1. Aktuelles
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Unter Kollegen heißt es meistens Tschüss, Ciao, Servus, bis morgen<br />
etc. Da ist alles lockerer. Dem Chef sagt man allerdings doch noch „Auf<br />
Wiedersehen Herr Tietz“, eventuell schönen Abend, wenn er nicht<br />
gerade einen Stoß Arbeit vor sich liegen hat.<br />
9. Geschäftsbriefe richtig schreiben nach DIN 5008<br />
Es hat sich gezeigt, dass Berufsanfänger von der Uni oder<br />
Fachhochschule oder nach dem Abitur völlig ahnungslos sind, wie man<br />
einen Geschäftsbrief formal richtig schreibt. Die meisten wissen gar<br />
nicht, dass es dafür Normen bzw. Formalien gibt, die zu beachten sind.<br />
Weitergehende Infos unter www.DIN-5008-richtlinie.de und<br />
www.sekretaria.de Dort finden Sie Musterbriefe für fast alle<br />
Angelegenheiten im Geschäftsbriefverkehr. Sie können auch einen<br />
Newsletter abonnieren, damit Sie immer die neuesten Richtlinien<br />
kennen. Leider wissen auch viele Lehrer und Professoren nicht, wie<br />
man einen Geschäftsbrief schreibt.<br />
Professoren verfügen noch meist über ein Sekretariat, Lehrer müssen<br />
heute alles selber schreiben. Da kennt kaum einer die DIN-5008, außer<br />
er ist Berufsschullehrer.<br />
Hier erarbeiten wir kurz die Basics des Geschäftsbriefes, damit Sie sich<br />
nicht gleich zu Anfang mit solchen Banalitäten in der Firma oder als<br />
junger Existenzgründer und Selbstständiger blamieren.<br />
Der Lehrling ist da viel besser geschult. Er lernt in der Berufsschule und<br />
in der Lehrfirma, wie man Geschäftsriefe richtig schreibt. Akademiker<br />
sind hier oft ein Horror für den Vorgesetzten. Er muss die Basics des<br />
Geschäftsbriefes den wissenschaftlich gebildeten Neuen mühsam und<br />
aufwändig beibringen. Unser wissenschaftlich ausgerichtetes<br />
Ausbildungssystem hat hier Lücken.<br />
Mit unseren Hinweisen und Anleitungen können Sie sich bei Ihrem<br />
Vorgesetzten oder Ihren Kunden eine Blamage ersparen. Auch im<br />
geschäftlichen E-Mail müssen die Orthografie und die Form stimmen.<br />
Hier findet man die schlimmsten Sünden, weil der Schreiber sein E-mail<br />
nicht kontrolliert. Das beweist dann: Oberflächlichkeit, Ungenauigkeit,<br />
schlampiges Arbeiten und lässt vielfach Rückschlüsse auf den<br />
Verfasser zu. Mit dem kann man ja nicht zuverlässig arbeiten, der<br />
beherrscht ja noch nicht einmal die Basics der Korrespondenz. Trösten<br />
Sie sich nicht damit, dass andere auch so schlampige E-Mails<br />
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