1. Aktuelles

Bei privaten Einladungen, ohne offiziellen Anlass, finden Sie eher
folgende Hinweise auf der Einladung:
casual / leger
hiermit ist gepflegte Freizeitkleidung gemeint aber keine Blaumänner.
Siehe: (Jeans: die Blaumänner als ultimatives Kleidungsstück)
Sommerlich festlich
erwünscht ist dann keine Alltagskleidung. Sommeranzug und Kleid oder
Kombimode mit Chic und Kreativität je nach Gastgeber und Ort des
Anlasses.
Come as you are bedeutet, Sie können nach Büroschluss oder
Arbeitsende in Ihrer Bürokleidung zum Gartenfest erscheinen.
Freizeitkleidung
Hier ist die Jeans beliebt. Beachten Sie, dass man bei Einladungen am
Abend auf keinen Fall Shorts oder Bermudas trägt.
Individuelle Kleiderempfehlungen sind heute auf Partys der jüngeren
Generation im Trend. Themenpartys oder Kleiderempfehlungen für
„special events“ kommen dem Bedürfnis nach unkonventioneller
Kleidung oder Verkleidung entgegen. Dazu zählen als beste Beispiele
der Karneval/Fasching und das Oktoberfest sowie andere regionale
Volksfeste und Anlässe.
Jeans - die Frage nach dem ultimativen Kleidungsstück -
Für viele junge Menschen ist die Jeans die einzige Beinbekleidung, die
Sie bis zum Beginn des Berufslebens gerne getragen haben. Zweifellos
ist die Jeans praktisch, vielfältig kombinierbar und eine Symbol für
Freizeit und Zwanglosigkeit geworden. Doch die Masse der Milliarden
Menschen, die eine Jeans tragen, raubt dem Träger dieses
Kleidungsstücks jegliche Individualität. Für besondere Anlässe ist
dieses Allerweltskleidungsstück daher wohl eher nicht geeignet.
Differenzieren Sie daher genau, bei welchem Anlass die Jeans nicht
erwünscht sein könnte. Richten Sie sich dabei nach den Erwartungen
der Gastgeber und anderer Teilnehmer und nicht nach Ihrer Meinung.
Dieses Verhalten zeigt soziale Kompetenz im Beruf und Alltag und
beweist, dass Sie das Zeitalter der Selbstverliebtheit bereits hinter sich
gebracht haben.
Im Business ist die Jeans nur in den kreativen Branchen akzeptiert. In
den klassischen Dienstleistungsbranchen wird sie nicht geduldet. Für
Azubis kann es Ausnahmen geben, wenn diese keinen Kundenkontakt
haben. Fragen Sie ihren Vorgesetzten oder die Personalabteilung, ob
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