Buchbesprechungen - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen

Buchbesprechungen - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen Buchbesprechungen - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen

30.12.2012 Aufrufe

Parkkola, Seita Wir können alles verlieren. Oder gewinnen* Aus dem Finnischen ab 13 › JO Schule › JO Gesellschaftskritik › JO Thriller Beltz & Gelberg Weinheim 2012 › 333 Seiten geb. › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-407-82013-6 Taifun, ein Scheidungskind, bereitet seinen Eltern grosse Sorgen. Deshalb wird er auf die Sonderschule «Das Haus der Möglichkeiten» geschickt . Entgegen dem Motto werden Taifun die Möglichkeiten nach Selbstbestimmung und Individualität weggenommen. Er darf seinem liebsten Hobby nicht mehr nachgehen, muss den Kontakt zu seinen Freunden abbrechen und muss sogar ohne seine Eltern auskommen. Sein Verdacht, dass er gar keine Chance hat, etwas richtig zu machen, bestätigt sich, als er India und ihre Bande kennenlernt, die ein autonomes Leben ohne Erwachsene führen. Als sie ein Mädchen der Bande aus der Schule befreien wollen, kommen sie der Gleichschaltung der Schüler durch die Schulleitung auf die Spur und können nicht nur das Mädchen, sondern auch die Fesseln der Knechtschaft lösen. Obwohl es sich um eine fiktive Geschichte handelt, verdeutlicht sie gerade im Hinblick auf einen zeitgenössischen Hintergrund, dass die Gefahr der Gleichschaltung immer noch besteht und Individualisten mitunter einen schweren Standpunkt haben. Ein Buch mit erschreckendem Tiefgang, das viele heikle Themen tangiert. D. Eckerle Rossi, Veronica Gebannt – Unter fremdem Himmel Aus dem Englischen Reihe: Aria und Perry Bd. 1 ab 14 › JO Science-Fiction › JO Fantasy Oetinger Hamburg 2012 › 428 Seiten geb. › Fr. 25.90 › ISBN 978-3-7891-4620-6 Unsere Welt hat sich verändert. Krankheiten und Ätherstürme über Jahre hinweg liess die Erdbevölkerung schrumpfen. Ein Teil hat sich in unterirdische, künstliche Welten geflüchtet und simuliert das Leben hauptsächlich interaktiv. Einige trotzen jedoch der Natur, hauptsächlich weil sie im Laufe der Zeit besondere Fähigkeiten entwickelt haben. Sie können z.B. besonders gut sehen, riechen oder hören. Aria lebte in der geschützten und behüteten Welt. Doch eines Tages kann sie keinen Kontakt zu ihrer Mutter herstellen. Aria erhofft sich von Soren, dem Sohn des Sicherheitschefs, Informationen über den Verbleib ihrer Mutter. Doch Soren hat ganz andere Pläne, als er Aria und ihre Freunde aus der geschützten Welt nach aussen lockt. Das Abenteuer endet in einem Desaster und hat für Aria schreckliche Folgen. Sie wird in die fremde Aussenwelt abgeschoben. Dass dies für sie nicht tödlich endet, hat sie hauptsächlich Perry zu verdanken. Doch auch Perry muss seinen Platz neu finden. Packende Zukunftsgeschichte mit faszinierenden Protagonisten. Auf den nächsten Band darf man gespannt sein. B. Morger Sigg, Stephan Die 7 Todsünden Geschichten aus unserer Zeit ab 13 › JO Religiöses › JO Schweizer Autor Gabriel Stuttgart 2012 › 139 Seiten geb. ill. › Fr. 18.90 › ISBN 978-3-522-30283-8 Die sieben Geschichten aus dem Leben von Jugendlichen aus der Jetztzeit handeln von Verfehlungen, die auch mit dem Wort «Sünde» interpretiert werden können. Ihr Verhalten bringt ihnen selber keinen Nutzen und macht gleichzeitig andere unglücklich. Die 7 Todsünden Faulheit, Habgier, Hochmut, Neid, Völlerei, Wollust und Zorn bekommen in diesen Beispielen einen neuen Sinn. Ihre Bedeutung und Herkunft wird im Nachwort erklärt. Die Geschichten lesen sich flüssig, haben kein Happy End, eignen sich aber vor allem für Diskussionen im Unterricht und in Gesprächskreisen. Der junge Ostschweizer Theologe versteht es, biblische Aussagen mit aktuellen Themen zu verdeutlichen. So hat er schon Geschichten über Gleichnisse und die 10 Gebote verfasst. I. Moesch Sigg, Stephan Echtzeit Neue Gebete für junge Menschen ab 13 › JO Religiöses Tyrolia Innsbruck 212 › 96 Seiten brosch. Fotos, Vignetten › Fr. 11.90 › ISBN 978-3-7022-3171-2 Von 05.20 bis 00.20 Uhr geht der junge Autor den Alltag durch, versetzt sich in die Welt der Jugendlichen, formuliert ihre Gedanken und verwandelt diese zu Gebeten. Es sind Feststellungen, Tatsachen, Freuden, Zweifel, Bitten und vor allem Dankbarkeit, die zur Sprache kommen. Immer aber sind es Situationen im Alltag, die jede/jeder kennt. Sich Zeit nehmen zum Überdenken, zum Bitten und Danken macht ruhig und zuversichtlich. Ein Büchlein, das nicht in einem 28 Schulblatt 5/2012 Buchbesprechungen

