Juni 2011 - Lebenshilfe Viersen eV

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30.12.2012 Aufrufe

Aus dem Wohnverbund Nashita bei den Duisburger Tanztagen Nach nach den Tanztagen ...... ist vor den Tanztagen Es ist geschafft! Ein Jahr lang proben, wochenlanges Lampenfieber, die letzten Tage voller Kostümproben, Änderungen in letzter Minute und dann ist nach 3 Minuten Tanz zu Tarkans „Simarik“ alles vorbei. „Nashita“ war eine von über 500 Tanzgruppen, die sich im März diesen Jahres dem Wettbewerb bei den Duisburger Tanztagen stellte. Leider tanzten Roswitha, Nora, Brigitte, Susanne, Doris, Birgit, Anita, Steffi und Britta 40 konkurrenzlos, denn es gab keine weiteren Meldungen für integrative Tanzprojekte. Und das obwohl die Duisburger Tanztage das größte Amateur-Tanzfestival in Deutschland sind. „Wir finden das Schade! Es ist schön, dass wir 2009 einen Sonderpreis bekommen haben, aber das ist nicht dasselbe, als wenn man richtig gegen andere antritt und gewinnen kann,“ meint die Gruppe. Aber „Nashita“ wäre nicht „Nashita“, wenn sie nicht schon wieder bis zum Hals in der Planung für das nächste Jahr stecken würde. Eine Vernetzung mit anderen Gruppen innerhalb und außerhalb der Lebenshilfe soll neue Tanzprojekte ins Rollen bringen. „Wir planen Großes für die Zukunft! Verraten wird aber noch nichts,“ schmunzeln die „Nashitas“. Britta Karstein Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 118

Vögel zwitschern, Grillen zirpen – im Dschungel ist es laut. Der Vorhang geht auf, von der Bühnendecke ranken Lianen, das Dickicht erstrahlt in allen Farben. „Das Geheimnis des Dschungels“ hieß das diesjährige Stück unserer seit 13 Jahren bestehenden Theatergruppe „Die Fledermaus“. Am 19. und 20. März wurde es im Haus Vorst aufgeführt. Die 14 Akteure hatten seit September im Haus Drabben am Zanger in St.Hubert wöchentlich geprobt und zeigten auf der Bühne ihr Können. In dem Stück geht es um Maria. Sie möchte von ihrem Großvater, einem ehemaligen Urwaldforscher, wissen, wie er so reich geworden ist. Da beginnt der Großvater von kreischenden Affen, einem brummenden Bären, der schlängeln- Aus dem Wohnverbund Das Geheimnis des Dschungels fesselt alle den Schlange und einem weisen schwarzen Panther zu erzählen. Enkelin und Opa saßen seitlich von der Bühne, auf der die Geschichte bildreich nacherzählt wurde. Affen lausen sich, der junge Forscher dokumentiert seine Arbeit mit Fotos, und zu dem Lied „The Lion Sleeps Tonight“ nimmt der packende Rückblick reizvolle Realität an. Und wie das so ist, wird diese Idylle jäh gestört: Ganoven tauchen im Wald auf, die Affen werden nervös, die Schlange verkriecht sich auf ihrem Baum. Liebevoll und mit viel Witz nimmt die Geschichte ihren Lauf. Bald wird klar: die Ganoven suchen einen Schatz und wollen die Tiere gewinnbringend an Zoos verkaufen. Tiere und Forscher schmieden einen Plan und hören auf den klugen Panther. Theatergruppe „Die Fledermaus“ Am Ende gewinnt das Gute. Der Gastauftritt als Tourist von Wohnstättenleiter Michael Lorenz sorgte für eine gelungene Überraschung. Auch die Betreuer Stefanie Bex, Nicole Imkamp, Madita Hützen, Maik Achtermann und Jörg Terhoeven halfen bei der Umsetzung des Theaterstücks. Ihnen gilt genauso ein Dank wie Reinhold Heik (Bühnenbild) und André Inderfurth (Technik). Ab Spätsommer, bzw. Anfang Herbst plant man dann schon für das nächste Stück. Und einen Überraschungsgast wird es auch wieder geben. Wer es ist, wird nicht verraten. Aber so viel sei gesagt: Maik Achtermann hat schon eine mündliche Zusage bekommen. Christian Rother Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 118 41

Aus dem Wohnverbund<br />

Nashita bei den Duisburger Tanztagen<br />

Nach nach den Tanztagen ...... ist vor den Tanztagen<br />

Es ist geschafft! Ein Jahr lang<br />

proben, wochenlanges Lampenfieber,<br />

die letzten Tage voller<br />

Kostümproben, Änderungen in<br />

letzter Minute und dann ist nach<br />

3 Minuten Tanz zu Tarkans „Simarik“<br />

alles vorbei.<br />

„Nashita“ war eine von über 500<br />

Tanzgruppen, die sich im März<br />

diesen Jahres dem Wettbewerb<br />

bei den Duisburger Tanztagen<br />

stellte. Leider tanzten Roswitha,<br />

Nora, Brigitte, Susanne, Doris,<br />

Birgit, Anita, Steffi und Britta<br />

40<br />

konkurrenzlos, denn es gab keine<br />

weiteren Meldungen für integrative<br />

Tanzprojekte. Und das<br />

obwohl die Duisburger Tanztage<br />

das größte Amateur-Tanzfestival<br />

in Deutschland sind.<br />

„Wir finden das Schade! Es ist<br />

schön, dass wir 2009 einen Sonderpreis<br />

bekommen haben, aber<br />

das ist nicht dasselbe, als wenn<br />

man richtig gegen andere antritt<br />

und gewinnen kann,“ meint die<br />

Gruppe.<br />

Aber „Nashita“ wäre nicht „Nashita“,<br />

wenn sie nicht schon wieder<br />

bis zum Hals in der Planung<br />

für das nächste Jahr stecken<br />

würde. Eine Vernetzung mit anderen<br />

Gruppen innerhalb und<br />

außerhalb der <strong>Lebenshilfe</strong> soll<br />

neue Tanzprojekte ins Rollen<br />

bringen.<br />

„Wir planen Großes für die Zukunft!<br />

Verraten wird aber noch<br />

nichts,“ schmunzeln die „Nashitas“.<br />

Britta Karstein<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Viersen</strong> aktuell Nr. 118

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