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IP Office Release 6.0<br />

Produktbeschreibung<br />

15-601041 DE Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.<br />

Hinweis<br />

Während redliche Bemühungen gemacht wurden, um sicherzustellen, dass die Information in diesem Dokument zur Zeit der<br />

Drucklegung vollständig und akkurat war, kann <strong>Avaya</strong> Inc. keine Haftung für irgendwelche Fehler übernehmen. Änderungen<br />

und Korrekturen an der Information in diesem Dokument können in zukünftigen Versionen eingefügt werden.<br />

Haftungsausschluss für die Dokumentation<br />

<strong>Avaya</strong> Inc. übernimmt keine Haftung für Änderungen, Zusätze oder Löschungen an der ursprünglich veröffentlichten Version<br />

dieser Dokumentation, außer wenn diese von <strong>Avaya</strong> durchgeführt wurden.<br />

Haftungsausschluss für Links<br />

<strong>Avaya</strong> Inc. übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt oder die Zuverlässigkeit von durch Links verknüpften Websites und<br />

billigt nicht unbedingt die darin beschrieben oder angebotenen Produkte, Dienste oder Informationen. Wir können nicht<br />

garantieren, dass diese Links immer funktionieren werden, und wir haben keine Kontrolle über die Verfügbarkeit der gelinkten<br />

Seiten.<br />

Lizenz<br />

MIT DER INSTALLATION UND NUTZUNG DES PRODUKTS STIMMT DER ENDBENUTZER DEN IM FOLGENDEN<br />

DARGELEGTEN VERTRAGSBEDINGUNGEN UND DEN ALLGEMEINEN LIZENZVEREINBARUNGEN AUF DER<br />

AVAYA-WEBSITE UNTER http://support.avaya.com/LicenseInfo/ ZU ("ALLGEMEINE LIZENZVEREINBARUNG"). WENN SIE<br />

NICHT MIT DIESEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN SIND, GEBEN SIE DAS PRODUKT INNERHALB VON ZEHN (10)<br />

TAGEN NACH LIEFERUNG AN DEN HÄNDLER ZURÜCK, UM EINE ERSTATTUNG ODER GUTSCHRIFT ZU ERHALTEN.<br />

<strong>Avaya</strong> gewährt dem Endbenutzer eine Lizenz im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Lizenztypen. Die anwendbare Anzahl<br />

von Lizenzen und Kapazitätseinheiten, für die eine Lizenz gewährt wird, beläuft sich auf eine Lizenz (1), sofern in der<br />

Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer zur Verfügung stehen, nicht eine andere Anzahl<br />

angegeben ist. "Designierter Prozessor" ist ein einzelner Standalone-Computer. "Server" ist ein designierter Prozessor, auf dem<br />

eine Softwareanwendung ausgeführt, auf die mehrere Benutzer zugreifen können. Bei "Software" handelt es sich um<br />

Computer-Programme im Objekt-Code, die ursprünglich von <strong>Avaya</strong> lizenziert sind und von Endbenutzern als<br />

Standalone-Produkte oder vorinstalliert auf Hardware verwendet werden. Bei "Hardware" handelt es sich um die<br />

standardmäßigen Hardware-Produkte, die ursprünglich von <strong>Avaya</strong> verkauft und vom Endbenutzer verwendet werden.<br />

Lizenztypen: Lizenz für designierte Systeme (DS).<br />

Der Endbenutzer darf jede Kopie der Software jeweils auf nur einem designierten Prozessor installieren und verwenden, sofern<br />

in der Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer vorliegen, nicht eine andere Anzahl angegeben ist.<br />

<strong>Avaya</strong> hat Anspruch darauf, dass der (die) designierte(n) Prozessor(en) durch Typ-, Seriennummer, Funktionsschlüssel,<br />

Standort oder andere spezifische Angaben identifiziert wird (werden); Diese Informationen kann der Endbenutzer <strong>Avaya</strong> auch<br />

mithilfe von elektronischen Mitteln mitteilen, die <strong>Avaya</strong> speziell zu diesem Zweck bereitstellt.<br />

Copyright<br />

Sofern nicht explizit anders angegeben, ist das Produkt durch Urheber- und andere Eigentumsrechte geschützt. Unerlaubte<br />

Vervielfältigung, Übertragung, und/oder Nutzung kann eine kriminelle sowie zivilrechtliche Verletzung unter zutreffenden<br />

Gesetzen darstellen.<br />

Komponenten anderer Hersteller<br />

Bestimmte in dem Produkt enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon beinhalten Software, die unter<br />

Vertragsbedingungen anderer Hersteller ("Komponenten anderer Hersteller") vertrieben wird. Diese Bedingungen können die<br />

Nutzungsrechte bestimmter Teile des Produkts einschränken oder erweitern ("Bedingungen anderer Hersteller").<br />

<strong>Avaya</strong>-Betrugsintervention<br />

Wenn Sie meinen, dass Sie das Opfer von Gebührenhinterziehung sind und technische Hilfe oder <strong>Support</strong> benötigen, wenden<br />

Sie sich an die Betrugsinterventions-Hotline unseres technischen Servicecenters (+1-800-643-2353 für USA und Kanada.<br />

Vermutete Sicherheitsrisiken bei <strong>Avaya</strong>-Produkten sollten <strong>Avaya</strong> unter folgender E-Mail-Adresse mitgeteilt werden:<br />

securityalerts@avaya.com.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 2<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Einführung<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office ................................................................ 6<br />

Neuigkeiten ................................................................ in IP Office Releae 6.0<br />

12<br />

Merkmale der ................................................................ Voice-Kommunikationslösung 15<br />

Merkmale der ................................................................ Datenkommunikationslösung 16<br />

Merkmale der ................................................................ Anwendungsplattform<br />

17<br />

Verwaltungstools ................................................................ 19<br />

Skalierfähige ................................................................ Plattform<br />

19<br />

Telefonoptionen ................................................................ 20<br />

Anwendungs- ................................................................ und Funktionslizenzierung<br />

20<br />

2.


Persönliche ................................................................ Verteilerlisten<br />

274<br />

Eskalieren ................................................................ ausgehender Anrufe<br />

275<br />

Campaign ................................................................ Manager<br />

276<br />

Anrufaufzeichnung ................................................................ 277<br />

IP Office ContactStore<br />

................................................................ 278<br />

Zentrale Nachrichtenübermittlung mit <strong>Avaya</strong><br />

Communication ................................................................ Manager<br />

281<br />

Voicemail-Funktionsvergleich<br />

................................................................ 282<br />

PC-Anforderungen ................................................................ 286<br />

13. Mobilität<br />

Mobilität am ................................................................ Standort<br />

289<br />

Mobilität außerhalb ................................................................ des Standorts<br />

291<br />

Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office<br />

verwendet ................................................................ werden können<br />

294<br />

14. Audiokonferenzen<br />

IP Office Preferred ................................................................ Edition - Konferenzlösung 297<br />

IP Office - Konferenzkapazitäten<br />

................................................................ 298<br />

IP Office - Standardkonferenzfunktionen<br />

................................................................ 299<br />

15. Produktüberblick Contact Center<br />

Kundenanruf-Reporter<br />

................................................................ 302<br />

16. Management-Dienstprogramme<br />

IP Office Manager ................................................................ 315<br />

Monitor ................................................................ 318<br />

Simple Network ................................................................ Management Protocol (SNMP) 319<br />

System Status ................................................................ Application<br />

320<br />

17. Konfiguration<br />

Verfügbarkeit ................................................................ in einzelnen Ländern<br />

325<br />

................................................................ 326<br />

Beispielkonfigurationen<br />

18. Von IP Office unterstützte<br />

TAPI-Funktionen<br />

Unterstützte ................................................................ Funktionen in TAPI 2.1<br />

330<br />

Unterstützte ................................................................ Funktionen in TAPI 3.0<br />

330<br />

Gerätespezifische ................................................................ Daten<br />

332<br />

Für DevLink ................................................................ reservierte Felder<br />

333<br />

19. Technische Angaben<br />

Schnittstellen ................................................................ 338<br />

Protokolle ................................................................ 339<br />

................................................................ 341<br />

Voraussetzungen für den PC<br />

20. Lizenzen<br />

21. Anhang<br />

IP412-Steuereinheit ................................................................ 356<br />

IP406 V2-Steuereinheiten<br />

................................................................ 358<br />

IP400 WAN3 ................................................................ 10/100<br />

361<br />

IP400 So8-Erweiterungsmodul<br />

................................................................ 361<br />

Small Office ................................................................ Edition<br />

362<br />

IP400-Leitungsschnittstellenkarten<br />

................................................................ 369<br />

IP500 BRI ................................................................ So8-Modul<br />

371<br />

IP400 Office ................................................................ Phone-Modul<br />

372<br />

IP400 Digital ................................................................ Station V2-Modul<br />

373<br />

IP400 Analog ................................................................ Trunk 16-Modul<br />

374<br />

Interne Tochterkarten<br />

................................................................ 375<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 4<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 1.<br />

Einführung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 5<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


1. Einführung<br />

Dieses Dokument ist nicht Teil eines Vertrags. Änderungen an den Spezifikationen der <strong>Avaya</strong> IP<br />

Office-Familie ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Nicht alle aufgeführten Komponenten<br />

und Funktionen sind in allen Regionen verfügbar. Für Einzelheiten hierzu wenden Sie sich an Ihre<br />

<strong>Avaya</strong>-Niederlassung. Dieses Dokument dient als Begleitdokument zu technischen Merkblättern<br />

und/oder Produktangeboten.<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office<br />

Einfache, leistungsstarke Kommunikationssysteme für kleinere Unternehmen.<br />

Was ist IP Office?<br />

IP Office ist eine vielseitige Kommunikationslösung, die die Verlässlichkeit und einfache Bedienung eines<br />

herkömmlichen Telefonsystems mit den Anwendungen und Vorzügen eines IP-Telefonsystems verknüpft. Mit<br />

dieser konvergierten Kommunikationslösung können Unternehmen Kosten sparen, die Produktivität steigern<br />

und ihren Kundendienst optimieren.<br />

Wie kann ich sie in meinem Unternehmen nutzen?<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office vereint verschiedene Kommunikationsmittel. Dadurch erhalten Ihre Mitarbeiter eine Lösung, mit<br />

der sie ihre gesamte geschäftliche Kommunikation über das Gerät ihrer Wahl abwickeln können: Laptop,<br />

Mobiltelefon, geschäftliches Telefon oder privates Telefon — über Festnetz, Funknetz oder Breitband.<br />

Welche Wahlmöglichkeiten habe ich?<br />

Erfolgreiche Unternehmen suchen stets nach neuen Möglichkeiten, mehr Funktionen mit weniger Geräten<br />

abzudecken.Sie möchten flexibel, innovativ und wettbewerbsfähig sein, ohne die Betriebskosten und die<br />

Kapitalausgaben in die Höhe zu treiben. Für kleine Unternehmen ist <strong>Avaya</strong> IP Office heute die ideale Wahl,<br />

egal, ob sie 5, 25 oder 250 Mitarbeiter beschäftigen, noch ganz am Anfang stehen oder sich bereits etabliert<br />

haben, von einem einzelnen Büro, einem Heimbüro oder an mehreren Standorten aus operieren.<br />

Hat Ihr Unternehmen nur einen Standort? Mehrere? Sind Sie für eine Zweigstelle eines größeren Unternehmens<br />

zuständig? Arbeiten Sie von zu Hause aus? Mit IP Office können Sie die Lösung Ihren Benutzeranforderungen<br />

anpassen (z. B. Telearbeit, mobile Mitarbeiter, Kundendienstmitarbeiter usw.). Egal, ob Sie 2, 200 oder mehr<br />

Mitarbeiter beschäftigen, IP Office ist immer die richtige Wahl.<br />

IP Office: Drei Dinge, die Sie wissen müssen<br />

Jedes kleine und mittelständische Unternehmen muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren. Wie jedes<br />

andere Unternehmen auch möchten Sie Ihre Kunden behalten, neue gewinnen und mit der richtigen<br />

Geschwindigkeit expandieren. <strong>Avaya</strong> versteht dies. Dank über 100 Jahren Erfahrung als führendes<br />

Unternehmen in der Kommunikationsbranche wissen wir, dass Sie eine Lösung benötigen, mit der Sie Ihre<br />

Rentabilität steigern, die Produktivität verbessern und Wettbewerbsvorteile erlangen können.<br />

Effizienter Kundendienst dank Unified Communications<br />

Geschäftstelefon, Mobiltelefon, E-Mail, Textnachrichten oder IM-Dienste sind aus dem heutigen Arbeitsleben<br />

nicht mehr wegzudenken. Im Unterschied zu anderen Produkten bedient sich <strong>Avaya</strong> IP Office intelligenter<br />

integrierter Lösungen, um die Kommunikation über Festnetz, Funknetz und Internet zu vereinfachen. Statt die<br />

Kommunikationswege weiterhin zu trennen, werden sie in <strong>Avaya</strong> IP Office vereint. Dadurch lassen sich ein<br />

privates Telefon oder ein Mobiltelefon im Handumdrehen in einen Geschäftsanschluss verwandeln, und Sie<br />

können mit Dutzenden von Kunden oder Kollegen an einem Konferenzgespräch teilnehmen. Zudem erhalten Sie<br />

detaillierte Berichte darüber, wie gut Ihr Unternehmen auf seine Kunden reagiert. Dank seines großen<br />

Funktionsumfangs schafft IP Office neue Möglichkeiten für die Rolle, die die Kommunikation in Ihrem<br />

Unternehmen spielt.<br />

Das kann <strong>Avaya</strong> für Sie tun<br />

Sie benötigen wie jedes andere Unternehmen auch ein Kommunikationssystem. Fragen Sie <strong>Avaya</strong>, um die<br />

passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Mit Lösungen wie IP Office revolutionieren wir die<br />

Kommunikation kleiner und mittelständischer Unternehmen. Finden Sie jetzt heraus, was eine Lösung von<br />

<strong>Avaya</strong> Ihrem Unternehmen bietet.<br />

Senken Sie Ihre monatlichen Kosten. Jetzt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 6<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office unterstützt Sie dabei, die Kommunikationskosten durch Funktionen wie Konferenzen, Gespräche über<br />

einen verwalteten Internetdienst (Voice over IP) und die Komplettvorteile eines einheitlichen<br />

Kommunikationssystems zu senken.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 7<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Sie sind auch außerhalb des Büros erreichbar.<br />

Mit Hilfe einfacher, flexibler Optionen für die Anruf-/Nachrichtenweiterleitung und Erreichbarkeit über eine<br />

Nummer bleiben dank IP Office alle Mitarbeiter miteinander in Verbindung. Sie haben die Freiheit zu gehen,<br />

wohin Sie möchten, ohne je einen wichtigen geschäftlichen Anruf zu verpassen.<br />

Besser bedienen. Mehr verkaufen.<br />

IP Office bietet Ihnen ein Vertriebs- und Kundendienst-Center, das auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget<br />

zugeschnitten ist und über alle Routing- und Berichterstellungsfunktionen verfügt, die Sie benötigen. Bieten Sie<br />

den persönlichen Service, der Umsatz und Kundenzufriedenheit steigert.<br />

Nehmen Sie Kontakt auf.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem <strong>Avaya</strong> BusinessPartner. Erörtern Sie, in welchen Bereichen Kommunikation einen<br />

Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen soll. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Service- und<br />

<strong>Support</strong>optionen. Sehen Sie selbst, warum sich tausende von wachsenden Unternehmen auf die innovative IP<br />

Office-Lösung von <strong>Avaya</strong> verlassen.<br />

Die richtige Wahl für Sie… und Ihr Geschäft.<br />

Unsere Kommunikationsmethoden sind unsere persönliche Wahl. Sie müssen den Anforderungen Ihres<br />

Geschäfts entsprechen. Diese Anforderungen ändern sich, je nachdem, ob Ihre Mitarbeiter im Büro, zu Hause<br />

oder unterwegs arbeiten. Daher können Sie bei der Entscheidung für IP Office aus einer großen Palette von<br />

Kommunikationstools und -anwendungen zur Produktivitätssteigerung wählen. Entscheiden Sie sich für ein<br />

einfaches Telefon oder für ein Gerät mit allen Extras. Verbinden Sie unsere IP-Telefone direkt mit Ihrem Büro-<br />

LAN oder nutzen Sie sie zu Hause mit allen Funktionen, über die Sie auch im Büro verfügen. Mit <strong>Avaya</strong> IP Office<br />

Phone Manager-Software verwandeln Sie Ihren Computerbildschirm in ein Telefon, und dank unserer kabellosen<br />

Lösungen können Sie sich frei in Ihrem Büro bewegen. Ziel all unserer IP Office-Funktionen ist es, Ihre<br />

Kommunikation einfach und kostengünstig zu gestalten. Lassen Sie Ihren <strong>Avaya</strong> BusinessPartner eine Auswahl<br />

von Tools und Anwendungen zusammenstellen, die Ihren Anforderungen entspricht.<br />

Leistungssteigerung.<br />

Wie viele Anrufe bearbeiten Sie pro Stunde, an einem Tag? Wann sind Ihre Spitzenzeiten? Aus wie vielen<br />

Anrufen ergibt sich eine Verkaufschance? Mit Hilfe der Berichtsfunktionen von <strong>Avaya</strong> IP Office können Sie Ihre<br />

Verfügbarkeit und Kundenantworten messen und verwalten.<br />

Tägliche Verwaltungsarbeit.<br />

Sobald das System eingerichtet ist, profitieren Sie von den grafischen Verwaltungstools, welche die täglichen<br />

Aufgaben wie die Aktualisierung von Telefonbüchern und das Verschieben von Nebenstellen enorm erleichtern.<br />

Erste Schritte.<br />

Ist Ihr Kommunikationsnetzwerk für IP Office bereit? Wir überprüfen das. <strong>Avaya</strong> verfügt über umfangreiche<br />

Analysewerkzeuge und automatisierte Konfigurationstools, um sicherzustellen, dass Ihr System nach der<br />

Installation ab dem ersten Tag Ihre Anforderungen erfüllt.<br />

Einfache laufende Verwaltung.<br />

Machen Sie sich Sorgen, dass Sie weitere Mitarbeiter benötigen, um ein so leistungsstarkes System wie IP<br />

Office zu verwalten? Dazu besteht keine Veranlassung. IP Office bietet eine ganze Reihe grafischer Werkzeuge,<br />

mit denen sich Anrufe kinderleicht verwalten lassen.<br />

Bietet mein aktuelles Telefonsystem meinem Unternehmen alles Nötige?<br />

Falls es auf alter Technik basiert, wahrscheinlich nicht. Ihre Konkurrenten sind dank neuester<br />

Kommunikationssoftware schneller und professioneller als Sie. IP Office bietet Ihnen Funktionen, dank derer Sie<br />

mit der Konkurrenz mithalten oder diese sogar überflügeln können.<br />

Muss ich die Technologie verstehen, um sie implementieren zu können?<br />

Nein. IP Office wurde entwickelt, um Ihnen mehr Funktionen an die Hand zu geben, ohne Ihre Ressourcen<br />

weiter zu belasten. Ihr zertifizierter <strong>Avaya</strong> BusinessPartner bietet Ihnen vor, während und nach dem Kauf den<br />

erforderlichen <strong>Support</strong>. Keine Sorge, wir kümmern uns um Sie.<br />

Muss ich viel Geld ausgeben?<br />

Überhaupt nicht. Wir machen Ihnen ein Angebot abhängig von Ihrem Budget. Einfache Leasing- oder<br />

Finanzierungspläne machen die Lösung nicht nur erschwinglich, Sie können die monatlichen Ausgaben auch<br />

schnell reduzieren. Außerdem müssen Sie nur das kaufen/leasen, was Sie zum jeweiligen Zeitpunkt benötigen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 8<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 9<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Ist IP-Technologie etabliert und verlässlich?<br />

Ja. Mit weltweit über 150.000 eingesetzten Systemen (<strong>Avaya</strong> ist bei IP-Telefonie die Nummer 1 - source<br />

Dell'Oro and Synergy Research, Q4 2007) kann <strong>Avaya</strong> IP Office Leistungen vorweisen, auf die sich<br />

Unternehmen wie das Ihre verlassen können. 2008 wurden wir mit dem Internet Telephony 'Excellence Award'<br />

und 2009 mit der Auszeichnung "What to Buy for Business" geehrt. Zudem gefällt den Kunden die Tatsache,<br />

dass sie mit unseren Produkten Geld sparen und ihre Produktivität steigern können. Viele verwalten das System<br />

über die grafischen Tools selbst.<br />

Ich verfüge über alte Systeme, eröffne aber eine neue Niederlassung. Kommt neuere Technologie<br />

für mich in Betracht?<br />

Dies wäre für Sie die perfekte Gelegenheit, die zahlreichen Funktionen der neuesten<br />

Kommunikationsanwendungen kennen zu lernen. Darüber hinaus ist vielleicht eine Zusammenarbeit mit den<br />

bestehenden Geräten möglich und wir können Ihnen einen schrittweisen Migrationsplan für Ihre anderen<br />

Standorte erstellen.<br />

Wie schnell kann ich die neue Technologie nutzen?<br />

Nennen Sie uns einen Termin und ein autorisierter <strong>Avaya</strong> BusinessPartner stellt Ihnen eine maßgeschneiderte<br />

Lösung für Ihre Anforderungen und Ihr Budget zusammen. Die Investition in IP Office macht sich bezahlt, da<br />

Ihr Unternehmen Geld sparen und expandieren kann und in der Lage ist, Ressourcen anderen<br />

Unternehmensaspekten zuzuweisen.<br />

Senkung der Kosten für Ferngespräche.<br />

Das Führen von Gesprächen über IP-Leitungen - Voice over IP - wird immer beliebter. Besonders bei<br />

internationalen Telefongesprächen führt VoIP zu massiven Einsparungen. Falls Ihr Unternehmen bereits<br />

mehrere Niederlassungen über Hochgeschwindigkeitsleitungen miteinander verbindet, können Sprachanrufe<br />

dank der VoIP-Funktionen in IP Office über die bestehende Infrastruktur geleitet werden. Dies ist eine weitere<br />

Möglichkeit, Ihre Kosten zu senken und Ihre Investition zu nutzen. Die VoIP-Funktionen von IP Office bieten auf<br />

alle Fälle weiteres Einsparpotenzial.<br />

Eliminierung von Gebühren für Konferenzgespräche.<br />

Konferenzgespräche zwischen Partnern, Zulieferern und auf verschiedene Standorte verteilten Mitarbeitern<br />

sorgen für optimale Zusammenarbeit und niedrige Reisekosten. Viele Unternehmen nutzen<br />

Telefonkonferenzdienste von Drittanbietern und zahlen dafür einen hohen Preis. Das ist ist besonders der Fall –<br />

und besonders ärgerlich –, wenn ein geplanter Anruf nicht stattfindet: Die Gebühren fallen nämlich trotzdem<br />

an.<br />

Nun gibt es eine Alternative, die Ihnen hilft, Geld zu sparen. Mit <strong>Avaya</strong> IP Office verfügt Ihr Unternehmen über<br />

seine eigene private, sichere Konferenzbrücke und muss keine Gebühren mehr an Drittanbieter abführen.<br />

Unterstützung mehrerer Niederlassungen/externer Mitarbeiter<br />

Wenn Mitarbeiter nicht ins Büro kommen können (auf Grund des Wetters, einer Erkrankung oder anderem), zu<br />

Hause aber trotzdem produktiv arbeiten, profitiert Ihr Unternehmen. Mit IP Office Phone Manager können Sie<br />

jeden PC in ein Telefon verwandeln und so überall einfach und produktiv arbeiten. Die Möglichkeit,<br />

Telefonsysteme diverser Niederlassungen zu vernetzen und Messaging-Systeme gemeinsam zu nutzen, senkt<br />

die anfänglichen Investitionen und fördert langfristig die Produktivität.<br />

Und vergessen Sie nicht...<br />

IP Office bietet eine breite Funktionspalette. Nur Sie wissen, welchen Wert viele dieser Funktionen für Ihr<br />

Unternehmen haben.<br />

Beispiele:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Automatische Weiterleitung von Anrufen an ein Mobiltelefon oder einen anderen Standort, damit wichtige<br />

Kunden den richtigen Mitarbeiter in Echtzeit erreichen<br />

· Betrieb rund um die Uhr, ohne dass die Mitarbeiter rund um die Uhr zur Verfügung stehen müssen<br />

· Nutzung des Kommunikationssystems damit Sie Bescheid wissen, wenn Ihre wichtigsten Kunden anrufen<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 10<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Vorteile von IP Office für heutige Unternehmen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mehr Zeit für Verkauf<br />

Mit IP Office bearbeitet ein führender Anbieter von Geräten für Großküchen nun 50 % mehr Anrufe pro<br />

Tag ohne zusätzliche Mitarbeiter und ohne auf den persönlichen Service zu verzichten, der der Schlüssel<br />

für den Verkauf ist.<br />

· Klassenbester<br />

Durch die Verwendung von IP Office zur Verbindung von fast 50 Gebäuden sparte ein öffentliches<br />

Schulsystem große Summen bei Gesprächen zwischen Büros und vereinfachte die Kommunikation.<br />

· Senkung globaler Kosten<br />

Durch den Einsatz von IP Office bei Telekonferenzen und für Gespräche über das IP-Netzwerk spart eine<br />

strategische Beratungsfirma bis zu 30.000 Dollar pro Jahr.<br />

IP Office wächst mit Ihrem Unternehmen und Ihren Bedürfnissen. Kapazitäten: 2 bis 384 Nebenstellen, bis zu<br />

192 Analogleitungen, 192/240 T1-/E1-Leitungen, 128 VoIP-Leitungen.<br />

Anrufbearbeitung und Messaging.<br />

Bieten Ihnen <strong>Support</strong> rund um die Uhr für Anrufer/Kunden, ohne dass Ihre Mitarbeiter rund um die Uhr<br />

verfügbar sein müssen. IP Office verfügt über zahlreiche Messaging-, automatische Vermittlungs- und IVR-<br />

Funktionen (Interactive Voice Response). Integrieren Sie Messaging und erweiterte Anrufbearbeitung in Ihren<br />

Kundendienstbetrieb. Fassen Sie VoiceMail und E-Mail in einer Mailbox zusammen.<br />

Kommunikation mit Kunden.<br />

Richten Sie formelles oder informelles Kundendienstzentrum mit Sprach-, E-Mail- und Webkommunikation ein.<br />

Integrieren Sie Ihre Kundendatenbank in die Anrufbearbeitung. Verbessern Sie die Qualität Ihrer<br />

Kundeninteraktionen.<br />

Arbeiten an jedem beliebigen Ort.<br />

Stellen Sie Ihren Mitarbeitern alle Kommunikationsfunktionen zur Verfügung, die sie auch im Büro haben - egal,<br />

ob sie von zu Hause, in einem Hotel oder an einem anderen Standort arbeiten.<br />

Eine komplette Konferenzlösung.<br />

Zahlen Sie nie mehr Gebühren für externe Konferenzdienstanbieter. Profitieren Sie von einfach herzustellenden<br />

und benutzerfreundlichen Internet- und Audio-Konferenzen.<br />

Sichere, einheitliche Kommunikation.<br />

Nutzen Sie IP Office als sicheren Router mit integrierter Firewall/VPN. Leiten Sie Sprachanrufe über einen<br />

verwalteten Internetdienst (VoIP) und sparen Sie Geld. Einfach zu verwaltende und auf Windows basierende<br />

grafische Tools sparen Zeit und Verwaltungsaufwand.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 11<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Neuigkeiten in IP Office Releae 6.0<br />

IP Office Release 6.0 bringt wichtige Neuerungen mit sich, mit denen IP Office-Systeme besser auf die<br />

Bedürfnisse kleinerer Standorte eingehen. Weiterhin bietet IP Office Release 6.0 deutliche Verbesserungen<br />

bezüglich der Vernetzung mehrerer Standorte, der Benutzerproduktivität und neuer Telefone.<br />

Unterstützung neuer Plattformen und Hardware<br />

<strong>Support</strong> für IP Office-Steuereinheit<br />

IP Office Release 6.0 kann mit IP Office 500 (IP500) und dem neuen IP500v2 sowie mit IP406 V2 und IP412<br />

(nicht länger erhältlich) verwendet werden.<br />

IP Office 6 wird auf der Small Office Edition (SOE), IP401, IP403 und IP406 V1 nicht unterstützt.<br />

Hinweis: Es werden nicht alle Funktionen von IP Office 5 auf allen Plattformen und Telefonen unterstützt.<br />

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der einzelnen Funktionen im Kapitel Funktionen<br />

140 .<br />

IP Office 500v2-Steuereinheit<br />

IP500v2 ist eine neue Steuereinheit. Sie basiert auf der IP500 und ist vollkommen rückwärts kompatibel. Sie<br />

umfasst vier Kartensteckplätze für alle bisherigen IP500-Karten sowie die neuen, in Release 6.0 eingeführten<br />

Karten. Für die IP500v2 ist eine System-SD (Secure Digital)-Karte erforderlich, die als Funktionsschlüssel<br />

fungiert. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office-Plattform 49 . Die IP500v2 kann im<br />

standardmäßigen IP Office-Modus wie auch im neuen <strong>Avaya</strong> IP Office Essential Edition PARTNER Version-Modus<br />

betrieben werden.<br />

SD-Karten-Funktionen<br />

Neben ihrer Funktion als Funktionsschlüssel für das IP500v2-System fungiert die System-SD-Karte auch als<br />

Speicher für das Messaging in der Essential Edition. Standardmäßig sind zwei der Voicemail-Ports aktiviert.<br />

Durch weitere Lizenzen kann die Zahl der Ports in Zweierschritten auf sechs erweitert werden. Die System-SD-<br />

Karte verkürzt zudem die Implementierungszeit, da sie bereits vor der Installation mit den benötigten<br />

Programmen, Einstellungen und Lizenzen versehen werden kann. Am Standort muss sie dann nur noch in das<br />

System eingesetzt werden, um die Installation durchzuführen. Verwaltungssoftware wird keine mehr benötigt.<br />

Kombinationskarte<br />

Die IP500v2 unterstützt bis zu zwei neue Kombinationskarten. Auf diesen kostengünstigen Karten sind mehrere<br />

Stations- und Leitungs-Ports und VoIP-Ressourcen vereint. Es gibt zwei Varianten: Die Karten unterstützen<br />

entweder Analogleitungen oder ISDN-BRI-Leitungen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Funktionen 140 .<br />

ETR 6-Karte<br />

Die IP500v2 unterstützt bis zu drei neue ETR 6-Karten für jeweils bis zu sechs PARTNER ETR-Telefone.<br />

Unterstützt werden die Karten in der Essential Edition – PARTNER-Version in Nordamerika. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22 .<br />

Essential Edition – PARTNER Version<br />

Die IP500v2 überzeugt durch einen neuen Betriebsmodus, der in vielerlei Hinsicht an PARTNER ACS erinnert<br />

und optimierte Tasten- und Lampenfunktionen, eine vereinfachte Administration und Unterstützung für ETR-<br />

Telefone bietet. Dieser Modus ist nur in Nordamerika und Mexiko verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22<br />

.<br />

Unterstützung neuer Telefone<br />

In Release 6.0 werden folgende neue Telefonserien unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Digitaltelefone der Serie 1400: 1403, 1408, 1416 (und das DBM32-Tastenmodul, dessen Einführung im<br />

ersten Halbjahr 2010 geplant ist)<br />

· IP-Telefone der internationalen Serie 1600: 1603-I, 1603SW-I, 1608-I, 1616-I sowie das BM32-<br />

Tastenmodul<br />

· IP-Telefone der Serie 9600: 9620L, 9620C, 9630, 9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C sowie das SBM24-<br />

Tastenmodul<br />

· ETR PARTNER-Telefone: 6D, 18D, 34D (Essential Edition – PARTNER-Version nur in Nordamerika)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 12<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Lizenzen für <strong>Avaya</strong> IP-Telefone<br />

Ab Release 6.0 sind keine VCM-Kanal-Lizenzen mehr erforderlich. Stattdessen werden IP-Telefon-Lizenzen für<br />

<strong>Avaya</strong> IP-Telefone benötigt. Dies macht die Konfiguration und den Erwerb von IP-Telefongeräten deutlich<br />

einfacher und intuitiver. Siehe Kapitel "IP Telefonie" 175 und "Lizenzen" 345 .<br />

Neue Telefonfunktionen<br />

In Release 6.0 werden jetzt Blockwahl sowie bei bestimmten Telefonen auch unterscheidbare Ruftöne<br />

unterstützt.<br />

Neues Softphone<br />

Mit Release 6.0 wird das neue <strong>Avaya</strong> IP Office Video Softphone für Teleworker und Power User eingeführt.<br />

Siehe Kapitel "Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung" 222 .<br />

Neue Lizenzen für Versionen und Benutzerprofile<br />

Release 6.0 bedient sich des neuen, in Version 5 eingeführten Anwendungslizenzierungssystem. Dadurch<br />

können alle Funktionen einer Systemversion oder eines Benutzerprofils über einen gemeinsamen<br />

Lizenzschlüssel aktiviert werden. Siehe Kapitel "Lizenzen" 345<br />

.<br />

Des Weiteren wurde ein neues Benutzerprofil mit der Bezeichnung "Office Worker" eingeführt, das vom Büro<br />

aus Zugriff auf die Anruf- und Nachrichtensteuerungsfunktionen von one-X Portal für IP Office bietet.<br />

Mit der Lizenz für das Profil "Teleworker" erhalten Sie zudem nun auch Zugriff auf Unified Messaging und das<br />

neue IP Office Video Softphone.<br />

Der Zugriff auf Phone Manager wurde den Benutzerprofilen jetzt allerdings entzogen (bestehende Phone<br />

Manager-Lizenzen werden jedoch weiterhin unterstützt und vertrieben).<br />

Die vier Hauptprofillizenzen (Office Worker, Teleworker, Mobile Worker und Power User) werden jetzt über das<br />

gesamte SCN-Netzwerk verteilt. Ein Benutzer, der zwischen unterschiedlichen Systemen im Netzwerk wechselt,<br />

nimmt sein Profil (Office Worker, Power User usw.) immer mit.<br />

Upgrade-Lizenz<br />

Wenn Sie von einer früheren Version auf Release 6.0 umsteigen möchten, benötigen Sie eine Upgrade-Lizenz.<br />

Es gibt drei Varianten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Standard-Upgrade auf 6.0<br />

· Upgrade auf 6.0 für kleine Standorte mit bis zu 32 Benutzern<br />

· Mehrere Upgrades für mehrere künftige Versionen (bis einschließlich Version 10)<br />

Bei Neuinstallationen wir auf der IP500v2-Plattform keine Upgrade-Lizenz benötigt.<br />

Verbesserungen beim Small Community Networking<br />

Resilient Voicemail & Erweiterung auf 1000 Benutzer<br />

Verbesserungen bezüglich SIP-Leitungen<br />

Wählen über das Anrufprotokoll mittels konfigurierbarer Vorwahlnummern<br />

Einfachere Einrichtung eingehender SIP-Anrufe für Sammelanschlüsse<br />

Unterstützung von SIP-Sitzungs-Timern<br />

Mehrere Verrechnungsanmeldedaten pro SIP-Leitung<br />

Registrieren von SIP-Leitungen über einen Domänennamen<br />

Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt<br />

wird) kann der Umleitungs-Header verwendet werden.<br />

Verbesserte Nutzung von ISDN-Leitungen<br />

Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt<br />

wird) kann die Umleitungsnummer verwendet werden.<br />

Bei ausgehenden Anrufen kann der Anrufname angezeigt werden (sofern dies vom Anbieter unterstützt wird).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 13<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Optimierte Mobilität<br />

Mobilitätsrückruf kann in manchen Ländern zur Senkung der Mobilfunkkosten beitragen, da mobiler Mitarbeiter<br />

IP Office über eine dedizierte Nummer anrufen können und dann zurückgerufen werden. Beim Rückruf hören sie<br />

einen Wählton. Der ursprüngliche Anruf wird jedoch nicht angenommen.<br />

Verbesserungen bezüglich Voicemail<br />

In der Preferred Edition messaging werden jetzt die Voicemail-Szenarien "Resilient" und "Distributed"<br />

unterstützt (siehe Kapitel Voicemail 252<br />

).<br />

In der Essential Edition (Essential Edition messaging) können Nebenstellennummern jetzt direkt über einen<br />

automatischen Assistenten gewählt werden, ohne Eingabe eines Präfixes.<br />

Die neue IP500v2-Plattform umfasst standardmäßig die Essential Edition mit zwei aktivierten Voicemail-Ports.<br />

Zusätzliche Ports (bis insgesamt 6) können durch das Hinzufügen von Lizenzen aktiviert werden.<br />

Sonstige Verbesserungen<br />

Dauerhafte Speicherung von SMDR– der Puffer, in dem SMDR-Einträge gespeichert werden, bleibt jetzt auch<br />

nach dem Neustart von IP Office bestehen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 14<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Merkmale der Voice-Kommunikationslösung<br />

IP Office bietet eine umfassende Liste von Funktionen und Vorteilen für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen, einschließlich:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Volle TK-Anlagenfunktionalität<br />

Anrufer-ID, Rufweiterleitung, Telefonkonferenz, Voice Messaging und mehr.<br />

· Amtsleitungs-Schnittstellen<br />

Eine Vielzahl von Netzleitungsschnittstellen, einschließlich E1, T1, PRI, ISDN, SIP, analoger Loop-Start<br />

und analoger Ground-Start, ermöglicht umfassende Netzverbindungen. Nicht alle Typen von<br />

Amtsleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.<br />

· Nebenstellen<br />

Unterstützung von 2 bis 384 Nebenstellen mit fortschrittlicher Voice-Leistung für junge und<br />

expandierende Unternehmen.<br />

· Telefone<br />

Eine Vielzahl verschiedener Telefone einschließlich analoger und digitaler Geräte sowie IP Hardphones<br />

und IP Softphones (drahtgebunden und drahtlos) decken alle Anforderungen von schreibtischgebundenen<br />

und mobilen Benutzern ab.<br />

· Erweitertes Anruf-Routing<br />

Eingehende Anrufe werden je nach Anforderung des Unternehmens an die entsprechende verfügbare<br />

Person oder einen Nachrichtendienst weitergeleitet.<br />

· Alternatives Anruf-Routing<br />

Gewährleistet die zuverlässige Bearbeitung von Anrufen durch Auswahl der passenden analogen,<br />

digitalen oder VoIP-Leitung.<br />

· QSIG-Vernetzung<br />

Eine standardbasierte Vernetzung mehrerer Standorte für die Kommunikation mit anderen TK-Anlagen<br />

(lizenzierte Funktion).<br />

· Integrierter H.323- und SIP-Gatekeeper und Gateway für einheitliche Kommunikation<br />

IP Office dient als IP-Telefonie-Server mit Unterstützung der Dienstgüte (Quality of Service, QoS) mittels<br />

DiffServ-Routing und Echokompensation bis zu 128 ms abhängig von der verwendeten VCM-Karte.<br />

· SIP Trunking<br />

IP Office 4.0 und höher unterstützt SIP Trunking auf Internettelefonie-Dienstanbieter (ITSP). Dieser<br />

Ansatz gestattet Benutzern mit Telefonen ohne SIP das Tätigen und Empfangen von SIP-Anrufen<br />

(lizenzierte Funktion).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 15<br />

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Merkmale der Datenkommunikationslösung<br />

Büros mit einfachen Datennetzwerkanforderungen bietet IP Office eine komplette Datenkommunikations- und<br />

Netzwerklösung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Internet-Zugriff<br />

Durch eine Firewall geschützte Standleitungs- oder DFÜ-Verbindung über einen PRI-, T1- oder WAN-Port:<br />

Hochgeschwindigkeits-Einwahlzugriff, direkte Standleitungsverbindungen für intensive Nutzung und<br />

Website-Hosting, integrierte Sicherheit, effizienter Zugriff auf Informationen und eine verbesserte<br />

Geschäftspräsenz über das Web.<br />

· Routing<br />

Integriertes statisches oder dynamisches (RIP I/II)-Routing für Internet- und Branch-to-Branch-<br />

Lösungen.<br />

· Sicherheit<br />

NAT (Network Address Translation) und eine eingebaute Firewall schützen Ihr internes Netzwerk. Dank<br />

IPSec-Unterstützung ist eine sichere VPN-Datenübertragung über öffentliche IP-Netzwerke mit 3DES-<br />

Verschlüsselung möglich.<br />

· DHCP<br />

Automatische IP-Adresszuweisung für lokale und Remote-PCs sowie andere Geräte wie IP-Telefone.<br />

· Remote-Zugriffsserver<br />

Zugriff auf lokale LAN-Server über ein optionales V90-Modem mit zwei Kanälen oder digitale<br />

Amtsleitungen: individuelle Firewall-Sicherheit, Zugriffssteuerung jedes Benutzers und auf Standards<br />

basierende Sicherheit ermöglichen den Zugriff von entfernten Standorten aus.<br />

· LAN Switching<br />

Das IP500 unterstützt zwei geswitchte Layer 3-Ethernet-Ports.<br />

· LDAP-Client-Unterstützung<br />

Für eine auf Standards basierende Telefonbuchsynchronisation mit one-X Portal für IP Office und Phone<br />

Manager.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 16<br />

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Merkmale der Anwendungsplattform<br />

IP Office bietet kleinen und mittleren Unternehmen dank einer vollständigen Reihe hochmoderner Anwendungen<br />

deutliche geschäftliche Vorteile.<br />

IP Office bietet kostenlose Anwendungen, unter anderem Phone Manager Lite, Microsoft TAPI-Dienst. Zur<br />

Erweiterung der Funktionalität der Anwendungen sind über kostenpflichtige Lizenzschlüssel Upgrades erhältlich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Operator SoftConsole<br />

Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Assistenten, die über ihren PC Anrufe bearbeiten.<br />

Funktioniert zusammen mit einem Telefon und bietet eine einfache Möglichkeit, hochmoderne Tools in<br />

einer angenehmen Umgebung kennen zu lernen und zu verwenden.<br />

· one-X Portal für IP Office<br />

Eine leistungsfähige Client/Server-Internetapplikation, die dem Benutzer die Steuerung und Verwaltung<br />

von Telefonanrufen über einen Web-Browser mit dem standardmäßigen LDAP-Protokoll zum Anschluss an<br />

externe Telefonbücher gestattet.<br />

· Offene CTI-Schnittstellen<br />

IP Office verfügt über einen eingebauten TAPI-Server, der sich leicht in gängige<br />

Kontaktverwaltungsanwendungen wie Outlook integrieren lässt. Unser komplettes Software-<br />

Entwicklungskit ermöglicht die schnelle Entwicklung und Verwendung hochmoderner benutzerdefinierter<br />

Anwendungen.<br />

· Voicemail<br />

Anrufer können immer mit einer persönlichen VoiceMail-Ansage begrüßt werden, ehe ihre Nachricht<br />

aufgenommen und eine entsprechende Benachrichtigung erstellt wird. Nachrichten können an Kollegen<br />

weitergegeben und von jedem Telefon abgerufen werden, das über Tonwahl verfügt. In Verbindung mit<br />

one-X Portal für IP Office kann der PC zur Steuerung der Nachrichtenwiedergabe genutzt werden.<br />

· Integrated Messaging<br />

Sprachnachrichten können in E-Mail-Nachrichten kopiert und über das E-Mail-System gesendet werden.<br />

IP Office verwendet SMTP oder MAPI, um eine Kopie der Sprachnachricht zuzustellen.<br />

· Unified Messaging (UMS)<br />

In Verbindung mit der Preferred Edition ermöglicht Unified Messaging eine bessere Synchronisation der<br />

Posteingänge von Voicemail und E-Mail.<br />

· Preferred Edition messaging Web Access<br />

Zusammen mit UMS besteht die Fähigkeit zum Zugriff auf VoiceMails über einen Web-Browser. Diese<br />

VoiceMail-Nachrichten können entweder über den PC oder die IP Office-Nebenstelle verwaltet und<br />

abgehört werden.<br />

· Automatische Weitervermittlung<br />

Vereinfachen Sie den Service für Administratoren mit dieser benutzerfreundlichen Funktion. Mit der<br />

Einrichtung benutzerdefinierter automatischer Dienste können Anrufer effizient im System navigieren, um<br />

ohne Hilfe einer Vermittlungsstelle zum richtigen Ansprechpartner zu gelangen. Diese Funktion ist in der<br />

Preferred Edition und in der Essential Edition verfügbar.<br />

· Interactive Voice Response (IVR) und Text To Speech<br />

Erstellen Sie automatische benutzerdefinierte Systeme, die Anrufern die interaktive Abfrage von<br />

Geschäftsinformationen ermöglichen. Dazu zählen das Lesen von E-Mails, Kontoabfragesysteme,<br />

automatische Bestellsysteme, Kartenverkaufssysteme, die PIN-Nummernprüfung, Remote-Management<br />

von Stundenzetteln usw. Verbessern Sie diese Systeme zusätzlich mit Text To Speech, um Text für den<br />

Anrufer in Sprache umzuwandeln. Diese Option ist in der Advanced Edition verfügbar.<br />

· Queue Manager und Campaign Manager<br />

Leistungsstarke Sprach- und IVR-Anwendungen für das Contact Center zur Vereinfachung der Agentenund<br />

Verkehrsverwaltung und damit zur Verbesserung der Produktivität und des Kundenservice.<br />

· Customer Call Reporter<br />

CCR ist in der Advanced Edition verfügbar und gestattet kleinen Firmen in Kombination mit der<br />

eingebauten ACD-Funktion von IP Office das Verfolgen und Messen von Kundendienst und<br />

Agentenproduktivität.<br />

· IP Office + CCR = Informelles Call Center<br />

· Die neue CCR-Applikation bietet:<br />

· Einfache/intuitive Berichte<br />

· Browser/Thin Client-Architektur<br />

· Single Server Efficiency (mit Preferred Edition messaging)<br />

· Sollsegment: kleine Firmen,


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· ein Administrator<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 18<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verwaltungstools<br />

IP Office Manager ermöglicht die einfache Verwaltung der IP Office-Lösung, einschließlich Telefonsystem und<br />

Router/Firewall/DHCP-Server. Hierbei handelt es sich um eine Windows-PC-Softwareanwendung, die über TCP/<br />

IP mit dem IP Office-System verbunden wird. Die Anwendung kann über dasselbe LAN wie IP Office, entfernt<br />

über das WAN oder über den Remote-Zugriffsserver mit einem Telefonadapter, Router oder der optionalen<br />

internen Modemkarte verbunden sein.<br />

Die Systemstatus-Anwendung ist ein nützliches Diagnose-Tool, das detaillierte Auskunft zur Technik und den<br />

Ressourcen des IP Office-Systems gibt. Das beinhaltet Alarmmeldungen und Details aktueller Anrufe zur lokalen<br />

oder Ferndiagnose.<br />

Skalierfähige Plattform<br />

IP500v2 – Server, Medienmodule, Leitungsschnittstellenkarten und Softwareanwendungen – bietet kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen die nötigen Optionen, um die heutigen Anforderungen in puncto<br />

Kommunikation zu erfüllen und für die Zukunft zu planen.<br />

Es bietet ein modulares flexibles Gehäuse mit Kapazität für bis zu 16 Analogamtsleitungen oder 16 ISDN BRI-<br />

Amtsleitungen (32 Kanäle) oder 8 digitalen PRI-Amtsleitungen (bis zu 192 T1-Kanäle oder 240 E1-Kanäle)<br />

unter Verwendung interner Tochterkarten. Bis zu 12 Erweiterungsmodule können zum Erreichen einer<br />

Kombination aus bis zu 384 analogen, digitalen oder IP-Erweiterungen mit zusätzlichen Analogamtsleitungen<br />

über externe Analog-16-Module hinzugefügt werden. Zu den Funktionen zählen unter anderem 148 optionale<br />

Sprachkomprimierungskanäle, 2 unabhängig geswitchte LAN-Ports sowie in der Essential Edition integriertes<br />

Embedded Messaging.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 19<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefonoptionen<br />

IP Office unterstützt mehrere Endpunkt-Telefonlösungen und bietet damit kleinen und mittleren Unternehmen<br />

maximale Flexibilität bei der Auswahl der passenden Lösung entsprechend ihren aktuellen und zukünftigen<br />

Anforderungen (weitere Informationen erhalten Sie unter Telefone 63 ):<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP-Telefone<br />

Der integrierte H.323-Server von IP Office unterstützt folgende <strong>Avaya</strong>-Produkte: IP-Telefone der Serien<br />

1600 und 5600, ausgewählte IP-Telefone der Serie 9600, T3-IP-Telefone, Wireless-VoIP-Telefone der<br />

Serie 3600 sowie das IP Office Video Softphone.<br />

· Digitaltelefone<br />

IP500 Digital Station 8-Karten und Kombinationskarten plus IP Office Digital Station 16 oder 30<br />

Erweiterungs-Module unterstützen die Digitaltelefone der Serien <strong>Avaya</strong> 1400 und 5400 und Telefone der<br />

Serie <strong>Avaya</strong> T3 sowie ausgewählte Telefone der Serien 2400 und 6400.<br />

· ETR-Telefone<br />

Mit IP500v2 ETR 6-Karten können <strong>Avaya</strong> ETR-Telefone in PARTNER ACS-Systemen verwendet werden<br />

(nur Essential Edition – PARTNER-Version).<br />

· Analogtelefone<br />

IP500 Phone 2, Phone 8 und Kombinationskarten sowie die IP Office Phone-Erweiterungs-Module 16 und<br />

30 unterstützen herkömmliche analoge Telefone, Faxgeräte und Modems und zeigen die Nummer des<br />

Anrufers sowie vorhandene Nachrichten an (falls dieser Dienst angeboten wird).<br />

· Wireless-Telefone<br />

<strong>Avaya</strong> IP-DECT-Basisstationen können für die <strong>Avaya</strong> IP-DECT-Telefone 3701 und 3711 sowie DECT R4<br />

3720 und 3725 hinzugefügt werden. Die IP Office Digital Station-Schnittstellen unterstützen das <strong>Avaya</strong>-<br />

Telefon 3810. Die schurlosen <strong>Avaya</strong> VoIP-Telefone der Serie 3600 werden ebenfalls unterstützt.<br />

· SIP-Endstellen von Drittanbietern<br />

Ein in IP Office integrierter SIP-Server unterstützt SIP-Endstellen anderer Anbieter wie Desktop-Telefone,<br />

Softphones und Konferenzlautsprecher.<br />

Anwendungs- und Funktionslizenzierung<br />

Einige IP Office-Applikationen und Funktionen können nicht verwendet werden, sofern kein gültiger<br />

Lizenzschlüssel in der IP Office-Systemkonfiguration vorhanden ist. Die einzelnen Lizenzschlüssel ergeben sich<br />

aus der aktivierten Funktion und der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssels.<br />

IP500 und IP500v2-Systeme verwenden einen obligatorischen Funktionsschlüssel, der in jedem System<br />

installiert ist.<br />

Lizenzierte Anwendungen sind in zwei Arten erhältlich: zeitlich beschränkte Testlizenzen und unbeschränkte<br />

Volllizenzen. Mit einer Testlizenz kann eine Anwendung 60 Tage ab dem Datum der Lizenzerstellung im vollen<br />

Funktionsumfang genutzt werden. Nach Ablauf dieser Frist muss gegen den entsprechenden Betrag ein Upgrade<br />

auf eine Volllizenz erfolgen, damit die Anwendung weiter ausgeführt werden kann. Die Volllizenz kann jederzeit<br />

angefordert werden.<br />

Weitere Informationen zu den IP Office-Lizenzen, einschließlich Testlizenzen, finden Sie im Abschnitt Lizenzen<br />

345<br />

.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 20<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 2.<br />


2.


