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Veranstaltungen - KIBUM Oldenburg

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AFRIKA<br />

ERZÄHLT<br />

Programm 38. <strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchmesse 10.–20.11.2012<br />

Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • <strong>Oldenburg</strong> • www. kibum-oldenburg.de


Herausgeber<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

Titelmotiv<br />

John Kilaka<br />

Bildnachweis/Illustrationen<br />

wie vermerkt<br />

Programm<br />

Regina Peters, Stadtbibliothek<br />

Gestaltung<br />

Hille Schulte,<br />

Bibliotheks- und Informationssystem<br />

der Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Druck<br />

Saxoprint, Auflage 12.000 Stück<br />

Öffnungszeiten der <strong>KIBUM</strong><br />

10. bis 20. November 2012<br />

Montag – Freitag 8.30 – 19.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 10.00 – 19.00 Uhr<br />

© John Kilaka:<br />

Gute Freunde. Baobab Books.<br />

Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • <strong>Oldenburg</strong> • www.kibum-oldenburg.de<br />

Impressum – <strong>KIBUM</strong>


<strong>KIBUM</strong> – Was ist das?<br />

Seit 38 Jahren zieht es jedes Jahr im Spätherbst Kinder und Jugendliche,<br />

aber auch Eltern und Lehrer sowie alle Interessierte für elf<br />

Tage nach <strong>Oldenburg</strong> zur größten nicht kommerziellen Kinder-<br />

und Jugendbuchmesse Deutschlands, zur <strong>KIBUM</strong>.<br />

Auf der <strong>KIBUM</strong> fi nden sie die im Laufe des Jahres neu erschienenen<br />

Kinder- und Jugendbücher, Lern- und Spiele-Software sowie Hörbücher.<br />

Ohne einschränkende Vorauswahl werden nahezu 2.500<br />

Neuerscheinungen aus allen deutschsprachigen Ländern präsentiert.<br />

Die Messebesucher können nach Lust und Laune in den<br />

Büchern stöbern; sie können Software ausprobieren und in<br />

Hörbücher hineinhören. Zahlreiche Autorenlesungen, Vorträge,<br />

Workshops und Ausstellungen gehören ebenso zum Programm<br />

der Messe wie Theaterangebote und das Kinder- und Jugendfi lmfestival.<br />

Sie stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika erzählt“.<br />

Die Stadt <strong>Oldenburg</strong> und die Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

sind gemeinsam Veranstalter der <strong>KIBUM</strong>; die Stadt- und die<br />

Universitätsbibliothek organisieren sie. Die Forschungsstelle Kinder-<br />

und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

2<br />

trägt mit einem Symposium zur diesjährigen<br />

<strong>KIBUM</strong> bei.<br />

Seit 1977 wird im Rahmen der <strong>KIBUM</strong><br />

auch der „Kinder- und Jugendbuchpreis<br />

der Stadt <strong>Oldenburg</strong>“ verliehen,<br />

einer der renommiertesten<br />

Preise für herausragende Erstlingswerke<br />

von Autorinnen und<br />

Autoren oder Illustratorinnen und<br />

Illustratoren in der Kinder- und<br />

Jugendliteratur.<br />

Natürlich ist auch OLbert, das<br />

Kindermaskottchen der Stadtbibliothek, ein<br />

großer Fan der <strong>KIBUM</strong>. Er präsentiert auf der<br />

Messe die <strong>KIBUM</strong>-Lesetipps der Stadtbibliothek.<br />

Mehr Infos über OLbert gibt’ s auf:<br />

www.kinder.oldenburg.de<br />

Medienpartner


Inhaltsverzeichnis – <strong>KIBUM</strong><br />

Impressum und Öffnungszeiten 1<br />

<strong>KIBUM</strong> – Was ist das? 2<br />

Grußworte 4<br />

Hinweise zur Anmeldung 6<br />

Ausstellungen /Highlights 7<br />

Komm mit nach Afrika! 8<br />

Chronologische Programmübersicht 16<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1–5 19<br />

Alter 6–9 33<br />

Alter 10–12 55<br />

Programm für Jugendliche 61<br />

Angebote für Erwachsene 67<br />

Autoren A–Z 73<br />

31. Kinder- und Jugendfi lmfestival 79<br />

Messeplan (PFL) 85<br />

© Capucine Mazille:<br />

Dikum Dakum. Bakame.<br />

3


Grußwort – „Lesen ist etwas Wunderbares“<br />

4<br />

Liebe kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans,<br />

ich bedanke mich für die große Ehre, in<br />

diesem Jahr die Schirmherrschaft über die<br />

38. <strong>Oldenburg</strong>er Kinder und Jugendbuchmesse<br />

<strong>KIBUM</strong> zu haben.<br />

Überaus gerne wäre ich Eurer herzlichen Einladung<br />

gefolgt und hätte mich auf die weite<br />

Reise von Südafrika hin zu Euch gemacht.<br />

Aber mit meinen inzwischen 81 Jahren bin ich<br />

nun kein junger „Hüpfer“ mehr und der lange<br />

Flug wäre doch ein wenig beschwerlich. So bitte ich Euch um Nachsicht<br />

und schicke Euch meine Gedanken aus Kapstadt!<br />

Lesen ist etwas Wunderbares.<br />

Als ich ein kleiner Junge war, erlaubte mir mein Vater – der Lehrer war –<br />

Comics zu lesen. Ich verschlang eine Menge Comics – und „fütterte“ so<br />

meine Liebe für die englische Sprache und für das Lesen. Wir hatten Zuhause<br />

nicht viele Bücher, aber mein Vater wollte unbedingt, dass man<br />

Aesops Fabeln las oder das Kinderbuch „Shakespeares Erzählungen“ von<br />

Charles Lamb. Viele Jahre später war ich dann – bevor ich ein Mann der<br />

Kirche wurde – für drei Jahre selbst Lehrer und unterrichtete Kinder.<br />

Ich las ihnen vor und brachte ihnen das Lesen bei.<br />

Lesen ist so wichtig – es ist der Schlüssel, die Welt und die Menschen zu<br />

verstehen und sich Wissen zu eröffnen.<br />

Die Sprache ist sehr mächtig. Sprache beschreibt nicht nur die Realität.<br />

Die Sprache selbst schafft die Wirklichkeit.<br />

Es ist unsere moralische Verpfl ichtung, jedem Kind – ob in Deutschland,<br />

Afrika oder wo immer auf der Welt – die beste Bildung zu ermöglichen.<br />

Institutionen wie die 38. <strong>Oldenburg</strong>er <strong>KIBUM</strong> als größte nicht-kommerzielle<br />

Kinder- und Jugendbuchmesse Deutschlands tragen ihren Teil<br />

dazu bei. Die <strong>KIBUM</strong> leistet, dass Tausende von Büchern Zigtausenden<br />

von Kindern leicht und motivierend zugänglich gemacht werden.<br />

Bücher sollten Kindern auch immer Werte wie Respekt, Teilen und Güte<br />

vermitteln.<br />

Und Kinder sind ein wunderbares Geschenk.<br />

Einen ganz besonderen Gruß verbinde ich mit dem beeindruckenden<br />

Buch „African Kids“ von Lutz van Dijk, das in enger Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>KIBUM</strong> entstanden ist und für das ich ein Nachwort schrieb. „African<br />

Kids“ zeigt, wie Kinder hier in Kapstadt, Südafrika, im Township Masiphumelele<br />

leben – und zum Beispiel so begeistert lesen wie Ihr.<br />

Ich wünsche Euch allen ein großes Lesevergnügen und gute Begegnungen<br />

mit Euren vielen Gästen aus Afrika! Gott segne Euch!<br />

Herzlich<br />

Desmond M. Tutu, Kapstadt (Südafrika)<br />

Friedensnobelpreisträger


„Afrika erzählt“ – Mit diesem Motto möchten wir vom 10. bis zum<br />

20. November 2012 herzlich einladen, die Vielfalt des afrikanischen<br />

Kontinents, seiner Kinder- und Jugendliteratur sowie seiner Kulturen<br />

zu entdecken.<br />

Für die erwarteten 35.000 kleinen und großen Besucher verwandelt sich<br />

das PFL wie in jedem Jahr in eine große Bücherlandschaft mit nahezu<br />

2.500 neu erschienenen deutschsprachigen Kinder- und Jugendmedien.<br />

Wir freuen uns sehr darüber, dass Friedensnobelpreisträger Erzbischof<br />

(em.) Desmond M. Tutu die Schirmherrschaft für die <strong>KIBUM</strong> 2012 übernommen<br />

hat.<br />

Neben dem generellen Ziel der <strong>KIBUM</strong>, Leselust und Lesekompetenz bei<br />

Kindern und Jugendlichen zu fördern, liegt uns das interkulturelle Lernen<br />

am Herzen. In vielen intensiven Kontakten und Dialogen können<br />

sich neue Sichtweisen auf Afrika vermitteln. Ein dynamisches, aktuelles<br />

wie auch traditionelles und dabei differenziertes Bild Afrikas eröffnet<br />

sich in zahlreichen <strong>Veranstaltungen</strong> mit afrikanischen und afrikakundigen,<br />

westlichen Kinder- und Jugendbuchautoren sowie Illustratoren,<br />

Künstlern und Pädagogen. Eine Auswahl der renommiertesten Schriftsteller<br />

und Schriftstellerinnen, Illustratorinnen und Illustratoren aus<br />

Schwarzafrika im Kinder- und Jugendbuchbereich ist zur <strong>KIBUM</strong> eingeladen:<br />

Véronique Tadjo (Südafrika), John Kilaka (Tansania), Dominique<br />

Mwankumi (Kongo), Meshack Asare (Ghana), Ibo (Senegal), Patrick Addai<br />

(Ghana), Lutz van Dijk (Südafrika) und viele mehr. Besondere Glanzlichter<br />

sind die Bilderbuchkunst-Ausstellung „Tingatinga – Afrika!“, die<br />

„Afrika erzählt“ – Grußwort<br />

auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der <strong>KIBUM</strong> entstandene<br />

Publikation „African Kids – Eine südafrikanische Township-Tour“ von<br />

Lutz van Dijk mit gleichnamiger Fotokunst-Ausstellung sowie das von<br />

der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky-<br />

Universität organisierte Symposium „Wie schön fern ich bin“, das sich<br />

mit Afrikabildern in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Vermittlung<br />

beschäftigt.<br />

Die <strong>KIBUM</strong> wäre in dieser Qualität nicht möglich ohne die reibungslose<br />

Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus Universität und Stadt<br />

<strong>Oldenburg</strong>, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek<br />

und der Universitätsbibliothek sowie den Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen in der OlFoKi.<br />

Wir bedanken uns bei unserem Hauptsponsor, der <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />

Landesbank AG, bei CEWE COLOR, bei Saxoprint, der EWE Stiftung, beim<br />

Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, bei der<br />

IFE Eriksen AG und der NWZ für ihr großzügiges Engagement.<br />

Allen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir<br />

spannende und erlebnisreiche Stunden auf der <strong>KIBUM</strong> 2012.<br />

Prof. Dr. Gerd Schwandner<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

Prof. Dr. Babette Simon<br />

Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

5


Hinweise – zur Anmeldung<br />

Für Schulklassen, größere Gruppen und Fachbesucher<br />

Besuch der Buchausstellung, Multimedia-Präsentation und<br />

anmeldepflichtiger <strong>Veranstaltungen</strong>:<br />

Die <strong>KIBUM</strong> kann vom 10. bis 20. November zu den Öffnungszeiten<br />

besucht werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Für Schulklassen und größere Gruppen ist eine telefonische Anmeldung<br />

sowohl für die Buchausstellung als auch die Multimedia-Präsen-<br />

tation erforderlich.<br />

Die <strong>Veranstaltungen</strong> im Rahmenprogramm der <strong>KIBUM</strong> sind in der Regel<br />

kostenlos und können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Es<br />

gibt jedoch einige <strong>Veranstaltungen</strong>, für die eine Anmeldung erforderlich<br />

ist bzw. die Eintritt kosten. Diese sind im Programmheft entsprechend<br />

gekennzeichnet.<br />

Download-Angebot:<br />

Zur Vorbereitung der Lesungen wird empfohlen, Informationen zu Autor<br />

und Werk sowie didaktisches Material unter www.kibum-oldenburg.de<br />

abzurufen. Für die Bilderbuchkunstausstellung „Tingatinga – Afrika“<br />

steht zudem ein kleiner Ausstellungsführer für Kinder und Jugendliche<br />

zum Download bereit.<br />

Besuch am Fachbesuchertag:<br />

Lehrer/innen, Pädagogen/innen und andere interessierte Erwachsene<br />

können am Freitag, dem 9. November von 8:30 bis 18:00 Uhr die Buchausstellung<br />

kostenfrei und ohne Anmeldung besichtigen. Die Teilnahme<br />

an Fortbildungen und Workshops ist nur gegen Anmeldung unter den im<br />

Programmheft angegebenen Kontakten möglich.<br />

6<br />

Telefonische Anmeldung:<br />

Ab Montag, 8. Oktober werden Anmeldungen entgegen genommen:<br />

Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Zusätzlich: bis Freitag, 12. Oktober, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

� Tel. 0441 235-3939 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> im Zeitraum vom 12. bis 15. November<br />

� Tel. 0441 235-3940 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> im Zeitraum vom 16. bis 20. November<br />

� Tel. 0441 798-4037 für die Multimedia-Präsentation<br />

Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche<br />

Bestätigung, die am Besuchstag mitzubringen ist!<br />

Kontakt:<br />

Der Informationsstand der <strong>KIBUM</strong> ist ab Messebeginn unter<br />

Tel. 0441-235-3071 erreichbar.<br />

Öffnungszeiten der <strong>KIBUM</strong>:<br />

10. bis 20. November 2012<br />

Montag bis Freitag, 8.30 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag, 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum PFL � Peterstr. 3 � 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

www.kibum-oldenburg.de


Programm für Kinder<br />

von 1 bis 3 Jahren<br />

Singet leise, leise, leise,<br />

singt ein flüsternd Wiegenlied,<br />

von dem Mond lernt die Weise,<br />

Der so still am Himmel zieht.<br />

Ausstellungen / Highlights<br />

© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.<br />

7


<strong>KIBUM</strong> – Komm mit nach Afrika!<br />

Komm mit nach Afrika!<br />

Mit einem Buch in der Hand auf Weltreise gehen und sich lesend in<br />

den Alltag von Menschen in anderen Teilen der Welt hineinbegeben<br />

– Generationen von Kindern haben diese Chance genutzt, die<br />

gute Kinder- und Jugendbücher bieten. Diesmal geht es also nach<br />

Afrika, in unseren Nachbarkontinent, der mit seiner unglaublichen<br />

Vielfalt von über 55 Staaten, mit Wüsten, schneebedeckten Bergen<br />

und undurchdringlichem Regenwald, mit einsamen Dörfern und<br />

Millionenstädten lockt.<br />

Afrika ist ein faszinierendes Thema für junge Leser. Sie reagieren<br />

offen und interessiert, wenn es um das Leben in einer anderen<br />

Kultur geht, besonders wenn Gleichaltrige im Mittelpunkt stehen.<br />

Doch man muss in Deutschland schon länger suchen, um Bücher<br />

zu finden, die dieses Bedürfnis erfüllen. Wenn man dazu noch den<br />

(berechtigten!) Anspruch erhebt, dass afrikanische AutorInnen<br />

oder Menschen, die eine enge Verbindung zu diesem Kontinent<br />

haben, am besten geeignet sind, von Afrika zu erzählen, dann<br />

reduziert sich die Anzahl der Bücher noch einmal. Warum eigentlich,<br />

so muss man fragen. Spielen hier die althergebrachten Afrikabilder<br />

eine Rolle, die immer noch von einem „Katastrophenkontinent“<br />

ausgehen, Exotik oder Spendenwerbung in den Mittelpunkt<br />

stellen? Die Realität in Afrika sieht oft anders aus.<br />

Auch Europa wird nicht auf die Probleme im Kosovo oder arbeitslose<br />

Jugendliche in den Vororten von Paris oder Hamburg reduziert.<br />

8<br />

Dabei beschwören<br />

gute Kinderbücher<br />

aus und über<br />

Afrika keineswegs<br />

die heile Welt.<br />

Temeo in Tansania muss das<br />

Geld zusammenbetteln, das die<br />

Familie für die Behandlung des kranken<br />

Vaters benötigt – und doch hat Hermann<br />

Schulz daraus ein humorvolles, flott<br />

geschriebenes Kinderbuch gemacht, das<br />

reinste Lesevergnügen. Kann man mit<br />

der Erinnerung an den Völkermord in<br />

Ruanda weiterleben? Die Romane von<br />

Hanna Jansen, die auf Erfahrungen<br />

mit ihren Pflegekindern basieren, stellen<br />

sich auf eindrucksvolle Weise dieser<br />

Frage.<br />

Wie sieht ein Leben in den Townships<br />

von Südafrika aus, was bewegt die<br />

Kinder, die dort leben – in dem<br />

Wissen, dass sie mit dem Aids-Virus<br />

infiziert sind? Lutz van Dijk zeigt<br />

mit seinen Romanen und seinem<br />

© John Kilaka


neuesten Sachbuch „African Kids“, das auf Initiative und in<br />

Zusammenarbeit mit der diesjährigen <strong>KIBUM</strong> entstanden ist,<br />

wie diese Kinder die Herausforderungen ihres Alltags anpacken.<br />

Respekt vor ihrem Mut und ihrer Lebensfreude!<br />

Ein besonderes Vergnügen sind Bilderbücher, die ein afrikanisches<br />

Märchen aufgreifen – die Kinderliteratur par excellence in afrikanischen<br />

Kulturen – und durch ihre originellen Illustrationen bereichern.<br />

Sie sind Juwelen in den Buchhandlungen von Bamako,<br />

Daressalam oder Accra und begeistern Kinder hier wie dort. Doch<br />

während solche Bücher bei uns fast verschwinden unter Hunderten<br />

von anderen Bilderbüchern, sind sie in Afrika eine Rarität. Wer<br />

dort das Geld hat um seinem Kind ein Buch zu kaufen, greift eher<br />

zu bekannten englischen oder französischen Titeln – Auswirkungen<br />

eines Bildungssystems, das sich an Europa als „Weltniveau“<br />

orientiert und die eigenen Wurzeln, die Märchen und Mythen<br />

Afrikas, darüber vernachlässigt.<br />

Als bewusste Gegenbewegung veröffentlichen AutorInnen<br />

wie Meshack Asare oder Véronique Tadjo ihre Bücher in einem<br />

afrikanischen Verlag für ein afrikanisches Publikum – und freuen<br />

sich, wenn europäische Kinder darüber einen Zugang zu<br />

Afrika finden.<br />

Die diesjährige <strong>KIBUM</strong> bietet mit Ausstellungen, Lesungen, Workshops<br />

und Vorträgen die Chance, in einer Fülle von Büchern aus<br />

und über Afrika zu stöbern, AutorInnen und IllustratorInnen<br />

kennen zu lernen. Kinder- und Jugendbücher sind Anstoß für eine<br />

virtuelle Reise nach Afrika, die in Projekttagen und Afrikafesten,<br />

in afrikanischen Märchennächten und Ausstellungsprojekten<br />

vertieft werden kann.<br />

Regina Riepe<br />

www.afrika-didact.de, arbeitet zum Themenbereich Afrika und<br />

nutzt Kinder- und Jugendbücher als Möglichkeit, authentische<br />

Afrikabilder zu vermitteln.<br />

© John Kilaka<br />

9


Eröffnung – Die Afrika-<strong>KIBUM</strong> öffnet ihre Pforten!<br />

Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />

10<br />

„Dikum Dakum –<br />

Die geheimnisvolle Zauberformel“<br />

lautet der spannende Bilderbuchtitel von<br />

Ibo, dessen temporeiche Inszenierung im<br />

Mittelpunkt der <strong>KIBUM</strong>-Eröffnung steht.<br />

Ibo ist preisgekrönter Autor, Kabarettist, Tänzer,<br />

Schauspieler, Musiker und Geschichtenerzähler<br />

in Personalunion aus dem Senegal.<br />

Unterstützt von der Regisseurin und Schauspie-<br />

lerin Stephanie Baak und der Tänzerin und Sängerin<br />

Jesicha aus der<br />

Elfenbeinküste entwickelte<br />

Ibo mit Kindern<br />

der<br />

Grundschule Dietrichsfeld zu „Dikum Dakum“ ein afrikanisches<br />

Literatur-, Musik- und Tanzprojekt.<br />

Zur Eröffnung der Afrika-<strong>KIBUM</strong> setzen alle zusammen Ibos witzig<br />

erzählte Geschichte mit viel Musik und Tanz in Szene.<br />

Mit vielen afrikanischen Tieren in den Hauptrollen!<br />

Die 11-jährige Sarah aus der Elfenbeinküste moderiert.<br />

Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />

Samstag 10.11.2012, 15.00–16.00 Uhr<br />

Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />

© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.


