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Semiometrie - TNS Infratest

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Markenbewusstsein: Top oder Flop?<br />

Marken- versus Preisorientierung:<br />

Wie charakterisieren sich die Deutschen?<br />

Januar 2004


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 2<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Einleitung<br />

Markenbewusstsein - Top oder Flop?<br />

� Das Markenbewusstsein ist in den letzten Jahren in der Gesellschaft deutlich zurückgegangen.<br />

Sowohl Frauen als auch Männer glauben immer weniger an die Kraft der Marke. Markenartikel<br />

stehen immer mehr in Konkurrenz zu Handelsmarken, so genannten No-Name-Produkten.<br />

„Geiz ist geil“ ist das neue Einkaufsmotto und häufig spielt der Preis die tragende Rolle bei der<br />

Einkaufsentscheidung der Konsumenten. Für diesen Rückgang des Markenbewusstseins gibt<br />

es vielschichtige Gründe, unter anderem die Euro-Umstellung, die wirtschaftliche Lage und die<br />

damit verbundene Stimmung in der Bevölkerung. Eine Folge dieser Entwicklung ist die steigende<br />

Attraktivität von Discountern, die um die Gunst der Schnäppchenjäger kämpfen.<br />

� Doch spielt die Marke eines Artikels gar keine Rolle mehr? Oder spielt sie bei einigen sehr<br />

wohl eine Rolle und bei anderen weniger? Wer sind die Markenkäufer, wer sind die Schnäppchenjäger?<br />

Gibt es hier bestimmte Käufertypen, die sich identifizieren lassen und was<br />

kennzeichnet diese?<br />

� Auf diese und weitere Fragen soll in dieser Analyse eingegangen werden. Und soviel sei<br />

verraten: Markenartikler können durchatmen: Marken spielen nach wie vor eine große Rolle.<br />

Vor allem bei den jungen Konsumenten besitzt die Marke noch ein starkes soziales<br />

Bewusstsein. Sie strahlt etwas an Prestige, Image und Exklusivität aus. Allerdings zeigt sich<br />

hier eine Tendenz zum Smartshopping, d.h. der Trend, dass junge Leute exklusive<br />

Markenartikel direkt beim Hersteller oder beim Großhändler kaufen. Also: Die Marke ist<br />

durchaus beliebt und verbirgt einen besonderen Reiz.<br />

� Und auch bei älteren Personen ist das Markenbewusstsein hoch. Bei ihnen hat vor allem das<br />

Vertrauen und die Sicherheit einer Marke eine starke Bedeutung.<br />

Seite 3<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein - Top oder Flop?<br />

Zentrale Fragestellungen<br />

� In der 3. <strong>Semiometrie</strong>-Welle 2003 wurde mit mehreren Items zur Marken- und<br />

Preisorientierung diese Fragestellung differenzierter betrachtet, wobei drei<br />

homogene Bevölkerungsgruppen mit einer charakteristischen Grundhaltung<br />

identifiziert werden können.<br />

Zentrale Fragestellungen für die folgende Studie<br />

� Wie bewerten die homogenen Bevölkerungsgruppen die jeweiligen Items zum<br />

Markenbewusstsein? Welche Einstellungen differenzieren die einzelnen<br />

Käufertypen und wo sind Ähnlichkeiten in der Beurteilung zu erkennen?<br />

� Wie gestaltet sich die soziodemografische Zusammensetzung der Typen und vor<br />

allem welche semiometrischen Werteprofile sind charakteristisch?<br />

� Welche TV-Genres und Filmgattungen sind als Werbeumfelder geeignet, um die<br />

jeweiligen Zielgruppen kommunikativ zu erreichen? Gibt es typische Einstellungen<br />

oder Freizeitinteressen?<br />

Seite 4<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 5<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Fragebogen-Ausschnitt: <strong>Semiometrie</strong>-Welle 3/2003<br />

Grundgesamtheit: Bevölkerung 14+ Jahre (n=3.000)<br />

Seite 6<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 7<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Mit Hilfe des <strong>Semiometrie</strong> Modells werden Zielgruppen aufgrund ihrer psychografischen<br />

Wertesysteme beschrieben. Diese Beschreibungsebene bietet im<br />

Vergleich zu den klassischen soziodemografischen Daten den Vorteil, einer<br />

deutlich differenzierteren und verhaltensnäheren Zielgruppencharakterisierung.<br />

