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Lexikon der Griechischen Mythologie

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Tieren begleitet, die ihr unterwürfig waren, und jagte mit Vorliebe<br />

Hirsche.<br />

Bei ihren Unternehmungen wurde sie von den Nymphen und von<br />

einer Schar junger Mädchen begleitet und beschützt. Diese<br />

Gefährtinnen mußten ihre Jungfräulichkeit bewahren, um nicht wie<br />

Kallisto ihrem Zorn anheim zu fallen.<br />

Der Bogen diente ihr als Waffe, um ihre sanft tötenden Pfeile<br />

gegen Sterbliche zu senden und um Seuchen und Epidemien unter<br />

die Menschen zu bringen. Den Frauen sandte sie ein Leiden, das<br />

dazu führte, daß sie an den Folgen einer Geburt starben.<br />

Artemis kämpfte mit den Olympiern gegen die Giganten.<br />

Außerdem verfolgte sie mit Apollon die Feinde ihrer Mutter. Sie<br />

erlegte den Giganten Tityos, <strong>der</strong> versucht hatte, Leto zu<br />

vergewaltigen, und beteiligte sich an <strong>der</strong> Ermordung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Niobe.<br />

Zu ihren Opfern gehörte auch <strong>der</strong> Jäger Aktaion, <strong>der</strong> sie nackt<br />

beim Bade mit Nymphen überrascht hatte, sowie Orion.<br />

Artemis verlangte von Herakles eine Rechtfertigung für die<br />

Erlegung einer ihr heiligen Hirschkuh. Aus demselben Grund<br />

bestrafte sie Agamemnon und for<strong>der</strong>te Iphigeneia als Opfer.<br />

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