Ausstellung – „African Kids“ Die Fotoausstellung<br />

„African Kids“ Die Fotoausstellung – Artothek (Peterstr. 1) und PFL (Obergeschoss)<br />

Im Auftrag der <strong>KIBUM</strong> fotografierten<br />

zwei renommierte Fotografen in Kapstadt<br />

für die Publikation „African Kids – Eine<br />

südafrikanische Township Tour“: Nic Bothma<br />

– Chef-Fotograf der Europäischen<br />

Pesseagentur in Westafrika – und Ralf<br />

Hirschberger – Foto-Journalist der Deutschen<br />

Presse Agentur/dpa in Südafrika –<br />

nahmen das Leben der Kinder im Township<br />

Masiphumelele in den Fokus. Es entstanden<br />

so beeindruckende wie meisterliche<br />

Fotografien, die die Wohnsituation,<br />

das Schulleben und die Kinderbibliothek<br />

im Township belichten, Kinder mit ihren<br />

Lieblingsbüchern porträtieren und<br />

mehr. Die <strong>KIBUM</strong> zeigt in einer kommentierten<br />

Auswahl die 70 besten Fotografien,<br />

in der Ausstellung liegt die gleichnamige<br />

Publikation von Lutz van Dijk zum<br />

Lesen aus. Zur kindgerechten Vernissage<br />

von „African Kids“ wird der in Masiphumelele<br />

lebende Autor anwesend sein.<br />

Das eigens zur Afrika <strong>KIBUM</strong> gegründete<br />

afro-oldenburgische Kinderensemble<br />

EWO („Los geht‘s!“) bringt südafrika-<br />

© Ralf Hirschberger<br />

nische Kinderlieder zum Vortrag, und es<br />

werden landestypische kleine Köstlichkeiten<br />

gereicht.<br />

Unser ganz herzlicher Dank gilt<br />

CEWE COLOR für die Realisierung<br />

der Fotoausstellung.<br />

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,<br />

die <strong>Oldenburg</strong>ische Landesbank AG<br />

verschenkt an jede zur <strong>KIBUM</strong> angemeldete<br />

Schulklasse ein Exemplar von<br />

„African Kids“ für die Klassenbibliothek!<br />

(siehe Seite 54)<br />

Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />

Ausstellung:<br />

11.11.–20.11.2012<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />

Artothek (Peterstr. 1)<br />

Eröffnung:<br />

Sonntag 11.11.2012, 12.00 Uhr<br />

11


„Tingatinga – Afrika!“ – Ausstellung<br />

Bilderbuchkunst von John Kilaka und Tobias Krejtschi – BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />

Die Ausstellung entführt in die kraftvollen<br />

und leuchtenden Bilderbuchwelten<br />

John Kilakas und wagt den europäischen<br />

Blick auf Afrika mit den nicht weniger<br />

starken und expressiven Illustrationen<br />

Tobias Krejtschis.<br />

John Kilaka – Maler, Illustrator und Autor<br />

– ist ein Geschichtenerzähler, der zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad durch Tansania<br />

reist und Geschichten aufschreibt,<br />

die ihm die alten Dorfbewohner erzählen.<br />

Es sind traditionelle Tierfabeln, die von<br />

Freundschaft und Streit und dem Miteinander<br />

in der Gemeinschaft handeln.<br />

© John Kilaka<br />

In der Tradition des tansanischen Tingatinga-Stils<br />

setzt er seine „tierischen“ und poppig gekleideten Figuren<br />

in Szene. Kilaka erhielt hierzulande wie international wichtige<br />

Auszeichnungen. Die <strong>KIBUM</strong> zeigt 40 Originale des tansanischen<br />

Künstlers: die Illustrationen aus den Bilderbüchern „Gute Freunde“,<br />

„Frische Fische“ und „Der wunderbare Baum“.<br />

Zu der Bilderbucherzählung „Die schlaue Mama Sambona“ des Autors<br />

Hermann Schulz schuf Tobias Krejtschi die Illustrationen, in<br />

denen er zu einer eigenwilligen Verschränkung zwischen afrikanischen<br />

Motiven und einer expressionistisch wirkenden Formen- und<br />

Farbensprache gelangte. Das Werk des jungen Künstlers errang eben-<br />

12<br />

falls renommierte Preise. Von Tobias<br />

Krejtschi werden Originalillustrationen<br />

(Acryl) und Drucke zu sehen sein.<br />

Zur Vernissage reist Kilaka aus Tansania<br />

an und auch der Autor Hermann Schulz<br />

wird anwesend sein. Die Kinder der<br />

Klasse 4b von der Grundschule Staakenweg<br />

gestalten die Eröffnung.<br />

Im <strong>KIBUM</strong>-Vorab-Projekt mit den Künstlerinnen<br />

des Ateliers W1 Theréz Fóthy<br />

und Meike Dismer malten die Kinder in<br />

der Manier des Tingatinga. Auch diese<br />

Arbeiten werden gezeigt.<br />

Das afro-oldenburgische Kinderensemble<br />

„EWO!“ trägt tansanische Kinderlieder<br />

vor. Kleine tansanische Köstlichkeiten werden gereicht. Auf Kinder<br />

wartet wieder ein kleiner „Ausstellungsführer“, der auch als Downloadangebot<br />

unter www.kibum-oldenburg.de abrufbar ist.<br />

Für große und kleine <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />

Ausstellung:<br />

11.11.–5.12.2012<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />

Eröffnung:<br />

Sonntag 11.11.2012, 15.00 Uhr


Kinder- und Jugendbibliothek – Foyer, Peterstr. 1<br />

Im Afrika-Erlebnisraum wird Kunst aus<br />

Afrika für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />

anschaulich. Afrikanische Kunst ist so vielschichtig<br />

wie der Kontinent selbst. Ebenholzschnitzereien<br />

aus Ost-Afrika faszinieren<br />

wie die geheimnisvollen Masken vieler<br />

Völker in West- und Zentralafrika – und<br />

treffen auf witzige Recycling-Kunst aus<br />

Kronkorken und Konservendosen vom<br />

Kap der Guten Hoffnung.<br />

Inmitten von soviel Schönheit kann nach<br />

Herzenslust geschmökert werden.<br />

Hörstationen laden jenseits des Messe-Trubels<br />

ein, Märchen von klugen und mutigen<br />

Kindern aus dem Senegal zu hören.<br />

Zur Einweihung des Afrika-Erlebnisraums<br />

präsentiert Ibo sein in Kooperation mit der<br />

<strong>KIBUM</strong> entwickeltes Hörbuch. Zudem finden<br />

hier Lesungen und Performances statt<br />

(siehe Programm!).<br />

© Astrid Simon<br />

Afrika erleben – Ausstellung<br />

Unser ganz herzlicher Dank gilt Samba Camara<br />

und „Le Makoussa – Afrika und mehr“ in der<br />

Alexanderstr. 11 in <strong>Oldenburg</strong> für die Ausstattung<br />

des Afrika-Erlebnisraums und der <strong>KIBUM</strong>.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Ausstellung:<br />

11.11.–20.11.2012<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr., 9.00–18.00 Uhr<br />

Sa.–So., 10.00–18.00 Uhr<br />

Eröffnung:<br />

Sonntag 11.11.2012,<br />

um 17.00 Uhr mit Ibo<br />

„Afrika-Erlebnisraum“<br />

Der Afrika-Erlebnisraum wird betreut von<br />

Marie Josee Risse-Koko und Countes Bi Gla<br />

Tipenou.<br />

13


© Torsten von Reeken<br />

Präsentation – Das Hörbuch zur Afrika-<strong>KIBUM</strong> 2012<br />

Kinder- und Jugendbibliothek – „Afrika-Erlebnisraum“, Peterstr. 1<br />

LEBOON? LIPOON! Kinder ganz groß – in Ibos Märchen aus dem<br />

Senegal<br />

Auf dem kommerziellen Kinderbuch-Markt gibt es bereits viele schöne<br />

Sammlungen mit afrikanischen Tiermärchen – jetzt hat die KI-<br />

BUM gemeinsam mit dem senegalesischen Autor und Geschichtenerzählter<br />

Ibo ein ganz neues Konzept für ein Hörbuch entwickelt: Die<br />

außergewöhnlichen, mutigen und klugen Helden der Afrika-Märchen,<br />

die das Audiobook erzählt, sind allesamt Kinder. Kinder sind<br />

es auch, die den Figuren ihre Stimme verleihen: Emma, Leon,<br />

14<br />

Amelie und Merle – Kinder von<br />

der Grundschule Dietrichsfeld –<br />

sprechen die selbstbewusste<br />

Schokolili, den klugen Malik,<br />

die endlich über ihre böse<br />

Stiefmutter siegende Batuta<br />

und die in (stief)schwesterlich<br />

verbundener Liebe<br />

starken Mädchen Saliya und<br />

Sona.<br />

Ein Intro mit interessanten Informationen<br />

über Afrika, den Senegal<br />

und die Traditionen des Geschichtenerzählens<br />

lässt das Hören zum nachhaltigen<br />

Erlebnis werden, Ibos wunderschöne Musik zwischen<br />

den Märchen verzaubert.<br />

Das Hörbuch ist im Afrika-Erlebnisraum in der Peterstraße 1<br />

zu hören, zudem kann es für eine Schutzgebühr von 1 € auf der<br />

<strong>KIBUM</strong> beim Verkaufsstand der Buchhandlung Isensee erworben<br />

werden.<br />

Für große und kleine <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />

Zu hören:<br />

10.11.–20.11.2012<br />

„Afrika-Erlebnisraum“<br />

© Conny Paulus


Tadias! Komm mit nach Afrika – präsentiert von OLB und <strong>KIBUM</strong><br />

Kulturetage – Bahnhofstraße 11<br />

Tadias! Komm mit nach Afrika – Das große<br />

Mitmachkonzert für die ganze Familie gemeinsam<br />

mit der <strong>Oldenburg</strong>ischen Landesbank<br />

AG als Hauptsponsor der <strong>KIBUM</strong>!<br />

KARIBUNI bedeutet: „Willkommen“ in der<br />

ostafrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso<br />

nannten Josephine Kronfli und Pit Budde<br />

ihre Musikgruppe, mit der erstmals in<br />

Deutschland das Konzept einer „Weltmusik<br />

für Kinder“ realisiert wurde. Die Band KA-<br />

RIBUNI hat viele Kinderlieder, Tänze, Geschichten<br />

und Spiele afrikanischer Kinder<br />

im Gepäck und kommt mit Trommeln, vielen<br />

anderen Instrumenten und Gesang, um den<br />

Kindern in Deutschland afrikanisches Lebensgefühl<br />

nahe zu bringen.<br />

Die Kinder – und Eltern! – lernen afrikanische Lieder, heulen wie die<br />

Hyänen in Äthiopien, spielen wie die Kinder in Tansania, tanzen wie<br />

die Tausendfüßler in Sambia.<br />

Alle Lieder werden zweisprachig gesungen,<br />

in der afrikanischen Originalsprache und in<br />

der deutschen Übertragung. So verstehen<br />

die Kinder die Inhalte der Lieder und können<br />

ohne Probleme sofort mitsingen.<br />

Für die CD „Tadias! Kommt mit nach Afrika“<br />

wurde KARIBUNI mit dem Preis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />

www.karibuni-kinderweltmusik.de<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren.<br />

Konzert:<br />

Sonntag 18.11.2012, 12.00–13.00 Uhr<br />

Kulturetage, Bahnhofstraße 11<br />

Kostenlose Eintrittskarten – solange Vorrat reicht –<br />

ab dem 8. Oktober nur erhältlich in der Kulturetage <strong>Oldenburg</strong> (Bahnhofstr. 11).<br />

Maximale Kartenabgabe für Familien 4 Stück.<br />

Telefonische Reservierungen sind nicht möglich.<br />

15


Programmübersicht<br />

Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />

10.15 PFL Super Mario & Co. – Games in Bibliotheken 69<br />

Fr. 09.11.<br />

14.30 PFL Action ohne Sinn? Faszination Computerspiele 69<br />

16<br />

10.00 PFL Jugendliche für das Lesen begeistern! 68<br />

14.30 PFL Komm mit nach Afrika! 70<br />

15.00 PFL <strong>KIBUM</strong>-Eröffnung „Dikum Dakum“ 10<br />

Sa. 10.11.<br />

17.00 PFL „African Kids“ 56<br />

11.30 Thalia Figurentheater: „Die Krone im See“ 22<br />

11.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

12.00 Arto Ausstellungseröffnung „African Kids“ 11<br />

14.00 PFL „Mini-Mini“ 23<br />

14.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />

15.00 BBK Ausstellungseröffnung „Tingatinga – Afrika!“ 12<br />

So. 11.11.<br />

15.00 PFL „Gwendolin Giraffenkind“ 20<br />

16.00 PFL „Janes Traum … vom Dschungel und den Tieren“ 23<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />

16.00 Arto „Niemand wird mich töten“ 56<br />

16.30 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 24<br />

17.00 KiJuB. Ausstellungseröffnung „Afrika erleben“ 13<br />

8.30 W.13 „Dikum Dakum“ 35<br />

8.30 Arto „African Kids“ 56<br />

8.30 STB E. „Es war einmal Indianerland“ 62<br />

9.00 BBK „Der wunderbare Baum“ 36<br />

Mo. 12.11. 10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />

10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

10.00 W.13 „Mandela und Nelson“ 57<br />

10.30 Exerz. Theater: „Tschick“ 63<br />

10.30 Casa Film: „Themba“ 63<br />

Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />

„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />

„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />

10.45 STB F. „Es war einmal Indianerland“ 62<br />

10.45 STB K. „Libertalia“ 64<br />

11.00 Ol.St. Kindermusiktheater: „Sturmkind“ 38<br />

14.30 PFL „Romeo und Jabulile“ 57<br />

Mo. 12.11.<br />

15.00 PFL „Gute Nacht, Gorilla!“ 20<br />

15.00 PFL „Lesung der Nominierten“ 62<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />

16.00 BBK „Der wunderbare Baum“ 36<br />

16.30 PFL „Mandela und Nelson – Das Rückspiel“ 58<br />

8.30 W.13 „Die Schildkröte auf dem Rücken“ 39<br />

8.30 STB.E. „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />

9.00 BBK „Gute Freunde“ 40<br />

10.00 W.13 „Temeo und sein Freund der Zauberer“ 40<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

10.30 Exerz. Theater: „Tschick“ 63<br />

Di. 13.11. 10.45 STB O. „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />

11.00 BBK „Frische Fische“ 41<br />

11.00 Casa „Nelson Mandela: Nein zur Apartheid“ 64<br />

11.30 W.13 „Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt“ 41<br />

15.00 PFL „Leon, der Löwe“ 21<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />

17.00 BBK „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />

8.30 W.13 „Sombo, das Mädchen vom Fluss“ 58<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />

Mi. 14.11. 10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

10.00 W.13 „Mamy Wata and the Monster“ 42<br />

11.30 W.13 „Der kleine blaue Junge“ 42


Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />

„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />

„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />

Programmübersicht<br />

Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />

15.00 PFL „Wo ist Mami?“ 21<br />

16.00 Kli. OL „Oskar und der sehr hungrige Drache“ 24<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />

Mi. 14.11.<br />

16.00 BBK „Oma Nana“ 43<br />

16.00 KiJuB. „Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“ 43<br />

16.00 PFL „Ich kehre zurück, Dadabé“ 65<br />

8.30 W.13 „Si j’ étais roi …“ 44<br />

9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

10.00 W.13 „Juma – ein Straßenkind aus Tansania“ 59<br />

10.45 STB O. „Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“ 44<br />

11.30 W.13 „Boni reist durch Afrika“ 45<br />

Do. 15.11.<br />

15.00 PFL „Gwendolin Giraffenkind“ 20<br />

Fr. 16.11.<br />

15.00 KiJuB. „Soll ich einen Elefanten heiraten?“ 25<br />

15.00 STB O. Figurentheater „Bauer Enno und seine Kuh“ 25<br />

16.00 PFL „Märchen der Völker“ 52<br />

16.00 PFL „Mwangaza und die Geschichte mit dem Zahn“ 26<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />

16.00 W.13 „Der Gesang des Zaubervogels“ 45<br />

8.30 W.13 „La peur de l’eau“ – „Die Angst vor dem Wasser“ 46<br />

8.30 STB K. „Boni reist durch Afrika“ 45<br />

9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />

10.00 W.13 „Kofi – das afrikanische Kind“ 46<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />

10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

10.45 STB K. „Der Gesang des Zaubervogels“ 45<br />

11.30 W.13 „Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“ 47<br />

14.30 Uni Symposium „Wie schön fern ich bin“ 71<br />

15.00 PFL „Seid ihr schon wach?“ 22<br />

15.00 STB F. Figurentheater „Richard, der stärkste Rabe““ 22<br />

Fr. 16.11.<br />

16.00 KiJuB. „Die Geschichte vom Löwen …“ 27<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />

16.00 PFL T-Shirt DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />

20.00 W.13 „Wie schön weiß ich bin“ 70<br />

10.00 PFL Symposium „Wie schön fern ich bin“ 71<br />

12.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

13.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

14.00 Arto „Prince de la Rue“ – „Prinz der Straße“ 27<br />

15.00 PFL „Wo ist Mami?“ 21<br />

15.00 PFL „Als Sosu sein Dorf rettete“ 48<br />

Sa. 17.11.<br />

15.00 KiJuB. „Die Geschichte vom Löwen …“ 28<br />

15.00 KiJuB. „Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“ 44<br />

16.00 PFL „Jojoba“ 28<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />

17.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

17.00 PFL Ein Zuhör- und Mitmachkonzert der Musikschule 29<br />

11.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />

12.00 BBK „Wie die Tiere ihre Farben bekamen“ 29<br />

12.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

So. 18.11. 12.00 Kult. OLB und <strong>KIBUM</strong> – „Tadias! Komm mit nach Afrika“ 15<br />

14.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />

14.30 PFL „Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“ 47<br />

14.30 KiJuB. Zaouli-Maskentanz mit Tra Bi Boti 48<br />

17


Programmübersicht<br />

Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />

So. 18.11. 16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />

18<br />

14.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />

15.00 PFL „Leon, der Löwe“ 21<br />

15.00 GS Rö. „Das Lied der bunten Vögel“ 49<br />

16.00 PFL „Ein Adler bleibt immer ein Adler“ 30<br />

16.00 PFL TShirt-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />

16.30 W.13 Babar – Das Kinderkonzert 31<br />

16.30 PFL „Kwajo und das Geheimnis des Trommelmännchens“ 50<br />

17.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

8.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />

8.30 W.13 „Die Geschichte des Kanus“ 50<br />

8.30 STB E. „Herzsteine“ 65<br />

9.00 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 51<br />

10.00 OL. St. Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“ 30<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

10.00 W.13 Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika 51<br />

10.45 STB F. „Herzsteine“ 65<br />

11.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />

Mo. 19.11.<br />

11.00 Casa „Move on up: Ich kam aus dem Elend“ 66<br />

11.30 W.13 „The Cross Drums” 59<br />

15.00 PFL „Gute Nacht, Gorilla!“ 20<br />

15.00 GS K. Figurentheater „Benny passt auf“ 31<br />

16.00 PFL „Was macht ein Bär in Afrika“ 32<br />

16.00 PFL „Märchen der Völker“ 52<br />

16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />

16.00 W.13 Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika 51<br />

16.00 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 51<br />

Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />

„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />

„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />

8.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />

9.00 BBK „Die Nacht der Trommler“ 52<br />

9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />

10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />

10.30 OL. St. Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“ 30<br />

11.00 Casa „Herzsteine“ 65<br />

Di. 20.11. 15.00 PFL „Seid ihr schon wach?“ 22<br />

Vom 1.11.2012 –<br />

9.2.2013<br />

15.00 STB E. Figurentheater „Der kleine Drache Kokosnuss“ 32<br />

15.00 PFL „Afrika erzählt ... und spielt“ 53<br />

15.00 BBK „Bäume für Afrika“ 53<br />

16.00 PFL „Über tausend Hügel wandere ich mit dir“ 66<br />

16.00 PFL TShirt-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />

16.00 BBK „Nacht der Trommler“ 52<br />

L.b.Ol<br />

Ausstellungen/Highlights<br />

Alter 1–5 Jahre<br />

Alter 6–9 Jahre<br />

Legende<br />

Arto = Artothek<br />

BBK = BBK-Galerie<br />

Casa = Kino Casablanca<br />

Exerz. = Exerzierhalle, Pferdemarkt<br />

Kult. = Kulturetage<br />

GS Rö. = Grundschule Röwekamp<br />

KiJBu. = Kinder- und Jugendbuchbibliothek<br />

Kli. Ol = Kinderklinik im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />

Ausstellung „Kinderbibeln in Bildern vom<br />

Holzschnitt bis zum Comic“<br />

Alter 10–12 Jahre<br />

für Jugendliche<br />

für Erwachsene<br />

68<br />

L.b.OL = Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />

Ol. St. = <strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />

PFL = PFL Stadtbibliothek<br />

STB E. = Stadtteilbibliothek Eversten<br />

STB F. = Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />

STB K. = Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

STB O. = Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />

Thalia = Thalia-Buchhandlung<br />

W.13 = Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1–5<br />

Programm für Kinder<br />

von 1 bis 5 Jahren<br />

John Kilaka: Gute Freunde. Baobab Books.<br />

19


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Miriam Konate liest und spielt<br />

„Gwendolin Giraffenkind“<br />

Die arme Gwendolin ist krank,<br />

hat Fieber. Und ihre Zunge ist<br />

ganz rot – das kennen Kinder.<br />

Auch dass Papa sagt „Ich kraul<br />

dich fein. Trink den Tee und<br />

schlaf schnell ein“ wird ihnen<br />

bekannt vorkommen. Mit den<br />

Schiebern im Buch können sie<br />

Gwendolin helfen, wieder ge-<br />

20<br />

sund zu werden: So messen sie<br />

das Fieber und geben ihr Tee.<br />

Und tatsächlich: Am nächsten<br />

Morgen geht es schon wieder viel<br />

besser und Gwendolin kann aus<br />

dem Bett hüpfen. (Moritz)<br />

Nach dem Hören der Geschichte<br />

von Andreas Német und Hans-<br />

Christian Schmidt verwandeln<br />

sich die Kinder selbst in Giraffen<br />

und machen sich gaaanz groß.<br />

Im Bewegungsspiel gemeinsam<br />

mit den Eltern fühlen sie sich in<br />

die kleine kranke Giraffe Gwendolin<br />

ein. Muntere Giraffenlieder<br />

und Fingerspiele runden das Programm<br />

für die Allerkleinsten ab.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />

Sonntag 11.11.,<br />

Donnerstag 15.11.<br />

jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Miriam Konate liest und spielt<br />

„Gute Nacht, Gorilla!“<br />

Der kleine Gorilla stibitzt dem<br />

Zoowärter den Schlüssel! Und<br />

nun folgen die Zootiere ihrem<br />

Wärter bis ins Schlafzimmer.<br />

Es ist prächtig nachzuvollziehen,<br />

wie der kleine Gorilla dem<br />

Zoowärter den Schlüssel entwendet<br />

und dann die Tiere des<br />

Zoos, vom Elefant bis zum Gürteltier,<br />

dem müden Wärter bis<br />

ins Schlafzimmer folgen. Und<br />

wenn nicht alle<br />

dessen Frau so<br />

höflich auf ihr<br />

»Gute Nacht,<br />

Liebling« geantwortet<br />

hätten,<br />

hätten sie dort<br />

wohl auch bleiben<br />

können …<br />

(Moritz)<br />

Miriam Konate erzählt und spielt<br />

das Pappbilderbuch von Peggy<br />

Rathmann für die Kleinsten und<br />

lädt Eltern und Kinder ein zu Bewegungsspielen,<br />

Liedern und<br />

mehr rund um die witzige Geschichte.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />

Montag 12.11.,<br />

Montag 19.11.<br />

jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Seminarraum 6


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Miriam Konate liest und spielt<br />

„Leon, der Löwe“<br />

Wilde Tiere sind besonders spannend.<br />

Zusammen mit dem Löwen<br />

Leon geht es auf Abenteuerstreifzug,<br />

vorbei an der Schlange<br />

und der Schildkröte, dem Nilpferd<br />

und den Affen. Und am<br />

Abend, wenn er müde wird, da<br />

kuschelt sich auch der wilde<br />

kleine Löwe am liebsten an seine<br />

Mama. (Carlsen)<br />

Lauschen und Mitsprechen,<br />

Anschauen und Spielen – ein<br />

Fingerpuppen-Buch von Barbara<br />

Moßmann mit lustigen Reimen<br />

und liebenswerten Bildern für<br />

kleine Tierfreunde.<br />

Kinder und Eltern tanzen gemeinsam<br />

den Löwentanz, brüllen<br />

wie die Löwen, hören ein<br />

Löwen-Lied und machen ein löwenstarkes<br />

Fingerspiel. Und<br />

Lina und Silas – die Kinder von<br />

Miriam Konate – haben ihren<br />

Löwen Adukanlo dabei, der eigentlich<br />

aus der Elfenbeinküste<br />

stammt und sich dann in einen<br />

Stofflöwen verwandelte …<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />

Dienstag 13.11.,<br />

Sonntag 18.11.<br />

jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Miriam Konate liest und spielt<br />

„Wo ist Mami?“<br />

Das arme Äffchen hat seine Mami<br />

verloren. Mitten im Wald! Da<br />

ist es schön, dass ihm der nette<br />

Schmetterling suchen helfen<br />

will. Aber irgendwas geht bei dieser<br />

Suche schief: Ständig führt<br />

der Schmetterling das Äffchen zu<br />

den falschen Tieren. Weiß er etwa<br />

nicht, dass Affenmamis genauso<br />

aussehen wie ihre Kinder? – Nein,<br />

wie sollte er auch? Seine Kinder<br />

sehen schließlich ganz anders<br />

aus als er. (Beltz & Gelberg)<br />

Ein bezauberndes Pappbilderbuch<br />

von Axel Scheffler und Julia<br />

Donaldson, den Erfolgsautoren<br />

des Grüffelos.<br />

Unter der Anleitung von Miriam<br />

Konate verwandeln sich die Kleinen<br />

in Äffchen und flattern wie<br />

die Schmetterlinge. Sie erproben<br />

Bewegungs- und Fingerspiele<br />

und klatschen zu Mitmachliedern<br />

rund um die „echt affige“ Handlung<br />

des Buchs.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

Samstag 17.11.<br />

jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

21


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Miriam Konate liest und spielt<br />