Zug gelesen werden muss, sondern irgendwo auf einer Seite aufgeschlagen werden kann – mal schauen, ob die Zeilen mich treffen, sonst blättere ich weiter. Ich sehe dieses Büchlein durchaus in der Bibliothek, denn in vier Wochen hat man bestimmt Zeit, hin und wieder einen Blick hineinzuwerfen. Es lohnt sich! R. Müller Skuse, C.J. Ziemlich krumme Dinger* Aus dem Englischen ab 14 › JO Familienkonflikt › JO Kriminalität Carlsen Hamburg 2012 › 367 Seiten brosch. › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-551-52014-2 Paisley und Beau sind Zwillinge, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Paisley, aufbrausend, chaotisch, impulsiv, rebellisch, lebt in einem Internat, weit weg von ihrem Bruder. Beau, der eher introvertiert und angepasst ist, lebt bei seiner Grossmutter. Die Eltern sind seit ihrem sechsten Lebensjahr nicht mehr für sie da. Die Mutter trank sich zu Tode und der Vater sass nach einem Überfall im Gefängnis. Die botoxbehandelte Grossmutter machte mit den armen Kindern grosses mediales Aufsehen, was zu vielen Spenden führte, die sie nun für sich zu behalten versucht. Darum hat sie die ewige Rebellin Paisley ins Internat gesteckt. Über den ruhigeren Beau will sie an das Geld herankommen. Doch Beau entdeckt, dass die Grossmutter seit zehn Jahren alle Briefe des Vaters abgefangen und ihnen verheimlicht hatte und benachrichtigt seine Schwester. Diese inszeniert ihren fünften Schulrauswurf, holt ihren Bruder und macht sich in Komas (ihr Name für die Grossmutter) Auto auf die Suche nach Dad. Ihre plötzliche Freiheit und die Tatsache, dass das Ziel ihrer Reise, Las Vegas, ein teures Pflaster ist, machen schnell ungewöhnliche Massnahmen zur Geldbeschaffung nötig. Diese krummen Dinger führen sie zum Vater, doch auch die Grossmutter und deren Liebhaber haben die Verfolgung aufgenommen… Im Stile eines Roadmovies ist dieses packende Buch geschrieben. Die Autorin überzeugt durch ihre Authentizität. Sprache und Verhalten der beiden Teenager sind super getroffen und zeigen, dass sich Skuse vortrefflich in ihre Figuren einfühlen kann. Man wird von der ersten Seite an in die Handlung hineingerissen und legt das Buch erst zu Seite, wenn man durch ist. Abwechselnd wird das Geschehen aus Paisleys und Beaus Sicht erzählt, was die beiden Charaktere hervorragend definiert und die Gefühlswelt der beiden erklärt. Flashbacks in ihre Kinderzeit lassen ihre schwere Zeit erahnen. Etwas dick trägt sie aber am Schluss auf, der aber sehr offen bleibt. R. Züger