Lexikon der Griechischen Mythologie

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30.12.2012 Aufrufe

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Stichworte Abas - Autonoë Bakchos - Brontes Chaos - Chrysothemis Daidalos - Dryope Echidna - Euterpe Furien Gaia - Gyes Hades - Hypsipyle Iapetos - Ixion Jagd, Kalydonische Kadmos - Kysikos Labdakos - Lyra Maia - Mythologie Najaden - Nyx Odyssee - Ortygia Palinurus - Pythia Quirinus Radamanthys - Rhea Sarpedon - Syrinx Talos - Typhon Unterwelt - Uranos Volturnos Windgottheiten Xanthos - Xuthos Zagreus - Zyklopen Andere Lexika PhilLex -Lexikon der Philosophie philosophenlexikon.de Service Philosophie-Zitate für Ihre HomePage Kontakt Impressum eMail Aöde Aöde (griech. Sänger, Dichter, Beschwörer) hieß der Dichtersänger der homerischen Zeit, die sich mit viersaitigen Phorminx selbst begleitete. Der berufsmäßige Sänger wurde seinem Stande nach dem Seher, Arzt und Baumeister gleichgestellt, also gesellschaftlich höher als der bildende Künstler eingeschätzt. Auch adlige Helden griffen in ihren Mußestunden zur Lyra. Nach griechischen Vorstellung entsprang der heroische Gesang des Aöden unmittelbar göttlicher Inspiration. Blindheit galt oft als Zeichen des Sängers, dem die Musengabe des Gesanges um den Preis des Augenlichtes zugeteilt wurde. Anlässe zum Gesang boten vor allem Mahl und Reigen. Um 700 v. u. Z. spaltete sich die Aödenkunst in den rezitierenden Vortrag von Epenbruchstücken durch den Rhapsoden und die Kitharodie, d. h. den lyrischen Sologesang zur Kitharabegleitung.

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Abas - Autonoë<br />

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Aöde<br />

Aöde (griech. Sänger, Dichter, Beschwörer) hieß <strong>der</strong><br />

Dichtersänger <strong>der</strong> homerischen Zeit, die sich mit viersaitigen<br />

Phorminx selbst begleitete. Der berufsmäßige Sänger wurde<br />

seinem Stande nach dem Seher, Arzt und Baumeister<br />

gleichgestellt, also gesellschaftlich höher als <strong>der</strong> bildende Künstler<br />

eingeschätzt. Auch adlige Helden griffen in ihren Mußestunden zur<br />

Lyra. Nach griechischen Vorstellung entsprang <strong>der</strong> heroische<br />

Gesang des Aöden unmittelbar göttlicher Inspiration. Blindheit galt<br />

oft als Zeichen des Sängers, dem die Musengabe des Gesanges um<br />

den Preis des Augenlichtes zugeteilt wurde. Anlässe zum Gesang<br />

boten vor allem Mahl und Reigen. Um 700 v. u. Z. spaltete sich die<br />

Aödenkunst in den rezitierenden Vortrag von Epenbruchstücken<br />

durch den Rhapsoden und die Kitharodie, d. h. den lyrischen<br />

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