Stiftungen 

• Stiftungen öffentlichen Rechts 

• Kirchliche Stiftungen 

• Kommunale Stiftungen 

• Stiftungen GmbH und AG 

• Verbrauchsstiftungen 

• Stiftungen auf Zeit 

• Dachstiftungen 

(Gemeinschafts-, Dach-, Verbundstiftungen) 

• Familienstiftungen 

• Doppelstiftungen 

• Beteiligungsträgerstiftungen 

• Unternehmensträgerstiftungen 

• Unternehmensnahe Stiftungen 

• Bürgerstiftungen 

• Sparkassenstiftungen 

zUSAMMENFASSUNG 

Stiftungen können Instrumente gesellschaftlichen oder 

bürgerschaftlichen Engagements sein und dazu dienen, 

der Gesellschaft langfristig Gutes zukommen zu lassen. 

Die Rechtsform der Stiftung ist jedoch keineswegs beschränkt 

auf diesen verbreiteten, den Interessen der Allgemeinheit 

dienenden Typus Stiftung. 

Das Themenfeld Stiftungen wird durch seine Vielschichtigkeit 

bestimmt, die vor allem durch die Freiheiten des 

Stifters bei der Wahl der Stiftungszwecke, aber auch 

15 

durch die zum Teil sehr offenen Regularien in Zusammenhang 

mit Stiftungsaktivitäten begründet ist. 

Stiftungen sind auch deshalb wie kaum eine andere Organisationsform 

dafür prädestiniert, Eigeninitiative zu 

mobilisieren, indem sie Eigentum und Vermögen in nachhaltiger 

Weise mit der Wahrnehmung gesellschaftlicher 

Verantwortung verbinden. 

Der Autor 

DR. SøNkE BURMEISTER 

Dr. Sønke Burmeister wurde 1967 

in Flensburg geboren. Studium der 

Kunstgeschichte, Archäologie, Bibliothekswissenschaft 

sowie Betriebswirtschaft 

in Berlin, London und Kopenhagen. 

1998-2003 Alfried Krupp von 

Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen. 

2003-2004 Bundesverband Deutscher 

Stiftungen, Berlin. 2004-2009 Referat 

Stiftungen, Deutscher Sparkassenund 

Giroverband, Berlin. Seit 2009 Geschäftsführer 

der Niedersächsischen 

Lotto-Sport-Stiftung. Sønke Burmeister 

ist mehrfach zertifizierter Stiftungsmanager 

und Stiftungsberater 

sowie Gremienvertreter in verschiedenen 

Stiftungen. Er hat verschiedene 

Publikationen in den Bereichen 

Kunst, Kultur sowie Stiftungswesen 

vorgelegt.


BEiSPiEl EiNEr PrOjEktaNFraGE aN diE 

StiFtUNG NOrd/lB · öFFENtliCHE 

dEr idEalE 

FördEraNtraG

In Deutschland existieren aktuell über 18.100 rechtsfähige 

Stiftungen des bürgerlichen Rechts. Daneben 

gibt es aber auch noch die statistisch nicht erfassten 

Treuhandstiftungen und kirchlichen Stiftungen, die 

zusammen über 50.000 Stiftungen ausmachen. In der 

Regel verfolgen diese Stiftungen gemeinnützige Zwecke, 

die in der jeweiligen Stiftungssatzung auf der Basis 

des Dritten Abschnittes (»steuerbegünstigte Zwecke«) 

der Abgabenordnung (§ 51 ff.) definiert sind. In § 52 ff. 

hat der Gesetzgeber mehr als 25 gemeinnützige Zwecke 

aufgeführt, die zum einen so allgemein formuliert sind 

wie § 54 (»Kirchliche Zwecke«) oder zum anderen so speziell 

wie § 52 (2), 21: »die Förderung des Sports«. Wer nun 

wissen möchte, ob seine Sportart als gemeinnützig anerkannt 

ist, sollte auch in den Anwendungserlass zur Abgabenordung 

(AEAO) hineinschauen. 

Auf der Suche nach Fördermitteln ist aber zunächst zwischen 

ganz unterschiedlichen Stiftungstypen zu unterscheiden, 

um den Typus gemeinnützige Förderstiftung 

eindeutig identifizieren zu können. Viele Stiftungen verfolgen 

ihre gemeinnützigen Zwecke mit einem spezifischen 

Ansatz. Danach ist zu bedenken, dass auch der 

Typus Förderstiftung seine Fördertätigkeit ganz unterschiedlich 

ausübt. Eines jedoch sollten klassische Förderstiftungen 

gemeinsam haben: Förderstiftungen schütten 

einen Teil der mit ihrem Stiftungsvermögen erzielten Erträge 

an gemeinnützige Projekte und deren Projektverantwortliche 

aus, die so genannten Fördermittelempfänger. 

Wie aber spricht der potenzielle Fördermittelempfänger 

die von ihm identifizierte Förderstiftung so an, dass 

sein Antrag erfolgreich ist? Wie also sieht ein idealer Förderantrag 

oder die perfekte Projektanfrage an eine Förderstiftung 

aus? 

Ein elementarer Begriff aus der Praxis verdeutlicht bereits 

eine Maßgabe, die bei vielen Förderstiftungen zunehmend 

an Bedeutung gewinnt: Der Projektcharakter des 

Vorhabens sollte deutlich erkennbar sein. Es ist also zuvor 

notwendig, den Begriff eines Projekts zu definieren. 

Laut Definition ist ein Projekt ein einmaliges Vorhaben, 

das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten 

mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt 

wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen 

bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen. 

Oder kurz gesagt: Ein Projekt zeichnet sich durch 

17 

Einmaligkeit, begrenzte zeitliche Dauer sowie einen definierbaren 

Aufwand aus. 

BEISPIElHAFT: DIE PRojEkTANFRAGE AN 

DIE STIFTUNG NoRD/lB · ÖFFENTlICHE 

Wie also bereitet man als potenzieller Fördermittelempfänger 

seine Stiftungssuche und -ansprache so vor, 

dass sie am Ende auch von Erfolg gekrönt ist? Eine sichere 

Gebrauchsanweisung für die ideale Projektanfrage 

gibt es nicht. Im Folgenden soll aber zumindest beispielhaft 

skizziert werden, wie eine klassische, regional 

operierende Förderstiftung wie die STIFTUNG NORD/LB · 

ÖFFENTLICHE Projektanfragen bearbeitet, die an sie gestellt 

werden. 

Grundlage für die finanzielle Förderung eines Vorhabens 

Dritter (Projektförderung) durch die STIFTUNG NORD/LB 

· ÖFFENTLICHE ist zunächst der eigene Status, denn die 

Stiftungsarbeit und die von der Stiftung geförderten Projekte 

sind der Gemeinnützigkeit verpflichtet. Mit unmittelbarem 

Bezug auf die Abgabenordnung sind deshalb 

in der Stiftungssatzung (§ 3, Stiftungszweck) folgende 

gemeinnützige Zwecke genannt: »Kunst und Kultur; Wissenschaft, 

Forschung und Wissenschaftstransfer; Sport« 

– also die Ziffern 1, 5 und 21 des § 52, Absatz 2 der Abgabenordnung. 

Darauf aufbauend haben Vorstand und 

Kuratorium der Stiftung Programmatik und Leitlinien 

entwickelt, die die Erfüllung des Stiftungszweckes praxisnah 

definieren. So sind in der Programmatik u. a. sieben 

Projektfelder konkretisiert, in denen die Stiftung 

ihren Stiftungszweck erfüllen möchte: Bildende Kunst, 

Darstellende Kunst, Landesgeschichte, Literatur, Musik, 

Wissenschaft und Technik sowie Sport. In den Leitlinien 

sind darüber hinaus Grundlagen und Ausschlusskriterien 

der finanziellen Förderung fixiert. Damit steht der Stiftung 

ein Regelwerk zur Verfügung, mit dessen Hilfe zunächst 

das in der Geschäftsstelle der STIFTUNG NORD/ 

LB · ÖFFENTLICHE angesiedelte Sachgebiet Projektmanagement 

die eingehenden Anfragen nach einer finanziellen 

Projektförderung prüfen und beurteilen kann. Eine 

finanzielle Förderung ist grundsätzlich nur dann möglich, 

wenn das Vorhaben dem Stiftungszweck sowie der Programmatik 

und den Leitlinien der Stiftung entspricht. 

Erst nach dieser Prüfung durch das Projektmanagement 

werden die Projektanfragen dem Stiftungsvorstand vorgelegt, 

der dann abschließend über eine finanzielle Förderung 

entscheidet.


Das Projektmanagement setzt dabei allerdings voraus, 

dass ein potenzieller Fördermittelempfänger sich bereits 

im Vorfeld ausführlich mit Satzung, Programmatik 

und Leitlinien der Stiftung auseinandergesetzt hat. Die 

STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE kommuniziert diese 

inhaltlich-programmatischen Grundlagen zum Beispiel 

umfassend auf ihrer Internetseite, ebenso wie viele andere 

Stiftungen auch. Erst nach dieser Rechercheleistung 

kann der potenzielle Fördermittelempfänger erkennen, 

ob sein Vorhaben überhaupt in den Stiftungszweck der 

STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE einzuordnen ist. Außerdem 

muss sein Vorhaben einen hohen Bezug zum 

Braunschweiger Land aufweisen, denn nur dort darf und 

will die Stiftung laut Satzung agieren. 

Erst wenn diese wesentlichen Grundvoraussetzungen 

erfüllt sind, sollte sich ein potenzieller Fördermittelempfänger 

mit dem Projektmanagement der Stiftung 

in Verbindung setzen, um den direkten Austausch über 

sein Vorhaben und die Fördermöglichkeit zu suchen. 

Hierzu bietet die STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE 

mittlerweile auch Unterstützung in den Bereichen Beratung 

und Vermittlung an. Natürlich immer im Sinne 

der Stärkung ihres Tätigkeitsgebietes, des Braunschweiger 

Landes. 

Neben der Beratung zur konkreten finanziellen Projektanfrage 

kann das Projektmanagement der Stiftung auch 

beim Gestaltungsprozess des Ideenträgers in Form von 

Informationen und Impulsen behilflich sein, die auf den 

gesammelten Erfahrungen und der aktiven Netzwerkarbeit 

der Stiftung beruhen. Sollten der potenzielle Fördermittelempfänger 

und das Projektmanagement feststellen, 

dass eine Förderung durch die STIFTUNG NORD/ 

LB · ÖFFENTLICHE nicht möglich ist, kann die Stiftung sogar 

als Vermittler von Kontakten zu anderen Förderern 

oder Sponsoren fungieren und somit Tipps geben, ob 

und wie sich ein Projekt vielleicht auf anderem Wege 

verwirklichen lässt. 

An dieser Stelle muss wieder einmal deutlich darauf hingewiesen 

werden, dass die drei Geberleistungen – gemeinnützige 

Förderung, Spende und Sponsoring – sowohl 

hinsichtlich der ihnen innewohnenden Intention 

als auch der auf beiden Seiten zum Tragen kommenden 

steuerlichen Wirksamkeit höchst unterschiedlich sind. 

Wesentliches Ziel der Beratungsleistung der Stiftung ist 

es, dem potenziellen Fördermittelempfänger dabei zu 

helfen, die drei grundlegend erforderlichen Elemente 

einer Projektanfrage zu entwickeln: 1. Die Projektskizze, 

die auf ein bis zwei Seiten aufzeigt, wer, was, wann, wo, 

warum mit welchen Zielen durchführen möchte. 2. Die 

Kostenaufstellung, die alle für die Realisierung des Vorhabens 

notwendigen Ausgaben und Aufwendungen aufzeigt, 

und 3. der Finanzierungsplan, der erklärt, wie, wodurch 

und von wem alle anfallenden Ausgaben gedeckt 

werden sollen (Einnahmen, Eigenmittel, Sponsoring, weitere 

Förderer). Mit diesen drei Bausteinen sollte der potenzielle 

Fördermittelempfänger auch bei anderen Förderstiftungen, 

aber auch Sponsoren, gut aufgestellt sein, 

wenn es nicht zu einer Förderung durch die STIFTUNG 

NORD/LB · ÖFFENTLICHE kommen sollte. 

Ein mehrgleisiges Denken ist wichtig, denn jede Förderstiftung 

lässt neben der inhaltlichen Prüfung einer Förderanfrage 

auf den Bezug zur eigenen Satzung in die 

abschließende Entscheidung auch Parameter wie die 

Budgetplanung und eigene thematische Schwerpunktsetzungen 

einfließen. Der potenzielle Fördermittelempfänger 

kann also inhaltlich bei der von ihm angesprochenen 

Förderstiftung grundsätzlich richtig liegen, es kann

aber sein, dass der Stiftungsvorstand ihm aus anderen 

Gründen keine Fördermittel für sein Vorhaben zusagen 

kann. Umso wichtiger ist es also, weitere potenzielle Förderer 

im Hintergrund zu haben. 

Abschließend sollte der potenzielle Fördermittelempfänger 

ein über sein singuläres Vorhaben hinausgehendes 

mittelfristiges Förderkonzept verfolgen. Dabei 

geht es zunächst darum, sich überzeugend zu überlegen, 

welche Stiftungen und Sponsoren er für sein konkretes 

Vorhaben ansprechen will und ob die diesen Unterstützern 

zugedachten Fördermittelhöhen in einem 

realistischen Verhältnis zueinander stehen. Darüber hinaus 

ist der potenzielle Fördermittelempfänger gut beraten, 

im Sinne einer mittelfristigen Gesamtplanung eine 

Vorstellung davon zu haben, wie seine zukünftigen Vorhaben 

aussehen und wen er dafür als Unterstützer gewinnen 

will. So haben die meisten Stiftungen definiert, 

in welchem Rhythmus sie einen Projektpartner fördern 

möchten, und nur die wenigsten gehen ohne besondere 

Bezüge dauerhafte Förderverpflichtungen ein. Oftmals 

haben Stiftungen konkret definiert, wie sie sich 

Aufteilung und Herkunft der aufzubringenden finanziellen 

Mittel vorstellen. 

FAzIT 

Die angeführten Ausführungen lassen einen potenziellen 

Fördermittelempfänger vielleicht denken, dass ein 

Förderantrag damit bei fast jeder Stiftung schon so gut 

wie bewilligt ist. Entscheidend ist aber, dass hier nur die 

Vorgehensweise einer einzigen Stiftung ganz konkret beschrieben 

wird. Jede Stiftung legt andere Kriterien und 

Vorgehensweisen an den Tag, wenn es um die Vergabe 

von Fördermitteln geht. Einige Basisfragen, die sich der 

potenzielle Fördermittelempfänger vor seiner Ansprache 

von Förderstiftungen aber stellen sollte, gelten für 

alle Stiftungen und sind in fast jedem Fall anwendbar. 

Die aufwendige Recherche lohnt sich also in jedem Fall. 

• In welchem der über 25 gemeinnützigen Förderzwecke 

der Abgabenordnung ist mein Vorhaben angesiedelt? 

• Wie formulieren die Satzungen der in Frage kommenden 

Förderstiftungen den eigenen Stiftungszweck 

(auch hier im Sinne der Abgabenordnung) und welche 

regionalen Einschränkungen sind darin formuliert? 

• Was sagen die Kommunikationsinstrumente der Stiftungen 

(Internetseiten, Broschüren, Berichte, Flyer, 

Presseartikel) über Analogien zu meinem eigenen 

Vorhaben? 

19 

• Wer ist mein konkreter Ansprechpartner in der vermeintlich 

passenden Stiftung, und kann ich zunächst 

informell-beratend mit diesem telefonieren oder meine 

Idee der Stiftung per Mail zukommen lassen für eine 

erste Einschätzung? 

• Und schließlich: Bin ich in der Lage, Projektskizze, Kostenaufstellung 

und Finanzierungsplan verständlich, 

vollständig und überzeugend einer oder mehrerer Stiftungen 

vorzulegen? 

Wer diese Basisfragen für sein Vorhaben beantwortet 

hat, ist mit seinem Förderantrag schon auf einem guten 

Weg. Den idealen Antrag gibt es nicht. Aber es gibt einige 

Dinge, welche die Beantragung vereinfachen und die 

Aussicht auf eine Förderung positiv beeinflussen können. 

Die Basis dabei bildet eine gute Recherche und Vorbereitung 

beim potenziellen Fördermittelempfänger. 

Der Autor 

MAlTE SCHUMACHER 

Malte Schumacher (Jg. 1966) lebt seit 

1967 im Braunschweiger Land und 

hat 1998 ein Magister-Studium der 

Geschichte (Schwerpunkt Wissenschafts- 

und Technikgeschichte) sowie 

der Deutschen Literaturwissenschaft 

an der TU Braunschweig abgeschlossen. 

Seit Februar 2005 ist er bei der 

STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE als 

Fachreferent in den Sachgebieten Projektmanagement 

und Kommunikation 

beschäftigt und verantwortlich für 

die Betreuung der Projektförderungen 

sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Im Juli 

2007 hat Malte Schumacher den Zertifizierungslehrgang 

zum Stiftungsmanager 

der Deutschen StiftungsAkademie 

mit gutem Erfolg absolviert.


dEr PräSidENt dES laNdESSPOrtBUNd NiEdErSaCHSEN 

FÜNF FraGEN aN 

PrOF. dr. UMBaCH

21 

Der Sport und seine Vereine sind in Nie- 

01 dersachsen allgegenwärtig. Wird sich diese 

Entwicklung fortsetzen? Welche Themen werden 

den Sport in den nächsten zehn Jahren beschäftigen? 

Umbach: »Sportvereine wird es auch in den nächsten 

zehn Jahren und weit darüber hinaus geben. 

Nicht nur aus der Tradition heraus sind Sportvereine 

Überlebenskünstler. Sie sind in der Lage sich auf Veränderungen 

einzustellen, weil sie in den Mitgliedern 

ein starkes Fundament haben. Dieses bietet Stabilität, 

Sicherheit, Gemeinschaft, aber auch Raum für 

Entwicklungen. Allerdings gibt es keine Existenzgarantie 

für jeden einzelnen Sportverein. 

In den nächsten Jahren werden wir uns mit vielen 

Themen beschäftigen, die alle unter einer Kernaussage 

zusammengefasst werden können: Mit unseren 

Sportvereinen machen wir uns stark für eine sportund 

bewegungsorientierte Gesellschaft, in der eine 

aktive und lebendige Sportvereinslandschaft einen 

wesentlichen Beitrag leistet. 

Alle Themen, die hierunter gefasst werden können, 

sind Gegenstand unserer Arbeit. Dazu gehören freiwilliges 

bürgerschaftliches Engagement, Bildung 

im und durch Sport und die weitere Verstärkung 

unserer Integrationsarbeit. Der Breiten- und Leistungssport, 

die ausgeweitete Zusammenarbeit innerhalb 

des Sports und die Bildung von Netzwerken 

mit Partnern außerhalb des Sports sind weitere 

wichtige Themenbereiche. Im Zusammenhang mit 

den demografischen Entwicklungen unserer Zeit 

bilden die Kinder und Jugendlichen im Sport dabei 

eine ebenso wichtige Zielgruppe wie die stetig zunehmende 

Anzahl älterer Sportlerinnen und Sportler 

oder die Gruppe der Menschen mit besonderem 

Förderungsbedarf. 

Es gibt viel zu tun!« 

Auch die Sportvereine entwickeln sich. 

02 Wie sieht der Sportverein der Zukunft aus? 

Umbach: »Es gibt nicht den Sportverein der Zukunft, 

da insbesondere in Niedersachsen die regionalen 

Verhältnisse sehr unterschiedlich sind. Es wird weiterhin 

eine Vielzahl unterschiedlicher Vereinsprofile 

geben, die alle ihre Berechtigung haben und in der 

Summe die gesellschaftlichen Anforderungen, die


an den organisierten Sport gestellt werden, abdecken. 

Ein entscheidender Erfolgsfaktor wird aber sein, dass sich 

Vereine aktiv mit ihren Mitgliedern und Interessengruppen 

außerhalb des Vereins auseinandersetzen und als 

Gemeinschaft ein klares Profil erarbeiten.« 

Nachwuchsförderung ist vielerorts der Schlüssel 

03 zum Erfolg. Ist der sportliche Nachwuchs in Niedersachsen 

gut aufgestellt? 

Umbach: »Immer war in den Sportvereinen die Förderung 

des Nachwuchses eine Schwerpunktaufgabe. Dabei 

geht es nicht nur um den sportlichen Nachwuchs, sondern 

beispielsweise auch um die Entdeckung sozialer Talente. 

Die Kinder und Jugendlichen im organisierten Vereinssport 

wachsen in einer Lebenswelt heran, die positive 

Wirkung auf ihre Persönlichkeitsentwicklung nimmt. So 

erreichen wir beispielsweise auch Spitzenleistungen im 

sportlichen Bereich. Aber der Sport hat aktuell im Bereich 

der Kinder und Jugendlichen mit sozialen Herausforderungen 

zu kämpfen. Bei weiterhin sehr hohen Mitgliedszahlen 

in diesem Bereich stellen wir fest, dass gerade aus 

sozial schwächeren Milieus zu viele Kinder und Jugendliche 

noch nicht den Zugang zum Sportverein gefunden 

haben. Mit verschiedenen Programmen versucht der LandesSportBund 

mit seiner Sportjugend Niedersachsen 

an den Lebenswelten aller Kinder und Jugendlichen anzuknüpfen, 

um den Zugang zum Verein zu erleichtern. 

Um die sportlichen Talente in Niedersachsen machen wir 

uns keine wirklichen Sorgen, denn sie finden in unseren 

Sportvereinen aber auch bei uns – z. B. im neuen LOTTO 

Sportinternat – hervorragende Bedingungen.« 

Der Sport hat viele Förderer. Welche halten Sie 

04 persönlich für die wichtigsten? 

Umbach: »Natürlich hat man nie genug Förderer. Die 

größten Förderer des Sports sind die Kommunen, die vielfach 

die Sportinfrastruktur bereitstellen und die Sportvereine 

darüber hinaus vielfältig unterstützen. Dafür bedanken 

wir uns. Eine Reihe von Wirtschaftsunternehmen 

geben dem Sport auf den unterschiedlichen Ebenen eine 

nachhaltige Unterstützung, beispielsweise bei konkreten 

Projekten oder Vorhaben. 

Das Land Niedersachsen schätzt unsere Arbeit, unterstützt 

uns an vielen Stellen und stellt letztendlich die 

gesetzlichen Grundlagen zur Sportförderung auf Landesebene 

sicher. Wir freuen uns über einen breiten parteiübergreifenden 

Konsens in diesem Anliegen. Die 

Sportfördermittel entstammen aus Abgaben, die für die 

Veranstaltung von Lotterien und Sportwetten zu entrichten 

sind. Damit ist für uns und unsere Arbeit in Niedersachsen 

die Toto Lotto Niedersachsen GmbH von großer 

Bedeutung. Aktuell setzen wir uns engagiert ein, 

dass diese unverzichtbaren Grundlagen auch zukünftig 

erhalten bleiben und wir weiterhin soziale Verantwortung 

übernehmen können. Als sehr wichtigen Partner 

empfinde ich neben weiteren Förderern wie der Sparkassen-Finanzgruppe, 

den Versicherungen und Banken 

die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, die ja auch 

ein wenig ›unsere Stiftung‹ ist und ganz Niedersachsen 

bewegt, integriert und fördert. Dafür bin ich ebenfalls 

sehr dankbar.«

Wie können Stiftungen und Förderer aktiv wer- 

05 den, wenn sie den Sport in Niedersachsen unterstützen 

wollen? 

Umbach: »Zuallererst müssen die Handlungsakteure aufeinander 

zugehen. Gespräche, Kommunikation, der Austausch 

über gemeinsame Ziele und Handlungsmöglichkeiten 

und damit das gegenseitige Kennenlernen und 

Wertschätzen sowie das Erkennen der gemeinsamen 

Möglichkeiten werden zu einer neuen gesellschaftlichen 

Herausforderung und immer mehr zu einer echten gesellschaftlichen 

Aufgabe. Nicht die Welt des Geldes und 

des wirtschaftlichen Erfolges allein bestimmen beispielweise 

die Unternehmenspolitik, sondern auch das soziale 

Image und das Erzeugen von positiven Emotionen 

in den Herzen und Köpfen von Menschen. Dieses Miteinander 

bringt einen echten Mehrwert! Hier gilt es eventuell 

vorhandene Lücken zu schließen. Ich lade alle potenziellen 

Förderer und auch sehr gern das wachsende 

Stiftungswesen in Niedersachsen ein, sich ein Bild von 

unseren Sportvereinen und unserer Sportorganisation 

zu machen. Ich bin sicher, wir werden viele Gemeinsamkeiten 

und Handlungsmöglichkeiten entdecken, um unser 

schönes Land Niedersachsen als attraktiven Standort 

für Menschen mit und durch den Sport noch attraktiver 

zu machen.« 

23 

Die Person 

PRoF. DR. 

wolF-RüDIGER UMBACH 

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach 

(* 7. August 1945) ist Präsident der 

Ostfalia Hochschule für angewandte 

Wissenschaften sowie seit 1996 Präsident 

des Landessportbundes Niedersachsen. 

Von 1980 bis 1991 pfiff er 

als Schiedsrichter im deutschen Profi- 

Fußball, dabei unter anderem 80 Spiele 

in der 1. Bundesliga. 2005 erhielt 

Prof. Dr. Wolf Rüdiger Umbach das Verdienstkreuz 

1. Klasse des Niedersächsischen 

Verdienstordens.

24 STIFTUNGEN UND SPORT

StiFtUNGEN iM 

raUM 

lÜNEBUrG. 

Grafschaft 

Bentheim 


Aurich 

Emsland 

Leer 


2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

6 Salzgitter 


8 Wolfsburg 

3 


Cloppenburg 

Osnabrück 

Friesland 

Ammerland 

5 

7 

4 

Vechta 

Wesermarsch 

Oldenburg 

2 

Cuxhaven 

Osterholz 

Diepholz 

Verden 

Nienburg/ 

Weser 

Schaumburg 

Stade 

Rotenburg 

(Wümme) 

Hameln- 

Pyrmont 


Soltau- 

Fallingbostel 

Region 

Hannover 

Northeim 

Harburg 

Celle 

Hildesheim 


Peine 

Goslar 

Osterode 

am Harz 

Lüneburg 

6 

Uelzen 

Gifhorn 

1 

Wolfenbüttel 

8 

Helmstedt 

Lüchow- 

Dannenberg 

25


BÜrGErStiFtUNG dEr VOlkSBaNk FrEdENBECk 

Gründung | Historie 

Im Rahmen ihres Satzungszwecks will die Bürgerstiftung gesellschaftliche 

Vorhaben fördern, die im Interesse der Region und 

ihrer Bürger liegen, soweit öffentliche Mittel dafür nicht zur Verfügung 

stehen. Die Bürgerstiftung der Volksbank Fredenbeck wurde 

auf Initiative der Volksbank eG, Fredenbeck gegründet. Zugleich 

möchte die Bürgerstiftung weitere Bürger dazu anregen, sich 

durch Zuwendungen an der Stiftung zu beteiligen und bei der Bewältigung 

gesellschaftlicher Aufgaben in der Region mitzuwirken. 

Stiftungszweck 

Förderung kultureller Zwecke; Jugend-,Alten- und Behindertenhilfe; 

Sport; mildtätige und kirchliche Zwecke; Bildung; Naturschutz; 

Tierschutz; Kriminalprävention; Verbraucherschutz; Wissenschaft 

und Forschung. 

Wirkungskreis: Samtgemeinde Fredenbeck, Gemeinden Farven 

und Heinbockel, in Ausnahmefällen auch außerhalb. 

Förderschwerpunkte 

Förderung des Sports, insbesondere des Breiten- und Behindertensports. 

