HP 2006 02 - Hansa Flex
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IM GESPRÄCH MIT<br />
Im Gespräch mit Klaus Behr:<br />
„Geht nicht, gibt‘s nicht“<br />
Zwischen Brasilien, Russland und Oldenburg engagiert<br />
sich Klaus Behr für HANSA-FLEX. Neben der<br />
Gruppenleitertätigkeit für die Gruppe Oldenburg ist<br />
er zu gleich eingebunden in die Auslandsentwicklung<br />
der HANSA-FLEX Gruppe zum weltweit aufgestellten<br />
Systempartner rund um die Fluidtechnik.<br />
Begonnen hat sein Weg im Unternehmen am 1. Mai<br />
1985 in der Werkstatt der Niederlassung Höxter, wo<br />
sich Klaus Behr bei Peter Weidtkamp sen. die beruflichen<br />
Grundlagen erworben hat. In Kassel war er<br />
dabei, als die dortige Niederlassung etabliert wurde.<br />
Später ging er in den Außendienst, um in Bayern<br />
Kunden für HANSA-FLEX zu begeistern. Ende<br />
1989 kam Klaus Behr zur Niederlassung Oldenburg;<br />
in eine Region, wo bedeutende Industriebetriebe,<br />
Tiefbauunternehmen und – traditionell – landwirtschaftliche<br />
Betriebe zu den Kunden gehören.<br />
Heute ist er Gruppenleiter der Gruppe Oldenburg,<br />
zu der die Niederlassungen Emden und Wilhelmshaven<br />
gehören.<br />
Klaus Behr übernimmt Aufgaben in der Anleitung<br />
und Entwicklung der HANSA-FLEX Niederlassungen<br />
im Ausland, was ihn häufi g nach Litauen, Lettland,<br />
Russland und Brasilien führt. HYDRAULIKPRESSE<br />
sprach mit Klaus Behr über Kundenerwartungen<br />
und die Entwicklung der Gruppe.<br />
HYDRAULIKPRESSE: Sie sind drei Monate im<br />
Jahr für HANSA-FLEX im Ausland unterwegs, wie<br />
steuern Sie da Ihre Gruppe zuhause?<br />
Klaus Behr: Da kann ich mich absolut auf mein<br />
Team verlassen, das Team ist der Held in unserer<br />
Gruppe. Das kontinuierliche Wachstum der Gruppe<br />
Oldenburg ist wesentlich auf die Leistungsfähigkeit<br />
dieses engagierten und qualifi zierten Teams<br />
zurückzuführen. Es ist eingespielt und arbeitet vertrauensvoll<br />
zusammen. Ich lege Wert darauf, dass<br />
alle Mitarbeiter selbstständig und verantwortungsbewusst<br />
handeln.<br />
HYDRAULIKPRESSE: Wie wird im Ausland der<br />
HANSA-FLEX Service angenommen?<br />
08<br />
HYDRAULIKPRESSE<br />
Klaus Behr: In Litauen, Lettland und Russland hat<br />
die wirtschaftliche Neuausrichtung in den letzten<br />
Jahren auch für die Hydraulik den Weg zur Internationalisierung<br />
geöff net. Aufstrebende Industriebetriebe,<br />
aber auch Unternehmen aus der Landwirtschaft,<br />
der Schwerindustrie sowie Stahlwerke<br />
und Hüttenbetriebe vertrauen inzwischen auf die<br />
Qualität und Kompetenz der dortigen HANSA-FLEX<br />
Partner. Deshalb werden wir zukünftig auch Kapazitäten<br />
für die Reparatur von Hydraulikzylindern<br />
sowie die Sonderrohr- und Sonderarmaturenfertigung<br />
in diesen Ländern vor Ort aufbauen. Besonders<br />
viel Bedarf an Systemlösungen rund um die<br />
Hydraulik zeigt sich derzeit in Brasilien.<br />
Und noch etwas kommt hinzu: Namhafte Unternehmen<br />
aus Deutschland verkaufen in zunehmendem<br />
Maße ihre Maschinen und Anlagen in diesen Märkten.<br />
Die wollen natürlich ihre hydraulischen Systeme<br />
auch im Ausland in der bewährten HANSA-FLEX<br />
Qualität betreuen lassen, um den hohen Qualitätsstandard<br />
zu gewährleisten. Ein schönes Beispiel<br />
ist hier das Hannoveraner Unternehmen Bucher<br />
Schörling, das Kommunalfahrzeuge herstellt. Das<br />
Unternehmen hat kürzlich mit HANSA-FLEX einen<br />
Vertrag zur Erstausrüstung der in Lettland gefertigten<br />
Spezialfahrzeuge abgeschlossen. HANSA-FLEX<br />
liefert dort komplette Montagesätze – Schlauchleitungen,<br />
Sonderrohre und Metallschlauchleitungen.<br />
Oldenburg Curitiba – Brasilie<br />
AUSGABE FEBRUAR <strong>2006</strong>