30.12.2012 Aufrufe

Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3.3 Spannungsregelung der Synchronmaschine<br />

Modellbildung der Netzkomponenten<br />

Die Spannungsregelung erfolgt bei Synchronmaschinen über die Erregerspannung Uf an<br />

der Erregerwicklung des Synchrongenerators. Die Erregerwicklung ist eine<br />

Gleichspannungswicklung und kann mit unterschiedlichen Erregersystemen ausgeführt sein,<br />

die sich hinsichtlich der Regelungseigenschaften durch ihre Zeitkonstanten unterscheiden:<br />

• Erregung über eine Erregermaschine<br />

• Statische Erregereinrichtung<br />

Bei der Erregung mit einer Gleichstrommaschine übernimmt der Kommutator die<br />

Gleichrichtung der Spannung. Diese Form der Erregung ist durch Drehstrom-<br />

Erregermaschinen mit rotierendem Gleichrichter abgelöst worden. Die Energie wird bei<br />

diesem System durch Induktion vom statischen auf den rotierenden Teil der Maschine<br />

übertragen. Dieses System hat den Vorteil gegenüber einer statischen Erregung, dass keine<br />

Bürsten (mechanische Verschleißteile) nötig sind.<br />

Bei einer statischen Erregung wird die Energie über einen Gleichrichter, Bürsten und<br />

Schleifringe vom statischen auf den rotierenden Teil der Maschine übertragen. Dadurch<br />

entfällt eine zusätzliche Maschine, jedoch ist eine zusätzliche Spannungsquelle (z.B. Netz)<br />

für den Betrieb erforderlich.<br />

Abbildung 3-7 Synchrongenerator mit Haupt- und Hilfserregermaschine – Ausführung mit<br />

rotierendem Gleichrichter; Zeitkonstante dieser Erregereinrichtung: TE ≈ 1,5 s [2]<br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!