Obermeister Klaus-Dieter Schaal ist 70 - Kfz-Innung Stuttgart

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Ratgeber Tankentleerung bei Flüssiggas TAK bietet kostenlose Einzelexemplare Die Reparatur von Gastanks birgt Risiken. Wie sie sich umgehen lassen, schildert eine neue Broschüre des ZDK. Der ZDK hat gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd einen „PraxisratgeberTankentleerung bei Flüssiggas(LPG)- Fahrzeugen“ herausgegeben. Der Ratgeber für anerkannteGSP-/GAP-Werkstätten beschreibt Schritt für Schritt, wie ein Ventil direkt am Gastank zu wechseln ist. Dadurch können Unfälle während der Reparaturen vermieden werden. Der Ratgeber steht auf den internen Verbandsseiten des ZDK oder kann im PDF-Format bei der Akademie des Deutschen Kfz-Gewerbes (TAK) bestellt werden. Kontakt: Claudia Kraus, Telefon (0228) 91 27 143, E-Mail: Kraus@kfzgewerbe.de Autokosten sind 2009 gesunken Dem niedrigen Rohölpreis haben es die Autofahrer zu verdanken, dass die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos im Jahresdurchschnitt 2009 gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozent gesunken sind. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Autokosten-Index, den der ADAC gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt vierteljährlich bekannt gibt. Die Preise für Kraftstoffe sanken gegenüber dem Jahr 2008 um durchschnittlich elf Prozent. PKW-Neuzulassungen Region Stuttgart 2008-2009 Pkw-Neuzulassungen %-Veränderung 2008 2009 2008-2009 Böblingen 35.223 38.837 10,3 Esslingen 22.692 26.697 17,6 Göppingen 9.624 12.672 31,7 Ludwigsburg 19.382 23.976 23,7 Rems-Murr 16.171 19.902 23,1 Stuttgart 43.983 40.306 -8,4 Region Stuttgart 147.075 162.390 10,4 Licht-Test 2009: Jeder Zehnte ist ein Blender Mängelquote im Südwesten etwas geringer als im Bund Die Bilanz des Licht-Tests 2009 fällt ernüchternd aus: Bei der Verkehrssicherheitsaktion im Oktober 2009 ist die Mängelquote mit 37,1 Prozent erneut gestiegen (2008: 36 Prozent). Auf den Pkw-Bestand hochgerechnet bedeute dies, dass rund 15 Millionen Fahrzeuge mit Mängeln an der Beleuchtungsanlage unterwegs sind. Die Mängelquote in Baden-Württemberg betrug 36,5 Prozent und ist damit etwas geringer als im Bundesdurchschnitt. Die Ursache für die hohe Mängelquote liegt offensichtlichen im Rotstift bei Service und Wartung ebenso wie in dem vergleichsweise alten Fahrzeugbestand. Mit Blick auf die Ergebnisse 2009 soll auch im Oktober 2010 Deutschlands größte Beleuchtungsaktion fortgesetzt werden. Neue Broschüre: Planung, Einrichtung und Modernisierung von Kraftfahrzeugbetrieben Ein Kraftfahrzeugbetrieb ist weit mehr als eine Werkstatt! Vielmehr muss der Bauherr den Spagat zwischen hocheffektivem Zweckbau und einladender Außen- und Innenwirkung für den Kunden schaffen. Gleichzeitig sind gesetzliche Rahmenbedingungen und ein finanzierbarer Kostenrahmen einzuhalten. Eine große Aufgabe, denn Planungsfehler kosten, sofern behebbar, viel Geld; wenn nicht behebbar über die gesamte Nutzungsdauer Effektivität. Aus diesem Grund müssen viele Vorüberlegungen durchgeführt werden. In dieser Broschüre werden die für die genaue Planung eines Kraftfahrzeugbetriebs relevanten Infor- mationen leicht verständlich vermittelt. Diese sind unter anderem rechtliche und betriebswirtschaftliche Vorüberlegungen zur Existenzgründung, Neu- und Umbauplanung unter Berücksichtigung der gültigen Gesetzgebung zum Umweltschutz, zur Arbeitssicherheit, zum Baurecht und nicht zuletzt zum Kundenempfinden. Weiterhin werden noch die Themenfelder, die im Bezug zur Planung eines Kraftfahrzeugbetriebs stehen, detailliert beschrieben, wie z. B. die Angebotseinholung, das betriebliche Erscheinungsbild, die notwendige Betriebsausstattung, anfallende Steuern bei der Unternehmensgründung und -führung und zum Versicherungsschutz während und nach der Bauphase. Eine gute Arbeitshilfe für den Inhaber, Geschäftsführer und all diejenigen, die mit der Planung, Einrichtung und auch Modernisierung zu tun haben. Diese Broschüre erhalten unsere Mitgliedsbetriebe über unsere Wirtschaftsgesellschaft zu einem Sonderpreis von 48,00 Euro zzgl. 7% MwSt., Bearbeitung und Versand. Kontakt: Jörg Pietsch, Telefon (0711) 78239911, E-Mail: joerg.pietsch@kfz-innungstuttgart.de. Seite KFZ-Innung Region Stuttgart | Ausgabe 01