Hardware<br />

Steuereinheit<br />

PARTNER-Version-Software wird auf der Steuereinheit IP 500 V2 ausgeführt. Es ist eine<br />

PARTNER-Version-SD-Karte mit Betriebssoftware, Funktionsschlüssel und Lizenzen sowie<br />

Anweisungen erforderlich, mit denen das System im PARTNER-Modus gestartet wird. Die<br />

Karte wird auf der Rückseite der Steuereinheit eingesetzt. In den optionalen SD-<br />

Karteneinschub kann eine zweite SD-Karte eingesetzt werden, um den Speicherplatz für<br />

Voicemail-Aufzeichnungen, Systemprotokolle und redundante Sicherungen zu erweitern.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP500 V2 Back View<br />

IP500 V2 Front View<br />

Auf der Vorderseite der Steuereinheit IP500v2 gibt es vier Erweiterungssteckplätze für folgende Systemmodule:<br />

· Kombinationskarte (max. zwei pro<br />

System)<br />

Die Kombinationskarte enthält sechs DS-Ports<br />

(Digital Station) (Ports 1-6); zwei analoge<br />

Ports (Ports 7-8); vier CO-Leitungs-Ports<br />

(Ports 9-12) und zehn<br />

Sprachkomprimierungskanäle. Diese Karte<br />

umfasst jedoch keine Stromausfall-<br />

Transferports.<br />

· ETR-6-Karte (max. drei pro System)<br />

Die ETR-6-Karte enthält sechs ETR-Station-<br />

Ports (Ports 1-6) (PARTNER ACS-Telefone)<br />

und unterstützt eine der folgenden optionalen<br />

Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.<br />

Wenn eine ATM-4 hinzugefügt wird, werden<br />

Ports 7-8 zu Stromausfall-Transferports und<br />

über Ports 9-12 stehen vier zusätzliche CO-<br />

Leitungs-Ports zur Verfügung.<br />

· DS-8-Karte (max. drei pro System)<br />

Die DS-8-Karte enthält acht Digital Station-<br />

Ports (Ports 1-8) und unterstützt eine der<br />

folgenden optionalen Erweiterungskarten:<br />

ATM-4 oder PRI/T1. Wenn eine ATM-4<br />

hinzugefügt wird, werden über Ports 9-12 vier<br />

zusätzliche CO-Leitungs-Ports zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

· Phone 2 (max. drei pro System)<br />

Das Phone 2-Modul bietet zwei zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen<br />

Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 23<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Phone 8 (max. drei pro System)<br />

Das Phone 8-Modul enthält acht zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen<br />

Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 24<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterungskartenträger<br />

Die PARTNER-Version unterstützt einen der folgenden Erweiterungskartenträger:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· DS-16 – bietet 16 zusätzliche Digitalstationen<br />

· Phone 16 – bietet 16 zusätzliche Analogstationen<br />

Erweiterungskarten<br />

In der PARTNER-Version werden<br />

folgende Erweiterungskarten<br />

unterstützt. Die Erweiterungskarten<br />

können in einem beliebigen ETR-6-,<br />

DS-8, Phone-2- oder Phone-8-Module<br />

installiert werden:<br />

· ATM-4 – bietet vier analoge<br />

CO-Leitungs-Ports. Anrufer-ID<br />

wird unterstützt<br />

· PRI/T1 – Volle Unterstützung<br />

von PRI oder T1.<br />

Beschränkung: 1 PRI/T1-<br />

Module pro System<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 25<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefone<br />

In der PARTNER-Version werden folgende Telefone unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Digitaltelefone der Serie 14xx<br />

· PARTNER ACS-Telefone<br />

· PARTNER ACS "Euro"-Telefone<br />

· Drahtlose Telefone<br />

· Analoge "POTS"-Telefone 30<br />

Telefone der Serie 1400<br />

Es werden folgende Telefone der Serie 1400 unterstützt:<br />

· Modell 1416 mit Display<br />

· Modell 1408 mit Display<br />

· Modell 1403 mit Display<br />

· DBM32-Tastenmodul<br />

Programmierbare Tasten<br />

29<br />

27<br />

26<br />

28<br />

Digitale <strong>Avaya</strong>-Telefone der Serie 14xx verfügen neben den üblichen Wahltasten über spezielle Funktionstasten<br />

für Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Weiterleiten. Daneben gibt es weitere Tasten,<br />

die mit diversen Spezialfunktionen belegt werden können. Diese Tasten können zum Anrufen anderer<br />

Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen Funktionen belegt<br />

werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine Anzeige angegeben, ob<br />

diese aktiviert sind.<br />

Die Tastenprogrammierung kann über die Telefonbenutzeroberfläche oder im Rahmen der Systemkonfiguration<br />

über Simplified Manager erfolgen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 26<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


PARTNER ACS-Telefone<br />

Folgende PARTNER ACS-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Telefon mit 6-Tasten und Display<br />

· Telefon mit 18-Tasten und Display<br />

· Telefon mit 34-Tasten und Display (bis zu 4 pro System, 2 pro ETR-Karte)<br />

Diese Funktion wird nicht unterstützt:<br />

· Call Assist-48 (CA-48) Zusatz<br />

Standardtastenfunktionen:<br />

In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit<br />

folgenden Funktionen vorprogrammiert:<br />

· Letzte Nummer<br />

· Ausschluss aus Konferenzgesprächen<br />

· Voicemail-Zugriff<br />

· Wahlwiederholung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 27<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


PARTNER ACS "Euro"-Telefone<br />

Folgende PARTNER ACS "Euro"-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 6-Tasten-Telefon ohne Display<br />

· 18-Tasten-Telefon ohne Display<br />

· Telefon mit 18-Tasten und Display<br />

· Telefon mit 34 Tasten und Display (bis zu 4 pro System)<br />

Nicht unterstützt:<br />

· Call Assist-24 (CA-24) Zusatz<br />

Standardtastenfunktionen:<br />

In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit<br />

folgenden Funktionen vorprogrammiert:<br />

· Letzte Nummer<br />

· Ausschluss aus Konferenzgesprächen<br />

· Voicemail-Zugriff<br />

· Wahlwiederholung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 28<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Drahtlose Telefone<br />

Drahtlostelefon 3920<br />

Drahtlostelefon 3910<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 29<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Analoge "POTS"-Telefone<br />

In der PARTNER-Version werden eine Vielzahl branchenüblicher Analogtelefone und Geräte unterstützt, unter<br />

anderem: Faxgeräte, Kreditkartenleser, drahtlose Headsets und kabellose Telefone.<br />

Analoggeräte können wie folgt an das System angeschlossen werden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Über einen der Analoganschlüsse am Combo-Modul<br />

· Über ein Phone-2- oder Phone-8-Modul<br />

· Über einen ETR-Anschluss an der Basisstation (direkt oder gekoppelt an ein PARTNER ETR-Telefongerät)<br />

Die Hauptfunktionen sind überall gleich, egal, wie die Geräte angeschlossen sind: z. B. Halten, Konferenz,<br />

Weiterleiten, Anklopfen, Nachricht wartet, eingehende Anrufer-ID.<br />

Über Analogtelefone haben Sie Zugriff auf alle Wählfunktionen für PARTNER-Benutzer: z. B. Rufübernahme,<br />

Leitungsübernahme, Aktivieren bzw. Deaktivieren der Rufweiterleitung usw.<br />

Über das PHONE- oder COMBO-Modul angeschlossene Analogtelefone verwenden standardmäßig den Intercom-<br />

Wählton. Um einen ausgehenden Anruf zu tätigen muss die 9 gedrückt werden. Für an ein ETR-Modul<br />

angeschlossene Analogtelefone gilt die programmierte automatische Leitungswahl.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 30<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Systemadministration<br />

Die PARTNER-Version kann auf zwei Arten programmiert werden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Telefonbenutzeroberfläche (TUI) über Nebenstelle 10 oder Nebenstelle 11; hierbei werden dieselben<br />

Verwaltungscodes wie im PARTNER ACS-System verwendet (siehe Tabelle 1).<br />

Tastenprogrammierfunktionen greifen auf dieselben Codes zurück wie das PARTNER ACS-System (siehe<br />

Tabelle 2).<br />

Die TUI-Programmierung ist eine weitere Möglichkeit für die Systemadministration und Programmierung<br />

in der PARTNER-Version. Sie basiert auf der PARTNER ACS TUI, genießt jedoch einige Vorteile.<br />

Während der TUI-Systemadministration auf ETR- und 14xx-Telefonen werden die Tasten unterhalb des<br />

Displays zu Funktionstasten, mit denen Sie durch die Verwaltungsoptionen blättern und diese ändern<br />

können. Zudem gibt es Direktzugriffscodes, mit denen der Administrator direkt zu bestimmten<br />

Administrationsoptionen springen kann.<br />

Die zentrale Programmierung ähnelt der Systemadministration, wird jedoch zur Verwaltung von Tasten<br />

und anderen Optionen aller Telefone im System genutzt.<br />

Die individuelle Programmierung wird ebenfalls weiterhin unterstützt, so dass der Benutzer die Tasten<br />

seines Telefons programmieren kann.<br />

· Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – In der IP Office Manager-Software der PARTNER-Version gibt es<br />

einen vereinfachten Verwaltungsmodus ("Simplified Manager"), über den sich das System in unter 30<br />

Minuten programmieren lässt<br />

Beim “Simplified Manager” handelt es sich um eine PC-basierte GUI-Anwendung, die einen Teil der IP<br />

Office Manager-Anwendung darstellt. Auch wenn die Systemadministration über die TUI- oder GUI-<br />

Methode erfolgen kann, ist für bestimmte erweiterte Funktionen wie die SIP- und PRI/T1-Administration<br />

die Manager-Anwendung erforderlich.<br />

Bei Ausführung des Managers sucht das Programm nach IP500v2-Geräten im Netzwerk, auf denen die<br />

PARTNER-Version ausgeführt wird und stellt automatisch über Standardanmeldedaten und -kennwort<br />

eine Verbindung her. Anschließend wird der Bildschirm des "Simplified Manager" angezeigt:<br />

Er enthält 10 System-Hyperlinks, über die Sie das PARTNER-Version-System in kürzester Zeit konfigurieren<br />

können. Weitere Informationen erhalten Sie im Manager-Handbuch für die PARTNER-Version von IP Office auf<br />

der <strong>Avaya</strong> <strong>Support</strong>-Website.<br />

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Systemmerkmale<br />

Die PARTNER-Version bietet eine Vielzahl von Funktionen, die auch in PARTNER ACS Version 8 unterstützt<br />

werden. Auf der nächsten Seite sind die integrierten Funktionen im Einzelnen aufgeführt.<br />

Wahl von Notrufnummern<br />

Kurzer Klingelton<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktionsübersicht<br />

34<br />

Ausschluss aus<br />

Konferenzgesprächen 37 Wartemusik 41<br />

Contact Closure-Unterstützung (für<br />

34 2 Geräte) 37<br />

Mobile Twinning<br />

Synchronisierung der Netzwerkzeit<br />

Abwesenheitstext 34 Kopieeinstellungen 38 42<br />

Verrechnungscodes<br />

Freigabe- und Sperrlisten<br />

Direktwahl (Direct Inward Dialing<br />

34 (DID)) 38 Nachtbetrieb 169<br />

Funktionen für die direkte<br />

34 Leitungsübernahme 38<br />

Wahl bei aufliegendem Hörer<br />

Application Programming Interface<br />

(TAPI) 46 Display Durchsagefunktionen 42<br />

Vermittlungs- und<br />

Operatorpositionen 35 Display-Sprache 39 Persönliche Leitungszuweisung 42<br />

Automatischer Rückruf<br />

Sommerzeitunterstützung<br />

Unterscheidbare/Differenzierte Personalisierte Rufmelodie für<br />

35 Ruftöne 39 Nebenstellen 42<br />

Nicht stören (Alle Anrufe senden)<br />

35 39 Unterstützung von POTs 42<br />

Privatsphäre an Nebenstellen 35 Türtelefone (maximal 2) 39 Vertraulichkeit 42<br />

Selbstwahl 35 Liste mit Notrufnummern 39 Wahlwiederholung 42<br />

Automatische Leitungswahl<br />

35<br />

Direktleitung an externe Nummer<br />

39 Wahlwiederholungsfunktionen 42<br />

Weiterleitung an externe Nummer/<br />

Automatische VMS-Übergabe 35 Nebenstelle Gruppen 39 Mobile Twinning 43<br />

Warnmeldungen bei<br />

Voreinstellung für klingelnde<br />

Sicherungsfehlern 35 Nebenstellennamen-Anzeige 39 Leitung 43<br />

Sicherungsprogrammierung –<br />

Automatisch 36 Faxgeräte-Nebenstellen 40 Klingeln bei Weiterleitung 43<br />

Sicherungsprogrammierung –<br />

Manuell 36<br />

Funktionstaste SMDR<br />

Hinzuschalten (An Gesprächen Gruppenruf - Klingeln/Durchsage<br />

teilnehmen) 36 40 Kurzwahlfunktionen 43<br />

Anrufübergabe<br />

Gruppenanruf – Klingeln oder<br />

36 Sprachsignal 40 Telefon sperren/freigeben 43<br />

Rufweiterleitung/Rufumleitung<br />

(Intercom) 36 Heranholen, Gruppe 40 Systemkennwort 44<br />

Anrufprotokoll (nur Digitaltelefone)<br />

36 Halten 40 Systemgruppen 44<br />

Anrufprotokolle (ETR-Telefone)<br />

Rufübernahme<br />

Freigabe gehaltener Anrufe bei Weiterleitung/Weiterleitungs-<br />

36 Abbruch<br />

Rückschaltung 44<br />

Erinnerungston für gehaltene Anrufe Taste für Annahme durch Voicemail<br />

36 40 44<br />

Ruftonintervall bis Annahme durch<br />

Anruf-Zeitnehmer 36 Direktwahl 40 Voicemail 45<br />

Anruf-Zeitnehmer-Kontinuität Hotline<br />

Verzögerung bei Annahme durch<br />

Voicemail bei Sammelanschlüssen<br />

40 45<br />

Zeitüberschreitung für freies VMS-Intervall für<br />

Anklopfen 147 Intercom<br />

Sammelanschlüsse 45<br />

Weiterleitung an Sprachmailbox –<br />

Anrufer-ID-Funktionen 37 Intercom: Manuelles Wählen 41 Direkt 45<br />

Einbinden von Mobiltelefonen (siehe<br />

Mobile Twinning) 37 Intercom-Wählton 41 Voice Messaging 45<br />

Zentrale Telefonprogrammierung Nebenstelle für Leitungsübergabe<br />

(über Administrationstelefone) 47 41 Visual Messaging 44<br />

Optionen für Leitungsrufmelodien<br />

CO-Trennzeit (Programmierbar) 37 41<br />

Sprachnachricht an E-Mail<br />

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Eine Beschreibung der Funktionen finden Sie auf den folgenden Seiten. Codes für die TUI-<br />

Funktionsprogrammierung werden (sofern erforderlich) ebenfalls angegeben.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

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Wählen von Notrufnummern<br />

Notrufnummern können unabhängig von etwaigen Beschränkungen von jedem Anschluss aus gewählt werden.<br />

Kurze Rufmelodie (#305)<br />

Über diese Funktion werden kurze Klingeltöne am Telefon einer bestimmten Nebenstelle aktiviert bzw.<br />

deaktiviert. Wenn kurze Klingeltöne aktiviert sind, werden ankommende Anrufe während eines bestehenden<br />

Anrufs durch einmaliges Klingeln angekündigt. Die grüne Anzeige neben der Leitungstaste blinkt, bis der Anruf<br />

angenommen wird oder der andere Teilnehmer auflegt. (Bei einem weitergeleiteten Anruf blinkt sie so lange,<br />

bis der Anruf zu der Nebenstelle, von der er weitergeleitet wurde, zurückgeholt wird.)<br />

Diese Funktion soll verhindern, dass Sie während eines Anrufs durch ankommende Anrufe abgelenkt werden.<br />

Um wiederholtes Klingeln zuzulassen, setzen Sie "Kurze Klingeltöne" auf "Nicht aktiviert".<br />

Textnachrichten in Abwesenheit (FUNKTION 28)<br />

Mit dieser Funktion können Sie Nachrichten (wie "Nicht stören" oder "Abwesend") an das Display des PARTNER<br />

ETR- oder DS-System-Telefons senden. Wenn jemand Sie auf Ihrer Nebenstelle anruft, wird Ihre<br />

Abwesenheitsnachricht auf seinem Display angezeigt.<br />

Das System bietet 15 vordefinierte Nachrichten und 2 individuell definierbare Nachrichten. Hier einige<br />

vordefinierte Nachrichten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Bald zurück Morgen zurück Nicht stören<br />

Im Urlaub Beim Mittagessen Daheim<br />

Nicht am Platz Gleich zurück Bitte anrufen<br />

Im Urlaub bis Besprechung bis Nicht stören bis<br />

Habe Besuch bis Bin beim Kunden<br />

bis<br />

Verrechnungscode-Eingabe (FUNKTION 12)<br />

Pause bis<br />

Die Verrechnungscode-Eingabe (ACE) wird zur Eingabe eines Verrechnungscodes (mit bis zu 15 Zeichen) für<br />

einen derzeit verwalteten eingehenden oder ausgehenden Anruf verwendet.<br />

Der Verrechnungscode wird im SMDR-Eintrag des Anrufs vermerkt und erlaubt die Verfolgung von<br />

Gesprächskosten für den jeweiligen Kunden.<br />

Diese Funktion kann auf zwei Arten verwendet werden:<br />

· Freiwillig — Die Verrechnungscode-Eingabe ist optional.<br />

· Erzwungen – Die Verrechnungscode-Eingabe ist vor dem Wählen auf einem freien CO-Gerät<br />

obligatorisch.<br />

Erzwungene Verrechnungscodes werden mit einer vorab definierten Liste mit Verrechnungscodes abgeglichen.<br />

Diese Liste wird in der Manager-Anwendung erstellt.<br />

Freigabelisten (#407) / Sperrlisten (#404)<br />

Freigabelisten Mit dieser Funktion können Sie Telefonnummern angeben, die unabhängig von anderen<br />

Wahlbeschränkungen von den Benutzern gewählt werden können, sofern sie Zugriff auf eine externe Leitung<br />

haben. Beispiel: Wenn eine ganze Anrufkategorie durch Sperrlisten (#404) gesperrt ist, können Anrufe bei<br />

bestimmten Nummern in dieser Kategorie zugelassen werden, indem diese Nummern auf eine Freigabeliste<br />

gesetzt werden.<br />

Es können bis zu acht Freigabelisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden.<br />

Sperrlisten erlauben Ihnen, bestimmte Nummern festzulegen, die nicht von den Benutzern gewählt werden<br />

können. Beispiel: Sperrlisten sind hilfreich, um Anrufe bei einer bestimmten Telefonnummer oder einer<br />

Telefonnummernkategorie (wie internationale Telefonnummern) zu unterbinden.<br />

Es können bis zu acht Sperrlisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden.<br />

Freigegebene oder gesperrte Telefonnummern können bis zu 12 Zeichen umfassen und die Zeichen 0–9, #, *<br />

und ‘Halten’ (ein als "!" dargestelltes Platzhalterzeichen) enthalten.<br />

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Vermittlungspositionen<br />

Selbstwahl<br />

Nebenstelle 10 und Nebenstelle 11 dienen als Vermittlungspositionen im System. Die TUI-Systemadministration<br />

kann nur über diese Nebenstellen erfolgen. Nachtbetrieb und Entsperrfunktionen können nur über die<br />

Nebenstelle 10 initialisiert werden. Wählt ein Benutzer die 0, klingelt Nebenstelle 10.<br />

Hierüber können Sie durch Drücken einer einzigen, programmierbaren Taste externe Nummern, Nebenstellen,<br />

Funktionscodes oder Verrechnungscodes eingeben.<br />

Es werden drei Arten von Selbstwahl unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Selbstwahl – Extern<br />

· Selbstwahl – ICM (interne Nebenstelle)<br />

· Selbstwahl – ICM-Durchsagen (Sprachsignale)<br />

Automatischer Rückruf<br />

Wenn Sie eine Nebenstelle anrufen und diese besetzt ist, drücken Sie die Funktionstaste "Autom. Rückruf". Sie<br />

werden dann vom System angerufen, wenn der Anschluss frei ist.<br />

Sommerzeitunterstützung (#126)<br />

Mit dieser Funktion wird die Systemzeit automatisch auf Sommer- und Winterzeit umgestellt. Deaktivieren Sie<br />

diese Option, wenn es in Ihrem Gebiet keine Sommer- und Winterzeit gibt.<br />

Privatsphäre an Nebenstellen (#304)<br />

Diese Funktion verhindert, dass Personen an Nebenstellen, die dieselbe Leitung verwenden, über ihren<br />

Anschluss einem Gespräch beitreten. Diese Funktion eignet sich für Nebenstellen, die an ein Modem, ein Fax<br />

oder ein anderes Gerät angeschlossen sind, dessen Funktionsweise durch Beitrittsversuche gestört werden<br />

kann.<br />

Automatische Leitungswahl<br />

Gibt die Reihenfolge an, in der verfügbare Leitungen (Intercom oder extern) vom System gewählt werden,<br />

wenn ein Benutzer an der Nebenstelle den Hörer abnimmt oder auf "Lautsprecher" drückt, um einen Anruf zu<br />

tätigen, ohne zuvor eine Leitungstaste gewählt zu haben.<br />

Für Nebenstellen mit Analogtelefonen sollte Intercom bei der automatische Leitungswahl an erster Stelle<br />

stehen. Dadurch können Analogtelefone auf Systemfunktionen zugreifen, wie etwa Anrufe über Intercom. Wenn<br />

der Benutzer am Analogtelefon den Hörer abnimmt, hört er einen Intercom-Wählton. Um eine externe Nummer<br />

zu wählen, muss er vorher die 9 wählen.<br />

Automatische Übergabe an Voicemail (#310)<br />

Verwenden Sie diese Funktion für die Programmierung einer Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren der<br />

Annahme durch Voicemail, so dass nicht beantwortete und weitergeleitete Anrufe an der Nebenstelle eines<br />

Benutzers nach der angegebenen Anzahl an Klingelzeichen (Werkseinstellung: drei Klingelzeichen) an den<br />

Anrufbeantwortungsdienst des Sprachnachrichtensystems weitergeleitet werden.<br />

Warnmeldungen bei Sicherungsfehlern<br />

Wenn eine automatische Sicherung fehlschlägt, wird an den Nebenstellen 10 und 11 die Nachricht ‘Sicherung<br />

fehlgeschlagen’ angezeigt.<br />

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Sicherungsprogrammierung – Automatisch<br />

In der PARTNER-Version wird jede Nacht eine Sicherung auf die SD-Karte des Systems durchgeführt. Ein<br />

manueller Eingriff oder ein externer PC sind nicht erforderlich.<br />

Sicherungsprogrammierung – Manuell (#124)<br />

Der Administrator kann über die Telefonbenutzeroberfläche eine manuelle Sicherung der<br />

Systemprogrammierung auf die SD-Karte vornehmen.<br />

Hinzuschalten (An Gesprächen teilnehmen)<br />

Ein Teilnehmer kann sich durch Drücken der entsprechenden CO-Leitungstaste zu jedem aktiven Gespräch<br />

hinzuschalten (vorausgestzt, an der der ursprünglichen Nebenstelle ist keine Vertraulichkeit aktiviert.) Beim<br />

Hinzuschalten leuchtet auf allen Telefonen, die zum Gespräch zugeschaltet sind, abwechselnd die rote und<br />

grüne LED.<br />

Anrufübergabe (FUNKTION 20)<br />

Mit dieser Funktion können sämtliche Anrufe über Intercom und DID sowie weitergeleitete und externe Anrufe<br />

von der Nebenstelle eines Benutzers an eine andere Nebenstelle umgeleitet werden.<br />

Wenn die Anrufübergabe aktiviert ist, werden die entsprechenden Anrufe nach einer bestimmten Anzahl von<br />

Klingelzeichen an die vorher festgelegte Nebenstelle umgeleitet.<br />

Rufweiterleitung/Rufumleitung (FUNKTION 11)<br />

Über die Rufweiterleitungs- und Rufumleitungsfunktionen können Intercom- (ICOM), CO- und weitergeleitete<br />

Anrufe von einer Nebenstelle auf eine andere Nebenstelle umgeleitet werden.<br />

Bei der Anrufweiterleitung werden Anrufe von einer Nebenstelle an eine andere Nebenstelle weitergeleitet. Bei<br />

der Rufumleitung werden die an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufe an einer anderen Nebenstelle<br />

entgegengenommen.<br />

Anrufprotokoll – Digitaltelefone<br />

Beim Anrufprotokoll handelt es sich um eine festgelegte Taste auf Digitaltelefonen. Sie bietet eine visuelle<br />

Übersicht über ausgehende, eingehende und verpasste Anrufe. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer<br />

(maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse (maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise<br />

variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu<br />

tätigen.<br />

Anrufprotokolle - ETR-Telefone (#317)<br />

Mit dieser Funktion können Nebenstellen so konfiguriert werden, dass an der jeweiligen Nebenstelle<br />

angenommenen Anrufe mit Anrufer-ID gespeichert und im Protokoll für Anrufe mit Anrufer-ID aufgerufen<br />

werden können. Sobald die Funktion für eine Nebenstelle aktiviert ist und ein Benutzer die Funktion 23<br />

(Protokollieren und Wählen von Anrufen mit Anrufer-ID) aktiviert, werden Anrufe mit Anrufer-ID, die an diesem<br />

Anruf angenommen werden, protokolliert.<br />

Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene<br />

und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden.<br />

Rufübernahme (INTERCOM 6xx)<br />

Mit dieser Funktion können Anrufe über Intercom, weitergeleitete Anrufe oder Anrufe von außerhalb an einer<br />

anderen, vorher festgelegten Nebenstelle angenommen werden.<br />

Anrufdaueranzeige<br />

Gibt die Dauer eines Anrufs seit der Annahme an.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

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Anruf wartet<br />

Anklopfen funktioniert mit analogen Telefonen mit einer Leitung und bezieht sich auf folgende Anruftypen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Intercom-Anrufe<br />

· Umgeleitete Anrufe<br />

· Weitergeleitete Anrufe<br />

· Übergebene Anrufe<br />

· Anrufe von außerhalb (wenn die Nebenstelle über eine Leitungspräsentation für diese Leitung verfügt)<br />

· Sprachsignal-Anrufe<br />

Anrufer-ID-Funktionen<br />

Es werden folgende Anrufer-ID-Funktionen unterstützt:<br />

· Anrufer-ID inspizieren (FUNKTION 17)<br />

Über diese Funktion können Sie die Informationen zur Anrufer-ID für einen zweiten Anruf anzeigen, ohne<br />

den aktuellen Anruf zu beenden oder zu halten. Mit dieser Funktion können klingelnde, aktive oder<br />

gehaltene Anrufe inspiziert werden.<br />

· Namensanzeige der Anrufer-ID (FUNKTION 16)<br />

Wenn ein ankommender Anruf auf einem Display-Telefon klingelt, werden sowohl der Name des Anrufers<br />

als auch seine Telefonnummer auf dem Display angezeigt . Die Nummer wird in der ersten Zeile<br />

angezeigt, der Name in der zweiten. In einigen Fällen bevorzugen es die Benutzer, wenn der Name des<br />

Anrufers in der ersten Zeile und die Telefonnummer in der zweiten Zeile angezeigt werden. Dies kann<br />

über diese Funktion so eingerichtet werden.<br />

Einbinden von Mobiltelefonen<br />

Siehe Mobile Twinning (Handy-Kopplung) 43<br />

.<br />

CO-Trennzeit (Programmierbar)<br />

Verwenden Sie diese Funktion, um die Dauer zu ändern, nach der gehaltene externe Anrufe getrennt werden.<br />

Je nach Telefongesellschaft werden unterschiedliche Längensignale verwendet. Die Signaldauer wird als CO-Zeit<br />

oder Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe bezeichnet. Wenn Sie einen Anruf halten und der Anrufer auflegt, wird<br />

der Anruf ihrerseits innerhalb einer Minute nach Auflegen des Anrufers beendet.<br />

Ausschluss aus Konferenzgesprächen<br />

Bei Digitaltelefonen der Serie 14xx können Sie wählen, welche Teilnehmer von einem Konferenzgespräch<br />

getrennt werden sollen. Bei ETR- und Analogtelefonen wird automatisch der Teilnehmer getrennt, der dem<br />

Konferenzgespräch zuletzt beigetreten ist.<br />

Konferenzgespräche<br />

In der PARTNER-Version werden Konferenzen mit bis zu 64 Teilnehmern unterstützt. Ein Konferenzgespräch<br />

kann maximal zwei Analoganschlüsse enthalten. Konferenzgespräche können sich aus Analoganschlüssen,<br />

Digitalanschlüssen (PRI/T1, SIP), analogen Telefonen, ETR-Telefonen und Digitaltelefonen zusammensetzen.<br />

Contact Closure-Unterstützung für 2 Geräte (FUNKTION 41 und FUNKTION 42)<br />

Bei der IP500v2-Steuereinheit gibt es auf der Rückseite einen Anschluss zur Steuerung von Contact Closure.<br />

Hierbei handelt es sich um einen 3,5-mm-Stereoanschluss, über den zwei nebeneinanderliegende externe Relais<br />

angeschlossen werden können.<br />

Dadurch haben Benutzer an entsprechenden Nebenstellen die Möglichkeit, durch Eingabe von Funktionscodes<br />

an ihrem System oder Standardtelefon externe Zusatzgeräte zu steuern. Über den Anschluss kann eine Vielzahl<br />

von Geräten gesteuert werden. Übliche Beispiele wären Türöffner, Nachtglocken, Lampen oder<br />

Sprachaufzeichnungsgeräte.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 37<br />

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Einstellungskopien (#399)<br />

Über diese Funktion haben Systemadministratoren de Möglichkeit, Nebenstellenspezifische Einstellungen von<br />

einer Nebenstelle auf eine andere zu kopieren. Anschließend hat die Zielnebenstelle dieselben Eigenschaften wie<br />

die Nebenstelle, deren Einstellungen kopiert wurden.<br />

Einstellungskopien können nur von einer Vermittlungsnebenstelle im Systemprogrammiermodus oder über die<br />

Anwendung Manager PC für Windows ausgeführt werden.<br />

Wählfunktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· ‘F’ steht für die Taste FUNKTION.<br />

· ‘I’ steht für die Taste INTERCOM.<br />

· ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer.<br />

· ‘PP’ steht für einen persönlichen Kurzwahlcode.<br />

· ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer.<br />

· ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer.<br />

Wählcode Funktion<br />

F01 Nicht stören<br />

F03 Wahlwiederholung<br />

F04 Nummer für Wahlwiederholung speichern<br />

F05 Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer<br />

F06 Ausschluss aus Konferenzgesprächen<br />

F07 Vertraulichkeit<br />

F11 XX,XX Rufweiterleitung/Rufumleitung<br />

F11 XX,*PP Einbinden von Mobiltelefonen<br />

F11 XX,PP Weiterleitung an externe Nummer<br />

F12 Verrechnungscode-Eingabe<br />

F14 Weiterleitung an Sprachmailbox<br />

F15 Annahme durch Voicemail<br />

F16 Namensanzeige der Anrufer-ID<br />

F17 Anrufer-ID inspizieren<br />

F20 XX,XX Anrufübergabe<br />

F21 Telefon sperren<br />

F22 Telefon entsperren<br />

F23 Protokollieren und Wählen von Anrufen mit Anrufer-<br />

ID<br />

F26 Direktwahl<br />

F28 Abwesenheitsnachricht<br />

F41 Contact Closure 1<br />

F42 Contact Closure 2<br />

F59 Systemfreigabe<br />

Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID))<br />

Verwenden Sie diese Funktion, um Direktwahlnummern in einer PRI-, T1- oder SIP-Leitung automatisch an eine<br />

bestimmte Nebenstelle, einen bestimmten Sammelanschluss oder einen Gruppenruf durchzustellen. Wenn ein<br />

Direktwahlanruf eingeht, ruft das PARTNER-System die Ziffern vom T1-Dienstanbieter ab (d. h. die Nummer,<br />

die angerufen wurde) und gleicht sie mit der von Ihnen erstellten DID-Zuordnungstabelle ab. Wenn die<br />

Nummer in der DID-Zuordnungstabelle enthalten ist, wird der Anruf an die entsprechende Nebenstelle oder den<br />

entsprechenden Sammelanschluss durchgestellt.<br />

Direkte Leitungsübernahme (INTERCOM 68LL, INTERCOM 8LL)<br />

Diese Funktionen erlauben es Ihnen, auf einen eingehenden, gehaltenen oder verbundenen Anruf zuzugreifen.<br />

Sie können auch eine Leitung angeben, die Ihrem Telefon nicht zugewiesen ist. Bei der direkten<br />

Leitungsübernahme gibt es folgende Funktionen:<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 38<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Display-Sprache<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung<br />

· Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung<br />

Auf allen Systemtelefonen werden drei Display-Sprachen angeboten:<br />

· US-Amerikanisches Englisch<br />

· Kanadisches Französisch<br />

· Lateinamerikanisches Spanisch<br />

Die Sprache kann für jede Nebenstelle individuell gewählt werden.<br />

Unterscheidbare/Differenzierte Ruftöne<br />

In der PARTNER-Version stehen unterschiedliche Ruftonmuster für externe Anrufe, interne Anrufe und<br />

weitergeleitete Anrufe zur Verfügung.<br />

Nicht stören (FUNKTION 01)<br />

Türtelefone<br />

Mit dieser Funktion können Sie durch Drücken einer programmierten Taste bewirken, dass die Nebenstelle bei<br />

eingehenden Anrufen nicht klingelt (die Lampen leuchten jedoch). Wenn die Funktion "Nicht stören" aktiviert<br />

ist, hören externe Anrufer einen Klingelton, interne Anrufer ein Besetztzeichen. Die Anrufe werden sofort an<br />

Ihre Sprachmailbox weitergeleitet.<br />

Türtelefone befinden sich meist in der Nähe eines Eingangs und dienen der Überwachung von Besuchern. Es<br />

können bis zu zwei Türtelefone an das System angeschlossen werden.<br />

Liste mit Notrufnummern (#406)<br />

Sie können eine Liste mit bis zu zehn Telefonnummern anlegen, die von allen Benutzern gewählt werden<br />

können, sofern sie Zugang zu einer externen Leitung haben. Übliche Einträge in dieser Liste sind<br />

Notrufnummern für Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen.<br />

Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505)<br />

Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn<br />

Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet,<br />

die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt.<br />

Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505)<br />

Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn<br />

Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet,<br />

die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt.<br />

Nebenstellennamen-Anzeige<br />

Auf dem Telefondisplay werden der Name und die Nummer der Nebenstelle des Benutzers angezeigt .<br />

Direktleitung an externe Nummer (#311)<br />

Wenn ein Benutzer den Hörer eines Telefons mit dieser Funktion abhebt, wird automatisch eine vordefinierte<br />

externe Nummer gewählt. Bei dieser Nummer kann es sich zum Beispiel um ein häufig angerufenes Servicebüro<br />

handeln. Bei dieser Art Telefon kann es sich nicht um ein Systemtelefon, sondern nur um ein Telefon mit einer<br />

Leitung handeln, das möglichst auch keine Wählscheibe hat.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 39<br />

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Faxgeräte-Nebenstellen (#601)<br />

Ermöglichen Ihnen, Ihr Faxgerät an das System anzuschließen und Netzwerkfunktionen freizugeben.<br />

Gruppenruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 7G/INTERCOM *7G)<br />

Verwenden Sie diese Option, um alle Nebenstellen in einer von vier Anrufgruppen gleichzeitig anzurufen, eine<br />

Durchsage zu senden oder Anrufe auf diese Nebenstellen weiterzuleiten. (G steht für die Anrufgruppe. Sie hat<br />

eine Nummer zwischen 1 und 4.) Bei Durchsagen hören Sie einen Signalton. Anschließend können Sie Ihre<br />

Nachricht aufsprechen. Die Nachricht wird über die Lautsprecher aller freien Systemtelefone in der gewählten<br />

Anrufgruppe wiedergegeben. Die erste Nebenstelle, die den Anruf beantwortet (bei ETR-Telefonen geschieht<br />

dies durch Abheben des Hörers oder Drücken der Taste "Lautsprecher", bei Telefonen der Serie 14xx durch<br />

Drücken der Funktionstaste "Annehmen" auf dem Display), wird mit dem Anrufer verbunden.<br />

Sie können zum Beispiel allgemeine Mitteilungen per Gruppendurchsage an die Mitarbeiter senden. Dies stellt<br />

eine kostengünstige Alternative zu einem Durchsagesystem dar.<br />

Gruppenanruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 77G/INTERCOM *77G)<br />

Verwenden Sie diese Funktion, um das Anrufvolumen auf die Nebenstellen einer Gruppe zu verteilen und<br />

einzelne Benutzer zu entlasten. Wenn ein weitergeleiteter oder Intercom-Anruf an einen Sammelanschluss<br />

weitergeleitet wird (G steht dabei für eine Sammelanschlussnummer zwischen 1 und 6), wird der Anruf bzw.<br />

Sprachsignal-Anruf an die erste verfügbare Nebenstelle in dieser Gruppe weitergeleitet. Besetzte Nebenstellen<br />

(oder Nebenstellen mit dem Status "Nicht stören") werden dabei ignoriert. Wurde der Anruf nach von drei Mal<br />

Klingeln nicht angenommen, geht er an die nächste verfügbare Nebenstelle über. Dies geschieht so lange, bis er<br />

angenommen wird oder der Anrufer auflegt.<br />

Bei Sprachsignal-Anrufen wird nur die erste verfügbare Nebenstelle informiert. Wird der Anruf dort nicht<br />

angenommen, wird keine weitere Nebenstelle gesucht. Nimmt eine Nebenstelle einen Gruppenanruf an, wird sie<br />

beim nächsten Gruppen- oder Sprachsignal-Anruf nicht als Erstes kontaktiert, es sei denn, alle anderen<br />

Nebenstellen in der Gruppe sind entweder besetzt oder nehmen nicht ab.<br />

Heranholen, Gruppe (INTERCOM 66G)<br />

Verwenden Sie diese Funktion, um externe Anrufe, Intercom-Anrufe oder vermittelte Anrufe an einer<br />

Nebenstelle in einer Übernahmegruppe anzunehmen (G steht dabei für eine Übernahmegruppe mit der Nummer<br />

1 bis 4). Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle in einer Übernahmegruppe eingeht, können Sie den Anruf an<br />

jeder Nebenstelle annehmen, ohne zu wissen, welche Nebenstelle oder Leitung klingelt und ohne derselben<br />

Übernahmegruppe anzugehören. Es können bis zu vier Übernahmegruppen im System angelegt werden.<br />

Erinnerung an gehaltene Anrufe<br />

Direktwahl<br />

Hotline<br />

Wenn ein Anruf über eine bestimmte Dauer gehalten wird, werden Sie von der Nebenstelle zurückgerufen und<br />

daran erinnert, dass sich der Anruf in Halteposition befindet. Es klingelt so lange, bis der Anruf zurückgeholt<br />

wird oder der Anrufer auflegt.<br />

Mit dieser Funktion kann der Benutzer sofort wählen, ohne zuvor die Freisprechtaste drücken oder den Hörer<br />

abnehmen zu müssen.<br />

Mit dieser Funktion wird von bestimmten Nebenstellen aus automatisch ein Intercom-Anruf an eine vorher<br />

festgelegte Nebenstelle initiiert, wenn der Hörer abgenommen wird.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 40<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Intercom-Wählcodes<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· ‘I’ steht für die Taste INTERCOM.<br />

· ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer.<br />

· ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer.<br />

· ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer.<br />

Intercom-<br />

Wählcode<br />

Funktion<br />

I6XX Rufübernahme<br />

I66G Heranholen, Gruppe<br />

I68LL Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung<br />

I70 Durchsage über Lautsprecher<br />

I*70 Gleichzeitige Durchsage<br />

I7G Gruppenruf—Klingeln<br />

I*7G Gruppenruf—Durchsage<br />

I77G Gruppenanruf—Klingeln<br />

I*77G Gruppenanruf—Sprachsignal<br />

I8LL Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung<br />

Intercom-Wählton (#309)<br />

Über diese Funktion können Sie den Wähltontyp festlegen, den das System an einer Nebenstelle verwendet. Es<br />

kann erforderlich sein, diese Einstellung für selbstwählende Geräte (wie Faxgeräte oder Modems, die<br />

Schwierigkeiten beim Leitungsaufbau haben) auf den Wählton für externe Leitungen zu setzen. Beispiel: Wenn<br />

Ihr Modem vor dem Wählen nach einer externen Leitung sucht, verwenden Sie dieses Verfahren, um vom<br />

regulären Wählton zum Wählton für externe Leitungen zu wechseln.<br />

Intercom: Manuelles Wählen<br />

Benutzer können einen internen Anruf bei einer anderen Nebenstelle durchführen, indem sie sie anwählen (die<br />

Nummer der Nebenstelle wählen), oder sie können ein Sprachsignal an die Nebenstelle senden, indem sie der<br />

Nummer der Nebenstelle ein * voranstellen.<br />

Nebenstelle für Leitungsübergabe (#208)<br />

Mit dieser Funktion können Sie eine Nebenstelle als Inhaberin einer externen Leitung bestimmen, so dass von<br />

der Nebenstelle die Anrufübergabe oder die Annahme durch Voicemail für diese Leitung aktiviert werden<br />

können.<br />

Optionen für Leitungsrufmelodien<br />

Über diese Funktion werden folgende Optionen angegeben: "Sofortiges Klingeln", "Verzögertes Klingeln" oder<br />

"Kein Klingeln" für ankommende Anrufe auf einer für die Nebenstelle programmierten Leitungspräsentation.<br />

Protokollieren sämtlicher Anrufe<br />

Wartemusik<br />

Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene<br />

und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden.<br />

Schließen Sie eine Audioquelle an den Wartemusik-Port am Prozessormodul an, damit der Anrufer Musik hört,<br />

wenn sein Anruf gehalten wird und die Wartemusik-Funktion aktiviert ist.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Synchronisierung der Netzwerkzeit (#128)<br />

Nachtbetrieb<br />

Über diese Funktion können Sie angeben, ob die Systemzeit mit der vom Serviceanbieter übertragene<br />

Netzwerkzeit per Anrufer-ID synchronisiert werden soll. Wenn die Synchronisierung der Netzwerkzeit aktiviert<br />

ist, verwendet das System die vom Serviceanbieter übertragene gestellte Netzwerkzeit. Ist sie deaktiviert,<br />

verwendet das System die Uhrzeit der Systemuhr.<br />

Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe sofort,<br />

und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung.<br />

Durchsagefunktionen (INTERCOM 70 und INTERCOM *70)<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Durchsage über Lautsprecher - Benutzer können (entweder über manuelle Wahl oder bei Intercom<br />

über automatische Wahl) einen Anruf bei einer an einen Analogport angeschlossene Nebenstelle<br />

einleiten, über die sie mit einem externen Lautsprecherdurchsagesystem verbunden werden.<br />

· Gleichzeitige Durchsage ist eine Funktion, über die Durchsagen gleichzeitig über ein externes<br />

Lautsprecherdurchsagesystem (über den Durchsage-Port) als auch in Form von Sprachsignalen an alle<br />

Nebenstellen in Anrufgruppe 1 ausgegeben werden.<br />

Persönliche Leitungszuweisung<br />

Hierüber können Nebenstellen bestimmte Leitungen zugewiesen werden.<br />

Personalisierte Rufmelodie für Nebenstellen (#323)<br />

Hierüber kann einer Nebenstelle eine personalisierte Rufmelodie zugewiesen werden.<br />

Unterstützung von POTS ("Plain Old Telephone Set", dt. "herkömmliche Telefone")<br />

POTS (Analogtelefone mit einer einzelnen Leitung) werden vom System unterstützt. Sie können über einen<br />

Analogport am Combo-Modul, einen Port am Phone-2-, Phone-8- oder Phone-16-Modul oder einen ETR-Port<br />

angeschlossen werden.<br />

Privatsphäre (FUNKTION 07)<br />

Über diese Funktion können Sie verhindern, dass sich andere Benutzer zu ihrem Telefonat hinzuschalten.<br />

Wahlwiederholung (FUNKTION 03)<br />

Mit dieser Funktion können Sie ein zeitgesteuertes Hook Flash-Signal über die Telefonleitung senden, um einen<br />

neuen Wahlton oder Zugriff auf bestimmte Funktionen der Vermittlungsstelle zu erhalten, wie Anklopfen oder<br />

Anrufe mit drei Teilnehmern.<br />

Wahlwiederholungsfunktionen<br />

Es gibt zwei Optionen mit Wahlwiederholungsfunktion:<br />

· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer (FUNKTION 05): Bei der Wiederwahl der letzten<br />

Rufnummer werden alle Ziffern des letzten externen Anrufs gewählt, mit Ausnahme von<br />

Verrechnungscodes.<br />

· Nummer für Wahlwiederholung speichern (FUNKTION 04): Die zuletzt über ein Systemtelefon gewählte<br />

externe Telefonnummer (bis zu 28 Ziffern) wird im temporären Speicher gespeichert. Verwenden Sie<br />

diese Funktion, um eine Nummer vor dem Auflegen zu speichern, wenn die Leitung besetzt ist oder der<br />

Anruf nicht angenommen wird. Sobald die Nummer gespeichert ist, kann sie jederzeit erneut gewählt<br />

werden. Die Nummer bleibt bis zum Speichern einer neuen Nummer im Speicher.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Weiterleitung an externe Nummer/Mobile Twinning<br />

In der PARTNER-Version werden zwei Weiterleitungsarten für Remote-Anrufe unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

1. Weiterleitung an externe Nummer (FUNKTION 11): Mit dieser Funktion können Benutzer interne<br />

und externe Anrufe bei einer bestimmten Nebenstelle über eine Analogleitung an eine externe<br />

Telefonnummer (außerhalb des Systems) weiterleiten. Bei der Weiterleitung an eine externe Nummer<br />

wird der Anruf unmittelbar an die angegebene Nummer weitergeleitet. Die interne Nebenstelle nicht<br />

benachrichtigt.<br />

2. Mobile Twinning: Diese Funktion ermöglicht das Weiterleiten interner und externer Anrufe bei einer<br />

bestimmten Nebenstelle an ein externes Telefon. Bei einem Anruf klingelt gleichzeitig die interne<br />

Nebenstelle. Wird er nicht beantwortet, wird mit ihm so verfahren, wie in der Weiterleitungseinstellung<br />

für die Nebenstelle festgelegt (einschließlich Voicemail). Diese Funktion ist nur in Systemen mit<br />

Digitalleitungen (SIP, PRI/T1) verfügbar.<br />

Bei Weiterleitung klingeln (#119)<br />

Diese Funktion bestimmt, was der Anrufer während der Weiterleitung hört. Wenn "Bei Weiterleitung klingeln"<br />

aktiviert ist, hört der Anrufer während der Weiterleitung einen Klingelton. Ist die Funktion deaktiviert, hört der<br />

Anrufer Signaltöne oder eine Wartemusik, sofern die Wartemusik aktiviert ist und eine Musikquelle an das<br />

System angeschlossen ist.<br />

Voreinstellung für klingelnde Leitung<br />

Wenn der Hörer einer Nebenstelle aufgelegt ist und die Nebenstelle klingelt, hebt der Benutzer einfach den<br />

Hörer ab, um den Anruf entgegenzunehmen, und wird automatisch mit dem klingelnden Anruf verbunden.<br />

Wenn mehrere Anrufe in der Leitung warten, wird der Benutzer automatisch mit dem Anruf verbunden, der am<br />

längsten wartet.<br />

Kurzwahloptionen<br />

In der PARTNER-Version werten folgende Kurzwahloptionen unterstützt:<br />

· Persönliche Kurzwahl (FUNKTION 80 – 99)<br />

Jeder Benutzer kann an seiner Nebenstelle bis zu 20 häufig gewählte Nummern speichern. Persönliche<br />

Kurzwahlnummern können einfach durch Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit<br />

einer einzelnen Leitung beim Ertönen des Intercom-Wähltons durch Drücken von #) sowie dem zweistelligen<br />

Kurzwahlcode zwischen 80 und 99 gewählt werden. Die an einer Nebenstelle programmierten persönlichen<br />

Kurzwahlnummern sind nur an dieser Nebenstelle verfügbar.<br />

· System-Kurzwahl (FUNKTION 600 – 699)<br />

Bei der System-Kurzwahl handelt es sich um eine Liste mit bis zu 100 häufig gewählten Nummern mit einer<br />

Länge von bis zu 28 Zeichen. Sämtliche Benutzer im System können diese System-Kurzwahlnummern durch<br />

Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit einer einzelnen Leitung beim Ertönen des<br />

Intercom-Wähltons durch Drücken von #) und den dreistelligen Kurzwahlcode zwischen 600 und 699 wählen.<br />

Telefon sperren/entsperren (FUNKTION 21)<br />

Mit dieser Funktion können Sie verhindern, dass unautorisierte Personen von Nebenstellen aus externe Anrufe<br />

tätigen. Die Benutzer können ihre Nebenstelle sperren, indem sie über den Ziffernblock des Telefons einen<br />

vierstelligen Code eingeben. Durch erneute Eingabe des Codes lässt sich das Telefon wieder entsperren.<br />

Station Message Detail Reporting (SMDR)<br />

SMDR ist eine Anrufberichtfunktion, mit der Anrufaktivitäten aufgezeichnet werden. Sie wird in vielen<br />

Geschäftssparten eingesetzt, z. B. in Anwaltskanzleien, in Kontaktzentren, im Vertrieb und in der<br />

Immobilienbranche. Mit Hilfe con Anrufberichtsinformationen können Benutzer<br />

· nicht autorisierte Anrufe aufspüren<br />

· Anrufe nach Kunden oder Projekten abrechnen<br />

· Anrufe nach Abteilung abrechnen<br />

· Telefonkosten sparen, indem sie den Bedarf für geänderte Telekommunikationsdienste ermitteln<br />

· Informationen zur Anrufer-ID drucken<br />

Die Ausgabe erfolgt gewöhnlich über einen PC, auf dem ein optionales Verrechnungssoftwarepaket ausgeführt<br />

wird.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Systemgruppen<br />

In der PARTNER-Version werden folgende Arten von Gruppen unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Übernahmegruppen (4 Gruppen) (INTERCOM 6xx)<br />

Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle eingeht, die einer Übernahmegruppe zugeordnet ist, kann der<br />

Anruf durch Eingabe des Übernahmegruppencodes von jeder anderen Nebenstelle im System<br />

angenommen werden. Die Funktion "Übernahmegruppe" ist hilfreich, wenn ein Benutzer Anrufe auf<br />

Leitungen oder Pools annehmen möchte, die seinem Telefon nicht zugewiesen sind.<br />

· Anrufgruppe (4 Gruppen) (INTERCOM 7x / *7x)<br />

Bei einer Anrufgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Nebenstellen, die gleichzeitig angerufen<br />

werden können. Jeder Benutzer im System kann gleichzeitig alle Nebenstellen einer Anrufgruppe anrufen<br />

oder eine Durchsage an diese senden oder einen Anruf an die Anrufgruppe weiterleiten. Der Anrufer wird<br />

mit der Nebenstelle verbunden, die zuerst abhebt. Diese Funktion wird häufig verwendet, um Anrufe an<br />

eine Anrufgruppe mit Vertriebsmitarbeitern weiterzuleiten oder um eine Gruppe mit der Funktion<br />

“Durchsage an alle” zu erstellen.<br />

· Sammelanschlüsse (6 Gruppen) (INTERCOM 77G / *77G)<br />

Wenn Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, wird bei einem Anruf nach der ersten freien<br />

Nebenstelle gesucht.<br />

· Nachtbetrieb-Gruppe (1 Gruppe) (#504)<br />

Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe<br />

sofort, und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung.<br />

Systemkennwort (#403)<br />

Hierüber können Sie ein vierstelliges Kennwort festlegen, durch dessen Eingabe Benutzer von PARTNER-<br />

Telefonen Wahlbeschränkungen außer Kraft setzen (falls die Nebenstelle Zugang zu einer externen Leitung hat)<br />

oder den Nachtbetrieb aktivieren bzw. deaktivieren können.<br />

Weiterleitung/Weiterleitungs-Rückschaltung<br />

Anrufe auf Systemtelefonen oder können über die Taste VERMITTELN an eine Nebenstelle oder Gruppe<br />

weitergeleitet werden, Anrufe auf Telefonen mit einer einzelnen Leitung über den Umschalter.<br />

Weitergeleitete Anrufe werden zur ursprünglichen Nebenstelle zurück geleitet, wenn sie nicht beantwortet<br />

werden. Sie können auch die Anzahl der Klingeltöne festlegen, nach der ein weitergeleiteter Anruf an die<br />

Nebenstelle zurück geleitet wird.<br />

Visual Voice Messaging<br />

Diese Funktion wird nur von Digitaltelefonen der Serie 14xx unterstützt. Sie erlaubt dem Benutzer die<br />

Verwaltung seiner Sprachnachrichten über das Display. Es werden unter anderem folgende Funktionen<br />

unterstützt:<br />

· Zugriff auf neue, alte und gespeicherte Nachrichten.<br />

· Nächste und vorherige Nachricht.<br />

· Vorspulen und Zurückspulen.<br />

· Nachricht anhalten (Pause).<br />

· Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren.<br />

· Standardgrußansage ändern.<br />

· Kennwort ändern.<br />

Annahme durch Voicemail (FUNKTION 15)<br />

Hierüber können Sie die Annahme durch Voicemail ein- und ausschalten und nicht beantwortete Intercom-<br />

Anrufe sowie weitergeleitete Anrufe für bestimmte Nebenstellen nach einer bestimmten Anzahl an Klingeltönen<br />

an den Anrufbeantworter des Voice Messaging-System umleiten.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Ruftonintervall bis Annahme durch Voicemail (#321)<br />

Hierüber können Sie festlegen, wie oft es klingelt, bis ein Anruf an die Sprachmailbox des Benutzers<br />

weitergeleitet wird .<br />

Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen (#506)<br />

Hierüber können Sie festlegen, wann externe Anrufe vom automatischen Assistenten des<br />

Sprachnachrichtensystems beantwortet werden sollen. Es kann eine beliebige Anzahl von Klingeltönen zwischen<br />

0 und 6 angegeben werden. Bei einer höheren Anzahl hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, die Anrufe<br />

anzunehmen, bevor sie an den automatischen Assistenten weitergeleitet werden.<br />

Die Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen kann auf Zeilenbasis programmiert<br />

werden. Sie können dies Funktion auch so programmieren, dass Anrufe tagsüber anders gehandhabt werden als<br />

nachts, wenn das System im Nachtbetrieb arbeitet.<br />

VMS-Intervall für Sammelanschlüsse (#507)<br />

Hierüber können Sie festlegen, wann externe Leitungen über den automatischen Assistenten gehandhabt<br />

werden. Zur Auswahl stehen die Optionen "Immer", nur tagsüber (Nachtbetrieb ist deaktiviert) oder nur<br />

während des Nachtbetriebs (Nachtbetrieb ist aktiviert).<br />

Übertragung an Sprachmailbox - Direkt (FUNKTION 14)<br />

Hierüber können Anrufe direkt auf die Sprachmailbox eines Benutzers geleitet werden, ohne dass seine<br />

Nebenstelle klingelt.<br />

Voice Messaging<br />

In der PARTNER-Version ist Embedded Messaging bereits im System enthalten. Allen Nebenstellen wird<br />

automatisch eine Mailbox zugewiesen.<br />

Embedded Messaging bietet zudem folgende Vorteile:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· A 2-Port, einstufiger automatischer Assistent<br />

· Separate Begrüßungsmenüs mit Zeitprofilen für Vormittag, Nachmittag, Abend und außerhalb der<br />

Geschäftszeiten<br />

· Möglichkeit für das Wählen anhand des Namens<br />

· 15 Stunden Speicher<br />

· Bis zu 3 Minuten pro Nachricht<br />

· Möglichkeiten zum Vorspulen, Zurückspulen, erneuten Wiedergeben und Überspringen<br />

· Möglichkeiten zum Weiterleiten von Sprachnachrichten an E-Mail<br />

· Nachrichten-Fernabfrage<br />

· Visual Messaging (nur auf Digitaltelefonen)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 45<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Application Programming Interface (TAPI)<br />

Dank der Application Programming Interface (dt. "Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung", TAPI) können<br />

neue und vorhandene serverbasierte Anwendungen aus dem Developer Connection-Programm (DevConnect)<br />

von <strong>Avaya</strong> zusammen mit dem PARTNER-System verwendet werden und dessen Leistung optimieren. Die<br />

derzeitige Voraussetzung besteht in der Unterstützung einer Popup-Anwendung namens "Pickup IP", die auch<br />

von IP Office unterstützt wird.<br />

Die API der TAPI erlaubt nur Erstanbieter-TAPI-Anwendungen.<br />

Verfahren für die Systemprogrammierung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Code Funktion Code Funktion<br />

#101 Systemdatum #321 Klingeltöne bei Annahme durch<br />

Voicemail<br />

#103 Systemzeit #322 Weiterleitung an externe Nummer<br />

#104 Anzahl der Leitungen #323 Personalisierte Rufmelodie für<br />

Nebenstellen<br />

#105 Klingeltöne für<br />

Weiterleitungsrückschaltung<br />

#107 Dauer des Zeitgebers bei<br />

Wahlwiederholung<br />

#399 Kopieeinstellungen<br />

#401 Beschränkung für externe Anrufe<br />

#109 Verweigerung externer Konferenzen #402 Vorwahl für gebührenpflichtige Anrufe<br />

#119 Klingeln bei Weiterleitung #403 Systemkennwort<br />

#123 Sicherungsprogrammierung –<br />

Automatisch<br />

#405 Sperrlistenzuweisungen<br />

#124 Sicherungsprogrammierung–Manuell #406 Liste mit Notrufnummern<br />

#125 Wiederherstellen der Programmierung #407 Listen mit zulässigen Telefonnummern<br />

#126 Automatische Umstellung auf Sommerund<br />

Winterzeit<br />

#408 Freigabelistenzuweisungen<br />

#127 Erinnerungston für gehaltene Anrufe #409 Liste mit erzwungenen<br />

Verrechnungscodes<br />

#128 Synchronisierung der Netzwerkzeit #501 Sammelanschluss-Nebenstellen<br />

#203 Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe #502 Nebenstellen in Anrufgruppen<br />

#205 Direktwahlleitungen #503 Nachtbetrieb-Taste<br />

#206 Sammelanschlussverteilung #504 Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe<br />

#208 Nebenstelle für Leitungsübergabe #505 Sammelanschluss-Nebenstellen<br />

#301 Leitungszuweisung #506 Verzögerung bei Annahme durch<br />

Voicemail bei Sammelanschlüssen<br />

#303 Display-Sprache #507 VMS-Intervall für Sammelanschlüsse<br />

#304 Privatsphäre an Nebenstellen #601 Faxgeräte-Nebenstellen<br />

#305 Kurzer Klingelton #602 Wartemusik<br />

#306 Nebenstelle für Weiterleitungs-<br />

Rückschaltung<br />

#307 Obligatorische<br />

Verrechnungscodeeingabe<br />

#603 Hotline<br />

#604 Türtelefon-Nebenstelle 1<br />

#308 Unterscheidbare Ruftöne #605 Türtelefon-Nebenstelle 2<br />

#309 Intercom-Wählton #606 Nebenstellen für Türtelefon-Alarme<br />

#310 Automatische Übergabe an Voicemail #610 SMDR-Ausgabeformat<br />

#311 Direktleitung an externe Nummer #612 Contact Closure-Gruppe<br />

#316 Anklopfen #613 Contact Closure-Betriebstyp<br />

#317 Anrufer-ID-Protokoll für angenommene<br />

Anrufe<br />

#318 Leitungszuweisung für Anrufer-ID-<br />

Anrufprotokoll<br />

#617 Leitung für Lautsprecherdurchsagen<br />

#728 Systems zurücksetzen—Konfiguration<br />

gespeichert<br />

#320 Ruftöne für Anrufübergabe #730 Kennwort für die Remote-Verwaltung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 46<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zentrale Telefonprogrammierung<br />

Über die Nebenstellen 10 und 11 können andere Nebenstellen im System programmiert werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 47<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 3.<br />

IP Office-Plattform<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 48<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3. IP Office-Plattform<br />

IP Office ist eine modulare Kommunikationslösung für 2 bis 384 Benutzer. Sie bietet eine Hybrid-PBX-Anlage<br />

mit Unterstützung für TDM- und IP-Telefone, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können. IP Office<br />

verfügt über integrierte Datenfunktionen und ermöglicht IP-Routing, Schalten und Firewall-Schutz zwischen LAN<br />

und WAN. IP Office umfasst eine Suite mit webbasierten Anwendungen, mit denen Funktionen für Contact<br />

Center-Berichte, Sprach- und E-Mail-Nachrichten, IVR, Konferenzen und Computer-Telefonie integriert werden<br />

können.<br />

Die IP Office-Lösungen werden in Form von Hardware-Einheiten und Software-Anwendungen angeboten.<br />

Hardware stellt die Konnektivität für Sprach- und Datenkanäle sowie Prozessoreinheiten für die Lösungs-<br />

Software bereit. Für jede IP Office-Lösung ist eine systemeigene Prozessoreinheit erforderlich (IP500 oder<br />

IP500v2) sowie Verbindungen zum Dienstanbieter und Erweiterungsmodule für die Verkabelung von TDM-<br />

Telefonen. IP-Telefone werden über LAN-Verbindungen mit der IP Office-Lösung verbunden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 49<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office-Steuereinheit<br />

Mit Release 6.0 wird auch eine neue Steuereinheit für IP Office 500v2 (IP500v2) auf den eingeführt. Der<br />

Verkauf der bisherigen IP Office 500-Steuereinheit (IP500) wird in Bälde eingestellt. Die IP500v2-Steuereinheit<br />

ist mit allen IP500-Basisnebenstellen und VCM-Karten sowie sämtlichen externen IP500-Erweiterungsmodulen<br />

kompatibel.<br />

IP500 und IP500v2 sind stapelfähige Einheiten mit einem optionalen 19"-Rack-Montagesatz und<br />

Wandmontagesatz für kleinere Konfigurationen. Sie umfassen Folgendes:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 4 Steckplätze für eine Mischung aus Erweiterungs- und VCM-Karten:<br />

· Digital Station 8-Karte<br />

· Phone 2- und Phone 8-Karten<br />

· VCM-32- und VCM-64-Karten<br />

· 4-Port-Erweiterungskarte<br />

· Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (nur IP500v2 und in Nordamerika)<br />

· Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 4-Analogleitungen sowie 6 Digital Station (DS)- und 2<br />

Phone-Ports. (nur IP500v2)<br />

· Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digital Station<br />

(DS)- und 2 Phone-Ports. (nur IP500v2)<br />

· Optionale Unterstützung von Leitungstochterkarten:<br />

· Analog Trunk Module 4-Karte<br />

· BRI-4- und BRI-8-Karten (zwei 2B+D- bzw. vier 2B+D-Kanäle)<br />

· Einzelne und duale Universal-PRI-Karten<br />

· Unterstützung für IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mittels eines Legacy-Kartenträgers<br />

· IP500: Steckplatz für Smart Card-Funktionsschlüssel - zum Systembetrieb und zur Lizenzierung<br />

optionaler Funktionen erforderlich.<br />

· IP 500: Steckplatz für Compact Flash-Karte – als Teil der Essential Edition für Embedded Messaging<br />

zuständig<br />

· IP500v2: 2 Steckplätze für SD-Karten (Systemkarte und optionale Karte) – Die System-SD-Karte wird<br />

für den Systembetrieb sowie die Lizenzierung optionaler Funktionen und Speicher für Essential Edition<br />

messaging in der Essential Edition benötigt.<br />

· 9-poliger DTE-Port zur Wartung.<br />

· Unterstützung für bis zu 12 IP500-Erweiterungsmodule:<br />

· Phone-Module (16, 30)<br />

· Digital Station-Module (16, 30)<br />

· Analog Trunk 16-Modul<br />

· BRI So8-Modul<br />

· IP400-Erweiterungsmodule (nicht WAN3 10/100 oder Network Alchemy-Module)<br />

· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.<br />

· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle<br />

· 48 Datenkanäle<br />

· Bis zu 40 Preferred Edition messaging-Ports<br />

· Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 50<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Frontansicht (IP500 und IP500 V2)<br />

Rückansicht (IP500)<br />

Rückansicht (IP500 V2)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 51<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500-Basiskarten<br />

Die IP500-Steuereinheit hat 4 Steckplätze zum Einstecken von Karten. Diese Karten können in zwei Typen<br />

unterteilt werden: Basiskarten und Tochterkarten. Basiskarten haben eine Vorderkonsole und Ports zum<br />

Kabelanschluss. Tochterkarten können einer Basiskarte hinzugefügt werden, um zusätzliche Funktionen<br />

bereitzustellen (in der Regel Leitungsanschlüsse).<br />

Folgende Basiskarten sind erhältlich:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 Digital Station 8-Karte 53 (Maximum 3).<br />

· IP500 Analog Phone 2-Karte und Phone 8-Karte 53 (Maximum 4)<br />

· IP500 VCM-Karte 55 (Maximum 2)<br />

· IP500 4-Port-Erweiterungskarte 56 (Maximum 1)<br />

· IP500 Legacy-Kartenträger 56 (Maximum 2)<br />

· Telefonkarte mit 6 ETR-Ports 54 (maximal 3, nur IP500v2)<br />

· Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen 54 (maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2)<br />

· Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen 55<br />

(maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 52<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office 500 Digital Station 8-Karte<br />

Diese Karte bietet 12 RJ45-Ports. Die ersten 8 Ports sind DS-Ports zum Anschluss von <strong>Avaya</strong>-Digitaltelefonen<br />

anderer Typen als IP-Telefone. Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die<br />

dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.<br />

· Diese Karte unterstützt ausgewählte <strong>Avaya</strong>-Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 sowie T3-Telefone<br />

(nur für EMEA) und schnurlose 3810-Telefone (nur für Nordamerika).<br />

· Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden auf dieser Karte nicht unterstützt, nur auf<br />

Digital Station-Erweiterungsmodulen. Daher werden maximal 360 Telefone der 4400-Serie vom System<br />

unterstützt.<br />

IP Office 500 Analog Phone 2-Karte<br />

Diese Karte bietet 2 analoge Nebenstellen-Ports (1-2) zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit<br />

einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports (9-12) für<br />

Leitungsanschlüsse verwendet.<br />

· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.<br />

IP Office 500 Analog Phone 8-Karte<br />

Diese Karte bietet 8 analoge Nebenstellen-Ports zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit einer<br />

IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse<br />

verwendet.<br />

· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer<br />

Analogleitungs-Tochterkarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 53<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports<br />

Diese Karte bietet 6 ETR-Ports für den Anschluss von ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefonen sowie<br />

3910/3920 Wireless-Telefonen. Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte versehen werden,<br />

die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet. Im IP500v2-Gehäuse können maximal drei<br />

dieser Karten eingesetzt werden.<br />

Diese Karte<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· akzeptiert eine IP500-Leitungserweiterungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer<br />

Analogleitungserweiterungskarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port.<br />

· funktioniert nur mit IP500v2.<br />

· wird nur von IP Office Essential Edition unterstützt - Informationen zur PARTNER-Version erhalten Sie in<br />

Kapitel 1b.<br />

IP500-Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen<br />

Diese Karte funktioniert nur mit IP500v2. Sie bietet Folgendes:<br />

· 4 Analogleitungs-Ports.<br />

· 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen.<br />

· 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von <strong>Avaya</strong>-Digitaltelefonen.<br />

· 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke.<br />

Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte<br />

verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen<br />

maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 54<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen<br />

Diese Karte funktioniert mit IP500v2 und bietet Folgendes:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 2 BRI-Leitungs-Ports (4 Kanäle).<br />

· 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen.<br />

· 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von <strong>Avaya</strong>-Digitaltelefonen<br />

· 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke<br />

Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte<br />

verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen<br />

maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden.<br />

IP Office 500 VCM-Karte<br />

Diese Karte bietet Sprachkompressionskanäle zur Verwendung mit VoIP-Anrufen, SIP-Leitungen und IPbasiertem<br />

