Veranstaltungen - KIBUM Oldenburg
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Veranstaltungen - KIBUM Oldenburg
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AFRIKA<br />
ERZÄHLT<br />
Programm 38. <strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchmesse 10.–20.11.2012<br />
Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • <strong>Oldenburg</strong> • www. kibum-oldenburg.de
Herausgeber<br />
Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />
Titelmotiv<br />
John Kilaka<br />
Bildnachweis/Illustrationen<br />
wie vermerkt<br />
Programm<br />
Regina Peters, Stadtbibliothek<br />
Gestaltung<br />
Hille Schulte,<br />
Bibliotheks- und Informationssystem<br />
der Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
Druck<br />
Saxoprint, Auflage 12.000 Stück<br />
Öffnungszeiten der <strong>KIBUM</strong><br />
10. bis 20. November 2012<br />
Montag – Freitag 8.30 – 19.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10.00 – 19.00 Uhr<br />
© John Kilaka:<br />
Gute Freunde. Baobab Books.<br />
Kulturzentrum PFL • Peterstraße 3 • <strong>Oldenburg</strong> • www.kibum-oldenburg.de<br />
Impressum – <strong>KIBUM</strong>
<strong>KIBUM</strong> – Was ist das?<br />
Seit 38 Jahren zieht es jedes Jahr im Spätherbst Kinder und Jugendliche,<br />
aber auch Eltern und Lehrer sowie alle Interessierte für elf<br />
Tage nach <strong>Oldenburg</strong> zur größten nicht kommerziellen Kinder-<br />
und Jugendbuchmesse Deutschlands, zur <strong>KIBUM</strong>.<br />
Auf der <strong>KIBUM</strong> fi nden sie die im Laufe des Jahres neu erschienenen<br />
Kinder- und Jugendbücher, Lern- und Spiele-Software sowie Hörbücher.<br />
Ohne einschränkende Vorauswahl werden nahezu 2.500<br />
Neuerscheinungen aus allen deutschsprachigen Ländern präsentiert.<br />
Die Messebesucher können nach Lust und Laune in den<br />
Büchern stöbern; sie können Software ausprobieren und in<br />
Hörbücher hineinhören. Zahlreiche Autorenlesungen, Vorträge,<br />
Workshops und Ausstellungen gehören ebenso zum Programm<br />
der Messe wie Theaterangebote und das Kinder- und Jugendfi lmfestival.<br />
Sie stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika erzählt“.<br />
Die Stadt <strong>Oldenburg</strong> und die Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
sind gemeinsam Veranstalter der <strong>KIBUM</strong>; die Stadt- und die<br />
Universitätsbibliothek organisieren sie. Die Forschungsstelle Kinder-<br />
und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
2<br />
trägt mit einem Symposium zur diesjährigen<br />
<strong>KIBUM</strong> bei.<br />
Seit 1977 wird im Rahmen der <strong>KIBUM</strong><br />
auch der „Kinder- und Jugendbuchpreis<br />
der Stadt <strong>Oldenburg</strong>“ verliehen,<br />
einer der renommiertesten<br />
Preise für herausragende Erstlingswerke<br />
von Autorinnen und<br />
Autoren oder Illustratorinnen und<br />
Illustratoren in der Kinder- und<br />
Jugendliteratur.<br />
Natürlich ist auch OLbert, das<br />
Kindermaskottchen der Stadtbibliothek, ein<br />
großer Fan der <strong>KIBUM</strong>. Er präsentiert auf der<br />
Messe die <strong>KIBUM</strong>-Lesetipps der Stadtbibliothek.<br />
Mehr Infos über OLbert gibt’ s auf:<br />
www.kinder.oldenburg.de<br />
Medienpartner
Inhaltsverzeichnis – <strong>KIBUM</strong><br />
Impressum und Öffnungszeiten 1<br />
<strong>KIBUM</strong> – Was ist das? 2<br />
Grußworte 4<br />
Hinweise zur Anmeldung 6<br />
Ausstellungen /Highlights 7<br />
Komm mit nach Afrika! 8<br />
Chronologische Programmübersicht 16<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1–5 19<br />
Alter 6–9 33<br />
Alter 10–12 55<br />
Programm für Jugendliche 61<br />
Angebote für Erwachsene 67<br />
Autoren A–Z 73<br />
31. Kinder- und Jugendfi lmfestival 79<br />
Messeplan (PFL) 85<br />
© Capucine Mazille:<br />
Dikum Dakum. Bakame.<br />
3
Grußwort – „Lesen ist etwas Wunderbares“<br />
4<br />
Liebe kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans,<br />
ich bedanke mich für die große Ehre, in<br />
diesem Jahr die Schirmherrschaft über die<br />
38. <strong>Oldenburg</strong>er Kinder und Jugendbuchmesse<br />
<strong>KIBUM</strong> zu haben.<br />
Überaus gerne wäre ich Eurer herzlichen Einladung<br />
gefolgt und hätte mich auf die weite<br />
Reise von Südafrika hin zu Euch gemacht.<br />
Aber mit meinen inzwischen 81 Jahren bin ich<br />
nun kein junger „Hüpfer“ mehr und der lange<br />
Flug wäre doch ein wenig beschwerlich. So bitte ich Euch um Nachsicht<br />
und schicke Euch meine Gedanken aus Kapstadt!<br />
Lesen ist etwas Wunderbares.<br />
Als ich ein kleiner Junge war, erlaubte mir mein Vater – der Lehrer war –<br />
Comics zu lesen. Ich verschlang eine Menge Comics – und „fütterte“ so<br />
meine Liebe für die englische Sprache und für das Lesen. Wir hatten Zuhause<br />
nicht viele Bücher, aber mein Vater wollte unbedingt, dass man<br />
Aesops Fabeln las oder das Kinderbuch „Shakespeares Erzählungen“ von<br />
Charles Lamb. Viele Jahre später war ich dann – bevor ich ein Mann der<br />
Kirche wurde – für drei Jahre selbst Lehrer und unterrichtete Kinder.<br />
Ich las ihnen vor und brachte ihnen das Lesen bei.<br />
Lesen ist so wichtig – es ist der Schlüssel, die Welt und die Menschen zu<br />
verstehen und sich Wissen zu eröffnen.<br />
Die Sprache ist sehr mächtig. Sprache beschreibt nicht nur die Realität.<br />
Die Sprache selbst schafft die Wirklichkeit.<br />
Es ist unsere moralische Verpfl ichtung, jedem Kind – ob in Deutschland,<br />
Afrika oder wo immer auf der Welt – die beste Bildung zu ermöglichen.<br />
Institutionen wie die 38. <strong>Oldenburg</strong>er <strong>KIBUM</strong> als größte nicht-kommerzielle<br />
Kinder- und Jugendbuchmesse Deutschlands tragen ihren Teil<br />
dazu bei. Die <strong>KIBUM</strong> leistet, dass Tausende von Büchern Zigtausenden<br />
von Kindern leicht und motivierend zugänglich gemacht werden.<br />
Bücher sollten Kindern auch immer Werte wie Respekt, Teilen und Güte<br />
vermitteln.<br />
Und Kinder sind ein wunderbares Geschenk.<br />
Einen ganz besonderen Gruß verbinde ich mit dem beeindruckenden<br />
Buch „African Kids“ von Lutz van Dijk, das in enger Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>KIBUM</strong> entstanden ist und für das ich ein Nachwort schrieb. „African<br />
Kids“ zeigt, wie Kinder hier in Kapstadt, Südafrika, im Township Masiphumelele<br />
leben – und zum Beispiel so begeistert lesen wie Ihr.<br />
Ich wünsche Euch allen ein großes Lesevergnügen und gute Begegnungen<br />
mit Euren vielen Gästen aus Afrika! Gott segne Euch!<br />
Herzlich<br />
Desmond M. Tutu, Kapstadt (Südafrika)<br />
Friedensnobelpreisträger
„Afrika erzählt“ – Mit diesem Motto möchten wir vom 10. bis zum<br />
20. November 2012 herzlich einladen, die Vielfalt des afrikanischen<br />
Kontinents, seiner Kinder- und Jugendliteratur sowie seiner Kulturen<br />
zu entdecken.<br />
Für die erwarteten 35.000 kleinen und großen Besucher verwandelt sich<br />
das PFL wie in jedem Jahr in eine große Bücherlandschaft mit nahezu<br />
2.500 neu erschienenen deutschsprachigen Kinder- und Jugendmedien.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass Friedensnobelpreisträger Erzbischof<br />
(em.) Desmond M. Tutu die Schirmherrschaft für die <strong>KIBUM</strong> 2012 übernommen<br />
hat.<br />
Neben dem generellen Ziel der <strong>KIBUM</strong>, Leselust und Lesekompetenz bei<br />
Kindern und Jugendlichen zu fördern, liegt uns das interkulturelle Lernen<br />
am Herzen. In vielen intensiven Kontakten und Dialogen können<br />
sich neue Sichtweisen auf Afrika vermitteln. Ein dynamisches, aktuelles<br />
wie auch traditionelles und dabei differenziertes Bild Afrikas eröffnet<br />
sich in zahlreichen <strong>Veranstaltungen</strong> mit afrikanischen und afrikakundigen,<br />
westlichen Kinder- und Jugendbuchautoren sowie Illustratoren,<br />
Künstlern und Pädagogen. Eine Auswahl der renommiertesten Schriftsteller<br />
und Schriftstellerinnen, Illustratorinnen und Illustratoren aus<br />
Schwarzafrika im Kinder- und Jugendbuchbereich ist zur <strong>KIBUM</strong> eingeladen:<br />
Véronique Tadjo (Südafrika), John Kilaka (Tansania), Dominique<br />
Mwankumi (Kongo), Meshack Asare (Ghana), Ibo (Senegal), Patrick Addai<br />
(Ghana), Lutz van Dijk (Südafrika) und viele mehr. Besondere Glanzlichter<br />
sind die Bilderbuchkunst-Ausstellung „Tingatinga – Afrika!“, die<br />
„Afrika erzählt“ – Grußwort<br />
auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der <strong>KIBUM</strong> entstandene<br />
Publikation „African Kids – Eine südafrikanische Township-Tour“ von<br />
Lutz van Dijk mit gleichnamiger Fotokunst-Ausstellung sowie das von<br />
der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur der Carl von Ossietzky-<br />
Universität organisierte Symposium „Wie schön fern ich bin“, das sich<br />
mit Afrikabildern in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Vermittlung<br />
beschäftigt.<br />
Die <strong>KIBUM</strong> wäre in dieser Qualität nicht möglich ohne die reibungslose<br />
Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus Universität und Stadt<br />
<strong>Oldenburg</strong>, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek<br />
und der Universitätsbibliothek sowie den Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen in der OlFoKi.<br />
Wir bedanken uns bei unserem Hauptsponsor, der <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />
Landesbank AG, bei CEWE COLOR, bei Saxoprint, der EWE Stiftung, beim<br />
Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, bei der<br />
IFE Eriksen AG und der NWZ für ihr großzügiges Engagement.<br />
Allen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir<br />
spannende und erlebnisreiche Stunden auf der <strong>KIBUM</strong> 2012.<br />
Prof. Dr. Gerd Schwandner<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />
Prof. Dr. Babette Simon<br />
Präsidentin der Carl von Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
5
Hinweise – zur Anmeldung<br />
Für Schulklassen, größere Gruppen und Fachbesucher<br />
Besuch der Buchausstellung, Multimedia-Präsentation und<br />
anmeldepflichtiger <strong>Veranstaltungen</strong>:<br />
Die <strong>KIBUM</strong> kann vom 10. bis 20. November zu den Öffnungszeiten<br />
besucht werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Für Schulklassen und größere Gruppen ist eine telefonische Anmeldung<br />
sowohl für die Buchausstellung als auch die Multimedia-Präsen-<br />
tation erforderlich.<br />
Die <strong>Veranstaltungen</strong> im Rahmenprogramm der <strong>KIBUM</strong> sind in der Regel<br />
kostenlos und können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Es<br />
gibt jedoch einige <strong>Veranstaltungen</strong>, für die eine Anmeldung erforderlich<br />
ist bzw. die Eintritt kosten. Diese sind im Programmheft entsprechend<br />
gekennzeichnet.<br />
Download-Angebot:<br />
Zur Vorbereitung der Lesungen wird empfohlen, Informationen zu Autor<br />
und Werk sowie didaktisches Material unter www.kibum-oldenburg.de<br />
abzurufen. Für die Bilderbuchkunstausstellung „Tingatinga – Afrika“<br />
steht zudem ein kleiner Ausstellungsführer für Kinder und Jugendliche<br />
zum Download bereit.<br />
Besuch am Fachbesuchertag:<br />
Lehrer/innen, Pädagogen/innen und andere interessierte Erwachsene<br />
können am Freitag, dem 9. November von 8:30 bis 18:00 Uhr die Buchausstellung<br />
kostenfrei und ohne Anmeldung besichtigen. Die Teilnahme<br />
an Fortbildungen und Workshops ist nur gegen Anmeldung unter den im<br />
Programmheft angegebenen Kontakten möglich.<br />
6<br />
Telefonische Anmeldung:<br />
Ab Montag, 8. Oktober werden Anmeldungen entgegen genommen:<br />
Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Zusätzlich: bis Freitag, 12. Oktober, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
� Tel. 0441 235-3939 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> im Zeitraum vom 12. bis 15. November<br />
� Tel. 0441 235-3940 für die Buchausstellung und anmeldepflichtige<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> im Zeitraum vom 16. bis 20. November<br />
� Tel. 0441 798-4037 für die Multimedia-Präsentation<br />
Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche<br />
Bestätigung, die am Besuchstag mitzubringen ist!<br />
Kontakt:<br />
Der Informationsstand der <strong>KIBUM</strong> ist ab Messebeginn unter<br />
Tel. 0441-235-3071 erreichbar.<br />
Öffnungszeiten der <strong>KIBUM</strong>:<br />
10. bis 20. November 2012<br />
Montag bis Freitag, 8.30 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag, 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum PFL � Peterstr. 3 � 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />
www.kibum-oldenburg.de
Programm für Kinder<br />
von 1 bis 3 Jahren<br />
Singet leise, leise, leise,<br />
singt ein flüsternd Wiegenlied,<br />
von dem Mond lernt die Weise,<br />
Der so still am Himmel zieht.<br />
Ausstellungen / Highlights<br />
© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.<br />
7
<strong>KIBUM</strong> – Komm mit nach Afrika!<br />
Komm mit nach Afrika!<br />
Mit einem Buch in der Hand auf Weltreise gehen und sich lesend in<br />
den Alltag von Menschen in anderen Teilen der Welt hineinbegeben<br />
– Generationen von Kindern haben diese Chance genutzt, die<br />
gute Kinder- und Jugendbücher bieten. Diesmal geht es also nach<br />
Afrika, in unseren Nachbarkontinent, der mit seiner unglaublichen<br />
Vielfalt von über 55 Staaten, mit Wüsten, schneebedeckten Bergen<br />
und undurchdringlichem Regenwald, mit einsamen Dörfern und<br />
Millionenstädten lockt.<br />
Afrika ist ein faszinierendes Thema für junge Leser. Sie reagieren<br />
offen und interessiert, wenn es um das Leben in einer anderen<br />
Kultur geht, besonders wenn Gleichaltrige im Mittelpunkt stehen.<br />
Doch man muss in Deutschland schon länger suchen, um Bücher<br />
zu finden, die dieses Bedürfnis erfüllen. Wenn man dazu noch den<br />
(berechtigten!) Anspruch erhebt, dass afrikanische AutorInnen<br />
oder Menschen, die eine enge Verbindung zu diesem Kontinent<br />
haben, am besten geeignet sind, von Afrika zu erzählen, dann<br />
reduziert sich die Anzahl der Bücher noch einmal. Warum eigentlich,<br />
so muss man fragen. Spielen hier die althergebrachten Afrikabilder<br />
eine Rolle, die immer noch von einem „Katastrophenkontinent“<br />
ausgehen, Exotik oder Spendenwerbung in den Mittelpunkt<br />
stellen? Die Realität in Afrika sieht oft anders aus.<br />
Auch Europa wird nicht auf die Probleme im Kosovo oder arbeitslose<br />
Jugendliche in den Vororten von Paris oder Hamburg reduziert.<br />
8<br />
Dabei beschwören<br />
gute Kinderbücher<br />
aus und über<br />
Afrika keineswegs<br />
die heile Welt.<br />
Temeo in Tansania muss das<br />
Geld zusammenbetteln, das die<br />
Familie für die Behandlung des kranken<br />
Vaters benötigt – und doch hat Hermann<br />
Schulz daraus ein humorvolles, flott<br />
geschriebenes Kinderbuch gemacht, das<br />
reinste Lesevergnügen. Kann man mit<br />
der Erinnerung an den Völkermord in<br />
Ruanda weiterleben? Die Romane von<br />
Hanna Jansen, die auf Erfahrungen<br />
mit ihren Pflegekindern basieren, stellen<br />
sich auf eindrucksvolle Weise dieser<br />
Frage.<br />
Wie sieht ein Leben in den Townships<br />
von Südafrika aus, was bewegt die<br />
Kinder, die dort leben – in dem<br />
Wissen, dass sie mit dem Aids-Virus<br />
infiziert sind? Lutz van Dijk zeigt<br />
mit seinen Romanen und seinem<br />
© John Kilaka
neuesten Sachbuch „African Kids“, das auf Initiative und in<br />
Zusammenarbeit mit der diesjährigen <strong>KIBUM</strong> entstanden ist,<br />
wie diese Kinder die Herausforderungen ihres Alltags anpacken.<br />
Respekt vor ihrem Mut und ihrer Lebensfreude!<br />
Ein besonderes Vergnügen sind Bilderbücher, die ein afrikanisches<br />
Märchen aufgreifen – die Kinderliteratur par excellence in afrikanischen<br />
Kulturen – und durch ihre originellen Illustrationen bereichern.<br />
Sie sind Juwelen in den Buchhandlungen von Bamako,<br />
Daressalam oder Accra und begeistern Kinder hier wie dort. Doch<br />
während solche Bücher bei uns fast verschwinden unter Hunderten<br />
von anderen Bilderbüchern, sind sie in Afrika eine Rarität. Wer<br />
dort das Geld hat um seinem Kind ein Buch zu kaufen, greift eher<br />
zu bekannten englischen oder französischen Titeln – Auswirkungen<br />
eines Bildungssystems, das sich an Europa als „Weltniveau“<br />
orientiert und die eigenen Wurzeln, die Märchen und Mythen<br />
Afrikas, darüber vernachlässigt.<br />
Als bewusste Gegenbewegung veröffentlichen AutorInnen<br />
wie Meshack Asare oder Véronique Tadjo ihre Bücher in einem<br />
afrikanischen Verlag für ein afrikanisches Publikum – und freuen<br />
sich, wenn europäische Kinder darüber einen Zugang zu<br />
Afrika finden.<br />
Die diesjährige <strong>KIBUM</strong> bietet mit Ausstellungen, Lesungen, Workshops<br />
und Vorträgen die Chance, in einer Fülle von Büchern aus<br />
und über Afrika zu stöbern, AutorInnen und IllustratorInnen<br />
kennen zu lernen. Kinder- und Jugendbücher sind Anstoß für eine<br />
virtuelle Reise nach Afrika, die in Projekttagen und Afrikafesten,<br />
in afrikanischen Märchennächten und Ausstellungsprojekten<br />
vertieft werden kann.<br />
Regina Riepe<br />
www.afrika-didact.de, arbeitet zum Themenbereich Afrika und<br />
nutzt Kinder- und Jugendbücher als Möglichkeit, authentische<br />
Afrikabilder zu vermitteln.<br />
© John Kilaka<br />
9
Eröffnung – Die Afrika-<strong>KIBUM</strong> öffnet ihre Pforten!<br />
Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />
10<br />
„Dikum Dakum –<br />
Die geheimnisvolle Zauberformel“<br />
lautet der spannende Bilderbuchtitel von<br />
Ibo, dessen temporeiche Inszenierung im<br />
Mittelpunkt der <strong>KIBUM</strong>-Eröffnung steht.<br />
Ibo ist preisgekrönter Autor, Kabarettist, Tänzer,<br />
Schauspieler, Musiker und Geschichtenerzähler<br />
in Personalunion aus dem Senegal.<br />
Unterstützt von der Regisseurin und Schauspie-<br />
lerin Stephanie Baak und der Tänzerin und Sängerin<br />
Jesicha aus der<br />
Elfenbeinküste entwickelte<br />
Ibo mit Kindern<br />
der<br />
Grundschule Dietrichsfeld zu „Dikum Dakum“ ein afrikanisches<br />
Literatur-, Musik- und Tanzprojekt.<br />
Zur Eröffnung der Afrika-<strong>KIBUM</strong> setzen alle zusammen Ibos witzig<br />
erzählte Geschichte mit viel Musik und Tanz in Szene.<br />
Mit vielen afrikanischen Tieren in den Hauptrollen!<br />
Die 11-jährige Sarah aus der Elfenbeinküste moderiert.<br />
Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />
Samstag 10.11.2012, 15.00–16.00 Uhr<br />
Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />
© Capucine Mazille: Dikum Dakum. Bakame.
