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beauftragten für den Mentorentag am Mittwoch, den 13. Februar 2013

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Gespräche mit einigen Praktikums<br />

<strong>beauftragten</strong> der Goethe-Universität<br />

Die Zuordnung der Praktikums<strong>beauftragten</strong> zu <strong>den</strong> Schulen<br />

fin<strong>den</strong> Sie auf der Beilage.<br />

PRB Fach<br />

Thomas Beier<br />

Dr. Frank Borsch<br />

Martin Böttcher<br />

Dr. Thomas Casagrande<br />

Jacek Cieslikiewicz<br />

Silke Cimander<br />

Christian Dietz<br />

Dr. Ulrich Eichmann<br />

Dr. Derk Frerichs<br />

Eberhard Frost<br />

Stefanie Graßmuck<br />

Dr. Peter Gorzolla<br />

Carmen González Chao<br />

Lena Guderjahn<br />

Stefanie Guter<br />

Juliane H<strong>am</strong>mermeister<br />

Martina Hehn-Oldiges<br />

Sylvia Heitz<br />

Hesselink<br />

Ruth Hoffmann-Erz<br />

Yvonne Karacic<br />

Susanna Kock<br />

Dr. Christoph Leser<br />

Dr. Matthias Martens<br />

Frank-Armin Neumann<br />

Maurizio Neuroth<br />

Dimitrios Nicolaidis<br />

Dr. Johannes O<strong>den</strong>dahl<br />

Dr. Anita Püttmann<br />

Maike Respondeck<br />

Dr. Veronika Rücker<br />

Falko Rumpf<br />

Dr. Minna-Kristin Ruokonen-<br />

Engler<br />

Dr. Christofer Scholtz<br />

Dr. Inge Schubert<br />

Rabea Schwarze<br />

Dr. Gerhard Steinl<br />

Mariella Veneziano-Osterrath<br />

Swantje Vogt<br />

Sabine Wandjo<br />

Volker Wenzel<br />

Lydia Wettstädt<br />

Dipl.-Psych. Andrea Wirth<br />

Marja Zibelius<br />

Grundwissenschaften<br />

Grundwissenschaften<br />

Geographie<br />

Grundwissenschaften<br />

Förderpädagogik<br />

Deutsch<br />

Biologie<br />

Physik<br />

Deutsch<br />

Grundwissenschaften<br />

Mathematik (H, R))<br />

Geschichte (Gym)<br />

Spanisch<br />

Grundwissenschaften<br />

Kunst<br />

Politik un dWirtschaft<br />

Förderpädagogik<br />

Politik und Wirtschaft<br />

Chemie<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Grunwissenschaften<br />

Grundwissenschaften (Schwp. 2)<br />

Grundwissenschaften (Schwp. 2)<br />

Geschichte (H, R)<br />

Französisch<br />

Grundwissenschaften<br />

Deutsch<br />

Grundwissenschaften<br />

Sport (H, R)<br />

Latein<br />

Grundwissenschaften<br />

Grundwissenschaften (Schwp. 2)<br />

Evangelische Religion<br />

Grundwissenschaften<br />

Deutsch<br />

Philosophie<br />

Englisch<br />

Evangelische Religion<br />

Grundwissenschaften<br />

Biologie<br />

Grundwissenschaften (Schwp. 2)<br />

Grundwissenschaften<br />

Englisch<br />

Allgemeine Informationen zum<br />

Schulpraktikum<br />

Beratung <strong>für</strong> Mentorinnen und Mentoren, die das erste<br />

Mal Studierende im Schulpraktikum betreuen<br />

Andreas Hänssig<br />

In <strong>den</strong> letzten Jahren haben viele neue Lehrerinnen und<br />

Lehrer die Arbeit in der Schule begonnen. Viele von ihnen<br />

kennen die Situation der Praktikantinnen und Praktikanten<br />

noch sehr gut aus ihrer eigenen Studienzeit. Lehr<strong>am</strong>tsstudierende<br />

beginnen manchmal relativ unvorbereitet das Schulpraktikum.<br />

Der Rollenwechsel vom Schüler zum Stu<strong>den</strong>t hat<br />

gerade an der Universität begonnen, da wartet schon die<br />

nächste Met<strong>am</strong>orphose auf sie - vom Stu<strong>den</strong>t zum Lehrer.<br />