Allgemeines 

Anträge mit aussagefähigen Unterlagen direkt an den Vorstand 

der Stiftung. 

Beschlussfassung erfolgt i. d. R. einmal pro Jahr; Kuratorium – 

zur Zeit 6 Mitglieder – berät bei der Vergabe. 

Bürgerstiftung der Volksbank Fredenbeck 

Ansprechpartner Peter Dudde, Stiftungsvorstand 

Werner Schulz, Stiftungsvorstand 

Postanschrift Hauptstraße 5 | 21717 Fredenbeck 

Telefon 04149 92920 | Telefax 04149 929250 

E-Mail info@vbfo.de 

Fördersumme 2009: 22.000,00 Euro; 2010: 12.000,00 Euro 

Spendenkonto Volksbank eG Fredenbeck-Oldendorf 

BLZ 200 698 12 | Konto 20 005 000 

Aktivitäten 

VfL Fredenbeck: 

Vereinsbus, Judomatten. 

TSV Hagenah: 

Tische und Stühle, Keyboard (Sportsänger), 

div. Sportgeräte, Einrichtung 

Vereinsheim. 

Schützenverein Kutenholz: 

Luftgewehr und Luftpistole. 

FC Mulsum-Kutenholz: 

Trainings material Jugendfußballabteilung.

StiFtUNG lErNEN – FÜr diE ZUkUNFt 


Die Stiftung Lernen wurde 2009 als rechtsfähige Stiftung des 

bürgerlichen Rechts gegründet und hat ihren Sitz im niedersächsischen 

Seevetal. Als junge, gemeinnützige Organisation wird sie 

durch ihre Vorstandsmitglieder Rolf Kosakowski und Alexander 

Vogel vertreten. 


• die Entwicklung einer zeitgemäßen Lernkultur 

• Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen 

• den Aufbau einer reflektierten Medienkompetenz 

Die Stiftung sieht sich der Idee verpflichtet, das kindliche Lernen 

effektiv und nachhaltig zu fördern. Im Mittelpunkt stehen dabei 

die »Lernschauplätze« Elternhaus, Kindergarten und Schule. Unser 

Ziel ist es, die Lernkompetenz von Kindern und Jugendlichen auf 

breiter Ebene zu verbessern. 


Entwicklung der kindlichen Lernfähigkeit – auch durch Bewegung 

und Sport. Die Stiftung fördert die Lernkompetenz im ganzheitlichen 

Sinne, denn die geistige und körperliche Entwicklung gehen 

Hand in Hand und bilden die Basis für erfolgreiches Lernen in 

Kindergarten und Schule. 


Anträge können direkt an die Stiftung Lernen – Für die Zukunft 

herangetragen werden. 

Stiftung Lernen – Für die Zukunft 

Ansprechpartner Alexander Vogel, Vorstandsmitglied 

Postanschrift An der Reitbahn 1 | 21218 Seevetal 


E-Mail info@stiftung-lernen.org 

Internet www.stiftung-lernen.org 

Spendenkonto Deutsche Bank 

BLZ 200 700 24 | Konto 6 565 733 

27


HaNS HEiNriCH StElljES StiFtUNG 


Die Stiftung wurde am 22. November 1999 anlässlich des 80. Geburtstages 

von Hans Heinrich Stelljes von der Sparkasse Lüneburg 

ins Leben gerufen. Sie würdigt die Verdienste des langjährigen 

Oberstadtdirektors Hans Heinrich Stelljes, der mehr als 36 Jahre 

mit großem Engagement die Geschicke der Sparkasse Lüneburg 

begleitet und auch gelenkt hat. 


Der Stiftungszweck wird insbesondere durch die Auszeichnung 

von Personen verwirklicht, die sich in außergewöhnlichem Maße 

durch ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl in der 

Hansestadt Lüneburg und dem Landkreis Lüneburg engagiert 

haben. Erklärtes Ziel der Hans Heinrich Stelljes Stiftung ist es, 

Motivation der Ehrenamtlichen zu fördern und ihren Einsatz 

gesellschaftlich anzuerkennen. 


Ausgelobt werden jedes Jahr drei Preise, die mit einem Preisgeld 

dotiert sind. Je ein Preis geht in den Bereich Sport, Kunst und 

Kultur und Soziales. Der Stiftung geht es darum, Menschen zu 

ehren, die sich freiwillig und uneigennützig in vorbildlicher Weise 

einsetzen. 


Vorschläge können von allen in der Hansestadt Lüneburg und 

Landkreis Lüneburg lebenden Personen eingereicht werden und 

sind formlos zu begründen. Sie müssen schriftlich bis zum 31. August 

jeden Jahres bei der Hans Heinrich Stelljes Stiftung vorliegen. 

Es werden nur Preisträger, die in der Hansestadt Lüneburg und im 

Landkreis Lüneburg leben, geehrt. 

Hans Heinrich Stelljes Stiftung 

Ansprechpartner Nicole Bloch 

Postanschrift An der Münze 4-6 | 21335 Lüneburg 


E-Mail Nicole.Bloch@sk-lueneburg.de 

Spendenkonto Sparkasse Lüneburg | BLZ 240 501 10 | Konto 9 506 

Aktivitäten 

Preisträger Hans Heinrich 

Stelljes Preis 2010

SParkaSSENStiFtUNG jUGENd UNd SPOrt 


Mit der Errichtung der Sparkassenstiftung Jugend und Sport 

möchte die Sparkasse Lüneburg zahlreiche Maßnahmen und 

Aktionen im Bereich Jugend und Sport unterstützen. 


Der Zweck der Stiftung ist die Förderung der Jugendhilfe, der Erziehung, 

Volks- und Berufsbildung sowie die Förderung des Sports 

im Geschäftsgebiet der Sparkasse Lüneburg. Der Stiftungszweck 

wird insbesondere verwirklicht durch die finanzielle Förderung 

von Maßnahmen und Veranstaltungen von Institutionen, Einrichtungen 

und Vereinen, die den vorgenannten Zwecken der Stiftung 

entsprechen. 


Die Förderschwerpunkte im Bereich Sport sind der Breiten-, 

Kinder- und Jugendsport, der Behindertensport, der Erwerb von 

Sportgeräten und die Verbesserung von Trainingsbedingungen 

sowie die Unterstützung von Sportveranstaltungen. Im Bereich Jugend 

sind die Förderschwerpunkte die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 

sowie Maßnahmen, die der Förderung der Erziehung 

in den Familien und der Tagesbetreuung dienen. 


Die Fördermaßnahmen sind auf Aktivitäten in der Hansestadt und 

im Landkreis Lüneburg beschränkt. Für die Antragstellung sind 

eine Beschreibung der Maßnahme und ein ausführlicher Kosten- 

und Finanzierungsplan notwendig. 

Sparkassenstiftung Jugend und Sport 

Ansprechpartner Nicole Bloch, Geschäftsführerin 

Postanschrift An der Münze 4-6 | 21335 Lüneburg 


E-Mail Nicole.Bloch@sk-lueneburg.de 

Fördersumme ca. 100.000,00 Euro p. a. 


Aktivitäten 

Zu den bisher realisierten Projekten 

gehören u. a. die Anschaffung von 

Fußballtoren für den TuS Barskamp, 

ein Tischfußball-Kicker für die Jugendfeuerwehr 

Lüneburg, die Förderung 

des Projekts »Rockmusik statt Drogen« 

der Jugendhilfe, die Anschaffung einer 

Spielburg für Kinder des Vereins Die 

Spielgefährten e. V., die Unterstützung 

der Teilnahme der Rope Skippers des 

MTV Lüneburg an der WM in Toronto, 

für Grundschulen die Übernahme des 

Präventionsprojektes Klasse2000, die 

Erstellung eines Berufsratgebers für 

Jugendliche in Türkisch und Deutsch, 

Anlage eines Bolzplatzes oder z. B. ein 

Projekt mit Radio Zusa unter dem Titel 

»Kinder und Medien«, die Anschaffung 

einer Wassermatschanlage für die KiTa 

Regenbogen und viele mehr. 

Unterstützung des Vereins 

»Die Rasselrübe e. V.« 

29


SPOrtStiFtUNG lÜNEBUrG 


Die Stiftung wurde im Jahr 2008 gegründet. 


Die Sportstiftung möchte langfristig das Sportangebot in der Hansestadt 

Lüneburg durch finanzielle Unterstützung sichern. 


Es gibt Förderschwerpunkte im Bereich Breitensport und Talentföderung. 


Die Stiftung hat drei Vorstandsmitglieder und vier Kuratoriumsmitglieder. 

Das Kuratorium entscheidet über die Mittelverwendung. 

Sportstiftung Lüneburg 

Postanschrift Am Grasweg 27 | 21339 Lüneburg 

Telefon 04131 749011 

E-Mail sportstiftung-lueneburg@web.de 


Aktivitäten 

Zum Beispiel der Zuschuss zum Kauf 

einer mobilen Seilbahn für den Verein 

Bewegtes Leben e. V.

SPOrt- UNd kUltUrStiFtUNG HOHNStOrF/ElBE 


Die Sport- und Kultur Stiftung Hohnstorf/Elbe wurde im Jahr 2000 

durch die Gemeinde Hohnstorf/Elbe gegründet. das Gründungskapital 

der Gemeinde betrug 50.000,00 DM. Weitere Zustiftungen 

erfolgten über die Sparkassenstiftung und diverse private Kleinspender. 


Ziel der Stiftung ist es, den Sport und die Kultur in Hohnstorf/Elbe 

durch Zuschüsse zu unterstützen. 


Die Sport- und Kultur Stiftung Hohnstorf/Elbe bezuschusst den 

örtlichen Sportverein in seiner Jugend- und Sportförderung und 

bezuschusst außerdem einzelne sportliche und kulturelle Veranstaltungen 

in Hohnstorf. 

Sport- und Kulturstiftung Hohnstorf/Elbe 

Ansprechpartner André Feit, Vorsitzender 

Postanschrift Schulstraße 1 a | 21522 Hohnstorf/Elbe 


E-Mail gemeinde@hohnstorf-elbe.de 

Grundkapital ca. 100.000,00 Euro 


Aktivitäten 

Durch Zuschüsse der Sport- und 

Kultur stiftung konnten zum Beispiel 

zwei Konzerte der Bremer Musical 

Company in der Sporthalle realisiert 

werden, welche über die Grenzen 

Hohnstorfs hinaus viel Beachtung fanden. 

Auch kleinere Veranstaltungen 

wie ein Jazz-Frühshoppen konnten 

mit Hilfe der Stiftung in der Hohnstorfer 

Sporthalle durchgeführt werden. 

Ebenfalls unterstützt hat die Stiftung 

ein Konzert des Gymnasiums Oedeme, 

auch das hat in der Hohnstorfer Sporthalle 

stattgefunden. 

31


StiFtUNG dEr SParkaSSE 

HarBUrG-BUXtEHUdE 

ZUr FördErUNG 

dEr jUGENd dEr Stadt 

BUXtEHUdE 

Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude 

zur Förderung der Jugend der Stadt Buxtehude 

Ansprechpartner Carsten Schmuckall, 

Vorsitzender des Stiftungsvorstandes 

Postanschrift Bahnhofstraße 16-18 | 21614 Buxtehude 


E-Mail carsten.schmuckall@sparkasse-harburg-buxtehude.de 

Internet www.sparkasse-harburg-buxtehude.de/stiftungen 

Grundkapital 874.000,00 Euro | Fördersumme 18.500,00 Euro 

Spendenkonto Sparkasse Harburg-Buxtehude 

BLZ 207 500 00 | Konto 50 045 665 


Die Stiftung wurde 1993 von der ehemaligen 

Stadtsparkasse Buxtehude als eine 

rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen 

Rechts mit Sitz in Buxtehude errichtet. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung 

der Jugend im sozialen und kulturellen 

Bereich. Im Besonderen sollen junge, 

begabte heimische Musiker und Musikgruppen 

durch direkte Zuwendung 

oder andere Unterstützungsmaßnahmen 

gefördert werden. Die Stiftung 

verfolgt ausschließlich und unmittelbar 

gemeinnützige Zwecke im Sinne des 

Abschnittes Steuerbegünstigte Zwecke 

der Abgabenordnung. 


Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital 

werden bevorzugt Vorhaben 

unterstützt, welche die musikalische 

Ausbildung von Kindern und Jugendlichen 

der Stadt Buxtehude fördern. 

Daneben spielt die Verbesserung des 

Sport- und Freizeitangebotes für Kinder 

und Jugendliche sowie Maßnahmen zur 

Gewaltprävention eine wichtige Rolle.

aUGUSt-GUdEWill- 

StiFtUNG 

August-Gudewill-Stiftung 

Ansprechpartner Herr Dorsch, Schrift- und Kassenführer 

Postanschrift Braunschweiger Straße 10 | 27321 Thedinghausen 


E-Mail dorsch@thedinghausen.de 

Grundkapital 200.000,00 Euro 



1906 in Hagen-Thedinghausen vom 

verstorbenen Rentner August Gudewill 

gegründet. 


Ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige 

und mildtätige Zwecke im Sinne 

des Abschnitts »Steuerbegünstigte Zwecke« 

der Abgabenordnung im Gebiet 

der Gemeinde Thedinghausen. 


Der Stiftungsvorstand besteht aus: 

• dem jeweiligen Leiter der Verwaltung 

der Gemeinde 

Thedinghausen 

• dem jeweiligen Pastor der ev.-luth. 

Kirche Thedinghausen 

• einer durch den Rat der Gemeinde 

gewählten Person 

StiFtUNG dEr krEiSSParkaSSE VErdEN 

Stiftung der Kreissparkasse Verden 

Ansprechpartner Dr. Beate Patolla, Geschäftsführerin 

Postanschrift Ostertorstraße 16 | 27283 Verden (Aller) 


E-Mail stiftung@ksk-verden.de 

Internet www.stiftung-ksk-verden.de 


Gründung 1995 


Kunst und Kultur, Denkmal- und Heimatpflege, 

Natur- und Umweltschutz, 

Jugend- und Altenpflege, soziale 

Maßnahmen, Jugend- und Breitensport, 

Wissenschaft und Forschung. 

Die Stiftung fördert ausschließlich Projekte 

im Landkreis Verden. 

33


EiN FördErPrOjEktBEiSPiEl dEr 

SParda-BaNk HaNNOVEr-StiFtUNG 

GEGEN aUSGrENZUNG 

UNd GEWalt iN SCHUlEN. 

In enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein 

Gewaltfrei Lernen e. V. ermöglicht die Sparda-Bank 

Hannover-Stiftung die Durchführung des Projekts 

»Gewaltfrei Lernen« an zahlreichen Grund- und 

weiterführenden Schulen im Geschäftsgebiet der 

Sparda-Bank Hannover eG. Allein im Jahr 2010 profitierten 

17 Schulen in Niedersachsen und Ostwestfalen-Lippe 

von der Förderung. 

Die Schulkinder, die in der Turnhalle aufmerksam den 

Anweisungen des Gewaltfrei-Lernen-Trainers folgen, 

haben schon verstanden, dass Gewalt kein geeignetes 

Mittel ist, Konflikte zu lösen. Mit entsprechend großem 

Engagement und viel Spaß sind sie bei der Sache, 

wenn Verhaltensalternativen zum Ausgrenzen, 

Beleidigen und Schlagen anhand praktischer Übungen 

gelernt und verinnerlicht werden. Was auf den 

ersten Blick anmutet wie eine gewöhnliche Sportstunde, 

hat einen ernsten Hintergrund: Auch Grundschüler 

beleidigen und schikanieren ihre Mitschüler, manche 

werden sogar gewalttätig. Diese Verhaltensmuster zu 

durchbrechen und von vornherein zu verhindern, ist 

das Ziel der bewegungsreichen Konfliktschulung »Gewaltfrei 

Lernen«. In fröhlicher Atmosphäre lernen die 

Schüler in Partnerübungen, sich im Schulalltag zu behaupten. 

Sie trainieren Befreiungstechniken, mit Hilfe 

derer sie sich körperlicher Bedrängnis gewaltfrei entziehen 

können. »Gewaltfrei Lernen« ist ein ganzheitliches 

Konzept, das auf allen schulischen Ebenen wirkt. 

Neben den Schülern werden auch Lehrer, Betreuer 

und Eltern aktiv eingebunden und geschult. Das Ergebnis: 

Ein nachhaltig verbessertes soziales Klima an 

den Schulen, das Grundvoraussetzung für erfolgreiche 

Bildung ist.


rOlF lUdWiG StiFtUNG 

Rolf Ludwig Stiftung 

Ansprechpartner Rolf Ludwig 

Postanschrift Weicheler Damm 25 | 27356 Rotenburg (Wümme) 


E-Mail info@ludwigsworld.de 

GrEtE-laNGE-StiFtUNG 

Grete-Lange-Stiftung 

Ansprechpartner Rolf Ludwig 

Postanschrift Weicheler Damm 25 | 27356 Rotenburg (Wümme) 


E-Mail info@ludwigsworld.de 

SParkaSSENStiFtUNG SCHEESSEl 

Sparkassenstiftung Scheeßel 

Ansprechpartner Rainer Bassen 

Postanschrift c/o Sparkasse Scheeßel 

An der Sparkasse 1 | 27383 Scheeßel 


E-Mail rainer.bassen@spk-scheessel.de 

Internet www.spk-scheessel.de 

BÜrGErStiFtUNG »GUtES FÜr diE rEGiON« 

Bürgerstiftung »Gutes für die Region« 

Ansprechpartner Rainer Bassen 

Postanschrift c/o Sparkasse Scheeßel 

An der Sparkasse 1 | 27383 Scheeßel 


E-Mail info@gfdr.de 

Internet www.gfdr.de 

Bügerstiftung 

Gutes für die Region

StiFtUNG SCHMarlOH 


Die Stiftung Schmarloh wurde im Jahre 2008 durch Grundstückseigentümer 

des Windparks Schmarloh in der Gemeinde Hohne 

gegründet. Ein Teil des Entgeltes für die Nutzung der Flächen fließt 

in die Stiftung. 


Die Stiftung fördert in der Gemeinde Hohne ansässige Vereine. 

Vereine außerhalb der Gemeinde Hohne werden nicht gefördert. 

Die Förderung ist nicht auf Sportvereine beschränkt. 


Sportvereine in der Gemeinde Hohne allgemein. Besondere 

Förderschwerpunkte gibt es nicht. 


Anträge können formlos mit Beschreibung der Zwecks und der 

Höhe der voraussichtlichen Gesamtkosten gestellt werden. Die 

abschließende Entscheidung wird durch den Vorstand der Stiftung 

Schmarloh getroffen. Grundsätzlich finden zwei Entscheidungstermine 

im Jahr statt. 

Stiftung Schmarloh 

Ansprechpartner Herr Warncke, Geschäftsführer 

Postanschrift Stiftung Schmarloh | Oppershäuser Straße 1 

29331 Lachendorf 


E-Mail joerg.warncke@lachendorf.de 

Grundkapital derzeit 57.000,00 Euro aufwachsend 

Fördersumme Gesamtförderung in den letzten Jahren 

durchschnittlich 50.000,00 Euro p. a. 

Spendenkonto Bei der Geschäftsführung erfragen. 

Aktivitäten 

• Förderung der Sanierung eines 

von einem Verein betriebenen 

Schwimmbades 

• Förderung der örtlichen Sportvereine 

zur Beschaffung von Ausstattungs- 

und Ausrüstungsgegenständen 

• Förderung von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen 

Waldbad Hohne-Spechtshorn 

37


jUGENdStiFtUNG dEr SV MUNStEr 


Gründung 2001 auf Initiative von Hans-Hermann Bartels und 

Friedel Busse. 


• Förderung der sozialen Integration von Kindern und 

Jugendlichen durch den Sport in der SV Munster 

• Förderung sportlicher Talente in der SV Munster 

• Inklusion von Kindern und Jugendlichen durch den Sport in der 

SV Munster 


2011: 

• Zusammenarbeit mit den Kindergärten 

• Implementierung neuer Sportarten (z. B. Parkours) für 

Jugendliche 

• Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund 

durch spezifisache Sportangebote 


Anträge für Fördermaßnahmen kann jedes Vereinsmitglied der 

SV Munster stellen. 

Jugendstiftung der SV Munster 

Ansprechpartner Alfred Mangold, Vorsitzender 

Postanschrift Buchenweg 23 | 29633 Munster 

Telefon 05192 5383 

E-Mail don.alfredo@t-online.de 


Fördersumme 3.000,00 Euro 

Aktivitäten 

Projekt Parkours 

Bau einer Parkours-Anlage auf dem 

Gelände des Allwetter-Bades in Munster 

mit Eigenleistung der Jugendlichen 

in der Parkours-Gruppe. 

Förderung durch die Stiftung über 

zwei Jahre in Höhe von 2.000,00 Euro. 

Die Parkours-Gruppe ist ein spezifisches 

Angebot für Jugendliche mit 

Migrationshintergrund und geringer 

Vereinsanbindung. Die Arbeit an der 

Parkours-Anlage hat die Gruppe zusammengeschweißt 

und ihr Interesse 

an regelmäßiger Sportausübung im 

Rahmen des Sportangebotes der SV 

Munster deutlich wachsen lassen. 

Projekt Kindergarten 

Kinder mit Bewegungsdefiziten im 

Vorschulalter werden gezielt durch 

spezifische Übungen mittels qualifizierter 

Gruppenleiter gefördert.

StiFtUNG dEr krEiSSParkaSSE 

FalliNGBOStEl iN WalSrOdE 


Das Engagement der Kreissparkasse vor Ort gestaltet sich 

äußerst vielfältig. Bereits im Jahr 1999 wurde die Stiftung der 

Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode ins Leben gerufen. Die 

Sparkassenstiftung unterstützt unterschiedliche Projekte im 

Altkreis Fallingbostel. 


Die Stiftung übt ihre Tätigkeit ausschließlich im Geschäftsgebiet 

der Sparkasse aus und benötigt vom Empfänger eine steuerlich 

abzugsfähige Spendenquittung. 

Der Stiftungszweck umfasst folgende Bereiche: 

• Kunst und Kultur einschließlich Denkmalpflege 

• Heimatpflege 

• Naturschutz- und Landschaftspflege 

• Umweltschutz 

• Jugend- und Breitensport 

• Jugendpflege 

• Förderung der freien Wohlfahrtspflege 

• Wissenschaft und Forschung 

• Altenhilfe 

• Förderung von Behinderten 


Förderanträge müssen schriftlich an die Stiftung eingereicht 

werden. Der Förderantrag muss dabei sowohl eine Beschreibung 

der Maßnahme (Bedeutung, Besucherzahlen, etc.), Tätigkeit der 

Einrichtung sowie einen Finanzierungsplan (Gesamtkosten, Eigenmittel, 

ggf. weitere Spender) beinhalten. Um die Antragsstellung 

zu erleichtern, wurde unter www.ksk-walsrode.de ein Förderantrag 

vorbereitet, der nur noch um die entsprechenden Angaben 

zu ergänzen ist. 

Stiftung der Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode 

Ansprechpartner Markus Grunwald, Leiter Kommunikation 

Postanschrift Moorstraße 1 | 29664 Walsrode 


E-Mail markus.grunwald@ksk-walsrode.de 

Internet www.ksk-walsrode.de 

Grundkapital 2,27 Millionen Euro 


Aktivitäten 

Durch die 1999 gegründete Stiftung 

der Kreissparkasse konnten in der 

Vergangenheit viele Erfahrungen und 

positive Reaktionen auf das Wirken 

des Stiftungswesens in unserer Region 

gesammelt werden. Viele mildtätige 

und kulturelle Maßnahmen, wie der 

Bürgerbrunnen in Dorfmark oder das 

Düshorner Dorfmuseum, wurden mit 

Hilfe der Sparkassenstiftung verwirklicht. 

Ebenso konnten zukunftsweisende 

Maßnahmen auf den Weg gebracht 

werden, zum Beispiel das Projekt zur 

Solarenergienutzung im Aller-Leine-Tal. 

39


StiFtUNGEN iM 

raUM 

BraUNSCHWEiG. 

Grafschaft 

Bentheim 


Aurich 

Emsland 

Leer 


2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

6 Salzgitter 


8 Wolfsburg 

3 


Cloppenburg 

Osnabrück 

Friesland 

Ammerland 

5 

7 

4 

Vechta 

Wesermarsch 

Oldenburg 

2 

Cuxhaven 

Osterholz 

Diepholz 

Verden 

Nienburg/ 

Weser 

Schaumburg 

Stade 

Rotenburg 

(Wümme) 

Hameln- 

Pyrmont 


Soltau- 


Region 

Hannover 

Northeim 

Harburg 

Celle 

Hildesheim 



Goslar 

Osterode 

am Harz 

Lüneburg 

6 

Uelzen 

Gifhorn 

1 

Wolfenbüttel 

8 

Helmstedt 

Lüchow- 

Dannenberg 

41


StiFtUNG dEUtSCHES SPOrtaBZEiCHEN 


Gründung im Jahre 1985. 

Stifter waren der Kreissportbund Peine, die Kommunen sowie 

Firmen aus dem Landkreis Peine. 


• Förderung, Intensivierung und Verbreitung des Deutschen 

Sportabzeichens 

• Finanzielle und ideelle Unterstützung 

• Werbeaktionen 

• Auszeichnungen und Verleihungsaktionen 


• Schulwettbewerbe mit Preisverleihung 

• Vereins- und Mannschaftswettbewerbe mit Preisverleihung in 

Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern 


Die Förderung ist auf den Landkreis Peine begrenzt. 

Anträge sind an den Kurator der Stiftung zu senden. Über eine 

Förderung entscheidet das Kuratorium, dem sechs Personen 

angehören. 

Stiftung Deutsches Sportabzeichen 

Ansprechpartner Wilhelm Laaf 

Postanschrift Neusalzer Straße 16 | 31224 Peine 

Telefon 05171 82615 

E-Mail Laaf-Peine@t-online.de 



Spendenkonto Kreissparkasse Peine 

BLZ 252 500 01 | Konto 75 002 311 

Aktivitäten 

• Förderung eines jährlichen Schulwettbewerbs 

• Förderung der Ausbildung von 

Prüfern 

• Unterstützung der Abnahmestützpunkte 

in den Gemeinden des 

Landkreises Peine

BÜrGErStiFtUNG BOVENdEN 


Die Bürgerstiftung Bovenden wurde als privatrechtliche Stiftung 

von 64 Bürgerinnen und Bürgern sowie einer Reihe von Unternehmen 

mit einem Gründungskapital von 78.610,00 Euro am 14. Juni 

2004 gegründet. 

Bis heute haben 296 Stifterinnen und Stifter der Stiftung insgesamt 

ein Stiftungskapital von 165.143,00 Euro gestiftet. 

Grundgedanke der Gründung ist, Mitverantwortung für das Gemeinwesen 

im Flecken Bovenden mit den acht Ortsteilen auf der 

Basis von Toleranz und Solidarität zu übernehmen. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung in den Bereichen Jugend, 

Sport, Bildung, Soziales, Kultur, Heimatpflege, Natur und Umwelt 

im Gemeindegebiet des Flecken Bovenden. 

Die Bürgerstiftung Bovenden ist Mitglied im Bundesverband Deutscher 

Stiftungen. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2010 hat die Bürgerstiftung 

die Berechtigung, für weitere zwei Jahre das Gütesiegel 

für Bürgerstiftungen zu führen. Damit wird der Bürgerstiftung die 

Qualität ihrer Arbeit vom Bundesverband bestätigt. 


Von großer Bedeutung für das positve Wirken der Stiftung sind die 

sogenannten Zeitstifter. Derzeit engagieren sich 30 Bürgerinnen 

und Bürger als Vorlese- und Lernpaten. Mit ihrer Hilfe werden 

Kindergartenkinder für das Lesen interessiert und schwächere 

Schülerinnen und Schüler bei der Bewältigung ihrer schulischen 

Aufgaben gefördert. Im Rahmen des Lernpaten-Projektes »Schwächen 

ausgleichen, Stärken fördern« widmet sich die Stiftung 

einzelnen Schülern, übt mit ihnen, hört zu und erklärt. 