Sorrells, Walter Erratum Aus dem Englischen ab 13 › JO Fantasy Gabriel Stuttgart 2011 › 316 Seiten geb. Vignetten › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-522-30268-5 In einer Buchhandlung erhält Jessica das Buch «Ihr Leb» und ahnt dabei nicht, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird. Als sie es durchblättert, stellt sie fest, dass es eine pingelig genaue Beschreibung ihres Lebens ist. Natürlich ändert sich das Ende des Buches fortlaufend. Ein Zettel mit dem Titel «Erratum» gibt die abgeänderten Textstellen bekannt. Mit diesem Buch erhält Jessica – das merkt und akzeptiert sie aber erst, als es fast zu spät ist – den Auftrag, die Welt zu retten. Diese besteht aus 29 Dimensionen, wovon unsere aber nur vier nutzt. Alles, was aber entschieden wird, hat auf alle Dimensionen seine Auswirkung und so erschafft jede Entscheidung auch eine neue Welt. Das wissen auch andere Personen, die darum ganz versessen sind, das Buch in ihren Besitz zu bringen. Darum hat Jessica nicht nur die Welt zu retten, sondern auch noch gegen Menschen zu kämpfen, die mit ihrem Buch die Welt beherrschen wollen. Ein im wahrsten Sinne fantastisches Buch, das aber Leser/-innen sucht, die diesen nicht leichten Stoff auch verarbeiten können. Es sind nicht nur zeitweise ungewöhnliche Wortschöpfungen zu verarbeiten, sondern auch der entworfenen Welt und den Wechseln in andere Welten ist anfangs nicht immer einfach zu folgen, da erst gegen Schluss die Zusammenhänge geklärt werden. Ein Buch, das weit weg vom momentanen Mainstream ist und darum reifen Leserinnen/ Lesern empfohlen sei. R. Züger Spies, Christiane Mondherz ab 14 + E › JO Fantasy › JO Abenteuer Knaur München 2012 › 666 Seiten brosch. › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-426-50848-0 Ungarn im Jahre 1455: Seit Konstantinopel unter dem Ansturm des osmanischen Heers gefallen ist, rücken die Türken unaufhaltsam weiter nach Westen vor. In dieser gefährlichen Zeit lebt die junge Adlige Veronika. Doch es ist nicht der nahende Krieg, der ihr Leben für immer verändert, sondern die Entdeckung, dass in den abergläubischen Geschichten über Magie und Teufelswesen mehr Wahrheit steckt, als sie je hätte ahnen können… Sie werden entführt in eine magische, zauberhafte, tragische und sehr spannende Welt, die vor Jahrhunderten von Jahren geschehen ist. Was hat es wohl mit dem Werwolf auf sich? Gab es sie wirklich? Die Autorin versteht es, die Hintergründe in diesem Jahrhundert und Buchbesprechungen Schulblatt 5/2012 29