Sprachnetzwerkbetrieb. Das Modul ist in Versionen erhältlich, die 32 bzw. 64 Kanäle unterstützen.<br />

Die maximale Anzahl von mithilfe von IP Office 500 VCM-Basiskarten, Kombinationskarten und/oder IP400<br />

VCM-Karten auf IP Office 500 Legacy-Kartenträgern unterstützten Sprachkompressionskanälen ist 148.<br />

Bitte beachten Sie, dass die maximale Anzahl von Kanälen zur Verwendung auf jeder IP500 VCM-Karte<br />

abhängig vom verwendeten Codec schwanken kann (siehe folgende Tabelle).<br />

Maximal verfügbare VCM-Kanäle nach Codectyp:<br />

VCM 32-<br />

Karte<br />

VCM 64-<br />

Karte<br />

Kombinationska<br />

rte<br />

G0,711 32 64 10<br />

G.729 30 60 10<br />

G0,723 22 44 10<br />

Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports<br />

für Leitungsanschlüsse verwendet.<br />

· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.<br />

Weitere Informationen zu den Voraussetzungen für VCM-Kanäle erhalten Sie unter IP-Telefonie 175<br />

.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 55<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500 4-Port-Erweiterungskarte<br />

· Diese Karte bietet Anschlüsse für 4 zusätzliche Erweiterungsmodule.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die 4-Port-Erweiterungskarte muss in Steckplatz 4 der Steuereinheit gesteckt werden.<br />

· Eine 4-Port-Erweiterungskarte kann nicht mit einer Tochterkarte verbunden werden.<br />

IP Office 500 Legacy-Kartenträger<br />

Diese Karte gestattet die Verwendung einer Vielzahl von IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mit der IP<br />

Office 500-Steuereinheit. Die Kartenvorderseite enthält eine Reihe von Abdeckungen, die bei Montage einer<br />

IP400-Leitungskarte entfernt werden können, um den Ports zu entsprechen.<br />

· Diese Karte akzeptiert keine IP Office 500-Tochterleitungskarten.<br />

· Die IP Office 500-Steuereinheit kann bis zu 2 IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten akzeptieren, wobei<br />

jede Karte auf einem IP Office 500 Legacy-Kartenträger montiert wird.<br />

· Diese Karte unterstützt die folgenden IP400-Karten:<br />

· PRI T1<br />

· Dual PRI T1<br />

· PRI 30 E1 (1.4)<br />

· Dual PRI E1<br />

· PRI 30 E1R2 RJ45<br />

· Dual PRI E1R2 RJ45<br />

· ANLG 4 Uni<br />

· BRI-8 (UNI)<br />

· VCM 4<br />

· VCM 8<br />

· VCM 16<br />

· VCM 24<br />

· VCM 30<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 56<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500-Leitungskarten<br />

IP500-Tochterleitungskarten können auf vorhandenen IP Office 500-Basiskarten montiert werden, um <strong>Support</strong><br />

für Leitungs-Ports bereitzustellen. Die Tochterkarten verwenden die Ports, die auf der Basiskarte zum<br />

Kabelanschluss vorgesehen sind. Das Hinzufügen einer IP500-Tochterleitungskarte wird auf IP500 Digital<br />

Station-, IP500 Analog Phone- und IP500 VCM-Basiskarten unterstützen. Auf der IP500 Legacy-Trägerkarte-<br />

Basiskarte werden sie allerdings nicht unterstützt.<br />

Die Basiskarten, die Tochterkarten unterstützen, unterliegen keinen Beschränkungen hinsichtlich der<br />

Kombination aus Kartentypen. In Systemen, die sowohl analoge Telefonbasiskarten 8 als auch analoge<br />

Leitungstochterkarten unterstützen, wird die Kombination der beiden Typen empfohlen, da sie Unterstützung<br />

bei einem Analogstromausfall für eine Leitung/Nebenstelle bietet (gilt nicht für die analoge Telefonbasiskarte 2).<br />

Jede Tochterkarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und einem Etikett zur Identifizierung des<br />

Vorhandenseins der Karten auf dem physikalischen Gerät nach der Installation versehen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500-Analogleitungskarte (Maximum 4).<br />

· IP500-BRI-Leitungskarte (Maximum 4).<br />

· IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte (Maximum 4).<br />

IP500-Analogleitungskarte<br />

Diese Karte kann einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analog Phone-Basiskarte oder IP500 VCM-Karte<br />

hinzugefügt werden. Sie gestattet der Basiskarte dann die Unterstützung von 4 analogen Loop-Start-Leitungen.<br />

Außerdem bietet sie ein analoges V.32-Modem.<br />

· Bei Ausstattung mit einer IP500-Analogtelefon-Basiskarte 8 (nicht Phone 2) unterstützt die Kombination<br />

1 Nebenstellen-an-Leitung-Anschluss für Stromausfälle.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500-BRI-Leitungskarte (Euro-ISDN)<br />

Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte<br />

kompatibel. Sie gestattet der Karte dann die Unterstützung von bis zu 4 BRI-Leitungsanschlüssen, wobei jede<br />

Leitung 2 B+D-Digitalkanäle bereitstellt. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle) und 4 Ports (8<br />

Kanäle) erhältlich.<br />

Die Ports auf IP500 BRI-Karten können einzeln konfiguriert werden, um als S-Schnittstelle (S0-Modus) zu<br />

arbeiten. Bei der Einstellung als S-Schnittstelle sind die Einstellungen für die Leitung mit denen für einen Circuit<br />

auf einem So8-Erweiterungmodul identisch.<br />

· Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client<br />

verwendet.<br />

IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte<br />

Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte<br />

kompatibel. Diese Karte ermöglicht auch die Unterstützung von digitalen Primäranschluss-Verbindungen. Die als<br />

Einzel- und duale Version verfügbare IP400 PRI-Karte bietet Einzel- bzw. Dual-Primäranschlussschnittstellen.<br />

Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC konfigurierbar.<br />

Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über<br />

öffentliche und private Sprachnetzwerke.<br />

Die IP500 – Universal-PRI-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann<br />

die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die Monitor-<br />

Anwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster<br />

sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet<br />

werden.<br />

Die Merkmale der Karte im Überblick:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Jede Karte kann für die Verbindung mit T1, E1 oder E1R2-Leitungen konfiguriert werden.<br />

· Die Karte ist als Einzel- oder duale PRI-Version erhältlich. Die Einzel-Variante unterstützt bis zu 24 T1-<br />

Kanäle bzw. 30 E1-Kanäle. Die duale Variante unterstützt bis zu 48 T1-Kanäle bzw. 60 E1-Kanäle.<br />

· Jede Karte verfügt standardmäßig über 8 aktivierte Kanäle. Das bedeutet, dass das einzelne PRI über 8<br />

aktivierte Kanäle verfügt, während beim dualen PRI 16 Kanäle aktiviert sind. Weitere Kanäle können<br />

durch den Erwerb zusätzlicher Lizenzen in Stufen von je 2 oder 8 Kanälen aktiviert werden.<br />

· Die IP500-PRI-Tochterkarte passt für jeden IP500 VCM oder Erweiterungsbasis-Karte (jedoch nicht für<br />

den Legacy-Kartenträger).<br />

· Es können bis zu vier Universal-PRI-Karten in einer beliebigen Kombination auf dem IP500- oder<br />

IP500v2-Chassis installiert werden.<br />

· Diagnosefähigkeiten:<br />

· Visuelle Anzeige des Service-Zustands<br />

· Physikalische Prüfwerte für die Überwachung des Datenverkehrs<br />

· Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client<br />

verwendet.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 58<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)<br />

152<br />

152


Externe Erweiterungsmodule<br />

Sofern nicht anderweitg angegeben, können diese Module zusammen mit dem IP500, IP406 V2 und IP412<br />

verwendet werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500-Telefonerweiterungsmodul 60<br />

In zwei Versionen für 16 oder 30 analoge Nebenstellen mit Rufnummernübermittlung verfügbar.<br />

· IP500-Digitalstation-Erweiterungmodul 60<br />

In zwei Varianten für 16 oder 30 digitale Nebenstellen für <strong>Avaya</strong>-Digitaltelefone verfügbar.<br />

· IIP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59<br />

(nur für die USA)<br />

Verfügt über 16 analoge Loop-Start oder Ground-Start-Leitungen mit Stromausfallschutz für zwei<br />

Leitungen.<br />

IP500 Analog Trunk 16-Modul<br />

Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder<br />

Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden<br />

Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der<br />

Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese<br />

Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein.<br />

Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Analog Trunk 16-<br />

Modul ist in funktionaler Hinsicht identisch mit dem IP400 Analog Trunk 16-Modul.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 59<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500 Digital Station-Modul<br />

Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte <strong>Avaya</strong>-Telefone der Serien<br />

1400, 2400, 4400, 5400, 6400, T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 bereit (für Nordamerika).<br />

Das IP500 Digital Station-Modul ist in zwei Versionen für 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich.<br />

Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Digital Station-Modul<br />

entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 Digital Station V2-Modul.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen<br />

außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur<br />

Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.<br />

· In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal:<br />

· BM32: (1616)<br />

Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).<br />

· DSS4450: (4412D+, 4424D+)<br />

Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je<br />

50 Tasten, maximal 400 Tasten).<br />

· DBM32: (1416)<br />

Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).<br />

· EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621)<br />

Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten).<br />

· SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C)<br />

Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten).<br />

· T3-Serie: (Alle T3-Telefone)<br />

Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind<br />

in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten.<br />

· XM24: (6416+, 6424+)<br />

Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich<br />

IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240<br />

M24-Tasten).<br />

IP500 Telefon-Erweiterungsmodul<br />

Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen:<br />

· Zweiadrig<br />

· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)<br />

· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)<br />

· Anzeige der Anrufer-ID möglich<br />

· Anzeige einer wartenden Nachricht möglich hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr<br />

Das IP400 Office Phone-Modul ist in 2 Versionen mit 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone können<br />

bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein<br />

zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb<br />

der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 60<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind<br />

51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr.<br />

· Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen.<br />

· Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht<br />

während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt<br />

einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von<br />

Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte<br />

Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl<br />

Nummer als auch Name angezeigt.<br />

· Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er<br />

funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten<br />

verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf<br />

diesen Port ist nur über eine Durchsagefunktion möglich. Falls der Port keine Durchsage erhält, bleibt er<br />

still. Bei der Durchsage wird der Durchsageton zuerst geschickt, und danach wird der Sprachpfad<br />

geöffnet.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 61<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 4.<br />

Telefone<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 62<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


4. Telefone<br />

Das optimale Telefon für jeden Benutzer:<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office unterstützt sowohl digitale Schnittstellen als auch IP-Schnittstellen, und bei seiner großen<br />

Auswahl an Telefonen ist immer das richtige Telefon für jeden Benutzer dabei.<br />

Tastentelefone für Kunden, die eine kostengünstige Lösung suchen<br />

Das IP-Telefon 1600 und das Digitaltelefon 1400 sind eine klassische und kostengünstige Wahl. Diese Telefone<br />

wurden speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen entwickelt. Die Tasten<br />

mit ihren klaren roten und grünen LEDs machen den Zugriff auf Leitungen und Funktionen zum Kinderspiel.<br />

Diese Telefone eignen sich besonders für preisbewusste Kunden sowie für Umgebungen, in denen herkömmliche<br />

Tasten benötigt werden. Besonders Benutzern, die an Telefone der Reihe 4400 oder PARTNER-Digitaltelefone<br />

gewöhnt sind, fällt die Umstellung damit sehr leicht.<br />

Papierlose Telefone für schnelle Installation und kostengünstige Umstellung:<br />

Die neuen IP Telefone der Reihe 9600 wie auch die IP-Telefone der Reihe 5600 und die Digitaltelefone der Reihe<br />

5400 eignen sich besonders für Kunden, denen geringe Betriebskosten am Herzen liegen. Sämtliche Telefone<br />

enthalten papierlose Tasten, wodurch Funktionen und Tastenzuweisungen problemlos aus der Ferne geändert<br />

werden können. Über die Umschalt/Durchsagetaste erhalten Sie Zugriff auf eine Vielzahl von Leitungen oder<br />

Funktionen, die jeweils dynamisch im Display angezeigt werden. So haben Sie leicht Zugriff auf die Funktionen<br />

von IP Office, und das über eine übersichtliche und bedienfreundliche Benutzeroberfläche.<br />

Zugriff auf Telefone im gesamten IP Office-Netzwerk (SCN):<br />

Dank der Hot-Desking-Unterstützung für eine Vielzahl von Telefonen sind IP Office-Telefone optimal für<br />

Umgebungen geeignet, in denen die Mitarbeiter oft ihren Arbeitsplatz wechseln. Nach einer simplen Anmeldung<br />

können die Benutzer jedes Telefon, ob digital oder IP-Telefon, als eigene Nebenstelle nutzen. Dies funktioniert<br />

nicht nur in einzelnen IP Office-Installationen, sondern auch in so genannten "Small Community Networks", so<br />

dass die Mitarbeiter problemlos zwischen verschiedenen Standorten wechseln können.<br />

Doch damit nicht genug: Bei Telefonen der Reihe 9600, 1600 und 1400 wird diese Funktion noch um ein<br />

zentrales Anrufprotokoll, ein zentrales Telefonbuch und persönliche Einstellungen ergänzt. Beim Wechsel zu<br />

einem anderen Telefon werden Anrufprotokolle und Telefonbuch sofort aktualisiert und über das Netzwerk<br />

synchronisiert. Dadurch gehen niemals Anrufe verloren, weil etwa das Anrufprotokoll am fremden Standort<br />

nicht zur Verfügung stand.<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office Desktop-Telefone sind zur Erfüllung typischer Benutzeranforderungen auf den Sektoren kleiner<br />

und mittelständischer Firmen ausgelegt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Walk Up:<br />

Telefone in gemeinsam genutzten Bereichen wie Besprechungszimmern, Lobby oder Lager. Die Telefone<br />

werden normalerweise von allfälligen Benutzern verwendet, die ein Telefon suchen, um einen kurzen<br />

Anruf zu tätigen. Normalerweise werden hier keine hoch spezialisierten Funktionen benötigt.<br />

· Beispiel für Benutzer: Kunde, Besucher<br />

· Everyday:<br />

Benutzer, die ein Telefon auf ihrem Schreibtisch im Rahmen ihrer täglichen Aufgaben benötigen. Das<br />

Telefon ist zwar wichtig, ist aber lediglich ein weiteres Werkzeug auf dem Schreibtisch eines Benutzers,<br />

dem mehrere andere, alternative Kommunikationstechnologien zur Wahl stehen.<br />

· Beispiel für Benutzer: Ingenieur, Buchhalter<br />

· Empfang/Sekretariat:<br />

Ein typischer Benutzer managt eine große Zahl von Anrufen, und diese Tätigkeit stellt oft einen<br />

signifikanten Teil der Arbeit dar. In vielen Fällen verwalten diese Benutzer außerdem Anrufe für andere<br />

Benutzer und müssen daher Anrufer effizient mit den richtigen Gesprächspartnern verbinden.<br />

· Beispiel für Benutzer: Assistent der Geschäftsführung, Empfangspersonal<br />

· Executive:<br />

Für diese Benutzer ist die Handhabung eines hohen Anrufvolumens von größter Bedeutung, und sie<br />

führen konstant Telefongespräche. Oft müssen sie dabei mehrere Anrufe gleichzeitig handhaben, d. h.<br />

sie müssen stets erreichbar sein, selbst außer Haus. Sie benötigen eine Gruppe umfangreicher, aber<br />

dennoch einfach anwendbarer Kommunikationsfähigkeiten.<br />

· Beispiel für Benutzer: Verkaufsleiter, Bankier, Rechtsanwalt, Projektleiter<br />

Telefone für die unterschiedlichen Nutzungskategorien:<br />

· Walk Up: 1603, 1403, 5402/2402, T3 Compact (nur Europa)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 63<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Everyday: 1603SW (Basic Everyday), 1608, 9620/9620C, 1408, 5610SW/4610SW, 5410/2410, T3<br />

Classic (nur Europa)<br />

· Empfangspersonal/Sekretariat: 1616 (ggf. mit BM32), 9650 mit SBM24, 1416 (ggf. mit DBM32),<br />

5621/4621SW mit EU24, 5420/2420 mit EU24, T3 Comfort (nur Europa)<br />

· Manager: 9630, 9640, 5621/4621SW, 5420/2420, T3 Comfort (nur Europa)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 64<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefone der Serie 9600<br />

Bei <strong>Avaya</strong> one-X Deskphone handelt es sich um eine Produktfamilie mit IP-Telefonen der nächsten Generation.<br />

Sie bieten neue und einzigartige Kommunikationsmöglichkeiten und fördern die Produktivität.<br />

Die intuitive Benutzeroberfläche der <strong>Avaya</strong> one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die<br />

anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, beispielsweise Einrichten eines<br />

Konferenzgesprächs oder Übergabe eines Anrufs. Dank der hervorragenden Audioausgabe sind die Mitarbeiter<br />

in der Lage, ihre Gesprächspartner noch leichter zu hören und zu verstehen. Das beschleunigt die<br />

Betriebsabläufe und wirkt Erschöpfung und Stress entgegen. <strong>Avaya</strong> Deskphones der Serie 9600 wurden bereits<br />

mit Blick auf künftiges Wachstum und weitere Verbesserungen konzipiert und bieten zahlreiche modulare Add-<br />

Ons, die je nach Bedarf hinzugefügt werden können – ein Konzept, mit dem Investitionen geschützt und<br />

Betriebskosten gespart werden. Die neuen Telefone zeichnen sich zudem durch ein elegantes und<br />

professionelles Design aus und unterstützen unter anderem benutzerdefinierte Bildschirmschoner und Blenden<br />

mit Firmenaufdruck.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das 9620L/9620 C: ein Produkt der Reihe <strong>Avaya</strong> one-X Deskphone, das speziell für den alltäglichen<br />

Einsatz entwickelt wurde und sich somit für Benutzer eignet, die auf vielseitige Kommunikationsmittel<br />

wie E-Mail und Instant Messaging angewiesen sind und dennoch nicht auf ein hochwertiges und<br />

bedienfreundliches Telefon für die Sprachkommunikation verzichten können. Das IP-Telefon 9620L bietet<br />

ein hoch auflösendes, 9-cm-Schwarzweiß-Display mit Hintergrundbeleuchtung – das 9620C kann mit<br />

einem Farbdisplay für noch größeren Lesekomfort aufwarten. Das 9620L/C unterstützt bis zu zwölf<br />

Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und drei Leitungspräsentationen, die jederzeit angezeigt<br />

werden.<br />

· Das <strong>Avaya</strong> 9650/9650C: Das IP-Telefon <strong>Avaya</strong> 9650 gehört zur Produktfamilie <strong>Avaya</strong> one-X Deskphone<br />

Edition und wurde speziell für Benutzer auf zentralen Positionen entwickelt. Bei solchen Benutzern<br />

handelt es etwa um Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage, die oft eigene Anrufe und für<br />

bestimmte Gruppen managen müssen. Das 9650 bietet Tastenmodulfunktionen mit Direktzugriff auf<br />

Übertragungspräsentationen, Kurzwahloptionen und Funktionstasten. Das <strong>Avaya</strong> 9650 zeichnet sich<br />

durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten, hohe Audioqualität, eine integrierte WML-<br />

Anwendungsschnittstelle und umfangreiche Direktzugriffsoptionen aus. Ein ideales Gerät für<br />

Empfangspersonal, Assistenten der Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge<br />

Worker, die schnellen Zugriff auf Funktionen und Anrufpräsentationen benötigen. Das IP-Telefon 9650 ist<br />

mit einem neigbaren 9,65-cm-Graustufendisplay mit ¼-VGA-Qualität ausgestattet, das 9650C sorgt mit<br />

seinem Farbdisplay für erhöhten Lesekomfort. Das 9650 unterstützt bis zu 24 Leitungspräsentations-/<br />

Funktionstasten.<br />

· Das <strong>Avaya</strong> 9630G/9640/9640G: Das IP-Telefon 9640 gehört zur Produktfamilie <strong>Avaya</strong> one-X Deskphone<br />

und kann mit einem hoch auflösenden Farbdisplay aufwarten, das vor allem für Telefonbenutzer auf<br />

Führungsebene entwickelt wurde. Das IP-Telefon 9630G ist mit einem nativen Gigabit Switch und einem<br />

9,65-cm-Schwarzweißdisplay mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, das sich gegenüber anderen<br />

Schwarzweißtelefonen von <strong>Avaya</strong> durch eine höhere Auflösung (1/4 VGA) auszeichnet. Das IP Telefon<br />

9640 besticht durch ein hoch auflösendes 9,65-cm-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Das 9640G<br />

bietet dieselben Funktionen wie das 9640 mit zusätzlichem Gigabit-<strong>Support</strong>. Das 9630/9640 unterstützt<br />

bis zu 24 Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und sechs Leitungspräsentationen, die jederzeit<br />

angezeigt werden.<br />

Alle Telefone der Serie 9600 bieten unter IP Office zwei Zugriffsmöglichkeiten auf wichtige IP Office-Funktionen:<br />

Die Funktionen können der Leitungs-/Funktionstaste auf dem Telefon zugewiesen und so direkt aufgerufen<br />

werden, so dass Benutzer anderer <strong>Avaya</strong>-Telefone von einer einheitlichen Benutzeroberfläche profitieren.<br />

Zudem können die Funktionen über ein Menü aufgerufen werden. Dadurch können seltener genutzte Funktionen<br />

und Optionen, denen keine Taste zugewiesen ist, im Handumdrehen aufgerufen werden. Ähnlich wie die Menüs<br />

von Mobiltelefonen und Smartphones hebt diese intuitive, benutzerdefinierbare Bedienung die durch die Anzahl<br />

der Tasten vorgegebenen Beschränkungen auf und ermöglicht den Zugriff auf die zahlreichen Funktionen von IP<br />

Office.<br />

Die Statusanzeige bietet eine klare Übersicht über wichtige Anrufeinstellungen wie die Nummern für die<br />

Anrufweiterleitung.<br />

Visual Voice ermöglicht den Menüzugriff auf Voicemail-Nachrichten. Dadurch können sich wichtige<br />

Informationen rasch abrufen lassen.<br />

Dank des persönlichen und zentralen Telefonbuchs finden Sie im Handumdrehen jede Nummer. Ein zentrales<br />

Anrufprotokoll ermöglicht den schnellen Rückruf. Es wird stets komplett mit anderen <strong>Avaya</strong> IP-Telefonen und<br />

der Anwendung one-X Portal synchronisiert.<br />

Komplette Benutzermobilität zwischen den Telefonen 9600 und 1600 sowie den digitalen Telefonen der Reihe<br />

1400 machen Hot Desking und den Wechsel zwischen verschiedenen Telefonen zum Kinderspiel. Sie haben<br />

überall Zugriff auf dieselben Funktionen wie auf dem ‘Haupttelefon’.<br />

Steigende Kosten und ein größeres Umweltbewusstsein haben dazu geführt, dass Kunden auf ihren<br />

Energieverbrauch achten. Die Telefone der Serie 9600 bieten die besten Werte ihrer Klasse. Das 9620L<br />

entspricht PoE Klasse 1, alle anderen Modelle erreichen Klasse 2, einschließlich der Gigabit-Modelle. Im<br />

Vergleich zu Geräten mit höherem Stromverbrauch, wie Geräten der PoE Klasse 3, bedeuten Telefone der Serie<br />

9600 im Laufe ihres Produktlebens eine deutliche Kosteneinsparung.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 65<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 9600 nur von IP Office IP500- IP500v2-Hardware<br />

unterstützt werden!<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 66<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefone 9620L und 9620C<br />

IP-Telefone der Reihe 9620 von <strong>Avaya</strong> wurden speziell für den alltäglichen Einsatz entwickelt – also für<br />

Benutzer, die auf vielseitige Kommunikationsmittel wie E-Mail und Instant Messaging (IM) angewiesen sind und<br />

dennoch nicht auf ein hochwertiges und intuitiv zu bedienendes Telefon für die Sprachkommunikation<br />

verzichten können.<br />

Die intuitive Benutzeroberfläche der <strong>Avaya</strong> one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die<br />

anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, wie etwa das Einrichten eines<br />

Konferenzgesprächs oder das Weiterleiten eines Anrufs.<br />

Dank des Zugriffs auf bis zu zwölf Leitungen und Funktionen über die einfache Benutzeroberfläche sowie der<br />

klaren Übersicht über drei Leitungen/Funktionen inkl. LED-Anzeige erlauben die Telefone eine effiziente<br />

Arbeitsweise bei geringem Platzaufwand.<br />

Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

9620L<br />

9620C<br />

IP Office Communication<br />

Manager<br />

· 7-zeiliges 3,45-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 160 Pixel.<br />

9620L: Graustufen; 9620C: Farbe<br />

· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen<br />

· Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster<br />

· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)<br />

· <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung –<br />

zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm<br />

· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit<br />

LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 67<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,<br />

Weiterleiten, Konferenz usw.<br />

· 12 virtuelle Anrufpräsentations-/Funktionstasten, erreichbar über das Navigations-Cluster Drei<br />

gleichzeitig angezeigte Funktionen mit LED-Anzeige<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung<br />

· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen:<br />

· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen<br />

der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.<br />

· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,<br />

bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von<br />

Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist.<br />

· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office<br />

· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports:<br />

· Adapterschnittstelle: 9620L: keine, 9620C: ein Erweiterungsschnittstellenmodul, z. B. für Gigabit-<br />

Ethernet-Adapter.<br />

· USB-Adapter: 9620L: nicht vorhanden, 9620C: vorhanden<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung<br />

· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,<br />

Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit<br />

unterstützt)<br />

Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies<br />

nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird<br />

im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office<br />

angezeigt.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung mit<br />

Wandstecker 9620L: PoE Klasse 1, 9620C: PoE Klasse 2<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung.<br />

Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit<br />

verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung<br />

· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters: 9620L: extern 9620C: integrierter Adapter<br />

unter Verwendung der Adapterschnittstelle.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 68<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefone 9630, 9640 und 9640G<br />

Das IP-Telefon <strong>Avaya</strong> 9640 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden<br />

Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer entwickelt, für die das Telefon ein unverzichtbares Arbeitsmittel<br />

darstellt. Mitarbeiter, die einen Großteil ihrer Arbeit am Telefon erledigen und von einem Anruf zum nächsten<br />

übergehen. Das <strong>Avaya</strong> 9630/9640 zeichnet sich durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten aus, d. h.<br />

hohe Audioqualität, ein klares, hoch auflösendes Pixeldisplay beim 9640, eine integrierte WML-<br />

Anwendungsschnittstelle sowie Direktzugriff auf die Mobilitäts- und Weiterleitungsfunktionen von <strong>Avaya</strong> IP<br />

Office. Diese Telefone wurden für Personen konzipiert, deren Geschäftsalltag ohne Sprachkommunikation<br />

zusammenbricht.<br />

Dank der integrierten Gigabit Ethernet-Funktion sind das 9630G und das 9640G zudem optimal für Kunden mit<br />

hohen Ansprüchen an die Datennetzwerkleistung geeignet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

9630G<br />

9640<br />

9640G<br />

Allgemeine Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

IP Office Communication<br />

Manager<br />

· 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650:<br />

Graustufen; 9650C: Farbe<br />

· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen<br />

· Festgelegte Tasten: 11 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster<br />

· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)<br />

· <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste für die Telefonieanwendung<br />

– zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm Direktzugriffstaste für Anrufweiterleitung<br />

· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit<br />

LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke<br />

· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 10.<br />

· 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,<br />

Weiterleiten, Konferenz usw.<br />

· 6 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24<br />

Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 69<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung<br />

· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktanwendung mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen<br />

der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.<br />

· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,<br />

bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone während der<br />

Kommunikation in IP Office nicht verfügbar ist.<br />

· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office<br />

· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports:<br />

· 2-Adapter-Schnittstelle:<br />

· USB 1.1-Adapter<br />

· SBM24-Modulschnittstelle für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei<br />

Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden.<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung<br />

· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,<br />

Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit<br />

unterstützt)<br />

Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies<br />

nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird<br />

im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office<br />

angezeigt.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung:<br />

Leistungsklasse 2 für alle Modelle, einschließlich GiG-E.<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports:<br />

· 9640: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete<br />

Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung<br />

· 9630G/9640G: Gigabit Ethernet (10/100/1000) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären<br />

10/100/1000-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung<br />

· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 70<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefone 9650 und 9650C<br />

Das IP-Telefon <strong>Avaya</strong> 9650 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden<br />

Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer der Kategorien "Essential" und " Navigator" entwickelt, die<br />

Direktzugriff auf Funktionen und Übertragungspräsentationen von Team- und Partner-Tasten benötigen.<br />

Beispiele für Benutzer der Kategorie "Navigator" sind etwa Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage. Im<br />

Laufe ihres Arbeitstages müssen sie viele ankommende Anrufe annehmen, Kunden an Nebenstellen weiterleiten<br />

und Übertragungspräsentationen überwachen. Ein ideales Gerät für Empfangspersonal, Assistenten der<br />

Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge Worker, die schnellen Zugriff auf Partner- und<br />

Team-Funktionen benötigen.<br />

Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

9650<br />

9650C<br />

IP Office Communication<br />

Manager<br />

· 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650:<br />

Graustufen; 9650C: Farbe<br />

· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen<br />

· Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster<br />

· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)<br />

· <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung –<br />

zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm<br />

· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit<br />

LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke<br />

· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 15.<br />

· Vier kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,<br />

Weiterleiten, Konferenz usw.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 71<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 3 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24<br />

Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays.<br />

· 8 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 2 × 8<br />

Anrufpräsentationen bzw. Funktionen<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung<br />

· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen:<br />

· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen<br />

der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.<br />

· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,<br />

bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von<br />

Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist.<br />

· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office<br />

· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports:<br />

· 2, Adapterschnittstelle:<br />

· USB 1.1-Adapter<br />

· Modulschnittstelle SBM24 für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei<br />

Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden.<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung<br />

· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,<br />

Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit<br />

unterstützt)<br />

Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies<br />

nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird<br />

im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office<br />

angezeigt.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung:<br />

Leistungsklasse 2<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit<br />

verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung<br />

· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 72<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zubehör<br />

SBM24-Adaptermodul<br />

Das SBM24-Erweiterungsmodul ist ein optionales Gerät, mit dem sich die Anzahl der Anrufpräsentationen und<br />

Funktionstasten auf dem Telefon erweitern lässt. Das SBM24-Erweiterungsmodul wird von den IP-Telefonen<br />

9630, 9640 und 9650 unterstützt und bietet 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Diese können als<br />

Anrufpräsentationen, Übertragungspräsentationen oder Funktionstasten konfiguriert werden. Pro Telefon<br />

werden maximal drei SBM24-Module unterstützt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten<br />

· Zwei LED-Bildschirme mit Hintergrundbeleuchtung für die Tastenbezeichnungen. Automatische<br />

Tastenbeschriftung durch das System (keine Papieretiketten)<br />

· Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden<br />

· Keine separate Stromversorgung erforderlich. Bei Verwendung mehrerer Tastenmodule ändert sich<br />

jedoch die Leistungsklasse zu Klasse 3.<br />

Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 42 SBM24-<br />

Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von<br />

Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98<br />

.<br />

Bei Verwendung des SBM24-Tastenerweiterungsmodul mit den IP-Telefonen 9630G und 9640G ist ein<br />

Tastenmoduladapter (Ferrit-Adapter) erforderlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 73<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Bluetooth-Adapter<br />

Mithilfe des Bluetooth-Adapters für IP Telefone der Serie 9600 können Bluetooth-Kommunikationsgeräte wie<br />

Headsets mit Telefonen der Serie 9600 verwendet werden. Über diesen Adapter können Mitarbeiter, die viel<br />

unterwegs sind, am Deskphone der Serie 9600 dasselbe Bluetooth-Headset verwenden wie mit ihrem<br />

Mobiltelefon.<br />

Das Bluetooth-Headset <strong>Avaya</strong> ABT-35H kann mit dem Bluetooth-Adapter drahtlos bis 10 m vom Deskphone<br />

entfernt verwendet werden und ermöglicht einfache Anrufsteuerungsoptionen (Annehmen, Auflegen) direkt<br />

über das Headset.<br />

Am Schreibtisch erlaubt der Bluetooth-Adapter dem Benutzer das Freisprechen. Da hier dasselbe Headset<br />

benutzt werden kann wie unterwegs, entfallen die Kosten für die Neuanschaffung. Es werden das <strong>Avaya</strong> ABT-35<br />

sowie zahlreiche Bluetooth-Headsets von Drittanbietern unterstützt.<br />

Der Bluetooth-Adapter kann mit allen Telefonen der Serie 9600 verwendet werden, mit Ausnahme des 9620L.<br />

Es wird ein separater Ständer mit Keil benötigt.<br />

Gigabit-Ethernet-Adapter<br />

Der 9600-Gigabit-Ethernet-Adapter kann in den Keilständer des 9600-Telefon eingesetzt werden. Er stellt eine<br />

transparente Upgrade-Option dar, falls sich der Kunde für eine spätere Installation von Gigabit-Ethernet<br />

entscheidet. Der Gigabit-Ethernet-Adapter ist komplett in die Management-Schnittstelle des 9600-Telefons<br />

integriert. Es wird ein separater Keilständer benötigt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 74<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefone der Serie 1600, Digitaltelefone der Serie 1400<br />

<strong>Avaya</strong> one-X ist ein Portfolio von Kommunikationslösungen zur Bereitstellung eines leistungsfähigen und<br />

konsistenten Kommunikationserlebnisses für den Endbenutzer – über eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und<br />

Schnittstellen. <strong>Avaya</strong> one-X-Lösungen gestatten den intelligenten Zugang zu Intelligent Communications<br />

aufgrund ihrer Produktivitätssteigerungen und Wettbewerbsvorteile.<br />

<strong>Avaya</strong> one-X Deskphone Value Edition - auch als Serie 1600 der IP-Telefone bezeichnet - ist eine Familie<br />

kostengünstiger IP-Telefone, die speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen<br />

entwickelt wurden.<br />

Benutzern von Digitallösungen bietet die Serie 1400 eine Auswahl von Digitaltelefonen mit denselben<br />

Funktionen und demselben Kommunikationserlebnis. Dadurch können die Benutzer unabhängig von der<br />

Anschlussmethode die jeweils optimale Lösung wählen.<br />

Mit IP Office Release 6.0 wurde die Telefonserie 1600 durch die Serie 1600-I erweitert. Diese bieten ein leichter<br />

lesbares grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, wie bei den Displays der Serie 1400.<br />

Die unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeit, die Sie von <strong>Avaya</strong> erwarten, entwickelten Telefone der one X<br />

Deskphone Value Edition bieten entscheidende Funktionen und Fähigkeiten, die Sie bei sonstigen günstigen<br />

Modellen nur selten antreffen werden.<br />

Die aus 1400/1600-Telefonen bestehende Familie umfasst drei Modelle zur Erfüllung unterschiedlicher<br />

Benutzeranforderungen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das 1403/1603-Telefon wurde für Walk Up-Benutzer und grundlegende Everyday-Benutzer entwickelt.<br />

Bei einem Walk Up-Szenario wird das 1403/1603 an Orten wie gemeinsam genutzten Bereichen in<br />

Büros, Lagern, Lobbies oder auf Kundendiensttheken eingesetzt. Benutzer können Besucher des<br />

Gebäudes, Mitarbeiter oder auch Kunden umfassen, die ein Telefon mit einer einfachen bekannten<br />

Benutzerschnittstelle benötigen. Die 1603-Telefone sind in zwei Versionen erhältlich: Das 1603, ein<br />

grundlegendes Telefon ohne Ethernet-Switch für Orte, an denen kein PC mit dem Telefon verbunden ist,<br />

typischerweise für Walk Up-Benutzer, sowie das 1603 SW mit einem grundlegenden Ethernet-Switch<br />

zum Anschluss zusätzlicher Komponenten an das Telefon, das gut für den grundlegenden Everyday-<br />

Benutzer geeignet ist.<br />

· Das <strong>Avaya</strong> IP-Telefon 1408/1608 wurde für den Anwendertyp "Everyday" entwickelt. Everyday-Benutzer<br />

nutzen in der Regel mehrere Formen der Kommunikation – einschließlich Sprache und E-Mail. Obwohl<br />

diese Benutzer ein qualitativ hochwertiges Telefon benötigen, bearbeiten sie nur selten mehrere Anrufe<br />

zur gleichen Zeit. Arbeiter in Großraumbüros und Verkaufsmitarbeiter sind Beispiele für Everyday-<br />

Benutzer, denen mit dem 1408/1608 ein produktivitätssteigerndes Telefon zur Verfügung steht.<br />

· Das <strong>Avaya</strong> IP-Telefon 1416/1616 wurde für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich entwickelt.<br />

Empfangs- und Sekretariatspersonal sowie Manager sind Beispiele für diesen Anwendertyp. Hierbei<br />

handelt es sich um Personen, die im Laufe eines typischen Arbeitstags eingehende Anrufe<br />

entgegennehmen, Kunden an unterschiedliche Abteilungen oder Nebenstellen vermitteln und mehrere<br />

Leitungspräsentationen überwachen. Das 1416/1616 bietet dem Empfangs-/Sekretariatsnutzer die<br />

meisten Tasten mit einmaliger Berührung für Leitung/Funktionen/Kurzwahl ohne die Notwendigkeit zum<br />

Bildlauf durch Bildschirmlisten.<br />

Alle 1400/1600-Telefone haben ein einheitliches Design und eine um die Tasten zentrierte Anordnung. Ihr<br />

schneller Zugang zu allen benötigten Funktionen wie Warten, Vermittlung und Konferenz sowie ihre einfach<br />

ablesbaren Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung und ihr stilvolles Design lassen sie zu einem wichtigen<br />

Zuwachs des <strong>Avaya</strong>-Portfolios von Telefonen für kleine und mittelständische Firmen werden.<br />

Alle Telefone haben eine Reihe von Funktionstasten mit Papieretiketten. Beim 1408/1608 und 1416/1616 sind<br />

die Funktionen außerdem über eine auf dem Bildschirm dargestellte Funktionsliste zugänglich, welche die Wahl<br />

von Funktionen und Leitungspräsentationen selbst beim Hot Desking auf ein anderes Telefon einfach machen.<br />

Die Telefone verfügen über einen vollständigen Zubehörsatz für kostengünstige Netzteile, einfach anwendbare<br />

Papieretiketten und Ersatzteile. Weitere Informationen über Optionen zur Stromversorgung für IP-Telefone der<br />

Serie 1600 entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Stromversorgungsoptionen für IP-Telefone 184<br />

.<br />

Kostenlose DESI-Drucksoftware zur einfachen und effizienten Etikettenerstellung ist von http://support.avaya.<br />

com erhältlich (auf der Seite der 1600-Telefonserie). Diese Software kann zum Drucken aller Etiketten mit der<br />

korrekten Formatierung auf normalem Papier oder auf von DESI erhältlichen Etiketten verwendet werden.<br />

Außerdem können Sie ein PDF-Dokument mit der korrekten Formatierung herunterladen. Zudem können direkt<br />

über IP Office Manager Etiketts im korrekten Format gedruckt werden.<br />

Für Telefone der Serie 1600, die Gigabit Ethernet-Unterstützung erfordern, ist ein Gigabit Ethernet-Adapter<br />

erhältlich. Er unterstützt 10/100/1000 Mbit/s für Telefone der Serie 1600 und gemeinsam verwendete Laptops<br />

oder PCs.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Telefone der Serie 1600 ohne Ethernetkabel geliefert werden. Falls Sie ein Kabel<br />

benötigen, bestellen Sie es bitte separat mit der entsprechenden Länge.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 75<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefone 1603 und 1603SW, Digitaltelefon 1403<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Adhoc-Benutzer mit einfachen Anforderungen an ein Telefon.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

1603<br />

1603 SW<br />

1603-I (V 6)<br />

1603SW-I (V 6)<br />

1403<br />

IP Office Communication Manager<br />

Das <strong>Avaya</strong> 1403/1603 unterstützt 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs<br />

(rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1403/1603 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und<br />

Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben<br />

wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich beinhaltet das 1403/1603<br />

einen Zweiwegelautsprecher. Die Anzeige auf dem 1403/1603 umfasst zwei Zeilen mit je 16 Zeichen und<br />

Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen.<br />

Das 1603 SW-Telefon hat dieselben Funktionen wie das 1603-Telefon, verfügt allerdings zusätzlich über einen<br />

sekundären Ethernet-Anschluss und richtet sich damit an den grundlegenden Everyday-Benutzer.<br />

Die neu eingeführten Telefone 1603-I/1603SW-I sind in ihren Funktionen mit den Telefonen 1603/1603SW<br />

identisch, verfügen jedoch über ein besseres grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie<br />

das Digitaltelefon 1403.<br />

Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 2 Zeilen mit je 16 Zeichen. Grüne Hintergrundbeleuchtung beim<br />

1603/1603-SW, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1603-I, 1603SW-I und 1403.<br />

o Umkehrbarer Ständer mit Keil für Tischbetrieb und Wandaufhängung<br />

· Festgelegte Tasten: 10.<br />

o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschalttaste, Lautsprechertaste<br />

o <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen)<br />

o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste, Wahlwiederholungs-Taste<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 76<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 3.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

o 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten<br />

(Druckwerkzeug ist erhältlich)<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Nein.<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports: Keine.<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.<br />

Voraussetzungen für das 1403:<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle: (1603, 1603SW, 1603-I, 1603SW-I)<br />

· Stromversorgung: Optionaler IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Adapter (Klasse 2) oder optionale<br />

lokale Stromversorgung mit Wandstecker<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports: 1603 - Einzelne Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle Unterstützung des optionalen<br />

Gigabit Ethernet-Adapters.<br />

· Ethernet-Ports: 1603 SW Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für<br />

damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-<br />

Adapters.<br />

· Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet,<br />

E-Mail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit<br />

von Abschlusszeiten der Datenübertragung)<br />

· Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen<br />

wird das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit.<br />

Sprachunterstützung:<br />

· Das 1403/1603 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur<br />

gleichen Zeit unterstützt)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 77<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefon 1608, Digitaltelefon 1408<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

1608<br />

1608-I (V 6)<br />

IP Office Communication<br />

Manager<br />

1408 (in Zukunft)<br />

Das <strong>Avaya</strong> 1408/1608 unterstützt 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs<br />

(rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1408/1608 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und<br />

Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben<br />

wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1408/1608 einen<br />

qualitativ hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser<br />

<strong>Avaya</strong>-Headsets über seine integrierte Headsetbuchse.<br />

Das 1408/1608 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem<br />

Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Die<br />

Anzeige auf dem 1408/1608 umfasst zwei Zeilen mit je 24 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung zur<br />

einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen.<br />

Das neu eingeführte 1608-I ist in seinen Funktionen mit dem 1608 identisch, verfügt jedoch über ein besseres<br />

grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416.<br />

Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 3 Zeilen mit je 24 Zeichen. Grüne Hinterbeleuchtung beim 1608,<br />

weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1608-I und 1408.<br />

o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen.<br />

· Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster<br />

o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 78<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

o <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr<br />

zum Haupttelefonbildschirm<br />

o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste<br />

o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu<br />

Voicemail-Nachrichten<br />

· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 11.<br />

o 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten<br />

(Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die<br />

standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anrufpräsentationstasten für den<br />

Standardbetrieb benötigt werden.<br />

o Drei kontextabhängige Soft-Tasten<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung<br />

· Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen:<br />

o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den<br />

1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office.<br />

o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis<br />

zu 30 Anrufe)<br />

o Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports: Keine.<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung<br />

Voraussetzungen für das 1408:<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1608, 1608-I):<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung<br />

mit Wandstecker<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit<br />

verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung<br />

o Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet, E-<br />

Mail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit von<br />

Abschlusszeiten der Datenübertragung)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 79<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

o Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen wird<br />

das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit.<br />

o Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters.<br />

Sprachunterstützung:<br />

· Das 1408/1608 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur<br />

gleichen Zeit unterstützt)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 80<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefon 1616, Digitaltelefon 1416<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für Benutzer im Empfangs- und Sekretariatsbereich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktioniert<br />

mit:<br />

1616<br />

1616-I (V 6)<br />

IP Office Communication<br />

Manager<br />

1416 (in Zukunft)<br />

Das <strong>Avaya</strong> 1416/1616 unterstützt 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten auf dem Telefon selbst – und bis<br />

zu drei Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten. Damit erhalten Sie Zugang zu insgesamt 112 Leitungs-/<br />

Funktionstasten bzw. Kurzwahltasten. Dieses Telefon wird selbst die Anforderungen des anspruchsvollsten<br />

Sekretariats- und Empfangspersonals erfüllen! Jede Taste umfasst duale LEDs (rot, grün) zur Anzeige des<br />

Status für den Benutzer. Das 1416/1616 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und Bedienungsgefühl<br />

beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben wie Konferenz,<br />

Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1416/1616 einen qualitativ<br />

hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser <strong>Avaya</strong>-<br />

Headsets über seine integrierte Headsetbuchse.<br />

Das 1416/1616 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem<br />

Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Das<br />

Display des 1416/1616 umfasst vier Zeilen mit je 24 Zeichen und kann auf den optimalen Blickwinkel<br />

eingestellt werden. Zusätzliche anruferbezogene Informationen werden mit aktiven Präsentationen zur<br />

einfacheren Anrufhandhabung dargestellt. Das Display hat Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung<br />

bei allen Beleuchtungsverhältnissen.<br />

Das neu eingeführte 1616-I ist in seinen Funktionen mit dem 1616 identisch, verfügt jedoch über ein besseres<br />

grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416.<br />

Funktionen:<br />

· Display/Gehäuse:<br />

o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 4 Zeilen mit je 24 Zeichen mit einstellbarem Anzeigewinkel Grüne<br />

Hinterbeleuchtung beim 1616, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1616-I und 1416.<br />

o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen.<br />

· Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 81<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),<br />

Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste<br />

o <strong>Avaya</strong> Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr<br />

zum Haupttelefonbildschirm<br />

o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste<br />

o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu<br />

Voicemail-Nachrichten<br />

· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 19.<br />

o 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten<br />

(Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die<br />

standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anruf-Leitungstasten für den<br />

Standardbetrieb benötigt werden.<br />

o Drei kontextabhängige Soft-Tasten<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie<br />

Anrufweiterleitung<br />

· Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem<br />

einen TTD-Akustikkoppler<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet<br />

werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen:<br />

o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den<br />

1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office.<br />

o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu<br />

30 Anrufe)<br />

· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports: Modulschnittstelle.<br />

· 1616: Für bis zu drei BM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Für alle Installationen mit<br />

mehr als 1 Tastenmodul ist ein externes Netzteil erforderlich).<br />

· 1416: Für bis zu drei DBM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: In jedem Fall wird ein<br />

externes Netzteil benötigt): Hinweis: Beim 1416 werden drei DBM32-Erweiterungsmodule unterstützt.<br />

Die Verfügbarkeit der DBM32-Erweiterungsmodule wird sich im Vergleich zur Verfügbarkeit des 1416<br />

leicht verzögern.<br />

· Farbe: Schwarz<br />

· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung<br />

Voraussetzungen für das 1416:<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1616 und 1616-I):<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung<br />

mit Wandstecker<br />

· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,<br />

automatische Verstärkungsregelung<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 82<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen<br />

· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit<br />

verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters.<br />

Sprachunterstützung:<br />

· Das 1416/1616 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur<br />

gleichen Zeit unterstützt)<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 83<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


BM32-Tastenmodul für 1616 für IP-Telefon 1616, DBM32-Tastenmodul für<br />

Digitaltelefon 1416<br />

Das DBM32/BM32-Tastenmodul erweitert die Anzahl der Funktionstasten Ihres <strong>Avaya</strong> 1416-Digitaltelefons bzw.<br />

Ihres <strong>Avaya</strong> 1616 IP-Telefons. Es bietet 32 zusätzliche Tasten mit dualen LEDs (rot, grün) zur einfachen<br />

Betrachtung.<br />

Es können bis zu drei DBM32/BM32-Tastenmodule an ein einziges 1416/1616-Telefon angeschlossen werden.<br />

Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 32 DBM32/<br />

BM32-Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von<br />

Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98<br />

.<br />

Beachten Sie, dass das DBM32 nur mit dem Digitaltelefon 1416 verwendet werden kann, während das BM32 für<br />

das IP-Telefon 1616 gedacht ist.<br />

Typische Anwendungsfälle sind:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bereitstellung zusätzlicher Leitungen für von einer oder mehreren Nebenstellen übertragene Anrufe<br />

· Bereitstellung von Tasten zur Kurzwahl<br />

· Bereitstellung von Tasten zum Zugriff auf zusätzliche Funktionen wie Anrufweiterleitung<br />

Bitte beachten Sie, dass beim Anschluss eines DBM32 an ein 1416-Telefon stets eine externe Stromversorgung<br />

ist. Dies ist auch der Fall, wenn mehr als ein BM32 an ein 1616-Telefon angeschlossen werden.<br />

Das DBM32-Modul kommt vorraussichtlich im ersten Halbjahr 2010 auf den Markt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 84<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefone der Serien 5402, 5602 SW, 2402 und 4602 SW<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefon Funktioniert mit IP<br />

Office<br />

5402<br />

5602 SW<br />

2402 *<br />

4602 SW<br />

Funktioniert mit IP Office<br />

und<br />

Communication Manager<br />

*Auf älteren Telefonen der Serie 2402 können Anrufe getätigt und empfangen werden, das Display funktioniert<br />

jedoch nicht.<br />

Hinweis: Telefone der Serien 5602 SW und 4602 SW werden zwar von IP Office Release 6.0 unterstützt, sind<br />

jedoch nicht mehr im Handel erhältlich.<br />

Funktionen:<br />

· Anzeige: 2 Zeilen à 24 Zeichen.<br />

· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung, Freisprechen,<br />

Nachrichten, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.<br />

· Programmierbare Funktionstasten:<br />

· DS-Telefone: 2 und Zugriff auf weitere 12 programmierbare Funktionstasten über die FUNKTION-<br />

Taste.<br />

· IP-Telefone: 2.<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten Beschriftungen und Symbole für<br />

zwei programmierbare Funktionstasten.<br />

· Freisprechen: Freisprecheinrichtung nur mit Lautsprecher (kein Mikrofon).<br />

· Kompatibel mit Hörgeräten: Ja<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja. Auf dem 2402 und 5402 wird diese Anzeige außerdem als<br />

Klingelalarm verwendet.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8 (über die Konferenztaste im Ruhemodus).<br />

· Anschluss für Headset: Nein, dieses Telefon unterstützt keinen Betrieb mit Headset.<br />

· Integrierte Anwendungen: Keine.<br />

· Aktualisierbare Firmware: DS-Telefone - Nein. IP-Telefone - Ja.<br />

· Erweiterungsports: Keine.<br />

· Farbe: Graustufen.<br />

· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 85<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Verstellbarer Tischständer: Nein<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 86<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anforderungen für die Telefone 5402 und 2402:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen für die Telefone 5602 SW und 4602 SW:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (<strong>Avaya</strong>-<br />

Serie 1151).<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PC-<br />

Durchschleifverbindung.<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 87<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefone der Serien 5410, 5610 SW, 2410 und 4610 SW<br />

Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefon Funktioniert mit IP<br />

Office<br />

5410<br />

5610 SW<br />

2410<br />

4610 SW<br />

Funktioniert mit IP Office und<br />

Communication Manager<br />

Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 4610 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt werden, jedoch<br />

nicht länger im Handel erhältlich sind.<br />

Funktionen:<br />

· Anzeige: Display mit 5 x 29 Zeichen (168 x 80 Pixel, vier Graustufen)<br />

· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung,<br />

Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.<br />

· Programmierbare Funktionstasten:<br />

· DS-Telefone: 12 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen.<br />

· IP-Telefone: 24 - 4 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen.<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Ja<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden<br />

Anruf verwendet werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (48) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend, ausgehend).<br />

WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt.<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports: Keine.<br />

· Farbe: Graustufen.<br />

· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.<br />

· Verstellbarer Tischständer: Ja – im Lieferumfang des Telefons enthalten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 88<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Sonderfunktionen des 5410 und 2410:<br />

· Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail.<br />

Anforderungen für die Telefone 5410 und 2410:<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen für die Telefone 5610 und 4610:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (<strong>Avaya</strong>-<br />

Serie 1151).<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PC-<br />

Durchschleifverbindung.<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 89<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefone der Serien 5420, 5621, 2420, 4621 und 4625<br />

Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer auf Managementebene und sind mit dem optionalen EU24-<br />

Tastenmodul gut für Empfangs-/Sekretariatspersonal geeignet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefon Funktioniert mit IP<br />

Office<br />

5420<br />

5621 SW<br />

2420<br />

4621 SW<br />

4625 SW<br />

Funktioniert mit IP Office<br />

und<br />

Communication Manager<br />

Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serien 4621 und 4625 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt<br />

werden, jedoch nicht länger im Handel erhältlich sind.<br />

Funktionen:<br />

· Anzeige: 7 Zeilen à 29 Zeichen.<br />

· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Trennen, Wahlwiederholung,<br />

Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.<br />

· Programmierbare Funktionstasten:<br />

· DS-Telefone: 24 - 3 umschaltbare Displayseiten, die den 8 physischen Display-Tasten entsprechen.<br />

· IP-Telefone: 24 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 12 physischen Display-Tasten entsprechen.<br />

· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten<br />

· Freisprechen: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.<br />

· Kompatibel mit Hörgeräten: Ja<br />

· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden<br />

Anruf verwendet werden.<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (104) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend,<br />

ausgehend). WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt.<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Erweiterungsports: Unterstützung des Erweiterungsmoduls EU24 DSS (mit zusätzlicher <strong>Avaya</strong>-<br />

Stromversorgungseinheit 1151).<br />

· Farbe: Graustufen.<br />

· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.<br />

· Verstellbarer Tischständer: Ja - im Lieferumfang des Telefons enthalten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 90<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 91<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Sonderfunktionen des 5420 und 2420:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail.<br />

Anforderungen für die Telefone 5420 und 2420:<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Anforderungen für Telefone der Serien 5621 SW, 4621 SW und 4625 SW:<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (<strong>Avaya</strong>-<br />

Serie 1151).<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Ja<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PC-<br />

Durchschleifverbindung.<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port<br />

Besondere Funktionen für die Telefone 5621 SW und 4621 SW:<br />

· Displaybeleuchtung: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung für einen besseren<br />

Kontrast. Standby-Modus schaltet Hintergrundbeleuchtung nach Zeitüberschreitung aus.<br />

Besondere Funktionen für das Telefon 4625 SW:<br />

· Displaybeleuchtung in Farbe: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung in Farbe für<br />

einen besseren Kontrast.<br />

Hinweis: Für die Telefone 5620SW and 4620SW gibt es zwar noch Kundendienst, aber sie sind nicht mehr im<br />

Handel erhältlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 92<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterungsmodule EU24 und EU24 BL<br />

Die Einheiten EU24 und EU24BL sind Telefonerweiterungsmodule, die mit den Telefonen 5420, 5620/1, 2420,<br />

4620/1 und 4625 verwendet werden können. Sie bieten 24 zusätzliche programmierbare Tasten mit<br />

entsprechender Anzeigebeschriftung und Statussymbolen. Pro Telefon kann nur eine EU24-Einheit verwendet<br />

werden. Das Display der EU24BL-Einheit ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und kann nur mit<br />

den Telefonen 4621 und 5621 verwendet werden.<br />

Die Einheiten EU24 und EU24BL unterstützen zusätzliche 24 Anrufpräsentations-/Funktionstasten, indem jeweils<br />

eine Spalte mit zwölf Tasten angezeigt wird, wobei die zwei Spalten durch eine gestrichelte Linie getrennt<br />

werden.<br />

Übliche Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten<br />

· Automatische Beschriftung durch das System (keine Papieretiketten)<br />

· Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden<br />

· Erfordert eine <strong>Avaya</strong>-Stromversorgungseinheit der Serie 1151, auch für IP-Telefone, die bereits Power<br />

over Ethernet (PoE) verwenden.<br />

· IP Office unterstützt bis zu acht EU24/EU24 BL-Einheiten auf jedem IP Office-System (abhängig von den<br />

übergreifenden Systemeinschränkungen). Weitere Informationen über die übergreifenden<br />

Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-<br />

Unterstützung 98<br />

.<br />

Telefon EU24 EU24BL<br />

2402/5402<br />

2410/5410<br />

2420/5420<br />

4601/5601<br />

4602/5602<br />

4610/5610<br />

4620/5620<br />

4621/5621<br />

4625<br />

Bitte beachten Sie, dass das EU24 BL zwar noch von IP Office Release 6.0 unterstützt wird, jedoch nicht mehr<br />

im Handel erhältlich ist.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 93<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


T3-Telefone<br />

T3 Compact<br />

Die T3-Palette an digitalen Upn- und IP-Telefonen bietet europäischen Stil mit kontextabhängigen Displays und<br />

ist nur in ausgewählten europäischen Ländern erhältlich.<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich.<br />

Übliche Funktionen:<br />

· Anzeige: 1 Zeile mit 24 alphanumerischen Zeichen sowie eine Zeile für Symbole<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Feste Funktionstasten: 3 Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die Lautstärkeregelung<br />

· Programmierbare Funktionstasten: 3 Tasten mit Anzeigen und gedruckten Textbeschriftungen, 2<br />

Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen<br />

· Lautsprecher: Lautsprecher und Mikrofon (Vollduplex) für Freisprechen<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil<br />

· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufmelodien<br />

· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton;<br />

Texteingabe über Wähltasten<br />

· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß<br />

· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage<br />

· Verstellbarer Tischständer: Nein<br />

Funktionen von T3 UPN (ausschließlich):<br />

· Aktualisierbare Firmware: Nein<br />

· Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.<br />

· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Funktionen von T3 IP (ausschließlich):<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Anschluss für Headset: Ja<br />

· Optionale Add-Ons: Nein<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate<br />

Stromversorgungseinheit<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Nein<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 94<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


T3 Classic<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich.<br />

Übliche Funktionen:<br />

· Anzeige: 4 Zeilen à 26 Zeichen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die<br />

Lautstärkeregelung<br />

· Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten<br />

Textbeschriftungen, 4 programmierbare Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen<br />

· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil<br />

· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale<br />

· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.<br />

· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton;<br />

Texteingabe über Wähltasten<br />

· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.<br />

· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß<br />

· Montage: Schreibtisch<br />

· Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display<br />

Funktionen von T3 UPN:<br />

· Aktualisierbare Firmware: Nein<br />

· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Funktionen von T3 IP:<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate<br />

Stromversorgungseinheit<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Nein<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 95<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


T3 Comfort<br />

Dieses Telefon eignet sich am besten für den Benutzer auf Managementebene oder für Empfangs-/<br />

Sekretariatspersonal. Es ist nur in Europa erhältlich.<br />

Übliche Funktionen:<br />

· Anzeige: 17 Zeilen à 40 Zeichen, integrierte Tastatur<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die<br />

Lautstärkeregelung<br />

· Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten<br />

Textbeschriftungen, 6 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 10<br />

programmierbare Tasten mit entsprechenden Display-Beschriftungen<br />

· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.<br />

· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil<br />

· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja<br />

· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale<br />

· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.<br />

· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton<br />

· Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.<br />

· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß<br />

· Montage: Schreibtisch<br />

· Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display<br />

Funktionen von T3 UPN:<br />

· Aktualisierbare Firmware: Nein<br />

· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module<br />

· Verbinden mit: DS-Port.<br />

· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.<br />

Funktionen von T3 IP:<br />

· Aktualisierbare Firmware: Ja<br />

· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung<br />

· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate<br />

Stromversorgungseinheit<br />

· Codecs: G.711, G.729a/b.<br />

· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)<br />

· SNMP-Unterstützung: Nein<br />

· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.<br />

· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)<br />

· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports<br />

· 802.3-Datenflusskontrolle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 96<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