„Seid ihr schon wach?“<br />

Die kleine Zoë darf erst dann zu<br />

Mama und Papa ins Bett schlüpfen,<br />

wenn beide wach sind. Wie<br />

also schafft sie es, sie zu wecken,<br />

ohne dass sie mit ihr schimpfen?<br />

Sie macht Frühstück für sie! Nun<br />

hat sie endlich einen Grund, ins<br />

Elternschlafzimmer zu kommen.<br />

22<br />

Was gibt es für Kinder Schöneres,<br />

als morgens zu den Eltern ins<br />

Bett zu krabbeln? (Moritz)<br />

„Seid ihr schon wach?“ ist ganz<br />

aus Kindersicht geschaffen –<br />

aber auch Elternherzen erobert<br />

es im Sturm.<br />

Nach dem Begucken des Bilderbuchs<br />

von Michel Gay wird jedes<br />

Kind, das möchte, in ein kleines<br />

Zebra verwandelt und galoppiert<br />

zum Trommelrhythmus. In<br />

einem Bewegungsparcours mit<br />

kleinen Hindernissen können<br />

die Kinder in die Rolle des Zebramädchens<br />

Zoë aus der Geschichte<br />

schlüpfen.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />

Freitag 16.11.,<br />

Dienstag 20.11.<br />

jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Thalia Buchhandlung – Achternstraße 16<br />

Die Theaterwerkstatt Kalasahy<br />

präsentiert: „Die Krone im See“<br />

Als die Nordsee noch nicht den<br />

hohen Weg gefressen hatte und<br />

die Mellum Plate, hat es dort einen<br />

König gegeben. Auf seinem<br />

Kopfe trug er immer eine Krone,<br />

sogar wenn er zum Angeln ging,<br />

und das tat er gerne …<br />

Nach einem friesischen Märchen<br />

überliefert von Georg Ruseler um<br />

1910.<br />

Ein Theaterstück<br />

für Kinder ab 4 Jahren,<br />

phantasievoll,<br />

bilderreich und voller<br />

Überraschungen.<br />

Es spielen Puse<br />

Schröder und<br />

Julia Ritterhoff.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Sonntag 11.11.,<br />

11.30 – 12.10 Uhr<br />

Thalia Buchhandlung,<br />

Achternstraße 16<br />

Veranstaltungsraum<br />

Eintritt 3 Euro für Kinder,<br />

begleitende Erwachsene frei.<br />

Alter 3– 5


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3– 5<br />

Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

Ibo liest „Mini-Mini – die<br />

Schlange, die Füße haben<br />

wollte“<br />

Spannend, komisch und kurzweilig<br />

sind die Märchen, die Ibo<br />

erzählt: Was passiert, wenn die<br />

Schimpansen eine Party machen?<br />

Was denken sich die anderen<br />

Tiere in Afrika denn noch so aus?<br />

Und bekommt die Schlange<br />

Mini-Mini wirklich Füße? ...<br />

(Schocolili)<br />

Ibos Oma war eine begnadete<br />

Geschichtenerzählerin, von der<br />

Ibo sein großes Talent geerbt<br />

hat. Seine Märchen aus dem<br />

Senegal sind frisch und ausgesprochen<br />

witzig erzählt.<br />

Ibos Lesungen geraten zu mitreißenden<br />

Performances und werden<br />

von ihm mit viel Trommelmusik,<br />

Bewegung und lustigen<br />

Anekdoten gestaltet.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Sonntag, 11.11.,<br />

14.00 Uhr<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Didaktisches Material zum Download<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Brit Bartuschka liest „Janes<br />

Traum … vom Dschungel und<br />

den Tieren“<br />

Mit viel Wärme erzählt Patrick<br />

McDonnell in diesem Bilderbuch<br />

die wahre Geschichte des kleinen<br />

Mädchens Jane und ihres heiß<br />

geliebten Stoffschimpansen Jubilee.<br />

Nichts liebt Jane mehr, als<br />

draußen zusammen mit Jubilee<br />

die Wunder der Natur zu bestaunen<br />

und von den Abenteuern<br />

Tarzans und seinen Affenfreunden<br />

zu lesen. Kein Tag vergeht,<br />

an dem sie nicht davon träumt,<br />

selbst in Afrika zu leben und den<br />

Tieren dort zu helfen. Nur ein<br />

Traum? Keineswegs! Denn als sie<br />

eines Tages morgens aufwacht,<br />

wird Jane bewusst, dass der<br />

Traum wahr geworden und aus<br />

der kleinen Träumerin die „große“<br />

Tierschützerin Jane Goodall<br />

geworden ist. (minedition)<br />

Patrick McDonnell hat sich als<br />

Comiczeichner einen Namen gemacht<br />

und lebt in New Jersey.<br />

Gemeinsam mit Jane, ihrem Plüschaffen<br />

Jubilee und den Kindern<br />

träumt sich die Schauspielerin<br />

Brit Bartuschka in die Natur<br />

und fühlt sich in die Tiere ein.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />

Sonntag 11.11.,<br />

16.00 – 16.40 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

23


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3– 5<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1 Kinderbücherei – Kinderklinik im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />

Hermann Schulz liest<br />

„Die schlaue Mama Sambona“<br />

Mama Sambona ist Königin auf<br />

einer Insel im afrikanischen<br />

Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –<br />

und mittlerweile schon ziemlich<br />

alt. Eines Tages besucht sie ein<br />

verknöcherter, bleicher Herr: Er<br />

möchte Mama Sambona zu ihren<br />

Ahnen bringen, sie steht als<br />

nächste auf seiner Liste. Schnell<br />

wird klar: Der Mann ist der Tod.<br />

Aber Mama Sambona denkt noch<br />

24<br />

gar nicht ans Sterben!<br />

Es ist noch so<br />

viel zu tun, da wird<br />

der Tod noch warten<br />

müssen. Sie veranstaltet<br />

ein mitreißendes<br />

Fest und lädt<br />

Herrn Tod dazu ein.<br />

Mama Sambona fordert<br />

ihn zum Tanz<br />

auf – und siehe da:<br />

Er lässt sich vom Rhythmus der<br />

Trommeln, der Freude und vom<br />

Leben verführen ...<br />

(Peter Hammer)<br />

Hermann Schulz liest – umgeben<br />

von Krejtschis expressiven Originalen<br />

– aus seinem Bilderbuch.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Sonnstag 11.11.,<br />

16.30 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />

Bilderbuchkino „Oskar und der<br />

sehr hungrige Drache“<br />

Die Kinderbücherei im Klinikum<br />

<strong>Oldenburg</strong> zeigt als Bilderbuchkino<br />

„Oskar und der sehr hungrige<br />

Drache“: Nach einem langen<br />

Schlaf ist der Drache erwacht<br />

und hat einen Riesenhunger!<br />

Wie dumm, dass ihm die Dorfbewohner<br />

nur den kleinen Jungen<br />

Oskar geschickt haben. Der ist<br />

ja nicht einmal eine Zwischenmahlzeit!<br />

Doch dafür kann Oskar<br />

kochen – so gut, dass der Dra-<br />

che ihn eigentlich viel zu schade<br />

zum Fressen findet … (Oetinger)<br />

Mit anschließendem Bastelangebot<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

16.00 Uhr<br />

Kinderbücherei in der Kinderklinik<br />

im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />

Seminarraum im Erdgeschoß<br />

(Herzogin-Ameli-Saal)<br />

Rahel-Straus-Str. 10,<br />

Eingang: An den Voßbergen


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1 Stadtteilbibliothek Kulturzentrum PFL – Ofenerdiek<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Patrick Addai liest<br />

„Soll ich einen Elefanten<br />

heiraten, fragte der Frosch“<br />

Eine tierische Liebesgeschichte:<br />

Der kleine Frosch ist wahnsinnig<br />

verliebt. Eigentlich kein Problem.<br />

Doch seine Auserwählte<br />

ist ausgerechnet ein großes Elefantenmädchen!<br />

Ein Frosch und<br />

ein Elefant, das geht doch nicht!<br />

Allen Widerständen zum Trotz<br />

möchte der Frosch sie aber unbedingt<br />

heiraten. Ob es den beiden<br />

Verliebten am Ende gelingt<br />

und ihre Liebe siegt? Die Geschichte<br />

erzählt, dass man alles<br />

erreichen kann – wenn man es<br />

ganz fest will. (Adinkra)<br />

Mit großer Ausdruckskraft und<br />

Dynamik schildert Addai seine<br />

Heimat Ghana mit all den Bräuchen,<br />

Menschen, Tieren und ihrer<br />

Musik. Seine Märchen verbreiten<br />

Mut, Fröhlichkeit und<br />

Zuversicht. Alle Geschichten<br />

werden mit Gesang, Trommelmusik<br />

und Tanz ergänzt.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Donnerstag 15.11., 15.00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer (Peterstr. 1)<br />

Didaktisches Material zum Download<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Das Figurentheater Tandera<br />

spielt „Bauer Enno und seine<br />

Kuh Afrika“<br />

Bauer Enno hat einen Bauernhof<br />

auf einem grünen Hügel. Er besitzt<br />

drei Felder, einen Gemüsegarten<br />

und eine Kuh. Eigentlich<br />

geht es ihm rundherum gut.<br />

Doch eines Nachts hat Bauer Enno<br />

einen Traum – und plötzlich ist<br />

nichts mehr, wie es früher war ...<br />

Eine Geschichte vom<br />

Hier und Da, vom<br />

Bleiben und Gehen<br />

und von der Sehnsucht,<br />

die eigene Welt<br />

einfach einmal hinter<br />

sich zu lassen.<br />

Nach dem gleichnamigen<br />

Buch von Jens<br />

Rassmus.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab<br />

4 Jahren<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

15.00–15.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />

2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene.<br />

Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />

reicht, ab dem 8. Oktober während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />

Ofenerdiek. (s. S. 84)<br />

25


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Brit Bartuschka liest „Mwangaza<br />

und die Geschichte mit<br />

dem Zahn“<br />

Morgen soll Mwangaza im Kindergarten<br />

eine Geschichte erzählten.<br />

Zum Glück ist in seiner<br />

Familie immer etwas los, denn er<br />

hat fünf Schwestern.<br />

Eines Abends verliert seine große<br />

Schwester Amami einen Wackelzahn.<br />

Warum bei Mwanga-<br />

26<br />

za und seiner Familie nicht<br />

die Zahnfee kommt, sondern<br />

der Rabe Kunguru,<br />

erfahren Kinder in diesem<br />

Bilderbuch, das den Kinderalltag<br />

in einer afrikanischen<br />

Familie erzählt, die<br />

in Deutschland lebt.<br />

(Carlsen)<br />

Die Autorin Agatha Ngonyani,<br />

geboren 1970 in<br />

Dar es Salaam (Tansania),<br />

weiß, wovon sie schreibt: Sie ist<br />

Mutter von 6 Kindern.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

16.00 –16.40 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Kulturzentrum Stadtteilbibliothek PFL – Flötenteich<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Das Figurentheater Tandera<br />

spielt „Richard, der stärkste<br />

Rabe der Welt!“<br />

Richard findet sich großartig!<br />

Er ist der stärkste Rabe der Welt.<br />

Jeden Tag denkt er sich etwas<br />

Neues aus, um seine Kraft zu erproben.<br />

Er besiegt den Hasen,<br />

legt das Schaf aufs Kreuz und<br />

fordert sogar den Elefanten zum<br />

Kampf heraus! Richard fühlt sich<br />

rundherum gut. Aber eines Tages<br />

sind alle seine Freunde weg.<br />

Es ist keiner mehr da, den er herausfordern<br />

kann …<br />

Nach einem Buch von Helme<br />

Heine.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Freitag 16.11.,<br />

15.00–15.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />

2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />

Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />

reicht, ab dem 9. Oktober während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />

Flötenteich. (siehe S. 84)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3–5 3 – 5<br />

Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1 Artothek – Peterstr. 1<br />

René Schack liest<br />

„Die Geschichte vom Löwen,<br />

der nicht schreiben konnte“<br />

Der Löwe kann nicht schreiben,<br />

aber das stört ihn nicht, denn er<br />

kann brüllen und Zähne zeigen<br />

und mehr braucht er nicht. Eines<br />

Tages aber trifft er eine Löwin<br />

und die ist sehr schön. Und<br />

sie liest in einem Buch. Die kann<br />

man nicht einfach gleich küssen.<br />

Eine solche Dame erwartet zuerst<br />

einen Liebesbrief. Also bittet der<br />

Löwe den Affen, für ihn zu schreiben.<br />

Der nimmt Bleistift und<br />

Papier und bietet der Löwin an,<br />

mit ihm auf Bäume zu klettern<br />

und Bananen zu essen. Völliger<br />

Unsinn! Irritiert wendet sich der<br />

Löwe ans Nilpferd. …<br />

Was der Mistkäfer, der Geier, die<br />

Giraffe und das Krokodil der<br />

Löwin schreiben, lässt den Löwen<br />

vor Wut fast platzen. Da naht<br />

Rettung in Gestalt der schönen<br />

Löwin … (Beltz & Gelberg)<br />

Zur Lesung aus dem modernen<br />

Klassiker der Kinderliteratur<br />

im Afrika-Erlebnisraum haucht<br />

René Schack dem König der Tiere,<br />

aber auch Geier, Giraffe und<br />

Krokodil Leben ein.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Freitag 16.11.,<br />

16.00–16.30 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer (Peterstr. 1)<br />

Dominique Mwankumi liest<br />

„Prince de la Rue“ – „Prinz der<br />

Straße “<br />

Shégué, der Junge aus dem Kongo,<br />

ist sich selbst überlassen, er<br />

hält sich mehr schlecht als recht<br />

über Wasser mit dem Verkauf<br />

von Spielzeug, das er mit seinem<br />

Freund Lokombé aus Müll<br />

herstellt. Ein schweres Schicksal,<br />

ohne jeglichen materiellen<br />

Wohlstand und ohne seelische<br />

Unterstützung, dafür aber fühlen<br />

sich beide frei wie Prinzen.<br />

Außerdem besitzt Shégué eine<br />

Begabung, mit der er eines Tages<br />

vielleicht doch noch das große<br />

Geld machen kann … (L’ école<br />

des loisirs)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

In der Übersetzung und Moderation<br />

von Anne Brunet-Dilger.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Samstag 17.11.,<br />

14.00 Uhr<br />

Artothek<br />

Didaktisches Material zum Download<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

27


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1<br />

René Schack liest<br />

„Die Geschichte vom Löwen, der<br />

nicht bis 3 zählen konnte“<br />

Unzähligen Kindern hat der<br />

Löwe, der nicht schreiben konnte,<br />

die Lust an den Buchstaben<br />

vermittelt. Nun dürfen sich alle<br />

freuen, die noch mit den Zahlen<br />

hadern.<br />

Die schöne Löwin küsst einen<br />

andern! Da kann der Löwe mit<br />

den scharfen Zähnen noch so<br />

laut brüllen, es hilft ihm nichts:<br />

Wer nicht bis drei zählen kann,<br />

hat ziemlich schlechte Karten.<br />

So macht sich der Löwe auf den<br />

28<br />

Weg, um das Geheimnis der Zahlen<br />

zu lüften, und mit ein bisschen<br />

Berechnung gewinnt er<br />

schließlich auch das Herz der<br />

schönen Löwin zurück …<br />

(Beltz & Gelberg)<br />

Martin Baltscheit ist eine geniale<br />

Fortsetzung über das beliebte<br />

Großmaul gelungen, die René<br />

Schack – beliebt und bekannt<br />

durch seine „Zoogeschichten“<br />

im <strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheater<br />

– gewohnt temperamentvoll<br />

liest und in Szene setzt.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Samstag 17.11.,<br />

15.00–15.30 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer (Peterstr. 1)<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Brit Bartuschka liest „Jojoba“<br />

Die Mama von Farafina sagt immer,<br />

ihre Kinder sind ihr größter<br />

Schatz und sie liebt sie mehr als<br />

alles andere auf der Welt. Doch<br />

als Farafina ihrer Mama zum Geburtstag<br />

ein Baby schenkt, das<br />

sie im Urwald mutig vor einer<br />

Schlange gerettet hat, möchte<br />

die Mutter das Baby an eine kinderlose<br />

Tante weggeben. Da hat<br />

sie aber nicht mit Farafina und<br />

ihren Geschwistern gerechnet ...<br />

(Beltz & Gelberg)<br />

Die Illustratorin und Autorin<br />

Anne Wilsdorf ist selbst in<br />

Angola geboren.<br />

Brit Bartuschka und die Kinder<br />

machen sich im Urwald gemeinsam<br />

auf die Suche nach den<br />

schönsten Jojobablüten und<br />

kämpfen mutig gegen die gefräßige<br />

Schlange.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />

Samstag 17.11.,<br />

16.00–16.40 Uhr<br />

Seminarraum 6


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

Wie ist es in Afrika? –<br />

Wir reisen in die Côte d‘ Ivoire<br />

(Elfenbeinküste)<br />

Ein Zuhör- und Mitmachkonzert<br />

der Musikschule der Stadt<br />

<strong>Oldenburg</strong> in der Reihe „Kinder<br />

spielen für Kinder“<br />

• „Gibt es in Afrika Telefon?“<br />

• „Wohnen da alle Menschen in<br />

Strohhütten?“<br />

• „Können alle Afrikaner gut<br />

trommeln?“<br />

Solche Fragen bekommen<br />

Schwarze Menschen auch in<br />

<strong>Oldenburg</strong> (nicht nur) von Kindern<br />

gestellt, egal ob sie in dem<br />

riesigen Kontinent Afrika aufgewachsen<br />

sind, oder nicht.<br />

Für das diesjährige Kinderkonzert<br />

der Musikschule haben wir zwei<br />

Musiker/Tänzer eingeladen, die<br />

in der Elfenbeinküste geboren<br />

wurden und nun in <strong>Oldenburg</strong><br />

leben. Richard und Jackson werden<br />

uns von ihrem Leben in der<br />

Elfenbeinküste erzählen: Wie es<br />

dazu kam, dass Richard das erste<br />

Mal ins Fernsehen kam und welche<br />

Sprache Jacksons Trommeln<br />

„sprechen“.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />

Samstag 17.11.,<br />

17.00 Uhr<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Es musizieren mit: Kinder der Musikschule,<br />

z. B. die Youngster Percussions –<br />

und natürlich das ganze Publikum.<br />

Leitung: Rita Meiners<br />

(Musikschule der Stadt <strong>Oldenburg</strong>)<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />

René Schack liest „Der wunderbare<br />

Baum“ und „Wie die Tiere<br />

ihre Farben bekamen“<br />

Der stolze König Löwe hat einen<br />

Sohn bekommen. Und deshalb<br />

lädt er alle Tiere zu einem großen<br />

Fest ein. Die Freude ist riesig,<br />

nur ... wie putzt man sich<br />

am festlichsten heraus für diesen<br />

Anlass? Lange überlegen die<br />

Tiere, dann hat der kleine Leopard<br />

einen genialen Einfall... Die<br />

Tiere malen sich gegenseitig farbig<br />

an! Ziemlich turbulent geht<br />

es dabei zu, und für manche Tiere<br />

kommt es ganz anders als ge-<br />

plant. Wir erfahren, wie der Pavian<br />

zu seinem roten Hinterteil<br />

kam und wieso der Esel seither<br />

bei den Menschen lebt.<br />

Wie Kilakas „Wunderbarer Baum“<br />

(Baobab) eine traditionelle Geschichte<br />

aus Tansania im Stil der<br />

Tingatinga-Malerei, die in außergewöhnlichen,<br />

farbigen Bildern<br />

greifbar wird. Stars sind die<br />

Tiere der afrikanischen Steppe.<br />

Der Schauspieler René Schack<br />

liest den „Wunderbaren Baum“<br />

vor den farbintensiven Originalen<br />

John Kilakas und „Wie die<br />

Tiere ihre Farben bekamen“ von<br />

Agnes Mpata und Issa Thabit.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Sonntag 18.11.,<br />

12.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />

29


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

Theaterstück:<br />

„Die kleine Zoogeschichte“<br />

von René Schack<br />

Ein tierisches Stück von René<br />

Schack: Ein Tag im Leben des<br />

knurrigen Zoowärters Giuseppe:<br />

Er muss Elefanten füttern, den<br />

Affen Bruno bändigen, Robbe<br />

Jenny beschützen, einen entlau-<br />

30<br />

fenen Pinguin einfangen, dem<br />

eitlen Pfau Pavarotti hinterher<br />

fegen, den Käfig des frechen Papageien<br />

Gloria putzen, Floh Fridolin<br />

hüten und auch noch den<br />

Hund des Direktors Gassi führen.<br />

Wie soll er da noch zarte Bande<br />

zu seiner Herzdame, der schüchternen<br />

Esmeralda, knüpfen?<br />

Inszenierung nach Brigitte Dethier,<br />

Matthias Grön, René Schack<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Sonntag 18.11., 16.00 Uhr<br />

Montag 19.11., 10.00 Uhr<br />

Dienstag 20.11., 10.30 Uhr<br />

<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />

Dauer: 50 Minuten<br />

Karten und Informationen zu den<br />

Eintrittspreisen an der Kasse des<br />

<strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheaters.<br />

Tel. 0441 2225-111<br />

Patrick Addai liest<br />

„Ein Adler bleibt immer ein<br />

Adler: Afrikanische Fabel für<br />

alle Zweibeiner“<br />

Ein Bauer fängt einen jungen<br />

Adler. Er steckt ihn zu seinen<br />

Hühnern und zieht ihn auf. Was<br />

wird aus dem Adler? Verwandelt<br />

er sich im Laufe der Zeit in ein<br />

Huhn, weil er mit den Hühnern<br />

groß geworden ist? Oder bleibt er<br />

ein Adler? (Adinkra)<br />

Diese Fabel schrieb ursprünglich<br />

James Aggrey aus Ghana. Der Autor<br />

Patrick Addai erzählt sie neu,<br />

um positiv zu motivieren: Wir sind<br />

alle freie Adler. Darum: Breitet<br />

eure Schwingen aus und fliegt!<br />

James Aggrey war ein Gelehrter,<br />

Lehrer und Missionar (1875-<br />

1927), der sich zeitlebens für die<br />

Verbesserung der Bildung in Afrika<br />

einsetzte.<br />

Mit Bilderbuchkino, Trommeln<br />

und viel Bewegung.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Sonntag 18.11.,<br />

16.00 Uhr<br />

PFL – Stadtbibliothek (EG)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Babar – Das Kinderkonzert<br />

mit Brit Bartuschka und<br />

Maike Nemetschek<br />

Babar – er ist der wohl berühmteste<br />

kinderliterarische Elefant<br />

der Welt. Seine Abenteuer begeistern<br />

Kinder seit Generationen.<br />

Frei nach dem Buch von Jean de<br />

Brunhoff und der eigens dafür<br />

komponierten Musik von Francis<br />

Poulenc wird die Geschichte<br />

von Babar erzählt.<br />

Babar ist ein kleiner<br />

afrikanischer<br />

Elefant, der aus<br />

dem Urwald in eine<br />

fremde Welt zieht.<br />

Gespielte Passagen<br />

sind mit musikalischen<br />

Sequenzen<br />

abwechslungsreich<br />

und spannend verwoben.<br />

Mit der Schauspielerin Brit Bartuschka<br />

und Maike Nemetschek<br />

am Klavier.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Sonntag 18.11.,<br />

