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Stadtblattl Ausgabe 07 (PDF-Format, ca. 2,1 - Zentrum Kärnten in ...

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ST. VEITER<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />

Nr. 3/Mai 2012 · RM 04A035922 · An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt · Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

50:50<br />

F<strong>in</strong>anzierungswochen<br />

50:50<br />

50:50<br />

50:50<br />

50:50<br />

50:50<br />

50:50<br />

Renault Mega<br />

ne Kombi Emotion<br />

1, 1,9dCi<br />

Diesel<br />

01/2006,<br />

30.000 KM,<br />

110 PS<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung Fi Z<strong>in</strong>sfrei<br />

Renault Scenic<br />

Extreme 1,<br />

5dCi Diesel,<br />

11/20<strong>07</strong>,<br />

135.000 KM,<br />

85 PS<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung Fi Z<strong>in</strong>sfrei<br />

Renault Laguna<br />

Pricilege 2,<br />

2dCi Diesel<br />

05/2003,<br />

111.000 KM,<br />

150 PS,<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung F<strong>in</strong> Z<strong>in</strong>sfrei<br />

CHevrolet Aveo<br />

1, 4 LT Benz<strong>in</strong><br />

06/2008,<br />

16.200 km,<br />

100 PS<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung Fi Z<strong>in</strong>sfrei<br />

Renault Scenic<br />

Expression 1,<br />

5dCi Diesel<br />

<strong>07</strong>/2009,<br />

19.000 km,<br />

86 PS<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung F Z<strong>in</strong>sfrei<br />

Mitsubishi Colt<br />

1, 1 MPI Benz<strong>in</strong><br />

01/2009,<br />

40.500 km,<br />

75 PS<br />

50:50 F<strong>in</strong>anzierung Fi Z<strong>in</strong>sfrei<br />

AUTOHAUS<br />

EBERHARD<br />

9300 ST. VEIT AN DER GLAN<br />

VÖLKERMARKTER STR. 39<br />

TELEFON 0 42 12 / 45 8 00<br />

FAX 0 42 12 / 45 8 00-20<br />

MOBIL 0650 / 45 800 10<br />

www.auto-eberhard.at<br />

office@auto-eberhard.at<br />

IN ST. VEIT<br />

GARTENGERÄTE<br />

VERKAUF - SERVICE<br />

REPARATUR<br />

Muttertag<br />

im Bezirk<br />

Im Bezirk St.Veit/Glan gibt es zahlreiche Gastronomiebetriebe und<br />

wunderbare Ausflugsziele.<br />

Besonders im Monat Mai laden diese zu kul<strong>in</strong>arischen Reisen und Ausflügen<br />

e<strong>in</strong>. Zu Muttertag bieten viele Betriebe spezielle Muttertagsangebote an.<br />

So ladet auch "Die Zechner<strong>in</strong>" - am Foto die Familie Taumberger -<br />

recht herzlich e<strong>in</strong>, den Muttertag <strong>in</strong> spezieller Atmosphäre "am Berg"<br />

zu verbr<strong>in</strong>gen (siehe auch Seite 5).<br />

Denn: "Am Berg is immer w ° as los"!


Mai 2012<br />

Der Taumberger Franze<br />

war jetzt auf<br />

”Auslandsreise” und ist<br />

”voll gscheit”<br />

h<strong>in</strong>terkumman.<br />

Hot uns gfrogt:<br />

Wie heißt das<br />

gefährliche Gas<br />

zwischen zwei<br />

Wirtshäusern?<br />

Wir wie aus der Pistole<br />

geschossen:<br />

Sauerstoff!<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

ST. VEITER<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />

Der fleißige & sympathische Familienbetrieb: Eva Maria, Franz, Elfi und Hannes Ste<strong>in</strong>dorfer.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen,<br />

liebe Leser des<br />

St. Veiter<br />

StadtBlattl’s!<br />

Herzlich Willkommen im Mai, dem fünften Monat<br />

im Jahr des Gregorianischen Kalenders. Der Mai<br />

steht nicht nur für Frühsommer und der Hauptblütezeit<br />

der meisten Pflanzen, sondern ist auch<br />

mit e<strong>in</strong>igen traditionellen Term<strong>in</strong>en bestückt, die<br />

auch <strong>in</strong> unserem Bezirk den Monat bestimmen<br />

werden. Die Katholiken haben den Mai der<br />

Gottesmutter Maria gewidmet. Zahlreiche Maiandachten<br />

werden abgehalten. In der Nacht<br />

zum ersten Mai wurden überall im Bezirk die<br />

Maibäume aufgestellt. Traditionell begann der<br />

Monat dann mit e<strong>in</strong>em Feiertag, dem <strong>in</strong>ternationalen<br />

Tag der Arbeiterbewegung. Viele Berufstätige<br />

nutzten den Fenstertag für e<strong>in</strong>en<br />

Kurzurlaub. Obwohl wir heuer schon e<strong>in</strong>ige Sommertage<br />

erleben durften, sollte man (nach alter Überlieferung) jedoch erst nach den Eisheiligen den Sommer wirklich begrüßen.<br />

Wichtige Menschen werden am 13. Mai gefeiert. Zu Muttertag werden wieder jene Menschen gefeiert und geehrt, die uns e<strong>in</strong>st das<br />

Leben schenkten: unsere Mütter. Eigentlich sollte jeder Tag im Jahr e<strong>in</strong> Mutter- oder Vatertag se<strong>in</strong>, trotzdem ist dieser Tag etwas ganz<br />

Besonderes. Geme<strong>in</strong>sam Essen gehen, Ausflüge machen oder e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong>e schöne Zeit mite<strong>in</strong>ander verbr<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> wunderbarer<br />

Ehrentag im Kreise der Familie. Und schon wieder steht uns e<strong>in</strong> Feiertag samt Fenstertag und somit e<strong>in</strong> verlängertes Wochenende<br />

<strong>in</strong>s Haus. Am Donnerstag, dem 17. Mai wird die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu se<strong>in</strong>em Vater <strong>in</strong> den Himmel gefeiert. Das<br />

Pf<strong>in</strong>gstfest beschließt den Mai. In der Stadt und im Bezirk erwarten uns im Mai zahlreiche Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e. Bereits diesen<br />

Donnerstag - und dann monatlich - f<strong>in</strong>det der St. Veiter Genuss- und Kunstmarkt statt, der von Stadtrat Rudi Egger, der Stama und<br />

dem "Genussland <strong>Kärnten</strong>" organisiert wird. Dieser Markt verspricht e<strong>in</strong>iges: kul<strong>in</strong>arische Waren aus eigener Erzeugung, die vor Ort<br />

verkostet werden können. Landwirtschaftliche Produzenten aus ganz <strong>Kärnten</strong> werden erwartet.<br />

Ebenso gibt es e<strong>in</strong>en Gastgarten, K<strong>in</strong>derbetreuung u.v.m. Bis zum 15. Mai stellt der Frauenste<strong>in</strong>er<br />

Künstler Franz Ferd<strong>in</strong>and Taumberger se<strong>in</strong>e Bilder unter dem Titel "WildArt" im<br />

Rathaushof <strong>in</strong> St. Veit aus. Das Thema Wildtiere und Jagd stehen dabei im Vordergrund.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>en wunderschönen Mai und viel Spaß mit den Nachrichten,<br />

Veranstaltungsberichten und Tipps im neuen St. Veiter Stadblatt´l.<br />

Herzlichst -<br />

Ihre Dom<strong>in</strong>ika Kwiatkowski, Friedrich Knapp und Mario Span<strong>in</strong>ger<br />

Gemma noch zur Elfi!<br />

Seit 2008 besteht das beliebte Café Elfi <strong>in</strong> der Lastenstraße St. Veit. Auch Sohn Hannes steht seit dem Vorjahr auf eigenen Füßen und betreibt<br />

den Cafe Treff „Stones“ direkt im St. Veiter OBI Baumarkt.<br />

Die Elfi... bekannt bei der St. Veiter Jugend,<br />

beliebt bei Kaffeetratsch-Fans und gern<br />

besucht von „süßen“ St. Veitern. Seit mittlerweile<br />

über 3 Jahren trifft sich Jung & Alt<br />

bei „der Elfi“. Was macht ihren Erfolg aus?<br />

„Das ansprechende Flair, der liebenswerte<br />

Umgang mit den Kunden sowie e<strong>in</strong>e große<br />

Auswahl an verlockenden & täglich frischen<br />

Backwaren“, so Inhaber<strong>in</strong> Elfi. Natürlich<br />

spricht auch die Lage des attraktiven Cafés<br />

für sich: viele Geschäfte wie z.B. Bipa,<br />

Pagro, Kik, Hofer uvm. <strong>in</strong>klusive genügend<br />

Parkmöglichkeiten bef<strong>in</strong>den sich unmittelbar<br />

neben dem Café. Bei schönem Wetter<br />

kann man leckere Eisspezialitäten im Sitzgarten<br />

genießen. Für Schleckermäuler gibt<br />

es täglich frische Mehlspeisen und e<strong>in</strong> Raucherbereich<br />

steht auch zur Verfügung.<br />

Das Gen zum Gastwirt hat auch Sohn Hannes<br />

geerbt. Seit dem Vorjahr betreibt er den<br />

Cafe-Treff „Stones“. Im OBI Baumarkt bef<strong>in</strong>det<br />

sich das gemütliche Cafe: „Nach e<strong>in</strong>em<br />

anstregendem E<strong>in</strong>kauf freut sich jeder<br />

auf e<strong>in</strong> kühles Getränk, vielleicht e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Stärkung und dann s<strong>in</strong>d die Energiereserven<br />

wieder aufgetankt“, lächelt Hannes<br />

Ste<strong>in</strong>dorfer. Vor allem die Jausen-Angebote<br />

s<strong>in</strong>d vielversprechend: „Wir haben e<strong>in</strong>e<br />

große Auswahl an Jausensnacks wie Pizza-<br />

Baguettes, Leberkäs-Semmeln, Jausenweckerln,<br />

Wurstsalate und und und...“, so der<br />

junge Chef. Ebenso werden die Sonnenalm-Produkte<br />

aus Kle<strong>in</strong> St. Paul angeboten.<br />

„Kommt e<strong>in</strong>fach vorbei und lasst es euch<br />

schmecken! Wir freuen uns auf euch!“<br />

CAFÉ ELFI:<br />

INHABERIN:<br />

Elfi Ste<strong>in</strong>dorfer<br />

ADRESSE:<br />

EK-Lastenstraße, St. Veit/Glan<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - So: 6-18:30 Uhr<br />

TOP!<br />

Täglich frische Snacks für den kle<strong>in</strong>en Hunger<br />

Leckere Eisspezialitäten<br />

Charmante Bedienung<br />

60 Sitzplätze<br />

Schöner Sitzgarten<br />

Top-Lage mit vielen E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

INSIDER-TIPP:<br />

Nachtschwärmer treffen sich nach e<strong>in</strong>er<br />

durchtanzten Nacht zum Frühstück.<br />

CAFE TREFF „STONES“:<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

Hannes und Elfi Ste<strong>in</strong>dorfer<br />

ADRESSE:<br />

OBI Baumarkt, Gleisdorf 22, St. Veit/Glan<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - Fr: 7-18:30 Uhr, Sa: 7-17 Uhr<br />

TOP!<br />

Frische Konditoreiwaren<br />

G´schmackige Snacks wie Jausenweckerln<br />

Platz für 50 Personen<br />

Seite 2<br />

INSIDER-TIPP:<br />

Nach e<strong>in</strong>em anstrengendem Obi-E<strong>in</strong>kauf unbed<strong>in</strong>gt<br />

auf e<strong>in</strong>en genussvollen Kaffee <strong>in</strong>s „Stones“.


ST. VEITER St ° Seite 3<br />

adtBLATT’L<br />

"Europas berühmteste Städtepartnerschaft"<br />

feiert Jubiläum!<br />

40 Jahre Freundschaft zwischen St. Veit an der Glan und Haltern am See!<br />

1972 schlossen St. Veit an der Glan und<br />

Haltern am See (Deutschland, NRW) e<strong>in</strong>e<br />

Städtepartnerschaft. Anlässlich der schon<br />

traditionellen Teilnahme e<strong>in</strong>er Halterner Delegation<br />

beim Vierbergelauf wurde am 18.<br />

April im St. Veiter Rathaussaal e<strong>in</strong> großer<br />

Empfang für die Freunde aus Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfahlen gegeben.<br />

Bgm. Gerhard Mock vermutet aufgrund des<br />

Auftrittes von Alt-Bgm. Hermann Wessel im<br />

aus St. Veit ausgestrahlten Musikantenstadel<br />

1986 vor 20 Millionen Zuschauern, dass<br />

diese Städtepartnerschaft wohl die berühmteste<br />

Europas se<strong>in</strong> dürfte!<br />

Halterns amtierender Bürgermeister Bodo<br />

Klimpel nützte die Gelegenheit und sprach<br />

e<strong>in</strong>e Gegene<strong>in</strong>ladung für August aus. Bgm.<br />

Gerhard Mock nahm die E<strong>in</strong>ladung dankend<br />

an und überreichte dabei e<strong>in</strong> Partnerschaftsdekret<br />

samt M<strong>in</strong>iatur des "St. Veiter<br />

Schüsselbrunnbartele" (mit der Übernahme<br />

e<strong>in</strong>er antiken Brunnenschale aus dem Zollfeld,<br />

welche 1566 durch die orig<strong>in</strong>elle<br />

nachgotische Bronzefigur e<strong>in</strong>es Marktaufsehers<br />

gekrönt wurde - bekannt als "Schüsselbrunnbartele"<br />

- bekundet St. Veit gewissermaßen<br />

symbolisch, dass es die Nachfolger<strong>in</strong><br />

der vorrömischen wie der antiken Hauptstadt<br />

des Landes, des keltisch-norischen Königssitzes<br />

auf dem Magdalensberg und der<br />

diesen ablösenden römischen Hauptstadt<br />

Virunum am Zollfelde war, welcher humanistische<br />

Gelehrte den Namen Sala beilegten).<br />

U. a. beim Empfang gesehen wurden<br />

Bürgermeister-Gatt<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Klimpel,<br />

