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15 MHz Oscilloscope<br />
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Anfü1lung cler Pl\43225 Bedienungsanleitung 19a99 440 16702)<br />
PH I tIPS<br />
equipment<br />
for science<br />
and industry<br />
15MHz Oszilloskop<br />
o PM32258<br />
9499 448 r 0918
INHALT<br />
1. A lgemeines<br />
1.1. Einleitung<br />
1.2. Technische daten<br />
2.<br />
2.1.<br />
3.<br />
3.1.<br />
3.2.<br />
3.3.<br />
Gebrauchsan le ltu ng<br />
Bedienungsanweisungen<br />
Servicedaten des 24V: DC Tei s<br />
Schaltbild besch reibu nq<br />
Prüfunq und Abglelch<br />
Teil iste<br />
N.V. PHILIPS'GLOEILAI\,4PENFABRIEKEN<br />
EINDHOVEN THE NETHERLANDS 1978<br />
3<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
5<br />
1
1. ALLGEMEINES<br />
Die vo<strong>rl</strong>iegende Information ist als Anpassung der Pl\,4 3225 BedienungsanleitunS ß495 440 16702) gedacht<br />
und enthält nur zusätzliche und erganzende Einzelherten.<br />
1.'I. EINLE ITUNG<br />
Das Oszilloskop PM 32258 ist, mit Ausnahme des eingebauten 24 Volt Gleichspannunqsumwandlers, identisch<br />
an die Standardausführung Pl\4 3225.<br />
Der eingebaute Gleichspannungsumwandler ermöglicht än Stellen wo keine Netzspannung vorhanden ist,<br />
Speisung des Oszilloskops von einer externen Gleichspannungsquelle (22V bis 2BV). Der Umwandler setzt<br />
die Gleichspannung in eine Wechselspannunq von 220V 200H2 um.<br />
1.2. TECHNISCH E DATEN.<br />
Wenn das Gerät an das Netz anqeschlossen ist slnd dle techn sche Daten völlig dent sch an die der PM 3225.<br />
Bpi Glc ch\odnnungsbp'|l i I<br />
1.2.1 Speisespannungsbereich 22V DC bis 28V DC<br />
1.2.2 Maximale Speisespannung 2BV DC<br />
1.2.3 Tempera tu rbere ich :<br />
Speisespannung 2227V-DC<br />
.1ooc bis + 55oC<br />
Speisespannung 21 2AV -DC ,10oC bis + qsoc<br />
1.2.4 Speisestrom<br />
StromauJnahme bei 2BV DC 1,5 A (l\ilittlerer Wert)<br />
lvlaxima e Stromaufnahme { 4,5 A (Momentanwerti<br />
1.2.5 Die Speisespannung ist schwebend bezogcn auf das Gehäuse.<br />
1.2.6 lvlechanische Daten:<br />
Länqe : 400mm<br />
Gewicht: 4,15k9<br />
Bemerkung: Alle anderen Angaben das PM 3225 betreffend qelten unverändert für den PM 32258.
2. GEBRAUCHSANLEITUNG<br />
Bei Auslleferung ist das Gerät für eine Netzspannunq von 220Volt eingestellt. Soll das Gerat an 110V, 127V<br />
oclet 24OV Netzspannungen betrieben werden, lässt sich die erforcle<strong>rl</strong>iche Spannun!l dLrrch Drehen des<br />
Spannungsumschalters hinter der Umwand erplatine einstellen.<br />
ACHTUNG: Wenn das Gerär von einer 24V-DC Speisung betrieben wird muss der Spannungsumschalter<br />
immer in Stand 220V einqestellt sein.<br />
2.'I. BEDIENUNGSANWEISUNGEN<br />
G le ichspa n n u ngsbet r ieb:<br />
Den Netzstocker an der RLlckseitc cles Ger;ts ziclrcn.<br />
Den Stecker des Umwandlers in ciie Steckdosc des Gcrat{rs st-"cken.<br />
Den mitgelleferten Kabelsteckef mlt cler 24V E ngangsbuchse vcrbinden.<br />
Die zwe Bananenstecker mit der G eichspannungs(luelle vcrbinclcn (Rot st tLlr<br />
positive und schwarz fr.lr negativ-" Polarität)-<br />
Bemerkung: Das Gerät ist geschLltzt gegen talsche Verb ndung n Bezug aLrf Pol..ritat. (Wenn die Polaritat<br />
falsch angeschlosscn ist lunktioniert das Gerät nicht).<br />
Die G eichspannungsumwandler ist m t ciner Sicherung von 4A trige, qeqen<br />
Ür)PrbPld)lu'1! qpsL nJ l/ |<br />
qgn{)rkun$ Die Gleichspannunq kann im Fa von NetzspeisLrng ang{rsch osscn b ciben da dann kern-"<br />
Verbindung vom Ausqan!J des Umwandlers zum Gcrijt bestchl. Es empfrclt sich jedoch clen<br />
Gle chspannunqsanschluss zu entfernen da sonst doch Strom tll{rsst, dcr dic GlcLchspannun!s(lue le<br />
e nt ao(j] t.
