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2 Theorie 7<br />

mit<br />

M12 = dφ2<br />

dt ·<br />

� �−1 dI1<br />

dt<br />

dΦ2 ist die zeitliche Änderung des magnetischen Fluss in der zweiten Spule. M12<br />

dt<br />

berechnet sich dann letztendlich aus der zeitlichen Änderung des Stroms in der<br />

ersten Spule erzeugt durch dΦ2<br />

dt . Aus Symmetriegründen folgt M12 = M21.<br />

da(t)1<br />

dt = iω1a(t)1 + κ12a(t)2 (4)<br />

da(t)2<br />

dt = iω2a(t)2 + κ21a(t)1 (5)<br />

Für die Kopplungsfaktoren gilt aus Symmetriegründen |κ12| = |κ21|<br />

Man kann nun aus diesen beiden DGLn eine machen indem man (5) nach a(t)1<br />

umstellt und in die DGL (4) einsetzt. So erhält man:<br />

� d 2 a(t)2<br />

dt 2<br />

� � �<br />

da(t)2 da(t)2<br />

− iω2 = iω1 − iω2a(t)2 + |κ12|<br />

dt<br />

dt 2 · a(t)2<br />

Wählt man als Lösungsansatz den Weg über die Fouriertransformation so erhält<br />

man für ω (Funktionsparameter der Fouriertransformierten)<br />

ω = ω1 + ω2<br />

2<br />

±<br />

�<br />

�ω1 �<br />

− ω2<br />

2<br />

2<br />

+ |κ12| 2 = ω1 + ω2<br />

2<br />

± Ω0<br />

Durch Rücktransformation erhällt man dann die folgenden Lösungen für a(t)1<br />

und a(t)2:<br />

�<br />

a(t)1 = a(0)1(cos(Ω0t) − i ω1 − ω2<br />

sin(Ω0t)) +<br />

2Ω0<br />

κ12<br />

� � � � �<br />

ω1 + ω2<br />

a(0)2sin(Ω0t) ·exp i · t<br />

Ω0<br />

2<br />

�<br />

a(t)2 = a(0)2(cos(Ω0t) − i ω1 − ω2<br />

sin(Ω0t)) +<br />

2Ω0<br />

κ21<br />

� � � � �<br />

ω1 + ω2<br />

a(0)1sin(Ω0t) ·exp i · t<br />

Ω0<br />

2<br />

Diese Lösungen sehen zunächst abschreckend aus. Jedoch kann man rein grafisch<br />

einfach zeigen, dass der Resonanzfall (ω1 = ω2) die beste Energieübertragung<br />

liefert (siehe Abbildung 1). Dabei macht man sich wieder zunutze, dass |a(t)1| 2 und<br />

|a(t)2| 2 die Energie im jeweiligen Resonanzkreis beschreiben.<br />

Man erkennt, dass die Energieübertragung im ersten Fall wesentlich besser funk-<br />

tioniert. Da die Funktionen mit gleicher Amplitude um genau 90° verschoben<br />

schwingen hätte man einen theoretischen Wert der Energieübertragung von 100%.

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