Im sportlichen Bereich unterstützt die Stiftung derzeit drei 

Aktivitäten, indem sie die Kosten für die Übungsleiter zum Teil 

übernimmt: 

• Kindergartenkinder gehen zum Sport im Bovender Sportverein. 

• Kinder und Jugendliche mit Behinderungen werden in zwei 

REHA-Gruppen beim TUSPO Billingshausen trainiert. 

• Kinder mit Immigrantenhintergrund erlernen das Schwimmen. 

Bürgerstiftung Bovenden 

Ansprechpartner Rolf Degener, 

Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung 

Postanschrift Clobesbreite 25 | 37120 Bovenden 

Telefon 0551 8208672 

E-Mail rolf.degener1@gmx.net 

Internet www.buergerstiftung-bovenden.de 


Fördersumme 6.000,00 Euro p. a. plus die engagierten Zeitstifter 

Spendenkonto Sparkasse Göttingen | BLZ 260 500 01 | Konto 28 207 777 

Aktivitäten 

Derzeit fördert die Stiftung die Offene 

Ganztagsschule an der Grundschule 

Bovenden, indem sie an einem Nachmittag 

in der Woche Naturkundeunterricht 

erteilt. 

Mit der Integrierten Gesamtschule 

Bovenden hat die Stiftung das Projekt 

»Dorfforum Bovender Acht« ins Leben 

gerufen. Ziel des Projektes ist es, eine 

Informationsplattform für aktuelle 

Informationen aus den acht Bovender 

Ortsteilen zu schaffen. Die Arbeit wird 

von den Schülerinnen und Schülern 

mit Unterstützung einiger Lehrkräfte 

in Form von Redakteur- und Technikteams 

geleistet. 

Durch das Aufstellen einer Handy- 

Recyclingsäule ermöglicht die Stiftung 

die umweltgerechte Entsorgung 

gebrauchter Handys. 

Durch die Aktion »Sach(en)spenden 

und Bürgerstiftung fördern« werden 

mittels Ebay Sach- zu Geldspenden. 

Lernpaten mit Schülerinnen und 

Schülern der IGS Bovenden 

Bürgerstiftung 

Bovenden 

43


BÜrGErStiFtUNG dEr krEiS-SParkaSSE 

NOrtHEiM iM laNdkrEiS NOrtHEiM 


Regionale BürgerStiftung mit bewusst breiten Förderzwecken. 

Gegründet von der Kreis-Sparkasse Northeim (KSN). Rechtsfähige 

Stiftung des bürgerlichen Rechts seit dem 21. Dezember 2009. 

Gründungskapital der KSN i. H. v. 200.000,00 Euro. Sitz der Stiftung 

ist Northeim. 


Maßnahmen/Projekte auf den Landkreis Northeim beschränkt. 

Die Förderzwecke sind bewusst breit gefächert nach der Abgabenordnung 

gem. §52 Abs. 2, Satz 1 Nr.: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 16, 

21, 22, 25. Unter Nr. 21 auch den Sport. 


Regionale Begrenzung auf Maßnahmen und Projekte im Landkreis 

Northeim. 


Die BürgerStiftung bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen 

die Möglichkeit, in der Region als Stifter zu wirken. Organe 

der Stiftung sind der Stiftungsvorstand (Geschäftsführung) und 

das Kuratorium (Aufsicht). Alle Mitglieder der Organe sind ehrenamtlich 

für die Stiftung tätig. Eine Förderanfrage erfolgt formlos 

mit Projektbeschreibung und Kosten- und Finanzierungsplan. 

BürgerStiftung der Kreis-Sparkasse Northeim 

im Landkreis Northeim 

Ansprechpartner Hans-Joachim Röwer 

Postanschrift Am Münster 29 | 37154 Northeim 


E-Mail info@buergerstiftung-northeim.de 

Internet www.buergerstiftung-northeim.de 

Grundkapital 200.000,00 Euro | Fördersumme aktuell ca. 6.000,00 Euro p. a. 

Spendenkonto Kreis-Sparkasse Northeim 

BLZ 262 500 01 | Konto 172 005 308 

Aktivitäten 

Relativ junge Stiftung. Erste Projekte 

in diesem Jahr in Vorbereitung. 

Informationen zur Stiftung auf der 

Webseite www.buergerstiftungnortheim.de

SParkaSSENStiFtUNG UNtErEiCHSFEld 


Die Sparkassenstiftung Untereichsfeld ist eine Kultur- und 

Sozialstiftung der Sparkasse Duderstadt mit Sitz in Duderstadt. 

Gegründet wurde sie am 1. Oktober 2001. 


Die Förderung von regionaltypischen Projekten und die Unterstützung 

von vorbildlichen und beispielhaften Initiativen. 


• Kultur 

• Bildung und Ausbildung 

• Sport 

• Umweltschutz 


Regionale Begrenzung 

Sparkassenstiftung Untereichsfeld 

Ansprechpartner Carsten Basdorf, Kultur- und Sozialstiftung der 

Sparkasse Duderstadt, Leiter Vertriebsmanagement 

Postanschrift Bahnhofstraße 41 | 37115 Duderstadt 


E-Mail info@sparkasse-duderstadt.de 

Aktivitäten 

· Mit der Förderung des Projektes 

»Rollstuhlwandern/Barrierefreies 

Eichsfeld« unterstützte die Stiftung 

die Anschaffung von zwei Parabooten. 

Diese sollen vor allem Menschen mit 

Handicap helfen, Angebote wie Bootsfahrten 

barrierefrei nutzen zu können. 

· Ein besonderer Schwerpunkt der 

Kulturförderung liegt im Bereich der 

Nachwuchsförderung. Um jungen 

Künstlern von heute die Chance zu 

geben, bedeutende Künstler von 

morgen zu werden, förderte die Stiftung 

begabte Musikschüler mit einem 

Stipendium. 

· Im Rahmen der DFB-Aktion »1.000 

Minispielfelder für Deutschland« 

unterstützte die Stiftung den TSV 

Seulingen bei der Errichtung eines Minispielfeldes. 

Das Minispielfeld bietet 

vielseitige Verwendungsmöglichkeiten 

und ist beispielsweise für Fuß-, 

Hand- und Volleyball nutzbar. 

Barrierefrei das Eichsfeld genießen – 

als Rollstuhlfahrer mit dem Paraboot 

auf dem Seeburgersee 

45



StiFtUNG NOrd/lB ∙ öFFENtliCHE 

FraUENSPOrttaGE iM 

BraUNSCHWEiGEr laNd. 

In den letzten Jahren hat die STIFTUNG NORD/ 

LB ∙ ÖFFENTLICHE zwei Frauensporttage im 

Braunschweiger Land unterstützt. Den ersten 

im August 2009 in Helmstedt sowie einen 

weiteren im September 2010 in Salzgitter. 

Realisiert haben die Frauensporttage die jeweils 

ortsansässigen Kreissportbünde, welche alle 

denselben Ansatz verfolgen: Frauen an Sportarten 

heranzuführen, an die sich diese vielleicht 

bislang noch nicht herangewagt haben oder aus 

Zeitgründen nicht heranwagen konnten. Jeweils 

über 20 Sportarten wurden so an einem Samstag 

extra und nur für Frauen in enger Zusammenarbeit 

mit zahlreichen Sportvereinen präsentiert. 

Unter dem Motto »Ausprobieren, kennen lernen, 

Lieblingssportart entdecken und dranbleiben« 

testeten die Teilnehmerinnen so unterschiedliche 

Angebote wie Rudern, Hormon-Yoga und 

Jiu Jitsu. »Reinschnuppern und am Ball bleiben« 

war und ist das Ziel. Frauensporttage motivieren 

die einzelne Teilnehmerin zu sportlicher Betätigung 

und aktivieren zudem den Breitensport. Die 

umgesetzten Frauensporttage flankieren somit 

die von der STIFTUNG NORD/LB ∙ ÖFFENTLICHE 

kontinuierlich vorangetriebene Ausbreitung des 

Sportes im Braunschweiger Land und stimulieren 

zusätzlich die Kooperation der Sportvereine und 

Aktiven vor Ort.


StiFtUNG dEr StadtSParkaSSE Bad SaCHSa 


Gegründet 1998 


Der Zweck der Stiftung ist die Förderung sozialer, wissenschaftlicher 

und kultureller Zwecke, des Umwelt- und Naturschutzes, 

der Landschaftspflege, des Sports, der Erziehung, Volks- und 

Berufsbildung, der Heimatpflege und Heimatkunde, der Zwecke 

der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, der Verbraucherberatung 

sowie mildtätiger und kirchlicher Zwecke. 


Die Tätigkeit der Stiftung beschränkt sich auf das Geschäftsgebiet 

der Stadtsparkasse Bad Sachsa. 


Begrenzung auf das Geschäftsgebiet. 

Stiftung der Stadtsparkasse Bad Sachsa 

Ansprechpartner Jens Kirchner, Leiter Unternehmenssteuerung 

Postanschrift Poststraße 6/7 | 37441 Bad Sachsa 


E-Mail info@ssk-bad-sachsa.de 

Internet www.ssk-bad-sachsa.de 

Aktivitäten 

Unterstützung regionaler Vereine 

• Pferdesport – Neuhof 

• Breitensport 

• Laufsport – Vital-Lauf 

Unterstützung der Jugendarbeit in 

den Vereinen. 

Neuhofer Dressur- und Springturnier 

2009, Reitanlage Pferdefreunde Neuhof

StiFtUNG dEr SParkaSSE OStErOdE aM HarZ 


Seit 1996 engagiert sich die Stiftung der Sparkasse Osterode am 

Harz in der Region für gemeinnützige Projekte. 


Als fest mit dem Landkreis Osterode verbundenes Kreditinstitut 

fördert die Sparkasse Osterode am Harz bereits in vielfältiger 

Weise die heimische Region und schafft damit Werte für die Menschen, 

die hier zu Hause sind. 


Im Vordergrund der Bemühungen steht die Förderung von Sport, 

Jugend- und Altenhilfe, Volks- und Berufsbildung, Wissenschaft 

und Forschung, Heimat- und Denkmalpflege, Kunst und Kultur, 

Gesundheits- und Wohlfahrtspflege, Tierschutz sowie Umwelt-, 

Naturschutz und Landschaftspflege im Geschäftsgebiet der Sparkasse 

Osterode am Harz. Aus diesem Grund wurden diese Ziele 

fest in der Satzung als Stiftungszweck verankert. 


Die Sparkasse Osterode am Harz sieht in ihrem Engagement die 

Verpflichtung, den Menschen in der Region über die Zusammenarbeit 

in Finanzfragen hinaus in vielen Lebensbereichen nahe zu 

sein und Hilfe zu leisten. 

Es gibt nur wenige Dinge, die so viel Freude und Erfüllung bringen 

wie das Engagement für eine gute Sache. 

Stiftung der Sparkasse Osterode am Harz 

Ansprechpartner Tamara Lenz, Leiterin der Abteilung Marketing 

Postanschrift Eisensteinstraße 8-10 | 37520 Osterode am Harz 


E-Mail tamara.lenz@sparkasse-osterode.de 

Internet www.sparkasse-osterode.de, Rubrik: Über uns 

� Stiftung der Sparkasse 

Osterode am Harz 

49


StiFtUNG SPOrt UNd kUltUr FÜr BraUNSCHWEiG 


Die Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig wurde 1998 von 

der Norddeutschen Landesbank Girozentrale, der Volkswagen AG, 

der Richard Borek GmbH & Co. kg, der Öffentlichen Versicherung 

Braunschweig und der Stadt Braunschweig ins Leben gerufen 

und ausgestattet. Sie ist eine Schwester der STIFTUNG NORD/LB · 

ÖFFENTLICHE, von der sie auch verwaltet wird. 


Stiftungszweck der Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig 

ist die Unterstützung von Projekten aus den Bereichen Sport, 

Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung in der Stadt Braunschweig 

und in ihrem näheren Umland. 


Bis Ende 2010 hat die Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig 

im Rahmen eines vorrangigen Projektes als Bauherrin und Eigentümerin 

der Volkswagen Halle Braunschweig einen der größten 

Veranstaltungsorte in der Region für Musik, Tanz, Sport und andere 

Ereignisse geschaffen. 


Nach Abschluss ihres vorrangigen Projektes werden die Gremien 

der Stiftung im Laufe des Jahres 2011 die notwendigen 

Grundlagen für eine kontinuierliche Fördertätigkeit der Stiftung 

beschließen. 

Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig 

Ansprechpartner Axel Richter, Geschäftsführer 

Postanschrift Haus der Braunschweigischen Stiftungen 

Löwenwall 16 | 38100 Braunschweig 


E-Mail info@stiftung-sport-kultur.de 

Internet www.stiftung-sport-kultur.de 


Aktivitäten 

Die Volkswagen Halle Braunschweig 

feierte am 20. September 2010 bereits 

ihren zehnten Geburtstag: Am 20. 

September 2000 wurde die Halle 

feierlich eröffnet, nach einer sportlich 

kurzen Bauphase von nur einem Jahr 

(Grundsteinlegung am 20. September 

1999). 

Seitdem hat sich die Multifunktionsarena 

am Europaplatz in Braunschweig 

prächtig entwickelt und blickt zurück 

auf über 800 Veranstaltungen und 

mehr als 2,5 Millionen Besucher – 

Name und Bedeutung der Volkswagen 

Halle Braunschweig sind also längst 

überregional etabliert. 

Vertreter der Stiftungsgründer weihen im 

September 2010 das neue Lichtband an 

der Volkswagen Halle Braunschweig ein.

StiFtUNG NOrd/lB · öFFENtliCHE 


Die eigenständige und unabhängige STIFTUNG NORD/LB · 

ÖFFENTLICHE verdankt ihre Existenz und ihren Namen zwei 

braunschweigischen Unternehmen: Sie wurde 1994 von der 

Norddeutschen Landesbank Girozentrale in Abstimmung mit der 

Öffentlichen Versicherung Braunschweig errichtet. Das Tätigkeitsgebiet 

der Stiftung bildet deshalb die Summe der Geschäftsgebiete 

von Braunschweigischer Landessparkasse und Öffentlicher 

Versicherung Braunschweig. 


Auftrag der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE ist die Förderung 

von Kunst und Kultur; Wissenschaft, Forschung und 

Wissenschaftstransfer; Sport sowie deren Einrichtungen im 

Geschäftsgebiet Braunschweig der NORD/LB und der Öffentlichen 

Versicherung (siehe Satzung, §3: Stiftungszweck). 


Die STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE ist als privatrechtliche, 

gemeinnützige Förderstiftung Partnerin für die Menschen im 

Braunschweiger Land und unterstützt überzeugende Initiativen in 

ihren satzungsgemäßen Projektfeldern Bildende Kunst, Literatur, 

Darstellende Kunst, Musik, Landesgeschichte, Wissenschaft und 

Technik sowie Sport. Dabei verfolgt die Stiftung fünf übergeordnete 

Stiftungsziele: Profile entwickeln, Positionen stärken, Potenziale 

fördern, Produktionen und Präsentationen ermöglichen. 


Die Stiftungszwecke der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE sind 

als gemeinnützig anerkannt, und geförderte Projekte sind deshalb 

der Gemeinnützigkeit verpflichtet. Anfragen werden der Geschäftsstelle 

der Stiftung zugeleitet und müssen in Projektskizze, 

Kostenaufstellung und Finanzierungsplan die Ziele des Vorhabens 

deutlich werden lassen. Es ist ausdrücklich erwünscht, der Stiftung 

zuvor erste ungefähre Projektbeschreibungen zukommen zu 

lassen. Über die Anfragen entscheidet der Stiftungsvorstand. 

STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE 

Ansprechpartner Malte Schumacher, Fachreferent 

Postanschrift STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE 

Haus der Braunschweigischen Stiftungen 



E-Mail schumacher@stiftung-nordlb-oeffentliche.de 

Internet www.stiftung-nordlb-oeffentliche.de 

Grundkapital 37 Millionen Euro 


Aktivitäten 

Beim seit dem Jahr 2000 realisierten 

Kooperationsprojekt Mehrkampfcup 

Braunschweiger Land finden sich 

alljährlich junge Sportler in ihren Vereinen 

oder Schulen zu Fünfer-Teams 

zusammen, um dann einen Dreikampf 

aus Laufen, Springen und Werfen zu 

absolvieren und dabei Punkte für die 

in Altersklassen unterteilte Mannschaftswertung 

zu sammeln. Die Kooperationspartner 

Niedersächsischer 

Leichtathletik-Verband und STIFTUNG 

NORD/LB · ÖFFENTLICHE waren und 

sind überzeugt davon, dass gerade ein 

in Schulen und Vereinen verankerter 

Mannschaftswettbewerb für Kinder 

und Jugendliche hervorragend dazu 

geeignet ist, jungen Menschen den 

Zugang zum Sport zu erleichtern 

sowie insbesondere Leichtathletik- 

Talente zu entdecken und zu fördern. 

Siegerehrung Mehrkampfcup 

im Januar 2010 

51


BÜrGErStiFtUNG BraUNSCHWEiG 


Die Bürgerstiftung Braunschweig wurde 2003 von rund 100 

Stifterinnen und Stiftern gegründet. Das Startkapital betrug 

150.000,00 Euro. Seitdem koordiniert die Bürgerstiftung ehrenamtliches, 

bürgerschaftliches Engagement. Viele neue IDEEN-, 

ZEIT- und GELDstifter haben in den vergangenen Jahren den Weg 

zur Bürgerstiftung gefunden. Das Stiftungskapital (inklusive der 

Treuhandstiftungen) ist Ende 2010 auf knapp 6 Millionen Euro 

angewachsen. 400 ZEITstifter begleiten die Projekte. 


Der Stiftungszweck einer Bürgerstiftung ist breit: Bildung und 

Erziehung, Gewaltprävention und Konfliktberatung, Mobilisierung 

bürgerschaftlichen Engagements, Sport und Gesundheit, Natur- 

und Umweltschutz, Kunst, Kultur und Denkmalschutz. 

Die Bürgerstiftung Braunschweig ist ausschließlich in Braunschweig 

operativ und fördernd tätig. Kinder und Jugendliche stehen im 

Zentrum der Arbeit. 


Für die Förderung des Sports in Braunschweig gibt es keine 

Schwerpunktfestlegung. Grundsätzlich wird nur in und für 

Braunschweig gefördert. 


Anträge können – basierend auf dem Antragsformular – schriftlich 

oder per E-Mail an die Geschäftsstelle gestellt werden. Voranfragen, 

ob eine Förderung möglich sein könnte, werden gerne 

beantwortet. 

Bürgerstiftung Braunschweig 

Ansprechpartner Ulrich E. Deissner, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift Haus der Braunschweigischen Stiftungen | 



E-Mail info@buergerstiftung-braunschweig.de 

Internet www.buergerstiftung-braunschweig.de 

Grundkapital 6 Millionen Euro 

Fördersumme Rund 300.000,00 Euro p. a. 

Spendenkonto BLSK/Nord LB | BLZ 250 500 00 | Konto 2 108 777 

Aktivitäten 

Der Bürger-Brunch hat die Stiftung 

bekannt gemacht. Alle zwei Jahre 

bringt sie mehr als 10.000 Menschen 

in der Innenstadt zusammen. Die 

Braunschweiger Erbrechtstage sowie 

die Kunstauktion »Schlummernde 

Kunst« sind Meilensteine der 

Stiftungs-Arbeit. 

Für die Projektarbeit wurde die 

Stiftung mehrfach ausgezeichnet – 

zuletzt 2010 für das »Zweisprachige 

Lesen«. In ihrer laufenden Arbeit betreut 

die Stiftung über 40 Projekte, der 

Großteil im Bereich Bildung und Erziehung 

wie »Auf dem Weg zum Buch 

– Leseförderung an Braunschweiger 

Schulen und Kitas«, »Wirtschaft in die 

Schule« oder »Interaktive Schule«. 

Das Thema CSR ist im jährlichen 

Aktionstag »Brücken bauen« und dem 

verstetigten »Brücken Bauer« wiederzufinden. 

Zweisprachiges Lesen in 

der Stadtbibliothek

dr. SCHEllEr StiFtUNG 


In Gedenken an seinen Großvater, Georg Scheller, haben Dr. 

Rüdiger Scheller und seine Ehefrau Kristiane Scheller die Stiftung 

Ende 2008 gegründet. Die Stiftung ist von der Landesregierung als 

gemeinnützig anerkannt. Da kaum Verwaltungskosten entstehen, 

fließen diese Mittel unmittelbar dem Stiftungszweck zu. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung des Schutzes, der Erforschung 

und Entwicklung der naturräumlichen Landschaft im 

Braunschweiger Raum mit den Schwerpunkten der Dokumentation 

und Reanimierung bäuerlicher und naturnaher Lebensformen 

sowie der Unterstützung und Begleitung von Projekten, die sich 

mit der ökologischen und paläontologischen Erforschung und 

Entwicklung der Braunschweiger Region beschäftigen. 


Die Stiftung will Projekte fördern, die naturräumliche Landschaften, 

welche in unserer Region durch die intensive Landwirtschaft 

stark zurückgedrängt wurden, renaturieren und vernetzen, um 

die biologische Wiederbelebung und den weiteren Verlust der 

biologischen Vielfalt zu verhindern. Gleiches gilt für die paläontologischen 

Fundstätten und deren Bewahrung, Pflege, wissenschaftliche 

Erforschung und Präsentation. 


Die Stiftung wurde mit Barmitteln und werthaltigen Immobilien 

ausgestattet, deren Ertragskraft spätestens nach dem Ableben der 

Stifter dauerhaft erhebliche Geldmittel für die Arbeit der Stiftung 

generiert. Mit der Etablierung eines Stiftungsrates, der mit Persönlichkeiten 

aus der Braunschweiger Wirtschaft und Verwaltung 

besetzt ist, ist für eine angemessene wissenschaftliche, fachliche 

und finanzielle Unterstützung für die Stiftung gesorgt. 

Dr. Scheller Stiftung 

Ansprechpartner Dr. Rüdiger Scheller, Stifter 

Postanschrift Petritorwall 28 | 38118 Braunschweig 


E-Mail ruediger.scheller@canzlei.de 

Grundkapital 1.105.000,00 Euro 

Aktivitäten 

Durch die Einbindung in das Netzwerk 

der Braunschweiger Stiftungen, 

insbesondere der Bürgerstiftung 

Braunschweig, ist auch eine breite 

Wirkung und Bündelung von Mitteln 

mit anderen Stiftungen möglich. Insgesamt 

kann so die Erkennbarkeit der 

Leistungen der Stiftungen deutlicher 

hervortreten. Aktionen, welche die 

Stiftung unterstützt und/oder mit anderen 

Stiftungen entwickelt und ggf. 

durch Parallelförderungen bündelt, 

können die Effizienz der Stiftungsarbeit 

im Braunschweiger Land insgesamt 

verbessern und verstärken. Z. B. 

die Förderung des Geoparks Harz/ 

Braunschweiger Land/Ostfalen, des 

Naturhistorischen Museums in Braunschweig 

und ähnlicher Einrichtungen. 

Dr. 

Scheller 

stiftung 

53



NiEdErSäCHSiSCHEN lOttO-SPOrt-StiFtUNG 

MOBilität iN 

dEN rEGiONEN. 

Mit ihrem ersten eigenen Förderschwerpunkt »Mobilität in den Regionen« 

konnte die Stiftung zahlreichen Vereinen in ganz Niedersachsen 

bei der Beschaffung von Vereinsfahrzeugen helfen. 

Im Flächenland Niedersachsen sind die Mobilität von Sportlern 

und die Transportmöglichkeiten von Sportgeräten von außerordentlich hoher 

Bedeutung. Sie sind insbesondere für Kinder und Jugendliche häufig zentrale 

Voraussetzungen für die Teilnahme an Spielen, Wettbewerben oder Trainingslagern. 

Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung bewilligt bis zu 25 

Prozent bzw. maximal 5.000 Euro der Anschaffungskosten. Förderbeispiele 

aus Niedersachsen: 

Kanu-Gemeinschaft List e.V. Hannover 

FC »Pfeil« Broistedt von 1913 e.V. Lengede 

Nds. Tennisverband e.V., Bezirk Weser-Ems Oldenburg 

S.V. Olympia Laxten 1919 e.V. Lingen 

SVE Bad Fallingbostel Bad Fallingbostel 

Nds. Skiverband e.V. Clausthal-Zellerfeld 

SC Blau-Weiß 94 Papenburg Westoverledingen 

Schützenverein Baden e.V. von 1922 Achim 

Ruder-Club Holzminden e.V. Bevern 

Männerturnverein Elze von 1858 Elze 

SV Mörsen-Scharrendorf e.V. Twistringen 

Sportvereinigung Schülern e.V. Schneverdingen 

SV Arminia e.V. Hannover Hannover 

Samtgemeinde Hambergen Hambergen 

Osnabrücker Sportclub e.V. Osnabrück 

PSG Rittergut Habighorst Stützpunkt Bordenau Garbsen 

FC Dynamo Lüneburg e.V. Lüneburg 

Gemeinde Ritterhude Ritterhude 

Schwimmverein (SV) Wasserfreunde Völlen/Papenburg Papenburg 

Sportverein Quitt Ankum Ankum 

DLRG-Ortsverband Eichsfeld e.V. Duderstadt 

TSV Buchholz 08 Buchholz 

DLRG-Gruppe in der Samtgemeinde Bad Grund e.V. Gittelde 

MTV Herzberg am Harz von 1861 e.V. Herzberg am Harz 

STEP gGmbH Hannover 

TSV Neuenkirchen von 1921 e.V. Neuenkirchen 

Kanu-Club Limmer e.V. Hannover


BÜrGErStiFtUNG SalZGittEr 


Der ehemalige MdB Wilhelm Schmidt nahm den Impuls für ein 

neues Stiftungsrecht zum Anlass, am 13. August 2000 einen »Vorschlag 

und erste Gedanken zur Gründung einer Bürgerstiftung 

Salzgitter« an den Rat der Stadt, an Unternehmensvertreter und an 

die Presse zu richten. Daraus entwickelte sich eine Initiativgruppe, 

der neben Wilhelm Schmidt als Sprecher andere Persönlichkeiten 

der Stadt und Wirtschaft angehörten. Am 15. Juni 2002 erfolgte die 

feierliche Gründung der Bürgerstiftung Salzgitter. 


Prioritäten haben Projekte, die zur Verwirklichung der Satzungsziele 

beitragen; einen Bezug zu Salzgitter aufweisen; Modell- und 

Vorbildcharakter haben; verallgemeinerungsfähig sind und Anstöße 

und Anregungen in die Gesellschaft geben; vernünftig und 

vorausschauend betrieben und verwaltet werden; lokal betrieben 

und geführt werden; ganz oder überwiegend mit freiwilligen 

und ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten oder Betroffene aktiv 

beteiligen; Hilfe zur Selbsthilfe geben und fördern. 


Ausrichtung, gemeinsam mit der Braunschweigischen Landessparkasse, 

des Landessparkassen Stiftungslaufes um den Salzgittersee; 

Benefiz-Fußballturniere-, spiele; Leichtathletik-Verband Kreis 

Salzgitter – Norddeutsche Meisterschaften A-Jugend 2009; 

Sportverein f. d. Umsetzung des Projektes »Familienpark«; DLRG – 

Ausbau der Wasserrettungsstation am Salzgittersee. 


Die Bürgerstiftung Salzgitter will erreichen, dass Bürgerinnen 

und Bürger, aber auch Vertreter von Wirtschaftsunternehmen, 

gesellschaftlichen Gruppen und der Politik in Salzgitter mehr 

Mitverantwortung für die Gestaltung ihres Gemeinwesens übernehmen. 