Ausstellung – „African Kids“ Die Fotoausstellung<br />
„African Kids“ Die Fotoausstellung – Artothek (Peterstr. 1) und PFL (Obergeschoss)<br />
Im Auftrag der <strong>KIBUM</strong> fotografierten<br />
zwei renommierte Fotografen in Kapstadt<br />
für die Publikation „African Kids – Eine<br />
südafrikanische Township Tour“: Nic Bothma<br />
– Chef-Fotograf der Europäischen<br />
Pesseagentur in Westafrika – und Ralf<br />
Hirschberger – Foto-Journalist der Deutschen<br />
Presse Agentur/dpa in Südafrika –<br />
nahmen das Leben der Kinder im Township<br />
Masiphumelele in den Fokus. Es entstanden<br />
so beeindruckende wie meisterliche<br />
Fotografien, die die Wohnsituation,<br />
das Schulleben und die Kinderbibliothek<br />
im Township belichten, Kinder mit ihren<br />
Lieblingsbüchern porträtieren und<br />
mehr. Die <strong>KIBUM</strong> zeigt in einer kommentierten<br />
Auswahl die 70 besten Fotografien,<br />
in der Ausstellung liegt die gleichnamige<br />
Publikation von Lutz van Dijk zum<br />
Lesen aus. Zur kindgerechten Vernissage<br />
von „African Kids“ wird der in Masiphumelele<br />
lebende Autor anwesend sein.<br />
Das eigens zur Afrika <strong>KIBUM</strong> gegründete<br />
afro-oldenburgische Kinderensemble<br />
EWO („Los geht‘s!“) bringt südafrika-<br />
© Ralf Hirschberger<br />
nische Kinderlieder zum Vortrag, und es<br />
werden landestypische kleine Köstlichkeiten<br />
gereicht.<br />
Unser ganz herzlicher Dank gilt<br />
CEWE COLOR für die Realisierung<br />
der Fotoausstellung.<br />
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,<br />
die <strong>Oldenburg</strong>ische Landesbank AG<br />
verschenkt an jede zur <strong>KIBUM</strong> angemeldete<br />
Schulklasse ein Exemplar von<br />
„African Kids“ für die Klassenbibliothek!<br />
(siehe Seite 54)<br />
Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />
Ausstellung:<br />
11.11.–20.11.2012<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />
Artothek (Peterstr. 1)<br />
Eröffnung:<br />
Sonntag 11.11.2012, 12.00 Uhr<br />
11
„Tingatinga – Afrika!“ – Ausstellung<br />
Bilderbuchkunst von John Kilaka und Tobias Krejtschi – BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />
Die Ausstellung entführt in die kraftvollen<br />
und leuchtenden Bilderbuchwelten<br />
John Kilakas und wagt den europäischen<br />
Blick auf Afrika mit den nicht weniger<br />
starken und expressiven Illustrationen<br />
Tobias Krejtschis.<br />
John Kilaka – Maler, Illustrator und Autor<br />
– ist ein Geschichtenerzähler, der zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad durch Tansania<br />
reist und Geschichten aufschreibt,<br />
die ihm die alten Dorfbewohner erzählen.<br />
Es sind traditionelle Tierfabeln, die von<br />
Freundschaft und Streit und dem Miteinander<br />
in der Gemeinschaft handeln.<br />
© John Kilaka<br />
In der Tradition des tansanischen Tingatinga-Stils<br />
setzt er seine „tierischen“ und poppig gekleideten Figuren<br />
in Szene. Kilaka erhielt hierzulande wie international wichtige<br />
Auszeichnungen. Die <strong>KIBUM</strong> zeigt 40 Originale des tansanischen<br />
Künstlers: die Illustrationen aus den Bilderbüchern „Gute Freunde“,<br />
„Frische Fische“ und „Der wunderbare Baum“.<br />
Zu der Bilderbucherzählung „Die schlaue Mama Sambona“ des Autors<br />
Hermann Schulz schuf Tobias Krejtschi die Illustrationen, in<br />
denen er zu einer eigenwilligen Verschränkung zwischen afrikanischen<br />
Motiven und einer expressionistisch wirkenden Formen- und<br />
Farbensprache gelangte. Das Werk des jungen Künstlers errang eben-<br />
12<br />
falls renommierte Preise. Von Tobias<br />
Krejtschi werden Originalillustrationen<br />
(Acryl) und Drucke zu sehen sein.<br />
Zur Vernissage reist Kilaka aus Tansania<br />
an und auch der Autor Hermann Schulz<br />
wird anwesend sein. Die Kinder der<br />
Klasse 4b von der Grundschule Staakenweg<br />
gestalten die Eröffnung.<br />
Im <strong>KIBUM</strong>-Vorab-Projekt mit den Künstlerinnen<br />
des Ateliers W1 Theréz Fóthy<br />
und Meike Dismer malten die Kinder in<br />
der Manier des Tingatinga. Auch diese<br />
Arbeiten werden gezeigt.<br />
Das afro-oldenburgische Kinderensemble<br />
„EWO!“ trägt tansanische Kinderlieder<br />
vor. Kleine tansanische Köstlichkeiten werden gereicht. Auf Kinder<br />
wartet wieder ein kleiner „Ausstellungsführer“, der auch als Downloadangebot<br />
unter www.kibum-oldenburg.de abrufbar ist.<br />
Für große und kleine <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />
Ausstellung:<br />
11.11.–5.12.2012<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10.00–18.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />
Eröffnung:<br />
Sonntag 11.11.2012, 15.00 Uhr
Kinder- und Jugendbibliothek – Foyer, Peterstr. 1<br />
Im Afrika-Erlebnisraum wird Kunst aus<br />
Afrika für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />
anschaulich. Afrikanische Kunst ist so vielschichtig<br />
wie der Kontinent selbst. Ebenholzschnitzereien<br />
aus Ost-Afrika faszinieren<br />
wie die geheimnisvollen Masken vieler<br />
Völker in West- und Zentralafrika – und<br />
treffen auf witzige Recycling-Kunst aus<br />
Kronkorken und Konservendosen vom<br />
Kap der Guten Hoffnung.<br />
Inmitten von soviel Schönheit kann nach<br />
Herzenslust geschmökert werden.<br />
Hörstationen laden jenseits des Messe-Trubels<br />
ein, Märchen von klugen und mutigen<br />
Kindern aus dem Senegal zu hören.<br />
Zur Einweihung des Afrika-Erlebnisraums<br />
präsentiert Ibo sein in Kooperation mit der<br />
<strong>KIBUM</strong> entwickeltes Hörbuch. Zudem finden<br />
hier Lesungen und Performances statt<br />
(siehe Programm!).<br />
© Astrid Simon<br />
Afrika erleben – Ausstellung<br />
Unser ganz herzlicher Dank gilt Samba Camara<br />
und „Le Makoussa – Afrika und mehr“ in der<br />
Alexanderstr. 11 in <strong>Oldenburg</strong> für die Ausstattung<br />
des Afrika-Erlebnisraums und der <strong>KIBUM</strong>.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Ausstellung:<br />
11.11.–20.11.2012<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr., 9.00–18.00 Uhr<br />
Sa.–So., 10.00–18.00 Uhr<br />
Eröffnung:<br />
Sonntag 11.11.2012,<br />
um 17.00 Uhr mit Ibo<br />
„Afrika-Erlebnisraum“<br />
Der Afrika-Erlebnisraum wird betreut von<br />
Marie Josee Risse-Koko und Countes Bi Gla<br />
Tipenou.<br />
13
© Torsten von Reeken<br />
Präsentation – Das Hörbuch zur Afrika-<strong>KIBUM</strong> 2012<br />
Kinder- und Jugendbibliothek – „Afrika-Erlebnisraum“, Peterstr. 1<br />
LEBOON? LIPOON! Kinder ganz groß – in Ibos Märchen aus dem<br />
Senegal<br />
Auf dem kommerziellen Kinderbuch-Markt gibt es bereits viele schöne<br />
Sammlungen mit afrikanischen Tiermärchen – jetzt hat die KI-<br />
BUM gemeinsam mit dem senegalesischen Autor und Geschichtenerzählter<br />
Ibo ein ganz neues Konzept für ein Hörbuch entwickelt: Die<br />
außergewöhnlichen, mutigen und klugen Helden der Afrika-Märchen,<br />
die das Audiobook erzählt, sind allesamt Kinder. Kinder sind<br />
es auch, die den Figuren ihre Stimme verleihen: Emma, Leon,<br />
14<br />
Amelie und Merle – Kinder von<br />
der Grundschule Dietrichsfeld –<br />
sprechen die selbstbewusste<br />
Schokolili, den klugen Malik,<br />
die endlich über ihre böse<br />
Stiefmutter siegende Batuta<br />
und die in (stief)schwesterlich<br />
verbundener Liebe<br />
starken Mädchen Saliya und<br />
Sona.<br />
Ein Intro mit interessanten Informationen<br />
über Afrika, den Senegal<br />
und die Traditionen des Geschichtenerzählens<br />
lässt das Hören zum nachhaltigen<br />
Erlebnis werden, Ibos wunderschöne Musik zwischen<br />
den Märchen verzaubert.<br />
Das Hörbuch ist im Afrika-Erlebnisraum in der Peterstraße 1<br />
zu hören, zudem kann es für eine Schutzgebühr von 1 € auf der<br />
<strong>KIBUM</strong> beim Verkaufsstand der Buchhandlung Isensee erworben<br />
werden.<br />
Für große und kleine <strong>KIBUM</strong>-Fans<br />
Zu hören:<br />
10.11.–20.11.2012<br />
„Afrika-Erlebnisraum“<br />
© Conny Paulus
Tadias! Komm mit nach Afrika – präsentiert von OLB und <strong>KIBUM</strong><br />
Kulturetage – Bahnhofstraße 11<br />
Tadias! Komm mit nach Afrika – Das große<br />
Mitmachkonzert für die ganze Familie gemeinsam<br />
mit der <strong>Oldenburg</strong>ischen Landesbank<br />
AG als Hauptsponsor der <strong>KIBUM</strong>!<br />
KARIBUNI bedeutet: „Willkommen“ in der<br />
ostafrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso<br />
nannten Josephine Kronfli und Pit Budde<br />
ihre Musikgruppe, mit der erstmals in<br />
Deutschland das Konzept einer „Weltmusik<br />
für Kinder“ realisiert wurde. Die Band KA-<br />
RIBUNI hat viele Kinderlieder, Tänze, Geschichten<br />
und Spiele afrikanischer Kinder<br />
im Gepäck und kommt mit Trommeln, vielen<br />
anderen Instrumenten und Gesang, um den<br />
Kindern in Deutschland afrikanisches Lebensgefühl<br />
nahe zu bringen.<br />
Die Kinder – und Eltern! – lernen afrikanische Lieder, heulen wie die<br />
Hyänen in Äthiopien, spielen wie die Kinder in Tansania, tanzen wie<br />
die Tausendfüßler in Sambia.<br />
Alle Lieder werden zweisprachig gesungen,<br />
in der afrikanischen Originalsprache und in<br />
der deutschen Übertragung. So verstehen<br />
die Kinder die Inhalte der Lieder und können<br />
ohne Probleme sofort mitsingen.<br />
Für die CD „Tadias! Kommt mit nach Afrika“<br />
wurde KARIBUNI mit dem Preis der Deutschen<br />
Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />
www.karibuni-kinderweltmusik.de<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren.<br />
Konzert:<br />
Sonntag 18.11.2012, 12.00–13.00 Uhr<br />
Kulturetage, Bahnhofstraße 11<br />
Kostenlose Eintrittskarten – solange Vorrat reicht –<br />
ab dem 8. Oktober nur erhältlich in der Kulturetage <strong>Oldenburg</strong> (Bahnhofstr. 11).<br />
Maximale Kartenabgabe für Familien 4 Stück.<br />
Telefonische Reservierungen sind nicht möglich.<br />
15
Programmübersicht<br />
Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />
10.15 PFL Super Mario & Co. – Games in Bibliotheken 69<br />
Fr. 09.11.<br />
14.30 PFL Action ohne Sinn? Faszination Computerspiele 69<br />
16<br />
10.00 PFL Jugendliche für das Lesen begeistern! 68<br />
14.30 PFL Komm mit nach Afrika! 70<br />
15.00 PFL <strong>KIBUM</strong>-Eröffnung „Dikum Dakum“ 10<br />
Sa. 10.11.<br />
17.00 PFL „African Kids“ 56<br />
11.30 Thalia Figurentheater: „Die Krone im See“ 22<br />
11.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
12.00 Arto Ausstellungseröffnung „African Kids“ 11<br />
14.00 PFL „Mini-Mini“ 23<br />
14.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />
15.00 BBK Ausstellungseröffnung „Tingatinga – Afrika!“ 12<br />
So. 11.11.<br />
15.00 PFL „Gwendolin Giraffenkind“ 20<br />
16.00 PFL „Janes Traum … vom Dschungel und den Tieren“ 23<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />
16.00 Arto „Niemand wird mich töten“ 56<br />
16.30 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 24<br />
17.00 KiJuB. Ausstellungseröffnung „Afrika erleben“ 13<br />
8.30 W.13 „Dikum Dakum“ 35<br />
8.30 Arto „African Kids“ 56<br />
8.30 STB E. „Es war einmal Indianerland“ 62<br />
9.00 BBK „Der wunderbare Baum“ 36<br />
Mo. 12.11. 10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />
10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
10.00 W.13 „Mandela und Nelson“ 57<br />
10.30 Exerz. Theater: „Tschick“ 63<br />
10.30 Casa Film: „Themba“ 63<br />
Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />
„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />
„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />
10.45 STB F. „Es war einmal Indianerland“ 62<br />
10.45 STB K. „Libertalia“ 64<br />
11.00 Ol.St. Kindermusiktheater: „Sturmkind“ 38<br />
14.30 PFL „Romeo und Jabulile“ 57<br />
Mo. 12.11.<br />
15.00 PFL „Gute Nacht, Gorilla!“ 20<br />
15.00 PFL „Lesung der Nominierten“ 62<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />
16.00 BBK „Der wunderbare Baum“ 36<br />
16.30 PFL „Mandela und Nelson – Das Rückspiel“ 58<br />
8.30 W.13 „Die Schildkröte auf dem Rücken“ 39<br />
8.30 STB.E. „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />
9.00 BBK „Gute Freunde“ 40<br />
10.00 W.13 „Temeo und sein Freund der Zauberer“ 40<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
10.30 Exerz. Theater: „Tschick“ 63<br />
Di. 13.11. 10.45 STB O. „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />
11.00 BBK „Frische Fische“ 41<br />
11.00 Casa „Nelson Mandela: Nein zur Apartheid“ 64<br />
11.30 W.13 „Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt“ 41<br />
15.00 PFL „Leon, der Löwe“ 21<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />
17.00 BBK „Wenn der Löwe brüllt“ 39<br />
8.30 W.13 „Sombo, das Mädchen vom Fluss“ 58<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />
Mi. 14.11. 10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
10.00 W.13 „Mamy Wata and the Monster“ 42<br />
11.30 W.13 „Der kleine blaue Junge“ 42
Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />
„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />
„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />
Programmübersicht<br />
Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />
15.00 PFL „Wo ist Mami?“ 21<br />
16.00 Kli. OL „Oskar und der sehr hungrige Drache“ 24<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />
Mi. 14.11.<br />
16.00 BBK „Oma Nana“ 43<br />
16.00 KiJuB. „Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“ 43<br />
16.00 PFL „Ich kehre zurück, Dadabé“ 65<br />
8.30 W.13 „Si j’ étais roi …“ 44<br />
9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
10.00 W.13 „Juma – ein Straßenkind aus Tansania“ 59<br />
10.45 STB O. „Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“ 44<br />
11.30 W.13 „Boni reist durch Afrika“ 45<br />
Do. 15.11.<br />
15.00 PFL „Gwendolin Giraffenkind“ 20<br />
Fr. 16.11.<br />
15.00 KiJuB. „Soll ich einen Elefanten heiraten?“ 25<br />
15.00 STB O. Figurentheater „Bauer Enno und seine Kuh“ 25<br />
16.00 PFL „Märchen der Völker“ 52<br />
16.00 PFL „Mwangaza und die Geschichte mit dem Zahn“ 26<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />
16.00 W.13 „Der Gesang des Zaubervogels“ 45<br />
8.30 W.13 „La peur de l’eau“ – „Die Angst vor dem Wasser“ 46<br />
8.30 STB K. „Boni reist durch Afrika“ 45<br />
9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />
10.00 W.13 „Kofi – das afrikanische Kind“ 46<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />
10.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
10.45 STB K. „Der Gesang des Zaubervogels“ 45<br />
11.30 W.13 „Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“ 47<br />
14.30 Uni Symposium „Wie schön fern ich bin“ 71<br />
15.00 PFL „Seid ihr schon wach?“ 22<br />
15.00 STB F. Figurentheater „Richard, der stärkste Rabe““ 22<br />
Fr. 16.11.<br />
16.00 KiJuB. „Die Geschichte vom Löwen …“ 27<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />
16.00 PFL T-Shirt DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />
20.00 W.13 „Wie schön weiß ich bin“ 70<br />
10.00 PFL Symposium „Wie schön fern ich bin“ 71<br />
12.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
13.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
14.00 Arto „Prince de la Rue“ – „Prinz der Straße“ 27<br />
15.00 PFL „Wo ist Mami?“ 21<br />
15.00 PFL „Als Sosu sein Dorf rettete“ 48<br />
Sa. 17.11.<br />
15.00 KiJuB. „Die Geschichte vom Löwen …“ 28<br />
15.00 KiJuB. „Die Großmutter übernimmt das Fernsehen“ 44<br />
16.00 PFL „Jojoba“ 28<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />
17.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
17.00 PFL Ein Zuhör- und Mitmachkonzert der Musikschule 29<br />
11.30 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen 36<br />
12.00 BBK „Wie die Tiere ihre Farben bekamen“ 29<br />
12.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
So. 18.11. 12.00 Kult. OLB und <strong>KIBUM</strong> – „Tadias! Komm mit nach Afrika“ 15<br />
14.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />
14.30 PFL „Wagenia – die furchtlosen Fischer des Kongos“ 47<br />
14.30 KiJuB. Zaouli-Maskentanz mit Tra Bi Boti 48<br />
17
Programmübersicht<br />
Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite Datum Zeit Ort Veranstaltung Seite<br />
So. 18.11. 16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln 38<br />
18<br />
14.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />
15.00 PFL „Leon, der Löwe“ 21<br />
15.00 GS Rö. „Das Lied der bunten Vögel“ 49<br />
16.00 PFL „Ein Adler bleibt immer ein Adler“ 30<br />
16.00 PFL TShirt-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />
16.30 W.13 Babar – Das Kinderkonzert 31<br />
16.30 PFL „Kwajo und das Geheimnis des Trommelmännchens“ 50<br />
17.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
8.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />
8.30 W.13 „Die Geschichte des Kanus“ 50<br />
8.30 STB E. „Herzsteine“ 65<br />
9.00 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 51<br />
10.00 OL. St. Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“ 30<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
10.00 W.13 Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika 51<br />
10.45 STB F. „Herzsteine“ 65<br />
11.00 PFL Figurentheater „Auf Oris Rücken …“ 37<br />
Mo. 19.11.<br />
11.00 Casa „Move on up: Ich kam aus dem Elend“ 66<br />
11.30 W.13 „The Cross Drums” 59<br />
15.00 PFL „Gute Nacht, Gorilla!“ 20<br />
15.00 GS K. Figurentheater „Benny passt auf“ 31<br />
16.00 PFL „Was macht ein Bär in Afrika“ 32<br />
16.00 PFL „Märchen der Völker“ 52<br />
16.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen 35<br />
16.00 W.13 Workshop Tadias! Komm mit nach Afrika 51<br />
16.00 BBK „Die schlaue Mama Sambona“ 51<br />
Ausstellungen: „African Kids“ vom 11.–20.11., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 10)<br />
„Tingatinga – Afrika“ vom 11.–5.12., tägl. 10.00–18.00 Uhr, (S. 11)<br />
„Afrika erleben“ vom 11.–20.11., Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa.+So. 10.00–18.00 Uhr, (S. 13)<br />
8.30 PFL Philosophieren mit Kindern über das „Fremde“ 49<br />
9.00 BBK „Die Nacht der Trommler“ 52<br />
9.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln 34<br />
10.00 PFL Workshop Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen 34<br />
10.30 OL. St. Theaterstück: „Die kleine Zoogeschichte“ 30<br />
11.00 Casa „Herzsteine“ 65<br />
Di. 20.11. 15.00 PFL „Seid ihr schon wach?“ 22<br />
Vom 1.11.2012 –<br />
9.2.2013<br />
15.00 STB E. Figurentheater „Der kleine Drache Kokosnuss“ 32<br />
15.00 PFL „Afrika erzählt ... und spielt“ 53<br />
15.00 BBK „Bäume für Afrika“ 53<br />
16.00 PFL „Über tausend Hügel wandere ich mit dir“ 66<br />
16.00 PFL TShirt-DRUCKWERKSTATT – Buchkinder 47<br />
16.00 BBK „Nacht der Trommler“ 52<br />
L.b.Ol<br />
Ausstellungen/Highlights<br />
Alter 1–5 Jahre<br />
Alter 6–9 Jahre<br />
Legende<br />
Arto = Artothek<br />
BBK = BBK-Galerie<br />
Casa = Kino Casablanca<br />
Exerz. = Exerzierhalle, Pferdemarkt<br />
Kult. = Kulturetage<br />
GS Rö. = Grundschule Röwekamp<br />
KiJBu. = Kinder- und Jugendbuchbibliothek<br />
Kli. Ol = Kinderklinik im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />
Ausstellung „Kinderbibeln in Bildern vom<br />
Holzschnitt bis zum Comic“<br />
Alter 10–12 Jahre<br />
für Jugendliche<br />
für Erwachsene<br />
68<br />
L.b.OL = Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />
Ol. St. = <strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />
PFL = PFL Stadtbibliothek<br />
STB E. = Stadtteilbibliothek Eversten<br />
STB F. = Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />
STB K. = Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
STB O. = Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />
Thalia = Thalia-Buchhandlung<br />
W.13 = Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1–5<br />
Programm für Kinder<br />
von 1 bis 5 Jahren<br />
John Kilaka: Gute Freunde. Baobab Books.<br />
19
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Miriam Konate liest und spielt<br />
„Gwendolin Giraffenkind“<br />
Die arme Gwendolin ist krank,<br />
hat Fieber. Und ihre Zunge ist<br />
ganz rot – das kennen Kinder.<br />
Auch dass Papa sagt „Ich kraul<br />
dich fein. Trink den Tee und<br />
schlaf schnell ein“ wird ihnen<br />
bekannt vorkommen. Mit den<br />
Schiebern im Buch können sie<br />
Gwendolin helfen, wieder ge-<br />
20<br />
sund zu werden: So messen sie<br />
das Fieber und geben ihr Tee.<br />
Und tatsächlich: Am nächsten<br />
Morgen geht es schon wieder viel<br />
besser und Gwendolin kann aus<br />
dem Bett hüpfen. (Moritz)<br />
Nach dem Hören der Geschichte<br />
von Andreas Német und Hans-<br />
Christian Schmidt verwandeln<br />
sich die Kinder selbst in Giraffen<br />
und machen sich gaaanz groß.<br />
Im Bewegungsspiel gemeinsam<br />
mit den Eltern fühlen sie sich in<br />
die kleine kranke Giraffe Gwendolin<br />
ein. Muntere Giraffenlieder<br />
und Fingerspiele runden das Programm<br />
für die Allerkleinsten ab.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />
Sonntag 11.11.,<br />
Donnerstag 15.11.<br />
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Miriam Konate liest und spielt<br />
„Gute Nacht, Gorilla!“<br />
Der kleine Gorilla stibitzt dem<br />
Zoowärter den Schlüssel! Und<br />
nun folgen die Zootiere ihrem<br />
Wärter bis ins Schlafzimmer.<br />
Es ist prächtig nachzuvollziehen,<br />
wie der kleine Gorilla dem<br />
Zoowärter den Schlüssel entwendet<br />
und dann die Tiere des<br />
Zoos, vom Elefant bis zum Gürteltier,<br />
dem müden Wärter bis<br />
ins Schlafzimmer folgen. Und<br />
