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Lexikon der Griechischen Mythologie

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Bakchos - Brontes<br />

Chaos - Chrysothemis<br />

Daidalos - Dryope<br />

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Hesiodos (ca. 700 v. u. Z.)<br />

Der griechische Dichter Hesiodos (dt. Hesiod) stammte aus Kyme<br />

(Kleinasien) und siedelte nach Askra (Boiotien) über. Dort lebte<br />

Hesiodos als Hirt und freier Bauer in bescheidenen Verhältnissen.<br />

Sein Bru<strong>der</strong> Perses betrog ihn um sein Erbe.<br />

Hesiodos wirkte als Rhapsode und hatte einen Preos in Chalkis<br />

(Euboia) bekommen.<br />

Für seine Dichtung übernahm er das epische Hexameter und die<br />

Sprache <strong>der</strong> homerischen Heldenepen.<br />

Die Theogonia (Götterabstammung) deutet die Welt durch den<br />

Mythos.<br />

Im Proömium spricht Hesiodos von seiner Sendung und legetimiert<br />

sein Dichtertum in <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong>ung seiner Dichterweihe durch die<br />

Musen auf dem Helikon.<br />

Das Werk berichtet von <strong>der</strong> Weltentstehung aus dem Chaos: die<br />

unbestimme, dunkle und ursprüngliche Wirklichkeit, für die kein<br />

eigenständiger an sich existieren<strong>der</strong> Schöpfer vorgesehen ist. Aus<br />

dem Chaos entstehen Gaia, dann Eros, die düsteren Figuren Erebos<br />

und Nyx, Pontos, mit dem Gaia Ungeheuer und Halbgötter, die an<br />

den Lebenszyklus gebunden sind und aus denen die Menschen<br />

entspringen, zeugt.<br />

Mit dem Erscheinen von Uranos, dem Sternenhimmel, wird das<br />

männliche Element in den Mythos eingeführt.<br />

Aus <strong>der</strong> Vereinigung von Gaia und Uranos entstehen die<br />

verschiedenen Kräfte des Universums, die atmosphärische und<br />

vulkanische Erscheinungen betreffen: Wasser, Himmelskörper und<br />

sogar abstrakte Begriffe, wie <strong>der</strong> <strong>der</strong> Gerechtigkeit.

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