Lexikon der Griechischen Mythologie

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30.12.2012 Aufrufe

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Stichworte Abas - Autonoë Bakchos - Brontes Chaos - Chrysothemis Daidalos - Dryope Echidna - Euterpe Furien Gaia - Gyes Hades - Hypsipyle Iapetos - Ixion Jagd, Kalydonische Kadmos - Kysikos Labdakos - Lyra Maia - Mythologie Najaden - Nyx Odyssee - Ortygia Palinurus - Pythia Quirinus Radamanthys - Rhea Sarpedon - Syrinx Talos - Typhon Unterwelt - Uranos Volturnos Windgottheiten Xanthos - Xuthos Zagreus - Zyklopen Andere Lexika PhilLex -Lexikon der Philosophie philosophenlexikon.de Service Philosophie-Zitate für Ihre HomePage Kontakt Impressum eMail Orpheus Der Sänger Orpheus, Sohne der Muse Kalliope und des Flußgottes Oiagros oder Apollons, stammt aus Thrakien. Mit seinem Gesang und Spiel auf der Kithara bewegte er sogar Tiere und Pflanzen. Orpheus nahm an der Fahrt der Argonauten teil. Während der Odyssee übertönte er mit seinem Gesang die Sirenen. Als seine Frau Eurydike durch Aristaios' Schuld an einem Schlangenbiß gestorben war, stieg Orpheus in die Unterwelt hinab und rührte mit seiner Musik deren Herrscher derart, daß sie die Tote zur Erde entließen. Als sich Orpheus wider das Gebot nach der ihm folgenden Eurydike umdrehte, mußte er auf immer ins Totenreich zurückkehren. Zum Frauenfeind geworden, wurde er später von thrakischen Frauen zerrissen. Nach einer anderen Legende hetzte Dionysos die Mänaden auf ihn, weil Orpheus Apollon mehr verehrte als ihn. Die umhergestreuten Glieder wurden von den Musen gesammelt und bestattet, das Haupt schwamm zur Insel Lesbos.

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