Hainberg Magazin - SC Hainberg 1980 eV
Hainberg Magazin - SC Hainberg 1980 eV
Hainberg Magazin - SC Hainberg 1980 eV
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Juli 2011 - kostenlos<br />
<strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
AB<strong>SC</strong>HLUSSBALL<br />
Krombacher Ü-40-Turnier<br />
REKORDVERDÄCHTIG<br />
Mitgliederversammlung auf den Terassen<br />
FRÜHJAHRSPUTZ<br />
Funsporthalle: Nicht nur sauber, sondern rein<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Gastronomie, Vaterschaft, Namibia, Abschied
2<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong>
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
stell‘ dir vor, du selbst wärst das Glück. Würdest Du<br />
dann gerne bei dir vorbeikommen? Die Perspektive<br />
umzudrehen überrascht.<br />
Automatisch fällt uns vieles ein, was wir tun können,<br />
um dem Glück eine Freude zu machen, damit es eher<br />
zu uns kommt. Und in welchen Ecken unseres Lebens<br />
wir besser noch aufräumen, für den Fall, dass das<br />
Glück über Nacht bleiben will.<br />
Eckhard von Hirschhausen, Berliner Kabarettist, hat es<br />
so formuliert: „Wenn du wirklich was für dich tun willst,<br />
tu was für andere!“<br />
Wir können uns nicht selbst kitzeln. Denn bevor sich<br />
deine Finger an deiner Seite bewegen, ist dein Hirn<br />
vorgewarnt. Es fehlt einfach die Überraschung.<br />
Glück ist ansteckend. Und jemand anderen glücklich<br />
zu machen und glücklich zu sehen, bringt dir viel<br />
mehr, als deinen eigenen Bauch zu pinseln.<br />
Dafür haben die Menschen sogar eigene Nervenzellen im Kopf, die<br />
Spiegelneuronen. Lachen steckt an, also umgib dich mit lebensfrohen<br />
Leuten.<br />
Lache – und die Welt lacht mit dir!<br />
Diese Gedanken Eckhard von Hirschhausens haben auch für den<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> eine grundlegende Bedeutung. Der Verein als Ort des<br />
gemeinsamen Glücks. Dieses Heft bietet einen kleinen Rückblick auf<br />
die erste Hälfte des Jahres 2011, auf Momente und Dinge, bei denen<br />
Menschen im und um den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> zusammen glücklich waren.<br />
635 Mitglieder nutzen derzeit den Verein auf den Göttinger Terrassen<br />
zum „gemeinsamen Glücklich sein“.<br />
Eckhard von Hirschhausens Aussagen sind aber auch Aufforderung<br />
und Mahnung zugleich, dass diese Glücksinsel nur funktioniert,<br />
wenn Menschen bereit sind etwas für andere zu tun.<br />
Macht euch also glücklich, indem ihr euch im und für den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
engagiert!<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Roman Müller<br />
Stv. Vorsitzender und Jugendkoordinator<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 3
4<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> wieder mit größter Herrenabteilung im Kreis<br />
In die Saison 2011/2012 geht der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> wieder<br />
mit 4 Herrenmannschaften, einer Altherrenmannschaft<br />
sowie der Freizeitmannschaft.<br />
Damit sind wir wieder der Verein mit der größten<br />
Herren-Fußballabteilung im Kreis Göttingen!<br />
Dies ist umso erstaunlicher, da bei vielen Vereinen<br />
der Spielerzahlen und somit auch die gemeldeten<br />
Mannschaftszahlen rückläufig sind.<br />
Viele Vereine (z.B. TSV Holtensen) können Ihre Mannschaften<br />
auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht<br />
mehr am Leben halten und gerade diese Tatsache<br />
bestärkt den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> in der Vereinsphilosophie,<br />
das Geld in die Jugendarbeit und gute Herren- und<br />
Jugendtrainer zu investieren, statt Spielern Geld<br />
hinterher zu werfen, die sich nicht mit dem Verein<br />
identifizieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen.<br />
Die 1. Mannschaft (im Bild) geht mit Trainer Oliver<br />
Gräbel und seinem Co Frank Wolany in eine spannende<br />
neue Bezirksligasaison mit 18 Mannschaften (4<br />
Absteiger) mit nahezu fast dem gleichen Stamm der<br />
letzten Saison, mit Sven Förster und Kosta Junakow<br />
sind nur 2 Abgänge zu verzeichnen.<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hinzu kommen die Eigengewächse Nico Schatzler, Max Walter,<br />
Steven Hühold und Jojo Dösereck aus der eigenen A-Jugend, Martin<br />
Schiller und Dennis Steinmetz aus der 3. Mannschaft, Rückkehrer<br />
Philipp Deggim als Torwart, neu dazu ferner Alexander Esseling<br />
(1.FC Gievenbeck bei Münster), Sven Wolf (Hannover-Linden),<br />
Fabio Grimaldi (N<strong>SC</strong> Nikolausberg) sowie Nils Lengemann (SV Groß<br />
Ellershausen).<br />
Dass die Mannschaft so zusammengeblieben ist bzw. verstärkt wurde,<br />
ist auch ein großer Verdienst des Trainerteams sowie ein Zeichen<br />
des guten Charakters der Spieler.<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> wünscht der Mannschaft alles Gute für die neue<br />
Saison. Das Saisonziel sollte, wie in den vorherigen Jahren, wieder ein<br />
Platz zwischen 4 und 8 sein!<br />
Die 2. Mannschaft von Basti Zitscher geht wieder in der 1. Kreisklasse,<br />
als letztjähriger Tabellendritter, an den Start.<br />
Die 3. Mannschaft von Christian Dreher, sowie die 4. Mannschaft (als<br />
SG <strong>Hainberg</strong>/Klein Lengden) starten auch wieder in der 2. Kreisklasse.<br />
Ferner nimmt noch die Altherrenmannschaft an der Qualifikation für<br />
die Ü-40 Niedersachsenmeisterschaft teil!<br />
Jörg Lohse<br />
Stv. Vorsitzender und Herrenkoordinator
1. Herren – Bezirksliga Süd<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. Sparta Göttingen 116:28 71<br />
2. SV Germania Breitenberg 85:28 70<br />
3. TSV Bremke/Isch 88:39 67<br />
4. VfR Osterode 50:48 49<br />
5. TSV Landolfshausen 53:54 46<br />
6. <strong>SC</strong>W Göttingen 66:57 43<br />
7. SV Bilshausen 52:48 42<br />
8. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 50:54 42<br />
9. TuSpo Weser-Gimte 53:58 42<br />
10. SG Denkershsn./Lagershsn. 50:57 37<br />
11. FC Merkur Hattorf 52:86 37<br />
12. SV Südharz Walkenried 68:64 34<br />
13. TuSpo Petershütte II 50:81 30<br />
14. Bovender SV 33:76 24<br />
15. TSV Seulingen 36:86 23<br />
16. TSV Wulften 41:79 22<br />
2. Herren – 1. Kreisklasse, Staffel B<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. SV RW Harste 76:27 57<br />
2. Nikolausberger <strong>SC</strong> 58:29 55<br />
3. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> II 56:50 41<br />
4. ESV RW Göttingen 81:61 40<br />
5. SV Puma Göttingen 56:48 39<br />
6. FC Grone II 46:42 37<br />
7. Sparta Göttingen II 57:55 34<br />
8. <strong>SC</strong>W Göttingen II 63:62 31<br />
9. SG Herberhsn./Roring./Waa. 54:62 30<br />
10. SVG Göttingen 07 II 52:58 26<br />
11. TSV Holtensen II 57:84 21<br />
12. Bovender SV II 34:73 18<br />
13. TSV Klein-Lengden 29:68 14<br />
3. Herren – 2. Kreisklasse, Staffel C<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. SV Sieboldhausen 80:28 54<br />
2. NK Croatia Göttingen e.V. 61:31 48<br />
3. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> III 66:42 47<br />
4. 1. FC Werder Münden 74:44 46<br />
5. Bonaforther SV 44:56 37<br />
6. SG Werratal 50:30 34<br />
7. SG Staufenberg 37:53 22<br />
8. SG Bühren/Scheden 38:54 21<br />
9. TuSpo Weser-Gimte II 26:56 20<br />
10. FC Lindenberg-Adelebsen II 45:58 19<br />
11. VfL Sichelnstein 41:58 18<br />
12. SG Ballenhsn./Gr. Schneen 33:85 12<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Verein der Freunde des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>1980</strong> e.V.<br />
Berta-von-Suttner-Straße 2, 37083 Göttingen<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Gustav Bode<br />
Tel: 0551 / 48 28 3; E-Mail: gustav.bode@sc-hainberg.de<br />
Internet: www.sc-hainberg.de<br />
E-Mail: info@sc-hainberg.de<br />
So lief die Saison 2010/2011 aus <strong>Hainberg</strong>er Sicht<br />
4. Herren – 2. Kreisklasse, Staffel B<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. GW Hagenberg II 115:21 53<br />
2. SFR Leineberg 141:28 52<br />
3. SV Inter Roj Göttingen 79:37 46<br />
4. SG <strong>Hainberg</strong>/Kl. Lengden 66:50 38<br />
5. TSV Bremke/Isch. II 64:51 24<br />
6. SG Lenglern II 57:71 23<br />
7. Sparta Göttingen III 51:75 22<br />
8. SVG Göttingen 07 III 51:73 20<br />
9. SV Gr. Ellershsn./H. II 40:116 17<br />
10. TSV Diemarden 43:110 11<br />
11. SG Herberhsn./Ror./Waa. II 29:104 10<br />
Tel: 0551 / 77 02 78 8<br />
Fax: 0551 / 77 02 79 9<br />
Redaktion: Roman Müller<br />
Fotos: Roman Müller, privat<br />
Gestaltung: Sebastian Waßmann, München<br />
info@bastiversum.de<br />
Druck: klartext GmbH, Göttingen<br />
Erscheinungsweise: 2 Ausgaben pro Jahr<br />
Auflage: 500 Stück<br />
Stand: Juli 2011<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 5
6<br />
Team 2 - Die<br />
studentische<br />
Facebook-<br />
Truppe<br />
<strong>Hainberg</strong> II startete auch<br />
in die Saison 2010/2011<br />
praktisch ohne jegliche<br />
Vorbereitung, da die vielen<br />
Stundenten der Mannschaft<br />
innerhalb ihrer Semesterferien<br />
erneut zum großen Teil<br />
nicht in Göttingen waren.<br />
Nach einem einzigen Testspiel startete man mit zwei<br />
2:5 Niederlagen in die neue Saison, alles deutete<br />
erneut auf eine Saison Abstiegskampf hin. viele<br />
Studenten waren zu diesem Zeitpunkt noch immer<br />
nicht zurück in Göttingen, man rettete sich von einer<br />
Notelf zur nächsten. Als dann in den darauffolgenden<br />
Wochen immer mehr Spieler zurück nach Göttingen<br />
kamen, wuchsen die Alternativen auf dem Platz und<br />
die Mannschaft spielte sich immer besser ein. Einige<br />
Siege wurden eingefahren und die Zweite konnte sich<br />
im Tabellenmittelfeld festsetzen. Die Neuzugänge wie<br />
Stefan Wicht, Bernd Kassens, Hanno Steffen etc. trugen<br />
erheblich zum Erfolg bei. Das Highlight der Hinrunde<br />
war der Auswärtssieg beim damaligen Tabellenführer<br />
FC Grone II. Ein negatives Ereignis der Hinrunde war<br />
die schwere Verletzung unseres Perspektivspielers<br />
Vjeko Resman, der danach in die Vierte wechselte.<br />
Wie in den vergangenen Jahren auch, wurde die<br />
Mannschaft in der Winterpause von zahlreichen<br />
Neuzugängen verstärkt. Sascha Habich, Kristian Bauer,<br />
Malte Wedde, Jonas Dalby und Falk Jäkel schafften<br />
wie Rückkehrer Knut Thiele sofort den Sprung in die<br />
erste Elf, wobei es bei der Zweiten sehr schwierig ist,<br />
überhaupt von einer ersten Elf zu sprechen.<br />