Vzbgm. Gotho Stromberger, LAbg. Günter<br />

Leikam, StR Manfred Kerschbaumer, StR<br />

Rudi Egger, StR Ing. Dietmar Seer, StR Herwig<br />

Kampl, GR Johann Egger, GR Ingo<br />

Stepanek und Erich Petschacher (Vorgänger<br />

von Rudi Egger als Partnerschaftsreferent).<br />

Insgesamt unterhält St. Veit fünf Städtepartnerschaften<br />

- neben Haltern mit Sundbyberg<br />

<strong>in</strong> Schweden, Ma<strong>in</strong>z-Kostheim, San Vito al<br />

Tagliamento im Friaulund Ep<strong>in</strong>ay sur Se<strong>in</strong>e<br />

bei Paris.<br />

Stadtrat Rudolf Egger,<br />

Bgm. Bodo Klimpel und<br />

Bgm. Gerhard Mock bei der<br />

Verleihung des<br />

Partnerschaftsdekretes<br />

Oberer Markt 13, 9334 Guttar<strong>in</strong>g<br />

Tel. 04262/51262<br />

ab Mitte Mai bis September<br />

Mittwoch: Backhendl<br />

Donnerstag: Rippalan<br />

V O R T R A G<br />

Rheuma -<br />

Osteoporose<br />

Mo. 11. Juni 2012, 17.30 Uhr<br />

Referent: Dr. Gaugg jun.<br />

Sem<strong>in</strong>arraum Krankenhaus St.Veit<br />

Veranstalter: SHG Osteoporose<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Di. bis So. ab 10. 00 Uhr<br />

Montag Ruhetag!<br />

Warme Küche<br />

von 11. 00 bis 14. 00<br />

und 17. 00 bis 23. 00 Uhr<br />

Mai 2012<br />

Sprechtagsterm<strong>in</strong>e<br />

der SVA der Bauern<br />

Eberste<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>deamt 23.5., 9-12 Uhr<br />

Feldkirchen, LK-Außenst.10.+24.5., 9-12 Uhr<br />

Friesach, Geme<strong>in</strong>de 8.5., 13.30-15.30 Uhr<br />

St. Veit/Gl., LK-Außenstelle 9.5., 9-12 Uhr<br />

Straßburg, Geme<strong>in</strong>deamt 8.5., 9-12 Uhr<br />

Impressum: Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Friedrich Knapp, St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6, Tel. 0650/6047300,<br />

www.zentrum-kaernten.at, redaktion@zentrum-kaernten.at (bei namentlich gekennzeichneten<br />

Berichten u. Anzeigen liegt die <strong>in</strong>haltl. Verantwortung beim Auftraggeber)<br />

Redaktion/Layout: Friedrich Knapp - Grafik-Druck-Verlag sowie Werbereich OG:<br />

Dom<strong>in</strong>ika Kwiatkowski & Mario Span<strong>in</strong>ger.<br />

Druck: Car<strong>in</strong>thia GmbH. & Co. KG, St. Veit/Glan.<br />

Nationale u. <strong>in</strong>tern. Fleisch- und Nudelgerichte - Pizza (auch zum Mitnehmen) - Fischspezialitäten - Salate<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

MUTTERTAG<br />

Lassen Sie sich von uns<br />

kul<strong>in</strong>arisch verwöhnen!<br />

Gottfried und Karen Isopp mit ihrem bewährtem Team freuen sich auf Ihren Besuch! Tischreservierungen erbeten!<br />

w w w . p l a t z s c h m i e d . a t


Mai 2012<br />

Tipps von<br />

med.univ.et med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />

Haberl<br />

Facharzt für<br />

Zahn, Mund- und<br />

Kieferheilkunde aus<br />

Liebenfels<br />

Über das<br />

Knirschen mit<br />

den Zähnen<br />

In unserer immer mehr auf Leistung ausgerichteten<br />

Zeit, <strong>in</strong> der bereits K<strong>in</strong>der unter<br />

Stress leiden, nimmt die Zahl der Patienten,<br />

die knirschen immer mehr zu. Das Zähnepressen<br />

und Knirschen ist e<strong>in</strong> Versuch der<br />

Konfliktverarbeitung und f<strong>in</strong>det hauptsächlich<br />

<strong>in</strong> der Nacht statt. Dabei werden die Zähne<br />

natürlich geschädigt. Bei leichten Fällen<br />

kommt es nur zu e<strong>in</strong>er verstärkten Abnutzung<br />

der Eckzähne. Die zunächst spitzen Eckzähne<br />

werden dabei immer mehr abgeflacht. Schliff-<br />

Facetten an den Zähnen s<strong>in</strong>d erkennbar. In<br />

ausgeprägteren Fällen s<strong>in</strong>d auch die Schneidezähne<br />

deutlich abgenutzt, Schneidekanten<br />

brechen aus, die Zähne können dabei empf<strong>in</strong>dlich<br />

werden oder sich lockern. Im Lauf der<br />

Zeit sieht man die Abrasionen auch an den<br />

Backenzähnen.<br />

Durch das <strong>in</strong>tensive Knirschen während der<br />

Nacht werden die Kaumuskeln und das Kiefergelenk<br />

überbeansprucht. Chronische Kiefergelenksschmerzen<br />

und verhärtete Kaumuskeln<br />

können die Folge se<strong>in</strong>. Manchmal<br />

schmerzen morgens nicht nur die Zähne und<br />

das Kiefergelenk, sondern das Gesicht, die<br />

Schläfen, die Ohren, oft sogar der gesamte<br />

Kopf. Zusätzlich kann es bei längerem Knirschen<br />

zu Verspannungen im Nacken- und<br />

Schulterbereich kommen. Bei manchen Patienten<br />

ist morgens durch die Dauerbelastung<br />

der Kiefergelenke, die zu e<strong>in</strong>er Lageveränderung<br />

der Gelenkscheibe des Kiefergelenks<br />

führen kann, die Mundöffnung deutlich erschwert.<br />

Häufig kann dies durch e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>- oder<br />

beidseitiges Knackgeräusch beim Öffnen des<br />

Mundes gespürt werden.<br />

Die Kräfte, die beim Knirschen oder Pressen<br />

entwickelt werden, können so massiv se<strong>in</strong>,<br />

dass Zähne absterben können. Sie können<br />

beweglich werden. Die Keramik an überkronten<br />

Zähnen kann dadurch abplatzen. Die<br />

Überbelastung kann auch zum Verlust von<br />

Zahnimplantaten führen.<br />

Um diese Schäden zu verh<strong>in</strong>dern, sollte rechtzeitig<br />

etwas gegen massives Zähneknirschen<br />

unternommen werden. Manchen Menschen<br />

helfen Entspannungsübungen wie Yoga oder<br />

Autogenes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Man kann die Zähne<br />

aber auch durch Kunststoffschienen schützen.<br />

Diese verh<strong>in</strong>dern zwar das Knirschen nicht,<br />

wohl aber die schädlichen Auswirkungen auf<br />

Zähne und Kiefer.<br />

Solche Schienen werden <strong>in</strong> der Zahnarztpraxis<br />

<strong>in</strong>dividuell angefertigt. E<strong>in</strong> Abdruck der<br />

Zähne <strong>in</strong> Ober- und Unterkiefer wird mit Gips<br />

ausgegossen. Danach fertigt der Zahntechniker<br />

die Schienen aus festem Kunststoff an. Die<br />

Kosten für die Schiene und die Behandlung<br />

werden <strong>in</strong> der Regel fast zur Gänze von den<br />

Krankenkassen übernommen.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 4<br />

Der kle<strong>in</strong>e Zauberer Zuzu erobert das Publikum im Sturm!<br />

E<strong>in</strong> Abend der außergewöhnlichen Art -<br />

e<strong>in</strong>e "Zauberhaft magische Buchpräsentation"<br />

mit Magic Zuze gab es kürzlich im<br />

neu ausgebauten - restlos gefüllten - Festsaal<br />

des GH Landsmann <strong>in</strong> Straßburg.<br />

Horst Zusch<strong>in</strong> präsentierte das K<strong>in</strong>derbuch<br />

"Der kle<strong>in</strong>e Zauberer Zuzu im Tal der Drachen"<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Show voller Überraschungen.<br />

Ehefrau und Autor<strong>in</strong>, Elisabeth Zusch<strong>in</strong>,<br />

hatte zuvor stark wirkende Zauberkunststücke<br />

aus dem Repertoire Magic Zuzes<br />

ausgesucht und damit e<strong>in</strong> spannendes<br />

Abenteuerbuch verfasst. Das Buch wurde<br />

von Schwiegermutter Hildegard Zusch<strong>in</strong><br />

liebenswert illustriert, der Zauberer selbst<br />

verfasste das dazu passende Zauberheft.<br />

Die Schüler der VS Straßburg begrüßten<br />

das Publikum mit e<strong>in</strong>em Lied, dann aber<br />

wurden sie ganz schnell entführt <strong>in</strong> die Welt<br />

der Zauberei und Magie.<br />

Zuerst halfen sie noch dem Zauberer Magic<br />

Zuze das überdimensional nachgebaute<br />

Buch mit e<strong>in</strong>em Zauberspruch zu öff-<br />

nen. Dann erlebten sie mit dem Helden<br />

der Geschichte, dem kle<strong>in</strong>en Zauberer<br />

Zuzu, spannende Geschichten im Tal der<br />

Drachen. Selbst Bezirkshauptfrau Mag. Dr.<br />

Claudia Egger war entzückt, als e<strong>in</strong> lebendiger<br />

Waschbär aus dem Nichts erschien<br />

und mit Zuzu gegen die bösen Drachen<br />

kämpfte. Nicht nur die kle<strong>in</strong>en Gäste,<br />

auch die Erwachsenen schienen von der<br />

Geschichte und der Botschaft des Buches -<br />

sich von se<strong>in</strong>em Weg nicht abbr<strong>in</strong>gen zu<br />

lassen und an sich selbst zu glauben - gefesselt.<br />

Als Zuzu am Schluss der Geschichte auf e<strong>in</strong>em<br />

Tisch nach Hause flog, war selbst Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />

Franz Fister verzaubert.<br />

Er lobte die Idee als <strong>in</strong>novativ und modern<br />

und versprach ebenso wie der Vizepräsident<br />

des Landesschulrates, Rudi Altersberger,<br />

das Projekt auf dem Weg <strong>in</strong> die Schulen<br />

zu unterstützen.<br />

Landtagsabgeordnete Claudia Schöffmann-Wolf<br />

staunte nicht schlecht, als dem<br />

Direktor der VS Straßburg, Mag. Eberhard<br />

SIE HABEN INTERESSANTES FÜR UNSERE LESER!<br />

Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an redaktion@zentrum.kaernten.at<br />

Wolfgang, am Ende der Vorstellung1.200<br />

Euro an freiwilligen E<strong>in</strong>trittsspenden übergeben<br />

wurde.<br />

Wegen der großen Nachfrage wird der<br />

kle<strong>in</strong>e Zuzu se<strong>in</strong> Publikum am 9. Mai um<br />

19 Uhr im Weitensfelder Kultursaal nochmals<br />

<strong>in</strong> das Tal der Drachen entführen!<br />

Das Buch, e<strong>in</strong> Zauberworkshop oder die "<br />

Zauberhaft magische Bucherzählung" können<br />

aber auch beim Künstler selbst bestellt<br />

werden.<br />

Kontakt: Zusch<strong>in</strong> Horst,<br />

www.magiczuze.at - 0680/2032845<br />

BRENNAN TUATS GUAT…<br />

Die Brennessel – urti<strong>ca</strong> dioi<strong>ca</strong><br />

Was bei uns nicht gern gesehen – als<br />

Unkraut - an Hecken und im Garten<br />

wuchert - gilt als wertvolle Heilpflanze<br />

schlechth<strong>in</strong>. Die Brennessel. Die wertvollen<br />

Inhaltsstoffe wie Kalzium, Kalium, viel<br />

Magnesium, Eisen, Natrium, Silicium sowie<br />

die Spurenelemente Kupfer, Mangan,<br />

Alum<strong>in</strong>ium, Kobalt und Z<strong>in</strong>k wirken sich<br />

äußert positiv auf unseren Körper aus.<br />

Sie fördern die Sauerstoffversorgung des<br />

Körpers, pflegen die Aterien, regen die<br />

Durchblutung an, wirken kräftigend und<br />

aufbauend. Bei abnehmenden Mond<br />

wirkt die Pflanze entschlackend und wassertreibend.<br />

Brennesselsp<strong>in</strong>at baut z.B.<br />

die Knorpelmasse der Gelenke wieder<br />

auf.<br />

Brennesselsamen – im Herbst von der<br />

weiblichen Pflanze abgenommen (geröstet)<br />

und über den Salat gegeben, s<strong>in</strong>d sie<br />

e<strong>in</strong> starkes Kräftigungsmittel z.B. nach<br />

Erkrankungen. Als Haarwasser (Hydrolat)<br />

pflegt sie Haare und empf<strong>in</strong>dliche Kopfhaut.<br />

Ich hoffe, Sie sehen dieses wertvolle<br />

Heilkraut e<strong>in</strong> bisschen mit anderen Augen…<br />

also Handschuhe anziehen und<br />

die jungen Pflänzchen ernten!<br />

Hier e<strong>in</strong> paar Rezepte:<br />

Brennesselfrischkäse:<br />

50g junge Brennesseln, 100g Doppelrahm-Frischkäse,<br />

1/2 Knoblauchzehe,<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer<br />

1. Die Brennesseln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sieb kurz <strong>in</strong><br />

kochendes Wasser tauchen, gut abtropfen<br />

lassen und fe<strong>in</strong> hacken.<br />

2. Den Frischkäse mit der durchgepressten<br />

Knoblauchzehe verrühren.<br />

3. Die gehackten Brennesseln unterheben<br />

und den Brotaufstrich mit Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Brennesselsp<strong>in</strong>at:<br />