wenn nicht alle<br />
dessen Frau so<br />
höflich auf ihr<br />
»Gute Nacht,<br />
Liebling« geantwortet<br />
hätten,<br />
hätten sie dort<br />
wohl auch bleiben<br />
können …<br />
(Moritz)<br />
Miriam Konate erzählt und spielt<br />
das Pappbilderbuch von Peggy<br />
Rathmann für die Kleinsten und<br />
lädt Eltern und Kinder ein zu Bewegungsspielen,<br />
Liedern und<br />
mehr rund um die witzige Geschichte.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />
Montag 12.11.,<br />
Montag 19.11.<br />
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Seminarraum 6
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Miriam Konate liest und spielt<br />
„Leon, der Löwe“<br />
Wilde Tiere sind besonders spannend.<br />
Zusammen mit dem Löwen<br />
Leon geht es auf Abenteuerstreifzug,<br />
vorbei an der Schlange<br />
und der Schildkröte, dem Nilpferd<br />
und den Affen. Und am<br />
Abend, wenn er müde wird, da<br />
kuschelt sich auch der wilde<br />
kleine Löwe am liebsten an seine<br />
Mama. (Carlsen)<br />
Lauschen und Mitsprechen,<br />
Anschauen und Spielen – ein<br />
Fingerpuppen-Buch von Barbara<br />
Moßmann mit lustigen Reimen<br />
und liebenswerten Bildern für<br />
kleine Tierfreunde.<br />
Kinder und Eltern tanzen gemeinsam<br />
den Löwentanz, brüllen<br />
wie die Löwen, hören ein<br />
Löwen-Lied und machen ein löwenstarkes<br />
Fingerspiel. Und<br />
Lina und Silas – die Kinder von<br />
Miriam Konate – haben ihren<br />
Löwen Adukanlo dabei, der eigentlich<br />
aus der Elfenbeinküste<br />
stammt und sich dann in einen<br />
Stofflöwen verwandelte …<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />
Dienstag 13.11.,<br />
Sonntag 18.11.<br />
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Miriam Konate liest und spielt<br />
„Wo ist Mami?“<br />
Das arme Äffchen hat seine Mami<br />
verloren. Mitten im Wald! Da<br />
ist es schön, dass ihm der nette<br />
Schmetterling suchen helfen<br />
will. Aber irgendwas geht bei dieser<br />
Suche schief: Ständig führt<br />
der Schmetterling das Äffchen zu<br />
den falschen Tieren. Weiß er etwa<br />
nicht, dass Affenmamis genauso<br />
aussehen wie ihre Kinder? – Nein,<br />
wie sollte er auch? Seine Kinder<br />
sehen schließlich ganz anders<br />
aus als er. (Beltz & Gelberg)<br />
Ein bezauberndes Pappbilderbuch<br />
von Axel Scheffler und Julia<br />
Donaldson, den Erfolgsautoren<br />
des Grüffelos.<br />
Unter der Anleitung von Miriam<br />
Konate verwandeln sich die Kleinen<br />
in Äffchen und flattern wie<br />
die Schmetterlinge. Sie erproben<br />
Bewegungs- und Fingerspiele<br />
und klatschen zu Mitmachliedern<br />
rund um die „echt affige“ Handlung<br />
des Buchs.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
Samstag 17.11.<br />
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
21
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 1– 3<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Miriam Konate liest und spielt<br />
„Seid ihr schon wach?“<br />
Die kleine Zoë darf erst dann zu<br />
Mama und Papa ins Bett schlüpfen,<br />
wenn beide wach sind. Wie<br />
also schafft sie es, sie zu wecken,<br />
ohne dass sie mit ihr schimpfen?<br />
Sie macht Frühstück für sie! Nun<br />
hat sie endlich einen Grund, ins<br />
Elternschlafzimmer zu kommen.<br />
22<br />
Was gibt es für Kinder Schöneres,<br />
als morgens zu den Eltern ins<br />
Bett zu krabbeln? (Moritz)<br />
„Seid ihr schon wach?“ ist ganz<br />
aus Kindersicht geschaffen –<br />
aber auch Elternherzen erobert<br />
es im Sturm.<br />
Nach dem Begucken des Bilderbuchs<br />
von Michel Gay wird jedes<br />
Kind, das möchte, in ein kleines<br />
Zebra verwandelt und galoppiert<br />
zum Trommelrhythmus. In<br />
einem Bewegungsparcours mit<br />
kleinen Hindernissen können<br />
die Kinder in die Rolle des Zebramädchens<br />
Zoë aus der Geschichte<br />
schlüpfen.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab einem Jahr<br />
Freitag 16.11.,<br />
Dienstag 20.11.<br />
jeweils von 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Thalia Buchhandlung – Achternstraße 16<br />
Die Theaterwerkstatt Kalasahy<br />
präsentiert: „Die Krone im See“<br />
Als die Nordsee noch nicht den<br />
hohen Weg gefressen hatte und<br />
die Mellum Plate, hat es dort einen<br />
König gegeben. Auf seinem<br />
Kopfe trug er immer eine Krone,<br />
sogar wenn er zum Angeln ging,<br />
und das tat er gerne …<br />
Nach einem friesischen Märchen<br />
überliefert von Georg Ruseler um<br />
1910.<br />
Ein Theaterstück<br />
für Kinder ab 4 Jahren,<br />
phantasievoll,<br />
bilderreich und voller<br />
Überraschungen.<br />
Es spielen Puse<br />
Schröder und<br />
Julia Ritterhoff.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Sonntag 11.11.,<br />
11.30 – 12.10 Uhr<br />
Thalia Buchhandlung,<br />
Achternstraße 16<br />
Veranstaltungsraum<br />
Eintritt 3 Euro für Kinder,<br />
begleitende Erwachsene frei.<br />
Alter 3– 5
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3– 5<br />
Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
Ibo liest „Mini-Mini – die<br />
Schlange, die Füße haben<br />
wollte“<br />
Spannend, komisch und kurzweilig<br />
sind die Märchen, die Ibo<br />
erzählt: Was passiert, wenn die<br />
Schimpansen eine Party machen?<br />
Was denken sich die anderen<br />
Tiere in Afrika denn noch so aus?<br />
Und bekommt die Schlange<br />
Mini-Mini wirklich Füße? ...<br />
(Schocolili)<br />
Ibos Oma war eine begnadete<br />
Geschichtenerzählerin, von der<br />
Ibo sein großes Talent geerbt<br />
hat. Seine Märchen aus dem<br />
Senegal sind frisch und ausgesprochen<br />
witzig erzählt.<br />
Ibos Lesungen geraten zu mitreißenden<br />
Performances und werden<br />
von ihm mit viel Trommelmusik,<br />
Bewegung und lustigen<br />
Anekdoten gestaltet.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Sonntag, 11.11.,<br />
14.00 Uhr<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Didaktisches Material zum Download<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Brit Bartuschka liest „Janes<br />
Traum … vom Dschungel und<br />
den Tieren“<br />
Mit viel Wärme erzählt Patrick<br />
McDonnell in diesem Bilderbuch<br />
die wahre Geschichte des kleinen<br />
Mädchens Jane und ihres heiß<br />
geliebten Stoffschimpansen Jubilee.<br />
Nichts liebt Jane mehr, als<br />
draußen zusammen mit Jubilee<br />
die Wunder der Natur zu bestaunen<br />
und von den Abenteuern<br />
Tarzans und seinen Affenfreunden<br />
zu lesen. Kein Tag vergeht,<br />
an dem sie nicht davon träumt,<br />
selbst in Afrika zu leben und den<br />
Tieren dort zu helfen. Nur ein<br />
Traum? Keineswegs! Denn als sie<br />
eines Tages morgens aufwacht,<br />
wird Jane bewusst, dass der<br />
Traum wahr geworden und aus<br />
der kleinen Träumerin die „große“<br />
Tierschützerin Jane Goodall<br />
geworden ist. (minedition)<br />
Patrick McDonnell hat sich als<br />
Comiczeichner einen Namen gemacht<br />
und lebt in New Jersey.<br />
Gemeinsam mit Jane, ihrem Plüschaffen<br />
Jubilee und den Kindern<br />
träumt sich die Schauspielerin<br />
Brit Bartuschka in die Natur<br />
und fühlt sich in die Tiere ein.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />
Sonntag 11.11.,<br />
16.00 – 16.40 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
23
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3– 5<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1 Kinderbücherei – Kinderklinik im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />
Hermann Schulz liest<br />
„Die schlaue Mama Sambona“<br />
Mama Sambona ist Königin auf<br />
einer Insel im afrikanischen<br />
Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –<br />
und mittlerweile schon ziemlich<br />
alt. Eines Tages besucht sie ein<br />
verknöcherter, bleicher Herr: Er<br />
möchte Mama Sambona zu ihren<br />
Ahnen bringen, sie steht als<br />
nächste auf seiner Liste. Schnell<br />
wird klar: Der Mann ist der Tod.<br />
Aber Mama Sambona denkt noch<br />
24<br />
gar nicht ans Sterben!<br />
Es ist noch so<br />
viel zu tun, da wird<br />
der Tod noch warten<br />
müssen. Sie veranstaltet<br />
ein mitreißendes<br />
Fest und lädt<br />
Herrn Tod dazu ein.<br />
Mama Sambona fordert<br />
ihn zum Tanz<br />
auf – und siehe da:<br />
Er lässt sich vom Rhythmus der<br />
Trommeln, der Freude und vom<br />
Leben verführen ...<br />
(Peter Hammer)<br />
Hermann Schulz liest – umgeben<br />
von Krejtschis expressiven Originalen<br />
– aus seinem Bilderbuch.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Sonnstag 11.11.,<br />
16.30 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />
Bilderbuchkino „Oskar und der<br />
sehr hungrige Drache“<br />
Die Kinderbücherei im Klinikum<br />
<strong>Oldenburg</strong> zeigt als Bilderbuchkino<br />
„Oskar und der sehr hungrige<br />
Drache“: Nach einem langen<br />
Schlaf ist der Drache erwacht<br />
und hat einen Riesenhunger!<br />
Wie dumm, dass ihm die Dorfbewohner<br />
nur den kleinen Jungen<br />
Oskar geschickt haben. Der ist<br />
ja nicht einmal eine Zwischenmahlzeit!<br />
Doch dafür kann Oskar<br />
kochen – so gut, dass der Dra-<br />
che ihn eigentlich viel zu schade<br />
zum Fressen findet … (Oetinger)<br />
Mit anschließendem Bastelangebot<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
16.00 Uhr<br />
Kinderbücherei in der Kinderklinik<br />
im Klinikum <strong>Oldenburg</strong><br />
Seminarraum im Erdgeschoß<br />
(Herzogin-Ameli-Saal)<br />
Rahel-Straus-Str. 10,<br />
Eingang: An den Voßbergen
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1 Stadtteilbibliothek Kulturzentrum PFL – Ofenerdiek<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Patrick Addai liest<br />
„Soll ich einen Elefanten<br />
heiraten, fragte der Frosch“<br />
Eine tierische Liebesgeschichte:<br />
Der kleine Frosch ist wahnsinnig<br />
verliebt. Eigentlich kein Problem.<br />
Doch seine Auserwählte<br />
ist ausgerechnet ein großes Elefantenmädchen!<br />
Ein Frosch und<br />
ein Elefant, das geht doch nicht!<br />
Allen Widerständen zum Trotz<br />
möchte der Frosch sie aber unbedingt<br />
heiraten. Ob es den beiden<br />
Verliebten am Ende gelingt<br />
und ihre Liebe siegt? Die Geschichte<br />
erzählt, dass man alles<br />
erreichen kann – wenn man es<br />
ganz fest will. (Adinkra)<br />
Mit großer Ausdruckskraft und<br />
Dynamik schildert Addai seine<br />
Heimat Ghana mit all den Bräuchen,<br />
Menschen, Tieren und ihrer<br />
Musik. Seine Märchen verbreiten<br />
Mut, Fröhlichkeit und<br />
Zuversicht. Alle Geschichten<br />
werden mit Gesang, Trommelmusik<br />
und Tanz ergänzt.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Donnerstag 15.11., 15.00 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer (Peterstr. 1)<br />
Didaktisches Material zum Download<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Das Figurentheater Tandera<br />
spielt „Bauer Enno und seine<br />
Kuh Afrika“<br />
Bauer Enno hat einen Bauernhof<br />
auf einem grünen Hügel. Er besitzt<br />
drei Felder, einen Gemüsegarten<br />
und eine Kuh. Eigentlich<br />
geht es ihm rundherum gut.<br />
Doch eines Nachts hat Bauer Enno<br />
einen Traum – und plötzlich ist<br />
nichts mehr, wie es früher war ...<br />
Eine Geschichte vom<br />
Hier und Da, vom<br />
Bleiben und Gehen<br />
und von der Sehnsucht,<br />
die eigene Welt<br />
einfach einmal hinter<br />
sich zu lassen.<br />
Nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Jens<br />
Rassmus.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab<br />
4 Jahren<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
15.00–15.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene.<br />
Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />
reicht, ab dem 8. Oktober während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />
Ofenerdiek. (s. S. 84)<br />
25
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Brit Bartuschka liest „Mwangaza<br />
und die Geschichte mit<br />
dem Zahn“<br />
Morgen soll Mwangaza im Kindergarten<br />
eine Geschichte erzählten.<br />
Zum Glück ist in seiner<br />
Familie immer etwas los, denn er<br />
hat fünf Schwestern.<br />
Eines Abends verliert seine große<br />
Schwester Amami einen Wackelzahn.<br />
Warum bei Mwanga-<br />
26<br />
za und seiner Familie nicht<br />
die Zahnfee kommt, sondern<br />
der Rabe Kunguru,<br />
erfahren Kinder in diesem<br />
Bilderbuch, das den Kinderalltag<br />
in einer afrikanischen<br />
Familie erzählt, die<br />
in Deutschland lebt.<br />
(Carlsen)<br />
Die Autorin Agatha Ngonyani,<br />
geboren 1970 in<br />
Dar es Salaam (Tansania),<br />
weiß, wovon sie schreibt: Sie ist<br />
Mutter von 6 Kindern.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
16.00 –16.40 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Kulturzentrum Stadtteilbibliothek PFL – Flötenteich<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Das Figurentheater Tandera<br />
spielt „Richard, der stärkste<br />
Rabe der Welt!“<br />
Richard findet sich großartig!<br />
Er ist der stärkste Rabe der Welt.<br />
Jeden Tag denkt er sich etwas<br />
Neues aus, um seine Kraft zu erproben.<br />
Er besiegt den Hasen,<br />
legt das Schaf aufs Kreuz und<br />
fordert sogar den Elefanten zum<br />
Kampf heraus! Richard fühlt sich<br />
rundherum gut. Aber eines Tages<br />
sind alle seine Freunde weg.<br />
Es ist keiner mehr da, den er herausfordern<br />
kann …<br />
Nach einem Buch von Helme<br />
Heine.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Freitag 16.11.,<br />
15.00–15.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />
Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />
reicht, ab dem 9. Oktober während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />
Flötenteich. (siehe S. 84)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3–5 3 – 5<br />
Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1 Artothek – Peterstr. 1<br />
René Schack liest<br />
„Die Geschichte vom Löwen,<br />
der nicht schreiben konnte“<br />
Der Löwe kann nicht schreiben,<br />
aber das stört ihn nicht, denn er<br />
kann brüllen und Zähne zeigen<br />
und mehr braucht er nicht. Eines<br />
Tages aber trifft er eine Löwin<br />
und die ist sehr schön. Und<br />
sie liest in einem Buch. Die kann<br />
man nicht einfach gleich küssen.<br />
Eine solche Dame erwartet zuerst<br />
einen Liebesbrief. Also bittet der<br />
Löwe den Affen, für ihn zu schreiben.<br />
Der nimmt Bleistift und<br />
Papier und bietet der Löwin an,<br />
mit ihm auf Bäume zu klettern<br />
und Bananen zu essen. Völliger<br />
Unsinn! Irritiert wendet sich der<br />
Löwe ans Nilpferd. …<br />
Was der Mistkäfer, der Geier, die<br />
Giraffe und das Krokodil der<br />
Löwin schreiben, lässt den Löwen<br />
vor Wut fast platzen. Da naht<br />
Rettung in Gestalt der schönen<br />
Löwin … (Beltz & Gelberg)<br />
Zur Lesung aus dem modernen<br />
Klassiker der Kinderliteratur<br />
im Afrika-Erlebnisraum haucht<br />
René Schack dem König der Tiere,<br />
aber auch Geier, Giraffe und<br />
Krokodil Leben ein.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Freitag 16.11.,<br />
16.00–16.30 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer (Peterstr. 1)<br />
Dominique Mwankumi liest<br />
„Prince de la Rue“ – „Prinz der<br />
Straße “<br />
Shégué, der Junge aus dem Kongo,<br />
ist sich selbst überlassen, er<br />
hält sich mehr schlecht als recht<br />
über Wasser mit dem Verkauf<br />
von Spielzeug, das er mit seinem<br />
Freund Lokombé aus Müll<br />
herstellt. Ein schweres Schicksal,<br />
ohne jeglichen materiellen<br />
Wohlstand und ohne seelische<br />
Unterstützung, dafür aber fühlen<br />
sich beide frei wie Prinzen.<br />
Außerdem besitzt Shégué eine<br />
Begabung, mit der er eines Tages<br />
vielleicht doch noch das große<br />
Geld machen kann … (L’ école<br />
des loisirs)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
In der Übersetzung und Moderation<br />
von Anne Brunet-Dilger.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Samstag 17.11.,<br />
14.00 Uhr<br />
Artothek<br />
Didaktisches Material zum Download<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
27
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1<br />
René Schack liest<br />
„Die Geschichte vom Löwen, der<br />
nicht bis 3 zählen konnte“<br />
Unzähligen Kindern hat der<br />
Löwe, der nicht schreiben konnte,<br />
die Lust an den Buchstaben<br />
vermittelt. Nun dürfen sich alle<br />
freuen, die noch mit den Zahlen<br />
hadern.<br />
Die schöne Löwin küsst einen<br />
andern! Da kann der Löwe mit<br />
den scharfen Zähnen noch so<br />
laut brüllen, es hilft ihm nichts:<br />
Wer nicht bis drei zählen kann,<br />
hat ziemlich schlechte Karten.<br />
So macht sich der Löwe auf den<br />
28<br />
Weg, um das Geheimnis der Zahlen<br />
zu lüften, und mit ein bisschen<br />
Berechnung gewinnt er<br />
schließlich auch das Herz der<br />
schönen Löwin zurück …<br />
(Beltz & Gelberg)<br />
Martin Baltscheit ist eine geniale<br />
Fortsetzung über das beliebte<br />
Großmaul gelungen, die René<br />
Schack – beliebt und bekannt<br />
durch seine „Zoogeschichten“<br />
im <strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheater<br />
– gewohnt temperamentvoll<br />
liest und in Szene setzt.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Samstag 17.11.,<br />
15.00–15.30 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer (Peterstr. 1)<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Brit Bartuschka liest „Jojoba“<br />
Die Mama von Farafina sagt immer,<br />
ihre Kinder sind ihr größter<br />
Schatz und sie liebt sie mehr als<br />
alles andere auf der Welt. Doch<br />
als Farafina ihrer Mama zum Geburtstag<br />
ein Baby schenkt, das<br />
sie im Urwald mutig vor einer<br />
Schlange gerettet hat, möchte<br />
die Mutter das Baby an eine kinderlose<br />
Tante weggeben. Da hat<br />
sie aber nicht mit Farafina und<br />
ihren Geschwistern gerechnet ...<br />
(Beltz & Gelberg)<br />
Die Illustratorin und Autorin<br />
Anne Wilsdorf ist selbst in<br />
Angola geboren.<br />
Brit Bartuschka und die Kinder<br />
machen sich im Urwald gemeinsam<br />
auf die Suche nach den<br />
schönsten Jojobablüten und<br />
kämpfen mutig gegen die gefräßige<br />
Schlange.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />
Samstag 17.11.,<br />
16.00–16.40 Uhr<br />
Seminarraum 6
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
Wie ist es in Afrika? –<br />
Wir reisen in die Côte d‘ Ivoire<br />
(Elfenbeinküste)<br />
Ein Zuhör- und Mitmachkonzert<br />
der Musikschule der Stadt<br />
<strong>Oldenburg</strong> in der Reihe „Kinder<br />
spielen für Kinder“<br />
• „Gibt es in Afrika Telefon?“<br />
• „Wohnen da alle Menschen in<br />
Strohhütten?“<br />
• „Können alle Afrikaner gut<br />
trommeln?“<br />
Solche Fragen bekommen<br />
Schwarze Menschen auch in<br />
<strong>Oldenburg</strong> (nicht nur) von Kindern<br />
gestellt, egal ob sie in dem<br />
riesigen Kontinent Afrika aufgewachsen<br />
sind, oder nicht.<br />
Für das diesjährige Kinderkonzert<br />
der Musikschule haben wir zwei<br />
Musiker/Tänzer eingeladen, die<br />
in der Elfenbeinküste geboren<br />
wurden und nun in <strong>Oldenburg</strong><br />
leben. Richard und Jackson werden<br />
uns von ihrem Leben in der<br />
Elfenbeinküste erzählen: Wie es<br />
dazu kam, dass Richard das erste<br />
Mal ins Fernsehen kam und welche<br />
Sprache Jacksons Trommeln<br />
„sprechen“.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />
Samstag 17.11.,<br />
17.00 Uhr<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Es musizieren mit: Kinder der Musikschule,<br />
z. B. die Youngster Percussions –<br />
und natürlich das ganze Publikum.<br />
Leitung: Rita Meiners<br />
(Musikschule der Stadt <strong>Oldenburg</strong>)<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />
René Schack liest „Der wunderbare<br />
Baum“ und „Wie die Tiere<br />
ihre Farben bekamen“<br />
Der stolze König Löwe hat einen<br />
Sohn bekommen. Und deshalb<br />
lädt er alle Tiere zu einem großen<br />
Fest ein. Die Freude ist riesig,<br />
nur ... wie putzt man sich<br />
am festlichsten heraus für diesen<br />
Anlass? Lange überlegen die<br />
Tiere, dann hat der kleine Leopard<br />
einen genialen Einfall... Die<br />
Tiere malen sich gegenseitig farbig<br />
an! Ziemlich turbulent geht<br />
es dabei zu, und für manche Tiere<br />
kommt es ganz anders als ge-<br />
plant. Wir erfahren, wie der Pavian<br />
zu seinem roten Hinterteil<br />
kam und wieso der Esel seither<br />
bei den Menschen lebt.<br />
Wie Kilakas „Wunderbarer Baum“<br />
(Baobab) eine traditionelle Geschichte<br />
aus Tansania im Stil der<br />
Tingatinga-Malerei, die in außergewöhnlichen,<br />
farbigen Bildern<br />
greifbar wird. Stars sind die<br />
Tiere der afrikanischen Steppe.<br />
Der Schauspieler René Schack<br />
liest den „Wunderbaren Baum“<br />
vor den farbintensiven Originalen<br />
John Kilakas und „Wie die<br />
Tiere ihre Farben bekamen“ von<br />
Agnes Mpata und Issa Thabit.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Sonntag 18.11.,<br />
12.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr. 1)<br />
29
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
Theaterstück:<br />
„Die kleine Zoogeschichte“<br />
von René Schack<br />
Ein tierisches Stück von René<br />
Schack: Ein Tag im Leben des<br />
knurrigen Zoowärters Giuseppe:<br />
Er muss Elefanten füttern, den<br />
Affen Bruno bändigen, Robbe<br />
Jenny beschützen, einen entlau-<br />
30<br />
fenen Pinguin einfangen, dem<br />
eitlen Pfau Pavarotti hinterher<br />