Anträge können bis zum 31. März gestellt werden. Die 

Ausschüttung der Fördergelder erfolgt im Rahmen des jährlich 

stattfindenden Stiftungstages. 

Bürgerstiftung Salzgitter 

Ansprechpartner Herr Hans-Rolf Schima, 

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied 

Postanschrift Klesmerplatz 1 | 38259 Salzgitter 


E-Mail buergerstiftung-sz@t-online.de 

Internet www.buergerstiftung-salzgitter.de 



Spendenkonto Sparkasse Goslar/Harz | BLZ 268 500 01 | Konto 406 

Aktivitäten 

Die Bürgerstiftung Salzgitter koordiniert 

seit 2007 gemeinsam mit der 

Bürgerstiftung Braunschweig für ihre 

Region das Projekt »Brücken bauen«. 

Das Projekt ist 2011 mit dem Sonderpreis 

des IHK-Sozialtransferpreis 2011 

der IHK Braunschweig ausgezeichnet 

worden. 

Jährlich wiederkehrend veranstaltet 

die Bürgerstiftung Salzgitter das 

Stadtfrühstück im Innenhof des 

Schlosses Salder, den Stiftungstag und 

das Benefizgolfturnier. 

Stiftungstag 2009, Fördermittelempfänger, 

Stiftungsvorstand und 

Gastredner Gerhard Delling.

Bad HarZBUrG StiFtUNG 


Gründungsdatum: 16. Juni 2004 in Bad Harzburg. Nach der 

Liquidation des Fördervereins Fritz-König-Stift e. V. fließt das 

verbleibende Vermögen der Bad Harzburg Stiftung zu. Die Stifter 

(acht Personen) errichten die rechtsfähige Bad Harzburg Stiftung 

mit Sitz in Bad Harzburg. Sie wenden der Stiftung als Ersatzausstattung 

einen Betrag von 30.000,00 Euro zu. 


Zweck der Stiftung ist, zum Wohle der in Bad Harzburg lebenden 

Menschen die in der Satzung beschriebenen Stiftungszwecke zu 

fördern und zu entwickeln. 


Satzungszwecke: 

• Gesundheit und mildtätige Zwecke 

• Bildung und Erziehung 

• Kunst, Kultur und Denkmalschutz 

• Altenhilfe, Jugend und Sport 


• Umweltschutz und Naturschutz 

• Heimatpflege und Völkerverständigung 


Der Vorstand besteht aus fünf Personen, die nach Antragslage 

über die Zuwendungen entscheiden. Der Vorstand wird für eine 

Amtszeit von vier Jahren gewählt. Wiederwahl ist zulässig. Stifter 

wird, wer mindestens 1.000,00 Euro einzahlt. Weitere Beiträge 

können als Zustiftungen eingezahlt werden. Die Zustiftungen 

wachsen dem Stiftungsvernögen zu. Die Stifterversammlung, die 

einmal jährlich zusammentritt, besteht aus den Stifterinnen und 

Stiftern sowie Zustifterinnen und Zustiftern. 

Bad Harzburg Stiftung 

Ansprechpartner Dorothea Homann, 1. Vorsitzende; 

Rolf Meyer, Schriftführer 

Postanschrift Wichernstraße 17 | 38667 Bad Harzburg 

Telefon 05322 6092, 05322 2233 

E-Mail dorothea-homann@gmx.de, rolf.renate.meyer@gmail.com 


Spendenkonto 

URG-STIFTUNG · Wichernstr. 

Vereinigte 

17 · 38667 

Volksbank 

Bad Harzburg 

eG 

BLZ 278 932 15 | Konto 2 222 221 

Aktivitäten 

Aktion »Kinder in die Sportvereine«: 

Kinder dem Sport zuzuführen, sieht 

die Stiftung als wichtige Präventionsmaßnahme 

an. Daneben ist ein 

wesentlicher Aspekt, Kindern die 

Möglichkeit zu geben, Sport auszuüben, 

deren Eltern sich aufgrund 

finanzieller Engpässe nicht in der Lage 

sehen, die Vereinsbeiträge sowie die 

Grundausstattung zu zahlen. 

Aktion »Seepferdchen«: 

Die Stiftung bietet Kindern im Vorschulalter, 

die noch nicht schwimmen 

können, die Finanzierung von 

Schwimmunterricht an. Kinder, die 

den Schulbeginn starten, sollten 

schwimmen können. 

»Schulbuchaktion«: 

Diese Aktion gibt Eltern die Möglichkeit, 

Kosten für Schulbücher über die 

Stiftung gefördert zu bekommen. Die 

Kinder erhalten Gutscheine im Wert 

von maximal 50,00 Euro. 

57


BÜrGErStiFtUNG FÜr GOSlar UNd UMGEBUNG 


Die Bürgerstiftung Goslar wurde 1999 von den Familien Tessner 

und Krause in das Leben gerufen, um in der Stadt Goslar und ihrer 

Umgebung die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger 

sowie die soziale und kulturelle Verantwortung von Unternehmen 

zu fördern. Seit dem 1. Januar 2010 ist die Bürgerstiftung für Goslar 

und Umgebung strategisch neu ausgerichtet. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Erziehung, 

von Jugendhilfe, von Kunst und Kultur, von mildtätigen Zwecken 

und von Wissenschaft und Forschung für in der Stadt Goslar und 

Umgebung lebende Bürger bzw. in Interesse des Gemeinwohls der 

Stadt Goslar und Umgebung. 


Kinder in Not, z. B. Förderprojekt »Kinder in die Sportvereine«, 

»Tanz- und Musikschule«, »Lesen macht Spaß« 


• Vorstand, 2-5 Personen, zzt. 2 Personen 

• Stiftungsrat, zzt. 5 Personen 

• Förderausschuss 

• Ausschuss für Mittelbeschaffung 

• Öffentlichkeitsausschuss 

• Anlageausschuss 

Bürgerstiftung für Goslar und Umgebung 

Ansprechpartner Joachim Rebmann und Dr. Otmar Hesse, Vorstand; 

Maren Zellmer, Sekretariat 

Postanschrift Fischemäkerstraße 13 | 38640 Goslar 


E-Mail info@buergerstiftung-goslar.de 

Internet www.buergerstiftung-goslar.de 

Grundkapital Stiftungskapital 946.000,00 Euro 

Fördersumme jährlich 30.000,00 Euro bis 40.000,00 Euro 

Spendenkonto Sparkasse Goslar/Harz | BLZ 268 500 01 | Konto 30 016 000 

Aktivitäten 

Stiftungsaktivitäten 2010: 

»Lange Bank an der Abzucht« (Bürgermahl) 

am 13. Juni 2010 mit über 1.000 

Besuchern; Förderprojekte Schwerpunkt 

»Kinder in Not« (Ermöglichung 

von Sport-, Tanz- und Musikunterricht, 

Gewaltprävention); 

Förderprojekte für Senioren; 

Förderprojekte Kunst und Geschichte 

(Theaterpädagogik); 

Förderprojekte Umwelt- und Landschaftsschutz. 

Stiftungsaktivitäten 2011: 

Stiftungsessen in der Kaiserpfalz 

am 18. März 

Bürgermahl 2010 – 

»Goslars Museumsufer«

jUGENdStiFtUNG dES laNdkrEiSES NOrtHEiM 

Jugendstiftung des Landkreises Northeim 

Ansprechpartner Landkreis Northeim 

Postanschrift Medenheimer Straße 6/8 | 37154 Northeim 


E-Mail jugendstiftung@landkreis-northeim.de 

Internet www.stiftung-northeim.de 

StiFtUNG BÜrGErVErEiN 

WOlFENBÜttEl 

Stiftung Bürgerverein Wolfenbüttel 

Ansprechpartner Friedrich-Carl Heidebroek, Vorsitzender 

Postanschrift c/o Bankhaus C.L. Seeliger | Lange Herzogstraße 63 | 

38300 Wolfenbüttel 

Telefon 05331 880016 

E-Mail heidebroek@seeligerbank.de 


Fördersumme 5.000,00 Euro p. a. 


Gründung im Januar 2009 vom Bürgerverein 

Wolfenbüttel. 


Gemeinnützige und mildtätige Zwecke 

in Wolfenbüttel, u. a. auch Sport. 


Sportförderung, Schwerpunkt Jugendarbeit. 


Anträge sollten idealerweise sechs 

Monate vor Investitionsvorhaben 

gestellt werden. 

GEMEiNNÜtZiGE StiFtErGESEllSCHaFt 

Gemeinnützige Stiftergesellschaft 

Ansprechpartner Stiftung der Sparkasse Goslar/Harz 

Postanschrift Postfach 2509 | 38615 Goslar 


E-Mail stiftergesellschaft@sparkasse-goslar-harz.de 

Internet www.sparkasse-goslar-harz.de 

SCHÜtZENVOGt-BECkEr-StiFtUNG 

Schützenvogt-Becker-Stiftung 

Ansprechpartner Sparkasse Goslar/Harz 

Postanschrift Postfach 2509 | 38615 Goslar 


E-Mail stiftergesellschaft@sparkasse-goslar-harz.de 

Internet www.sparkasse-goslar-harz.de 

59


StiFtUNGEN iM 

raUM 

WESEr-EMS. 

Grafschaft 

Bentheim 


Aurich 

Emsland 

Leer 


2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

6 Salzgitter 


8 Wolfsburg 

3 


Cloppenburg 

Osnabrück 

Friesland 

Ammerland 

5 

7 

4 

Vechta 

Wesermarsch 

Oldenburg 

2 

Cuxhaven 

Osterholz 

Diepholz 

Verden 

Nienburg/ 

Weser 

Schaumburg 

Stade 

Rotenburg 

(Wümme) 

Hameln- 

Pyrmont 


Soltau- 


Region 

Hannover 

Northeim 

Harburg 

Celle 

Hildesheim 



Goslar 

Osterode 

am Harz 

Lüneburg 

6 

Uelzen 

Gifhorn 

1 

Wolfenbüttel 

8 

Helmstedt 

Lüchow- 

Dannenberg 

61


OlB-StiFtUNG 


1993 gründete die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) die 

OLB-Stiftung, um sich über ihren Geschäftszweck hinaus für 

die Entwicklung ihres Geschäftsgebietes einzusetzen. Das 

Stiftungsvermögen betrug zum Zeitpunkt der Gründung 1,5 

Millionen Euro und wurde dreimal um je 0,5 Millionen Euro auf 

3 Millionen Euro erhöht. Die OLB-Stiftung ist Veranstalterin des 

OLB-GlücksSparens. Für zahlreiche Projektförderungen setzt die 

OLB-Stiftung Reinerträge ein, die sie monatlich aus dem Auslosungsbetrag 

des OLB-GlücksSparens erhält. 


Aufgabe der OLB-Stiftung ist es, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, 

Soziales und Sport im Geschäftsgebiet der Oldenburgische 

Landesbank AG zu fördern. Darüber hinaus finanziert sie eigeninitiierte 

Projekte, welche die Entwicklung und Förderung im 

Geschäftsgebiet der Regionalbank zum Ziel haben. Diese werden 

in Zusammenarbeit mit namhaften Fachleuten aus Wissenschaft, 

Wirtschaft und Kultur sowie mit Institutionen des öffentlichen 

Lebens konzipiert, ausgestaltet und umgesetzt. 


Diese liegen in den Bereichen Kultur, Jugend, Sport und in 

Teilen auch Wissenschaft. Die Förderung der Jugend liegt der 

OLB-Stiftung dabei in allen Bereichen besonders am Herzen. Im 

Schwerpunktbereich Sport werden innovative Jugendprojekte 

unterstützt, die neben den gesundheitlichen Aspekten auch die 

pädagogischen und sozialen Disziplinen berücksichtigen. Darüber 

hinaus fördert die OLB-Stiftung zahlreiche Laufveranstaltungen 

genauso wie Wettbewerbe, Meisterschaften und den Behindertensport. 


Projektförderungen ausschließlich im Geschäftsgebiet der OLB. 

Wirken der Antragsteller muss auf Gemeinnützigkeit ausgerichtet 

sein. 

Einreichung der Unterlagen schriftlich bis drei Monate vor Projektbeginn. 

Antragsformulare unter www.olb.de/projektfoerderung. 

OLB-Stiftung 

Ansprechpartner Britta Silchmüller; Wiebke Preuß 

Postanschrift Stau 15/17 | 26122 Oldenburg 


E-Mail unternehmenskommunikation@olb.de 

Internet www.olb.de/projektfoerderung 

Spendenkonto Oldenburgische Landesbank AG 

BLZ 280 200 50 | Konto 1 446 745 000 

Aktivitäten 

OLB-KickUp – 

Die Jugendfußballakademie 

In einem viertägigen Kurs lernen 

junge Sportler in den Ferien spielerisch 

das kleine Fußballeinmaleins. 

Das Projekt des VfB Oldenburg stellt 

Leistung, Jugend und Professionalität 

in den Vordergrund. Den Kindern 

und Jugendlichen wird eine sinnvolle 

und zielgerichtete Freizeitgestaltung 

ermöglicht. Darüber hinaus werden 

Strukturen, die eine Erkennung und 

Findung von talentierten Kindern und 

Jugendlichen ermöglichen, optimiert. 

Josef Kordt (OLB), Jörg Rosenbohm, 

Timo Ehle (beide VfB Oldenburg) freuen 

sich mit Tom und Jan Kurowski auf die 

nächste Jugendfußballakademie

EGiONalE StiFtUNG dEr 

laNdESSParkaSSE ZU OldENBUrG 

Regionale Stiftung der Landessparkasse zu Oldenburg 

Ansprechpartner Gabriele Mesch, Geschäftsführerin 

Postanschrift Berliner Platz 1 | 26123 Oldenburg 


E-Mail gabriele.mesch@lzo.com 

Internet www.lzo-regionalstiftung.com 

SPadaka-StiFtUNG 

Spadaka-Stiftung 

Ansprechpartner Johannes Wilke 

Postanschrift Kirchstraße 10 | 26169 Friesoythe 


E-Mail info@spadaka-friesoythe.de 

Internet www.spadaka-stiftung.de 

StiFtUNG 400 jaHrE 

MarktrECHt dEtErN 

Stiftung 400 Jahre Marktrecht Detern 

Ansprechpartner Gerhard Bürjes, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift von Glan-Straße 12 | 26847 Detern 

Telefon 04957 912215 

E-Mail gbuerjes@t-online.de 


Die Spadaka-Stiftung ist eine selbstständige 

Stiftung bürgerlichen Rechts. 

Die Spar- und Darlehnskasse eG in Friesoythe 

errichtete die Stiftung im Jahre 

2005, um eine nachhaltige und effektive 

Föderung gemeinnütziger und mildtätiger 

Zwecke in ihrem Geschäftsgebiet 

langfristig abzusichern. 

Die Förderung der Stiftung beschränkt 

sich insoweit auf die Region der Stadt 

Friesoythe und die Gemeinden Barßel 

und Hilkenbrook. 


Gründung am 14. Mai 1998 

Anlass: Veranstaltung zum 400-jährigen 

Jubiläum der Verleihung des Deterner 

Marktrechtes durch den ostfriesischen 

Grafen Edzard Cirksena. 


Zweck der Stiftung ist, die Vereine und 

die Gemeinschaft in Detern und allen 

Deterner Ortsteilen mit Zuwendungen 

zu unterstützen: 

• Förderung des kirchlichen Lebens 

• Förderung des Sports 

• Förderung kultureller Zwecke 

• Förderung der Erziehung, Volks- 

und Berufsbildung 

• Förderung der Heimatpflege und 

Heimatkunde 

• Förderung des Naturschutzes und der 

Landschaftspflege 

63


ErWiN rOESkE-StiFtUNG 


Erwin Roeske ist im Oktober 2004 im Alter von 81 Jahren in Bad 

Zwischenahn verstorben. Auf seinen Wunsch wurde dann mit 

seinem gesamten Vermögen die Erwin Roeske-Stiftung gegründet. 

Er wollte damit auch über seinen Tod hinaus einen nachhaltigen 

Beitrag zum Gemeinwohl leisten. 

Herr Roeske kam nach dem Krieg als Kriegsbehinderter aus seinem 

geliebten Pommern nach Bad Zwischenahn. Hier war er fast vier 

Jahrzehnte als Lehrer und Konrektor in den Schulen Elmendorf, 

Rostrup und Bad Zwischenahn tätig. Auch nach seiner Pensionierung 

engagierte er sich für gemeinnützige Zwecke und auch für 

seinen Versehrtensportverein. 

Mit der Stiftung möchte Herr Roeske seine Dankbarkeit, seinem 

Verantwortungsgefühl, seiner Betroffenheit, seiner Heimatverbundenheit, 

aber insbesondere seiner Hilfsbereitschaft auch für die 

Zukunft zur Geltung verhelfen. 

Das Stiftungsvermögen selbst bleibt auf Dauer unangetastet. 

Sämtliche Erträge werden aber für gemeinnützige Zwecke gespendet. 

Nach dem Stifterwillen bleiben fast sämtliche Spenden in 

der Gemeinde Bad Zwischenahn. 


• Förderung zur Minderung von Kriegsfolgelasten und Kriegsgräberanlagen 

• Förderung von begabten, lernschwachen und finanziell schwach 

gestellten Schüler/innen 

• Förderung des Versehrtensports 

• Förderung religiöser Zwecke für die ev.-luth. Kirchengemeinde 

• Förderung für gemeinnützige Zwecke in sozialen und kulturellen 

Bereichen 

Erwin Roeske-Stiftung 

Ansprechpartner Helmut Hülsmann, Vorsitzender 

Postanschrift Tilsiter Straße 3 a | 26160 Bad Zwischenahn 


E-Mail info@erwin-roeske-stiftung.de 

Internet www.erwin-roeske-stiftung.de

StiFtUNG kätHE-kOllWitZ-GyMNaSiUM 

WilHElMSHaVEN 


Aufgrund der Wiederholungshaushalte ab 1984 war nicht genügend 

Geld im Schuletat, um Spitzenleistungen in allen Fachbereichen 

zu fördern, z. B. Teilnahme an Landes- und Bundeswettbewerben. 

Daher legte der Schulleiter des KKG von 1986 bis zu seiner 

Pensionierung alle Reisekosten, Vortragshonorare und Spenden 

Interessierter günstig an. Damit standen zur Stiftungsgründung im 

Jahr 2004 ca. 22.000,00 Euro zur Verfügung, die inzwischen auf fast 

30.000,00 Euro Grundkapital angewachsen sind. 


Unterstützung aller Fachbereiche, wenn es sich nachweisbar um 

Förderangebote mit dem Ziel Spitzenleistungen handelt; auch 

direkte Förderung von leistungsstarken Schülern, deren Familien 

sich besondere Ausgaben nicht leisten können; Förderung von 

Präventionsarbeit; Förderung von Wettbewerben, darunter 

insbesondere im Bereich C, im Fach Musik, im Fach Sport, wenn im 

überregionalen Bereich trotz offizieller Ausschreibung durch die 

Kultusbehörde(n) Kosten für die Schüler anfallen. 


Alle schulinternen Wettbewerbe sowie regionale und überregionale 

Schulwettbewerbe in allen Sportarten, die offiziell in 

der Schule im Pflichtbereich, Wahlbereich und AGs angeboten 

werden. 


Es handelt sich um eine Stiftung des bürgerlichen Rechts mit 

einem Vorstand, der über die Anträge auf Förderung entscheidet. 

Anträge können nur aus der Schule heraus gestellt werden oder 

in Absprache mit einem Fachbereich der Schule im Sinne der 

Stiftungszwecke. 

Der Stiftungsvorstand hat bereits beschlossen, dass die Stiftung 

mit gleichem Ziel umbenannt wird, wenn durch zurückgehende 

Schülerzahlen die beiden öffentlichen Gymnasien in Wilhelmshaven 

unter einem neuen Namen vereinigt werden. 

Stiftung Käthe-Kollwitz-Gymnasium Wilhelmshaven 

Ansprechpartner Reimar Thomas, Vorstandsvorsitzender und Stifter 

Postanschrift Marco-Polo-Straße 7 | 26389 Wilhelmshaven 

Telefon 04421 85367 

E-Mail r-ths@gmx.de 

Grundkapital fast 30.000,00 Euro 

Fördersumme jährlich zwischen 1.500,00 Euro und 2.000,00 Euro 

Spendenkonto Stiftung KKG | Sparkasse Wilhelmshaven 

BLZ 282 501 10 | Konto 32 022 238 

Aktivitäten 

• dreitägiges Präventionsseminar zu 

den Themen AIDS, Sexualkunde, 

Verantwortung für den Nächsten, 

Drogenabhängigkeit, Therapiemöglichkeiten, 

Ansprechpartner; Teilnahme 

aller Schüler des Jahrgangs 9 

klassenweise; Seminar nach Einrichtung 

1990 mehrfach geprüft durch 

Landesstelle gegen Suchtgefahren 

und das Kultusministerium 

• Buchpreise für beste oder sozial 

besonders engagierte Schüler 

• Förderung Mathematikwettbewerb 

Känguru 

• Förderung einwöchiger Besuch X- 

Lab Göttingen 

• Einzelförderungen, z. B. »Jugend 

forscht«, »Formel 1 in der Schule« 

• Förderung jährliches Schulfußballturnier 

• Ausbildung von Sport-Schülerassistenten 

zur Erweiterung des 

AG-Angebots 

65



HEiNEr-rUSt-StiFtUNG 

EiN ErFOlGrEiCHES 

lEUCHttUrMPrOjEkt. 

Vom 20. bis 22. August 2010 fand erstmalig in 

Wilhelmshaven der Landesjugendtag der Behinderten-Sportjugend 

Niedersachsen (BSJN) 

gefördert durch die Heiner-Rust-Stiftung statt. 

Mit dem Sparkassenverband Niedersachsen konnte hierfür 

ein weiterer potenter Förderer hinzugewonnen werden. 

Gemeinsam legte man das Ziel fest, insbesondere 

Kinder und Jugendliche aus Niedersachsen, die bisher 

noch nicht im Behindertensportverein aktiv sind, zum 

Landesjugendtag einzuladen und sie bei der Teilnahme 

zu unterstützen. Durch das Kennenlernen neuer Sportarten 

sollte damit eine Motivation zum Sporttreiben ausgelöst 

werden. 

Heiner Rust und Dr. Meinhard Janssen überzeugten sich 

beim ersten Landesjugendtag, der unter dem Motto »Viel 

Bewegung am, im und auf dem Wasser« stattfand, von der 

Veranstaltung und gewannen persönliche Eindrücke. »Die 

Veranstaltung war im Idealbereich. Es ist beeindruckend, 

wie gut die Kinder und Jugendlichen das vielfältige Angebot 

angenommen haben und mit leuchtenden Augen 

aus den Booten stiegen. Diese Lebensfreude kann man 

gar nicht beschreiben«, berichtete Heiner Rust und Dr. 

Meinhard Janssen ergänzte: »Das Geld, welches die Heiner-Rust-Stiftung 

beim Landesjugendtag eingesetzt hat, 

hat sich absolut gelohnt.« Für die meisten Kinder und Jugendlichen 

war es das erste Mal, dass sie zum Beispiel auf 

einem Boot gefahren sind. Umso größer war die Begeisterung, 

dass sie nun selber in einem Kanu oder Kajak paddeln, 

auf einem Optimisten selber an der Pinne sitzen oder 

auf einer größeren Jolle mitsegeln konnten. Die Disco am 

Abend beeindruckte die Vorstandsmitglieder vor allem 

durch das lebensfrohe Miteinander und die Unterstützung, 

die auch E-Rollstuhlfahrer beim Tanzen durch ihre 

Altersgenossen bekamen. Bei der Verabschiedung wandte 

sich Heiner Rust an die Kinder und Jugendlichen und 

brachte seine Freude über die gelungene Veranstaltung 

zum Ausdruck. Der Vorstand der Stiftung hofft nun darauf, 

dass sich vermehrt Wassersportangebote für behinderte 

Kinder und Jugendliche in Niedersachsen etablieren 

werden. Aufbauend auf dem Erfolg des Landesjugendtags 

kann der BSN nun die Teilnehmenden unterstützen, 

vor Ort entsprechende Sportgruppen als aktive Freizeitangebote 

zu initiieren. Die Heiner-Rust-Stiftung wird entsprechende 

Initiativen unterstützen.


SParkaSSENStiFtUNG HarliNGErlaNd 

Sparkassenstiftung Harlingerland 

Ansprechpartner Frank Fastenau 

Postanschrift Dohuser Weg 34 | 26409 Wittmund 


E-Mail frank.fastenau@sparkasse-leerwittmund.de 

Grundkapital 600.000,00 Euro

BÜrGErStiFtUNG NOrdEN 


Die Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Norden entstand 

aus der Einsicht, dass viele Menschen und Institutionen in zunehmendem 

Maße bereit waren und sind, einen Teil dessen, was ihnen 

durch eigene Arbeit oder die Gesellschaft zugeflossen ist, an diese 

zurückzugeben. Ein weiterer Grund war, dass öffentliche Mittel in 

immer geringerem Umfang für Projekte zur Verfügung stehen werden, 

die bisher überwiegend oder vollständig vom Staat finanziert 

wurden. Ziel der Gründung war, und Hauptziel der Bürgerstiftung 

Norden in der Zukunft bleibt es, einer möglichst großen Zahl 

von Bürgern sowie Unternehmen zu ermöglichen, ihre Beiträge 

zum Gemeinwohl der Stadt Norden und des Altkreises Norden zu 

leisten. Dabei dient die Bürgerstiftung Norden als Sammelbecken 

für Spenden und Zustiftungen. 


Die Stiftungszwecke laut Satzung sind: Bildung, Erziehung; 

Jugend-, Altenhilfe; Kultur, Kunst, Denkmalpflege; Umwelt-, 

Naturschutz, Landschaftspflege; traditionelles Brauchtum; Heimatpflege; 

Sport, Gesundheit; Wissenschaft, Forschung; kirchliche 

Zwecke, Völkerverständigung. 

Die Bürgerstiftung Norden (BSN) ist satzungsgemäß beschränkt 

auf den Altkreis Norden. 


Es gibt keine Schwerpunkte im Bereich Sport. 


Das Antragsverfahren ergibt sich aus den Fomularen, die dazu auf 

der Webseite zu finden sind. 

Bürgerstiftung Norden 

Ansprechpartner Dr. Jörg Hagena, Vorsitzender des Vorstandes 

Postanschrift An der Eiswiese 14 | 26506 Norden 


E-Mail info@buergerstiftung-norden.de 

Internet www.buergerstiftung-norden.de 



Spendenkonto Oldenburgische Landesbank Norden 

BLZ 283 200 14 | Konto 8 619 100 400 

Aktivitäten 

siehe Internetpräsenz 

69


jUtta-UNd-WEdiG-PiNNOW-StiFtUNG 


Die Stiftung wurde im Jahr 2005 zum Gedenken an die mit 53 

Jahren früh verstorbene Frau Jutta Pinnow aus deren Hinterlassenschaft 

errichtet. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung des Jugend- und Heimatsports 

im Gebiet der heutigen Samtgemeinde Hage. 


Der Stiftungszweck wird insbesondere durch die Förderung der 

Jugendabteilungen von gemeinnützigen Sportvereinen, die am 

allgemeinen Wettkampfsport teilnehmen, durch Barzuwendungen 

erfüllt. Die Vereine SV Hage, KBV »Einigkeit« Hage und KBV 

»Freesenkraft« Berumbur sollen mit 85 % des Mittelaufkommens 

bedacht werden. Über weitere Empfänger entscheidet der 

Vorstand. 


