Jahreskongress - Universitätsklinikum Jena - Friedrich-Schiller ...

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Vorwort
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
unsere Tagung ist in diesem Jahr dem Management
des Rumpftraumas gewidmet. Damit
laden wir traditionsgemäß wieder alle Chirurgen
unseres Bundeslandes zu einem interdisziplinären
Erfahrungsaustausch ein und hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung.
In vier Sitzungen werden wir uns dieses Thema erschließen. Zunächst
soll der optimale Versorgungsablauf, der schon am Unfallort
beginnen muss und in der Notfallaufnahme seine erste Fortsetzung
findet, diskutiert werden. Die kompetente gut organisierte Erstversorgung
ist eine wichtige Voraussetzung für die sich anschließende
klinische Versorgungskaskade. Hier kommen Experten unserer
Region aus dem Gebiet der Chirurgie zu Wort, die mit ausgewiesener
fachlicher Kompetenz ihre Prioritäten für einen erfolgreichen
Behandlungsablauf vor Ort setzen werden. Das Management des
Rumpftraumas erfordert eine ständige Überprüfung prozessualer
Maßnahmen. Wie das in den Krankenhäusern Thüringens fallbezogen
und praktisch bewerkstelligt wird, wollen wir am Samstag
in 2 Sitzungen über sämtliche Versorgungsstufen hinweg diskutieren.
Hier sollen auch wieder junge Kollegen ihre Erkenntnisse einem
fachkundigen Publikum vortragen und sich in der wissenschaftlichen
Diskussion üben. Anschließen an die Diskussion um spezielle
Verletzungsmuster wird sich gegen Ende unserer Veranstaltung ein
Expertenvortrag zum Stellenwert der Intensivtherapie.
Für unsere Fachgesellschaft stehen in diesem Jahr Neuwahlen des
Vorstandes, der Revisionskommission sowie die Wahl eines neuen
Vorsitzenden an. Nachdem sich unsere Mitglieder im vergangenen
Jahr mit einem eindeutigen Votum für einen Fortbestand der Thüringischen
Gesellschaft für Chirurgie ausgesprochen haben, hoffen
wir auch hier auf eine rege Beteiligung.
Unverzichtbarer Bestandteil unserer Tagung ist auch in diesem Jahr
ein Gesellschaftsabend. Er findet auf der Burg Posterstein statt, wo
wir uns wieder in aufgelockerter Atmosphäre zum Gedankenaustausch
begegnen sowie kollegiale Bande pflegen können. Darüber
hinaus hält das Kongress-Sekretariat weitere Empfehlungen bereit.