� Das Modell basiert auf dem Ansatz, Wörter als Indikatoren zur Messung von<br />

Werten zu verwenden.<br />

� Zur Datenerhebung hält <strong>TNS</strong> Emnid ein repräsentatives, ausschließlich für<br />

<strong>Semiometrie</strong>-Befragungen aufgebautes Panel mit 4.300 Teilnehmern bereit<br />

(<strong>Semiometrie</strong>-Wellen: n=3.000)<br />

� Von jedem Panel-Teilnehmer existieren neben einer Vielzahl von Markt- und<br />

Mediadaten die Bewertungen der 210 <strong>Semiometrie</strong>-Begriffe.<br />

� Zur Charakterisierung beliebig definierbarer Zielgruppen, werden die zielgruppenspezifischen<br />

Begriffsbewertungen mit der Gegengruppe (=Nicht-Zielgruppe)<br />

verglichen.<br />

� Das Ergebnis (signifikant über-/ unterbewertete Begriffe) wird in das zweidimensionale<br />

Basismapping projiziert.<br />

Seite 8<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Das <strong>Semiometrie</strong>-Basismapping 2003<br />

Seite 9<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Interpretationshilfe: Semiometrische Wertefelder<br />

Wertefelder Begriffe<br />

familiär<br />

sozial<br />

religiös<br />

materiell<br />

verträumt<br />

lustorientiert<br />

Familie, Kindheit, Heirat, Geburt, mütterlich, Friede, Mut, trösten, Sanftheit, Held<br />

Zuneigung, miteinander, ehrlich, Vertrauen, Treue, Fröhlichkeit, Humor, lachen, Freundschaft, heilen<br />

Gott, Glaube, heilig, Priester, Schöpfer, anbeten, Seele, barmherzig, demütig, ewig<br />

Reichtum, Geld, Eigentum, kaufen, wertvoll, Gold, Schmuckstück, Belohnung, erben, Ruhm<br />

Ozean, Insel, Wasser, Mond, schwimmen, Wüste, träumen, Strom, Baum, blau<br />

Sexuelle, intim, verführen, Nacktheit, lustvoll, Verlangen, Zärtlichkeit, sinnlich, befruchten, männlich<br />

erlebnisorientiert Abenteuer, Geschwindigkeit, wild, Herausforderung, Feuer, Labyrinth, Berg, Gipfel, hochklettern, Anstrengung<br />

kulturell<br />

rational<br />

kritisch<br />

dominant<br />

kämpferisch<br />

traditionell<br />

Kunst, Theater, Poesie, Musik, Buch, Lebenskünstler, Leichtigkeit, Zeremonie, unterrichten, Eleganz<br />

Wissenschaft, Forscher, Logik, Erfinder, Erbauer, Präzision, Industrie, produzieren, Handel, praktisch<br />

Misstrauen, Zweifel, Fehler, Angst, Leere, kritisieren, hartnäckig, Gefahr, Unordnung, Schrei<br />

beherrschen, befehlen, Macht, strafen, verbieten, erobern, gehorchen, eigenwillig, Ironie, Sieg<br />

Soldat, Gewehr, Krieg, Rüstung, Jagd, angreifen, Mauer, Tod, Aufstand, Flucht<br />

Disziplin, sparen, Schule, Arbeit , Respekt, Gesetz, Regel, Geduld, tüchtig, Moral<br />

Seite 10<br />

Wertefelder 2003<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Die Wertefelder im Basismapping 2003<br />

PFLICHT<br />

religiös<br />

rational<br />

materiell<br />

kämpferisch<br />

SOZIALITÄT<br />

INDIVIDUALITÄT<br />

dominant<br />

kulturell<br />

Seite 11<br />

LEBENSFREUDE<br />

lustorientiert<br />

<strong>Semiometrie</strong>


PFLICHT<br />

Die Wertefelder im Basismapping 2003<br />

familiär<br />

traditionell<br />

kritisch<br />

SOZIALITÄT<br />

SOZIALITÄT<br />

INDIVIDUALITÄT<br />

sozial<br />

Seite 12<br />

verträumt<br />

LEBENSFREUDE<br />

erlebnisorientiert<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 13<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Analytisches Vorgehen<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Vorgehen: Zwei Analyseschritte*<br />