3. SERVICE DATEN DES 24 VOLT-TEILS<br />
3.1. SCHALTBTLDESCH R E IBUNG (SiChC Abb. 1.)<br />
Der Umwandler besteht aus einem Steuerteil, einem Sinusoszillator Lrnd einer Endstufc. Die Referenzspannung<br />
für das steuerteil wird abgeleitet von speisespannung via G R 701, R 701 , R 702 und kann mit R 703 aercqelt<br />
werden. Die Ausgangswcchselspannung der Endstufe wird zurückgeleitet nach G R 702 wo das positlve Tei<br />
qleichgerichtct wird. Diese Gleichspannunq wird via Spannungsteiler R 707 und R 706 an den negativen Einqanq<br />
von lC 701 geleitet. Die Speisespannung wird also mit d8m Maxinralwcft der Ausgangsspannunq verglichen. Um<br />
die Disslpation in der Endstufe so klein wic möglich zu halten ist die Steuerung so ausgelegt dass wenn dle<br />
Speisespannung grösser wird, sich auch die Ausgangswechselspannunq erhöht. (Eine in Amplltude mit der<br />
Speisespannung mitgehende Steuerung).<br />
lm wienbrücke oszi ator {lc 702) ist FET TS 701 als variabeler wlderstand geschaltet. wenn dle "Gate"<br />
spannunq von TS 701 variiert wird, vcrändert also auch die Amplitude des Ar.]sgangssignals. Die Enclstufe<br />
besteht aus lC 703 mit der "Da<strong>rl</strong>inqtonstufe"<br />
TS 702 und TS 703. Da clie Sättigungsspannung cler Dariingtonstufe<br />
gross ist muss die steuerung von einer mehr positiven (bzw. negativen) spannung qespeist werden. Diese spannung<br />
wird erzeugt dnrch die Ausgangsspannung mittels GR 712 und GR 709 qleichzorichten.<br />
via R 124 wircl c 713 positlv geladen und die spannunq wird mit Hi fe von GR 101 auI 4,7 Volt treqrcnzt.<br />
Die Speisespannunq wird ietzt also um 4,7 Volt erhöht (Negativ in ana oger Weise). Als Polaritätsschutz ist<br />
G R 714 montiert-<br />
pRü ruruc UND ABG LErcH<br />
Zum Abqlcich des Umwandlers ist zuerst die Vcrb ndunll zwlschen dern Transtormator Ltnd dem Em ttcr dcs<br />
Transistorcn TS 702 und TS 703 zu entfernen.<br />
Jetzt ist ein Oszilloskop (Y Kanal 0,5V/Div., Nlesskopf l0: 1, X Kanal l ms/Div.)<br />
zwisschen den entferntcn Draht und Null (Ko Iektor TS 703) anzuschliessen.<br />
Eirr Speisung anschlicssen (lmax: 250mA) und dic Spannung angsam erhöhcn von 0 auf 24V Das<br />
Oszilloskop zeigt ein Sinussiqnal mit einer Frecluenz von 200H2 (+ 10%).<br />
Stecker BU5 ziehen und wleder einstecken uncl das nachtolgcndc B d muss auf cle<strong>rl</strong>l Oszi oskop<br />
erschernen.<br />
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Speisung entfernen uncl clie Emitter der Transistoren TS 702 uncl TS 703 w edf]r mit (lem Transtcrrmatol<br />
v ero Inaie n -<br />
E n Gleichspannunllspeisung (lmax = 5A) Einstellberri ch 22'28V.)lt an BtJ5 anschliessen'<br />
Den Stecker des Umwandlefs in die Netzbuchse steckt:n, clas Osz lloskop e nschaltcr-l und dir: Spe sunl;<br />
(eingestellt auf 22 Volt) einschalten.<br />
Die Sekundärspannung des Transformators lsl jetzt mit R 703 auf 190 + 5 V abzugleichen<br />
qgTe r!!t Lllr An d{rr oberen Seiten cles Sinussignals sln.l kleine llache Stellerr erLaubt wenn tlie Spannunq dc'<br />
Spcisung 22 Volt beträgt. Bei 24 Volt muss das Sinussiqnal unverztint seln (etrenlue I R 703<br />
ctwas nachregcln).<br />
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Bei 25 Volt Spoisuno so dic Ausqangsspannunq 220 V AC ! 5 V AC so n<br />
Bel 28 Vo t Speisunll so I dle Aus ga nqss pa rrnung 242 V AC t 5 V AC soin<br />
Das Oszil oskop ein uncl alrsschalten und priifen ob die Spannun.Jen richt Ir rrrJf\tP t \ <strong>rl</strong>,l.<br />
Zur Kontroll-" dcf Eingangsströme nachfolqlcndr: Tafel:
UDC (Volt) IDC(Amps) ! 2O%l<br />
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TO C727 PLUS<br />
TO CATHODE OF GR714<br />
TO COLLECTOR<br />
OF TS7O2<br />
TO BASE OF TS7O2<br />
IO EMITTORS<br />
TS702,TS703<br />
TO BASE OF IS7O3<br />
TO COLLECTOR<br />
OF TS7O3
EINZELTEILLISTE<br />
Zusätzliche Teile<br />
Bestellnummer<br />
Kondensatoren<br />
q822 tzq 20467<br />
q822 LzI q 0257<br />
q822 lzq 2047 5<br />
q8z2 r?q 2048q<br />
5322 I2l q03?3<br />
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5322 r2r q032q<br />
Elektrisch<br />
Umschreibung<br />
l5uF -10+5016<br />
C701<br />
330NF t0 10 0 c102<br />
t0uF -10+5025<br />
C703<br />
15UF -r0+50 40 c704<br />
10oNF l0 100 c706<br />
15NF 10 (00 c107<br />
q822 r24 24488<br />
4A22 r2r 4023r<br />
4822 r24 20q7 5<br />
(t822 I2Z 30043<br />
qaz? r22 3rr7 5<br />
qE22 !24 ?Aq52<br />
cE22 t24 2A469<br />
4822 IzC 204 52<br />
4822 rzq 20qaa<br />
53?2 tzt 40323<br />
q822 t?2 310 5q<br />
q822 rzq 24q61<br />
qa22 r24 24467<br />
5322 I2L 4017 5<br />
5322 I2l q0115<br />
I0 0uF<br />
5322 I24 74083<br />
-10+50<br />
150NF 10<br />
t0uF -10+50<br />
10NF -20+80<br />
INF 10<br />
lluF -10+50<br />
68UF -10+50<br />
33UF -10+50<br />
10 0uF -10+50<br />
10oNF 10<br />
1OPF 2<br />
I5UF -10+50<br />
15UF -10+50<br />
.r70NF l0<br />
470NF l0<br />
47 0 0uF -10+50<br />
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Halbleiter<br />
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4822 130 34197m<br />
q822 t30 3qr7 4 l'1<br />
