Juni 2011 - Lebenshilfe Viersen eV

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Recht und Information Eine Kampagne für Werkstätten Mecklenburg-Vorpommern Ihre Meinung ist gefragt! Welchen Weg können und sollen Werkstätten für behinderte Menschen in Zukunft gehen? Sie sind von der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern e.V. dazu eingeladen mit zu diskutieren. Auf www.werkstatt-befaehigt.de finden Sie alles Weitere rund um die gleichnamige Kampagne. Sie soll die sinnvolle Arbeit der Werkstätten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und will zeigen, wie gut die Beschäftigten der Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten. Ein Symbol, allen Menschen in Deutschland als Symbol für Behinderung be- 52 kannt, wird im Logo neu dargestellt. - Neue Perspektive! Sie können die Kampagne ganz einfach unterstützen: Erzählen Sie Ihrer Familie, Freunden und Geschäftspartnern davon und diskutieren ein wenig mit. Christian Rother Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 118

Kaum eine Person aus dem politischen Raum begleitete bis heute die Entstehung und die Entwicklung der Lebenshilfe Viersen so aufmerksam wie Frau M. L. Morawietz, die lange Jahre auch unsere Interessen im Stadtrat, im Kreistag und schließlich auch im Landtag vertrat. Mit einem handschriftlichen Kartengruß bedankt sie sich für unseren Kartengruß zu ihrem Zwar stehen bei den behinderten Kindern unserer Mitglieder körperliche Einschränkungen nicht im Vordergrund, doch gehen beide häufig einher. Das kann Umbaumaßnahmen an der Mietwohnung oder am Eigenheim erforderlich machen. Vor vielen Jahren habe ich einen stabilen und sportlichen jungen Mann vor einer Stufe mitten in einem Restaurant stehen sehen. Er konnte ohne ein Geländer, an dem er sich festhalten konnte, nicht alleine diese eine Stufe überwinden. Er hat es nie gelernt. Das war ein Anzeichen für seine geistige Behinderung. - Zwei Beiträge mögen betroffenen Mitgliedern und ihren Familien weiterhelfen. Mit der Unterzeichnung der UN- Behindertenrechts-Konvention hat sich auch Deutschland zur Herstellung von Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen verpflichtet. Dazu gehört selbstverständlich auch, ausreichend barrierefreien Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Das betont der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Herr Hubert Hüppe. Denn: „Viele Menschen würden Geburtstag. Und weiter schreibt sie: „Meinen Geburtstagsgästen habe ich Ihre lieben Grüße vorgelesen. Die beiden Enkel fühlten sich sehr geehrt. Niemand sonst hat sie sonst namentlich erwähnt. - Gestern habe ich meine 70-jährige Schwester, die in der Pfalz lebt, zum Bahnhof Viersen gebracht und ihr vom Bahnsteig aus das imposante Haus der Recht und Information Kartengruß von M.L. Morawitz Lebenshilfe gezeigt und ihr das Konzept erklärt. Sie wünscht Ihnen damit viel Glück und ist total beeindruckt vom Engagement und dem Mut Ihrer Mitglieder. Alles Gute für Sie, Ihre Familien und „Ihre“ Lebenshilfe. Ihre M.L. Morawietz Umbauten zu barrierefreiem Wohnen gern in einer eigenen Wohnung leben. Menschen, die eine Behinderung erleiden, möchten in ihrer gewohnten Wohnung bleiben. Oftmals ist das aber aufgrund fehlender Barrierefreiheit der Wohnungen nicht möglich.“ Die vielfältigen Möglichkeiten zur Unterstützung bei notwendigen Anpassungen oder Umbauten in der Wohnung seien oft unbekannt“ meint Hubert. Hüppe. Um diesem Informations-Defizit entgegenzuwirken, präsentiert er die Broschüre „Die barrierefreien eigenen vier Wände. Wege zum barrierefreien Wohnraum. Diese in Zusammenarbeit mit der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) erstellte Broschüre bietet hilfreiche Informationen und nützliche Tipps, die Menschen mit Behinderungen einen Überblick rund um das Thema barrierefreies Wohnen verschaffen. Manchmal hilft es ja schon, den Schrank auf die andere Seite des Zimmers zu stellen oder die Zimmertüre so zu ändern, dass sie nicht nach innen sondern nach außen öffnet. Auch vermittelt die Broschü- Die Barrierefreien eigenen 4 Wände re kompetente Ansprechpartner. Die Broschüre kann unter www. behindertenbeauftragte.de heruntergeladen oder ist in gedruckter Ausführung kostenfrei erhältlich. Bestellung beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Herr Hubert Hüppe, Mauerstr. 53, 10117 Berlin, Versand durch die Broschürenstelle des BAMS � 03018 527 2944, Fax -1871. Im Vordergrund stehen in dieser Lektüre die Finanzierungsmöglichkeiten bei Umbauten und Neubauten und das nicht nur für Rollstuhlfahrer. Aber auch die finanzielle Unterstützung des selbständigen Wohnen wird erläutert. Tipps für die Wohnungssuche und eine umfangreiche Adressenliste sowie eine Checkliste und eine Linkliste runden die Informationen ab. Bemerkenswert fand ich die allgemeinen Hinweise dieser "Behörde" zum Umgang mit öffentlichen Stellen. (weiter siehe Kasten nächste Seite) Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 118 53