Von Spiel zu Spiel variiert der Kader um bis zu 80%. So<br />
ist <strong>Hainberg</strong> II wohl eine der wenigen Mannschaften,<br />
bei der die Beteiligung im Training höher ist als bei<br />
den Punktspielen. Zur üblichen Studentenproblematik<br />
kam ein erhebliches Verletzungspech hinzu; einige<br />
Leistungsträger verletzten sich bereits früh in der<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Rückrunde und fielen teilweise für bis zu zehn Spiele aus. Fabian<br />
Rothe (mit 29 Jahren älter als alle Spieler und der Trainer der Mannschaft),<br />
Michael Wucherpfennig, Peer Jansen, Rene Korth, Matze<br />
Jarzynski, Jan Erwig, Alex Heinze und Andre Nitsche gehörten zu den<br />
Spielern mit den meisten Saisoneinsätzen. Nach acht Spielen mit<br />
zwei Remis und sechs Siegen in Folge fand sich <strong>Hainberg</strong>s Reserve<br />
plötzlich im Kreisliga-Aufstiegskampf mit Harste, Nikolausberg und<br />
dem ESV wieder. Zu diesem Zeitpunkt gab es von Denny Lüer einen<br />
Satz Trainingsanzüge. Dann das alte Studentenmannschaftsproblem:<br />
Beim wohl wichtigsten Spiel gegen den direkten Konkurrenten Harste<br />
war die Mannschaft nahezu komplett im Osterurlaub, 7 Spieler des<br />
22 Mann starken Kaders waren in Göttingen – das Spiel endete ohne<br />
Punkte für <strong>Hainberg</strong>s Zweite, die sich damit auch aus dem Kampf um<br />
den Kreisligaaufstieg verabschiedete. Danach folgten weitere Siege,<br />
so dass am Ende viel mehr als der angestrebte Klassenerhalt erreicht<br />
werden konnte - Platz 3!<br />
Während des letzten Saisonspiels am 11. Juni wurde Bent Zitscher,<br />
Sohn des Spielertrainers Basti geboren – das Spiel wurde verloren,<br />
gefeiert dafür aber umso mehr!<br />
Mit Kai Wendenburg und Markus Thiemann haben zwei „alte Hasen“<br />
die Zweite von Kapitän Thomas Radschunat nach Berlin und Kaiserslautern<br />
für eine jeweilige Promotion verlassen. Einige Neuzugänge<br />
haben schon Interesse signalisiert und sich vorgestellt. „Ich bin ganz<br />
neu in Göttingen und habe euch im Internet gefunden“. Wohin der<br />
Weg der recht ungewöhnlichen Fußballmannschaft hinführt, ist in<br />
alle Richtungen offen – die Entwicklung unter Trainer Basti Zitscher<br />
vom Tabellenvorletzen der 2.Kreisklasse bis zum Tabellendritten der<br />
1. Kreisklasse dauerte vier Jahre. Der Spaß soll auch weiterhin absolut<br />
im Mittelpunkt stehen, die Strukturen der Mannschaft aber den neuen<br />
sportlichen Ambitionen etwas angepasst werden. Neuzugänge<br />
mit oder ohne studentischen Hintergrund sind herzlich willkommen!<br />
Mehr Informationen zum Team 2 gibt es auch bei Facebook. (bz)
(oh) In der vergangenen Saison hat der A-Jugend (1992/93) mit<br />
einem 3:2 Sieg gegen SVG Göttingen 07 im Endspiel die Kreismeisterschaft<br />
gewonnen und damit auch den direkten Aufstieg in die Bezirksliga<br />
perfekt gemacht. Für die nachfolgende A-Jugend (1993/94)<br />
geht es also zunächst einmal nur darum, das Erreichte zu erhalten.<br />
Wie schwer der Klassenerhalt zu bewerkstelligen ist, musste die<br />
B-Jugend in der vergangenen Saison erleben, die nach einem guten<br />
Saisonbeginn mehrere Verletzungen und Ausfälle hinnehmen musste<br />
und dadurch die erforderliche Spielstärke nicht mehr aufbringen<br />
konnte. Am Ende jedenfalls zu wenig, um die Bezirksliga zu halten.<br />
Quo vadis A- und B-Junioren?<br />
2011/2012 spielt die B-Jugend wieder in der Kreisliga.<br />
Aus der Vergangenheit will das neue Trainerteam der A-Jugend,<br />
Christian Dreher und Oliver Hille, lernen. Nachdem die Leistungsträger<br />
der Aufstiegsmannschaft nun im Herrenbereich spielen, gilt es<br />
aus dem vorhandenen Spielerkader eine Mannschaft zu formen,<br />
die auch Ausfälle wichtiger Spieler ohne allzu großen Leistungsabfall<br />
auffangen kann.<br />
So ist es die Hoffnung der Trainer, dass alle Spieler bleiben und<br />
bestenfalls noch neue Spieler aus anderen Vereinen dazukommen.<br />
Dabei sind sich die <strong>Hainberg</strong>er Trainer sicher, dass die kommende<br />
Saison der <strong>Hainberg</strong>er A-Jugend für jeden engagierten Fußballer<br />
eine interessante sportliche Herausforderung und<br />
gleichzeitig eine effektive Vorbereitung auf den Übergang<br />
in den Herrenbereich sein wird. Sind die Ziele<br />
der A-Jugend leicht definiert, so stellt sich die Situation<br />
in der B-Jugend noch als unklar dar. Einige Spieler<br />
des 95er Jahrgangs hatten schon in der vergangenen<br />
Bezirksliga Saison nach dem Ausfall von Leistungsträgern<br />
wichtige Aufgaben gut übernommen.<br />
Die Spieler des 96er Jahrgangs hatten am Ende<br />
erfolgreich in der Kreisklasse agiert. Es bleibt aber<br />
abzuwarten, wie sie den Leistungssprung in die<br />
B-Jugend schaffen. Es ist also eine große Aufgabe eine<br />
insgesamt leistungsstarke und homogene Mannschaft<br />
zu formen und sich ordentlich in der Kreisliga zu<br />
präsentieren.<br />
Dabei wird insbesondere der langjährige Torschütze<br />
Lamine Diop fehlen, der zukünftig für RSV Göttingen<br />
05 bzw. JFV Göttingen die Tore schießen soll.<br />
Für das Trainerteam der B-Jugend, Guido Hübner und<br />
Oliver Hille, wird die kommende Saison also zunächst<br />
eine „Wundertüte“ sein, nicht einschätzbar, was<br />
erreicht werden kann.<br />
Unabhängig von allen Spielklassen und Ergebnissen<br />
steht aber im Vordergrund, dass die Spieler ihre positive<br />
Entwicklung fortführen und weiterhin mit Freude<br />
für den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> spielen. (oh)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 7
8<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> wird Kreismeister und steigt auf<br />
Mit einem am Ende knappen 3:2-Sieg über die SVG<br />
Göttingen haben sich die <strong>Hainberg</strong>er A-Junioren die<br />
Kreismeisterschaft 2011 gesichert und sind damit in<br />
die Bezirksliga aufgestiegen.<br />
Nach einer 3:0-Führung durch zwei Elfmetertore von<br />
Johannes Dösereck und einem Tor von Paul Müller<br />
machte es die SVG am Ende noch einmal spannend.<br />
Nach dem 2:3-Anschlusstreffer der SVG acht Minuten<br />
vor dem Ende, retteten in der Nachspielzeit der<br />
Pfosten und Jasper Krone auf der Linie den Erfolg für<br />
<strong>Hainberg</strong> über die Zeit.<br />
„Gute Teams holen einen Titel und ihr seid eine gute<br />
Mannschaft!“, war die Botschaft die Bernd Jankowiak,<br />
<strong>Hainberg</strong>ers Trainer-Legende, vor dem Spiel in der<br />
Kabine an die <strong>Hainberg</strong>er Jungs richtete.<br />
Es brauchte etwas, bis sich dieses Bewusstsein in die<br />
Köpfe aller Spieler durchgekämpft hatte. Mit langen<br />
Bällen auf die beiden körperlich sehr präsenten<br />
Spitzen Jojo und Paul, die sich dann im eins gegen<br />
eins versuchten, reichte es bis zur 25 Minute zu einem<br />
Lattenschuss und einer weiteren guten Torchance<br />
durch Jojo.<br />
Dieser traf dann allerdings erst vom Elfmeterpunkt, als<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Alex Hafner an der Strafraumgrundlinie gefoult worden war. Als Paulchen<br />
dann nach einem erneuten langen Ball die SVG-Innenverteidigung<br />
überlief und platziert abschloss, schien das Finale entschieden.<br />
Erst recht als Jojo auch den zweiten Penalty nach Foul an Steven<br />
Hühold zum 3:0 nutzte.<br />
Doch statt die körperliche und spielerische Überlegenheit weiter<br />
auszuspielen, nahmen sich die <strong>Hainberg</strong>er zurück und agierten zu<br />
behäbig.<br />
Dem 1:3 durch einen Handelfmeter von Jamil Jabril kurze Zeit später<br />
ging ein unnötiger Ballverlust im Defensivbereich voraus. Die Elf von<br />
Christian Dreher gab anschließend wieder mehr Gas, vergaß aber das<br />
Toreschießen, obwohl es dazu reichlich Gelegenheit gab. So wurde<br />
es zum Schluss noch einmal unnötig spannend.<br />
Am Ende stand letztlich ein 3:2-Sieg und ein weiterer Titel für den<br />
92er/93er-Jahrgang und der Beweis für die Jankowiak-Doktrin, dass<br />
diese <strong>Hainberg</strong>-Generation zu den besten gehört, die der Verein je<br />
hatte.<br />
So wie es aussieht, bleiben alle älteren Spieler dem <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> als<br />
Spieler in der 1. und 3. Herren erhalten. „Das zeigt, wie wohl sich die<br />
Jungs bei uns fühlen!“, freute sich ein glücklicher Coach Christian<br />
Dreher. (rm)<br />
H.v.l.: Justus Brosche, Trainer Christian Dreher, Fabian Postert, Leo Velasquez, Roberto Schipper, Milan Volmer, Steven Hühold, Jojo Dösereck, Mario<br />
Siegmann, Jasper Krone, Co-Trainer Johann Frosch, Teambetreuer Klaus Kolb V.v.l.: Artur Helmut, Max Walter, Niklas Krüger, Nico Schatzler, Pourya<br />
Hosseinjani, Timo Thielemann, Paul Müller, Niklas Pfitzner, Alex Hafner und Valentin Suchfort<br />
Zum Kader gehören ferner Deniz Güclü und Konrad Lochow
Einen neuen Vereinsre-<br />
kord erlebte die diesjährigeMitgliederversammlung<br />
des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>.<br />
Ausschlaggebend für<br />
die insgesamt 49 stimmberechtigten<br />
Mitglieder<br />
war sicherlich die anschließende<br />
Helferparty,<br />
mit denen sich der Verein<br />
Rekorbeteiligung bei<br />
Mitgliederversammlung<br />
für die Mitarbeit bei der<br />
Ehrungen für: Detlef Brix, Joachim Pförtner, Friedel Fink, Jörg Meyer, Uwe Bretthauer, Irma Peter,<br />
Ü40-Niedersachsenmeisterschaft<br />
im Februar<br />
Daniel Schwalm, Christian Dreher, Wilhelm Heins, Helga Heins, Bärbel Pfitzner, Irmgard Burkert, Irma Seiferling,<br />
Leo Seiferling (alle Bronze); Hendrik Schattke (Silber)<br />
bedankte. Genau das machte allerdings deutlich, wie wichtig solche „Betrachtet man die Lage des Vereins, das Einzugsge-<br />
mannschaftsübergreifenden Veranstaltungen für das Vereinsleben biet und die räumlichen Möglichkeiten im Vereins-<br />
sind. „Hier haben alle Herrenteams an einem Strang gezogen“ lobte heim, so wären ergänzende Angebote im Bereich<br />
Jörg Lohse, Organisator und Koordinator Herrenfußball beim <strong>SC</strong> Frauenfitness, Kinderturnen, Mädchentanz und<br />
<strong>Hainberg</strong>. Insgesamt waren 82 Mitglieder bei der Ausrichtung der Gesundheit durchaus sinnvoll“, erläuterte Müller.<br />
Veranstaltung im Einsatz, für die es von den beteiligten Teams und Das alles seien Angebote, die man früher schon ein-<br />
dem Niedersächsischen Fußballverband viel Anerkennung gab. mal im Programm hatte, die aber nach Ausscheiden<br />