4822 tl0 306t3t1<br />
5322 rJ0 34498<br />
5322 r3A qq1 q4<br />
5a22 IJA 4q477<br />
5322 r30 qq259<br />
53?2 ?09 45951 N<br />
5322 209 45954 N<br />
Widerstände<br />
5322 116 5.r619<br />
5322 tt6 54606<br />
5322 I0l 1q008<br />
5322 tr6 5C7?8<br />
5522 116 54619<br />
5322 116 5q696<br />
5322 tL6 50t61<br />
5322 rt6 54696<br />
5322 1I6 50509<br />
5322 lI6 545.t5<br />
5322 116 50457<br />
512 2 116 50509<br />
53?2 r16 507 67<br />
5322 116 50675<br />
5322 116 5q549<br />
5322 r16 54469<br />
512 2 116 5q595<br />
53?2 116 54q69<br />
512 2 rr6 50568<br />
5322 Il6 50876<br />
Verschiedenes<br />
5322 t46 14166<br />
c822 253 30025<br />
q8?2 265 2005r<br />
5 422 265 50066<br />
5 372 321 14063<br />
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R729-731<br />
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PHITIPS<br />
Instruction manual<br />
Gerätehandbuch<br />
Notice d'emploi et d'entretien<br />
15 MHz Oscilloscope<br />
15-MHz-Oszilloskop<br />
Oscilloscope de 15 MHz<br />
PM3225,.-<br />
9499 440 16102
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1. Allgemeines<br />
1.1 EINLEITUNG<br />
Der tragbare 15-l\4Hz-Oszilloskop Pl\4 3225 ist ein kompaktes leichtes Gerät. Es lässt sich besonders leicht<br />
bedienen und kann durch seine vielseitigen Anwendu ngsmöglich keiten für Wartungsarbeiten sowie für<br />
Labor und Unterrichtszwecke verwendet werden.<br />
Das Gerät besitzt vollautomatische Triggerung, Netztriggerung und Triggerung mit Zeilen-und-<br />
Bildsynchronimpulsen eines Fernsehsignals.<br />
Der ausnutzbare Bildschirm der Elektronenstrahlröhre ist mit einem externen Raster in 8 x '10 Div. kalibriert.<br />
Das Gerät ist mit Ausnahme der E lektronenstrah lröh re volltransistorisiert, alle Bauelemente befinden sich auf<br />
Printplatten, um Wartungsarbeiten und Zugang zu e<strong>rl</strong>eichtern.<br />
Der durchdachte Entwurf und die zweckmässige Ausführung gewäh<strong>rl</strong>eisten mühelose Bedienung anc<br />
zuve<strong>rl</strong>ässiqen Betrieb-<br />
Abb. 1.1. Frontansicht PM 3225
2B<br />
1.2 TECHNISCHE DATEN<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Nur Zahlenwerte mit Toleranzanqaben werden garantaert.<br />
Zahlenwerte ohne Toleranzangaben sind Durchschnittswerte und dienen zur lnformation.<br />
Benennung Beschrcibung<br />
1,2.'l Elektronenstrahlröhre<br />
Type : D10 160 GH<br />
Schirmtypen<br />
Ausnutzbare Schirmf<br />
: P31 (GH)<br />
P7 (GlV) wahlweise<br />
läche : I x 10 Div.; 1 Div = 7.5 mm<br />
Beschleun igungsspann ung :<br />
'1,5<br />
kV<br />
lMessraster : Extern, nicht beleuchtet<br />
'1.2-2 Y-Verstärker<br />
Frequenzbereich : Gleichspannungskopplung 0 Hz 15 l\4Hz (-3 dB)<br />
: Wechselspannungskopplung 2 Hz .. 15 MHz i-3 dBl<br />
Anstieqzeit : 25 ns<br />
Uberschwingen : < 3 %{ {Testimpuls:6 div. Amplitude,3 ns Anstiegszeit)<br />
Ablenkkoeffizient : 2 mV/div. ... 10 V/div., in zwö f kalibrierten Stellungen,<br />
Folge 12 5; Fehlergrenzen 13 %<br />
Maximal zulässige Eingangsspannung : I 400 V (Gleichspannung + Spitzenwert der Wechselspannung),<br />
unempiindlich gegen einzelne kurzzeitige<br />
Spannunqsimpulse bis 1000 V<br />
Vertikaler Verschiebungsbereich : 16 div.<br />
Dynamischer Bereich<br />
'.<br />
24diu.lür Sinusspannungen bis I l\rHz<br />
6 div. für Sinusspannungen bis 15 l\4Hz<br />
Eingangsimpedanz : 1 M{) l/25 pF<br />
1.2.3 X-Verstärker<br />
Frequenzbereich : von Gleichspannung bis 100 kHz<br />
Ablenkkoeffizient : 5 V/div; Fehlerqrenze 115%<br />
1 V/div. in Stellung x5 {X-MAGN)<br />
l\,4aximal zulässige Eingangsspannung : i 400 V (Gleichspannung + Spitzenwert der Wechsel<br />
spannung), unempf indlich gegen einzelne kurzzeitige<br />
Spannungsimpulse bis 1000 V<br />
Eingangsimpedanz : 1 MQ // 25 pF<br />
Phasenverschiebung : 5' bei 50 kHz<br />
1.2.4 Zeitablenkung<br />
Ablenkkoeflizient : 0.2 s/div ... 0.5 psldiv. in 18 kalibrierten Stufen,<br />
1-2-5 Folge<br />
Fehlergrenze der Ablenkkoeffizienten : ! 5o/.<br />
Dehnung : x5, 1 kalibrierte Stufe<br />
Zusätzlicher Fehler : 2%
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1.2.5 Triggerung<br />
'l-2.6<br />
Triqgerque llen<br />
Tr iggerempf indlichl eit<br />
E ingangsimpedanz<br />
Maximal zulässiqe E ingangsspannu ng<br />
Betriebsarten<br />
Triggerflanke<br />
Triggef ung mit Fernsehsignalen (gekoppelt<br />
mit TlN,4 E/div. )<br />
l\4 essko pf - E i n ste | | u n g<br />
1.2.6.1 Temperatur<br />
1.2.6.2. Höhe<br />
Einflussgrössen<br />
- Bezugswert<br />
Nennbetriebsbereich<br />
Betriebsbereichsgrenzen<br />
- Lagerung und Transport<br />
Betriebsgrenzbereich<br />
Transportgrenzbereich<br />
|.2.6.3 Luftfeuchte<br />
Entspricht den Anforderungen qemäss IEC 60 Db<br />
lntern<br />
Extern<br />
NetzJrequenz<br />
Intern: level ( 0,75 div. bei 100 kHz<br />
1 ,5 div. bei 15 MHz<br />
top
30<br />
1.2.6.6. Störgrad<br />
Entspricht den Anforderungen gemäss VDE,<br />
Störgrad K.<br />
1.2,7. Betriebslage<br />
1.2,4, Speisespannungen<br />
Leistungsaufnah<br />
me<br />
1.2.9. Gehäuse<br />
Gesamtabmessung<br />