fegen, den Käfig des frechen Papageien<br />
Gloria putzen, Floh Fridolin<br />
hüten und auch noch den<br />
Hund des Direktors Gassi führen.<br />
Wie soll er da noch zarte Bande<br />
zu seiner Herzdame, der schüchternen<br />
Esmeralda, knüpfen?<br />
Inszenierung nach Brigitte Dethier,<br />
Matthias Grön, René Schack<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Sonntag 18.11., 16.00 Uhr<br />
Montag 19.11., 10.00 Uhr<br />
Dienstag 20.11., 10.30 Uhr<br />
<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />
Dauer: 50 Minuten<br />
Karten und Informationen zu den<br />
Eintrittspreisen an der Kasse des<br />
<strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheaters.<br />
Tel. 0441 2225-111<br />
Patrick Addai liest<br />
„Ein Adler bleibt immer ein<br />
Adler: Afrikanische Fabel für<br />
alle Zweibeiner“<br />
Ein Bauer fängt einen jungen<br />
Adler. Er steckt ihn zu seinen<br />
Hühnern und zieht ihn auf. Was<br />
wird aus dem Adler? Verwandelt<br />
er sich im Laufe der Zeit in ein<br />
Huhn, weil er mit den Hühnern<br />
groß geworden ist? Oder bleibt er<br />
ein Adler? (Adinkra)<br />
Diese Fabel schrieb ursprünglich<br />
James Aggrey aus Ghana. Der Autor<br />
Patrick Addai erzählt sie neu,<br />
um positiv zu motivieren: Wir sind<br />
alle freie Adler. Darum: Breitet<br />
eure Schwingen aus und fliegt!<br />
James Aggrey war ein Gelehrter,<br />
Lehrer und Missionar (1875-<br />
1927), der sich zeitlebens für die<br />
Verbesserung der Bildung in Afrika<br />
einsetzte.<br />
Mit Bilderbuchkino, Trommeln<br />
und viel Bewegung.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Sonntag 18.11.,<br />
16.00 Uhr<br />
PFL – Stadtbibliothek (EG)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Babar – Das Kinderkonzert<br />
mit Brit Bartuschka und<br />
Maike Nemetschek<br />
Babar – er ist der wohl berühmteste<br />
kinderliterarische Elefant<br />
der Welt. Seine Abenteuer begeistern<br />
Kinder seit Generationen.<br />
Frei nach dem Buch von Jean de<br />
Brunhoff und der eigens dafür<br />
komponierten Musik von Francis<br />
Poulenc wird die Geschichte<br />
von Babar erzählt.<br />
Babar ist ein kleiner<br />
afrikanischer<br />
Elefant, der aus<br />
dem Urwald in eine<br />
fremde Welt zieht.<br />
Gespielte Passagen<br />
sind mit musikalischen<br />
Sequenzen<br />
abwechslungsreich<br />
und spannend verwoben.<br />
Mit der Schauspielerin Brit Bartuschka<br />
und Maike Nemetschek<br />
am Klavier.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Sonntag 18.11.,<br />
16.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Grundschule Kreyenbrück<br />
Das Wolfsburger Figurentheater<br />
Compagnie t spielt „Benny<br />
passt auf“<br />
Benny hat einen kleinen Bruder.<br />
Alle sagen Oink, Oink zu ihm,<br />
weil er ja so niedlich ist! Und wie<br />
das mit jüngeren Geschwistern<br />
so ist, muss Benny seinen kleinen<br />
Bruder überall mit hinnehmen,<br />
immer auf Oink aufpassen<br />
und ihn vor allem beschützen.<br />
Echt nervig! An einem herrlich,<br />
sonnigen Tag will Benny al-<br />
lein zur Matschkuhle gehen, da<br />
treffen sich nämlich die coolsten<br />
Schweinchen – der große Ricky<br />
Olsen, der brave Ralf Rüdiger<br />
und Bennys geliebte Klara. Und<br />
wer muss mit? Oink,Oink natürlich!<br />
Und dann sollen die beiden<br />
auch noch besonders aufpassen<br />
und sich ja nicht schmutzig machen,<br />
sagt Mama.<br />
Eine warmherzige und heitere<br />
Schweinegeschwistergeschichte<br />
nach Barbro Lindgren.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 3 Jahren<br />
Montag 19.11.,<br />
15.00–15.45 Uhr<br />
Grundschule Kreyenbrück (Aula)<br />
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />
Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />
reicht, ab dem 9. Oktober während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />
Kreyenbrück. (siehe S. 84)<br />
31
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 3 – 5<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Brit Bartuschka liest<br />
„Was macht ein Bär in Afrika“<br />
„Das kleine Tier war ein Bär“,<br />
sagt der junge Löwe.<br />
„Ein Bär! Aber in Afrika gibt es<br />
doch keine Bären“, staunt ein altes<br />
Nashorn. „Ich habe jedenfalls<br />
noch nie einen gesehen.“<br />
Meto ist ein kleiner Junge aus<br />
einem ganz kleinen Dorf mitten<br />
32<br />
in der afrikanischen Savanne.<br />
Eines Tages kommen Touristen<br />
in sein Dorf, darunter auch ein<br />
kleines Mädchen. Das hält ein<br />
Tier im Arm, das Meto noch nie<br />
gesehen hat. Auch die Tiere der<br />
Savanne können nichts damit<br />
anfangen. Aber dieses Tier – ein<br />
Teddybär – sorgt für eine auf-<br />
regende Geschichte.<br />
(Beltz & Gelberg)<br />
Ganz spielerisch gehen die<br />
Schauspielerin Brit Bartuschka<br />
und die Kinder gemeinsam mit<br />
den Tieren der afrikanischen<br />
Savanne auf Fantasiereise.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Montag 19.11.,<br />
16.00 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Die Wolfsburger Figuren-<br />
theater Compagnie t spielt<br />
„Der kleine Drache Kokosnuss“<br />
Ungewöhnliche Abenteuer auf<br />
der Dracheninsel: Irgendwo auf<br />
einer Insel in den Weltmeeren<br />
lebt der kleine Drache Kokosnuss.<br />
Mit seiner Freundin, dem<br />
Stachelschwein Mathilda, erlebt<br />
er die tollsten Abenteuer.<br />
Er überlistet den fiesen Zauberer<br />
Ziegenbart. Die Drachenforsche-<br />
rin Henriette von<br />
Drachenstein erzählt<br />
die Geschichte<br />
nach dem beliebten<br />
Kinderbuch in<br />
einer Mischung aus<br />
Schauspiel, Figurentheater<br />
und farbigen<br />
Projektionen.<br />
Für alle kleinen<br />
Forscherinnen und<br />
Forscher nach dem Kinderbuch<br />
von Ingo Siegner.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Dienstag 20.11. ,<br />
15.00–15.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Eversten<br />
2 € für Kinder, 4 € für Erwachsene<br />
Kartenvorverkauf nur solange der Vorrat<br />
reicht, ab dem 8. Oktober während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek<br />
Eversten. (siehe S. 84)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Programm für Kinder<br />
von 6 bis 9 Jahren<br />
Véronique Tadjo: Oma Nana. Milet.<br />
33
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Afrika und <strong>KIBUM</strong> singen –<br />
Gesangsworkshop mit Jesicha<br />
Musik spielt im täglichen Leben<br />
der Menschen in Afrika eine herausragende<br />
Rolle. Zu jeder Zeit<br />
wird gesungen, auf dem Feld, in<br />
der Fabrik, auf der Straße und<br />
natürlich bei Festen und Ritualen.<br />
Die Sängerin und Tänzerin<br />
Jesicha singt zusammen mit<br />
den Kindern fröhliche und stimmungsvolle<br />
Kinderlieder aus ganz<br />
unterschiedlichen Ländern<br />
34<br />
Afrikas und wird dabei vom Meistertrommler<br />
Pascal begleitet.<br />
Jesicha ist 1985 an der Elfenbeinküste<br />
geboren. Schon mit 12<br />
Jahren hat sie als Tänzerin in bekannten<br />
afrikanischen Tanzgruppen<br />
getanzt, später tanzte sie mit<br />
afrikanischen und europäischen<br />
Sängern und Tänzern und ist in<br />
einem Zirkus („Afrika-Afrika“)<br />
aufgetreten.<br />
Für 1. bis 4. Klassen und<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
So. 11.11., 11.30–13.00 Uhr<br />
Di. 13.11.,<br />
Do. 15.11.,<br />
Mo. 19.11.,<br />
Di. 20.11.,<br />
jeweils 10.00–11.30 Uhr<br />
Sa. 17.11., 13.30–15.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur<br />
für die Vormittagstermine erforderlich!<br />
(siehe S. 6)<br />
Afrika und <strong>KIBUM</strong> trommeln –<br />
Trommelworkshop mit Pascal<br />
Koulahi<br />
Trommeln sind in der Musik Afrikas<br />
extrem wichtig. In den vielen<br />
Kulturen Afrikas existieren Hunderte,<br />
vielleicht sogar Tausende<br />
von Trommelrhythmen. Manche<br />
sind sehr einfach zu lernen und<br />
werden auf nur einer Trommel gespielt.<br />
Für bestimmte Rhythmen<br />
in Tansania benötigt der Trommler<br />
bis zu 8 unterschiedlich gestimmte<br />
Trommeln, auf denen<br />
er Melodien spielt. Die berühm-<br />
ten Burundi Trommler tragen ihre<br />
Trommeln während des Spiels auf<br />
dem Kopf. Oft werden die Trommeln<br />
mit den Händen gespielt,<br />
häufig mit Stöcken und manchmal<br />
mit einem Stock und einer<br />
Hand.<br />
Trommelmeister Pascal Koulahi,<br />
der ganz viele Trommeln mitbringt,<br />
führt die Kinder spielerisch<br />
in die Kunst des Trommelns ein.<br />
Für 1. bis 4. Klassen und <strong>KIBUM</strong>-<br />
Fans ab 6 Jahren<br />
Sonntag 11.11.,<br />
Sonntag 18.11.<br />
jeweils 14.00–15.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
Freitag 16.11.,<br />
Dienstag 20.11.<br />
jeweils 9.00–10.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober nur<br />
für die Vormittagstermine erforderlich!<br />
(siehe S. 6)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Afrika und <strong>KIBUM</strong> spielen –<br />
Spielworkshop mit Jesicha<br />
Spielzeugläden sind in Afrika<br />
nicht gerade häufig und in den<br />
ländlichen Regionen überhaupt<br />
nicht zu finden. Also kennen die<br />
Kinder jede Menge Spiele, die<br />
völlig ohne Spielzeuge auskommen<br />
oder sie basteln sich selbst<br />
welche.<br />
Jesicha, die als kleines Mädchen<br />
in der Elfenbeinküste aufgewachsen<br />
ist, spielt mit den Kindern<br />
ihre persönlichen Lieblingsspie-<br />
le aus ihrer Kindheit: Awale, Gbahegbahe,<br />
Siemou, Ezole, Söu.<br />
Sie zeigt, dass oft gar kein Spielzeug<br />
nötig ist, um riesigen Spaß<br />
zu haben.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Sonntag 11.11.,<br />
Dienstag 13.11.,<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
Samstag 17. 11.,<br />
Montag 19.11.<br />
jeweils 16.00–18.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Alle Afrika-Workshops sind<br />
eine Kooperation der <strong>KIBUM</strong><br />
mit<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Ibrahima Ndiaye (Ibo) liest<br />
„Dikum Dakum, die geheimnisvolle<br />
Zauberformel“<br />
Eine lang andauernde Trockenheit<br />
hat die Tiere in große Not gebracht,<br />
es gibt einfach nichts mehr<br />
zu Fressen. Der Elefant als Ältester<br />
im Dorf versammelt alle Tiere und<br />
schlägt vor, gemeinsam auf Nahrungssuche<br />
zu gehen. Löwe und<br />
Affe, Nashorn und Schildkröte –<br />
und das Schlusslicht bildet die Giraffe<br />
mit dem Chamäleon auf dem<br />
Kopf! Endlich kommt ein herrlicher<br />
Marula-Baum voller Früchte<br />
in Sicht. Doch der Baum ist ver-<br />
hext, kein einziges Tier kann auch<br />
nur eine Frucht davon pflücken …<br />
(Bakame).<br />
Zusammenhalt ist die Lösung und<br />
Ibos Botschaft.<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
Das Bilderbuch mit bezaubernden<br />
Illustrationen der in Frankreich<br />
lebenden Illustratorin ist zunächst<br />
in Ruanda in der Sprache Kinyarwanda<br />
und in Französisch und<br />
Englisch erschienen, die deutsche<br />
Ausgabe „Dikum Dakum – Die geheimnisvolle<br />
Zauberformel“ ist<br />
geplant.<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Montag 12.11., 8.30 Uhr<br />
Wilhelm 13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe S. 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
35
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />
John Kilaka liest<br />
„Der wunderbare Baum“<br />
In Afrika bricht eine Dürre aus,<br />
das Land ist trocken und die Tiere<br />
haben Hunger. Doch es gibt<br />
noch einen wunderbaren Baum<br />
voller saftiger Früchte! Aber leider<br />
hängen diese ganz schön<br />
hoch – selbst der starke Elefant<br />
und die große Giraffe kommen<br />
nicht an sie heran. Da hat die Häsin<br />
eine Idee: Die weise Schild-<br />
36<br />
kröte, die weiß doch bestimmt,<br />
was zu tun ist!<br />
Gesagt, getan. Aber nur<br />
die großen Tiere dürfen<br />
die weise Schildkröte um<br />
Rat fragen! So ziehen sie<br />
los: Der alte Elefant, die<br />
große Giraffe, der starke<br />
Löwe – doch sie alle kehren<br />
mit leeren Füßen,<br />
Hufen und Pfoten zurück.<br />
Wer kann die Tiere<br />
jetzt noch retten? (Baobab)<br />
Für 2. und 3. Klassen<br />
Montag 12.11.,<br />
9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />
Tel. Anmeldung für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Afrika und <strong>KIBUM</strong> tanzen<br />
Tanzworkshop mit Jesicha<br />
Ein altes afrikanisches Sprichwort<br />
lautet: „Wenn Du gehen<br />
kannst, kannst Du auch tanzen,<br />
wenn du sprechen kannst,<br />
kannst du auch singen.“ Und so<br />
gehören Musik, Gesang und Tanz<br />
zum Alltag in Afrika wie das Essen<br />
und Trinken und zu fast jeder<br />
einzelnen Kultur Afrikas<br />
eigene Tänze, Lieder und Musikstile.<br />
Die Kinder in Afrika sehen,<br />
wie ihre größeren Geschwister<br />
oder die Erwachsenen tanzen.<br />
Sobald sie stehen können, imitieren<br />
sie die Bewegungen der<br />
Tänzer und Tänzerinnen und<br />
entwickeln schnell ein Gefühl für<br />
Rhythmik und Tanz.<br />
Die Tänzerin und Sängerin Jesicha<br />
aus der Elfenbeinküste tanzt<br />
gemeinsam mit den Kindern einfache<br />
Tänze aus verschiedenen<br />
Ländern Afrikas, begleitet<br />
vom Trommelmeister Pascal.<br />
Für 1. bis 4. Klassen<br />
Montag, 12.11.,<br />
Mittwoch, 14.11.,<br />
Freitag, 16.11.<br />
jeweils 10.00–11.30 Uhr<br />
Sonntag, 18.11.,<br />
11.30–13.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
FUNDEVOGEL Figurentheater<br />
präsentiert „Auf Oris Rücken<br />
zum Berg der grünen Tränen“<br />
Eine schreckliche Dürre peinigt<br />
die Heimat von Nala und Tido.<br />
Um den Hüter des Regens zu versöhnen,<br />
beschließen die Kinder<br />
einer alten, afrikanischen<br />
Legende zu folgen, die sie quer<br />
durch das Land führt. Nun bre-<br />
chen aufregende<br />
Zeiten für sie an,<br />
denn zusammen<br />
mit dem Elefanten<br />
Ori suchen sie den<br />
Weg zum geheimnisvollen<br />
Berg der<br />
grünen Tränen.<br />
Puse Schröder,<br />
Daniel Theilen und<br />
Elbruz Fidan vom<br />
FUNDEVOGEL<br />
Figurentheater<br />
präsentieren diese alte afrikanische<br />
Geschichte in einer aufwendigen<br />
visuellen Umsetzung.<br />
Unterstützt von einer aufregenden<br />
akustischen Untermalung<br />
mit den tollen Stimmen von<br />
Marlin Wick, Britta Junker und<br />
vielen anderen, wird „Auf Oris<br />
Rücken zum Berg der grünen<br />
Tränen“ als Weltpremiere auf<br />
der <strong>KIBUM</strong> 2012 aufgeführt.<br />
Die <strong>KIBUM</strong> bedankt sich herzlich für<br />
die Förderung bei:<br />
Bäckerei Janssen, Bültmann & Gerriets,<br />
Buchhandlung Thye, Uni Buch,<br />
Schuhhaus Schütte, Nanu Nana,<br />
Modehaus Bruns, Munderloh CITROËN,<br />
Möbelhaus Rosenbohm, Hirsch Apotheke,<br />
Scharmann’s – Richtig Gutes Spielzeug,<br />
Hankens Apotheken, Woyton,<br />
Plexiglas Jung, Leffers, Consequenzen,<br />
ElephantVoices.org-Californien.<br />
Für 1. und 2. Klassen und<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren<br />
Montag, 12.11,<br />
Mittwoch, 14.11.,<br />
Donnerstag, 15.11.,<br />
Freitag, 16.11.<br />
jeweils um 10.00 Uhr<br />
Montag, 19.11.,<br />
11.00 Uhr<br />
Freitag, 16.11.,<br />
17.00 Uhr<br />
Samstag, 17.11.,<br />
Sonntag, 18.11.<br />
jeweils um 12.00 Uhr<br />
und 17.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
37
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Kindermusiktheater:<br />
„Sturmkind“<br />
Jof wurde hoch oben im Ausguck<br />
eines Fischerbootes geboren und<br />
ist schon als kleiner Junge dadurch<br />
aufgefallen, dass er besser<br />
als jeder Seemann Knoten binden<br />
kann. Als ein gewaltiger Sturm<br />
das Boot seiner Eltern zerstört,<br />
zieht die Familie auf der Suche<br />
nach Arbeit an Land und schließt<br />
sich einem Zirkus an. Hier lernt<br />
Jof die bezaubernde Eliza kennen<br />
und verliebt sich. Aber Jof zieht<br />
es wieder zurück ans Meer, wo er<br />
in die Lehre beim besten Fischer<br />
38<br />
der Welt geht, Okinawa Yukio.<br />
Als Yukio im hohen Alter stirbt,<br />
erbt Jof dessen Boot. Aber manche<br />
Boote lassen sich nicht einfach<br />
vererben und so erleidet Jof<br />
Schiffbruch und landet auf einer<br />
einsamen Insel. Hier lernt er den<br />
ebenfalls gestrandeten Nicholas<br />
kennen und macht sich mit ihm<br />
auf die beschwerliche Reise nach<br />
Hause.<br />
Inszenierung: Sara Ostertag<br />
Ausstattung: Birgit Kellner,<br />
Christian Schlechter<br />
Dramaturgie: Matthias Grön,<br />
Lars Gebhardt<br />
Theaterpädagogik: Hanna Puka<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Montag 12.11., 11.00 Uhr<br />
<strong>Oldenburg</strong>isches Staatstheater<br />
Kleines Haus<br />
Karten und Informationen zu den<br />
Eintrittspreisen an der Kasse des<br />
<strong>Oldenburg</strong>ischen Staatstheaters.<br />
Tel. 0441 2225-111<br />
Afrika und <strong>KIBUM</strong> basteln –<br />
Bastelworkshop mit Miriam<br />
Konate und Sarah<br />
Basteln wie Kinder in Afrika – unter<br />
der Anleitung von Miriam Konate<br />
und der 11-jährigen Sarah<br />
aus der Elfenbeinküste können<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans kreativ werden: Für<br />
Lesezeichen im Afrika-Style werden<br />
Tetra Paks, Papier, Folie und<br />
Kronkorken verarbeitet. Wunderschöne<br />
Bilderrahmen entstehen<br />
aus Recyclingmaterialien.<br />
Leinenstoffe werden mit ghanaischen<br />
Adinkra-Symbolen bedruckt<br />
und im „typisch afrikanischen“<br />
Design bemalt. Macht mit!<br />
Miriam Konates Herz gehört seit<br />
ihrem 3jährigen Ghana-Aufenthalt<br />
dem afrikanischen Kontinent<br />
mit all‘ seinen Facetten.<br />
Sie hat 2 Jahre am „University<br />
College of Education“ in Winneba<br />
Musik studiert, danach<br />
am Hamburger Konservatorium<br />
Rhythmik. Seitdem unterrichtet<br />
sie für Kinder und Erwachsene<br />
und ist seit 2008 Mitglied des<br />
ivorischen Ensembles „Grand Z“.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren-<br />
Montag 12.11.,<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
Freitag 16.11.,<br />
Sonntag 18.11.,<br />
jeweils 16.00–18.00 Uhr<br />
Seminarraum 5
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />
„Die Schildkröte auf dem<br />
Rücken“<br />
Die Schildkröte ist das langsamste<br />
Tier im Dorf Fakobly in der Elfenbeinküste<br />
und deswegen machen<br />
sich alle anderen lustig<br />
über sie. Eines Tages passiert ihr<br />
auf dem Weg vom Bach zurück<br />
zum Dorf ein Ungeschick: Die<br />
Schildkröte fällt auf den Rücken<br />
und kann sich alleine nicht mehr<br />
umdrehen, oh weh! Wie kann sie<br />
wieder auf die Beine kommen?<br />
Am Ende der Geschichte werdet<br />
Ihr verstehen, warum die Schildkröte<br />
ein Tier ist, das immer ein<br />
Lächeln auf den Lippen hat.<br />
Ein Programm mit vielen Liedern,<br />
Spielen und Geschichten über die<br />
Langsamkeit und darüber, dass<br />
es besser ist, Schritt für Schritt<br />
voran zu kommen als gar nicht.<br />
Die Geschichte in diesem Programm<br />
stammt aus dem Buch<br />
„La tortue sur le dos“ von Michelle<br />
Tanon-Lora und Assi Sébastian<br />
(Abidjan: Les Classiques Ivoiriens<br />
2011).<br />
Für 3. Klassen<br />
Dienstag 13.11., 8.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Stadtteilbibliotheken Eversten, Ofenerdiek<br />
und in der BBK-Galerie<br />
Nasrin Siege liest<br />
„Wenn der Löwe brüllt“<br />
Ein hungriger Löwe wird unruhig<br />
und beginnt leise zu knurren<br />
– genau wie ein leerer Magen. Irgendwann<br />
reißt er sein Maul auf<br />
und brüllt kilometerweit! Emanuel<br />
und Bilali leben mit diesem<br />
hungrigen Löwen. Sie sind Straßenkinder<br />
und morgens ist für<br />
sie kein Tisch gedeckt. Wenn sie<br />
Hunger haben, müssen sie sich<br />
etwas suchen. Das klappt meis-<br />
tens auch: Sie betteln, machen<br />
kleinen Jobs – und manchmal<br />
müssen sie auch stehlen, weil<br />
der Hunger so groß ist. Sonst tun<br />
Emanuel und Bilali alles, was andere<br />
Kinder auch machen: In der<br />
Sonne spielen, lachen und über<br />
die Zukunft nachdenken – wenn<br />
sie mal Busfahrer oder Präsident<br />
sind.<br />
(Peter Hammer)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
Für 1., 2. und 3. Klassen und<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren.<br />
Dienstag 13.11., 8.30 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Eversten<br />
Dienstag 13.11., 10.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />
Dienstag 13.11., 17.00 Uhr<br />
BBK-Galerie<br />
Tel. Anmeldung nur für Vormittagstermine<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
39
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1 Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
John Kilaka liest<br />
„Gute Freunde“<br />
Ratz Ratte und Elefant sind die<br />
besten Freunde – und ziemlich<br />
unterschiedlich. Während Ratz<br />
Ratte nie nein sagen kann und<br />
fleißig ist, liegt Elefant lieber auf<br />
der faulen Haut herum. Eines Tages<br />
bietet ihm Elefant sein solides<br />
Haus als Vorratsspeicher an.<br />
Ratz Ratte freut sich, denn seinem<br />
Freund Elefant vertraut er.<br />
40<br />
So sammelt er eifrig<br />
Vorräte. Doch dann<br />
kommt die große Trockenheit<br />
– und mit ihr<br />
gehen die Nahrungsmittel<br />
aus. Aber nicht<br />
für Elefant: Sein Haus<br />
ist prall gefüllt mit Leckereien.<br />
Und davon<br />
gibt er nichts ab. Niemandem!<br />
Ratz Ratte ist<br />
enttäuscht – und die<br />
Freundschaft der beiden wird<br />
auf eine harte Probe gestellt ...<br />
(Baobab Books)<br />
Für 2. und 3. Klassen<br />
Dienstag 13.11., 9.00 Uhr<br />