Welche Aufgaben sollen Mentorinnen und Mentoren bei der<br />

Betreuung der Studieren<strong>den</strong> übernehmen? Wie viele Unterrichtsversuche<br />

müssen absolviert wer<strong>den</strong>? Wer<strong>den</strong> diese<br />

bewertet? Dürfen Studierende Vertretungsunterricht im<br />

Schulpraktikum übernehmen? Ist das Fachpraktikum schon<br />

ein vorgezogenes Referendariat? Fragen, die verunsichern<br />

können und vor Beginn des Schulpraktikums beantwortet<br />

wer<strong>den</strong> sollen, d<strong>am</strong>it Sie Ihre Tätigkeit als Mentorin oder<br />

Mentor gut vorbereitet übernehmen können. Ich freue mich<br />

auf Ihre Fragen und danke Ihnen <strong>für</strong> Ihre Bereitschaft unsere<br />

Studieren<strong>den</strong> im Schulpraktikum zu begleiten.<br />

PRO-L Workshops <strong>für</strong> Lehr<strong>am</strong>tsstudierende<br />

Johannes Appel, Nora Boutaoui<br />

Seit 2009 bietet die ABL mit <strong>den</strong> PRO-L Workshops ein<br />

kostenloses Workshop-Progr<strong>am</strong>m speziell <strong>für</strong> Lehr<strong>am</strong>tsstudierende<br />

an. Die verschie<strong>den</strong>en Workshops oder Trainings<br />

sind auf die spezifischen Eigenschaften des Lehrberufs und<br />

das Berufsfeld Schule ausgerichtet. Sie bieten die Möglichkeit,<br />

in ein- oder zweitägigen Veranstaltungen berufsfeldbezogene<br />

Basiskompetenzen weiter zu entwickeln, die einen<br />

sichereren Umgang mit <strong>den</strong> Anforderungen des schulischen<br />

Alltags erlauben. Die Workshops reichen von einem Atem,<br />

Stimm- und Sprechtraining über Klassenführung und interkulturelle<br />

Kompetenz in der Schule bis hin zu Gesprächsführung<br />

<strong>für</strong> Lehrer/innen.<br />

Vortragsbeschreibung,<br />

Informationen zum<br />

Beratungsangebot und<br />

Übersicht der Praktikums<strong>beauftragten</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Mentorentag</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Mittwoch</strong>, <strong>den</strong><br />

<strong>13.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Beratung zwischen Intuition und<br />

Standardisierung -<br />

Schulpraktische Studien als<br />

biografischen Prozessbegleiten<br />

Anmeldung bitte bis 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Anmeldeformular fin<strong>den</strong> Sie im Flyer zum<br />

<strong>Mentorentag</strong> oder auf der Homepage des Büros <strong>für</strong><br />

Schulpraktische Studien unter:<br />

www.abl.uni-frankfurt.de


Vortrag<br />

FIT-L (Praktikum) – ein internetbasiertes Verfahren<br />

der Selbst- und Fremdeinschätzung zur Förderung der<br />

beruflichen Eignung im Lehr<strong>am</strong>tsstudium und -<br />

Referendariat<br />

Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt<br />

FIT-L (Praktikum) ergänzt <strong>den</strong> Fragebogen FIT-L (Fit <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Lehrerberuf?, Herlt & Schaarschmidt, 2007), der vor<br />

allem <strong>für</strong> Abiturienten konzipiert ist, die sich in Bezug auf<br />

ihre Eignung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Lehrerberuf prüfen wollen. FIT-L<br />

(Praktikum) baut auf dem gleichen Konzept auf, ist aber<br />

ein eigenständiges Verfahren. Es bietet Studieren<strong>den</strong> des<br />

Lehr<strong>am</strong>tes die Möglichkeit, auf der Grundlage der im<br />

Schulpraktikum gewonnenen Erfahrungen gründlicher über<br />

ihre persönlichen Voraussetzungen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Lehrerberuf<br />

nachzu<strong>den</strong>ken und Anregungen <strong>für</strong> gezielte Entwicklungsbemühungen<br />

zu erhalten. Im Weiteren ist es auch <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Einsatz bei Referendarinnen und Referendaren gedacht.<br />