Höhe<br />
Breite<br />
Länge<br />
Gewicht<br />
1.2.10. Kühlung<br />
1.3. ZUBEHOR<br />
Standardzubehör<br />
Sonderzubehör: Prvl 9326<br />
P[4 9327 v<br />
Pr\4 9335<br />
Pr\4 9335L<br />
Pt\4 9336<br />
Pr\4 9336L<br />
Prvl 9358/01<br />
PM 9353<br />
PM 9355<br />
Pt\,l 9346<br />
Pr\,1 9380<br />
Pt\,l 8971<br />
Pt\4 9051<br />
: Beliebig<br />
11O Y ; 121 V; 220 V und 240 V; Wechselspannung t 10 7o<br />
(46 H2 ... 400 Hz)<br />
18 VA<br />
140 mm<br />
260 mm<br />
320 mm<br />
3,8 Ks<br />
Natü<strong>rl</strong>iche Luftzirkulation<br />
l Frontdeckel<br />
1 Adapter BNC-4 mm<br />
l Anleitung<br />
l Kontrastplatte<br />
Passiver Abschwächer lvlesskopJsatz (10:1), Kabellänge 1,1 m<br />
Passiver Abschwächer'lvlesskopfsatz (10:1), Kabellänge 2,1 m<br />
Passiver l\4esskopfsatz (1:1), Kabellänge 1,5 m<br />
Passiver lVlesskopfsatz ( l i l), Kabellänge 2,5 m<br />
Passiver Abschwächer lvlesskopfsatz (10:1), Kabellange 1,5 m<br />
Passiver Abschwächer-lr4esskoplsalz (10:l), Kabellänge 2,5 m<br />
Passiver Abschwächer-Messkopfsatz (100:1 ), Kabellänge l,5 m<br />
Aktiver Abschwächer-l\.4esskopfsatz (100:1); l0<strong>rl</strong> ; '1<br />
r1 )<br />
Strommesskopf ; 12 Hz ...7O MHz<br />
Speisegerät f ür aktive l\4esskopfsätze<br />
Meh rzweck'Registrierkamera<br />
Adapter (Oszilloskop/Kamera)<br />
Adapter BNC'4 mm<br />
l9" Gestell (l\4assze ichnu ng Abb.3.27)<br />
Antistatik Flüssigkeir (Sprühdose)<br />
Abgleichbesteck<br />
Siehe auch Abschnitt 3.5. "lnformation<br />
concerning<br />
accessories".<br />
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1.4 BESCHREIBUNG DES BLOCKSCHALTBILDS (siehe Abb. 1.2.. Seite 12)<br />
1.4.1. Y-Kanal<br />
Der Y-Kanal besitzt einen Eingangskopplungsschalter, einen Abschwächer, einen lmpedanzwandler mit<br />
Schutzschaltung, einen Vorverstärker, eine Triggertrennstufe und einen Endverstärker.<br />
Die Schutzschaltung besteht aus einer vorgespannten Diode, die eine Beschädigung des Feldeffekttransistors<br />
durch zu grosse negative E ingangsspa nnu ngen verhindert; ein Widerstandsnetzwerk schützt gegen zu none<br />
positive Eingangsspannungen.<br />
Die Transistoren der Differenz-Vorverstärkerstufe sind jeweils in einem Gehäuse integriert. Dadurch ist der<br />
Arbeitspunkt der hochempfindlichen Verstärker-Stufen weitgehend temperaturkompensiert.<br />
Die Triggertrennstufe liefert bei interner Triggerung ein Triggersignal vom Vorverstärker an den Triggerverstärker.<br />
Das Ausgangssignal des Endverstärkers gelangt direkt an die Y'Ablenkplatten der Elektronenstrahlröhre.<br />
1.4.2, Triggerung<br />
Ein Triggersignal kann entweder über die Triggertrennstufe dem Y-Verstärker oder einer externen Ouelle oder<br />
intern dem Netzteil entnommen werden. Das gewählte Triggersignal gelangt über eine Verstärkerstufe an den<br />
lmpulsformer. Der lmpulsformer liefert über den Differentiator und den Sweep.gating-lvlu ltiv ibrator<br />
eindeutige Triggerimpulse zum Starten des Sägezahngenerators.<br />
Der Synchronseparator und der Spitzendetektor ermöglichen Triggerung mit Zeilen- und Bildimpulsen. Der<br />
Spitzendetektor ist auch in Stellung TOP in Betrieb.<br />
1.4-3. Zeitbasiseinheit<br />
Der Zeitbasisgenerator arbeitet nach dem Prinzip des Konstantstrom-lntegrators. Der Swee p-gating'lM u ltiv ibrato r,<br />
- getriggert von lmpulsen des Differenzierglieds und der Triggerautomatik - startet den Sägezahngenerator.<br />
Es entstehen Sägezähne, deren Dauer kalibriert mit dem Schalter TIME/DlV einstellbar ist. Der X-Endverstärker<br />
wird mit diesen Sägezähnen angesteuert.<br />
Der Sweep-gating-l\4 u ltivibrator liefert einen Torimpuls für die Helltastung der Elektronenstrahlröhre während<br />
des Hinlaufs. Zusätzlich wird dieser lmpuls Llber ein Dioden Netzwerk der Buchse PROBE-ADJ für oen<br />
lvlesskoptabgleich zugeleiter<br />
1.4.4 X-Kanal<br />
Uber einen Diodenschalter erhält der X'Endverstärker sein Eingangssignal je nach Stellung des Schalters<br />
TllvlE/DlV entweder vom Zeitbasisgenerator oder aus einer externen Spannungsquelle (Eingangsbuchse X EXT<br />
über den X- und Triggervorverstärker).<br />
Die X'lvlAGN-Schaltung ist im X-Endverstärkers enthalten. Der Ausgang dieses Verstärkers ist direkt mit der<br />
horizontalen Ablenkplatten der Elektronenstrahlröhre verbunden.<br />
1.4.5 E lektronenstrahlröhre<br />
und Netzteil<br />
Die Spannungen für die Elektronenstrahlröhre und die 1,5-kV-Beschleunigungsspannung werden von ernem<br />
Spannungsvervielfacher im stabilisierten Netzteil erzeugt. Der Elektronenstrahl der Röhre wird beim Hinlauf<br />
von einem mit dem Potentiometer INTENS eingestellten Potential hellgesteuert und beim Rücklauf von<br />
lmpulsen des Sägezahngenerators über die Strahlaustaststute ausgetastet.<br />
Das Netzteil wird eingangseitig mit einem gesteuerten Strombegrenzer geregelt. Der Strombegrenzer wird von<br />
einem Sjgnal eines (Strom/Licht - Licht/Strom) Umsetzers gesteuert. Dieses Steuersignal wird vom<br />
gleichgerichteten +14 V Speiseteil nach der Ne tzte il-E ingangsseite rückgekoppelt.