750g junge Brennesselblätter, 2 Mittelgroße<br />

Zwiebeln, 30g Butter, 1 EL Öl,<br />

1 EL glattes Mehl, 2 Eier, Salz, Pfeffer,<br />

2 Knoblauchzehen, 50 ml süße Sahne-<br />

Schlagsahne<br />

Die Brenneselblätter gut waschen, blanschieren<br />

(mit kochendem Wasser übergießen),<br />

15 Sek. lassen, dann gleich mit<br />

kalten Wasser übergießen und ausdrücken.<br />

Die Zwiebel fe<strong>in</strong> schneiden und<br />

auf der Butter glasig dünsten lassen, das<br />

Mehl dazugeben und noch anrösten lassen.<br />

Die Brennesselblätter fe<strong>in</strong> hacken,<br />

<strong>in</strong> die angeröstete Zwiebel geben, salzen,<br />

pfeffern, Eier dazugeben und nach<br />

Geschmack den zerdrückten Knoblauch,<br />

etwas Brühe oder Wasser dazu, kurz aufkochen<br />

lassen.Zum verfe<strong>in</strong>ern die Sahne<br />

dazugießen, durchwärmen und servieren.<br />

Wer es möchte, kann den Sp<strong>in</strong>at auch<br />

pürieren... als Beilage zu Hackbraten,<br />

Kartoffeln, Spiegeleiern ...<br />

Ich wünsche gutes Gel<strong>in</strong>gen !<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne viel Spass beim Gesundbleiben,<br />

leben Sie „e<strong>in</strong>fach“...<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Ihre<br />

Zertifizierte Kräuterexpert<strong>in</strong> des FNL


Seite 5<br />

Das Kollerhofkreuz<br />

wurde renoviert<br />

An der Stelle wo e<strong>in</strong>st der Weg zum Kollerhof<br />

<strong>in</strong> Glandorf <strong>in</strong> die Straße nach Klagenfurt<br />

mündete, begrüßt das Kollerhofkreuz<br />

den Vorbeikommenden. Fast mit e<strong>in</strong>em<br />

Wachturm vergleichbar steht es, mit se<strong>in</strong>er<br />

ureigenen massiven Form, unübersehbar <strong>in</strong><br />

der Landschaft. Der gedrungenen Proportion<br />

wegen wird es im Volksmund auch das<br />

"Breites Kreuz" bezeichnet. Die architektonische<br />

Formensprache ist eigentümlich: E<strong>in</strong><br />

achteckiger Sockel, übergehend <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Zyl<strong>in</strong>der im Bereich der Bildnischen, welcher<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Viereck zum Dach h<strong>in</strong> abschließt.<br />

In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

renoviert, war es nun <strong>in</strong> die Jahre gekommen.<br />

Das Dach desolat, der Putz abbröckelnd,<br />

die Darstellungen der Nischen<br />

fast verblasst, nahm sich der St. Veiter Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />

des Kreuzes an.<br />

Für die Erneuerung der Bildnischen wurde<br />

Herr Roland Mutter, e<strong>in</strong> Künstler aus Klagenfurt,<br />

gefunden, der die Nischen neu gestaltete.<br />

So erstahlt der Hl. Vitus, Hl. Christopherus,<br />

Maria Verkündigung und der Erzengel<br />

Michael im neuen Glanze. Für die<br />

Gestaltung des ursprünglichen Putzes<br />

stand die Firma Baumit und die Baufirma<br />

Zemrosser mit Rat und Tat zu Seite. Die<br />

farbliche Gestaltung übernahm die Firma<br />

Sucher, die Erneuerung des Daches die Firma<br />

Peschka. Von der Landesstraßenverwaltung<br />

wurde im Zuge der Straßenerneuerung<br />

e<strong>in</strong> Kiesbeet um das Kollerhofkreuz<br />

angelegt, sodass es nicht nur von der<br />

Feuchtigkeit geschützt wird, sondern auch<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

erhaben <strong>in</strong> der Landschaft steht.<br />

Die Umsetzung der Renovierung des Kreuzes<br />

war <strong>in</strong> diesem Ausmaß nur Dank der<br />

zahlreichen Spenden möglich. Allen Unterstützern<br />

des Projektes sei auf diesem Wege<br />

gedankt. Möge das Kreuz noch umso mehr<br />

den Vorbeikommenden <strong>in</strong>s Auge spr<strong>in</strong>gen<br />

und erfreuen.<br />

Die feierliche E<strong>in</strong>weihungsfeier im Beise<strong>in</strong><br />

der hohen Geistlichkeiten und der Trachtenkapelle<br />

St. Donat f<strong>in</strong>det am<br />

20.04.2012 um 13:30 Uhr statt und ersucht<br />

der Verschönerungsvere<strong>in</strong> St. Veit an<br />

der Glan um zahlreiche Teilnahme.<br />

Am Muttertag verwöhnen wir die Mütter mit ganz<br />

besonders liebevollen Schmankerln zu ihren Ehren.<br />

Wir freuen uns sehr auf Euren Besuch und bitten,<br />

uns vorher telefonisch oder per Mail Bescheid zu geben.<br />

Schießk<strong>in</strong>o<br />

Quad-Tours<br />

Mai 2012<br />

Burg<br />

Liebenfels<br />

Abenteuer Wasser Weg<br />

Neben den wunderschönen Spazierwegen und<br />

dem Wasserweg, der für se<strong>in</strong>e Besucher wieder<br />

im neuen Glanz erstrahlt, bietet „die Zechner<strong>in</strong>“<br />

e<strong>in</strong> gratis Schießk<strong>in</strong>o sowie Quad-Tours an.


Mai 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Sie hat den Bezirk „voll im Griff “<br />

Seit dem Jahr 2009 ist Dr. Claudia Egger die Bezirkshauptfrau des Bezirkes St. Veit/Glan. Längst hat sich die BH St. Veit/Glan vom typischen<br />

„Amtsstil“ verabschiedet und ist zu e<strong>in</strong>em serviceorientierten, kundenfreundlichen und lösungsorientierten Dienstleistungsunternehmen<br />

geworden. Das Leitbild lautet: „Verwaltung ist Dienst für den Kunden/Bürger“. Und dies wird im ganzen Hause gelebt.<br />

Wir haben Claudia Egger <strong>in</strong> ihren Räumlichkeiten am Hauptplatz <strong>in</strong> St. Veit besucht und trafen auf e<strong>in</strong>e verantwortungsvolle und<br />

ausgeglichene Persönlichkeit mit viel S<strong>in</strong>n für die Familie.<br />

Wie <strong>in</strong> den meisten unseren Berichten üblich,<br />

verzichten wir auch bei dieser Geschichte<br />

darauf, Ihnen e<strong>in</strong> bloßes Job-Profil<br />

e<strong>in</strong>es Bezirkshauptmannes bzw. e<strong>in</strong>er Bezirkshauptfrau<br />

zu liefern, sondern wollen<br />

Ihnen den Menschen h<strong>in</strong>ter dem Beruf<br />

vorstellen. Kurz gesagt bzw. gegoogelt:<br />

„Der Bezirkshauptmann oder die Bezirkshauptfrau<br />

ist <strong>in</strong> Österreich der oberste Verwaltungsbeamte<br />

e<strong>in</strong>er Bezirkshauptmannschaft.<br />

Er oder Sie ist der Vertreter der<br />

Behörde nach außen und Leiter der Bediensteten<br />

im Innenbereich. Im Katastrophenfall<br />

ist der Bezirkshauptmann Leiter des<br />

Bezirksführungsstabes und damit oberster<br />

E<strong>in</strong>satzleiter des Bezirks“, so wikipedia. So<br />

weit so gut! Mit Dr. Claudia Egger haben<br />

wir <strong>in</strong> St. Veit e<strong>in</strong>e der wenigen Frauen Österreichs,<br />

die diese Tätigkeit ausüben. Mit<br />

rund 100 MitarbeiterInnen kann man von<br />

e<strong>in</strong>er großen Bezirksverwaltung sprechen.<br />

Claudia Egger kennen viele von ihrer vorherigen<br />

Tätigkeit als Landesschulrät<strong>in</strong> von<br />

<strong>Kärnten</strong>. Wahrsche<strong>in</strong>lich ist es auch diese<br />

Tätigkeit, die ihr die Wichtigkeit e<strong>in</strong>er guten<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugend-Betreuung ans Herz<br />

gelegt hat. Und sie ist auch jemand, die<br />

trotz ihres umfangreichen Arbeitsgebietes<br />

nicht bloß vom Schreibtisch agiert. Claudia<br />

Egger ist präsent. Man trifft sie oft dort an,<br />

wo gewisse Entscheidungen und Stoßrichtungen<br />

umgesetzt werden müssen; <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> Schulen und Krankenhäusern<br />

und auch des Öfteren direkt im Wald.<br />

Für Wunder muss man<br />

beten, für Veränderungen<br />

aber arbeiten (Thomas v. Aqu<strong>in</strong>)<br />

Das ist der Leitspruch von Claudia Egger,<br />

die an ihrer Funktion das selbständige<br />

Arbeiten und die Übernahme<br />

von Verantwortung<br />

sehr schätzt. Privat<br />

dreht sich bei Egger<br />

viel um die Familie.<br />

Sie ist Mutter e<strong>in</strong>es<br />

sechsjährigen Sohnes,<br />

der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em starken<br />

Familienverband<br />

e<strong>in</strong>gebunden ist. Am<br />

heimischen Bauernhof<br />

<strong>in</strong> Rohnsdorf wird der<br />

Forst-Bereich forciert.<br />

Genau das richtige<br />

für die naturverbundene<br />

Bezirkshauptfrau,<br />

deren Hobbies neben<br />

der Landwirtschaft auch<br />

sportliche Tätigkeiten wie<br />

Laufen und Schwimmen<br />

s<strong>in</strong>d. Claudia Egger beschäftigt sich aber<br />

auch sehr gerne mit der Hirn- und Lernforschung.<br />

Als Präsident<strong>in</strong> des Vere<strong>in</strong>es „Inizia“<br />

liegt ihr die Begabungs- und Begabtenförderung<br />

sehr am Herzen. Der Vere<strong>in</strong> wurde<br />

bereits im Jahre 2003 <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit Eltern, PädagogInnen, PsychologInnen,<br />

ÄrztInnen, KünstlerInnen und Vertretern der<br />

Wirtschaft <strong>in</strong>s Leben gerufen und beschäf-<br />

tigt sich mit konkreten Maßnahmen der außerschulischen<br />

Jugendarbeit, speziell der<br />

besonderen Förderung und Entwicklung<br />

der geistigen, psychischen, körperlichen,<br />

sozialen, politischen, religiösen, ethischen<br />

und kreativen Kompetenzen. So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass sich die Vere<strong>in</strong>sziele<br />

mit der E<strong>in</strong>stellung der Bezirkshauptfrau<br />

decken. „Es liegt an den Eltern und Lehrern,<br />

dass Talente früh erkannt und gefördert<br />

werden“, so Egger, die auch dabei auf die<br />

Wichtigkeit e<strong>in</strong>er positiven Motivation der<br />

Jugendlichen und K<strong>in</strong>der h<strong>in</strong>weist. Konkret<br />

heißt das auch, dass sich neben den Eltern<br />

auch die Lehrer ihrer Verantwortung bewusst<br />

se<strong>in</strong> müssen. Auch <strong>in</strong> diesem Bereich<br />

setzt die Bezirkshauptfrau immer wieder Aktionen<br />

im Bezirk; sei es die Durchführung<br />

von Testkäufen mit Jugendlichen zwischen<br />

12 und 17 Jahre, Jugendschutzkontrollen<br />

oder Schwerpunktaktionen auf Schulbällen,<br />

die vor allem auch den richtigen Umgang<br />

mit Alkohol zum Ziel haben. Und wieder<br />

rückt die Wichtigkeit des Familienverbandes<br />

<strong>in</strong> den Vordergrund. „Die Förderung<br />

und Erhaltung von Werten und Zielen ist für<br />

unsere Jugendlichen von großer Bedeutsamkeit“,<br />

sagt Claudia Egger.<br />

Verantwortung<br />

im Bezirk<br />

Neben der Leitung der unglaublich umfangreichen<br />

Verwaltungsaufgaben des Bezirkes,<br />

ist Egger im Katastrophenfall auch<br />

die Leiter<strong>in</strong> des Bezirksführerstabes. Konkret<br />

bedeutet das, dass sie im Krisenfall<br />

auch die Leitung und Koord<strong>in</strong>ation aller<br />

E<strong>in</strong>satzkräfte über hat. Und dies wird auch<br />

laufend mit den Verantwortlichen und Mitgliedern<br />

der Sicherheitsbehörden, mit den<br />

Bürgermeistern und allen MitarbeiterInnen<br />

geübt. Im Ernstfall muss<br />

der Bezirk auf solche<br />

Fälle vorbereitet se<strong>in</strong>,<br />

egal ob Sturmkatastrophe,<br />

Hochwasser oder<br />

Erdbeben. Laufend<br />

muss man sich jedoch<br />

auch um die Sicherheit<br />

der Amtsgebäude<br />

kümmern. So werden<br />

Sicherheitsübungen<br />

für alle MitarbeiterInnen<br />

durchgeführt und<br />

diverse Kurse, wie<br />

Selbstverteidigungskurse,<br />

angeboten.<br />

Und wenn wir gerade<br />

beim Thema Sicherheit<br />

s<strong>in</strong>d, auch die<br />

Schulwegsicherung durch den Wachkörper<br />

- sprich durch die Polizei - wird <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den und der Stadt St. Veit selbst<br />

nachhaltig betrieben. Auch dafür ist die<br />

Behörde zuständig. „Die Behörde selbst<br />

hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren sehr geändert<br />

und ist zu e<strong>in</strong>em offenen Service-Betrieb<br />

avanciert, der dem Bürger bzw. dem<br />

Kunden gute Beratung und rasche Verfahrensabwicklung<br />

bietet“, sagt Egger, die<br />

Dr. Claudia Egger im Gespräch mit dem St. Veiter Stadtblatt´l <strong>in</strong> ihrem Büro im<br />