der Übungsleiterinnen leider weggefallen sind.<br />
Bei der Vorstellung der aktuellen Mitgliederzahlen wurde denn auch „Trotz intensiver Suche nach Nachfolgerinnen baut die<br />
deutlich, wie bestimmend der Fußball für den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> gewor- Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiden<br />
ist. Mit fast 200 Jugendspielern in künftig 14 Teams und über 150 terinnen in diesen Bereichen derzeit noch eher auf das<br />
aktiven Herrenspielern in 5 Mannschaften bestimmt das runde Leder<br />
das Vereinsleben. Hinzu kommen rund 150 Mitglieder, die früher<br />
Prinzip Zufall.<br />
einmal im Fußball aktiv waren, ihre Mitgliedschaft aber auch nach Um das zu verbessern, gibt es seit Freitag zwei neue<br />
ihrem Ausscheiden oder Wegzug aufrecht erhalten.<br />
Aufgabenfelder beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>. Andre Pfitzner und<br />
Christian Westensee kümmern sich ab sofort um den<br />
Jugendkoordinator Roman Müller, der die Zahlen vortrug, wertete Bereich Freiwilligendienste. Vor dem Hintergrund der<br />
dies als gutes Zeichen: „Es muss diesen Leuten bei uns gefallen ha- Änderungen bei Wehr- und Zivildienst, biete dieser<br />
ben!“. Gleichzeitig machte er allerdings deutlich, dass es bei den an- Bereich für Vereine große Chancen, Mitarbeiter zu<br />
deren Abteilungen Luft nach oben gibt. Leicht zulegen im Vergleich<br />
zu den Vorjahren konnten die Freizeitkicker und die Sambatidas, die<br />
gewinnen, erklärte Andre Pfitzner.<br />
den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> bei „Sport meets Classic“ im Herbst eindrucksvoll Und die benötigt auch der <strong>Hainberg</strong>er Jugendfußball.<br />
vertraten.<br />
Durch den enormen Zulauf in der G- und F-Jugend<br />
Volleyball und Badminton verloren in den letzten Jahren nach und suchen die Blau-Schwarzen hier derzeit nach enga-<br />
nach Mitglieder. Gut genutzt werden die Tanzangebote Standard gierten und qualifizierten Jugendtrainern. Auch im<br />
und Latein-Amerikanisch. Die Papa-Kind-Gruppe hat sich wieder Bereich Mädchenfußball besteht aufgrund zahlreicher<br />
stabilisiert und trifft sich weiterhin alle 14-Tage. Zusammen mit den Anfragen Handlungsbedarf, die freie Mädchengruppe<br />
Tischtennisspielern und der Gruppe Funktionsgymnastik sind derzeit als festes Angebot fortzuführen.<br />
insgesamt 620 Mitglieder beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> gemeldet.<br />
Andrea Lohse übernimmt den Bereich der vereinsin-<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 9
10<br />
Geehrt für ihre geleistete Vorstandsarbeit: Michael Meseke, Jörg Lohse und<br />
Roman Müller ( bronzene Ehrennadel), und Gustav Bode (goldene Ehrennadel);<br />
rechts im Bild: Joachim Pförtner, geschäftsführender Vorsitzender SSB<br />
ternen Ehrenamtspflege. „Die Wertschätzung der geleisteten Arbeit<br />
ist für einen Verein von großer Bedeutung“, machte Martin Burkert<br />
denn auch als Vorsitzender deutlich. Aus seinen Händen empfingen<br />
folgende Mitglieder anschließend Ehrennadeln: Detlef Brix, Joachim<br />
Pförtner, Friedel Fink, Jörg Meyer, Uwe Bretthauer, Irma Peter,<br />
Daniel Schwalm, Christian Dreher, Wilhelm Heins, Helga Heins,<br />
Bärbel Pfitzner, Irmgard Burkert, Irma Seiferling, Leo Seiferling (alle<br />
Bronze); Hendrik Schattke (Silber). Vom Stadtsportbund wurden<br />
in Person von Joachim Pförtner (geschäftsführender Vorsitzender)<br />
Michael Meseke, Jörg Lohse und Roman Müller für ihre geleistete<br />
Vorstandsarbeit mit der bronzenen und Gustav Bode mit der goldenen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Geschäftsführer Gustav Bode hatte zuvor einen ausgeglichenen<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Haushalt präsentiert. Zudem<br />
nutzte er die Gelegenheit,<br />
um auf die „globale Aktivität“<br />
des Vereins hinzuweisen. Seit<br />
10 Jahren unterstützt der <strong>SC</strong><br />
<strong>Hainberg</strong> Ausbildungspatenschaften<br />
in Indien. Zudem<br />
fördern die <strong>Hainberg</strong>er<br />
private Initiativen, die sich<br />
um Materialspenden in Afrika<br />
kümmern. So tragen Schulen<br />
in Südafrika und seit kurzem<br />
auch in Namibia Trikots mit<br />
dem <strong>Hainberg</strong>er Schriftzug.<br />
Sorgen bereitet den Verantwortlichen nach wie vor<br />
die Platzsituation. „Für die Rückrunde haben wir<br />
zusätzliche Zeiten auf Kunstrasen für die Herrenteams<br />
im Jahnstadion beantragt“. Das kostet zwar Geld, aber<br />
entlastet unseren Platz und schafft auch bei Regenwetter<br />
verlässliche Trainingszeiten bzw. Alternativen<br />
für Nachholspiel. Wir hoffen, dass die GöSF bei der<br />
Platzvergabe entgegen kommt.<br />
Darüber hinaus wollen die Verantwortlichen noch einmal<br />
einen Antrag bei Stadt und GöSF auf Modernisierung<br />
einreichen. „Im Herbst sind Kommunalwahlen, da<br />
wäre die Zeit den Worten auch Taten folgen zu lassen“,<br />
meinte Vorstandsmitglied Michael Meseke. (rm)
Mittendrin statt nur dabei<br />
Mitglied werden beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
Treiben Sie Sport? Oder finden Sie unseren Verein<br />
interessant?<br />
Wenn Sie Mitglied werden wollen, bietet der <strong>SC</strong><br />
<strong>Hainberg</strong> jede Menge Sport, Spiel und Spaß für Alt<br />
und Jung!<br />
Wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
Bertha-von-Suttner-Straße 2<br />
37085 Göttingen<br />
Tel: 0551 / 770 278 8<br />
Fax: 0551 / 770 729 9<br />
E-Mail: info@sc-hainberg.de<br />
Oder Online-Anmeldung unter:<br />
www.sc-hainberg.de<br />
Die monatlichen Mitgliedsbeiträge finden Sie<br />
nebenstehend!<br />
Kinder & Jugendliche (bis zur Vollendung des 18.<br />
Lebensjahr) €7,50<br />
Schüler, Auszubildende, Studenten, Rentner, Wehrpflichtige,<br />
Zivildienstleistende, Erwerbslose (entsprechende<br />
Bescheinigung bitte vorlegen) €8,50<br />
Erwachsene (nach Vollendung d. 18. Lebensjahr) €11.-<br />
Ehepaare €17.-<br />
Alleinerziehende €12.-<br />
Familien €20.-<br />
Aufnahmegebühr:<br />
Kinder €5.-<br />
Erwachsene €10.-<br />
Freiwilliger Förderbeitrag (mind.) €5.-<br />
Sozialbeitrag (bitte Sozialcard einreichen) wird auf<br />
Antrag gewährt.<br />
Bitte senden Sie mir einen Aufnahmeantrag an die unten stehende Adresse zu. Ich möchte den Verein<br />
unterstützen und bitte daher um Kontaktaufnahme.<br />
Name: Tel-Nr.:<br />
Alter: Mobil-Nr.:<br />
Straße: Erreichbarkeit:<br />
Wohnort: E-Mail:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 11
12<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Unterstützungserklärung<br />
Name, Vorname: � €<br />
Anschrift: � 20€<br />
GENERATION<br />
HAINBERG<br />
� 30€<br />
eMail: � 40€<br />
Telefon: � 50€<br />
Ja, ich möchte den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> bei seinem Konzept<br />
„Generation <strong>Hainberg</strong>“ unterstützen. � Sonstiges:<br />
� einmalige Zahlung Ort, Datum:<br />
� halbjährliche Zahlung<br />
� jährliche Zahlung Unterschrift:<br />
Hiermit ermächtige ich den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> widerruflich, den oben angegebenen Betrag, zu Lasten meines Kontos<br />
abzubuchen.<br />
Konto: BLZ:<br />
Geldinstitut:<br />
Ort, Datum: Unterschrift:<br />
Hinweis: Falls das Konto nicht die erforderliche Deckung aufweist, ist das kontoführende Geldinstitut nicht zur<br />
Einlösung verpflichtet. Nicht gerechtfertigte Abbuchungen können innerhalb von 6 Wochen widerrufen werden.<br />
Die Einzugsermächtigung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden.<br />
�<br />
Übernahme v. Materialrechnungen<br />
in Höhe von €
Elfmetertöter<br />
Wolany<br />
Bei der im Juni in Flachstöckheim (Kreis Salzgitter)<br />
ausgetragenen 8. Ü-32-Bezirksmeisterschaft (Großfeld),<br />
an der der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> als erster Vertreter des<br />
NFV-Kreises Göttingen überhaupt teilnahm (bei bisher<br />
7 Meisterschaften!), wurde die Mannschaft auf Anhieb<br />
überraschend hervorragender Dritter.<br />
Von 11 teilnehmenden Mannschaften, die in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt wurden, musste der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
nur dem späteren Turniersieger Nord Wolfsburg, den<br />
Vortritt lassen.<br />
Obwohl der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> viele Spieler ersetzen musste,<br />
ist dies bei dem starken Teilnehmerfeld eine beachtenswerte<br />
Leistung.<br />
Vor allem Keeper Frank Wolany, der 2 Elfer im Spiel<br />
gegen FT Braunschweig hielt!<br />
Es wäre wünschenswert, wenn aus dem NFV-Kreis<br />
Göttingen auch mal andere Vereine die Farben des<br />
Kreises nach außen vertreten würden. (jl)<br />
Turnierverlauf:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : Nord Wolfsburg 0:0<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : TSG Jerstedt 1:0 (Gräbel)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : Helmstedter SV 3:0 (Gräbel, Lohse, Schulte)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : Isenbüttel 0:1<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : FC Auetal 2:0 (2x Gräbel)<br />
3. Platz:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> : FT Braunschweig 4:2 (Schulte, Lohse, Gräbel,<br />
Wolany)<br />
Endspiel: Nord Wolfsburg : FC Brome 3:1 n.E.<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 13
14<br />
Bei der 7. Krombacher Winterrunde, der Ü-40-Hallen-<br />
Niedersachsenmeisterschaft des NFV, hat sich BW<br />
Langförden zum zweiten Mal nach 2008 den Titel<br />
gesichert.<br />
Das Team aus dem NFV-Kreis Vechta bezwang im Finale<br />
in der Godehardhalle in Göttingen die Mannschaft<br />
der SG Asendorf-Ramelsloh (NFV-Kreis Harburg) mit<br />
2:0.<br />
Dritter wurde der VfL Löningen (NFV-Kreis Cloppenburg),<br />
der sich im Neunmeterschießen um Rang 3<br />
BW Langförden nach<br />
2008 wieder Titelträger<br />
mit 3:2 gegen den Kreisrivalen SV Bösel durchsetzen<br />
konnte.<br />
„Das Blau-Weiß Langförden noch einmal wieder-<br />
kommt, war für mich die größte Überraschung. They<br />
never come back – diese Weisheit haben die Langförder<br />
eindrucksvoll widerlegt.“<br />
NFV-Altherrenspielleiter Friedel Gehrke zollte aber<br />
nicht nur dem neuen Champion um Kapitän Rainer<br />
Gerken großen Respekt. Imponiert hatten ihm auch<br />
die Auftritte der beiden Turnier-Neulinge vom SV<br />
Bösel und der SG Asendorf-Ramelsloh.<br />
„Insgesamt war es ein Turnier auf spieltechnisch<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