Neues Batteriegesetz seit 01.12.2009 in Kraft Seit 01.12.2009 gilt das neue Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren (Batteriegesetz – BattG), das die „alte“ Batterieverordnung (BattV) ablöst. Nach dem neuen Batteriegesetz haben die Kfz-Betriebe folgende Punkte zu beachten: � Kfz-Betriebe als Vertreiber von Fahrzeugbatterien sind verpflichtet, ein Pfand in Höhe von 7,50 € einschließlich Mehrwertsteuer zu erheben, wenn der Kunde zum Zeitpunkt des Kaufs der neuen Fahrzeugbatterie keine gebrauchte zurückgibt. Eine Pfanderstattung an den Kunden erfolgt dann bei Rückgabe einer gebrauchten Fahrzeugbatterie. Händlerverträge – Urteil Daihatsu-Batterietester Die fristlose Kündigung eines Daihatsu-Händlers aufgrund der Weigerung, einen bestimmten Batterietester anzuschaffen, ist nach einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf unwirksam (AZ: VI-U(Kart) 11/09, Urteil vom 18. November 2009). Daihatsu Deutschland hatte im April mehreren Händlern wegen Verstoßes gegen den Händlervertrag fristlos gekündigt, nachdem diese einen neu vorgeschriebenen Batterietes- Abwälzung des Restwertrisikos bei Leasingrückläufern unwirksam Unserem Zentralverband (ZDK) vorliegende Rechtsgutachten erklären die Abwälzung des Restwertrisikos bei Leasing- Rückläufern auf den Handel im Wege Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) für grundsätzlich unwirksam. Eine sol- � Der Kfz-Betrieb muss alle � Der Kfz-Betrieb hat den Ver- von ihm vertriebenen her- � braucher an der Verkaufsstel- �� kömmlichen Batterien �� vom le (z. B. an der Ladentheke im Kunden unentgeltlich �� zu- Kfz-Betrieb) über die Mög- � � rücknehmen und den Herlichkeit zur unentgeltlichen �� stellern zur Verwertung Rückgabe durch leicht er- oder Beseitigung �� überlaskennbare und lesbare Schriftsen.tafeln zu informieren. � � � �� ter nicht annehmen wollten. Der Händler habe durch seine Weigerung, den Batterietester anzuschaffen, keine vertraglichen Pflichten verletzt, da er bereits ein ähnliches Gerät besitze. Aus dem Händlervertrag gehe nicht hervor, dass ein Händler einen Batterietester vorhalten müsse, der mit dem vorgeschriebenen funktionsgleich sei. Stattdessen müsse das Gerät laut Vertrag zur Durchführung einer „einwandfreien und fachgerechten“ che Risikoverlagerung durch die herstellereigenen Leasinggesellschaften, so die Quintessenz dieser Gutachten, stellt eine dem deutschen AGB- Recht zuwiderlaufende unangemessene Benachteiligung der Händler dar. �� Wartung oder Reparatur geeignet sein. Das sei der Fall, obwohl der vom Händler verwendete Tester nicht über gewisse zusätzliche Funktionalitäten verfüge. Da das OLG allerdings zunächst über die Rechtmäßigkeit der einstweiligen Verfügung zu urteilen hatte, geht der Fall nun zurück vor das LG Düsseldorf. Dass die Richter dort gegen die OLG-Einschätzung entscheiden, gilt als unwahrscheinlich. Der elektronischeEntgeltnachweis (ELENA) kommt Seit 01.01.2010 wird schrittweise der elektronische Entgeltnachweis (ELENA) eingeführt. Ab dem 01.01.2010 übermitteln Arbeitgeber monatlich verschlüsselt gesetzlich festgesetzte Entgeltdatensätze ihrer Mitarbeiter an die sogenannte Zentrale Speicherstelle (ZSS). Ab dem 01.01.2012 nimmt das ELENA-Verfahren seinen Regelbetrieb auf. Die Arbeitgeber werden durch dieses Verfahren von Auskunfts-, Melde- und Bescheinigungs- sowie Archivierungspflichten entlastet. Folgende Pflichten, haben die Arbeitgeber: � Der Zentralen Speicherstelle muss für jeden Beschäftigten monatlich gleichzeitig mit der Entgeltabrechnung ein ELENA- Datensatz übermittelt werden. � Die Übermittlung der Meldung ist zu protokollieren. Die Protokollierung ist grundsätzlich nach zwei Jahren zu löschen. � Der Beschäftigte muss auf seiner Verdienstbescheinigung auf die Datenübermittlung und seinen Auskunftsanspruch gegenüber der Zentralen Speicherstelle hingewiesen werden. Weitere Informationen (Auskünfte, Fallbeispielen, Frage- und Antwortkataloge etc.) im Internet unter www.das-elena-verfahren.de KFZ-Innung Region Stuttgart | Ausgabe 01 Seite �� Beispiel einer Schrifttafel über die Rückgabepflicht gebrauchter Batterien (Aushang für den Kfz-Betrieb) �
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Seite 3 und 4: Kraftfahrzeuggewerbe im Strukturwan
Seite 5: Zertifikat „UmweltbewussterFachbe

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