Amtsgebäude am Hauptplatz <strong>in</strong> St. Veit/Glan.<br />

das wissen muss, hatte sie doch im Alter<br />

von 17 Jahren ihren ersten Ferial-Job im<br />

Amtsgebäude am Hauptplatz. Ob sie damals<br />

schon daran gedacht hat e<strong>in</strong>mal als<br />

Bezirkshauptfrau zurückzukehren? „Ne<strong>in</strong>“,<br />

lacht Claudia Egger, „die Behördenleitung<br />

war damals natürlich nicht oberstes Ziel“.<br />

Nach dem Jura-Studium und der Absolvierung<br />

des Gerichtsjahres (Konzipient<strong>in</strong><br />

Kanzlei Kle<strong>in</strong>szig/Puswald) wechselte Egger<br />

<strong>in</strong> die Hypo-Rechtsabteilung, war Büroleiter<strong>in</strong><br />

vom damaligen Landesrat Gerhard<br />

Dörfler und wurde schließlich zur Landesschulpräsident<strong>in</strong><br />

bestellt. Diese Tätigkeit<br />

übte sie fünf Jahre lang aus.<br />

Die Bezirkshauptfrau<br />

ist Behörde<br />

Um Ihnen noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Überblick<br />

der umfangreichen Tätigkeitsbereiche der<br />

Bezirkshauptfrau zu geben, möchten wir<br />

Ihnen nachstehend e<strong>in</strong>ige Bereiche davon<br />

vorstellen. Die Bezirkshauptfrau, die die<br />

Behörde nach außen vertritt, ist unter<br />

Seite 6<br />

anderem:<br />

- Dienstbehörde der Bundespolizei<br />

- Vorsitzende der Leistungsfeststellungskommission<br />

für die öffentlich - rechtlichen<br />

Bediensteten der Geme<strong>in</strong>den<br />

- Mitglied der Diszipl<strong>in</strong>arkommission<br />

für die öffentlich-rechtlichen Bediensteten<br />

der Geme<strong>in</strong>den<br />

- Vorsitzende der Bezikrsleistungsfeststellungskommission<br />

für die<br />

Landeslehrer<br />

- Vorsitzende der Bezirkswahlbehörde<br />

- Vorsitzende des Bezirksschulrates<br />

- Vorsitzende der Grundverkehrskommission<br />

- Bezirkse<strong>in</strong>satzleiter<strong>in</strong> im<br />

Katastrophenfall u.v.m.<br />

Sie sehen, das Aufgabengebiet ist unglaublich<br />

vielfältig und erfordert e<strong>in</strong>e hohe fachliche<br />

Kompetenz. Claudia Egger versteht es,<br />

diese Kompetenz mit Menschlichkeit und<br />

Fe<strong>in</strong>gefühl zu mixen. Dies will sie auch zukünftig<br />

so machen und sieht positiv <strong>in</strong> die<br />

Zukunft, die wir alle gestalten und verändern<br />

können, denn: „Wir selbst müssen die<br />

Veränderung se<strong>in</strong>, die wir <strong>in</strong> der Welt sehen<br />

wollen (Mahatma Gandhi).<br />

MS<br />

Die Familie sowie K<strong>in</strong>der- und Jugendschutz liegen der Bezirkshauptfrau am Herzen.<br />

Im Büro f<strong>in</strong>det man immer wieder Kunstwerke kle<strong>in</strong>er Künstler.


Seite 7<br />

Der Sommer<br />

kann kommen<br />

Wenn die Temperaturen steigen, zeigt<br />

sich das auch immer wieder bei der<br />

Schuhmode. Besonders beliebt s<strong>in</strong>d<br />

dann Sandalen und Baller<strong>in</strong>as.<br />

Doch gerade Baller<strong>in</strong>as haben e<strong>in</strong>e<br />

sehr dünne Sohle und geben e<strong>in</strong>en<br />

schlechten Halt. Abhilfe schaffen hier<br />

unsere superdünnen E<strong>in</strong>lagen.<br />

Diese atmungsaktiven und dünnen<br />

E<strong>in</strong>lagen s<strong>in</strong>d bestens für Baller<strong>in</strong>as<br />

geeignet und e<strong>in</strong> Muss für alle Damen,<br />

die nicht auf die modischen<br />

Schuhe verzichten wollen. Sie passen<br />

optimal h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, stützen den Fuß und<br />

br<strong>in</strong>gen ihn <strong>in</strong> die korrekte Stellung.<br />

Aber auch für Sandalen s<strong>in</strong>d diese<br />

E<strong>in</strong>lagen geeignet.<br />

Aufgrund des Naturmaterials, mit<br />

dem die E<strong>in</strong>lagen überzogen s<strong>in</strong>d,<br />

entsteht auch ke<strong>in</strong>e unangenehme<br />

Geruchsbildung. Die Füße beg<strong>in</strong>nen<br />

nicht so sehr zu schwitzen! Außerdem<br />

s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>lagen waschbar.<br />

Mit den superdünnen E<strong>in</strong>lagen s<strong>in</strong>d<br />

sie auf jeden Fall für die Sommersaison<br />

bestens ausgestattet.<br />

Für besondere Verdienste wurde Museumsführer<br />

Josef Jaritz von Josef Kejzar<br />

die goldene Anstecknadel mit Diamant<br />

verliehen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Täglich von<br />

1. April bis 31. Oktober<br />

<strong>in</strong> der Zeit von<br />

9.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Juli und August -<br />

durchgehend geöffnet.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Fischerei-<br />

Saison<br />

hat begonnen<br />

Zu den geme<strong>in</strong>deeigenen St. Veiter Fischereigewässern<br />

gehören die Glan, die Wimitz<br />

und der Obermühlbach.<br />

Der Glanfluss kann seit 2009 von der<br />

Seidlhofbrücke bis zur Mantschehof-Mühle<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt und die Wimitz von der Breitenste<strong>in</strong>er<br />

Brücke bis zur Rasnig Mühle befischt<br />

werden. Der Obermühlbach wird als<br />

Laichgewässer geschont und ist daher von<br />

der Befischung ausgenommen.<br />

Die Fischereisaison begann am 16. April<br />

und endet am 15. Dezember.<br />

<strong>Ausgabe</strong>stellen - Tageskarten:<br />

Fischereigeschäft Honsig-Erlenburg,<br />

St. Veit, Marktstraße 2<br />

Fischereigeschäft Alfred Wohlfahrt,<br />

St.Veit, Villacher Straße 7<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de St.Veit, Hauptplatz 1<br />

Vorraussetzung für den Erwerb e<strong>in</strong>er Fischertageskarte<br />

oder Fischersaisonkarte ist jedoch<br />

der Besitz e<strong>in</strong>er gültigen Jahresfischerkarte<br />

oder Fischergastkarte.<br />

"Vere<strong>in</strong> Verkehrsmuseum<br />

St. Veit"<br />

Am 16. März führte der Vere<strong>in</strong> "Verkehrsmuseum<br />

St. Veit" se<strong>in</strong>e 12. ordentliche<br />

Generalversammlung <strong>in</strong> der Aula des<br />

Museums durch.<br />

Bei der Neuwahl des Vere<strong>in</strong>svorstandes<br />

wurden Obmann Josef Kejzar (Stv. Josef<br />

Wastian), Kassier Walter Wieser (Stv. Bernhard<br />

Fabach) und Schriftführer Gernot Huber<br />

(Stv. Peter Pugganig) e<strong>in</strong>stimmig gewählt.<br />

Josef Kejzar legte e<strong>in</strong>e beachtliche Leistungsbilanz<br />

über die vergangenen vier<br />

Jahre vor und erwähnte schwerpunktmäßig<br />

den Zugang von vielen neuen Exponaten.<br />

Vzbgm. Gotho Stromberger und Ehrenmitglied<br />

Brigadier Erich<br />

Lex fanden <strong>in</strong> ihrer<br />

Ansprache lobende<br />

Worte für die Führung<br />

des Museums und betonten<br />

die wertvolle<br />

Arbeit des Vorstandes<br />

und der Funktionäre.<br />

Der Obmann dankte<br />

allen Spendern und<br />

Sponsoren, der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Veit an<br />

der Glan sowie den<br />

Mitgliedern und Funktionären<br />

für die großartigeZusammenarbeit<br />

<strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

und ersucht e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glich<br />

diese wichtige<br />

Unterstützung, <strong>in</strong><br />

der bewährten Form auch zukünftig aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Um den hohen Museumsstandard halten<br />

und ausbauen zu können, werden weiterh<strong>in</strong><br />

ehrenamtliche Mitarbeiter für alle Bereich<br />

benötigt.<br />

Zu besonderen Anlässen wird das Museum<br />

St. Veit auch außerhalb der üblichen Betriebszeiten<br />

geöffnet. Dies wird <strong>in</strong> separaten<br />

Aussendungen bekannt gegeben. Die<br />

Museumsführer Josef Jaritz, Wilhelm<br />

Sprenger, Hans Stiegler und Josef Kejzar<br />

erklären Ihnen gerne die Ausstellung und<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Die gefüllte Veranstaltungshalle bot für jeden<br />

e<strong>in</strong> tolles Programm. Die Kuhstalldisco<br />

mit Stadtrat DJ Rudi Egger begeisterte das<br />

Publikum.<br />

”Mit dieser Veranstaltung begeistere ich<br />

von Jahr zu Jahr mehr Publikum. Ich freue<br />

mich wirklich, dass die Veranstaltung solch<br />

Mai 2012<br />

”Dirndl meets Lederhosn”<br />

war wieder e<strong>in</strong> riesen Erfolg<br />

Kärntner Trachtenhighlight 2012 - mit Pravour durch den Kuhstall am Zollfeld gegangen.<br />

Der bekannteste Gast des Abends war<br />

wohl Kunstfigur "Conchita Wurst". Sie begeisterte<br />

das Publikum mit Ihren Songs<br />

und so mancher Fotoapparat lief nach Ihrem<br />

Auftritt heiß.<br />

e<strong>in</strong>en Anklang gefunden hat, möchte mich<br />

gleichzeitig bei allen Helfern bedanken<br />

und freue mich, dass ich solch tolle Gäste<br />

habe begrüßen dürfen. Es gab ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung oder Anzeige. Dies<br />

ist bei dieser Menge an Personen wirklich<br />

hervorzuheben”, so Veranstalter Kev<strong>in</strong><br />

Kahlbacher.<br />

Ansage von Kahlbacher fürs nächste Jahr:<br />

”Seit vor allem gespannt auf die Stargäste.<br />

Für Jung und alt ist wieder e<strong>in</strong>iges an<br />

Attraktionen dabei.”<br />

Die fünf glücklichen Gew<strong>in</strong>nern unserer<br />

Verlosung waren: Cornelia Fisch<strong>in</strong>ger (Maria<br />

Saal), Lisa Salbrechter (St. Veit), Werner<br />

Ullreich, (Treibach-Althofen) Manfred Elsbacher<br />

(Untermühlbach) und Viktoria Auer.


Mai 2012<br />

Herr Abgeordneter! Die FPÖ hat<br />

dem von der Bundesregierung vorgelegten<br />

Stabilitätsgesetz zur E<strong>in</strong>dämmung<br />

der Staatsverschuldung nicht zugestimmt.<br />

Wie begründen Sie Ihre Ablehnung, denn<br />

es ersche<strong>in</strong>t doch notwendig, die Staatsschulden<br />

e<strong>in</strong>zudämmen?<br />

Harald Jannach: Auch ich halte es für dr<strong>in</strong>gend<br />

angebracht, die Staatsverschuldung<br />

aus Verantwortung vor allem gegenüber der<br />

jüngeren Generation massiv zu reduzieren.<br />

Es war bis jetzt schon verantwortungslos,<br />

Staatsschulden <strong>in</strong> diesem Ausmaß zu machen.<br />

Mir fehlt das gesamtheitliche Konzept<br />

zur Schuldenreduktion. Sche<strong>in</strong>bar aus der<br />

Notwendigkeit heraus, rasch gegenüber der<br />

EU Schulden zu reduzieren, wird <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie versucht „schnelles Geld“ über Steuererhöhung<br />

und Leistungskürzungen zu machen.<br />

In vielen Bereichen, wie Pensionen,<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

bei Familienleistungen, Sozialversicherungen,<br />

Bausparverträgen, Immobilienbesteuerung<br />

usw. wird undifferenziert gespart. Die notwendigen<br />

– auch vom Rechnungshof geforderten<br />

– Reformen im Verwaltungs-, Gesundheits-<br />

oder Sozialbereich werden auf die lange Bank<br />

geschoben.<br />

Sie vertreten als Agrarsprecher der<br />

FPÖ die Anliegen der österreichischen<br />

Bauern. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung<br />

<strong>in</strong> der Landwirtschaft?<br />

Jannach: Vom Sparpaket s<strong>in</strong>d die Bauern<br />

massiv betroffen. Neben der Streichung der<br />

M<strong>in</strong>eralölsteuerrückvergütung und den massiven<br />

zusätzlichen Belastungen durch die Erhöhung<br />

der Sozialversicherungsbeiträge und<br />

der Abgabe auf land- und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe, wird vor allem die neue Besteuerung<br />

auf Umwidmungen die Bauern massiv<br />

belasten. Die Abschaffung des steuerlich<br />

begünstigten Agrardiesels br<strong>in</strong>gt den österreichischen<br />

Bauern e<strong>in</strong>en krassen Wettbewerbsnachteil<br />

gegenüber Bauern <strong>in</strong> anderen<br />

europäischen Ländern, <strong>in</strong> denen es vielfach<br />

nicht nur diesen Agrardiesel für die Bauern,<br />

sondern auch wesentlich niedrigere Kosten<br />

für andere Betriebsmittel wie Dünger, Masch<strong>in</strong>en<br />

usw. gibt. Die zusätzliche Erhöhung<br />

des Beitragssatzes um 1 Prozent <strong>in</strong> der Pensionsversicherung<br />

belastet die Bauern mit 60<br />

Millionen Euro.<br />

Neben dem Sparpaket wird auch<br />

die geme<strong>in</strong>same Agrarpolitik ab 2014 verhandelt.<br />

Was wird sich Ihrer Ansicht nach<br />

für die Bauern ändern?<br />

Jannach: Es geistern derzeit sehr viele unterschiedliche<br />

Vorschläge zu e<strong>in</strong>zelnen neuen<br />

Maßnahmen für die Landwirtschaft ab 2014<br />

herum. Es ist zu befürchten, dass aufgrund<br />

der europäischen F<strong>in</strong>anzkrise nicht mehr<br />

die Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister, sondern die<br />

F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister und die Regierungschefs über<br />

die Dotierung des geme<strong>in</strong>samen Agrarbudgets<br />

bestimmen werden. Wir fordern von<br />

unserem Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister e<strong>in</strong>e offe-<br />

