Milena
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eispielsweise, die Schwierigkeit einiger Eltern loszulassen, also die Bindung<br />
rechtzeitig zu lösen.<br />
4. Zusammenfassung<br />
Hurrelmann beschreibt die Jugendphase als einen Identitätsprozess zwischen den<br />
Polen Individuation und Integration und meint damit die Auseinandersetzung mit der<br />
inneren und der äußeren Realität. Ebenso lassen sich auch bei anderen Theorien,<br />
die sich durch den wissenschaftlichen Blickwinkel unterscheiden, Ausführungen zu<br />
innerer und äußerer Auseinandersetzung des Individuums wiederfinden. Piaget<br />
spricht von Assimilation und Akkommodation, Mead beschreibt die Rollenübernahme<br />
und die Ausbildung des „self“ und für Erikson ist die Bewältigung von Krisen wichtig<br />
für die Identitätsbildung. Weitere Anknüpfungen zu Hurrelmann finden sich in seinem<br />
Maxim der Unterstützungssysteme, die sowohl Montessori als auch die systemische<br />
Therapie nutzen, um positiven Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Andere<br />
Modelle, wie die der Erlebnispädagogik, die hier nicht explizit erwähnt wurden, bieten<br />
Jugendlichen Bewegungsräume zum Ausprobieren, um mit „Kopf, Herz und Hand“<br />
eigene Grenzen zu erfahren.