Zug gelesen werden muss, sondern irgendwo auf einer Seite aufges<strong>ch</strong>lagen werden kann – mal s<strong>ch</strong>auen, ob die Zeilen<br />

mi<strong>ch</strong> treffen, sonst blättere i<strong>ch</strong> weiter. I<strong>ch</strong> sehe dieses Bü<strong>ch</strong>lein dur<strong>ch</strong>aus in der Bibliothek, denn in vier Wo<strong>ch</strong>en hat<br />

man bestimmt Zeit, hin und wieder einen Blick hineinzuwerfen. Es lohnt si<strong>ch</strong>! R. Müller<br />

Skuse, C.J.<br />

Ziemli<strong>ch</strong> krumme Dinger*<br />

Aus dem Englis<strong>ch</strong>en<br />

ab 14 › JO Familienkonflikt › JO Kriminalität<br />

Carlsen Hamburg 2012 › 367 Seiten bros<strong>ch</strong>. › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-551-52014-2<br />

Paisley und Beau sind Zwillinge, die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er gar ni<strong>ch</strong>t sein könnten. Paisley, aufbrausend, <strong>ch</strong>aotis<strong>ch</strong>, impulsiv,<br />

rebellis<strong>ch</strong>, lebt in einem Internat, weit weg von ihrem Bruder. Beau, der eher introvertiert und angepasst ist, lebt<br />

bei seiner Grossmutter. Die Eltern sind seit ihrem se<strong>ch</strong>sten Lebensjahr ni<strong>ch</strong>t mehr für sie da. Die Mutter trank si<strong>ch</strong> zu<br />

Tode und der Vater sass na<strong>ch</strong> einem Überfall im Gefängnis. Die botoxbehandelte Grossmutter ma<strong>ch</strong>te mit den armen<br />

Kindern grosses mediales Aufsehen, was zu vielen Spenden führte, die sie nun für si<strong>ch</strong> zu behalten versu<strong>ch</strong>t. Darum hat<br />

sie die ewige Rebellin Paisley ins Internat gesteckt. Über den ruhigeren Beau will sie an das Geld herankommen. Do<strong>ch</strong><br />

Beau entdeckt, dass die Grossmutter seit zehn Jahren alle Briefe des Vaters abgefangen und ihnen verheimli<strong>ch</strong>t hatte<br />

und bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigt seine S<strong>ch</strong>wester. Diese inszeniert ihren fünften S<strong>ch</strong>ulrauswurf, holt ihren Bruder und ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong><br />

in Komas (ihr Name für die Grossmutter) Auto auf die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Dad. Ihre plötzli<strong>ch</strong>e Freiheit und die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass<br />

das Ziel ihrer Reise, Las Vegas, ein teures Pflaster ist, ma<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>nell ungewöhnli<strong>ch</strong>e Massnahmen zur Geldbes<strong>ch</strong>affung<br />

nötig. Diese krummen Dinger führen sie zum Vater, do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Grossmutter und deren Liebhaber haben die<br />

Verfolgung aufgenommen… Im <strong>St</strong>ile eines Roadmovies ist dieses packende Bu<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>rieben. Die Autorin überzeugt<br />

dur<strong>ch</strong> ihre Authentizität. Spra<strong>ch</strong>e und Verhalten der beiden Teenager sind super getroffen und zeigen, dass si<strong>ch</strong> Skuse<br />

vortreffli<strong>ch</strong> in ihre Figuren einfühlen kann. Man wird von der ersten Seite an in die Handlung hineingerissen und legt<br />

das Bu<strong>ch</strong> erst zu Seite, wenn man dur<strong>ch</strong> ist. Abwe<strong>ch</strong>selnd wird das Ges<strong>ch</strong>ehen aus Paisleys und Beaus Si<strong>ch</strong>t erzählt,<br />

was die beiden Charaktere hervorragend definiert und die Gefühlswelt der beiden erklärt. Flashbacks in ihre Kinderzeit<br />

lassen ihre s<strong>ch</strong>were Zeit erahnen. Etwas dick trägt sie aber am S<strong>ch</strong>luss auf, der aber sehr offen bleibt. R. Züger<br />

Sorrells, Walter<br />

Erratum<br />

Aus dem Englis<strong>ch</strong>en<br />

ab 13 › JO Fantasy<br />

Gabriel <strong>St</strong>uttgart 2011 › 316 Seiten geb. Vignetten › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-522-30268-5<br />