T3-DSS-Erweiterungsmodule<br />

Hierbei handelt es sich um ein Telefonerweiterungsmodul, das mit allen T3-Upn- und T3-IP-Telefonen außer mit<br />

dem T3 IP Compact kompatibel ist. Jedes Modul bietet weitere 36 programmierbare Tasten mit aufgedruckten<br />

Beschriftungen und Anzeigen, die für Leitungen, Sammelanschlüsse oder Kurzwahlen programmiert werden<br />

können. Jedes T3-Telefon kann um drei DSS-Module erweitert werden. Beim Anschluss an T3-Upn-Telefone<br />

versorgen diese das Gerät mit Strom, bei der Verwendung mit T3-IP-Telefonen ist jedoch ein eigener externer<br />

Netzadapter für jedes DSS-Modul erforderlich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

T3 Comfort mit angebautem T3 DSS<br />

IP Office 406, IP412 und IP Office 500 unterstützen maximal 30 T3 DSS-Module pro Steuereinheit. Weitere<br />

Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie<br />

unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98<br />

.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 97<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Systemtastenmodul-Unterstützung<br />

In IP Office wird eine Reihe unterschiedlicher Tastenmodule unterstützt, mit denen die Telefone zusätzliche<br />

programmierbare Tasten erhalten. Die nachfolgenden Beschränkungen beziehen sich auf IP Office<br />

Wartungsversion 4.2 2Q 2009 und später.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· BM32: (1616)<br />

Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).<br />

· DSS4450: (4412D+, 4424D+)<br />

Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je<br />

50 Tasten, maximal 400 Tasten).<br />

· DBM32: (1416)<br />

Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).<br />

· EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621)<br />

Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten).<br />

· SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C)<br />

Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten).<br />

· T3-Serie: (Alle T3-Telefone)<br />

Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind<br />

in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten.<br />

· XM24: (6416+, 6424+)<br />

Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich<br />

IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240<br />

M24-Tasten).<br />

Die Höchstzahl der zusätzlichen Tastenmodultasten pro System beträgt 1024 (unabhängig von der tatsächlichen<br />

Konfiguration der Tasten zur Verwendung). Das T3 DSS bildet eine Ausnahme. Wenn keine anderen<br />

Tastenmodule verwendet werden, stehen insgesamt 1080 Tasten zur Verfügung:<br />

· 12 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 ist zulässig (insgesamt 984 Tasten).<br />

· 15 x T3DSS + 15 x BM32 ist zulässig (insgesamt 1020 Tasten).<br />

· Jedoch NICHT 8 x BM32 + 10 x EU24 (aufgrund der Überschreitung der Höchstzahl von 8 EU24-<br />

Einheiten trotzt der Gesamtzahl < 1024).<br />

· und NICHT 14 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 (insgesamt 1048 Tasten = Überschreitung der<br />

Höchstzahl von 1024 Tasten pro System).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 98<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


<strong>Avaya</strong> Mobility Solutions<br />

Die <strong>Avaya</strong> IP Office Mobility-Lösungen bieten analoge, digitale und IP-basierte WiFi-Wireless-Telefone. Diese<br />

Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu<br />

können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle.<br />

Außerdem können die <strong>Avaya</strong> IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den<br />

Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit<br />

Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs<br />

sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses<br />

Aspekts liegen auf der Hand.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann<br />

erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt.<br />

· Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert<br />

werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher".<br />

<strong>Avaya</strong> Mobility Solutions<br />

IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen:<br />

· DECT R4 ist eine gängige IP-basierte DECT-Lösung, die in den Regionen EMEA und NA sowie in<br />

bestimmten Ländern der Region APAC angeboten wird. Dank seiner neuen Compact-Basisstation ist es<br />

zudem die erste Wahl für kleine Installationen mit geringerem Bedarf an Kanälen und Kapazität.<br />

· In den Regionen EMEA und NA sowie bestimmten Ländern der Region APAC wird IP-DECT auch von IP<br />

Office unterstützt. Bitte beachten Sie jedoch, dass IP-DECT auf lange Sicht komplett durch DECT R4<br />

ersetzt wird.<br />

· Digital Wireless in Nordamerika<br />

· <strong>Avaya</strong> VoIP WiFi-Lösung wird weltweit in bestimmten Ländern angeboten, einschließlich Nordamerika,<br />

EG-Länder und bestimmte andere Länder.<br />

IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen:<br />

· VPN-Telefonfunktionen werden auf allen unterstützten Telefonen der Serie 9600 geboten. VPN-<br />

Telefonfunktionen sind ein wichtiger Bestandteil der 9600-Software. Dafür sind weder separate Software<br />

noch eine gesonderte Lizenz erforderlich.<br />

· VPN-Telefon Client wird weltweit auf 4610SW-, 4621SW-, 5610SW- und 5621SW-IP-Telefonen<br />

angeboten.<br />

Welche DECT-Lösung sollte verwendet werden?<br />

Für Neuinstallationen wird dringend die neue DECT R4-Lösung empfohlen, da zukünftige Funktionszusätze nur<br />

für DECT R4 angeboten werden. Die neuen 3720- und 3725-Mobilteile bieten verbesserte Fähigkeiten, wobei<br />

letzteres einen Farbbildschirm und eine Bluetooth-Headset unterstützt. Die GAP-Funktionen von DECT R4, für<br />

deren Zugriff auf das Unternehmensverzeichnis ein AIWS-Server erforderlich ist, wurden mit Release 6.0<br />

beendet. Der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgt nun wieder über die Haupt-Basisstation.<br />

Die aktuelle IP-DECT-Lösung mit den Mobilteilen 3701 und 3711 wird von IP Office-Version 5 voll unterstützt,<br />

jedoch künftig durch die neue DECT R4-Lösung mit überlegenen Eigenschaften ersetzt werden. Das<br />

Vertriebsende wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 99<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Wireless - DECT R4<br />

Die <strong>Avaya</strong> DECT R4-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen<br />

zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit<br />

einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses<br />

System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander<br />

verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. IP-Basisstationen (IPBS) der <strong>Avaya</strong> DECT R4-Lösung sind<br />

über ein H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.<br />

Die <strong>Avaya</strong> DECT R4-Lösung bietet alle Vorteile einer kompletten DECT-Lösung für den Geschäftsmarkt:<br />

Kostengünstige hohe Wireless-Sprachqualität in einem Frequenzband, das exklusiv für DECT reserviert ist:<br />

sicher, einfach einsetztbar und verbesserbar.<br />

Neu in Release 6.0:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Der Zugriff auf das IP Office Directory wurde zurück auf die Haupt-Basisstation verlegt. Wenn<br />

ausschließlich Zugriff auf das IP Office Directory benötigt wird, ist daher kein AIWS-Server erforderlich.<br />

Bitte beachten Sie, dass AIWS für alle zusätzlichen Funktionen weiterhin benötigt wird, wie SMS von<br />

einem Mobilteil auf ein anderes und remote Software-Upgrades.<br />

· Neue Vierkanal-Compact-Basisstation für kleine Installationen und geringe Benutzerzahlen<br />

Die Lösung besteht aus:<br />

· Zwei schurlosen Mobilteilen<br />

· Zwei Achtkanal-Funkbasisstationen (mit internen und externen Antennen) mit IP-Schnittstelle zur<br />

Verwendung mit IP Office<br />

· Einer kostengünstigen “Compact”-Basisstation mit <strong>Support</strong> für bis zu vier Kanäle Das System ist auf<br />

maximal 5 Compact-Funkbasisstationen beschränkt. Eine Erweiterung auf mehr als 5 Funkbasisstationen<br />

ist möglich, allerdings sind dafür größere Basisstationen erforderlich.<br />

· Einem Geräteserver für zentrale Funktionen wie Firmentelefonbuch und interner Telefonbuchzugang,<br />

einfache Textnachrichten, Integration von Messaging-Anwendungen und anderen externen<br />

Anwendungen, zentrale Konfiguration und Wartung usw.<br />

Da die Lösung ein Mobilteil mit Schutz gegen Eindringen von Flüssigkeiten und BlueTooth-Headsetschnittstelle<br />

sowie einen Geräteserver zum Einbau von Nachrichtenanwendungen hat, eignet sie sich insbesondere für<br />

spezifische Einsatzgebiete wie Gesundheitswesen und Einzelhandel.<br />

Alle Mobilteile und Funkbasisstationen unterstützen die DECT-Frequenzbänder in EMEA, APAC, NAR und CALA<br />

mit derselben Hardware und Firmware. (Bitte prüfen Sie die Typenzulassung auf die Verfügbarkeit in den<br />

unterschiedlichen Regionen.)<br />

Die <strong>Avaya</strong> DECT R4-Lösung auf IP Office unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede<br />

Basisstation kann über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Jede Basisstation<br />

kann außerdem über ein externes Netzteil versorgt werden. Es sind zwei Versionen der Basisstation (IPBS)<br />

verfügbar: eine Standardbasisstation mit festgelegten Antennen und eine erweiterte Basisstation mit einer<br />

Reihe externer Antennen. (Die externe Antenne ist in den USA nicht erhältlich.) Beide Basisstationen können in<br />

einem wetterfesten Gehäuse zur Bereitstellung einer Basisstation zur Verwendung im Freien installiert werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 100<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Überblick über die Lösungen<br />

Dieses System unterstützt die Mobilteile 3720 und 3725 in allen zugelassenen Regionen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 101<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP DECT-Funkbasisstation (RBS)<br />

Die DECT R4-Funkbasisstationen (Radio Base Stations) werden ausschließlich mit IP Office verwendet. Sie<br />

werden direkt an einen LAN-Switch mithilfe des Ethernet-Kabels angeschlossen. Die DECT R4-<br />

Funkbasisstationen können entweder über Power-over-Ethernet oder mit einem externen Netzteil (als Zubehör<br />

erhältlich) versorgt werden.<br />

Jede standardmäßige DECT R4-Funkbasisstation kann bis zu acht Telefonate gleichzeitig bewältigen. Compact-<br />

Funkbasisstationen können bis zu vier Telefonate gleichzeitig bewältigen. Ein Spezialprotokoll mit der<br />

Bezeichnung On-Air-Synchronisation gewährleistet die übergangslose Übergabe aktiver Anrufe von einer DECT<br />

R4-Funkbasisstation an die nächste, falls sich ein Benutzer mit einem aktiven Anruf durch ein Gebäude bewegt<br />

und dabei seinen Standort wechselt.<br />

Zur Sicherstellung der korrekten Funktion des On-Air-Protokolls und der Abdeckung des gesamten Gebäudes<br />

durch die Reihen der DECT R4-Funkbasisstationen ist eine Begehung erforderlich, bei der die Anzahl und<br />

Platzierung der DECT R4-Funkbasisstationen im Gebäude festzulegen sind. <strong>Avaya</strong> bietet diese<br />

Standortbegehung als von AGS bereitgestellten Dienst an. Außerdem sind Mess-Kits für Geschäftspartner<br />

erhältlich, die diese Standortbegehungen selbst vornehmen möchten.<br />

Die On-Air-Synchronisation sowie der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgen mithilfe einer<br />

Spezialsoftware (Hauptserver) für den Parallelbetrieb zur standardmäßigen DECT R4-Funkbasisstation-Software<br />

auf derselben Hardware.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

DECT R4-Funkbasisstation mit internen<br />

Antennen<br />

Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen:<br />

DECT R4-Funkbasisstation mit externen<br />

Antennen<br />

· Zwei Varianten der Standard-Funkbasisstation: mit interner Antenne und externer Antenne; in den USA<br />

schreiben gesetzliche Auflagen vor, dass nur Basisstationen mit interner Antenne verwendet werden<br />

dürfen.<br />

· Es gibt mehrere Antennentypen für die Basisstation mit externer Antenne: Standard, Directional Single,<br />

Directional Dual und Omnidirectional.<br />

· Einer Variante der Compact-Funkbasisstationen mit internen Antennen Die Compact-Basisstation hat<br />

dieselbe Bau- und Funktionsweise wie die Basisstation mit internen Antennen.<br />

· Wetterfeste Gehäuse zur Verwendung im Freien sind für beide Versionen erhältlich.<br />

· Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Standard-Funkbasisstationen.<br />

· Vier parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Compact-Funkbasisstationen.<br />

· Codec G.711, G723, G.729a/b für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Amtsleitung<br />

· Stromversorgung<br />

· Power over Ethernet oder lokale Stromversorgung<br />

· Power over Ethernet, IEEE 802.3af Klasse 2, Stromverbrauch: typisch 4 W, maximal 5 W.<br />

· Abmessungen: 200 (B) x 165 (T) x 56 (H) mm einschl. Befestigungshalterung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 102<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Gewicht der Funkbasisstation: 450 g<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 103<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Übersicht über die DECT-Funktionen<br />

Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung<br />

von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Übergabe<br />

Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der DECT R4-Basisstationen in<br />

Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive<br />

Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt<br />

wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch<br />

dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist.<br />

· DECT-Netzwerk<br />

Ein DECT R4-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses<br />

Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der DECT R4-<br />

Haupt-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro und die Nebenbasisstationen können in bis zu 31<br />

anderen Büros aufgestellt werden.<br />

· DDI/DID<br />

Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer<br />

direkt weitergeleitet.<br />

· Übertragung<br />

Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen<br />

vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellenbenutzer Anrufer an andere Nebenstellenbenutzer<br />

vermitteln können.<br />

· Kompatibilität mit Sammelanschlüssen<br />

Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche<br />

Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können.<br />

· Gruppenarbeit<br />

Schurlose Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche<br />

Weise wie an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT<br />

als Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden.<br />

· Umleitungsziel<br />

Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten <strong>Avaya</strong>-Telefon an ein Wireless-<br />

Mobilteil umleiten.<br />

· Twinning (Koppeln)<br />

Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an<br />

diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf<br />

DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein<br />

Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden<br />

dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt<br />

davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird.<br />

· DECT R4-Kapazitäten:<br />

Funktion DECT R4<br />

Max. Anzahl Mobilteile 120<br />

Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf<br />

einer Standard-Funkbasisstation befindet<br />

Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf<br />

einer Compact-Funkbasisstation befindet<br />

Gesamtzahl der Basisstationen/Compact-Basisstationen 32<br />

Gesamtzahl der Compact-Basisstationen 5<br />

Max. Anzahl gleichzeitiger Anrufe 100*<br />

* Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte<br />

beschränkt. DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption.<br />

· Lizenzierung und Redundanz<br />

DECT R4 erfordert im Gegensatz zu IP DECT keine eigene Lizenz (abgesehen von der Lizenz für die<br />

entsprechenden VCM-Kanäle in IP Office). DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 104<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)<br />

32<br />

5


DECT R4 In-Building Wireless Server (AIWS)<br />

Der <strong>Avaya</strong> In-Building Wireless Server verbessert die Funktionalität des DECT R4 durch zusätzliche Funktionen<br />

wie Zugriff auf das IP Office- und LDAP-Telefonbuch, zentrale Verwaltung und Softwareaktualisierung sowie<br />

SMS zwischen Mobilteilen und grundlegendes Web Messaging.<br />

<strong>Avaya</strong> In-Building Wireless Server (AIWS) ist ein Server zur Bearbeitung von Wireless-Diensten und -<br />

Messaging. Er läuft auf einem fest eingebetteten Server (AIWS-Hardware). Er wird vorinstalliert geliefert, und<br />

die entsprechenden Funktionen sind bereits auf dem Server aktiviert.<br />

Zwecks Installation und Wartung wird dieser Server von einem PC mithilfe von Windows Internet Explore (6.0<br />

oder höher) und Java Runtime Environment von Sun verwaltet.<br />

Es sind mehrere Versionen des Servers erhältlich. Alle Server werden vollständig installiert und mit bereits<br />

geladenen Lizenzen geliefert, sodass keine besondere Installation erforderlich ist. Es gibt keine<br />

Aktualisierungen wie beispielsweise von Basic auf Standard.<br />

NTP Server<br />

(IP Office kann auch als NTP-Server agieren.)<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Basic Basic+ Standard OAP<br />

X X X X<br />

Zugriff auf zentrales Telefonbuch X X X X<br />

Zugriff auf Firmentelefonbücher<br />

(LDAP auf CM /TFTP auf IPO )<br />

X<br />

(nur IPO)<br />

X<br />

(nur IPO)<br />

X<br />

(IPO & LDAP)<br />

(ab Release 6.0 ist das zentrale Telefonbuch von IP<br />

Office auch direkt über die Haupt-Funkbasisstation<br />

verfügbar)<br />

SMS zwischen Mobilteilen X X X X<br />

Grundlegendes Web Messaging X X X X<br />

Netpage Web Messaging X<br />

Software-Funk-Download (Over-The-Air) X<br />

(bis zu 32<br />

Mobilteile)<br />

Software-Download über Komfortladestation/<br />

Rack-Ladestation<br />

X<br />

(bis zu 32<br />

Mobilteile)<br />

Zentrale Mobilteilkonfiguration über Funk X<br />

(bis zu 32<br />

Mobilteile)<br />

Zentrale Mobilteilkonfiguration über<br />

Komfortladestation/Rack-Ladestation<br />

X<br />

(bis zu 32<br />

Mobilteile)<br />

Virtuelle SIM-Karte X<br />

(bis zu 32<br />

Mobilteile)<br />

X<br />

(bis zu 120<br />

Mobilteile)<br />

X<br />

(bis zu 120<br />

Mobilteile)<br />

X<br />

(bis zu 120<br />

Mobilteile)<br />

X<br />

(bis zu 120<br />

Mobilteile)<br />

X<br />

(bis zu 120<br />

Mobilteile)<br />

AIWS als Protokollwandler X<br />

(nur OAP)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 105<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


DECT R4-Zubehör<br />

Zusätzlich zu den Standardladestationen gibt es noch eine Reihe von Ladestationen mit hoher Funktionalität:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Einfache Ladestation<br />

· Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725)<br />

· Ladezeit: 4 Stunden<br />

· Komfortladestation<br />

· Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725)<br />

· Unterstützt den einfachen Austausch von Telefonen<br />

· Verbindung mit dem Konfigurationswerkzeug PDM (Portable Device Manager) über USB oder<br />

Ethernet<br />

· Ladezeit: 4 Stunden<br />

· Rack-Ladestation<br />

· Dieselben Funktionen wie die Komfortladestation, aber für bis zu 6 DECT-Telefone (3720 und 3725)<br />

· Ladezeit: 4 Stunden<br />

· Mehrfach-Akkuladestation<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 106<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Lädt 6 Batterien (3725).<br />

· Portable Device Manager<br />

Software zur Verwendung in Kombination mit der Komfortladestation oder Rack-Ladestation zur<br />

Verwaltung der Telefone 3720 und 3725:<br />

· Anforderungen: Windows XP® Professional, Service Pack 2 (SP2) oder Windows Vista® Business-<br />

Betriebssystem, Sun Java Runtime Environment (JRE) 6 oder höher, Acrobat Reader 5 oder höher.<br />

· Sonstiges Zubehör<br />

· Einfacher Gürtel-Clip für Mobilteil<br />

· Drehbarer Gürtel-Clip für Mobilteil<br />

· Lederetui für Mobilteil (3720 und 3725)<br />

· Sicherheitskette für Mobilteil<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 107<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Wireless - <strong>Avaya</strong> IP DECT<br />

Hinweis: Obwohl diese Version von IP Office-Release 6.0 voll unterstützt wird, empfehlen wir dringend, für<br />

Neuinstallationen DECT Version 4 zu verwenden.<br />

Die IP-DECT-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen<br />

zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit<br />

einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses<br />

System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander<br />

verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen der <strong>Avaya</strong> IP-DECT-Lösung sind über ein<br />

H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.<br />

Die <strong>Avaya</strong> IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede Basisstation kann<br />

über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Im Innenbereich angebrachte<br />

Basisstationen können auch über einen externen Netzadapter an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei<br />

Basisstationen im Außenbereich ist eine Stromversorgung nur über PoE möglich. Eine separate<br />

Stromversorgung der externen IP-DECT-Basisstation ist nicht möglich.<br />

In EMEA und APAC unterstützt dieses System die Mobilteile 3701 und 3711.<br />

In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711 unterstützt.<br />

Hinweis: Die gesetzlichen Anforderungen für das Funkteil (Basisstation und Mobilteil) weichen in den USA und<br />

Kanada von den Bestimmungen in EMEA und APAC ab. Deshalb unterscheidet die Technik sich – bei ansonsten<br />

gleicher Funktionalität – in diesen beiden Regionen.<br />

Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle<br />

· Codec G.711, G.723, G.729 für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Leitung<br />

· Übergabe<br />

Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der IP-DECT-Basisstationen in<br />

Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive<br />

Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt<br />

wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch<br />

dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist.<br />

· DECT-Netzwerk<br />

Ein IP-DECT-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses<br />

Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der Haupt-IP-<br />

DECT-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro.<br />

Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung<br />

von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung:<br />

· DDI/DID<br />

Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer<br />

direkt weitergeleitet.<br />

· Vermitteln<br />

Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen<br />

vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellen-Benutzer Anrufer an andere Nebenstellen-Benutzer<br />

vermitteln können.<br />

· Kompatibilität mit Sammelanschlüssen<br />

Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche<br />

Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können.<br />

· Gruppenarbeit<br />

Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche Weise wie<br />

an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT als<br />

Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden.<br />

· Umleitungsziel<br />

Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten <strong>Avaya</strong>-Telefon an ein Wireless-Mobilteil<br />

umleiten.<br />

· Twinning (Koppeln)<br />

Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an<br />

diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf<br />

DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein<br />

Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden<br />

dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt<br />

davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird. In Nordamerika wurde dieser<br />

Funktionsumfang mit dem Release 4.0.7 bereitgestellt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 108<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 109<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


<strong>Avaya</strong> IP DECT System-Lizenzierung<br />

Für diese Funktion ist eine Lizenz erforderlich. Hierbei handelt es sich um die Lizenz für <strong>Avaya</strong> IP Office IP DECT<br />

Mobility Manager. Die Lizenz wird über die Haupt-Basisstation (ADMM) erfasst, NICHT über das<br />

Verwaltungsprogramm des IP Office-Systems. Zur Aktivierung der IP-DECT-Funktionen ist KEIN<br />

Funktionsschlüsselserver erforderlich.<br />

Sie benötigen keinen separaten PC oder spezielle Software für dieses System.<br />

In allen Regionen ist eine "plug and play"-Lizensierung möglich: Sie besteht aus einem vorlizensierten und<br />

sofort verwendbaren Bundle aus zwei Basisstationen ("IP DECT IPO STARTER KIT") und zwei vorlizensierten<br />

Basisstationen ("IP DECT RFP32/34 UPG KIT"), die dem System unabhängig von der Anzahl der Lizenzen in<br />

ADMM hinzugefügt werden können. Dies ermöglicht eine leichtere Einrichtung und Aktualisierung von<br />

Systemen, ohne dass der Kauf einer separaten Upgrade-Lizenz erforderlich wäre. Für IP Office empfehlen wir<br />

bei Neuinstallationen die "Starter Kits" und die "Upgrade Kits" wegen der größeren Flexibilität und des geringen<br />

Aufwands für die Installation.<br />

Die bislang in EMEA erhältlichen Bundles sind auch weiterhin verfügbar und mit den oben beschriebenen<br />

vorlizensierten Basis-Stationen kompatibel, wenn die aktuelle Software auf dem IP-DECT-System installiert ist –<br />

wenn ein vorhandenes 5-Basisstations-System bei der Ergänzung um eine weitere Basisstation z.B. mit einem<br />

"Upgrade-Kit" aktualisiert wird, anstatt die System-Lizenz auf eine 6+ Lizenz zu erweitern.<br />

Für Systeme, in denen die aktuelle Reichweite oder Kapazität erhöht werden muss, werden weiterhin<br />

zusätzliche Upgrade-Lizenzen zur Verfügung stehen.<br />

IP-DECT-Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktion IP DECT<br />

Max. Anzahl Mobilteile 120<br />

Max. Anzahl Basisstationen 32<br />

Basisstationen/Repeater gesamt 32<br />

Max. Anzahl gleichzeitiger<br />

Anrufe<br />

* Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte beschränkt.<br />

100*<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 110<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Wireless - WiFi (802.11)<br />

Die <strong>Avaya</strong> IP Wireless-Lösung bietet einen erweiterten Voice over IP (VoIP)-Client für Wireless-Netzwerke. Mit<br />

dieser Lösung können sich SMEs auf eine Infrastruktur verlassen, die Sprachdaten und Daten zusammenführt,<br />

Kosten spart und die Verwaltung vereinfacht.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

<strong>Avaya</strong><br />

IP Office<br />

<strong>Avaya</strong> Media Gateway<br />

Application Server (Optional)<br />

IP Connection<br />

Voice Priority Processor<br />

NetLink OAI Gateway<br />

(Optional)<br />

TFTP Server<br />

LAN<br />

802.11<br />

Access Points<br />

3616/20/26<br />

<strong>Support</strong>ed but not<br />

longer available<br />

3641<br />

3645<br />

Die Telefone 3641 und 3645 haben eine verbesserte Benutzerschnittstelle, ein neues leichtes Design und ein<br />

Funkteil, das mehrere Wi-Fi-Standards unterstützt (802.11a/b/g). Mit diesen Mobilteilen hat der Kunde eine<br />

noch größere Auswahl für seine Bedürfnisse und Infrastruktur.<br />

Auf Basis der globalen Standards für Wireless LANs vereinfacht die Lösung <strong>Avaya</strong> IP Wireless Telephone die<br />

Netzwerkinfrastruktur, indem der Sprachdatenverkehr zusammen mit dem Datenverkehr über dasselbe<br />

Wireless-Netzwerk übertragen wird. Die Modelle 3616, 3620 and 3626 werden unterstützt, sind aber nicht<br />

länger von <strong>Avaya</strong> für Direktsequenz-Netzwerke 802.11b Wi-Fi erhältlich. Die Modelle 3641 und 3645 können<br />

auch in Netzwerken 802.11a und 802.11g benutzt werden. Diese Telefone können auch über einen externen<br />

TFTP-Client (nicht im Lieferumfang enthalten) aktualisiert werden, so dass Telefone mit neuen Protokollen,<br />

Funktionen und Fähigkeiten aktualisiert werden können, sobald diese verfügbar sind.<br />

Benutzer können zwischen einem Arbeitsplatztelefon in kompakter oder robuster Bauweise wählen. Sie<br />

genießen alle Produktivitätsvorteile, die die Tischtelefone der zukünftigen Generation von Wireless-<br />

Telefonlösungen bieten.<br />

Wireless IP-Endgeräte<br />

Benutzer können zwischen 2 WiFi-Telefonen wählen, um ihre Mobilitätsanforderungen innerhalb eines Gebäudes<br />

zu erfüllen:<br />

· Beide unterstützen die 802.11 a/b/g-Standards und bis zu 12 Leitungen oder gewählte Funktionen. Beide<br />

Mobilteile sind staub- und spritzwassergeschützt und somit auch für raue Umweltbedingungen geeignet.<br />

Sie bieten außerdem eine Lautsprechertelefon-Funktion in Office-Qualität.<br />

· <strong>Avaya</strong> 3641 unterstützt eine Reihe von Unternehmensanwendungen und ist ideal geeignet für<br />

Anwendungen in allgemeinen Büroeinrichtungen, in Finanzunternehmen oder im Gastgewerbe. Dieses<br />

kompakte Mobilteil verfügt über ein hoch auflösendes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Es hat<br />

eine neue, verbesserte Benutzeroberfläche und Design. Außerdem ist es leicht und handlich.<br />

· Das <strong>Avaya</strong> 3645 ist eine etwas größere Version mit einer zusätzlichen "Push-to-Talk"-Funktion für die<br />

Übertragung der Kommunikation zwischen Mitarbeitern. Wegen der gummierten Griffzonen und der<br />

größeren Ohrmulde eignet es sich besonders gut für laute Umgebungen und Industrieanlagen.<br />

· Der Zugriff auf 2*6 Leitungen oder gewählte Funktionen erfolgt über die "Leitungs"-Taste und "FCN"-<br />

Taste. (Individuelle Etiketten werden für die verwalteten Funktionen auf den Funktionstasten nicht<br />

unterstützt; Statusinformationen werden nur für Anrufpräsentationen unterstützt, aber nicht für<br />

Leitungspräsentationen.)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 111<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


<strong>Avaya</strong> Voice Priority-Prozessoren<br />

Der <strong>Avaya</strong> Voice Priority-Prozessor (AVPP) ist eine Ethernet LAN-Anwendung, die anhand von Zugangspunkten<br />

Quality of Service (QoS) für das Wireless LAN bereitstellt. Alle Pakete, die von Wireless-Telefonen gesendet<br />

oder empfangen werden, werden durch den AVPP geleitet und bei der Weiterleitung zu und von IP Office als<br />

Pakete mit Priorität verkapselt. AVPP ist vollständig mit den Standards IEEE 802.11 und 802.11b kompatibel.<br />

AVPP ist für die Quality of Service erforderlich, da der aktuelle Wireless LAN-Standard IEEE 802.11a/b/g nur<br />

einen eingeschränkten Mechanismus für die Unterscheidung zwischen Audio- und Datenpaketen bietet.<br />

Zugunsten der Servicequalität wurde auch die Anzahl der Telefone, die mit einem Zugangspunkt verbunden<br />

sind, begrenzt. Somit werden Qualitätsprobleme vermieden. Außerdem wechselt das Telefon durch AVPP in den<br />

Energiespar-Modus, wenn es nicht benutzt wird. Folgende AVPP-Prozessoren sind verfügbar:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· AVPP100: Für 80 gleichzeitige Anrufe.<br />

· AVPP020: Für 20 eingeschaltete Mobilteile.<br />

· AVPP010: Für 10 eingeschaltete Mobilteile.<br />

Wireless-Zugangspunkte<br />

Bei der Verwendung der <strong>Avaya</strong> Wireless IP-Lösung können Kunden Wireless-Zugangspunkte von<br />

unterschiedlichen Anbietern nutzen. Die Reihe kompatibler Wireless-Zugangspunkte wächst beständig.<br />

Besuchen Sie die Website http://www.polycom.com/support/voice/wi-fi/view_certified.html und wählen Sie den<br />

Link "WLAN Compatibility List", um die neuesten Informationen zu erhalten.<br />

Vorteile<br />

· Unterstützt die 802.11 a/b/g-Standards für Wi-Fi-Netzwerke, die Voice und Daten in einem einzelnes<br />

Netzwerk konvergieren.<br />

· Nahtlose Integration mit IP Office<br />

· Exzellente Sprachqualität in konvergierten drahtlosen Netzwerken<br />

· Leichte, robuste Mobilteile, die speziell zur Verwendung am Arbeitsplatz konzipiert wurden<br />

· Verbessertes Display, Akkulebensdauer, Prozessorleistung bei niedrigeren Kosten<br />

· Höherer Bereich von AVPPs, um die Anforderungen unterschiedlicher Aufbaugrößen zu erfüllen.<br />

· Vielzahl von Zubehör verfügbar:<br />

· Zweifaches Ladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden)<br />

· Schnellladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden)<br />

· Einzel-, Dual- und Vierfach-Lader für die Telefone 3641 und 3645.<br />

· Gürtelclip<br />

· Nylontasche<br />

· Tragetasche mit Kordel<br />

· Tasche für Freisprechbetrieb<br />

· Headset mit Geräuschkompensation<br />

· Headset für Ohr<br />

<strong>Avaya</strong> IP Wireless Telephony Solution (AWTS) - Open Application Interface (OAI)-<br />

Gateway<br />

Mit dem Gateway AWTS Open Application Interface (OAI) können Softwareanwendungen von Drittherstellern<br />

mit den drahtlosen IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> kommunizieren. Es dient als Messaging-Gerät für zwei Teilnehmer.<br />

Viele Unternehmen bieten Anwendungen, die über eine Schnittstelle zu Ihren Paging- und E-Mail-Systemen<br />

sowie zur Client-/Server-Nachrichtenübermittlung verfügen. Andere Hersteller von ergänzenden Systemen wie<br />

Nurse Call, Telemetry, Alarm- und Steuerungssystemen entwickeln gegenwärtig Anwendungen, die mit den<br />

drahtlosen IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> verbunden werden können.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 112<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3616 Wireless-Telefon<br />

Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0<br />

weiterhin unterstützt.<br />

Das IP-Wireless-Telefon <strong>Avaya</strong> 3616 ist ein WiFi-Telefon (802.11b), das in der H.323-Architektur verwendet<br />

wird.<br />

Das Modell 3616 weist die folgenden Merkmale auf:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Leichtes, innovatives Design<br />

· Einfach in der Verwendung<br />

· Kompatibel mit dem 802.11b-Standard<br />

· Frequenzbereich: 2,4 2,835 GHz (SMI).<br />

· Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)<br />

· FCC-Zertifizierung Teil 15.247<br />

· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP<br />

· Sprachcodierung G711<br />

· Übertragungsleistung 100 mW (Spitze) < 10 mW (Durchschnitt)<br />

· Wired Equivalent Privacy (WEP), 40 Bit und 128 Bit<br />

· 2 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen<br />

· 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 113<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3626 Wireless-Telefon in robuster Bauweise<br />

Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0<br />

weiterhin unterstützt.<br />

Das IP-Wireless-Telefon <strong>Avaya</strong> 3626 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11b), das in der H.323-Architektur<br />

verwendet wird.<br />

Das 3626 113<br />

unterstützt alle Funktionen des 3616, mit den folgenden Unterschieden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Entwickelt für Industrieumgebungen<br />

· Robustes, widerstandsfähiges Design<br />

· Push-to-talk-Funktion (Walkie-Talkie) für Broadcast-Kommunikationen zwischen Mitarbeitern<br />

Hinweis: Das Telefon 3626 unterstützt R1.0- und R2.0-Firmware auf dem Gerät. Wie bei R3.1 von IP Office wird<br />

jedoch nur die R1.0-Firmware von Telefon 3626 unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 114<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3641 Wireless-Telefon in robuster Bauweise<br />

Das Wireless-Telefon <strong>Avaya</strong> 3641 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur<br />

verwendet wird.<br />

Das Modell 3641 weist die folgenden Merkmale auf:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Kompaktes, leichtes Design mit einem großen Display.<br />

· Hintergrundbeleuchtung mit Icons.<br />

· Einfache Bedienung mit verbesserter Benutzerschnittstelle.<br />

· Navigationstasten und Softtasten für den schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen.<br />

· Lautsprechertelefon in Büroqualität für das Freisprechen.<br />

· 802.11a/b/g Standard-kompatibel.<br />

· Funkfrequenz 2,4000 GHz (b/g) oder 5,8 GHz (a).<br />

· FCC-Zertifizierung Teil 15.247<br />

· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP<br />

· Sprachcodierung G711, G.729a.<br />

· Abhörschutz wie bei Schnurtelefonen (WEP), 40bit und 128 bit und 802.11i (PSK) für eine sichere<br />

Kommunikation.<br />

· Lithiumionen-Akku für bis zu 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden Standby.<br />

· IP-53 Design (Flüssigkeits-/Staubschutz).<br />

· MIL 810F Design (Stoßgeschützt).<br />

· Gürtelclips, Etuis, Kordel.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 115<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3645 Wireless-Telefon in robuster Bauweise<br />

Das Wireless-Telefon <strong>Avaya</strong> 3645 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur<br />

verwendet wird.<br />

Das 3645 unterstützt alle Funktionen des 3641 115<br />

. Darüber hinaus bietet es Folgendes:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Push-to-talk (PTT)-Funktion für Arbeitsgruppen-Kommunikation<br />

· Große Ohrmulde für den Betrieb in einer lauten Umgebung.<br />

· Gummierte Griffe für verbesserte Ergonomie und Haltbarkeit.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 116<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3720 DECT<br />

Dieses Telefon wird vom <strong>Avaya</strong> DECT R4-System voll unterstützt.<br />

Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von <strong>Avaya</strong> im "GAP-Modus" verwendet werden, wobei<br />

seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der<br />

Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht<br />

möglich.<br />

Standardmäßiges DECT-Mobilteil:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Schwarz-weißes Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen<br />

· Lautsprecher / Freisprechen<br />

· Grafische Benutzeroberfläche<br />

· Vierfach-Navigationstaste<br />

· 6 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen<br />

· 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 117<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3725 DECT<br />

Dieses Telefon wird vom <strong>Avaya</strong> DECT R4-System voll unterstützt.<br />

Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von <strong>Avaya</strong> im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei<br />

seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der<br />

Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht<br />

möglich.<br />

Standardmäßiges DECT-Mobilteil:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Farb-Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen<br />

· Lautsprecher / Freisprechen<br />

· Eingebautes Bluetooth 2.0 mit Unterstützung des "Headset"-Profils. Andere Headsets mit<br />

standardmäßigen Eigenschaften sollten ebenfalls verwendbar sein, doch hat <strong>Avaya</strong> nur die folgenden<br />

Headsets getestet, für deren korrekte Funktion es die Garantie geben kann:<br />

· SonyEricsson HBH-PV702<br />

· SonyEricsson HBH-GV435<br />

· SonyEricsson HBH-IV835<br />

· Plantronics Voyager510<br />

· Plantronics Explorer665<br />

· Nokia BH-201<br />

· Jabra BT8010<br />

· Motorola H350<br />

· Motorola H670<br />

· Samsung WEP410<br />

· Grafische Benutzeroberfläche<br />

· Vierfach-Navigationstaste<br />

· 19 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen In einigen Sprachmodi werden manche Menüpunkte jedoch<br />

möglicherweise auf Englisch angezeigt.<br />

· 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen) Bluetooth-<br />

Headsetschnittstelle (Bluetooth 2.0, Freisprechprofil)<br />

· Schutz gegen Flüssigkeiten und Staub (IP 44)<br />

· Multifunktionstaste (Alarmruf, Anrufentgegennahme usw.)<br />

· Unterstützung von Textnachrichten (erfordert AIWS, Speicher für 30 verschickte/empfangene<br />

Nachrichten, Nachrichtenlänge 160 Zeichen)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 118<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Übersicht über die Eigenschaften der <strong>Avaya</strong> 3720 und 3725 DECT-Mobilteile<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefon 3720 DECT-<br />

Telefon<br />

Tasten: Tastatur Ja Ja<br />

Tasten für aufgelegten/abgenommenen Hörer Ja Ja<br />

Funktionstasten 3 3<br />

3725 DECT-<br />

Telefon<br />

Navigations-Cluster 4 Teilnehmer 5 Teilnehmer<br />

Lautstärke-Tasten Ja<br />

Stummschalttaste Ja<br />

Alarmtaste Ja<br />

Anzeige: Beleuchtete Anzeige 112 x 115<br />

Pixel, schwarzweiß<br />

Batterieanzeige Ja<br />

Signalstärkeanzeige Ja<br />

Datum- und Uhrzeitanzeige Ja<br />

128 x 160<br />

Pixel, 64K<br />

Farben<br />

Audio: Freisprechbetrieb Ja, Zweiwegelautsprecher<br />

Headsetschnittstelle 2,5 mm Ja<br />

Bluetooth 2.0 Headsetprofil Nein Ja<br />

Unterstützte Klingeltöne 14 14<br />

Lautstärke des Klingeltons 8 Stufen<br />

Vibration Ja<br />

Klingeloptionen Klingeln, Vibration, visuell<br />

Nutzungsprofile unterstützt<br />

Tastenton Ja, wählbar<br />

Lautstärkeregelung 8 Stufen 8 Stufen<br />

Funktionen Nachrichten-LED (rot-grün) Ja Ja<br />

Rufprotokoll (lokal) 25 Einträge 25 Einträge<br />

Lokales Telefonbuch/lokale Kontakte 250 250<br />

Aufrufen des IP Office-Telefonbuchs Möglich [1] Möglich [1]<br />

Unterstützt SMS Nein Optional [1]<br />

Telefonsperre PIN-geschützt PIN-geschützt<br />

Tastensperre Ja Ja<br />

Programmierbares "Anruffunktions"-Menü 10 Funktionen 10 Funktionen<br />

Programmierbares "Anrufdienste"-Menü 10 Funktionen 10 Funktionen<br />

Entspricht GAP Ja Ja<br />

Hardware: Akku Lithiumpolyme<br />

r<br />

Standby/Gesprächszeit - ohne Bluetooth 160/16<br />

Stunden<br />

Standby/Gesprächszeit - mit Bluetooth nicht<br />

zutreffend<br />

Lithium-Ionen<br />

120/20<br />

Stunden<br />

120/13<br />

Stunden<br />

Ladezeit 4 Stunden 4 Stunden<br />

Schutz gegen Staub/Flüssigkeiten, Klasse IP 44<br />

Robustheit IEC 68-2-32, Verfahren 1, 12<br />

Mal aus einer Höhe von 1 m<br />

fallen gelassen<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 119<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefon 3720 DECT-<br />

Telefon<br />

3725 DECT-<br />

Telefon<br />

Größe 133 × 53 × 24 134 × 53 × 26<br />

mm<br />

Gewicht 115 g (inkl.<br />

Batterie und<br />

Clip)<br />

130 g (inkl.<br />

Batterie und<br />

Clip)<br />

Gürtelclipoptionen keine, Standard, Drehen<br />

Lokalisierung: Unterstützte Sprachen Englisch, Dänisch<br />

1. Erfordert AIWS-Server zur Integration in IP Office<br />

Deutsch Niederländisch<br />

Spanisch Englisch<br />

Französisch Finnisch<br />

Russisch [2] Französisch<br />

Sprache zum<br />

Herunterladen<br />

(eine von 14 [2]<br />

)<br />

Deutsch<br />

Italienisch<br />

Norwegisch<br />

Portugiesisch<br />

Spanisch<br />

Schwedisch<br />

Polnisch [2]<br />

Griechisch [2]<br />

Tschechisch [2]<br />

Ungarisch [2]<br />

Brasilianisch [2]<br />

Slowakisch [2]<br />

Türkisch [2]<br />

Russisch [2]<br />

2. Sprache auf dem Telefon unterstützt; das IP Office-Menü könnte auf Englisch dargestellt sein.<br />

Die neuen DECT R4-Mobilteile funktionieren zusammen mit dem älteren IP DECT-System. Nichtsdestotrotz sind<br />

nicht alle mit den 3701- und 3711-Mobilteilen verfügbaren Funktionen auch auf den DECT R4-Mobilteilen<br />

verfügbar. Die folgende Liste der funktionsfähigen Funktionen ist unvollständig:<br />

· Abonnement mit PARK<br />

· Einfache Anrufe<br />

· Nachrichtenanzeige (mit gewissen Einschränkungen wie Trunkierung am Leitungsende)<br />

· Übergabe<br />

· Roaming<br />

· R-Tasten-Handhabung (Anfrageruf, Konferenz usw.)<br />

· Funktionszugriffscodes<br />

· Unterscheidung zwischen internen und externen Anrufen<br />

· DTMF während eines Anrufs<br />

· Lokales Anrufprotokoll (Nummern der rufenden Partei werden übertragen)<br />

· Lokales Datum und lokale Uhrzeit<br />

Die folgenden Funktionen arbeiten bekannterweise nicht mit DECT R4-Mobilteilen und dem älteren IP DECT-<br />

System:<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 120<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Zugriff auf externes Telefonbuch (z. B. LDAP)<br />

· Abruf von Uhrzeit und Datum aus dem System<br />

· WML (WAP-Zugriff)<br />

· SMS/Messaging (beim alten IP DECT-System nicht verfügbar)<br />

Allgemein ist es äußerst empfehlenswert, zuerst eine Probeinstallation mit einem einzigen Mobilteil<br />

vorzunehmen, bevor eine größere Anzahl von DECT R4-Mobilteilen auf dem älteren IP DECT-System eingeführt<br />

wird!<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 121<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3701 IP DECT<br />

Dieses Telefon wird vom <strong>Avaya</strong> IP DECT-System voll unterstützt.<br />

Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von <strong>Avaya</strong> im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei<br />

seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die<br />

eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Nur-zuhören-Lautsprecher<br />

· SOS (Notruf)-Taste zum schnellen Wählen (Kurzwahl) einer Notrufnummer<br />

· Informationstaste für folgende Verwendungszwecke:<br />

· Liste der Telefonnummern und Voicemail-Anzeige<br />

· Informations- und Lautsprechertaste blinken, wenn aktiv<br />

· 50 Telefonbucheinträge auf jedem Mobilteil<br />

· 10 mögliche Rufmelodien mit temporärer Stummschaltung<br />

· 4-stufige Anzeige der Signalstärke<br />

· Lautsprecher- und Telefonlautstärke (3 Stufen) und Stummschaltung<br />

· Manuelle und automatische Tastensperre (einminütiger Timer)<br />

· Temporäre Stummschaltung des Klingeltons<br />

· Stilles Laden<br />

· 12 Menüsprachen: Tschechisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch,<br />

Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch In den Sprachmodi Tschechisch und<br />

Norwegisch werden manche Menüpunkte möglicherweise auf Englisch angezeigt.<br />

· 3-zeiliges Leuchtdisplay (96 x 33 Pixel), variabler 3-stufiger Kontrast<br />

· Stand-by-Zeit: Bis zu 100 Stunden<br />

· Sprechzeit: Bis zu 10 Stunden<br />

· Ladezeit: max. 6 Stunden bei leeren Akkus<br />

· Gewicht: 138 g (einschließlich 3 NiMH-Akkus vom Typ AAA)<br />

· Abmessungen (H x B x T): 146 x 55 x 28 mm<br />

Optionales Zubehör:<br />

· Desktop-Ladestation<br />

· Adapterkabel für Headsets<br />

· Extra robuster Gürtelclip<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 122<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


3711 IP DECT<br />

Dieses Telefon wird vom <strong>Avaya</strong> IP DECT-System voll unterstützt.<br />

Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von <strong>Avaya</strong> im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei<br />

seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die<br />

eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren.<br />

Das Telefon 3711 bietet die gleichen Funktionen wie das IP-DECT-Mobilteil 3701, jedoch mit den folgenden<br />

Unterschieden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Vollständiges Freisprechen<br />

· Headsetanschluss (2,5-mm-Stecker)<br />

· Vibrationsalarm<br />

· Persönliches Telefonbuch mit 100 Einträgen<br />

· Zugang zum Telefonbuch des Systems<br />

· Voicemail-Anzeige<br />

· 30 Rufmelodien<br />

· Lautsprecher- und Telefonlautstärke (7 Stufen) und Stummschaltung<br />

· Automatische Anrufannahme bei Verwendung eines Headsets<br />

· 10 Menüsprachen: Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,<br />

Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch<br />

· 5-zeiliges Leuchtdisplay, (96 x 60 Pixel), variabler 7-stufiger Kontrast<br />

Optionales Mobilteilzubehör:<br />

· Desktop-Ladestation<br />

· Adapterkabel für Headsets<br />

· Extra robuster Gürtelclip<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 123<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Digitales <strong>Avaya</strong> Wireless 3810-Telefon<br />

Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mobilteil mit zweizeiligem LCD-Display mit 32 Zeichen<br />

· 10 Stunden Sprechzeit und 4 Tage Standby-Zeit<br />

· Vier angezeigte Betriebsmodi: Sprechen, Rufton ein/aus, Akku fast leer und Nachricht wartet<br />

· Zugriff auf feste Funktionen über eine Taste - Halten, Durchstellen, Konferenz und Wahlwiederholung<br />

· Vier programmierbare Tasten für den Zugriff auf Funktionen der TK-Anlage<br />

· Speicher für 20 Kurzwahlnummern<br />

· Zehn Kanäle für bis zu zehn Gespräche gleichzeitig in überlappenden Empfangsbereichen<br />

· Headsetanschluss<br />

· Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer<br />

· Benutzerdefinierte Klingeltontyp<br />

· Vibrationsalarm<br />

· Wahlwiederholungstaste<br />

· Basisgerät und Ladestation<br />

Das <strong>Avaya</strong> 3810-Telefon ist ein digitales Telefon, das mit IP Office (ab Version 2.0) kompatibel ist und über<br />

einen Digital Station-Port (DS) angeschlossen wird. Es vereint die Mobilität eines Mobiltelefons mit dem Zugriff<br />

auf eine Vielzahl von Eigenschaften und Funktionen der zugehörigen Kommunikationsanlage.<br />

Maximal können fünf <strong>Avaya</strong> 3810-Mobilteile in einem überlappenden Empfangsbereich an ein IP Office-System<br />

angeschlossen werden.<br />

Dieses Telefon ist ausschließlich in den USA und Kanada erhältlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 124<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Das <strong>Avaya</strong> 3810 wird als einzelne Einheit einschließlich folgendem Zubehör geliefert:<br />

· Basisgerät<br />

· Mobilteil<br />

· Telefonkabel<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· AC-Adapter für Basisgerät<br />

· AC-Adapter für Ladestation<br />

· Akku<br />

· Gürtelclip<br />

· Ladestation<br />

· Benutzer- und Installationshandbuch<br />

· Befestigung für Wandmontage<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 125<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


VPN-Telefonfunktionen<br />

VPN Phone ist eine vollständige IP-Telefonie-Lösung: sie ermöglicht eine sichere Kommunikation über<br />

öffentliche ISP-Netzwerke zu einem IP Office-System in der Unternehmenszentrale.<br />

Es handelt sich dabei um ein reines Software-Produkt, das auf den Standard-Telefonen 5610/5620/5621 oder<br />

den IP-Telefonen 4610/21 läuft. In Kombination mit einem dieser Telefone und den beliebtesten VPN-Gateway-<br />

Produkten verleiht die Software der Firmen-Telefonie eine große Reichweite.<br />

VPN-Funktionen werden auch auf den neuen IP-Telefonen der Serie 9600 unterstützt. Separate Software ist<br />

dafür nicht erforderlich.<br />

VPN-Telefone verfügen über alle IP Office-Telefonfunktionen, die auch die IP Office IP-Telefone auf dem Tisch<br />

eines Benutzers in einem Heimbüro bieten:<br />

Ab Release 6.0 wird für Telefone der Serien 5600 und 9600 keine VPN-Lizenz mehr benötigt.<br />

VPN Phone ist ideal für IP Office-Kunden, die Telearbeiter haben:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mitarbeiter in virtuellen Büros<br />

· Remote-Mitarbeiter<br />

· Remote Call-Center<br />

· Kundendienst<br />

· Sehr kleine Standorte, die nur ein einziges Telefon benötigen<br />

· Vorübergehende Installationen wie Konferenzen, Meetings außerhalb des Standorts und Messen<br />

VPN Phone ist mit einer Reihe von VPN-Gateways von großen Anbietern wie Cisco und Juniper getestet worden<br />

und mit kleineren VPN-Zugangsgeräten von Firmen wie Netgear, Kentrox and Adtran. Auf den <strong>Support</strong>-Seiten<br />

(support.avaya.com) finden Sie eine Liste verfügbarer Anwendungshinweise für VPN-Gateways, die mit den<br />

einzelnen Telefonserien getestet wurden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 126<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Analogtelefone<br />

Neben der kostengünstigeren Alternative zu anlagenspezifischen Telefonen bieten analoge Telefone ebenfalls<br />

ein hohes Maß an Funktionalität in IP Office. Sie eignen sich insbesondere für Anwendungen, in denen niedrige<br />

Anfangskosten wichtig sind, und kann zusammen mit Phone Manager für eine bestmögliche Anrufsteuerung<br />

verwendet werden.<br />

Auf Telefonen, die mit Anruferanzeigefunktionen kompatibel sind, wird die Telefonnummer des Anrufers<br />

angezeigt (sofern verfügbar). Eine einfache Programmierung von IP Office ermöglicht die Konvertierung der<br />

numerischen Anzeige in den mit dieser Nummer verknüpften Firmennamen.<br />

Die Aktivierung der Funktion erfolgt bei analogen Telefonen über Funktionscodes. IP Office ist mit einer Reihe<br />

von Funktionscodes vorprogrammiert, die jedoch nach Bedarf einer bisher verwendeten Telefonanlage<br />

angepasst werden können.<br />

<strong>Avaya</strong> möchte speziell darauf hinweisen, dass trotz der Konformität der meisten analogen Telefone mit IP Office<br />

<strong>Avaya</strong> nicht garantieren kann, dass alle analogen Telefone weltweit in jeder Region in IP Office funktionieren.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Analoge Telefone werden über Telefon-Ports mit IP Office verbunden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 127<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Analoges <strong>Avaya</strong> 6200-Telefon (Nordamerika)<br />

Bei der Telefonserie 6200 handelt es sich um analoge Geräte mit einer Leitung, für deren Betrieb eine A- und B-<br />

Ader erforderlich ist. This series of telephones have a Ringer volume control on the side of the telephone and a<br />

Handset volume control on the front of the phone. Diese Telefone bieten nur Mehrfrequenzwahl und<br />

unterstützen die Funktion zur automatischen Verbindungstrennung, nachdem der Gesprächspartner aufgelegt<br />

hat. Darüber hinaus verfügen sie über eine Nachrichtenanzeige, eine Taste, über die auf Systemfunktionen<br />

zugegriffen werden kann, eine Taste für die automatische Wahlwiederholung, eine Haltentaste mit Anzeige<br />

sowie eine Datenbuchse an der Rückseite. Das Telefon 6219 verfügt zusätzlich über zehn programmierbare<br />

Wähltasten und das Telefon 6221 über einen integrierten Lautsprecher, der stumm geschaltet werden kann.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Funktionen der analogen Telefone 6211 6219 6221<br />

Programmierbare Tasten (10 Stück)<br />

Feste Tastenbelegung<br />

Pause<br />

Wahlwiederholung<br />

Lautsprecher<br />

Flash<br />

Halten (mit Leuchtanzeige)<br />

Halten im System<br />

Stummschaltung<br />

Lautstärkeregelung für Hörer<br />

Lautstärkeregelung für Klingelton (3<br />

Positionen)<br />

Rufmelodien (2)<br />

Personalisierte Ruftöne<br />

Lampe "Nachricht wartet"<br />

Schreibtischaufstellung/Wandmontage<br />

Datenbuchse<br />

Farben Weiß/Grau Weiß/Grau Weiß/Grau<br />

Anrufbelastungsersatzwert 0,7A, 1,6B 0,5 A, 1,5 B 0,5 A, 1,5<br />

B<br />

Kompatibilität mit Hörgeräten<br />

Automatische Verbindungstrennung<br />

nach Gesprächsende<br />

Mehrfrequenzwahl<br />

Spezielle Hörerhalterung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 128<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 129<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Interquartz Gemini-Telefone (EMEA und APAC)<br />

<strong>Avaya</strong> hat die neue Generation analoger Interquartz Gemini-Telefone mit IP Office getestet, um die<br />

Kompatibilität der Geräte mit der Anlage sicherzustellen. Die Gemini-Telefone bieten ein gutes Preis-<br />

Leistungsverhältnis ohne Kompromisse hinsichtlich der Qualität. Das elegante Design und die robuste<br />

Konstruktion machen sie zu einer attraktiven Wahl für Käufer mit begrenztem Budget.<br />

Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter avayaenquiries@interquartz.co.uk.<br />

Basistelefon 9330-AV<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Anzeige "Nachricht wartet"<br />

· Stummschaltungstaste mit LED-Anzeige<br />

· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer<br />

· Taste für Wahlwiederholung<br />

· Anpassung der Lautstärke des Klingeltons<br />

· LED-Anzeige für eingehenden Anruf<br />

· Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich)<br />

· Kompatibel mit Hörgeräten<br />

· Rutschfeste Gummifüße<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 130<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


9335-AV-Telefon mit CLI-Funktion<br />

Alle Funktionen von 9330-AV plus:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Anrufer-ID und 80 Speicherplätze (einschließlich Datum, Uhrzeit und Anzeige neuer/wiederholter/<br />

angenommener/unbeantworteter Anrufe)<br />

· Großes dreizeiliges LCD-Display<br />

· Aktivierung von IP Office-Funktionen über programmierbare Tasten<br />

· Persönliches Telefonbuch für 100 Namen und Nummern<br />

· 20 sperrbare Direktzugriff-Speicher<br />

· Vollständige Freisprechfunktion<br />

· Port für Headset<br />

· Umschaltbare Unterbrechung der Leitungsverbindung 100/200/300/600 ms<br />

· Anruf-Zeitnehmer<br />

· Alphanumerische Tastatur<br />

· Wahlwiederholung der 5 zuletzt gewählten Nummern<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 131<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Hotel-Telefon 9281-AV<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Austauschbare Einlegekarte für individuellen Logodruck<br />

· Dreifache Standard-LED für Nachricht wartet (hohe Spannung, umgekehrte Polarität und<br />

Spannungsabfall)<br />

· 10 Adressen mit nicht flüchtigem Speicher<br />

· LED-Anzeige für eingehenden Anruf<br />

· Änderung der Lautstärke und Höhe des Klingeltons<br />

· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer und Rückruf<br />

· Kompatibel mit Hörgeräten<br />

· Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich)<br />

· ELR/TBR-schaltbar<br />

· Nur MF<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 132<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Türtelefon-Eingangssysteme für IP Office<br />

Türtelefone gewährleisten bequeme Bedienung und Sicherheit. Abhängig von den Umgebungsanforderungen<br />

können Türtelefone Benutzern im Innern des Gebäudes nicht nur die Sprechverbindung mit einer draußen<br />

wartenden Person, sondern auch das Hereinlassen von Besuchern in die Einrichtung bzw. Wohnung gestatten.<br />

Türtelefone können auf mehrere Arten an die <strong>Avaya</strong> IP Office-Basiseinheit angeschlossen werden und bieten<br />

Designflexibilität in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen.<br />

Alle IP Office-Basiseinheiten enthalten einen externen Ausgangs-Port. Der Anschluss von Türtelefonen an diese<br />

Ports gestattet Benutzern<br />

Zugang zum Gebäude mittels standardmäßiger Systemfunktionscodes über die optionale Phone Manager Pro-<br />

Applikation und Preferred Edition messaging-Applikation. Die Flexibilität von IP Office bietet die Fähigkeit zur<br />

Benutzerdefinition von Funktionscodes auf einen auf den Benutzer abgestimmten Code. Benutzer können<br />

mithilfe der Phone Manager Pro-Applikation die Symbole der Applikation mit einem beschreibenden Namen wie<br />

"Empfangstür" oder "Vordertür" versehen. Die Flexibilität von Preferred Edition messaging gestattet dem<br />

Besucher die Eingabe eines vorbestimmten Zugangscodes auf dem Telefon an der Eingangstür. Dieses Szenario<br />

ist besonders in Bereichen nützlich, in denen Mitarbeiter an einem anderen Standort arbeiten. Zusätzlich<br />

können viele Türtelefone an eine in IP Office verfügbare Station oder an Leitungs-Ports angeschlossen werden.<br />

Das <strong>Avaya</strong> IP Office-System bietet drei Türtelefonlösungen zur Wahl:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· <strong>Avaya</strong> Universal-Türtelefonsystem (Nordamerika)<br />

· Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem (EMEA)<br />

· Interquartz Türtelefon (EMEA)<br />

<strong>Avaya</strong> Universal-Türtelefonsystem:<br />

· Das System umfasst eine Steuerung und einen Lautsprecher.<br />

· Der Lautsprecher ist sicher an der Wand befestigt und an die Steuerung angeschlossen, die<br />

normalerweise im Geräteraum untergebracht ist. Die Steuerung ist an einen Leitungs-Port<br />

angeschlossen.<br />

· Benutzer mit der Leitungspräsentation werden normalerweise benachrichtigt, wenn ein Besucher die<br />

Taste auf dem wetterfesten Lautsprecher drückt.<br />

· Jede Steuerung unterstützt zwei Lautsprecher, zum Beispiel je einen für die Vorder- und Hintertür.<br />

· Der benutzerdefinierte Klingelmodus dient zur Unterscheidung der Türtelefonanrufe von externen<br />

Anrufen.<br />

· Anrufwartetöne zeigen an, welches Türtelefon ruft, und dienen zur Unterscheidung eines Türtelefonanrufs<br />

von einem Anruf auf einer externen Leitung.<br />

· Anrufe können beim Ruf von Besuchern am Türtelefon auf Halten geschaltet werden.<br />

