„Diagnose: Rett-Syndrom“ – und dann? - bei föpäd.net
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Der zweite Teil des Titels ‚Mehr Selbstbestimmung durch alternative<br />
Kommunikation’ <strong>bei</strong>nhaltet die Erfahrungen in Bezug auf Unterstützte <strong>und</strong> Gestützte<br />
Kommunikation, die wir mit den Klientinnen <strong>und</strong> ihren Angehörigen am DEAL<br />
Communication Centre teilen durften. Einen Teil hiervon wollen wir an Dritte in<br />
unserem Leitfaden (vgl. Anlage Nr. 1) weitergeben.<br />
Durch den gedanklichen Austausch mit Eltern <strong>und</strong> Fachleuten über die Probleme der<br />
Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit <strong>Rett</strong>-Syndrom ist es uns möglich gewesen, die Ar<strong>bei</strong>t <strong>und</strong><br />
den Leitfaden auf konkrete Fragestellungen in Bezug auf alternative Kommunikation<br />
anzulegen. Wir hoffen somit auch Anregungen für die pädagogische Praxis<br />
weitergeben zu können, damit sich in Zukunft Kommunikation <strong>und</strong> Beziehungen für<br />
die Mädchen <strong>und</strong> Frauen mit <strong>Rett</strong>-Syndrom, aber auch für andere Menschen mit<br />
schweren kommunikativen Beeinträchtigungen unmissverständlicher gestalten.<br />
Beschwerden, wie die in einem Schulaufsatz von Kim: “I WISH TO COMPLAIN<br />
ABOUT BEING CALLED INTELLECTUALLY DISABLED AS I ADVOCATE<br />
MY DAILY AFFAIRS BEST. EVERYONE DEMEANS MY ABILITIES”, gehören<br />
hoffentlich bald der Vergangenheit an (vgl. Johnson in Crossley 1997, 152).<br />
www.foepaed.<strong>net</strong> 137