16.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Grundschule Kreyenbrück<br />

Das Wolfsburger Figurentheater<br />

Compagnie t spielt „Benny<br />

passt auf“<br />

Benny hat einen kleinen Bruder.<br />

Alle sagen Oink, Oink zu ihm,<br />

weil er ja so niedlich ist! Und wie<br />

das mit jüngeren Geschwistern<br />

so ist, muss Benny seinen kleinen<br />

Bruder überall mit hinnehmen,<br />

immer auf Oink aufpassen<br />

und ihn vor allem beschützen.<br />

Echt nervig! An einem herrlich,<br />

sonnigen Tag will Benny al-<br />

lein zur Matschkuhle gehen, da<br />

treffen sich nämlich die coolsten<br />

Schweinchen – der große Ricky<br />

Olsen, der brave Ralf Rüdiger<br />

und Bennys geliebte Klara. Und<br />

wer muss mit? Oink,Oink natürlich!<br />

Und dann sollen die beiden<br />

auch noch besonders aufpassen<br />

und sich ja nicht schmutzig machen,<br />

sagt Mama.<br />

Eine warmherzige und heitere<br />

Schweinegeschwistergeschichte<br />

nach Barbro Lindgren.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />

Montag 19.11.,<br />

15.00–15.45 Uhr<br />

Grundschule Kreyenbrück (Aula)<br />

2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />

Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />

reicht, ab dem 9. Oktober während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />

Kreyenbrück. (siehe S. 84)<br />

31


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Brit Bartuschka liest<br />

„Was macht ein Bär in Afrika“<br />

„Das kleine Tier war ein Bär“,<br />

sagt der junge Löwe.<br />

„Ein Bär! Aber in Afrika gibt es<br />

doch keine Bären“, staunt ein altes<br />

Nashorn. „Ich habe jedenfalls<br />

noch nie einen gesehen.“<br />

Meto ist ein kleiner Junge aus<br />

einem ganz kleinen Dorf mitten<br />

32<br />

in der afrikanischen Savanne.<br />

Eines Tages kommen Touristen<br />

in sein Dorf, darunter auch ein<br />

kleines Mädchen. Das hält ein<br />

Tier im Arm, das Meto noch nie<br />

gesehen hat. Auch die Tiere der<br />

Savanne können nichts damit<br />

anfangen. Aber dieses Tier – ein<br />

Teddybär – sorgt für eine auf-<br />

regende Geschichte.<br />

(Beltz & Gelberg)<br />

Ganz spielerisch gehen die<br />

Schauspielerin Brit Bartuschka<br />

und die Kinder gemeinsam mit<br />

den Tieren der afrikanischen<br />

Savanne auf Fantasiereise.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Montag 19.11.,<br />

16.00 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Die Wolfsburger Figuren-<br />

theater Compagnie t spielt<br />

„Der kleine Drache Kokosnuss“<br />

Ungewöhnliche Abenteuer auf<br />

der Dracheninsel: Irgendwo auf<br />

einer Insel in den Weltmeeren<br />

lebt der kleine Drache Kokosnuss.<br />

Mit seiner Freundin, dem<br />

Stachelschwein Mathilda, erlebt<br />

er die tollsten Abenteuer.<br />

Er überlistet den fiesen Zauberer<br />

Ziegenbart. Die Drachenforsche-<br />

rin Henriette von<br />

Drachenstein erzählt<br />

die Geschichte<br />

nach dem beliebten<br />

Kinderbuch in<br />

einer Mischung aus<br />

Schauspiel, Figurentheater<br />

und farbigen<br />

Projektionen.<br />

Für alle kleinen<br />

Forscherinnen und<br />

Forscher nach dem Kinderbuch<br />

von Ingo Siegner.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Dienstag 20.11. ,<br />

15.00–15.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />

Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />

reicht, ab dem 8. Oktober während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />

Eversten. (siehe S. 84)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Programm für Kinder<br />

von 6 bis 9 Jahren<br />

Véronique Tadjo: Oma Nana. Milet.<br />

33


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen –<br />

Gesangsworkshop mit Jesicha<br />

Musik spielt im täglichen Leben<br />

der Menschen in Afrika eine herausragende<br />

Rolle. Zu jeder Zeit<br />

wird gesungen, auf dem Feld, in<br />

der Fabrik, auf der Straße und<br />

natürlich bei Festen und Ritualen.<br />

Die Sängerin und Tänzerin<br />

Jesicha singt zusammen mit<br />

den Kindern fröhliche und stimmungsvolle<br />

Kinderlieder aus ganz<br />

unterschiedlichen Ländern<br />

34<br />

Afrikas und wird dabei vom Meistertrommler<br />

Pascal begleitet.<br />

Jesicha ist 1985 an der Elfenbeinküste<br />

geboren. Schon mit 12<br />

Jahren hat sie als Tänzerin in bekannten<br />

afrikanischen Tanzgruppen<br />

getanzt, später tanzte sie mit<br />

afrikanischen und europäischen<br />

Sängern und Tänzern und ist in<br />

einem Zirkus („Afrika-Afrika“)<br />

aufgetreten.<br />

Für 1. bis 4. Klassen und<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

So. 11.11., 11.30–13.00 Uhr<br />

Di. 13.11.,<br />

Do. 15.11.,<br />

Mo. 19.11.,<br />

Di. 20.11.,<br />

jeweils 10.00–11.30 Uhr<br />

Sa. 17.11., 13.30–15.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur<br />

für die Vormittagstermine erforderlich!<br />

(siehe S. 6)<br />

Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln –<br />

Trommelworkshop mit Pascal<br />

Koulahi<br />

Trommeln sind in der Musik Afrikas<br />

extrem wichtig. In den vielen<br />

Kulturen Afrikas existieren Hunderte,<br />

vielleicht sogar Tausende<br />

von Trommelrhythmen. Manche<br />

sind sehr einfach zu lernen und<br />

werden auf nur einer Trommel gespielt.<br />

Für bestimmte Rhythmen<br />

in Tansania benötigt der Trommler<br />

bis zu 8 unterschiedlich gestimmte<br />

Trommeln, auf denen<br />

er Melodien spielt. Die berühm-<br />

ten Burundi Trommler tragen ihre<br />

Trommeln während des Spiels auf<br />

dem Kopf. Oft werden die Trommeln<br />

mit den Händen gespielt,<br />

häufig mit Stöcken und manchmal<br />

mit einem Stock und einer<br />

Hand.<br />

Trommelmeister Pascal Koulahi,<br />

der ganz viele Trommeln mitbringt,<br />

führt die Kinder spielerisch<br />

in die Kunst des Trommelns ein.<br />

Für 1. bis 4. Klassen und <strong>KIBUM</strong>-<br />

Fans ab 6 Jahren<br />

Sonntag 11.11.,<br />

Sonntag 18.11.<br />

jeweils 14.00–15.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

Freitag 16.11.,<br />

Dienstag 20.11.<br />

jeweils 9.00–10.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur<br />

für die Vormittagstermine erforderlich!<br />

(siehe S. 6)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen –<br />

Spielworkshop mit Jesicha<br />

Spielzeugläden sind in Afrika<br />

nicht gerade häufig und in den<br />

ländlichen Regionen überhaupt<br />

nicht zu finden. Also kennen die<br />

Kinder jede Menge Spiele, die<br />

völlig ohne Spielzeuge auskommen<br />

oder sie basteln sich selbst<br />

welche.<br />

Jesicha, die als kleines Mädchen<br />

in der Elfenbeinküste aufgewachsen<br />

ist, spielt mit den Kindern<br />

ihre persönlichen Lieblingsspie-<br />

le aus ihrer Kindheit: Awale, Gbahegbahe,<br />

Siemou, Ezole, Söu.<br />

Sie zeigt, dass oft gar kein Spielzeug<br />

nötig ist, um riesigen Spaß<br />

zu haben.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Sonntag 11.11.,<br />

Dienstag 13.11.,<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

Samstag 17. 11.,<br />

Montag 19.11.<br />

jeweils 16.00–18.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Alle Afrika-Workshops sind<br />

eine Kooperation der <strong>KIBUM</strong><br />

mit<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Ibrahima Ndiaye (Ibo) liest<br />

„Dikum Dakum, die geheimnisvolle<br />

Zauberformel“<br />

Eine lang andauernde Trockenheit<br />

hat die Tiere in große Not gebracht,<br />

es gibt einfach nichts mehr<br />

zu Fressen. Der Elefant als Ältester<br />

im Dorf versammelt alle Tiere und<br />

schlägt vor, gemeinsam auf Nahrungssuche<br />

zu gehen. Löwe und<br />

Affe, Nashorn und Schildkröte –<br />

und das Schlusslicht bildet die Giraffe<br />

mit dem Chamäleon auf dem<br />

Kopf! Endlich kommt ein herrlicher<br />

Marula-Baum voller Früchte<br />

in Sicht. Doch der Baum ist ver-<br />

hext, kein einziges Tier kann auch<br />

nur eine Frucht davon pflücken …<br />

(Bakame).<br />

Zusammenhalt ist die Lösung und<br />

Ibos Botschaft.<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

Das Bilderbuch mit bezaubernden<br />

Illustrationen der in Frankreich<br />

lebenden Illustratorin ist zunächst<br />

in Ruanda in der Sprache Kinyarwanda<br />

und in Französisch und<br />

Englisch erschienen, die deutsche<br />

Ausgabe „Dikum Dakum – Die geheimnisvolle<br />

Zauberformel“ ist<br />

geplant.<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Montag 12.11., 8.30 Uhr<br />

Wilhelm 13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe S. 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

35


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />

John Kilaka liest<br />

„Der wunderbare Baum“<br />

In Afrika bricht eine Dürre aus,<br />

das Land ist trocken und die Tiere<br />

haben Hunger. Doch es gibt<br />

noch einen wunderbaren Baum<br />

voller saftiger Früchte! Aber leider<br />

hängen diese ganz schön<br />

hoch – selbst der starke Elefant<br />

und die große Giraffe kommen<br />

nicht an sie heran. Da hat die Häsin<br />

eine Idee: Die weise Schild-<br />

36<br />

kröte, die weiß doch bestimmt,<br />

was zu tun ist!<br />

Gesagt, getan. Aber nur<br />

die großen Tiere dürfen<br />

die weise Schildkröte um<br />

Rat fragen! So ziehen sie<br />

los: Der alte Elefant, die<br />

große Giraffe, der starke<br />

Löwe – doch sie alle kehren<br />

mit leeren Füßen,<br />

Hufen und Pfoten zurück.<br />

Wer kann die Tiere<br />

jetzt noch retten? (Baobab)<br />

Für 2. und 3. Klassen<br />

Montag 12.11.,<br />

9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />

Tel. Anmeldung für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen<br />

Tanzworkshop mit Jesicha<br />

Ein altes afrikanisches Sprichwort<br />

lautet: „Wenn Du gehen<br />

kannst, kannst Du auch tanzen,<br />

wenn du sprechen kannst,<br />

kannst du auch singen.“ Und so<br />

gehören Musik, Gesang und Tanz<br />

zum Alltag in Afrika wie das Essen<br />

und Trinken und zu fast jeder<br />

einzelnen Kultur Afrikas<br />

eigene Tänze, Lieder und Musikstile.<br />

Die Kinder in Afrika sehen,<br />

wie ihre größeren Geschwister<br />

oder die Erwachsenen tanzen.<br />

Sobald sie stehen können, imitieren<br />

sie die Bewegungen der<br />

Tänzer und Tänzerinnen und<br />

entwickeln schnell ein Gefühl für<br />

Rhythmik und Tanz.<br />

Die Tänzerin und Sängerin Jesicha<br />

aus der Elfenbeinküste tanzt<br />

gemeinsam mit den Kindern einfache<br />

Tänze aus verschiedenen<br />

Ländern Afrikas, begleitet<br />

vom Trommelmeister Pascal.<br />

Für 1. bis 4. Klassen<br />

Montag, 12.11.,<br />

Mittwoch, 14.11.,<br />

Freitag, 16.11.<br />

jeweils 10.00–11.30 Uhr<br />

Sonntag, 18.11.,<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

FUNDEVOGEL Figurentheater<br />

präsentiert „Auf Oris Rücken<br />

zum Berg der grünen Tränen“<br />

Eine schreckliche Dürre peinigt<br />

die Heimat von Nala und Tido.<br />

Um den Hüter des Regens zu versöhnen,<br />

beschließen die Kinder<br />

einer alten, afrikanischen<br />

Legende zu folgen, die sie quer<br />

durch das Land führt. Nun bre-<br />

chen aufregende<br />

Zeiten für sie an,<br />

denn zusammen<br />

mit dem Elefanten<br />

Ori suchen sie den<br />

Weg zum geheimnisvollen<br />

Berg der<br />

grünen Tränen.<br />

Puse Schröder,<br />

Daniel Theilen und<br />

Elbruz Fidan vom<br />

FUNDEVOGEL<br />

Figurentheater<br />

präsentieren diese alte afrikanische<br />

Geschichte in einer aufwendigen<br />

visuellen Umsetzung.<br />

Unterstützt von einer aufregenden<br />

akustischen Untermalung<br />

mit den tollen Stimmen von<br />

Marlin Wick, Britta Junker und<br />

vielen anderen, wird „Auf Oris<br />

Rücken zum Berg der grünen<br />

Tränen“ als Weltpremiere auf<br />

der <strong>KIBUM</strong> 2012 aufgeführt.<br />

Die <strong>KIBUM</strong> bedankt sich herzlich für<br />

die Förderung bei:<br />

Bäckerei Janssen, Bültmann & Gerriets,<br />

Buchhandlung Thye, Uni Buch,<br />

Schuhhaus Schütte, Nanu Nana,<br />

Modehaus Bruns, Munderloh CITROËN,<br />

Möbelhaus Rosenbohm, Hirsch Apotheke,<br />

Scharmann’s – Richtig Gutes Spielzeug,<br />

Hankens Apotheken, Woyton,<br />

Plexiglas Jung, Leffers, Consequenzen,<br />

ElephantVoices.org-Californien.<br />

Für 1. und 2. Klassen und<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />

Montag, 12.11,<br />

Mittwoch, 14.11.,<br />

Donnerstag, 15.11.,<br />

Freitag, 16.11.<br />

jeweils um 10.00 Uhr<br />

Montag, 19.11.,<br />

11.00 Uhr<br />

Freitag, 16.11.,<br />

17.00 Uhr<br />

Samstag, 17.11.,<br />

Sonntag, 18.11.<br />

jeweils um 12.00 Uhr<br />

und 17.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

37


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Kindermusiktheater:<br />

„Sturmkind“<br />

Jof wurde hoch oben im Ausguck<br />

eines Fischerbootes geboren und<br />

ist schon als kleiner Junge dadurch<br />

aufgefallen, dass er besser<br />

als jeder Seemann Knoten binden<br />

kann. Als ein gewaltiger Sturm<br />

das Boot seiner Eltern zerstört,<br />

zieht die Familie auf der Suche<br />

nach Arbeit an Land und schließt<br />

sich einem Zirkus an. Hier lernt<br />

Jof die bezaubernde Eliza kennen<br />

und verliebt sich. Aber Jof zieht<br />

es wieder zurück ans Meer, wo er<br />

in die Lehre beim besten Fischer<br />

38<br />

der Welt geht, Okinawa Yukio.<br />

Als Yukio im hohen Alter stirbt,<br />

erbt Jof dessen Boot. Aber manche<br />

Boote lassen sich nicht einfach<br />

vererben und so erleidet Jof<br />

Schiffbruch und landet auf einer<br />

einsamen Insel. Hier lernt er den<br />

ebenfalls gestrandeten Nicholas<br />

kennen und macht sich mit ihm<br />

auf die beschwerliche Reise nach<br />

Hause.<br />

Inszenierung: Sara Ostertag<br />

Ausstattung: Birgit Kellner,<br />

Christian Schlechter<br />

Dramaturgie: Matthias Grön,<br />

Lars Gebhardt<br />

Theaterpädagogik: Hanna Puka<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Montag 12.11., 11.00 Uhr<br />

<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />

Kleines Haus<br />

Karten und Informationen zu den<br />

Eintrittspreisen an der Kasse des<br />

<strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheaters.<br />

Tel. 0441 2225-111<br />

Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln –<br />

Bastelworkshop mit Miriam<br />

Konate und Sarah<br />

Basteln wie Kinder in Afrika – unter<br />

der Anleitung von Miriam Konate<br />

und der 11-jährigen Sarah<br />

aus der Elfenbeinküste können<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans kreativ werden: Für<br />

Lesezeichen im Afrika-Style werden<br />

Tetra Paks, Papier, Folie und<br />

Kronkorken verarbeitet. Wunderschöne<br />

Bilderrahmen entstehen<br />

aus Recyclingmaterialien.<br />

Leinenstoffe werden mit ghanaischen<br />

Adinkra-Symbolen bedruckt<br />

und im „typisch afrikanischen“<br />

Design bemalt. Macht mit!<br />

Miriam Konates Herz gehört seit<br />

ihrem 3jährigen Ghana-Aufenthalt<br />

dem afrikanischen Kontinent<br />

mit all‘ seinen Facetten.<br />

Sie hat 2 Jahre am „University<br />

College of Education“ in Winneba<br />

Musik studiert, danach<br />

am Hamburger Konservatorium<br />

Rhythmik. Seitdem unterrichtet<br />

sie für Kinder und Erwachsene<br />

und ist seit 2008 Mitglied des<br />

ivorischen Ensembles „Grand Z“.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren-<br />

Montag 12.11.,<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

Freitag 16.11.,<br />

Sonntag 18.11.,<br />

jeweils 16.00–18.00 Uhr<br />

Seminarraum 5


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />

„Die Schildkröte auf dem<br />

Rücken“<br />

Die Schildkröte ist das langsamste<br />

Tier im Dorf Fakobly in der Elfenbeinküste<br />

und deswegen machen<br />

sich alle anderen lustig<br />

über sie. Eines Tages passiert ihr<br />

auf dem Weg vom Bach zurück<br />

zum Dorf ein Ungeschick: Die<br />

Schildkröte fällt auf den Rücken<br />

und kann sich alleine nicht mehr<br />

umdrehen, oh weh! Wie kann sie<br />

wieder auf die Beine kommen?<br />

Am Ende der Geschichte werdet<br />

Ihr verstehen, warum die Schildkröte<br />

ein Tier ist, das immer ein<br />

Lächeln auf den Lippen hat.<br />

Ein Programm mit vielen Liedern,<br />

Spielen und Geschichten über die<br />

Langsamkeit und darüber, dass<br />

es besser ist, Schritt für Schritt<br />

voran zu kommen als gar nicht.<br />

Die Geschichte in diesem Programm<br />

stammt aus dem Buch<br />

„La tortue sur le dos“ von Michelle<br />

Tanon-Lora und Assi Sébastian<br />

(Abidjan: Les Classiques Ivoiriens<br />

2011).<br />

Für 3. Klassen<br />

Dienstag 13.11., 8.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Stadtteilbibliotheken Eversten, Ofenerdiek<br />

und in der BBK-Galerie<br />

Nasrin Siege liest<br />

„Wenn der Löwe brüllt“<br />

Ein hungriger Löwe wird unruhig<br />

und beginnt leise zu knurren<br />

– genau wie ein leerer Magen. Irgendwann<br />

reißt er sein Maul auf<br />

und brüllt kilometerweit! Emanuel<br />

und Bilali leben mit diesem<br />

hungrigen Löwen. Sie sind Straßenkinder<br />

und morgens ist für<br />

sie kein Tisch gedeckt. Wenn sie<br />

Hunger haben, müssen sie sich<br />

etwas suchen. Das klappt meis-<br />

tens auch: Sie betteln, machen<br />

kleinen Jobs – und manchmal<br />

müssen sie auch stehlen, weil<br />

der Hunger so groß ist. Sonst tun<br />

Emanuel und Bilali alles, was andere<br />

Kinder auch machen: In der<br />

Sonne spielen, lachen und über<br />

die Zukunft nachdenken – wenn<br />

sie mal Busfahrer oder Präsident<br />

sind.<br />

(Peter Hammer)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

Für 1., 2. und 3. Klassen und<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren.<br />

Dienstag 13.11., 8.30 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

Dienstag 13.11., 10.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />

Dienstag 13.11., 17.00 Uhr<br />

BBK-Galerie<br />

Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

39


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1 Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

John Kilaka liest<br />

„Gute Freunde“<br />

Ratz Ratte und Elefant sind die<br />

besten Freunde – und ziemlich<br />

unterschiedlich. Während Ratz<br />

Ratte nie nein sagen kann und<br />

fleißig ist, liegt Elefant lieber auf<br />

der faulen Haut herum. Eines Tages<br />

bietet ihm Elefant sein solides<br />

Haus als Vorratsspeicher an.<br />

Ratz Ratte freut sich, denn seinem<br />

Freund Elefant vertraut er.<br />

40<br />

So sammelt er eifrig<br />

Vorräte. Doch dann<br />

kommt die große Trockenheit<br />

– und mit ihr<br />

gehen die Nahrungsmittel<br />

aus. Aber nicht<br />

für Elefant: Sein Haus<br />

ist prall gefüllt mit Leckereien.<br />

Und davon<br />

gibt er nichts ab. Niemandem!<br />

Ratz Ratte ist<br />

enttäuscht – und die<br />

Freundschaft der beiden wird<br />

auf eine harte Probe gestellt ...<br />

(Baobab Books)<br />

Für 2. und 3. Klassen<br />

Dienstag 13.11., 9.00 Uhr<br />

BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Hermann Schulz liest „Temeo<br />

und sein Freund der Zauberer“<br />

und „Temeos Länderspiel“<br />

In der Lesung präsentiert Hermann<br />

Schulz gleich zwei witzige<br />

Temeo-Geschichten aus den<br />

Pixi-Büchern: In „Temeo und<br />

sein Freund der Zauberer“ hat<br />

Temeo nicht für die Klassenarbeit<br />

gelernt und bittet seinen<br />

Freund, den Zauberer Onkel<br />

Tutomo, um Hilfe …<br />

In „Temeos Länderspiel“<br />

ist Temeo Kapitän der<br />

Fußball-Jugendmannschaft<br />

von Bagamoyo, die<br />

mit Begeisterung, aber<br />

ohne gute Ausrüstung<br />

spielt. Als Temeo im Hotel<br />

eine Gruppe von weißen<br />

Kindern Fußball spielen<br />

sieht, organisiert er ein<br />

Match … (Carlsen)<br />

Mit Bilderbuchkinos.<br />

Für große Kita-Kinder und<br />

1. Klassen<br />

Dienstag 13.11.,<br />

10.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

BBK-Galerie – (Peterstr. 1) Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

John Kilaka liest<br />

„Frische Fische“<br />

So viele Fische! Schimpanse<br />

Sokwe klatscht in die Hände<br />

und freut sich über seinen guten<br />

Fang. Für die Fische wird<br />

er auf dem Markt bestimmt viel<br />

Geld bekommen! Seine Freunde<br />

Zebra, Flusspferd, Schwein,<br />

Leopard, Affe und Löwe freuen<br />

sich mit ihm. Doch der hungrige<br />

Hund durchkreuzt seinen Plan<br />

– und will Sokwes Fische lieber<br />

selber fressen. Hund heckt einen<br />

Plan aus, um Schimpanse Sok-<br />

we die leckeren Fische zu stehlen.<br />

Wie wird es ihm gelingen,<br />

an die Beute heranzukommen?<br />

Und wie reagieren die anderen<br />

Tiere der Dorfgemeinschaft auf<br />

den gemeinen Fischdieb? (Baobab<br />

Books)<br />

Die deutsche Ausgabe ist vergriffen,<br />

die englische „Fresh<br />

fish“ ist bei Boabab Books erhältlich.<br />

Für 2. und 3. Klassen<br />

Dienstag 13.11.,<br />

11.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Hermann Schulz liest<br />