hohem Niveau. Wir haben guten, sehr fairen Fußball gesehen“, zeigte<br />
sich der Organisationschef von einer gelungenen Veranstaltung beeindruckt.<br />
In seinen Dank schloss Gehrke auch NDR-Reporterlegende<br />
Helmut Müller ein, der als Hallensprecher das Turnier fachkundig<br />
begleitete und als Gegenleistung den Spielball des Finales mit nach<br />
Hause nehmen durfte.<br />
2008 Hallenmeister, in den vergangenen beiden Jahren dann<br />
jeweils im Achtelfinale nach Neunmeterschießen gescheitert: Der<br />
neue Niedersachsenmeister aus Langförden hat sich eindrucksvoll<br />
zurückgemeldet.<br />
„Wir haben uns langsam gesteigert und natürlich auch das notwendige<br />
Quäntchen Glück gehabt“, bilanzierte Trainer Bernd Farbick, für<br />
den der Turniersieg „sehr überraschend“ kam.<br />
Die SG Asendorf-Ramelsloh hatte seiner Mannschaft im Endspiel<br />
„alles abverlangt“. Einer der Garanten für den Meistertitel war BW-<br />
Torwart Ralf Herrmann. Gleich zwei Mal mussten die Langförder ins<br />
Neunmeterschießen. Herrmann parierte drei Versuche der Gegner,<br />
verwandelte einmal selbst und erzielte zudem aus dem Spiel heraus<br />
zwei weitere Tore.<br />
Ein Favoritensterben gab es im Achtelfinale. Titelverteidiger FC<br />
Rastede scheiterte an Fortuna Sachsenross mit 2:3. Mit Hannover 96<br />
stieg auch der Vorjahresfinalist und Feldmeister von 2010 bereits in<br />
der Runde der letzten 16 aus.<br />
Das favorisierte Team um Jörg Kretzschmar, 1992 Mitglied der<br />
Pokalsiegermannschaft von Hannover 96, musste wie schon 2009 in<br />
Damme gegen VfL Löningen die Segel streichen. Für den amtierenden<br />
Vizemeister auf dem Feld, SF Ricklingen, war ebenfalls im Achtel-
finale nach einem 0:2 gegen TV Bunde Schluss.<br />
Als ein in jeder Hinsicht vorbildlicher Gastgeber erwies<br />
sich der ausrichtende <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>.<br />
Die Mannschaft der <strong>Hainberg</strong>er ließ bereits in den<br />
Gruppenspielen der Konkurrenz den Vortritt. Jörg<br />
Lohse glänzte zudem als umsichtiger Organisator und<br />
wurde von seinem Verein mit einem Trikot mit der Aufschrift<br />
„El Capitano“ und von NFV-Vizepräsident „Auwi“<br />
Winsmann mit einer NFV-Krawatte ausgezeichnet.<br />
Torschützenkönig der Meisterschaft wurde Ralph<br />
Schmidt. Der Torjäger des TV Bunde erzielte acht Treffer,<br />
gefolgt von Ingo Ströh (TSV Fortuna Sachsenross<br />
/ 7 Tore) und Rainer Maack (SG Asendorf-Ramelsloh<br />
/ 6 Tore).<br />
Als bester Torwart wurde bei der Siegerehrung<br />
Thomas Borstelmann (SG Asendorf-Ramelsloh)<br />
ausgezeichnet.<br />
Bei der Players Night in der Göttinger Funsporthalle<br />
wurde im Beisein von Göttingens Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Meyer noch einmal die Siegerehrung<br />
vorgenommen.<br />
Bereits in der Godehardhalle hatten „Auwi“ Winsmann,<br />
Friedel Gehrke, der Vorsitzende des Fußballkreises<br />
Göttingen, Hans-Jürgen Lotz, der Spielausschussvorsitzende<br />
Alfred Bonenberger und Jörg Lose die<br />
Niedersachsenrösser und den Wanderpokal der Krombacher<br />
Brauerei überreicht. (NFV-Pressestelle)<br />
Ü-40-Niedersachsenmeisterschaft für den guten Zweck<br />
Mit zwei Großspenden hat der ausrichtende <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
die Hallenfußball-Niedersachsenmeisterschaft<br />
der Ü-40-Kicker nun auch finanziell abgeschlossen.<br />
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
übergaben Organisator Jörg Lohse und <strong>Hainberg</strong>s<br />
Vorsitzender Martin Burkert je einen Scheck über<br />
€3.000 an die Göttinger Institutionen Flügelschlag e.V.<br />
und das Kinder-und Jugendtelefon.<br />
„Wir haben uns im Einvernehmen mit dem Nieder-<br />
sächsischen Fußballverband für zwei Göttinger Projek-<br />
te entschieden, um lokale Projekte zu unterstützen“,<br />
begründete Jörg Lohse die Auswahl der Spendenempfänger.<br />
Der Verein „Flügelschlag - Freunde und<br />
Förderer der Göttinger Neuropädiatrie“ betreut<br />
neurologisch erkrankte Kinder und deren Angehörige.<br />
Hannelore Greipel, die den Scheck entgegennahm, machte deutlich,<br />
dass mit der Spende fast ein Zehntel des Jahresetats gesichert sei.<br />
„Wir freuen uns über jede Zuwendung. Die Mittel kommen direkt den<br />
jungen Patienten der Universitäts-Kinderklinik Göttingen zu Gute!“.<br />
Für das Kinder- und Jugendtelefon (KJT) Göttingen ist mit der Spende<br />
von €3.000 des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> der nächste Ausbildungslehrgang für<br />
ehrenamtliche Telefonberater gesichert.<br />
Unter der Nummer gegen Kummer (0800/1110333) haben sich im<br />
vergangenen Jahr, so Dr. Andrea Hofmeister, rund 16.000 Kinder<br />
und Jugendliche an das KJT gewandt, um mit den ehrenamtlichen<br />
Berater einen Ausweg aus ihrer Problemlage zu finden.<br />
Neu ist seit 2010 das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche“.<br />
„Dieses Angebot kommt sehr gut an!“ sagte Hofmeister.<br />
Die Ausbildung dazu umfasse 70 Std. „Im nächsten Durchgang<br />
sind noch ein paar Plätze frei!“, warb Hofmeister um engagierte<br />
Jugendliche.<br />
Auslöser für die Spendenintiative des NFV war der Tsunami am 26.<br />
Dezember 2004 im asiatischen Raum. Henning Haltermann vom TSV<br />
Ottersberg und Friedrich Gehrke vom TSV Achim appellierten damals<br />
an die Hilfsbereitschaft der Menschen in Bremen und Umgebung<br />
und verbanden den Aufruf im Februar 2005 mit der ersten inoffiziellen<br />
Hallenfußball-Niedersachsenmeisterschaft für Altherrenmannschaften<br />
Ü40. Der NFV übernahm die Schirmherrschaft.<br />
Die Veranstaltung am 26.02 in Göttingen war die siebte dieser Art.<br />
Mit den Spenden des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> erhöhte sich die Gesamtspendensumme<br />
auf €32.716,55. Die Spendensumme der <strong>Hainberg</strong>er (€6.000)<br />
setzt sich zusammen aus den Startgeldern, einem so genannten Solidaritätsbeitrag<br />
der beteiligten Vereine (€3.300), und dem Überschuss<br />
der <strong>Hainberg</strong>er (€2.700), den Sie als Veranstalter beisteuerten. (rm)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 15
16<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong>
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 17
Voller Erfolg trotz sportlicher Enttäuschung -<br />
Die Krombacher Splitter<br />
18<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Sportliche Enttäuschung: Ohne Sieg auf Platz 30<br />
Das sportliche Abschneiden der Ü-40-Kicker des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> bei den<br />
Meisterschaften in den eigenen Hallen war letztlich enttäuschend.<br />
Drei Spiele, drei Niederlagen, Platz 30 von 33 in der Endabrechnung,<br />
da hatten sich die Spieler und Trainer Jörg Lohse zweifelsohne mehr<br />
ausgerechnet.<br />
In der Auftaktpartie gegen die SF Ricklingen war es ein unachtsamer<br />
Moment in der Defensive und Zaghaftigkeit im Abschluss, die ein<br />
Erfolgserlebnis verhinderten. Wer weiß, wie es gelaufen wären, hätte<br />
Andre Pfitzner die Chance zur Führung entschlossen genutzt hätte<br />
anstatt noch einmal den freien Mann zu suchen. Fast im Gegenzug<br />
fiel der Siegtreffer der Ricklinger. Damit waren die <strong>Hainberg</strong>er gegen<br />
den TV Loxstedt (mit dem Ex-<strong>Hainberg</strong>er Olaf Tietjen) schon unter<br />
Zugzwang.<br />
Doch der Traum vom Achtel-<br />
finale war schon nach zwei<br />
Minuten ausgeträumt, als die<br />
Mannschaft aus dem Kreis<br />
Cuxhaven zwei Abwehrfehler<br />
zum vorentscheidenden 2:0<br />
nutze. Uwe Marter gelang lediglich der 1:2-Anschlusstreffer. Für mehr<br />
reichten die Angriffsbemühungen der Blau-Weißen nicht.<br />
In der für <strong>Hainberg</strong> bedeutungslosen dritten Partie gegen den<br />
späteren Halbfinalisten <strong>SC</strong> Bösel geriet man erneut früh in Rückstand.<br />
Zwar traf Andre Pfitzner zum 1:1 und 2:3, doch am Ende stand erneut<br />
eine Niederlage ohne echte Siegchance.<br />
Ganze fünf Spieler waren nach Verletzungen (Oliver Aha, Sebastian<br />
Kloppmann, Chico Budalic, Jörg Lohse, Frank Goldmann) und<br />
Urlaubsabsagen (Olli Hille, Michael Röttcher) aus dem 12er-Aufgebot<br />
des Sommers übrig geblieben, als man auf dem Feld drittbestes<br />
Team Niedersachsens geworden war: Torhüter Frank Wolany, Roman<br />
Müller, Lars Heuermann, Andre Pfitzner, Uwe Marter. Mit den Neu-<br />
Vierzigern Ralf Walle, Lutz Wegener, Vjeko Resman und Jens Große<br />
kamen vier Spieler neu hinzu. Das reichte am Ende nicht, den anderen<br />
in Punkto Eingespieltheit, Entschlossenheit und Wettkampfpraxis<br />
Paroli zu bieten. Am Ende standen die Teams unter den Erstplatzierten,<br />
die diese Dinge am besten auf das Parkett der Godehardhalle<br />
brachten.<br />
„Form schlägt Klasse“ sagte einst schon Tsckik Cajkovski. Auch vorher<br />
hoch gehandelten Favoriten Hannover 96 (0:1 im Achtelfinale gegen<br />
den Dritten Löningen), Rastede (Vorjahressieger, Aus im Achtellfinale),<br />
Fortuna Sachsenroß Hannover (VF-Aus), SF Ricklingen (Achtelfinal)<br />
machten diese Erfahrungen.<br />
Jörg Lohse - Mission erfüllt<br />
Als Jörg Lohse, Chef der <strong>Hainberg</strong>er Herrenfußballer, im Sommer<br />
nach zwei Minuten Bedenkzeit Alfred Bonenberger (Kreisspielausschuss)<br />
und Friedel Gehrke (NFV) per Telefon die Zusage gab,<br />
die Endrunde als Ersatzveranstalter auszurichten, muss er genau<br />
gewusst haben, was er sich und seinem Verein zutrauen konnte.<br />
Als die Stimmung in der Funsporthalle bei der Abschlussveranstaltung<br />
und offizieller Siegerehrung auf dem Höhepunkt war, schaute<br />
Jockel zufrieden auf die rund 500 Spieler und Fans der 33 Teams.<br />
„Mission erfüllt“ muss er sich in dem Moment gedacht haben. Und<br />
geht man nach dem Beifall der Teams und den Worten von NFV-<br />
Seniorenfußballbeauftragter Friedel Gehrke, dann hat er das mit<br />
„summa cum laude“, mit höchster Auszeichnung, bewältigt.<br />
Mit Akribie, Motivationsvermögen und manchmal auch mit etwas<br />
Druck schaffte es der 46-jährige rund 80 <strong>Hainberg</strong>er zu mobilisieren,<br />
die an vier Veranstaltungsorten (Godehardhalle, THG-Halle, KLS-Halle,<br />
Funsporthalle) ein perfektes Event ablieferten. Die Vorstandskollegen<br />
bedankten sich im Namen aller <strong>Hainberg</strong>er mit einem Shirt und<br />
Jockels neuem Titel: El Commandante!
