1. Aktuelles
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Sie verabschieden sich bei einer größeren Party von Ihren Gastgebern<br />
mit Handschlag. Ist der Gastgeber nicht aufzufinden, dürfen Sie auch<br />
ohne Verabschiedung gehen.<br />
Bei einem Essen im Restaurant warten Sie, bis der Gastgeber die Tafel<br />
aufhebt. Gibt es keinen Gastgeber, verständigt man sich mit den<br />
übrigen Anwesenden, ob man die Rechnung bestellen soll. In kleinerer<br />
Runde verabschiedet man sich mit Handschlag.<br />
Titel und Anrede<br />
sind privat und im Geschäftsleben gleichermaßen anzuwenden.<br />
Erworbene Titel wie Dr. oder Professor setzen Sie so lange vor den<br />
Familiennamen in der Anrede, bis der Titelinhaber Sie auffordert,<br />
diesen wegzulassen.<br />
Sie sagen also: „Guten Abend Frau Professor Schwan“, auch wenn der<br />
oder die Person noch einen zweiten oder mehrere Doktortitel haben<br />
sollte. Der höherwertige Titel wird immer zur Begrüßung benutzt, die<br />
anderen Titel fallen dann weg. Ebenso begrüßen Sie eine Person mit<br />
zwei Doktortiteln nur mit einem Dr.-Titel. „Guten Abend Herr/Frau Dr.<br />
Schmidt“, obwohl auf der Visitenkarten Frau Dr. Dr. Schmidt steht.<br />
Adelstitel sind offiziell seit 1919 in Deutschland abgeschafft. Sie<br />
gehören heute zum Namen und ersetzen das Herr oder Frau in der<br />
persönlichen Anrede.<br />
Sie sagen also: "Guten Abend Graf/Gräfin Hardenberg" oder<br />
"Fürst/Fürstin Stein" oder "Baron/Baronin Zweifler“. Das Adelsprädikat<br />
ersetzt demnach das Herr oder Frau.<br />
Ausnahme: der Freiherr oder die Freifrau (niederer Adel) werden z.B.<br />
nur mit Herr/Frau von ... angesprochen.<br />
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