„Wenn dich ein Löwe nach der<br />

Uhrzeit fragt“<br />

Der 12-jährige Temeo Kirschstein<br />

lebt in Afrika. Seine Mutter<br />

ist Afrikanerin, sein Vater ein<br />

deutscher Geologe. Bei der Suche<br />

nach Edelsteinen in einer Gru-<br />

be wird Temeos Vater schwer verletzt<br />

– und plötzlich ist es Temeo,<br />

der Geld für die Familie auftreiben<br />

muss. Denn schließlich muss<br />

Mama Masiti den Arzt irgendwie<br />

bezahlen. Temeo schwänzt die<br />

Schule und macht sich auf den<br />

Weg. Auf seiner „Betteltour“ begegnet<br />

er Farmern, Fabrikbesitzern,<br />

Händlern, Pfarrern und Ordensschwestern<br />

– und schafft<br />

es geschickt, von jedem ein wenig<br />

Geld zu bekommen. Temeo ist<br />

fest entschlossen, seinen Vater zu<br />

retten – und wächst dabei über<br />

sich hinaus. (Carlsen)<br />

Für 4. Klassen<br />

Dienstag 13.11., 11.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

41


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Véronique Tadjo liest<br />

„Mamy Wata and the Monster“<br />

Mama Wata ist ein lieber Wassergeist.<br />

Sie lebt gemeinsam und<br />

friedlich mit anderen Tieren in<br />

einem großen Fluss. Doch eines<br />

Tages ist es mit Ruhe und Frieden<br />

vorbei. Sie erfährt, dass ein<br />

schauriges Wassermonster in<br />

der Gegend sein Unwesen treibt:<br />

Es erschreckt die Menschen in<br />

den umliegenden Dörfern. Das<br />

kann Mama Wata nicht zulassen!<br />

42<br />

Sie möchte helfen und sucht<br />

das Monster in seiner Höhle auf<br />

– und findet es dort weinend<br />

und furchtbar traurig vor. Mama<br />

Wata kann niemanden weinen<br />

sehen. Sie versucht, das Monster<br />

zum Lachen zu bringen. Und als<br />

es ihr gelingt, geschieht etwas<br />

zauberhaftes ... (Nouvelles Editions<br />

Ivoiriennes)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Mittwoch 14.11., 10.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />

„Der kleine blaue Junge“<br />

In dem Dorf Kobâ, im Herzen Afrikas,<br />

wird ein kleiner Junge geboren<br />

und er ist blau! Blau vom<br />

Kopf bis zu den Füßen. Alle anderen<br />

Kinder im Dorf haben die Farbe<br />

von Schokolade, von weiß bis<br />

dunkelbraun. Ein blaues Kind,<br />

das hat es hier noch nie gegeben!<br />

Was wird passieren? Wird der kleine<br />

blaue Junge im Dorf aufwachsen?<br />

Wird er von den anderen<br />

akzeptiert werden? Werden die<br />

Kinder mit ihm spielen?<br />

Ein Programm mit Geschichten,<br />

Liedern und Spielen rund um Unterschiede<br />

und darum, dass Unterschiede<br />

nicht gefährlich sind,<br />

sondern uns reich machen.<br />

Die Geschichte in diesem Programm<br />

stammt aus dem Buch<br />

„Le petit garçon bleu“ von Fatou<br />

Keïta und Kyoko Dufaux (Abidjan:<br />

Nouvelles Editions Ivoiriennes<br />

2011).<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

11.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

BBK-Galerie – (Peterstr. 1) Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1<br />

Véronique Tadjo liest<br />

„Oma Nana“<br />

Grandma Nana liebt Kinder – und<br />

wird selbst von allen Kindern geliebt.<br />

Kein Wunder: Sie erzählt<br />

ihnen wunderbare Geschichten<br />

und gibt ihnen Rätsel auf, die sie<br />

gemeinsam zum Lachen bringen.<br />

Grandma Nana weiß auch ziemlich<br />

viel: Sie kennt die Namen aller<br />

Vorfahren und weiß, welche<br />

Pflanzen gut für die Menschen<br />

sind. Und Grandma Nana hat<br />

eine ganz besondere Puppe. Sie<br />

ist so besonders, dass keines der<br />

Kinder jemals so eine Puppe gesehen<br />

hat. Doch warum ist ausgerechnet<br />

diese Puppe Grandma<br />

Nana so sehr ans Herz gewachsen?<br />

(Milet)<br />

Véronique Tadjo arbeitet gemeinsam<br />

mit den Kindern in einem<br />

Mini-Workshop zu „Oma<br />

Nana“ und erklärt ihre spezielle<br />

Technik.<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

In der Übersetzung und Moderation<br />

von Anne Brunet-Dilger.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

16.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

René Schack liest<br />

„Nelson Mandela – Meine afrikanischen<br />

Lieblingsmärchen“<br />

Nelson Mandela hat für dieses<br />

Buch die schönsten afrikanischen<br />

Märchen ausgewählt. Die<br />

Geschichten bezaubern durch<br />

ihre poetische und farbenfrohe<br />

Sprache, die dem Leser die Welt<br />

Afrikas plastisch vor Augen führt.<br />

Nelson Mandelas Lieblingsmärchen,<br />

die er aus den verschiedenen<br />

Ländern Afrikas zusammengetragen<br />

hat, geben Einblick in<br />

eine exotische, oftmals mythi-<br />

sche Welt. Die Geschichten erzählen<br />

von dem fliegenden Hasen<br />

Mmutla, von dem Jäger Mthiyane,<br />

der in eine Schlange mit sieben<br />

Köpfen verwandelt wird,<br />

und von dem lockenden Zaubergesang<br />

eines prächtigen Vogels,<br />

dem nur die Kinder widerstehen<br />

können. (Beck)<br />

René Schack lässt den Märchenschatz<br />

für junge als auch junggebliebene<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans lebendig<br />

werden und lädt zu einer faszinierenden<br />

Reise durch den afrikanischen<br />

Kontinent ein.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Mittwoch 14.11.,<br />

16.00–16.45 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer (Peterstr. 1)<br />

43


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Véronique Tadjo liest<br />

„Si j ‘ étais roi …“<br />

Véronique Tadjo öffnet gleich<br />

zwei ihrer wunderschönen Bilderbücher:<br />

In „Lucky Grain of Corn“<br />

ist Soro glücklich: Seine Eltern<br />

haben ihm ein Glückskorn geschenkt!<br />

Doch ein Vogel stiehlt<br />

das wertvolle Korn. Auf der Suche<br />

nach ihm begegnet Soro vielen<br />

freundlichen Tieren und Menschen.<br />

Er erkennt, dass Magie<br />

nicht immer dort ist, wo wir sie<br />

44<br />

vermuten ... (Milet)<br />

In „Si j’étais roi …“, das für die<br />

<strong>KIBUM</strong> erstmals in die deutsche<br />

Sprache übersetzt wird, fragt Tadjo<br />

die Kinder: „Wenn du König<br />

oder Königin wärst, was würdest<br />

du verändern?“ Sie präsentiert<br />

ein farbenfrohes Kaleidoskop mit<br />

afrikanischen Königinnen und<br />

Königen in einer Auswahl der 55<br />

afrikanischen Länder und ermöglicht<br />

so eine Schau auf die kulturelle<br />

Vielfalt Afrikas. (Nouvelle<br />

Éditions Ivoriennes)<br />

In der Übersetzung und Moderation<br />

von Anne Brunet-Dilger.<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

Für 2. und 3. Klassen.<br />

Donnerstag 15.11., 8.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />

erforderlich! (siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />

und Kinder- und Jugendbibliothek Foyer<br />

Patrick Addai liest<br />

„Die Großmutter übernimmt<br />

das Fernsehen“<br />

Die Geschichten, die Patrick Addai<br />

aufgeschrieben hat, erzählte<br />

ihm einst seine Großmutter,<br />

als er ein kleiner Junge war. Sie<br />

wohnte in einem kleinen Dorf<br />

in Afrika: In Ofoase in Ashanti<br />

Akim in Ghana und wurde 107<br />

Jahre alt. „In unserem Dorf gibt<br />

es keinen Strom und daher auch<br />

keinen Fernseher. Aber dafür<br />

gibt es die Großmutter.“ In der<br />

Vergangenheit war es die Aufgabe<br />

der Großmutter, den Kindern<br />

Geschichten zu erzählen und<br />

damit Probleme des täglichen<br />

Lebens zu lösen. Auf diese alten<br />

Geschichten seiner eigenen<br />

Großmutter greift der Autor zurück<br />

und beweist damit, dass Geschichten<br />

in einem Buch ebenso<br />

spannend sein können wie im<br />

Fernsehen. (Adinkra)<br />

Mit viel Trommeln und Bewegung.<br />

Für 1. und 2. Klassen und<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />

Donnerstag 15.11., 10.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Ofenerdiek-<br />

Samstag 17.11., 15.00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />

„Boni reist durch Afrika“<br />

Boni ist ein Mäuserich und unser<br />

bester Freund. Boni ist mit uns<br />

nach Deutschland gekommen.<br />

Während unseres Programms<br />

wird Boni Euch auf eine<br />

Reise durch ganz Afrika mitnehmen<br />

und Euch aus seiner Heimat,<br />

der Elfenbeinküste, erzählen.<br />

Mit in seinem Gepäck hat er<br />

viele afrikanische Lieder und Geschichten.<br />

Auf spielerische Art<br />

und Weise werdet Ihr Bekanntschaft<br />

mit Afrika machen und<br />

vielleicht habt Ihr Glück und<br />

werdet während des Programms<br />

sogar in einen ivorischen König<br />

oder eine ivorische Königin verwandelt.<br />

Die Geschichte in diesem Programm<br />

stammt aus dem Buch<br />

„Quentin en Afrique“ von François<br />

Motte und Emmanuel Pierre<br />

(Paris: Seuil Jeunesse 1996).<br />

Für 3. Klassen<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

11.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Freitag 16.11.,<br />

8.30 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />

„Der Gesang des Zaubervogels“<br />

In dem Dorf Abokouamékro in<br />

der Elfenbeinküste verschwinden<br />

ständig Sachen: Alles was<br />

auf den Feldern angepflanzt<br />

wird, Mais, Erdnüsse, Bananen,<br />

Papaya, Guaven, Mangos, Okra<br />

und Auberginen, aber auch Tiere<br />

verschwinden, Schafe, Ziegen<br />

und Hühner. Die Vorräte der<br />

Dorfbewohner werden immer<br />

weniger. Wer ist der Dieb? Unter<br />

Verdacht steht der<br />

wunderschöne Zaubervogel, der<br />

erst seit kurzem ins Dorf gekommen<br />

ist. Der Dorfchef will den<br />

Räuber fangen, können die Kinder<br />

ihm helfen? Ein Programm<br />

mit vielen Mitmach-Liedern,<br />

Spielen und Geschichten rund<br />

ums afrikanische Dorf, ums Zuhören<br />

und Suchen und Finden.<br />

Die Geschichte in diesem Programm<br />

stammt aus dem Buch<br />

„Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“,<br />

das von Nelson Mandela<br />

herausgegeben wurde. (dtv)<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Donnerstag 15.11., 16.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Freitag 16.11., 10.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

45


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Dominique Mwankumi liest<br />

„La peur de l’eau“ – „Die Angst<br />

vor dem Wasser“<br />

In Benin, auf dem See Nokoué,<br />

liegt das Lagunendorf Ganvié.<br />

Ganvié, man nennt es auch das<br />

„Venedig Afrikas“. Millionen von<br />

Touristen kommen jährlich und<br />

sind fasziniert von den Häusern<br />

auf Pfählen, den tänzelnden Pirogen<br />

und der Vaudou-Tradition.<br />

46<br />

Für Pino jedoch ist es ganz einfach<br />

der Ort, in dem seine Familie<br />

seit Generationen lebt. Sein Vetter<br />

Allagaye kommt hingegen von<br />

der Hochebene Abomey, dort haben<br />

die Menschen Angst vor Wasser.<br />

Heute ist Markttag und beide<br />

Jungen sind verabredet: Zum<br />

ersten Mal in seinem Leben wird<br />

Alladaye seine Angst überwinden<br />

und tauchen, um „Geld zu fischen“,<br />

wie alle anderen Jungen<br />

des Dorfes … (L’ école des loisirs)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

In der Übersetzung und Moderation<br />

von Anne Brunet-Dilger.<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Freitag 16.11., 8.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Patrick Addai liest<br />

„Kofi – das afrikanische Kind“<br />

Der kleine Kofi hat große Pläne:<br />

Er will unbedingt in die Schule<br />

gehen! Denn dann kann er später<br />

einmal für den Frieden in der<br />

Welt arbeiten – genau so wie sein<br />

Namensvetter Kofi Annan, der<br />

sich sein Leben lang für ein gutes<br />

Zusammenleben der Menschen<br />

eingesetzt hat. Ob Kofis<br />

Wunsch in Erfüllung geht?<br />

(Adinkra)<br />

Addais Bilderbuch ist dem Friedensnobelpreisträger<br />

Kofi Anan<br />

gewidmet.<br />

Mit Bildern des afrikanischen<br />

Künstlers Kabu Kabute, die als<br />

Bilderbuchkino gezeigt werden.<br />

Ein Vortrag mit Trommeln und<br />

viel Bewegung.<br />

Für 1. und 2. Klassen<br />

Freitag 16.11.,<br />

10.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

und Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

Dominique Mwankumi liest<br />

„Wagenia – Les pêcheurs intrépides<br />

du Congo“ –<br />

„Wagenia – die furchtlosen<br />

Fischer des Kongos“<br />

Mopetas Mutter ist Witwe und<br />

zieht ihn alleine groß. Sie hat<br />

Mopeta ihrem Bruder anvertraut,<br />

damit er das Leben der<br />

Wagenia-Fischer, flussabwärts,<br />

kennenlernt. Mopeta ist glücklich,<br />

den Fischerberuf zu erlernen,<br />

aber er hat auch Heimweh.<br />

Abends fährt er oft allein mit einer<br />

Piroge in die Nähe der Wasserfälle.<br />

Eines Nachts stehlen<br />

Diebe den gesamten Fischfang.<br />

Ihm wird dieser Diebstahl angehängt;<br />

es wird schwierig sein,<br />

seine Unschuld zu beweisen …<br />

(L’ école des loisirs)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

In der Übersetzung und Moderation<br />

von Anne Brunet-Dilger.<br />

Für 3. und 4. Klassen<br />

Freitag 16.11., 11.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Sonntag 18.11., 14.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />

BUCHKINDER-DRUCKWERK-<br />

STATT – Buchkinder <strong>Oldenburg</strong><br />

– NEU in <strong>Oldenburg</strong>!<br />

Drucke dir dein eigenes T-Shirt!<br />

Kinder der Grundschule Staakenweg<br />

haben sich vom afrikanischen<br />

Künstler John Kilaka anregen<br />

lassen und afrikanische Tiere<br />

gezeichnet. Mit diesen Vorlagen<br />

kannst du dir dein eigenes BUCH-<br />

KINDER-T-Shirt drucken, solange<br />

der Vorrat reicht!<br />

Außerdem kannst du mit verschiedenen<br />

Druck- und Stempeltechniken<br />

dein ganz persönliches<br />

Lesezeichen gestalten. Wer sind<br />

die BUCHKINDER <strong>Oldenburg</strong>? Als<br />

BUCHKIND kannst du mit der Unterstützung<br />

von Profis deine eigenen<br />

Geschichten schreiben<br />

und Bilder gestalten, die zu einem<br />

Buch werden können.<br />

Infos über die BUCHKINDER:<br />

www.buchkinder.de<br />

Mit den Künstlerinnen Meike Dismer<br />

und Teréz Fóthy von der Ateliergemeinschaft<br />

W1.<br />

Freitag 16.11.,<br />

Sonntag 18.11.,<br />

Dienstag 20.11.<br />

jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kulturzentrum PFL –<br />

Veranstaltungssaal<br />

47


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Meshack Asare liest<br />

„Als Sosu sein Dorf rettete“<br />

Sosu hat es nicht leicht. Er ist anders<br />

als die anderen Kinder in seinem<br />

Dorf – und das lassen ihn<br />

alle spüren. Sosu kann nicht laufen<br />

und fühlt sich zu nichts nütze.<br />

Doch das ändert sich eines Tages:<br />

Ein Sturm zieht auf und das<br />

Dorf wird von einer Flutwelle bedroht<br />

– doch außer Sosu scheint<br />

48<br />

dies niemand zu bemerken. Denn<br />

die meisten Dorfbewohner arbeiten<br />

auf den umliegenden Feldern<br />

– außer Sosu, sein Hund Fusa,<br />

alte Menschen und kleine Kinder.<br />

Sie sind alle im Dorf zurück geblieben<br />

– und in großer Gefahr!<br />

Sosu und Fusa kämpfen sich tapfer<br />

von der Hütte zu den Trommeln<br />

des Dorfes vor, um alle zu<br />

warnen. Wird es ihnen gelingen?<br />

(Bombus Media)<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

„Sosu“ ist leider nur noch antiquarisch<br />

zu erwerben.<br />

In der Moderation von Regina<br />

Riepe.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Samstag 17.11.,<br />

15.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Kinder- und Jugendbibliothek Foyer<br />

Zaouli-Maskentanz mit<br />

Tra Bi Boti<br />

Der Maskentänzer Tra Bi Boti<br />

stammt aus der Elfenbeinküste<br />

und gehört der Ethnie „gouro“<br />

an. Die Tradition seiner Maske<br />

Zaouli ist ihm in jungen Jahren<br />

übergeben und vermittelt<br />

worden. Er hat jahrelang die-<br />

se Maske auf traditionellen Feiern<br />

und Zeremonien in seinem<br />

Dorf Mamfla getanzt. Diese Feste<br />

dauern meistens über einen ganzen<br />

Tag und der Maskentänzer<br />

tanzt über Stunden allein vor bis<br />

zu 2000 Menschen, begleitet von<br />

dem dazugehörigen Trommel-<br />

und Flötenensemble.<br />

Heute lebt Tra Bi Boti in <strong>Oldenburg</strong><br />

und wird auf der <strong>KIBUM</strong><br />

gemeinsam mit seinem Trommler<br />

einen Einblick in die Tradition<br />

und Tanzweise seiner Maske<br />

geben.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Sonntag 18.11.,<br />

14.30 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Foyer


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Philosophieren mit Kindern<br />

über das „Fremde“<br />

Noch immer gilt vielen Menschen<br />

Afrika als der „fremde“ oder<br />

„schwarze“ Erdteil. Daran knüpft<br />

sich die Frage, was uns veranlasst,<br />

Lebewesen, aber auch Dinge<br />

als „fremd“ oder „vertraut“<br />

wahrzunehmen? Hans-Joachim<br />

Müller, Grundschullehrer und<br />

Lehrbeauftragter am Institut für<br />

Philosophie (www.philosophieren-mit-kindern.de),<br />

nimmt das<br />

Thema der <strong>KIBUM</strong> zum Anlass,<br />

mit Kindern im Grundschulalter<br />

über die Begriffe „fremd“ und<br />

„vertraut“ zu philosophieren.<br />

Dabei versucht er den Kindern in<br />

Gesprächen Gedanken zu entlocken,<br />

deren Vorhandensein Kinder,<br />

noch mehr jedoch Erwachsene,<br />

in Erstaunen versetzen.<br />

Die notwendigen Gesprächsanlässe<br />

bieten selbstverständlich Kinderbücher.<br />

Erwachsene sind als Zuhörer willkommen.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Sonntag 18.11., 14.30 – 16.00 Uhr<br />

Montag 19.11., 8.30 – 10.00 Uhr<br />

Dienstag 20.11., 8.30 – 10.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Die Anmeldung von Grundschulklassen<br />

geschieht direkt bei Hans-Joachim Müller<br />

ab dem 8. Oktober über:<br />

denk-art@t-online.de.<br />

Grundschule Röwekamp – Gertrudenstraße 27<br />

Die Klasse 2b der Grundschule<br />

Röwekamp präsentiert<br />

„Das Lied der bunten Vögel“<br />

Die Klasse 2b der Grundschule<br />

Röwekamp lädt alle kleinen und<br />

großen <strong>KIBUM</strong>-Fans auf eine<br />

musikalische Reise nach Ghana<br />

ein. Im Zentrum der Fabel von<br />

Kobna Anan und Omari Amonde<br />

um die bunten Vögel steht das<br />

Tsche-tsche-kule-Lied, das vielen<br />

Kindern in Ghana als Sing-<br />

und Bewegungsspiel vertraut<br />

ist. Gespickt mit<br />

weiteren afrikanischen<br />

Liedern<br />

führen die 23 Röwelöwen<br />

durch<br />

die Geschichte<br />

von fünf Vögeln,<br />

die mit ihrem Gesang<br />

einen Bauern<br />

erfreuen und<br />

dafür von ihm<br />

Futter bekommen, bis eines Tages<br />

jeder der Vögel auf die gleiche<br />

Idee kommt ...<br />

Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-<br />

Fans<br />

Sonntag 18.11.,<br />

15.00 Uhr<br />

Grundschule Röwekamp,<br />

Gertrudenstraße 27<br />

49


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

Meshack Asare liest<br />

„Kwajo und das Geheimnis des<br />

Trommelmännchens“<br />

Der Ashanti-Junge Kwajo lebt in<br />

Ghana. Jeden Morgen hilft er seinem<br />

Vater bei der Herstellung<br />

von kleinen Bronzefiguren, den<br />

sogenannten Goldgewichten. Zur<br />

Belohnung bekommt Kwajo ein<br />

geheimnisvolles Trommelmännchen<br />

geschenkt – das plötzlich<br />

mit ihm zu sprechen beginnt. Es<br />

50<br />

erzählt Kwajo im Traum von einem<br />

verborgenen Goldschatz,<br />

der nur durch Weisheit gefunden<br />

werden kann. Schließlich gelingt<br />

es Kwajo tatsächlich, den sagenhaften<br />

Schatz zu finden – doch<br />

der Traum vom Reichtum zerrinnt<br />

in seinen Händen. Dafür hat Kwajo<br />

einen neuen, viel wertvolleren<br />

Schatz entdeckt: seine Freunde,<br />

das frohe und gesellige Leben<br />

und seine Familie.<br />

Meshack Asare bringt zur Lesung<br />

„Goldstaub“ mit ...<br />

„Kwajo“ ist leider nur noch antiquarisch<br />

zu erwerben.<br />

In der Moderation von Regina<br />

Riepe.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren<br />

Sonntag 18.11.,<br />

16.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Meshack Asare liest<br />