BBK-Galerie – Peterstr. 1<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Hermann Schulz liest „Temeo<br />
und sein Freund der Zauberer“<br />
und „Temeos Länderspiel“<br />
In der Lesung präsentiert Hermann<br />
Schulz gleich zwei witzige<br />
Temeo-Geschichten aus den<br />
Pixi-Büchern: In „Temeo und<br />
sein Freund der Zauberer“ hat<br />
Temeo nicht für die Klassenarbeit<br />
gelernt und bittet seinen<br />
Freund, den Zauberer Onkel<br />
Tutomo, um Hilfe …<br />
In „Temeos Länderspiel“<br />
ist Temeo Kapitän der<br />
Fußball-Jugendmannschaft<br />
von Bagamoyo, die<br />
mit Begeisterung, aber<br />
ohne gute Ausrüstung<br />
spielt. Als Temeo im Hotel<br />
eine Gruppe von weißen<br />
Kindern Fußball spielen<br />
sieht, organisiert er ein<br />
Match … (Carlsen)<br />
Mit Bilderbuchkinos.<br />
Für große Kita-Kinder und<br />
1. Klassen<br />
Dienstag 13.11.,<br />
10.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
BBK-Galerie – (Peterstr. 1) Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
John Kilaka liest<br />
„Frische Fische“<br />
So viele Fische! Schimpanse<br />
Sokwe klatscht in die Hände<br />
und freut sich über seinen guten<br />
Fang. Für die Fische wird<br />
er auf dem Markt bestimmt viel<br />
Geld bekommen! Seine Freunde<br />
Zebra, Flusspferd, Schwein,<br />
Leopard, Affe und Löwe freuen<br />
sich mit ihm. Doch der hungrige<br />
Hund durchkreuzt seinen Plan<br />
– und will Sokwes Fische lieber<br />
selber fressen. Hund heckt einen<br />
Plan aus, um Schimpanse Sok-<br />
we die leckeren Fische zu stehlen.<br />
Wie wird es ihm gelingen,<br />
an die Beute heranzukommen?<br />
Und wie reagieren die anderen<br />
Tiere der Dorfgemeinschaft auf<br />
den gemeinen Fischdieb? (Baobab<br />
Books)<br />
Die deutsche Ausgabe ist vergriffen,<br />
die englische „Fresh<br />
fish“ ist bei Boabab Books erhältlich.<br />
Für 2. und 3. Klassen<br />
Dienstag 13.11.,<br />
11.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Hermann Schulz liest<br />
„Wenn dich ein Löwe nach der<br />
Uhrzeit fragt“<br />
Der 12-jährige Temeo Kirschstein<br />
lebt in Afrika. Seine Mutter<br />
ist Afrikanerin, sein Vater ein<br />
deutscher Geologe. Bei der Suche<br />
nach Edelsteinen in einer Gru-<br />
be wird Temeos Vater schwer verletzt<br />
– und plötzlich ist es Temeo,<br />
der Geld für die Familie auftreiben<br />
muss. Denn schließlich muss<br />
Mama Masiti den Arzt irgendwie<br />
bezahlen. Temeo schwänzt die<br />
Schule und macht sich auf den<br />
Weg. Auf seiner „Betteltour“ begegnet<br />
er Farmern, Fabrikbesitzern,<br />
Händlern, Pfarrern und Ordensschwestern<br />
– und schafft<br />
es geschickt, von jedem ein wenig<br />
Geld zu bekommen. Temeo ist<br />
fest entschlossen, seinen Vater zu<br />
retten – und wächst dabei über<br />
sich hinaus. (Carlsen)<br />
Für 4. Klassen<br />
Dienstag 13.11., 11.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
41
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Véronique Tadjo liest<br />
„Mamy Wata and the Monster“<br />
Mama Wata ist ein lieber Wassergeist.<br />
Sie lebt gemeinsam und<br />
friedlich mit anderen Tieren in<br />
einem großen Fluss. Doch eines<br />
Tages ist es mit Ruhe und Frieden<br />
vorbei. Sie erfährt, dass ein<br />
schauriges Wassermonster in<br />
der Gegend sein Unwesen treibt:<br />
Es erschreckt die Menschen in<br />
den umliegenden Dörfern. Das<br />
kann Mama Wata nicht zulassen!<br />
42<br />
Sie möchte helfen und sucht<br />
das Monster in seiner Höhle auf<br />
– und findet es dort weinend<br />
und furchtbar traurig vor. Mama<br />
Wata kann niemanden weinen<br />
sehen. Sie versucht, das Monster<br />
zum Lachen zu bringen. Und als<br />
es ihr gelingt, geschieht etwas<br />
zauberhaftes ... (Nouvelles Editions<br />
Ivoiriennes)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Mittwoch 14.11., 10.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />
„Der kleine blaue Junge“<br />
In dem Dorf Kobâ, im Herzen Afrikas,<br />
wird ein kleiner Junge geboren<br />
und er ist blau! Blau vom<br />
Kopf bis zu den Füßen. Alle anderen<br />
Kinder im Dorf haben die Farbe<br />
von Schokolade, von weiß bis<br />
dunkelbraun. Ein blaues Kind,<br />
das hat es hier noch nie gegeben!<br />
Was wird passieren? Wird der kleine<br />
blaue Junge im Dorf aufwachsen?<br />
Wird er von den anderen<br />
akzeptiert werden? Werden die<br />
Kinder mit ihm spielen?<br />
Ein Programm mit Geschichten,<br />
Liedern und Spielen rund um Unterschiede<br />
und darum, dass Unterschiede<br />
nicht gefährlich sind,<br />
sondern uns reich machen.<br />
Die Geschichte in diesem Programm<br />
stammt aus dem Buch<br />
„Le petit garçon bleu“ von Fatou<br />
Keïta und Kyoko Dufaux (Abidjan:<br />
Nouvelles Editions Ivoiriennes<br />
2011).<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
11.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
BBK-Galerie – (Peterstr. 1) Kinder- und Jugendbibliothek – Peterstr. 1<br />
Véronique Tadjo liest<br />
„Oma Nana“<br />
Grandma Nana liebt Kinder – und<br />
wird selbst von allen Kindern geliebt.<br />
Kein Wunder: Sie erzählt<br />
ihnen wunderbare Geschichten<br />
und gibt ihnen Rätsel auf, die sie<br />
gemeinsam zum Lachen bringen.<br />
Grandma Nana weiß auch ziemlich<br />
viel: Sie kennt die Namen aller<br />
Vorfahren und weiß, welche<br />
Pflanzen gut für die Menschen<br />
sind. Und Grandma Nana hat<br />
eine ganz besondere Puppe. Sie<br />
ist so besonders, dass keines der<br />
Kinder jemals so eine Puppe gesehen<br />
hat. Doch warum ist ausgerechnet<br />
diese Puppe Grandma<br />
Nana so sehr ans Herz gewachsen?<br />
(Milet)<br />
Véronique Tadjo arbeitet gemeinsam<br />
mit den Kindern in einem<br />
Mini-Workshop zu „Oma<br />
Nana“ und erklärt ihre spezielle<br />
Technik.<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
In der Übersetzung und Moderation<br />
von Anne Brunet-Dilger.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
16.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
René Schack liest<br />
„Nelson Mandela – Meine afrikanischen<br />
Lieblingsmärchen“<br />
Nelson Mandela hat für dieses<br />
Buch die schönsten afrikanischen<br />
Märchen ausgewählt. Die<br />
Geschichten bezaubern durch<br />
ihre poetische und farbenfrohe<br />
Sprache, die dem Leser die Welt<br />
Afrikas plastisch vor Augen führt.<br />
Nelson Mandelas Lieblingsmärchen,<br />
die er aus den verschiedenen<br />
Ländern Afrikas zusammengetragen<br />
hat, geben Einblick in<br />
eine exotische, oftmals mythi-<br />
sche Welt. Die Geschichten erzählen<br />
von dem fliegenden Hasen<br />
Mmutla, von dem Jäger Mthiyane,<br />
der in eine Schlange mit sieben<br />
Köpfen verwandelt wird,<br />
und von dem lockenden Zaubergesang<br />
eines prächtigen Vogels,<br />
dem nur die Kinder widerstehen<br />
können. (Beck)<br />
René Schack lässt den Märchenschatz<br />
für junge als auch junggebliebene<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans lebendig<br />
werden und lädt zu einer faszinierenden<br />
Reise durch den afrikanischen<br />
Kontinent ein.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Mittwoch 14.11.,<br />
16.00–16.45 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer (Peterstr. 1)<br />
43
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Véronique Tadjo liest<br />
„Si j ‘ étais roi …“<br />
Véronique Tadjo öffnet gleich<br />
zwei ihrer wunderschönen Bilderbücher:<br />
In „Lucky Grain of Corn“<br />
ist Soro glücklich: Seine Eltern<br />
haben ihm ein Glückskorn geschenkt!<br />
Doch ein Vogel stiehlt<br />
das wertvolle Korn. Auf der Suche<br />
nach ihm begegnet Soro vielen<br />
freundlichen Tieren und Menschen.<br />
Er erkennt, dass Magie<br />
nicht immer dort ist, wo wir sie<br />
44<br />
vermuten ... (Milet)<br />
In „Si j’étais roi …“, das für die<br />
<strong>KIBUM</strong> erstmals in die deutsche<br />
Sprache übersetzt wird, fragt Tadjo<br />
die Kinder: „Wenn du König<br />
oder Königin wärst, was würdest<br />
du verändern?“ Sie präsentiert<br />
ein farbenfrohes Kaleidoskop mit<br />
afrikanischen Königinnen und<br />
Königen in einer Auswahl der 55<br />
afrikanischen Länder und ermöglicht<br />
so eine Schau auf die kulturelle<br />
Vielfalt Afrikas. (Nouvelle<br />
Éditions Ivoriennes)<br />
In der Übersetzung und Moderation<br />
von Anne Brunet-Dilger.<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
Für 2. und 3. Klassen.<br />
Donnerstag 15.11., 8.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />
erforderlich! (siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />
und Kinder- und Jugendbibliothek Foyer<br />
Patrick Addai liest<br />
„Die Großmutter übernimmt<br />
das Fernsehen“<br />
Die Geschichten, die Patrick Addai<br />
aufgeschrieben hat, erzählte<br />
ihm einst seine Großmutter,<br />
als er ein kleiner Junge war. Sie<br />
wohnte in einem kleinen Dorf<br />
in Afrika: In Ofoase in Ashanti<br />
Akim in Ghana und wurde 107<br />
Jahre alt. „In unserem Dorf gibt<br />
es keinen Strom und daher auch<br />
keinen Fernseher. Aber dafür<br />
gibt es die Großmutter.“ In der<br />
Vergangenheit war es die Aufgabe<br />
der Großmutter, den Kindern<br />
Geschichten zu erzählen und<br />
damit Probleme des täglichen<br />
Lebens zu lösen. Auf diese alten<br />
Geschichten seiner eigenen<br />
Großmutter greift der Autor zurück<br />
und beweist damit, dass Geschichten<br />
in einem Buch ebenso<br />
spannend sein können wie im<br />
Fernsehen. (Adinkra)<br />
Mit viel Trommeln und Bewegung.<br />
Für 1. und 2. Klassen und<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 5 Jahren<br />
Donnerstag 15.11., 10.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek-<br />
Samstag 17.11., 15.00 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />
„Boni reist durch Afrika“<br />
Boni ist ein Mäuserich und unser<br />
bester Freund. Boni ist mit uns<br />
nach Deutschland gekommen.<br />
Während unseres Programms<br />
wird Boni Euch auf eine<br />
Reise durch ganz Afrika mitnehmen<br />
und Euch aus seiner Heimat,<br />
der Elfenbeinküste, erzählen.<br />
Mit in seinem Gepäck hat er<br />
viele afrikanische Lieder und Geschichten.<br />
Auf spielerische Art<br />
und Weise werdet Ihr Bekanntschaft<br />
mit Afrika machen und<br />
vielleicht habt Ihr Glück und<br />
werdet während des Programms<br />
sogar in einen ivorischen König<br />
oder eine ivorische Königin verwandelt.<br />
Die Geschichte in diesem Programm<br />
stammt aus dem Buch<br />
„Quentin en Afrique“ von François<br />
Motte und Emmanuel Pierre<br />
(Paris: Seuil Jeunesse 1996).<br />
Für 3. Klassen<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
11.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Freitag 16.11.,<br />
8.30 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
und Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Die Gruppe N’gowa präsentiert<br />
„Der Gesang des Zaubervogels“<br />
In dem Dorf Abokouamékro in<br />
der Elfenbeinküste verschwinden<br />
ständig Sachen: Alles was<br />
auf den Feldern angepflanzt<br />
wird, Mais, Erdnüsse, Bananen,<br />
Papaya, Guaven, Mangos, Okra<br />
und Auberginen, aber auch Tiere<br />
verschwinden, Schafe, Ziegen<br />
und Hühner. Die Vorräte der<br />
Dorfbewohner werden immer<br />
weniger. Wer ist der Dieb? Unter<br />
Verdacht steht der<br />
wunderschöne Zaubervogel, der<br />
erst seit kurzem ins Dorf gekommen<br />
ist. Der Dorfchef will den<br />
Räuber fangen, können die Kinder<br />
ihm helfen? Ein Programm<br />
mit vielen Mitmach-Liedern,<br />
Spielen und Geschichten rund<br />
ums afrikanische Dorf, ums Zuhören<br />
und Suchen und Finden.<br />
Die Geschichte in diesem Programm<br />
stammt aus dem Buch<br />
„Meine afrikanischen Lieblingsmärchen“,<br />
das von Nelson Mandela<br />
herausgegeben wurde. (dtv)<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Donnerstag 15.11., 16.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Freitag 16.11., 10.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
45
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Dominique Mwankumi liest<br />
„La peur de l’eau“ – „Die Angst<br />
vor dem Wasser“<br />
In Benin, auf dem See Nokoué,<br />
liegt das Lagunendorf Ganvié.<br />
Ganvié, man nennt es auch das<br />
„Venedig Afrikas“. Millionen von<br />
Touristen kommen jährlich und<br />
sind fasziniert von den Häusern<br />
auf Pfählen, den tänzelnden Pirogen<br />
und der Vaudou-Tradition.<br />
46<br />
Für Pino jedoch ist es ganz einfach<br />
der Ort, in dem seine Familie<br />
seit Generationen lebt. Sein Vetter<br />
Allagaye kommt hingegen von<br />
der Hochebene Abomey, dort haben<br />
die Menschen Angst vor Wasser.<br />
Heute ist Markttag und beide<br />
Jungen sind verabredet: Zum<br />
ersten Mal in seinem Leben wird<br />
Alladaye seine Angst überwinden<br />
und tauchen, um „Geld zu fischen“,<br />
wie alle anderen Jungen<br />
des Dorfes … (L’ école des loisirs)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
In der Übersetzung und Moderation<br />
von Anne Brunet-Dilger.<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Freitag 16.11., 8.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Patrick Addai liest<br />
„Kofi – das afrikanische Kind“<br />
Der kleine Kofi hat große Pläne:<br />
Er will unbedingt in die Schule<br />
gehen! Denn dann kann er später<br />
einmal für den Frieden in der<br />
Welt arbeiten – genau so wie sein<br />
Namensvetter Kofi Annan, der<br />
sich sein Leben lang für ein gutes<br />
Zusammenleben der Menschen<br />
eingesetzt hat. Ob Kofis<br />
Wunsch in Erfüllung geht?<br />
(Adinkra)<br />
Addais Bilderbuch ist dem Friedensnobelpreisträger<br />
Kofi Anan<br />
gewidmet.<br />
Mit Bildern des afrikanischen<br />
Künstlers Kabu Kabute, die als<br />
Bilderbuchkino gezeigt werden.<br />
Ein Vortrag mit Trommeln und<br />
viel Bewegung.<br />
Für 1. und 2. Klassen<br />
Freitag 16.11.,<br />
10.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
und Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
Dominique Mwankumi liest<br />
„Wagenia – Les pêcheurs intrépides<br />
du Congo“ –<br />
„Wagenia – die furchtlosen<br />
Fischer des Kongos“<br />
Mopetas Mutter ist Witwe und<br />
zieht ihn alleine groß. Sie hat<br />
Mopeta ihrem Bruder anvertraut,<br />
damit er das Leben der<br />
Wagenia-Fischer, flussabwärts,<br />
kennenlernt. Mopeta ist glücklich,<br />
den Fischerberuf zu erlernen,<br />
aber er hat auch Heimweh.<br />
Abends fährt er oft allein mit einer<br />
Piroge in die Nähe der Wasserfälle.<br />
Eines Nachts stehlen<br />
Diebe den gesamten Fischfang.<br />
Ihm wird dieser Diebstahl angehängt;<br />
es wird schwierig sein,<br />
seine Unschuld zu beweisen …<br />
(L’ école des loisirs)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
In der Übersetzung und Moderation<br />
von Anne Brunet-Dilger.<br />
Für 3. und 4. Klassen<br />
Freitag 16.11., 11.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Sonntag 18.11., 14.30 Uhr<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Kulturzentrum PFL – Veranstaltungssaal<br />
BUCHKINDER-DRUCKWERK-<br />
STATT – Buchkinder <strong>Oldenburg</strong><br />
– NEU in <strong>Oldenburg</strong>!<br />
Drucke dir dein eigenes T-Shirt!<br />
Kinder der Grundschule Staakenweg<br />
haben sich vom afrikanischen<br />
Künstler John Kilaka anregen<br />
lassen und afrikanische Tiere<br />
gezeichnet. Mit diesen Vorlagen<br />
kannst du dir dein eigenes BUCH-<br />
KINDER-T-Shirt drucken, solange<br />
der Vorrat reicht!<br />
Außerdem kannst du mit verschiedenen<br />
Druck- und Stempeltechniken<br />
dein ganz persönliches<br />
Lesezeichen gestalten. Wer sind<br />
die BUCHKINDER <strong>Oldenburg</strong>? Als<br />
BUCHKIND kannst du mit der Unterstützung<br />
von Profis deine eigenen<br />
Geschichten schreiben<br />
und Bilder gestalten, die zu einem<br />
Buch werden können.<br />
Infos über die BUCHKINDER:<br />
www.buchkinder.de<br />
Mit den Künstlerinnen Meike Dismer<br />
und Teréz Fóthy von der Ateliergemeinschaft<br />
W1.<br />
Freitag 16.11.,<br />
Sonntag 18.11.,<br />
Dienstag 20.11.<br />
jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Kulturzentrum PFL –<br />
Veranstaltungssaal<br />
47
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Meshack Asare liest<br />
„Als Sosu sein Dorf rettete“<br />
Sosu hat es nicht leicht. Er ist anders<br />
als die anderen Kinder in seinem<br />
Dorf – und das lassen ihn<br />
alle spüren. Sosu kann nicht laufen<br />
und fühlt sich zu nichts nütze.<br />
Doch das ändert sich eines Tages:<br />
Ein Sturm zieht auf und das<br />
Dorf wird von einer Flutwelle bedroht<br />
– doch außer Sosu scheint<br />
48<br />
dies niemand zu bemerken. Denn<br />
die meisten Dorfbewohner arbeiten<br />
auf den umliegenden Feldern<br />
– außer Sosu, sein Hund Fusa,<br />
alte Menschen und kleine Kinder.<br />
Sie sind alle im Dorf zurück geblieben<br />
– und in großer Gefahr!<br />
Sosu und Fusa kämpfen sich tapfer<br />
von der Hütte zu den Trommeln<br />
des Dorfes vor, um alle zu<br />
warnen. Wird es ihnen gelingen?<br />
(Bombus Media)<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
„Sosu“ ist leider nur noch antiquarisch<br />
zu erwerben.<br />
In der Moderation von Regina<br />
Riepe.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Samstag 17.11.,<br />
15.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Kinder- und Jugendbibliothek Foyer<br />
Zaouli-Maskentanz mit<br />
Tra Bi Boti<br />
Der Maskentänzer Tra Bi Boti<br />
stammt aus der Elfenbeinküste<br />
und gehört der Ethnie „gouro“<br />
an. Die Tradition seiner Maske<br />
Zaouli ist ihm in jungen Jahren<br />
übergeben und vermittelt<br />
worden. Er hat jahrelang die-<br />
se Maske auf traditionellen Feiern<br />
und Zeremonien in seinem<br />
Dorf Mamfla getanzt. Diese Feste<br />
dauern meistens über einen ganzen<br />
Tag und der Maskentänzer<br />
tanzt über Stunden allein vor bis<br />
zu 2000 Menschen, begleitet von<br />
dem dazugehörigen Trommel-<br />
und Flötenensemble.<br />
Heute lebt Tra Bi Boti in <strong>Oldenburg</strong><br />
und wird auf der <strong>KIBUM</strong><br />
gemeinsam mit seinem Trommler<br />
einen Einblick in die Tradition<br />
und Tanzweise seiner Maske<br />
geben.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Sonntag 18.11.,<br />
14.30 Uhr<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Foyer
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Philosophieren mit Kindern<br />
über das „Fremde“<br />
Noch immer gilt vielen Menschen<br />
Afrika als der „fremde“ oder<br />
„schwarze“ Erdteil. Daran knüpft<br />
sich die Frage, was uns veranlasst,<br />
Lebewesen, aber auch Dinge<br />
als „fremd“ oder „vertraut“<br />
wahrzunehmen? Hans-Joachim<br />
Müller, Grundschullehrer und<br />
Lehrbeauftragter am Institut für<br />
Philosophie (www.philosophieren-mit-kindern.de),<br />
nimmt das<br />
Thema der <strong>KIBUM</strong> zum Anlass,<br />
mit Kindern im Grundschulalter<br />
über die Begriffe „fremd“ und<br />
„vertraut“ zu philosophieren.<br />
Dabei versucht er den Kindern in<br />
Gesprächen Gedanken zu entlocken,<br />
deren Vorhandensein Kinder,<br />
noch mehr jedoch Erwachsene,<br />
in Erstaunen versetzen.<br />
Die notwendigen Gesprächsanlässe<br />
bieten selbstverständlich Kinderbücher.<br />
Erwachsene sind als Zuhörer willkommen.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Sonntag 18.11., 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Montag 19.11., 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Dienstag 20.11., 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Die Anmeldung von Grundschulklassen<br />
geschieht direkt bei Hans-Joachim Müller<br />
ab dem 8. Oktober über:<br />
denk-art@t-online.de.<br />
Grundschule Röwekamp – Gertrudenstraße 27<br />
Die Klasse 2b der Grundschule<br />
Röwekamp präsentiert<br />
„Das Lied der bunten Vögel“<br />
Die Klasse 2b der Grundschule<br />
Röwekamp lädt alle kleinen und<br />
großen <strong>KIBUM</strong>-Fans auf eine<br />
musikalische Reise nach Ghana<br />
ein. Im Zentrum der Fabel von<br />
Kobna Anan und Omari Amonde<br />
um die bunten Vögel steht das<br />
Tsche-tsche-kule-Lied, das vielen<br />
Kindern in Ghana als Sing-<br />
und Bewegungsspiel vertraut<br />
ist. Gespickt mit<br />
weiteren afrikanischen<br />
Liedern<br />
führen die 23 Röwelöwen<br />
durch<br />
die Geschichte<br />
von fünf Vögeln,<br />
die mit ihrem Gesang<br />
einen Bauern<br />
erfreuen und<br />
dafür von ihm<br />
Futter bekommen, bis eines Tages<br />
jeder der Vögel auf die gleiche<br />
Idee kommt ...<br />
Für kleine und große <strong>KIBUM</strong>-<br />
Fans<br />
Sonntag 18.11.,<br />
15.00 Uhr<br />
Grundschule Röwekamp,<br />
Gertrudenstraße 27<br />
49
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
Meshack Asare liest<br />
„Kwajo und das Geheimnis des<br />
Trommelmännchens“<br />
Der Ashanti-Junge Kwajo lebt in<br />
Ghana. Jeden Morgen hilft er seinem<br />
Vater bei der Herstellung<br />
von kleinen Bronzefiguren, den<br />
sogenannten Goldgewichten. Zur<br />
Belohnung bekommt Kwajo ein<br />
geheimnisvolles Trommelmännchen<br />
geschenkt – das plötzlich<br />
mit ihm zu sprechen beginnt. Es<br />
50<br />
erzählt Kwajo im Traum von einem<br />
verborgenen Goldschatz,<br />
der nur durch Weisheit gefunden<br />
werden kann. Schließlich gelingt<br />
es Kwajo tatsächlich, den sagenhaften<br />
Schatz zu finden – doch<br />
der Traum vom Reichtum zerrinnt<br />
in seinen Händen. Dafür hat Kwajo<br />
einen neuen, viel wertvolleren<br />