Es wer<strong>den</strong> Einschätzungen zu 10 Merkmalen verlangt, die<br />

sich 4 Bereichen zuordnen lassen:<br />

• Psychische Stabilität<br />

• Sozial-kommunikative Kompetenz<br />

• Motivation und Motivierungsfähigkeit<br />

• Grundlegende instrumentelle Fähigkeiten<br />

Bei der Auswahl der Merkmale ließen wir uns von folgen<strong>den</strong><br />

Kriterien leiten:<br />

1. Die Eignungsrelevanz dieser Merkmale <strong>für</strong> <strong>den</strong> Lehrerberuf<br />

wurde in empirischen Erhebungen nachgewiesen<br />

(vgl. die einschlägigen Anforderungsanalysen bei Herlt &<br />

Schaarschmidt, 2007).<br />

2. Es handelt sich vorrangig um solche persönlichen<br />

Merkmale, die nicht durch Seminare und Vorlesungen im<br />

Studium ausgebildet wer<strong>den</strong> (wie z. B. fachliches Wissen<br />

oder didaktisches Können). Sie sind aber – wenn auch<br />

nicht unbegrenzt – über Rückmeldung und gezieltes Üben<br />

weiter entwickelbar.<br />

3. Aus dem größeren Spektrum der eignungsrelevanten<br />

Merkmale wer<strong>den</strong> nur die berücksichtigt, die im Schulpraktikum<br />

deutlicher zum Ausdruck kommen und d<strong>am</strong>it im<br />

Anschluss an das Praktikum in ihrer Ausprägung beurteilt<br />

wer<strong>den</strong> können.<br />

Die Einschätzungen erfolgen aus zwei Perspektiven: Erfasst<br />

wer<strong>den</strong> die Selbsteinschätzung (SE) der Stu<strong>den</strong>tin/des Stu<strong>den</strong>ten<br />

(bzw. der Referendarin/des Referendars) und die<br />

Fremdeinschätzung (FE) der Stu<strong>den</strong>tin/des Stu<strong>den</strong>ten (bzw.<br />

der Referendarin/des Referendars) durch die Mentorin/<strong>den</strong><br />

Mentor. Bei<strong>den</strong> Einschätzungen liegen (mit jeweils angepassten<br />

Formulierungen) die gleichen Items zugrunde. Die<br />

Bearbeitung erfolgt online. Über Personencodes wird die<br />

Anonymität gewährleistet und zugleich die Zuordnung der<br />

Selbst- und Fremdbeurteilung ermöglicht. Die Ergebnisse<br />

wer<strong>den</strong> unmittelbar nach der Bearbeitung in Form einer<br />

Profildarstellung über die 10 Merkmale zurückgemeldet.<br />

Die graphische Darstellung wird durch erklärende Texte<br />

ergänzt.<br />

Nachdem die Selbst- und Fremdeinschätzung vorliegen,<br />

sollte die/der Studierende das Gespräch mit der Mentorin/dem<br />

Mentor suchen. Hier kommt es dann darauf an,<br />

Selbst- und Fremdurteil gegenüberzustellen und abzugleichen,<br />

mögliche Gründe <strong>für</strong> abweichende Urteile zu erörtern<br />

und vor allem in gemeins<strong>am</strong>en Überlegungen Schlussfolgerungen<br />

<strong>für</strong> weitere Entwicklungsschritte abzuleiten. Zu<br />

diesem Zweck wer<strong>den</strong> auch noch über das Gespräch hinausgehende<br />

Interventionsangebote unterbreitet.<br />

Literatur: Herlt, S. & Schaarschmidt, U. (2007). Fit <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Lehrerberuf?! In U. Schaarschmidt & U. Kieschke (Hrsg.),<br />

Gerüstet <strong>für</strong> <strong>den</strong> Schulalltag. Psychologische Unterstützungsangebote<br />

<strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer. (S. 157-182).<br />

Weinheim: Beltz.<br />

Beratungsangebote des Starken Starts <strong>für</strong> Studierende<br />

Lehr<strong>am</strong>tsstudierende mit Migrationshintergrund<br />

Nora Boutaoui<br />

Die ABL möchte im Rahmen des Projektes „Starker Start<br />

ins Studium“ Lehr<strong>am</strong>tsstudierende mit Migrationshintergrund<br />

auf ihrem Weg in ein erfolgreiches Studium und in<br />

<strong>den</strong> Lehrberuf gezielter unterstützen. Dazu wurde eine eigene<br />

Beratungsstelle eingerichtet, in der neben einer persönlichen<br />

Beratung zur individuellen Situation auch generelle<br />

Informationen zu Fördermöglichkeiten, rechtlichen Fragestellungen<br />

und weiteren Unterstützungsangeboten an der<br />

Goethe-Universität angeboten wer<strong>den</strong>. Darüber hinaus dient<br />

sie als Anlaufstelle bei der Konfrontation mit Ausgrenzungserfahrungen<br />

und bietet Unterstützung bei Fragen z.B.<br />

zur eigenen Rolle im vielseitigen und komplexen Themenfeld<br />

Schule und Interkulturalität<br />

Assessment im Lehr<strong>am</strong>t an der Goethe-Universität<br />

Johannes Appel, Jette Horstmeyer<br />

Mit dem Ziel, <strong>den</strong> Lehr<strong>am</strong>tsstudieren<strong>den</strong> ihren Einstieg<br />

in die Ausbildung zu erleichtern und durch einen stärkeren<br />

Professionsbezug im Studium die Hinführung zum<br />

angestrebten Berufsfeld zu fördern, sollen Instrumente<br />

zur Selbsteinschätzung, so genannte Self Assessments,<br />

stärker etabliert und mit Anlässen der Fremdeinschätzung<br />

durch Praktikumsbetreuer oder schulische Mentoren<br />

verknüpft wer<strong>den</strong>.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die bei<strong>den</strong> Instrumente<br />

CCT und FIT-L, die sich durch ihre spezifischen<br />

Schwerpunktsetzungen <strong>für</strong> unterschiedliche Kontexte<br />

eignen. Das Progr<strong>am</strong>m "Starker Start ins Studium" an<br />

der ABL arbeitet an der konzeptionellen Einbettung<br />

dieser Instrumente in das Studium und begleitet und<br />

berät sowohl Studierende als auch Lehrende in deren<br />

Anwendung.<br />

Beratung bei der sprachlichen Gestaltung von Studienaufgaben,<br />

Feedbackberatung <strong>für</strong> Studierende<br />

Beate Pitzler<br />

Im Schulpraktikum können Probleme mit Studieren<strong>den</strong><br />

auftreten, die sprachlichen Förderbedarf erkennen lassen.<br />

Wenn zu viele Fehler im Tafelbild oder das Arbeitsblatt<br />

sprachliche Defizite ausweist, dann können<br />

Mentorinnen und Mentoren ihren Studieren<strong>den</strong> empfehlen<br />

sich an Frau Pitzler zu wen<strong>den</strong>.<br />

Die Beratung bietet Lehr<strong>am</strong>tsstudieren<strong>den</strong> Unterstützung<br />

bei Fragen rund um die Bewältigung mündlicher<br />

und schriftlicher Studienanforderungen. Darüber hinaus<br />

erhalten sie Informationen zu weiteren Unterstützungsangeboten<br />

an der Universität, wie z.B. Kursen und<br />

Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit einer individuellen Feedbackberatung<br />

zur sprachlichen und formalen Gestaltung<br />

eigener schriftlicher Studienarbeiten.<br />

L-News Zeitung <strong>für</strong> Lehr<strong>am</strong>tsstudierende<br />

In der Ausgabe 02/12 zum Schwerpunkt: Praxiserfahrungen<br />

fin<strong>den</strong> Sie u.a. ein Interview mit Herrn Prof. Dr.<br />

Schaarschmidt, S. 6-7 und einen Bericht von Frau<br />

Schad wie Mentorinnen und Mentoren das Praktikum<br />

sinnvoll organisieren können, S. 16 – 18.

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