„<br />

Nicht<br />

Förderungen,<br />

sondern<br />

e<strong>in</strong> fairer<br />

Erzeugerpreis<br />

muss <strong>in</strong><br />

den Mittelpunkt<br />

e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen<br />

Agrarpolitik<br />

gestellt werden!“<br />

Harald Jannach<br />

Seite 8


Seite 9<br />

„KÄUFLICHE<br />

POLITIKER<br />

RIGOROS<br />

BESTRAFEN“<br />

HARALD JANNACH<br />

Freiheitlicher Agrarsprecher im Nationalrat<br />

und ehemaliger FPÖ-Landesparteiobmann<br />

beurteilt das 27-Milliarden- „Sparpaket“<br />

der Bundesregierung sowie die aktuellen<br />

Vorgänge um Korruption, Freunderlwirtschaft<br />

und Parteispenden.<br />

von: friedrich knapp<br />

fotos: helga rader<br />

ne Information und faire Diskussion über die<br />

vorgesehenen Maßnahmen für die Bauern.<br />

Die Bauern haben e<strong>in</strong> Recht darauf rechtzeitig<br />

zu erfahren und mitbestimmen zu können,<br />

was auf sie nach 2013 zukommt. Wir wollen<br />

nicht, dass die Bauern 2013 überfallsartig –<br />

wie 20<strong>07</strong> – e<strong>in</strong>fach vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt werden.<br />

Was sollte sich für Sie <strong>in</strong> der Agrarpolitik<br />

ändern?<br />

Jannach: Es gibt bereits e<strong>in</strong>e ganze Reihe<br />

von Vorschlägen, die wir im Parlament e<strong>in</strong>gebracht<br />

haben. Diese reichen von e<strong>in</strong>em<br />

massiven Abbau der derzeitigen „Zu-Tode-<br />

Verbürokratisierung“ der Landwirtschaft,<br />

über die Probleme bei der Flächendigitalisierung<br />

und der unverhältnismäßigen Sanktionen<br />

bei Fehlern <strong>in</strong> der Beantragung, bis<br />

h<strong>in</strong> zu mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung<br />

der Agrargelder oder dem unserer Ansicht<br />

nach notwendigen Erhalt der Milchquoten.<br />

Wirklich enttäuschend an den vorliegenden<br />

Vorschlägen zur zukünftigen Geme<strong>in</strong>samen<br />

Agrarpolitik - sowohl seitens der EU und als<br />

auch Österreichs - ist die Tatsache, dass<br />

nirgends versucht wird, gerechte Preise für<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

landwirtschaftliche Produkte zu erreichen.<br />

Das Erreichen von fairen Preise für die Bauern<br />

muss me<strong>in</strong>er Ansicht nach im <strong>Zentrum</strong><br />

e<strong>in</strong>er zukünftigen Agrarpolitik stehen.<br />

Wie beurteilen Sie die derzeitige<br />

Förderpolitik <strong>in</strong> der Landwirtschaft?<br />

Jannach: Das derzeitige System ist unglaublich<br />

ungerecht. In Europa erhalten weniger<br />

als 20 Prozent der Betriebe über 80 Prozent<br />

der gesamten Agrargelder. Die große<br />

Mehrheit der Bauern wird mit e<strong>in</strong>em Bettel<br />

abgespeist. Zudem fl ießen außerordentlich<br />

viele Agrargelder an Industrie- und Handelsfi<br />

rmen sowie öffentliche Körperschaften,<br />

wie Landwirtschaftskammern, Landesregierungen,<br />

die AMA, usw. Es ist <strong>in</strong>akzeptabel,<br />

dass Firmen, wie Hofer, Prolactal – Stichwort<br />

Schummelkäse, oder Rauch, 100.000e Euro<br />

Förderungen aus dem Agrarbudget kassieren.<br />

Bauerngelder sollten zu jenen, denen<br />

sie zustehen: den Bauern. Im Übrigen ist die<br />

derzeitige Debatte zwischen Bauernbund<br />

und Arbeiterkammer über angebliche Privilegien<br />

<strong>in</strong> der Landwirtschaft e<strong>in</strong>e verantwortungslose<br />

Imageschädigung des Bauernstandes.<br />

A propos Image: Wie glauben Sie,<br />

kann man das mehr als ramponierte<br />

Image der Politik wieder verbessern?<br />

Jannach: Me<strong>in</strong>er Ansicht nach nur mit schonungsloser<br />

Transparenz über alle Zahlungsfl<br />

üsse an politische Parteien und Politiker<br />

sowie e<strong>in</strong>er Verfolgung und rigorser Bestrafung<br />

der Betroffenen. Derzeit fehlt leider der<br />

politische Wille, Transparenz <strong>in</strong> die undurchsichtige<br />

Parteienfi nanzierung zu br<strong>in</strong>gen. Die<br />

betroffenen Parteien werden schon wissen,<br />

warum man hier bremst. Zudem fehlen Gesetze,<br />

die e<strong>in</strong>e Verfolgung und Bestrafung<br />

e<strong>in</strong>zelner bestechlicher Politiker ermöglichen.<br />

Was halten Sie vom geplanten Ehrenkodex<br />

der ÖVP für ihre Abgeordneten?<br />

Jannach: E<strong>in</strong> Versuch, der die ganze Hilfl osigkeit<br />

der Politik zeigt. Wenn e<strong>in</strong>e Partei ihren<br />

Abgeordneten vorschreiben muss, dass<br />

sie nicht stehlen oder sich für Gesetze von<br />

Firmen bzw. Lobbyisten bezahlen lassen<br />

FOTO: PARLAMENTSDIREKTION-MIKE RANZ<br />

„<br />

Mai 2012<br />

dürfen, dann frage ich micht schon, welche<br />

Moral- und Wertvorstellungen im Nationalrat<br />

E<strong>in</strong>zug gehalten haben.<br />

Auch e<strong>in</strong>ige ehemalige freiheitliche<br />

Politiker s<strong>in</strong>d als „Gäste“ im Korruptionsuntersuchungsausschuss<br />

…<br />

Jannach: Leider! Und heute schäme ich<br />

mich, dass ich für e<strong>in</strong>ige dieser Herrschaften<br />

damals noch Wahlwerbung gemacht habe.<br />

Leider war vielen ehrlichen „kle<strong>in</strong>en“ Kommunalpolitikern<br />

oder Wahlhelfer aus allen Parteien<br />

nicht bekannt, dass sich so viel korruptes<br />

Ges<strong>in</strong>del <strong>in</strong> den oberen Parteietagen die<br />

Taschen vollgestopft hat. Vielleicht gel<strong>in</strong>gt es<br />

im Zuge des Telekom-Schmiergeld-Skandals<br />

endlich Gesetze zu schaffen, die Transparenz<br />

bei der Parteienfi nanzierung schaffen<br />

und diese käufl ichen und dann noch erbärmlich<br />

aus den Zeitungen gr<strong>in</strong>senden Politikern<br />

rigoros bestrafen. Für diese Leute – egal aus<br />

welchen Parteien – empfi nde ich nur Abscheu.<br />

Auch für jene ehemaligen<br />

FPÖ-Politiker, die heute Dauergäste<br />

im Korruptionsuntersuchungsausschuss s<strong>in</strong>d,<br />

kann man sich nur schämen.<br />

“<br />

Harald Jannach


Seite 10<br />

ST. VEITER<br />

StadtBLATT’L<br />

° gratuliert<br />

Geburtstagsfeier von Annelies Wildhaber<br />

Familie, Freunde und Gesangskollegen/<strong>in</strong>nen<br />

gratulierten Annelies Wildhaber im<br />

Zuge e<strong>in</strong>er tollen Geburtstagsfeier im<br />

Gasthaus Müller <strong>in</strong> Kraig zu ihrem Sechziger.<br />

Annelies sang von Jugend an beim Gemischten<br />

Chor St. Filippen unter Leo Murer,<br />

der Familienmusik Wildhaber, bei der SR<br />

Kraig und dem Chor 1863 St. Veit/Glan.<br />

Heute lässt sie ihren schönen Sopran noch<br />

beim Kirchenchor St. Veit erkl<strong>in</strong>gen. Zu den<br />

Klängen der Band "Midlife Crisis" tanzte die<br />

bekannte Chorsänger<strong>in</strong> flott <strong>in</strong> das neue<br />

Lebensjahrzehnt.<br />

Anna L<strong>in</strong>go, Arm<strong>in</strong> Wildhaber, Annelies Wildhaber, Edeltrude Wildhaber<br />

"Durch Glauben tief verbunden"<br />

Mitte Mai fand die Uraufführung der Messe<br />

für Gemischten Chor, Streicher, zwei<br />

Hörner, <strong>in</strong> F von Anna-Maria Kaiser und<br />

Hans Ra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> der Wallfahrtskirche Hochfeistritz<br />

statt. E<strong>in</strong> großartiges Ereignis für jeden<br />

der <strong>ca</strong>. 600 anwesenden Gäste.<br />

Die <strong>in</strong> Hochfeistritz aufgewachsene Literat<strong>in</strong><br />

Anna-Maria Kaiser, die den Text verfasste<br />

und Chorleiter Hans Ra<strong>in</strong>er aus dem<br />

Zillertal/Tirol, welcher die wunderschöne<br />

Melodien dazu komponierte, haben mit<br />

dieser Messe e<strong>in</strong> außergewöhnlich schönes<br />

Werk geschaffen, das nachhaltend <strong>in</strong> die<br />

Geschichte e<strong>in</strong>gehen wird.<br />

Der Kirchenchor Mayrhofen aus Tirol, die<br />

SR Kraig und e<strong>in</strong> Kammer-Ensemble, sowie<br />

Organist<strong>in</strong> Herm<strong>in</strong>e Grundnig ließen diese<br />

e<strong>in</strong>zigartige Messe zu e<strong>in</strong>em ganz besonderen<br />

Erlebnis werden. Zelebriert wurde sie<br />

von Sr. Exzellenz Bischof Dr. Alois Schwarz,<br />

Sr. Em<strong>in</strong>enz Kard<strong>in</strong>al V<strong>in</strong>ko Puljic - Erzbi-<br />

schof von Sarajevo, Ortspfarrer Lawrence<br />

P<strong>in</strong>to, dem Kle<strong>in</strong> St. Pauler Pfarrer Mag. Jacek<br />

Artur Wesoly und den Diakonen Theo<br />

Srienz und Franz Fischer.<br />

Unter den zahlreichen anwesenden Ehrengästen<br />

waren u.a. Landeshauptmann Gerhard<br />

Dörfler, se<strong>in</strong> Stellvertreter Dr. Peter Kaiser<br />

und Bezirkshauptfrau Dr. Claudia Egger.<br />

Bgm. Andreas Grabuschnig und se<strong>in</strong>e Familie<br />

kümmerten sich mit ihrem Team für<br />

hervorragende Bewirtung der Gäste.<br />

NEUES BUCH<br />

Bei dieser Gelegenheit stellte Anna-Maria<br />

Kaiser auch ihr neues Buch mit dem Titel<br />

"Lass de<strong>in</strong>e Seele baumeln" vor. Es ist im<br />

Buchhandel, im Internet bei Amazon, oder<br />

bei der Autor<strong>in</strong> selbst erhältlich und zeugt<br />

wie die 12 anderen Bücher der beliebten<br />

Autor<strong>in</strong> von ihrer großartigen Gabe, Menschen<br />

mit ihren geistigen Werken zu trösten,<br />

aufzuheitern oder zu erfreuen.<br />

Robert Kanduth - e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte<br />

Se<strong>in</strong>en 50. Geburtstag und das 20-jährige<br />

Bestandsjubiläum se<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

GREENoneTEC feierte Robert Kanduth mit<br />

Familie, Mitarbeitern, Geschäftspartnern<br />

und vielen Ehrengästen. Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler überreichte ihm, im Beise<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Regierungskollegen DI Uwe<br />

Scheuch, Dr. Peter Kaiser, Mag. Achill Rumpold<br />

und Dr. Beate Prettner das Kärntner<br />

Landeswappen.<br />

Ida Weiß feierte ihren 103. Geburtstag<br />

Frau Ida Weiß feierte am 9. März 2012 im<br />

Kreise ihrer Lieben ihren 103. Geburtstag.<br />

Sie wird noch zu Hause <strong>in</strong> ihrer eigenen<br />

Wohnung mit professioneller Hilfe ihrer<br />

Töchtern Inge und Ilse und Enkel<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a<br />

liebevoll betreut.<br />

Geboren <strong>in</strong> Gramais, <strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>sten Geme<strong>in</strong>de<br />

Österreichs aufgewachsen auf e<strong>in</strong>em<br />

Bergbauernhof im Tiroler Außerfern,<br />

Lechtal. E<strong>in</strong> hartes und entbehrungsreiches<br />

Leben hat sie begleitet. Den Kaiser und 2<br />

Weltkriege hat sie miterlebt. Die Liebe führte<br />

sie vor 70 Jahren nach <strong>Kärnten</strong>, wo sie<br />

2 Töchter, 4 Enkelk<strong>in</strong>der und 5 Urenkel<br />

bekam.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des Ktn.<br />

Sängerbundes St. Veit-Feldkirchen, im<br />

Gasthaus "Zechner<strong>in</strong>" ober Pulst, erhielt Arm<strong>in</strong><br />

Wildhaber, langjähriger Chorleiter und<br />

Mitglied des Vorstandes, die höchste Auszeichnung<br />

des Sängerbundes, die Goldene<br />

Von WKO Präsident Franz Pacher und IV-<br />

Präsident Othmar Petschnig erhielt Kanduth<br />

als Auszeichnung für se<strong>in</strong> Lebenswerk<br />

die Goldene Ehrennadel der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Kärnten</strong>.<br />

Willy Haslitzer und ATV-Lady Katr<strong>in</strong> Lampe<br />

moderierten das Fest. Alles begann vor 20<br />

Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Garage und heute ist<br />

GREENoneTEC der Weltmarktführer <strong>in</strong> der<br />

Solarenergiebranche.<br />

Am Foto die Jubilar<strong>in</strong> Ida Weiß mit ihren<br />

Töchtern Inge (rechts) Tochter Ilse (l<strong>in</strong>ks)<br />

Goldende Ehrennadel für Arm<strong>in</strong> Wildhaber<br />

Ehrennadel verliehen. Umrahmt wurde die<br />

Veranstaltung vom MGV Kornblume. Arm<strong>in</strong><br />

Wildhaber musste aus Krankheitsgründen<br />

alle Funktionen zurücklegen, bleibt<br />

aber dem Chorwesen als Sänger hoffentlich<br />

noch sehr lange erhalten<br />

Es gratulierten Hans Peter Strobl (Bundesobmann Stv.), Wolfgang Bergner (Gauobm. Stv.),<br />

Christ<strong>in</strong>e Ullreich (SB Schriftführer<strong>in</strong>), Wolfgang Grojer, Siegfried Kraftl u.v.m.