Schatz entdeckt: seine Freunde,<br />
das frohe und gesellige Leben<br />
und seine Familie.<br />
Meshack Asare bringt zur Lesung<br />
„Goldstaub“ mit ...<br />
„Kwajo“ ist leider nur noch antiquarisch<br />
zu erwerben.<br />
In der Moderation von Regina<br />
Riepe.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren<br />
Sonntag 18.11.,<br />
16.30 Uhr<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Meshack Asare liest<br />
„The Canoe’s Story” –<br />
„Die Geschichte des Kanus“<br />
„Am Anfang war ich ein Baum“,<br />
so beginnt das neueste Bilderbuch<br />
von Meshack Asare, in dem<br />
ein Kanu seine Lebensgeschichte<br />
erzählt. Es führt uns zunächst<br />
in den Regenwald, in dem hundert<br />
Jahre alte Baumriesen wachsen,<br />
„groß und stark wie Könige“.<br />
Doch dann kommen die Maschi-<br />
nen… Der Baum wird zum Meer<br />
transportiert, wo er als Kanu von<br />
den Fischern gebraucht wird. Es<br />
ist ein großes Abenteuer für den<br />
Baumriesen, das er erzählt, voller<br />
Neugierde auf das was kommt.<br />
(Sub-Saharan Pbulishers, Accra/<br />
Ghana 2010)<br />
Meshack Asare verbindet durch<br />
das Kanu beide Regionen Westafrikas.<br />
Das Bilderbuch mit<br />
großformatigen Zeichnungen ist<br />
für die <strong>KIBUM</strong> in die deutsche<br />
Sprache übersetzt worden.<br />
In der Moderation von Regina<br />
Riepe.<br />
Für 2. und 3. Klassen<br />
Montag 19.11., 8.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Tadias! Komm mit nach Afrika<br />
– Der Workshop<br />
Durch Lieder, gemeinsames Singen,<br />
Bewegungsspiele, Informationen,<br />
Gegenstände des täglichen<br />
Lebens, Geschichten und<br />
Spiele lernen die Kinder mit viel<br />
Spaß und Freude die Lebensrealität<br />
von Gleichaltrigen in afrikanischen<br />
Ländern kennen.<br />
Sie singen Lieder aus Tansania,<br />
tanzen wie die Kinder in Sambia,<br />
spielen wie die Kinder in Äthiopien,<br />
hören vom Alltag der Kin-<br />
der in afrikanischen Ländern,<br />
erproben Spielzeug der Kinder<br />
aus Afrika.<br />
Sie spielen auf dem Daumenklavier<br />
und dem Musikbogen und<br />
lernen eine Vielzahl von afrikanischen<br />
Trommeln kennen.<br />
In Gespräch und Aktion erlernen<br />
die Kinder spielerisch kulturelle<br />
Unterschiede und Gemeinsamkeiten.<br />
(Ökotopia)<br />
Josephine Kronfli aus Äthiopien<br />
und Pit Budde haben 1997 die<br />
Gruppe KARIBUNI gegründet,<br />
mit der sie das Genre einer „Weltmusik<br />
für Kinder“ begründeten.<br />
Für 2. und 3. Klassen<br />
Montag 19.11.,<br />
10.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />
Tobias Krejtschi liest<br />
„Die schlaue Mama Sambona“<br />
Mama Sambona ist Königin auf<br />
einer Insel im afrikanischen<br />
Ukerewe-See. Sie ist sehr klug –<br />
und mittlerweile schon ziemlich<br />
alt. Eines Tages besucht sie ein<br />
verknöcherter, bleicher Herr:<br />
Er möchte Mama Sambona zu ihren<br />
Ahnen bringen, sie steht als<br />
nächste auf seiner Liste. Schnell<br />
wird klar: Der Mann ist der Tod.<br />
Aber Mama Sambona denkt<br />
noch gar nicht ans Sterben! Es<br />
ist noch so viel zu tun, da wird<br />
der Tod noch warten müssen.<br />
Sie veranstaltet ein mitreißendes<br />
Fest und lädt Herrn Tod dazu<br />
ein. Mama Sambona fordert ihn<br />
zum Tanz auf – und siehe da:<br />
Er lässt sich vom Rhythmus der<br />
Trommeln, der Freude und vom<br />
Leben verführen ...<br />
(Peter Hammer)<br />
Krejtschi illustrierte den Text<br />
von Hermann Schulz – sein<br />
Debüt errang renommierte<br />
Preise. Anhand zahlreicher Fotos<br />
wird er veranschaulichen, wie<br />
ein Bilderbuch entsteht.<br />
Für 1., 2. und 3. Klassen und für<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Montag 19.11.,<br />
9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
51
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Hannelore Vogt trägt<br />
„Märchen der Völker“ frei vor<br />
1812 erschien der erste Band der<br />
Kinder- und Hausmärchen der<br />
Brüder Grimm. 200 Jahre nach<br />
seinem Erscheinen nimmt die<br />
Märchenerzählerin Hannelore<br />
Vogt das Jubiläumsjahr 2012<br />
zum Anlass, Märchen aus ihrem<br />
Werk in freiem Vortrag zu rezitieren.<br />
Zudem trägt sie jeweils ein<br />
Märchen aus Afrika vor.<br />
52<br />
– Von den Haulermännerchen<br />
und der Alten, die Kinder in den<br />
Sack steckte „Darauf erzählte es,<br />
was ihm im Walde begegnet war,<br />
aber bei jedem Wort, das sprach,<br />
fielen ihm die Goldstücke aus<br />
dem Mund, so dass bald die ganze<br />
Stube damit bedeckt ward.“<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 4 Jahren und<br />
Erwachsene<br />
Donnerstag 15.11., 16.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
„ … und sah im siegelhellen Wasser<br />
seine Eseleinsgestalt. Darüber<br />
war es so betrübt, dass es in<br />
die weite Welt ging.“<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 7 Jahren und<br />
Erwachsene<br />
Montag 19.11., 16.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />
Text von Hans Hagen, Illustrationen<br />
von Tobias Krejtschi<br />
„Die Nacht der Trommler“<br />
Dong. Kadong. Wie ein Herzschlag<br />
– so dröhnen die Laute der<br />
großen Trommel durch die Nacht.<br />
Der todkranke Meistertrommler<br />
Dudu Addi ist voll in seinem Element<br />
und spielt, lacht und tanzt.<br />
Sidi und die anderen fünf Schüler<br />
sind aufgewacht. Sie entdecken<br />
die sechs Trommeln neben ihm.<br />
Die Kinder wissen: Jeder muss<br />
die richtige Trommel für sich<br />
auswählen. Welche Farbe ist mit<br />
welcher Lebensgeschichte verknüpft,<br />
die Dudu Addi am Feuer<br />
erzählen wird? (Peter Hammer)<br />
Tobias Krejtschi, der die beeindruckenden<br />
Illustrationen zum<br />
Buch schuf, wird nach der Lesung<br />
erläutern, wie die Bilder entstanden<br />
und die Originale dazu zeigen.<br />
Für 3. und 4. Klassen und<br />
<strong>KIBUM</strong>-Fans ab 9 Jahren<br />
Dienstag 20.11.,<br />
9.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />
Tel. Anmeldung nur für den Vormittagstermin<br />
ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 6 – 9<br />
Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG) BBK-Galerie – (Peterstr. 1)<br />
„Afrika erzählt ... und spielt“<br />
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur<br />
Erzieherin bzw. zum Erzieher hat<br />
sich eine Gruppe von SchülerInnen<br />
der <strong>Oldenburg</strong>er Fachschule<br />
für Sozialpädagogik / BBS3<br />
seit den Sommerferien mit dem<br />
diesjährigen Motto der <strong>KIBUM</strong><br />
„Afrika erzählt“ beschäftigt.<br />
Ausgehend von Bilderbüchern,<br />
Geschichten, Liedern und philosophischen<br />
Fragestellungen zum<br />
Thema „Ich und die Anderen –<br />
Ich und die Welt“ wurden Spiel-<br />
und Vorleseaktionen für Kinder<br />
im Alter von 6 bis 9 Jahren konzipiert.<br />
Die Ergebnisse und Ideen<br />
des Kurses werden nun auf<br />
der <strong>KIBUM</strong> präsentiert und mit<br />
den Kindern durchgeführt.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Dienstag 20.11.,<br />
15.00 Uhr–18.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Franziska Vondrlik liest<br />
„Bäume für Kenia“<br />
„Mutter der Bäume“ wird die Kenianerin<br />
Wangari Maathi genannt,<br />
die den Frauen ihres Landes beibrachte,<br />
ihr Land wieder aufzuforsten.<br />
30 Millionen Bäume wurden<br />
durch sie neu gepflanzt. 2004<br />
erhielt sie als erste Afrikanerin<br />
den Friedensnobelpreis.<br />
Als heranwachsendes Mädchen<br />
verließ Wangari Kenia für ihr Biologiestudium.<br />
Nach fünf Jahren<br />
zurück, erstreckte sich vor ihr ein<br />
baumloses Land, kahl wie eine<br />
Wüste. Hier war für Wangari klar,<br />
dass unbedingt etwas geschehen<br />
musste, um das Land und auch die<br />
Bevölkerung zu retten ... (Freies<br />
Geistesleben)<br />
Die beliebte <strong>Oldenburg</strong>er Schauspielerin<br />
Franziska Vondrlik verleiht<br />
der Erzählung ihre Stimme<br />
und zeigt die leuchtenden Aquarellbilder<br />
Novilas, die uns Kenias<br />
Schönheit vor Augen führen.<br />
Mit Bilderbuchkino.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 6 Jahren<br />
Dienstag 20.11.,<br />
15.00-15.30 Uhr<br />
BBK-Galerie (Peterstr.1)<br />
53
Nachwort von Desmond M. Tutu<br />
Lutz van Dijk (Hg.)<br />
African Kids<br />
Eine südafrikanische<br />
Township-Tour<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Lutz van Dijk (Hg.):<br />
African Kids –<br />
Eine südafrikanische<br />
Township-Tour<br />
Auf Initiative und in enger<br />
Zusammenarbeit mit<br />
der Afrika-<strong>KIBUM</strong> entstand<br />
der Foto-Erzählband<br />
„African Kids“, in<br />
dem uns der südafrikanische<br />
Junge Sive mit-<br />
Der südafrikanische Junge Sive nimmt uns mit auf eine aufregende Tour durch<br />
sein Township Masiphumelele bei Kapstadt. In vielen Fotos und Geschichten<br />
nimmt auf eine aufregende Tour durch sein Township Masiphumelele<br />
wird der oft harte Alltag der Kinder und Jugendlichen lebendig, aber auch ihre<br />
Lebenslust, ihr Humor und ihre Zuversicht. Auch „African Kids“ träumen von<br />
bei Kapstadt. In vielen Fotos und einem Geschichten selbstbestimmten Leben, in dem wird Liebe, Freundschaft der oft und Vertrauen harte Alltag<br />
die Hauptrolle spielen.<br />
der Kinder und Jugendlichen lebendig, aber auch ihre Lebenslust, ihr<br />
“Ein wunderbares Buch über das Leben von<br />
Humor und ihre Zuversicht. Auch Kindern „African und Jugendlichen Kids“ in träumen unseren Townships.” von einem<br />
Friedensnobelpreisträger Desmond M. Tutu, Südafrika<br />
selbstbestimmten Leben, in dem Liebe, Freundschaft und Vertrauen<br />
die Hauptrolle spielen. Mit einem Nachwort vom Friedensnobelpreisträger<br />
Desmond M. Tutu, der lobt: „Ein wunderbares Buch über das Leben<br />
von Kindern und Jugendlichen in unseren Twownships.“<br />
ISBN 978-3-7795-0423-8<br />
www.peter-hammer-verlag.de<br />
Lutz van Dijk erzählt immer wieder von den Kindern und Jugendlichen<br />
der südafrikanischen Townships. Ob aus der Perspektive seiner Romanfiguren<br />
oder als Botschafter des Kinderhauses HOKISA. In „African<br />
Kids“ lässt er sie selbst zu Wort kommen.<br />
Alle Schulklassen, die die Afrika-<strong>KIBUM</strong> besuchen, erhalten als Geschenk<br />
der <strong>Oldenburg</strong>ischen Landesbank AG gegen Vorlage der kopierten<br />
Anmeldebestätigung ein Exemplar von „African Kids“ für<br />
die Klassenbibliothek! (Abholung nur in der Fotoausstellung „African<br />
Kids“, Peterstr. 1, möglich)<br />
African Kids<br />
gebunden, 104 Seiten<br />
€ 19,90 (D)<br />
ISBN: 978-3-7795-0423-8<br />
Peter Hammer<br />
N
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />
Programm für Kinder<br />
von 10 bis 12 Jahren<br />
© Dominique Mwankumi: La peur de l’eau. L’ école des loisirs.<br />
55
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />
Kulturzentrum PFL – Stadtbibliothek (EG)<br />
und Artothek – Peterstraße 1<br />
Lutz van Dijk liest<br />
„African Kids – Eine südafrikanische<br />
Township-Tour“<br />
Der zehnjährige Sive nimmt den<br />
Leser mit auf eine Tour durch<br />
sein Township Masiphumelele in<br />
Südafrika, führt ihn zwischen<br />
den Hütten aus Holz, Pappe und<br />
Blech herum und macht ihn mit<br />
seinen Freunden und deren Ge-<br />
56<br />
schichten bekannt. Die sind oft<br />
hart, doch nie hoffnungslos.<br />
Lutz van Dijk erzählt immer wieder<br />
von den Kindern und Jugendlichen<br />
der südafrikanischen<br />
Townships. In „African Kids“<br />
lässt er sie selbst zu Wort kommen.<br />
Auf Initiative und in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Afrika-<strong>KIBUM</strong><br />
entstand der Foto-Erzählband<br />
„African Kids“.<br />
Mit einem Nachwort von Friedensnobelpreisträger<br />
Desmond<br />
M. Tutu.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 10 Jahren<br />
und ab 5. Klassen<br />
Samstag 10.11., 17.00 Uhr<br />
Stadtbibliothek (EG)<br />
Montag 12.11., 8.30 Uhr<br />
Artothek, Peterstraße 1<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Artothek – Peterstraße 1<br />
Lutz van Dijk liest „Niemand<br />
wird mich töten“<br />
Dieses Buch geht unter die Haut:<br />
Der Township-Jugendliche Mbu<br />
Maloni berichtet über sein bisheriges<br />
Leben. Aufgewachsen in<br />
extremer Armut und ohne Fürsorge<br />
der Eltern, Alkohol und<br />
Gewalt sind die ständigen Be-<br />
gleiter seiner Jugend. Doch seine<br />
Träume gibt der junge Mbu<br />
nicht auf. Ein tragischer Vorfall<br />
verändert sein Leben: Sein<br />
bester Freund Atie wird nur 15<br />
Jahre alt – erstochen bei einer<br />
Prügelei. Ab diesem Zeitpunkt<br />
schreibt Mbu seine Gedanken<br />
und prägenden Erlebnisse auf.<br />
Heute ist Mbu 18 Jahre alt. Er<br />
geht in die elfte Klasse einer<br />
Oberschule im Township Masiphumelele<br />
bei Kapstadt – und<br />
hat sein erstes Buch geschrieben.<br />
(Peter Hammer)<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 12 Jahren<br />
Sonntag 11.11.,<br />
16.00 Uhr<br />
Artothek, Peterstraße 1<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13 Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Hermann Schulz liest<br />
„Mandela und Nelson“<br />
Mein lieber Herr Gesangsverein,<br />
da würde sich Kaiser Franz<br />
seine spärlichen Haare raufen:<br />
ein staubiger Fußballplatz, über<br />
den grasende Kühe latschen, ein<br />
planloser Trainer und ein Stürmer,<br />
der während des Angriffs<br />
pinkeln geht. Wie soll man so ein<br />
Länderspiel gewinnen? Mitten in<br />
Afrika. Und das gegen die Favoriten<br />
aus dem fernen Germany!<br />
Nelson, der Kapitän der Truppe,<br />
ist sonst eher ein ruhiger Typ.<br />
Aber jetzt platzt ihm der Kragen.<br />
Zum Glück hat seine Schwester<br />
Mandela mehr auf dem Kasten<br />
als so mancher Bayern-Spieler.<br />
Na ja, fast. (Carlsen)<br />
Für 5. und 6. Klassen<br />
Montag 12.11.,<br />
10.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Lutz van Dijk liest<br />
„Romeo und Jabulile“<br />
Romeo und Julia auf Südafrikanisch:<br />
Jabulile lebt in Masi,<br />
spielt für ihr Leben gern Fußball<br />
– und ist in ihrer Mannschaft<br />
der Star! Kein Wunder, dass<br />
alle Jungs ihrer Straße mit der<br />
13-Jährigen gehen wollen. Doch<br />
Jabulile behauptet sich nicht<br />
nur auf dem Rasen. Sie weiß was<br />
sie will – und was nicht.<br />
Auf einem Sportfest lernt sie den<br />
14-jährigen Romeo kennen –<br />
ein fußballbegeisterter Flüchtlingsjunge<br />
aus Simbabwe. Selbst<br />
spielen kann er allerdings nicht:<br />
Sein linkes Bein ist zu kurz geraten.<br />
Lonwabo, Jabuliles älterer<br />
Bruder, fragt sich, was der<br />
Flüchtling hier will – und die<br />
erbarmungslose Jagd auf den<br />
fremden Romeo beginnt ...<br />
(Peter Hammer)<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 12 Jahren<br />
Montag 12.11.,<br />
14.30 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
57
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
58<br />
FORTSETZUNG!<br />
Hermann Schulz liest „Mandela<br />
und Nelson – Das Rückspiel“<br />
Wie geht es weiter mit den Fußballverrückten<br />
Zwillingen Mandela<br />
und Nelson und den anderen<br />
sympathisch-chaotischen Kickern<br />
aus Tansania? Nachdem sie<br />
das Spiel gegen die deutsche Jugendauswahl<br />
aus dem Ruhrgebiet<br />
auf dem heimischen Platz in Bagamoyo<br />
überstanden haben, gibt<br />
es eine neue Herausforderung.<br />
Sie sind zum Rückspiel nach<br />
Deutschland eingeladen!<br />
(Erscheint im Januar 2013 im<br />
neu gegründeten Aladin Verlag in<br />
Hamburg). In einer literarischen<br />
Weltpremiere liest Hermann<br />
Schulz aus dem noch unveröffentlichten<br />
Werk – ein Muss für<br />
alle Fans von Mandela, Nelson<br />
und den Bagamoyo-Kickern.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 10 Jahren<br />
Montag 12.11., 16.30 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Nasrin Siege liest „Sombo, das<br />
Mädchen vom Fluss“<br />
Sombo lebt mit ihrer Familie<br />
in einem kleinen afrikanischen<br />
Dorf. Sie ist sehr wissbegierig<br />
und geht jeden Tag gerne in<br />
die Schule – auch wenn es ein<br />
weiter Weg dorthin ist. Sombo<br />
sorgt für ihre Geschwister und<br />
möchte später einmal Lehrerin<br />
oder Krankenschwester werden.<br />
Abends lauscht sie gespannt<br />
den Geschichten ihres Opas. Sie<br />
denkt über vieles nach: Warum<br />
dürfen die Männer nicht mehr<br />
auf Elefantenjagd gehen? Und<br />
wieso soll die Oma ihrer Freundin<br />
Wime plötzlich eine Hexe<br />
sein? Aber zuerst muss Sombo<br />
für einige Wochen ins Mukanda,<br />
eine Buschschule für Mädchen.<br />
Dort lernt sie, was sie als<br />
erwachsene Frau wissen muss.<br />
(Beltz & Gelberg)<br />
Für 5. und 6. Klassen<br />
Mittwoch 14.11., 8.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
<strong>Veranstaltungen</strong> Alter 10 – 12<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Nasrin Siege liest „Juma – ein<br />
Straßenkind aus Tansania“<br />
Juma ist zehn Jahre alt, als seine<br />
Mutter stirbt. Für den afrikanischen<br />
Jungen ändert sich alles,<br />
denn die Stiefmutter kümmert<br />
sich nur um ihre eigenen Kinder.<br />
Und das Schlimmste: Sein Vater<br />
trinkt. Irgendwann hält Juma es<br />
nicht mehr aus und flieht in die<br />
Stadt Dar es Salaam. Dort lebt er<br />
fortan als Straßenkind. Auch<br />
wenn Juma neue Freunde findet<br />
– das Leben auf der Straße ist für<br />
ihn hart, trostlos und gefährlich.<br />
Er und seine Freunde sind misstrauisch<br />
und neugierig zugleich,<br />
als sie von dem neuen „Zentrum“<br />
hören, das sich um Straßenkinder<br />
kümmert. Erst mit der Zeit<br />
fassen sie Vertrauen ...<br />
(Beltz & Gelberg)<br />
Für 5. und 6. Klassen<br />
Donnerstag 15.11.,<br />
10.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Meshack Asare liest<br />
„The Cross Drums”<br />
Die Jungen Billa und Meliga aus<br />
miteinander verfeindeten Dörfern<br />
sind die Helden dieses Kinderbuches.<br />
Eines Tages fällt Meliga<br />
in einen alten, still gelegten<br />
Brunnen, Billa rettet ihn. Das<br />
ist der Beginn einer zögerlichen<br />
Freundschaft, die die beiden<br />
Kinder vor ihren Familien<br />
und ihren Dörfern geheim halten<br />
müssen. Zwei Trommeln werden<br />
zum Zeichen ihrer Freundschaft.<br />
Durch ihren Mut und ihre unverbrüchliche<br />
Freundschaft wird es<br />
Billa und Meliga am Ende gelingen,<br />
die unendliche Spirale von<br />
Gewalt und gewalttätiger Rache<br />
zu beenden. (Sub-Saharan Publishers,<br />
Accra/Ghana)<br />
Das Buch mit großformatigen<br />
Zeichnungen ist 2008 in Ghana<br />
erschienen und für die <strong>KIBUM</strong> in<br />
die deutsche Sprache übersetzt<br />
worden.<br />
In der Moderation von Regina<br />
Riepe.<br />
Für 5. und 6. Klassen<br />
Montag 19.11., 11.30 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13<br />
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />
erforderlich! (siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
59
Bücher können das Tor<br />
zur großen Welt sein<br />
Buchhandlung Isensee<br />
Haarenstraße 20 · Tel. 0441 - 361424-10<br />
Verkaufsstand direkt am Eingang der <strong>KIBUM</strong><br />
Rotraut Susanne Berner: Petra<br />
© 2009 Gerstenberg Verlag, Hildesheim
Programm<br />
für Jugendliche<br />
© Foto von Ralf Hirschberger: African Kids. Peter Hammer.<br />
für Jugendliche<br />
61
<strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchpreis<br />
Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich<br />
Nils Mohl liest<br />
„Es war einmal Indianerland“<br />
Stell dir vor, du bist 17 und lebst<br />
in den Hochhäusern am Stadtrand.<br />
Der Sommer ist heiß.<br />
Es ist Mittwochnacht, als dir Jackie<br />
den Kopf verdreht. Im Freibad.<br />
Fuchsrotes Haar. Sandbrau-<br />
62<br />
ne Haut. Stell dir vor, wie dir die<br />
Funken aus den Fingern sprühen<br />
vor Glück. Und plötzlich fliegt<br />
die Welt aus den Angeln: Zöllner<br />
erwürgt seine Frau. Edda, die<br />
21-Jährige aus der Videothek,<br />
stellt dir nach. Mauser steigt mit<br />
Kondor in den Ring. Immer wieder<br />
meinst du, diesen Indianer<br />
mit der Adlerfederkrone zu sehen.<br />
Und dann zieht zum Showdown<br />
ein geradezu biblisches<br />
Gewitter auf – fühlt es sich so an,<br />
erwachsen zu werden?<br />
Für 9. Klassen<br />
Montag 12.11., 8.30–9.30 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Eversten<br />
Montag 12.11., 10.45–11.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
<strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und<br />
Jugendbuchpreis 2012 –<br />
Lesung der Nominierten<br />
Über 300 Bücher und Manuskripte<br />
wurden zum diesjährigen Kinder-<br />
und Jugendbuchpreis der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />
eingesandt. Im Rahmen<br />
der <strong>KIBUM</strong> lesen die Nominierten<br />
aus ihren Werken vor und geben<br />
einen Einblick in ihr Können. Die<br />
Preisträgerin bzw. der Preisträger<br />
wird bei der offiziellen Verleihung<br />
am Abend verkündet.<br />
Der Preis ist mit einer Ehrengabe<br />
von 7.600 Euro verbunden. Er wird<br />
an AutorInnen bzw. IllustratorInnen<br />
verliehen, die erstmals mit einem<br />
eigenständigen Werk auf dem<br />
Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur<br />
an die Öffentlichkeit treten.<br />
Mit dem Preis möchte die Stadt<br />
<strong>Oldenburg</strong> einen Beitrag zur Förderung<br />
von innovativen und kreativen<br />
Ideen (noch) Unbekannter<br />
leisten.<br />
Montag, 12.11.,<br />