1. Faktorenanalyse<br />

� Zwei unabhängige Beurteilungsdimensionen<br />

� Preisorientierung<br />

� Markenorientierung<br />

2. Clusteranalyse<br />

� Drei klar abgrenzbare Bevölkerungsgruppen<br />

� Preisorientierte Käufer: 35% der Bevölkerung<br />

� Prestigeorientierte Markenkäufer: 35% der Bevölkerung<br />

� Loyale Markenkäufer: 30% der Bevölkerung<br />

* Erster Schritt: Ermittlung zentraler Beurteilungsdimensionen. Statistisches Verfahren: Faktorenanalyse in der die<br />

Beurteilungen der Items zu zentralen Dimensionen verdichtet werden und mit demselben<br />

„statistischen Gewicht“ in die Gruppierung sprich den 2. Analyseschritt eingehen.<br />

Zweiter Schritt: Ermittlung von Bevölkerungsgruppen mit in sich homogener und untereinander heterogener Struktur<br />

bezüglich der Beurteilungsdimensionen. Statistisches Verfahren: Clusteranalyse<br />

Seite 15<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Itembeurteilungen der Bevölkerungsgruppen<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Marken- vs. Preisorientierung<br />

Bevölkerung<br />

14+ Jahre<br />

100%<br />

Preisorientierte<br />

Käufer<br />

35% (n=1049)<br />

Prestigeorientierte<br />

Markenkäufer<br />

35% (n=1049)<br />

Seite 17<br />

Loyale<br />

Markenkäufer<br />

30% (n=902)<br />

Günstig einkaufen (TopOne) 35 55 38 9<br />

Preis herunterhandeln (TopOne) 30 37 38 13<br />

Feste Marken (TopTwo) 34 10 48 45<br />

Mehr Geld für bestimmte Marke (TopTwo) 35 7 57 43<br />

"Geiz ist geil" (TopTwo) 21 27 33 1<br />

Handelsmarken (TopOne) 24 44 21 4<br />

Marken- Garantie für Qualität (TopTwo) 19 2 32 24<br />

Marken, um aufzufallen (TopThree) 8 1 21 2<br />

= Positive Abweichungen von mindestens 4 Prozentpunkten in der soziodemografischen<br />

Charakteristik von der erwachsenen Bevölkerung (Bevölkerung 14+ Jahre)<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Soziodemografie<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Soziodemografie<br />

Merkmal<br />

Geschlecht<br />

Alter<br />

Schule<br />

HH-Netto-EK<br />

Bevölkerung<br />

14+ Jahre<br />

100%<br />

Preisorientierte<br />

Käufer<br />

35% (n=1049)<br />

Prestigeorientierte<br />

Markenkäufer<br />

35% (n=1049)<br />

Seite 19<br />

Loyale<br />

Markenkäufer<br />

30% (n=902)<br />

männlich 47 46 53 44<br />

weiblich 53 55 47 56<br />

14-29 Jahre 18 17 27 13<br />

30-49 Jahre 37 40 35 34<br />

50+ Jahre 45 43 39 53<br />

Volks-/HS 52 56 55 47<br />

mittlere Bildung 26 24 25 28<br />

Abitur / Uni 22 20 21 26<br />

2500 32 28 33 35<br />

= Positive Abweichungen von mindestens 4 Prozentpunkten in der soziodemografischen<br />

Charakteristik von der erwachsenen Bevölkerung (Bevölkerung 14+ Jahre)<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Werteorientierungen<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Penetration: 35%; n=1049 Fälle<br />

Basis: Bevölkerung 14+ Jahre (3.000 Fälle)<br />

Seite 21<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Penetration: 35%; n=1049 Fälle<br />

Basis: Bevölkerung 14+ Jahre (3.000 Fälle)<br />

Seite 22<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Penetration: 30%; n=902 Fälle<br />

Basis: Bevölkerung 14+ Jahre (3.000 Fälle)<br />

Seite 23<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Die Wertesteckbriefe im Überblick<br />