Seite 11<br />

UNIQA Sonnenlauf<br />

traditioneller Laufauftakt im Mai<br />

Am Sonntag, dem 6. Mai ist es wieder so<br />

weit! Zum 9. Mal f<strong>in</strong>det der UNIQA Sonnenlauf<br />

<strong>in</strong> St. Veit statt.<br />

"Es werden wieder an die 1.000 Laufbegeisterte<br />

<strong>in</strong> St. Veit erwartet, die sich <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Bewerben messen werden", so<br />

Veranstalter Willi Fischer vom LC Vitus.<br />

Die Attraktivität der Veranstaltung wird<br />

auch heuer wieder durch die Streckenführung<br />

entsprechend gehoben, <strong>in</strong>dem die<br />

TeilnehmerInnen des Halbmarathons den<br />

Start am Hauptplatz zweimal passieren.<br />

Dadurch wird nicht nur mehr Publikum angelockt,<br />

sondern auch die Attraktivität der<br />

Streckenführung für die LäuferInnen gehoben.<br />

Neben dem Highlight, dem Halbmarathon,<br />

wird auch heuer wieder der Raiffeisen<br />

Viertelmarathon ausgerichtet. Gerade diese<br />

Distanz fand letztes Jahr großen Zuspruch<br />

und Beliebtheit.<br />

Aber auch K<strong>in</strong>der und Jugendliche können<br />

sich heuer wieder aktiv betätigen. Wie <strong>in</strong><br />

den vergangen Jahren s<strong>in</strong>d der beliebte<br />

"Besold" K<strong>in</strong>der- und Jugendlauf Fixpunkt<br />

beim heurigen UNIQA Sonnenlauf und Teil<br />

der "<strong>Kärnten</strong> Sport Leichtathletik Talenteshow".<br />

Gesammelt wird auch heuer wieder für e<strong>in</strong><br />

soziales Projekt. Der Charitylauf am<br />

Samstag, dem 5. Mai 2012, verb<strong>in</strong>det<br />

Sport, Spaß und soziales Engagement<br />

gleichermaßen. Gestartet wird <strong>in</strong> Dreier-Teams,<br />

wobei jeder e<strong>in</strong>e Strecke von 820 m<br />

zurückzulegen hat.<br />

Die Teilnehmer haben folgende Möglichkeiten<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen:<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendläufe (820 m und 1,64<br />

© Werbereich<br />

www.edelheiss.com<br />

St. Veit/Glan: Goggerwenig 11 | T 0664 886 57 300<br />

Mi-Sa, 10-18 | Feiertags geschlossen<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

km), Viertelmarathon (10,5 km), Halbmarathon<br />

(21,097 km), Staffelbewerb<br />

(21,097 km) vier Starter, die jeweils 5,3 km<br />

zurücklegen.<br />

Bürgermeister Gerhard Mock und Sportreferent<br />

Stadtrat Manfred Kerschbaumer zeigen<br />

sich ob des Engagements des Veranstalters<br />

und der immer größer werdenden<br />

Attraktivität des Laufevents begeistert. "Wen<br />

das Laufen e<strong>in</strong>mal gepackt hat, den lässt<br />

das Laufen nicht mehr los. Diese Erfahrung<br />

machen heutzutage immer mehr Menschen.<br />

Erfreulicherweise, denn sie haben<br />

damit e<strong>in</strong> Hobby gefunden, das sie ihr<br />

ganzes Leben begleiten kann und mit dem<br />

sie etwas für ihre Gesundheit tun. Sie haben<br />

e<strong>in</strong>en Sport gefunden, dem sie alle<strong>in</strong><br />

oder zusammen mit anderen nachgehen<br />

können; bei dem sie gegen sich selbst oder<br />

gegen andere laufen können. Gelegenheit<br />

dazu bilden öffentliche Laufevents. Gerade<br />

der UNIQA Sonnenlauf hat sich seit Jahren<br />

als Fixpunkt im Veranstaltungskalender der<br />

Stadt St. Veit etabliert und unterstreicht unser<br />

Engagement speziell im Bereich des<br />

Sports und der Gesundheit."<br />

Programm: Sonntag, 6. Mai 2012<br />

7-08:00 Uhr: Startnummernausgabe,<br />

Nachnennungen<br />

08:15 Uhr: Aufwärmen mit dem<br />

UNIQA VitalCoach<br />

08:30 Uhr: Start K<strong>in</strong>derlauf<br />

08:45 Uhr: Start Jugendlauf<br />

09:30 Uhr: Start Halbmarathon,<br />

Viertelmarathon und Staffelbewerb<br />

Alle Informationen unter www.lcvitus.com<br />

Wir vermitteln kostengünstig Pflegepersonal im Bereich der 24-Stunden-Pflege<br />

PflegerInnen bieten:<br />

! Rund um die Uhr Pflege<br />

! Hilfe bei Arztbesuchen<br />

! Angehörige werden entlastet<br />

! Hilfe beim Kochen und Waschen<br />

! Gesellschaft für Spaziergänge<br />

! Hilfe bei der Körperpflege<br />

! Alltagshilfe und nette Gesellschaft<br />

Zusätzliche Leistungen:<br />

! Erklärung des Pflegestufenmodells<br />

! Hilfe bei Fördergelder-<br />

Anträgen<br />

! Unterstützung bei<br />

Amtswegen<br />

Mai 2012<br />

Pflege zu Hause<br />

FLORIAN GASPER<br />

Liftstraße 6, 9373 Kle<strong>in</strong> St. Paul<br />

Tel. 0650/3813251<br />

www.24h-pflege-kearnten.at<br />

<strong>in</strong>fo@24h-pflege-kaernten.at<br />

Pflege<br />

rund um die<br />

Uhr <strong>in</strong> den<br />

eigenen<br />

4 Wänden!<br />

Term<strong>in</strong>e Bezirksmusikschule St. Veit<br />

DI 8.5. Dienstagkonzert<br />

19 Uhr "Konzert der Jüngsten"<br />

MI 9.5. Klasse Mag. Barbara<br />

18 Uhr Karlhammer Blockflöte<br />

DI 10.5. Klassen Fheodoroff, Dörfl<strong>in</strong>ger<br />

17 Uhr Klavier, Blockflöte<br />

DI 15.5. Klasse Anderluh<br />

18 Uhr Cello<br />

MI 16.5. Klasse Certov<br />

17 Uhr Akkordeon, Keyboard<br />

MO 21.5.Öff. Abschlussprüfungen<br />

19 Uhr Blockflöte,Viol<strong>in</strong>e, Klavier<br />

FR 25.5. Klassen Gursch, Kra<strong>in</strong>z<br />

17 Uhr Steirische, Zither<br />

FR 1.6. Klassen: Mansberger; Posch<br />

19 Uhr E-Gitarre, Gesang<br />

MO 11.6.Klasse Malicha<br />

18 Uhr E-Bass, Kontrabass<br />

FR 15.6. Klasse Kröpfl<br />

18 Uhr Querflöte<br />

DO 21.6. Klasse S. Kaiser<br />

18 Uhr Gitarre<br />

FR 22.6. Klasse Ziya-Ghazv<strong>in</strong>i<br />

18 Uhr Klavier<br />

SIE HABEN INTERESSANTES FÜR UNSERE LESER!<br />

Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an redaktion@zentrum.kaernten.at<br />

Spittal/Drau: Egarterplatz 3 | T 04762 3139<br />

Mo-Fr, 9-12:30, 14-18 | Sa, 9-12:30<br />

fotolia


Mai 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Der St. Veiter Stadtführer Zum Haus am Unteren Platz 16<br />

Die Geschichte e<strong>in</strong>es Stadthauses ist immer<br />

wieder eng verknüpft mit Familien und Familienschicksalen.<br />

Gräbt man zeitlich oft nur<br />

e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> die Tiefe, offenbaren sich wundersame<br />

Ereignisse, menschliche, nicht selten<br />

gar zu menschliche Ereignisse. Man<br />

kann dabei aber auch zu unerwarteten, zu<br />

neuen Erkenntnissen <strong>in</strong> Bezug auf die allgeme<strong>in</strong>e<br />

Stadtgeschichte gelangen. Dazu<br />

mehr im Verlauf dieser Abhandlung.<br />

E<strong>in</strong>leitend zur örtlichen Bestimmung nur so<br />

viel, dass es sich bei obiger Adresse um jenes<br />

Haus handelt, <strong>in</strong> welchem noch bis vor<br />

Kurzem die BAWAG PSK Filiale untergebracht<br />

war. Die beiden Nachbarn s<strong>in</strong>d Reformhaus<br />

Leikam l<strong>in</strong>ks und ganz neu Hartlauer<br />

rechts. Die Besitzaufzeichnungen reichen<br />

bis <strong>in</strong> das Jahr 1780. Da hat nämlich<br />

e<strong>in</strong> gewisser Johann Pippenbacher, aus<br />

Straßburg <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> gebürtig, Fleichhauermeister<br />

und seit 1774 St. Veiter Bürger, se<strong>in</strong><br />

Haus <strong>in</strong> der Klagenfurter Vorstadt dem Berufskollegen<br />

Haterer abgegeben, um sich<br />

am Unteren Platz anzukaufen. Die Fleischerei<br />

selbst befand sich nicht im gekauften<br />

Haus, sondern <strong>in</strong> der "Schulhausgasse" bei<br />

den sogenannten "Fleischbänken" an der<br />

Nordgrenze des Friedhofes, der damals<br />

noch um die Stadtpfarrkirche herum bestand.<br />

E<strong>in</strong> zum Haus gehöriger Acker lag <strong>in</strong><br />

der Friesacher Vorstadt im Ried "Siechenhaus"<br />

zwischen Mailänder, Wahrheit und<br />

dem Fahrweg nach Weyer.<br />

Nach Pippenbachs Ableben g<strong>in</strong>g aller Besitz<br />

mangels männlicher Erben auf die Witwe<br />

Anna über. Es dauerte nicht lange, da kam<br />

es zum neuerlichen Besitzwechsel, von Anna<br />

auf Tochter Kathar<strong>in</strong>a, verehelichte Debellak.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Gatten Thomas<br />

richtet sie bereits 1830 e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>gabe an den<br />

Magistrat, ihre eigene Mutter betreffend.<br />

Was sich im Landesarchiv unter Stadt St. Veit<br />

Faszikel 50 an wörtlicher Aussage f<strong>in</strong>det ist<br />

e<strong>in</strong>erseits recht bezeichnend für beim Erben<br />

immer wieder vorkommende Eifersüchteleien,<br />

andererseits aber e<strong>in</strong> echter Neufund,<br />

Frühl<strong>in</strong>gserwachen - Radfahrzeit!<br />

Der W<strong>in</strong>ter ist endgültig vorbei und die schönen Tage locken auch wieder die Radfahrer auf<br />

die Straße. Gleichzeitig steigt aber auch die Anzahl der Fahrraddiebstähle sprunghaft an.<br />

Das Beachten e<strong>in</strong>iger<br />

Tipps erschwert den<br />

Langf<strong>in</strong>gern jedoch<br />

ihre "Arbeit". Gleichzeitig<br />

erhöht es die<br />

Chance auf e<strong>in</strong> Wiedersehen<br />

mit se<strong>in</strong>em<br />

Drahtesel, sollte er<br />

dennoch gestohlen<br />

werden, weiß GI Bruno Kelz von der Polizei<br />

St. Veit/Glan.<br />

� Fahrraddaten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fahrradpass festhalten!<br />

Rahmennummer unbed<strong>in</strong>gt notieren!<br />

� Fahrräder nach Möglichkeit immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

versperrbaren Raum (Fahrradraum)<br />

abstellen<br />

� Fahrrad im Freien nach Möglichkeit an e<strong>in</strong>en<br />

fix verankerten Gegenstand befestigen<br />

� Fahrräder an stark frequentierten Plätzen<br />

und bei Dunkelheit an hell erleuchteten<br />

Plätzen abstellen.<br />

� Das Fahrrad nicht immer am gleichen Platz<br />

abstellen.<br />

� Immer Rahmen, Vorder- und H<strong>in</strong>terrad mit<br />

e<strong>in</strong>em Spiralkabel sichern<br />

� Ke<strong>in</strong>e wertvollen Gegenstände <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Gepäckstasche oder am Gepäcksträger<br />

zurücklassen.<br />

� Werkzeuge aus der Satteltasche nehmen<br />

(Werkzeug könnte von Gelegenheitsdieben<br />

verwendet werden).<br />

� Teure Komponenten (Fahrradcomputer)<br />

abnehmen.<br />

� Bügel- oder Kabelschlösser verwenden.<br />

Diese und andere wertvolle Ratschläge wie<br />

man sich und se<strong>in</strong> Vermögen schützt, kann<br />

man auch auf der Homepage des Innenm<strong>in</strong>isteriums<br />

(https://www.bmi.gv.at) nachlesen,<br />

berichtet der Beamte.<br />

Aber nicht nur die Diebstähle von Fahrrädern,<br />

auch sorglose Radfahrer bereiten verstärkt<br />

Sorgen. "Leider vergessen Radfahrer<br />

häufig, dass sie Verkehrsteilnehmer s<strong>in</strong>d und<br />

sich als solche an Verkehrsvorschriften zu<br />

halten haben. Dadurch gefährden sie sich<br />

selbst und auch andere Verkehrsteilnehmer!",<br />

weiß der Polizist aus Erfahrung.<br />

Die Fahrradverordnung schreibt für Fahrräder<br />

(auch Mounta<strong>in</strong>bikes!) folgende M<strong>in</strong>destausrüstung<br />

vor:<br />

� zwei unabhängigen Bremsen<br />

� Sche<strong>in</strong>werfer und Rücklicht; das Rücklicht<br />

darf künftig auch e<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>klicht se<strong>in</strong>;<br />