„The Canoe’s Story” –<br />

„Die Geschichte des Kanus“<br />

„Am Anfang war ich ein Baum“,<br />

so beginnt das neueste Bilderbuch<br />

von Meshack Asare, in dem<br />

ein Kanu seine Lebensgeschichte<br />

erzählt. Es führt uns zunächst<br />

in den Regenwald, in dem hundert<br />

Jahre alte Baumriesen wachsen,<br />

„groß und stark wie Könige“.<br />

Doch dann kommen die Maschi-<br />

nen… Der Baum wird zum Meer<br />

transportiert, wo er als Kanu von<br />

den Fischern gebraucht wird. Es<br />

ist ein großes Abenteuer für den<br />

Baumriesen, das er erzählt, voller<br />

Neugierde auf das was kommt.<br />

(Sub-Saharan Pbulishers, Accra/<br />

Ghana 2010)<br />

Meshack Asare verbindet durch<br />

das Kanu beide Regionen Westafrikas.<br />

Das Bilderbuch mit<br />

großformatigen Zeichnungen ist<br />

für die <strong>KIBUM</strong> in die deutsche<br />

Sprache übersetzt worden.<br />

In der Moderation von Regina<br />

Riepe.<br />

Für 2. und 3. Klassen<br />

Montag 19.11., 8.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Tadias! Komm mit nach Afrika<br />

– Der Workshop<br />

Durch Lieder, gemeinsames Singen,<br />

Bewegungsspiele, Informationen,<br />

Gegenstände des täglichen<br />

Lebens, Geschichten und<br />

Spiele lernen die Kinder mit viel<br />

Spaß und Freude die Lebensrealität<br />

von Gleichaltrigen in afrikanischen<br />

Ländern kennen.<br />

Sie singen Lieder aus Tansania,<br />

tanzen wie die Kinder in Sambia,<br />

spielen wie die Kinder in Äthiopien,<br />

hören vom Alltag der Kin-<br />

der in afrikanischen Ländern,<br />

erproben Spielzeug der Kinder<br />

aus Afrika.<br />

Sie spielen auf dem Daumenklavier<br />

und dem Musikbogen und<br />

lernen eine Vielzahl von afrikanischen<br />

Trommeln kennen.<br />

In Gespräch und Aktion erlernen<br />

die Kinder spielerisch kulturelle<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten.<br />

(Ökotopia)<br />

Josephine Kronfli aus Äthiopien<br />

und Pit Budde haben 1997 die<br />

Gruppe KARIBUNI gegründet,<br />

mit der sie das Genre einer „Weltmusik<br />

für Kinder“ begründeten.<br />

Für 2. und 3. Klassen<br />

Montag 19.11.,<br />

10.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />

Tobias Krejtschi liest<br />

„Die schlaue Mama Sambona“<br />

Mama Sambona ist Königin auf<br />

einer Insel im afrikanischen<br />

Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –<br />

und mittlerweile schon ziemlich<br />

alt. Eines Tages besucht sie ein<br />

verknöcherter, bleicher Herr:<br />

Er möchte Mama Sambona zu ihren<br />

Ahnen bringen, sie steht als<br />

nächste auf seiner Liste. Schnell<br />

wird klar: Der Mann ist der Tod.<br />

Aber Mama Sambona denkt<br />

noch gar nicht ans Sterben! Es<br />

ist noch so viel zu tun, da wird<br />

der Tod noch warten müssen.<br />

Sie veranstaltet ein mitreißendes<br />

Fest und lädt Herrn Tod dazu<br />

ein. Mama Sambona fordert ihn<br />

zum Tanz auf – und siehe da:<br />

Er lässt sich vom Rhythmus der<br />

Trommeln, der Freude und vom<br />

Leben verführen ...<br />

(Peter Hammer)<br />

Krejtschi illustrierte den Text<br />

von Hermann Schulz – sein<br />

Debüt errang renommierte<br />

Preise. Anhand zahlreicher Fotos<br />

wird er veranschaulichen, wie<br />

ein Bilderbuch entsteht.<br />

Für 1., 2. und 3. Klassen und für<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Montag 19.11.,<br />

9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

51


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Hannelore Vogt trägt<br />

„Märchen der Völker“ frei vor<br />

1812 erschien der erste Band der<br />

Kinder- und Hausmärchen der<br />

Brüder Grimm. 200 Jahre nach<br />

seinem Erscheinen nimmt die<br />

Märchenerzählerin Hannelore<br />

Vogt das Jubiläumsjahr 2012<br />

zum Anlass, Märchen aus ihrem<br />

Werk in freiem Vortrag zu rezitieren.<br />

Zudem trägt sie jeweils ein<br />

Märchen aus Afrika vor.<br />

52<br />

– Von den Haulermännerchen<br />

und der Alten, die Kinder in den<br />

Sack steckte „Darauf erzählte es,<br />

was ihm im Walde begegnet war,<br />

aber bei jedem Wort, das sprach,<br />

fielen ihm die Goldstücke aus<br />

dem Mund, so dass bald die ganze<br />

Stube damit bedeckt ward.“<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren und<br />

Erwachsene<br />

Donnerstag 15.11., 16.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

„ … und sah im siegelhellen Wasser<br />

seine Eseleinsgestalt. Darüber<br />

war es so betrübt, dass es in<br />

die weite Welt ging.“<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren und<br />

Erwachsene<br />

Montag 19.11., 16.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />

Text von Hans Hagen, Illustrationen<br />

von Tobias Krejtschi<br />

„Die Nacht der Trommler“<br />

Dong. Kadong. Wie ein Herzschlag<br />

– so dröhnen die Laute der<br />

großen Trommel durch die Nacht.<br />

Der todkranke Meistertrommler<br />

Dudu Addi ist voll in seinem Element<br />

und spielt, lacht und tanzt.<br />

Sidi und die anderen fünf Schüler<br />

sind aufgewacht. Sie entdecken<br />

die sechs Trommeln neben ihm.<br />

Die Kinder wissen: Jeder muss<br />

die richtige Trommel für sich<br />

auswählen. Welche Farbe ist mit<br />

welcher Lebensgeschichte verknüpft,<br />

die Dudu Addi am Feuer<br />

erzählen wird? (Peter Hammer)<br />

Tobias Krejtschi, der die beeindruckenden<br />

Illustrationen zum<br />

Buch schuf, wird nach der Lesung<br />

erläutern, wie die Bilder entstanden<br />

und die Originale dazu zeigen.<br />

Für 3. und 4. Klassen und<br />

<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 9 Jahren<br />

Dienstag 20.11.,<br />

9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />

Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />

ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />

Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG) BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />

„Afrika erzählt ... und spielt“<br />

Im Rahmen ihrer Ausbildung zur<br />

Erzieherin bzw. zum Erzieher hat<br />

sich eine Gruppe von SchülerInnen<br />

der <strong>Oldenburg</strong>er Fachschule<br />

für Sozialpädagogik / BBS3<br />

seit den Sommerferien mit dem<br />

diesjährigen Motto der <strong>KIBUM</strong><br />

„Afrika erzählt“ beschäftigt.<br />

Ausgehend von Bilderbüchern,<br />

Geschichten, Liedern und philosophischen<br />

Fragestellungen zum<br />

Thema „Ich und die Anderen –<br />

Ich und die Welt“ wurden Spiel-<br />

und Vorleseaktionen für Kinder<br />

im Alter von 6 bis 9 Jahren konzipiert.<br />

Die Ergebnisse und Ideen<br />

des Kurses werden nun auf<br />

der <strong>KIBUM</strong> präsentiert und mit<br />

den Kindern durchgeführt.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Dienstag 20.11.,<br />

15.00 Uhr–18.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Franziska Vondrlik liest<br />

„Bäume für Kenia“<br />

„Mutter der Bäume“ wird die Kenianerin<br />

Wangari Maathi genannt,<br />

die den Frauen ihres Landes beibrachte,<br />

ihr Land wieder aufzuforsten.<br />

30 Millionen Bäume wurden<br />

durch sie neu gepflanzt. 2004<br />

erhielt sie als erste Afrikanerin<br />

den Friedensnobelpreis.<br />

Als heranwachsendes Mädchen<br />

verließ Wangari Kenia für ihr Biologiestudium.<br />

Nach fünf Jahren<br />

zurück, erstreckte sich vor ihr ein<br />

baumloses Land, kahl wie eine<br />

Wüste. Hier war für Wangari klar,<br />

dass unbedingt etwas geschehen<br />

musste, um das Land und auch die<br />

Bevölkerung zu retten ... (Freies<br />

Geistesleben)<br />

Die beliebte <strong>Oldenburg</strong>er Schauspielerin<br />

Franziska Vondrlik verleiht<br />

der Erzählung ihre Stimme<br />

und zeigt die leuchtenden Aquarellbilder<br />

Novilas, die uns Kenias<br />

Schönheit vor Augen führen.<br />

Mit Bilderbuchkino.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />

Dienstag 20.11.,<br />

15.00-15.30 Uhr<br />

BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />

53


Nachwort von Desmond M. Tutu<br />

Lutz van Dijk (Hg.)<br />

African Kids<br />

Eine südafrikanische<br />

Township-Tour<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Lutz van Dijk (Hg.):<br />

African Kids –<br />

Eine südafrikanische<br />

Township-Tour<br />

Auf Initiative und in enger<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Afrika-<strong>KIBUM</strong> entstand<br />

der Foto-Erzählband<br />

„African Kids“, in<br />

dem uns der südafrikanische<br />

Junge Sive mit-<br />

Der südafrikanische Junge Sive nimmt uns mit auf eine aufregende Tour durch<br />

sein Township Masiphumelele bei Kapstadt. In vielen Fotos und Geschichten<br />

nimmt auf eine aufregende Tour durch sein Township Masiphumelele<br />

wird der oft harte Alltag der Kinder und Jugendlichen lebendig, aber auch ihre<br />

Lebenslust, ihr Humor und ihre Zuversicht. Auch „African Kids“ träumen von<br />

bei Kapstadt. In vielen Fotos und einem Geschichten selbstbestimmten Leben, in dem wird Liebe, Freundschaft der oft und Vertrauen harte Alltag<br />

die Hauptrolle spielen.<br />

der Kinder und Jugendlichen lebendig, aber auch ihre Lebenslust, ihr<br />

“Ein wunderbares Buch über das Leben von<br />

Humor und ihre Zuversicht. Auch Kindern „African und Jugendlichen Kids“ in träumen unseren Townships.” von einem<br />

Friedensnobelpreisträger Desmond M. Tutu, Südafrika<br />

selbstbestimmten Leben, in dem Liebe, Freundschaft und Vertrauen<br />

die Hauptrolle spielen. Mit einem Nachwort vom Friedensnobelpreisträger<br />

Desmond M. Tutu, der lobt: „Ein wunderbares Buch über das Leben<br />

von Kindern und Jugendlichen in unseren Twownships.“<br />

ISBN 978-3-7795-0423-8<br />

www.peter-hammer-verlag.de<br />

Lutz van Dijk erzählt immer wieder von den Kindern und Jugendlichen<br />

der südafrikanischen Townships. Ob aus der Perspektive seiner Romanfiguren<br />

oder als Botschafter des Kinderhauses HOKISA. In „African<br />

Kids“ lässt er sie selbst zu Wort kommen.<br />

Alle Schulklassen, die die Afrika-<strong>KIBUM</strong> besuchen, erhalten als Geschenk<br />

der <strong>Oldenburg</strong>ischen Landesbank AG gegen Vorlage der kopierten<br />

Anmeldebestätigung ein Exemplar von „African Kids“ für<br />

die Klassenbibliothek! (Abholung nur in der Fotoausstellung „African<br />

Kids“, Peterstr. 1, möglich)<br />

African Kids<br />

gebunden, 104 Seiten<br />

€ 19,90 (D)<br />

ISBN: 978-3-7795-0423-8<br />

Peter Hammer<br />

N


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />

Programm für Kinder<br />

von 10 bis 12 Jahren<br />

© Dominique Mwankumi: La peur de l’eau. L’ école des loisirs.<br />

55


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />

Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />

und Artothek – Peterstraße 1<br />

Lutz van Dijk liest<br />

„African Kids – Eine südafrikanische<br />

Township-Tour“<br />

Der zehnjährige Sive nimmt den<br />

Leser mit auf eine Tour durch<br />

sein Township Masiphumelele in<br />

Südafrika, führt ihn zwischen<br />

den Hütten aus Holz, Pappe und<br />

Blech herum und macht ihn mit<br />

seinen Freunden und deren Ge-<br />

56<br />

schichten bekannt. Die sind oft<br />

hart, doch nie hoffnungslos.<br />

Lutz van Dijk erzählt immer wieder<br />

von den Kindern und Jugendlichen<br />

der südafrikanischen<br />

Townships. In „African Kids“<br />

lässt er sie selbst zu Wort kommen.<br />

Auf Initiative und in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Afrika-<strong>KIBUM</strong><br />

entstand der Foto-Erzählband<br />

„African Kids“.<br />

Mit einem Nachwort von Friedensnobelpreisträger<br />

Desmond<br />

M. Tutu.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 10 Jahren<br />

und ab 5. Klassen<br />

Samstag 10.11., 17.00 Uhr<br />

Stadtbibliothek (EG)<br />

Montag 12.11., 8.30 Uhr<br />

Artothek, Peterstraße 1<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Artothek – Peterstraße 1<br />

Lutz van Dijk liest „Niemand<br />

wird mich töten“<br />

Dieses Buch geht unter die Haut:<br />

Der Township-Jugendliche Mbu<br />

Maloni berichtet über sein bisheriges<br />

Leben. Aufgewachsen in<br />

extremer Armut und ohne Fürsorge<br />

der Eltern, Alkohol und<br />

Gewalt sind die ständigen Be-<br />

gleiter seiner Jugend. Doch seine<br />

Träume gibt der junge Mbu<br />

nicht auf. Ein tragischer Vorfall<br />

verändert sein Leben: Sein<br />

bester Freund Atie wird nur 15<br />

Jahre alt – erstochen bei einer<br />

Prügelei. Ab diesem Zeitpunkt<br />

schreibt Mbu seine Gedanken<br />

und prägenden Erlebnisse auf.<br />

Heute ist Mbu 18 Jahre alt. Er<br />

geht in die elfte Klasse einer<br />

Oberschule im Township Masiphumelele<br />

bei Kapstadt – und<br />

hat sein erstes Buch geschrieben.<br />

(Peter Hammer)<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 12 Jahren<br />

Sonntag 11.11.,<br />

16.00 Uhr<br />

Artothek, Peterstraße 1<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13 Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Hermann Schulz liest<br />

„Mandela und Nelson“<br />

Mein lieber Herr Gesangsverein,<br />

da würde sich Kaiser Franz<br />

seine spärlichen Haare raufen:<br />

ein staubiger Fußballplatz, über<br />

den grasende Kühe latschen, ein<br />

planloser Trainer und ein Stürmer,<br />

der während des Angriffs<br />

pinkeln geht. Wie soll man so ein<br />

Länderspiel gewinnen? Mitten in<br />

Afrika. Und das gegen die Favoriten<br />

aus dem fernen Germany!<br />

Nelson, der Kapitän der Truppe,<br />

ist sonst eher ein ruhiger Typ.<br />

Aber jetzt platzt ihm der Kragen.<br />

Zum Glück hat seine Schwester<br />

Mandela mehr auf dem Kasten<br />

als so mancher Bayern-Spieler.<br />

Na ja, fast. (Carlsen)<br />

Für 5. und 6. Klassen<br />

Montag 12.11.,<br />

10.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Lutz van Dijk liest<br />

„Romeo und Jabulile“<br />

Romeo und Julia auf Südafrikanisch:<br />

Jabulile lebt in Masi,<br />

spielt für ihr Leben gern Fußball<br />

– und ist in ihrer Mannschaft<br />

der Star! Kein Wunder, dass<br />

alle Jungs ihrer Straße mit der<br />

13-Jährigen gehen wollen. Doch<br />

Jabulile behauptet sich nicht<br />

nur auf dem Rasen. Sie weiß was<br />

sie will – und was nicht.<br />

Auf einem Sportfest lernt sie den<br />

14-jährigen Romeo kennen –<br />

ein fußballbegeisterter Flüchtlingsjunge<br />

aus Simbabwe. Selbst<br />

spielen kann er allerdings nicht:<br />

Sein linkes Bein ist zu kurz geraten.<br />

Lonwabo, Jabuliles älterer<br />

Bruder, fragt sich, was der<br />

Flüchtling hier will – und die<br />

erbarmungslose Jagd auf den<br />

fremden Romeo beginnt ...<br />

(Peter Hammer)<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 12 Jahren<br />

Montag 12.11.,<br />

14.30 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

57


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

58<br />

FORTSETZUNG!<br />

Hermann Schulz liest „Mandela<br />

und Nelson – Das Rückspiel“<br />

Wie geht es weiter mit den Fußballverrückten<br />

Zwillingen Mandela<br />

und Nelson und den anderen<br />

sympathisch-chaotischen Kickern<br />

aus Tansania? Nachdem sie<br />

das Spiel gegen die deutsche Jugendauswahl<br />

aus dem Ruhrgebiet<br />

auf dem heimischen Platz in Bagamoyo<br />

überstanden haben, gibt<br />

es eine neue Herausforderung.<br />

Sie sind zum Rückspiel nach<br />

Deutschland eingeladen!<br />

(Erscheint im Januar 2013 im<br />

neu gegründeten Aladin Verlag in<br />

Hamburg). In einer literarischen<br />

Weltpremiere liest Hermann<br />

Schulz aus dem noch unveröffentlichten<br />

Werk – ein Muss für<br />

alle Fans von Mandela, Nelson<br />

und den Bagamoyo-Kickern.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 10 Jahren<br />

Montag 12.11., 16.30 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Nasrin Siege liest „Sombo, das<br />

Mädchen vom Fluss“<br />

Sombo lebt mit ihrer Familie<br />

in einem kleinen afrikanischen<br />

Dorf. Sie ist sehr wissbegierig<br />

und geht jeden Tag gerne in<br />

die Schule – auch wenn es ein<br />

weiter Weg dorthin ist. Sombo<br />

sorgt für ihre Geschwister und<br />

möchte später einmal Lehrerin<br />

oder Krankenschwester werden.<br />

Abends lauscht sie gespannt<br />

den Geschichten ihres Opas. Sie<br />

denkt über vieles nach: Warum<br />

dürfen die Männer nicht mehr<br />

auf Elefantenjagd gehen? Und<br />

wieso soll die Oma ihrer Freundin<br />

Wime plötzlich eine Hexe<br />

sein? Aber zuerst muss Sombo<br />

für einige Wochen ins Mukanda,<br />

eine Buschschule für Mädchen.<br />

Dort lernt sie, was sie als<br />

erwachsene Frau wissen muss.<br />

(Beltz & Gelberg)<br />

Für 5. und 6. Klassen<br />

Mittwoch 14.11., 8.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Nasrin Siege liest „Juma – ein<br />

Straßenkind aus Tansania“<br />

Juma ist zehn Jahre alt, als seine<br />

Mutter stirbt. Für den afrikanischen<br />

Jungen ändert sich alles,<br />

denn die Stiefmutter kümmert<br />

sich nur um ihre eigenen Kinder.<br />

Und das Schlimmste: Sein Vater<br />

trinkt. Irgendwann hält Juma es<br />

nicht mehr aus und flieht in die<br />

Stadt Dar es Salaam. Dort lebt er<br />

fortan als Straßenkind. Auch<br />

wenn Juma neue Freunde findet<br />

– das Leben auf der Straße ist für<br />

ihn hart, trostlos und gefährlich.<br />

Er und seine Freunde sind misstrauisch<br />

und neugierig zugleich,<br />

als sie von dem neuen „Zentrum“<br />

hören, das sich um Straßenkinder<br />

kümmert. Erst mit der Zeit<br />

fassen sie Vertrauen ...<br />

(Beltz & Gelberg)<br />

Für 5. und 6. Klassen<br />

Donnerstag 15.11.,<br />

10.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Meshack Asare liest<br />

„The Cross Drums”<br />

Die Jungen Billa und Meliga aus<br />

miteinander verfeindeten Dörfern<br />

sind die Helden dieses Kinderbuches.<br />

Eines Tages fällt Meliga<br />

in einen alten, still gelegten<br />

Brunnen, Billa rettet ihn. Das<br />

ist der Beginn einer zögerlichen<br />

Freundschaft, die die beiden<br />

Kinder vor ihren Familien<br />

und ihren Dörfern geheim halten<br />

müssen. Zwei Trommeln werden<br />

zum Zeichen ihrer Freundschaft.<br />

Durch ihren Mut und ihre unverbrüchliche<br />

Freundschaft wird es<br />

Billa und Meliga am Ende gelingen,<br />

die unendliche Spirale von<br />

Gewalt und gewalttätiger Rache<br />

zu beenden. (Sub-Saharan Publishers,<br />

Accra/Ghana)<br />

Das Buch mit großformatigen<br />

Zeichnungen ist 2008 in Ghana<br />

erschienen und für die <strong>KIBUM</strong> in<br />

die deutsche Sprache übersetzt<br />

worden.<br />

In der Moderation von Regina<br />

Riepe.<br />

Für 5. und 6. Klassen<br />

Montag 19.11., 11.30 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13<br />

Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />

erforderlich! (siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

59


Bücher können das Tor<br />

zur großen Welt sein<br />

Buchhandlung Isensee<br />

Haarenstraße 20 · Tel. 0441 - 361424-10<br />

Verkaufsstand direkt am Eingang der <strong>KIBUM</strong><br />

Rotraut Susanne Berner: Petra<br />

© 2009 Gerstenberg Verlag, Hildesheim


Programm<br />

für Jugendliche<br />

© Foto von Ralf Hirschberger: African Kids. Peter Hammer.<br />

für Jugendliche<br />

61


<strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchpreis<br />

Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich<br />

Nils Mohl liest<br />

„Es war einmal Indianerland“<br />

Stell dir vor, du bist 17 und lebst<br />

in den Hochhäusern am Stadtrand.<br />

Der Sommer ist heiß.<br />

Es ist Mittwochnacht, als dir Jackie<br />

den Kopf verdreht. Im Freibad.<br />

Fuchsrotes Haar. Sandbrau-<br />

62<br />

ne Haut. Stell dir vor, wie dir die<br />

Funken aus den Fingern sprühen<br />

vor Glück. Und plötzlich fliegt<br />

die Welt aus den Angeln: Zöllner<br />

erwürgt seine Frau. Edda, die<br />

21-Jährige aus der Videothek,<br />

stellt dir nach. Mauser steigt mit<br />

Kondor in den Ring. Immer wieder<br />

meinst du, diesen Indianer<br />

mit der Adlerfederkrone zu sehen.<br />

Und dann zieht zum Showdown<br />

ein geradezu biblisches<br />

Gewitter auf – fühlt es sich so an,<br />

erwachsen zu werden?<br />

Für 9. Klassen<br />

Montag 12.11., 8.30–9.30 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

Montag 12.11., 10.45–11.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und<br />