15.00–16.00 Uhr<br />
Besprechungsraum
Exerzierhalle – Johannisstraße 6<br />
Theater: „Tschick“<br />
Nach dem Roman von Wolfgang<br />
Herrndorf. In einer Bühnenfassung<br />
von Robert Koall.<br />
Es ist Sommer in Deutschland.<br />
Während andere mit der Familie<br />
in den Urlaub fahren, bleibt der<br />
14-jährige Maik allein zu Haus.<br />
Der Vater ist mit seiner Assistentin<br />
auf „Geschäftsreise“, die alkoholkranke<br />
Mutter macht Ferien in<br />
einer Entzugsklinik und die ganze<br />
Klasse feiert bei der schönen Tatjana<br />
die Party des Jahres, zu der alle<br />
eingeladen sind – nur nicht Maik.<br />
Doch dann kreuzt Tschick auf, der<br />
eigentlich Andrej Tschichatschow<br />
heißt und vor vier Jahren aus<br />
Russland nach Deutschland gekommen<br />
ist. Nun steht er vor dem<br />
Haus mit einem geklauten Lada<br />
und hat eine Idee. Urlaub machen<br />
wie normale Leute. Den Opa besuchen<br />
in der Walachei. Und damit<br />
beginnt eine aberwitzige Reise<br />
ohne Karte und Kompass durch<br />
den wilden Osten Deutschlands.<br />
Ein Stück nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf.<br />
Für <strong>KIBUM</strong>-Fans ab 13 Jahren<br />
Montag 12.11.,<br />
Dienstag 13.11.,<br />
jeweils 10.30 Uhr<br />
Exerzierhalle<br />
Karten und Informationen zu den Eintrittspreisen<br />
an der Kasse des <strong>Oldenburg</strong>ischen<br />
Staatstheaters.<br />
Tel. 0441 2225-111<br />
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
Film: „Themba“ mit<br />
Lutz van Dijk<br />
Vom armen Jungen zum erfolgreichen<br />
Nationalspieler: Thembas Story<br />
klingt zu schön um wahr zu sein<br />
– und doch ist sie es. Der berührende<br />
Roman handelt vom spannenden<br />
Aufstieg eines südafrikanischen<br />
Jungen in die Nationalelf<br />
seines Landes. Sexuelle Gewalt und<br />
für Jugendliche<br />
Aids, beides feste Bestandteile des<br />
südafrikanischen Alltags, spielen<br />
in dem Buch ebenso eine Rolle.<br />
Themba erzählt aber auch von Aufbegehren<br />
und Mut. (cbt)<br />
Der Film „Themba“ nach der gleichnamigen<br />
literarischen Vorlage von<br />
Lutz van Dijk rafft Kindheit und<br />
Jugend zu einem bewegten Mix aus<br />
Sozialdrama, Coming-of-Age und<br />
Sportfilm zusammen. In der Rolle<br />
von Thembas Förderer ist Ex-Nationaltorwart<br />
Jens Lehmann zu<br />
sehen.<br />
Im Anschluss an den Film Diskussion<br />
mit Lutz van Dijk.<br />
Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />
Montag 12.11., 10.30–13.00 Uhr<br />
Casablanca Kino<br />
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />
erforderlich! (siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
63
für Jugendliche<br />
Stadtteilbibliotheken – Kreyenbrück Casablanca – Programmkino, Johannisstraße17<br />
Nasrin Siege liest<br />
„Die Piraten von Libertalia“<br />
Madagaskar gegen Ende des 17.<br />
Jahrhunderts. Die Piratenkapitäne<br />
Misson und Caraccioli versuchen –<br />
lange vor der Französischen Revolution<br />
– ihren Traum von Freiheit,<br />
64<br />
Gleichheit und Brüderlichkeit zu<br />
verwirklichen und eine freie Republik<br />
zu gründen: Libertalia.<br />
Bis heute weiß man nicht, ob es<br />
Libertalia wirklich gegeben hat<br />
oder ob die freie Republik nur<br />
ein schöner Traum war. Defoe hat<br />
uns ihre faszinierende Geschichte<br />
überliefert. Nasrin Siege erzählt<br />
sie uns in einem spannenden<br />
Abenteuerroman neu und zeigt<br />
dazu eine spannende, materialreiche<br />
Powerpoint-Präsentation.<br />
Für 8. und 9. Klassen<br />
Montag 12.11., 10.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Véronique Tadjo liest „Nelson<br />
Mandela: Nein zur Apartheid“<br />
Tadjos Jugendbuch ist eine spannende<br />
Biografie über den Freiheitskämpfer,Friedensnobelpreisträger<br />
und Präsidenten<br />
Südafrikas: Nelson Mandela. Es<br />
erzählt die wahre Geschichte eines<br />
afrikanischen Helden, der<br />
immer für die Freiheit und gegen<br />
die Unterdrückung kämpfte<br />
– und zu einem der großen Nein-<br />
Sager der Weltgeschichte wurde.<br />
Über 27 Jahre saß Nelson Mandela<br />
als erbitterter Gegner der<br />
Apartheid in Südafrika im Gefängnis.<br />
1990 wurde er schließlich<br />
begnadigt – und unter großem<br />
Jubel der Welt freigelassen.<br />
Fortan setzte er sich für eine Politik<br />
der Versöhnung zwischen<br />
Schwarzen und Weißen ein – und<br />
wurde 1994 erster schwarzer Präsident<br />
des Landes. (Anaconda)<br />
In der Moderation von Anne<br />
Brunet-Dilger.<br />
Für 6., 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />
Dienstag 13.11., 11.00 Uhr<br />
Casablanca Kino<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Nasrin Siege liest<br />
„Ich kehre zurück, Dadabé“<br />
Großvater Dadabé erzählt seiner<br />
Enkelin Todisoa und den anderen<br />
Kindern die Geschichte ihrer<br />
Familien. Kurz nach seinem<br />
Tod verwüstet ein Zyklon das<br />
Dorf, Häuser und Felder sind zer-<br />
stört. Kamisy, Todisoas Vater, beschließt,<br />
mit seiner Familie neu<br />
anzufangen – in der Hauptstadt<br />
Antananarivo. Schnell sind die<br />
Ersparnisse aufgebraucht, die<br />
Familie lebt auf der Straße. Gelegenheitsjobs<br />
werden schlecht<br />
bezahlt, mit Betteln und dem Verkauf<br />
von Müll kämpfen sie ums<br />
Überleben. Schließlich kommt<br />
die Familie illegal in einem der<br />
ärmsten Viertel unter. Doch Kamisy<br />
wird unschuldig ins Gefängnis<br />
gesteckt – und Todisoa sucht<br />
nach einem Ausweg ...<br />
(Brandes & Apsel)<br />
Für Jugendliche und Erwachsene<br />
Mittwoch 14.11., 16.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Hanna Jansen liest<br />
„Herzsteine“<br />
Sam soll ein Jahr auf Sylt zur<br />
Schule gehen – weit weg von seinem<br />
Zuhause und seinen Freunden<br />
in Hamburg. Denn seine Mutter<br />
Fe droht, ernsthaft krank zu<br />
werden. Sie kommt aus Ruanda –<br />
und ist vor 17 Jahren vor dem Völkermord<br />
in ihrer afrikanischen<br />
für Jugendliche<br />
Stadtteilbibliotheken – Eversten und Flötenteich<br />
und Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
Heimat geflohen. Nun wird Sams<br />
Mutter von ihrem Trauma eingeholt.<br />
Die Zeit auf der Insel soll ihr<br />
helfen, gesund zu werden.<br />
Auf der Inselschule lernt Sam das<br />
Mädchen Enna kennen. Sie wird<br />
von allen argwöhnisch betrachtet<br />
– denn ihre Mutter ist Heilerin.<br />
Sam ist beeindruckt, wie ruhig<br />
und selbstbewusst Enna mit der<br />
Situation umgeht – und die beiden<br />
„Exoten“ kommen sich näher<br />
... (Peter Hammer)<br />
Für 7., 8., 9. und 10. Klassen<br />
Mo., 19.11., 8.30–9.30 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Eversten<br />
Mo., 19.11., 10.45–11.45 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />
Di., 20.11., 11.00–12.00 Uhr<br />
Casablanca Kino<br />
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />
erforderlich! (siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
65
für Jugendliche<br />
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17 Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss<br />
Philip Oprong Spenner liest<br />
„Move on up: Ich kam aus dem<br />
Elend und lernte zu leben“<br />
Philip wächst als Vollwaise in Kenia<br />
auf – auf den Straßen Nairobis.<br />
Er lebt, um zu überleben:<br />
brutale Schläge, ständiges Betteln<br />
und quälender Hunger sind<br />
66<br />
seine Begleiter. Mit 12 Jahren<br />
kommt das Straßenkind in ein<br />
Waisenhaus und geht dort erstmals<br />
zur Schule. Philip ist wissbegierig<br />
und lernt schnell.<br />
Als er 20 Jahre alt ist, wird er von<br />
einem Hamburger Arzt adoptiert<br />
– und beendet sein Studium in<br />
Deutschland mit Auszeichnung.<br />
Dennoch entscheidet er sich bewusst<br />
gegen einen Karriereberuf<br />
– und unterrichtet heute lieber<br />
Kinder an einer Hamburger „Problemschule“.<br />
Denn er weiß, was<br />
die Kinder brauchen und wie er<br />
ihnen helfen kann. (Ullstein)<br />
Für 6., 7., 8. und 9. Klassen<br />
Montag 19.11., 11.00 Uhr<br />
Casablanca Kino<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Hanna Jansen liest<br />
„Über tausend Hügel wandere<br />
ich mit dir“<br />
Jeanne und ihre beiden Geschwister<br />
wachsen sorglos und<br />
behütet im afrikanischen Ruanda<br />
auf, dem Land der tausend<br />
Hügel. Die Familie gehört dem<br />
Stamm der Tutsi an, einer ruandischen<br />
Minderheit. Kurz nach<br />
Jeannes achtem Geburtstag im<br />
April 1994 passiert das Unfassbare:<br />
ein Völkermord! Aufgebracht<br />
von Fanatikern bringen<br />
bisher friedliche Hutu ihre<br />
Tutsi-Nachbarn kaltblütig um.<br />
Wahllos morden sie mit Gewehren<br />
und Macheten, eine Million<br />
Menschen sterben. Der mitfühlende<br />
und eindrückliche Roman<br />
erzählt die wahre Lebens- und<br />
Überlebensgeschichte von Jeanne<br />
d’Arc Umubyeyi, die Mitte der<br />
90er Jahre von der Autorin adoptiert<br />
wurde. (Thienemann)<br />
Für Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
Dienstag 20.11., 16.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Tel. Anmeldung ab dem 8. Oktober erforderlich!<br />
(siehe Seite 6)<br />
Didaktisches Material zum Downloaden<br />
unter www.kibum-oldenburg.de.
Programm<br />
für Erwachsene<br />
© Tobias Krejtschi: Mama Sambona. Peter Hammer.<br />
für Erwachsene<br />
67
© Kees de Kort: David wird König. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.<br />
für Erwachsene<br />
Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong> – Pferdemarkt 15<br />
Ausstellung „Kinderbibeln in<br />
Bildern vom Holzschnitt bis<br />
zum Comic“<br />
„So klein und so groß!“ rief ein<br />
Kind beim Anschauen des Bildes.<br />
Der niederländische Kunsterzieher<br />
Kees de Kort erzählt, wie<br />
der junge David den Riesen Goliath<br />
nur mit einem Kiesel zu Fall<br />
bringt. Schon im Mittelalter entstanden<br />
biblische Bilder, die spätere<br />
Kinderbibeln beeinflussten.<br />
Die erste wurde von Martin Luther<br />
1529 mit knappen Bibeltexten<br />
und Holzschnitten gestaltet.<br />
Seitdem sind ca. 1.000 Titel<br />
68<br />
für evangelische,katholische<br />
und jüdische<br />
Kinder<br />
entstanden;<br />
jährlich kommen<br />
neue auf<br />
den Markt.<br />
Die Ausstellung zeigt Bildmotive<br />
zu biblischen Geschichten vom<br />
Holzschnitt bis zum Comic.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein<br />
Katalog in der Schriftenreihe<br />
der Landesbibliothek.<br />
www.lb-oldenburg.de<br />
Ausstellung vom<br />
1.11.2012–9.2.2013<br />
Mo.–Mi., 10.00 –12.00 Uhr<br />
Do., 10.00 –19.00 Uhr<br />
Fr., 10.00 –17.00 Uhr<br />
Sa., 9.00 –12.00 Uhr<br />
Landesbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Jugendbücher in Szene setzen!<br />
Jugendliche für das Lesen<br />
begeistern!<br />
Um Jugendliche für das Lesen<br />
zu begeistern, ist es wichtig, deren<br />
individuelles Leseinteresse<br />
zu berücksichtigen. Dazu eignen<br />
sich hervorragend Jugendbücher,<br />
die sowohl inhaltlich eine<br />
große Vielfalt aufweisen als auch<br />
von der Gestaltung her unterschiedlichenLesekompetenzniveaus<br />
entgegenkommen. Es werden<br />
methodische Tipps für die<br />
kreative Behandlung dieser Bücher<br />
im Unterricht und im Rahmen<br />
außerschulischer Leseförderangebote<br />
vorgestellt. Darüber<br />
hinaus lernen die Teilnehmer<br />
Projekte zur Leseförderung kennen,<br />
die sich insbesondere in der<br />
Kooperation mit außerschulischen<br />
Partnern wie Öffentlichen<br />
Bibliotheken und in der Einbeziehung<br />
der peer group bewährt<br />
haben und die den Aufbau einer<br />
schulischen Lesekultur erfolgreich<br />
unterstützen können.<br />
Für Lehrkräfte Sek. I,<br />
Bibliothekare/innen<br />
Freitag 9.11., 10.00 –13.00 Uhr<br />
Seminarraum 5<br />
Anmeldung: Online-Anmeldung unter<br />
www.alf-hannover.de/anmeldung.php<br />
bis 26. Oktober; Teilnehmerzahl: 20
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Super Mario & Co. –<br />
Games in Bibliotheken<br />
PC- und Konsolenspiele sind<br />
heute selbstverständlich in der<br />
Lebenswirklichkeit von Kindern<br />
und Jugendlichen. Viele Erwachsene<br />
begegnen Konsolenspielen<br />
jedoch sehr kritisch und<br />
verbinden damit oft aggressive<br />
Spielinhalte. Das große Angebot<br />
der Konsolenspiele ist aber<br />
differenzierter und vielfältiger.<br />
Die Veranstaltung zieht den Bogen<br />
über Tipps zur Anschaffung,<br />
technischen Voraussetzungen<br />
bis hin zum pädagogischen Umgang<br />
mit Spielen in der Bibliothek.<br />
Thematisiert werden:<br />
• Spiele als Kulturgut und Bibliothek<br />
als Ort von Medien<br />
• Die Medienwelt von Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
• Vorstellung der unterschiedlichen<br />
Konsolen und Spiele-<br />
Genre<br />
• Bestandsaufbau<br />
• Tipps für den Umgang mit<br />
Spielen und deren Betreuung<br />
in der Bibliothek<br />
• praktische Umsetzung<br />
Für alle Interessierten aus<br />
Öffentlichen Bibliotheken<br />
Freitag 9.11., 10.15 –13.15 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Anmeldung: nur über die Beratungsstelle<br />
für Öffentliche Bibliotheken Weser-Ems<br />
(Tel. 04941 9737930) bis 19. Oktober;<br />
Teilnehmerzahl: 20<br />
Action ohne Sinn? Faszination<br />
Computerspiele<br />
In den Medien werden vor allem<br />
negative Wirkungen von Computerspielen<br />
hervorgehoben. Sind<br />
soziale Isolation, Computerspielsucht<br />
und gesteigerte Gewaltbereitschaft<br />
die Folgen vom Spiel?<br />
Können Spiele auch positive Wirkungen<br />
auf Ihre Nutzer/innen<br />
ausüben? Betrachtet werden im<br />
für Erwachsene<br />
Besonderen Online-Spiele (MMO)<br />
und aktuelle Entwicklungen der<br />
Branche.<br />
Themen:<br />
• kurze Vorstellung der Spiele-<br />
Genre<br />
• Übersicht aktueller Games +<br />
Trends<br />
• Pro/Contra Online-Spiele<br />
• Alterskennzeichnung USK/<br />
PEGI<br />
• Diskussion<br />
In Kooperation mit dem Präventionsrat<br />
<strong>Oldenburg</strong> referiert Lukas<br />
Krieg als Eltern-Medien-Trainer.<br />
Für Eltern und alle Interessierte<br />
Freitag 9.11., 14.30 –16.00 Uhr<br />
Seminarraum 6<br />
Anmeldung: nur über den Präventionsrat<br />
<strong>Oldenburg</strong><br />
(Email: praeventionsrat@stadt-oldenburg.de)<br />
bis 2. November; Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
69
für Erwachsene<br />
Kulturzentrum PFL – Dachgeschoss Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13<br />
Komm mit nach Afrika!<br />
Neugierig und mit großer Offenheit<br />
lassen sich Jungen und<br />
Mädchen für das Leben in anderen<br />
Kulturen begeistern. Afrika<br />
lockt mit seiner Vielfalt.<br />
Dass es dort mehr gibt als exotische<br />
Tiere, die Bilder von Hunger<br />
und Armut nur einen kleinen<br />
Teil der afrikanischen Wirklichkeit<br />
darstellen und die „10 klei-<br />
70<br />
nen Negerlein“ nun wirklich in<br />
die Klamottenkiste des letzten<br />
Jahrhunderts gehören, zeigt ein<br />
Blick in die aktuellen Kinder-<br />
und Jugendbücher.<br />
In diesem Workshop stellt Regina<br />
Riepe als Expertin (www.afrika-didact.de)<br />
Bücher aus und<br />
über Afrika vor und eröffnet Zugänge,<br />
die den Alltag und die<br />
Kultur des afrikanischen Kontinents<br />
in Kindergarten und Schule<br />
lebendig werden lassen.<br />
Für Pädagogen/innen in Kindergarten,<br />
Grundschule und<br />
Klassenstufe 5/6<br />
Mit einem Gang über die <strong>KIBUM</strong><br />
Freitag 9.11., 14.30 –17.00 Uhr<br />
Besprechungsraum<br />
Telefonische Anmeldung ab dem 8. Oktober<br />
erforderlich! (siehe S. 6)<br />
Dolf Verroen liest<br />
„Wie schön weiß ich bin“<br />
Der niederländische Schriftsteller<br />
Dolf Verroen verwebt in<br />
seinem literarischen Text über<br />
Maria – Tochter eines weißen<br />
Teeplantagenbesitzers in der<br />
niederländischen Kolonie Surinam<br />
des 19. Jahrhunderts –<br />
geschickt Geschichten mit Geschichte.<br />
Die 40 minimalistischen<br />
und in der Verknappung<br />
sehr poetischen Texte zeigen<br />
sehr eindrücklich, wie Rassis-<br />
mus und Diskriminierung entstehen<br />
und erschreckend selbstverständlich<br />
weitergegeben<br />
werden. Nach seiner Lesung aus<br />
der Kolonialerzählung spricht<br />
Dolf Verroen über den Schreibprozess.<br />
Verroen ist in Deutschland mit<br />
zahlreichen Preisen, u.a. dem<br />
Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
2005 und dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis<br />
2005 für dieses<br />
Buch ausgezeichnet worden.<br />
Eine Veranstaltung der<br />
Forschungsstelle Kinder- und<br />
Jugendliteratur der Carl von<br />
Ossietzky Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
Für Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
Freitag 16.11.,<br />
20.00 Uhr<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
Wilhelm13
Universität <strong>Oldenburg</strong> – Uhlhornsweg 49–55/Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Wie schön fern ich bin. Afrikabilder in<br />
der Kinder- und Jugendliteratur<br />
Wissenschaftliches Symposium der<br />
Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur<br />
der Carl von Ossietzky Universität<br />
<strong>Oldenburg</strong><br />
Wie kein anderer Kontinent wird Afrika<br />
von uns mit Vorstellungen besetzt, die sich<br />
zwischen Katastrophenszenarien und der<br />
Faszination des Exotischen bewegen. Welche<br />
Bilder Afrikas waren und sind in der<br />
deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur,<br />
in Bilderbüchern, Erzählungen und<br />
Filmen präsent und welche Perspektiven eröffnen<br />
sich im Blickwechsel auf die afrikanische<br />
Kinderliteratur?<br />
Diese Fragen diskutieren Literatur- und<br />
KulturwissenschaftlerInnen, der ghanaische<br />
Autor Meshack Asare, sowie VertreterInnen<br />
aus der Praxis, die das Gespräch<br />
darüber weiterführen, wie Auswahlentscheidungen<br />
getroffen werden, wie Texte<br />
für Erwachsene<br />
aus und über Afrika übersetzt und vermittelt<br />
werden (können) und welche Rolle<br />
Verlage, AutorInnen, ÜbersetzerInnen,<br />
Schulen und Institutionen der Literaturvermittlung<br />
in diesem Kontext spielen.<br />
Das öffentliche Symposium wendet sich<br />
an alle Interessierte, insbesondere an<br />
VermittlerInnen, die mit Fragen der<br />
Kinder- und Jugendliteratur beruflich<br />
zu tun haben.<br />
Freitag 16.11.,<br />
14.30–17.45 Uhr<br />
Universität <strong>Oldenburg</strong>, Bibliothekssaal<br />
Samstag 17.11.,<br />
10.00–13.00 Uhr<br />
Kulturzentrum PFL – Obergeschoss<br />
Seminarraum 5<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 1.10.2012 per<br />
E-Mail an Jördis Bajorat (joerdis.lena.bajorat@unioldenburg.de).<br />
71
Europas<br />
beliebtestes<br />
Fotobuch<br />
ab<br />
7,95 €*<br />
www.cewe.de<br />
* Das abgebildete Produkt hat einen höheren Preis.<br />
Diesen entnehmen Sie bitte der Preisliste. Die Preise<br />
verstehen sich inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.
Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />
Kurzbiografien der<br />
Autor/innen und<br />
Illustrator/innen<br />
73
Foto: © Adinkra Verlag<br />
A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Patrick K. Addai wurde 1969 in<br />
Ghana geboren und lebt heute<br />
in der Nähe von Linz. Addai<br />
studierte Volkswirtschaft in Linz<br />
und Soziologie und Politikwissenschaft<br />
in Salzburg. Da<br />
kein Verlag seine Kinderbücher<br />
veröffentlichen wollte, gründete<br />
Addai kurzerhand den Adinkra<br />
Verlag für afrikanische Literatur<br />
und Kulturbegegnungen.<br />
1999 wurde Addai mit dem Ös-<br />
74<br />
terreichischen Inter-Kultur-Preis<br />
ausgezeichnet. Für sein Projekt<br />
„Afrikanische Literatur für Weltoffenheit“<br />
erhielt er 2004 den<br />
Innovationspreis des Landes<br />
Oberösterreich. 2006 und 2010<br />
folgte jeweils der „Adler Award“<br />
als bester afrikanischer Autor in<br />
Europa. www.adinkra.at.<br />
Meshack Asare wurde 1945 in<br />
Ghana geboren. Dort studierte er<br />
Kunst und arbeitete bis 1979 als<br />
Lehrer an afrikanischen Schulen.<br />
In seiner Freizeit schrieb<br />
Asare erste Kinderbücher und<br />
begann, diese auch zu illustrieren.<br />
Asare wurde zweimal von<br />
der UNESCO für sein kinderliterarisches<br />
Schaffen ausgezeichnet.<br />
Er erhielt den Noma-Preis für afrikanische<br />
Literatur, für „Als<br />
Sosu sein Dorf rettete“ 2001 den<br />
IBBY-Preis – und gewann damit<br />
die Wahl zum besten Kinderbuch<br />
Afrikas im Jahr 2000. Nach einigen<br />
Jahren in London lebt Asare<br />
heute mit seiner Familie in Degenfeld<br />
(Schwäbisch Gmünd).<br />
Foto: © Peter Hammer Verlag<br />
Lutz van Dijk wurde 1955 in<br />
Berlin geboren. Zunächst arbei-<br />
tete er als Lehrer in Hamburg,<br />
später dann als Mitarbeiter im<br />
Anne-Frank-Haus in Amsterdam.<br />
Seit 2001 lebt van Dijk als Mitbegründer<br />
und Ko-Direktor der<br />
Stiftung HOKISA in Kapstadt.<br />
Nominiert war van Dijk bisher<br />
u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
(2002). 1997 erhielt<br />
er den Jugendliteraturpreis<br />
von Namibia. Seine Jugendromane<br />
„Township Blues“ und „Themba“<br />
werden in südafrikanischen<br />
Schulen in Afrikaans, Englisch<br />
und Xhosa gelesen. Die jüngste<br />
Publikation „African Kids“<br />
entstand in enger Kooperation<br />
mit der <strong>KIBUM</strong>. Für „Township<br />
Blues“ wurde van Dijk 2001 der<br />
bedeutende Gustav-Heinemann-<br />
Friedenspreis überreicht.<br />
www.lutzvandijk.co.za.
Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Ibo (Ibrahima Ndoffène Ndiaye)<br />
wurde 1963 im Senegal geboren.<br />
Er studierte Germanistik, Romanistik<br />
und Anglistik in Dakar<br />
und Saarbrücken. Seit 1987 lebt<br />
der Autor, Musiker, Schauspieler<br />
und Tänzer in Saarbrücken.<br />
Für die Deutsche Welle vertonte<br />
er einige Märchen, die in sechs<br />
Sprachen übersetzt und von 250<br />
Radiostationen in Afrika ausgestrahlt<br />
wurden. Ibo erhielt wichtige<br />
Preise in Deutschland, im<br />
Senegal und in Frankreich – zuletzt<br />
den Literaturpreis „Adler<br />
Award“ des Afrikanischen Jugendwerks<br />
in Bonn.<br />
www.ibrahima.de.<br />
Foto: © Thienemann Verlag<br />
Hanna Jansen wurde 1946 in<br />
Diepholz geboren. Nach ihrem<br />
Referendariat arbeitete Jansen<br />
zunächst als Lehrerin und<br />
Moderatorin für Lehrerfortbildung<br />
in Köln, bevor sie für einen<br />
Schulbuchverlag Texte schrieb.<br />
Jansen adoptierte bis 2009 insgesamt<br />
14 Kinder aus aller Welt,<br />
überwiegend aus afrikanischen<br />
Ländern. 2003 wurde Jansen für<br />
„Über tausend Hügel“ mit dem<br />
Buxtehuder Bullen ausgezeichnet,<br />
das Werk war zudem für<br />
den Friedrich Gerstäcker Preis<br />
nominiert und erhielt zahlreiche<br />
internationale Auszeichnungen.<br />
Heute lebt die Autorin in Sassen<br />
(Vulkaneifel).<br />
www.hannajansen.de.<br />
John Kilaka wurde 1966 in<br />
Sumbawanga im Südwesten<br />
Tansanias geboren. Als Zwanzigjähriger<br />
begann er ein Studium<br />
der Tingatinga-Malerei. Für sein<br />
erstes Werk „Frische Fische“ erhielt<br />
er 2002 die „Blaue Brillenschlange“<br />
und den Katholischen<br />
Jugendbuchpreis. Sein zweiten<br />
Bilderbuchs „Gute Freunde“<br />
wurde 2005 mit dem Bologna<br />
Ragazzi Award „New Horizons“<br />
prämiert. Für seine beeindruckende<br />
Bilderbuchkunst wurde<br />
Kilaka national und international<br />
mit einigen der wichtigsten<br />
kinderliterarischen Auszeichnungen<br />
bedacht: Nominierung<br />
Rattenfänger-Literaturpreis<br />
2010, Peter Pan-Preis 2011 und<br />
Nominierung Astrid Lindgren-<br />
Preis 2012. Heute lebt er mit<br />
seiner Familie in Dar es Salaam<br />
in Tansania.<br />
www.kilaka.org.<br />
75
A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Tobias Krejtschi kam1980<br />
in Dresden auf die Welt. In<br />
Hamburg studierte er Illustration<br />
und schloss als Diplom-<br />
Designer ab. Er arbeitet heute<br />
für verschiedene Agenturen,<br />
Zeitschriften- und Buchverlage<br />
und lebt in Hamburg. Zudem<br />
lehrt er seit 2011 an der Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften.<br />
2008 wurde das von<br />
Krejtschi illustrierte Buch „Die<br />
schlaue Mama Sambona“ für den<br />
Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
(Kinderbuch) nominiert und ein<br />
76<br />
Foto: © Peter Hammer Verlag<br />
Jahr später mit dem Troisdorfer<br />
Bilderbuchpreis und dem Peter<br />
Pan-Preis ausgezeichnet<br />
www.tobiaskrejtschi.de.<br />
Foto: © a_amo<br />
Nils Mohl (geb. 1971) studierte<br />
in Kiel, Tübingen und Berlin<br />
neuere deutsche Literaturwissenschaft,<br />
Linguistik und<br />
Volkskunde sowie in Weimar<br />
Kulturmanagement. Er war u. a.<br />
zweimaliger Gewinner des Literaturförderpreises<br />
Hamburg und<br />
zweimaliger Träger des MDR-<br />
Literaturpreises. 2011 gewann<br />
er mit seinem Jugendbuchdebüt<br />
„Es war einmal Indianerland“<br />
den <strong>Oldenburg</strong>er Kinder- und Jugendbuchpreis<br />
und wurde damit<br />
auch zum Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
2012 nominiert.<br />
Neben dem Schreiben arbeitet<br />
Mohl als Dozent für Schreibtechnik<br />
an der Universität Hamburg<br />
und lebt mit seiner Familie in<br />
seiner Heimatstadt Hamburg.<br />
www.nilsmohl.de<br />
Dominique Mwankumi wurde<br />
1965 im Kongo geboren. Er stu-<br />
dierte zunächst an der Kunstakademie<br />
in Kinshasa, danach<br />
folgte in Brüssel sein Studium<br />
des Grafik-Design und der<br />
Illustration. 1998 erschien sein<br />
erstes Bilderbuch „La Pêche à<br />
la Marmite“. Es folgten viele<br />
weitere Kinderbücher, die mit<br />
Literatur-Preisen bedacht wurden.<br />
Mwankumi ist Gründer und<br />
Präsident von Illusafrica, einem<br />
bedeutenden Netzwerk von<br />
Künstlern, Schriftstellern und<br />
Zeichnern aus Westafrika.<br />
Heute lebt der Autor in London.<br />
www.dominiquemwankumi.fr.
Autor/innen und Illustrator/innen – A – Z<br />
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
N’gowa (= Märchen, Geschichte,<br />
Spiel in der afrikanischen Sprache<br />
Baoulé) besteht aus den drei<br />
ivorischen Germanisten Dieu-<br />
Donné Alexandre Kouassi N‘zi,<br />
Hippolyte Yao Bondouho und<br />
Brice Wilfried Sea und der deutschen<br />
Bibliothekarin Stefanie<br />
Kastner. Mit unterschiedlichen<br />
Programmen richtet sich die<br />
Gruppe in Afrika wie in Deutschland<br />
an Kinder zwischen 6 und<br />
12 Jahren, Jugendliche und<br />
Erwachsene. Das Ziel von N‘gowa<br />
ist die Leseförderung und die<br />
Vermittlung eines authentischen<br />
und aktuellen Afrika-Bildes in<br />
Deutschland.<br />
Foto: © Peter Hammer Verlag<br />
Hermann Schulz wurde 1938<br />
in Ostafrika geboren und<br />
wuchs in Deutschland auf. Er<br />
bereiste die Welt: Südamerika,<br />
Afrika und den Vorderen<br />
Orient. Danach kehrte er nach<br />
Deutschland zurück und leitete<br />
von 1967 bis 2001 den Peter<br />
Hammer Verlag. 1981 erhielt er<br />
für seine verlegerische Arbeit<br />
den Von der Heydt-Kulturpreis<br />
der Stadt Wuppertal und 1998<br />
die Hermann-Kesten-Medaille.<br />
2008 wurde sein Kinderbuch „Die<br />
schlaue Mama Sambona“ für den<br />
Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
nominiert und ein Jahr später<br />
mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
www.carlsen.de.<br />
Nasrin Siege wurde 1950 in<br />
Teheran geboren und zog im<br />
Foto: © Ludwig Siege<br />
Alter von neun Jahren mit<br />
ihrer Familie nach Deutschland.<br />
Zunächst arbeitete sie als<br />
Psychotherapeutin, später als<br />
Autorin. 1983 begann für Siege<br />
und ihre Familie das Abenteuer<br />
Afrika: Sie lebten in Tansania,<br />
Sambia und Madagaskar. Seit<br />
2008 ist Äthiopien die Heimat<br />
der Schriftstellerin. 1994 erhielt<br />
sie den Kinderbuchpreis der<br />
Ausländerbeauftragten des<br />
Berliner Senats. Siege engagiert<br />
sich in zahlreichen afrikanischen<br />
Kinderhilfsprojekten,<br />
dafür wurde sie 2006 mit einem<br />
Award ausgezeichnet.<br />
www.nasrin-siege.com.<br />
77
A – Z – Autor/innen und Illustrator/innen<br />
Kurz vorgestellt – jeweils ausführliche bio-bibliographische Infos im Downloadangebot unter www.kibum-oldenburg.de.<br />
Philip Oprong Spenner wurde<br />
1979 in Kenia geboren, wuchs<br />
dort als Vollwaise auf und lebte<br />
als Straßenkind. Er besuchte<br />
dort die Schule und studierte<br />
später dank einer Patenschaft<br />
in Nairobi Jura. Anschließend<br />
wurde er von seinen deutschen<br />
Pateneltern adoptiert und kam<br />
nach Hamburg, wo er Deutsch<br />
lernte und Lehramt studierte.<br />
Spenner unterrichtet seit 2009<br />
78<br />
Foto: © Gerald von Foris<br />
Schüler an einer Hamburger<br />
„Problemschule“. Außerdem<br />
setzt er sich als Vorsitzender des<br />
Vereins „Kanduyi Children“ für<br />
Jugendliche in Kenia ein.<br />
www.ullsteinbuchverlage.de.<br />
Véronique Tadjo wurde 1955 in<br />
Paris geboren und wuchs in der<br />
Elfenbeinküste auf. Sie studierte<br />
Literaturwissenschaften<br />
und lehrte Sprachen an afrikanischen<br />
Universitäten. Tadjo<br />
schrieb Bücher verschiedener<br />
Genres und publizierte zahlreiche<br />
Kinderbücher mit eigenen<br />
Illustrationen. Ihr zweites<br />
Kinderbuch „Mamy Wata“ zählt<br />
zu den 100 besten afrikanischen<br />
Büchern des Jahrhunderts. 1998<br />
nahm Tadjo an einem Schreibprojekt<br />
zur Verarbeitung des<br />
Völkermordes in Ruanda teil –<br />
daraus entstand ihr literarisches<br />
Werk „L’Ombre d’Imana“ (2000).<br />
2005 war sie Preisträgerin des<br />
„Grand Prix littéraire de l’Afrique<br />
noire“. Heute lebt die Autorin<br />
mit ihrer Familie in Südafrika<br />
und lehrt als Professorin für<br />
Französisch in Johannesburg.<br />
www.veroniquetadjo.com.
31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />
Kinoprogramm für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
© Foto: Nic Bothma: African Kids. Peter Hammer.<br />
79
31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
Casablanca-Programmkino in <strong>Oldenburg</strong> präsentiert:<br />
31. Kinder- und Jugendfilmfestival vom 8.–21.11.2012<br />
Änderungen und Irrtümer nicht beabsichtigt, aber vorbehalten –<br />
Aufgrund des frühen Redaktionsschlusses des <strong>KIBUM</strong>-Programmheftes ist es uns<br />
leider nicht möglich, die Termine und Anfangszeiten der Filme mit absoluter Sicherheit<br />
festzulegen. Bis zum Festival Anfang November kann es immer noch zu<br />
Programmänderungen kommen, die wir jetzt noch nicht absehen können.<br />
Insbesondere die Anfangszeiten der Filme können sich noch geringfügig verändern.<br />
Um sicherzugehen oder wenn Sie Fragen zu den Filmen haben, treten Sie gerne mit<br />
uns in Kontakt unter Tel. 0441-884757 oder schauen Sie unter<br />
www.casablanca-oldenburg.de. Anfang Oktober, wenn unser eigener Festival-Flyer<br />
erscheint, müssten die Termine aber feststehen.<br />
Für Schulklassen und Gruppen bieten wir Sondervorstellungen am Vormittag an.<br />
Bitte melden Sie sich an unter 0441-884757 oder schreiben Sie eine mail an<br />
kino@casablanca-oldenburg.de.<br />
Zu fast allen Filmen gibt es auch pädagogisches Begleitmaterial für<br />
Lehrerinnen und Lehrer. Bei Bedarf rufen Sie uns gerne an.<br />
Bei den Kinovorstellungen handelt es sich um kostenpflichtige <strong>Veranstaltungen</strong>.<br />
80<br />
„Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held“<br />
Animationsfilm von Jorgen Lerdam, Kari Juusonen.<br />
Finnland 2012, FSK vorauss. ab 0 J.,<br />
empf. ab 4 J.<br />
Ein neues<br />
Abenteuer für<br />
das Rentierjunges<br />
Niko.<br />
Als Niko einenAugenblick<br />
nicht<br />
aufpasst, wird<br />
sein kleinerStiefbruder<br />
Jonni entführt.<br />
Niko<br />
macht sich daher<br />
mit seinem<br />
Freund Julius auf die Suche. In einer turbulenten<br />
Gemeinschaftsaktion müssen Familie<br />
und Freunde alle möglichen Abenteuer bestehen,<br />
um Jonni zu finden und zu retten.<br />
Zeichentrickspaß für die kleinen Kinogänger!<br />
Geplant von Do. 8.11.–Mi. 21.11.,<br />
täglich etwa 14.15 Uhr
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
„Pommes Essen“<br />
Von Tina von Traben. Deutschland 2012, 85<br />
Min., FSK ab 0 J., empf. ab 9 Jahren<br />
Seit ihr Vater starb, führt Frieda mit ihren drei<br />
Töchtern Patty, Selma und Lilo seine Pommes-<br />
Bude weiter, allerdings wirtschaftlich erfolglos<br />
– und das, obwohl sie das leckere Geheimrezept<br />
seiner Sauce hat. Ihr hinterlistiger<br />
Bruder Walther hat indes mit einer Fast-Food-<br />
Kette Karriere gemacht und lässt keinen fiesen<br />
Trick aus, um an Papas Saucenformel zu<br />
kommen. Und dann wird Frieda eine Kur verordnet<br />
und Patty, Selma und Lilo müssen den<br />
Laden schmeissen...<br />
Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />
31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />
„Paulas Geheimnis“<br />
Von Gernot Krää, Deutschland 2006, 98 Min.,<br />
FSK ab 6 J., empf. ab 8 Jahren<br />
Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2006<br />
Paulas wichtigster Begleiter ist ihr Tagebuch.<br />
Eines Tages wird es ihr gestohlen und<br />
mit ihrem Freund Tobi macht sie sich auf die<br />
Suche nach den Dieben. Dabei kommen sie<br />
einer gefährlichen Kinderschlepperbande<br />
auf die Spur und geraten selber in große Gefahr…<br />
Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />
„Emil und die Detektive“<br />
Von Gerhard Lamprecht. Deutschland 1931<br />
schwarz-weiß, 75 Min., FSK ab 6 J.,<br />
empf. ab 8 Jahren<br />
Parole Emil! Emil reist vom Land in die<br />
Hauptstadt Berlin, um dort seine Oma zu besuchen.<br />
Im Zug wird ihm das Geld, das er seiner<br />
Oma mitbringen soll, gestohlen. Emil gelingt<br />
es aber, den Dieb zu verfolgen und mit<br />
seinen neuen Berliner Freunden sogar, ihn<br />
zu überführen …<br />
Die erste Verfilmung des Kinderbuchklassikers<br />
von Erich Kästner!<br />
Do. 8.11.– Mi. 21.11., täglich etwa 16.00 Uhr<br />
81
31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
„Gregs Tagebuch – Ich war’s nicht! “<br />
Von David Bowers nach den Büchern von<br />
Jeff Kinney. USA 2012, 96 Min., FSK vorauss.<br />
ab 6, empf. ab 10 Jahren<br />
Ein weiteres Schuljahr ist geschafft und die<br />
großen Sommerferien stehen vor der Tür!<br />
Und für die hat Greg Heffley ganz viele Pläne.<br />
Allerdings findet sich Greg bald unfreiwillig<br />
beim Camping mit einer alten Pfadfindertruppe<br />
wieder. Nach einigen chaotischen<br />
Zwischenfällen kann Greg endlich die Ferien<br />
mit Rupert im schicken Country Club mit<br />
Pool genießen – doch irgendwie läuft alles<br />
schief…<br />
So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />
82<br />
„Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“<br />
Animationsfilm von Rémi Bezancon und<br />
Jean-Christophe Lie. Frankreich 2012, 78<br />
Min., FSK ab 0 J., empf. ab 6 J.<br />
Im Schatten des Affenbrotbaumes erzählt<br />
der weise Alte die unglaubliche Geschichte<br />
des Jungen Maki. Dem Sklavenhändler entkommen,<br />
schließt er in der Wüste Freundschaft<br />
mit der jungen Giraffe Zarafa. Mit dem<br />
Heißluftballon fliegen sie quer über die Alpen<br />
bis nach Paris. Doch was soll eine Giraffe<br />
in der Großstadt, weit weg von den Sandwüsten<br />
Afrikas? Spannendes Zeichentrickabenteuer<br />
über Freundschaft für die ganze Familie!<br />
So. 11.–Mi. 14.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />
„Kurzfilmrolle“<br />
Mit sechs preisgekrönten Kurzfilmen aus verschiedenen<br />
Ländern, zusammen etwa 55<br />
Min., empf. ab 5 Jahren<br />
„Ein sonniger Tag“<br />
Zeichentrickfilm<br />
über den Lauf der<br />
Sonne<br />
„Bende Sira – iI bin<br />
dran!“<br />
Realfilm. Was tun,<br />
wenn das Geld nur für eine Kinokarte reicht?<br />
„Ente, Tod und Tulpe“<br />
Zeichentrickfilm nach dem Kinderbuch von<br />
Wolf Erlbruch<br />
„Früher oder später“<br />
Zeichentrickfilm über ein Eichhörnchen und<br />
eine Fledermaus, die beste Freunde werden<br />
„Neuneinhalbs Abschied“<br />
Realfilm über Piet, seinen großen Bruder<br />
Tom und seinen kleinen Hamster<br />
„Signalis“<br />
Puppentrickfilm über ein Ampelmännchen<br />
Do. 15.–Sa. 17.11., täglich etwa 15.00 Uhr
Casablanca – Programmkino, Johannisstr. 17<br />
„Carlitos großer Traum“<br />
Von Jesus del Cerro, Spanien 208, 107 Min.,<br />
empf. ab 6 J.,<br />
Preisträger Lucas Kinderfilmfest 2009<br />
Carlitos großer Traum ist, von einer liebevollen<br />
Familie adoptiert zu werden, denn er<br />
lebt schon lange in einem Waisenhaus. Und<br />
sein zweiter größter Traum ist es, ein großer<br />
Fußballstar zu werden. Dafür trainiert er jeden<br />
Tag hart und es gelingt ihm tatsächlich,<br />
in die Jugendnationalmannschaft aufgenommen<br />
zu werden …<br />
So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />
31. Kinder- und Jugendfilmfestival<br />
„Leon und die magischen Worte“<br />
Animationsfilm von Dominique Monféry.<br />
Frankreich/Italien 2009, 75 Min., empf. ab 5 J.,<br />
Preisträger Animationsfilmfest Annecy<br />
Leon geht<br />
zwar schon<br />
zur Schule,<br />
kann aber<br />
trotzdem<br />
noch nicht<br />
lesen. Als<br />
seine alte<br />
Tante stirbt,<br />
vermacht<br />
sie ihm<br />
ihre Bibliothek.<br />
Leon<br />
weiß noch<br />
nicht, dass<br />
die Figuren in den Büchern lebendig sind und<br />
plötzlich steht er vor der Aufgabe, eine ganz<br />
Märchenwelt retten zu müssen – das schafft<br />
er aber nur, wenn er einen magischen Spruch<br />
entziffert.<br />
So.18.–Mi.21.11., täglich etwa 15.00 Uhr<br />
„Part Time Kings“<br />
Dokumentarfilm von Elke von Linde, D 2012,<br />
94 Min.<br />
Wie sieht die Welt von Morgen aus – in den<br />
Augen unserer<br />
Kinder und Jugendlichen?<br />
Diese Frage hat<br />
sich die Ethnologin<br />
Elke von<br />
Linde gestellt.<br />
Zwei Jahre drehte<br />
sie in weltweit<br />
7 Ländern, sie<br />
lernte über 100<br />
Kinder und Jugendliche kennen führte zahlreiche<br />
Interviews und machte daraus eine superinteressanten,<br />
witzigen und spannenden Film.<br />
Elke von Linde wird zu den Vorstellungen anschließenden<br />
Gesprächen anwesend sein.<br />
So. 18.11. um 11.15 Uhr<br />
(öffentliche Vorstellung)<br />
Mo. 19.11., 9.30 Uhr<br />
(Schulvorstellung, vorherige Anmeldung<br />
erforderlich!)<br />
83
Wir sind für Sie da …<br />
… auch nach der <strong>KIBUM</strong>!<br />
Zentralbibliothek im PFL<br />
Peterstraße 3<br />
montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–19.00 Uhr<br />
samstags 11.00–14.00 Uhr<br />
Tel. 0441 235-3021/3022<br />
E-Mail: stadtbibliothek@stadt-oldenburg.de<br />
Kinder- und Jugendbibliothek<br />
Peterstraße 1<br />
montags, dienstags, donnerstags, freitags 11.00–18.00 Uhr<br />
samstags 11.00–14.00 Uhr<br />
Tel. 0441 235-2893/2823<br />
E-Mail: kinder-jugendbibliothek@stadt-oldenburg.de<br />
Stadtteilbibliothek Eversten<br />
Schulzentrum Eversten, Brandsweg 50<br />
montags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
Tel. 0441 57716<br />
E-Mail: stadtteilbibliothek.eversten@stadt-oldenburg.de<br />
Stadtteilbibliothek Flötenteich<br />
Hochheider Weg 169<br />
dienstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
Tel. 0441 381436<br />
E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de<br />
84<br />
Stadtteilbibliothek Kreyenbrück<br />
Ewigkeit 20<br />
dienstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
donnerstags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
Tel. 0441 42803<br />
E-Mail: stadtteilbibliothek.kreyenbrueck@stadt-oldenburg.de<br />
Stadtteilbibliothek Ofenerdiek<br />
Grundschule Ofenerdiek, Lagerstraße 39<br />
montags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
mittwochs 11.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
freitags 11.00–13.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />
Tel. 0441 602877<br />
E-Mail: stadtteilbibliothek.ofenerdiek@stadt-oldenburg.de<br />
www.stadtbibliothek-oldenburg.de<br />
Carl-von-Ossietzky-Universität <strong>Oldenburg</strong><br />
Universitätsbibliothek <strong>Oldenburg</strong><br />
Uhlhornsweg 49–55<br />
montags–freitags 8.00–24.00 Uhr<br />
samstags und sonntags 10.00–18.00 Uhr<br />
Tel. 0441 798 4444<br />
E-Mail: bis-info@uni-oldenburg.de<br />
www.bis.uni-oldenburg.de<br />
<strong>Oldenburg</strong>er Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi)<br />
Ammerländer Heerstr. 114–118<br />
E-Mail: olfoki@uni-oldenburg.de<br />
www.olfoki.uni-oldenburg.de