Soziale Beziehungen und Schulleistung von ... - marinahennig.de
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Tabelle 6<br />
Mittelwert zu<br />
Frage 4<br />
(alle Schüler)<br />
Mittelwert zu<br />
Frage 4 (Mäd-<br />
chen)<br />
Mittelwert zu<br />
Frage 4<br />
(Jungen)<br />
Notendurchschnitt R-Quadrat ,234 ,360 ,000<br />
Pearsons R ,484 ,600 ,009<br />
Wie aus <strong>de</strong>r Tabelle zu ersehen ist, kann die Hypothese bestätigt wer<strong>de</strong>n, jedoch<br />
wie<strong>de</strong>rum nur für die Mädchen. Es ergibt sich ein <strong>de</strong>utlicher Zusammenhang bezüg-<br />
lich <strong>de</strong>r Aussage: je schlechter die Noten <strong>de</strong>r Mädchen, <strong>de</strong>sto höher ist <strong>de</strong>ren psychi-<br />
sche Belastung.<br />
Bei <strong>de</strong>n Jungen dagegen errechnet sich kein Zusammenhang. Das heißt, dass die<br />
psychische Belastung durch <strong>de</strong>n Unterricht bei <strong>de</strong>n Jungen keinerlei Einfluss darauf<br />
hat, ob sie eine gute o<strong>de</strong>r schlechte <strong>Schulleistung</strong> abliefern. Die bei<strong>de</strong>n Konstrukte<br />
„psychische Belastung“ <strong>und</strong> „<strong>Schulleistung</strong>“ sind für die Jungen unabhängig <strong>von</strong>ein-<br />
an<strong>de</strong>r.<br />
Die Ergebnisse können wie<strong>de</strong>rum durch zwei mögliche Tatsachen erklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Entwe<strong>de</strong>r durch die „Dickhäutigkeit“ <strong>de</strong>r Jungen bezüglich dieses psychischen<br />
Drucks o<strong>de</strong>r aber durch die größere Offenheit <strong>de</strong>r Mädchen, zu diesen Sorgen <strong>und</strong><br />
Ängsten bereitwilliger Auskunft zu geben.<br />
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