Die Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, 

anerkannt vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und 

Sport. Wedig Pinnow ist als Stifter Vorstandsvorsitzender auf 

Lebenszeit. Zum Vorstand gehören: Samtgemeindebürgermeister 

Johannes Trännapp sowie die Vorsitzenden der bedachten Vereine: 

Meinhard Diekmann, Harald Saathoff und Harald de Vries. 

Jutta-und-Wedig-Pinnow-Stiftung 

Ansprechpartner Wedig Pinnow 

Postanschrift Teichweg 22 | 26524 Berumbur 

Telefon 04936 1440 


Spendenkonto Sparkasse Aurich-Norden 

Aktivitäten 

Die Stiftung führt selbst keine Aktivitäten 

durch, sondern unterstützt 

die Vereine aussschließlich durch 

Barzuwendungen aus den Zinsen des 

Grundkapitals. Über die Ausschüttungen 

wird regelmäßig in der örtlichen 

Presse berichtet.

SParkaSSENStiFtUNG aUriCH-NOrdEN 


Sinn stiften – Zukunft gestalten – Ideen anstoßen 

Als großes Geldinstitut im Landkreis Aurich und der Stadt Emden 

engagieren wir uns auf vielerlei Weise für unsere Region. Da, 

wo die Möglichkeiten des Einzelnen oder der kommunalen und 

staatlichen Institutionen an ihre Grenzen stoßen, leisten wir einen 

Beitrag. Wir geben etwas von dem zurück, was wir erwirtschaften. 

Mit der Gründung der Sparkassenstiftung Aurich-Norden 2006 

haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, projektbezogen private 

und ehrenamtliche Initiativen zu stärken. 

Die Sparkassenstiftung Aurich-Norden fördert die unterschiedlichsten 

regionalen Projekte und Vorhaben aus den Bereichen Kultur, 

Bildung und Sport. Eine besondere Priorität haben für uns die 

Nachhaltigkeit von Aktivitäten und ehrenamtliches Engagement. 

Wir wollen das vielfältige und lebendige Angebot im Landkreis 

Aurich und der Stadt Emden unterstützen und das Leben für die 

Menschen hier lebens- und liebenswerter gestalten. 


Die Stiftung fördert gem. ihrer Satzung § 2 Abs. 2 folgende Bereiche: 

Kultur, Sport, Erziehung, Volks- und Berufsbildung 


• Förderung und Unterstützung von Sportvereinen 

• Förderung von Sportveranstaltungen und Turnieren 

• eigene Maßnahmen als Träger von Veranstaltungen und als 

Auftraggeber oder Herausgeber von Veröffentlichungen auftritt, 

Preise stiftet oder Stipendien vergibt 


Anträge zur Förderung durch die Stiftung können von natürlichen 

und juristischen Personen gestellt werden, die ihren Wohn- und Geschäftssitz 

im Landkreis Aurich oder im Stadtgebiet Emden haben. 

Berechtigt sind auch andere Antragsteller, wenn sich das Fördervorhaben 

ganz oder teilweise im Landkreis Aurich oder im 

Stadtgebiet Emden befindet. 

Voraussetzung für die Bearbeitung der Förderanträge ist die 

formgerechte Antragstellung mit dem Antragsformular der Sparkassenstiftung 

Aurich-Norden. Dazu gehören ebenso eine klare 

Definition und Dokumentation des Vorhabens mit der Vorlage 

eines genauen Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplanes. 

Sparkasse Aurich-Norden 

Ansprechpartner Annika Kövesdi 

Postanschrift Marktplatz 11-15 | 26603 Aurich 


E-Mail stiftung@sparkasse-aurich-norden.de 

Internet www.sparkasse-aurich-norden.de 


Aktivitäten 

Auf die Plätze – fertig – los! 

Norder Ruderclub e. V. 

Weil Rudern Spaß macht! 

Nachwuchsförderung wird bei den 

Norder Ruderern groß geschrieben. 

Jetzt hat der Norder Ruderclub e. V. 

mit Unterstützung der Sparkassenstiftung 

einen neuen Renneiner angeschafft 

– eine gute Investition, denn 

die Junioren sind bei Niedersachsen- 

und Deutschen Meisterschaften 

eine feste Größe. Aber nicht nur der 

Spitzensport wird gefördert. Neuestes 

Projekt ist die Schülerruder-Riege: 

Eine Kooperation zwischen Ulrichsgymnasium 

und Ruderclub, die zeigt, 

wie gut ein Miteinander im Breiten- 

und Spitzensport funktioniert. 

71


rVB-BÜrGErStiFtUNG OStFriESlaNd 


Seit Gründung der Stiftung am 14. Dezember 2000 sind bereits 

120.000,00 Euro an insgesamt 80 Institutionen ausgeschüttet worden. 

Im zehnten Jahr ihres Bestehens hat die RVB-Bürgerstiftung 

Ostfriesland eine Fördersumme von 31.000,00 Euro bereitgestellt 

– die bislang höchste Fördersumme seit ihrer Gründung Ende des 

Jahres 2000. Die im Jahre 2000 mit einem Ursprungskapital von 

rund 150.000,00 Euro ausgestattete Stiftung konnte das Stiftungsvermögen 

bis Ende 2010 auf fast 510.000,00 Euro steigern. 


Gemäß ihrem Stiftungszweck fördert die RVB-Bürgerstiftung 

Ostfriesland Bürger und Institutionen in der Region, die gemeinnützige 

und wohltätige Zwecke in den Bereichen Jugend- und 

Altenhilfe, Sport, Kunst und Kultur, Denkmalschutz, Heimatpflege 

und Heimatkunde, Bildung und Erziehung, Umwelt- und Landschaftsschutz 

erfüllen. 


Der Schwerpunkt der Stiftung liegt im Bereich der Kinder- 

und Jugendförderung. Neben der Verwaltung der eigenen Stiftung 

hat die RVB-Bürgerstiftung Ostfriesland in den Folgejahren 

auch weitere Stiftungen bei der Stiftungsgründung unterstützt 

und kümmert sich um die Verwaltung dieser Stiftungen. 


Weitere Informationen sind auf der Homepage 

www.rvb-buergerstiftung.de aufrufbar. 

RVB-Bürgerstiftung Ostfriesland 

Ansprechpartner André Kasten, Kuratoriumsmitglied 

Postanschrift Ostertorstraße 100 | 26670 Uplengen-Remels 


E-Mail info@rvb-buergerstiftung.de 

Internet www.rvb-buergerstiftung.de 


Fördersumme 15.000,00 Euro p. a. 

Spendenkonto RVB Aurich | BLZ 285 622 97 | Konto 109 000 300 

RVB-Bürgerstiftung 

Ostfriesland

jUiSt-StiFtUNG 


Gegründet am 16. Februar 2006 mit 63 Stifterinnen und Stiftern, 

Bürger und Gäste der Insel Juist. Die JUIST-STIFTUNG ist eine Bürgerstiftung. 

Sie unterstützt gemeinnützige Vereine und 

Einrichtungen auf Juist. 


Regional, nur für die Insel Juist. 

Ziele: Bildung und Erziehung, Jugend und Altenhilfe, Kultur und 

Kunst, Wissenschaft und Forschung, Umwelt und Naturschutz, 

Heimatpflege, Gesundheit und Sport, mildtätige Zwecke. 


Kultur, Kunst, Heimatpflege, Gesundheit, Sport. 


Die JUIST-STIFTUNG ist gemeinnützig. Sie besteht aus dem 

Vorstand und dem Stiftungsrat. Zur Förderung muss ein Antrag 

gestellt werden. Gemeindeeigene Aufgaben werden nicht übernommen. 

JUIST-STIFTUNG 

Ansprechpartner Dieter Brübach, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift Herrenstrandstraße 7 | 26751 Juist 


E-Mail info@juist-stiftung.de 

Internet www.juist-stiftung.de 

Spendenkonto OLB | BLZ 283 200 14 | Konto 8 724 040 400 

Aktivitäten 

Unterstützung Erntedankfest und 

Klassiktage. Erneuerung und Pflege 

Goldfischteiche. Stiftermahl in der ev. 

Inselkirche. Stelen für Seebestattungen 

auf zwei Friedhöfen, Stifterfest 

2008, Bürgerbrunch 2008, Juister 

Musikfest 2009 und 2010, Unterstützung 

Kindergartenbus, Konzertreihe 

der JUIST-STIFTUNG, Unterstützung 

DRK, Anschaffung Juister-Spielmobil, 

Schülertheater. 

Unterstützung Sport: Fußballer des 

TSV Juist, Bau von zwei Boulebahnen, 

Sportgerät für den TSV Juist. 

Turnier auf den Bouleplätzen 

73


dElMENHOrStEr BÜrGErStiFtUNG 


Anerkennung durch die Stiftungsbehörde: 26. November 2004 


• Erziehung, Bildung und Gesundheit 

• Jugend- und Seniorenhilfe 

• Kunst und Kultur 

• Projekte der Stadtgeschichte 


• Umwelt, Natur und Landschaftsschutz 

• Internationale Gesinnung und des Gedankens der 

Völkerverständigung 


• Derzeit: Projekte, Erziehung, Bildung, Integration 

• Soziale Projekte 

• Projekte Kunst und Kultur 


Organe: Vorstand und Stiftungsrat 

Derzeit 74 Stifter 

Delmenhorster Bürgerstiftung 

Ansprechpartner Jürgen Schulz, Vorstandsmitglied/Schatzmeister 

Postanschrift Lange Straße 85/86 | 27749 Delmenhorst 


E-Mail kontakt@delmenhorster-buergerstiftung.de 

Internet www.delmenhorster-buergerstiftung.de 

Grundkapital Derzeitiges Stiftungskapital: 113.750,00 Euro 

Fördersumme 3.000,00 Euro p. a. derzeit 

Spendenkonto Raiffeisen-Volksbank 

BLZ 280 671 70 | Konto 713 000 700 

Aktivitäten 

• Großprojekt: Freiwilligenagentur der 

Delmenhorster Bürgerstiftung 

• Projekte u. a.: Lesepaten und Mathepaten 

an 13 Delmenhorster Schulen, 

ferner Hausaufgabenbetreuung 

• Projekte Wissen/Bildung für Kinder, 

aktuell Projekt »Wie funktioniert 

eigentlich Fliegen?« 

• Projekte Kunst: »Kunst für Senioren« 

und »Kunst kommt in die Klasse« 

• Projekt: »Schulpatenschaft« 

Übernahme des Arbeitsmaterials 

für Kinder aus dem wirtschaftlich 

schwachen Umfeld, die im August d. 

J. eingeschult werden 

• Förderung »Musik für Kinder« in 

einem Delmenhorster Kindergarten 

• Konzert in einem Altenheim 

Wissens- und Bildungsprojekt 

»Wie funktioniert Fliegen«

NiEBErdiNG-StiFtUNG 


Ida Nieberding gründete am 27. November 1927 die Nieberding- 

Stiftung »beseelt von dem Wunsche, in ihrer Vaterstadt Wildeshausen 

das Andenken ihrer Eltern für alle Zukunft lebendig zu 

erhalten«. 

Der Beirat der Nieberding-Stiftung hat in seiner Sitzung am 1. Juli 

2004 beschlossen, den Großteil des Stiftungsvermögens in den 

Erwerb der Immobilie »Haus hinter der Burg«, Wildeshausen, zu 

investieren sowie den Betrieb des Jugendzentrums Wildeshausen 

von der Stadt Wildeshausen zum 1. September 2004 zu übernehmen. 


Die Stiftung verfolgt unmittelbar gemeinnützige Zwecke. 

Zweck der Stiftung ist die Betreuung und Unterstützung der 

Wildeshauser Bürger, insbesondere junger Menschen durch die 

Gewährung von Geldzuwendungen an ortsansässige Institutionen 

und Organisationen, deren Zweck auf die Förderung, Ausbildung, 

Versorgung, Betreuung und vergleichbare Tätigkeiten zugunsten 

des zu fördernden Personenkreises gerichtet ist. Hierzu gehören 

Kindertagesstätten, Spielkreise, Jugendhäuser und ähnliche 

Einrichtungen. 


Förderung von Wildeshauser Sportvereinen durch Geldzuwendungen. 

Hierdurch werden Anschaffungen für z. B. Sportgeräte oder 

Umsetzungen von Projekten ermöglicht. 


Wildeshauser Vereine haben die Möglichkeit, bis zum 30.08. eines 

Jahres einen Antrag für das Folgejahr an die Nieberding-Stiftung 

zu stellen. In dem Antrag ist das zu fördernde Projekt zu beschreiben, 

und die Höhe des gewünschten Zuschusses ist anzugeben. 

Der Beirat der Nieberding-Stiftung entscheidet über die Vergabe 

der Zuschüsse. 

Nieberding-Stiftung 

Ansprechpartner Daniela Kosik | Stadt Wildeshausen 

Postanschrift Am Markt 1 | 27793 Wildeshausen 


E-Mail daniela.kosik@wildeshausen.de 

Internet www.wildeshausen.de 

75



NEUE PrESSE-SPOrtStiFtUNG 

rENNrOllStUHl FÜr 

SPitZENSPOrtlEr. 

Der 22-jährige Rennrollstuhlfahrer Malte 

Schneeberg vom RSG Langenhagen ist von 

Geburt an querschnittsgelähmt. In seiner 

noch jungen Karriere hat er es bisher zum 

zweimaligen Junioren-Weltmeister in der 4x100-Meter-Staffel 

gebracht. Außerdem gewann er dreimal WM- 

Silber und Bronze über 100 bis 1.500 Meter. Um auch 

weiterhin in seinem Sport Erfolge feiern zu können, benötigte 

Malte Schneeberg einen neuen Rennrollstuhl. 

6.300 Euro kostete das neue Sportgefährt, das eine spezielle 

Maßanfertigung aus Japan ist und in seiner Technik 

und Konzeption einem Formel-1-Rennwagen gleichkommt. 

Mit neun Kilo ist der karbonverstärkte Rollstuhl 

leichter als der alte aus Aluminium und somit auch 

schneller.


BÜrGErStiFtUNG VECHta 


Die Bürgerstiftung Vechta wurde im Mai 2007 als unabhängige 

und konfessionell ungebundene Gemeinschaftsstiftung von 23 

Bürgern und Unternehmen der Kreisstadt Vechta gegründet. Sie 

alle verbindet das Ziel, sich für die Belange dieser Stadt einzusetzen 

und finanziell zu engagieren. 


Der Zweck der Bürgerstiftung Vechta ist breit angelegt. Sie will 

Personen, Projekte und Ideen aus den Bereichen 



• Völkerverständigung 

• Kulturaustausch 

• Jugend- und Altenhilfe 



• Brauchtum und Heimatpflege 

sowie ganz generell mildtätige Zwecke fördern, indem sie ideelle 

und finanzielle Unterstützung leistet. Unbürokratisch, zielgerichtet 

und gemeinnützig. 


Die Bürgerstiftung Vechta unterstützt den Reha- und Behindertensport 

in Vechta, der seit einigen Jahren junge Menschen mit 

körperlicher und geistiger Behinderung in der Leistungsgruppe 

des Reha- und Behindertensports mit großem Erfolg im Schwimmsport 

trainiert. So konnten bei Schwimmfesten und den Landesmeisterschaften 

bereits gute Platzierungen erreicht werden. Hinzu 

kommen Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften in Berlin. 


Die Bürgerstiftung Vechta ist eine Gemeinschaftsstiftung Vechtaer 

Bürger für die Bürger. 

Sie ist Ausdruck der Stärke und des Wachstums der Bürgergesellschaft 

Vechtas. Sie will erreichen, dass Bürger und Wirtschaftsunternehmen 

mehr Mitverantwortung für die Gestaltung des 

Gemeinwesens übernehmen. Sie fördert Anliegen, die den Bürgerinnen 

und Bürgern in besonderer Weise am Herzen liegen und 

trägt so zur Verbesserung der Lebensqualität in Vechta bei. 

Bürgerstiftung Vechta 

Postanschrift Burgstraße 6 | 49377 Vechta 


Internet www.buergerstiftung-vechta.de 

Aktivitäten 

Seit ihrer Gründung hat die Bürgerstiftung 

Vechta bereits zahlreiche Projekte 

durchgeführt und unterstützt. Die 

Bürgerstiftung Vechta fördert aktuell 

• die Andreas-Romberg-Gesellschaft 

Vechta e. V. 

• veranstaltet eine Bürgerparty (Bürger 

gehen stiften) 

• die musikalische Entwicklung in 

Kindergärten 

• ein Rap-Projekt von Hoscheng Ibrahim 

• die Teilnahme am »International World 

Music Festival« 

• das »Kleine Kaufhaus« 

• die Musikerziehung in Schulen 

• das Lesen in Grundschulen (Bürgerstiftung 

Vechta liest vor) 

• den »miKado«-Brustkrebsinformationstag 

• ein Musical-Projekt des Gymnasiums 

Antonianum 

• die Veranstaltung »Mathematik zum 

Anfassen« 

• engagierte Vechtaer Bürger/innen

lOHNEr BÜrGErStiFtUNG 


Viele wichtige Ideen und Projekte können nicht mehr vom Staat 

und den Kommunen finanziert werden. Hier bedarf es privaten 

Engagements. Dieser Gedanke hat im Juli 2005 zur Gründung der 

Lohner Bürgerstiftung geführt. Die Stiftung ist eine gemeinnützige, 

unabhängige und überparteiliche Organisation. Sie unterstützt 

örtliche Projekte von Vereinen, Institutionen, aber auch Privatpersonen. 


Die Lohner Bürgerstiftung setzt sich ein für Integration, für Familien, 

Kinder und Senioren, für Sport, Tier- und den Naturschutz, für 

Kultur und Brauchtum – kurz für ihre Heimat. Voraussetzung für 

die Förderung von Projekten ist, dass sie einen Bezug zu Lohne 

haben. 


Sie müssen sich einem der folgenden Themenkomplexe zuordnen 

lassen können: 

• Erziehung und Bildung 

• Integration & interkulturelle Beziehungen 

• Jugend, Familie und Altenhilfe 

• Kultur- und Denkmalpflege 

• Mildtätige Projekte 

• Naturschutz und Landschaftspflege 


• Tierschutz 

• Brauchtum und Heimatpflege 

• Völkerverständigung 


Viermal pro Jahr entscheidet der Stiftungsvorstand über die Vergabe 

der Gelder. Ihre Bewerbungen können Vereine, Institutionen 

und Privatpersonen jederzeit einreichen. Unter www.lohnerbuergerstiftung.de 

gibt es einen entsprechenden Projektantrag. 

Unterstützt und überwacht wird der Vorstand bei seiner Arbeit 

von einem elfköpfigen Beirat. 

Lohner Bürgerstiftung 

Ansprechpartner Hans Georg Niesel 

Postanschrift Vogtstraße 26 | 49393 Lohne 


E-Mail info@lohner-buergerstiftung.de 

Internet www.lohner-buergerstiftung.de 

Spendenkonto Volksbank Lohne-Mühlen eG 

BLZ 280 625 60 | Konto 44 939 300 

Aktivitäten 

Wenn die Freilichtbühne neue Toiletten 

braucht oder Lohnes größter 

Sportverein neue Kunstrasenfelder, 

wenn der Stadtkapelle eine Tuba fehlt 

oder dem Gymnasium Geld für ein 

Musical, wenn der Spielmannszug Uniformen 

anschafft oder das Industrie- 

Museum ein Leitsystem, immer dann 

ist die Bürgerstiftung gefragt. So 

auch bei der Sanierung der Tennishalle: 

Nach rund 40 Jahren bekam sie 

unter anderem ein neues Dach samt 

Solaranlage, außerdem eine neue 

Heizung. Seither spart man dort viel 

Geld für Energie und tut der Umwelt 

Gutes. Der Beitrag der Bürgerstiftung: 

18.000,00 Euro. 

Zum 15-jährigen Jubiläum spielte die 

Musical-AG des Gymnasiums 2009 

79


SPOrt-BöCkMaNN-StiFtUNG 


Die Sport-Böckmann-Stiftung wurde im Jahr 2001 von Hans 

Böckmann, dem Gesellschafter und Geschäftsführer der Sport- 

Böckmann GmbH gegründet. 


Die Stiftung wurde gegründet zur Unterstützung von Jugendabteilungen 

von Sportvereinen. Darüber hinaus werden humanitäre 

und caritative Vereine und Einrichtungen unterstützt. 


Jugendsport, Jugendabteilungen von Sportvereinen, Humanitäre 

Vereine. 

Sport-Böckmann-Stiftung 

Ansprechpartner Hans Böckmann | Ralf Böckmann 

Postanschrift Dinklager Straße 15 | 49451 Holdorf 


E-Mail boeckmann@sport-boeckmann.de 

Internet www.sport-boeckmann.de 

Aktivitäten 

Unterstützung der Aktion »Sportler 

gegen Hunger« (Veranstalter sind die 

Oldenburgische Volkszeitung sowie 

der Kreissportbund Vechta). Vielfältige 

Aktionen werden von der Sport- 

Böckmann-Stiftung im Rahmen dieser 

Aktion unterstützt. 

Jährlich werden Jugendabteilungen 

von Sportvereinen zur Förderung des 

Jugendsports finanziell unterstützt. 

Darüber hinaus werden Sportgeräte 

und Sportartikel für Vereinsveranstaltungen 

und Turniere zur Verfügung 

gestellt. 

Unterstützung von Jugendturnieren 

in Form von Pokalspenden.


StiFtUNGEN iM 

raUM 

HaNNOVEr. 

Grafschaft 

Bentheim 


Aurich 

Emsland 

Leer 


2 Delmenhorst 

3 Emden 


5 Osnabrück 

6 Salzgitter 


8 Wolfsburg 

3 


Cloppenburg 

Osnabrück 

Friesland 

Ammerland 

5 

7 

4 

Vechta 

Wesermarsch 

Oldenburg 

2 

Cuxhaven 

Osterholz 

Diepholz 

Verden 

Nienburg/ 

Weser 

Schaumburg 

Stade 

Rotenburg 

(Wümme) 

Hameln- 

Pyrmont 


Soltau- 


Region 

Hannover 

Northeim 

Harburg 

Celle 

Hildesheim 



Goslar 

Osterode 

am Harz 

Lüneburg 

6 

Uelzen 

Gifhorn 

1 

Wolfenbüttel 

8 

Helmstedt 

Lüchow- 

Dannenberg 

83


SParda-BaNk HaNNOVEr-StiFtUNG 

aktiV iN dEr rEGiON 


Die Sparda-Bank Hannover-Stiftung finanziert sich aus 

dem Gewinnsparen. So kann sie jährlich etwa 200 Projekte 

gemeinnütziger Einrichtungen in Niedersachsen, Bremen 

und Ostwestfalen-Lippe mit über einer Million Euro 

fördern. Ein Gewinnsparlos der Sparda-Bank Hannover 

eG kostet 6 Euro (Sparanteil 4,80 Euro, Verlosungsanteil 

1,20 Euro) mit einer monatlichen Gewinnchance bis zu 

10.000,00 Euro. Ein gesetzlicher Anteil wird monatlich der 

Stiftung für gemeinnützige Projekte zugeteilt. 


Die Sparda-Bank Hannover-Stiftung zeichnet sich durch einen 

weit gefassten Stiftungszweck aus. Sie fördert soziale 

Maßnahmen und Einrichtungen, Bildung und Erziehung, 

Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Natur- und 

Umweltschutz und Sport. Die schnelle und unbürokratische 

Förderung ist charakteristisch für ihr Handeln. 

Sparda-Bank Hannover-Stiftung – Aktiv in der Region 

Ansprechpartner Tania Rubenis, Stiftungsmanagerin DSA 

Postanschrift Ernst-August-Platz 8 | 30159 Hannover 


E-Mail stiftung@sparda-h.de 

Fördersumme rund 1,3 Millionen Euro 2010 

rEGiONalStiFtUNG dEr 

NiEdErSäCHSiSCHEN SParkaSSEN 

Regionalstiftung der niedersächsischen Sparkassen 

Ansprechpartner Sparkassenverband Niedersachsen 

Postanschrift Schiffgraben 6-8 | 30159 Hannover 


rdM-StiFtUNG 

RDM-Stiftung 

Postanschrift Adenauerallee 8 | 30175 Hannover 

Telefon 0511 1234949 

E-Mail info@rdm-stiftung.de 

Internet www.rdm-stiftung.de 


Kinder- und Jugendliche in allen Sportarten – auch 

Trendsport; in Verbindung mit Integration bzw. Gewaltprävention 

gem. Richtlinie. 


Antragsberechtigt sind nur gemeinnützige Institutionen 

oder Körperschaften Öffentlichen Rechts. 

Antragsunterlagen können per E-Mail bei 

stiftung@sparda-h.de angefordert werden. 

Förderanträge per Post unterzeichnet senden an: 

Sparda-Bank Hannover-Stiftung, 30153 Hannover.

ESP.ONE 


ESP.ONE ist eine treuhänderische Stiftung, die initiert durch den 

Träger Expo Service- und Projektmanagement Hannover GmbH 

(ESP), ein international tätiges Projektentwicklungs-, Planungs- 

und Projektmanagement-Unternehmen mit Sitz in Hannover, im 

Dezember 2007 gegründet wurde. Die finanzielle Unterstützung 

von Projekten erfolgt durch den Träger ESP sowie unter Mithilfe 

von Spendern, Sponsoren und Förderpartnern. 


Die Stiftung hat die Förderung auf dem Gebiet der Bildung und 

Erziehung sowie der Kinder- und Jugendhilfe und des Sports zum 

Zweck. Dabei setzt sich ESP.ONE besonders für die Schaffung von 

außergewöhnlichen Freizeit- und Erlebniswerten für hilfsbedürftige 

Kinder im Land Niedersachsen ein, die aufgrund sozialer oder 

gesundheitlicher Bedingungen ohne finanzielle Unterstützung 

nicht erreichbar wären. 


Gefördert wird sowohl eine gemeinschaftliche Aktion mit einer 

Gruppe als auch die Anschaffung von Ausrüstungsmaterial. 


Alle Aktionen werden in enger Zusammenarbeit mit bestehenden 

Vereinen und Hilfseinrichtungen geplant, durchgeführt oder 

finanziell unterstützt. 

ESP.ONE 

Ansprechpartner Toni T. Jörgens, Treuhänder 

Postanschrift c/o ESP Hannover GmbH | Werftstr. 20 | 30163 Hannover 


E-Mail info@espone.org 

Internet www.espone.org 

Spendenkonto Commerzbank Hannover 

BLZ 250 800 20 | Konto 0 175 511 001 

Aktivitäten 

Neben der finanziellen Unterstützung 

fremder Projekte, wie z. B. »Heilpädagogisches 

Voltigieren« und einem 

Segelkurs, wurde im Bereich Sport ein 

Erlebnistag bei Hannover 96 rund um 

das Thema Fußball organisiert. 

Nach dem großen Erfolg von u.play – 

Music&Dance Tour 2009 wurde das 

Projekt im Jahr 2010 wiederholt. Als 

weitere Projekte sind zu nennen: 

• Afrika Afrika – Promigast in den 

Zelten von »Afrika Afrika« 

• »Be a star to day« – Erlebnisstyling 

• Zoosafari – Willkommen im Dschungel 

• Dinosaurier – Im Reich der Giganten 

85


NEUE PrESSE-SPOrtStiFtUNG 


Auf der Sportgala der Neuen Presse im Jahr 2007 wurde die 

NP-Sportstiftung von Herbert Flecken, Geschäftsführer der 

Mediengruppe Madsack, und Reinhard Rawe, Direktor des LandesSportBundes 

Niedersachsen, aus der Taufe gehoben. 

Mit der Gründung der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung 

ging die Verwaltung des Sondervermögens der Neue Presse- 

Sportstiftung einher, das nach der Liquidation der Niedersächsischen 

Sportstiftung im Frühjahr 2010 auf die Lotto-Sport-Stiftung 

übergangen ist. 


