Lexikon der Griechischen Mythologie

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30.12.2012 Aufrufe

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Stichworte Abas - Autonoë Bakchos - Brontes Chaos - Chrysothemis Daidalos - Dryope Echidna - Euterpe Furien Gaia - Gyes Hades - Hypsipyle Iapetos - Ixion Jagd, Kalydonische Kadmos - Kysikos Labdakos - Lyra Maia - Mythologie Najaden - Nyx Odyssee - Ortygia Palinurus - Pythia Quirinus Radamanthys - Rhea Sarpedon - Syrinx Talos - Typhon Unterwelt - Uranos Volturnos Windgottheiten Xanthos - Xuthos Zagreus - Zyklopen Andere Lexika PhilLex -Lexikon der Philosophie philosophenlexikon.de Service Philosophie-Zitate für Ihre HomePage Kontakt Impressum eMail Okeanos Nach der griechischen Mythologie ist Okeanos ein Titan, Sohn des Uranos und der Gaia, sowie Gemahl der Tethys, mit der er Metis, die Flüsse, die Okeaniden, Doris und auch die Philyra zeugte. Die ältesten Griechen stellten sich wie die altorientalischen Völker den Okeanos als einen die bewohnte Erdscheibe umgebenden Strom, erst später als das die Kontinente umgebende oder von diesen selbst umgebende große Weltmeer vor. Diese Alternative der Verteilung von Land und Meer auf der Erdoberfläche wurde nach der Entwicklung der Theorie der Kugelgestalt der Erde aktuell und ist bei Platon und Aristoteles zu finden. Das Problem wurde in der Folgezeit häufig diskutiert. Pytheas, Eratosthenes und Poseidonios vertraten die These von dem die Kontinente umgebenden Weltmeer. Hipparchos von Nikaia, Polybios, Marinos von Tyros und Ptolemaios vertraten die These, der Okeanos werde durch eine Kette von Kontinenten in einen westlichen und östlichen Okeanos getrennt.

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Okeanos<br />

Nach <strong>der</strong> griechischen <strong>Mythologie</strong> ist Okeanos ein Titan, Sohn des<br />

Uranos und <strong>der</strong> Gaia, sowie Gemahl <strong>der</strong> Tethys, mit <strong>der</strong> er Metis,<br />

die Flüsse, die Okeaniden, Doris und auch die Philyra zeugte.<br />

Die ältesten Griechen stellten sich wie die altorientalischen Völker<br />

den Okeanos als einen die bewohnte Erdscheibe umgebenden<br />

Strom, erst später als das die Kontinente umgebende o<strong>der</strong> von<br />

diesen selbst umgebende große Weltmeer vor.<br />

Diese Alternative <strong>der</strong> Verteilung von Land und Meer auf <strong>der</strong><br />

Erdoberfläche wurde nach <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Theorie <strong>der</strong><br />

Kugelgestalt <strong>der</strong> Erde aktuell und ist bei Platon und Aristoteles zu<br />

finden.<br />

Das Problem wurde in <strong>der</strong> Folgezeit häufig diskutiert. Pytheas,<br />

Eratosthenes und Poseidonios vertraten die These von dem die<br />

Kontinente umgebenden Weltmeer. Hipparchos von Nikaia,<br />

Polybios, Marinos von Tyros und Ptolemaios vertraten die These,<br />

<strong>der</strong> Okeanos werde durch eine Kette von Kontinenten in einen<br />

westlichen und östlichen Okeanos getrennt.

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