Überblick<br />

Wertefelder<br />

Preisorientierte<br />

Käufer<br />

35% (n=1049)<br />

Prestigeorientierte<br />

Markenkäufer<br />

35% (n=1049)<br />

Loyale<br />

Markenkäufer<br />

30% (n=902)<br />

familiär +<br />

sozial +++ - - -<br />

religiös ++<br />

materiell ++ - - -<br />

verträumt -<br />

lustorientiert ++ - - -<br />

erlebnisorientiert - -<br />

kulturell - - - +++<br />

rational +<br />

kritisch -<br />

dominant - - - +++ - -<br />

kämpferisch - - - +++<br />

traditionell +++<br />

Charakterisierung von Zielgruppen über die Wertefelder anhand eines Indexsystems:<br />

+ = 2 überbewertete Begriffe<br />

+ + = 3 überbewertete Begriffe<br />

+ + + = 4+ überbewertete Begriffe<br />

- = 2 unterbewertete Begriffe<br />

- - = 3 unterbewertete Begriffe<br />

- - - = 4+ unterbewertete Begriffe<br />

Seite 24<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Markenbewusstsein<br />

Die Profile<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Preisorientierte Käufer (35% der Bevölkerung)<br />

Itembeurteilung<br />

� Die preisorientierten Käufer zeichnen sich besonders durch ihr hohes Preisbewusstsein<br />

aus. Sie wollen vor allem „günstig einkaufen“ und den „Preis<br />

herunterhandeln“. Besonders No-Name-Produkte, sogenannte Handelsmarken<br />

haben für diese Zielgruppe eine hohe Anziehungskraft. Den markenorientierten<br />

Items stimmt nur ein geringer Prozentsatz zu, was ihr geringes Markenbewusstsein<br />

zeigt. Die Marke spielt kaum eine Rolle, denn „Geiz ist geil“.<br />

Werteprofil:<br />

� Die Preisbewussten positionieren sich zwischen dem Pol Sozialität und Lebensfreude.<br />

Diese Zielgruppe weist eine starke soziale und lustorientierte Wertehaltung<br />

auf. Aber auch eine Tendenz zum Familiären ist erkennbar. Ihnen sind also vertrauensvolle,<br />

zwischenmenschliche Beziehungen wichtig und eine gewisse hedonistische<br />

Werteorientierung ist typisch für sie. Dagegen lehnen sie dominante und<br />

kämpferische Werte deutlich ab und zum Teil auch kritische Werte.<br />

Soziodemografie:<br />

� Eher geringe Bildung und geringes Einkommen<br />

Seite 26<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Prestigeorientierte Markenkäufer (35% der Bevölkerung)<br />

Itembeurteilung<br />

� Image, Prestige und soziale Anerkennung stehen im Fokus der prestigeorientierten Markenkäufer.<br />

In der heutigen Erlebnisgesellschaft bietet die Markenwelt besonders dieser Zielgruppe<br />

einen besonderen Anreiz. Eine Marke verkörpert einen sozialen Aspekt, der für diese Exklusivkäufer<br />

eine bedeutende Rolle spielt. Besonders das Item „bestimmte Marken kaufe ich, um<br />

aufzufallen und mich abzuheben“ differenziert die Imagebewussten von den anderen Bevölkerungsgruppen.<br />

Die Persönlichkeit einer Marke besitzt Begeisterungskraft, so dass sie<br />

sogar bereit sind, mehr Geld für bestimmte Marken auszugeben. Dennoch finden sich auch<br />

viele „SmartShopper“ unter den Prestigeorientierten. Das Motto „Geiz ist geil“ leitet auch hier<br />

das Konsumverhalten und auch mit „Preishandeln“ haben sie Erfahrung. So versuchen sie<br />

teure Markenartikel günstig zu bekommen. Doch nicht nur das Image und Lebensgefühl einer<br />

Marke fasziniert sie, sondern sie sind zudem der Meinung, dass Marken eine Qualitätsgarantie<br />

darstellen. So zeigt sich auch Loyalität bei der Markenauswahl.<br />

Werteprofil<br />

� Die prestigeorientierten Markenkäufer zeichnen sich durch ihre starke dominante und<br />

kämpferische Wertehaltung aus. Aber auch materielle Werte bewerten sie über. Sie streben<br />

folglich nach Einfluss in der Gesellschaft und besitzen eine offensive und konfliktfreudige<br />

Grundhaltung. Sie orientieren sich an Besitz, Konsum und finanzieller Sicherheit, demonstrieren<br />

gerne Wohlstand und streben nach Eigentum. Soziale und kulturelle Werte lehnen sie<br />

stark ab, während sie verträumte Werte nur leicht unterbewerten.<br />

Soziodemografie<br />

� Männer und junge Personen in der Überzahl<br />

Seite 27<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Loyale Markenkäufer (30% der Bevölkerung)<br />

