30.12.2012 Aufrufe

Juni 2011 - Lebenshilfe Viersen eV

Juni 2011 - Lebenshilfe Viersen eV

Juni 2011 - Lebenshilfe Viersen eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Am 14. Januar haben wir ihn, unseren<br />

Hausmeister Herrn Riess,<br />

in den wohlverdienten, vorzeitigen<br />

Ruhestand verabschiedet.<br />

Einfach sang und klanglos ließen<br />

wir ihn natürlich nicht gehen. So<br />

kam es, dass alle Häuser eine<br />

Abordnung mit Geschenken<br />

schickten und „DANKE“ sagten.<br />

Tolle Sachen haben sie sich einfallen<br />

lassen um ihm den Ruhestand<br />

zu „versüßen“. Auch unser<br />

Hausmeister a. D. ließ sich nicht<br />

lumpen und bescherte uns ein<br />

leckeres Essen und versorgte<br />

uns mit Zutrinken.<br />

Wir lassen ihn mit guten Wünschen<br />

ziehen, um seinen Ruhestand<br />

mit seiner Brigitte und ihrem<br />

Wohnmobil zu genießen.<br />

Die Tagesbetreuung<br />

„Haus Anrode“<br />

...........aus dem Verein<br />

………“ich bin dann mal wech“……….<br />

Ein Hausmeister nimmt Abschied<br />

Der Hausmeister zu Anrath<br />

Wie war`s zu Anrath es doch vordem<br />

mit unserem Hausmeister so bequem.<br />

Denn war was kaputt oder nicht gut,<br />

schrieb man oder frau dies in sein Buch.<br />

Da kam bei Tag, ehe man`s gedacht<br />

der Herr Rieß und hat`s es ganz gemacht.<br />

Er klapperte und lärmte, rupfte und zupfte,<br />

putzte und schabte und ehe wir es haben gedacht,<br />

war all`sein Tagewerk bereits gemacht.<br />

Der Hausmeister der regte sich und ächzte dahermit<br />

Stühlen und Tischen so schwer,<br />

er musste klopfen und hacken, fegen und sägen,<br />

mähen und schneiden-<br />

da waren so manch` böse Fallenda<br />

lässt sich`s der Rücken so nicht gefallen.<br />

Die Schmerzen kamen erst ganz sacht ,zum<br />

Glück hat er sein Tagewerk vollbracht,<br />

es ist an der Zeit, nun zu verschwinden.<br />

Oh weh! Nun ist der fort,<br />

zu seiner Brigitte, an einem anderen Ort.<br />

Wir können nicht mehr wie sonsten ruhn,<br />

es muß ein ANDERER her-, der muß es nun tun.<br />

Er muß jetzt fein sehr fleißig sein<br />

sonst kommt er hier bei uns nicht rein.<br />

Ach, das es noch wie damals wares<br />

grüßt ganz herzlich<br />

die „Anrode“ – Schar.<br />

Frei nach A. Koppisch, die Keller Weiber<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong> aktuell Nr. 118 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!