Sche<strong>in</strong>werfer und Rücklicht können auch<br />

aufsteckbar und/oder batteriebetrieben<br />

se<strong>in</strong>; nicht zulässig s<strong>in</strong>d aber Sche<strong>in</strong>werfer<br />

und Rücklichter, die am Körper getragen<br />

werden; Diese müssen zwar bei Tageslicht<br />

und guter Sicht nicht mitgeführt werden,<br />

müssen aber bei schlechter Sicht oder<br />

Dunkelheit am Fahrrad angebracht und<br />

verwendet werden.<br />

� Rückstrahlern nach Vorne (weiß) und H<strong>in</strong>ten<br />

(rot): diese dürfen auch <strong>in</strong> den<br />

Schwe<strong>in</strong>werfer oder das Rücklicht <strong>in</strong>tegriert<br />

se<strong>in</strong>;<br />

� seitlichen Rückstrahlern (gelb) oder reflektierenden<br />

Reifen (weiß oder gelb);<br />

� Rückstrahlern an den Pedalen (gelb) oder<br />

etwa an den Pedalkurbeln;<br />

� Glocke, Hupe oder ähnlichem.<br />

Ausnahmen:<br />

Rennräder (Gewicht maximal 12 Kilogramm,<br />

Rennlenker, äußerer Felgendurchmesser<br />

m<strong>in</strong>destens 630 Millimeter, äußere Felgenbreite<br />

maximal 23 Millimeter) dürfen - abgesehen<br />

von den Bremsen - ohne Sicherheitsausrüstung<br />

verkauft und bei Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsfahrten<br />

bei Tageslicht und guter Sicht auch ohne diese<br />

Ausrüstung verwendet werden.<br />

Der Radfahrhelm ist zwar nur für K<strong>in</strong>der unter<br />

12 Jahren vorgeschrieben, dieses wertvolle<br />

Accessoire sollte aber ke<strong>in</strong>esfalls fehlen,<br />

rät GI Kelz.<br />

Vermehrt werden im Straßenverkehr immer<br />

häufiger Elektrofahrräder, Elektroscooter und<br />

verschiedenste Trendsportartikel wahrgenommen.<br />

Hier sollte sich der Nutzer jedoch<br />

genau über die rechtlichen Bestimmungen<br />

<strong>in</strong>formieren. Die Vielzahl und die oft nur kle<strong>in</strong>en<br />

aber entscheidenden Unterschiede s<strong>in</strong>d<br />

entscheidend über die Klassifizierung dieser<br />

Fortbewegungsmittel. Neben den drohenden<br />

Verwaltungsstrafen bei verbotener Verwendung,<br />

drohen im Falle e<strong>in</strong>es Unfalles aber<br />

auch oft kostspielige Schadensersatzklagen.<br />

Auf die wichtigsten Leistungsgrenzen von<br />

600 W und 25 km/h Bauartgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

bei Elektrofahrzeugen sei besonders h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Wird e<strong>in</strong>e dieser Grenzen überschritten<br />

fallen diese Fahrzeuge ke<strong>in</strong>esfalls mehr<br />

unter die Fahrradbestimmungen.<br />

Ke<strong>in</strong>esfalls aber darf vergessen werden, dass<br />

auch Radfahrer Fahrzeuglenker s<strong>in</strong>d und das<br />

Lenken ab 0,8 Promille Alkohol im Blut verboten<br />

ist.<br />

Die Polizei und das Stadtblatt'l wünscht den<br />

Lesern e<strong>in</strong>e unfallfreie Fahrt.<br />

der geeignet ist, der "Chronik des St. Veiter<br />

Bürger-Goldhauben Frauen-Vere<strong>in</strong>es" (erschienen<br />

2002 auf Anregung von Frau<br />

Christa Ebner) e<strong>in</strong>e frühe, bislang nicht bekannte<br />

Haubenträger<strong>in</strong> h<strong>in</strong>zu zu fügen. Der<br />

verkürzte Orig<strong>in</strong>altext lautet, "der hohe Ma-<br />

Seite 12<br />

gistrat möge das täglich gefährlicher werdende<br />

Betragen unserer Mutter, welches auf<br />

e<strong>in</strong>en ziemlichen Grad von Tollheit schließen<br />

lässt, untersagen. Anna Pippenbach<br />

habe allerlei Wertgegenstände zum Schwiegersohn<br />

Traunste<strong>in</strong>er verschleppt, u. a. und<br />

jetzt kommt es, 1 Goldspitz(en)haube, 1<br />

Schwarzsamtenen Kittel mit Goldspitz(en)<br />

und 1 grünen zizenen Kittel." Der weitere<br />

Verlauf der Familienfehde ist zwar nicht bekannt,<br />

dass es sich aber bei der Fleischhauermeistersgatt<strong>in</strong><br />

Anna Pippenbach, Lebenszeit<br />

<strong>ca</strong>. 1755-1830, um e<strong>in</strong>e St. Veiter<br />

Goldhauben-Frau gehandelt hat, darf hier<br />

ohne jeden Zweifel nachgetragen werden.<br />

Thomas Debelack ersche<strong>in</strong>t 1831 beim<br />

Taufe<strong>in</strong>trag se<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des als bürgerlicher<br />

Fleischer aus Kra<strong>in</strong> gebürtig <strong>in</strong> der Matrikel<br />

auf, obwohl er de facto erst 1844 Bürgerrecht<br />

erhielt. Seit 1833 ist er auch als Besitzer<br />

angeschrieben.<br />

Walter Wohlfahrt<br />

Im "Cafe M2" wird wieder gerockt<br />

Auch heuer lädt das "Café M2" zum "Alternative May" Rock-Open-Air <strong>in</strong> die Herzogstadt.<br />

Nach dem gelungenen Auftakt 2011, setzt man auch dieses Jahr wieder auf den regionalen<br />

Nachwuchs. Begleitet von den groovigen Sounds der Groove Suckers (Fab<strong>in</strong>a<br />

Mang - Keys & Vox (19), Thomas Adam - Gitarrist (20), Stefan Delorenzo - Bassist (23)<br />

und Thomas Leitner - Drums (19) und den etwas härteren Klängen von PURESiFY (Gitarrist<br />

Lukas Hasenbichler (26) Schlagzeuger Stephan Kra<strong>in</strong>er (27) Leadsänger und Gitarrist<br />

Stefan Lackner (24) und Bassist Gabriel Forstner (22) erwartet das Publikum selbstgemachte<br />

Rockmusik vom Fe<strong>in</strong>sten.<br />

Bei freiem E<strong>in</strong>tritt wird die St. Veiter Innenstadt Samstag, den 5. Mai,<br />

ab 19 Uhr, vorm Café M2 gerockt.<br />

Leistungsbericht der Freiwilligen<br />

Feuerwehren des Bezirkes St. Veit<br />

E<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die teilweise nicht alltägliche<br />

Arbeit der Feuerwehren bot Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Ing. Egon Kaiser<br />

MSc. und se<strong>in</strong> Team im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages,<br />

als über das vergangene<br />

E<strong>in</strong>satzjahr berichtet wurde. Kommandanten<br />

und Vertreter aller Feuerwehren des Bezirkes<br />

waren der E<strong>in</strong>ladung von Bgm. Andreas<br />

Grabuschnig nach Eberste<strong>in</strong> gefolgt.<br />

Die 2.299 Feuerwehrmitglieder, davon 161<br />

Jugendliche <strong>in</strong> 19 Jungfeuerwehren, wurden<br />

im Jahr 2011 nicht nur von Naturgewalten<br />

sondern auch durch Brände und schwere<br />

Verkehrsunfälle gefordert. Freiwillig und unentgeltlich<br />

stellten sie sich den Herausforderungen<br />

um den Nächsten zu helfen. Bei<br />

2.509 E<strong>in</strong>sätzen (601 Brande<strong>in</strong>sätze/1.908<br />

technische E<strong>in</strong>sätze) rückten die 47 Feuerwehren<br />

- davon vier Betriebsfeuerwehren -<br />

aus und leisteten <strong>in</strong>sgesamt rund 300.000<br />

ehrenamtliche Stunden. Werte <strong>in</strong> der Höhe<br />

von rund 2 Millionen Euro wurden gerettet<br />

Bild "Puresify”<br />

und für die Allgeme<strong>in</strong>heit e<strong>in</strong>e Gesamtleistung<br />

von rund 15 Millionen Euro erbracht.<br />

Die Auswirkungen der Nuklearkatastrophe<br />

von Fukushima haben die Feuerwehren aber<br />

nicht nur im vergangenen Jahr beschäftigt,<br />

sondern auch <strong>in</strong> der Zukunft: Durch das Umdenken<br />

<strong>in</strong> der Energiewirtschaft, unterstützt<br />

durch e<strong>in</strong>e positive Förderpolitik, nimmt die<br />

Produktion und Installation von Solar- und<br />

Photovoltaikanlagen zu. Die Gefahren die<br />

von Photovoltaikanlagen ausgehen, werden<br />

aber leider unterschätzt - schwere Unfälle <strong>in</strong><br />

der jüngsten Vergangenheit rüttelten die<br />

Feuerwehren und Sachverständigen <strong>in</strong> ganz<br />

Europa auf. Geme<strong>in</strong>sam mit Vertretern der<br />

KELAG hat das Bezirksfeuerwehrkommando<br />

St. Veit daher beschlossen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Pilotprojekt, e<strong>in</strong> Vorzeigemodell und<br />

Maßnahmenpaket zu entwickeln, wie die<br />

Gefahren von Photovoltaikanlagen für<br />

Hausbesitzer, aber auch E<strong>in</strong>satzkräfte, verm<strong>in</strong>dert<br />

bzw. abgewehrt werden können.


Seite 13<br />

Über 100 UnternehmerInnen und Führungspersönlichkeiten<br />

aus der Kärntner<br />

Wirtschaft fanden sich schließlich zum<br />

NET(T)work<strong>in</strong>g im Fuchspalast <strong>in</strong> St. Veit<br />

e<strong>in</strong>. Darunter so namhafte Persönlichkeiten<br />

wie KR Franz Ml<strong>in</strong>ar (Aufsichtsrat MAHLE),<br />

Franz Kreuzer (Geschäftsführer Kresta Anlagenbau<br />

GmbH Nfg & Co KG), Alfred<br />

Krobath und Franz Grünwald (beide Geschäftsführer<br />

PMS Elektro-und Automationstechnik<br />

GmbH) und DI Gottfried Joham<br />

(Geschäftsführer Mondi Frantschach<br />

GmbH).<br />

Im Fokus der heurigen Veranstaltung standen<br />

auch diesmal Service und Infos zu den<br />

Bereichen "Personal", "Qualifizierung" und<br />

"Förderungen". Fachvorträge hierzu gab es<br />

von Dr. Norbert Podhajsky und Mag. Sab<strong>in</strong>e<br />

Dritschler (beide AMS) sowie Mart<strong>in</strong><br />

Rossmann (Amt der Kärntner Landesregierung).<br />

Wichtige und aufschlussreiche Inputs<br />

aus der unternehmerischen Praxis lieferte<br />

<strong>in</strong> gewohnt po<strong>in</strong>tierter Weise Robert<br />

Kanduth (GREENoneTEC), der zum Thema<br />

"Erneuerbare Energie und Arbeitsmarkt -<br />

Chancen für die Jugend" sprach.<br />

Ing. Kurt Lasnig (bfi <strong>Kärnten</strong>) stellte den<br />

neuen und zukunftsträchtigen Lehrberuf<br />

"Solarteur" vor und Andreas Müller präsen-<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Geballte Wirtschaftskompetenz beim NET(T)work<strong>in</strong>g<br />

Unter Teilnahme hochkarätiger Wirtschaftsvertreter fand kürzlich die Veranstaltung "NET(T)Work<strong>in</strong>g" zum 4. Mal statt.<br />

Leitthema des Abends war "Erneuerbare Energie", e<strong>in</strong>es der großen Hoffnungsfelder für den Standort <strong>Kärnten</strong>.<br />

(v.l.) Ing. Kurt Lasnig (GF bfi), Robert Kanduth (GF GREENoneTEC), Hans Harrer (Senat<br />

der Wirtschaft), Bgm. Gerhard Mock, Sabr<strong>in</strong>a Schütz-Oberländer (GF EAK), LHStv. Uwe<br />

Scheuch, AMS- LGF Josef Sibitz sowie LAbg. Günter Leikam.<br />

tierte die Lehrl<strong>in</strong>gsbaustelle "Sonnendorf<br />

F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong>", wo Lehrl<strong>in</strong>ge selbstständig,<br />

unter fachkundiger Aufsicht, das Sonnendorf<br />

errichteten.<br />

©paparazzi1.net<br />

Mit dieser Initiative will man neue Wege <strong>in</strong><br />

der Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung gehen und gleichzeitig<br />

auf die Wichtigkeit von Ökologie und<br />

Ökonomie h<strong>in</strong>weisen.<br />

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Mai 2012<br />

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(27.4.-17.6, 29.6.-16.9. u. 28.9.-21.10)<br />

Di. bis Fr. von 14 bis 23 Uhr<br />

Sa., So. u. Feiertag<br />

von 11 bis 23 Uhr


Mai 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Ratsch, Tratsch und Klatsch aus den Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

Sängerrunde Pisweg besucht LR Dobernig<br />

Die Sängerrunde Pisweg besuchte kürzlich<br />

Kulturreferent LR Harald Dobernig <strong>in</strong> der<br />

Landesregierung und präsentierte ihre neue<br />

Tracht sowie e<strong>in</strong>e Auswahl ihrer Lieder.<br />

"<strong>Kärnten</strong> wäre ohne se<strong>in</strong>e vielfältige Chorlandschaft<br />

um e<strong>in</strong> großes Stück ärmer. Ich<br />

danke daher den Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern<br />

der Sängerrunde Pisweg für ihr Engagement.<br />

Sie leisten auch e<strong>in</strong>en großen Beitrag dazu,<br />

K<strong>in</strong>der fürs S<strong>in</strong>gen zu begeistern", erklärte<br />