Itembeurteilung<br />

� „Einer Marke kann man vertrauen wie einem guten Freund“- dieses Motto leitet das Konsumverhalten<br />

der loyalen Markenkäufer. Die Marke spielt besonders in puncto Vertrauen und<br />

Sicherheit eine bedeutende Rolle. Besonders Markentreue charakterisiert diese habitualisierten<br />

Käufer, wobei ihnen auch der Qualitätsaspekt von Marken wichtig ist. Sie sind bereit,<br />

für bestimmte Produkte bewusst mehr Geld auszugeben, weil es eine bestimmte Marke ist.<br />

Ihnen ist im Gegensatz zu den prestigeorientierten Markenkäufern der Preis weniger<br />

bedeutend.<br />

Werteprofil<br />

� Die loyalen Markenkäufer positionieren sich sehr breit im semantischen Raum. Bei diesen<br />

Personen besteht eine ausgeprägte traditionelle sowie kulturelle Werteorientierung.<br />

Traditionelle Werte wie Disziplin oder Pflichterfüllung spielen folglich eine große Rolle für sie.<br />

Zudem besteht ein ausgeprägtes Interesse an kulturellen Themen. Sie sind zudem religiös,<br />

das heißt, der christliche Glauben ist ihnen wichtig, und leicht rational. Sie haben eine<br />

ablehnende Haltung gegenüber lust- und erlebnisorientierten Werten. Auch materielle und<br />

dominante Werte werden von den loyalen Markenkäufern unterbewertet.<br />

Soziodemografie<br />

� Vor allem ältere Personen und höhere Bildung, tendenziell höheres Einkommen<br />

Seite 28<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 29<br />

<strong>Semiometrie</strong>


TV-Nutzung, Einstellungen u.Freizeitaktivitäten<br />

Die Preisorientierten<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 31<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 32<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 33<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 34<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 35<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* *<br />

* „Bei den täglichen Einkäufen probiere ich gern mal ein neues Produkt aus“<br />

Top Two: stimme voll und ganz / weitgehend zu<br />

Seite 36<br />

<strong>Semiometrie</strong>


TV-Nutzung, Einstellungen u.Freizeitaktivitäten<br />

Die prestigeorientierten Markenkäufer<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 38<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 39<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 40<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 41<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 42<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* „Ich kleide mich gern nach der neuesten Mode.“<br />

Top Two: stimme voll und ganz / weitgehend zu<br />

*<br />

Seite 43<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Sportveranstaltungen besuchen: > Monat<br />

*<br />

Seite 44<br />

<strong>Semiometrie</strong>


TV-Nutzung, Einstellungen u.Freizeitaktivitäten<br />

Die loyalen Markenkäufer<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 46<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 47<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 48<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 49<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* Top Two: sehe ich gerne / sehr gerne<br />

*<br />

Seite 50<br />

<strong>Semiometrie</strong>


* „Ich achte sehr auf gesunde Ernährung“<br />

Top Two: stimme ich voll und ganz / weitgehend zu<br />

*<br />

Seite 51<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 52<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Fazit I<br />

Preisorientierte Käufer<br />

� Die Preisbewussten, die eher über eine geringe Bildung und ein geringes Einkommen<br />

verfügen, achten bei ihrem Einkauf besonders auf den Geldbeutel.<br />

Handelsmarken landen bevorzugt in ihrem Einkaufswagen, denn bei ihnen gilt:<br />

„Geiz ist geil“. Ihr Markenbewusstsein ist sehr gering ausgeprägt. Für sie besitzen<br />

Marken im Gegensatz zu den beiden anderen Käufertypen keinen besonderen<br />

Reiz.<br />

� Soziale und lustorientierte Werte spielen für sie eine große Rolle, sie streben nach<br />

einem harmonischen Leben mit einer hedonistischen Orientierung. Zudem sind<br />

ihnen zwischenmenschliche Beziehungen in der Gesellschaft und auch Geborgenheit<br />

in der Familie wichtig. Aufgrund ihres Harmoniebedürfnisses lehnen sie<br />

kämpferische Werte, die für eine offensive und konfliktfreudige Grundhaltung<br />

stehen, sowie dominante Werte deutlich ab.<br />

� Für diese Zielgruppe sind aufgrund ihrer Werteorientierung besonders Krimiserien<br />

und Daily Soaps als Werbeumfelder geeignet. Unter den Filmgattungen sind<br />

Kriminalfilme und Liebesfilme zu empfehlen. Bei den Einstellungen der preisorientierten<br />

