Soziale Beziehungen und Schulleistung von ... - marinahennig.de
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ziehungen <strong>de</strong>r leistungsstärksten Akteure elf Mädchen, jedoch nur ein Junge beteiligt<br />
sind. Die zwölf an<strong>de</strong>ren Schüler/innen <strong>de</strong>s Klassenverban<strong>de</strong>s unterhalten keine rezip-<br />
roken Zusammenarbeitsbeziehungen mit <strong>de</strong>n leistungsstärksten Schülerinnen. Diese<br />
Segregation <strong>de</strong>r Klasse nach Leistungsgruppen drückt sich ebenfalls in <strong>de</strong>r hohen<br />
Korrelation zwischen Notendurchschnitt <strong>und</strong> „Kooperationsbeziehungen mit leis-<br />
tungsstarken Schülern“ (R-Quadrat = ,608; Pearsons R = -,78) sowie <strong>de</strong>r graphi-<br />
schen Darstellung <strong>de</strong>s Netzwerkes aus.<br />
Abbildung 3: Segregation <strong>de</strong>s Klassenverban<strong>de</strong>s nach Leistungsgruppen<br />
Legen<strong>de</strong>: rot = oberes Leistungsdrittel; blau = mittleres Leistungsdrittel; schwarz = unteres Leistungsdrittel / M = Mädchen; J =<br />
Junge / eingezeichnete Relationen: reziproke Zusammenarbeit, an <strong>de</strong>nen min<strong>de</strong>stens eine leistungsstarke Schülerin beteiligt ist.<br />
Hypothese 3<br />
„Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r erhaltenen Beliebt-<br />
heitswahlen <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Wohlbefin<strong>de</strong>n eines Schülers.“<br />
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