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1.4 BESCHREIBUNG DES BLOCKSCHALTBILDS (siehe Abb. 1.2.. Seite 12)<br />
1.4.1. Y-Kanal<br />
Der Y-Kanal besitzt einen Eingangskopplungsschalter, einen Abschwächer, einen lmpedanzwandler mit<br />
Schutzschaltung, einen Vorverstärker, eine Triggertrennstufe und einen Endverstärker.<br />
Die Schutzschaltung besteht aus einer vorgespannten Diode, die eine Beschädigung des Feldeffekttransistors<br />
durch zu grosse negative E ingangsspa nnu ngen verhindert; ein Widerstandsnetzwerk schützt gegen zu none<br />
positive Eingangsspannungen.<br />
Die Transistoren der Differenz-Vorverstärkerstufe sind jeweils in einem Gehäuse integriert. Dadurch ist der<br />
Arbeitspunkt der hochempfindlichen Verstärker-Stufen weitgehend temperaturkompensiert.<br />
Die Triggertrennstufe liefert bei interner Triggerung ein Triggersignal vom Vorverstärker an den Triggerverstärker.<br />
Das Ausgangssignal des Endverstärkers gelangt direkt an die Y'Ablenkplatten der Elektronenstrahlröhre.<br />
1.4.2, Triggerung<br />
Ein Triggersignal kann entweder über die Triggertrennstufe dem Y-Verstärker oder einer externen Ouelle oder<br />
intern dem Netzteil entnommen werden. Das gewählte Triggersignal gelangt über eine Verstärkerstufe an den<br />
lmpulsformer. Der lmpulsformer liefert über den Differentiator und den Sweep.gating-lvlu ltiv ibrator<br />
eindeutige Triggerimpulse zum Starten des Sägezahngenerators.<br />
Der Synchronseparator und der Spitzendetektor ermöglichen Triggerung mit Zeilen- und Bildimpulsen. Der<br />
Spitzendetektor ist auch in Stellung TOP in Betrieb.<br />
1.4-3. Zeitbasiseinheit<br />
Der Zeitbasisgenerator arbeitet nach dem Prinzip des Konstantstrom-lntegrators. Der Swee p-gating'lM u ltiv ibrato r,<br />
- getriggert von lmpulsen des Differenzierglieds und der Triggerautomatik - startet den Sägezahngenerator.<br />
Es entstehen Sägezähne, deren Dauer kalibriert mit dem Schalter TIME/DlV einstellbar ist. Der X-Endverstärker<br />
wird mit diesen Sägezähnen angesteuert.<br />
Der Sweep-gating-l\4 u ltivibrator liefert einen Torimpuls für die Helltastung der Elektronenstrahlröhre während<br />
des Hinlaufs. Zusätzlich wird dieser lmpuls Llber ein Dioden Netzwerk der Buchse PROBE-ADJ für oen<br />
lvlesskoptabgleich zugeleiter<br />
1.4.4 X-Kanal<br />
Uber einen Diodenschalter erhält der X'Endverstärker sein Eingangssignal je nach Stellung des Schalters<br />
TllvlE/DlV entweder vom Zeitbasisgenerator oder aus einer externen Spannungsquelle (Eingangsbuchse X EXT<br />
über den X- und Triggervorverstärker).<br />
Die X'lvlAGN-Schaltung ist im X-Endverstärkers enthalten. Der Ausgang dieses Verstärkers ist direkt mit der<br />
horizontalen Ablenkplatten der Elektronenstrahlröhre verbunden.<br />
1.4.5 E lektronenstrahlröhre<br />
und Netzteil<br />
Die Spannungen für die Elektronenstrahlröhre und die 1,5-kV-Beschleunigungsspannung werden von ernem<br />
Spannungsvervielfacher im stabilisierten Netzteil erzeugt. Der Elektronenstrahl der Röhre wird beim Hinlauf<br />
von einem mit dem Potentiometer INTENS eingestellten Potential hellgesteuert und beim Rücklauf von<br />
lmpulsen des Sägezahngenerators über die Strahlaustaststute ausgetastet.<br />
Das Netzteil wird eingangseitig mit einem gesteuerten Strombegrenzer geregelt. Der Strombegrenzer wird von<br />
einem Sjgnal eines (Strom/Licht - Licht/Strom) Umsetzers gesteuert. Dieses Steuersignal wird vom<br />
gleichgerichteten +14 V Speiseteil nach der Ne tzte il-E ingangsseite rückgekoppelt.