Generationsübergreifendes Doppel in der Regie<br />
Ein generationsübergreifendes Doppel bildeten Helmut Müller und<br />
Niklas Pfitzner in der Regiekabine der Godehardhalle. Während der<br />
ehemalige NDR-Sportreporter (Jahrgang 1938) über sein Arbeitsgerät<br />
Mikrofon die Zuschauer mit Hintergrundinformationen und<br />
Torschützen versorgte, kümmerte sich Niklas (1993) um die Musikeinspielungen.<br />
Nach kurzen Anlaufproblemen hatten sie schnell die<br />
richtige Mischung raus.<br />
<strong>SC</strong>, <strong>SC</strong>, <strong>SC</strong>, <strong>SC</strong>…<strong>Hainberg</strong><br />
Beim ersten Mal ging nur ein kurzes Raunen durch die <strong>Hainberg</strong>er<br />
Reihen, beim zweiten Mal wunderten sich auch schon die auswärtigen<br />
Teams, als der Oberbürgermeister dann ein drittes Mal den <strong>SC</strong><br />
<strong>Hainberg</strong> zum FC machte wurde es Jockel Lohse zu bunt.<br />
„Wir heißen, mit Verlaub, Herr Oberbürgermeister, <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>!“,<br />
sorgte „El Commandante“ vor seiner Ansprache per Mikro für die<br />
Richtigstellung des Vereinsnamens. OB Meyer nahm es gelassen und<br />
kennt die <strong>Hainberg</strong>er nun auch mit dem richtigen Vornamen.<br />
Doll, doller am doll(ern)sten<br />
„Doll, doller am doll(ern)sten“, muss sich Christian Dreher am Morgen<br />
in der THG-Halle gedacht haben. Kurz vor Ende der dortigen Vorrundengruppen<br />
sorgten Fans des Dollerner <strong>SC</strong> für einen Eklat. Stark<br />
alkoholisiert inszenierten zwei Fans vom Stader Vertreter für eine<br />
handfeste Rauferei im Publikum. Christian Dreher, Hallenleiter vor<br />
Ort, brauchte schon sein gesamtes Kampfgewicht (und das ist nicht<br />
wenig), um die Lage mit Klaus Kolb und der A-Jugend/3. Herren so<br />
lange im Griff zu behalten, bis die Polizei mit mehreren Einsatzwagen<br />
vor Ort war und die Sache mit der Aufnahme der Personalien beruhigen<br />
konnte. Vertreter des Dollernser <strong>SC</strong> entschuldigten sich noch vor<br />
Ort für das Verhalten der beiden Streithähne.<br />
„Die drei von der Zahlstelle!“<br />
Günther Wegener, Gustav Bode und Dieter Denecke waren die „drei<br />
von der Zahlstelle“. Den ganzen Abend saßen sie im Einzugsbereich<br />
von Zugluft und ein- und austretenden Gästen in der Funsporthalle<br />
und verkauften Getränkemarken.<br />
Große Auswahl bei Kaffee, Kuchen und Krombacher<br />
Große Auswahl herrschte in der Godehardhalle im Verpflegungsbereich.<br />
Die Gäste konnte nicht nur zwischen geschätzten 25 Kuchen,<br />
Bockwürsten, Brötchen, Kaffee und Krombacher wählen, sondern<br />
hatten auch bei der Wahl der Bedienung eine sehenswerte Auswahl<br />
unter einer Reihe „waschechten“ <strong>Hainberg</strong>erinnen und <strong>Hainberg</strong>ern.<br />
Fast alle hörten auf den Namen Jankowiak, Burkert, Seiferling oder<br />
Lohse.<br />
Am Ende zapfte der Chef persönlich<br />
Am Morgen sprach Frank „Goldi“ Goldmann noch von den zwei der<br />
schwierigsten Entscheidungen seines Fußball- und Gastronomielebens.<br />
Die eine hatte er schon vor Wochen gefällt und zwei VIP-Karten<br />
für das Spiel Bayern-BvB zurück gegeben. „Bei so einer Veranstaltung<br />
wie unserer Ü-40-Meisterschaft möchte ich dabei sein!“, setzte Goldi<br />
im Gegensatz zu manch anderen <strong>Hainberg</strong>er Kickern klare Prioritäten.<br />
Ebenso verfuhr er bei der Besetzung der beiden Zapferstellen in<br />
der Funsporthalle. Nach dem Motto „hier zapft der Chef noch selbst“<br />
bediente er den rechten Hahn, während sein langjähriger Weggefährte<br />
Uwe „Bronco“ Eichenberg die linke Außenbahn bediente.<br />
<strong>Hainberg</strong>s Erste als Serviceteam<br />
Es läuft momentan in <strong>Hainberg</strong>s Bezirksliga-Mannschaft. Nicht nur<br />
sportlich (Platz 2 beim Greitweg-Cup, hohe Testspielsiege, tolle<br />
Trainingsbeteiligung), sondern auch stimmungsmäßig ist Trainer<br />
Olli Gräbel derzeit sehr zufrieden. So wuselten seine<br />
Spieler in der Funsporthalle bis tief in die Nacht als<br />
Serviceteam durch die Reihen der Gäste, um allen ihren<br />
Getränkewunsch möglichst platzgerecht zu erfüllen.<br />
Die Pause, die sich Jojo Dösereck und Max Walter<br />
gönnten, war deshalb auch nur von kurzer Dauer.<br />
Schlecht gespielt und trotzdem etwas bekommen<br />
Zwar waren die Gastgeber sportlich gescheitert, doch<br />
trotzdem verdienten sie sich als Organisatoren die<br />
Anerkennung der Gäste.<br />
Als Dank gabe es vom NFV ein „Flachgeschenk“ (O-Ton<br />
von Moderator Helmut Müller) und von der Krombacher<br />
zwei Gutscheine für Freibier auf der Helferfeier<br />
am 01. April. <strong>Hainberg</strong>s Turnier-Rekordtorschütze<br />
Andre Pfitzner (2 Treffer) durfte die Gutscheine entgegennehmen.<br />
BvB-Benni trägt Schal<br />
Eigentlich war die Godehardhalle ganz gut geheizt,<br />
doch Benni Jankowiak trug trotzdem einen Schal an<br />
seinem Arbeitsplatz am Eingang zum Zuschauerbereich.<br />
Selbst dem ungeübten Betrachter wurde schnell<br />
klar, dass das Kleidungsstück wohl eher das wohlige<br />
Gefühl eines Tabellenführer-Fans konservieren sollte<br />
als den bedeckten Hals vor der Zugluft.<br />
Nach dem Sieg seines BvBs am Abend in München<br />
denkt Benni nun über den Erwerb einer Sommerversion<br />
nach.<br />
Der Mann am Mikorofon<br />
Helmut Müller war in seinem Element. Der ehemalige<br />
Sportreporter vom NDR begleitete nicht nur in der<br />
Godehardhalle die Spiele vom Anfang bis zum Finale.<br />
Auch in der Funsporthalle führte er am Abend in das<br />
Programm ein. An seine markante Stimme, die er von<br />
seinem Lehrmeister Herbert Zimmermann Ende der<br />
50er Jahre übernommen hat, konnten sich noch viele<br />
der Kicker erinnern.<br />
Sein fundiertes Wissen über die Vereine und ihre<br />
Orte, das er sich in den Tagen zuvor angeeignet hatte,<br />
brachten dem 72-jährigen viel Anerkennung.<br />
Sohn Roman freute sich natürlich über die Unterstützung<br />
seines Vaters.<br />
Der Zeitungsmacher<br />
Viele Zuschauer und Spieler sah man beim Lesen des<br />
Turnierheftes mit einem Schmunzeln auf den Lippen.<br />
Zwischen den vielen Informationen zu den Teilnehmern<br />
und dem Turnier hatte „Zeitungsmacher“<br />
Basti Waßmann insgesamt 31 Fußballweisheiten<br />
eingepflegt.<br />
Von Ede Geyer („Wer sich dehnen will, soll nach Dänemark<br />
fahren. Bei mir wird gelaufen!“) bis zu Jochen<br />
Hageleit („Er spielte ohne Tal und Fehdel“) hatte der<br />
Wahl-Münchner tief in sein Archiv gegriffen.<br />
Auch optisch kam das Heft gut an. Und dank der zahlreichen<br />
Werbepartner und eines tollen Druckpreises<br />
vom Klartext-Chef Michael Hamel konnte die 750<br />
Exemplare kostendeckend produziert werden. (rm)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 19
20<br />
A-Junioren – Kreisliga<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 93:23 55<br />
2. TSV Seulingen 80:35 43<br />
3. JSG Eintracht HöhBernSee 83:33 39<br />
4. JSG Bergedörfer/Rhume II 57:53 34<br />
5. JSG Pferdeberg 61:36 31<br />
6. Nikolausberger <strong>SC</strong> 46:60 23<br />
7. Sparta Göttingen II 39:56 22<br />
8. RSV Göttingen 05 II 35:50 19<br />
9. FC Mingerode 1920 e.V. 37:62 19<br />
10. SV Germania Breitenberg 37:99 16<br />
11. JSG Ebergötzen 29:90 11<br />
<strong>Hainberg</strong>er Jugendspiele:<br />
Die Abschlusstabellen von A bis G<br />
C-Junioren – 1. Kreisklasse<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 132:6 18<br />
2. SVG Göttingen 07 17:15 10<br />
3. TSV Settmarshausen 13:11 10<br />
4. JFV West Göttingen 2010 e.V. 5:14 3<br />
5. ESV RW Göttingen 9:30 0<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
B-Junioren – Bezirksliga<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. Tuspo Petershütte 113:19 58<br />
2. Fortuna Lebenstedt 84:38 46<br />
3. Eintracht Northeim 79:27 45<br />
4. Sparta Göttingen 58:37 32<br />
5. BVG Wolfenbüttel 52:41 30<br />
6. MTV Wolfenbüttel 52:47 29<br />
7. <strong>SC</strong>W Göttingen II 39:78 21<br />
8. JSG Pferdeberg 40:68 20<br />
9. SV BW Bilshausen 29:74 19<br />
10. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 38:72 17<br />
11. JSG Sülbeck 22:105 3<br />
D-Junioren<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. RSV Göttingen I 114:0 60<br />
2. JSG Pferdeberg I 72:29 42<br />
3. JFV West Göttingen I 61:19 40<br />
4. <strong>SC</strong>W Göttingen I 61:35 39<br />
5. RSV Göttingen 05 II 54:45 38<br />
6. SVG Göttingen 07 I 63:45 37<br />
7. SVG Göttingen 07 II 49:47 26<br />
8. Nikolausberger <strong>SC</strong> 29:75 15<br />
9. JSG Bilshausen/Lindau I 30:81 11<br />
10. Sparta Göttingen I 25:80 8<br />
11. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 31:133 7
E1-Junioren<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. RSV Göttingen 05 I 66:8 30<br />
2. SV Rhumspringe 21:23 16<br />
3. JSG Holt./Elliehsn./Eseb. 23:28 15<br />
4. Sparta Göttingen I 18:29 13<br />
5. JSG Bergedörfer/Rhume I 16:33 8<br />
6. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> I 21:44 6<br />
E2-Junioren – 1. Kreisklasse<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. RSV Göttingen 05 III 40:15 30<br />
2. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> 57:17 20<br />
3. <strong>SC</strong> Rosdorf 1913 e.V. I 36:15 18<br />
4. Bovender SV II 22:28 10<br />
5. Nikolausberger <strong>SC</strong> II 25:62 3<br />
6. RSV Göttingen 05 IV 16:59 3<br />
E3-Junioren – 2. Kreisklasse<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. SVG Göttingen 07 II 19:10 18<br />
2. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> III 23:24 15<br />
3. RSV Göttingen 05 V 21:16 12<br />
4. <strong>SC</strong> Rosdorf 1913 e.V. II 16:21 6<br />
5. SSV Groß Lengden 22:30 6<br />
G-Junioren – Staffel 2<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. JSG Lenglern/Harste I 18:8 13<br />
2. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> III 20:11 10<br />
3. RSV Göttingen 05 II 14:14 8<br />
4. <strong>SC</strong>W Göttingen 15:24 7<br />
5. JSG Elliehsn./Holt./Eseb. 8:18 4<br />
F2- Junioren-Staffelsieger<br />
:<br />
H.v.l.: Piet Heinemann, Joss Winter, David Zinner, Jussi Geberding,<br />
Christopher Schultz, Niklas Völke, Trainer Niklas Pfitzner<br />
V.v.l.: Armin Trklija, Dominik Czaikowski, Leevi Geberding in Vertretung<br />
für Johannes Riepenhausen, Steven Baumgardt,<br />
Johannes Stötzel<br />
Zum team gehört auch Ralph Schipper<br />
F1-Junioren – Kreisliga<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. SVG Göttingen 07 78:13 34<br />
2. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> I 46:41 22<br />
3. SV Rhumspringe 33:34 17<br />
4. JSG Pferdeberg 35:37 17<br />
5. RSV Göttingen 05 I 18:31 14<br />
6. <strong>SC</strong>W Göttingen I 28:58 10<br />
7. JSG Leine-Friedland I 22:46 6<br />
F2-Junioren – 1. Kreisklasse<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> II 35:15 19<br />
2. RSV Göttingen 05 III 31:13 16<br />
3. Nikolausberger <strong>SC</strong> I 22:23 13<br />
4. JSG Bremkertal 18:38 5<br />
5. SVG Göttingen II 16:33 4<br />
F3-Junioren – 2. Kreisklasse<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. SFR Leineberg 1971 e.V. 55:13 27<br />
2. SVG Göttingen IV 79:18 21<br />
3. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> III 55:16 21<br />
4. SVG Göttingen III 44:28 12<br />
5. SVG Göttingen V 23:71 9<br />
6. JSG Leine-Friedland III 3:113 0<br />
G-Junioren – Staffel 6<br />
Platz Mannschaft Tore Punkte<br />
1. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> I 41:6 13<br />
2. Bovender SV 23:8 13<br />
3. <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> II 18:19 9<br />
4. Nikolausberger <strong>SC</strong> 13:31 7<br />
5. SF Leineberg 9:40 1<br />
C-Junioren-Staffelsieger:<br />
H.v.l.: Trainer Roman Müller, Lasse Sager, Andre Keiderling, Cedric<br />
Goldmann, Stefan Gloth, Leon Harms, Timo Krüger, Dogus Efeoglu<br />
V.v.l.: Jannis Rösing, Tobias Urnizius, Justin Bronnert, Marvin Rhode,<br />
Felix Weichert, David Pfander<br />
Zum Team gehören auch Tom Greger und Kevin Lorke<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 21
22<br />
Scheiden tut weh<br />
Wenn die neue Spielzeit für den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> beginnt,<br />
wird ein Mann aller voraussucht nach nicht mehr für<br />
den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> dabei sein können.<br />
Nach 10 Jahren verlässt Hendrik Schattke die <strong>Hainberg</strong>er<br />
aus beruflichen Gründen mit noch unbekanntem<br />
Ziel. Nach seinem Examen sucht der Diplom-Geograf<br />
den beruflichen Einstieg.<br />
„In Göttingen ist der Arbeitsmarkt für mein Profil<br />
Stadtentwicklung leider dicht“, nennt der 31-jährige<br />
den Grund für den Exodus aus seiner „zweiten Heimat“<br />
Göttingen.<br />
Als der gebürtige Holsteiner 2001 in die Unistadt Göt-<br />
tingen kam, fand er seinen Verein über das Internet.<br />
„Die Homepage hat mich angesprochen und mein<br />
erstes Gespräch mit Gustav Bode verlief super“.<br />
Eigentlich wollte er nur als Schiedsrichter aktiv sein,<br />
doch die Eigendynamik des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> spülte ihn<br />
schnell auch in das Volleyball-Mixed-Team und 2005<br />
dann auch als Jugendtrainer an die Linie, Jugendkoordinator<br />
Roman Müller schätzt besonders die Zuver-<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
lässigkeit und die Flexibilität Hendriks. „Er gehört zu den Menschen,<br />
die Aufgaben sehen und dann selbst Lösungen finden“ lobt Roman<br />
Müller seinen scheidenden Trainer.<br />
„Und vor allem hat er immer ausgeholfen, wenn Not am Mann war!“<br />
So war Hendrik in den E- und F-Teams der letzten Jahre eine Art<br />
Cross-Over-Trainer.<br />
Seine Fitness holt sich „Multimann“ Schattke, der bis zur Bezirksliga<br />
pfeift und auch im Team 4<br />
regelmäßiger Gast war, über<br />
seine konsequenten Fußmärsche.<br />
„Es gibt keinen, den ich<br />
schon an so vielen Stellen<br />
im Stadtgebiet schnellen<br />
Schrittes gesehen habe wie<br />
Hendrik.“, beschreibt Herrenkoordinator<br />
Jörg Lohse einen<br />
weiteren Teil der „Schattke-<br />
Geschichte“.<br />
Und die findet ja vielleicht<br />
doch noch ihre Fortsetzung<br />
beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>.
Zwei solche Burschen wünschen sich viele Vereine in ihren Reihen.<br />
Kardo Sangenne (Bild rechts) und Niklas Pfitzner (Bild links) sind die<br />
„Trainer-Newcomer“ des letzten Jahres. Beide sind allein für eine<br />
Jugendmannschaft verantwortlich. Während Kardo die F1 des Jahrgangs<br />
2002 trainierte, entwickelte Niklas die F 2 des Jahrgang 2003.<br />
Trainertechnisch gesehen haben beide den gleichen Werdegang. Zunächst<br />
hospitierten sie ein halbes Jahr bei Richard und Dieter in der<br />
G-Jugend, anschließend<br />
Nachwuchstalente<br />
übernahmen sie ein Team<br />
ein Eigenregie.<br />
Sowohl Kardo als auch Niklas<br />
zeichnen ein großes Engagement<br />
und Verantwortlichkeit<br />
aus.<br />
Fast schon legendär sind Kar-<br />
dos Mails an die Eltern, die<br />
meist kurz vor Mitternacht<br />
geschrieben werden, und die<br />
teilweise prosaische Züge<br />
tragen. Darüber hinaus hat<br />
der 22-jährige es geschafft,<br />
seine Jungs auch schon mal<br />
für 2 –stündige Trainingseinheiten<br />
zu begeistern. Durch<br />
seinen Einsatz für seine Kinder kann er in der Elternschaft auf eine<br />
breite Unterstützung bauen. Der gebürtige Kurde, der seit 8 Jahren<br />
mit seiner Familie in Göttingen lebt, hat im Mai an der KGS sein<br />
Abitur gebaut. Seit 2009 hat er seinen 13-köpfigen Kader perma-<br />
<strong>Hainberg</strong> in Namibia<br />
Seit einigen Wochen werden <strong>Hainberg</strong>er Trikots auch<br />
in Namibia getragen. Über Jana Schulz, die dort ein<br />
mehrmonatiges Praktikum absolvierte, gelangte das<br />
ehemalige Spieldress der <strong>Hainberg</strong>er D-Junioren zur<br />
Nossob Primary School in Witvlei.<br />
Witvlei ist, mit europäischen Augen gesehen, ein<br />
kleines Dorf mit einer Schule, einer Schlachterei und 2<br />
kleinen Tante-Emma Läden, in denen man Getränke,<br />
Chips und Seife kaufen kann. Für namibische Verhältnisse<br />
ist er damit jedoch schon größer, als viele andere<br />
noch kleinere Dörfer. Die Schule hat 619 Schüler; von<br />
der Vorschule bis einschließlich 7. Klasse. Ca. 160 von<br />
ihnen wohnen im angeschlossenen Internat, das aus<br />
2 Gebäuden besteht, einem für die Jungen und einem<br />
für die Mädchen. „Nachmittags spielen die Jungs mit<br />
nent weiterentwickelt, stand in der Endrunde zur<br />
Hallenkreismeisterschaft und wurde mit seinem Team<br />
in der abgelaufenen Kreisliga-Saison hervorragender<br />
„Zweiter“.<br />
Niklas Pfitzner begann seine „Trainerlaufbahn“ im<br />
Winter 2009/ 2010. In seiner ersten Saison als allein<br />
verantwortlicher Coach qualifizierte sich Niklas mit<br />
seinem jüngeren F-Jahrgang gleich für die 1. Kreisklasse.<br />
Lediglich aufgrund der schlechteren Tordifferenz<br />
verpasste die F2 den Staffelsieg. Der 18-jährige<br />
GGS-Schüler, der seit 1999 für den <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> kickt<br />
und der mit den <strong>Hainberg</strong>er A-Junioren Anfang Juni<br />
Kreismeister wurde, steht bei seinen jungen Kickern<br />
und deren Eltern ebenfalls sehr hoch im Kurs. Als Niklas<br />
zum letzten Auswärtsspiel in Bremke erst kurz vor<br />
Beginn von der Langeoog-Ausfahrt eintraf, brandete<br />
regelrecht Jubel unter seinen Spielern auf. (rm)<br />
selbstgebastelten Plastiktüten-Bällen Fußball, während die Mädchen<br />
ab und zu Netball spielen. Die Trikots gehören nun der Schule und<br />
werden für Schulspiele verwendet. Aus Trikotmangel dienen sie<br />
allerdings auch den Mädchen zum Netball spielen“ berichtete Jana<br />
Schulz per Mail aus dem Land im Südwesten Afrikas. (rm)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 23
24<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong>
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 25
26<br />
Maler Hormann sorgt für neuen Anstrich der F3<br />
Farbgestaltung und Fußbodenbeläge sind die Spezialitäten des<br />
Malereifachbetriebes Hormann. Inhaber Ralf Elsner (im Bild hinten<br />
links) hat nun dafür gesorgt, dass die F3-Junioren des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
in neuem Trikotdesign aufspielen können. Und anscheinend scheint<br />
das die jungen Kicker von Dennis Ische (2.v.l.) und Hendrik Schattke<br />
(3.v.l.) zu beflügeln. Beim Tabellenführer SVG gab es gleich einen<br />
4:2-Auswärtssieg.<br />
Ralf Elsner war von den jungen <strong>Hainberg</strong>ern und deren Fans am<br />
Spielfeldrand begeistert. „Toll, wie sich die Jungs hier reinhängen<br />
und wie viel Spaß sie haben. Die neuen Trikots stehen ihnen gut!“,<br />
freute sich der Malermeister über sein Kommen und den Auftritt<br />
der „Hormann-Kicker“. Auch die 87-jährige Firmengründerin Frau<br />
Hormann hat nach Aussagen von Elsner an der Optik der F3 gefallen<br />
gefunden. Für Ralf Elsner, dessen Firmensitz in Groner Wilhelm-<br />
Lambrecht-Straße zu finden ist, ist das Engagement bei der F3 auch<br />