· Die Sicherheit von Geschäfts- oder Privatgebäuden wird über die Zweiwege-Freisprechanlage an der Tür<br />

oder am Tor gewährleistet.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 133<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Unterstützt eine einzelne Türtelefon-Sprechanlage mit bis zu 46 Tasten.<br />

· Das System kann auf die Fähigkeit zur Unterstützung mehrerer Nebenstellen zu Beantwortung und<br />

Steuerung des Türbetriebs programmiert und mit einfachen und mehrfachen Türeingangssystemen<br />

verwendet werden.<br />

· Es eignet sich ideal für Wohnungskomplexe oder Gebäude, in denen verschiedene Firmen<br />

unterschiedliche Stockwerke nutzen und ihre eigene Türeingangslösung benötigen.<br />

· Die Kalika Communications Steuereinheit ist in mehreren Versionen erhältlich und für Zweiwege-<br />

Sprachkommunikation, elektrische Schlosskontrolle und etikettierte Lampen vorgesehen.<br />

· Sie ist wetterfest und fernprogrammierbar.<br />

· Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Kalika Communications unter<br />

info@kalika.co.uk.<br />

Kalika bietet außerdem eine RVI-Applikation (Remote Visual Identification) zur Bildschirmeinblendung eines<br />

Bilds auf den <strong>Avaya</strong> Mobilteilen auf Browser-Basis. RVI wird Rahmen für Rahmen in einem JPEG-Bildformat<br />

dargestellt und dient als Identifizierungswerkzeug. Es ist zur Ergänzung der vorhandenen, von Kalika gelieferten<br />

IP-Kamera ausgelegt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 134<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Interquartz Türtelefon:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Modellwahl (1, 2 und 4 Tasten).<br />

· Schlankes Design (16 mm dick).<br />

· Robustes Aluminiumgehäuse.<br />

· Optionale PC-Konfiguration.<br />

· Fernprogrammierbar über DTMF.<br />

· Anschluss über Analognebenstellen-Port oder Leitungs-Port.<br />

· Relaisschlosssteuerung.<br />

· Inlay-Karten mit Hintergrundbeleuchtung.<br />

· Internes Heizsystem.<br />

· Tag-/Nachtbetrieb.<br />

· Kombinationsschlosssteuerung.<br />

· Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter<br />

support@analogphonesavaya.com.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 135<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Headsets<br />

<strong>Avaya</strong> bietet ergonomische Kommunikations-Headsets und Verstärker für <strong>Avaya</strong> IP Office-Telefone. Diese<br />

komplette Reihe von Lösungen für Experten und Contact Center setzt die Standards bei Soundqualität und<br />

Lebensdauer. <strong>Avaya</strong>-Headsets wurden für den maximalen, ganztägigen Komfort entworfen und sind in<br />

verschiedenen Ausführungen erhältlich, so dass beinahe jeder Benutzer das richtige Headset für sich finden<br />

kann.<br />

Ob Sie nun während des Telefonierens freie Hände für die Arbeit am Schreibtisch oder die Möglichkeit zum<br />

Umherlaufen haben möchten, Sie finden sicher eine Lösung, die Ihren ganz individuellen Ansprüchen genügt.<br />

Eine aktuelle Liste der unterstützten Headsets erhalten Sie unter www.avaya.com.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 136<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zusammenfassung<br />

Bei der Konstruktion aller <strong>Avaya</strong>-Telefone wurde Wert darauf gelegt, dass die Funktionen für den Benutzer<br />

einfach zugänglich sind, sodass dieser alle Vorteile der Anlage auf dem Desktop ausschöpfen kann.<br />

Die Telefone mit Freisprechbetrieb sind nur für die Einzelverwendung, nicht aber für den Einsatz in<br />

Sammelanschlüssen und in Konferenzräumen geeignet.<br />

Die unten aufgeführten Telefone sind die vorzugsweise für die Verwendung mit IP Office zu verwendenden<br />

Geräte. Diese Telefone werden weltweit in jedem Land vertrieben, in dem IP Office verfügbar ist. Die Reihe<br />

beinhaltet digitale Telefone und IP-Telefone.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Weltweit verfügbare digitale Telefone für IP<br />

Office:<br />

Weltweit verfügbare IP-Telefone für IP Office:<br />

· Telefon 1403 76 · IP-Telefone 9620L und 9620C 67<br />

· Telefon 1408 78 · IP-Telefone 9630G, 9640 und 9640G 69<br />

· Telefon 1416 81 · IP-Telefone 9650 und 9650C 71<br />

· Telefon 5402 85 · IP-Telefon 1603 75<br />

· Telefon 5410 88 · IP-Telefon 1608 75<br />

· Telefon 5420 90 · IP-Telefon 1616 75<br />

· IP-Telefon 5610SW<br />

· IP-Telefon 5621<br />

Neben den oben aufgeführten Telefonen unterstützt IP Office eine breite Palette an Telefonen (siehe folgende<br />

Liste). Einige dieser Telefone sind jedoch nur in bestimmten Ländern und Regionen verfügbar.<br />

Andere Digital-/Analogtelefone: Andere IP-Telefone:<br />

· T3 Compact (Upn und IP) 94<br />

· 3641 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte<br />

Einsatzbedingungen 115<br />

· T3 Comfort (Upn und IP) 96<br />

· 3645 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte<br />

Einsatzbedingungen 116<br />

· T3 Classic (Upn und IP) 95 · IP-DECT Wireless-Mobilteil 3701 122<br />

· T3 DSS-Modul 97 · IP-DECT Wireless-Mobilteil 3711 123<br />

· Telefon 2402 85 · DECT R4 Wireless-Mobilteil 3720 117<br />

· Telefon 2410 88 · DECT R4 Wireless-Mobilteil 3725 118<br />

· Telefon 2420 90 · 3810 Wireless-Telefon 124<br />

· DSS-Einheit EU24/EU24BL 93 · IP-Telefon 4610SW 88<br />

· Analogtelefone 127 · IP-Telefon 4621SW 90<br />

· Analoge Telefone Interquartz Gemini 9281-AV,<br />

9330-AV und 9335-AV 130<br />

Die folgenden Geräte werden von <strong>Avaya</strong> nicht mehr angeboten, aber von Release 6.0 der IP Office-Software<br />

weiterhin unterstützt.<br />

Andere Digital-/Analogtelefone: Andere IP-Telefone:<br />

· Telefon 6408D · IP-Telefon 5601<br />

· Telefon 6416D · IP-Telefon 4601<br />

· Telefon 6424D · IP-Telefon 4602SW<br />

· DSS-Einheit XM24 · IP-Telefon 5602SW<br />

· 20DT DECT-Telefon (nur mit IP DECT) · IP-Telefon 4610SW<br />

· 4406 · IP-Telefon 5620<br />

· 4412 · IP-Telefon 4620/21<br />

· 4424 · IP-Telefon 4625SW<br />

· DSS-Einheit 4450 · 3616 Executive Schnurlos (WiFi)-Telefon<br />

· 3620 Wireless (WiFi)-Telefon für das<br />

Gesundheitswesen<br />

· Informationen zu maximalen Kabellängen finden Sie im IP Office-Installationshandbuch.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 137<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)<br />

90<br />

88


<strong>Support</strong> für Legacy-Telefone<br />

Die folgenden Telefone werden von IP Office Release 6.0 nicht unterstützt. Es kann durchaus sein, dass diese<br />

Telefone funktionieren werden, doch wurden sie nicht mit IP Office Release 6.0 getestet, und gemeldete Fehler<br />

im Zusammenhang mit IP Office Release 6.0 werden nicht korrigiert.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 20DT Analog DECT zur Verwendung mit IP Office Analog DECT und Compact DECT<br />

· TransTalk 9040<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 138<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 5.<br />

Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 139<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


5. Funktionen<br />

IP Office bietet eine umfangreiche Palette an Telefoniefunktionen, die eine schnelle, effiziente Beantwortung von<br />

Telefonanrufen ermöglicht. Dank der Anzeige der Anrufer-ID und der Anrufkennzeichnung können Mitarbeiter<br />

sehen, wer wen anruft, noch bevor sie den Anruf entgegennehmen. Es können sogar Kundeninformationen auf<br />

dem PC des Benutzers angezeigt werden.<br />

Mitarbeitern, die nicht an einen Schreibtisch gebunden sind, bieten kabellose Telefone und Twinning Mobilität<br />

innerhalb des Unternehmens. Kollegen, die außerhalb des Unternehmens arbeiten, sei es im Außendienst oder<br />

in einem Home Office, bieten umfangreiche und benutzerfreundliche Anrufweiterleitungsfunktionen, PC<br />

Softphone sowie ein Remote-Zugangsdienst die Möglichkeit, telefonisch in Kontakt zu bleiben und jederzeit auf<br />

zentrale Ressourcen zuzugreifen.<br />

Für die effiziente Bearbeitung eingehender Anrufe stehen Durchwahlnummern (DDI/DID) oder dedizierte<br />

Operatoren zur Verfügung. Anrufe, die außerhalb der Geschäftszeiten eingehen oder die Sie gerade nicht<br />

entgegennehmen können, werden von IP Office an Voicemail oder optional an automatische<br />

Vermittlungsdienste weitergeleitet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 140<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Grundlegende Anrufbearbeitung<br />

Töne<br />

Anrufer-ID<br />

Halten<br />

Makeln<br />

IP Office erzeugt je nach geografischer Region die richtigen Benutzertöne. Diese Töne werden für alle IP Office-<br />

Erweiterungstypen - analog, digital und IP - erzeugt.<br />

Folgende Töne werden unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Wählton, sowohl primär als auch sekundär, abhängig von der geografischen Region<br />

· Besetzt<br />

· Nicht erreichbar<br />

· Erneut wählen<br />

· Konferenzton abhängig von geografischer Region<br />

Funktion<br />

· Die Telefonnummer des Anrufers wird bei eingehenden Anrufern angezeigt, wenn diese Information vom<br />

Dienstanbieter bereitgestellt wird.<br />

· Die Anrufernummer wird bei abgehenden externen Gesprächen gesendet.<br />

Vorteil<br />

· Der Benutzer erkennt, wer anruft.<br />

· Die Anrufer-IDs können gespeichert und für Rückrufe genutzt werden.<br />

· Die Namen im Telefonbuch werden mit der Anrufer-ID verglichen.<br />

· Bei kompatiblen Anwendungen werden die Kundendatensätze auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

Beschreibung<br />

Sofern vom Dienstanbieter unterstützt, kann IP Office die Anrufer-ID des Anrufers empfangen und verwenden.<br />

Die Anrufer-ID wird an das beantwortende Telefon oder die empfangende Anwendung übermittelt und in das<br />

Anrufprotokoll des Telefons oder der Anwendung aufgenommen. Wenn die Anrufer-ID mit einer Nummer im<br />

Telefonbuch von IP Office übereinstimmt, wird anstatt der Nummer der zugehörige Name angezeigt.<br />

Wenn IP Office Phone Manager oder der TAPI-Dienst verwendet wird, um eine Verbindung zur Datenbank-<br />

Software auf dem Computer des Benutzers herzustellen, ist es möglich, auf die übermittelte Anrufer-ID eine<br />

automatische Abfrage durchzuführen, um dem Benutzer den Datensatz des Anrufers anzuzeigen, bevor er den<br />

Anruf entgegennimmt.<br />

Bei abgehenden Anrufen kann IP Office eine systemweite Anrufer-ID einfügen oder ein Kennzeichen setzen, um<br />

die Anrufer-ID zu unterdrücken. Bei Benutzern mit einer Durchwahlnummer, die an ihre Nebenstelle geleitet<br />

wird, wird diese auch als Anrufer-ID für abgehende Anrufe verwendet. Es können auch Funktionscodes<br />

verwendet werden, um die Anrufer-ID anzugeben, die bei abgehenden Anrufen übertragen werden soll.<br />

Hinweis: Ob die Anrufer-ID versendet und empfangen werden kann, hängt davon ab, ob dieses Merkmal vom<br />

Dienstanbieter unterstützt wird. Der Dienstanbieter kann die Nummern auch einschränken, die als abgehende<br />

Anrufer-ID verwendet werden können.<br />

Ein Anruf kann gehalten werden; optional kann für diese Zeit eine Wartemusik eingespielt werden. Ein<br />

gehaltener Anruf kann nicht vergessen werden, da er nach einer vom Systemadministrator festgelegten Zeit an<br />

die Nebenstelle zurückgestellt wird.<br />

Siehe auch Parken 142<br />

.<br />

Die Funktion "Anrufe umschalten" schaltet durch alle Anrufe, die der Benutzer lokal im System hält, und<br />

präsentiert sie ihm nacheinander.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 141<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anklopfenden Anruf halten<br />

In der Funktion zum Halten eines anklopfenden Anrufs werden die Funktionen zum Halten und<br />

Entgegennehmen von Anrufen kombiniert. So kann auf einfache Weise mit Hilfe eines einzigen Tastendrucks<br />

eine bestehende Verbindung gehalten und ein anklopfender Anruf entgegengenommen werden.<br />

Wartemusik (Musik bei Halten)<br />

Parken<br />

Das IP Office-System unterstützt bis zu 4 Quellen von Wartemusik: Eine Systemquelle könnte extern, intern<br />

(WAV) oder Ton sein, dazu kommen bis zu 3 zusätzliche interne Quellen. Die internen Quellen sind .WAV-<br />

Dateien, die entweder im flüchtigen Speicher oder auf der optionalen Speicherkarte in einem IP500 und IP406<br />

V2 gespeichert sind. Die .WAV-Datei muss 16 Bit PCM-Mono und bei 8 KHz über eine maximale Zeitdauer von<br />

30 Sekunden gesampled sein.<br />

Alternative Quellen für Wartemusik können zur Verwendung durch eingehende Anrufrouten oder<br />

Sammelanschlüsse gewählt werden. Auf IP500-Systemen kann jede Quelle bis zu 90 Sekunden lang sein (30<br />

Sekunden bei IP406 V2 und IP412).<br />

Externe Wartemusikquellen werden an die 3,5 mm-Audio-Buchse angeschlossen, die sich an allen IP Office-<br />

Steuereinheiten befindet.<br />

Eine Alternative zum Halten eines Anrufs ist das Parken des Anrufs im System, wo er von einem anderen<br />

Benutzer angenommen werden kann.<br />

Die Funktion "Anruf parken" steht über das Telefon des Benutzers sowie über one-X Portal für IP Office, Phone<br />

Manager und SoftConsole zur Verfügung. Anrufe werden mit einer so genannten Parkbereichnummer geparkt,<br />

die über ein Durchsagesystem angekündigt werden kann, sodass die Person, für die der Anruf bestimmt ist, zu<br />

einem beliebigen Telefon gehen und den Anruf durch Wählen dieser Parkbereichnummer annehmen kann.<br />

Phone Manager verfügt bereits über vier vordefinierte Parktasten. Auf digitalen Telefonen mit DSS/BLF-Tasten<br />

ist es möglich, Parktasten zu programmieren, die anzeigen, wann sich ein Anruf in einem bestimmten<br />

Parkbereich befindet, und es ermöglichen, Anrufe zu parken oder zurückzuholen.<br />

Über eine im System konfigurierbare Zeitspanne wird festgelegt, wie lange ein Anruf geparkt bleiben kann,<br />

bevor er an die Nebenstelle zurückvermittelt wird, von der der Anruf ursprünglich geparkt wurde.<br />

Automatischer Rückruf<br />

Funktion<br />

· Wenn Sie bei einer besetzten Nebenstelle anrufen, können Sie das System so einrichten, dass Sie<br />

zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder frei wird. Diese Funktion heißt Rückruf, sobald<br />

verfügbar.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Wenn Sie bei einer Nebenstelle anrufen, und es hebt niemand ab, können Sie das System so einrichten,<br />

dass Sie zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder verwendet wird. Diese Funktion heißt<br />

Rückruf bei nächster Benutzung.<br />

Vorteil<br />

· Sie können mit Ihrer Arbeit fortfahren und das System für Sie den Anruf tätigen lassen, sobald die<br />

Nebenstelle wieder verfügbar ist.<br />

Beschreibung<br />

Je nach Telefontyp des Benutzers wird Rückruf, sobald verfügbar wie folgt aufgerufen: durch Wählen eines<br />

Funktionscodes während des internen Besetzttons, durch Auswahl einer Option aus einem interaktiven Menü<br />

oder durch Drücken einer programmierten DSS/BLF-Taste. Die Funktion kann auch über Phone Manager<br />

aktiviert werden.<br />

Sie können die Funktionen Rückruf, sobald verfügbar oder Rückruf bei nächster Verwendung auch über einen<br />

Funktionscode einstellen, ohne einen Anruf zu tätigen.<br />

Hinweis: Ein Benutzer kann immer nur einen automatischen Rückruf einstellen.<br />

Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network 204<br />

unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 142<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID/DDI))<br />

Vermitteln<br />

Für diese Funktion muss die lokale Vermittlung einen Teil oder die gesamte gewählte Rufnummer an IP Office<br />

übertragen. Die IP Office-Anrufweiterleitungs-Software verwendet diese Nummer, um den Anruf an ein<br />

einzelnes Telefon oder einen Sammelanschluss weiterzuleiten. In der Regel wird dieser Dienst verwendet, um<br />

die Arbeitslast in einer Telefonzentrale zu verringern, indem die Mitglieder des Personals oder einzelner<br />

Abteilungen eigene Rufnummern erhalten, um direkt angerufen werden zu können. Üblicherweise stimmt die<br />

Nummer der Nebenstelle oder Gruppe mit den vom Netzwerk übergebenen Ziffern überein; IP Office kann die<br />

Nummer aber in gewissen Grenzen auch in eine andere, vom Unternehmen benötigte Nummer konvertieren.<br />

In Nordamerika sind für die Direktwahl T1-Kreise erforderlich.<br />

Über die Anrufvermittlung können Benutzer ein laufendes Gespräch an eine andere Telefonnummer - entweder<br />

eine interne Nebenstelle oder eine externe öffentliche Nummer - vermitteln. Während des Vorgangs wird der<br />

Anruf gehalten.<br />

Wenn Sie den Hörer auflegen, bevor der Zielteilnehmer abnimmt, wird der ursprüngliche Anrufer automatisch<br />

vermittelt. Dies wird als nicht überwachte oder Blindvermittlung bezeichnet. Sie können aber auch warten, bis<br />

der Zielteilnehmer das Gespräch annimmt, und dem Anrufer die Vermittlung mitteilen, ehe Sie den Hörer<br />

auflegen, um den Vorgang abzuschließen. Dies wird als überwachte Vermittlung bezeichnet.<br />

Wenn der Systemadministrator keine andere Einstellung vorgenommen hat, unterscheidet IP Office nicht<br />

zwischen internen und externen Anrufvermittlungen.<br />

Unterscheidbare und personalisierte Ruftöne<br />

IP Office verwendet unterschiedliche Rufsequenzen, um den Anruftyp anzugeben, z. B. ob es sich um einen<br />

internen oder externen Anruf handelt. Diese Funktion wird als "unterscheidbare Ruftöne" bezeichnet. Bei<br />

analogen Telefonen können die unterscheidbaren Rufsequenzen angepasst werden. Bei digitalen und IP-<br />

Telefonen sind diese wie folgt festgelegt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Interne Anrufe: Wiederholtes Einzelrufsignal.<br />

· Externe Anrufe: Wiederholtes Doppelrufsignal.<br />

· Rückrufe: Einzelrufsignal gefolgt von zwei kurzen Ruftönen.<br />

Dieser Rufton wird für geparkte, gehaltene oder übertragene Anrufe verwendet. Außerdem wird er für Rückrufe,<br />

sobald der Apparat frei ist, und VoiceMail-Rückrufe verwendet.<br />

Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network 204<br />

unterstützt.<br />

Personalisierte Ruftöne<br />

In IP Office bezieht sich der Begriff "personalisierte Ruftöne" auf die Möglichkeit, das Rufsignal oder den Rufton<br />

eines Telefons zu ändern. Die Ruftonmelodie kann bei vielen digitalen <strong>Avaya</strong>-Telefonen personalisiert werden.<br />

Die Änderung der Ruftonmelodie wirkt sich nicht auf die Ruftonfolge unterscheidbarer Ruftöne aus. Diese<br />

Funktion bietet das Telefon selbst und wird nicht von allen Gerätetypen unterstützt.<br />

Anzeige "Nachricht wartet"<br />

Beim MWI-Verfahren (Message Waiting Indication) nutzt IP Office eine Leuchte oder andere Anzeige an<br />

kompatiblen Telefonen, wenn für den Benutzer in einer persönlichen Sprachmailbox oder in der Mailbox eines<br />

Sammelanschlusses eine neue Nachricht oder eine Rückrufnachricht hinterlassen wurde. Wurde die Nachricht<br />

wiedergegeben oder bestätigt, so wird die Leuchte ausgeschaltet.<br />

Digitale Telefone und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> verfügen über integrierte Nachrichtenleuchten. one-X Portal für IP<br />

Office und Phone Manager bieten ebenfalls Anzeigen über wartende Nachrichten auf dem Bildschirm.<br />

Für analoge Telefone stehen ab IP Office 3.1 verschiedene analoge MWI-Verfahren zur Auswahl. Diese<br />

Verfahren sind 51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das MWI-Verfahren muss bei der<br />

Systemkonfiguration über IP Office Manager passend zu den Eigenschaften der analogen Telefone ausgewählt<br />

werden. Hinweis: 101V wird nur von IP500-Telefonkarten und -Erweiterungsmodulen sowie den Version 2<br />

IP400 Phone-Erweiterungsmodulen 8, 16 und 30 unterstützt, nicht jedoch von der IP406 V2-Steuereinheit.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 143<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Visual Voice<br />

Funktion<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bietet Schnittstellen zur Voicemail über Mobilteildisplay und -tasten, z.B. Abhören, Speichern, Löschen,<br />

Vorspulen.<br />

· Schneller Zugang zu Voicemails und gewöhnlich verwendeten Nachrichtenfunktionen.<br />

Beschreibung<br />

Sie können Sprachnachrichten über das Display von Digital- oder IP-Telefonen aufrufen und steuern. Für Visual<br />

Voice wird die Preferred Edition oder die Essential Edition benötigt. Zudem kann das Programm nur mit LCD-<br />

Telefonen mit großen Displays (1400, 1600, 2400, 5400, 4600, 5600, 9600 und T3) verwendet werden. (vom<br />

1403, 1603, 1603SW, 2402, 5402, 4601, 4602SW, 5601, 5602SW wird Visual Voice nicht unterstützt.)<br />

Auf manchen Telefonen kann die festgelegte Nachrichten-Taste auf bestimmten Telefonen zum Aufruf von<br />

Visual Voice konfiguriert werden (in neuen Konfigurationen ist dies die Standardeinstellung). Diese<br />

konfigurierbare Option setzt die Tastenprogrammierung frei, die zur Zeit für Visual Voice benötigt wird.<br />

Unterstützte Funktionen sind:<br />

· Zugriff auf neue/alte/gespeicherte Nachrichten für persönliche Mailboxen und Sammelanschluss-<br />

Mailboxen.<br />

· Nächste und vorherige Nachricht.<br />

· Vorspulen und Zurückspulen.<br />

· Nachricht anhalten (Pause).<br />

· Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren.<br />

· Standardgrußansage ändern.<br />

· Passwort ändern.<br />

· E-Mail-Einstellungen ändern (nur Preferred Edition).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 144<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterte Anrufbearbeitung<br />

Beschreibung<br />

In größeren Unternehmen bzw. in Unternehmen mit verstärktem Einsatz von Telefonsystemen für die interne<br />

und externe Kommunikation lassen sich mit einigen der erweiterten Funktionen Effizienz und Kundenservice<br />

erhöhen. Zu diesen Funktionen zählen z. B. das Heranholen von Anrufen, bei denen die Benutzer einen Anruf<br />

für einen Kollegen, der gerade nicht am Platz ist, entgegennehmen können, oder Abwesenheitstexte, die<br />

internen Anrufern rasch Auskunft über die Verfügbarkeit einer Person geben.<br />

Abwesenheitstext<br />

Funktion<br />

· Auf dem Telefon des Benutzers und in IP Office Phone Manager wird eine Textnachricht angezeigt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die gleiche Nachricht wird auf anderen internen Telefonen und IP Office-Anwendungen angezeigt, wenn<br />

der Benutzer angerufen wird.<br />

Vorteil<br />

· Andere interne Benutzer werden über Ihren aktuellen Status und Ihre voraussichtliche Verfügbarkeit<br />

informiert.<br />

Beschreibung<br />

Ein Abwesenheitstext kann auf jedem Telefon, auch auf normalen analogen Telefonen, eingerichtet werden; er<br />

wird jedoch nur auf ausgewählten Display-Telefonen sowie in den Anwendungen Phone Manager und<br />

SoftConsole angezeigt. Bei den meisten unterstützten Funktionstelefonen hat der Benutzer die Möglichkeit,<br />

weiteren Text hinzuzufügen, z.B. "Zu Tisch bis 16 Uhr".<br />

Der eingerichtete Abwesenheitstext wirkt sich nicht auf die Anrufverarbeitung aus. Der Benutzer hat weiterhin<br />

die Möglichkeit, Funktionen wie Nicht stören oder Rufweiterleitung nach Zeit zu verwenden. Telefone, die das<br />

interaktive Einrichten eines Abwesenheitstextes unterstützen, zeigen diesen für Personen, die sich an dem<br />

jeweiligen Arbeitsplatz aufhalten, auch selbst an. Es gibt zehn vordefinierte Abwesenheitstexte:<br />

· Keiner (keine Textnachricht)<br />

· Urlaub bis<br />

· Zurück am/um<br />

· Zu Tisch bis<br />

· Besprechung bis<br />

· Bitte anrufen<br />

· Nicht stören bis<br />

· Habe Besuch bis<br />

· Bin beim Kunden bis<br />

· Bald zurück<br />

· Morgen zurück<br />

· Benutzerdefiniert<br />

Diesen vordefinierten Texten können weitere Informationen hinzugefügt werden. Beispielsweise wird Nachricht<br />

vier plus 10:00 Uhr als Besprechung bis 10:00 Uhr angezeigt. Der eingegebene Text wird an die Systemsprache<br />

angepasst.<br />

Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 145<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufkennzeichnung<br />

Funktion<br />

· Auf dem Telefon eines Benutzers, in one-X Portal für IP Office oder Phone Manager wird eine<br />

Textnachricht angezeigt, wenn ein Anruf durchgestellt wird.<br />

Vorteil<br />

· Zu dem Anruf werden zusätzliche Informationen angezeigt.<br />

Beschreibung<br />

Mit Hilfe dieser Funktion werden dem Benutzer zusätzliche Informationen über den Anruf angezeigt, bevor<br />

dieser ihn entgegennimmt. Wenn beispielsweise ein Anruf von one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder<br />

SoftConsole vermittelt wird und der Benutzer, der die Vermittlung veranlasst hat, den Anruf nicht selbst<br />

ankündigen kann, werden dem Benutzer so nützliche Informationen über den Anruf geliefert.<br />

Es ist möglich, einen Anruf automatisch über CTI und IP Office Preferred Edition messaging zu kennzeichnen.<br />

Dies ist auch bei eingehenden Anrufen möglich. Bei einigen Telefonen kann die Anzeige des Kennzeichens<br />

bedeuten, dass es nicht möglich ist, die üblichen Informationen zu Ursprung und Ziel des Anrufs anzuzeigen.<br />

Anruf zurückholen<br />

Funktion<br />

· Es ist möglich, den letzten Anruf zurückzuholen, der auf Ihrem Telefon einging, aber nun bereits<br />

weitervermittelt wurde.<br />

Vorteil<br />

· Wenn Sie einen Anruf knapp verpasst haben, der nun an VoiceMail oder eine andere Nebenstelle<br />

übergeben wird, können Sie diesen Anruf, während er zugestellt oder über IP Office weitergeleitet wird,<br />

noch zurückholen.<br />

Beschreibung<br />

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Version der Funktion "Anruf übernehmen", die nur für den letzten<br />

Anruf bei Ihrer Nebenstelle gilt.<br />

Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren<br />

Funktion<br />

· Benutzer können ihre Mitgliedschaft in einem Sammelanschluss aktivieren bzw. deaktivieren.<br />

Vorteil<br />

· Es kann vorkommen, dass ein Benutzer vorübergehend in einen Sammelanschluss aufgenommen werden<br />

oder diesen wieder verlassen muss, z.B. um sehr viele Anrufe bewältigen zu können, ohne dass die<br />

Systemprogrammierung geändert werden muss.<br />

Beschreibung<br />

Teamleiter oder Administratoren nehmen normalerweise keine Anrufe für ein Team an; bei hohem<br />

Anrufaufkommen kann es jedoch sein, dass sie in den Sammelanschluss aufgenommen werden müssen, um<br />

auszuhelfen. Wenn die Spitzenzeiten vorüber sind, verlassen sie den Sammelanschluss wieder, um mit ihren<br />

regulären Aufgaben fortzufahren. Um diese Funktion zu nutzen, muss der Benutzer vom Systemadministrator<br />

als Mitglied des Sammelanschlusses konfiguriert sein. Er kann nicht willkürlich an einem Sammelanschluss<br />

teilnehmen, für den er nicht als Mitglied geführt ist.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 146<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anruf wartet<br />

Nicht stören<br />

Wenn ein Benutzer gerade ein Gespräch führt, wird Personen, die ihn anrufen, mit dieser Funktion nicht der<br />

Besetztton vorgespielt, sondern sie hören ein Freizeichen, und der Benutzer erhält eine bestimmte Art von<br />

Signal, dass gerade ein weiterer Anruf bei ihm eingeht. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er das erste<br />

Gespräch beenden oder auf Halten stellen und den zweiten Anruf entgegennehmen möchte. Die Menge der<br />

Informationen, die über den anklopfenden Anruf zur Verfügung steht, hängt vom Telefontyp des Benutzers ab<br />

und davon, ob er one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwendet.<br />

Da der Anklopfton als störend empfunden werden kann, ist es möglich, die Funktion ein- oder auszuschalten<br />

bzw. für einen einzigen Anruf zu unterdrücken, was beispielsweise bei Konferenzgesprächen nützlich sein kann.<br />

Mit dieser Funktion können Sie das Telefon eines Benutzers vorübergehend für Anrufe sperren. Der Benutzer<br />

wird für Sammelanschlussanrufe gesperrt und der Direktanrufer wird entweder mit dem VoiceMail-System (falls<br />

aktiviert) verbunden oder erhält ein Besetztzeichen. Sie aktivieren/deaktivieren diese Funktion entweder über<br />

one-X Portal für IP Office oder mit Phone Manager.<br />

Die Funktion kann so eingerichtet werden, dass bestimmte Anrufe die "Nicht stören"-Einstellung umgehen und<br />

bei diesem Telefon eingehen können. Beispiel: Ein Vorgesetzter hat die Nebenstellennummer seines<br />

Sekretariats zu seiner Ausnahmeliste für Nicht stören hinzugefügt. Die Ausnahmeliste lässt sich ganz einfach<br />

über one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwalten und kann sowohl interne als auch externe<br />

Rufnummern enthalten.<br />

Telefonübersicht<br />

Durchsage<br />

Aufschalten<br />

IP Office verfügt über ein äußerst flexibles Nummerierungsschema für Nebenstellen, Sammelanschlüsse und<br />

Funktionsbefehle. Das System verfügt zwar über eine Standardnummerierung für Funktionscodes und<br />

Nebenstellen, diese können aber alle neu definiert werden. Standardnebenstellen und -sammelanschlüsse<br />

haben drei Ziffern beginnend mit 200, die jedoch mit Hilfe von IP Office Manager auf Nummern mit zwei bis<br />

neun Ziffern geändert werden können. Es gibt auch einen Standardsatz mit Funktionszugriffscodes, die jedoch<br />

begrenzt nach den Wünschen des Endbenutzers geändert werden können. Dies ist beispielsweise dann<br />

praktisch, wenn IP Office ein System ablöst, in dem die Funktion "Nicht stören" durch Wählen von *21<br />

aufgerufen wurde, denn es ist möglich, den IP Office-Funktionscode an den Code des abgelösten Systems<br />

anzupassen.<br />

In manchen Ländern kann IP Office einen sekundären Wählton unterstützen, wenn eine Zugangsziffer gewählt<br />

wird, wodurch allerdings einige Funktionen wie die Ermittlung des günstigsten Anbieters (LCR) eingeschränkt<br />

werden. IP Office kann auch so konfiguriert werden, dass es keiner Ziffern für eine Leitungsverbindung bedarf.<br />

Die Ziffern werden direkt beim Wählen geprüft, um zu bestimmen, ob sie für eine interne Nummer gelten oder<br />

auf eine externe Leitung geschaltet werden soll. Dies ist besonders nützlich für SOHO-Installationen, bei denen<br />

die Benutzer es nicht unbedingt gewohnt sind, eine Zugangsziffer zu wählen, um eine externe<br />

Verbindungsleitung zu bekommen.<br />

Alle von IP Office unterstützten digitalen und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong>, die über Lautsprecher verfügen, können<br />

zum Empfang/Senden von Audionachrichten genutzt werden, ohne ein eigenes Durchsagesystem zu<br />

installieren. Durchsagen können an einzelne Telefone oder eine Gruppe von Telefonen getätigt werden.<br />

Analoge Nebenstellenanschlüsse können für die Verbindung mit externen Overhead-Durchsagesystemen<br />

konfiguriert werden, in der Regel über einen Adapter. Ein solcher Anschluss kann in eine Durchsagegruppe<br />

aufgenommen werden, um gemischte Telefon- und Overhead-Durchsagen zu ermöglichen.<br />

Einige digitale und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> sind in der Lage, per Tastendruck auf eine laufende Durchsage zu<br />

antworten. Dadurch wird die Durchsage beendet und geht in ein normales Gespräch über.<br />

Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.<br />

Mit der Funktion "Aufschalten" kann sich ein Benutzer sowohl bei internen als auch bei externen Anrufen in ein<br />

laufendes Gespräch einschalten, wenn ihm über IP Office Manager die erforderliche Berechtigung zugewiesen<br />

wurde.<br />

Ein Benutzer mit dem Status "Aufschalten erlaubt" kann sich auf jeder beliebigen Nebenstelle des Systems in<br />

ein Gespräch einschalten. Hat ein Benutzer den Status "Aufschalten nicht erlaubt", so können andere Benutzer<br />

sich nicht in seine Gespräche einschalten.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 147<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 148<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Beim Wählen einschließen<br />

Privatanruf<br />

Hot Desking<br />

Diese Funktion ermöglicht ausgewählten Benutzern, sich in bereits stattfindende Telefongespräche<br />

einzuschalten. Wenn der sich aufschaltende Teilnehmer sich in das laufende Telefongespräch einschaltet,<br />

können alle Teilnehmer ein Tonsignal hören. Der Sprachpfad zwischen dem sich aufschaltenden Teilnehmer und<br />

dem angerufenen Benutzer wird aktiviert und der andere Teilnehmer wird in den Haltemodus gesetzt. Er kann<br />

die Unterhaltung nun nicht hören. Nach Beendigung der Aufschaltung wird der Sprachpfad des angerufenen<br />

Teilnehmers wieder mit dem ursprünglichen Teilnehmer verbunden. Die Funktion kann für einzelne Benutzer in<br />

der Manager-Anwendung aktiviert bzw. deaktiviert werden.<br />

Benutzer können den Status eines Privatanrufs mithilfe von Funktionscodes oder DSS-Tsten einstellen.<br />

Privatanrufe können nicht aufgezeichnet, aufgeschaltet, übertragen oder überwacht werden.<br />

Der Hot Desk-Betrieb ermöglicht mehreren Benutzern die gemeinsame Verwendung derselben Nebenstelle.<br />

Jeder Benutzer meldet sich mit seiner eigenen ID an und kann dann Anrufe annehmen und auf seine VoiceMail<br />

und andere Funktionen zugreifen. Beispiel: Vertriebsmitarbeiter, die unregelmäßig im Büro sind, können<br />

Telefonie- und Voicemail-Dienste nutzen, ohne dass ihnen ein Nebenstellengerät dauerhaft zugewiesen werden<br />

muss. Wenn sie fertig sind, melden sie sich einfach ab, um die Nebenstelle anderen zur Verfügung zu stellen.<br />

Wenn sich Benutzer bei einem anderen Telefon anmelden, werden sie automatisch von der ursprünglichen<br />

Nebenstelle abgemeldet.<br />

Remote Hot Desking<br />

Funktion<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die Fähigkeiten eines Benutzers zum Hot Desking an anderen Stellen innerhalb des Small Community<br />

Network.<br />

· Auf Digital-, Analog- und IP-Telefonen verfügbar.<br />

· Ein Benutzer kann Anrufe von einem beliebigen Büro tätigen oder empfangen, als ob er das Telefon auf<br />

seinem eigenen Schreibtisch verwenden würde.<br />

· Eine einzige Nummer, verbesserte Mobilität und einfacher Zugriff auf bekannte Funktionen.<br />

· Der Benutzer hat Zugang zum zentralen System und persönlichen Telefonbuch sowie seinem<br />

Anrufprotokoll (nur für Telefone der Serie 1400, 1600, 9600 und T3-Telefone).<br />

· Ausgezeichnet geeignet für Berater, Manager, Rechtsanwälte usw., die an unterschiedlichen Tagen in<br />

unterschiedlichen Büros arbeiten.<br />

Beschreibung<br />

IP Office unterstützt Remote Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb eines Small Community<br />

Network (SCN). Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet,<br />

während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Abgesehen von der Voice Networking-Lizenz auf<br />

jedem IP500 innerhalb des SCN sind keine zusätzlichen Lizenzen zur Unterstützung von Remote Hot Desking<br />

erforderlich.<br />

· Benutzereinstellungen<br />

Wenn sich ein Benutzer auf einem Remote IP Office-System anmeldet, werden alle seine Einstellungen<br />

auf dieses System übertragen.<br />

· Die eingehenden Anrufe des Benutzers werden über das SCN umgeleitet.<br />

· Die ausgehenden Anrufe des Benutzers verwenden die Einstellungen des Remote-IP Office.<br />

· Einige Einstellungen könnten jedoch unbrauchbar werden oder unterschiedlich operieren. Falls der<br />

Benutzer zum Beispiel ein Zeitprofil für einige Funktionen verwendet, funktionieren diese Funktionen<br />

nur, falls ein Zeitprofil mit demselben Namen auch auf dem Remote-IP Office vorliegt.<br />

· "Aussteigen" wählen<br />

In einigen Situationen kann es sein, dass ein auf einem Remote-System für Hot Desking angemeldeter<br />

Benutzer eine Nummer mithilfe der Systemfunktionscodes eines anderen Systems wählen möchte. Das<br />

kann entweder mithilfe von Funktionscodes mit der "Aussteigen"-Funktion oder mithilfe einer auf<br />

"Aussteigen" eingestellten DSS-Taste erfolgen. Diese Funktion kann von einem beliebigen Benutzer<br />

innerhalb des Small Community Advanced Network verwendet werden, ist aber für Benutzer von Remote<br />

Hot Desking von signifikanter Bedeutung.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 149<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Hinweis: Remote Hot Desking wird zur Verwendung mit dem Customer Contact Center (CCC) oder Customer<br />

Call Reporter (CCR) nicht unterstützt. Die vom Telefon selbst verarbeiteten Funktionen sind von Hot Desking<br />

nicht betroffen (z.B. Anrufprotokoll und Telefonkurzwahlen).<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 150<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Relais ein/aus/Impuls<br />

IP Office ist mit zwei voneinander unabhängigen Schaltern zum Steuern externer Einrichtungen wie<br />

Türöffnungssysteme ausgestattet. Die Steuerung dieser Systeme erfolgt über die zugewiesenen Mobilteile, mit<br />

denen die Schalter geöffnet, geschlossen oder per Impuls gesteuert werden können. Die Schalter können auch<br />

über Phone Manager Pro, SoftConsole und Preferred Edition messaging gesteuert werden.<br />

Anrufe heranholen<br />

Mit der Funktion kann ein Benutzer einen Anruf entgegennehmen, der an eine andere Nebenstelle zugestellt<br />

wurde. Folgende Anrufannahmen sind verfügbar:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Annahme eines beliebigen, an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufs.<br />

· Annahme eines an einer anderen Nebenstelle eingehenden Sammelanschlussanrufs, wobei der Benutzer<br />

Mitglied dieses Sammelanschlusses sein muss.<br />

· Annahme eines eingehenden Anrufs an einer bestimmten Nebenstelle.<br />

· Ermöglicht die Annahme eines eingehenden Anrufs an einer anderen, zum angegebenen<br />

Sammelanschluss gehörigen Nebenstelle.<br />

Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.<br />

Anrufaufzeichnung<br />

Wenn zusammen mit IP Office Preferred Edition messaging installiert ist, können Anrufe aufgezeichnet und in<br />

der Mailbox des Benutzers, der Mailbox eines Sammelanschlusses oder in der Sprachaufzeichnungsbibliothek<br />

gespeichert werden. Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer umfangreiche Informationen wie seine<br />

Adresse und Telefonnummer angibt. In einigen Ländern wird er durch eine Ansage oder einen Warnton darauf<br />

hingewiesen, dass sein Anruf aufgezeichnet wird. Wenn eine Anrufaufzeichnung für die Qualitätssicherung<br />

benötigt wird, kann das IP Office-System so eingerichtet werden, dass ein bestimmter Prozentsatz der Anrufe<br />

zur späteren Überprüfung automatisch aufgezeichnet wird.<br />

Ab IP Office R4.0 kann jeder Anruf (normal, Konferenz oder Aufschaltung) und jeder Telefontyp (einschließlich<br />

IP) aufgezeichnet werden. Wenn "Benachrichtigung bei Anrufaufzeichnung" wiedergegeben werden muss,<br />

ignoriert IP Office die Voicemail-Port-Lizenzierung, falls eine unzureichende Anzahl von Voicemail-Kanälen<br />

lizenziert wurde.<br />

Hinweis: Für IP-Telefone ist ein VCM-Kanal über die Dauer der Aufzeichnung erforderlich.<br />

Telearbeiter-Modus<br />

Phone Manager Pro ermöglicht Anruftätigung und Anrufempfang sowie den Abruf von Voicemails von einer<br />

externen Telefonnummer (als ob man im Büro wäre), wobei Phone Manager für die Rufsteuerung zuständig ist.<br />

Das typische Szenario ist der Remote-Mitarbeiter, der gelegentlich von zu Hause oder von einem Hotelzimmer<br />

aus arbeitet.<br />

Diese Funktion vereinfacht auch die Abrechnung und bedeutet eine potenzielle Kostenersparnis für Remote-<br />

Mitarbeiter und mobile Arbeitskräfte, weil alle Verbindungen von IP Office aufgebaut werden. Sie müssen keine<br />

Rechnungen kontrollieren oder teure Anrufe vom Hotel aus bezahlen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 151<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Twinning und Mobility<br />

Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (Nebenstelle<br />

oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon klingelt die<br />

sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z.B. auf „Nicht stören“ gestellt ist, klingelt das<br />

sekundäre Gerät auch nicht.<br />

Internes Twinning<br />

Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter<br />

möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose<br />

Nebenstelle (z.B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so,<br />

als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP Office-<br />

System handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene<br />

Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den<br />

Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er<br />

ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet.<br />

Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt:<br />

· Umleiten an<br />

· Umleitung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Rufweiterleitung<br />

· Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern)<br />

· Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus /<br />

Ausweichgruppenkonfiguration<br />

· VoiceMail ein / aus / Zugriff<br />

· Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone)<br />

· Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone)<br />

· Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1600-Telefone)<br />

Mobile (externes) Twinning<br />

Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine<br />

Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Er kann Kunden eine einzige Telefonnummer<br />

geben, doch geht der Anruf auf sein Mobiltelefon und auf die Tischnebenstelle. Externe Mobilgeräte können<br />

selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn das primäre Telefon abgemeldet ist (z.B.<br />

bei einer „virtuellen“ Nebenstelle).<br />

Ab der IP Office-Version 4.2 sind die folgenden zusätzlichen Mobility-Funktionen zusätzlich zum einfachen<br />

Mobile Twinning erhältlich (müssen aber für jeden Benutzer in IP Office Manager separat aktiviert werden):<br />

Mobile Anrufsteuerung<br />

Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat,<br />

das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP<br />

Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen<br />

wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und<br />

Vermittlung auf ein Konferenztreffen).<br />

Mobilitätsrückruf<br />

Über diese, ab Release 6.0 verfügbare Funktion können Benutzer von ihrem Mobiltelefon aus über IP Office<br />

externe Anrufe tätigen. Der Benutzer wählt eine bestimmte Nummer auf dem IP Office-System. Dieses<br />

wiederum weist den Anruf ab und ruft dann auf dem Mobiltelefon an. Wird der Anruf angenommen, hört der<br />

Benutzer einen Wählton und kann wie bei der mobilen Anrufsteuerung eine Nummer wählen. Dies macht sich<br />

die Tatsache zunutze, dass der ursprüngliche Anruf vom Mobiltelefon kostenlos ist, weil er nicht beantwortet<br />

wurde und erlaubt eine zentrale Abrechnung und bessere Kostenkontrolle.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 152<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


<strong>Support</strong> von one-X Mobile Client von <strong>Avaya</strong><br />

IP Office 4.2 unterstützt die Version 4.0 des one-X Mobile „Single Mode“ Client von <strong>Avaya</strong> auf ausgewählten<br />

Mobilteilen der Symbian Single-Mode Version 4.0 oder Windows Mobile 5 bzw. 6. Damit erhalten Sie eine<br />

grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen Ein-Nummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe. Eine<br />

ausführliche Liste unterstützter Mobilteile ist unter http://support.avaya.com erhältlich. IP Office-Systeme, die<br />

one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDI-Nummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten,<br />

Vermittlung).<br />

Die Unterstützung von Mobile Call Control und one-X Mobile erfordert die Leitung gekoppelter Anrufe über<br />

spezifische Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500v2).<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten<br />

· IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten<br />

· SIP-Leitungen (RFC 2833)<br />

In IP Office Release 6.0 stehen diese Mobilitätsfunktionen Benutzern mit Mobile Worker- oder Power User-Lizenz<br />

zur Verfügung.<br />

Benutzer können beim internen oder externen Twinning abhängig von den Administratoreinstellungen entweder<br />

eine Twinning-Nummer eingeben oder die Twinning-Funktion nur aktivieren/deaktivieren. Eine solche<br />

Benutzeraktivierung kann mithilfe der Tischtelefon-Tasten oder über Phone Manager oder Preferred Edition<br />

messaging erfolgen.<br />

Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt:<br />

Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste<br />

Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle<br />

vermittelt wurden<br />

Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle<br />

Sammelanschlussanrufe<br />

Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe<br />

(wenn eingerichtet)<br />

Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)<br />

Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)<br />

Anrufabdeckung (konfigurierbar)<br />

Automatische Lautsprechanlagenanrufe<br />

Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte<br />

Anrufe<br />

Rückrufe vom System (Übertragung und Parken)<br />

Durchsageanrufe<br />

Umgeleitete Anrufe<br />

Internes<br />

Twinning<br />

Mobile (externes)<br />

Twinning<br />

*Erfordert die Aktivierung von IP500/IP500v2 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung<br />

für diesen Benutzer.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 153<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)<br />

*


Tasten- und Lampenfunktionen<br />

IP Office bietet zahlreiche Tasten- und Lampenfunktionen auf <strong>Avaya</strong>-Telefonen. Zu diesen Funktionen gehören:<br />

Leitungspräsentation, Anrufpräsentation, Übertragungspräsentation und Anrufübergabe. Da für diese<br />

Funktionen ein Telefon mit Tasten und Anzeigen erforderlich ist, werden sie nur auf bestimmten digitalen und<br />

IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> unterstützt. Auf analogen Telefonen werden Tasten- und Lampenfunktionen nicht<br />

unterstützt.<br />

IP Office kann für jede Präsentationstaste ein verzögertes Klingeln oder nur ein optisches Rufsignal einrichten,<br />

damit der Teilnehmer mit der Zielnummer den Anruf annehmen kann, bevor es an anderen Nebenstellen<br />

klingelt.<br />

Für die Tasten- und Lampenfunktionen unterstützt IP Office bis zu zehn Tasten auf jedem Telefon sowie zehn<br />

Telefone mit derselben Leitungspräsentation.<br />

Präsentationstasten<br />

Funktion<br />

· Über die programmierbaren Tasten auf digitalen und IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> können einzelne Anrufe<br />

angezeigt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Durch Drücken auf die entsprechende Präsentationstaste können Sie Anrufe entgegennehmen, tätigen<br />

und oder sich hinzuschalten.<br />

Vorteile<br />

· Es werden hergestellte oder anklopfende Anrufe angezeigt.<br />

· Es können mehrere Anrufe von einem einzigen Telefon bearbeitet werden.<br />

Beschreibung<br />

Viele digitale und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong>, die von IP Office unterstützt werden, verfügen über programmierbare<br />

Tasten. Diese Tasten können Präsentationsfunktionen zugewiesen werden, die die Bearbeitung von Anrufen<br />

ermöglichen. Es handelt sich um folgende Funktionen:<br />

· Leitungspräsentationstasten<br />

Zeigen an, ob Anrufe auf einer bestimmten externen Leitung getätigt bzw. entgegengenommen werden.<br />

· Anrufpräsentationstasten<br />

Dienen der Bearbeitung mehrerer ein- und ausgehender Gespräche von der Nebenstelle eines Benutzers.<br />

· Übertragungspräsentationstasten<br />

Dienen dem Abgleich mit den Anrufpräsentationstasten auf der Nebenstelle eines Kollegen.<br />

· Anrufübergabetasten<br />

Leitungspräsentation<br />

Zeigen nicht beantwortete Anrufe an, die an der Nebenstelle eines Kollegen eingehen.<br />

Durch eine Leitungspräsentation wird eine Amtsleitung im IP Office-System dargestellt. Der Indikator verfolgt<br />

die Aktivität in der Leitung. Nur externe Anrufe können über Leitungspräsentationen angenommen oder getätigt<br />

werden. Leitungspräsentationen können mit analogen Leitungen, E1 PRI-, T1 PRI und BRI-Leitungen sowie<br />

PSTN-Leitungen genutzt werden. Mit E1R2-, QSIG- und IP-Leitungen sind sie jedoch nicht möglich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 154<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufpräsentationstasten<br />

Funktion<br />

· Über eine programmierbare Taste auf dem digitalen oder IP-Telefon von <strong>Avaya</strong> kann ein ein- oder<br />

ausgehender Anruf angezeigt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere<br />

Tasten verwendet.<br />

· Sofern möglich, wird der Status der Anrufe (Klingeln, verbunden, gehalten) durch die Tastenanzeige<br />

angegeben.<br />

Vorteil<br />

· Über eine Anrufpräsentation kann ein Benutzer mehrere Anrufe tätigen, entgegennehmen bzw. zwischen<br />

ihnen umschalten, indem er für jeden Anruf die entsprechende Anrufpräsentationstaste drückt.<br />

Beschreibung<br />

Auf den von IP Office unterstützten digitalen <strong>Avaya</strong>-Telefonen sowie IP-Telefonen, die über programmierbare<br />

Tasten verfügen, können diese Tasten über IP Office Manager als Anrufpräsentationstasten konfiguriert werden.<br />

Die Anzahl der Anrufpräsentationstasten, die für einen Benutzer eingestellt sind, legt die Anzahl gleichzeitiger<br />

Anrufe fest, die dieser Benutzer tätigen bzw. entgegennehmen kann.<br />

Hinweis: Durch Verwendung der Anrufpräsentationstasten werden die Anklopffunktionen von IP Office<br />

deaktiviert. Nur wenn alle Anrufpräsentationstasten genutzt werden, erhalten nachfolgende Anrufer ein<br />

Besetztzeichen bzw. werden an VoiceMail oder ein anderes Ziel weitergeleitet.<br />

Bei Verwendung von Anrufpräsentationstasten sollten, wenn möglich, mindestens drei solcher Tasten belegt<br />

werden. Bei einigen Telefonen ist die Anzahl der Anrufpräsentationstasten jedoch durch die Anzahl oder das<br />

Design ihrer programmierbaren Tasten auf zwei Anrufpräsentationstasten beschränkt.<br />

Alarm/Klingelton für übergebene Anrufe<br />

Funktion<br />

Vorteile<br />

· Das Alarmsignal (Klingelton) für eingehende Anrufe bei besetzten Telefonen kann auf die folgenden<br />

Werte gestellt werden: Klingeln (Standard), Verkürztes Klingeln und Kein Klingeln.<br />

· Fähigkeit des Benutzers zur Wahl der Art der Alarmierung des abgedeckten Anrufs.<br />

· Zur Reduzierung der Alarmlautstärke in Großraumbüros.<br />

Übertragungspräsentationstasten<br />

Funktion<br />

· Das System kann so eingerichtet werden, dass die Präsentationstaste eines Benutzers auf die<br />

Anrufpräsentationstaste eines anderen Benutzers abgestimmt wird.<br />

Vorteil<br />

· Anrufe können für einen anderen Benutzer getätigt und entgegengenommen werden.<br />

· Es ertönt ein akustischer Hinweis, wenn dem Übertragungsbenutzer Anrufe zugestellt werden (sofern<br />

programmiert).<br />

· Es wird angezeigt, wenn dem anderen Benutzer Anrufe zugestellt, dort Gespräche gehalten oder<br />

hergestellt werden.<br />

· Benutzer können sich unter Verwendung der gekoppelten Anruf- und Übertragungspräsentationstasten in<br />

Gespräche einschalten bzw. Anrufe vermitteln.<br />

Beschreibung<br />

Mit Hilfe von Übertragungspräsentationstasten werden die Aktivitäten der Anrufpräsentationstasten zwischen<br />

Benutzern abgeglichen. Zeigt die Anrufpräsentation beispielsweise das Klingeln durch einen Anruf an, wird<br />

dieses Klingeln auch durch die Übertragungspräsentationstaste angezeigt. Über diese Taste kann der Anruf<br />

dann entgegengenommen werden.<br />

Wenn analog dazu die Übertragungspräsentationstaste verwendet wird, um einen Anruf zu tätigen, wird diese<br />

Aktivität durch die entsprechende Anrufpräsentationstaste angezeigt. Der Benutzer mit der<br />

Anrufpräsentationstaste kann sich über diese Taste in das Gespräch einschalten oder den Anruf übernehmen.<br />

Übertragungspräsentationstasten ermöglichen eine abgestimmte Interaktion zwischen zwei Benutzern und<br />

werden nur für Benutzer unterstützt, die über Anrufpräsentationstasten verfügen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 155<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufübergabe<br />

Funktion<br />

· An einer Nebenstelle nicht beantwortete Anrufe können an anderen Nebenstellen angezeigt und dort<br />

entgegengenommen werden, bevor sie weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden werden.<br />

Vorteil<br />

· Benutzer haben die Möglichkeit, von Kollegen nicht beantwortete Anrufe entgegenzunehmen, bevor diese<br />

mit der VoiceMail verbunden werden.<br />

Beschreibung<br />

Wenn bei einem Benutzer ein Anruf eingeht und nicht beantwortet wird, wird der Anruf nach einem<br />

konfigurierbaren Zeitraum an den Anrufübergabetasten angezeigt, die dem Benutzer auf anderen Nebenstellen<br />

zugewiesen sind. Der Anruf kann dann durch Drücken der Anrufübergabetaste entgegengenommen werden.<br />

Wird der Anruf auch dort nicht beantwortet, wird er weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden.<br />

Der Zeitraum, während dessen ein Anruf klingelt, bevor er an den Anrufübergabetasten angezeigt wird, kann<br />

für jeden Benutzer individuell eingestellt werden.<br />

Anzeigelampe für externen Anruf<br />

Funktion<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Neue systemweite Konfigurationsparameter zur Wahl des LED-Blinkmusters für externe Anrufe bei<br />

Übertragungs- und Übergabepräsentation.<br />

· Der Benutzer kann festlegen, ob ein übergebener Anruf intern oder extern ist.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 156<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Bearbeitung von ausgehenden Anrufen<br />

In jedem Unternehmen werden Anrufe getätigt. Je nach Art des Unternehmens kann es jedoch sein, dass die<br />

Anrufe besonders bearbeitet werden müssen. Sie können beispielsweise mit Hilfe von Verrechnungscodes für<br />

ein Projekt oder einen Kunden aufgezeichnet werden. Ein Unternehmen kann mehrere Standorte haben, die<br />

über ein privates Netz miteinander verbunden sind. Hier kann es Benutzer geben, z. B.<br />

Kundendienstmitarbeiter, die in der Lage sein müssen, Kollegen in anderen Büros anzurufen, auch wenn das<br />

Netz belegt ist. Für andere Mitarbeiter ist es dagegen kein Problem, auf eine freie Leitung zu warten. Über die<br />

Funktion "Günstigste Anbieter" kann die interne Nummer automatisch in einen Durchwahlanruf über das<br />

öffentliche Netz konvertiert werden, während die anderen Benutzer warten.<br />

Verrechnungscodes<br />

Funktion<br />

· Sie können einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die verwendeten Verrechnungscodes werden mit einer Liste, die in IP Office gespeichert ist, verglichen.<br />

· Der verwendete Verrechnungscode wird in das Anrufprotokoll aufgenommen.<br />

Vorteil<br />

· Über Anrufdatensätze können Anrufe nach Verrechnungscodes zum Zwecke der Kostenrechnung und<br />

Verfolgung von Anrufen gruppiert werden.<br />

· Ausgehende Anrufe können eingeschränkt werden, indem die Benutzer einen gültigen Verrechnungscode<br />

eingeben müssen.<br />

Beschreibung<br />

In IP Office ist eine Liste gültiger Verrechnungscodenummern gespeichert. Beim Tätigen eines Anrufs oder<br />

während des Gesprächs kann der Benutzer den Verrechnungscode eingeben, der mit diesem Anruf verknüpft<br />

werden soll. IP Office gleicht den Verrechnungscode mit seiner Liste gültiger Codes ab und fordert den Benutzer<br />

auf, den Code erneut einzugeben, falls dieser nicht gültig sein sollte. Bei eingehenden Anrufen kann die<br />

Anrufer-ID zum Abgleich mit der Liste gültiger Verrechnungscodes in IP Office und zur Meldung des<br />

Verrechnungscodes zusammen mit dem Anruf zu Abrechnungszwecken verwendet werden.<br />

Für einzelne Benutzer kann die Aktion "Verrechnungscode erzwingen" eingerichtet werden. Diese müssen dann<br />

einen gültigen Verrechnungscode eingeben, ehe sie einen externen Anruf tätigen können. Über die<br />

Funktionscodes von IP Office ist es möglich, bestimmte Nummern oder Anrufarten so zu kennzeichnen, dass<br />

immer ein gültiger Verrechnungscode eingegeben werden muss, bevor der Anruf fortgesetzt werden kann (z. B.<br />

bei Ferngesprächen oder internationalen Rufnummern). Benutzer analoger Telefone können Verrechnungscodes<br />

nur eingeben, bevor sie einen Anruf tätigen oder als Reaktion auf eine Systemansage, die sie auffordert, beim<br />

Tätigen des Anrufs einen Code einzugeben.<br />

Verrechnungscodes können außerdem über das one-X Portal für IP Office und über Phone Manager eingegeben<br />

werden. Über eine systemweite Einstellung wird festgelegt, ob Phone Manager eine Liste mit<br />

Verrechnungscodes anzeigen soll, aus denen der Benutzer den benötigten Code auswählen kann, oder ob die<br />

Liste der Verrechnungscodes ausgeblendet werden soll.<br />

In allen der oben genannten Fälle wird der eingegebene Verrechnungscode in die Anrufdetails des<br />

Anrufdatensatzes von IP Office aufgenommen. (SMDR).<br />

Autorisierungscodes<br />

Autorisierungscodes gestatten einem IP Office-Benutzer, auf eine andere Nebenstelle des Systems zu gehen<br />

und Anrufe mithilfe seiner persönlichen Gebühreneinstellungen zu tätigen. Dadurch könnten dem Benutzer<br />

mehr oder weniger Privilegien als dem normalen Eigentümer der Nebenstelle gewährt werden. Da<br />