Käufern zeigt sich eine Aufgeschlossenheit und Neugier für neue<br />

Produkte. So probieren sie bei ihren täglichen Einkäufen gerne mal ein neues<br />

Produkt aus.<br />

Seite 53<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Fazit II<br />

Prestigeorientierte Markenkäufer<br />

� Bei den Prestigeträchtigen, bei denen Männer und jungen Leute im Alter von<br />

14 bis 29 Jahren überrepräsentiert sind, dreht sich alles um Image und<br />

soziales Ansehen. Die Marke sagt etwas über Exklusivität, Individualität und<br />

das Lebensgefühl aus. Aber auch der Preis spielt bei dieser Zielgruppe eine<br />

Rolle. So zeigt sich eine Tendenz zum Smartshopping und auch Handelsmarken<br />

stehen bei den Imagebewussten im Trend.<br />

� In ihrer Werteorientierung zeigen sie eine stark dominante und kämpferische<br />

sowie materielle Haltung. Folglich streben sie nach Einfluss, Eigentum und<br />

auch Bewegung in ihrem Leben.<br />

� Als Werbeumfelder für die prestigeorientierten Markenkäufer eignen sich die<br />

folgenden TV-Genres und Filmgattungen besonders gut: Actionserien,<br />

Abenteuershows, Real-Life-Sendungen sowie Action- und Abenteuerfilme.<br />

Sie kleiden sich außerdem gern nach der neuesten Mode und besuchen mehrmals<br />

im Monat Sportveranstaltungen.<br />

Seite 54<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Fazit III<br />

Loyale Markenkäufer<br />

� Zu den loyalen Markenkäufern zählen vor allem ältere Personen mit hoher<br />

Bildung, die ebenfalls über ein hohes Markenbewusstsein verfügen. Bei dieser<br />

Zielgruppe liegt der Schwerpunkt jedoch bei Sicherheit und Vertrauen in eine<br />

Marke. Wie bei den prestigeorientierten Markenkäufern ist auch bei ihnen<br />

Loyalität beim Markenkauf sowie die Verbindung von Marke und Qualität vorhanden.<br />

Doch aufgrund ihres eher hohen Einkommens spielt der Preis hier<br />

kaum eine Rolle.<br />

� In ihrer Wertehaltung sind besonders kulturelle Werte, was auf eine intellektuelle<br />

Orientierung hindeutet, sowie traditionelle Tugenden bedeutsam.<br />

� Bei ihrem Fernsehverhalten zeigt sich eine Präferenz für öffentlich-rechtliche<br />

Sender. Besonders politische Sendungen, Wirtschafts-, Informations- und<br />

Wissenschaftsmagazine sowie aktuelle Nachrichten sind als Mediaumfelder zu<br />

empfehlen. Zusätzlich charakterisiert die loyalen Markenkäufer, dass sie Wert<br />

auf eine gesunde Ernährung legen.<br />

Seite 55<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Inhalt<br />

� Einleitung<br />

� Fragebogeninhalte: Markenbewusstsein<br />

� Kurzbeschreibung der <strong>Semiometrie</strong><br />

� Markenbewusstsein<br />

� Analytisches Vorgehen<br />

� Itembeurteilungen der drei Cluster (Bevölkerungsgruppen)<br />

� Soziodemografische Charakteristik der Bevölkerungsgruppen<br />

� Werteorientierungen der Bevölkerungsgruppen<br />

� Zusammenfassendes Profil der Bevölkerungsgruppen<br />

� TV-Nutzung, Einstellungen und Freizeitaktivitäten der drei<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

� Fazit<br />

� Anhang<br />

Seite 56<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Kontakt<br />

� <strong>TNS</strong> Emnid<br />

� André Petras, +49 [521] 9257 349<br />

andre.petras@tns-emnid.com<br />

� Erik Möller, +49 [521] 9257 468<br />

erik.moeller@tns-emnid.com<br />

� SevenOne Media<br />

� Nicole Klövekorn, +49 [89] 95 00 4183<br />

nicole.kloevekorn@sevenonemedia.de<br />

� Michael Burst, +49 [89] 95 00 4197<br />

michael.burst@sevenonemedia.de<br />

� Helena Gillerblad, +49 [89] 95 00 4185<br />

helena.gillerblad@sevenonemedia.de<br />

Seite 57<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Steckbrief des <strong>Semiometrie</strong>-Panels<br />

