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HP 2006 02 - Hansa Flex

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Wenn „der Berg ruft“, ist HANSA-FLEX sofort zur Stelle.<br />

Der Systemanbieter rund um die Hydraulik ist auch<br />

auf Deutschlands höchstem Gipfel, der 2.962 Meter<br />

hohen Zugspitze, im Einsatz. HANSA-FLEX unterstützt<br />

dort die Monteure der Zugspitzbahn AG rund um die<br />

Hydraulik und trägt dazu bei, dass Touristen, Wanderer<br />

und Skiläufer in diesem Gebiet unbeschwerte<br />

und sichere Stunden erleben können. Die auf den<br />

dortigen Skipisten eingesetzten Kässbohrer-Pistenraupen<br />

werden dabei intensiv von der HANSA-FLEX<br />

Tochter HDS Hydraulik GmbH betreut.<br />

Diese Region bietet zu jeder Jahreszeit Attraktionen.<br />

Die Zugspitze wurde im Jahr 1590 erstmals<br />

namentlich erwähnt. Der Name soll auf die vielen<br />

Lawinenzüge an den Steilhängen am Nord-Fuß des<br />

Bergmassivs zurückgehen, das erst im 19. Jahrhun-<br />

dert langsam das Interesse weckte. Der Leutnant<br />

Josef Naus hat im August 1820 als erster Mensch<br />

diesen Gipfel bestiegen, so jedenfalls ist es überliefert.<br />

Für Bergsteiger ist diese Tour auf manchen<br />

Routen immer noch eine Herausforderung. Die<br />

meisten Besucher gelangen allerdings heutzutage<br />

wesentlich bequemer mittels Berg- oder Seilbahn<br />

auf diesen Gipfel, wo sich seit über 100 Jahren auch<br />

eine Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes<br />

befi ndet.<br />

16<br />

Auf die Spitze<br />

LIFTANLAGEN<br />

Einsatzort Zugspitze<br />

Mit Hochdruck im Schnee<br />

Mit der Zugspitzbahn, die seit 75 Jahren als Zahnradbahn<br />

in Betrieb ist, geht es inzwischen mit bis<br />

zu 70 km/h in weniger als einer Stunde Fahrtzeit<br />

hinauf in die Bergwelt. Als Alternative bietet sich<br />

HYDRAULIKPRESSE<br />

die Fahrt mit der Eibsee-Seilbahn an, die einen<br />

einzigartigen Blick auf das Werdenfelser Land und<br />

den Eibsee gestattet. Die Gletscher-Seilbahn führt<br />

auf den Schneeferner-Gletscher, wo Deutschlands<br />

höchstgelegene Kirche steht.<br />

Von der Aussichtsplattform auf dem Zugspitzplatt<br />

genießt man einen beeindruckenden Vier-Länder-<br />

Panoramablick. Wer will, kann von Deutschlands<br />

höchstem Gipfel aus auch die Grenze ins benachbarte<br />

Österreich/Tirol überqueren. Für Skifahrer bieten<br />

sich von November bis März ideale Bedingungen für<br />

genussvolle Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade in<br />

einer Höhenlage von 2.000 bis 2.720 Meter. Fünf<br />

Lifte und eine Sesselbahn sind in der Lage, stündlich<br />

11.640 Wintersportler zu befördern.<br />

Per Zahnradbahn gelangen aber nicht nur Touristen<br />

auf den Berg, sondern auch alles Nötige für den<br />

Betrieb der Bergstation und die Präparierung der<br />

21,2 Kilometer Pisten auf Deutschlands einzigem<br />

Gletscherskigebiet. So werden zum Beispiel die<br />

Schneekanonen und die Pistenraupen zur Instandhaltung<br />

der Abfahrten per Zahnradbahn auf den<br />

Berg gebracht. Die Zugspitzbahn AG setzt eine Flotte<br />

von Pistenraupen ein, um die Schneemassen zu<br />

verteilen, zu befestigen und zu ebnen.<br />

Die mächtigen Kässbohrer-Pisten-Bullys werden<br />

übrigens in einzelne Baugruppen zerlegt und per<br />

Zahnradbahn in den Gipfelbereich befördert, wo<br />

sie dann von Spezialisten des Herstellers montiert<br />

werden.<br />

Robuster Einsatz bei frostigen<br />

Temperaturen<br />

Diese auf der Zugspitze zur Loipenpfl ege und Steilhangpräparierung<br />

eingesetzten Kässbohrer-Geräte<br />

sind wahre Kraftpakete. So verfügt zum Beispiel das<br />

Modell „Polar“ über eine 430-PS-Maschine. Diese<br />

Maschinen sind äußerst wendig und in der Lage,<br />

auch große Neigungswinkel auszugleichen, um<br />

selbst an steilen Bergabschnitten die gewünschten<br />

Trassen anzulegen, wobei deren hydraulische Systeme<br />

extrem hart beansprucht werden. Auch fros-<br />

AUSGABE FEBRUAR <strong>2006</strong>

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