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Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

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dargestellt. Die Spannung im Knoten „01-380kV“ wird ab t = 49 s konstant gehalten und sinkt<br />

erst ab t = 129 s unter U = 0,90 p.u. .<br />

Der Spannungszusammenbruch verzögert sich durch die Maßnahme „Umschaltung <strong>von</strong> Q-<br />

bzw. cos(ϕ)- auf U-Regelung; Uakt. = 0,95 p.u.“ auf 119 s nach Ausfall der 380-kV-Leitung. Im<br />

380-kV-Netz („01-380kV“) sinkt die Spannung bei t = 129 s auf U = 0,9 p.u. (Abbildung 5-1<br />

"ohne <strong>Maßnahmen</strong>" t = 46 s bei U = 0,9 p.u.).<br />

Abbildung 5-7 zeigt den zeitlichen Verlauf der Blindleistung <strong>von</strong> ausgewählten<br />

Synchrongeneratoren. Bei t = 49 s sinkt die Klemmenspannung an der Synchronmaschine<br />

„04-SM“ auf U < 0.95 p.u. . Ab diesem Zeitpunkt ist die Blindleistungskonstantregelung<br />

deaktiviert und die eingespeiste Blindleistung steigt, um die Spannung konstant zu halten,<br />

bis die Ständerstrombegrenzung erreicht ist (t = 90 s). Ab diesem Zeitpunkt speist die<br />

Synchronmaschine mit annähernd konstanter Blindleistung <strong>von</strong> Q = 160 Mvar ein. Bei der<br />

Simulation „Umschaltung <strong>von</strong> Q- bzw. cos(ϕ)- auf U-Regelung; Uakt. = 0,90 p.u.“ steigt die<br />

eingespeiste Blindleistung auf Q = 144 Mvar.<br />

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