� Methode<br />

� Schriftliche Befragung<br />

� Stichprobe<br />

� Basisbefragung: Repräsentatives Panel mit 4.300 Teilnehmern (Erwachsene ab 14 Jahren)<br />

� <strong>Semiometrie</strong>-Wellen: Repräsentatives Subsample des Panels mit 3.000 Fällen<br />

� Erhebung<br />

� Basisbefragung 2003 (im November / Dezember 2002)<br />

� <strong>Semiometrie</strong> Welle 3/2003: Ende September / Oktober 2003<br />

� Inhalte der Basisbefragung<br />

� Angaben zur Marken- und Mediennutzung<br />

(460 Marken, 110 TV-Formate, 61 Print-Titel, Hörfunknutzung u.a.)<br />

� Freizeitaktivitäten, Einstellungen, Affinität Außenwerbung und Affinität Direktmarketing<br />

� Soziodemografie<br />

� Bewertung der 210 <strong>Semiometrie</strong>-Begriffe<br />

� Durchführung<br />

� <strong>TNS</strong> Emnid<br />

Seite 58<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Interpretation der Wertefelder<br />

� Familiär<br />

� Sozial<br />

Orientierung an der Familie als Basis des menschlichen Miteinanders.<br />

Geborgenheit, Frieden und Stabilität stellen herausragende Charakteristika dar.<br />

Streben nach vertrauensvollen und zwischenmenschlichen Beziehungen und<br />

einem harmonischen Leben.<br />

� Religiös<br />

Orientierung an christlichen Aussagen sowie am Glauben. Die christliche<br />

Solidarität stellt ein besonderes Charakteristikum dar.<br />

� Materiell<br />

Orientierung an Besitz, Konsum und finanzieller Sicherheit. Demonstration von<br />

Wohlstand und Streben nach Eigentum als besondere Charakteristika.<br />

� Verträumt<br />

Idealistische Orientierung und Suche nach einem positiven Gegenstück zur<br />

Realität. Darüber hinaus zeigt sich ein Bezug zur Natur.<br />

Seite 59<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Interpretation der Wertefelder<br />

� Lustorientiert<br />

Hedonistische Orientierung, die mit einem Streben nach sinnlichleidenschaftlichen<br />

Erfahrungen einhergeht. Darüber hinaus zeigt sich<br />

ein positives Verhältnis zum Körperlichen und der Sexualität.<br />

� Erlebnisorientiert<br />

Orientierung an neuen Herausforderungen und Abenteuern.<br />

Suche nach Erfahrungen mit starker emotionaler Erlebnisqualität.<br />

� Kulturell<br />

Intellektuelle Orientierung, die ihren Ausdruck u.a. im Interesse an<br />

Theater, Kunst und Musik findet.<br />

� Rational<br />

Orientierung an dem, was man sehen, fühlen messen und beweisen<br />

kann. Des Weiteren haben ein gewisser Pragmatismus und eine Nähe<br />

zur wissenschaftlichen Präzision eine besondere Wichtigkeit.<br />

Seite 60<br />

<strong>Semiometrie</strong>


Interpretation der Wertefelder<br />

� Kritisch<br />

Orientierung, die die unmittelbare Realität überprüft und gegebenenfalls in<br />

Frage stellt. Anzeichen für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein.<br />

� Dominant<br />

Orientierung an sozialen Hierarchien sowie streben nach Einfluss. Aber<br />

auch Bereitschaft zur Unterordnung und Akzeptanz von gesellschaftlichen<br />

Rangordnungen.<br />

� Kämpferisch<br />

Streben nach Veränderungen und Auflösung von verkrusteten Zuständen.<br />

Offensive und konfliktfreudige Grundhaltung.<br />

� Traditionell<br />

Orientierung an traditionellen Tugenden wie Pflichterfüllung, Disziplin und<br />

Bescheidenheit sowie Arbeitsmoral<br />

Seite 61<br />

<strong>Semiometrie</strong>

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