Abb. 2.1 Rückansicht<br />
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2. Gebrauchsanleitung<br />
2.'I WICHTIGE SICHE RH E ITSTECHN ISCHE HINWEISE<br />
Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand ve<strong>rl</strong>assen. Zur Erhaltung dteses<br />
Zustands und seines gefah<strong>rl</strong>osen Betriebs empfehlen wird, die nachfolgenden Hinweise sorgJältig zu beachten.<br />
2.1.'l Netzspannung<br />
Das Gcrät darf nur an Wechselspannung betrieben werden. Bei Auslieferung ist das Gerät auf eine Netzspannung<br />
uon22OV eingestellt.SolldasGerätan110V,127 V oder 240 V Netzspannungen betrieben werden, lässtsich<br />
die erforde<strong>rl</strong>iche Spannung durch Drehen des Spannungsumschalters an der Rückwand einstellen (siehe<br />
Abb. 2.1).<br />
Vor dem Anschliessen<br />
- Vor Anschluss des Geräts an das Netz, ist eine Sichtkontrolle des Gehäuses, der Bedienungsorgane, der<br />
Anschlüsse u.s.w. vorzunehmen, um sich zu überzeugen, dass das Gerät während Transport oder Lagerung<br />
nicht beschädigt wurde.<br />
Es ist sicherzustellen, dass die einqestellte Eetriebsspannung des Geräts und die Nenn-Netzspannung<br />
ü bereinstimmen.<br />
SchuEklasse<br />
Dieses Gerät ist ein Gerät der Schutzklasse | (Schutzleiteranschluss) gemäss lEC348 oder VDE041'1. Die<br />
mitgelieferte Netzzuleitung enthält einen Schutzleiter. Ausser in besonders zugelassenen Räumen darf der<br />
Netzstecker nur in Schutzkontaktsteckdosen einge{ührt werden.<br />
Jede Unterbrechung des Schutzleiters, innerhalb oder ausserhalb des Geräts, ist unzulässiq.<br />
2.'l.2 Reparatur und Wartung<br />
Feh le r u n d au sse r ge wöh I i cle Be an spru ch u n gen<br />
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefah<strong>rl</strong>oser Betrieb nicht (mehr) möglich ist. so ist das Gerät ausser Betrieb<br />
zu nehmen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.<br />
Dieser Fall tritt ein,<br />
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,<br />
- wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,<br />
- nach U berbea nsp ruch u ngen jeglicher Art (z.B. Lagerung, Transport), die die zulässigen Grenzen überschreiten<br />
Offnen des Geräx<br />
Beim Abnehmen von Abdeckungen oder pffnen von Teilen mit Werkzeug können spannungsführende Teile<br />
Jreigelegt werden. Auch können Anschlussstellen spannungsf ührend sein.<br />
Vor dem öffnen des Geräts muss das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein.<br />
Wenn danach eine Kalibrierunq, Wartunq oder Reparatur am qeöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich<br />
ist. so darJ das nur durch eine Fachkraft geschehen, welche die damit verbundenen Gefahren kennt.<br />
Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Spannu ngsquellen getrennt<br />
wurde, die Schaltbilder sind zu beachten.<br />
Reparatur. Ersatz von Teilen<br />
Reparaturen sind fachqerecht durchzuführen. Dabei ist besonders daraul zu achten, dass die konstruktiven<br />
l\4erkmale des Geräts nicht sicherheitsmindernd verändert werden. lnsbesondere dürfen die Kriech-und<br />
Luftstrecken und die Abstände durch die lsolierung hindurch nicht verkleinert werden.<br />
Zum Ersatz nur Original-Teile verwenden. Andere Ersatzteile sind nur zulässiq wenn dadurch die sicherhertstechnischen<br />
Eigenschaften des Geräts nicht verschlechtert werden.<br />
2.1.3 Sicherungen<br />
Das Gerät ist geqen Übe<strong>rl</strong>astung durch eine Thermosicherung geschützt, die sich zwischen den Wicklungen des<br />
Netztransformators oder am Kühlkörper von T56'13 befindet. Die Sicherung lässt sich nach Abnahme der<br />
Gerätedeckel ersetzen {siehe Abschnitt 2.3.1 0}.<br />
Es dürfen nur die vorgeschriebenen Sicherungen verwendet werden.
34<br />
2.1.4 Betriebslage<br />
Das Gerät kann in horizontaler Lage, in vertikaler Lage, oder mit Hilfe des h eru ntergek lappten Tragbügels in<br />
verschiedenen gekippten Lagen aufgestellt und betrieben werden. Um den Tragbügel frei zu setzen. beide<br />
Schwenkknöpfe A(siehe Abb, 2.2) drücken.<br />
Die Be lüttu ngsöff nu ngen in Bodenplatte und Deckel dürfen nicht verdeckt werden.<br />
Es ist darauf zu achten, dass das Gerät nicht auf andere Wärmequellen gestellt oder übermässigerWärmeeinstrahlung<br />
ausgesetzt wird.<br />
2.1.5 Inbetriebnahme {Netzanpassung und - anschluss, Erdung}<br />
Anpasst ng u nd ansch luss<br />
Dieses Gerät darf nur an Wechselspannung betrieben werden.<br />
Es ist bei Auslieferung auf einen N etzspan nu ngsbereich von 220 V eingestellt.<br />
Vor dem Anschliessen an das Netz ist zu prüfen, ob der Netzspannungstransformator auf die örtliche Netzspannung<br />
{J 10 % I eingestellt ist. Die eingestellte Spannung ist durch eine Offnung an der Rückseite des<br />
Geräts sichtbar.<br />
Solldas Gerät auf einen anderen Netzspannungsbereich umgestellt werden, ist wie folgt zu verfahren:<br />
- Netzstecker herausziehen.<br />
- Die er{orde<strong>rl</strong>iche Spannung durch Drehen des Spannungsumschalters an der Rückwand einstellen {siehe<br />
Abb. 2.1).<br />
Lrden<br />
Das Gerät muss den örtlichen Vorschriften entsprechend geerdet werden. Die mitgelieferte Netzzuleitung<br />
enthält einen Schutzleiter und ist mit Schutzkontaktsteckern versehen. Hierdurch wird beim Anschluss an eine<br />
Schutzkontaktsteckdose das Gehäuse des Geräts zwanqsläufiq mit Schutzerde verbunden.<br />
ACHTUNG: Der Netzanschlussstecker darf nur in eine Schutzkontaktsteckdose eingeführt werden. Diese<br />
Schut2massnahme darf nicht unwirksam gemacht werden,2.B. durch eine unvollkommene<br />
Ve<strong>rl</strong>ängerungsleitung!<br />
Die Aussenkontakte der BNC-Eingangsbuchsen führen das Schaltungsnullpunkt-Potential und<br />
sind mit dem Gehäuse verbunden. Eine Schutzerdung über die Aussenkontakte der<br />
BNC-Eingangsbuchsen ist unzulässig!<br />
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LAr RqEKs BUr<br />
