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Lexikon der Griechischen Mythologie

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Athena<br />

Athena, lat. Athene, auch Pallas (das Mädchen) Athena, war eine<br />

griechische jungfräuliche Göttin (Athena Parthenos; ihr Tempel in<br />

Athen: Parthenon). (In Rom war sie als Minerva bekannt). Sie war<br />

Tochter des Zeus, <strong>der</strong> die mit Athena schwangere Metis<br />

verschlang, da Uranos und Gaia vorausgesagt hatten, daß ein Kind<br />

<strong>der</strong> Metis eines Tages über die Olympier herrschen würde, Athenas<br />

Geburt erfolgte, indem Hephaistos den Kopf des Zeus mit dem<br />

Beil spaltete, worauf die Göttin Athena gerüstet heraussprang.<br />

Diese wun<strong>der</strong>same Geburt erfolgte am Ufer des Flusses (o<strong>der</strong> des<br />

Sees) Triton, vielleicht in Libyen, weshalb Athena den Beinamen<br />

Tritogeneia erhielt.<br />

Athena wurde vom Flußgott Triton aufgezogen und wuchs<br />

zusammen mit dessen Tochter Pallas, die ihre unglückliche<br />

Spielgefährtin war, auf. Man erzählt, daß sich Athena und Pallas<br />

im Kampfspiel übten, als Pallas im Begriff war, Athena mit dem<br />

Speer zu treffen. Der Vater Zeus erschrak darüber so sehr, daß er<br />

sein furchterregendes Ziegenfell, die Aigis, zwischen die beiden<br />

hielt. Pallas wendete die Augen ab und wurde von Athena tödlich<br />

getroffen. Die Göttin trauerte um sie und schuf ein Abbild in Form<br />

einer Statue von ihr, das Palladion, und führte von nun an den<br />

Namen Pallas als Beinamen.<br />

Poseidon stellte eines Tages Ansprüche auf Attika und warf seinen<br />

Dreizack zum Zeichen <strong>der</strong> Herrschaft auf die Akropolis in Athen,<br />

wo eine salzige Wasserquelle entsprang. Einer an<strong>der</strong>en<br />

Überlieferung nach bot Poseidon Kekrops ein Pferd. Athena, die<br />

sich ebenfalls die Vorherrschaft auf Attika wünschte, pflanzte<br />

neben die Quelle einen Ölbaum und machte diese wohltuende<br />

Pflanze in <strong>der</strong> Gegend bekannt. Der wütende Poseidon for<strong>der</strong>te sie<br />

zum Zweikampf heraus und Athena wäre wohl darauf<br />

eingegangen, wenn Zeus sich nicht durchgesetzt hätte. Er befahl<br />

den beiden, das göttliche Gericht entscheiden zu lassen. Nur um<br />

eine Stimme Mehrheit fiel <strong>der</strong> Urteilsspruch zugunsten von Athena

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