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Lexikon der Griechischen Mythologie

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Titanen<br />

Die Titanen sind ein griechisches Göttergeschlecht. Sie sind<br />

Kin<strong>der</strong> des Uranos (Himmel) und <strong>der</strong> Gaia (Erde). Im einzelnen<br />

sind dies: Okeanos, Koios, Kreios, Hyperion, Iapetos, Theia, Rhea,<br />

Klymene, Themis, Mnemosyne, Phoibe, Tethys und Kronos. Trotz<br />

und unbändiges Wesen zeichnen die Titanen aus. Sie waren ihrem<br />

Vater verhaßt und wurden deshalb im Erdinneren festgehalten.<br />

Daraufhin entmannte Kronos seinen Vater.<br />

In dem später entstehenden Kampf zwischen den Titanen und den<br />

olympischen Göttern unter Zeus' Führung und im Bunde mit den<br />

Hekatoncheiren unterlagen die Titanen und wurde im Tartaros<br />

eingeschlossen (Titanomachie).<br />

Zehn Jahre rangen die Titanen und die neue olympische<br />

Göttergeneration um die Macht. Die Kämpfe fanden in Thessalien<br />

statt, wo die alten Götter die Stellung des Bergs Othrys hielten,<br />

während sich Zeus und seine Geschwister auf dem Olymp<br />

verschanzten. Eine aussichtslose Lage, die durch den Eingriff <strong>der</strong><br />

Hekatoncheiren gelöst wurde. Diese wurden von Zeus aus <strong>der</strong><br />

Tiefe <strong>der</strong> Erde befreit; Uranos hatte sie damals dahin verbannt.<br />

Es waren riesengroße Ungeheuer, ein jedes mit fünfzig Köpfen und<br />

hun<strong>der</strong>t Armen; mit ihren kräftigen dreihun<strong>der</strong>t Händen faßten sie<br />

dreihun<strong>der</strong>t große Steine und warfen sie gegen die Titanen, die so<br />

übermannt wurden. Ausschlaggebend aber waren die Blitze, die<br />

Zeus aus <strong>der</strong> Tiefe von den Kyklopen, die er befreit hatte, erhielt.<br />

Nach <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage wurden die Titanen gefesselt und tief in den<br />

Tartaros hinabgestoßen.

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