eine Anerkennung für Dennis Ische. „Dennis ist nicht nur ein hervorragender<br />
Mitarbeiter. Auch sein Engagement für den <strong>Hainberg</strong>er<br />
Jugendfußball imponiert mir sehr!“ nennt der gebürtige Sieboldshäuser<br />
seine eigentliche Motivation für die Spende der neuen Trikots!<br />
Für Jugendleiter ist eine solche Symbiose ein Glücksfall. „Von solchen<br />
Zusammenhängen lebt ein Verein wie der <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>. Teambezoge-<br />
Wenn der Vater mit dem Sohne<br />
Auch dieses Jahr fand wieder eine Fahrt der Papa-Kind Gruppe in den<br />
Harz statt.<br />
Untergebracht waren wir wie letztes Jahr im Haus der<br />
Sportjugend Niedersachsen. Sehr nettes Ambiente!<br />
Mittlerweile sind die jüngsten Kinder 6 Jahre und die<br />
ältesten 11. Auch die Väter werden immer älter, wobei<br />
jedes Mal die Frage auftaucht, wer denn der älteste<br />
Papa ist - ich glaube fast der Autor dieses Berichts...<br />
Mit fast 30 Kids bzw. Papas haben wir so einiges unternommen.<br />
Bei super Wetter ging es ab in den Badesee.<br />
Dazu viel Sport: Fußball, Volleyball und Frisbee waren<br />
der Hit. Am Sonntag ging es auch noch an der Kletterwand<br />
hoch hinaus. Ein weiterer Höhepunkt war der<br />
Besuch des Bergwerks Wildemann. Tief unter der Erde<br />
ein tolles Erlebnis nicht nur für die Kinder, dazu gab es<br />
eine kleine Urkunde für alle.<br />
Die Planungen für nächstes Jahr laufen schon und vielleicht<br />
geht es mal weit weg ins Ausland. Ein Papa zieht<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
ne Partnerschaften wie zwischen der F3 und der Firma<br />
Hormann schaffen eine großen Bezug und fördern die<br />
Gemeinschaft zwischen Spielern, Trainern, Eltern und<br />
Förderer.<br />
Dass sich mit Manfred Roder, Großvater von F3-Kicker<br />
Pascal Keßler, kurze Zeit später ein weiterer Trainer für<br />
die künftige F2 fand, machte das kleine Jugendleiterglück<br />
perfekt. (rm)<br />
mit seiner Family nach Bayern und den besuchen wir<br />
dann einfach mal! (kk)
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 27
28<br />
Sambatida -<br />
nicht gerührt,<br />
nicht geschüttelt<br />
Ein bewegtes und bewegendes Halbjahr liegt hinter<br />
uns weitere Herausforderungen vor uns. Hieraus<br />
einige Ereignisse:<br />
Neues Projekt - Madrugada meets Sambatida<br />
Wie auch in den Jahren zuvor war Sambatida wieder<br />
beim Bremer Karneval dabei. Das letzte Februar-<br />
Wochenende stand beim Samba Karneval unter dem<br />
Motto „Carneval theatral“. Am Freitagabend gab es<br />
eine Premiere beim gemeinsamen Auftritt mit der<br />
Gruppe Madrugada aus Kassel. Parallel haben beide<br />
Gruppen wochenlang geprobt um sich dann beim<br />
Workshop im Haus Hoher Hagen 3 Wochen vor dem<br />
Auftritt zusammen zu raufen. Sehr herzlichen Dank an<br />
unseren Anleiter Jörn, der in beiden Gruppen spielt<br />
und mit viel Elan und Ideen Sambatida und Madrugada<br />
zusammen gebracht hat. Bei nur einer gemeinsamen<br />
Probe sind wir (nicht nur) musikalisch so gut<br />
verschmolzen, dass wir weitere Auftritt planen:<br />
Sambafestiveal Bad Wildungen, Sa. 27.08.2011, Hauptbühne,<br />
ca. 22:00h; in Planung für November: Musa,<br />
Göttingen (Infos: www.sambatida.de)<br />
Weitere sportliche Aktivitäten<br />
Samba und Sport passt gut zusammen - schon häufig<br />
haben wir auf den unterschiedlichsten Sportveranstaltungen<br />
gespielt, so auch dieses Jahr beim Sportfest<br />
der Uni „Dies Academicus“.<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Das nächste sportliche Event<br />
wird (wie jedes Jahr) der<br />
Altstadtlauf am 6. Juli sein -<br />
allen Läufern wünschen wir<br />
gutes Gelingen und hoffen<br />
sie rhythmisch unterstützen<br />
zu können.<br />
Ein Tag voller Samba<br />
Für den 28. Mai wurde<br />
Sambatida gleich 3 mal<br />
angefragt - nun, wenn die<br />
Trommeln schon mal geholt<br />
sind...<br />
Den Auftakt bildete die<br />
Demo zum Atomausstieg<br />
am Vormittag. Am Bahnhof und vor dem Auditorum haben wir den<br />
Zug musikalisch begleitet. Auch unsere derzeit zahlreichen Anfänger<br />
waren hier unterstützend vertreten. Mit unserem Samba-Reggae<br />
haben wir für gute Stimmung gesorgt. Dank auch an alle Gäste, die<br />
spontan mitgespielt und getanzt haben!<br />
Das Flanieren am Stadtpark haben wir dann am Nachmittag durch<br />
kurze musikalische Einlagen aufgelockert.<br />
Bereits mehrfach waren wir schon beim Geismaraner Altdorffest<br />
vertreten. So waren wir auch dieses Jahr wieder geladen hatten eine<br />
schöne Zeit auf dem Thieplatz.<br />
Ein Studium voller Samba<br />
Unser jüngstes Mitglied hat uns verlassen - unsere liebe Janna werden<br />
wir nur noch zu gelegentliche Auftritten und anderen Samba<br />
Events sehen.<br />
Samabatida versteht sich als nicht nur als Musikgruppe, immer wieder<br />
leben wir sehr eng zusammen - sei es in der Nachbarschaft „Im<br />
Breymanndorf“ sei es auf Workshops oder bei den Proben. Während<br />
des gesamten Studiums hat Janna bei Sambatida mit gespielt - wir<br />
waren in Gedanken z.B. mit bei den Feldversuchen des Biologiestudiums<br />
in Madagaskar und dementsprechend rührend war dann<br />
auch die letzte gemeinsame Probe. Wir wünschen alles Gute - nun in<br />
Freiburg!<br />
Sambatida - Mitmachen und Geniessen<br />
Unsere wöchentliche Probe Sonntags beginnt ab 17:00h für<br />
Anfänger. Hier lassen sich Instrumente ausprobieren und einfache<br />
Sambarythmen erlernen.<br />
Wer neugierig ist oder plötzliche Lust auf brasilianische Lebensfreude<br />
verspürt möge einfach kommen. Sollte die Probe mal ausfallen, oder<br />
wie oft in den Sommerferien verschoben sein, ist dies auf unserer<br />
Homepage vermerkt. Hier gibt es auch Videos, Hörproben und Bilder<br />
sowie weiter Informationen auf die kommenden und vergangenen<br />
Ereignisse. (rs)
Für Sarah und Ihren Mann „Totti“ Thorsten Morgenstern musste es<br />
auf einmal ziemlich schnell gehen, der alte Wirt brach sehr kurzfristig<br />
eine Zelte ab und Sarah musste innerhalb von zwei Tagen die<br />
Gaststätte übernehmen. „Da war erstmal Saubermachen angesagt.“,<br />
so Sarah, rückblickend auf die ersten Tage als neue Pächterin des<br />
Clubhauses.<br />
Bereits 4 Tage später sollte der Zietencup stattfinden - ein voller<br />
Erfolg. Über 300 Gäste am Vatertag bescherten Sarah und Totti den<br />
perfekten Einstieg!<br />
Inzwischen sind die beiden nicht nur hinter der Theke ein gut funk-<br />
tionierendes Paar, am 21.06.2011 gaben sich die beiden das Ja-Wort<br />
im Standesamt Göttingen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Für den Vorstand des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> war es sehr wichtig endlich einen<br />
Unterschied zwischen „Kneipe“ und „Gastronomie“ zu erleben.<br />
Donuts zum Milchkaffee, eine Zitronenscheibe in der Cola - kleine<br />
Dinge, die das Engagement der neuen Pächter erkennen lassen.<br />
„Gute Gastronomie geht nur, wenn man auch Spaß daran hat.“, deswegen<br />
war sich der Vorstand von Anfang an sehr sicher, dieses Mal<br />
die richtige Wahl getroffen zu haben.<br />
„Jeder von uns, der schon ehrenamtlich in der Gaststätte gearbeitet<br />
hat weiß, dass dies ein ‚Knochenjob‘ ist,“ so Martin Burkert, „darum ist<br />
es wichtig, die beiden in allen Belangen zu unterstützen.“.<br />
<strong>Hainberg</strong>s Clubhaus<br />
in neuen Händen<br />
Täglich ab 14.00 Uhr ist das jetzt Clubhaus geöffnet,<br />
an Spieltagen mindestens 2 Stunden vor dem ersten<br />
Anpfiff. Slasheis, Kuchen, gutbürgerliche Küche und<br />
regelmäßige Veranstaltungen (wie der Brunsh am<br />
Pfingstmontag mit 48 Gästen) runden das Angebot<br />
der Pächter ab.<br />
„Herzlich Willkommen“ sagt der gesamte <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
zum neuen Pächterpaar - um die gleichen Worte von<br />
ihnen zu hören. (mm)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 29
30<br />
Terrassen-Telegramm<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Bent Zitscher<br />
Während des letzten Saisonspiels<br />
der 2. Herren am<br />
11.06. wurde Bent Zitscher,<br />
Sohn des Spielertrainers Basti<br />
geboren – das Spiel wurde<br />
verloren, gefeiert wurde dafür<br />
aber umso mehr. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Neuzugang Nr. 55<br />
Bela Bahrami, Jahrgang 2003, ist der letzte Zugang der<br />
<strong>Hainberg</strong>er Jugendfußballer in der zurückliegenden<br />
Spielzeit. Es war der 55. Passantrag<br />
der Saison, den Jugendleiter<br />
Roman Müller an den NFV<br />
schickte. Die bisherige Bestmarke<br />
vom Vorjahr wurde damit um<br />
6 übertroffen. Allerdings tat sich<br />
der NFV zunächst mit der Namensidentifizierung schwer, fehlte auf<br />
dem Antrag zunächst der zusätzliche, aber nicht genutzte Familienname<br />
Abdolameki. Nun steht Bahrami-Abdolameki auf dem gelben<br />
Spielerpass; klingt nach einer klangvollen Spielerkarriere.<br />
Eugen Martel<br />
Nur die eingefleischten <strong>Hainberg</strong>er kennen<br />
ihn. Trotzdem war er in den <strong>Hainberg</strong>er<br />
Teams, in denen er seit Beginn seiner<br />
Fußballkarriere beim Zietenclub im Jahr<br />
1997 spielte, eine verlässliche Größe.<br />
Zuletzt spielte Eugen in der 3. Herren.<br />
Nach 14 Jahren <strong>Hainberg</strong> verabschiedet<br />
sich Eugen nun in Richtung Gladebeck,<br />
wo er seit mehreren Jahren wohnt. Eine spätere Rückkehr schließt er<br />
allerdings nicht aus. „Im Herzen bin ich <strong>Hainberg</strong>er!“, sagt Eugen.