Die Stiftung fördert den Amateur- und Breitensport in der Region 

Hannover. Dabei fördert die Stiftung gleichermaßen Einzelsportler, 

Mannschaften, Organisationen, Initiativen und Vereine. 


Gefördert wurden zum Beispiel der Bau des Sprungturmes im 

Rahmen der Sanierung des Schwimmbades Ricklingen oder 

das Projekt »Boxen und Integration« des BSK Seelze, dessen 

Trainerstab Jugendliche mit Migrationshintergrund von der Straße 

holt. Es werden für studierende Leistungssportler ein Jahr lang 

die Studiengebühren gezahlt, dem Hannoverschen Ruder-Club 

wurde beim Kauf eines neuen Ruder-Skiffs geholfen und mit vielen 

anderen kleinen und größeren Beträgen der Sport in der Region 

unterstützt. 


Ob durch Spenden von Unternehmen, von Geburtstagskindern 

und prominenten Fußballteams – viele Firmen, Initiativen und Einzelpersonen 

haben dazu beigetragen, dass die NP helfen konnte. 

Dem Sport – und Sportlern. Mittlerweile wurden bereits mehr als 

100.000,00 Euro für Athleten oder Projekte ausgeschüttet. 

Neue Presse-Sportstiftung 

Ansprechpartner Simon Lange 

Postanschrift Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 | 30169 Hannover 

Telefon 0511 51012286 

E-Mail sport@neuepresse.de 

Internet www.neuepresse.de 

Fördersumme 105.000,00 Euro in 2010 

Spendenkonto Sparkasse Hannover 

BLZ 250 500 01 | Konto 900 413 433 

Förderbeispiel 

Der 22-jährige Rennrollstuhlfahrer 

Malte Schneeberg vom RSG Langenhagen 

ist von Geburt an querschnittsgelähmt. 

In seiner noch jungen Karriere 

hat er es bisher zum zweimaligen 

Junioren-Weltmeister in der 4x100- 

Meter-Staffel gebracht, außerdem 

gewann er dreimal WM-Silber und 

Bronze über 100 bis 1.500 Meter. 

Um auch weiterhin in seinem Sport 

Erfolge feiern zu können, benötigte 

Malte Schneeberg einen neuen 

Rennrollstuhl. 6.300,00 Euro kostete 

das neue Gefährt. Eine Maßanfertigung 

aus Japan. Mit neun Kilo ist der 

karbonverstärkte Rollstuhl leichter 

als der alte aus Aluminium und damit 

auch schneller. Hierbei half die NP- 

Sportstiftung mit 2.000,00 Euro. 

Malte Schneebergs neuer Rennrollstuhl

HEiNEr rUSt StiFtUNG 


Die Gründung der Stiftung wurde im Rahmen des 21. Verbandstages 

des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen (BSN) am 

28.Juni 2008 vom damaligen Ministerpräsidenten und jetzigen 

Bundespräsidenten Christian Wulff gemeinsam mit dem BSN- 

Präsidenten Karl Finke vollzogen. Die Namensgebung erfolgte 

zu Ehren von Heiner Rust, der von 1984 bis 2005 Präsident des 

Verbandes war und die Idee zu der Stiftung hatte. 


Förderung von Maßnahmen und Modellprojekten zur Weiterentwicklung 

des Sports für Menschen mit Behinderung sowie die Unterstützung 

der Sportvereine, integrative Angebote zu entwickeln. 


1. Kinder- und Jugendsport 

Unterstützung von Eltern und Vereinen bzgl. Fahrtkosten zu 

Sportstätten und der Anschaffung geeigneter Sportgeräte sowie 

Mittelbereitstellung für Sportfreizeiten. 

2. Sport für Menschen mit geistiger Behinderung 

Unterstützung von Vereinen bei der Schaffung von Rahmenbedingungen 

für diese Menschen. 

3. Integrative Sportangebote 

Unterstützung von Vereinen bei der Durchführung integrativer 

Sportangebote, die Kontakte zwischen Menschen mit und ohne 

Behinderung fördern. 


Anträge können von natürlichen und juristischen Personen 

gestellt werden. Aus dem Antrag müssen die Zuschussempfänger, 

der Gegenstand der Förderung, Beginn, Ablauf und Ende der Maßnahme, 

die Kosten, die beabsichtigte Gesamtfinanzierung einschl. 

beantragter Zuwendungen Dritter ersichtlich sein. 

Zwei Monate nach Abschluss der Maßnahme muss ein Verwendungsnachweis 

in Form einer Abrechnung, die alle Einnahmen 

und Ausgaben enthält, der Stiftung eingereicht werden. 

Heiner Rust Stiftung Stiftung zur Förderung 

des Behindertensports in Niedersachsen 

Ansprechpartner Hannes Hellmann, Geschäftsführer 


Telefon 0511 12685100 

E-Mail info@heiner-rust-stiftung.de 

Internet www.heiner-rust-stiftung.de 

Spendenkonto Sparkasse Hannover| BLZ 250 501 80 | Kto. 900 445 777 

Volksbank Hannover | BLZ 251 900 01 | Kto. 644 644 200 

Aktivitäten 

Jugend fördern: 

Unterstützung des Landesjugendtages 

in Wilhelmshaven; hier trafen sich 

über 180 junge Sportlerinnen und 

Sportler, um drei Tage lang verschiedene 

Wassersportdisziplinen auszuprobieren 

und viele Anregungen 

wieder mit in ihre Vereine zu nehmen. 

Integrative Einzelförderung: 

Tjark ist blind, aber mit Unterstützung 

der Stiftung, kann Tjark an den 

Turneinheiten seines Vereins SV Holdestedt 

teilnehmen. Die öffentliche 

Förderung sieht nur die Förderung 

von Gruppen vor. 

»Menschen, die dabei sein wollen, 

unterstützen wir.« 

87


Niedersächsische Lotto-sport-stiftuNg 


Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung ist eine selbstständige 

Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie wurde Anfang 2009 durch die 

Zusammenlegung der Niedersächsischen Sportstiftung und der 

Niedersächsischen Lotto-Stiftung errichtet. Das Fördergebiet der 

Stiftung umfasst das gesamte Bundesland Niedersachsen. 


Zweck der Stiftung ist die Unterstützung des Sports und der 

Integration von Zugewanderten und Menschen mit Migrationshintergrund. 

Bei beiden Stiftungszwecken sind die Aktivitäten breit 

gefächert. Die wichtigsten Themenfelder im Bereich des Sports 

sind der Breitensport, Spitzensport, Behindertensport sowie überregionale 

Meisterschaften und Wettbewerbe. Auf dem Gebiet der 

Integration sind uns die Themenfelder Sprache und Bildung sowie 

die Jugend(sozial)arbeit besonders wichtig. 


Im Bereich Sport liegt ein Förderschwerpunkt im Programm »Mobilität 

in den Regionen«. Im Flächenland Niedersachsen ist örtliche 

Mobilität häufig die Grundlage einer Teilhabe am Sport. Deshalb 

werden etwa Vereine bei der Anschaffung von Vereinsbussen 

unterstützt. Die Stiftung fördert darüber hinaus auch die Ausrichtung 

und die Teilnahme von von Sportlern an Meisterschaften und 

Wettbewerben mit überregionaler Bedeutung. Sport- und Bewegungsförderung 

des Nachwuchses ist ein weiterer Schwerpunkt. 


Vorstand: 

Dr. Hans Ulrich Schneider (Vorsitzender des Vorstandes) 

Reinhard Rawe (stv. Vorsitzender des Vorstandes) 

Herbert Lange, Michael Weiner 

Stiftungsrat: 

Uwe Schünemann (Vorsitzender des Stiftungsrates) 

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (stv. Vorsitzender des Stiftungsrates) 

Heiner Bartling, Honey Deihimi, Günter Distelrath 

Joachim Homann, Angelika Jahns, Dr. Rolf Stypmann 

Hans-Werner Schwarz 

Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung 

Ansprechpartner Dr. Sønke Burmeister, Geschäftsführer 


Telefon 0511-12685051 | Telefax 0511-12685055 

E-Mail info@lotto-sport-stiftung.de 

Internet www.lotto-sport-stiftung.de 

Grundkapital rund 3 Mio. Euro 

Fördersumme 1,5-1,8 Mio. Euro 

Spendenkonto Sparkasse Hannover 

BLZ 25050180 | Konto 900413433 

Aktivitäten 

Mobilität in den Regionen 

Mit ihrem ersten eigenen Förderschwerpunkt 

»Mobilität in den 

Regionen« konnte die Stiftung 

insgesamt schon 27 Vereinen in ganz 

Niedersachsen bei der Beschaffung 

von Vereinsfahrzeugen helfen. Im 

Flächenland Niedersachsen sind die 

Mobilität von Sportlern und die Transportmöglichkeiten 

von Sportgeräten 

von außerordentlich hoher Bedeutung. 

Sie sind insbesondere für Kinder 

uund Jugendliche häufig zentrale 

Voraussetzungen für die Teilnahme 

an Spielen, Wettbewerben oder 

Trainingslagern. Die Niedersächsische 

Lotto-Sport-Stiftung bewilligt bis zu 

25 Prozent beziehungsweise maximal 

5.000 Euro der Anschaffungskosten. 

Beispielhafte Förderungen: 

• Osnabrücker Sport Club e.V. 

• SV Arminia e.V. Hannover 

• Gemeinde Ritterhude 

Die Jugendmannschaft des SV Arminia 

präsentiert ihren neuen Mannschaftsbus

BÜrGErStiFtUNG iSErNHaGEN 


Die Bürgerstiftung Isernhagen wurde 1998 gegründet. Die Bürgerstiftung 

Isernhagen zeichnet sich durch eine kontinuierliche 

Entwicklung und stetes Wachstum aus. Das Stiftungskapital 

beträgt zurzeit 385.000,00 Euro. Im Jahr 2010 konnten 56 Projekte 

gefördert werden. Dabei wurden Fördermittel in Höhe von über 

29.000,00 Euro eingesetzt. 


Die Stiftung dient der Förderung und Unterstützung gemeinnütziger 

Projekte und Maßnahmen in Isernhagen, mit denen dort 

geholfen werden soll, wo Bedürftige und Randgruppen Hilfe 

benötigen. 


Die Stiftung fördert in den Bereichen: 

• Jugend 

• Senioren 

• Kultur 


• Soziales 

• Heimatpflege 

• Natur 

• Umwelt 


Wir machen Isernhagen lebenswert. 

Für alle Einwohner der sieben Isernhagener Ortschaften. Das ist 

unsere Vision, und deshalb tun wir Gutes überall dort, wo Hilfe 

benötigt wird – schnell, unbürokratisch und wirkungsvoll. 

Bürgerstiftung Isernhagen 

Postanschrift Sophienkamp 4 | 30916 Isernhagen 


E-Mail info@buergerstiftung-isernhagen.de 

Internet www.buergerstiftung-isernhagen.de 

Aktivitäten 

Medienzentrale Altwarmbüchen 

Gemeinsam, kleinräumig, lokal vernetzt 

über Institutionsgrenzen hinweg 

für Medienkompetenz arbeiten – das 

ist einmalig. Drei weiterführende 

Schulen, ein gemeinnütziger Verein, 

das Jugendzentrum und die lokale 

Wirtschaft einer Ortschaft mit knapp 

10.000 Einwohnern bündeln ihre Kapazitäten 

für mehr Medienkompetenz 

in der Gemeinde, unterstützt durch 

die Bürgerstiftung Isernhagen. 

Nachmittagsbetreuung an der Heinrich 

Heller Schule 

Fitnessangebot für Schüler der 

Heinrich Heller Schule am Nachmittag. 

Gefördert durch die Bürgerstiftung 

Isernhagen. 

89


SPOrtStiFtUNG dEr Stadt BUrGWEdEl 

Sportstiftung der Stadt Burgwedel 

Ansprechpartner Verwaltung der Stadt Burgwedel 

Postanschrift Fuhrberger Straße 4 | 30938 Burgwedel 


E-Mail info@burgwedel.de 

Internet www.burgwedel.de 

rUdOlF UNd lUCiE 

kalWEit StiFtUNG 

Rudolf und Lucie Kalweit Stiftung 

Ansprechpartner Jürgen Symanzik, Alleinvorstand 

Postanschrift Lindenweg 9 | 30966 Hemmingen 

Telefon 05101 2212 

E-Mail j.sym@t-online.de 

Grundkapital zzt. ca. 500.000,00 Euro 

Fördersumme zzt. ca. 10.000,00 Euro bis 15.000,00 Euro jährlich 


Die Stiftung wurde durch Bescheid 

der Bezirksregierung Hannover vom 4. 

August 2003 anerkannt. Die »Rudolf und 

Lucie Kalweit Stiftung« ist eine rechtsfähige 

Stiftung bürgerlichen Rechts. 


Der Zweck der Stiftung ist: 

• die Förderung des Sports, insbesondere 

der Jugendarbeit des 

SV Arminia e. V. Hannover 

• sowie die Förderung von Einrichtungen 

zu Gunsten von Blinden 

Die Stiftungsmittel sind im Großraum 

Hannover zu vergeben. 


Die Jugendarbeit des SV Arminia e. V. 

Hannover 


Sofern der Sportverein Arminia e. V. Hannover 

sein vereinseigenes Fußballstadion 

offiziell in »Rudolf-Kalweit-Stadion« 

umbenennen sollte, erhält der Verein für 

die Dauer der Umbenennung 70 v. H. der 

Stiftungsmittel jährlich.

ÜdiGEr-NOltE-StiFtUNG, 

jUGENdSPOrtFördErStiFtUNG iN rONNENBErG 


Die Rüdiger-Nolte-Stiftung, Jugendsportförderstiftung in Ronnenberg, 

ist eine selbstständige Stiftung bürgerlichen Rechts. 

Sie wurde im Oktober 2007 gegründet. 


Die Stiftung fördert den Jugendsport in Ronnenberg sowie mittelbar 

Personen und Institutionen, die Jugendsportarbeit leisten, 

besonders im ehrenamtlichen Bereich. 


Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung ist die jährliche Vergabe eines 

Jugendsportförderpreises an Personen und/oder Institutionen, 

die sich im abgelaufenen Kalenderjahr um den Jugendsport in 

Ronnenberg verdient gemacht haben. 


Die Bewerbungsfrist (Eigen- wie Fremdbewerbungen sind möglich) 

für den Jugendsportförderpreis läuft vom 1. Januar bis zum 

28. Februar eines jeden Jahres. 

Rüdiger-Nolte-Stiftung, 

Jugendsportförderstiftung in Ronnenberg 

Ansprechpartner Rüdiger Nolte, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift Postfach 100123 | 30967 Wennigsen (Deister) 

Spendenkonto Volksbank Ronnenberg 

BLZ 251 933 31 | Konto 152 500 020 

Aktivitäten 

Die noch recht junge Stiftung förderte 

in ihrer bisherigen Wirkungszeit verschiedene 

vereinsorientierte 

Jugendsportgruppen. 

So konnte die Sportausstattung von 

Jugendhandball- und Jugendfußballgruppen 

sowie die einer integrativen 

Turngruppe mit behinderten und 

nicht behinderten Kindern und 

Jugendlichen verbessert und ergänzt 

werden. 

91




StErNlaUF FÜr 

jEdErMaNN. 

Der von der STIFTUNG NORD/LB ∙ ÖFFENTLI- 

CHE unterstützte »Sternlauf für jedermann« 

am 18. Juli 2010 band Breitensportler und 

Lauftreffs aus dem Braunschweiger Land 

aktiv in die am 17. und 18. Juli im Braunschweiger Eintracht-Stadion 

stattfindenden Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 

ein. Über 1.000 Läufer nahmen daran 

teil und liefen nach Bewältigung einer 3-, 5- oder 

10-Kilometerstrecke vor Beginn des Hauptprogramms 

in das Stadion ein. Dort konnten sie vor vollen Rängen 

eine bejubelte Stadionrunde drehen und somit 

auf sehr besondere Weise Motivation für ihr eigenes 

sportliches Engagement erfahren.


HErMaNN SCHriddE StiFtUNG 


1985 stürzte der Bundestrainer und Olympiasieger »Hermann 

Schridde« mit einem Flugzeug tödlich ab. Nach drei Gedächtnis- 

Reitturnieren wurde die Stiftung 1995 von seiner Ehefrau Gun 

Schridde gegründet. 


Hermann Schriddes Lehre vom dressurmäßigen, rhythmischen 

und stillisten Reiten an junge Springreiter weiterzuvermitteln. 


Förderung junger Springreiter. Sponsoring der Turnierserie »Hermann 

Schridde Gedächtnispreis« in Niedersachsen 


Gemeinnützige Stiftung. 

Vorstand: Gun Schridde, Erika Cordts, Paul Schockemöhle, 

H. G.Winkler, Hendrik Sneok, Lutz Gössing, Hans Wallmeier 

Geschäftsführer: Dietmar Hoffmann 

Hermann Schridde Stiftung 

Ansprechpartner Dietmar Hoffmann, Geschäftsführer 

Postanschrift Allensteinerstraße 65 | 31141 Hildesheim 

Telefon 05121 867043 

E-Mail diet_ma@yahoo.de 


Spendenkonto Volksbank Südheide eG 

BLZ 257 916 35 | Konto 1 040 774 000 

Aktivitäten 

Die Stiftung unterstützt junge Springreiter, 

welche sich über eine Prüfungsserie 

in Niedersachsen qualifizieren 

können. Die zwei Besten nehmen am 

Finale bei den »GERMAN CLASSICS« 

in Hannover teil. Somit erhalten sie 

die Möglichkeit, auf internationalem 

Parkett vor großer Kulisse zu starten. 

Vorher bekommen sie noch die Gelegenheit 

an einem Lehrgang von einem 

internationalen Springreiter teilzunehmen: 

z. B. Weltcupsieger Marcus Ehning 

oder Markus Beerbaum.

WErNEr jaHN StiFtUNG 

Werner Jahn Stiftung 

Ansprechpartner c/o Hinrich Wöckener 

Postanschrift Braunsberger Straße 2 | 31141 Hildesheim 


E-Mail woecki@t-online.de 

Internet www.gyher.de 

altrEWa BÜrGErStiFtUNG 

NEUStadt aM rÜBENBErGE 

Altrewa Bürgerstiftung Neustadt am Rübenberge 

Ansprechpartner Matthias Kostrzewa 

Postanschrift Nienburger Straße 28 | 31535 Neustadt a. Rbge. 


95 


Zweck der Stiftung ist die Förderung 

besonders lobenswerter Leistungen 

und Verhaltensweisen der Schülerinnen 

und Schüler des Christian Gymnasiums 

Hermannsburg durch Anerkennung. 

Anerkennung sollen Leistungen finden, 

die während eines oder mehrerer Schuljahre 

auf den Gebieten der Literatur 

(z. B. Lyrik, Kurzgeschichten), der Musik 

(ausübend und/oder Komposition), der 

Kunsterziehung oder des Theaters sowie 

der Informationstechnologien und auch 

des Sports erbracht wurden. 


Der Stiftungszweck wird verwirklicht 

durch eine jährliche Preisverleihung, die 

dem schulischen Rahmen angemessen 

ist und eine sinnhafte Verbindung zur 

jeweiligen besonderen Leistung erkennen 

lässt. Es können Leistungen aus 

allen oder aus einzelnen vorgenannten 

Bereichen gewürdigt werden.


BÜrGErStiFtUNG röSSiNG 


Die Stiftung wurde im Juni 2007 von Bürgerinnen und Bürgern aus 

Rössing und Umgebung errichtet. Die Stiftung will Menschen aktivieren, 

die sich mit Freude am Gemeinsinn für ihr Dorf einsetzen, 

mehr Mitverantwortung bei der sozialen Gestaltung übernehmen 

und etwas von dem weitergeben, was sie selbst im Leben erhalten 

haben. Der Weg zu diesem Ziel sind Projekte, die Menschen mit 

Ideen, Zeit und finanziellem Engagement zusammenführen. 


Die Bürgerstiftung Rössing ist eine Einrichtung von Bürgern für 

Bürger, die gemeinnützige Projekte in Rössing fördert. Sie ist 

wirtschaftlich und politisch unabhängig und konfessionell nicht 

gebunden. 

Die Stiftung fördert Projekte aus den Bereichen: 


• Jugend- und Altenhilfe 



• Umwelt- und Landschaftsschutz 

• Heimat- und Brauchtumspflege 


Sport: 

Förderung von ehrenamtlich tätigen Jugendlichen und Kindern 

aus sozial benachteiligten Familien, z. B. bei der Teilnahme an 

überregionalen Wettbewerben und besonderen sportlichen 

Ereignissen. 

Bildung und Erziehung: 

Unterstützung von Projekten und Einrichtungen, die sich der 

Aus- und Weiterbildung von Kindern und Jugendlichen widmen 

(z. B. Förderangebote in Schulen, Vorbeugung von jugendlicher 

Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Entschärfung sozialer 

Brennpunkte). 


• Zustiftungen und Spenden sind jederzeit möglich 

• Hinweise zum Antragsverfahren finden Sie unter 

www.buergerstiftung-roessing.de 

Bürgerstiftung Rössing 

Ansprechpartner Dr. Udo Noack, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift Clausstraße 18 | 31171 Nordstemmen–Rössing 


E-Mail info@buergerstiftung-roessing.de 

Internet www.buergerstiftung-roessing.de 



Spendenkonto Sparkasse Hildesheim 

BLZ 259 501 30 | Konto 99 009 562 

Aktivitäten 

Sport für alle: 

Sportgeräte, Sportstätten und ausgebildete 

Übungsleiter kosten Geld. 

Die Sportvereine in Rössing bieten ihr 

umfangreiches Sportangebot auch 

Familien an, die sich einen Beitrag 

nicht leisten können. Auch wir beteiligen 

uns gern, um besonders jungen 

Menschen eine sinnvolle und gesunde 

Freizeitgestaltung ermöglichen zu 

können. 

Förderpreis: 

In unserem Dorf engagieren sich zahlreiche 

Bürgerinnen und Bürger, Vereine 

und Organisationen, die Verantwortung 

für die soziale und kulturelle 

Zukunft unseres Dorfes übernehmen. 

Wir unterstützen diese Aktivitäten 

durch die regelmäßige Ausschreibung 

eines Förderpreises. 

Schullabor 

Förderung des Interesses von jungen 

Schülern der Grundschule an Umwelt 

& Natur sowie den Naturwissenschaften.

WErNEr-EHriCH-StiFtUNG 


Der kinderlose Nienburger Spediteur Werner Ehrich hat die 

Stiftung am 14. November 1997 begründet und diese noch bis 

zu seinem Tod im Jahre 2002 als Vorstandsmitglied begleitet. Mit 

der Stiftung wollte er sich zur Aufgabe machen, begabte junge 

Menschen und deren Freizeitgestaltung zu fördern. 


Im Landkreis Nienburg/Weser: 

• Förderung begabter junger Menschen in Industrie, Handel, Landwirtschaft 

und Gewerbe 

• Förderung der Teilnahme Jugendlicher an überregionalen und 

internationalen sportlichen Begegnungen Jugendlicher im 

Bereich des Vereinssports 

• Förderung der Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund 

• Förderung des heimatlichen Brauchtums 


Im Landkreis Nienburg/Weser: 

• Belobigung von Leistungen bei Ausbildungsabschlüssen und 

überregionalen Wettbewerben, 

• Sportreisen von Vereinsmannschaften Jugendlicher und Einzelteilnehmern 

an überregionalen Wettbewerben und Turnieren, 

Kleidungs- und Geräteanschaffungen für Jugendmannschaften 

• Förderung von Aktionen der Jugendfeuerwehren 

• Förderung Heimatmuseen, plattdeutsche Sprache, Laientheater, 

Tanzgruppen 


• Eigenbeteiligung wird erwartet 

• Antragstellung siehe Internetseite 

Werner-Ehrich-Stiftung 

Ansprechpartner Peter Vogel, Vorsitzender 

Postanschrift Uhrlaubstraße 3 | 31608 Nienburg/Weser 


E-Mail p.vogel@wtvgmbh.de 

Internet www.wtvgmbh.de 

Grundkapital 2 Millionen Euro mit Unterstiftungen 


Spendenkonto Volksbank Nienburg 

BLZ 256 900 09 | Konto 22 022 100 

Aktivitäten 

In jedem Jahr wurde eine Pflanzaktion 

von Vogelschutzgehölzen mit den 

Jugendfeuerwehren des Landkreises 

durchgeführt. Bis zu 650 Jugendliche 

im Jahr haben an dieser Aktion teilgenommen. 

Diese Gehölze werden auch 

von den Jugendlichen gepflegt, um 

ihnen die Natur und die Verantwortung 

für die Natur näherzubringen. 

Eine Vielzahl überregionaler Begegnungen 

von Jugendlichen im Bereich 

des Sports werden gefördert. Ein 

Beispiel ist das Jugendvolleyballturnier 

»Kleine Nienburgerin«, an dem bis 

zu 150 Jugendmannschaften jährlich 

teilnehmen. 

97


SPOrtStiFtUNG iM laNdkrEiS NiENBUrG/WESEr 


Die Stiftung wurde am 6. Februar 2004 mit einem Anfangsvermögen 

von 36.000,00 Euro gegründet. 


Förderung des Sports mit dem besonderem Schwerpunkt der 

gezielten Sportnachwuchsarbeit im Landkreis Nienburg/Weser. 


Förderung besonderer Leistungen jugendlicher Sportler, die in 

einem dem KSB Nienburg angehörigem Verein tätig sind. 


Antragsvordrucke sind auf der Internetseite der Sportstiftung 

abrufbar. 

Sportstiftung im Landkreis Nienburg/Weser 

Ansprechpartner Winfried Langels, Vorstandsvorsitzender 

Postanschrift Neißeweg 9 | 31608 Marklohe 

Telefon 05021 15729 

E-Mail info@sportstiftung-nienburg.de 

Internet www.sportstiftung-nienburg.de 

Spendenkonto Sparkasse Nienburg | BLZ 600 054 51 | Konto 25650 

Aktivitäten 

Für den Badmintonnachwuchs der 

SG Pennigsehl/Liebenau war die 

Teilnahme an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 

der Schüler 

in Gera ein unvergessliches Erlebnis. 

Die optimale Vorbereitung wurde mit 

einem dritten Platz belohnt, war aber 

mit erheblichen Kosten verbunden. 

Entsprechend groß war die Freude 

bei den beteiligten Vereinen MTV 

Liebenau und SSV Pennigsehl/ 

Mainsche, dass die Sportstiftung des 

Landkreises Nienburg ihrem Förderantrag 

entsprach und die Reise zu den 

Deutschen Meisterschaften mit einem 

Betrag von 800,00 Euro unterstützte. 

Die Stiftung ermöglicht der SG Pennigsehl/Liebenau 

die Teilnahme an den 

Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 

im Badminton.

dlrG-StiFtUNG FÜr WaSSErSiCHErHEit 


Die DLRG-Stiftung für Wassersicherheit ist eine Dachstiftung. Sie 

wurde am 5. April 2006 in Bad Nenndorf gegründet und ist offen 

für Kapitalaufstockungen, Zustiftungen sowie die Ergänzung um 

unselbstständige (Tochter)-Treuhandstiftungen von Privatpersonen 

oder juristischen Personen. Landesverbände, Bezirke und 

Ortsgruppen der DLRG können ebenfalls eigene Treuhandstiftungsvermögen 

anbinden. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung von Maßnahmen in der DLRG, 

die der Bekämpfung des Todes durch Ertrinken dient, dazu zählt 

u. a. die Qualifizierung von Fach- und Einsatzkräften, satzungsgemäß 

auch das Rettungsschwimmen und der Rettungssport. 

Maßgeblich für die Förderungsfähigkeit sind die Anträge, die dem 

Stiftungszweck entsprechen müssen. Sie verfolgt ausschließlich 

und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Die Stiftungsmittel dürfen 

nur für satzungsgemäße Zwecke der DLRG verwendet werden. 


