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HP 2006 02 - Hansa Flex

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04<br />

REPORTAGE<br />

HSW / DRESSTA und Komatsu – gemeinsam stark<br />

Mit Hydraulik viel bewegen<br />

Sie sind kraftvoll, robust und gelb – und weltweit<br />

überall dort im Einsatz, wo Erde bewegt wird oder<br />

Rohre verlegt werden. Im Tiefbau, im Kohlebergbau,<br />

in Steinbrüchen und Kiesgruben, aber auch im Landschafts-<br />

und Pipelinebau. Überall dort wo es hart und<br />

schmutzig zugeht, sind HSW / DRESSTA Radlader und<br />

Planierraupen aus Polen ein Begriff . Sie übernehmen<br />

Aufgaben, die sich ohne Hydraulikeinsatz nicht<br />

bewältigen ließen. Und wo Hydraulik derartig stark<br />

beansprucht wird, ist HANSA-FLEX nicht weit. Alle<br />

Radlader- und Planierraupen von HSW / DRESSTA<br />

sind mit Hydraulikverbindungen von HANSA-FLEX<br />

ausgerüstet. Eine bereits seit vielen Jahren bestehende<br />

erfolgreiche Verbindung.<br />

Das Unternehmen HSW / DRESSTA ist aus einer<br />

Kooperation von Huta Stalowa Wola und Komatsu<br />

Amerika, die mit 51 Prozent bis zur Jahreswende<br />

die Mehrheit der Anteile hielt, hervorgegangen.<br />

Jetzt hat der polnische Staat die 51 Prozent der Anteile<br />

wieder von Komatsu Amerika zurück gekauft<br />

und setzt die Erfolgsgeschichte fort. Die 1937 gegründete<br />

polnische Stahlhütte Huta Stalowa Wola<br />

HYDRAULIKPRESSE<br />

(HSW) produziert seit langem Schmiedeteile für<br />

namhafte Baumaschinenhersteller. Seit einigen<br />

Jahrzehnten aber auch unter eigenem Namen<br />

schwere Baumaschinen, die in den GUS-Staaten sowie<br />

auch in Osteuropa vertrieben werden. Über den<br />

HANSA-FLEX Vertriebsingenieur Karl-Heinz Loose,<br />

der für das Gebiet Osteuropa zuständig ist, besteht<br />

bereits seit mehr als 25 Jahren ein enger Kontakt zu<br />

der Stahlhütte in Stalowa Wola.<br />

Ein Name für Bewährtes<br />

Huta Stalowa Wola liegt 250 Kilometer südöstlich<br />

der polnischen Hauptstadt Warschau und rund 80<br />

Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. In<br />

Hochzeiten arbeiteten in der Hütte 30.000 Menschen,<br />

inzwischen sind ca. 13.000 Mitarbeiter in<br />

den Bereichen der Stahlproduktion und -verarbeitung<br />

sowie mit der Produktion von Baumaschinen<br />

und Kettenfahrzeugen beschäftigt.<br />

Nach den politischen und wirtschaftlichen Änderungen<br />

zu Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhun-<br />

derts konnte sich HSW schnell zu einem modernen<br />

Betrieb entwickeln. Schon seit den 70er Jahren<br />

bestand zwischen der polnischen Stahlhütte eine<br />

Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Hersteller<br />

International Harvester Company (IHC) bei<br />

der Produktion von Baumaschinen. Diese wurde<br />

Anfang der 90er Jahre durch ein Joint Venture mit<br />

dem amerikanischen Baumaschinenhersteller<br />

Komatsu America International ersetzt. In einer<br />

eigenen Abteilung werden bei HSW seit 1990 unter<br />

dem Markennamen HSW / DRESSTA / Komatsu<br />

schwere Baumaschinen für den Tiefbau hergestellt,<br />

die von HSW / DRESSTA im internationalen Markt<br />

vertrieben werden. Eine eigene Abteilung in dem<br />

Unternehmen ist für die Entwicklung, das Design<br />

und die Produktion der Baumaschinen zuständig.<br />

Neben dem Vertrieb der HSW / DRESSTA Radlader<br />

und Planierraupen ist das Unternehmen auch<br />

verantwortlich für den Einkauf sämtlicher Komponenten,<br />

Schlauchleitungen, Verschraubungen und<br />

Rohrleitungen die nicht bei HSW selbst gefertigt<br />

werden können. HANSA-FLEX ist bei HSW / DRES-<br />

STA sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzteilgeschäft<br />

engagiert.<br />

Extremste Anforderungen<br />

weltweit<br />

HSW / DRESSTA Radlader, Planierraupen und Rohrverleger<br />

aller Größen werden für den Tiefbau, die<br />

Arbeit im Steinbruch, Kohlebergbau, Kiesgruben<br />

und Minen sowie für den Pipelinebau produziert.<br />

Eingesetzt werden die kraftvollen, bis zu 520 PSstarken<br />

Baumaschinen weltweit unter extremen<br />

Bedingungen und bei stark schwankenden klimatischen<br />

Verhältnissen. Mit vielfältiger Zusatzausrüstung<br />

können die Baumaschinen des polnischen<br />

Herstellers für jede spezielle Anwendung aus- und<br />

umgerüstet werden.<br />

Die Baumaschinen sind mit weit über den geforderten<br />

Standard an Hydrauliksystemen ausgestattet,<br />

die im täglichen Einsatz besonders beansprucht<br />

werden. Staub, Steinschläge, feiner Kies, Hitze und<br />

Frost machen den Schlauchleitungen unter diesen<br />

AUSGABE FEBRUAR <strong>2006</strong>

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