Autorisierungscodes unabhängig von Verrechnungscodes sind, muss der Benutzer beide eingeben, falls dies die<br />

Systemkonfiguration erfordert. Alle eingegebenen Codes werden in SMDR aufgezeichnet.<br />

Notrufnummern<br />

IP Office verfügt über einen Funktionscode für Notrufnummern, der das Anwählen bestimmter Rufnummern<br />

unabhängig davon ermöglicht, ob eine Anrufsperre eingerichtet oder ein Telefon abgemeldet ist.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufsperre<br />

Funktion<br />

· Es ist möglich, Anrufe bei bestimmten Telefonnummern, z.B. internationalen oder<br />

Primäranschlussnummern, für bestimmte Benutzer oder für das gesamte System zu verhindern bzw.<br />

zuzulassen.<br />

Vorteil<br />

· Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann systemweit<br />

eingeschränkt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann für bestimmte<br />

Benutzer eingeschränkt werden.<br />

Beschreibung<br />

IP Office unterstützt Anrufsperren auf mehreren Ebenen. Auf System- oder Benutzerebene können<br />

Funktionscodes verwendet werden, um die externe Weiterleitung bestimmter Rufnummern oder Arten von<br />

Rufnummern zu sperren. Normalerweise sind die Funktionscodes für die Anrufsperre so eingerichtet, dass ein<br />

Besetztton übergeben wird. Der Anruf kann aber auch an eine andere Rufnummer oder an einen VoiceMail-<br />

Service weitergeleitet werden, der entsprechend meldet, dass eine Anrufsperre besteht.<br />

Für Benutzer können die Funktionscodes einer Benutzerrechte-Vorlage zugewiesen werden. Diese Vorlage wird<br />

dann auf alle Benutzer angewendet, deren Anrufe eingeschränkt werden sollen. Neben der Anrufsperre<br />

bestimmter Rufnummern kann IP Office auch so eingerichtet werden, dass das Weiterleiten von Anrufen an<br />

externe Rufnummern für einzelne Benutzer gesperrt wird.<br />

Alternative Routenwahl (ARS)<br />

IP Office unterstützt die alternative Routenwahl (ARS), die flexibler und einfacher zu konfigurieren ist als Least<br />

Cost Routing (LCR). Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf<br />

eine verfügbare Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder<br />

Verwendung von PSTN für SCN-Ausweichen).<br />

Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben<br />

Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder<br />

eine bessere Qualität zu nutzen.<br />

Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen<br />

Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der<br />

zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne<br />

Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen.<br />

Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen werden beim Upgrade auf 4.0 automatisch auf ARS umgestellt.<br />

Maximale Anruflänge<br />

Ermöglicht dem System, anhand der gewählten Nummer die maximale Dauer eines Anrufs zu steuern. Diese<br />

Funktion kann zum Steuern von Anrufen an Mobilfunknetze oder von Datenanrufen über das öffentliche Netz an<br />

Internetdienstanbieter verwendet werden.<br />

Anrufe mit PIN-Beschränkung<br />

Siehe Verrechnungscodes 157<br />

.<br />

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Übertragbare Auswahlberechtigung<br />

Funktion<br />

Vorteile<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ein berechtigter Benutzer (Vermittler/Teamleiter) kann eine externe Leitung (externer Wählton) auf<br />

einen Benutzer übertragen, der keine Berechtigung zum Tätigen ausgehender Anrufe hat.<br />

· Gibt der Firma die Kontrolle über externe Anrufe<br />

· Bietet die Fähigkeit zur Bereitstellung des Zugriffs auf externe Leitungen für Telefone mit<br />

Zugriffsbeschränkung (z. B. Telefone in öffentlichen Bereichen oder Konferenzräumen).<br />

Einstellung für ruhende Leitung<br />

Funktion<br />

Vorteil<br />

· Bei Abnahme des Hörers wird die erste Ruheleitungspräsentation gewählt und der Benutzer wird mit<br />

einer ausgehenden Leitung verbunden.<br />

· Bietet die Fähigkeit zur Wahl einer bestimmten externen Leitung (für Firmen, welche die Arbeit im<br />

Tastensystemmodus bevorzugen)<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Rufweiterleitung<br />

Über diese Funktion können die Anrufe eines Benutzers an eine andere Nebenstelle oder eine externe Nummer<br />

wie zum Beispiel ein Mobiltelefon weitergeleitet werden. Anrufe können auf verschiedene Arten weitergeleitet<br />

werden. Werden sie am Weiterleitungsziel nicht beantwortet, erfolgt eine Weiterleitung an IP Office Voicemail<br />

(sofern für den Benutzer aktiviert und falls Anrufüberwachung möglich ist). Es gibt drei verschiedene<br />

Weiterleitungsziele: für Rufweiterleitung bei Besetzt, für Rufweiterleitung nach Zeit und für sofortige<br />

Rufweiterleitung. Nachdem die Nummern einmal eingegeben wurden, kann der Benutzer die Rufweiterleitung<br />

aktivieren oder deaktivieren, ohne die Nummern erneut eingeben zu müssen.<br />

Wenn der Benutzer zu einem Sammelanschluss gehört, werden bestimmte Arten von Sammelanschlussanrufen<br />

ebenfalls sofort weitergeleitet. Er kann festlegen, ob nur externe oder alle Anrufe weitergeleitet werden sollen.<br />

Die Rufweiterleitung wird nach Überprüfen der Bedingungen nach Überprüfen der Bedingungen "Nicht stören"<br />

und "Rufumleitung" verarbeitet.<br />

Übertragung an Vermittler<br />

Funktion<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Damit verknüpfte Funktionen<br />

· Nicht stören<br />

· VoiceMail (VM)<br />

· Umleitung<br />

· Sammelanschlüsse<br />

· Kein Antwortintervall<br />

Reihenfolge<br />

· Rufweiterleitung sofort<br />

· Rufweiterleitung bei Besetzt<br />

· Rufweiterleitung nach Zeit<br />

· Ein Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern kann zur Übertragung von externen Anrufen konfiguriert<br />

werden, die anderenfalls an VoiceMail weitergeleitet werden.<br />

· Nicht entgegen genommene Anrufe werden an einen Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern<br />

weitergeleitet. Beispiel: Lokale Behördenbüros bevorzugen die Bereitstellung eines persönlichen Diensts<br />

(anstelle von VoiceMail).<br />

Rufweiterleitung bei Besetzt<br />

Wenn diese Funktion aktiviert ist, erfolgt die Weiterleitung, wenn beim Benutzer besetzt ist und ein weiterer<br />

Anruf für ihn eingeht. Dies gilt nicht für Anrufe an einem Sammelanschluss, zu dem er gehört. Als besetzt gilt in<br />

der Regel, wenn der Benutzer gerade ein Gespräch führt. Je nach Anklopfeinstellungen und Funktionen der<br />

Tasten und Leuchten heißt das jedoch nicht automatisch, dass tatsächlich besetzt ist.<br />

Rufweiterleitung nach Zeit<br />

Diese Rufweiterleitung wird ausgelöst, wenn ein Anruf bei einem Benutzer eingeht, aber innerhalb des<br />

eingestellten Zeitraums nicht beantwortet wird. Bei dieser Rufweiterleitung werden auch Anrufe berücksichtigt,<br />

die anklopfen (falls aktiviert).<br />

Rufweiterleitung sofort<br />

Mit dieser Funktion werden alle Anrufe eines Benutzers an die Rufnummer für die sofortige Rufweiterleitung<br />

übergeben. Werden sie jedoch nicht innerhalb des für den Benutzer festgelegten Zeitraums angenommen, so<br />

werden Sie an IP Office Voicemail weitergeleitet (falls aktiviert).<br />

Rufweiterleitung sofort an Voicemail<br />

Funktion<br />

· Die Fähigkeit zur Weiterleitung von Anrufen an VoiceMail selbst bei nicht aktivierter Benutzer-VoiceMail.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Diese Funktion gestattet einem Benutzer mit Kenntnis der vorhandenen IP Office-Funktionalität zur<br />

Umleitung aller Anrufe an eine Person oder Personengruppe die Befolgung desselben Musters zur<br />

Umleitung aller Anrufe an eine VoiceMail-Box.<br />

Weiterleitung für Sammelanschluss<br />

Umleitung<br />

Anrufe bei einem Sammelanschluss, zu dem ein Benutzer gehört, können ebenfalls sofort weitergeleitet werden.<br />

Für den Sammelanschluss muss der Rufmodus Sammelanschluss oder Zyklisch eingestellt sein. Wird der<br />

Anruf am Weiterleitungsziel nicht entgegengenommen, folgt er der Anrufbearbeitung für den Sammelanschluss<br />

und wird nicht an VoiceMail weitergeleitet. Dies kann insbesondere in einer Vertriebs- oder <strong>Support</strong>umgebung<br />

nützlich sein, in der möglicherweise viele Mitarbeiter nicht im Büro sind, sondern vom Mobiltelefon aus arbeiten.<br />

Diese Mitarbeiter können dann genauso an dem Sammelanschluss teilnehmen, als wären sie im Büro.<br />

Die Rufumleitung ähnelt der Weiterleitungsfunktion, mit der Ausnahme, dass das Ziel eine Nebenstelle im IP<br />

Office-System des Benutzers sein muss, der diese Funktion nutzt. Die Rufumleitung wird in der Regel<br />

verwendet, wenn ein Benutzer seinen Arbeitsplatz verlässt, um beispielsweise an einer Schulung teilzunehmen.<br />

Alle Anrufeinstellungen, die der Benutzer auf seinem Haupttelefon eingerichtet hat, gelten für die Anrufe, die<br />

mit dieser Funktion umgeleitet werden, d. h. auch "Rufweiterleitung bei Besetzt" oder "Rufweiterleitung nach<br />

Zeit".<br />

Die Rufumleitung kann entweder vom Haupttelefon des Benutzers (Rufumleitung zu) oder von dem Telefon aus<br />

eingerichtet werden, an das die Anrufe umgeleitet werden sollen (Rufumleitung von). Mehrere Personen können<br />

ihre Anrufe an ein Ziel umleiten; wenn das Telefon über ein Display verfügt, wird angezeigt, für wen der Anruf<br />

bestimmt ist.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Digitale und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong><br />

Programmierbare Tasten<br />

Digitale und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> verfügen neben den üblichen Wähltasten über spezielle Funktionstasten für<br />

Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Vermitteln. Darüber hinaus können auf vielen<br />

<strong>Avaya</strong>-Telefonen Tasten mit verschiedenen Sonderfunktionen programmiert werden. Diese Tasten können zum<br />

Anrufen anderer Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen<br />

Funktionen belegt werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine<br />

Anzeige angegeben, ob diese aktiviert sind. Die Tastenprogrammierung erfolgt über die Anwendung IP Office<br />

Manager im Rahmen der Systemkonfiguration. Bei einigen Telefonen können die Benutzer auch selbst Tasten<br />

und Funktionen programmieren, wenn sie über Administratorrechte verfügen.<br />

Besetztlampenfeld (BLF) - Anzeigen<br />

Funktion<br />

· Über Statusanzeigen wird der Status einer Funktion angezeigt, der eine programmierbare Taste<br />

zugewiesen ist.<br />

Vorteil<br />

· Sie können sehen, wann eine Taste oder zugewiesene Funktion aktiv ist.<br />

Beschreibung<br />

Die digitalen und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> verfügen über programmierbare Tasten, die verschiedenen Funktionen<br />

zugewiesen werden können. Umfassen diese Tasten eine BLF-Anzeige, so kann auch angezeigt werden, wann<br />

die Funktion aktiv ist. Ist beispielsweise eine Taste mit einem anderen Benutzer verknüpft, kann so angezeigt<br />

werden, wann dieser Benutzer gerade ein Gespräch führt. Eine Taste, die einer Gruppe zugewiesen ist, weist<br />

auf Anrufe hin, die von der Gruppe noch entgegengenommen werden müssen.<br />

Die Telefonbucheinträge in one-X Portal für IP Office und die Kurzwahlsymbole in den Anwendungen IP Office<br />

Phone Manager und SoftConsole fungieren auch als BLFs. Werden die Symbole internen Benutzern zugewiesen,<br />

verändern sich die Symbole und zeigen den aktuellen Status dieser Benutzer an.<br />

In one-X Portal für IP Office sind diese Bedingungen dargestellt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Status Symbol Beschreibung<br />

Verfügbar Normaler Status für einen Benutzer, dessen Dienstanschluss nicht<br />

verwendet wird.<br />

Besetzt Normaler Status für einen Benutzer, von dessen Dienstanschluss aus<br />

gerade ein Gespräch geführt wird.<br />

Nicht stören Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt. Anrufe an<br />

den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls aktiviert), oder<br />

es ertönt ein Besetztzeichen sofern Sie nicht in der Liste<br />

Ausnahmenummern für 'Nicht stören' des Benutzers eingetragen<br />

sind.<br />

Abgemeldet Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer gehen<br />

höchstwahrscheinlich an VoiceMail (falls verfügbar).<br />

Sonstige Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt ist.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufprotokoll<br />

Sprache<br />

Funktion<br />

· Zugriff auf eine Liste getätigter, entgegengenommener und entgangener Anrufe vom Telefon und/oder<br />

von IP Office-Applikationen zur Benutzerproduktivität.<br />

Beschreibung<br />

IP Office zeichnet Informationen zu getätigten und empfangenen Anrufen, einschließlich nicht beantwortete<br />

Anrufe, auf. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer (maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse<br />

(maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können<br />

jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu tätigen.<br />

Bei IP Office-Release 6.0 wird eine zentralisierte Anrufliste von IP-Telefonen der Serien 1400 und 1600 und<br />

9600 (außer 1403 und 1603/1603SW) und one-X Portal für IP Office unterstützt. (Damit wird Konsistenz<br />

zwischen beiden Telefonen erreicht.) Bei den Serien 5400 und 5600 werden die Anruflisten auf dem Telefon<br />

gespeichert.<br />

one-X Portal für IP Office greift auf die zentralisierte Anrufliste zu und zeigt somit eine Aufzeichnung aller<br />

Anrufe an, selbst wenn der PC des Benutzers bei Eingang eines Anrufs ausgeschaltet ist. Sie können<br />

Anruflisteneinträge zu Ihrem persönlichen Telefonbuch hinzufügen.<br />

Im IP Office Phone Manager wird ein Anrufprotokoll der letzten 100 Anrufe des Benutzers gespeichert. Für die<br />

Aufzeichnung des Anrufprotokolls muss diese Anwendung ausgeführt werden. Phone Manager Lite kann nur für<br />

alle Anrufe und entgangene Anrufe Anrufprotokolle anzeigen. Phone Manager Pro kann Anrufprotokolle für alle<br />

Anrufe, entgangene Anrufe, ein- und abgehende Anrufe anzeigen. Die Einträge im Anrufprotokoll können für<br />

Rückrufe genutzt, sortiert und in das lokale Phone Manager-Telefonbuch aufgenommen oder als Kurzwahl<br />

hinzugefügt werden.<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Entgangene Anrufe können leicht verfolgt werden, sodass Rückrufe einfach möglich sind.<br />

· Anruflistendaten werden selbst bei Ausschalten und Rückstellen des Systems gespeichert (1400, 1600,<br />

9600, T3 und one-X Portal für IP Office).<br />

· Eine zentralisierte Anrufliste wird im SCN bei Einsatz von Hot-Desking unterstützt (1400, 1600, 9600, T3<br />

und one-X Portal für IP Office).<br />

· Konsistenz zwischen Desktop-Telefonen und Applikation zur Benutzerproduktivität (1400, 1600, 9600,<br />

T3 und one-X Portal für IP Office).<br />

Die Menüs und Anzeigen auf den digitalen und IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> sind in vielen Sprachen verfügbar. In<br />

der Regel gilt die Standardeinstellung des Systems für alle Telefone, es ist aber auch möglich, eine Sprache für<br />

einzelne Nebenstellen einzurichten. Dadurch wird auch die Sprache der Menüs von IP Office VoiceMail geändert.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 163<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zentralisiertes persönliches Telefonbuch<br />

Funktion<br />

Das persönliche IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 100 Nummern und zugehörigen<br />

Namen, die zentral im System für einen bestimmten Benutzer gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann<br />

zum Kennzeichnen eines eingehenden Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PC-<br />

Anwendung verwendet werden. Außerdem stellt das Telefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter<br />

Nummern zur Verfügung, um Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit<br />

entsprechendem Display zu ermöglichen.<br />

Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Herr Schmid" angezeigt werden. Ein<br />

Benutzer kann auch in der Telefonbuchliste in Phone Manager, one-X Portal für IP Office oder im Telefonbuch<br />

des Display-Telefons "Herr Schmid" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen.<br />

Beschreibung<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die Fähigkeiten des persönlichen Telefonbuchs gestatten bis zu 100 Einträge pro Telefoniebenutzer.<br />

· Die Systembeschränkung ist:<br />

· 10800 für IP Office 500 und IP Office 500 Version 2.<br />

· 3600 für IP Office 412.<br />

· 1900 für IP Office 406 V2.<br />

· Alle Einträge können von Manager, one-X Portal für IP Office, einem Telefon oder externen Dienst<br />

hinzugefügt, gelöscht oder modifiziert werden.<br />

· Die Daten des persönlichen Telefonbuchs werden bei Anmeldung des Benutzers in einem SCN geschickt<br />

bzw. aktualisiert.<br />

· Das persönliche Telefonbuch des Benutzers ist unabhängig vom Telefon (nur 1400, 1600, 9600 und T3),<br />

auf dem er angemeldet ist.<br />

· Das persönliche Telefonbuch wird stets zwischen Telefon und one-X Portal für IP Office synchronisiert.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 164<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zentralisiertes Systemtelefonbuch<br />

Funktion<br />

Das IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 5000 Nummern und zugehörigen Namen, die<br />

zentral im System gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann zum Kennzeichnen eines eingehenden<br />

Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PC-Anwendung verwendet werden. Außerdem stellt<br />

das zentralisierte Systemtelefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter Nummern zur Verfügung, um<br />

Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit entsprechendem Display zu<br />

ermöglichen.<br />

Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Hauptverwaltung" angezeigt werden. Ein<br />

Benutzer kann auch in one-X Portal für IP Office, in der Telefonbuchliste in Phone Manager oder im Telefonbuch<br />

des Display-Telefons "Hauptverwaltung" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen.<br />

Beschreibung<br />

Vorteil<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Externe Telefonbucheinträge können von bis zu drei unterschiedlichen Quellen für jedes IP Office<br />

bezogen werden:<br />

· Lokal in der IP Office-Konfiguration gespeichert. Mithilfe von IP Office Manager oder durch<br />

ausgewählte 1600-, T3- oder one-X Portal für IP Office-Benutzer erstellt und bearbeitet.<br />

· Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen von einem LDAP-Server importiert werden.<br />

· Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen über HTTP von einer anderen IP Office-<br />

Installation importiert werden. Das ermöglicht die gemeinsame Verwendung der<br />

Telefonbucheinträge auf einem IP Office mit anderen IP Offices als zentralisiertes Systemtelefonbuch<br />

für ein SCN.<br />

· Die maximale Gesamtzahl aller Einträge ist 5000, wobei Einträge in der IP Office-Konfiguration Priorität<br />

über zeitweiligen importierten Einträgen haben.<br />

Manager LDAP HTTP Gesamtmaximum:<br />

IP406v2 2500 2500 2500 2500<br />

IP412 2500 2500 2500 2500<br />

IP500<br />

IP500<br />

Version 2<br />

2500 5000 5000 5000<br />

· Fähigkeit zur Verwendung externer Telefonbuchdienste mit unterschiedlichen Schnittstellen<br />

· Ein einziges Systemtelefonbuch für ein SCN<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 165<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Selbstadministration<br />

Der IP Office-Administrator kann ausgewählten Benutzern die Möglichkeit geben, einige der<br />

Telefoneinstellungen selbst zu ändern, z.B. die Tastenprogrammierung. Welche Änderungen der Benutzer<br />

vornehmen kann, hängt vom verwendeten Telefontyp ab.<br />

Wahl bei aufliegendem Hörer<br />

Die digitalen und IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> ermöglichen dem Benutzer, Anrufe zu tätigen, indem dieser lediglich<br />

die Nummer auf der Tastatur eingibt, ohne den Hörer abnehmen oder eine Lautsprechertaste drücken zu<br />

müssen. Normalerweise kann das Gespräch über den Lautsprecher im Telefon verfolgt werden. Bei Telefonen,<br />

die Freisprecheinrichtungen unterstützen, kann das gesamte Gespräch ohne Abheben des Hörers geführt<br />

werden.<br />

In Release 6.0 wurde dies um die Blockwahl-Möglichkeit ergänzt. Mit dieser Funktion kann die ganze Nummer<br />

eingegeben und ggf. korrigiert werden, bevor sie beim Abheben schließlich gewählt wird.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 166<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Bearbeitung eingehender Anrufe<br />

IP Office bietet zahlreiche Funktionen für eine flexible Bearbeitung eingehender Anrufe, darunter PC-basierte<br />

Anwendungen und eine standardbasierte TAPI-Schnittstelle für Fremdanwendungen.<br />

Routing ankommender Anrufe<br />

Ankommende Anrufe können einem Operator zugestellt werden, der dann bestimmt, an wen der Anruf<br />

vermittelt werden soll. IP Office unterstützt jedoch intelligentes Routing von Anrufen, mit dem anhand von<br />

bestimmten Kriterien über das Weiterleiten von Anrufen entschieden wird.<br />

Das System unterstützt derzeit das Routing basierend auf:<br />

· für den Anruf übermittelte Ziffern aus der Vermittlung wie DDI/DID oder ISDN MSN<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Telefonnummer oder Anrufer-ID (es kann sich auch um einen Teil der Nummer, z.B. eine Ortsvorwahl,<br />

handeln)<br />

· ISDN-Subadresse<br />

· ISDN/PRI-Diensttyp, z.B. Sprachanruf, Datenanruf usw.<br />

Es ist sogar möglich, nach mehreren Kriterien zu suchen. Ein DDI/DID-Anruf an eine Vertriebsgruppe kann<br />

beispielsweise je nach Land, aus dem er eingeht, unterschiedlich behandelt werden.<br />

Für jedes Routing eingehender Anrufe wird außerdem der Zweitdienst 'Nachtbetrieb' unterstützt. Mit diesem<br />

Dienst können eingehende Anrufe basierend auf den Kriterien 'Tageszeit' und 'Wochentag' an eine<br />

Alternativleitung vermittelt werden. Außerdem ist ein kalenderbasiertes Routing für ein bestimmtes Datum<br />

möglich.<br />

Anrufe, die nicht an das konfigurierte Ziel vermittelt werden können, werden an ein benutzerdefiniertes<br />

'Ausweichziel' weitergeleitet. Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn Anrufe in der Regel von einem<br />

automatischen Assistenten beantwortet werden und ein Netzwerkfehler auftritt.<br />

Wenn mehrere Anrufe an dasselbe Ziel weitergeleitet werden, können den Anrufen Prioritätsstufen zugewiesen<br />

werden. Mit den Prioritätsstufen kann die Position des Anrufs in der Warteschlange bestimmt werden, anstatt<br />

nur die Zeit des Anrufeingangs. Anrufe bei einer freien Nebenstelle gelten jedoch nicht als Anrufe in der<br />

Warteschlange und sind daher nicht betroffen, wenn ein Anruf mit hoher Priorität in die Warteschlange<br />

aufgenommen wird (Sofern nicht die Option „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ für diesen<br />

Sammelanschluss gewählt ist.) Eine neue Zeitabschaltung zur Prioritätenfestlegung zur Erhöhung der Priorität<br />

von Anrufen gewählt werden, die über einen bestimmten Zeitraum in der Warteschlange standen.<br />

Eingehende Anrufe können außerdem mit optionalen Kennungen versehen werden, die dann auf dem Telefon<br />

angezeigt werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 167<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Sammelanschlüsse<br />

Ein Sammelanschluss ist eine Gruppe von Benutzern, die sich mit ähnlichen Arten von Telefonaten beschäftigen,<br />

z. B. eine Vertriebsabteilung. Ein Anrufer, der mit einem Vertriebsmitarbeiter sprechen möchte, wählt eine<br />

bestimmte Nummer, woraufhin der Anruf von einer beliebigen Nebenstelle der Gruppe beantwortet werden<br />

kann.<br />

Vier Modi der Anrufpräsentation werden von IP Office unterstützt:<br />

· Aufeinander folgende<br />

Eine Nebenstelle zur gleichen Zeit, beginnend oben in der Liste.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Gleichzeitig<br />

Alle Nebenstellen im Sammelanschluss gleichzeitig.<br />

· Zyklisch<br />

Starten Sie mit der in der Liste genannten Nebenstelle, unmittelbar gefolgt von der Nebenstelle, die den<br />

letzten Sammelanschlussanruf beantwortete.<br />

· Längste Inaktivität<br />

Beginnend mit der Nebenstelle, die am längsten frei ist.<br />

Eine neue Option „Anrufzuweisung bei Benachrichtigung des Agenten“ wurde hinzugefügt. Das bedeutet, dass<br />

CTI-Applikationen immer die korrekten Details für den angekündigten Anruf angeben werden. Das frühere<br />

Verhalten (Standardverhalten) wird jetzt als „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ bezeichnet und<br />

gewährleistet, dass der Anruf an der Spitze der Warteschlange immer zuerst beantwortet wird.<br />

Falls alle Nebenstellen des Sammelanschlusses besetzt sind oder nicht antworten, kann ein weiterer<br />

Sammelanschluss, eine so genannte "Überlaufgruppe", zur Entgegennahme der Anrufe verwendet werden. Um<br />

festzulegen, wie lange ein Anruf in der Warteschlange warten muss, bevor er an die Überlaufgruppe<br />

weitergeleitet wird, kann eine Zeit für den Überlauf festgesetzt werden (entweder für einzelne Anrufe oder alle<br />

Anrufe in der Gruppe konfigurierbar). Das System kann den Status von Benutzern ändern, die einen für sie<br />

bestimmten Sammelanschlussanruf nicht beantworten. Der Benutzer kann in "Besetzt/Beschäftigt", "Besetzt/<br />

Nicht verfügbar" oder "Abgemeldet" eingestuft werden. Die Statusänderung kann für jeden einzelnen Benutzer<br />

und die Verwendung dieser Option kann für jeden Sammelanschluss einzeln eingestellt werden.<br />

Außerhalb der normalen Betriebszeiten können Gruppen in zwei spezielle Modi gesetzt werden: "Nachtbetrieb"<br />

und "Außer Betrieb".<br />

Im Modus "Nachtbetrieb" werden die Anrufe an eine Nachtbetrieb-Gruppe weitergeleitet. Diese Funktion kann<br />

automatisch durch Festlegen eines Zeitprofils für Betriebszeiten der Hauptgruppe oder manuell unter<br />

Verwendung des Funktionscodes des Telefons gesteuert werden.<br />

Nachtbetrieb-Ausweichmodus mithilfe eines Zeitprofils gilt nicht länger für einen Sammelanschluss, der bereits<br />

auf "Außer Betrieb" gestellt ist.<br />

Der Modus "Außer Betrieb" wird manuell über das Mobilteil gesteuert. In diesem Modus werden Anrufe an die<br />

Ausweichgruppe für diesen Modus weitergeleitet.<br />

Der Einsatz von Voicemail in Verbindung mit Sammelanschlüssen ist auch möglich, um alle Sammelanschlussspezifischen<br />

Anrufe anzunehmen, eine Ansage abzuspielen, wenn sich der Sammelanschluss im Modus<br />

"Nachtbetrieb" oder "Außer Betrieb" befindet, sowie um Ansagen abzuspielen, wenn ein Anruf in einer<br />

Warteschlange gehalten wird. Für die interne VoiceMail-Nutzung steht eine Broadcast-Option zur Verfügung. Mit<br />

dieser Funktion wird der Betrieb der VoiceMail-Box so geändert, dass die Benachrichtigung über Nachrichten nur<br />

dann für die einzelnen Gruppenmitglieder deaktiviert wird, wenn sie ihre Kopie der Nachricht abrufen.<br />

Small Community Networking (SCN) - verteilte Sammelanschlüsse<br />

Small Community Networking (SCN) - verbreitete Sammelanschlüsse<br />

Sammelanschlüsse in einem Small Community Network können Mitglieder auf anderen Systemen innerhalb des<br />

Netzwerks beinhalten.<br />

Hinweis: Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC oder CCR nicht unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 168<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Nachtbetrieb<br />

Zeitprofile<br />

Ein Sammelanschluss, der sich im Nachtbetrieb-Modus befindet, ist vorübergehend deaktiviert. Anrufer bei<br />

diesem Sammelanschluss:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· werden an eine Ausweichgruppe für den Nachtbetrieb übergeben. Anrufe können beispielsweise an eine<br />

mit Personal besetzte Nebenstelle oder an eine externe Nummer weitergeleitet werden<br />

· hören die Grußansage Außerhalb der Bürozeiten, wenn VoiceMail aktiviert ist<br />

· hören ein Besetztzeichen<br />

Der Nachtbetrieb-Modus kann für einen Sammelanschluss durch Wählen des entsprechenden Funktionscodes<br />

aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dies kann für beliebige Nebenstellen oder für bestimmte Benutzer erfolgen.<br />

Mit Hilfe von Zeitprofilen können Sie festlegen, wann Dienste, Sammelanschlüsse, günstigste Anbieter,<br />

Konferenzbrücken oder Funktionen zur Benutzereinwahl in Betrieb sein sollen. Ein Zeitprofil kann z.B. dazu<br />

verwendet werden, um Anrufe bei verschiedenen Sammelanschlüssen außerhalb der Bürozeiten an eine mit<br />

Personal besetzte Nebenstelle oder an VoiceMail weiterzuleiten oder um zu verschiedenen Tageszeiten über den<br />

jeweils günstigsten Anbieter zu telefonieren. Es können mehrere Zeiteinträge erstellt werden, so dass mit Hilfe<br />

eines Zeitprofils bestimmte Tageszeiten festgelegt werden können, z.B. 9:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr.<br />

Außerhalb des Zeitprofils werden Sprachanrufe dann entsprechend der Konfiguration umgeleitet. Gerade<br />

stattfindende Gespräche werden bei Änderung des Zeitprofils nicht unterbrochen, da die Änderung nur das<br />

Weiterleiten betrifft. Datenanrufe hingegen werden getrennt, wenn das Zeitprofil nicht mehr gültig ist. Falls<br />

festgelegt, wird anschließend sofort ein neuer Datenanruf gestartet. Ab Release 4.1 können Zeitprofile zwecks<br />

Urlaubsplanung oder einer sonstigen Planung auch auf spezifischen Kalenderdaten basieren.<br />

In Warteschlange<br />

Ansagen<br />

Mit der Funktion "Warteschlange" werden Anrufe für einen Sammelanschluss in einer Warteschlange gehalten,<br />

wenn alle Nebenstellen in der Nebenstellenliste besetzt sind. Sobald eine Nebenstelle frei wird, wird an diese ein<br />

in der Warteschlange befindlicher Anruf übermittelt. Jetzt schließt die Definition klingelnde Anrufe und auf das<br />

Klingeln wartende Anrufe ein. Die Warteschlangengrenze kann zur Steuerung der maximalen Anzahl von für<br />

einen Sammelanschluss wartenden Anrufen eingestellt werden.<br />

Falls Voicemail in Betrieb ist, werden die Warteschlangenansagen für diesen Sammelanschluss wiedergegeben.<br />

Bei IP Office 4.0 werden Sammelanschlussansagen von Sammelanschlusswarteschlangen getrennt und können<br />

selbst bei ausgeschalteter Warteschlange verwendet werden. Sammelanschlussansagen werden jetzt von<br />

Essential Edition messaging zusätzlich zu Preferred Edition messaging unterstützt.<br />

Die Zeiten für die erste Ansage, zweite Ansage sowie zwischen wiederholten Ansagen sind konfigurierbar.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 169<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Contact Center-Funktionen<br />

Anmelden<br />

Contact Center haben besondere Anforderungen an Berichte über die Bearbeitung von Anrufen, die in einem<br />

anderen Abschnitt der Produktbeschreibung erörtert werden. Die grundlegenden Telefonie-Anforderungen eines<br />

Call Centers werden von den Standardfunktionen von IP Office abgedeckt, z. B. Automatische Anrufverteilung<br />

und Anzeige von Anrufen in der Warteschlage, sobald ein Agent sich anmeldet und die Gruppen auswählt, für<br />

die er zuständig ist.<br />

Dies ist eine Funktion für Mitarbeiter von Contact Centern. Der Mitarbeiter muss sich anmelden, bevor er von<br />

seinem Telefon Gespräche führen oder empfangen kann. Um sicherzustellen, dass ein Mitarbeiter die<br />

Nebenstelle nicht im angemeldeten Modus verlässt und Anrufe nicht angenommen werden, kann ein Zeitraum<br />

für einen Login-Ruhezustand festgelegt werden, in dem vorgegeben wird, wie lange eine Nebenstelle inaktiv<br />

sein kann, bevor der Benutzer automatisch abgemeldet wird.<br />

Anrufe mithören<br />

Ein Benutzer kann die Anrufe anderer überwachen, indem er mithört. Diese Funktion steht standardmäßig nicht<br />

zur Verfügung, sondern muss erst in der Systemkonfiguration aktiviert werden. Über eine Option kann<br />

festgelegt werden, ob ein Piepton ausgegeben werden soll, wenn diese Funktion genutzt wird. Der Benutzer<br />

kann nur zuhören, aber sich nicht aktiv am überwachten Gespräch beteiligen.<br />

Anruf übernehmen<br />

Funktion<br />

· Sie können ein Gespräch entgegennehmen, das gerade mit einer anderen Nebenstelle hergestellt wird.<br />

Diese Funktion heißt "Anruf übernehmen".<br />

Vorteil<br />

· So können Sie einem Kollegen helfen, der Sie bittet, den Anruf zu übernehmen.<br />

Beschreibung<br />

Die Funktion "Anruf übernehmen" kann als eigener Funktionscode eingerichtet oder einer Taste auf einem<br />

digitalen oder IP-Telefon von <strong>Avaya</strong> mit programmierbaren Tasten zugewiesen werden. Die Verwendung der<br />

Funktion hängt von den Einstellungen für das Aufschalten von IP Office ab, d. h. der Benutzer, der den Anruf<br />

übernimmt, muss eine Berechtigung zum Aufschalten haben, und der Benutzer, dessen Anruf übernommen<br />

wird, muss so eingerichtet sein, dass er aufgeschaltet werden darf. Das Übernehmen von Anrufen funktioniert<br />

sowohl mit als auch ohne Nummer:<br />

Ohne Wert im Nummernfeld<br />

· Damit kann ein Benutzer einen Anruf, der bei seinem Telefon eingegangen ist, aber nun beispielsweise an<br />

VoiceMail oder das Ziel für Rufweiterleitung nach Zeit weitergeleitet wurde, zurückholen. Die<br />

Einstellungen für das Aufschalten werden nicht überprüft und der Anruf kann, auch wenn er bereits<br />

angenommen wurde, zurückgeholt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Wenn der letzte Anrufer nicht mehr in der Leitung oder mit dem System verbunden ist, schlägt diese<br />

Funktion fehl.<br />

Mit einer Nummer, wobei dies die Telefonnummer des Benutzers ist, der den zu übernehmenden Anruf derzeit<br />

bearbeitet.<br />

· Wenn der Benutzer einen eingehenden oder wartenden Anruf hat, funktioniert "Anruf übernehmen" wie<br />

der Rufübernahme-Funktionscode und der Anrufer, der diese Funktion nutzt, wird mit dem am längsten<br />

wartenden Anrufer verbunden.<br />

· Wenn der Benutzer bereits ein Gespräch führt und keine Anrufer in der Warteschlange hat und es die<br />

Einstellungen für das Aufschalten der beiden Benutzer zulassen, wird der Anrufer mit dem Benutzer<br />

verbunden, der die Funktion "Anruf übernehmen" ausführt, und das Gespräch mit dem anderen Benutzer<br />

wird beendet.<br />

· Führt der Benutzer kein Telefonat, schlägt diese Funktion fehl.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 170<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Warteschlangen-Schwellenalarm<br />

Das System kann so konfiguriert werden, dass es an einem ausgewählten Analog-Erweiterungsport eine<br />

Alarmmeldung ausgibt, wenn die Anzahl der Anrufe, die sich vor einem Sammelanschluss stauen, eine<br />

bestimmte Schwelle übersteigt. Dieser Alarm erfolgt typischerweise als ein lautes Klingeln oder als ein sonstiges<br />

Alarmsignal. Anrufe, die bereits an ein Gerät durchgestellt wurden, gehören nicht dazu.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 171<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verschiedene Funktionen<br />

Konferenzgespräche<br />

Sie können Anrufe halten und mit Hilfe des Telefons oder der Desktop-Anwendungen eine Konferenzschaltung<br />

aufbauen. Es können zusätzliche Konferenzteilnehmer hinzugefügt werden, doch darf eine einzelne Konferenz<br />

nicht mehr als 64 Teilnehmer umfassen.<br />

Die gesamte Konferenzkapazität für das IP500 und das IP500 Version 2 beträgt 128 Kanäle. Das könnten<br />

alternativ 2 Konferenzen mit je 64 Benutzern, 3 Konferenzen mit je 42 Benutzern oder eine beliebige andere<br />

Kombination sein (maximal 64 Teilnehmer pro Konferenzanruf).<br />

Pro Konferenz sind nur zwei Anrufe über analoge Leitungen zulässig.<br />

Weitere Informationen zur Verwaltung von Konferenzenanrufen finden Sie unter Audiokonferenzen 296<br />

.<br />

Wählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers<br />

Wird auch als Direktruf bezeichnet. Die Nummer einer bestimmten Nebenstelle wird automatisch gewählt,<br />

sobald der Hörer abgenommen wird. Diese Funktion wird in der Regel in nicht mit Personal besetzten<br />

Empfangsbereichen oder für Türöffnungssysteme verwendet, damit Besucher einfach Hilfe erhalten können.<br />

Betrieb mit abgehobenem Hörer<br />

Der Freisprechbetrieb ist für Benutzer, die ihr analoges Telefon wie ein digitales oder IP-Telefon nutzen<br />

möchten, um den Ruhezustand des Telefons vom Zustand mit aufgelegtem Hörer zu unterscheiden. Diese<br />

Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie den Telefonzustand über one-X Portal für IP Office, Phone Manager<br />

oder SoftConsole steuern und ein Headset an ihr analoges Telefon angeschlossen haben sowie für die<br />

Anrufsteuerung und das Wählen aus one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder SoftConsole.<br />

Externer Steuerungsport<br />

E911<br />

Die IP Office-Geräteeinheit verfügt über zwei elektronische Schalter, die Relais ähneln und standardmäßig<br />

geöffnet, standardmäßig geschlossen, per Impuls geöffnet oder per Impuls geschlossen sein können. Sie<br />

werden durch die Wahl eines Funktionscodes oder durch eine Phone Manager-, SoftConsole- oder Preferred<br />

Edition messaging-Aktion aktiviert.<br />

Diese Schalter können für verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise um eine elektronische<br />

Türöffnung zu steuern. Die externen Steuerungsportschalter werden zur Steuerung von<br />

Türöffnungsmechanismen verwendet, die von Drittanbietern bereitgestellt werden. Dabei muss lediglich der<br />

Auslöse-/Steuerungsausgang des Drittherstellergeräts an die entsprechenden Pins des externen<br />

Steuerungsports angeschlossen werden.<br />

Dies ist ein spezieller Dienst für Nordamerika. Bei einem Notruf stellt IP Office einer Schnittstelleneinheit einer<br />

externen Leitung Informationen über den Anrufer bereit. Die externe Einheit führt eine Übertragung von Zahlen<br />

in Text durch und leitet die Informationen an den Notdienst weiter, so dass der Ursprung des Notrufs eindeutig<br />

ermittelt werden kann.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 172<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


System-Funktionscodes<br />

Funktionscodes werden im IP Office-System als Befehle verwendet, um Änderungen für den Benutzer, die<br />

Gruppe oder das System vorzunehmen. Sie müssen im Hinblick auf die Sicherheit sorgfältig eingerichtet<br />

werden. Zusätzlich zum jeweiligen Befehl sind möglicherweise weitere Informationen erforderlich,<br />

beispielsweise die Telefonnummer, an die Anrufe weitergeleitet werden sollen. Funktionscodes bieten eine<br />

flexible und schnelle Möglichkeit, bestimmte Funktionen einzurichten. Das IP Office-System enthält bereits<br />

einige Funktionscodes, komplexere Codes können vom Systemadministrator programmiert werden.<br />

Im Folgenden finden Sie eine vollständige Liste der Funktionscodebefehle. Weitere Informationen zu ihrer<br />

Einrichtung finden Sie in den Dokumenten zur Produktkonfiguration.<br />

AOC vorhergehender Anruf<br />

AOC-Gesamtzurückstellung<br />

AOC-Gesamt<br />

Automatische<br />

Weitervermittlung<br />

Aussteigen<br />

Besetzt<br />

Besetzt bei gehalten<br />

Aufschalten<br />

Anrufliste<br />

Mithören<br />

Heranholen gezielt, Alle<br />

Heranholen gezielt, Nst<br />

Rufübernahmeleitung<br />

Heranholen gezielt, Gruppe<br />

Heranholen gezielt,<br />

Mitglieder<br />

Rufübernahmebenutzer<br />

Anrufwarteschlange<br />

Anrufaufzeichnung<br />

Anruf übernehmen<br />

Anklopfen ein<br />

Anklopfen aus<br />

Rufannahme bei Anklopfen<br />

Rufweiterleitung abbrechen<br />

Rückruf Wenn Frei<br />

Abbrechen<br />

Kanalmonitor<br />

Anruf löschen<br />

Anklopfen löschen<br />

Nachtbetrieb für<br />

Sammelanschluss löschen<br />

Sammelanschluss Außer<br />

Betrieb deaktivieren<br />

Quote löschen<br />

Konferenz hinzufügen<br />

An Konferenz teilnehmen<br />

Anklopfen<br />

Wählen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

3K1 wählen<br />

56K wählen<br />

64K wählen<br />

Anklopfen<br />

Direktwahl<br />

Direktruf wählen<br />

Notrufnummern<br />

Nst wählen<br />

Zwischenschalten<br />

Durchsage<br />

Physikal.Nst.<br />

NachNummerWählen<br />

Physikal. Nst. Nach ID<br />

Wählen<br />

Sprachverbindung wählen<br />

V110 wählen<br />

V120 wählen<br />

Video wählen<br />

ARS-Formular deaktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

deaktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

sofort deaktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

bei Besetzt oder keiner<br />

Antwort deaktivieren<br />

Nachricht anzeigen<br />

Ausnahme für Nicht stören<br />

hinzufügen<br />

Ausnahme für Nicht stören<br />

löschen<br />

Nicht stören ein<br />

Nicht stören aus<br />

ARS-Formular aktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

aktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

ohne Bedingungen<br />

aktivieren<br />

Interne Rufweiterleitung<br />

bei Besetzt oder keiner<br />

Antwort aktivieren<br />

Nst-Login<br />

Nst abmelden<br />

Flash Hook<br />

Umleitung<br />

Umleitung abbrechen<br />

Umleiten an<br />

Sammelanschlussanrufe<br />

weiterleiten ein<br />

Sammelanschlussanrufe<br />

weiterleiten aus<br />

Weiterleitungsnummer<br />

Weiterleitungsnummer bei<br />

Besetzt<br />

Rufweiterleitung bei<br />

Besetzt ein<br />

Rufweiterleitung bei<br />

Besetzt aus<br />

Rufweiterleitung nach Zeit<br />

ein<br />

Rufweiterleitung nach Zeit<br />

aus<br />

Rufweiterleitung sofort ein<br />

Rufweiterleitung sofort aus<br />

Gruppenabhören aus<br />

Gruppenabhören ein<br />

Mobilteilumschaltung<br />

Anruf halten<br />

Anklopfen halten<br />

Wartemusik<br />

Sammelanschluss<br />

deaktivieren<br />

Sammelanschluss<br />

aktivieren<br />

Wiederwahl der letzten<br />

Rufnummer<br />

MCID aktivieren<br />

Mobile Annahme doppelter<br />

Anrufe<br />

Abgehobene Station<br />

Anruf parken<br />

Privatanruf<br />

Privatanruf ausschalten<br />

Privatanruf einschalten<br />

Anruf mit Priorität<br />

Nachricht aufzeichnen<br />

Relais ein<br />

Relais aus<br />

Relaisimpuls<br />

Anruf Zurückholen<br />

Anruf abrufen<br />

Rückruf wenn frei<br />

Zweiter Wählton<br />

Abwesenheitstext festlegen<br />

Verrechnungscode<br />

festlegen<br />

Festlegen des<br />

Autorisierungscodes<br />

Nachtbetrieb für<br />

Sammelanschluss<br />

festlegen<br />

Sammelanschluss Außer<br />

Betrieb ein<br />

Internrufsequenz einstellen<br />

Zeitüberschreitung für<br />

keine Antwort festlegen<br />

Mobile Twinning-Nummer<br />

festlegen<br />

Mobile Twinning ein<br />

Mobile Twinning aus<br />

Externrufsequenz<br />

einstellen<br />

Rückrufsequenz einstellen<br />

Nachbearbeitungszeit<br />

festlegen<br />

Eingebettetes VoiceMail<br />

beenden<br />

Eingebettetes Voicemail<br />

starten<br />

Anruf zurückstellen<br />

Rufannahme bei Anklopfen<br />

Anrufe umschalten<br />

Geparkten Anruf fortsetzen<br />

Voicemail-Sammlung<br />

VoiceMail-Knoten<br />

Voicemail ein<br />

Voicemail aus<br />

Voicemail-Rückruf ein<br />

Voicemail-Rückruf aus<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 173<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 6.<br />

IP-Telefonie<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 174<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


6. IP-Telefonie<br />

Der technische Fortschritt verändert unsere Kommunikationswege. Diesmal liegt der Fortschritt in der Änderung<br />

der Art und Weise, wie Telefongespräche übermittelt werden. Dieser Fortschritt bringt mehrere neue<br />

Möglichkeiten mit sich, mit denen sich die Bedeutung des Wortes "Telefongespräch" durch die Verwendung des<br />

VoIP-Protokolls (Voice over Internet Protocol, Sprache über Internetprotokoll) verändert. VoIP bedeutet im<br />

Grunde "Sprache, die in einem Datenpaket über das Netzwerk übertragen wird". VoIP wird auch häufig als IP-<br />

Telefonie bezeichnet, da hierfür IP-Protokolle verwendet werden, um erweiterte Sprachkommunikation weltweit<br />

zu ermöglichen, sofern IP-Verbindungen zur Verfügung stehen. Durch die IP-Telefonie werden die zahlreichen<br />

Standorte eines Unternehmens (einschließlich der mobilen Mitarbeiter) in einem einzigen konvergierten<br />

Kommunikationsnetzwerk vereint. Telefonie über VoIP geht weit über die Möglichkeiten hinaus, die bislang zur<br />

Verfügung standen. Im Hinblick auf das Führen von Telefongesprächen bietet VoIP eine Reihe von <strong>Support</strong>-<br />

Diensten und Funktionen, die auf dem Gebiet der Telefonie bislang keinen Vergleich kennen, die jedoch vor<br />

allem eine kostengünstige Lösung bieten.<br />

Wie funktioniert VoIP?<br />

Voice over Internet Protocol (Sprache über Internetprotokoll) bedeutet im Grunde genau das, was der Name<br />

schon sagt: Sprache wird über ein Internetprotokoll übertragen. Ein Internetprotokoll besteht aus einer Reihe<br />

von Regeln, die das Netzwerk zum Senden und Empfangen von Signalen verwendet. IP-Telefonie funktioniert<br />

durch Umwandeln von Sprachkommunikation in Datenpakete. Diese Technologie basiert auf der weit<br />

verbreiteten Ethernet LAN-Technologie (Local Area Network), die aktuell mehr als 96 % der Unternehmens-<br />

LANs weltweit unterstützt.<br />

Leitungsvermittelte oder TDM-Telefonie<br />

Bevor der digitale Netzwerkbetrieb mit dem Internet entwickelt wurde, musste jeder die POTS-Dienste (Plain<br />

Old Telephone Services) nutzen. Diese werden über ein so genanntes Public Switched Telephone Network<br />

(PSTN), ein öffentliches Telefonnetz, ausgeführt. Das öffentliche Telefonnetz besteht schon seit der Erfindung<br />

des Telefons in analoger oder digitaler Form. Hierbei wird eine leitungsvermittelte Technologie eingesetzt, bei<br />

der für ein bestehendes Telefongespräch exklusiv eine bidirektionale Leitung (oder ein Kanal) zur Verfügung<br />

gestellt wird. Da für jedes Gespräch ein exklusiver Kanal erforderlich ist, müssen das öffentliche Netzwerk sowie<br />

die Nebenstellenanlagen entsprechend groß sein, um auch bei hohem Bedarf genug Schaltungen zur Verfügung<br />

stellen zu können. Dieser Ansatz ist nicht sehr flexibel und führt dazu, dass große Investitionen in die<br />

Infrastruktur erforderlich werden, die Telefongesellschaften wiederum durch höhere Zugangs- und<br />

Gesprächsgebühren kompensieren müssen. Durch das Internet hat sich die Situation verändert: Datendienste<br />

haben zur Reduzierung der Zugangsgebühren beigetragen und ermöglicht, dass Sprache kostenlos über ein<br />

vielseitiges Datennetzwerk übertragen werden kann.<br />

Paketvermittelte Telefonie<br />

Anders als bei leitungsvermittelten Verbindungen, bei denen immer ein dedizierter bidirektionaler Kanal für die<br />

Dauer des Telefongesprächs zur Verfügung gestellt werden muss, ermöglicht die VoIP-Technologie das<br />

Ausführen von Telefonie und anderen neuen Funktionen und Dienste über Fest- oder drahtlose Netze,<br />

einschließlich der privaten LANs. Bei diesen neuen Netzwerktypen werden paketvermittelte Protokolle<br />

verwendet. Beim paketvermittelten VoIP werden Sprachsignale in Pakete zusammengefasst. Neben den<br />

Sprachsignalen enthalten die VoIP-Pakete auch die Netzwerkadresse des Absenders und des Empfängers. VoIP-<br />

Pakete können über jedes VoIP-kompatible Netzwerk übermittelt werden. Auf ihrem Weg können Sie<br />

unterschiedliche Wege verwenden, weil die Zieladresse in jedem Paket enthalten ist. Die Übermittlung der<br />

Pakete ist unabhängig von einer bestimmten Netzwerkroute, der Netzanbieter kann also einen zuverlässigen<br />

Dienst zu einem Bruchteil der Kosten von Anbietern leitungsvermittelter Telefoniedienste zur Verfügung stellen.<br />

Welche Vorteile bietet IP Office?<br />

IP Office unterstützt das öffentliche Telefonnetz, POTS-Dienste, digitale TDM-Telefone und digitale IP-Telefone<br />

auf einem einzigen System. Das bedeutet, dass Sie die ältere Technologie nicht zugunsten der neuen<br />

Technologie aufgeben müssen: Mit IP Office können alle Technologien parallel genutzt werden. IP Office<br />

ermöglicht eine Verbindung zum öffentlichen Netzwerk und zu IP-Amtsleitungen (VoIP) und bietet somit eine<br />

"Hybridlösung" für TK-Anlagen, bei der sowohl alte als auch neue Technologien zusammen verwendet werden<br />

können, um die Betriebskosten zu senken und optimierte Sprach- und Datenkommunikation für das<br />

Unternehmen zu ermöglichen.<br />

IP Office verfügt über auf TDM- und IP-Technologie basierende digitale Telefone mit derselben<br />

Benutzeroberfläche, die eine flexible Lösung ermöglichen, bei der beispielsweise TDM-Telefone im Büro und IP-<br />

Telefone an einem Remote-Standort oder zu Hause verwendet werden können. Mit einer Auswahl an IP-<br />

Telefonen, einschließlich echter und virtueller (Software-) Telefone, hebt IP Office die Kommunikation auf eine<br />

neue Stufe.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 175<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Durch den Kauf von IP Office haben Sie eine Wahl: Sie können nur die POTS-Dienste oder nur die VoIP-<br />

Funktionen von IP Office nutzen; oder Sie verwenden beide gleichzeitig, um einen nahtlosen Übergang zwischen<br />

den Technologien in Ihrem Unternehmen zu ermöglichen, ohne die Unterbrechung, die durch eine erforderliche<br />

Entscheidung verursacht wird.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 176<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Mit IP Office wird VoIP zu IP-Telefonie<br />

Um VoIP verwenden zu können, benutzt IP Office momentan Signalgebungsprotokolle mit der Bezeichnung<br />

H.323 und Session Initiation Protocol (SIP), die IP Office die Einrichtung von End-to-End-Verbindungen für den<br />

Sprachpfad über das IP-Netzwerk gestatten. Das Protokoll stellt sicher, dass jedes Ende der Verbindung<br />

Sprache senden und empfangen kann, und stellt die Netzwerkadressierung für die End-to-End-<br />

Paketübertragung zur Verfügung. IP Office ermöglicht außerdem die gemeinsame Verwendung unterschiedlicher<br />

Technologien durch eine Übersetzung der verwendeten Signale, beispielsweise für ein analoges Telefon, das mit<br />

einem VoIP-Ziel verbunden werden soll. Hierfür muss sowohl die Übertragung der Signale als auch der Sprache<br />

übersetzt werden kein Problem für IP Office, da es Gateways und Gatekeeper enthält, die für die Übersetzung<br />

erforderlich sind.<br />

Bei konventionellen Telefonen schließen Sie Ihr analoges oder digitales TDM-Telefon an die Buchse einer<br />

Nebenstelle an, die mit der TK-Anlage oder dem Hauptsystem verbunden ist. Bei der IP-Telefonie verbinden Sie<br />

Ihr digitales IP-Telefon über das LAN mit der IP-TK-Anlage. Es gibt zwei grundlegende Arten von IP-Telefonen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ein physisches Telefon, das mit einem Standardtelefon vergleichbar ist (IP-Hardphone).<br />

· Eine Softwareanwendung (Phone Manager PC Softphone), die auf dem PC des Benutzers ausgeführt und<br />

entweder über ein Headset oder Mikrofon bedient wird, um Telefongespräche zu führen, sofern eine IP-<br />

Verbindung besteht.<br />

IP-Telefonie hat den Vorteil, dass Nebenstellen durch die Verwendung von IP-Routern oder IP-VPN-Diensten<br />

sowohl lokal als auch remote eingesetzt werden können.<br />

Bei der Nutzung von IP-Telefonie müssen einige datenbezogene Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B.<br />

welchen Datentypen bei Konflikten im IP-Netzwerk Priorität zugewiesen wird. Dies wird mit der IP/TCP Quality<br />

of Service (QoS) festgelegt und sollte unbedingt beachtet werden. In Situationen, in denen die LAN-Bandbreite<br />

eingeschränkt ist, sollte ein QoS-fähiger LAN-Switch verwendet werden, um sicherzustellen, dass Sprachpakete<br />

mit der erforderlichen Priorität über das Netzwerk übermittelt werden. Andernfalls werden Gespräche über IP<br />

unterbrochen (wegen Paketverlust) oder zeitverzögert (Latenz und Jitter) übermittelt. Bei IP-Hardphones muss<br />

Power over Ethernet (PoE) oder "Midspan Power" bereitgestellt werden, da die digitalen IP-Telefone nicht mehr<br />

durch IP Office unterstützt werden. Eine Liste der von <strong>Avaya</strong> genehmigten PoE-Optionen finden Sie am Ende<br />

dieses Abschnitts.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 177<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Gateways, Gatekeeper und H.323 - Technologieüberblick<br />

IP Office verwendet das Signalisierungsprotokoll H.323, das sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Telefone sind Endgeräte mit H.323-Dienst mit Unterstützung von Audio-Anrufen. Andere Typen von<br />

H.323-Geräten unterstützen die Video-Ausgabe als Teil von H.323.<br />

· Gateways sorgen mit einer Medien-Umwandlung dafür, dass auch Geräte, die nicht auf H.323 basieren,<br />

angerufen werden können, beispielsweise analoge Telefone oder das öffentliche Netzwerk.<br />

· Gatekeeper kontrollieren die Anrufverarbeitung und -sicherheit für H.323-Geräte.<br />

· Multipoint Connection Units (MCU) können durch Zusammenfassen von Medien-Streams für Konferenzen<br />

verwendet werden.<br />

Diese Elemente werden in einer so genannten H.323-Zone (eine Zone ist analog zu einem PABX) angeordnet.<br />

Die einzelnen Zonen verfügen über einen einzigen Gatekeeper, der als "Gehirn" des Systems fungiert und für<br />

Anrufverteilung, Anrufsteuerung und Verwaltung der Ressourcen verantwortlich ist. Beim Hochfahren führen IP-<br />

Telefone, Gateways und MCUs eine Registrierungsanforderung am Gatekeeper aus, der die Anforderung, ein<br />

Mitglied der Zone zu werden, authentifiziert, akzeptiert oder ablehnt. Wird die Anforderung akzeptiert, sendet<br />

ein Telefon, von dem ein Anruf getätigt werden soll, eine Anrufseinrichtungsnachricht an den Gatekeeper, der<br />

wiederum ermittelt, wie der Anruf weitergeleitet werden soll, und einen Alert an die angerufene Partei sendet<br />

oder, falls es sich nicht um ein H.323-Telefon handelt, den Anruf über ein Gateway innerhalb der Zone aufbaut.<br />

Das Design des IP-Telefoniesystems ist für offene Standards vorgesehen. Digitale IP-Telefone, Gateways und<br />

Gatekeeper unterstützen den H.323-Standard, so dass Geräte verschiedener Hersteller zusammen verwendet<br />

werden können. IP Office verfügt über eine integrierte Gateway- (Sprachkomprimierungsmodule) und<br />

Gatekeeper-Funktion, die für die Bereitstellung einer voll funktionsfähigen Lösung zur IP-Telefonie erforderlich<br />

sind.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 178<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Telefoniefunktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Gatekeeper<br />

Der IP Office-Gatekeeper ermöglicht die Registrierung von bis zu 190 IP-Nebenstellen beim IP406, 360<br />

IP-Nebenstellen beim IP412 und 384 IP-Nebenstellen beim IP500, abzüglich der Anzahl der<br />

herkömmlichen analogen und digitalen TDM-Telefone, die bereits im System konfiguriert sind.<br />

· Gateway<br />

Das VCM bietet die H.323-Gatewayfunktion, die es den IP-Nebenstellen ermöglicht, mit anderen Nicht-IP-<br />

Geräten zu kommunizieren. Die maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe wird durch die Zahl der<br />

verfügbaren Kanäle auf dem Modul zur Sprachkomprimierung begrenzt. IP Office muss für IP-Telefonie<br />

mit einem optionalen VCM (Voice Compression Module) ausgestattet sein.<br />

· Ruhe aus<br />

Mit dieser Funktion wird die verfügbare Bandbreite, z. B. eine Verbindung, über die ein Anrufer nur<br />

zuhört, aber nicht spricht, optimal genutzt. Während Gesprächspausen werden nicht die tatsächlichen<br />

Geräusche, sondern Beschreibungen des Hintergrundgeräuschs gesendet, wodurch die Anzahl und<br />

Frequenz der über das Netzwerk gesendeten Pakete reduziert werden kann. Das Hintergrundgeräusch ist<br />

während eines Telefonanrufs sehr wichtig. Ohne Geräusch wirkt der Anruf sehr unnatürlich und vermittelt<br />

den Eindruck schlechter Qualität.<br />

· Komprimierung<br />

IP Office unterstützt eine Reihe von Sprachkomprimierungsstandards, einschließlich G.711, G.729a und<br />

G.723.1. Die Komprimierungsmethode kann entweder automatisch pro Anruf eingerichtet oder für eine<br />

einzelne Nebenstelle konfiguriert werden.<br />

· Schnellstart<br />

Wird diese Funktion von einer IP-Nebenstelle unterstützt, kann der Protokoll-Overhead reduziert werden,<br />

so dass schneller ein Audiopfad eingerichtet werden kann.<br />

· DTMF außerhalb der Bandbreite<br />

Wenn diese Funktion auf einer IP-Nebenstelle konfiguriert ist, signalisiert die Nebenstelle dem anderen<br />