Jugendbuchpreis 2012 –<br />

Lesung der Nominierten<br />

Über 300 Bücher und Manuskripte<br />

wurden zum diesjährigen Kinder-<br />

und Jugendbuchpreis der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

eingesandt. Im Rahmen<br />

der <strong>KIBUM</strong> lesen die Nominierten<br />

aus ihren Werken vor und geben<br />

einen Einblick in ihr Können. Die<br />

Preisträgerin bzw. der Preisträger<br />

wird bei der offiziellen Verleihung<br />

am Abend verkündet.<br />

Der Preis ist mit einer Ehrengabe<br />

von 7.600 Euro verbunden. Er wird<br />

an AutorInnen bzw. IllustratorInnen<br />

verliehen, die erstmals mit einem<br />

eigenständigen Werk auf dem<br />

Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur<br />

an die Öffentlichkeit treten.<br />

Mit dem Preis möchte die Stadt<br />

<strong>Oldenburg</strong> einen Beitrag zur Förderung<br />

von innovativen und kreativen<br />

Ideen (noch) Unbekannter<br />

leisten.<br />

Montag, 12.11.,<br />

15.00–16.00 Uhr<br />

Besprechungsraum


Exerzierhalle – Johannisstraße 6<br />

Theater: „Tschick“<br />

Nach dem Roman von Wolfgang<br />

Herrndorf. In einer Bühnenfassung<br />

von Robert Koall.<br />

Es ist Sommer in Deutschland.<br />

Während andere mit der Familie<br />

in den Urlaub fahren, bleibt der<br />

14-jährige Maik allein zu Haus.<br />

Der Vater ist mit seiner Assistentin<br />

auf „Geschäftsreise“, die alkoholkranke<br />

Mutter macht Ferien in<br />

einer Entzugsklinik und die ganze<br />

Klasse feiert bei der schönen Tatjana<br />

die Party des Jahres, zu der alle<br />

eingeladen sind – nur nicht Maik.<br />

Doch dann kreuzt Tschick auf, der<br />

eigentlich Andrej Tschichatschow<br />

heißt und vor vier Jahren aus<br />

Russland nach Deutschland gekommen<br />

ist. Nun steht er vor dem<br />

Haus mit einem geklauten Lada<br />

und hat eine Idee. Urlaub machen<br />

wie normale Leute. Den Opa besuchen<br />

in der Walachei. Und damit<br />

beginnt eine aberwitzige Reise<br />

ohne Karte und Kompass durch<br />

den wilden Osten Deutschlands.<br />

Ein Stück nach dem Roman von<br />

Wolfgang Herrndorf.<br />

Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 13 Jahren<br />

Montag 12.11.,<br />

Dienstag 13.11.,<br />

jeweils 10.30 Uhr<br />

Exerzierhalle<br />

Karten und Informationen zu den Eintrittspreisen<br />

an der Kasse des <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />

Staatstheaters.<br />

Tel. 0441 2225-111<br />

Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

Film: „Themba“ mit<br />

Lutz van Dijk<br />

Vom armen Jungen zum erfolgreichen<br />

Nationalspieler: Thembas Story<br />

klingt zu schön um wahr zu sein<br />

– und doch ist sie es. Der berührende<br />

Roman handelt vom spannenden<br />

Aufstieg eines südafrikanischen<br />

Jungen in die Nationalelf<br />

seines Landes. Sexuelle Gewalt und<br />

für Jugendliche<br />

Aids, beides feste Bestandteile des<br />

südafrikanischen Alltags, spielen<br />

in dem Buch ebenso eine Rolle.<br />

Themba erzählt aber auch von Aufbegehren<br />

und Mut. (cbt)<br />

Der Film „Themba“ nach der gleichnamigen<br />

literarischen Vorlage von<br />

Lutz van Dijk rafft Kindheit und<br />

Jugend zu einem bewegten Mix aus<br />

Sozialdrama, Coming-of-Age und<br />

Sportfilm zusammen. In der Rolle<br />

von Thembas Förderer ist Ex-Nationaltorwart<br />

Jens Lehmann zu<br />

sehen.<br />

Im Anschluss an den Film Diskussion<br />

mit Lutz van Dijk.<br />

Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />

Montag 12.11., 10.30–13.00 Uhr<br />

Casablanca Kino<br />

Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />

erforderlich! (siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

63


für Jugendliche<br />

Stadtteilbibliotheken – Kreyenbrück Casablanca – Programmkino, Johannisstraße17<br />

Nasrin Siege liest<br />

„Die Piraten von Libertalia“<br />

Madagaskar gegen Ende des 17.<br />

Jahrhunderts. Die Piratenkapitäne<br />

Misson und Caraccioli versuchen –<br />

lange vor der Französischen Revolution<br />

– ihren Traum von Freiheit,<br />

64<br />

Gleichheit und Brüderlichkeit zu<br />

verwirklichen und eine freie Republik<br />

zu gründen: Libertalia.<br />

Bis heute weiß man nicht, ob es<br />

Libertalia wirklich gegeben hat<br />

oder ob die freie Republik nur<br />

ein schöner Traum war. Defoe hat<br />

uns ihre faszinierende Geschichte<br />

überliefert. Nasrin Siege erzählt<br />

sie uns in einem spannenden<br />

Abenteuerroman neu und zeigt<br />

dazu eine spannende, materialreiche<br />

Powerpoint-Präsentation.<br />

Für 8. und 9. Klassen<br />

Montag 12.11., 10.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Véronique Tadjo liest „Nelson<br />

Mandela: Nein zur Apartheid“<br />

Tadjos Jugendbuch ist eine spannende<br />

Biografie über den Freiheitskämpfer,Friedensnobelpreisträger<br />

und Präsidenten<br />

Südafrikas: Nelson Mandela. Es<br />

erzählt die wahre Geschichte eines<br />

afrikanischen Helden, der<br />

immer für die Freiheit und gegen<br />

die Unterdrückung kämpfte<br />

– und zu einem der großen Nein-<br />

Sager der Weltgeschichte wurde.<br />

Über 27 Jahre saß Nelson Mandela<br />

als erbitterter Gegner der<br />

Apartheid in Südafrika im Gefängnis.<br />

1990 wurde er schließlich<br />

begnadigt – und unter großem<br />

Jubel der Welt freigelassen.<br />

Fortan setzte er sich für eine Politik<br />

der Versöhnung zwischen<br />

Schwarzen und Weißen ein – und<br />

wurde 1994 erster schwarzer Präsident<br />

des Landes. (Anaconda)<br />

In der Moderation von Anne<br />

Brunet-Dilger.<br />

Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />

Dienstag 13.11., 11.00 Uhr<br />

Casablanca Kino<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Nasrin Siege liest<br />

„Ich kehre zurück, Dadabé“<br />

Großvater Dadabé erzählt seiner<br />

Enkelin Todisoa und den anderen<br />

Kindern die Geschichte ihrer<br />

Familien. Kurz nach seinem<br />

Tod verwüstet ein Zyklon das<br />

Dorf, Häuser und Felder sind zer-<br />

stört. Kamisy, Todisoas Vater, beschließt,<br />

mit seiner Familie neu<br />

anzufangen – in der Hauptstadt<br />

Antananarivo. Schnell sind die<br />

Ersparnisse aufgebraucht, die<br />

Familie lebt auf der Straße. Gelegenheitsjobs<br />

werden schlecht<br />

bezahlt, mit Betteln und dem Verkauf<br />

von Müll kämpfen sie ums<br />

Überleben. Schließlich kommt<br />

die Familie illegal in einem der<br />

ärmsten Viertel unter. Doch Kamisy<br />

wird unschuldig ins Gefängnis<br />

gesteckt – und Todisoa sucht<br />

nach einem Ausweg ...<br />

(Brandes & Apsel)<br />

Für Jugendliche und Erwachsene<br />

Mittwoch 14.11., 16.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Hanna Jansen liest<br />

„Herzsteine“<br />

Sam soll ein Jahr auf Sylt zur<br />

Schule gehen – weit weg von seinem<br />

Zuhause und seinen Freunden<br />

in Hamburg. Denn seine Mutter<br />

Fe droht, ernsthaft krank zu<br />

werden. Sie kommt aus Ruanda –<br />

und ist vor 17 Jahren vor dem Völkermord<br />

in ihrer afrikanischen<br />

für Jugendliche<br />

Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich<br />

und Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

Heimat geflohen. Nun wird Sams<br />

Mutter von ihrem Trauma eingeholt.<br />

Die Zeit auf der Insel soll ihr<br />

helfen, gesund zu werden.<br />

Auf der Inselschule lernt Sam das<br />

Mädchen Enna kennen. Sie wird<br />

von allen argwöhnisch betrachtet<br />

– denn ihre Mutter ist Heilerin.<br />

Sam ist beeindruckt, wie ruhig<br />

und selbstbewusst Enna mit der<br />

Situation umgeht – und die beiden<br />

„Exoten“ kommen sich näher<br />

... (Peter Hammer)<br />

Für 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />

Mo., 19.11., 8.30–9.30 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

Mo., 19.11., 10.45–11.45 Uhr<br />

Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />

Di., 20.11., 11.00–12.00 Uhr<br />

Casablanca Kino<br />

Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />

erforderlich! (siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

65


für Jugendliche<br />

Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17 Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />

Philip Oprong Spenner liest<br />

„Move on up: Ich kam aus dem<br />

Elend und lernte zu leben“<br />

Philip wächst als Vollwaise in Kenia<br />

auf – auf den Straßen Nairobis.<br />

Er lebt, um zu überleben:<br />

brutale Schläge, ständiges Betteln<br />

und quälender Hunger sind<br />

66<br />

seine Begleiter. Mit 12 Jahren<br />

kommt das Straßenkind in ein<br />

Waisenhaus und geht dort erstmals<br />

zur Schule. Philip ist wissbegierig<br />

und lernt schnell.<br />

Als er 20 Jahre alt ist, wird er von<br />

einem Hamburger Arzt adoptiert<br />

– und beendet sein Studium in<br />

Deutschland mit Auszeichnung.<br />

Dennoch entscheidet er sich bewusst<br />

gegen einen Karriereberuf<br />

– und unterrichtet heute lieber<br />

Kinder an einer Hamburger „Problemschule“.<br />

Denn er weiß, was<br />

die Kinder brauchen und wie er<br />

ihnen helfen kann. (Ullstein)<br />

Für 6., 7., 8. und 9. Klassen<br />

Montag 19.11., 11.00 Uhr<br />

Casablanca Kino<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Hanna Jansen liest<br />

„Über tausend Hügel wandere<br />

ich mit dir“<br />

Jeanne und ihre beiden Geschwister<br />

wachsen sorglos und<br />

behütet im afrikanischen Ruanda<br />

auf, dem Land der tausend<br />

Hügel. Die Familie gehört dem<br />

Stamm der Tutsi an, einer ruandischen<br />

Minderheit. Kurz nach<br />

Jeannes achtem Geburtstag im<br />

April 1994 passiert das Unfassbare:<br />

ein Völkermord! Aufgebracht<br />

von Fanatikern bringen<br />

bisher friedliche Hutu ihre<br />

Tutsi-Nachbarn kaltblütig um.<br />

Wahllos morden sie mit Gewehren<br />

und Macheten, eine Million<br />

Menschen sterben. Der mitfühlende<br />

und eindrückliche Roman<br />

erzählt die wahre Lebens- und<br />

Überlebensgeschichte von Jeanne<br />

d’Arc Umubyeyi, die Mitte der<br />

90er Jahre von der Autorin adoptiert<br />

wurde. (Thienemann)<br />

Für Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

Dienstag 20.11., 16.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />

(siehe Seite 6)<br />

Didaktisches Material zum Downloaden<br />

unter www.kibum-oldenburg.de.


Programm<br />

für Erwachsene<br />

© Tobias Krejtschi: Mama Sambona. Peter Hammer.<br />

für Erwachsene<br />

67


© Kees de Kort: David wird König. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.<br />

für Erwachsene<br />

Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong> – Pferdemarkt 15<br />

Ausstellung „Kinderbibeln in<br />

Bildern vom Holzschnitt bis<br />

zum Comic“<br />

„So klein und so groß!“ rief ein<br />

Kind beim Anschauen des Bildes.<br />

Der niederländische Kunsterzieher<br />

Kees de Kort erzählt, wie<br />

der junge David den Riesen Goliath<br />

nur mit einem Kiesel zu Fall<br />

bringt. Schon im Mittelalter entstanden<br />

biblische Bilder, die spätere<br />

Kinderbibeln beeinflussten.<br />

Die erste wurde von Martin Luther<br />

1529 mit knappen Bibeltexten<br />

und Holzschnitten gestaltet.<br />

Seitdem sind ca. 1.000 Titel<br />

68<br />

für evangelische,katholische<br />

und jüdische<br />

Kinder<br />

entstanden;<br />

jährlich kommen<br />

neue auf<br />

den Markt.<br />

Die Ausstellung zeigt Bildmotive<br />

zu biblischen Geschichten vom<br />

Holzschnitt bis zum Comic.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein<br />

Katalog in der Schriftenreihe<br />

der Landesbibliothek.<br />

www.lb-oldenburg.de<br />

Ausstellung vom<br />

1.11.2012–9.2.2013<br />

Mo.–Mi., 10.00 –12.00 Uhr<br />

Do., 10.00 –19.00 Uhr<br />

Fr., 10.00 –17.00 Uhr<br />

Sa., 9.00 –12.00 Uhr<br />

Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Jugendbücher in Szene setzen!<br />

Jugendliche für das Lesen<br />

begeistern!<br />

Um Jugendliche für das Lesen<br />

zu begeistern, ist es wichtig, deren<br />

individuelles Leseinteresse<br />

zu berücksichtigen. Dazu eignen<br />

sich hervorragend Jugendbücher,<br />

die sowohl inhaltlich eine<br />

große Vielfalt aufweisen als auch<br />

von der Gestaltung her unterschiedlichenLesekompetenzniveaus<br />

entgegenkommen. Es werden<br />

methodische Tipps für die<br />

kreative Behandlung dieser Bücher<br />

im Unterricht und im Rahmen<br />

außerschulischer Leseförderangebote<br />

vorgestellt. Darüber<br />

hinaus lernen die Teilnehmer<br />

Projekte zur Leseförderung kennen,<br />

die sich insbesondere in der<br />

Kooperation mit außerschulischen<br />

Partnern wie Öffentlichen<br />

Bibliotheken und in der Einbeziehung<br />

der peer group bewährt<br />

haben und die den Aufbau einer<br />

schulischen Lesekultur erfolgreich<br />

unterstützen können.<br />

Für Lehrkräfte Sek. I,<br />

Bibliothekare/innen<br />

Freitag 9.11., 10.00 –13.00 Uhr<br />

Seminarraum 5<br />

Anmeldung: Online-Anmeldung unter<br />

www.alf-hannover.de/anmeldung.php<br />

bis 26. Oktober; Teilnehmerzahl: 20


Kulturzentrum PFL – Obergeschoss Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Super Mario & Co. –<br />

Games in Bibliotheken<br />

PC- und Konsolenspiele sind<br />

heute selbstverständlich in der<br />

Lebenswirklichkeit von Kindern<br />

und Jugendlichen. Viele Erwachsene<br />

begegnen Konsolenspielen<br />

jedoch sehr kritisch und<br />

verbinden damit oft aggressive<br />

Spielinhalte. Das große Angebot<br />

der Konsolenspiele ist aber<br />

differenzierter und vielfältiger.<br />

Die Veranstaltung zieht den Bogen<br />

über Tipps zur Anschaffung,<br />

technischen Voraussetzungen<br />

bis hin zum pädagogischen Umgang<br />

mit Spielen in der Bibliothek.<br />

Thematisiert werden:<br />

• Spiele als Kulturgut und Bibliothek<br />

als Ort von Medien<br />

• Die Medienwelt von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

• Vorstellung der unterschiedlichen<br />

Konsolen und Spiele-<br />

Genre<br />

• Bestandsaufbau<br />

• Tipps für den Umgang mit<br />

Spielen und deren Betreuung<br />

in der Bibliothek<br />

• praktische Umsetzung<br />

Für alle Interessierten aus<br />

Öffentlichen Bibliotheken<br />

Freitag 9.11., 10.15 –13.15 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Anmeldung: nur über die Beratungsstelle<br />

für Öffentliche Bibliotheken Weser-Ems<br />

(Tel. 04941 9737930) bis 19. Oktober;<br />

Teilnehmerzahl: 20<br />

Action ohne Sinn? Faszination<br />

Computerspiele<br />

In den Medien werden vor allem<br />

negative Wirkungen von Computerspielen<br />

hervorgehoben. Sind<br />

soziale Isolation, Computerspielsucht<br />

und gesteigerte Gewaltbereitschaft<br />

die Folgen vom Spiel?<br />

Können Spiele auch positive Wirkungen<br />

auf Ihre Nutzer/innen<br />

ausüben? Betrachtet werden im<br />

für Erwachsene<br />

Besonderen Online-Spiele (MMO)<br />

und aktuelle Entwicklungen der<br />

Branche.<br />

Themen:<br />

• kurze Vorstellung der Spiele-<br />

Genre<br />

• Übersicht aktueller Games +<br />

Trends<br />

• Pro/Contra Online-Spiele<br />

• Alterskennzeichnung USK/<br />

PEGI<br />

• Diskussion<br />

In Kooperation mit dem Präventionsrat<br />

<strong>Oldenburg</strong> referiert Lukas<br />

Krieg als Eltern-Medien-Trainer.<br />

Für Eltern und alle Interessierte<br />

Freitag 9.11., 14.30 –16.00 Uhr<br />

Seminarraum 6<br />

Anmeldung: nur über den Präventionsrat<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

(Email: praeventionsrat@stadt-oldenburg.de)<br />

bis 2. November; Teilnehmerzahl:<br />

20<br />

69


für Erwachsene<br />

Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />

Komm mit nach Afrika!<br />

Neugierig und mit großer Offenheit<br />

lassen sich Jungen und<br />

Mädchen für das Leben in anderen<br />

Kulturen begeistern. Afrika<br />

lockt mit seiner Vielfalt.<br />

Dass es dort mehr gibt als exotische<br />

Tiere, die Bilder von Hunger<br />

und Armut nur einen kleinen<br />

Teil der afrikanischen Wirklichkeit<br />

darstellen und die „10 klei-<br />

70<br />

nen Negerlein“ nun wirklich in<br />

die Klamottenkiste des letzten<br />

Jahrhunderts gehören, zeigt ein<br />

Blick in die aktuellen Kinder-<br />

und Jugendbücher.<br />

In diesem Workshop stellt Regina<br />

Riepe als Expertin (www.afrika-didact.de)<br />

Bücher aus und<br />

über Afrika vor und eröffnet Zugänge,<br />

die den Alltag und die<br />

Kultur des afrikanischen Kontinents<br />

in Kindergarten und Schule<br />

lebendig werden lassen.<br />

Für Pädagogen/innen in Kindergarten,<br />

Grundschule und<br />

Klassenstufe 5/6<br />

Mit einem Gang über die <strong>KIBUM</strong><br />

Freitag 9.11., 14.30 –17.00 Uhr<br />

Besprechungsraum<br />

Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />

erforderlich! (siehe S. 6)<br />

Dolf Verroen liest<br />

„Wie schön weiß ich bin“<br />

Der niederländische Schriftsteller<br />

Dolf Verroen verwebt in<br />

seinem literarischen Text über<br />

Maria – Tochter eines weißen<br />

Teeplantagenbesitzers in der<br />

niederländischen Kolonie Surinam<br />

des 19. Jahrhunderts –<br />

geschickt Geschichten mit Geschichte.<br />

Die 40 minimalistischen<br />

und in der Verknappung<br />

sehr poetischen Texte zeigen<br />

sehr eindrücklich, wie Rassis-<br />

mus und Diskriminierung entstehen<br />

und erschreckend selbstverständlich<br />

weitergegeben<br />

werden. Nach seiner Lesung aus<br />

der Kolonialerzählung spricht<br />

Dolf Verroen über den Schreibprozess.<br />

Verroen ist in Deutschland mit<br />

zahlreichen Preisen, u.a. dem<br />

Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

2005 und dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis<br />

2005 für dieses<br />

Buch ausgezeichnet worden.<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Forschungsstelle Kinder- und<br />

Jugendliteratur der Carl von<br />

Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Für Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

Freitag 16.11.,<br />

20.00 Uhr<br />

Musik- und Literaturhaus<br />

Wilhelm13


Universität <strong>Oldenburg</strong> – Uhlhornsweg 49–55/Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Wie schön fern ich bin. Afrikabilder in<br />

der Kinder- und Jugendliteratur<br />

Wissenschaftliches Symposium der<br />

Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur<br />

der Carl von Ossietzky Universität<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Wie kein anderer Kontinent wird Afrika<br />

von uns mit Vorstellungen besetzt, die sich<br />

zwischen Katastrophenszenarien und der<br />

Faszination des Exotischen bewegen. Welche<br />

Bilder Afrikas waren und sind in der<br />

deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur,<br />

in Bilderbüchern, Erzählungen und<br />

Filmen präsent und welche Perspektiven eröffnen<br />

sich im Blickwechsel auf die afrikanische<br />

Kinderliteratur?<br />

Diese Fragen diskutieren Literatur- und<br />

KulturwissenschaftlerInnen, der ghanaische<br />

Autor Meshack Asare, sowie VertreterInnen<br />

aus der Praxis, die das Gespräch<br />

darüber weiterführen, wie Auswahlentscheidungen<br />

getroffen werden, wie Texte<br />

für Erwachsene<br />

aus und über Afrika übersetzt und vermittelt<br />

werden (können) und welche Rolle<br />

Verlage, AutorInnen, ÜbersetzerInnen,<br />

Schulen und Institutionen der Literaturvermittlung<br />

in diesem Kontext spielen.<br />

Das öffentliche Symposium wendet sich<br />

an alle Interessierte, insbesondere an<br />

VermittlerInnen, die mit Fragen der<br />

Kinder- und Jugendliteratur beruflich<br />

zu tun haben.<br />

Freitag 16.11.,<br />

14.30–17.45 Uhr<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong>, Bibliothekssaal<br />

Samstag 17.11.,<br />

10.00–13.00 Uhr<br />

Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />

Seminarraum 5<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 1.10.2012 per<br />

E-Mail an Jördis Bajorat (joerdis.lena.bajorat@unioldenburg.de).<br />

71


Europas<br />

beliebtestes<br />

Fotobuch<br />

ab<br />

7,95 €*<br />

www.cewe.de<br />

* Das abgebildete Produkt hat einen höheren Preis.<br />

Diesen entnehmen Sie bitte der Preisliste. Die Preise<br />

verstehen sich inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.


Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />

Kurzbiografien der<br />

Autor/innen und<br />

Illustrator/innen<br />

73


Foto: © Adinkra Verlag<br />

A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />

Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Patrick K. Addai wurde 1969 in<br />

Ghana geboren und lebt heute<br />

in der Nähe von Linz. Addai<br />

studierte Volkswirtschaft in Linz<br />

und Soziologie und Politikwissenschaft<br />

in Salzburg. Da<br />

kein Verlag seine Kinderbücher<br />

veröffentlichen wollte, gründete<br />

Addai kurzerhand den Adinkra<br />

Verlag für afrikanische Literatur<br />

und Kulturbegegnungen.<br />

1999 wurde Addai mit dem Ös-<br />

74<br />

terreichischen Inter-Kultur-Preis<br />

ausgezeichnet. Für sein Projekt<br />

„Afrikanische Literatur für Weltoffenheit“<br />

erhielt er 2004 den<br />

Innovationspreis des Landes<br />

Oberösterreich. 2006 und 2010<br />

folgte jeweils der „Adler Award“<br />

als bester afrikanischer Autor in<br />

Europa. www.adinkra.at.<br />

Meshack Asare wurde 1945 in<br />

Ghana geboren. Dort studierte er<br />

Kunst und arbeitete bis 1979 als<br />

Lehrer an afrikanischen Schulen.<br />

In seiner Freizeit schrieb<br />

Asare erste Kinderbücher und<br />

begann, diese auch zu illustrieren.<br />

Asare wurde zweimal von<br />

der UNESCO für sein kinderliterarisches<br />

Schaffen ausgezeichnet.<br />

Er erhielt den Noma-Preis für afrikanische<br />

Literatur, für „Als<br />

Sosu sein Dorf rettete“ 2001 den<br />

IBBY-Preis – und gewann damit<br />

die Wahl zum besten Kinderbuch<br />

Afrikas im Jahr 2000. Nach einigen<br />

Jahren in London lebt Asare<br />

heute mit seiner Familie in Degenfeld<br />

(Schwäbisch Gmünd).<br />

Foto: © Peter Hammer Verlag<br />

Lutz van Dijk wurde 1955 in<br />

Berlin geboren. Zunächst arbei-<br />

tete er als Lehrer in Hamburg,<br />

später dann als Mitarbeiter im<br />

Anne-Frank-Haus in Amsterdam.<br />

Seit 2001 lebt van Dijk als Mitbegründer<br />

und Ko-Direktor der<br />

Stiftung HOKISA in Kapstadt.<br />

Nominiert war van Dijk bisher<br />

u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

(2002). 1997 erhielt<br />

er den Jugendliteraturpreis<br />

von Namibia. Seine Jugendromane<br />

„Township Blues“ und „Themba“<br />

werden in südafrikanischen<br />

Schulen in Afrikaans, Englisch<br />

und Xhosa gelesen. Die jüngste<br />

Publikation „African Kids“<br />

entstand in enger Kooperation<br />

mit der <strong>KIBUM</strong>. Für „Township<br />

Blues“ wurde van Dijk 2001 der<br />

bedeutende Gustav-Heinemann-<br />

Friedenspreis überreicht.<br />

www.lutzvandijk.co.za.


Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />

Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Ibo (Ibrahima Ndoffène Ndiaye)<br />

wurde 1963 im Senegal geboren.<br />

Er studierte Germanistik, Romanistik<br />

und Anglistik in Dakar<br />

und Saarbrücken. Seit 1987 lebt<br />

der Autor, Musiker, Schauspieler<br />

und Tänzer in Saarbrücken.<br />

Für die Deutsche Welle vertonte<br />

er einige Märchen, die in sechs<br />

Sprachen übersetzt und von 250<br />

Radiostationen in Afrika ausgestrahlt<br />

wurden. Ibo erhielt wichtige<br />

Preise in Deutschland, im<br />

Senegal und in Frankreich – zuletzt<br />

den Literaturpreis „Adler<br />

Award“ des Afrikanischen Jugendwerks<br />

in Bonn.<br />

www.ibrahima.de.<br />

Foto: © Thienemann Verlag<br />

Hanna Jansen wurde 1946 in<br />

Diepholz geboren. Nach ihrem<br />

Referendariat arbeitete Jansen<br />

zunächst als Lehrerin und<br />

Moderatorin für Lehrerfortbildung<br />

in Köln, bevor sie für einen<br />

Schulbuchverlag Texte schrieb.<br />

Jansen adoptierte bis 2009 insgesamt<br />

14 Kinder aus aller Welt,<br />

überwiegend aus afrikanischen<br />

Ländern. 2003 wurde Jansen für<br />

„Über tausend Hügel“ mit dem<br />

Buxtehuder Bullen ausgezeichnet,<br />

das Werk war zudem für<br />

den Friedrich Gerstäcker Preis<br />

nominiert und erhielt zahlreiche<br />

internationale Auszeichnungen.<br />

Heute lebt die Autorin in Sassen<br />

(Vulkaneifel).<br />

www.hannajansen.de.<br />

John Kilaka wurde 1966 in<br />

Sumbawanga im Südwesten<br />

Tansanias geboren. Als Zwanzigjähriger<br />

begann er ein Studium<br />

der Tingatinga-Malerei. Für sein<br />

erstes Werk „Frische Fische“ erhielt<br />

er 2002 die „Blaue Brillenschlange“<br />

und den Katholischen<br />

Jugendbuchpreis. Sein zweiten<br />

Bilderbuchs „Gute Freunde“<br />

wurde 2005 mit dem Bologna<br />

Ragazzi Award „New Horizons“<br />

prämiert. Für seine beeindruckende<br />

Bilderbuchkunst wurde<br />

Kilaka national und international<br />

mit einigen der wichtigsten<br />

kinderliterarischen Auszeichnungen<br />

bedacht: Nominierung<br />

Rattenfänger-Literaturpreis<br />

2010, Peter Pan-Preis 2011 und<br />

Nominierung Astrid Lindgren-<br />

Preis 2012. Heute lebt er mit<br />

seiner Familie in Dar es Salaam<br />

in Tansania.<br />

www.kilaka.org.<br />

75


A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />

Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Tobias Krejtschi kam1980<br />

in Dresden auf die Welt. In<br />

Hamburg studierte er Illustration<br />

und schloss als Diplom-<br />

Designer ab. Er arbeitet heute<br />

für verschiedene Agenturen,<br />

Zeitschriften- und Buchverlage<br />

und lebt in Hamburg. Zudem<br />

lehrt er seit 2011 an der Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften.<br />

2008 wurde das von<br />

Krejtschi illustrierte Buch „Die<br />

schlaue Mama Sambona“ für den<br />

Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

(Kinderbuch) nominiert und ein<br />

76<br />

Foto: © Peter Hammer Verlag<br />

Jahr später mit dem Troisdorfer<br />

Bilderbuchpreis und dem Peter<br />

Pan-Preis ausgezeichnet<br />

www.tobiaskrejtschi.de.<br />

Foto: © a_amo<br />

Nils Mohl (geb. 1971) studierte<br />

in Kiel, Tübingen und Berlin<br />

neuere deutsche Literaturwissenschaft,<br />

Linguistik und<br />

Volkskunde sowie in Weimar<br />

Kulturmanagement. Er war u. a.<br />

zweimaliger Gewinner des Literaturförderpreises<br />

Hamburg und<br />

zweimaliger Träger des MDR-<br />

Literaturpreises. 2011 gewann<br />

er mit seinem Jugendbuchdebüt<br />

„Es war einmal Indianerland“<br />

den <strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchpreis<br />

und wurde damit<br />

auch zum Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

2012 nominiert.<br />

Neben dem Schreiben arbeitet<br />

Mohl als Dozent für Schreibtechnik<br />

an der Universität Hamburg<br />

und lebt mit seiner Familie in<br />

seiner Heimatstadt Hamburg.<br />

www.nilsmohl.de<br />

Dominique Mwankumi wurde<br />

1965 im Kongo geboren. Er stu-<br />

dierte zunächst an der Kunstakademie<br />

in Kinshasa, danach<br />

folgte in Brüssel sein Studium<br />

des Grafik-Design und der<br />

Illustration. 1998 erschien sein<br />

erstes Bilderbuch „La Pêche à<br />

la Marmite“. Es folgten viele<br />

weitere Kinderbücher, die mit<br />

Literatur-Preisen bedacht wurden.<br />

Mwankumi ist Gründer und<br />

Präsident von Illusafrica, einem<br />

bedeutenden Netzwerk von<br />

Künstlern, Schriftstellern und<br />

Zeichnern aus Westafrika.<br />

Heute lebt der Autor in London.<br />

www.dominiquemwankumi.fr.


Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />

Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

N’gowa (= Märchen, Geschichte,<br />

Spiel in der afrikanischen Sprache<br />

Baoulé) besteht aus den drei<br />

ivorischen Germanisten Dieu-<br />

Donné Alexandre Kouassi N‘zi,<br />

Hippolyte Yao Bondouho und<br />

Brice Wilfried Sea und der deutschen<br />

Bibliothekarin Stefanie<br />

Kastner. Mit unterschiedlichen<br />

Programmen richtet sich die<br />

Gruppe in Afrika wie in Deutschland<br />

an Kinder zwischen 6 und<br />

12 Jahren, Jugendliche und<br />

Erwachsene. Das Ziel von N‘gowa<br />

ist die Leseförderung und die<br />

Vermittlung eines authentischen<br />

und aktuellen Afrika-Bildes in<br />

Deutschland.<br />

Foto: © Peter Hammer Verlag<br />

Hermann Schulz wurde 1938<br />

in Ostafrika geboren und<br />

wuchs in Deutschland auf. Er<br />

bereiste die Welt: Südamerika,<br />

Afrika und den Vorderen<br />

Orient. Danach kehrte er nach<br />

Deutschland zurück und leitete<br />

von 1967 bis 2001 den Peter<br />

Hammer Verlag. 1981 erhielt er<br />

für seine verlegerische Arbeit<br />

den Von der Heydt-Kulturpreis<br />

der Stadt Wuppertal und 1998<br />

die Hermann-Kesten-Medaille.<br />

2008 wurde sein Kinderbuch „Die<br />

schlaue Mama Sambona“ für den<br />

Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

nominiert und ein Jahr später<br />

mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

www.carlsen.de.<br />

Nasrin Siege wurde 1950 in<br />

Teheran geboren und zog im<br />

Foto: © Ludwig Siege<br />

Alter von neun Jahren mit<br />

ihrer Familie nach Deutschland.<br />

Zunächst arbeitete sie als<br />

Psychotherapeutin, später als<br />

Autorin. 1983 begann für Siege<br />

und ihre Familie das Abenteuer<br />

Afrika: Sie lebten in Tansania,<br />

Sambia und Madagaskar. Seit<br />

2008 ist Äthiopien die Heimat<br />

der Schriftstellerin. 1994 erhielt<br />

sie den Kinderbuchpreis der<br />

Ausländerbeauftragten des<br />

Berliner Senats. Siege engagiert<br />

sich in zahlreichen afrikanischen<br />

Kinderhilfsprojekten,<br />

dafür wurde sie 2006 mit einem<br />

Award ausgezeichnet.<br />

www.nasrin-siege.com.<br />

77


A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />

Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />

Philip Oprong Spenner wurde<br />

1979 in Kenia geboren, wuchs<br />

dort als Vollwaise auf und lebte<br />

als Straßenkind. Er besuchte<br />

dort die Schule und studierte<br />

später dank einer Patenschaft<br />

in Nairobi Jura. Anschließend<br />

wurde er von seinen deutschen<br />

Pateneltern adoptiert und kam<br />

nach Hamburg, wo er Deutsch<br />

lernte und Lehramt studierte.<br />

Spenner unterrichtet seit 2009<br />

78<br />

Foto: © Gerald von Foris<br />

Schüler an einer Hamburger<br />

„Problemschule“. Außerdem<br />

setzt er sich als Vorsitzender des<br />

Vereins „Kanduyi Children“ für<br />

Jugendliche in Kenia ein.<br />

www.ullsteinbuchverlage.de.<br />

Véronique Tadjo wurde 1955 in<br />

Paris geboren und wuchs in der<br />

Elfenbeinküste auf. Sie studierte<br />

Literaturwissenschaften<br />

und lehrte Sprachen an afrikanischen<br />

Universitäten. Tadjo<br />

schrieb Bücher verschiedener<br />

Genres und publizierte zahlreiche<br />

Kinderbücher mit eigenen<br />

Illustrationen. Ihr zweites<br />

Kinderbuch „Mamy Wata“ zählt<br />

zu den 100 besten afrikanischen<br />

Büchern des Jahrhunderts. 1998<br />

nahm Tadjo an einem Schreibprojekt<br />

zur Verarbeitung des<br />

Völkermordes in Ruanda teil –<br />

daraus entstand ihr literarisches<br />

Werk „L’Ombre d’Imana“ (2000).<br />

2005 war sie Preisträgerin des<br />

„Grand Prix littéraire de l’Afrique<br />

noire“. Heute lebt die Autorin<br />

mit ihrer Familie in Südafrika<br />

und lehrt als Professorin für<br />

Französisch in Johannesburg.<br />

www.veroniquetadjo.com.


31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />

Kinoprogramm für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

© Foto: Nic Bothma: African Kids. Peter Hammer.<br />

79


31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />

Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

Casablanca-Programmkino in <strong>Oldenburg</strong> präsentiert:<br />

31. Kinder- und Jugendfilmfestival vom 8.–21.11.2012<br />

Änderungen und Irrtümer nicht beabsichtigt, aber vorbehalten –<br />

Aufgrund des frühen Redaktionsschlusses des <strong>KIBUM</strong>-Programmheftes ist es uns<br />

leider nicht möglich, die Termine und Anfangszeiten der Filme mit absoluter Sicherheit<br />

festzulegen. Bis zum Festival Anfang November kann es immer noch zu<br />

Programmänderungen kommen, die wir jetzt noch nicht absehen können.<br />

Insbesondere die Anfangszeiten der Filme können sich noch geringfügig verändern.<br />

Um sicherzugehen oder wenn Sie Fragen zu den Filmen haben, treten Sie gerne mit<br />

uns in Kontakt unter Tel. 0441-884757 oder schauen Sie unter<br />

www.casablanca-oldenburg.de. Anfang Oktober, wenn unser eigener Festival-Flyer<br />

erscheint, müssten die Termine aber feststehen.<br />

Für Schulklassen und Gruppen bieten wir Sondervorstellungen am Vormittag an.<br />

Bitte melden Sie sich an unter 0441-884757 oder schreiben Sie eine mail an<br />

kino@casablanca-oldenburg.de.<br />

Zu fast allen Filmen gibt es auch pädagogisches Begleitmaterial für<br />

Lehrerinnen und Lehrer. Bei Bedarf rufen Sie uns gerne an.<br />

Bei den Kinovorstellungen handelt es sich um kostenpflichtige <strong>Veranstaltungen</strong>.<br />

80<br />

„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“<br />

Animationsfilm von Jorgen Lerdam, Kari Juusonen.<br />

Finnland 2012, FSK vorauss. ab 0 J.,<br />

empf. ab 4 J.<br />

Ein neues<br />

Abenteuer für<br />

das Rentierjunges<br />

Niko.<br />

Als Niko einenAugenblick<br />

nicht<br />

aufpasst, wird<br />

sein kleinerStiefbruder<br />

Jonni entführt.<br />

Niko<br />

macht sich daher<br />

mit seinem<br />

Freund Julius auf die Suche. In einer turbulenten<br />

Gemeinschaftsaktion müssen Familie<br />

und Freunde alle möglichen Abenteuer bestehen,<br />

um Jonni zu finden und zu retten.<br />

Zeichentrickspaß für die kleinen Kinogänger!<br />

Geplant von Do. 8.11.–Mi. 21.11.,<br />

täglich etwa 14.15 Uhr


Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

„Pommes Essen“<br />

Von Tina von Traben. Deutschland 2012, 85<br />

Min., FSK ab 0 J., empf. ab 9 Jahren<br />

Seit ihr Vater starb, führt Frieda mit ihren drei<br />

Töchtern Patty, Selma und Lilo seine Pommes-<br />

Bude weiter, allerdings wirtschaftlich erfolglos<br />

– und das, obwohl sie das leckere Geheimrezept<br />

seiner Sauce hat. Ihr hinterlistiger<br />

Bruder Walther hat indes mit einer Fast-Food-<br />

Kette Karriere gemacht und lässt keinen fiesen<br />

Trick aus, um an Papas Saucenformel zu<br />

kommen. Und dann wird Frieda eine Kur verordnet<br />

und Patty, Selma und Lilo müssen den<br />

Laden schmeissen...<br />

Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />

31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />

„Paulas Geheimnis“<br />

Von Gernot Krää, Deutschland 2006, 98 Min.,<br />

FSK ab 6 J., empf. ab 8 Jahren<br />

Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2006<br />

Paulas wichtigster Begleiter ist ihr Tagebuch.<br />

Eines Tages wird es ihr gestohlen und<br />

mit ihrem Freund Tobi macht sie sich auf die<br />

Suche nach den Dieben. Dabei kommen sie<br />

einer gefährlichen Kinderschlepperbande<br />

auf die Spur und geraten selber in große Gefahr…<br />

Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />

„Emil und die Detektive“<br />

Von Gerhard Lamprecht. Deutschland 1931<br />

schwarz-weiß, 75 Min., FSK ab 6 J.,<br />

empf. ab 8 Jahren<br />

Parole Emil! Emil reist vom Land in die<br />

Hauptstadt Berlin, um dort seine Oma zu besuchen.<br />

Im Zug wird ihm das Geld, das er seiner<br />

Oma mitbringen soll, gestohlen. Emil gelingt<br />

es aber, den Dieb zu verfolgen und mit<br />

seinen neuen Berliner Freunden sogar, ihn<br />

zu überführen …<br />

Die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers<br />

von Erich Kästner!<br />

Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />

81


31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />

Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

„Gregs Tagebuch – Ich war’s nicht! “<br />

Von David Bowers nach den Büchern von<br />

Jeff Kinney. USA 2012, 96 Min., FSK vorauss.<br />

ab 6, empf. ab 10 Jahren<br />

Ein weiteres Schuljahr ist geschafft und die<br />

großen Sommerferien stehen vor der Tür!<br />

Und für die hat Greg Heffley ganz viele Pläne.<br />

Allerdings findet sich Greg bald unfreiwillig<br />

beim Camping mit einer alten Pfadfindertruppe<br />

wieder. Nach einigen chaotischen<br />

Zwischenfällen kann Greg endlich die Ferien<br />

mit Rupert im schicken Country Club mit<br />

Pool genießen – doch irgendwie läuft alles<br />

schief…<br />

So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />

82<br />

„Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“<br />

Animationsfilm von Rémi Bezancon und<br />

Jean-Christophe Lie. Frankreich 2012, 78<br />

Min., FSK ab 0 J., empf. ab 6 J.<br />

Im Schatten des Affenbrotbaumes erzählt<br />

der weise Alte die unglaubliche Geschichte<br />

des Jungen Maki. Dem Sklavenhändler entkommen,<br />

schließt er in der Wüste Freundschaft<br />

mit der jungen Giraffe Zarafa. Mit dem<br />

Heißluftballon fliegen sie quer über die Alpen<br />

bis nach Paris. Doch was soll eine Giraffe<br />

in der Großstadt, weit weg von den Sandwüsten<br />

Afrikas? Spannendes Zeichentrickabenteuer<br />

über Freundschaft für die ganze Familie!<br />

So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />

„Kurzfilmrolle“<br />

Mit sechs preisgekrönten Kurzfilmen aus verschiedenen<br />

Ländern, zusammen etwa 55<br />

Min., empf. ab 5 Jahren<br />

„Ein sonniger Tag“<br />

Zeichentrickfilm<br />

über den Lauf der<br />

Sonne<br />

„Bende Sira – iI bin<br />

dran!“<br />

Realfilm. Was tun,<br />

wenn das Geld nur für eine Kinokarte reicht?<br />

„Ente, Tod und Tulpe“<br />

Zeichentrickfilm nach dem Kinderbuch von<br />

Wolf Erlbruch<br />

„Früher oder später“<br />

Zeichentrickfilm über ein Eichhörnchen und<br />

eine Fledermaus, die beste Freunde werden<br />

„Neuneinhalbs Abschied“<br />

Realfilm über Piet, seinen großen Bruder<br />

Tom und seinen kleinen Hamster<br />

„Signalis“<br />

Puppentrickfilm über ein Ampelmännchen<br />

Do. 15.–Sa. 17.11., täglich etwa 15.00 Uhr


Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />

„Carlitos großer Traum“<br />

Von Jesus del Cerro, Spanien 208, 107 Min.,<br />

empf. ab 6 J.,<br />

Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2009<br />

Carlitos großer Traum ist, von einer liebevollen<br />

Familie adoptiert zu werden, denn er<br />

lebt schon lange in einem Waisenhaus. Und<br />

sein zweiter größter Traum ist es, ein großer<br />

Fußballstar zu werden. Dafür trainiert er jeden<br />

Tag hart und es gelingt ihm tatsächlich,<br />

in die Jugendnationalmannschaft aufgenommen<br />

zu werden …<br />

So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />

31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />

„Leon und die magischen Worte“<br />

Animationsfilm von Dominique Monféry.<br />

Frankreich/Italien 2009, 75 Min., empf. ab 5 J.,<br />

Preisträger Animationsfilmfest Annecy<br />

Leon geht<br />

zwar schon<br />

zur Schule,<br />

kann aber<br />

trotzdem<br />

noch nicht<br />

lesen. Als<br />

seine alte<br />

Tante stirbt,<br />

vermacht<br />

sie ihm<br />

ihre Bibliothek.<br />

Leon<br />

weiß noch<br />

nicht, dass<br />

die Figuren in den Büchern lebendig sind und<br />

plötzlich steht er vor der Aufgabe, eine ganz<br />

Märchenwelt retten zu müssen – das schafft<br />

er aber nur, wenn er einen magischen Spruch<br />

entziffert.<br />

So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />

„Part Time Kings“<br />

Dokumentarfilm von Elke von Linde, D 2012,<br />

94 Min.<br />

Wie sieht die Welt von Morgen aus – in den<br />

Augen unserer<br />

Kinder und Jugendlichen?<br />

Diese Frage hat<br />

sich die Ethnologin<br />

Elke von<br />

Linde gestellt.<br />

Zwei Jahre drehte<br />

sie in weltweit<br />

7 Ländern, sie<br />

lernte über 100<br />

Kinder und Jugendliche kennen führte zahlreiche<br />

Interviews und machte daraus eine superinteressanten,<br />

witzigen und spannenden Film.<br />

Elke von Linde wird zu den Vorstellungen anschließenden<br />

Gesprächen anwesend sein.<br />

So. 18.11. um 11.15 Uhr<br />

(öffentliche Vorstellung)<br />

Mo. 19.11., 9.30 Uhr<br />

(Schulvorstellung, vorherige Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

83


Wir sind für Sie da …<br />

… auch nach der <strong>KIBUM</strong>!<br />

Zentralbibliothek im PFL<br />

Peterstraße 3<br />

montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–19.00 Uhr<br />

samstags 11.00–14.00 Uhr<br />

Tel. 0441 235-3021/3022<br />

E-Mail: stadtbibliothek@stadt-oldenburg.de<br />

Kinder- und Jugendbibliothek<br />

Peterstraße 1<br />

montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–18.00 Uhr<br />

samstags 11.00–14.00 Uhr<br />

Tel. 0441 235-2893/2823<br />

E-Mail: kinder-jugendbibliothek@stadt-oldenburg.de<br />

Stadtteilbibliothek Eversten<br />

Schulzentrum Eversten, Brandsweg 50<br />

montags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 0441 57716<br />

E-Mail: stadtteilbibliothek.eversten@stadt-oldenburg.de<br />

Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />

Hochheider Weg 169<br />

dienstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 0441 381436<br />

E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de<br />

84<br />

Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />

Ewigkeit 20<br />

dienstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 0441 42803<br />

E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de<br />

Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />

Grundschule Ofenerdiek, Lagerstraße 39<br />

montags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

freitags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />

Tel. 0441 602877<br />

E-Mail: stadtteilbibliothek.ofenerdiek@stadt-oldenburg.de<br />

www.stadtbibliothek-oldenburg.de<br />

Carl-von-Ossietzky-Universität <strong>Oldenburg</strong><br />

Universitätsbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />

Uhlhornsweg 49–55<br />

montags–freitags 8.00–24.00 Uhr<br />

samstags und sonntags 10.00–18.00 Uhr<br />

Tel. 0441 798 4444<br />

E-Mail: bis-info@uni-oldenburg.de<br />

www.bis.uni-oldenburg.de<br />

<strong>Oldenburg</strong>er Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi)<br />

Ammerländer Heerstr. 114–118<br />

E-Mail: olfoki@uni-oldenburg.de<br />

www.olfoki.uni-oldenburg.de

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