Abb. 2.2. Frontansicht mit Angabe der Bedienungsoryane<br />
BU2 BU3 BU4<br />
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2.1.6 Bedienungsorgane und Buchsen lAbb.2.2)<br />
FOCUS (R 1 )<br />
Y POSITION (R2)<br />
x PosrroN (R3)<br />
X ]V]AGN (SK1)<br />
LEVEL (R4)<br />
TOP (SK 1 )<br />
At\4PL/DrV (SK3)<br />
T l\4 E/D rV (S K4i<br />
POWE R ON (LA1)<br />
INTENS (R5) mit Schalter OFF (SK5)<br />
O Drucktaste (SK6)<br />
AC.DC Drucktaste (SK4)<br />
TRIGGERING, Drucktasten (SK8 SK1 1)<br />
INT (S K8)<br />
EXT (SK9)<br />
LINE (SK8 + SKg gleichzeitis<br />
betätigt)<br />
1 (SK<br />
10)<br />
rv<br />
NORIMAL '<br />
\ (s'
36<br />
2.2 BEDIENUNG<br />
2.2.1 Einschalten<br />
Das Netzkabel ist um die vier F<strong>rl</strong>sse des Geräts gewickelt. Nachdem der Oszilloskop gemäss den Abschnitten<br />
2.11his2.'1.5. an des Netz angeschlossen wurde, kann er mit dem Bedienungsknopf INTENS gekoppelten<br />
Netzschalter eingeschaltet werden; die rote Lampe POWER ON leuchtet aLrf.<br />
Der Oszilloskopwird die Spezifikationen (siehe Abschnitt 1.2) nach einer Anwärmzeit von erwa 15 lvlinulen<br />
erjüllen. Wenn das Gerät jedoch grosser Kälte ausgesetzt war (2.8. bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt),<br />
dann beträqt die Anwärmzeit mindestens 2 Stunden.<br />
2.2.2 GrundeinstellungenderBedienungsorgane<br />
Prr.lfen, ob die richtige Netzspannung eingestellt ist (wie in Abschnitt 2.1.5 angegeben).<br />
Das Gerät einschalten.<br />
Eedienungsknopf INTENS iR5) in l\4ittelste lung.<br />
Triggerquelle, Triggerflanke und Triggerart wählen, Wenn keine dieser Tasten betätlqt wurden, triggert der<br />
Ozsilloskop automatisch und intern.<br />
- l\,4il Hilfe von Knopf Y POSITION iR2) den Elektronenslrahl aul den Schirm schieben<br />
Das Gerät ist nun betriebsbereit.<br />
2.2.3 Abgleich der Spannungsteiler Messköpfe<br />
Messkopfsäze PM 9326 und 9327<br />
Betriebsart LINE (Nerz-Triggerunq) (Drucktasten SKB + SKg gleichzeltig eindrücken) einstellen uncl<br />
eine Zeitablenklinie darstellen.<br />
Einsteller LEVEL qanz nach rechts drehen (Stellung TOP).<br />
Taste AC (SK7 ) eindrtlcken.<br />
Schalter AN4PL/DlV (SK3) auf 5 mV/div stellen.<br />
Messkabel an Buchse BU2 anschliessen und die lMesskopfspitze an Buchse BUl legen {siehe Abb. 2.2).<br />
- Entweder .5 ms/div oder .2 ms/div wählen.<br />
Die Verriegelungsschraube ösen und den "l\,4esskopfkörper" (siehe Abb. 2.3) gegenüber dem Kabei so<br />
lange drehen, bis die richtige Einstellung erreicht ist.<br />
Die Verriegelungsschraube anziehen und sich überzeugen, dass die Einstellung unverändert ist.<br />
Abb. 2.3. Abgleich der Messköpfe PM 9326 und PM 9327<br />
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2.2.4<br />
Messkopfsätze Pltl 9336, PM 9336L und PM 9358<br />
Betriebsart LINE (Drucktasten SKB + SK9 sleichzeitig drücken) einstellen und eine Zeitab enklinie<br />
darstellen.<br />
Einsteller LEVEL ganz nach rechts drehen (Stel unq TOP).<br />
Taste AC (SK7) eindrücken.<br />
schalter AlvlPL/Dlv (sK3) auf 5mV/div stellen.<br />
Die Kompensationsdose mit BU2 verbinden und die I\,4esskopfspitze an BUl legen(siehe<br />
Abb.2.2).<br />
Entweder.S ms/div oder.2 ms/div wählen.<br />
lVit einem kleinen Schraubenzieher durch die Oitnung der Kompensationdose denTrimmer<br />
so e instellen,<br />
dass eine richtige Darstellung erhalten wird (siehe Abb. 2.4).<br />
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Abb. 2.4. Abgleich der Messköpfe PM 9336' PM 9336L und PM 9358<br />
E ingangstunktionen<br />
Der PM3225 besitzt einen Vertikalkanal, der entweder zusammen mit einem Zeitablenf generator 1ül<br />
Y T lVessungen bis l5 l\.4 Hz, oder 1ür X-Y-l\,4essunge n bis 1 00 k Hz verwendel werden kan n.<br />
Y -T-lr,lessu n gen<br />
Ein eingangssignal an BU2 wtrd qegen den internen Zeitablenkgenerator über den Bereich des Schalters<br />
TllvlE/DlV (SK4) für Normalbetrieb (dass heisst nicht mit Schalter SK 4 in Stellung X EXT) dargestellt.<br />
X Y-Messunoen<br />
Wenn der Schalter TlME/DlV (SK4i in Stellung X EXT steht, ist der Zeitablenkgeneratof ausgeschaltet. Ein<br />
externer Eingang an der Frontplattenbuchse T R lG or X EXT (BU4) ist nu n mjt dem Y Verstärkerkanal<br />
verbunden: lst der Schalter X l\4AGN PULL tor x5 (SK1) betätigt sind in dieser Betriebsart X-Y l\,4essungen<br />
bis zu 100 kHz möqlich.<br />
Eirtfluss der 0 und AC-DC schalter<br />
Die zLr beobachtenden Signale sind an Eingangsbuchse BU2 zu leqen. Je nach Zusammensetzung des Signa s ist<br />
Schalter AC'DC entweder einzudrücken oder auszulösen. In Stellung DC ist der Eingang direkt an den<br />
Y-Verstärker gekoppelt. Da der Y-Verstärker gleichspannungsgekoppelt ist, ist die ganze Bandbreite des Gerätes<br />
verfügbar. Daher gelangt das vollständige Eingangssiqnal an de Ablenkplatten, das bedeutet, dass die<br />
Gleichspannungskomponenten als Strahlverschiebungen auf dem Schirm sichtbar werden.<br />
Wenn kleine Wechselspannungssignale hohen Gleichspannunqen übe<strong>rl</strong>agert sind, kann dies zu Schwierigkeiten<br />
führen. Um in solchen Fällen das Wechselspannungssignal sichtbar zu machen, ist slärkere Abschwächung<br />
nötig, wodurch auch das Wechselspannungssignal stark abgeschwächt wird. Wird jedoch Schalter SK7 in<br />
Stellung AC gebracht, dann wird ein Trennkondensator zwischen Eingangsbuchse und Y-Verstärker gelegt,<br />
wodurch die Gleichspannungengesperrt aber auch die niedrigste Frequenzen unterdrtickt oder abgeschwächt<br />
wercle n.<br />
31
38<br />
Bei Darstellung von Rechtecksignaien nieclriger Frequenz, hat dies Dachschräge zur Folge.<br />
fuilit betätigter Drucktaste 0 ist es sofort möglich den Gleichspannungsnullpeqel zu bestimmen. Die Verbindung<br />
zwischen Verstärkereingang und Eingangsbuchse ist unterbrochen und der Verstärkereinganq geerdet.<br />
2.2.5 Triggerung<br />