Ende der Verbindung, welche Ziffern durch einen lokalen DTMF-Generator anstelle der sendenden IP-<br />

Nebenstelle regeneriert werden müssen. Dies ist nützlich, wenn eine Leitung über externe Voicemail-<br />

Systeme und automatische Vermittlungen erfolgt.<br />

· Direkter Medienpfad<br />

Mit dieser Funktion kann der Sprachpfad zwischen zwei IP-Nebenstellen (nach Einrichtung des Anrufs)<br />

direkt weitergeleitet werden. Auf diese Weise können im IP Office-System nach dem Herstellen der Endto-End-Verbindung<br />

Sprachkomprimierungsressourcen freigesetzt und auf effizientere Weise verwendet<br />

werden.<br />

· Automatische Nebenstellen-Erstellung<br />

Mit dieser Funktion kann IP Office automatisch einen Nebenstelleneintrag für neue IP-Telefone erstellen,<br />

die dem LAN hinzugefügt werden. In Fällen, in denen das LAN nicht sicher ist, kann diese Funktion<br />

deaktiviert werden. Sie erleichtert jedoch die Installation von IP-Telefonsystemen.<br />

· Faxübertragung (urheberrechtlich geschütztes <strong>Avaya</strong>-Produkt)<br />

Mit der Funktion für Faxübertragungen werden Faxanrufe unter Verwendung eines proprietären IP Office-<br />

Übertragungsprotokolls über VoIP-Leitungen zwischen IP Office-Systemen auf einem IP-Netzwerk<br />

weitergeleitet.<br />

· Faxübertragung T.38<br />

IP Office unterstützt das standardisierte Protokoll "T.38" zur Übertragung von Faxanrufen zwischen IP<br />

Office und SIP-Leitungen oder SIP-Endpunkten. T.38 wird nur auf IP Office 500-Hardware unterstützt. Es<br />

erfordert die Ausstattung von IP Office mit VCM 32- oder VCM 64-Modulen.<br />

T.38 gestattet die zuverlässige Übertragung von Faxnachrichten über einen IP-Kanal unabhängig vom<br />

für die Sprachkommunikation benutzen Codec.<br />

Plattformunterstützung: Nur IP500; muss mit VCM32- oder VCM64-Modulen<br />

ausgestattet sein.<br />

Unterstützte Leitungstypen: SIP<br />

Unterstützte Nebenstellen: SIP<br />

Unterstütze T.38-Transportebenen: UDPTL (mit optionaler Redundanzfehlerbehebung).<br />

Unterstütze T.38-Versionen: 0-3<br />

Unterstützte Anruftypen: Sprachanrufe, die bei Erkennung von Faxtönen auf<br />

Faxübermittlung wechseln.<br />

Anrufe, die ausschließlich als Fax verhandelt werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 179<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


SIP-Endpunktunterstützung<br />

Session Initiation Protocol (SIP, wie sip ausgesprochen) ist ein offenes Signalgebungsprotokoll zur Einrichtung<br />

beliebiger Echtzeit-Kommunikationssitzungen. Die Kommunikationssitzung kann Sprache, Video oder<br />

Sofortnachrichten umfassen und auf einem von vielen Geräten ablaufen, die zur Kommunikation verwendet<br />

werden: Laptopcomputer, PDA, Handy, IM Client, IP-Telefon usw. SIP wurde von der Internet Engineering Task<br />

Force (IETF) als Gemeinschaftsprojekt mehrerer Anbieter einschließlich <strong>Avaya</strong> entwickelt.<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office unterstützt SIP für Telefoniefunktionen zur Ermöglichung des Einsatzes von auf Standards<br />

basierenden SIP-Endpunkten für die Sprach- und Faxkommunikation. Im Gegensatz zu ausschließlichen SIP-<br />

Systemen erweitert IP Office die Funktionsangebote über den SIP-Standard hinaus und bietet eine Vielzahl von<br />

IP Office-Funktionen auch auf SIP-Endpunkten zur Bereitstellung eines Systems mit vielen Funktionen mit<br />

deutlicher Überlegenheit gegenüber ausschließlichen SIP-Servern auf der Grundlage des SIP-Standards. Somit<br />

bietet IP Office die Vorteile beider Ansätze mit Unterstützung von auf Standards basierenden IP-Telefonen bei<br />

gleichzeitiger Bereitstellung einer Vielzahl von Funktionen, die mit SIP, digitalen Endpunkten und <strong>Avaya</strong> IP-<br />

Endpunkten konsistent sind.<br />

Die SIP-Endpunktimplementierung von IP Office baut auf zwei bedeutenden SIP-Komponenten auf: SIP-<br />

Benutzeragenten und SIP-Serverkomponenten.<br />

SIP-Komponenten<br />

SIP-Endpunkte (Benutzeragenten)<br />

Benutzeragenten (User Agents, UA) sind Applikationen in SIP-Endpunkten (wie ein SIP-Telefon, Handy, PDA<br />

oder eine Workstation), die eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer und SIP-Netzwerk bilden.<br />

SIP-Server<br />

IP Office hat die gewünschte Funktionalität der unten erwähnten SIP-Server nicht nur implementiert, um SIP-<br />

Endpunkte zu unterstützen, sondern auch zur Ermöglichung der vollen Kompatibilität zwischen SIP-Endpunkten,<br />

anderen IP-Telefonen auf H.323-Basis, Digital- und Analogtelefonen sowie IP Office-Amtsleitungen (analog,<br />

digital oder SIP-basiert).<br />

SIP-Server bieten zentrale Informationen und Dienste in einem SIP-Ökosystem. Die SIP-Kern-Server und ihre<br />

Funktionen sind hier zusammengefasst. IP Office bietet die gewünschten Funktionen der folgenden beiden<br />

Server für die Sprach- und Faxkommunikation.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Registrierungs-Server<br />

Wenn SIP IP-Telefone online schalten, müssen sie sicherstellen, dass andere sich bewust sind, dass sie<br />

verfügbar sind und Anrufe tätigen. Der Registrar authentifiziert und registriert das IP-Telefon (das oft<br />

direkt mit einem bestimmten Benutzer assoziiert ist), wenn es online schaltet, und speichert danach die<br />

Informationen in den Logikkennungen des Telefons.<br />

· Proxy-Server<br />

Ein Proxy-Server empfängt SIP-Anfragen, bearbeitet diese und gibt sie nach unten weiter, während er<br />

Antworten nach oben an andere SIP-Server oder -Geräte schickt. Ein Proxy-Server könnte sowohl als<br />

Server als auch Client funktionieren und kann eine SIP-Anfrage vor ihrer Weiterleitung modifizieren. Ein<br />

Proxy-Server ist nur an Einrichtung und Abbruch einer Kommunikationssitzung beteiligt. Nachdem die<br />

Benutzeragenten eine Sitzung eingerichtet haben, erfolgt die Kommunikation direkt zwischen den<br />

Partein.<br />

Die Funktionalität der folgenden beiden SIP-Server ist allgemein von IP Office unter Verwendung der<br />

vorhandenen IP Office-Funktionen erhältlich. Deshalb wird bei Bereitstellung der Funktionalität, z. B. der<br />

Ermöglichung von Hot Desking (auch für Benutzer mit einem SIP-Endpunkt) in einem Small Community<br />

Network, eine konsistente Methodik zwischen SIP-Endpunkten und Nicht-SIP-Endpunkten zur Gewährleistung<br />

dieser Funktionen verwendet.<br />

· Standortdienst<br />

Bei der Standortveränderung von Benutzern muss das Netzwerk fortlaufend ihren Standort aktualisieren.<br />

Der Standortdienst ist eine Datenbank zur Verfolgung von Benutzern und ihren Standorten. Der<br />

Standortdienst erhält seine Eingaben vom Registrierungs-Server und bietet wichtige Informationen für<br />

die Proxy- und Weiterleitungs-Server. IP Office liefert Hot Desking-Unterstützung, wobei es eine ähnliche<br />

Funktionalität anbietet, jedoch konsistent zwischen SIP- und Nicht-SIP-Endpunkten arbeitet.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 180<br />

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Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Weiterleitungs-Server<br />

Falls Benutzer nicht in Ihren normalen Heimdomänen sind, müssen die für sie bestimmten Sitzungen an<br />

sie weitergeleitet werden.<br />

Der Weiterleitungs-Server leitet eine an einen Benutzer gerichtete SIP-Anfrage an das dem Benutzer am<br />

nächsten gelegene Gerät. IP Office verwendet die Anrufleitungs- und Follow Me-Funktionen zur<br />

Bereitstellung einer konsistenten Funktionalität zwischen allen Arten von Endpunkten.<br />

Unterstützte Funktionalität für SIP-Endpunkte in IP Office<br />

Ab IP Office-Version 5 werden SIP-Endpunkte auf IP-Office für die Sprach- (Audio) und Faxkommunikation<br />

(T.38) unterstützt.<br />

Das gestattet die Verwendung von mit Standards kompatiblen IP-Telefonen unter Einsatz des offenen SIP-<br />

Standards und bietet Kunden die Wahl zwischen Endpunkten unterschiedlicher Hersteller, einschließlich Geräten<br />

für Sonderzwecke wie Konferenztelefone, Hoteltelefone oder Terminaladapter.<br />

Zur Verwendung eines SIP-Endpunkts mit IP Office ist eine "IP-Endpunktlizenz eines Drittanbieters"<br />

erforderlich. Diese Lizenz unterstützt Endpunkte auf Basis des H.323-Standards, ist aber auch für generische<br />

SIP-Endpunkte auf IP Office erforderlich.<br />

SIP-Endpunktunterstützung ist vollständig in das IP Office-Kernprodukt integriert. Es sind keine sonstigen<br />

Komponenten erforderlich. SIP-Endpunkte benötigen genau wie andere IP-Telefone die VCM-Modulkapazität in<br />

IP Office.<br />

Nach den SIP-Telefonen werden SIP-Terminaladapter zum Anschluss von Analogtelefonen und Faxgeräten<br />

unterstützt. Das bietet die Flexibilität zur Unterstützung von Faxgeräten und Audio/T.38<br />

SIP-Nebenstellen funktionieren genau wie andere IP Office-Nebenstellen: Das bedeutet, dass sie<br />

· Anrufe an beliebige andere Nebenstellen unabhängig von deren Typ tätigen und von diesen empfangen<br />

können;<br />

· End-to-End-Medien genau wie andere IP-Telefone auf IP Office liefern können; für Anrufe zwischen zwei<br />

SIP-Nebenstellen einer SIP-Erweiterung und eines <strong>Avaya</strong> IP-Telefons wird Audio für einfache<br />

Telefonanrufe End-to-End übertragen (Konferenzen usw. erfordern allerdings eine VCM-Ressource);<br />

siehe Kapitel "VCM-Module";<br />

· Kurzwahlen und Authorisierung wie andere Telefone verwenden können;<br />

· Von IP Office gelieferte Anruffortschrittstöne innerhalb der Bandbreite übertragen können.<br />

· SIP-Telefone müssen genau wie andere IP-Telefone bei IP Office registriert sein; Authentifizierung mit<br />

Benutzername und Passwort ist möglich.<br />

· SIP-Nebenstellen unterstützen "automatische Erstellung" in IP Office zur schnellen und effizienten<br />

Installation. Die erfolgreiche Registrierung eines Endpunkts wird eine Drittparteilizenz in Anspruch<br />

nehmen.<br />

· Unter einer IP-Adresse können mehrere Nebenstellen bei IP Office registriert werden, wobei von jeder<br />

Nebenstelle eine Lizenz in Anspruch genommen wird. Das gestattet den Anschluss von SIP-<br />

Terminaladaptern an mehrere Analog-Ports mit einer unterschiedlichen Nebenstellennummer für jeden<br />

Port.<br />

Erweiterte Funktionen:<br />

SIP-Endpunkte unterstützen eine Reihe erweiterter Funktionen entsprechend des "SIP-Dienstmusterentwurfs",<br />

der auch als "Sipping-19" bezeichnet wird. Dazu gehören:<br />

· Identifizierung der anrufenden Leitung<br />

· Halten/Gespräch halten<br />

· Vermittlung mit und ohne Überwachung<br />

· Nachricht wartet<br />

· Nicht stören<br />

· Konferenz hinzufügen<br />

Einige Telefone unterstützen mehrere Anrufpräsentationen zum vereinfachten Wechsel zwischen Anrufen. Bitte<br />

beachten Sie, dass die Funktionen "Übertragungspräsentation" oder "(externe) Leitungspräsentation" nicht<br />

eingeschlossen sind.<br />

Eine große Zahl zusätzlicher Funktionen werden auf IP Office mithilfe der Funktionsaktivierungsschlüssel<br />

unterstützt. Diese Funktionen enthalten uneingeschränkt eingeschlossen:<br />

· Rufweiterleitung: Sofort/Besetzt/Keine Antwort<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 181<br />

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Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Folgen Sie mir<br />

· (Ent-)Parken<br />

· Wartemusik<br />

· Konferenztreffen<br />

· Konferenzteilnahme<br />

· Rückruf, sobald verfügbar<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 182<br />

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SIP-Endpunkte ermöglichen auch die Computerintegrierte Telefonie (CTI) und somit Anwendungen wie one-X<br />

Portal für kleine Unternehmen: Folgende Funktionen werden unter one-X Portal und über die TAPI-Schnittstelle<br />

unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ausgehender Anruf (ohne Remote-Aktivierung von Freisprechfunktion oder Headset)<br />

· Auflegen<br />

· Halten<br />

· Vermittlung mit und ohne Überwachung<br />

· Konferenz (auf IP Office-Basis)<br />

· Voicemail-Sammlung<br />

· Einstellung von Rufweiterleitung/DND (auf IP Office-Basis)<br />

· Parken/Entparken (auf IP Office-Basis)<br />

Die Funktionen ähneln "CTI"-Funktionen in Verbindung mit einem Analogtelefon, z. B. ein abgehender Anruf<br />

klingelt zunächst beim SIP-Telefon, und der abgehende Anruf wird nach der Verbindung hergestellt. <strong>Avaya</strong><br />

Phone Manager/Phone Manager Pro und SoftConsole werden in Verbindung mit SIP-Endpunkten derzeit nicht<br />

unterstützt.<br />

Die Implementierung des SIP-Endpunkts erfolgt in Übereinstimmung mit den folgenden Standards oder "RFCs".<br />

· RFC 3261 - Session Initiation Protocol (SIP)<br />

· RFC 1889 – RTP<br />

· RFC 1890 - RTP Audio<br />

· RFC 4566 – SDP<br />

· RFC 2833 - RTP /DTMF<br />

· RFC 3264 - SDP Negotiation<br />

· RFC 3265 - Ereignisbenachrichtigung<br />

· RFC 3515 - SIP Refer<br />

· RFC 3842 - Nachricht wartet<br />

· RFC 3310 – Authentifikation<br />

· RFC 2976 – INFO<br />

· RFC 3323 - Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID)<br />

Informationen über Codec-Unterstützung finden Sie im Kapitel Unterstützte VoIP-Standards 190<br />

.<br />

Trotz aller Anstrengungen zur Erfüllung geltender SIP-Standards kann keine Gewährleistung gegeben werden,<br />

dass alle Geräte mit angeblicher SIP-Unterstützung auch fehlerfrei funktionieren werden. Der SIP-Standard wird<br />

fortlaufend durch neue Funktionen und Methoden weiterentwickelt. Außerdem implementieren nicht alle Geräte,<br />

die den Standard erfüllen, immer alle seine Optionen, sodass es schwierig und beinahe unmöglich ist<br />

vorherzusagen, ob ein Gerät funktionieren wird. <strong>Avaya</strong> bestätigt nur die Funktionalität von von uns getesteten<br />

Geräten und veröffentlicht eine Liste von getesteten Geräten einschließlich Implementationsdetails und<br />

Softwareversion des entsprechenden Geräts ( falls benötigt ).<br />

Die folgenden Geräte waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments erfolgreich mit IP Office-<br />

Version 5 für die Audio- und/oder Faxübertragung getestet worden.<br />

SIP-Telefone: · Polycom Soundpoint IP 320, IP 601<br />

· Grandstream GXP 2000, GXP 2020<br />

SIP-Clients auf Mobiltelefonen: · Nokia S60 v3 SIP Client (z. B. Nokia E61i-Mobiltelefon)<br />

SIP-Analogteminaladapter · Quick Edition A10 ATA<br />

· Patton Single Line M-ATA<br />

· Innovaphone IP22, IP24, IP28<br />

PC-basierte SIP-Softphones: · CounterPath eyebeam/xlite<br />

Eine aktualisierte Liste wird in der IP Office Knowledge Base und auf http://support.avaya.com zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 183<br />

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Stromversorgung für IP-Telefone<br />

Für seine Serie von IP-Telefonen unterstützt <strong>Avaya</strong> den Standard IEEE 802.3af für Power over Ethernet (PoE).<br />

Bei Power over Ethernet werden sowohl die Stromversorgung als auch die Daten über ein Ethernet-Kabel der<br />

Kategorie 5 geleitet. Wenn Sie IP-Telefone mit Power over Ethernet bereitstellen, benötigen Sie keine lokale<br />

Stromversorgung, Netzadapter und Netzkabel. Die Stromversorgung kann vom Schaltschrank oder -raum<br />

bereitgestellt werden, wo sie sich einfach an ein USV-System anschließen lässt.<br />

Gegenwärtig haben Kunden (zusätzlich zu IEEE Power over Ethernet) verschiedene Möglichkeiten der<br />

Stromversorgung von <strong>Avaya</strong> IP-Telefonen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· <strong>Avaya</strong> Netzteil für 4600- und 5600-Telefone<br />

<strong>Avaya</strong> bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die<br />

Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90-<br />

264 Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Dieses Netzteil verfügt über eine grüne Anzeige (LED) die<br />

anzeigt, dass das Gerät über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist.<br />

Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für eine unterbrechungsfreie<br />

Stromversorgung des Telefons.<br />

· <strong>Avaya</strong> Netzteil für 1600-Telefone<br />

Die Serie der 1600-Telefone verfügt über einen speziellen Netzstecker zum Anschluss eines<br />

kostengünstigen Netzteils. Diese Netzteile sind in mehreren Versionen für unterschiedliche Länder und<br />

Nennspannungen erhältlich.<br />

· Power over Ethernet-Adapter von <strong>Avaya</strong> für das 1603-Telefon<br />

Das 1603-Telefon unterstützt keine Stromversorgung über Ethernet. Hierfür wird ein kleiner Adapter<br />

benötigt. Der Adapter passt vollständig in den Ständer des Telefons und bietet eine kostengünstige<br />

Option zur Verwendung eines Netzteils oder PoE-Adapters.<br />

Stromverbrauch von IP-Telefonen<br />

Gemessen in Watt bei einem IEEE 802.3af-Netzteil mit 48 V. Diese Tabelle zeigt den Stromverbrauch der zur<br />

Zeit gelieferten Telefone. Ältere Telefonversionen könnten andere Werte für den Stromverbrauch aufweisen.<br />

Telefon PoE<br />

Class<br />

Conservation<br />

Mode<br />

Stromverbrauch (Watt)<br />

Standard Schlimmster Fall<br />

4602SW, 5602SW 2 4.1 Nicht zutreffend 5.0<br />

4610SW, 5610SW 2 4.0 Nicht zutreffend 6.0<br />

4621SW, 5621SW 2 4.9 Nicht zutreffend 6.45<br />

4625SW 3 7.8 Nicht zutreffend 9.42<br />

1603/1603SW 2 4.32 3.75 5.10<br />

1608 2 4.66 3.76 5.69<br />

1616 2 3.17 2.83 3.65<br />

Gig Adapter – 3.16 Nicht zutreffend 5.81<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 184<br />

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IndividuelleNetzteile von <strong>Avaya</strong><br />

<strong>Avaya</strong> bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die<br />

Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90-264<br />

Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Diese Stromversorgungseinheit verfügt über eine grüne Anzeige (LED),<br />

die anzeigt, dass die Einheit über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist.<br />

Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für unterbrechungsfreie<br />

Stromversorgung des Telefons.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Lokale Stromversorgung 1151 ohne und mit Backup-Akku<br />

Für Telefone der Serie 1600 ist eine separate Reihe kostengünstiger Netzteile in Versionen für unterschiedliche<br />

Regionen erhältlich.<br />

<strong>Avaya</strong> Mid-Span-Stromverteilereinheiten<br />

Diese Stromgeräte wurden speziell für die IP-Telefonie konzipiert. Sie stellen Power over Ethernet (PoE) für bis<br />

zu 24 IP-Telefone oder Wireless LAN-(WLAN-)Zugangspunkte in einer Einheit bereit. Die Mid-Span-<br />

Stromeinheiten werden mit den Datengeräten in ein Rack von 19 Zoll montiert. Mit dem optionalen Gummifuß<br />

können sie bis zu vier Einheiten hoch gestapelt werden. Eine Mid-Span-Stromeinheit ist 1,75 Zoll hoch (1U) und<br />

verfügt über bis zu 24 RJ45-Buchsen in der unteren Reihe und 24 RJ45-Daten- und Stromausgangsbuchsen in<br />

der oberen Reihe. Die Einheiten geben maximal 200 Watt bzw. 16,8 Watt pro Anschluss aus. Wenn das Gerät<br />

nicht auf Stromversorgung angewiesen ist, werden die Daten nicht von der Stromzufuhr beeinflusst. Die Mid-<br />

Span-Stromeinheiten werden auch als PDU-Geräte (Powered Data Unit) bezeichnet. Stromversorgung über das<br />

LAN erleichtert die Installation und den <strong>Support</strong> von IP-Telefonen; die Stromversorgungseinheiten sind mit 6,<br />

12 oder 24 Ports und optionaler SNMP-Managementfunktion erhältlich.<br />

Mid-Span-Stromversorgung<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 185<br />

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VoIP - FAQ<br />

Netzwerkanforderungen<br />

QoS (Quality of Service) ist ein Maßstab für die Leistung eines Netzwerks, aus der sich die Verfügbarkeit der<br />

Netzwerkdienste und die Qualität der Netzwerkübertragungen ablesen lassen. Der Begriff selbst bezieht sich auf<br />

eine Reihe von Netzwerktechnologien und Techniken. Er ist nicht auf ein einzelnes Protokoll bzw. einen<br />

einzelnen Standard beschränkt.<br />

Sie können im LAN und WAN eine Reihe von Maßnahmen ausführen, damit die Netzwerke 'gut genug' sind für<br />

den Sprachendatenverkehr. Einige dieser Maßnahmen sind Implementierungen von Standards auf der Basis von<br />

QoS-Protokollen, andere hängen lediglich von der Netzwerkarchitektur ab oder sind gängige Praktiken für ein<br />

gutes Netzwerkmanagement.<br />

Der Begriff 'gut genug' wurde absichtlich gewählt. Jeder Kunde hat andere Erwartungen und unterschiedliche<br />

Budgets zur Verfügung. Einige möchten ihre Netzwerke auf die bestmöglichen Geräte und Praktiken aufrüsten.<br />

Für andere sind die zusätzlichen Ausgaben unnötig.<br />

Beispiele für standardbasierte QoS-Protokolle sind DiffServ und 802.1p/q.<br />

Wozu dienen Sprachkomprimierungsmodule?<br />

Datenkanäle<br />

Sprachkomprimierungsmodule (Voice Compression Modules, VCMs) sind für die folgenden Szenarien<br />

erforderlich:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Interne Gespräche zwischen einem IP-Gerät und einem nicht-IP-Gerät<br />

· Analoge/digitale Telefone an IP-Leitungen (SIP/H.323) einschließlich verwaltetes Frame Relay-Netzwerk<br />

und verwaltetes IP-VPN (zur Echokompensation)<br />

· IP-Telefone an ISDN- oder PSTN-Leitungen (Konvertierung von IP in TDM und umgekehrt)<br />

IP-Gerät an IP-Gerät<br />

Anruffortschrittstöne (zum Beispiel Wählton, sekundärer Wählton usw.) erfordern keine<br />

Sprachkomprimierungskanäle, ausgenommen in den folgenden Fällen:<br />

· Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Verrechnungscode-Eingabetöne erfordern<br />

einen Sprachkomprimierungskanal.<br />

· Geräte, die G.723 verwenden, erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für alle Töne, asugenommen<br />

Anrufwarten.<br />

Bei Verbindung eines Anrufs:<br />

· Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal<br />

verwendet.<br />

· Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein Voice-<br />

Komprimierungskanal benötigt.<br />

"Direct Media" ist ein VoIP-Konzept, das Ressourcen (TDM-Bus, Gateway) innerhalb des Systems umgeht und<br />

die Sprachqualität verbessert. Falls zwei IP-Geräte auf demselben System verbunden sind, wird nach der<br />

Anrufeinrichtung eine direkte LAN-Verbindung zwischen ihnen eingerichtet (solange sie dieselben Codecs<br />

verwenden). Direct Media wird zwischen <strong>Avaya</strong> IP-Telefonen und SIP-Telefonen unterstützt.<br />

Es ist möglich, dass sich ein IP-Gerät physikalisch an einem bestimmten Ort befindet, obwohl es an einem<br />

anderen Ort registriert ist. In diesem Fall würde das VCM selbst für VoIP über das WAN nicht verwendet,<br />

solange die beiden an einem Telefonanruf beteiligten IP-Geräte auf demselben System registriert sind.<br />

Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang (RAS), den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen<br />

verwendet:<br />

· 10 PCs verwenden das Internet über eine einzige Leitung = 1 Datenkanal. Falls mehrere Leitungen<br />

verwendet werden (Multi-Link PPP), werden ebenso viele Datenkanäle benötigt (z. B. 128k, d.h. 2B-<br />

Kanäle erfordern 2 Datenkanäle)<br />

· 10 Benutzer, die sich von Zuhause auf 10 separaten Leitungen auf das LAN einwählen = 10 Datenkanäle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 186<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· VoiceMail ist eine IP-Anwendung auf dem LAN (d. h. für jeden verwendeten Voicemail-Port ist ein<br />

Datenkanal erforderlich)<br />

Hinweis: IP-Endpunkte erfordern KEINE Datenkanäle<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 187<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Bandbreite für jeden Sprachanruf erforderlich?<br />

Die Bandbreite hängt von der ausgewählten Komprimierungsmethode ab. IP Office unterstützt zahlreiche<br />

Komprimierungsstandards, darunter die gängigsten G.723.1 und G.729a. Diese benötigen ungefähr jeweils 10 K<br />

und 13 K Bandbreite.<br />

In der folgenden Tabelle können Sie den geeignetsten Komprimierungsalgorithmus für ihre verfügbare<br />

Bandbreite auswählen.<br />

Audio-Codec Payload RTP-<br />

Sprachdaten<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Pakete pro<br />

Sekunde<br />

LAN<br />

(Bit/s)<br />

% Overhead<br />

LAN<br />

WAN<br />

(Bit/s)<br />

% Overhead<br />

WAN<br />

Algorithmis<br />

che<br />

Verzögerun<br />

g<br />

(Millisekun<br />

den)<br />

G.723.1 (6,3 K) 24 Byte 33.33 20,800 225% 9,867 54% 80<br />

G.729a 20 Byte 50 29,600 270% 13,200 65% 40<br />

G.711 (64K) 160 Byte 50 85,600 34% 69,200 8% 20<br />

Akzeptierbare Verzögerung<br />

End-to-End-Verzögerung unter 150 ms.<br />

Wie viele gleichzeitige Anrufe kann ich über meine Verbindung übertragen?<br />

Die folgende Tabelle zeigt die in der Theorie maximale Anzahl an gleichzeitigen Sprachanrufen, die über ein<br />

WAN für eine gegebene Verbindungsgeschwindigkeit übertragen werden können. Hierbei bleiben die Bandbreite,<br />

die möglicherweise für den Datenverkehr zwischen Websites benötigt wird, oder das physische Limit von VoIP-<br />

Anrufen für die spezifische eingesetzte Version von IP Office unberücksichtigt.<br />

Die Anzahl der gleichzeitigen Sprachanrufe kann die Fähigkeiten der einzelnen Plattform übersteigen, an der die<br />

Anrufe den Switch als Datenverkehr passieren. In dieser Situation werden keine Komprimierungsressourcen<br />

verwendet. Diese müssen jedoch für die gesamte Bereitstellung der Bandbreite berücksichtigt werden.<br />

Komprimierung G.723.1 (6,3 K) G.729a (8 K) G.711 (64 K)<br />

Algorithmische<br />

Verzögerung (Sekunden)<br />

Anzahl der Anrufe<br />

0.08 0.04 0.02<br />

- Verbindung mit 64 KBit/s 6 4 0<br />

- Verbindung mit 128<br />

KBit/s<br />

- Verbindung mit 256<br />

KBit/s<br />

- Verbindung mit 512<br />

KBit/s<br />

12 9 1<br />

25 19 3<br />

51 38 7<br />

- Verbindung mit 1 MBit/s 103 77 14<br />

- Verbindung mit 2 MBit/s 207 155 29<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 188<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Wie viele gleichzeitige VoIP-Anrufe unterstützt IP Office maximal?<br />

Jede IP Office-Instanz kann mit einem optionalen Modul zur Sprachkomprimierung (VCM, Voice Compression<br />

Module) ausgestattet werden, um VoIP-Verbindungen zu unterstützen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das IP406 kann mit einem Modul zur Unterstützung von bis zu 30 gleichzeitigen Anrufen ausgestattet<br />

werden.<br />

· Das IP412 kann zwei Module beliebigen Typs unterstützen, so dass bis zu 60 Anrufe gleichzeitig<br />

verarbeitet werden können.<br />

· Das IP500 kann zwei VCM 32/64-Module unterstützen und gestattet damit bis zu 128 gleichzeitige<br />

Anrufe.<br />

Unterstützt IP Office Fax-over-IP?<br />

IP Office verfügt über eine eigene Methode zur Übertragung von Faxanrufen über IP zwischen IP Office-<br />

Systemen. Außerdem unterstützt es T.38 auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen.<br />

Netzwerkbeurteilung<br />

Mit IP Office wird bei einer optimalen Netzwerkkonfiguration VoIP mit der gleichen Sprachqualität wie in<br />

öffentlichen Telefonnetzen (Public Switched Telephone Network, PSTN) unterstützt. Jedoch können nicht alle<br />

Netzwerke VoIP-Übertragungen nutzen. Es ist wichtig, zwischen einfacher Kompatibilität mit den minimalen<br />

VoIP-Standards und validierter Unterstützung für QoS zu unterscheiden, das benötigt wird, um VoIP-<br />

Anwendungen über ein Datennetzwerk auszuführen.<br />

Mit Ausnahme der unabhängigen Konfigurationen, bei denen IP-Telefone direkt an die Ports in IP Office<br />

angeschlossen sind, setzt <strong>Avaya</strong> jetzt voraus, dass alle Kunden ihre Netzwerke formell auf die Eignung für IP-<br />

Telefonie prüfen, bevor sie Anwendungen mit VoIP installieren.<br />

Zur Netzwerkbeurteilung gehört normalerweise:<br />

· Bestandsaufnahme aller Geräte einschließlich der aktuellen Version von Code und Konfigurationen bei<br />

Bedarf.<br />

· Eine akkurate und vollständige Netzwerktopologie für alle Netzwerkstandorte, einschließlich IP-<br />

Adressierung sowie physischer/logischer Verbindungen.<br />

· Eine Beurteilung der Netzwerktopologie, um zu überprüfen, ob das Design fehlerfrei und angemessen ist.<br />

· Messung von Paketverlust, Jitter und Verzögerung über mehrere Tage in einminütigen Abständen. Eine<br />

grafische Darstellung der Daten ist die bevorzugte Ausgabemethode.<br />

· Untersuchen der QoS/CoS (Class of Service)-Parameter im Netzwerk.<br />

· Zusammenfassung der Ergebnisse und mögliche Aktionen, um Probleme zu korrigieren.<br />

Aufgrund der Bewertung können Sie sicher sein, dass das implementierte Netzwerk die nötigen Kapazitäten für<br />

den voraussichtlichen Daten- und Sprachdatenverkehr hat und H.323, DHCP, TFTP sowie Jitter-Puffer in H.323-<br />

Anwendungen unterstützt.<br />

Wenn Sie während oder nach einer IP Office VoIP-Installation Unterstützung benötigen, müssen Sie dem<br />

<strong>Support</strong> eine Kopie Ihrer Dokumentation zur Netzwerkbeurteilung zur Verfügung stellen.<br />

Weitere Informationen zu verfügbaren Tools, Ressourcen und Diensten, mit denen Sie Ihr Netzwerk auf VoIP-<br />

Fähigkeit testen können, erhalten Sie bei Ihrem <strong>Avaya</strong>-Vertreter vor Ort.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 189<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Paketflusskontrolle<br />

Ein hochleistungsfähiger Switch leitet Datenpakete bei voller Kabelgeschwindigkeit gleichzeitig an die Ports und<br />

von dort weiter. Es kann jedoch vorkommen, dass ein Vermittlungs-Port Pakete nicht so schnell annehmen<br />

kann, wie er sie empfängt.<br />

Möglicherweise empfängt der Vermittlungs-Port Pakete von mehreren Ports gleichzeitig oder er erhält Pakete<br />

von einem Port mit höherer Geschwindigkeit. Beispiel: Der sendende Port arbeitet mit einer Geschwindigkeit<br />

von 100 oder sogar 1.000 MBit/s und der empfangende nur mit 100 oder 10 MBit/s. Wenn Datenpakete bei<br />

einem Port eingehen, der bereits mit anderen Paketen voll belegt ist, können die neuen Pakete den Puffer des<br />

Ports zum Überlaufen bringen, was zu Paket- und Datenverlusten führt.<br />

Die Flusskontrolle ist ein Überlastungskontrollmechanismus, der Datenverlust an überlasteten Ports verhindert.<br />

Sie verhindert den Paketverlust, indem sie den Datenfluss vom sendenden Gerät kontrolliert und sicherstellt,<br />

dass das empfangende Gerät für alle eingehenden Daten bereit ist.<br />

Die IEEE 802.3-Flusskontrolle wird für <strong>Avaya</strong> IP-Telefone im Vollduplexmodus verwendet. Ist das empfangende<br />

Gerät überlastet, so sendet es einen Pause-Frame an das sendende Gerät. Dieser weist das sendende Gerät an,<br />

für einen bestimmten Zeitraum keine Pakete mehr zu verschicken. Das sendende Gerät schickt erst nach Ablauf<br />

dieser Zeit neue Daten.<br />

Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards<br />

IP Office unterstützt die folgenden Protokolle und Standards:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· H.323 V2 (1998), paketgestützte Multimedia-Kommunikationssysteme<br />

· Q.931, ISDN User-to-Network Interface (Benutzer-zu-Netzwerk-Schnittstelle), Layer-3-Spezifikation für<br />

einfache Anrufverarbeitung<br />

· H.225.0 (1998), Rufsignalisierungsprotokolle und Medienstrompaketierung für paketgestützte<br />

Multimedia-Kommunikationssysteme<br />

· H.245 (1998), Steuerprotokoll für Multimedia-Kommunikation<br />

· Session Initiation Protocol<br />

· Audio CODECs:<br />

· G.711 A-LAW/U-LAW (64 K)<br />

· G.723.1 MP-MLQ (6,3 K).<br />

· G.729 Anhang A, Anhang B, Anhang AB – CS-ACELP<br />

· Ruhe aus<br />

· Fax Relay (IP Office an IP Office Fax Transport über IP).<br />

· Außerdem unterstützt es T.38-Fax auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen<br />

· Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek.<br />

· DTMF außerhalb der Bandbreite<br />

· Jitter-Puffer, 5 Rahmen für die Pufferung von Jittern<br />

· Internet-Standards/Spezifikation (zusätzlich zu TCP/UDP/IP)<br />

· RFC 1889 – RTP/RTCP, Real Time Protocol und Real Time Control Protocol<br />

· RFC 2507, 2508, 2509 – Headerkomprimierung<br />

· RFC 2474 - DiffServ, konfigurierbares "Diensttyp"-Feld<br />

· RFC 1990 - PPP-Fragmentierung<br />

· RFC 1490 - Verkapselung für Frame Relay<br />

· RFC 2686 - Multiclass-Erweiterungen auf Multilink PPP<br />

· RFC 3261 - Session Initiation Protocol (SIP)<br />

· RFC 3489 - STUN<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 190<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 7.<br />

Öffentliche und private<br />

Sprachnetzwerke<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 191<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


7. Öffentliche und private Sprachnetzwerke<br />

Mit <strong>Avaya</strong> IP Office können Sie Netzwerkbetrieb über T1, PRI und BRI ISDN, einschließlich VoIP auf dem<br />

Firmen-WAN, durchführen. Durch ein Netzwerk wird das aktuelle Potential Ihrer Zweigstelle und Ihrer<br />

Außendienstmitarbeiter maximiert und gleichzeitig eine Grundlage für künftiges Wachstum geschaffen. IP Office<br />

bietet für jeden Standort skalierbare Telefonielösungen (bis zu 384 Benutzer) mit Sprachnetzunterstützung und<br />

folgenden Merkmalen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Einem einfachen Wahlplan, der es ermöglicht, Mitarbeiter überall in Netzwerk problemlos anzurufen und<br />

den Kundendienst zu verbessern<br />

· Durchgehende Benutzerzufriedenheit durch Verwenden derselben Telefone und Nachrichtenschnittstellen<br />

wie am Hauptstandort<br />

· Ein benutzerdefiniertes zentrales Telefonbuch, das automatisch synchronisiert wird<br />

· Günstigste Verbindung und Bandbreite auf Anforderung<br />

· Zentrale Voicemail und/oder die Möglichkeit Voicemail-Systeme zu vernetzen<br />

Vorteile von Netzwerken:<br />

· Betreiben eines Netzwerks von Zweigstellen mit einem einheitlichen Kommunikationssystem und<br />

standortübergreifenden Diensten; Nutzen der Effizienz von universellen Funktionen und<br />

Benutzerfreundlichkeit.<br />

· Einsatz von vorhandenen Investitionen in <strong>Avaya</strong>-Systeme an anderen Standorten<br />

· Zentralisierung von Diensten (z.B. Operator, Voicemail), Management und Verwaltung, um Kosten zu<br />

senken<br />

· Schnelle Bereitstellung von Remote-Standorten schnellere Reaktion auf Marktanforderungen<br />

· Verbesserte Kommunikation innerhalb der Standorte zur Vereinfachung des Informationsaustauschs und<br />

Verbesserung des Kundendienstes<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 192<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke<br />

Private Sprachnetzwerke sind unter Verwendung strukturierter Standleitungen (E1 oder T1) oder alternativ<br />

durch Einrichtung dauerhaft verbundener 'B'-Kanäle über ISDN zwischen IP Office-Systemen aufgebaut. Jeder<br />

Kanal in der E1- oder T1-Schnittstelle kann einen einzelnen Sprachanruf oder einen 64 KB/56 KB-Datenanruf<br />

bereitstellen. Wenn Standleitungen in einem privaten Netzwerk verwendet werden, werden diese E1- oder T1-<br />

Schnittstellen in der Regel für die Verwendung der QSIG-Signalisierung zwischen Standorten konfiguriert.<br />

QSIG bietet einen bestimmten Grad an Transparenz der Sprachfunktionen zwischen TK-Anlagen und ist der<br />

bevorzugte Signalisierungsstandard in Sprachnetzen mit verschiedenen Anbietern und in internationalen<br />

Sprachnetzwerken. Das IP Office E1- bzw. T1-Modul beendet eine QSIG-Verbindung mit einer RJ45-Schnittstelle<br />

mit 120 Ohm.<br />

IP Office unterstützt folgende QSIG-Dienste innerhalb dieses Netzwerks:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172.<br />

· Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172.<br />

· Rufnummernpräsentation: ETS300 173.<br />

· Präsentation des Namens des Anrufers/Angerufenen: (SS-CNIP, SS-CONP, SS-CNIR) ETS300<br />

237/238.<br />

· Nachricht wartet: (SS-MWI) EN301 260/255.<br />

· Transfer: (SS-CT) ETS 300 260/261.<br />

Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 193<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Öffentliches Sprachnetzwerk<br />

Die IP Office-Plattform unterstützt eine Reihe von Amtsleitungen und Signalmodi für Verbindungen in das<br />

öffentliche Telefonnetz (Vermittlungsstelle). Einige dieser Leitungen sind nur in bestimmten Ländern verfügbar.<br />

Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort. Primäranschlussleitungen sind mit einer einzelnen (24/30<br />

Kanäle) oder mit einer Doppelleitung (48/60 Kanäle) verfügbar.<br />

ISDN Primary Rate (ETSI CTR4)<br />

Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 – Universal-PRI-Karten bereitgestellt.<br />

ISDN Primary Rate stellt 30 64K-PCM-Sprachkanäle über einen E1-Schaltkreis und einen Signalkanal zur<br />

Verfügung. Die Signalübertragung entspricht dem ETSI Q.931-Standard mit CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic<br />

Redundancy error Checking).<br />

Folgende Zusatzdienste werden unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· CLIP (Calling Line Identification Presentation, Rufnummernübermittlung) liefert IP Office die<br />

Telefonnummer des eingehenden Anrufs.<br />

· Calling Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung) verhindert die Anzeige der<br />

Telefonnummer des IP Office bei einem ausgehenden Anruf.<br />

· Connected Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung). Verhindert den COLP-Dienst.<br />

· DDI (Direct Dialing In, Direktwahl): Hierbei werden beim Datenaustausch die letzten x Ziffern der<br />

gewählten Nummer eines eingehenden Anrufs bereitgestellt. Dadurch kann IP Office den Anruf an<br />

unterschiedliche Benutzer oder Dienste weiterleiten.<br />

· Ermöglicht die Übertragung/den Empfang von bis zu 20 Ziffern, zusätzlich zu DDI/DID- oder CLIP-<br />

Informationen, für das Routing von Anrufen und zur Identifizierung.<br />

ISDN Basic Rate (ETSI CTR3)<br />

Wird durch die IP400 - Quad BRI und IP500 - BRI-Karten bereitgestellt.<br />

ISDN Basic Rate stellt zwei 64K-PCM-Sprachkanäle und einen Signalkanal zur Verfügung, die Q.931-Signale und<br />

CRC-Fehlerprüfung verwenden. Es wird sowohl der Punkt-zu-Punkt- als auch der Punkt-zu-Mehrpunkt-Betrieb<br />

unterstützt. Mehrpunkt-Leitungen ermöglichen die Verwendung derselben Leitung durch mehrere Geräte,<br />

allerdings ist Punkt-zu-Punkt der bevorzugte Modus.<br />

Der Basisanschluss unterstützt alle Dienste, die in der Primary Rate-Version unterstützt werden, sowie<br />

zusätzlich die folgenden Dienste:<br />

· MSN (Multiple Subscriber Number, Mehrfachrufnummer). Dieser Dienst ist in der Regel nicht gemeinsam<br />

mit dem DDI/DID-Dienst verfügbar und stellt bis zu 10 Telefonnummern zu Routing-Zwecken bereit.<br />

Ähnlich dem DDI/DID.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 194<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zusätzliche ISDN-Funktionen<br />

Die folgenden ISDN-Funktionen werden von IP Office 4.0+ auf PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. Bitte<br />

beachten Sie, dass die Verfügbarkeit dieser Funktionen auch von ihrer Unterstützung und Verfügbarkeit durch<br />

den ISDN-Dienstanbieter abhängt (dieser Dienst könnte kostenpflichtig sein).<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Identifizierung bösartiger Anrufe - MCID<br />

(Telefone der Reihen 24xx, 46xx, 54xx, 56xx, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)<br />

Funktionscodes und Tastenprogrammierfunktionen sind verfügbar, um Benutzern bei Bedarf die<br />

Auslösung dieser Aktivität an der ISDN-Vermittlung zu gestatten. Diese Funktion steht auf<br />

standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung.<br />

· Gebührenbenachrichtigung - AOC<br />

(nur für T3-, digitale und IP-Telefone; Phone Manager)<br />

Gebührenbenachrichtigung während eines Anrufs (AOC-D) und am Ende eines Anrufs (AOC-E) wird für<br />

ausgehende ISDN-Anrufe ausgenommen QSIG unterstützt. Die Anrufkosten werden auf T3-Telefonen<br />

sowie Phone Manager angezeigt und sind in der IP Office Delta Server SMDR-Ausgabe zu<br />

Anrufverrechnungszwecken enthalten. IP Office gestattet die Konfiguration von Anrufkostenwährung und<br />

einem Anrufkostenmarker für jeden Benutzer.<br />

· Anrufabschluss an besetzten Teilnehmer - CCBS<br />

(Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)<br />

CCBS kann bei Bereitstellung durch den ISDN-Dienstanbieter verwendet werden. Es gestattet die<br />

Einstellung eines Rückrufs auf externen ISDN-Anrufen, die besetzt sind. Es kann außerdem für<br />

eingehende ISDN-Anrufe an besetzte Benutzer verwendet werden. Diese Funktion steht auf<br />

standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung.<br />

· Partielle Umleitung - PR<br />

(Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)<br />

Die Partielle Umleitung weist die ISDN-Vermittlung bei der Weiterleitung eines Anrufs auf einem ISDN-<br />

Kanal an eine externe Nummer mithilfe eines anderen ISDN-Kanals an, die Weiterleitung durchzuführen.<br />

Dadurch werden die Kanäle zu IP Office freigemacht. Diese Funktion ist auf standardmäßigen ISDN<br />

DSS1-Telefonen NICHT verfügbar und wird auf QSIG NICHT unterstützt.<br />

· Explizite Anrufvermittlung - ECT<br />

(Diese Funktion wird normalerweise von einer Fremdanwendung verwendet.)<br />

ECT wird auf der S0-Schnittstelle unterstützt. Ein Anruf auf einem S0-Endpunkt kann auf sonstige Geräte<br />

wie einen analogen, digitalen oder IP-Endpunkt oder eine Leitung vermittelt werden. Die normale<br />

Verwendung dieser Funktion ist durch eine Fremdanwendung, die über eine oder mehrere S0-<br />

Schnittstellen mit IP Office verbunden ist. Ein Beispiel ist der VoiceDirector, ein automatischer<br />

Anrufassistent.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 195<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


T1 in Nordamerika<br />

Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt.<br />

T1 Primary Rate stellt bis zu 24 64K-Kanäle über einen 1,54M-Schaltkreis zur Verfügung. Jeder Kanal der T1-<br />

Leitung kann unabhängig konfiguriert werden, um folgende Signalemulationen mit den Handshake-Typen<br />

"Sofort", "Wahlverzögerung" oder "Wink-Start" zu unterstützen.<br />

· Loop-Start<br />

· Ground-Start<br />

· E&M Tie Line<br />

· E&M DID<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· E&M Switched 56K<br />

· DID - Kanäle, die für DID/DDI konfiguriert wurden, unterstützen nur eingehende Anrufe. Der Betreiber<br />

oder die Vermittlungsstelle stellt die x zuletzt gewählten Ziffern für das Routing von Anrufen bereit.<br />

· Wink-Start<br />

IP Office T1-Leitungen unterstützen sowohl DNIS- als auch ANI-Dienste, wenn diese von der Vermittlungsstelle<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

· DNIS (Dialed Number Identification Service, Wahlnummernerkennungsdienst): Liefert IP Office eine<br />

Ziffernfolge, abhängig von der Nummer, die der eingehende Anrufer gewählt hat. Diese Ziffernfolge kann<br />

dann zum Weiterleiten von Anrufern an bestimmte Nebenstellen, Gruppen oder Dienste genutzt werden.<br />

· ANI (Automatic Number Identification, Automatische Rufnummeridentifizierung): Liefert IP Office eine<br />

Nummer, über die der Anrufer identifiziert werden kann. Diese Nummer kann dann zum Weiterleiten oder<br />

für Computertelefonie-Anwendungen verwendet werden.<br />

T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU, wodurch eine externe Einheit überflüssig ist. Mit Hilfe<br />

der CSU-Funktion kann die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann<br />

manuell über die Monitor-Anwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop<br />

Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und<br />

Sprachdiensten verwendet werden.<br />

Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika<br />

Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt.<br />

IP Office unterstützt Primary Rate ISDN-Leitungen auf Vermittlungsstellen-Switches vom Typ 5ESS oder<br />

DMS100, die von AT&T, Sprint, WorldCom und anderen lokalen Telekommunikationsanbietern bereitgestellt<br />

werden. Die unterstützten Dienste können auf den Kanälen vorkonfiguriert oder auf Call-by-Call-Basis<br />

verhandelt werden.<br />

Für die Weiterleitung von Inlands- und Auslandsgesprächen an Vermittlungen vor Ort oder an vorangemeldete<br />

Anbieter können spezielle Dienste konfiguriert werden. Außerdem können alternative Anbieter über die<br />

Konfiguration von IP Office Transit Network Selection (TNS) ausgewählt werden.<br />

Darüber hinaus unterstützt IP Office den Dienst Anrufender Name und Anrufende Nummer über Primary Rate-<br />

Leitungen (NI2).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 196<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Analogleitungen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Loop-Start<br />

Loop-Start-Leitungen sind auf dem IP Office Quad-Leitungsmodul, das in der IP Office-Steuereinheit<br />

installiert wird, oder auf dem Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul (ATM16) verfügbar. Die ersten zwei<br />

Leitungen des ATM16-Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die<br />

Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen dem TIA/EIA-646-B-Standard. Die Loop-Start-<br />

Leitungen unterstützen außerdem die Identifizierung für eingehende Rufnummern (ICLID) entsprechend<br />

den Standards GR-188-CORE und GR-31-CORE. IP Office kann diese Informationen zum Weiterleiten von<br />

Anrufen verwenden oder sie Computeranwendungen für die Anzeige zusätzlicher Informationen über den<br />

Anrufer zur Verfügung stellen.<br />

· Ground-Start<br />

Ground-Start-Leitungen sind nur auf dem ATM16-Modul verfügbar, das über IP Office Manager<br />

konfiguriert wird. Die ersten zwei Leitungen des Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen<br />

geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen den Standards ANSI T1.401<br />

and TIA/EIA-646-B. Nicht in allen Ländern verfügbar.<br />

E1R2-Kanal-Signal<br />

Wird durch die IP400 PRI E1R2 und IP500 Universal-PRI-Karten bereitgestellt.<br />

Die IP400 Office PRI 30 E1R2-Karte ist in zwei Versionen erhältlich, die entweder RJ45- oder Koaxial-<br />

Netzwerkverbindungen unterstützen. Jede Karte stellt Kanäle zur Verfügung, die für MFC-, Puls- oder<br />

Mehrfrequenzwahl konfiguriert werden können, je nach Anforderungen des Netzwerks.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 197<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


SIP (Session Initiation Protocol)<br />

IP Office unterstützt die SIP-Leitung. SIP-Leitungen gestattetn IP Office-Benutzern die Ausnutzung neuer<br />

Telefoniedienste von "Internettelephonie-Dienstanbietern (ITSP)". In vielen Fällen können diese<br />

Telefoniedienste erhebliche Einsparungen im Vergleich mit herkömmlichen Leitungen bieten. Die IP Office-<br />

Lösung gestattet allen Benutzern unabhängig von ihrem Telefontyp das Tätigen und Empfangen von SIP-<br />

Anrufen. SIP-Leitungen werden wie alle sonstigen Leitungen auf IP Office bearbeitet und bieten alle<br />

Anrufleitungs- und Gebührenkontrollfunktionen zur Verwaltung ein- und ausgehender Anrufe.<br />

SIP-Leitungen auf IP Office erfordern die Bereitstellung von Sprachkompressionskanälen durch die Installation<br />

von VCM-Modulen in der Steuereinheit. RTP-Relais wird ebenfalls unterstützt, um den IP-Fluss durch SIP nach<br />

der Anrufeinrichtung zu gestatten. Außerdem ist eine Lizenz für die maximal benötigte Anzahl gleichzeitiger<br />

SIP-Anrufe erforderlich. Es werden bis zu 128 Anrufe gleichzeitig unterstützt.<br />

IP Office unterstützt zudem das T38-Protokoll, mit dem Fax-over-IP möglich ist.<br />

Es gibt mehrere mögliche Netzwerktopologien für SIP-Leitungssysteme, die in den folgenden Diagrammen<br />

gezeigt werden.<br />

Option 1: Dienstanbieter mit einem Session Border Controller (SBC), der NAT-Transversal-Probleme löst - das<br />

ist die zuverlässigste und bevorzugte Methode.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 198<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Option 2: Direkte Verbindung zwischen dem zweiten Ethernet-Port von IP Office und dem Internet über einen<br />

DMZ-Port (entmilitarisierte Zone) auf dem Router. Zur Sicherung dieser Konfiguration ist die IP Office Firewall<br />

angewiesen, alle Pakete mit Ausnahme von SIP zurückzuweisen.<br />

Option 3: Verbindung mit dem ISTP über NAT mithilfe eines Fremd-STUN-Servers (Simple Traversal von UDP<br />

über NAT) im Netzwerk zum Feststellen des verwendeten NAT-Mechanismus.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 199<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Option 4: Verbindung zum ISTP über einen Router, der mit einem Application Level Gateway (ALG)<br />

ausgestattet ist, das alle NAT-Probleme durchschaubar löst.<br />

Weitere Details zu den SIP ITSPs, die von <strong>Avaya</strong> getestet wurden, entnehmen Sie bitte dem technischen<br />

Merkblatt für IP Office 4.0 und/oder der IP Office Knowledge Base auf http://www.avaya.com/ipoffice/<br />

knowledgebase.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 200<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Paketbasierte Sprachnetzwerke<br />

In diesem Abschnitt werden Optionen für Unternehmen beschrieben, die Datennetzwerke für die Unterstützung<br />

von Sprachübertragungslösungen wie z.B. Voice over IP (VoIP) verwenden können. IP Office bietet vernetzte<br />

Sprach- und Datenkommunikationen mit:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Integriertem IP-Router<br />

· Einer Verbindung für Sprach- und Datennetz<br />

· Gemeinsamen Zugang zum Internet; gemeinsames Verwenden von Dateien und Senden von E-Mails an<br />

andere Standorte<br />

· Unterstützung des RIP-2-Protokolls für dynamische Datenweiterleitung; IPsec VPN, Firewall und NAT<br />

(Network Address Translation) als Sicherheitsmaßnahmen; zentrale Verwaltung und proaktives<br />

Fehlermanagement über SNMP<br />

Auf IP-Paketen basierende Sprachnetzwerke zwischen IP Office-Standorten können wie folgt realisiert werden:<br />

· VoIP über das LAN<br />

· oder VoIP über das öffentliche Netzwerk<br />

VoIP über das LAN<br />

VoIP-Netzwerk über IP-Netzwerk oder WAN<br />

In einer Fabrik- oder Campus-Umgebung können auf Systemen mit optionalen VCM-Modulen Sprachanrufe über<br />

LAN-Verbindungen mit 10/100 MBit/s gesendet werden. Um Bandbreitenkonflikte zu vermeiden, ist für VoIP<br />

über das LAN ein Bandbreiten-Management über DiffServe erforderlich.<br />

VoIP über das öffentliche Netzwerk<br />

VoIP-Netzwerk über das LAN<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 201<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office nutzt die Vorteile der Unterstützung der Zusatzdienste Q.931 und H.450 über eine öffentliche<br />

Verbindung, für die eine entsprechende QoS-Verbindung hergestellt werden kann.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 202<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zusatzdienste in IP-Netzwerken<br />

Zusätzliche Dienste in einer IP-Umgebung werden über Q.931 und H.323 bereitgestellt. IP Office bietet<br />

dieselben umfangreichen Dienste, wie sie in herkömmlichen Netzwerkumgebungen zur Verfügung stehen. Unser<br />

standardbasierter Ansatz ermöglicht Interoperabilität in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern.<br />

Funktionen, die von H.323 auf IP-Leitungen zwischen IP Offices unterstützt werden, sind nachfolgend<br />

aufgelistet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Grundlegende Anrufeinrichtung (Sprache)<br />

· Anruf halten (lokal)<br />

· Anrufvermittlung (lokal).<br />

· Name des Angerufenen/Anrufers<br />

· Nummer des Angerufenen/Anrufers<br />

Zusätzliche Funktionen können durch Verwendung von IP Office Small Community Networking hinzugefügt<br />

werden (siehe folgenden Abschnitt).<br />

Auf IP-Leitungen zu Nicht-IP Office-Systemen ist der Zusatzdienst davon abhängig, ob die Funktionen durch das<br />

andere IP Office-System unterstützt werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 203<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Small Community Networking<br />

Bei der Verbindung von IP Offices über IP oder paketbasierte Netzwerke wird durch Small Community<br />

Networking die Funktionstransparenz verbessert. Diese Netzwerke können bis zu 1000 Benutzer an 32<br />

Standorten unterstützen. Folgende Zusatzfunktionen sind verfügbar:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Besetztlampenfeld<br />

· Wartestellung<br />

· Rückruf, sobald verfügbar<br />

· Durchsage<br />

· Ruf heranholen<br />

· Zentrales Persönliches Telefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X<br />

Portal für IP Office<br />

· Zentrales Systemtelefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal<br />

für IP Office<br />

· Zentrales Anrufprotokoll für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal für<br />

IP Office<br />

· Zentrale Voicemail (Preferred Edition)<br />

Unterstützung für Mailboxen, Anrufaufzeichnung, Zielwahlname und automatische Assistenten.<br />

Fernwarteschlangen auf Remote-Systemen werden nicht unterstützt.<br />

· Internes Telefonbuch<br />

· Abwesenheitstextnachricht<br />

· Anti-Tromboning<br />

· Verbreitete Sammelanschlüsse<br />

Sammelanschlüsse können Benutzer umfassen, die auf anderen IP Office-Systemen innerhalb des<br />

Netzwerks lokalisiert sind. Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC und CCR<br />

nicht unterstützt.<br />

· Remote Hot Desking<br />

Benutzer können Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb des Netzwerks durchführen.<br />

Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet,<br />

während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Remote Hot Desking wird zur Verwendung<br />

mit CCC und CCR nicht unterstützt.<br />

· Abbruchwahl<br />

Diese Funktion gestattet dem Benutzer die Wahl eines IP Office-Systems im Netzwerk aus einer<br />

angezeigten Liste und die anschließende Wahl einer folgenden Nummer wie bei der lokalen Wahl auf<br />

dem gewählten System. Die Funktion wird entweder mittels DSS-Taste oder Funktionscode<br />

ausgelöst.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 204<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Hoch flexibles SCN (siehe folgendes Diagramm)<br />

In einer SCN-Konfiguration von System "A" und System "B", in der die zentrale VoiceMail mit<br />

System B verbunden ist und eine Reihe von IP-Telefonen entweder mit System A oder System B<br />

verbunden sind. Bei einem Ausfall von System "B":<br />

· Übernimmt System A automatisch von System B und unterstützt die <strong>Avaya</strong> IP-Telefone,<br />

Sammelanschlüsse und DHCP (falls erforderlich);<br />

· Wird Preferred Edition messaging auf System A neu registriert;<br />

· Steht allen Benutzern von System B die Verwendung ihrer UMS- und Mobility-Lizenzen auf<br />

System A zu (es werden keine anderen Lizenzen verfügbar sein);<br />

· werden die persönlichen Kontakte/Anruflisten aller Benutzer von System B weiterhin verfügbar<br />

sein (1600-Telefone).<br />

Für Small Community Networks sind VCM-Module in allen anzuschließenden Systemen erforderlich. Die IP-<br />

Leitungen können in einer Start- oder Netzkonfiguration konfiguriert werden. Einer der Vorteile einer<br />

Netzkonfiguration ist die Eliminierung des Risikos des Ausfalls eines einzelnen Punkts innerhalb des Netzwerks.<br />

Es wird zudem empfohlen, alle Namen und Nummern (Gruppen, Leitung, Dienste usw.) auf den separaten IP<br />