Fußball-Abenteuer-Camp 2011<br />
(pr) Nach einer zweijährigen Pause fand in den Osterferien<br />
2011 vom 25. - 29. April wieder das beliebte<br />
5tägige Fußball-Abenteuer-Camp für Kinder im Alter<br />
von 7-13 Jahren beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> statt.<br />
Von Montag bis Freitag durften sich die insgesamt<br />
51 Kinder neben einer kindgerechten Fußballschule,<br />
auch über diverse andere Aktivitäten, u.a. aus den<br />
Bereichen Outdoor-, Abenteuer- und Trendsport<br />
angeboten. Von Mountainbiken über Parkour bis<br />
Trommeln, war alles dabei.<br />
Die Kinder wurden täglich gegen 8.45 Uhr gebracht<br />
und durchliefen dann in 4, nach Alter und Wünschen,<br />
fest eingeteilten Gruppen, die verschiedenen Aktivitäten<br />
bis ca. 16 Uhr. Unterbrochen wurde das ganze nur<br />
von einem Mittagessen für alle Teilnehmer. Das besondere<br />
an den Gruppeneinteilungen war, dass jede<br />
Gruppe 2 feste Jugendtrainer hatte (mit Jojo, Nico,<br />
Fabian, Lamine, Jonas, Arthur, Milan alles Jugendliche<br />
aus dem Fußball-Nachwuchs des <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>). Die Jugendtrainer<br />
waren immer bei den einzelnen Angeboten dabei, welche von anderen<br />
Übungsleitern durchgeführt wurden.<br />
Besondere Highlights waren am Mittwoch, eine gemeinsame Outdooraktion<br />
im Wald, ein gemeinsames Fußballturnier bei dem Jeder<br />
mal mit Jedem spielen konnte, und ein Grillabend gemeinsam mit<br />
den Eltern. Dazu kam natürlich noch am Abschlusstag die Abnahme<br />
des DFB-Fußballabzeichens, sowie das „50 gegen 50 – Eltern gegen<br />
Kinder“ Spiel auf dem Großfeld, gefolgt von einem netten Grillabend.<br />
Insgesamt war das Camp ein voller Erfolg, was in erster Linie auf die<br />
gute Planung und Umsetzung von Cheforganisatoren Ingo Dansberg<br />
und Arne Labitzke, sowie die gute Mitarbeit der Jugendtrainer,<br />
Übungsleiter und anderen Helfer zurückzuführen ist.<br />
Natürlich hätte es aber auch nicht so gut funktioniert ohne die sehr<br />
gute Mitarbeit der Kinder und Eltern!<br />
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen ist das Camp für die<br />
Herbstferien bereits in Planung - Infos dazu über<br />
ingo.dansberg@gmx.de oder 0551 / 4898194<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 31
Mein FSJ beim<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
Als ich am 01.08.2010 mein FSJ beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
antrat, wusste ich noch nicht genau, was mich<br />
erwarten sollte. Ein neuer Verein und ein ganz neues<br />
Aufgabenfeld lagen vor mir. Heute, fast ein Jahr später,<br />
habe ich einen tollen Verein und viele neue Leute<br />
kennen gelernt.<br />
Damals begann alles bei einem Gespräch mit Olli<br />
Gräbel (Trainer 1.Herren) über einen Vereinswechsel<br />
als Fußballer zum <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>. Ich war relativ schnell<br />
davon überzeugt, dass ich hier eine neue fußballerische<br />
Heimat finden würde. Als er mir dann noch<br />
mitteilte, dass im Verein noch eine FSJ-Stelle frei wäre,<br />
war ich überzeugt. Da ich als damals noch Wehrdienstpflichtiger,<br />
sowieso etwas in die Richtung machen<br />
musste, sagte ich zu.<br />
Nach Gesprächen mit Roman Müller und Andy Pfitzner,<br />
welche mich von da an stets unterstützen und<br />
anleiten sollten, unterschrieb ich den Arbeitsvertrag<br />
und wurde FSJler beim <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong>.<br />
Meine Hauptaufgabenfelder waren die Jugend- und<br />
Vereinsarbeit sowie die Betreuung der Funsporthalle.<br />
Ich erlebte große Veranstaltungen, wie die<br />
Ü-40-Fußballniedersachsenmeisterschaft und weitere<br />
spannende Dinge. Ich konnte viele neue Erfahrungen<br />
sammeln, insbesondere in der Arbeit mit Kinder und<br />
Jugendlichen.<br />
Außerdem erhielt ich Einblicke in die Vereinsführung<br />
und die Arbeit eines Jugendtrainers.<br />
Vor allen Dingen aber habe ich viele nette Leute und<br />
einen Verein, in dem ich und auch sonst eigentlich<br />
jeder sich wohl fühlt, kennen gelernt!<br />
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich sehr<br />
froh darüber bin, diese Möglichkeit genutzt zu haben.<br />
Ich kann jedem nur Empfehlen ein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr in Betracht zu ziehen.<br />
Von den vielen positiven Erfahrungen abgesehen,<br />
wird es auch von späteren Arbeitgebern hoch angesehen.<br />
(pr)<br />
Funsporthalle<br />
aktuell<br />
In der Vergangenheit litt der Spaß-Faktor in der Halle etwas an abgenutzten<br />
Rampen und der Sauberkeit des Bodens.<br />
Durch die engagierte Unterstützung des Stadt Sportbund Göttingen,<br />
der Sparkasse Göttingen, der Firma Samsung und des A<strong>SC</strong> Göttingen<br />
von 1846 e. V. konnten wir in diesem Jahr dem Negativ-Trend<br />
entgegenwirken.<br />
Schon im Jahr 2009, im Rahmen der Mission Olympic, erhielt die<br />
Funsporthalle eine Spende der Firma Samsung. Neue Rampen und<br />
noch mehr Fun & Sport sollten damit in die Funsporthalle auf dem<br />
<strong>Hainberg</strong> einziehen.<br />
Im November letzten Jahres war es dann soweit. Funboxen und<br />
Rampen wurden von der Firma iou-Ramps aus Passau geliefert.<br />
Sofort ging es mächtig ab - „Höher, Weiter - Rampenfieber“ berichtete<br />
das Göttinger Tageblatt. Weiter ging es in diese Jahr mit der<br />
lästigen Handreinigung der rund 600qm großen Halle mit Besen und<br />
Staubsauger.<br />
Diese gehört ebenso der Vergangenheit an wie die schmutzigen<br />
Hosenbeine nach einem Sturz.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung des A<strong>SC</strong> 46 und dem Finanzzuschuss<br />
der Alt-Herren-Mannschaft, nach dem erfolgreichen Ü40-<br />
Turnier, ermöglichte die Anschaffung einer kabelosen Reinigungsmaschine.<br />
Schon bei den Test-/ bzw. Vorführfahrten konnte uns der Vertreter<br />
der Firma CleanFix mit dem Ergebnis überzeugen - der Hallenboden<br />
ist tatsächlich schwarz.<br />
Überzeugt euch von den Neuerungen, immer dienstags und donnerstags<br />
von 14.00 - 18.00 Uhr.<br />
Anfragen zur Vermietung für Kindergeburtstage unter<br />
funsporthalle@sc-hainberg.de oder unter 0551-7707408<br />
Jetzt auch Parkour in der Funsporthalle!<br />
Unter Leitung des A<strong>SC</strong> 46 hat die Trendsportart Parkour freitags von<br />
17.00 bis 19.00 Uhr eine Heimat auf den Zietenterrassen gefunden.<br />
(nl)<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 33
JUGENDFUSSBALL<br />
A - 1993/1994 Oliver Hille 05594 / 1743 oliver.hille@rae-ahrens.de<br />
0175 / 249004<br />
Christian Dreher s. Herrenfußball<br />
B - 1995/1996 Guido Hübner 0551 / 5042116 huebnerguido@t-online.de<br />
Oliver Hille s.o.<br />
C - 1997/1998 Roman Müller s. Herrenfußball<br />
Nils Leunig 0176 / 63005255 n.leunig@web.de<br />
D1 - 1999/2000 Julian Wiesner 0551 / 3708552 wiesnerjulian@web.de<br />
0176 / 28134464<br />
Jurek Vollmer 0551 / 632354 escobar186@web.de<br />
0176 / 77034794<br />
D2 - 2000 Nassjar Sangana 0551 / 95719 sangana_n@yahoo.de<br />
0176 / 80044968<br />
Karoch Sangenne 0551 / 38266378 karoch.s@web.de<br />
E1 - 2001 James Forward s. Organisation<br />
E2 - 2002 Kardo Sangenne 0551 / 38266378 s.kardo@live.de<br />
0176 / 37217514<br />
F1 - 2003 Niklas Pfitzner 0551 / 4898945 pfitzinho@gmx.de<br />
0176 / 42044570<br />
F2 - 2003 Dennis Ische 0551 / 3709693 denisische@aol.de<br />
0173 / 6562500<br />
Manfred Roder 0551 / 73795 christamanfred.roder@t-online.de<br />
0152 / 29092840<br />
F3 - 2004 Leon Harms 0551 / 47966 leonharms@web.de<br />
0176 / 78304475<br />
F4 - 2004 James Forward s. Organisation<br />
G1 - 2005 Richard Jankowiak 0551 / 76879 richard.jankowiak@sc-hainberg.de<br />
0175 / 7417661<br />
G2 - 2006 Dieter Denecke 0160 / 97083467<br />
Mädchen 2000 - 2003 Richard Jankowiak 0551 / 76879 richard.jankowiak@sc-hainberg.de<br />
0175 / 7417661<br />
Schnuppern Lars Willmann 0551 / 5317470 larswillmann@yahoo.de<br />
ABTEILUNGEN<br />
Badminton Gustav Bode s. Vorstand<br />
Dart („Amazonen“) Heike Rothan 0171 / 6763233 heikerothan@hotmail.de<br />
Fitnessgymnastik Petra Hillebrecht 0551 / 796413 petra_hillebrecht@web.de<br />
Freizeitfußball Calle Kremer 0551 / 7905743 cremer@playandfunteam.de<br />
Integration durch Sport Karsten Rohlfs 05541 / 72226 rohlfsk@web.de<br />
0162 / 3410722<br />
Sambatida Ralph Schwerdtfeger 0551 / 7707138 info@sambatida.de<br />
0172 / 1866900<br />
Klettern joelieberum@hotmail.com<br />
Tanzen Standard Peter Bothe 05508 / 999070 peter.bothe@sc-hainberg.de<br />
Tischtennis Eckhard Stedler 0551 / 46258 ecke.stedeler@tiscali.de<br />
Vater-Kind-Gruppe Holger Schmidt 0551 / 7076822 margraf-schmidt@web.de<br />
Volleyball (Hydraulik B) Jens Grabowski 0151 / 12702569 jens.grabowski@arcor.de<br />
Volleyball (Juze) Wiebke Weiß 0551 / 6349360 w_weis@web.de<br />
0179 / 8682743<br />
GESUCHT<br />
Wir suchen Übungsleiter für folgende Bereiche & Angebote:<br />
Jugendtrainer für E3 und D3, Bodystyling & Aerobic , HipHop, Kinderturnen<br />
E-Mail:<br />
info@sc-hainberg.de<br />
Internet:<br />
www.sc-hainberg.de<br />
Tel: 0551 / 7702788<br />
Fax: 0551 / 7707299<br />
ALLGEMEINES<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong><br />
Paul Rieck<br />
Bertha-von-Suttner Str. 2<br />
37085 Göttingen<br />
Montags von 14 bis 18 Uhr<br />
Freitags von 15 bis 17 Uhr<br />
34 <strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong><br />
VORSTAND<br />
1. Vorsitzender Martin Burkert 0551 / 66911 martin-burkert@t-online.de<br />
0173 / 2835044<br />
Geschäftsführer Gustav Bode 0551 / 48283 office@sc-hainberg.de<br />
0151 / 55357232<br />
Stv. Vors., Koord. Herren Jörg Lohse 0551 / 97788 j.lohse@blmuf.de<br />
0171 / 6922500<br />
Stv. Vors., Koord. Jugend Roman Müller 0551 / 7701222 roman.mueller@sc-hainberg.de<br />
0178 / 3085218<br />
Marketing Bastian Zitscher 0176 / 23925117 bastian.zitscher@sc-hainberg.de<br />
Gebäudemanagement Richard Jankowiak 0175 / 7417661 richard.jankowiak@sc-hainberg.de<br />
Internet/Veranstaltungen Michael Meseke 0551 / 75073 meseke@goeweb.de<br />
0172 / 1832549<br />
ORGANISATION<br />
Koord. Freiwilligendienste Andre Pfitzner 0551 / 4898945 apfitzner@lsb-niedersachsen.de<br />
0151 / 26840850<br />
Mitgliederpflege Andrea Lohse 0551 / 97788<br />
Vereinsbus Roman Müller s.o.<br />
Vermietung &<br />
Gustav Bode s.o.<br />
Veranstaltungen<br />
Vereinsheim Sarah Morgenstern 0551 / 7702788 sarah.morgenstern@sc-hainberg.de<br />
0174 / 8893769<br />
Trikots Irmi & Leo Seiferling 0551 / 3039838<br />
0175 / 6790053<br />
Funsporthalle James Forward 0551 / 7707408 funsporthalle@sc-hainberg.de<br />
0157 / 83926444<br />
Platzpflege Norbert Strupeit 0551 / 4003151 zietenterrassen@freenet.de<br />
0170 / 8077746<br />
HERRENFUSSBALL<br />
1. - Trainer Oliver Gräbel 0551 / 2053906 ollig1972@web.de<br />
0172 / 7915770<br />
1. - Co-Trainer Frank Wolany 0176 / 76796061<br />
1. - Betreuer Reinhard Penno 0551 / 50415974 reinhard.penno@t-online.de<br />
0160 / 98102443<br />
1. - Betreuer Wolfgang Thiele 0175 / 4512342 wolfgang.thiele@sc-hainberg.de<br />
2. - Trainer Bastian Zitscher 0176 / 23925117 bazi1@gmx.de<br />
3. - Trainer Christian Dreher 0551 / 2766458 spaghetti@sc-hainberg.de<br />
0172 / 2454383<br />
3. - Co-Trainer Johann Frosch 0551 / 791363 ridaz@gmx.de<br />
0173 / 9508700<br />
3. - Betreuer Klaus Kolb 0171 / 7468500 gmt@gmt-kolb.de<br />
4. - Koordinator Andre Pfitzner s.o.<br />
Ü-40 - Koordinator Jörg Lohse s.o.
<strong>SC</strong> <strong>Hainberg</strong> <strong>Magazin</strong> 35