Lexikon der Griechischen Mythologie

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30.12.2012 Aufrufe

Stichworte Abas - Autonoë Bakchos - Brontes Chaos - Chrysothemis Daidalos - Dryope Echidna - Euterpe Furien Gaia - Gyes Hades - Hypsipyle Iapetos - Ixion Jagd, Kalydonische Kadmos - Kysikos Labdakos - Lyra Maia - Mythologie Najaden - Nyx Odyssee - Ortygia Palinurus - Pythia Quirinus Radamanthys - Rhea Sarpedon - Syrinx Talos - Typhon Unterwelt - Uranos Volturnos Windgottheiten Xanthos - Xuthos Zagreus - Zyklopen Andere Lexika PhilLex -Lexikon der Philosophie philosophenlexikon.de Service Philosophie-Zitate für Ihre HomePage Kontakt Impressum eMail Thetis Die Meernymphe Thetis ist die bekannteste Tochter des Nereus. Da er eine Frau brauchte, die sich in den Tiefen der Meere wohlfühlte, warb Poseidon um Thetis. Als er von einer alten Weissagung erfuhr, nach der Thetis einen Sohn bekäme, der seinen Vater absetzten würde, verzichtete er auf die Hochzeit. Thetis heiratete daraufhin den sterblichen Peleus. Obwohl sie sich im Ringkampf mit Peleus in verschiedene Gestalten verwandelte, erlag sie und wurde seine Frau. Als Peleus und Thetis ihre Hochzeit feierten, nahmen alle olympischen Götter daran teil. Nur Eris wurde vergessen. Die Göttin der Zwietracht brach deswegen in Wut aus und ihre Rache hatte verherrende Folgen in der ganzen hellenischen Welt. Heimlich warf sie unter die Anwesenden einen goldenen Apfel, der die zweideutige Aufschrift Der Schönsten trug. Es entstand sofort Streit zwischen Athena, Hera und Aphrodite, den Paris entscheiden sollte. Nach einem Orakel der Themis sollte der Sohn der Thetis und des Zeus stärker als sein Vater sein. Thetis macht Achilleus, ihren Sohn von Peleus, bis auf die Ferse unverwundbar. Sie umgab ihn mit liebender Fürsorge, auch als sie ins Meer zurückgekeht war. Sie versteckte ihren Sohn als Mädchen verkleidet bei den Töchtern des Lykomedes.

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Thetis<br />

Die Meernymphe Thetis ist die bekannteste Tochter des Nereus.<br />

Da er eine Frau brauchte, die sich in den Tiefen <strong>der</strong> Meere<br />

wohlfühlte, warb Poseidon um Thetis. Als er von einer alten<br />

Weissagung erfuhr, nach <strong>der</strong> Thetis einen Sohn bekäme, <strong>der</strong> seinen<br />

Vater absetzten würde, verzichtete er auf die Hochzeit. Thetis<br />

heiratete daraufhin den sterblichen Peleus. Obwohl sie sich im<br />

Ringkampf mit Peleus in verschiedene Gestalten verwandelte,<br />

erlag sie und wurde seine Frau.<br />

Als Peleus und Thetis ihre Hochzeit feierten, nahmen alle<br />

olympischen Götter daran teil. Nur Eris wurde vergessen. Die<br />

Göttin <strong>der</strong> Zwietracht brach deswegen in Wut aus und ihre Rache<br />

hatte verherrende Folgen in <strong>der</strong> ganzen hellenischen Welt.<br />

Heimlich warf sie unter die Anwesenden einen goldenen Apfel, <strong>der</strong><br />

die zweideutige Aufschrift Der Schönsten trug. Es entstand sofort<br />

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Nach einem Orakel <strong>der</strong> Themis sollte <strong>der</strong> Sohn <strong>der</strong> Thetis und des<br />

Zeus stärker als sein Vater sein.<br />

Thetis macht Achilleus, ihren Sohn von Peleus, bis auf die Ferse<br />

unverwundbar. Sie umgab ihn mit lieben<strong>der</strong> Fürsorge, auch als sie<br />

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