Zu den förderungsfähigen Stiftungszwecken zählt auch der 

Rettungssport als Breitensport und Leistungssport. Als Förderschwerpunkte 

sind die Aus- und Weiterbildung, im Sinne der 

Verbesserung der Rettungsfähigkeit der Sportlerinnen und 

Sportler, herauszustellen. Die DLRG e. V. ist Spitzenverband im 

Deutschen Olympischen SportBund (DOSB) und Fachverband für 

den Rettungssport. 


Die Stiftung erfüllt ihre Aufgaben ausschließlich aus den Erträgnissen 

des Stiftungsvermögens. Das Stiftungsvermögen ist in seinem 

Wert ungeschmälert zu erhalten. Die Verwaltungsarbeit trägt der 

DLRG-Bundesverband. Die Verwendung von Stiftungsmitteln für 

den Verwaltungsaufwand ist ausgeschlossen. Die Dachstiftung 

ist bundesweit tätig. Der Stiftungsvorstand entscheidet über die 

Verwendung der Erträgnisse des Stiftungsvermögens. 

DLRG-Stiftung für Wassersicherheit 

Ansprechpartner Ludger Schulte-Hülsmann, Generalsekretär 

Postanschrift Im Niedernfeld 1-3 | 31542 Bad Nenndorf 

Telefon 05723 955471 

E-Mail bgf@bgst.dlrg.de 

Internet www.dlrg.de 

99


StiFtUNG SParkaSSE BOdENWErdEr 

Stiftung Sparkasse Bodenwerder 

Ansprechpartner Thomas Greef 

Postanschrift Am Markt 4 | 31785 Hameln 


E-Mail t.greef@sparkasse-weserbergland.de 

BÜrGErStiFtUNG WESErBErGlaNd 

Bürgerstiftung Weserbergland 

Ansprechpartner Bernhard Kruppki 

Postanschrift Am Markt 4 | 31785 Hameln 


E-Mail info@buergerstiftung-weserbergland.de 

Internet www.buergerstiftung-weserbergland.de 

HaMElNEr SParkaSSENStiFtUNG 

dEr StadtSParkaSSE HaMElN 

Hamelner Sparkassenstiftung der Stadtsparkasse Hameln 

Ansprechpartner Stadtsparkasse Hameln, 

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit 

Postanschrift Osterstraße 25 | 31785 Hameln 

Telefon 05151 7850 

E-Mail stiftung@ssk-hameln.de 

Internet www.ssk-hameln.de

StiFtUNG StadtSParkaSSE Bad PyrMONt 


Die Stiftung wurde am 8. Dezember 1995 mit einem Kapital von 

1 Million DM durch die Stadtsparkasse Bad Pyrmont gegründet 

und am 18. Dezember 1995 durch die Bezirksregierung Hannover 

genehmigt. 


Der Zweck der Stiftung ist die Förderung von: 

• Jugendpflege und Jugendfürsorge 

• Erziehung und Bildung der Jugend 

• Zwecken der Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege 

• kulturellen Zwecken (Kunst und Denkmalspflege) 



• bürgerschaftlichem Engagement 

• Feuerschutz und Rettungswesen 


Gefördert werden ausschließlich Projekte im Geschäftsgebiet der 

Stadtsparkasse Bad Pyrmont im Sinne des Breitensports und dabei 

insbesondere die Jugendarbeit der gemeinnützigen Sportvereine. 


Organe der Stiftung sind der Stiftungsvorstand und der Stiftungsrat. 

Anträge sind unter Beifügung eines aktuellen Vereinsregisterauszuges, 

der aktuellen Satzung, des aktuellen Körperschaftsteuerfreistellungsbescheides 

und des letzten Jahresabschlusses 

an die Stiftung zu richten. Formulare können von der Webseite 

heruntergeladen werden. 

Stiftung Stadtsparkasse Bad Pyrmont 

Ansprechpartner Reiner Bruns, Leiter Stiftungsmanagement 

Postanschrift Brunnenstraße 2 | 31812 Bad Pyrmont 


E-Mail stiftung@ssk-bad-pyrmont.de 

Internet www.ssk-bad-pyrmont.de/stiftung 



Spendenkonto Stadtsparkasse Bad Pyrmont 

BLZ 254 513 45 | Konto 27 508 

Aktivitäten 

Bad Pyrmonter Brunnenlauf mit 

Int. Bad Pyrmont Marathon. 

Einer der beliebtesten Landschaftsläufe 

in Deutschland auf einer der 

anspruchvollsten und schönsten 

Strecken im Weserbergland. 

Beim Bambinilauf über 420 m sind die 

Jüngsten mit dabei! 

101


StiFtUNGEN iM 

BUNdESGEBiEt. 

103


alFriEd krUPP VON BOHlEN 

UNd HalBaCH-StiFtUNG 


Die gemeinnützige Stiftung ist das Vermächtnis von Dr.-Ing. E.h. 

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, dem letzten persönlichen 

Inhaber der Firma Fried. Krupp. Testamentarisch legte er fest, 

»die Firma über eine Stiftung, die Ausdruck der dem Gemeinwohl 

verpflichteten Tradition des Hauses Krupp sein soll, in eine Kapitalgesellschaft 

umzuwandeln«. Mit seinem Tod am 30. Juli 1967 ging 

sein gesamtes Vermögen auf die von ihm errichtete Stiftung über, 

die ihre Tätigkeit am 1. Januar 1968 aufnahm. 


Mit ihren Erträgen fördert die Stiftung Projekte im In- und Ausland 

in fünf Satzungsbereichen: Wissenschaft in Forschung und Lehre, 

Erziehungs- und Bildungswesen, Gesundheitswesen, Sport sowie 

Literatur, Musik und bildende Kunst. 


Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist eine der 

wenigen großen Stiftungen in Deutschland, die die Förderung des 

Sports in ihrer Satzung verankert hat. 

Sie konzentriert sich vor allem auf die Unterstützung des Kinder- 

und Jugendsports, des Behindertensports, des leistungssportlichen 

Nachwuchses sowie des Segel- und Rudersports. 

Der Schwerpunkt der Fördermaßnahmen liegt in Essen und dem 

Ruhrgebiet. 


Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung unterhält 

mit den Erträgen aus ihrer Unternehmensbeteiligung ein weitgespanntes 

Förderprogramm. Seit 1968 hat sie dafür rund 599 

Millionen Euro im In- und Ausland bereitgestellt. Die Stiftung 

konzentriert ihre Mittel auf eigene Projekte. Maßnahmen der 

allgemeinen Wohlfahrtspflege können nicht gefördert werden. 

Die Stiftung betreibt kein Sportsponsoring. Anträge auf Förderung 

können formlos gestellt werden. Nähere Hinweise enthält die 

Internetseite der Stiftung. 

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung 

Ansprechpartner Prof. Dr. h. c. mult. Berthold Beitz, Vorsitzender und 

geschäftsführendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung 

Postanschrift Postfach 23 02 45 | 45070 Essen 


Internet www.krupp-stiftung.de 

Grundkapital Zum Stichtag 31. Dezember 2010 betrug das 

Stiftungsvermögen 1,04 Milliarden Euro. 

Fördersumme Im Jahr 2010: 10,5 Millionen Euro 

Aktivitäten 

Die Stiftung hat die Herausgabe des 

Ersten und des Zweiten Deutschen 

Kinder- und Jugendsportberichts initiiert. 

Der 2003 erschienene erste Bericht 

dokumentierte erstmals umfassend 

das vorhandene Wissen zur Sport- und 

Bewegungswelt von Kindern und 

Jugendlichen. 

Der zweite Bericht wendet sich speziell 

dem Stand des Wissens und der 

Forschung bezüglich der Phase der 

Kindheit (von 0 bis 6 Jahren) zu. 

Auf der stiftungseigenen Segelyacht 

Germania VI können junge Menschen 

im Regatta- und Hochseesegeln 

ausgebildet werden. Das 1963 

erbaute Schiff ist ein Vermächtnis des 

Stiftungsgründers Alfried Krupp von 

Bohlen und Halbach. 

Auf der Germania VI werden junge 

Menschen im Hochsee- und 

Regattasegeln ausgebildet.

BUNdESliGa-StiFtUNG 


Die gesellschaftliche Verantwortung des Profifußballs noch intensiver 

wahrnehmen – mit diesem Ziel hat die Bundesliga-Stiftung 

im Januar 2009 ihre Arbeit aufgenommen. Die vom Ligaverband 

e. V. und der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH ins Leben gerufene 

Organisation versteht sich dabei als eine Ergänzung zu dem vielfältigen 

sozialen Engagement, das die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften 

der Bundesliga und 2. Bundesliga bereits seit geraumer 

Zeit in unterschiedlicher Art und Weise pflegen. 


Laut Satzung liegt der Stiftungszweck in der Förderung des Sports, 

der Bildung und Erziehung und in der Völkerverständigung. Folgende 

Zielsetzungen sollen dabei erfüllt werden: 

1. Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen 

2. Identifikation schaffen 

3. Veränderungen erreichen 

4. Werte vermitteln 

Die Bundesliga-Stiftung versteht sich als national und im Einzelfall 

international tätige Fördereinrichtung. 


• Förderung von Kindern 

• Integration 

• Menschen mit Behinderung 

• Sportler anderer Sportarten 


Die Bundesliga-Stiftung möchte die Kraft und die Popularität des 

Fußballs nutzen, um sozial bedeutende Werte zu vermitteln und 

Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen, die zu mehr Gerechtigkeit, 

Chancengleichheit, Mitgefühl, Toleranz und Solidarität 

führen. Sie möchte dazu beitragen, dass ein Teil der Aufmerksamkeit 

und der wirtschaftlichen Stärke der Bundesliga auf Menschen 

übergeht, die Hilfe und Unterstützung benötigen. 

Bundesliga-Stiftung 

Ansprechpartner Kurt Gaugler, Geschäftsführer 

Postanschrift Guiollettstraße 44-46 | 60325 Frankfurt/Main 


E-Mail info@bundesliga-stiftung.de 

Internet www.bundesliga-stiftung.de 

Spendenkonto HypoVereinsbank | BLZ 700 202 70 | Konto 10 10 10 

Aktivitäten 

Kinder fördern: 

Die Stiftung möchte die Beliebtheit des 

Fußballs nutzen, um Projekte zugunsten 

sozial benachteiligter Kinder zu fördern 

und Initiativen zur Schulung sozialer und 

emotionaler Kompetenzen sowie zu mehr 

körperlicher Bewegung und zu einer 

gesunden Ernährung zu unterstützen. 

Barrieren abbauen: 

Die Stiftung sieht sich in der Verantwortung, 

die gleichberechtigte gesellschaftliche 

Teilhabe von Menschen mit Handicap 

zu fördern. Daher möchte sie, die Mobilität 

und damit die Selbstbestimmung von 

Menschen mit Behinderung unterstützen. 

Sportler für Sportler: 

Mit der Unterstützung der Deutschen 

Sporthilfe drückt der deutsche Profifußball 

seine Solidarität und Anerkennung 

für die Spitzenathleten anderer Sportarten 

aus. Die damit verbundene Förderung 

fließt speziell den Leistungseliten und 

den aussichtsreichsten Nachwuchskräften 

innerhalb des Kaders der Sporthilfe zu. 

Auch für Menschen mit Behinderung soll 

das Fußballerlebnis uneingeschränkt 

genießbar sein 

105


dEUtSCHE SCHUlSPOrtStiFtUNG 


Zweck der Stiftung ist die Förderung des außerunterrichtlichen 

Schulsports. Dieser Zweck soll unter anderem durch die Veranstaltung 

des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR 

OLYMPIA sowie durch Initiativen zur weiteren Ausgestaltung dieses 

Wettbewerbs, zum Beispiel Talentwettbewerbe in Kooperation 

mit den Sportfachverbänden, verwirklicht werden. Darüber hinaus 

kann die Stiftung auch modellhafte Projekte des außerunterrichtlichen 

Schulsports fördern. 


Die Stiftungsorgane sind das Kuratorium, der Vorstand und die 

Kommissionen. Verantwortlich für Planung, Umsetzung und 

Durchführung der Bundesfinalveranstaltungen von JUGEND TRAI- 

NIERT FÜR OLYMPIA sind die Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR 

OLYMPIA und die Kommission Sportprojekte und Finanzen. 

Deutsche Schulsportstiftung 

Postanschrift c/o Karl Weinmann | Königstraße 44 | 70173 Stuttgart 


Internet www.deutsche-schulsportstiftung.de 

Aktivitäten 

Jugend trainiert für Olympia ist mit 

ca. 800.000 Teilnehmer/-innen der 

weltgrößte Schulsportwettbewerb 

und wurde 1969 als Initiative der 

Zeitschrift »stern« von Henri Nannen 

und Willi Daume sowie der Kultusministerkonferenz 

ins Leben gerufen. 

Der Wettbewerb bietet Schüler/-innen 

Möglichkeiten, bereits im schulischen 

Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln 

und vermittelt positive Werte 

wie Fairness, Teamgeist, Einsatzfreude. 

Er motiviert die Jugendlichen für ein 

lebenslanges Sporttreiben und kann 

Sprungbrett vom Schulsport zu Training 

und Wettkampf im Sportverein 

und –verband sein. Bereits zahlreiche 

Spitzensportler/-innen sind aus dem 

Wettbewerb als Talentschmiede hervorgegangen.

dFB-StiFtUNG EGidiUS BraUN 


Egidius Braun war von 1992-2001 Präsident des deutschen 

Fußball-Bundes. Wie kein anderer vor ihm, hat er die soziale Komponente 

des Fußballs in den Mittelpunkt seiner ehrenamtlichen 

Tätigkeit gestellt. »Fußball – Mehr als ein 1:0!« wurde zu seinem 

Lebensmotto. Der DFB hat Egidius Braun mit der Ernennung zum 

DFB-Ehrenpräsidenten ausgezeichnet und das Lebenswerk seines 

Präsidenten mit der Gründung der DFB-Stiftung Egidius Braun für 

Soziale Integration, Kinder in Not und Mexico-Hilfe gewürdigt. 


Zweck der Förderung ist die Förderung des Sportes, der Kultur, 

der Erziehung, Bildung und Berufsausbildung, der Studentenhilfe, 

der Jugendhilfe, der Völkerverständigung, der Integration 

ausländischer Mitbürgerinnen und Bürger, der Hilfe für politisch, 

rassisch und religiös Verfolgter, mildtätige Zwecke im Sinne von § 

53 Nr. 1 und 2 AO. Die Satzung steht zum Download im Internet zur 

Verfügung. 


• Mexico-Hilfe 

• Osteuropa 

• Förderanträge 

• Fußball-Ferien-Freizeiten 

• Afrika 


Der DFB-Sportförderverein hat die Aktivitäten des DFB auf dem 

Gebiet sozialer Integration und Gesellschaftspolitik bis Juni 2001 

nachhaltig ergänzt. Mildtätige Hilfestellungen außerhalb des 

Fußballs und die Entwicklung sozialer Kompetenzen vorwiegend 

innerhalb des Fußballs haben die Aufgaben des Vereins geprägt. 

Der Deutsche Fußball-Bund bündelt mit nachhaltiger Unterstützung 

des Profibereiches seit Juli 2001 alle diese Aktivitäten in der 

DFB-Stiftung Egidius Braun für Soziale Integration, Kinder in Not und 

Mexico-Hilfe. Bei ihrer Tätigkeit in Mexico und Osteuropa kooperiert 

die EBS dabei mit dem Kindermissionswerk/Die Sternsinger. 

DFB-Stiftung Egidius Braun 

Ansprechpartner Wolfgang Watzke 

Postanschrift Kleingedankstraße 9 | 50677 Köln 


E-Mail info@egidius-braun.de 

Internet www.egidius-braun.de 


Spendenkonto Sparkasse KölnBonn 

BLZ 370 501 98 | Konto 89 862 957 

Aktivitäten 

Mexico-Hilfe 

Egidius Braun kam 1986 tief bewegt 

von der Weltmeisterschaft in Mexico 

zurück. Auf Grund seiner Initiative 

engagiert sich der DFB seitdem mit 

der Mexico-Hilfe und will helfen, 

die Armut der Kinder zu lindern und 

ihnen Lebenschancen zu eröffnen. 

Zu den ersten Spendern zählte Rudi 

Völler, der sich heute im Kuratorium 

der Stiftung engagiert. Die Mexico- 

Hilfe feiert 2011 ihr 25. Jubiläum und 

finanziert sich bis heute ausschließlich 

durch Spenden. 

107


StiFtUNG dEUtSCHE SPOrtHilFE 


Ende der 60er Jahre hat die Deutsche Sporthilfe Pionierarbeit auf 

dem Feld der Sportförderung geleistet und als erste Institution 

weltweit Unternehmen und Sportler zum gegenseitigen Nutzen 

zusammengeführt. Die bürgerschaftliche Initiative wurde zum 

Vorbild privat organisierter Sportförderung und gilt heute als erfolgreichste 

unabhängige Sportförderinstitution Europas. 44.000 

erfolgreiche Nachwuchs- und Spitzensportler wurden seit der 

Gründung 1967 durch die Sporthilfe gefördert. 


Leistung. Fairplay. Miteinander. – So das Leitmotiv. Die Sporthilfe 

steht für Leistung, aber gegen Leistungsmanipulation, sie steht 

für Fairplay und sie sieht ihre Aufgabe darin, für die Integrität des 

Sports zu kämpfen und seine Bedeutung für ein friedliches und 

soziales Zusammenleben in der Gesellschaft hervorzuheben. Die 

Förderung sportlicher Eliten und Vorbilder ist ein wichtiger Schritt, 

die Botschaft des Sports in die Gesellschaft zu transportieren. 


Die Sporthilfe fördert materiell, ideell und sozial kontinuierlich 

3.800 Athleten, die sich auf sportliche Spitzenleistungen vorbereiten, 

diese erbringen oder bereits erbracht haben. Die Leistungen 

der Sportler bei internationalen Wettkämpfen sind dabei das 

entscheidende Kriterium. Die Grundvoraussetzung jeglicher 

Förderung durch die Sporthilfe ist die Zugehörigkeit des Athleten 

zu einem Bundeskader eines Spitzenverbandes. 


Die Mitglieder des maximal 12 Personen umfassenden Aufsichtsrates 

werden aus der Mitte der Kuratoren gewählt. Als begleitendes 

Organ wirkt übergeordnet, doch ohne administrative Kompetenz, 

der Stiftungsrat. Ein Gutachterausschuss berät den Vorstand traditionell 

in praktischen Fragen der Förderung. Der Vorstandsvorsitzende 

Dr. Michael Ilgner leitet ein Team von 35 hauptamtlichen 

Mitarbeitern. Jörg Adami, Direktor Förderung, gehört seit dem 1. 

April 2010 dem Vorstand an. 

Stiftung Deutsche Sporthilfe 

Ansprechpartner Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands 

Postanschrift Otto-Fleck-Schneise 8 | 60528 Frankfurt am Main 


E-Mail info@sporthilfe.de 

Internet www.sporthilfe.de 

Fördersumme zwischen 10 und 12 Millionen Euro 

Spendenkonto Deutsche Bank | BLZ 500 700 10 | Konto 999 999 

Aktivitäten 

Mit dem Ball des Sports richtet die 

Stiftung Deutsche Sporthilfe eines 

der bedeutendsten gesellschaftlichen 

Ereignisse in Deutschland aus. Rund 

1.800 geladene Gäste aus Sport, 

Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien 

treffen sich jährlich bei Europas erfolgreichster 

Benefizveranstaltung im 

Sport. Weitere Events der Sporthilfe 

sind die Verleihung der Goldenen 

Sportpyramide in Berlin, das Fest der 

Begegnung, oder das Sporthilfe Golf 

Masters als Pionier unter den Charity- 

Golf-Turnieren. Anfang 2010 rief die 

Deutsche Sporthilfe die Spendenkampagne 

»Dein Name für Deutschland« 

ins Leben, bei der jeder Sportbegeisterte 

mit einer monatlichen Spende 

von 3 Euro »offizieller Sponsor der 

deutschen Spitzensportler« werden 

kann. 

Der Ball des Sports in Wiesbaden 

Leistung. Fairplay. Miteinander.

katariNa Witt StiFtUNG 


2005 initiierte Katarina Witt die Katarina Witt Stiftung, die als 

gemeinnützig anerkannt ist. 


Förderung und Ermöglichung von Mobilität für Kinder 

und Jugendliche mit Behinderung. 

Katastrophenhilfe 

unterstützt die medizinische Erstversorgung, stellt Gehhilfen und 

Rollstühle zur Verfügung und kümmert sich um die Weiterbehandlung 

schwerverletzter Kinder. 

Medizinische Versorgung 

gibt Kindern ihre Mobilität zurück und bewirkt Eigenständigkeit, 

Selbstvertrauen und Lebensfreude. 

Sportförderung 

lässt Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung ihr Potenzial 

entdecken. Hierbei werden vor allem beispielhafte Projekte des 

inklusiven Sports gefördert. 


Projekte, die besonders vorbildlich und konkret im Themenbereich 

arbeiten. 

Das sind z.B. Sportprojekte und Trainingsmöglichkeiten, Ausstattung 

und Hilfen, die jungen Menschen mit Behinderung den Zugang 

zu Sportangeboten erleichtern oder ermöglichen. Im Bereich 

Katastrophenhilfen: z.B. medizinisch-technische Erstversorgung, 

Hilfsmittel wie Rollstühlen oder Gehhilfen. 

In der medizinischen Hilfe: Projekte und Einzelfälle, die die 

Orientierung und Beweglichkeit von Kindern mit Behinderung 

exemplarisch verbessern oder ermöglichen. 


Stiftungsrat der Katarina Witt-Stiftung 

• Katarina Witt 

• Rainer Schmidt 

• Dr. Gudrun Doll-Tepper 

KATARINA WITT STIFTUNG 

Ansprechpartner Elisabeth Gottmann, Geschäftsführerin 

Postanschrift Schwalbacher Straße 48 | 65760 Eschborn 

Telefon 06196 7685223 

E-Mail info@katarina-witt-stiftung.de 

Internet www.katarina-witt-stiftung.de 

Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft 

BLZ 251 205 10 | Konto 8 496 001 

Aktivitäten 

Taekwondo – ein Kampfsport, denkt 

man erst; beim SV Bliedersdorf hat 

sich in diesem Sport eine integrative 

Trainingsgruppe gebildet – einfach 

dadurch, dass ein Mädchen mit 

Behinderung mit dazu kam. Jetzt sind 

3 Kinder mit Körperbehinderung und 

mehrere Kinder mit ADS/ADHS voll 

integriert. 

Die Katarina Witt-Stiftung unterstützt 

solche Projekte, bei denen der integrative 

Ansatz der Sportförderung beispielhaft 

umgesetzt wird. Im gemeinsamen 

Sport lernen Kinder mit und 

ohne Behinderung ihre Möglichkeiten 

besser einzuschätzen. Gegenseitiger 

Vorurteilsabbau ist also ein wesentliches 

Element plus Entwicklung von 

Leistungsmotivation und Selbstwertgefühl; 

insbesondere bei den Kids mit 

Behinderungen. Durch die motorische 

Trainingserfahrung wird also die Persönlichkeitsentwicklung 

wesentlich 

gefördert – wichtiger Grundstein für 

selbstbewusstes Erwachsenwerden. 

109




jUdO FÜr BEHiNdErtE. 

Judovereine aus Braunschweig und Umgebung 

haben großen Anteil daran, dass behinderte 

Judoka aus ganz Niedersachsen auf allen 

Ebenen aktiv sind und auch überregional 

für Schlagzeilen sorgen. Im Jahr 2005 äußerten die behinderten 

Sportler in der Region den Wunsch, sich zu 

profes sionalisieren und öfter mit starken Gegnern aus 

anderen Regionen oder Ländern trainieren und kämpfen 

zu können. Um diesem Wunsch zu entsprechen, erklärten 

sich der Braunschweiger-Judo-Club (BJC) und 

die Stiftung NORD/LB · ÖFFENTLICHE dazu bereit, dieses 

Vorhaben im Rahmen eines Pilotprojektes gezielt 

und nachhaltig zu unterstützen. Honner Hornuß (BJC) 

und Martin von den Benken (Niedersächsischer Judoverband) 

arbeiteten gemeinsam ein Konzept aus, das 

die Förderung von Braunschweiger G-Judoka mit der 

aus ganz Niedersachsen verbindet. Dieses Konzept 

überzeugte den Vorstand der Stiftung, und so förderte 

die Stiftung zwischen 2006 und 2009 viermal pro 

Jahr Förderwochenenden für behinderte Judoka. An 

den Wochenenden absolvierten die bis zu 25 Judoka 

unter Anleitung von zwei erfahrenen, und im Umgang 

mit Behinderten besonders geschulten, Trainern drei 

intensive Trainingseinheiten. Der BJC bot außerdem 

die Möglichkeit, »auf der Judomatte zu übernachten«. 

Auf diese Weise erhielten die Sportler die Möglichkeit, 

sich intensiv auf überregionale Meisterschaften und 

Turniere sowie internationale Wettkämpfe (bis hin zu 

den Special Olympics) vorzubereiten. Über dieses Pilotprojekt 

hat die Stiftung den von den behinderten 

Sportlern an die Projektverantwortlichen herangetragenen 

Wunsch nach Leistungsförderung gezielt und 

nachhaltig unterstützt. Da die Region Braunschweig 

über eine Reihe erfolgreicher behinderter Judoka verfügt, 

ordnet sich dieses Vorhaben sehr gut unter das 

Stiftungsziel »Potenziale fördern« ein. Nach 2009 war 

das Projekt soweit tragfähig, dass es von anderen Förderern 

weitergeführt werden konnte. Die Stiftung unterstützte 

das Projekt mit 6.750,– € pro Jahr.

H A U S D E R B R A U N S C H W E I G I S C H E N S T I F T U N G E N 

S T I F T U N G D E S B Ü R G E R L I C H E N R E C H T S 

111


PHiliPP laHM-StiFtUNG FÜr SPOrt UNd BildUNG 


Philipp Lahm unterstützt seit Längerem soziale Einrichtungen 

und Initiativen. Am 11. Dezember 2007 gründete der Nationalspieler 

schließlich die Philipp Lahm-Stiftung. Dazu Philipp Lahm: 

»Aufgerüttelt durch einen Besuch in den Townships von Südafrika 

erkannte ich die Notwendigkeit selbst zu helfen und anderen eine 

Plattform zu bieten, auch selbst mithelfen zu können.« 


Im Allgemeinen unterstützt die Philipp Lahm-Stiftung Projekte 

und Initiativen, die Sport als ein nachhaltiges Instrument einsetzen, 

um die Bildung von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. 

Im Besonderen fördert die Philipp Lahm-Stiftung Projekte und 

Initiativen in Deutschland sowie in Afrika, welche die sportlichen 

Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln und 

dabei sowohl die Werte des Sportes vermitteln wie auch Bildungsziele 

verfolgen. 