In einer Bu<strong>ch</strong>handlung erhält Jessica das Bu<strong>ch</strong> «Ihr Leb» und ahnt dabei ni<strong>ch</strong>t, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf<br />

gestellt wird. Als sie es dur<strong>ch</strong>blättert, stellt sie fest, dass es eine pingelig genaue Bes<strong>ch</strong>reibung ihres Lebens ist. Natürli<strong>ch</strong><br />

ändert si<strong>ch</strong> das Ende des Bu<strong>ch</strong>es fortlaufend. Ein Zettel mit dem Titel «Erratum» gibt die abgeänderten Textstellen<br />

bekannt. Mit diesem Bu<strong>ch</strong> erhält Jessica – das merkt und akzeptiert sie aber erst, als es fast zu spät ist – den Auftrag,<br />

die Welt zu retten. Diese besteht aus 29 Dimensionen, wovon unsere aber nur vier nutzt. Alles, was aber ents<strong>ch</strong>ieden<br />

wird, hat auf alle Dimensionen seine Auswirkung und so ers<strong>ch</strong>afft jede Ents<strong>ch</strong>eidung au<strong>ch</strong> eine neue Welt. Das wissen<br />

au<strong>ch</strong> andere Personen, die darum ganz versessen sind, das Bu<strong>ch</strong> in ihren Besitz zu bringen. Darum hat Jessica ni<strong>ch</strong>t nur<br />

die Welt zu retten, sondern au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> gegen Mens<strong>ch</strong>en zu kämpfen, die mit ihrem Bu<strong>ch</strong> die Welt beherrs<strong>ch</strong>en wollen.<br />

Ein im wahrsten Sinne fantastis<strong>ch</strong>es Bu<strong>ch</strong>, das aber Leser/-innen su<strong>ch</strong>t, die diesen ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>ten <strong>St</strong>off au<strong>ch</strong> verarbeiten<br />

können. Es sind ni<strong>ch</strong>t nur zeitweise ungewöhnli<strong>ch</strong>e Worts<strong>ch</strong>öpfungen zu verarbeiten, sondern au<strong>ch</strong> der entworfenen<br />

Welt und den We<strong>ch</strong>seln in andere Welten ist anfangs ni<strong>ch</strong>t immer einfa<strong>ch</strong> zu folgen, da erst gegen S<strong>ch</strong>luss die Zusammenhänge<br />

geklärt werden. Ein Bu<strong>ch</strong>, das weit weg vom momentanen Mainstream ist und darum reifen Leserinnen/<br />

Lesern empfohlen sei. R. Züger<br />

Spies, Christiane<br />

Mondherz<br />

ab 14 + E › JO Fantasy › JO Abenteuer<br />

Knaur Mün<strong>ch</strong>en 2012 › 666 Seiten bros<strong>ch</strong>. › Fr. 21.90 › ISBN 978-3-426-50848-0<br />

Ungarn im Jahre 1455: Seit Konstantinopel unter dem Ansturm des osmanis<strong>ch</strong>en Heers gefallen ist, rücken die Türken<br />

unaufhaltsam weiter na<strong>ch</strong> Westen vor. In dieser gefährli<strong>ch</strong>en Zeit lebt die junge Adlige Veronika. Do<strong>ch</strong> es ist ni<strong>ch</strong>t der<br />

nahende Krieg, der ihr Leben für immer verändert, sondern die Entdeckung, dass in den abergläubis<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

über Magie und Teufelswesen mehr Wahrheit steckt, als sie je hätte ahnen können… Sie werden entführt in eine magis<strong>ch</strong>e,<br />

zauberhafte, tragis<strong>ch</strong>e und sehr spannende Welt, die vor Jahrhunderten von Jahren ges<strong>ch</strong>ehen ist. Was hat es wohl<br />

mit dem Werwolf auf si<strong>ch</strong>? Gab es sie wirkli<strong>ch</strong>? Die Autorin versteht es, die Hintergründe in diesem Jahrhundert und<br />

<strong>Bu<strong>ch</strong>bespre<strong>ch</strong>ungen</strong> S<strong>ch</strong>ulblatt 5/2012 29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!