Download (PDF) - Anfänger Projekt Praktikum - Bergische ...
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1 Einleitung<br />
Heutzutage ist es dem Stand der Technik zu verdanken, dass sich jeder tagtäglich<br />
mit diversen elektrischen Geräten beshäftigt. Es gehört fast zum heutigen Lebens-<br />
standart Laptops, Handys, Mp3-Player, hochmoderne Fernseher und vieles mehr<br />
zu besitzen. Damit diese ihren Aufgaben nachkommen gilt es, sie mit Energie zu<br />
versorgen. Standardmäßig geschieht dies über Kabel. Doch was wäre, wenn man<br />
den meist dadurch enstehenden “Kabelsalat” verhindern könnte? Wenn es andere<br />
Wege gäbe Energie zu transportieren?<br />
Nehmen wir das naheliegende Beispiel eines Versuchs in einer Forschungseinrich-<br />
tung. Man will ein Objekt in irgendeiner Form bewegen muss es aber trotzdem<br />
verkabeln. Eine kabellose Energieübertragung würde so vieles erleichtern. Oder<br />
aber die Entwicklung von Elektroautos, von denen es laut Bundesregierung bis<br />
zum Jahre 2030 6 Millionen Exemplare in Deutschland geben soll [2]. Wie wäre es,<br />
wenn man sein Auto einfach in die Garage stellt und es sich von alleine auflädt?<br />
Unter Betrachtung dieser Aspekte ist unsere Gruppe auf das Thema der draht-<br />
losen Energieübertragung mittels Induktion gekommen.<br />
Die Idee dabei ist es, 2 resonante Schwingkreise räumlich voneinander getrennt zu<br />
betrachten. Der eine wird in seiner Resonanzfrequenz angeregt und erzeugt so ein<br />
magnetisches Feld im Raum, welches Energie transportiert. Per Induktion führt<br />
dies in der 2. Spule zu einem Wechselstrom, womit es zu einer Energieübertragung<br />
aus der 1. Spule in die 2. kommt.<br />
Besonders motivierte uns ein Video [4] in dem vorgeführt wird, inwieweit es<br />
tatsächlich möglich ist diese drahtlose Energieübertragung umzusetzen. Dabei<br />
wurde beispielsweise ein Fernseher per Induktion drahtlos betrieben. Außerdem<br />
wurde gezeigt, dass es möglich ist Handyakkus mit dieser Technologie zu laden.<br />
Es wurde der Eindruck vermittelt, problemlos Energie von über einem Meter<br />
übertragen zu können.<br />
Wir konnten also davon ausgehen, dass es durchaus möglich ist auf diese Weise<br />
drahtlos Energie zu übertragen. Daher wollten wir dieses Thema mit der Frage-<br />
stellung angehen: “Wie verhält sich der Wirkungsgrad von Energieübertragung<br />
per Induktion in Abhängigkeit vom Abstand?”<br />
Das ist die Frage, die man sich stellen muss, wenn man mit dieser Methode<br />
konkurrenzfähig gegenüber der Energieübertragung mittels Kabel sein will. Denn<br />
was bringt es, wenn man sein Handy drahtlos laden kann, dafür aber die Energie<br />
benötigt mit der man per Kabel 100 Handys laden könnte?