Allgemeines<br />
Um e n stillstehendes Blld zu erhalten muss die Horizontalablenkung immer an einem festen Punkt des Signa s<br />
qestartet werden, Deshalb wird der Sweep-gating Mu tivibrator von einem kurzen T<strong>rl</strong>ggerimpuls gestartet, der<br />
rn der Trigqereinheit erzeugt und durch ein Signa gesteuert wird, dan einem vertikalen Einqangss gna, erner<br />
externen Ouelle oder eine interne Netzspännung (Betriebsart LINE) entstammt.<br />
Triggerpegel<br />
Bei einem komplizierten Signal mit mehreren periodisch auftretenden, nicht identischen Spannungsformen,<br />
muss um ein sti lstehendes Oszillogramm, zu erhalten die Zeitachse immer beiderselben Spannungsform<br />
gestartet werclen, Dies ist möglich wenn irgendein Teil des Kurvenzuges eine abweichende Amp itude hat. l\ilit<br />
dem einsteler LEVEL lässt sich der Triggerpege so cinste len, dass nur diese qrössere Spannungsabweichung<br />
diesen Pegel überschreitet.<br />
In Betriebsart TOP ist es möglich, vielc Signale verschiedener Amplitude und Form abzubllden.<br />
A u tom a tisc 11 e Sc 11 a I tu n g<br />
Der Oszil oskop arbeitet mit freilaufender Zeitbasis, wenn kein Signalvorhanden ist. Es bleibt daher am Sch rm<br />
elne Zeitablenklinie sichtbar, die zum Nul punktv-"rgleich sehr nütz ich ls1.<br />
Exteme Triggerutlg<br />
8ei Signalen mit stark Schwankcnder Amplitucle kann extern eine Triggerung von einem Signal mit konstanter<br />
Amplitucle uncl gleicher Frequenz angewandt werden, Noch wichtiger ist externe Tr iggerung be komplexen<br />
Siqnalen und lmpL<strong>rl</strong>smustern die zu Doppelbildern fuhren könnten. Dies er<strong>rl</strong>briqt eine Neueinstc unq dr:s<br />
Triggerpegels bei jeder Anderung des Eingangssignals. Das externe Eingangssignal wircl an Buchse TRIG or X EXT<br />
(BU4) gelegt.<br />
Triggerung tnit Netzfrequerz (Betriebsart LINE)<br />
In diesem Falle ist das T<strong>rl</strong>ggersignal eine Sinusspannung mit Netzfrequenz. Diese Triggerquelle st zu verwenden<br />
wenn dre Frequenz des zu beobachtenden Signals der Netzspannung entstammt.<br />
So lässt sich z. B. die Brummkomponente eines Siqndls ermitteln, eindem auf diese Komponente getriggcrt w rd.<br />
Die Netztriggerunq (LINE) wird dLrrch g eichzeitiges Drr.lcken der Drucktasten INT r EXT (SKB + SKg) gewahlt.<br />
Tr i ggerLr ng n t i t F e i se h s i g a I en<br />
Es ist mög1ich, mit Zeilen oder Bildsvnchronimpulsen von Fernsehsignale<strong>rl</strong> zu tr ggern. Inden Stel ung-"n<br />
.5 ms/div bis 200 ms/dlv cles Schallers Tll\4ElDlV (SK4) wird auf die Biidsynchroninrpulse und den<br />
Stellungen .2 ms/div bis .5 l,is/div des Schalters SK4 au{ clie Zeilensynchronimpulse getriggert. Die Stellung<br />
des Schalters SK10Iür die Triggerflanke muss cler inversen Polarität des Vrdeoslgna s entsprechen;das heisst,<br />
l\,4inLrsstellunq von SK10 für posit ves Signal und die Plusstcllunq von SK101ur ein negatives Videosiqrra .<br />
2.2.6 Dehnung der Zeitablenkung<br />
Die D-"hnung der Zeitablenkung wird dufch Ziehen des SchaJters, der mlt dem Bedienungskfopl X POSITION<br />
gekoppelt ist, einqestellt. l\,4 it diesem Schalter in Stellun! x5, ist ein 5x schnel erer Zeitmassstab eingestellt.<br />
Der Zeitmassstab wird durch Teien des ernqestellten Wertes TIM E/DlV dofch 5 ermittelt.
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2.3 AUSBAU DES GERATS<br />
2-3.1 Allgemeines<br />
2.3.3<br />
Dieser Abschnitt behandelt das Ausbauverfahren zum Entfernen von Bauteilen im Zuge von Reparatur- und<br />
Wartungsarbeiten. Alle aus dem Oszilloskop entfernten Leiterplatten sind vor Beschädigung entsprechend zu<br />
schützen. und alle normalen Vorsichtmassnahmen beim Gebrauch von Werkzeugen sind zu beachten (Siehe<br />
auch Abschn. 2)<br />
Beim Ausbau sind alle gelösten Drahtverbindungen mit Sorgfalt zu markieren. um sie beim Einbau wieder<br />
anschliessen zu können.<br />
Es ist immer darauf zu achten, dass vor Abnahme irgendwelcher Deckel oder Platten das Gerät vom Netz<br />
getrennt ist.<br />
Einschalten des Gerätes, wenn eine Leiterplatte entfernt wurde, oder wenn eine Leiterplatte innerhalb einer<br />
lvlinute nach dem Ausschalten herausgenommen wird, kann Beschädigung des Geräts verursachen.<br />
Abnehmen der Abdeckhauben<br />
Das Gerät ist durch drei Abdeckhauben geschütz: eine Front-Schutzhaube, einen N4antel mit Handgriff und<br />
eine Abdeckplatte für die Rückwand.<br />
Die Frontschutzhaube ist anzubringen. bevor der Mantel entfernt werden soll.<br />
Das Abnehmen geschieht wie folgt:<br />
- den Handgriff von der Frontplatte wegschwenken, dazu sind die beiden Verriege lu ngskn öpfe A<br />
(siehe Abb. 2.2) zu drücken.<br />
das Gerät auf seiner Frontschutzhaube auf eine ebene Fläche stellen.<br />
die Schlitzschraube in der N4itte der rückwärtigen Abdeckplatte lösen (siehe Abb. 2.1).<br />
rückwärtige Abdeckplatte abnehmen.<br />
- die Nylon-Durchführung aus dem Mantel herausschieben, um die Netzschnur freizulegen.<br />
- den l\4antel abziehen.<br />
um die Frontplatte zugänglich zu machen, das Gerät horizontal aufstellen und die Frontschutzhaube<br />
abziehendas<br />
Hochspannungsteil wird zugänglich, wenn die Plastikschutzhaube aus den Löchern der Rückwand<br />
gelöst und nach vorne geschoben wird.<br />
Abnahme des Bildröhrenrahmens und des Messrasters<br />
durch leichtes Drücken der linken Seite lässt sich der Rahmen herausschwenken (siehe Abb.2.5).<br />
durch leichten Druck von vorne lassen sich Maske und Raster aus dem Ranmen nenmen.<br />
Abb.2.5. Abnahme des Bildröhrenrahmens und des Messrasters<br />
39
40<br />
2.3.4 Abnehmen der Textplatte<br />
- Knopfdeckel der Einstellorgane AIVIPL/DlV, Tll\4ElDlV und X POSITION abnehmen.<br />
- Sechskantmutter und Schlitzmutter lösen und Knöofe entfernen.<br />
Alle überigen Knöpfe abziehen.<br />
- Die überigen Sechskantmuttern, mit denen die textplatte befestigt ist. lösen.<br />
