Frank Zander in seinem Kiez Von Neukölln nach Cannes

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30.12.2012 Aufrufe

20 Neues vom Hausmeisterchen Die Mähr vom Holger aus Hagen Der, der nicht viel hatte zu san – in Hagen das konnte er gar nicht vertragen drum zog er aus aus Hagen. In Hagen hatten sie ihn satt, drum zog er in die große Stadt. Berlin, das war sein großes Ziel, dort kostet das Leben nicht so viel. So dachte der Holger aus Hagen. Er wusste nicht, daß auch dort er sich muss plagen, der, der nicht konnte ertragen, dass ihm andere hatten was zu sagen. Nun wechselte er seinen Job, doch auch das wurde promt ein Flop. Das einzige, was wurde für ihn auf Dauer, das ist ein Leben als Berufs-Nassauer! Herzlichen Glückwunsch Finki!!! G. G. Kling, genannt Finki, unser Hausmeisterchen, bekannt durch seine Geschichten rund um den Körnerpark (Neuköllner Dschungel, Nr. 2-8) ist 65 geworden! Wir wünschen ihm alles Gute und viel Schaffenskraft für die nächsten Jahrzehnte und hoffen auf neue Geschichten und Bilder für den Neuköllner Dschungel. Das Dschungel-Team Wie jedes Jahr zum Sommeranfang, fand auch in Neukölln wieder die „Fete de la musique” statt. An 7 verschiedenen Orten konnte man fast allen Musikrichtungen lauschen; wie immer „umsonst , und draußen”. Freuen wir uns auf s nächste Jahr! links: Ofri Brin aus Israel mit Avantgarde Pop daneben: Jamileon mit Acoustic-Soul Fotos: LA

Rezepte aus fernen Ländern Gefüllte Zucchini á la Mykonos Für zwei Personen: 2 hellgrüne Zucchini (dunkelgrüne sind manchmal leicht bitter) Für die Füllung: Schafskäse, Gouda, Peperoni, Tomate, Oliven, Knoblauch, Olivenöl, Rosmarinzweige, Salz. Die Zucchini in der Mitte aufschneiden und etwas aushöhlen. Einige Tropfen Olivenöl hineingeben und abwechselnd die Füllung darauflegen. Backofen auf 200°C vorheizen und ca. 15 Min. bei Ober-/Unterhitze garen. Dazu eignet sich Baguette und ein leichter Weißwein oder für Antialkoholiker eine Apfelschorle. Guten Appetit!!! Wochenmarkt auf der Schillerpromenade in den 1960er Jahren. Der Blick auf unserem alten Foto geht von der Ecke Kienitzer Straße in Richtung Herrfurthplatz. Der Wochenmarkt ist verschwunden. Die Versuche der Wiederbelebung beschränken sich heute auf einen kleinen Flecken seitlich der Genezareth-Kirche. Die kleinen Bäume sind gewachsen und versperren den Blick auf die Kirche. In den letzten Jahren hat sich so einiges getan im Schillerkiez, der in den 1990er Jahren einen sehr schlechten Ruf hatte. Kaum jemand verirrte sich dorthin und wer konnte, zog weg. Das hat sich geändert. Die Schillerpromenade wird immer beliebter, kleine Geschäfte beleben wieder das Bild, neue Kneipen und Szenelokale entstehen. Junge Leute beleben wieder den Kiez. Leider hat das auch schlechte Auswirkungen, denn die Mieten steigen rapide (auch wegen der geplanten Bebauung des Tempelhofer Feldes) und viele der alteingesessenen Anwohner müssen sich nach anderen Wohnungen umsehen. Gentrifizierung ist das beherrschende Thema. Es herrscht noch viel Handlungsbedarf. Fotos: privat 21

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Neues vom Hausmeisterchen<br />

Die Mähr vom Holger aus Hagen<br />

Der, der nicht viel hatte zu san – <strong>in</strong> Hagen<br />

das konnte er gar nicht vertragen<br />

drum zog er aus aus Hagen.<br />

In Hagen hatten sie ihn satt,<br />

drum zog er <strong>in</strong> die große Stadt.<br />

Berl<strong>in</strong>, das war se<strong>in</strong> großes Ziel,<br />

dort kostet das Leben nicht so viel.<br />

So dachte der Holger aus Hagen.<br />

Er wusste nicht, daß auch dort<br />

er sich muss plagen,<br />

der, der nicht konnte ertragen,<br />

dass ihm andere hatten was zu sagen.<br />

Nun wechselte er se<strong>in</strong>en Job,<br />

doch auch das wurde promt e<strong>in</strong> Flop.<br />

Das e<strong>in</strong>zige, was wurde für ihn auf Dauer,<br />

das ist e<strong>in</strong> Leben als Berufs-Nassauer!<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

F<strong>in</strong>ki!!!<br />

G. G. Kl<strong>in</strong>g, genannt F<strong>in</strong>ki, unser Hausmeisterchen,<br />

bekannt durch se<strong>in</strong>e Geschichten<br />

rund um den Körnerpark (<strong>Neukölln</strong>er<br />

Dschungel, Nr. 2-8) ist 65 geworden!<br />

Wir wünschen ihm alles Gute und viel<br />

Schaffenskraft für die nächsten Jahrzehnte<br />

und hoffen auf neue Geschichten und Bilder<br />

für den <strong>Neukölln</strong>er Dschungel.<br />

Das Dschungel-Team<br />

Wie jedes Jahr zum Sommeranfang, fand auch <strong>in</strong><br />

<strong>Neukölln</strong> wieder die „Fete de la musique” statt.<br />

An 7 verschiedenen Orten konnte man fast allen<br />

Musikrichtungen lauschen; wie immer „umsonst<br />

,<br />

und draußen”. Freuen wir uns auf s nächste Jahr!<br />

l<strong>in</strong>ks: Ofri Br<strong>in</strong> aus Israel mit Avantgarde Pop<br />

daneben: Jamileon mit Acoustic-Soul Fotos: LA

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