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vom 1. 7. 2010 - Samtgemeinde Boldecker Land

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<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> - 17 - Nr. 322/<strong>2010</strong><br />

jede Menge Spaß an diesem tollen Tag.“ Das er die Wette verloren<br />

habe, könne er verschmerzen, „denn sie dient ja einem guten<br />

Zweck.“ Bürgermeister Schulze weiß auch schon wie er den Erlös<br />

aus Kuchenverkauf plus Wetteinsatz verwenden kann. „Die eine<br />

Hälfte der Gesamteinnahmen wird die Gemeinde für die Innenausstattung<br />

des neuen Jugendtreffs verwenden, die andere Hälfte<br />

fließt der Vereinsarbeit der das Erdbeerfest mitgestaltenden Vereine<br />

zu.“ Der Geschäftsführer gibt so schnell allerdings nicht auf.<br />

„Wir überlegen schon heute, wie wir die Wette beim dritten Erdbeerfest<br />

ausgestalten werden. Für mich ist es bei einer erneuten<br />

Wettniederlage eine originelle Form der Unterstützung“, gibt er<br />

sich sportlich.<br />

Der Geschäftsführer des Edeka-Marktes in Jembke, Günther<br />

Bahrs (links) löst seine verlorene Wette ein. Bürgermeister Henning<br />

Schulze nimmt den Scheck entgegen.<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

TT-Kids laufen Staffel-Marathon<br />

Am Wochenende fand wieder der Wolfsburger Staffel-Marathon<br />

statt. Bereits zum 2. Mal nahmen die Kids <strong>vom</strong> Tischtennis SV<br />

Jembke daran teil. Im Vorfeld wurde ein wenig trainiert, um die<br />

4,2 km lange Strecke gut zu überstehen. Mit großem Einsatz und<br />

Elan erreichte man am Ende eine Zeit knapp über 4 Stunden. Eine<br />

sehr gute Leistung, die aber im nächsten Jahr unterboten werden<br />

soll. Alles in allem wieder eine gelungene Veranstaltung mit den<br />

fleißigen Kids <strong>vom</strong> Tischtennis.<br />

Text und Foto: Elke Riemann-Hesker, SV Jembke<br />

Chorfahrt des Gemischten Chores Concordia<br />

Jembke<br />

“An diese Reise werden die Fahrtteilnehmer noch lange denken“,<br />

ist sich der Ehrenvorsitzende des Gemischten Chores Concordia<br />

Jembke, Heinrich Sammann, sicher. Die Drei-Tage-Tour brachte<br />

die Jembker Chorreisenden in die Region Saale-Unstrut. Vorsitzende<br />

Antje Schnürer und Kassenwartin Anke Gruß hatten die<br />

Reise organisiert. Beide fungierten auch als Reiseleiterinnen.<br />

„Auf solch einer längeren Tour sind die Chormitglieder eng miteinander<br />

verbunden. Das schweißt einen Chor und die Freunde des<br />

Chores noch enger zusammen“, sagten sie. „Das ausgesuchte Reiseziel<br />

ist das nördlichste Weinanbaugebiet Europas.“ Von Beginn<br />

an habe eine Superstimmung unter uns fünfzig Reiseteilnehmern<br />

geherrscht, freute sich die Vorsitzende. Mit ihrer Meinung sollte<br />

sie nicht allein bleiben. Gelobt wurde das ausgewogene Programm.<br />

Nach dem rustikalen Mittagessen im Freien (am Bus) habe auf der<br />

Hinfahrt zum Hotel in der Nähe von Freyburg die Besichtigung<br />

des Naumburger Doms angestanden. „Die berühmte Stifterfigur<br />

Uta ist mir aus dem Kreuzworträtsel bekannt“, sagte Rainer Muras,<br />

„nun habe ich sie auch mal sehen können.“ Die Sängerfamilie<br />

zeigte sich nicht nur von der imposanten Domarchitektur beeindruckt,<br />

„sondern auch von der hervorragenden Akustik, von der<br />

wir uns beim Singen einiger Lieder überzeugen konnten.“ Vergnügen<br />

pur dann am zweiten Reisetag. Nach der Schifffahrt mit<br />

der „Unstrutnixe“ von Freyburg nach Naumburg, „sind wir an der<br />

Anlegestelle in Pferdekutschen umgestiegen. Auf der Fahrt durch<br />

Felder und Wiesen konntest du die Seele baumeln lassen“, berichtet<br />

Chormitglied Otto Kucharek. Unterwegs gaben die Kutscher<br />

ihren Gästen Informationen und allerlei Anekdoten zum Besten.<br />

Den Zwischenstopp am „Steinernen Album“ empfand nicht nur<br />

Annegret Krüger interessant. „Die dort abgebildeten Szenen aus<br />

der biblischen Geschichte haben mir gefallen.“ Als weitere Punkte<br />

standen die Führung durch die Altstadt Freyburgs mit dem Besuch<br />

der Friedrich-Ludwig-Jahn-Ehrenhalle - dem berühmten Turnvater<br />

Jahn gewidmet - und die Besichtigung der Stadtkirche auf dem<br />

Programm. „In der Stadtkirche haben wir natürlich wiederum die<br />

Gelegenheit zum Singen genutzt“, sagte Chorleiter Gerhard Gross.<br />

Besonders unterhaltsam sei die abendliche Weinprobe im Hotel<br />

verlaufen. „Keine andere als die Weinprinzessin der Winzervereinigung<br />

Saale-Unstrut Katrin Weineck höchstpersönlich hat uns<br />

bewirtet und für gute Laune gesorgt“, freute sich Schriftführerin<br />

Kathja Bammel. Da habe dann zum krönenden Abschluss die an<br />

Informationen reiche Besichtigung der Rotkäppchen-Sektkellerei<br />

am Rückreisetag nicht fehlen dürfen, so die einhellige Meinung<br />

der Reiseteilnehmer. „Denn schließlich befinden wir uns ja hier<br />

im nördlichsten Weinanbaugebiet Europas.“<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Die Jembker Sängerfamilie auf ihrer Drei-Tages-Fahrt in die Region<br />

Saale-Unstrut. Vorsitzende Antje Schnürer (5. von rechts, <strong>1.</strong><br />

Reihe stehend) und Kassenwartin Anke Gruß (3. von rechts, <strong>1.</strong><br />

Reihe stehend) haben die Reise organisiert.<br />

Ein Denkmal geht - wieder einmal - auf Reisen<br />

Neben der St.-Georgs-Kirche von Jembke lag bis etwa Mitte Juni<br />

<strong>2010</strong> auf dem alten Friedhof ein großer Findling, der an den Sieg<br />

Blüchers über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo erinnert, an<br />

dem auch das Gifhorner <strong>Land</strong>wehrbataillon mit Jembker Männern<br />

beteiligt war. Obenauf befindet sich ein eisernes Kreuz. Die

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