Kaum eine Person aus dem politischen<br />

Raum begleitete bis heute<br />

die Entstehung und die Entwicklung<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong><br />

so aufmerksam wie Frau M. L.<br />

Morawietz, die lange Jahre auch<br />

unsere Interessen im Stadtrat,<br />

im Kreistag und schließlich auch<br />

im Landtag vertrat.<br />

Mit einem handschriftlichen<br />

Kartengruß bedankt sie sich für<br />

unseren Kartengruß zu ihrem<br />

Zwar stehen bei den behinderten<br />

Kindern unserer Mitglieder körperliche<br />

Einschränkungen nicht<br />

im Vordergrund, doch gehen<br />

beide häufig einher. Das kann<br />

Umbaumaßnahmen an der Mietwohnung<br />

oder am Eigenheim<br />

erforderlich machen. Vor vielen<br />

Jahren habe ich einen stabilen<br />

und sportlichen jungen Mann vor<br />

einer Stufe mitten in einem Restaurant<br />

stehen sehen. Er konnte<br />

ohne ein Geländer, an dem er<br />

sich festhalten konnte, nicht alleine<br />

diese eine Stufe überwinden.<br />

Er hat es nie gelernt. Das war ein<br />

Anzeichen für seine geistige Behinderung.<br />

- Zwei Beiträge mögen<br />

betroffenen Mitgliedern und<br />

ihren Familien weiterhelfen.<br />

Mit der Unterzeichnung der UN-<br />

Behindertenrechts-Konvention<br />

hat sich auch Deutschland zur<br />

Herstellung von Barrierefreiheit<br />

in allen Lebensbereichen verpflichtet.<br />

Dazu gehört selbstverständlich<br />

auch, ausreichend barrierefreien<br />

Wohnraum zur Verfügung<br />

zu stellen. Das betont der<br />

Beauftragte der Bundesregierung<br />

für die Belange behinderter<br />

Menschen. Herr Hubert Hüppe.<br />

Denn: „Viele Menschen würden<br />

Geburtstag. Und weiter schreibt<br />

sie: „Meinen Geburtstagsgästen<br />

habe ich Ihre lieben Grüße vorgelesen.<br />

Die beiden Enkel fühlten<br />

sich sehr geehrt. Niemand<br />

sonst hat sie sonst namentlich<br />

erwähnt. -<br />

Gestern habe ich meine 70-jährige<br />

Schwester, die in der Pfalz<br />

lebt, zum Bahnhof <strong>Viersen</strong> gebracht<br />

und ihr vom Bahnsteig<br />

aus das imposante Haus der<br />

Recht und Information<br />

Kartengruß<br />

von M.L. Morawitz<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> gezeigt und ihr das<br />

Konzept erklärt.<br />

Sie wünscht Ihnen damit viel<br />

Glück und ist total beeindruckt<br />

vom Engagement und dem Mut<br />

Ihrer Mitglieder.<br />

Alles Gute für Sie, Ihre Familien<br />

und „Ihre“ <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Ihre M.L. Morawietz<br />

Umbauten zu barrierefreiem Wohnen<br />

gern in einer eigenen Wohnung<br />

leben. Menschen, die eine Behinderung<br />

erleiden, möchten in<br />

ihrer gewohnten Wohnung bleiben.<br />

Oftmals ist das aber aufgrund<br />

fehlender Barrierefreiheit<br />

der Wohnungen nicht möglich.“<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten zur<br />

Unterstützung bei notwendigen<br />

Anpassungen oder Umbauten<br />

in der Wohnung seien oft unbekannt“<br />

meint Hubert. Hüppe. Um<br />

diesem Informations-Defizit entgegenzuwirken,<br />

präsentiert er<br />

die Broschüre „Die barrierefreien<br />

eigenen vier Wände. Wege zum<br />

barrierefreien Wohnraum.<br />

Diese in Zusammenarbeit mit<br />

der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft<br />

für behinderte<br />

Menschen e.V. (LAG) erstellte<br />

Broschüre bietet hilfreiche Informationen<br />

und nützliche Tipps,<br />

die Menschen mit Behinderungen<br />

einen Überblick rund um<br />

das Thema barrierefreies Wohnen<br />

verschaffen. Manchmal hilft<br />

es ja schon, den Schrank auf die<br />

andere Seite des Zimmers zu<br />

stellen oder die Zimmertüre so<br />

zu ändern, dass sie nicht nach<br />

innen sondern nach außen öffnet.<br />

Auch vermittelt die Broschü-<br />

Die Barrierefreien eigenen 4 Wände<br />

re kompetente Ansprechpartner.<br />

Die Broschüre kann unter www.<br />

behindertenbeauftragte.de heruntergeladen<br />

oder ist in gedruckter<br />

Ausführung kostenfrei erhältlich.<br />

Bestellung beim Beauftragten<br />

der Bundesregierung für die<br />

Belange behinderter Menschen,<br />

Herr Hubert Hüppe, Mauerstr.<br />

53, 10117 Berlin, Versand durch<br />

die Broschürenstelle des BAMS �<br />

03018 527 2944, Fax -1871.<br />

Im Vordergrund stehen in dieser<br />

Lektüre die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

bei Umbauten und<br />

Neubauten und das nicht nur für<br />

Rollstuhlfahrer. Aber auch die<br />

finanzielle Unterstützung des<br />

selbständigen Wohnen wird erläutert.<br />

Tipps für die Wohnungssuche<br />

und eine umfangreiche<br />

Adressenliste sowie eine Checkliste<br />

und eine Linkliste runden die<br />

Informationen ab. Bemerkenswert<br />

fand ich die allgemeinen<br />

Hinweise dieser "Behörde" zum<br />

Umgang mit öffentlichen Stellen.<br />

(weiter siehe Kasten nächste<br />

Seite)<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong> aktuell Nr. 118 53

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