Dobernig. Dobernig bedankte sich <strong>in</strong>sbesondere<br />

bei der langjährigen scheidenden Obfrau<br />

Angelika Wernig für ihren großen E<strong>in</strong>satz.<br />

Sie bleibt dem Chor als Sänger<strong>in</strong> erhalten.<br />

Neue Obfrau ist seit Mitte April Mart<strong>in</strong>a<br />

Ölschnegger. Sie führt nun geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Chorleiter<strong>in</strong> Ingrid Sabitzer-Vizthum die Sängerrunde.<br />

Im Jahre 1951 gründete der damalige<br />

Volksschullehrer Sepp Ortner mit 15<br />

jungen Burschen e<strong>in</strong>en Männerchor <strong>in</strong> Pisweg.<br />

Mit den Abgängern der landwirtschaftlichen<br />

Berufsschule Pisweg begann 1957 zusätzlich<br />

e<strong>in</strong> gemischter Chor se<strong>in</strong>e Sangestätigkeit.<br />

Der Männerchor musste später e<strong>in</strong>gestellt<br />

werden, der gemischte Chor besteht<br />

bis zum heutigen Tage. Als Ergänzung wurde<br />

2001 der K<strong>in</strong>derchor "Pisweger Spatzen" <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen. Die Sängerrunde Pisweg besteht<br />

heute aus 16 weiblichen und zehn<br />

männlichen Mitgliedern.<br />

Wasserrettung Längsee<br />

Die Mitglieder der Wasserrettung Längsee<br />

hielten kürzlich traditionsgemäß ihre alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung ab.<br />

Der E<strong>in</strong>satzstellenleiter ließ das vergangene<br />

Jahr mit Zahlen, Fakten und bildlichen Impressionen<br />

kurz Revue passieren. Den Mitgliedern<br />

und Ehrengästen (Bürgermeister<br />

Konrad Seunig, Polizeikommandant Franz<br />

Baumgart<strong>in</strong>ger und ÖWR-Landesleiterstellvertreter<br />

Wolfgang Ra<strong>in</strong>er) bot sich e<strong>in</strong> anschaulicher<br />

Querschnitt über die vergangene<br />

Saison mit über 2.000 geleisteten<br />

Längsee(gesundheits)lauf e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

Mit Stephanie Plieschnig (KLC) und Mart<strong>in</strong> Pogelschek (Kelag Energy Runn<strong>in</strong>g Team) hatten beim Längseelauf 2012 e<strong>in</strong>e<br />

St. Veiter<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> Villacher die Nase vorne. Trotz des eher trüben Wetters, welches sich aber durchaus positiv auf die Laufleistungen<br />

auswirkte, kamen 180 Laufbegeisterte zur 13. Auflage dieser Veranstaltung der aktiven Dorf- und Sportgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Drasendorf. Neben dem K<strong>in</strong>der-, Bamb<strong>in</strong>i- und Powerlauf (10,5 km) war heuer der 5 km Gesundheitslauf das Highlight.<br />

Auch LHStv. Dr. Peter<br />

Kaiser ließ es sich nicht nehmen,<br />

beim Eröffnungslauf zum<br />

diesjährigen GesundeGeme<strong>in</strong>deCup<br />

mitzumachen. Nicht<br />

alle<strong>in</strong> die Schnellsten werden<br />

prämiert, Fokus ist e<strong>in</strong>e 3er-<br />

Mannschaftswertung mit der<br />

Prämierung für die Mittelzeit.<br />

Obfrau Ilse Schöffmann zeigte<br />

sich glücklich über die gelungene<br />

Veranstaltung und bedankte<br />

sich im Rahmen der<br />

Siegerehrung für die Unterstützung<br />

zahlreicher Firmen<br />

und der Geme<strong>in</strong>de, sowie bei<br />

den zahlreichen Helfern der<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Seite 14<br />

Freiwilligenstunden und über 150 Anlassund<br />

E<strong>in</strong>satzbewältigungen. Mit der Erweiterung<br />

des bestehenden Bootshauses konnte<br />

dank Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de St. Georgen<br />

und des ÖWR-Landesverbandes e<strong>in</strong><br />

geschützter und wetterfester Unterstand für<br />

die E<strong>in</strong>satzboote fertig gestellt werden.<br />

Dem E<strong>in</strong>satzstellenleiter, Wolfgang Auer,<br />

und se<strong>in</strong>er Mannschaft steht mit Stefan Petrasko<br />

jun. für die kommende Saison e<strong>in</strong><br />

neugewählter E<strong>in</strong>satzstellenleiterstellvertreter<br />

zur Seite.<br />

Auf dem Bild von Stefan: Bgm. Konrad Seunig, ÖWR LLStv. Wolfgang Ra<strong>in</strong>er, mit Mitgliedern<br />

der ÖWR E<strong>in</strong>satzstelle Längsee.<br />

Alpen-Adria-Arbeitersiedlungen grenzübergreifend dokumentiert<br />

Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Alpen-Adria präsentiert e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Bericht zur Arbeitersiedlungs-Architektur<br />

Die Projektgruppe Historische Zentren ist e<strong>in</strong>es<br />

der ältesten aktiven Arbeitsgremien der<br />

1978 gegründeten Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Alpen-Adria.<br />

Unter der Ägide von Johann<br />

Schwertner, Leiter des Instituts für Kärntner<br />

Volkskunde am Landesmuseum <strong>Kärnten</strong>,<br />

beschäftigen sich Architekten, Denkmalpfleger<br />

und Volkskundler aus Österreich, Italien,<br />

Slowenien, Kroatien und Ungarn seit mittlerweile<br />

nahezu 30 Jahren mit dem Thema<br />

"Volksarchitektur im Alpen-Adria-Raum". Die<br />

unterschiedlichen wissenschaftlichen Forschungszugänge<br />

und -blickw<strong>in</strong>kel der Projektgruppen-Mitglieder<br />

machen die Zusammenarbeit<br />

umso spannender und schlagen<br />

sich <strong>in</strong> der Attraktivität der Ergebnisse<br />

nieder. Bisher wurden drei geme<strong>in</strong>same Berichte<br />

publiziert. Der erste behandelte urbane<br />

Strukturen, gefolgt von e<strong>in</strong>er Arbeit über<br />

dörfliche Besonderheiten. Das ländliche<br />

Bauernhaus war Thema des dritten geme<strong>in</strong>samen<br />

Berichts und der nunmehr vorliegende<br />

vierte Bericht, welcher am 26. März<br />

2012 <strong>in</strong> Maria Saal präsentiert wird, widmet<br />

sich den Arbeitersiedlungen im Alpen-Adria-<br />

Raum. Als zeitliche E<strong>in</strong>grenzung wurden die<br />

Jahre von 1750 bis 1950 gewählt. Der<br />

Band ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> sechs Sprachen.<br />

"Das vorliegende Werk darf als Weiterführung<br />

der Bemühungen der Projektgruppe<br />

verstanden werden, die Volksarchitektur im<br />

Alpen-Adria-Raum bis <strong>in</strong>s Detail zu erfor-<br />

schen und dabei die Berührungspunkte e<strong>in</strong>er<br />

historisch gewachsenen Region herauszuarbeiten",<br />

betont Schwertner.<br />

Für Rücksprachen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />

Generalsekretariat der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Alpen-Adria<br />

Alpen-Adria-Geschäftsstelle <strong>Kärnten</strong><br />

Amt der Kärntner Landesregierung<br />

Abteilung 1 (Kompetenzzentrum Landesamtsdirektion)<br />

Mießtaler Straße 1<br />

A-9021 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel.:+43/(0)50536-10133,<br />

Fax: +43/(0)50536-10130<br />

e-mail: abt1.alpeadria@ktn.gv.at<br />

Johann Schwertner - Leiter der Projektgruppe<br />

Historische Zentren der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Alpen-Adria


Seite 15<br />

Liemberger Straße im<br />

Bereich Glantschach wird erneuert<br />

Im Bereich des Sägewerks Glantschach bis<br />

<strong>in</strong> den Ortsbereich Glantschach <strong>in</strong> der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Liebenfels wird die L 68<br />

Liemberger Straße auf e<strong>in</strong>er Länge von 1,3<br />

Kilometer vollständig erneuert. Sonntag<br />

fand beim Sägewerk der Spatenstich für dieses<br />

Bauprojekt statt. Verkehrsreferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler lud zur<br />

Spatenstichfeier beim Holzwerk Huber, viele<br />

Geme<strong>in</strong>debürger aus Liebenfels kamen.<br />

Dörfler sagte, dass <strong>in</strong> den letzten Jahren <strong>in</strong><br />

diesen Straßenzug 6 Mio. Euro <strong>in</strong>vestiert<br />

worden seien. Zudem sei viel für den Wohnbau<br />

und die K<strong>in</strong>derbetreuung <strong>in</strong> Liebenfels<br />

getan worden. Baustellen würden Arbeit<br />

br<strong>in</strong>gen, wünschte er allen Beteiligten viel<br />

Erfolg. Er gratulierte auch dem Bürgermeister<br />

Klaus Köchl zu se<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, die<br />

viele Zukunfts<strong>in</strong>itiativen setze. Der Landes-<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

hauptmann betonte, dass es <strong>in</strong>sgesamt<br />

mehr Zusammenarbeit und Optimismus<br />

brauche und kritisierte die Schwarzmalerei<br />

vieler Medien.<br />

Der Liebenfelser Bürgermeister LAbg. Klaus<br />

Köchl dankte dem Land und dem Landeshauptmann<br />

für die Umsetzung dieses langgehegten<br />

Anliegens. Er stellte Liebenfels als<br />

aufstrebende Zuzugsgeme<strong>in</strong>de dar. Errichtet<br />

werde derzeit auch e<strong>in</strong> Industriepark, wodurch<br />

es gel<strong>in</strong>ge, weitere Arbeitsplätze zu<br />

schaffen. Begrüßt wurden unter den zahlreichen<br />

Gästen u.a. Bezirkshauptfrau Claudia<br />

Egger und Altbürgermeister Horst Huber<br />

(Sohn von Re<strong>in</strong>hold Huber, den LH Dörfler<br />

als se<strong>in</strong>en Lehrmeister bezeichnete.<br />

Den Abschluss der Spatenstichfeier bildete<br />

e<strong>in</strong>e Verlosung von Sachpreisen durch den<br />

Landeshauptmann. Foto: LPD/Raunig<br />

Reitvere<strong>in</strong> Ranftlhof <strong>in</strong>itiierte<br />

Jubiläumsspr<strong>in</strong>gturnier <strong>in</strong> St. Veit<br />

Der Reitvere<strong>in</strong> Ranftlhof mit se<strong>in</strong>em Paradereiter Dieter Köfler veranstaltete zum 20. Mal das<br />

Internationale St. Veiter Reitturnier. Landeshauptmann Gerhard Dörfler gratulierte am Sonntag,<br />

dem Vere<strong>in</strong> unter Obmann Günther Erlach sowie dem Paradereiter Dieter Köfler. Dörfler<br />

nahm geme<strong>in</strong>sam mit dem bekannten Unternehmer und Pferdefreund Gaston Glock,<br />

dessen Gatt<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong> sowie dem St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock die Siegerehrung<br />

vor.<br />

Köfler schaffte zwar nicht<br />

den ersten, konnte aber<br />

den zweiten und dritten<br />

Platz err<strong>in</strong>gen. Erfreut<br />

zeigte sich Dörfler auch<br />

über die erfolgreiche<br />

Ranftlhof-Reiter<strong>in</strong> Andrea<br />

Skorianz-Jenull.<br />

Das Jubiläumsturnier<br />

wurde mit 6.000 Euro<br />

aus der Sportförderung<br />

unterstützt. Beim Turnier<br />

waren an die 260 Pferde<br />

am Start, davon kam<br />

rund e<strong>in</strong> Fünftel aus Slowenien.<br />

Foto: LPD/Raunig<br />

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Vorbei kommen und genießen...<br />

Wir freuen uns auf Sie - Poldi und Team!<br />

Auf der Kärntner Landeshauptschießstätte<br />

St. Veit veranstaltete der Schützenvere<strong>in</strong>es<br />

St. Veit am Palmwochenende diese schon<br />

traditionelle Veranstaltung. Zahlreiche Teilnehmer<br />

aus Nah und Fern stellten <strong>in</strong> den<br />

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FRIEDRICH KNAPP<br />

Mai 2012<br />

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St. Veiter Ostersch<strong>in</strong>kenschießen<br />

verschiedenen Wertungsklassen ihre Treffsicherheit<br />

unter Beweis.<br />

Mit den erfolgreichen Schützen freute sich<br />

neben Vere<strong>in</strong>sobmann Wolfgang Ste<strong>in</strong>er<br />

auch Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian.<br />

St. Veiter Schachspieler bleiben<br />

auch weiterh<strong>in</strong> erstklassig!<br />

Mit e<strong>in</strong>em überraschenden Unentschieden,<br />

gegen den bis dah<strong>in</strong> souverän agierenden<br />

Tabellenführer und Titelverteidiger Jenbach<br />

(28 Siege aus den letzten 29 Spielen!),<br />

startete der SV ASVÖ Signum Siebdruck St.<br />

Veit perfekt <strong>in</strong> das letzte Bundesligawochenende<br />

<strong>in</strong> Jenbach. Mario Kuess gelang mit<br />

e<strong>in</strong>em Sieg über den Deutschen Bundestra<strong>in</strong>er<br />

Großmeister Uwe Bönsch se<strong>in</strong> bisher<br />

größter Erfolg! Tags darauf verlor man<br />

gegen den späteren Meister Baden! Mit ei-<br />

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-- E<strong>in</strong>ladungen für jeden Anlass, Folder<br />

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-- Kleber, Transparente<br />

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Donnerstag bis Samstag<br />

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nem 4:2 Sieg am vorletzten Spieltag gegen<br />

die Spielgeme<strong>in</strong>schaft Kufste<strong>in</strong>/Wörgl sicherte<br />

man sich bereits e<strong>in</strong>e Runde vor<br />

Schluss den sicheren Klassenerhalt. So<br />

konnte auch die abschließende Niederlage<br />

gegen die abstiegsgefährdeten Zwettler die<br />

hervorragende Saison nicht trüben!<br />

Der Schachvere<strong>in</strong> St. Veit bedankt sich bei<br />

allen Sponsoren und Freunden für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit und freut sich<br />

bereits jetzt auf die neue Saison.<br />

ST. VEITER


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