Pro/MECHANICA Structure - HTL 1
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<strong>Pro</strong>/M - <strong>Structure</strong> Modell analysieren Seite: 4.1<br />
4. Modell analysieren<br />
Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine Analyse definiert wird, wie eine Analyse berechnet ( ein<br />
Rechenlauf durchgeführt ) wird und welche Möglichkeiten <strong>Pro</strong>/<strong>MECHANICA</strong> zur Überprüfung<br />
der Ergebnisse bietet.<br />
4.1. Analyse definieren<br />
MM: <strong>MECHANICA</strong> > <strong>Structure</strong> ( oder Thermal ) > Analysen/Studien öffnet das Dialogfenster<br />
"Analysen und Designstudien". Gewünschten Analysetyp ( statische Analyse, Modalanalyse,<br />
Beulanalyse, dynamische Analyse, etc. ) in PDM: > Datei wählen. Wurden schon Analysen<br />
definiert, können sie mit den Optionen im Kontextmenü bearbeitet, kopiert, gelöscht, gestartet und<br />
gestoppt werden. Mit einem Doppelklick kann man die Analysedefinition bearbeiten.<br />
Im Dialogfenster "Definition der ... Analyse" wird die gewünschte Analyse definiert:<br />
Name: gewünschter Name für die Analyse; ist gleichzeitig auch der Name des Ordners<br />
(Verzeichnisses), der alle Daten der Analyse enthält !<br />
Aus den Listen der Randbedingungen und der Lasten die gewünschten Sätze auswählen; eine<br />
statische Analyse darf nur einen Randbedingungssatz, kann aber mehrere Lastsätze enthalten.<br />
Im Register "Konvergenz":<br />
Methode: anhand der Konvergenz erkennt man die Genauigkeit der Ergebnisse; wenn die<br />
Analyse nicht konvergiert, muss das Modell verändert werden !<br />
Zur Verfügung stehen:<br />
Adaptive Mehrfach-Konvergenz: ( für jedes Modell verwendbar )<br />
Beim Berechnen wird für jede Kante der Polynomgrad erhöht bis die Konvergenzkriterien erfüllt sind. Die<br />
Analyse konvergiert, wenn die Differenz zwischen dem Ergebnis des letzten und vorletzten Rechenlaufes<br />
innerhalb des %-Satzes liegt, den man für die Konvergenz festgelegt hat ( für eine statische Analyse verwendet<br />
man als Konvergenzkriterium meist "Lokale Verschiebung und Lokale Dehnungsenergie" ). Weiters können<br />
minimaler und maximaler Polynomgrad für den Rechenlauf eingestellt werden.