1. Aktuelles
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Lernen Sie zwischen Privatleben und Berufsleben zu differenzieren.<br />
Das Berufsleben ist nach Firmenhierarchie geordnet. In kleineren<br />
Unternehmen gibt es meist den Chef und alles andere sind Kollegen. In<br />
großen Unternehmen gibt es direkte Vorgesetzte (z.B. Abteilungsleiter)<br />
und darüber noch weitere hierarchische Stufen (z.B. Bereichsleiter) bis<br />
zum Chef (dem Geschäftsführer oder Vorstand). Erkundigen Sie sich<br />
nach den Hierarchien im Unternehmen.<br />
5. Wie begrüßt man die neuen Kollegen?<br />
Mit Handschlag? Am ersten Tag ist das wohl angebracht. Danach gilt<br />
oft: „Guten Morgen oder guten Tag“ ohne Handschlag als<br />
empfehlenswert. Man kann auch die Kollegen fragen, wie es in der<br />
Firma gehandhabt wird. In unkonventionellen Medienunternehmen oder<br />
der Werbebranche heißt es heute oft z.B. „Hallo Verena“ “Hi“ oder<br />
„Grüß dich (euch), Hi Sven, Moin moin“ etc. fragen Sie nach, wie es die<br />
Kollegen mit der Begrüßung halten.<br />
„Guten Tag zusammen“ oder „guten Tag miteinander“, sagt man zu<br />
einer Gruppe ab 3 Personen. Auch hier gilt: Bitte nicht alles über einen<br />
Kamm scheren. Achte Sie auf die Gepflogenheiten der anderen und<br />
deren Individualbefinden. Sie sind in einer neuen Community mit<br />
anderen Umgangsformen als Sie es bisher gewohnt sind. Man lernt<br />
täglich im Beruf dazu.<br />
6. Wie begrüßt man den Vorgesetzten, den Chef?<br />
Im Fahrstuhl sagt man nur die Tageszeit ohne Handschlag.<br />
z.B. „Guten Morgen Herr/Frau ……<br />
Wird man in das Büro des Vorgesetzten bestellt oder gerufen, klopft<br />
man an der Tür an und wartet auf ein „herein oder ja bitte“ des Chefs.<br />
Dann wartet man, was der Chef macht. Bietet er nur den Platz vor<br />
seinem Schreibtisch an, ohne diesen selbst zu verlassen, dann setzt<br />
man sich ohne Handschlag hin. Steht er von seinem Schreibtischstuhl<br />
auf und kommt auf Sie zu, dann wird es meist einen Handschlag geben.<br />
Muss aber nicht sein. Der Chef kann auch freundlich mit einer Geste<br />
auf einen kleinen Tisch verweisen, an dem er mit Ihnen Platz nehmen<br />
möchte. Das ist die weniger hierarchische Art und Weise mit<br />
Mitarbeitern umzugehen. Allerdings hat nicht jeder Vorgesetzte in<br />
seinem Büro einen zusätzlichen Besprechungstisch. Dann bleibt es bei<br />
dem Stuhl vor dem Schreibtisch.<br />
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