Deutschland: 

• Unterstützung der Kinder/Jugendlichen bei Entdeckung und 

Ausbau ihre individuellen sportlichen und persönlichen 

Fähigkeiten und Neigungen 

• Förderung der Integration von Kindern/Jugendlichen mit 

Migrationshintergrund durch Sportangebote 

• Förderung von Bildungsangeboten und Motivation der Kinder/ 

Jugendlichen daran teilzunehmen 

Afrika: 

• Schaffung von Trainingsmöglichkeiten 

• Aufbau und Festigung sozialer Strukturen durch das Angebot 

von Sport-Aktivitäten 

• Unterstützung von Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen 


Stiftungskuratorium: 

Roman Herzog, Prof. Dr. Norbert Walter 

Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Hackforth, Dr. Rolf Füger, Dr. Cornelia Schmoll 

Stiftungsvorstand: 

Philipp Lahm, Peter Sippel, Roman Grill, Gerhard Haas 

Philipp Lahm-Stiftung für Sport und Bildung 

Postanschrift Ehrengutstraße 19 | 80469 München 


E-Mail info@philipp-lahm-stiftung.de 

Internet www.philipp-lahm-stiftung.de 

Spendenkonto Fürstlich Castell`sche Bank 

BLZ 790 300 01 | Konto 1 000 254 200 

Aktivitäten 

Das Philipp Lahm Sommercamp 

In Anlehnung an die Ziele der Philipp 

Lahm-Stiftung geht es in Philipps Camp 

vornehmlich darum, Begeisterung für 

den Sport und die Bildung zu wecken. 

Die persönliche Entwicklung der Kinder 

und Jugendlichen soll unterstützt, 

ihr Selbstbewusstsein gestärkt und 

gemeinschaftliche Werte gefördert 

werden. Innerhalb einer Woche 

durchlaufen die jungen Teilnehmer aus 

Deutschland im Alter von zehn bis 13 

Jahren interessante Aktivitäten zu den 

Themen Bewegung, Ernährung und 

Persönlichkeit. In diesen »Entdeckeraufträgen« 

hat jeder Teilnehmer die 

Möglichkeit, seine Stärken zu erkennen 

und auszuprobieren. Thematisch 

passende Ausflüge in die nähere 

Umgebung, ein abwechslungsreiches 

Abendprogramm, sowie die bewusste 

Einbindung der Eltern an einem der 

Tage, machen dieses Camp in der Nähe 

von München zu etwas Besonderem. 

www.philipp-lahm-sommercamp.de 

© Philipp Lahm-Stiftung/Fotograf: Stefan Imielski

EriCH kÜHNHaCkl StiFtUNG 


Die Erich-Kühnhackl-Stiftung ist im September 2001 von der deutschen 

Eishockey-Legende Erich Kühnhackl gegründet worden. 

Die Hilfsmaßnahmen der Stiftung werden aus den Erträgen des 

Stiftungsvermögens, sowie aus Zuwendungen von Personen und 

Institutionen finanziert, die sich mit dem Fördergedanken identifizieren. 

Hinzu kommt der Erlös aus sportlichen Veranstaltungen wie 

Benefiz-Spiele, Golfturniere etc. 


Ziel ist es, talentierte deutsche Nachwuchsspieler finanziell zu 

unterstützen und Vereine, die anerkannt gute Jugendarbeit 

betreiben und damit eine wichtige soziale Aufgabe in unserer Gesellschaft 

erfüllen, für ihr Engagement mit Geld- und Sachspenden 

zu belohnen. 


Zum einen die Unterstützung junger, talentierter Eishockeyspieler 

zum anderen die Unterstützung von Eishockeyvereinen, die sich in 

der Jugendarbeit verdient gemacht haben. Wenn man mit jungen 

Spielern Geduld hat, ihnen Vertrauen gibt und sie Verantwortung 

übernehmen lässt, dann fördert das ihr Selbstwertgefühl und sie 

zahlen es mit Leistung zurück. Damit viele junge, deutsche Spieler 

an die großen Aufgaben heran geführt werden können, muss das 

heimische Eishockey auf einer breite Basis stehen. 


Verein zur Förderung der Erich Kühnhackl Stiftung e. V.: 

Der Verein zur Förderung der Erich Kühnhackl Stiftung e. V. verfolgt 

den Zweck, die Erich Kühnhackl Stiftung nach besten Kräften 

zu fördern und zu unterstützen. Damit hat sich der Verein neben 

der Stiftung zum Ziel gesetzt, eine der attraktivsten und schnellsten 

Mannschaftssportarten, den Eishockeysport, in Deutschland 

zu fördern. Hierbei sollen gerade junge Eishockeytalente in den 

Genuss von Fördermitteln und unterstützenden Leistungen 

kommen 

Erich Kühnhackl Stiftung 

Ansprechpartner Erich Kühnhackl, Vorsitzender 

Postanschrift Postfach 2524 | 84009 Landshut 


E-Mail info@erichkuehnhackl-stiftung.de 

Internet www.erich-kuehnhackl-stiftung.de 

Spendenkonto Sparkasse Landshut | BLZ 743 500 00 | Konto 50 88 

Aktivitäten 

Die Erich-Kühnhackl-Stiftung hat 

auch 2010 erneut ihre Weihnachtsaktion 

durchgeführt und Stiftungs-Rat 

Ortmaier durfte aus einem Berg von 

knapp 200 Bewerbungen die zehn 

Gewinner ziehen. Die zwei Hauptpreise, 

eine Trainingseinheit mit Erich 

Kühnhackl, Deutschlands Eishockeyspieler 

des Jahrhunderts, gingen in 

den Hohen Norden zum ECE Bullydogs 

Gronau/Nordhorn und in den tiefen 

Süden zum ERC Sonthofen. 

Über neue Spieltrikots dürfen sich 

die Knabenmannschaften des SC Reichersbeuern 

und des RSC Darmstadt 

freuen, neue Trainingstrikots gehen an 

die Schülerteams des Kölner EC und 

des EV Moosburg. Neue Jogginganzüge 

bekamen die Kleinschüler des EHC 

Gelsenkirchen und des Bambini SV 

Brackwede. Jeweils ein Satz Freizeitanzüge 

ging an die Kleinschüler vom 

Deggendorfer SC und neue Jacken 

bekamen die Bambini vom OSC Berlin. 

113


adaC StiFtUNG SPOrt 


Die gemeinnützige ADAC Stiftung Sport wurde 1998 vom ADAC 

gegründet. Sie ist eine von zwei Stiftungen des ADAC. 


• Förderung des talentierten Nachwuchses 

• Hebung der Sicherheit im Motorsport 

• Hilfe bei Schwerverunglückten 


Die Stiftung führt seit 2009 jährlich ein Auswahlverfahren für Bewerber 

durch, die von ihr unterstützt werden wollen. Sie müssen 

sich speziellen Sichtungen unterziehen, in denen unter anderem 

fahrerisches Talent, Fitness, Koordination und Autreten in der Öffentlichkeit 

geprüft werden. Nur wer hier besteht, kann gefördert 

werden, wie z. B.: 

• Teilnehmer der ADAC Kart Masters 

• Kartsportler, die in das Formel ADAC Masters aufsteigen wollen 

• Rallye-Talente in Richtung DRM oder auch international 

• Motorrad-Rundstreckenpiloten, Junior Cup und Deutsche 

Meisterschaften 

• Motocross-Nachwuchsfahrer 


Stiftungsrat: 

• Hermann Tomczyk 

• Hans-Joachim Stuck 

• Peter Geishecker 

• Walter Röhrl 

• Dieter Seibert 

Die ADAC Stiftung Sport wird von einem zweiköpfigen Vorstand 

geleitet: Dr. Erhard Oehm als Vorsitzenden und Rupert Mayer als 

dessen Stellvertreter. 

ADAC Stiftung Sport 

Ansprechpartner Ralph Teltscher 

Postanschrift Am Westpark 8 | 81371 München 

Telefon 089 74309304 

E-Mail stiftungsport@adac.de 

Internet www.adac-stiftungsport.de 

Spendenkonto Bayrische Landesbank 

BLZ 700 500 00 | Konto 1 231 414 

Aktivitäten 

Die Zahl der bisher durch die ADAC 

Stiftung Sport geförderten Piloten ist 

groß, entsprechend umfangreich ist 

die Liste ihrer Erfolge. Einige Beispiele: 

• Sebastian Vettel 

• Timo Glock 

• Nicolas Hülkenberg 

• Adrian Sutil 

• René Rast 

• Aaron Burkart 

• Hermann Gassner jr. 

• Maximilian Nagl 

• Ken Roczen 

• Jonas Folger 

Der ADAC Fahrerkader 2011

diEtMar HOPP StiFtUNG 


Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung 

gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen 

besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem 

privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die 

Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, über 

275 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: 01. Mai 2011). 


Gefördert werden gemeinnützige Projekte aus den Bereichen 

Sport, Medizin, Soziales und Bildung in der Metropolregion Rhein- 

Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Um 

kraftvoll und nachhaltig Nutzen zu stiften, verwirklicht die Dietmar 

Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke darüber hinaus 

durch die Ausschreibung gezielter Förderaktionen. 


Sport: Förderung Jugendlicher in den Sportarten Eishockey, Fußball, 

Golf und Handball. Medizin: Insbesondere wissenschaftliche 

Forschungsprojekte auf höchstem Niveau in den Bereichen Pädiatrie, 

Onkologie, Geriatrie und Gynäkologie. 

Bildung: Förderung qualifizierter Ausbildung vom Kindergarten bis 

zur Universität. 

Soziales: Senioren einen aktiven Lebensabend ermöglichen. 

Regionale Begrenzung auf die Metropolregion Rhein-Neckar. 


Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher 

Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar 

und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V. 

Die Förderaktion »Starke Weggefährten« (Soziales) ist »Ausgewählter 

Ort 2011« im bundesweiten Wettbewerb »365 Orte im Land der 

Ideen«. 

Dietmar Hopp Stiftung 

Ansprechpartner Katrin Tönshoff, Leiterin der Geschäftsstelle 

Postanschrift Raiffeisenstraße 51 | 68789 St. Leon-Rot 


E-Mail info@dietmar-hopp-stiftung.de 

Internet www.dietmar-hopp-stiftung.de 

Aktivitäten 

Das Förderprogramm »Mädels vor, 

noch ein Tor!« rückte die kickenden 

Mädchen der Metropolregion 

Rhein-Neckar ein Jahr lang in den 

Mittelpunkt. Von September 2010 bis 

Mai 2011 übergab die Dietmar Hopp 

Stiftung monatlich an die insgesamt 

54 erfolgreichen Bewerber-Vereine 

sogenannte »Mädchenfußball- 

Schatzkisten« im Gesamtwert von 

250.000 Euro. Diese waren gefüllt mit 

Trikots, Bällen, Hütchen und Stangen, 

einem Sanitätskoffer und Trainingstoren. 

Alles ist bedruckt im fröhlichen 

»Mädels vor, noch ein Tor!«-Design. 

Schirmherrin der Aktion ist die ehemalige 

Fußball-Nationalspielerin und 

Weltmeisterin Renate Lingor. Zum Abschluss 

der Aktion »Mädels vor, noch 

ein Tor!« feierten am 22. Mai 2011 über 

1.800 Fußballerinnen, Vereinsvertreter 

und Gäste eine große Fußball-Party im 

Hoffenheimer Dietmar Hopp Stadion. 

Gemeinsam für den Mädchenfußball: 

Jungkickerin Ann-Kathrin, Stifter Dietmar 

Hopp und Schirmherrin Renate Lingor. 

115



NiEdErSäCHSiSCHEN lOttO-SPOrt-StiFtUNG 

triatHlON MaCHt 

SCHUlE (triMaS). 

Das Hauptziel des Projekts »TRIATHLONmachtSCHULE 

(TRImaS)« ist eine positive 

Veränderung des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens 

sowie deren nachhaltige 

Festigung bei Kindern. Gemeinsam mit seinen Projektpartnern, 

der Niedersächsischen Lotto-Sport- 

Stiftung, der Stiftung NORD/LB – ÖFFENTLICHE, der 

Braunschweigischen Landessparkasse und dem LandesSportBund 

Niedersachsen, möchte der Triathlon 

Verband Niedersachsen (TVN) mit dem vierjährigen 

Projekt »TRImaS« aber noch weitaus mehr erreichen. 

Nicht der Leistungsgedanke steht im Vordergrund, 

sondern das Mitmachen und das »Wir-Gefühl«. Das 

Niedersächsische Kultusministerium und die Landesschulbehörde 

tragen diesen Gedanken mit und unterstützen 

deshalb ebenfalls das Projekt. Mit dem Projekt 

an Grundschulen in den Regionen Braunlage, Salzgitter, 

Seesen, Wolfenbüttel und Bad Harzburg verfolgt 

der TVN einen ganzheitlichen Ansatz, denn neben den 

Bewegungsaspekten werden auch Fragen zur richtigen 

Ernährung thematisiert sowie psychosoziale Ressourcen 

junger Menschen in Form von Kommunikation 

und sozialen Kompetenzen entwickelt. Seit Projektbeginn 

haben sich schon über 40 Schulen in Form von regelmäßig 

stattfindenden Schulungen, Workshops und 

Projekttagen sowie Klassenfahrten am TRImaS-Projekt 

beteiligt. Die erste schulübergreifende Großveranstaltung, 

ein »SWIM & RUN« in Bad Gandersheim, begeisterte 

über 450 Jungen und Mädchen. In 2011 sind fünf 

weitere Großveranstaltungen mit über 3.000 Jungen 

und Mädchen geplant.

117


StiFtUNG jUGENdFUSSBall 


Die Stiftung Jugendfußball (SJF) wurde nach einem DFB- 

Sonderlehrgang für Fußballlehrer im Jahr 2000 gegründet. Die 

Weltmeister 1990 und Europameister 1996 gründeten die Stiftung 

Jugendfußball mit den Erkenntnissen aus dem Lehrgang und 

zusammen mit ihren Dozenten. Initiative Gründungsideen waren: 

Kindern durch Fußball Spaß und Freude zu vermitteln, ihre Spontanität 

und Kreativität anzuregen, sie spielerisch in ihrer Entwicklung 

zu fördern und dem Nachwuchsfußball neue Impulse zu geben 


Entwicklung im Fußball: 

• Wissenschaftliche Erforschung und Weiterentwicklung des 

Fußballspiels fördern und begleiten 

• Entwicklungen im Fußball unabhängig und verantwortungsvoll 

für die neuen Medien aufarbeiten und für alle Interessierten frei 

zur Verfügung stellen 

• Umsetzung moderner Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in 

Trainings- und Spielpraxis sowie in Fort- und Weiterbildung 

Entwicklung durch Fußball: 

• Fußball als Lernfeld gestalten 

• Faszination Fußball nutzen 


Fußball ist mehr als ein Spiel, aber Fußball ist nichts ohne das 

Spielen. In diesem Sinne wollen wir eine Steigerung der Qualität 

der Arbeit im Kinder- und Jugendfußball erreichen. Als operative 

Stiftung regen wir eigene Projekte und Auftragsforschung an, 

suchen uns Partner und begleiten die Umsetzung der Projekte. In 

dieser Form setzen wir Budget und Fachkompetenz ein für innovative 

und nachhaltige Vorhaben. Wir vergeben keine Stipendien 

und unterstützen auch keine Projekte Dritter. 


Netzwerkarbeit sehen wir als Erfolgsfaktor für unsere Sache an. Mit unseren 

Aktivitäten möchten wir den Dialog anregen und die Wissenschaft 

stärker mit der Praxis verknüpfen. Hauptinitiatoren der Stiftung Jugendfußball 

waren Jürgen Klinsmann und Prof. Dr. H. Liesen. Im Dezember 

2010 wurde in Köln das aktuelle Kuratorium gewählt: Marco Bode, Doris 

Fitschen, Rainer Holzschuh, Sebastian Kehl, Stefan Kuntz, Prof. Dr. H. 

Liesen, Stefan Reuter, Rainer Zietsch. Ehrenvorstitzender: J. Klinsmann 

Stiftung Jugendfußball 

Ansprechpartner Katrin Hemschemeier 

Postanschrift Haxterhöhe 2 | 33100 Paderborn 


E-Mail info@stiftung-jugendfussball.de 

Internet www.stifung-jugendfussball.de 

Grundkapital ca. 600.000,00 Euro 

Fördersumme keine Förderung 

Spendenkonto Sparkasse Paderborn 

BLZ 472 501 01 | Konto 10 496 | Kennwort Jugendfussball 

Aktivitäten 

PROJEKTE: 

Unsere Projekte sind zweckmäßig, 

wirtschaftlich und an gesellschaftliche 

Entwicklungen angepasst.Wir führen 

sie auf Grundlage von Konzepten mit 

Zielvorgabe, Prozessbegleitung und 

Kontrolle. Für gut befundene, auf 

eigenen Beinen stehende Projekte 

(ent)lassen wir in die Selbstständigkeit 

(z. B. streetfootballworld). 

Die Stiftung Jugendfußball arbeitet 

aktuell an folgenden Projekten: 

• FD21.de 

• GIRLStability 

• Lernfeld Stadion 

Damit das Rad nicht ständig neu 

erfunden werden muss, bemühen 

wir uns auch als Projektgeber oder 

Projektnehmer in Modellen des Projekttransfers. 

»Spielend zur Persönlichkeit« ist das 

Motto der Stiftung Jugendfußball

laUrEUS SPOrt FOr GOOd 

StiFtUNG dEUtSCHlaNd 


Die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland wurde 2001 als 

erste nationale Laureus Stiftung gegründet. 

Seit 2009 betreut die Laureus Sport for Good Stiftung auch Österreich. 


Zweck der Stiftung ist die Förderung der Jugendhilfe, der 

Erziehung, Volks- und Berufsbildung, des Völkerverständigungsgedankens, 

des Sports sowie der Unterstützung von Personen, die 

infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes 

auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Stiftung hat es sich 

dabei zur Aufgabe gemacht, den Nutzen sportlicher Betätigungen 

als Instrument zur Bewältigung sozialer Probleme erkennbar zu 

machen und zu fördern. 


Die Aufgabenstellung der Stiftung folgt der grundlegenden Idee, 

die Nelson Mandela Laureus gegeben hat: sozialer Wandel durch 

Sport. In Deutschland finanziert und fördert Laureus sieben soziale 

Sportprojekte, die mit einer großen Bandbreite von Sportarten, 

darunter Eishockey, Boxen und Fußball für hunderte von Jugendlichen 

aus sozialen Brennpunkten im Alter von 10 bis 18 Jahren Hilfe 

und Beratung leisten. 


Vorstand: 

• Harald Schuff, Vorstandsvorsitzender, zugleich Vorsitzender der 

Geschäftsleitung Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland 

• Henrik Ekdahl, stellv. Vorstandsvorsitzender, zugleich General 

Manager IWC Northern Europe 

• Boris Becker, Laureus Academy Mitglied 

Die Laureus-Aktivitäten werden von zahlreichen Botschaftern aus 

Deutschland und Österreich wie z. B.: Franz Beckenbauer, Wladimir 

und Vitali Klitschko, Sabine Christiansen, Franz Klammer oder 

Katarina Witt unterstützt. 

Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland 

Ansprechpartner Stefanie Möllenkamp-Bolduan 

Postanschrift HPC 000 – 0945 | 70546 Stuttgart 


E-Mail info@laureus.de 

Internet www.laureus.de 

Spendenkonto Deutsche Bank Stuttgart 

BLZ 600 700 70 | Konto 171 819 600 

Aktivitäten 

Laureus Charity Fußball Match 

Seit 2009 findet jährlich das Laureus 

Charity Fußball Match statt. Unter 

dem Motto »WM Helden vs. Laureus 

Allstars« spielten z. B. im September 

2010 u.s. Boris Becker, Guido Buchwald, 

Axel Schulz, Felix Sturm, Sven 

Hannawald, Hansi Flick, Henry Maske, 

Thomas Häßler im Carl-Benz Stadion 

in Mannheim für den guten Zweck 

und sammelten auf diesem Weg in 

2009 und 2010 jeweils 100.000 Euro. 

Das 3. Charity Fußball Match zugunsten 

der Laureus Stiftung Deutschland 

findet am 3. September 2011 in 

Dresden statt. 

119


SEPP HErBErGEr StiFtUNG 


Es war die Idee von Sepp Herberger gewesen, gemeinsam mit dem 

DFB eine Stiftung zur Förderung und Entwicklung des Fußballs 

und zur sozialen Betreuung von Fußballern in Not zu gründen. Am 

80. Geburtstag, am 28. März 1977, erfüllte der Deutsche Fußball- 

Bund seinem Ehrenmitglied diesen Herzenswunsch: DFB-Präsident 

Hermann Neuberger verkündete auf dem Festakt im Rittersaal des 

Mannheimer Schlosses vor über dreihundert Gästen aus aller Welt 

die Gründung der Sepp Herberger-Stiftung des DFB. 


Die Stiftung verfolgt das Ziel, die integrative Kraft des Fußballs 

für die Gesellschaft zu nutzen. Dazu zählen die Unterstützung 

des Sports im Allgemeinen und des Fußballs im Besonderen, 

insbesondere in Verbindung mit Schulen und Vereinen, im 

Bereich des Behindertensports oder im Zuge der Resozialisierung. 

Hinzu kommt die soziale Betreuung von Menschen, die als aktive 

Sportler oder als ehrenamtliche bzw. hauptamtliche Mitarbeiter im 

Sport Schäden erlitten haben oder in Not geraten sind. 


Zu den Schwerpunkten der Stiftungsarbeit zählen die Förderung des 

Fußballs in den Schulen und Vereinen, in Strafvollzugsanstalten sowie 

im Behindertensport. Weiterer Stiftungszweck ist die soziale Betreuung 

von Aktiven und Mitarbeitern im Fußball durch ein Sozialwerk. In 

ihren Schwerpunktbereichen führt die Stiftung eigene Projekte durch. 

Dazu gehören im Behindertensport die Blindenfussball-Bundesliga, 

die Deutsche Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen 

sowie die Initiative FussballFREUNDE. Im Bereich der Resozialisierung 

ist das Projekt »Anstoss für ein neues Leben« Schwerpunkt des Engagements. 

Schule und Vereine werden mit den Sepp-Herberger-Tagen 

sowie der Sepp-Herberger-Urkunde unterstützt. 


Die Sepp Herberger-Stiftung hat seit Bestehen rund 15 Millionen 

Euro für soziale Projekte und Maßnahmen im Fußball zur Verfügung 

gestellt. Der Stiftungswerk wird vor allem durch den Deutschen 

Fußball-Bund durch Zuwendungen unterstützt. Aber auch 

der Verein »Freunde der Nationalmannschaft«, der seit mehr als 

30 Jahren zur Förderung der Sepp Herberger-Stiftung gegründet 

wurde, trägt mit Spenden zu den Stiftungsmitteln bei. 

Sepp Herberger Stiftung 

Ansprechpartner Wolfgang Watzke, Geschäftsführer 

Postanschrift Kleingedankstraße 9 | 50677 Köln 


E-Mail info@sepp-herberger.de 

Internet www.sepp-herberger.de 


Spendenkonto Commerzbank AG Frankfurt am Main 

BLZ 500 800 00 | Konto 96 666 600 

Aktivitäten 

Die Förderung des Fußballs zur 

Resozialisierung von Strafgefangenen 

gehört zu den bekanntesten Aktivitäten 

der Sepp Herberger-Stiftung. Dazu 

haben in erster Linie die Repräsentanten 

der Stiftung wie Fritz Walter, Uwe 

Seeler oder Horst Eckel durch unzählige 

Kontaktbesuche in den Anstalten 

beigetragen. »Anstoß für ein neues 

Leben« – unter diesem Motto hat die 

Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen 

Fußball-Bundes ein Fußballprojekt 

für Gefangene im Jugendstrafvollzug 

ins Leben gerufen. Dabei sollen 

nach dem Jugendstrafrecht verurteilte 

junge Männer und Frauen mit Hilfe 

des Fußballs auf das Leben nach der 

Haft vorbereitet werden. bereits vor 

der Entlassung werden ihnen zudem 

konkrete Hilfen zur Wiedereingliederung 

in die Gesellschaft angeboten. 

Ehrten gemeinsam die JVA Siegburg: 

NRW-Justizminister Thomas Kutschaty 

und Oliver Kahn

MaNFrEd laUtENSCHläGEr StiFtUNG GGMBH 


Die Manfred Lautenschläger Stiftung wurde im Jahr 2002 von 

dem Unternehmer Manfred Lautenschläger gegründet, der sich 

in vielfältiger Weise dafür einsetzt, dass Menschen in unserer Gesellschaft 

besser leben können. Sein besonderes Augenmerk gilt 

den Kindern, vor allem im Hinblick auf ihre gesundheitliche und 

geistige Entwicklung. 

Gerecht ist für den Stifter Manfred Lautenschläger eine Ordnung, 

in der Leistung und Vertrauen, Freiheit und Verantwortung, Ehrlichkeit 

und Solidarität gefördert werden. 


Die gemeinnützige Manfred Lautenschläger Stiftung möchte die 

direkte Verbesserung der Lebensumstände von Menschen ebenso 

unterstützen wie die mittelbare Arbeit zugunsten eines besseren 

Lebens und einer besseren Gesellschaft durch Wissenschaft und 

Innovation. Insbesondere setzt sie sich dafür ein, in den Bereichen 

der Völkerverständigung, der Gesundheitsförderung von Kindern 

und Jugendlichen sowie des Forschungsstandortes Deutschland 

zur Verbesserung beizutragen. 


Sport und Gesundheit: 

Projekt Dopingprävention, Schwimmfix, Ballschule Heidelberg, 

Schwerpunkt Adipositas 

Forschung & Wissenschaft: 

Die Manfred Lautenschläger Stiftung unterstützt Wissenschaftler 

durch die Förderung von insbesondere medizinischen Forschungsprojekten 

und -reisen, Finanzierungshilfe bei der Einrichtung 

von Forschungsinstitutionen sowie durch die Vergabe des 

Lautenschläger-Forschungspreises. 

Gesellschaft & Kultur: 

Völkerverständigung, Angelika Lautenschläger Klinik 


Die Manfred Lautenschläger Stiftung arbeitet in Form einer gemeinnützigen 

GmbH mit Sitz in Gaiberg. Ihren satzungsgemäßen 

Zweck finanziert sie durch die Erträge ihres Stiftungsvermögens, 

den Anteilen an der MLP AG. Die Stiftung versteht sich als Anstoßgeber, 

der Impulse für Vorhaben setzt und deren Umsetzung 

partnerschaftlich begleitet. 

Manfred Lautenschläger Stiftung gGmbH 

Ansprechpartner Jürgen Dernbach, Geschäftsführer 

Postanschrift Im Breitspiel 9 | 69126 Heidelberg 

Telefon 06221 311340 

E-Mail dernbach@tiefenbacher.de 

Internet www.manfred-lautenschlaeger-stiftung.de 

121 

Aktivitäten 

Übergewicht und Adipositas bei 

Kindern und Jugendlichen sind in 

Deutschland bereits zu ernstzunehmenden 

Problemen geworden. 

Kommen noch weitere Risikofaktoren, 

wie Diabetes und Fettstoffwechselstörungen, 

hinzu, kann es langfristig 

gesehen zu gefährlichen Herz- 

Kreislauf-Erkrankungen und sogar zu 

verfrühtem Tod kommen. Die Manfred 

Lautenschläger Stiftung möchte durch 

die Erschließung von therapeutischem 

Wissen sowie durch die Förderung 

entsprechender Projekte den bereits 

Betroffenen zu einem gesunden 

Leben verhelfen und den Transfer von 

Projektergebnissen in andere Regionen 

befördern. 

Förderprojekte: 

Ballschule Heidelberg 

Blutdruck-Screening-Studie bei Vorschulkindern 

(Kinderklinik Heidelberg)


IMPRESSUM 


Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 

30169 Hannover 

Telefon: 0511 – 12 68–50 51 

Telefax: 0511 – 12 68–50 55 

E-Mail: info@lotto-sport-stiftung.de 

www.lotto-sport-stiftung.de 

Texte und Redaktion 

Dr. Sønke Burmeister 

Clemens Kurek 

Fotorechte 


shutterstock.com 

Frederika Hoffmann 

Thomas Ix 

Gestaltung + Projektleitung 

publish! Medienkonzepte GmbH 

www.publish-medien.de 

Druck 

Quensen Druck + Verlag 

www.quensen-druck.de

stiftungEn und sport in niEdErsachsEn. - Lotto-Sport-Stiftung

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