Vorsichtig die Textplatte abnehmen.<br />
2.3.5 Ausbau der Potentiometer FOCUS und INTENS/OFF<br />
Geräteabdeckhauben wie beschrieben abnehmen (siehe Abschnitt 2.3.2).<br />
Den entsprechenden Einstellknopf auf der Frontplatte abziehen.<br />
- Nylonklemmen B (Abb.2.6) durch die Offnungen an der Rückwand herausschieben.<br />
gleichzeitig Achse C (Abb. 2.6) drehen und ziehen bis das viereckige Achsenende genau in die Offnung<br />
passt und sich herausnehmen lässt.<br />
- Plastikklemme und Achse entfernen.<br />
- Sechskantmutter D (Abb. 2.6) lösen, um Potentiometer zu entfernen.<br />
Fig. 2.6. Ausbau<br />
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2.3.6 Ausbau des Einschubs<br />
Abdeckhauben, wie angegeben abnehmen {siehe Abschnitt 2.3.2).<br />
Plastik-Schutzhaube aus den Rückwandlöchern lösen und nach vorne schieben.<br />
die beiden Stocko-Stecker und die freien Zuleitungsstecker entfernen.<br />
Beachten, dass auch die Verbindung der l\4esskopfeinstellung zur Frontplatte gelöst werden muss.<br />
vier Schrauben und eine l\4utter von folgenden Stellen entfernen:<br />
- 3 Schrauben E (Abb. 2.7) mit denen die Leiterplatten an der Rückwand belestigt sind<br />
1 Schraube F (Abb. 2.7) hjnter der Frontplatte (oben)<br />
- 1 lMutter G (Abb.2.7) Frontplatte (unten).<br />
Einschub zusammen mit Textplatte und Knöpfen durch die Frontplatte herausnehmen.<br />
Abb. 2.7. Ausbau<br />
2.3.7 AustauschdesAbschwächerschalters<br />
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- elektronische Baugruppe gemäss 2.3.6 entfernen.<br />
die Abschirmplatte des Abschwächers durch Drücken der Fahne H am oberen Rand aushaken<br />
(siehe Abb. 2.7).<br />
- mit einem Vakuum-Lötkolben die Drähte vom Abschwächer zur printplatte von der Sourenseite ablöten.<br />
die beiden Schrauben J lösen (Abb.2.7).<br />
Scharnier K in der l\.4itte des Leiterplatternrandes aushaken (Abb. 2.7).<br />
Textplatte und Sechskantmutter zur Befestigung des Abschwächers entfernen {siehe Abschnitt 2.3.4).<br />
Den vorhandenen Schalter entfernen und durch einen neuen Scharter ersetzen.<br />
23.a Ausbau einer Printplatte<br />
Abeckhauben des Gerätes, wie angegeben entfernen siehe Abschnitt 2.3.2<br />
Abschirmplatte des Abschwächers, wie angegeben entfernen {siehe Abschnitt 2.3.7)<br />
- die entsprechenden Verbindungen ablöten, lhre Zuordnung merken.<br />
Scharnier K in der lvlitte der Leiterplatte aushaken {Abb. 2.7).<br />
um die horizontale Platte auszubauen: Befestigungsschraube L an der Frontplatte lösen (Abb. 2.7,.<br />
- um die vertikale Platte auszubauen: die entsprechenden Abschwächerverbindungen und zwei Schraurren J<br />
an der Frontplatte entfernen (Abb.2.7).<br />
41
42<br />
Ausbau des Netztranformators und der Thermosicherung<br />
Abdeckhauben des Gerätes, wie angegeben entfernen (siehe Abschnitt 2.3.2).<br />
Verb indungsd räh te ablöten ihre Lage merken.<br />
- 6-poligen Stocko-Stecker entfernen.<br />
- zwei Befestigungsschrauben l\.4 lösen (Abb. 2.7).<br />
- Transformator seitwärts herausheben.<br />
2.3.10 Ersatz der Thermosicherung (siehe auch Abschnitt 2.1.3)<br />
2.3-'t1<br />
Abdeckhauben, wie angegeben abnehmen (Siehe Abschnitt 2.3.2).<br />
- S ich eru ngsdrä hte 1 und 2 ablöten (Siehe Abschnitt 2.13 und Abbschnitt 2.8).<br />
Defecte Sicherung entfernen;dazu ist der Sperrnocken freizulegen, indem man das im Trafowickel<br />
enthaltene Gehaüse der Thermosicherung an der Stirnseite etwas auswärts biegt.<br />
- AUJ die gleiche Weise wird eine neue Sicherung aus ihrem Gehaüse heraüsgenommen. Sie wird dann in das<br />
Gehäuse der alten Sicherung geschoben bis der Sperrnocken in der Offnung einrastet, die Schleife ist<br />
Anschluss'1' zugewand.<br />
nach Anlöten der Anschlüsse<br />
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und Beseitigung der U be<strong>rl</strong>a stü ngsürsachen ist das Gerät<br />
betriebsbereit.<br />
Abb. 2.8 Ersatz der Thermostcneruttg<br />
Ausbau der Elektronenstrahlröhre<br />
- Abdeckhauben des Geräts, wie angegeben entfernen (siehe Abschnitt 2.3.2).<br />
- Schrauben N und P hinter der Frontplatte lösen (siehe Abb. 2.9).<br />
Eildröhrenrahmen entf ernen (siehe Abschnitt 2.3.3).<br />
- Plastik-Verriegelungsstück entfernen.<br />
- die beiden Nylonklemmen O (siehe Abb. 2.6) am Ende der Röhre nach innen pressen und unter<br />
Rücksichtnahme auf die l\4umetallabschirmung die Elektronenstrahlröhre so weit durch die Frontplatte<br />
herausschieben, dass die Röhrenfassung gelöst werden kann (Nylonklemme zur Unterstützung zurücksch<br />
ieben).<br />
Klemmschraube R des Spannbands der Röhre lockern (Abb. 2.9).<br />
Bemerkung: Bei l\4ontage einer Elektronenstrahlröhre ist darauf zu achten , dass der Röhrenschirm an das<br />
l\,4essraster liegt;die Klemmschraube darf nicht zu fest angezogen werden.<br />
(Schraubendrehmoment < 40 Newton x cm).<br />
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Abb. 2.9. EinstelluDg der Elektronenstrahlröhre<br />
2.3.12 Abnehmen des Traggriffs<br />
Die beiden K u nststoffk n öpfe des Traggriffs entfernen (z.B. mit einem Schraubenzieher).<br />
Schrauben entfernen.<br />
2.3.13 Ersatz eines Drucktasten Schalter<br />
Die betreffende Leiterplatte wie in Abschnitt 2.3.8 beschrieben ausbauen.<br />
Die 4 Befestigungsfahnen des entsprechenden Schalters wie in Abb. 2.10 gezeigt, geradebiegen.<br />
- Das betreffende Schaltergehäuse mit einer Zange zerbrechen und die Stücke herausholen.<br />
Die Lölsl<strong>rl</strong>te rind dan zugäaglich.<br />
Die Lötstifte auslöten und die Löcher in der Leiterplatte reinigen (2.8. mit einem Sauglötkolben).<br />
- Den neuen Schalter in die Leiterolatte einlöten<br />
Die 4 Befestigungsfahnen in ihre ursprüngliche Stellung zurückbiegen.<br />
Abb. 2.10. Ersatz eines Drucktasten Schalters<br />
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