Office-Systemen möglichst eindeutig zu halten, um mögliche Verwechslungen bei der Wartung zu vermeiden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 205<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Jedes IP Office-System übermittelt UDP-Nachrichten an Port 50795. Diese Broadcasts werden in der Regel alle<br />

30 Sekunden wiederholt, BLF-Updates finden jedoch potenziell häufiger statt. Es finden keine Updates statt,<br />

wenn keine Aktivität verzeichnet wird und das Gesamtverkehrsniveau sehr niedrig ist, in der Regel unter 1 KBit/<br />

s pro System.<br />

Ab IP Office Release 2.1 (35) wird SCN zwischen IP Office-Systemen mit unterschiedlichen Softwareversionen<br />

unterstützt, die Netzwerkfunktionen orientieren sich jedoch an der ältesten Softwareversion im Netzwerk. Dank<br />

dieser Option können Standorte stufenweise mit SCN aktualisiert werden. Es wird weiterhin empfohlen, dass<br />

alle Systeme in einem Netzwerk nach Möglichkeit auf das gleiche Niveau aktualisiert werden.<br />

Wenn größere Netzwerke benötigt werden, kann QSIG zum Verbinden mehrerer Small Community Networks<br />

verwendet werden. Die Funktionalität zwischen den Communities wird von den QSIG-Funktionen geregelt.<br />

IP500 Voice Networking-Lizenz<br />

In IP500 und IP500v2-Systemen werden für Small Community-Netzwerke eine oder mehrere Lizenzen benötigt.<br />

QSIG-, H.323- und SCN-Funktionen sind beim IP500 und IP500v2 nicht standardmäßig aktiviert. Zur<br />

Aktivierung dieser Funktionen mit 4 gleichzeitigen Netzwerkkanälen (keine Kanalbegrenzung für QSIG) ist eine<br />

zusätzliche Lizenz erforderlich. Zusätzliche Kanäle können zu jeweils 4 Kanälen lizenziert werden. Eine Voice<br />

Networking-Lizenz ist zur Aktivierung von TDM QSIG weiterhin erforderlich, obwohl es keine Beschränkung für<br />

die Anzahl von TDM QSIG-Anrufen gibt, die nach erfolgter Lizenzierung getätigt oder entgegen genommen<br />

werden können.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 206<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Internetvernetzung mit anderen <strong>Avaya</strong>-Produkten<br />

IP Office unterstützt die angemessenste Kommunikationsmethode mit anderen vorhandenen PBXs auf einem<br />

Kundennetzwerk, gleich ob auf TDM- oder IP-Basis. Bei <strong>Avaya</strong> DEFINITY, MultiVantage, <strong>Avaya</strong> Integral<br />

Enterprise oder <strong>Avaya</strong> Communication Manager (ACM) sind die verwendeten Protokolle QSIG oder H.323 über<br />

T1-, E1- oder IP-Verbindungen.<br />

VoIP-Networking mit H.323<br />

In Tests wurde erfolgreich nachgewiesen, dass IP Office (ab Version 1.1 in den USA und Version 1.2 in EMEA)<br />

über IP-Amtsleitungen mit <strong>Avaya</strong> Communication Manager (ACM) verwendet werden kann. Das unterstützte<br />

Protokoll ist H.323 unter Verwendung von Kompressionscodecs nach Industriestandard (Typen G.711A,<br />

G.711MU, G.729A und G.723.1-6K3). Die gegenwärtig unterstützten Funktionen sind:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Wählen zwischen Schreibtischen (einfacher Sprachanruf)<br />

· ID-Nummer des anrufenden/verbundenen Teilnehmers<br />

· Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers<br />

· Anruf halten<br />

· Anruf vermitteln<br />

Diese Funktionen gestatten einfache Networking-Funktionen zwischen Remote-Zweigstellen von IP Office und<br />

einem DEFINITY/ACM auf der Hauptstelle.<br />

QSIG Networking mit T1/E1-Verbindungen (TDM)<br />

Alternativ kann QSIG als gewählter Signalgebungsstandard innerhalb mehrerer Lieferantenumgebungen<br />

herangezogen werden. Es bietet die folgenden ergänzenden Dienste, die außerdem zwischen IP Office und<br />

DEFINITY / MultiVantage/ I55 /ACM (mit den relevanten RFA-Lizenzen versehen) verfügbar sind:<br />

· Einfacher Telefonieanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172)<br />

· Kreisgeschalteter Datenanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172)<br />

· ID-Präsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 173)<br />

· Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 237/238)<br />

· Anzeige "Nachricht wartet" (ETS 301 260/255)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 207<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Networked Messaging<br />

Heute gibt es zwei Optionen zur Bereitstellung von Nachrichteninteroperabilität zwischen IP Office und Definity /<br />

MultiVantage / ACM. Die erste Option bietet zentralisierte Voicemail, während die zweite den Netzwerkbetrieb<br />

von <strong>Avaya</strong> Voicemail-Systemen gestattet. Die Anforderungen, Funktionen und Einschränkungen sind im<br />

Folgenden zusammengefasst:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office auf DEFINITY / MultiVantage / ACM mit Intuity AUDIX über eine QSIG-Verbindung verbunden<br />

(E1/T1 oder IP)<br />

· Auf den Remote-Zweigstellen von IP Office ist keine lokale Voicemail erforderlich, doch wird auf jedem IP<br />

Office eine AUDIX-Lizenz benötigt<br />

· Erfordert Intuity Audix 4.4+, das über C-LAN mit Definity 9.5+ verbunden ist (weitere Informationen zur<br />

Kompatibilität siehe IP Office-Angebotsansage von August 2003)<br />

· Maximal 19 IP Offices können auf 1 INTUITY AUDIX-Server unterstützt werden (insgesamt 20, wobei<br />

DEFINITY/ACM einen Steckplatz belegt)<br />

· Erfordert QSIG- und Private Networking-Lizenzen auf DEFINITY / MultiVantage / ACM<br />

· Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe<br />

· Weiterleitung von Voicemails zwischen Benutzern<br />

· Keine automatische Weitervermittlung (eine Verbesserung wird zur Zeit geprüft)<br />

· Keine Anrufaufzeichnung<br />

· Keine Warteschlangen auf Remote-Stellen<br />

· Kein Fax über IP an AUDIX<br />

· Keine Unterstützung von Small Community Networking, wenn AUDIX auf IP Office konfiguriert ist.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 208<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· <strong>Avaya</strong> IP Office Preferred Edition messaging vernetzt mit <strong>Avaya</strong> Modular Messaging / Octel / Intuity<br />

AUDIX über Interchange / S3210<br />

· Erfordert lokales Preferred Edition messaging auf jedem Zweigstellen-IP Office mit Lizenz für<br />

Preferred Edition messaging Networked Messaging RFA<br />

· Erfordert <strong>Avaya</strong> Interchange/S3210 auf Modular Messaging, Octel oder Intuity Audix<br />

· Bietet 2000 Remote-Mailboxen pro Preferred Edition messaging-Server, d.h. pro<br />

Zweigniederlassung (im Rahmen der nächsten Wartungsausgabe von Preferred Edition messaging<br />

soll die Anzahl auf 10000 Remote-Mailboxen erhöht werden)<br />

· Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe<br />

· Weiterleitung von Voicemails zwischen bekannten Remote-Benutzern<br />

· Voll ausgestattetes Preferred Edition messaging in jeder Zweigniederlassung<br />

· Preferred Edition messaging Networked Messaging akzeptiert eine eingehende Voicemail-Nachricht<br />

nur für eine lokale Mailbox. Es leitet sie NICHT an einen Remote-Voicemail-Server weiter. Bei<br />

Bedarf ist diese Funktion über <strong>Avaya</strong> Interchange verfügbar.<br />

· Preferred Edition messaging Networked Messaging ist auf <strong>Avaya</strong> Messaging Server beschränkt<br />

(keine Messaging-Plattformen von Fremdanbietern)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 209<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Netzwerk-Funktionen<br />

Alternative Routenwahl<br />

Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben<br />

Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder<br />

eine bessere Qualität zu nutzen.<br />

Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf eine verfügbare<br />

Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder Verwendung von<br />

PSTN für SCN-Ausweichen).<br />

Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen<br />

Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der<br />

zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne<br />

Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen.<br />

Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen (Least Cost Routing) werden beim Upgrade auf 4.1 automatisch auf<br />

ARS umgestellt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 210<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Netzwerknummernschemata<br />

IP Office verfügt über höchst flexible Netzwerknummerierungsoptionen. Gewählten Nummern können Ziffern,<br />

Zugriffscodes usw. hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden, um sie für jedes beliebige Nummernschema<br />

anzupassen. In der Regel werden zwei Typen von Nummernschemata verwendet: das 'verbundene<br />

Nummernschema' und das 'Knotennummernschema'. In verbundenen Nummernschemata verfügt jeder<br />

Standort innerhalb des Netzwerks über einen eindeutigen Bereich von Nebenstellennummern. Benutzer wählen<br />

einfach die Nebenstellennummer des gewünschten Teilnehmers. Verbundene Nummernschemata werden häufig<br />

in sehr kleinen Netzwerken mit weniger als fünf Standorten und 500 Nebenstellen verwendet. In<br />

Knotennummernschemata erhält jeder Standort eine Knoten-ID, die der Benutzer vor der Nummer einer<br />

Nebenstelle an einem anderen Standort wählt. Auf diese Weise können die gleichen Nebenstellennummern an<br />

verschiedenen Standorten verwendet werden und sind trotzdem im Netzwerk eindeutig.<br />

Knotennummernschemata sind in größeren Netzwerken üblich. Manchmal werden beide Schemata zusammen in<br />

einem Netzwerk verwendet, wobei die Knotennummerierung an größeren Standorten und die verbundene<br />

Nummerierung für Gruppen von entfernten Standorten eingesetzt wird.<br />

In den folgenden zwei Abbildungen sind die beiden Nummernschemata dargestellt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Verbundenes Nummernschema<br />

Knotennummernschema<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 211<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 8.<br />

Datennetzwerkdienste<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 212<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


8. Datennetzwerkdienste<br />

LAN/WAN-Dienste<br />

IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und Firewall.<br />

Bei der Kommunikation zwischen Computern in einem LAN ist das Ziel unerheblich. Die Computer senden<br />

einfach Nachrichten mit der Zieladresse. Diese Nachrichten könnten auch von allen anderen Computern im<br />

selben Netzwerk empfangen werden, aber nur der Computer, an dessen Adresse die Daten gesendet wurden,<br />

reagiert auf die Nachricht. Wenn sich das Ziel in einem anderen Netzwerk befindet, ist der Router als "Tor zur<br />

restlichen Welt" erforderlich. Er sucht die optimale Route, um die Nachricht an die Zieladresse zu senden. Der<br />

Router erleichtert das Herstellen und Halten der Verbindung für die Dauer einer Kommunikationssitzung (wenn<br />

Nachrichten oder IP-Pakete zwischen Quelle und Ziel gesendet werden), indem er automatisch nur dann eine<br />

Verbindung herstellt, wenn Daten übertragen werden sollen. Router können über WAN-(Wide Area Network-)<br />

Verbindungen in Form von Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP-Netzwerken, Frame Relay-Netzwerken<br />

oder Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle) kommunizieren. Das IP Office-System unterstützt alle diese<br />

Typen von Netzwerkverbindungen.<br />

Alle IP Office-Plattformen besitzen einen integrierten Router mit Unterstützung von Bandbreite nach Bedarf, der<br />

die dynamische Bereitstellung weiterer Bandbreite ermöglicht. Bei ISDN-Verbindungen stellt IP Office<br />

zusätzliche Datenverbindungen zwischen Standorten nur dann her, wenn Daten übertragen werden bzw. wenn<br />

die zu übertragende Datenmenge eine zusätzliche Verbindung rechtfertigt. Wenn die zusätzlichen Kanäle nicht<br />

mehr benötigt werden, werden sie wieder getrennt. Diese Verbindungen werden automatisch hergestellt, ohne<br />

dass der Benutzer ihre Aufnahme und Beendigung wahrnimmt. Die Einstellungen für die Herstellung von<br />

Verbindungen, die Dauer von Verbindungen usw. lassen sich in IP Office konfigurieren.<br />

Es können jederzeit mehrere Routing-Ziele oder Pfade gleichzeitig aktiviert sein, um sowohl eine Verbindung zu<br />

anderen Büros als auch zum Internet herzustellen.<br />

Internet-Zugriff<br />

Während das Telefon weiterhin die Nummer Eins unter den Geschäftskommunikationstools ist, gewinnt der<br />

Internetzugang für die B2B-Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Die Fähigkeit, E-Mails zu senden und zu<br />

empfangen, ist mittlerweile ein Muss, wenn ein Unternehmen mit vielen Lieferanten und Kunden zu tun hat.<br />

Gleichzeitig ist der Zugriff auf das Internet für E-Commerce-Anwendungen und -Informationen zu einem<br />

überlebenswichtigen Aspekt geworden ist.<br />

Alle IP Office-Anlagen bieten einen gemeinsamen und sicheren Hochgeschwindigkeitszugriff auf das Internet<br />

über Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle), digitale Standleitungsdienste oder IP-VPN-Dienste.<br />

Durch Bereitstellung einer integrierten Firewall wird die Sicherheit von Internetverbindungen gewährleistet, so<br />

dass keine Standalone-Firewall erforderlich ist. Die Firewall kann für verschiedenste Situationen konfiguriert<br />

werden und ermöglicht es Kunden zu steuern, wer wann auf externe Ressourcen zugreifen kann. Durch die<br />

Firewall wird Ihr privates Netzwerk vom Internet isoliert und vor Hacker-Zugriffen geschützt, während<br />

konfigurierbare Dienst-Quoten in einem RAS-Dienst eingerichtet werden können, um den Zugriff durch<br />

autorisierte Benutzer zu gewährleisten. Dienst-Quoten legen ein Zeitlimit für ausgehende Verbindungen zu<br />

einem bestimmten IP-Dienst fest, was zu einer Kostenreduzierung führt. Für jeden Dienst kann eine andere<br />

Ausweichgruppe konfiguriert werden. Sie möchten beispielsweise während der normalen Betriebszeiten Ihren<br />

regulären Internetdienstanbieter verwenden und außerhalb dieser Zeiten die unterschiedlichen Tarife<br />

alternativer Anbieter nutzen. Richten Sie in diesem Fall einen Dienst für Verbindungen während Spitzenzeiten<br />

und einen Ausweichdienst für günstigere Tarifzeiten ein.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Internet-Zugriff<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 213<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Fernzugangsfunktionen<br />

Die in IP Office integrierte Firewall, Dienst-Quoten und Zeitzonen gelten alle für Remote-Zugangsverbindungen.<br />

Die Remote-Zugangssicherheit wird von CHAP (verschlüsselten Passwörtern) unterstützt, um Endbenutzer oder<br />

PAPs ohne unterstützte Verschlüsselung zu überprüfen. Anhand von Zeitzonen kann festgelegt werden, wann<br />

der Remote-Zugangsdienst verfügbar ist.<br />

Sie können einen "vertrauenswürdigen Anschluss" festlegen. Hierbei handelt es sich um Orte, für die entweder<br />

Datenzugriff (z.B. für einen Benutzer, der sich von Zuhause aus einwählt) oder der Zugriff auf Voicemail ohne<br />

Voicemail-Code (durch einen Benutzer, der seine Voicemail-Nachrichten über das Mobiltelefon abruft) zulässig<br />

ist. Als vertrauenswürdiger Anschluss wird auch der Anschluss bezeichnet, über den der Voicemail-Server den<br />

Benutzer bezüglich einer neuen Nachricht informiert.<br />

Im Gegensatz dazu kann ein "festgelegter Anschluss" eingestellt werden, der den Remote-Zugang nur über<br />

diesen Anschluss zulässt. Der festgelegte Anschluss kann auch eine zugewiesene Rückrufnummer sein, die die<br />

Bedrohung eines unbefugten Remote-Zugriffs minimiert.<br />

IP Office-Anlagen können auch Rückrufdienste für den Remote-Zugang einbeziehen, so dass bei einem<br />

Benutzer, der immer von einem bestimmten Remote-Standort (z.B. von zu Hause) aus auf das<br />

Unternehmensnetzwerk zugreift, die Verbindung nach der Überprüfung der Anmeldedaten getrennt und der<br />

Benutzer zurückgerufen wird. Die Rückruffunktion bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern auch den<br />

Vorteil, dass Remote-Zugangsgebühren auf der Telefonrechnung des Unternehmens erscheinen.<br />

Zusätzlich zum Remote-Zugang über Telefonadapter unterstützen sämtliche ATM4-Leitungskarten<br />

(einschließlich der IP500v2-ATM-Kombinationskarte) das Umschalten von der ersten analogen Amtsleitung zu<br />

einem integrierten V.32-Modem.<br />

Routing zwischen LANs<br />

Heutzutage ist das Routing von Daten für alle Unternehmen unabdingbar, sei es zum gemeinsamen Verwenden<br />

von Ressourcen wie E-Mail-Servern, Datei-Servern und Internet-Gateways oder zum nahtlosen Übermitteln von<br />

Daten zwischen Standorten oder für Netzwerke zu Kunden und Lieferanten. Aus diesem Grund verfügen alle IP<br />

Office-Plattformen standardmäßig über eine IP-Routing-Funktion.<br />

Mit dem Einbetten eines Routers in IP Office entfallen die Kosten, Komplexität und zusätzlichen Fehlerquellen<br />

externer WAN-Multiplexer, da der Daten- und Sprachdatenverkehr die Netzwerkressourcen von IP Office<br />

konvergieren und gemeinsam nutzen kann. Zu diesen Netzwerkressourcen zählen unter anderem DFÜ-ISDN-<br />

Verbindungen, Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP- oder Frame Relay-Netzwerke. IP Office<br />

unterstützt alle Typen von Netzwerkverbindungen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 214<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Datennetzwerkfunktionen<br />

Integrierter Layer 3-Ethernet-Switch mit 10/100 Mbit/s<br />

DHCP-Server<br />

Layer 3-Switching ist besonders in Situationen hilfreich, in denen es von Vorteil ist, ein vertrauenswürdiges und<br />

ein unsicheres Netzwerk zu haben, wobei das unsichere und unkontrollierte Netzwerk für den öffentlichen<br />

Verkehr verwendet wird.<br />

Es ist möglich, mit Hilfe eines Layer 3-Switches von IP Office eine Firewall zwischen zwei LAN-Segmenten<br />

einzurichten. IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und dazwischen<br />

liegendem Firewall. Diese beiden Switch-Ports haben jeweils eine eigene IP-Adresse (LAN1 und LAN2) und in<br />

den Routing-Tabellen des Systems ist eine Route für den Datenverkehr von einem Port zum anderen<br />

konfiguriert.<br />

IP Office kann Ihr IP-Netzwerk über den integrierten DHCP-Server verwalten. Sie haben die Möglichkeit, IP<br />

Office mit einem Pool von IP-Adressen für LAN-Benutzer zu konfigurieren. Wird ein PC hochgefahren, erhält er<br />

für die Dauer der Sitzung eine IP-Adresse zugewiesen. Der DHCP-Server stellt dem PC zudem die Adresse des<br />

Domain Name Service-(DNS-)Servers und des Windows Internet Naming Service-(WINS-)Servers zur<br />

Verfügung. Für Kunden mit einem separaten DHCP-Server kann IP Office auch so konfiguriert werden, dass die<br />

Adresse von diesem DHCP-Server angefordert oder die eigene statische IP-Adresse festgelegt wird. IP500 und<br />

IP500v2 verfügen beide über zwei unabhängige DHCP-Server, von denen je einer komplett einem der Layer 3-<br />

Switch-LANs zugewiesen ist.<br />

Unterstützung für Standleitungen<br />

IP Office kann Verbindungen zu Standleitungsdiensten herstellen.<br />

IP Office WAN-Dienste werden über E1/T1 PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. E1/T1-Amtsleitungen können für<br />

den Betrieb in einem fraktionalen Modus für 'Point-to-Multi-Point'-Anwendungen konfiguriert werden, d.h. eine<br />

einzelne Schnittstelle mit 2 Mbit/s kann in 3 x 512K und 8 x 64K zu elf verschiedenen Standorten unterteilt<br />

werden. Bei der Verwendung von T1 als Standleitung kann derselbe Schaltkreis für geswitchte Leitungen<br />

verwendet werden. Nicht alle Typen von Standleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich<br />

diesbezüglich.<br />

Unterstützung von DFÜ-Verbindungen<br />

Wenn die Verkehrsmenge die Kosten einer dedizierten Standleitung nicht rechtfertigt, kann die Anlage<br />

Datenkonnektivität über ISDN-Verbindungen mit Hilfe ihrer E1/T1- oder Basic Rate-Amtsleitungen bereit<br />

stellen. Falls die erforderliche Datengeschwindigkeit die Leistung eines Kanals (64 KBit/s bzw. 56 KBit/s)<br />

übersteigt, können nach Bedarf weitere Kanäle für den Anruf hinzugefügt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 215<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Point-to-Point Protocol (PPP)<br />

Das PPP ist ein industrielles Standard-WAN-Protokoll, das die Zusammenarbeit mit einer breiten Palette von<br />

Routern von Drittanbietern ermöglicht. Das Protokoll wird für DFÜ- oder Standleitungsverbindungen verwendet,<br />

bei denen die beiden Standorte über einen einzelnen Kanal verbunden werden. Dieser Kanal kann ein 64K-<br />

Kanal, eine DFÜ-Verbindung, eine 256K-Standleitung usw. sein.<br />

Multi-Link Point-to-Point Protocol (ML-PPP)<br />

Frame-Relay<br />

IP Office unterstützt Multi-Link PPP, so dass zusätzliche Kanäle bereitgestellt werden können, wenn eine größere<br />

Bandbreite als ein Kanal erforderlich ist. Die maximal verfügbare Anzahl von Kanälen für die Datenübertragung<br />

kann pro Dienst festgelegt werden. Erreicht die verfügbare Bandbreite ein benutzerdefiniertes Limit, können<br />

zusätzliche Kanäle automatisch zugeschaltet werden. Ebenso kann die Anzahl der verwendeten Kanäle bei<br />

abnehmendem Verkehr automatisch reduziert werden. Herrscht auf keinem der Kanäle Datenverkehr, können<br />

alle Verbindungen getrennt werden. Da die meisten Dienstanbieter eine Mindestgebühr für Anrufe verlangen,<br />

kann konfiguriert werden, wie lange sich ein Kanal im Leerlauf befinden muss, bevor er geschlossen wird. Mit<br />

Hilfe dieser Mechanismen lassen sich Verbindungskosten effektiv steuern, während gleichzeitig sichergestellt<br />

wird, dass bei Bedarf die erforderliche Bandbreite zur Verfügung steht.<br />

Frame Relay ist ein WAN-Protokoll (Wide Area Network), das auf dem X.25-Protokoll basiert. Individuelle<br />

Netzwerkverbindungen werden über ein gemeinsames Medium mit Hilfe von Permanent Virtual Circuits (PVC)<br />

gemultiplext. Auf diese Weise können über eine Standleitung Verbindungen zu mehreren verschiedenen<br />

Standorten hergestellt werden. Frame Relay wird derzeit als CPE- oder Router-Protokoll für WAN-Verbindungen<br />

in IP Office implementiert. IP Office unterstützt PPP- und RFC1490-Verkapselung mit Fragmentierung großer<br />

Datenpakete, um die Audio-Qualität des Dienstes zu fördern.<br />

Dienst-Quoten<br />

Zeitprofile<br />

IP Office bietet Benutzern die Möglichkeit zu definieren, wie viele Minuten ein Dienst wie beispielsweise der<br />

Internet-Zugriff maximal für jeden Benutzer verfügbar ist. Die Dienst-Quote drückt die Gesamtsumme aller<br />

getätigten Anrufe aus. Leerlaufzeiten werden darin nicht berücksichtigt. Nachdem die Quote aufgebraucht<br />

wurde, ist der Dienst nicht länger verfügbar. Die Quote kann automatisch täglich, wöchentlich oder monatlich<br />

oder manuell durch Wählen eines sicheren Funktionscodes auf einem Mobilteil aktualisiert werden.<br />

Zeitprofile legen die Betriebszeiten für einen Dienst fest. So kann ein Kunde beispielsweise den Internet-Zugriff<br />

seiner Mitarbeiter auf die Mittagspause beschränken. Mit Hilfe von Zeitprofilen kann auch ein alternativer Dienst<br />

definiert werden, der außerhalb der Betriebsstunden des Hauptdienstes ausgeführt wird. Auf diese Weise<br />

können Sie bei geringem Netzwerkverkehr alternative Tarife nutzen. Das Umschalten auf diesen Ausweichdienst<br />

kann auch manuell erfolgen, indem Sie von einem Mobilteil aus eine sichere Kurzwahl wählen. Dies kann<br />

speziell dann hilfreich sein, wenn ein Dienst im Falle eines ISP-Fehlers schnell wiederhergestellt werden soll.<br />

Diese Funktion gilt auch für Wochentage und spezifische Kalenderdaten.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 216<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Password Authentication Protocol (PAP)<br />

PAP ist eine Methode zur Authentifizierung der Gegenseite einer Verbindung mit Hilfe von unverschlüsselten<br />

Passwörtern.<br />

Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP)<br />

Das Challenge Handshake Authentication Protocol ermöglicht die Authentifizierung einer eingehenden<br />

Datenverbindung mit Hilfe von verschlüsselten Passwörtern. Darüber hinaus bietet das System die Option, die<br />

Authentifizierung des Anrufers während der Datenverbindung in regelmäßigen Abständen erneut zu bestätigen.<br />

Daten- und Headerkomprimierung<br />

Die IP-Headerkomprimierung (IP Header Compression, IPHC) reduziert die Headergröße des Datenpakets, um<br />

die Bandbreite von Wide Area Networks effizienter zu nutzen; die Übertragungslatenz wird jedoch erhöht.<br />

Datenkomprimierung<br />

IP Office unterstützt Microsoft Point to Point Compression sowie Stac Lemple Ziv, um für einen höheren<br />

Durchsatz bei langsamen WAN-Verbindungen zu sorgen.<br />

Bandwidth Allocation Control Protocol (BACP)<br />

Rückruf<br />

Das Bandwidth Allocation Control Protocol ermöglicht die Anforderung weiterer Verbindungen, um den<br />

Durchsatz einer Datenverbindung zu verbessern.<br />

Es werden drei Rückruftypen unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· LCP (Link Control Protocol)<br />

Nach der Authentifizierung wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende Verbindung zu<br />

einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen.<br />

· Rückruf-CP (Microsoft Callback Control Protocol)<br />

Nach der Authentifizierung beider Seiten wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende<br />

Verbindung zu einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen.<br />

· Erweitertes CBCP (Extended Callback Control Protocol)<br />

Wie Rückruf-CP, jedoch verlangt die Microsoft-Anwendung auf der Gegenseite zusätzlich die Eingabe<br />

einer Telefonnummer. Zu dieser Nummer wird dann eine ausgehende Verbindung aufgebaut, um die<br />

Verknüpfung wiederherzustellen.<br />

Domain Name Service-(DNS-)Proxy<br />

DNS-Server wandeln Namen, wie beispielsweise www.avaya.com, in die erforderliche IP-Adresse um, die für<br />

den Aufbau einer Verbindung benötigt wird. IP Office stellt diesen Dienst für PCs im Netzwerk über Proxyserver<br />

bereit.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 217<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Network Address Translation (NAT)<br />

Network Address Translation ist ein Mechanismus, der Ihnen erlaubt, für eine öffentliche IP-Adresse andere IP-<br />

Adressen in Ihrem privaten Netzwerk hinter einem Router zu verwenden. ISPs möchten in der Regel, dass<br />

Kunden für Internet-Verbindungen die ihnen zugewiesene IP-Adresse verwenden. Mit NAT wird dies problemlos<br />

möglich und der Kunde muss nicht das Nummernschema seines Netzwerks ändern. Außerdem wird zusätzliche<br />

Sicherheit für die internen Benutzer gewährleistet, da ihre Adressen für die Öffentlichkeit verborgen bleiben.<br />

Typischerweise weist ein Unternehmen seine internen Netzwerkadressen einer globalen externen IP-Adresse zu<br />

und konvertiert die globalen IP-Adressen eingehender Pakete zurück in interne IP-Adressen. Dies erhöht die<br />

Sicherheit, weil jede ausgehende oder eingehende Anforderung den Konvertierungsprozess durchlaufen muss.<br />

Gleichzeitig kann die Anforderung geprüft oder authentifiziert oder einer früheren Anforderung zugeordnet<br />

werden. NAT behält zudem die Anzahl der erforderlichen globalen IP-Adressen eines Unternehmens bei.<br />

Proxy Address Resolution Protocol (ARP)<br />

Auto Connect<br />

Firewall<br />

Dank der Unterstützung des Proxy Address Resolution Protocol kann IP Office im Namen der IP-Adresse eines<br />

angeschlossenen Geräts auf ARP-Anforderungen antworten.<br />

Wenn sich ein Dienst im Leerlauf befindet, d.h. eine Internet-Verbindung nicht genutzt wird, kann IP Office mit<br />

Auto Connect in regelmäßigen Abständen mit dem Dienst verbunden werden. Diese Funktion eignet sich optimal<br />

für die Abfrage von E-Mail-Nachrichten bei einem Internetdienstanbieter. Ein "Auto Connect-Zeitprofil" steuert<br />

die Zeiten für den automatischen Verbindungsaufbau, z.B. nur an Arbeitstagen und nur tagsüber.<br />

Die in IP Office integrierte Firewall ermöglicht eine Paketfilterung der meisten geläufigen IP-Protokolle<br />

einschließlich des Datenübertragungsprotokolls FTP (File Transfer Protocol) und des Internetprotokolls HTTP.<br />

Der Zugriff jedes Protokolls, das die Firewall passiert, kann auf vier verschiedene Weisen gesteuert werden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Keine<br />

Durch die Firewall werden keine Sitzungen über dieses Protokoll zugelassen.<br />

· Eingehend<br />

Eine eingehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen<br />

zuzulassen.<br />

· Ausgehend<br />

Eine ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen<br />

zuzulassen.<br />

· Beide<br />

Eine eingehende oder ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide<br />

Richtungen zuzulassen.<br />

In Fällen, in denen ein Protokoll nicht standardmäßig unterstützt wird, kann die Firewall so konfiguriert werden,<br />

dass Pakete auf der Basis ihres Inhalts gesteuert werden.<br />

Über IP Office Manager können Sie nach Bedarf beliebig viele Firewalls konfigurieren. Auf diese Weise können<br />

unterschiedliche Sicherheitsregulierungen auf einzelne Einwählbenutzer und Datendienste angewendet werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 218<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)<br />

IP Office unterstützt die Synchronisierung des LDAP-Verzeichnisses. Auf diese Weise kann das in IP Office<br />

enthaltene Telefonbuch-Verzeichnis (die Namen und Telefonnummern) mit den Informationen auf einem LDAP-<br />

Server synchronisiert werden (maximal 5000 Einträge). Obwohl diese Funktion für die Zusammenarbeit mit<br />

Windows 2000 Server Active Directory konzipiert ist, lässt sie sich so konfigurieren, dass sie mit jedem Server<br />

zusammenarbeitet, der LDAP Version 2 oder höher unterstützt.<br />

Fernzugriff-Server (RAS)<br />

IP Office bietet die Funktionalität eines Remote-Zugriffsservers (Remote Access Server, RAS), so dass sich<br />

externe Benutzer über Modems, Telefonadapter und Router im LAN einwählen können. Einige der zuvor<br />

beschriebenen Funktionen und Dienste können auf Einwählbenutzer angewendet werden, um einen<br />

leistungsstarken Remote-Zugriffsserver zu erstellen. Einwählbenutzer können über PAP oder CHAP<br />

authentifiziert werden. Nach der Authentifizierung kann der DHCP-Server dem Benutzer für den Zeitraum der<br />

Verbindung mit dem LAN automatisch eine IP-Adresse zuweisen. Individuelle Zeitprofile und Firewalls<br />

ermöglichen es, den Zugriff des Benutzers einzuschränken. Zur weiteren Steigerung der Sicherheit und zur<br />

Erleichterung der Buchhaltung kann IP Office einen Benutzer auch automatisch zurückrufen. Auf diese Weise<br />

erscheinen die Gebühren für den Anruf auf der Telefonrechnung des Unternehmens, so dass sie nicht als<br />

separate Ausgaben aufgeführt werden müssen.<br />

Routing-Informationsprotokoll (RIP)<br />

RIP ist ein Distanzvektorprotokoll, anhand dessen Router die kürzeste Route zu einem Zielnetzwerk ermitteln<br />

können. Zu diesem Zweck wird die Anzahl von Zwischenroutern gezählt, die auf dem Weg zum Zielnetzwerk<br />

durchlaufen werden müssen. Wenn mehrere Routen zum selben Ziel existieren, wird die kürzeste Route<br />

verwendet. Falls auf der kürzesten Route ein Fehler auftritt, wird diese Route als endlos gekennzeichnet und<br />

eine andere Route als neue kürzeste Route festgelegt. Dieses Verhalten kann zur Steigerung der Stabilität eines<br />

Datennetzwerks genutzt werden. Besitzt ein Kunde bereits ein Datennetzwerk aus Routern von Drittanbietern,<br />

kann IP Office mit seiner Routing- und Einwählfunktion zur Sicherung des Netzwerks hinzugefügt werden. RIP<br />

ermöglicht es Routern, ihre Informationen über das Netzwerk untereinander auszutauschen, indem sie<br />

Änderungen an Routing-Tabellen bekannt geben und abhören. IP Office unterstützt beide RIP-Standards: RIP I<br />

und RIP II.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 219<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


VPN: IPSec-Tunnelling<br />

Mit Hilfe von IPSec-Tunneln kann ein Unternehmen Daten zwischen Standorten über unsichere IP-Netzwerke (z.<br />

B. das Internet) übertragen. Die Unternehmensdaten werden bei der Übertragung mit 3DES-Verschlüsselung<br />

vor "Lauschangriffen" Dritter geschützt. Tunneling kann verwendet werden, um Büros zu verbinden oder<br />

Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmensdaten über das Internet zu ermöglichen. Alle IP Office-Systeme<br />

unterstützen die Übertragung von insgesamt bis zu 256 KB verschlüsselter Daten an mehrere Standorte. Die<br />

Zusammenarbeit wird zunächst nur zwischen IP Office-Anlagen unterstützt, die entweder direkt mit einem<br />

WAN-Port oder über das LAN mit dem Router eines Drittanbieters verbunden sind. Die Aktivierung von IPSec in<br />

IP Office erfolgt über einen optionalen Lizenzschlüssel.<br />

Hinweis: Erkundigen Sie sich bei <strong>Avaya</strong> bezüglich unterstützter Szenarien und Geräte von Drittanbietern.<br />

VPN: Layer 2-Tunnelprotokoll<br />

PPP-Authentifizierung über PAP oder CHAP findet normalerweise zwischen zwei direkt verbundenen Routern<br />

statt. Wenn Standorte über ein öffentliches IP-Netzwerk miteinander verbunden werden, erfolgt diese<br />

Authentifizierung zwischen dem Router des Kunden und dem Router des entsprechenden Dienstanbieters. In<br />

einigen Fällen ist die Authentifizierung zwischen den Routern des Kunden von Vorteil, wobei alle Zwischenrouter<br />

im Netzwerk des Dienstanbieters übersprungen werden. Dies wird durch das Layer 2-Tunnnelprotokoll<br />

ermöglicht, das eine zweistufige Authentifizierung (zuerst des Dienstanbieter-Routers und dann des Kunden-<br />

Routers im entfernten Netzwerk) ermöglicht.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 220<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 9.<br />

Anwendungen zur<br />

Benutzeranrufsteuerung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 221<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


9. Anwendungen zur<br />

Benutzeranrufsteuerung<br />

<strong>Avaya</strong> bietet in IP Office Release 6.0 die folgende Anwendung zur Anrufsteuerung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· one-X Portal für IP Office 222<br />

one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird.<br />

Sie kann nur als Teil der Office Worker-, Power User- oder Teleworker-Benutzerlizenzen gekauft werden.<br />

one-X Portal für IP Office<br />

Über die Anwendung one-X Portal für IP Officer können Benutzer ihr Telefon über einen vernetzten PC steuern.<br />

one-X Portal für IP Office kann mit jeder IP Office-Nebenstelle, analogen, digitalen oder IP-Telefonen sowie<br />

kabellosen oder verkabelten Geräten genutzt werden und ist nur als Teil der IP Office Office Worker, Poweruseroder<br />

Teleworker-Benutzerlizenz erhältlich.<br />

one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird.<br />

one-X Portal für IP Office bietet über separate Minianwendungen einfachen Zugriff auf Telefoniefunktionen,<br />

Anrufinformationen, Anruf- und Konferenzsteuerung, Sofortnachrichten, Telefonbuch und Preferred Edition<br />

messaging-Mailbox.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 222<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anruf-Minianwendung<br />

Anzeigen der Anrufer-ID/des Anrufernamens<br />

Die Anrufer-ID wird standardmäßig angezeigt (wenn zur Verfügung gestellt), damit der Benutzer schon vor<br />

Annahme des Anrufs weiß, wer sein Gesprächspartner ist. Telefonnummer und Name des Anrufers werden im<br />

Bereich "Anrufstatus" angezeigt, sofern IP Office über diese Informationen verfügt.<br />

Wenn ein zweiter Anruf eingeht, werden diese Informationen ebenfalls angezeigt, so dass der Benutzer einfach<br />

zwischen Anrufen wechseln kann.<br />

Steuerelemente für PC-Telefonie<br />

one-X Portal für IP Office verfügt über Telefonieschaltflächen in einer Symbolleiste zur Aktivierung von<br />

Standardtelefoniefunktionen wie Antwort, Abbruch, Halten, Zurückholen, Aufzeichnen, Beraten und Vermitteln,<br />

sodass Benutzer müssen sich so nicht die für IP Office spezifischen Funktionscodes merken. Diese Funktionen<br />

sind kontextabhängig und erscheinen in Abhängigkeit vom Anrufstatus. Tastaturverknüpfungen sind für die<br />

Funktionen Antwort, Halten, Abbruch und Anrufen verfügbar und können vom Benutzer konfiguriert werden.<br />

Aktive Anrufe können durch Klicken auf einen Parkbereich bei Anzeige des aktiven Anrufs einfach geparkt<br />

werden. Vier Anrufparkbereiche, die von Benutzern und Vermittlern oder von einer Abteilung im gleichen IP<br />

Office-System gemeinsam verwendet werden können, bieten eine weitere Erleichterung des<br />

Anrufbearbeitungsprozesses in one-X Portal für IP Office. Solche geparkten Anrufe können entweder über one-X<br />

Portal für IP Office, Phone Manager, SoftConsole oder ein Desktop-Telefon zurückgeholt werden. Die<br />

Parkbereichsnamen für Anrufe können vom Benutzer konfiguriert werden.<br />

Steuerelemente für Konferenzen<br />

Mit one-X Portal für IP Office haben Sie die Möglichkeit, gehaltene Anrufe und Teilnehmer im Telefonbuch zu<br />

einem Konferenzgespräch oder einem Konferenz-Rendezvous zusammenzuschalten. Für Konferenz-Rendezvous<br />

haben Sie zudem die Möglichkeit, die Konferenz-ID des Benutzers zu konfigurieren.<br />

Sobald die Konferenz eingerichtet wurde, stehen dem Initiator folgende Funktionen zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Stummschaltung eines Teilnehmers oder sich selbst bzw. Aufheben der Stummschaltung<br />

· Stumm schalten aller Teilnehmer bzw. Aufheben der Stummschaltung für alle Teilnehmer<br />

· Trennen eines Teilnehmers von der Konferenz<br />

· Halten der Konferenz, während andere Teilnehmer fortfahren<br />

· Aufzeichnen der Konferenz<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 223<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufprotokoll-Minianwendung<br />

Anrufprotokoll<br />

Die Anrufliste zeigt Details von getätigten, entgegengenommenen und entgangegenen Anrufen an und enthält<br />

die letzten 30 Anrufe. Benutzer können die Anrufliste zum Tätigen eines Anrufs oder Hinzufügen des Anrufers<br />

zu ihrem persönlichen Telefonbuch verwenden.<br />

Die Anrufliste zeigt den aktuellen Anrufverlauf unabhängig davon, ob der Benutzer zu dem Zeitpunkt an- oder<br />

abgemeldet war. Die Anrufliste ist zentralisiert und auch auf dem Desktop-Telefon verfügbar.<br />

Anrufe sind unter 4 Registerkarten geordnet:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· All: alle Anrufe.<br />

· Ankommend<br />

· Ausgehend<br />

· Entgangen<br />

Jede Registerkarte kann anhand von Name, Nummer, Anrufzeit, Anrufdauer, Anzahl von Anrufen und Anruftyp<br />

geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend.<br />

Zum Tätigen eines Anrufs aus der Anrufliste klickt der Benutzer lediglich auf die gewünschte Nummer.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 224<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Nachrichten-Minianwendung<br />

VoiceMail-Zugang<br />

one-X Portal für IP Office zeigt neue, gespeicherte und alte empfangene VoiceMails an und bietet Zugang zur<br />

Benutzer-Mailbox, wo der Benutzer Nachrichten wiedergeben, zurückspulen, vorspulen, speichern und löschen<br />

kann.<br />

Die VoiceMails können nach Status (neu, gespeichert, gelesen, privat, dringend), Anrufer, angerufene Partei,<br />

Uhrzeit und Länge geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend.<br />

Der Benutzer kann den Anrufer, der eine Nachricht hinterließ, auf der Nachrichten-Miniwanwendung einfach<br />

zurückrufen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 225<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Telefonbuch-Minianwendung<br />

Telefonbücher<br />

one-X Portal für IP Office kann mehrere Telefonbücher mit Namen und zugehörigen Telefonnummern anzeigen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Persönliches Telefonbuch<br />

Das ist das persönliche Telefonbuch des Benutzers mit Namen und Telefonnummern. Der Benutzer kann<br />

mehrere Nummern (z. B. Büro, Privat, Handy usw.) mit einem Namen assoziieren und wählen, welche<br />

Nummer zum Tätigen eines Anrufs zu verwenden ist. Er kann außerdem die Telefonbucheinträge<br />

bearbeiten und ändern. Das persönliche Telefonbuch hat maximal 100 Einträge. Das persönliche<br />

Telefonbuch entspricht den Telefonen der Serien 1400, 1600 und 9600 (sowie in bestimmten EMEA-<br />

Ländern den T3-Telefonen).<br />

· Der one-X Portal für IP Office-Benutzer kann für Kontakte im persönlichen Adressbuch bis zu vier<br />

zusätzliche Registerkarten anlegen.<br />

· Systemtelefonbuch<br />

Das ist das Telefonbuch mit Namen und Nummern aus dem IP Office-Telefonsystem sowie allen<br />

Benutzern und Gruppen aus dem Telefonsystem. Diese Einträge können nicht geändert werden, doch<br />

kann der Benutzer einen Systemtelefonbucheintrag in sein persönliches Telefonbuch kopieren und dort<br />

modifizieren.<br />

· Externes Telefonbuch<br />

Der Systemadministrator kann one-X Portal für IP Office auf den Zugriff zu einem einzigen externen<br />

Telefonbuch konfigurieren (Active Directory / LDAP).<br />

Das Telefonbuch kann einfach durchsucht werden: Im persönlichen Telefonbuch und Systemtelefonbuch durch<br />

Eingabe eines Namens oder einer Telefonnummer im Feld am unteren Rand der Registerkarte, und nur die<br />

übereinstimmenden Einträge bleiben angezeigt.<br />

Im externen Telefonbuch müssen Sie einen Namen oder eine Telefonnummer zur Durchführung einer Suche<br />

eingeben.<br />

Zum Tätigen eines Anrufs direkt aus der Telefonbuch-Minianwendung klickt der Benutzer lediglich auf die mit<br />

dem Eintrag verknüpfte Nummer. Falls mehrere Nummern für diesen Eintrag vorhanden sind, kann der<br />

Benutzer die gewünschte Nummer wählen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 226<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Benutzerstatus/Anwesenheit<br />

Bei den Telefonbucheinträgen anderer IP Office-Benutzer zeigt one-X Portal für IP Office den Status des<br />

Benutzers auf seiner Geschäftsnummer an. Dieser Status ist im gesamten IP Office Small Community Network<br />

für Benutzer verfügbar.<br />

Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Status Symbol Beschreibung<br />

Verfügbar Der normale Status eines Benutzers, wenn seine Nebenstelle<br />

nicht verwendet wird.<br />

Besetzt Der normale Status des Benutzers, wenn über seine Nebenstelle<br />

ein Gespräch geführt wird.<br />

Nicht stören Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt.<br />

Anrufe an den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls<br />

aktiviert), oder der Besetztton ertönt, sofern Sie nicht in der<br />

Nicht stören-Ausnahmeliste des Benutzers eingetragen sind.<br />

Abgemeldet Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer<br />

gehen höchstwahrscheinlich auf VoiceMail (falls verfügbar).<br />

Sonstige Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt<br />

ist.<br />

Anwesenheit in one-X Portal für IP Office gestattet dem Benutzer das Erstellen von Gruppen von<br />

Anrufumleitungseinstellungen. Mithilfe der Konfigurationsregisterkarte kann der Benutzer unterschiedliche<br />

Anwesenheitseinträge erstellen und jedem Eintrag unterschiedliche Regeln zuweisen, wie beispielsweise<br />

Weiterleitung an eine andere Nummer oder "Nicht stören". Bei "Nicht stören" kann der Benutzer eine Liste von<br />

Nummern ("Nicht stören"-Ausnahmen) erstellen, von denen der Benutzer Anrufe entgegennehmen möchte.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 227<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Sofortnachrichten an weiteren one-X Portal für IP Office Benutzer<br />

Vom Telefonbucheintrag eines Benutzers aus können Sie mit der Option Chat mit eine Sofortnachrichten-<br />

Sitzung starten. Solche Sitzungen können nur mit anderen, bei one-X Portal angemeldeten Benutzern gestartet<br />

werden, allerdings auch während eines Anrufs.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 228<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Profile<br />

Mittels Ein- und Erstellen von Benutzerprofilen können Benutzer leicht steuern, wohin Ihre Anrufe geleitet<br />

werden und wie mit ihnen verfahren wird.<br />

Es gibt drei Standardprofile: Office (Büro), Mobile (Mobil) und Home (Privat). Diese Profile können bearbeitet,<br />

nicht jedoch gelöscht werden. Zudem können vom Benutzer fünf weitere Profile angelegt werden. Manchmal<br />

begegnen Sie auch dem Profil "Detected" (Erkannt). Es wird angezeigt, wenn die aktuellen Einstellungen des<br />

Telefonsystems keinem der Profile entsprechen.<br />

Um eines der gespeicherten Profile als aktuelles Profil zu verwenden, wird der entsprechende Satz Einstellungen<br />

vom Benutzer auf das Telefonsystem angewendet.<br />

Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Profils muss der Benutzer folgende 4 Einstellungen vornehmen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mobilität - Auswahlmöglichkeiten:<br />

· Das normale Festnetztelefon<br />

· Eine Nummer, an die die Anrufe weitergeleitet werden sollen<br />

· Mobile Twinning mit der zugehörigen Nummer<br />

· Telecommuter mit der Nummer, unter der der Benutzer zu erreichen ist<br />

· Voicemail - Folgende Optionen können vom Benutzer aktiviert bzw. deaktiviert werden<br />

· Voicemail bei nicht entgegen genommenem Anruf<br />

· Voicemail-Rückruf<br />

· Voicemail-Outcalling<br />

· Voicemail-Abfrage per PC oder Telefon.<br />

· Aktive Grußansage – Der Benutzer kann wählen, welche aufgezeichnete Grußansage aktiviert<br />

werden soll.<br />

· Anrufannahme – ein/aus<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 229<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Server-, Browser- und andere Anforderungen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Telefonunterstützung<br />

Alle mit dem IP Office-System verbundenen Telefone. Freisprechbetrieb wird jedoch nur von geeigneten<br />

digitalen und IP-Telefonen von <strong>Avaya</strong> unterstützt.<br />

· Server- und Browseranforderungen<br />

· one-X Portal für IP Office unterstützt die folgenden Browser:<br />

· Microsoft Internet Explorer Version 7 und 8<br />

· Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher<br />

· Windows Safari und Apple Safari 3.1 und höher<br />

· Die Serveranforderungen sind:<br />

· Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 3 GB RAM und 20 GB freier<br />

Festplattenkapazität<br />

· BS-Unterstützung: Windows Server 2003 (32 und 64 Bit)<br />

· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den<br />

technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von <strong>Avaya</strong>.<br />

· Lizenzierung<br />

one-X Portal für IP Office benötigt eine one-X Portal für IP Office-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz<br />

ist Teil der IP Office Poweruser-, Office Worker oder Teleworker-Benutzerlizenzen und nicht separat<br />

erhältlich. Der Telearbeitermodus sowie das SoftPhone stehen nur in den Power User- und Teleworker-<br />

Lizenzen zur Verfügung. Für das Softphone ist im Gegensatz zu den <strong>Avaya</strong> IP-Hardphones unter IP Office<br />

keine <strong>Avaya</strong> IP Phone-Lizenz erforderlich.<br />

· PC-Anforderungen für das IP Office Video Softphone<br />

· Prozessor:<br />

· Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte<br />

· Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte.<br />

· Arbeitsspeicher:<br />

· Mindestens: 1 GB RAM<br />

· Optimal: 2 GB RAM<br />

· Festplattenspeicher: 50 MB<br />

· Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7<br />

(32-Bit- oder 64-Bit-Systeme).<br />

· Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service<br />

Pack 1<br />

· Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk)<br />

· Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset<br />

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen<br />

Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder<br />

Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher<br />

Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden,<br />

können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht<br />

ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder<br />

Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des<br />

Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 230<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office-Video-Softphone<br />

Mit Release 6.0 wird in IP Office – als Teil des Power User- oder Teleworker-Benutzer-Pakets– eine neue<br />

Softphone-Anwendung eingeführt.<br />

Beim Softphone handelt es sich um einen Telefonie-Client mit vollem Funktionsumfang. Es unterstützt<br />

standardmäßige Telefoniefunktionen, die auf einem PC mit bestimmten Betriebssystemen von Microsoft (unter<br />

anderem dem neuen Microsoft Windows 7) ausgeführt werden.<br />

Dank der Unterstützung diverser Audio-Optionen, wie der Unterstützung drahtloser Headsets mit voller<br />

Unterstützung für Gabelumschaltung, stellt es eine flexible Telefonlösung dar, vor allem unterwegs.<br />

Softphone ist ein Bestandteil des Teleworker- und Power User-Pakets. Für das Softphone ist eine Poweruseroder<br />

Teleworker-Benutzerlizenz erforderlich. Weitere Lizenzen, wie eine (<strong>Avaya</strong>) IP-Station-Lizenzen, werden<br />

jedoch nicht benötigt.<br />

Das Softphone kann in zwei Betriebsmodi ausgeführt werden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

a)Softphone-Client-Modus: Das Softphone verfügt über eine eigene Benutzeroberfläche, die der eines<br />

normalen IP Office-Telefons ähnelt. Diese Benutzeroberfläche enthält mehrere Anrufpräsentationen und<br />

bietet Optionen zum Tätigen oder Weiterleiten von Anrufen sowie zum Aufbau von Konferenzgesprächen.<br />

Über eine Liste mit programmierbaren Funktionstasten können Sie Direktzugriff auf standardmäßige<br />

Funktionen von IP Office. Diese Einsatzmöglichkeit eignet sich besonders für Kunden, die keine weiteren<br />

IP Office-Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal verwenden. Besonders beliebt ist dieses Szenario<br />

auch bei Kunden, die eine reibungslose Migration von ihrem Desktop-Telefon wünschen oder Softphone<br />

nur gelegentlich verwenden und auf eine Benutzeroberfläche Wert legen, die sich vor allem auf die<br />

Telefonfunktionen konzentriert und optionale Wähltasten sowie standardmäßige Telefonfunktionstasten<br />

bietet. Die Benutzeroberfläche ist flexibel und kann den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. So<br />

können etwa Telefonbuch und Anrufprotokoll in separaten Fenstern angezeigt werden. Das Bild zeigt das<br />

Softphone mit Wähltasten und Funktionstasten sowie eine Übersicht über die Kontakte.<br />

Um Platz auf dem Arbeitsplatz zu sparen, kann das Softphone kann auch auf die Taskleiste verkleinert<br />

werden, wenn es nicht verwendet wird.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 231<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

b)Anwendungsmodus: das Softphone wird im Hintergrund ausgeführt. Die normale Anrufsteuerung erfolgt<br />

über Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal für IP Office, das als Komponente der oben<br />

beschriebenen Benutzerprofile fungiert.<br />

In Verbindung mit one-X Portal bietet es folgende Vorzüge:<br />

1. Einheitliche Benutzeroberfläche bei Verwendung von one-X Portal mit einem Desktop-Telefon, im<br />

Telearbeitermodus oder in Verbindung mit dem Softphone.<br />

2. Offline-Anrufprotokoll, das auch aktualisiert wird, wenn das Softphone nicht angemeldet ist<br />

3. Zusätzliche Funktionen von one-X Portal, z. B. Anwesenheit und Sofortnachrichten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 232<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Videounterstützung<br />

Neben Audioanrufen werden vom IP Office Video Softphone auch End-to-End-Videoanrufe in einem einzelnen IP<br />

Office oder in einem IP Office Small Community Network unterstützt. Derzeit ist die Videoübertragung auf Endto-End-Anrufe<br />

beschränkt. Konferenzen mit mehreren Teilnehmern werden nicht unterstützt.<br />

Video bereichert die normale Telefonkommunikation um eine neue Interaktionsebene. Davon profitieren vor<br />

allem Benutzer an Remote-Standorten, die mit Kollegen in der Hauptgeschäftsstelle in Verbindung treten<br />

müssen. Auch für IP Office Small Community Networks ist Video geeignet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 233<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Funktionsübersicht<br />

Die folgende Funktionsübersicht gilt für den Client-Modus des Softphones. Im Anwendungsmodus hängen die<br />

Funktionen von der jeweiligen Anwendung ab.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Tätigen und Annehmen von Anrufen<br />

· Mehrere Anrufpräsentation (keine Übertragungspräsentation oder Leitungspräsentationen)<br />

· Halten und Weiterleiten (mit und ohne Überwachung)<br />

· "Nachricht wartet" mit direktem Voicemail-Zugriff<br />

· Audiokonferenz (auf IP Office-Basis)<br />

· Lokales Anrufprotokoll, lokales Telefonbuch<br />

· Zugriff auf das IP Office-Telefonbuch (Systemtelefonbuch, Unternehmenstelefonbuch, persönliches<br />

Telefonbuch)<br />

· Funktionstasten für bis zu 12 IP Office-Funktionen, z. B.:<br />

· Weiterleiten (diverse Methoden, wie "Alle", "Besetzt" oder "Keine Antwort")<br />

· Parken/Entparken<br />

· Anrufannahme (Alle, Gruppe, Mitglied)<br />

· Voicemail ein/aus<br />

Sie können Funktionstasten wählen und über eine Liste mit Funktionen verwalten, die Sie von IP Office<br />

herunterladen können.<br />

Wenn ein Audiogerät mit Gabelumschalter vorhanden ist, erlaubt das Softphone auch dann die Durchführung<br />

oder Annahme von Anrufen, wenn der Bildschirmschoner des Computers aktiviert und der Computer gesperrt<br />

ist. Solange der Computer gesperrt ist, wird zwar kein Fenster angezeigt, eingehende Anrufe können jedoch z.<br />

B. über ein Headset mit Gabelumschaltung angenommen werden.<br />

Lizenzierung und Bereitstellung<br />

IP Office Video Softphone ist Teil der Profile "Teleworker" oder "Power User". Der Benutzer kann sich mit<br />

seinem normalen Benutzernamen und Kennwort beim Softphone anmelden. Bevor die Anmeldung erfolgt,<br />

werden seine Lizenzberechtigungen überprüft.<br />

Im Gegensatz zu <strong>Avaya</strong>-Hardphones können Softphones auch ohne <strong>Avaya</strong> IP-Telefon-Lizenz in IP Office<br />

verwendet werden.<br />

Weil es sich beim Softphone um eine Thick-Client-Anwendung handelt, sind Installation und Bereitstellung<br />

kinderleicht. Die Installation der Anwendung auf einem normalen PC erfordert wenig bis keine Konfiguration,<br />

weil IP Office als Bereitstellungsserver die gesamte Bereitstellung des Produkts übernimmt.<br />

Wenn ein DHCP-Server vorhanden und korrekt eingerichtet ist, konfiguriert sich das Softphone ganz von<br />

alleine. Der Benutzer muss nur noch Benutzernamen und Kennwort eingeben, um eine Verbindung herzustellen.<br />

Ist kein DHCP-Server vorhanden, muss vom Benutzer nur die IP-Adresse von IP Office eingegeben werden. Alle<br />

weiteren Parameter werden automatisch eingestellt.<br />

Das Softphone kann so eingerichtet werden, dass die Anwendung beim Starten des Computers automatisch mit<br />

dem Standard-Benutzernamen und -Kennwort mit gestartet wird. Die automatische Anmeldung kann vom<br />

Benutzer sowohl deaktiviert als auch jederzeit abgebrochen werden.<br />

Benutzername und Kopplung<br />

Wenn sich der Benutzer mit seinem Benutzernamen und seinem Kennwort beim Softphone angemeldet hat,<br />

wird er automatisch bei seiner Desktop-Nebenstelle abgemeldet, so dass er ohne zusätzliche Schritte unter<br />

seiner normalen Nummer erreichbar ist.<br />

Für Benutzer mit einem physischen Telefon, etwa im Büro, ist dies sehr bequem, da sie für Softphone-Anrufe<br />

keine gesonderte Nebenstelle verwenden. Sämtliche Anrufe werden automatisch an das Softphone<br />

weitergeleitet, sobald sie sich angemeldet haben. Eine Kopplung zur Verknüpfung des Softphones mit ihrem<br />

normalen Desktop-Telefon entfällt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 234<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Unterstützte Audio- und Video-Hardware<br />

Das Softphone kann mit jedem Windows-Audiogerät verwendet werden, das Vollduplex-Sprachqualität<br />

unterstützt.<br />

Wenn möglich werden die Audiogeräte automatisch erkannt und dem Softphone zugewiesen.<br />

Das Softphone erlaubt den gleichzeitigen Betrieb von zwei Audiogeräten, z. B. ein Headset oder USB-Mobilteil<br />

für normale Anrufe und eine USB-Freisprecheinrichtung für den Freisprechbetrieb. Sie können auch während<br />

des Anrufs jederzeit zwischen den beiden Audiogeräten wechseln.<br />

Als Signalgeber beim Klingeln des Telefons können zusätzlich die PC-Lautsprecher aktiviert werden.<br />

Zur einfacheren Bedienung werden beim Softphone, ähnlich wie bei Desktop-Telefonen, USB-Geräte für Audio<br />

wie auch für Anrufsteuerung unterstützt, etwa zum Annehmen und Beenden von Anrufen. Das Softphone<br />

unterstützt den HID-Standard für USB-Geräte, über den generische USB-Geräte konfiguriert werden können.<br />

Es wurde eine Reihe von USB-Geräten auf ihre Kompatibilität mit dem Softphone überprüft, unter anderem in<br />

Bezug auf Gabelumschaltung und Wählen (sofern vom Gerät unterstützt).<br />

· Audiogeräte:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Plantronics DSP (USB-Headset)<br />

· Plantronics 510 (Bluetooth-Headset mit USB-Basisstation)<br />

· Plantronics CS50 (kabelloses USB-Headset)<br />

· GN Netcom 8120 (USB-Headsetadapter für GN Netcom-Headsets)<br />

· Yealink W1DL (kabelloses USB-Telefon mit Ziffernblock)<br />

· Yealink P1K (kabelgebundenes USB-Telefon mit Ziffernblock)<br />

· Generische USB-Soundkarte und Unterstützung von USB-HID-Schnittstellen (mit<br />

Konfigurationsassistent)<br />

· Videokameras:<br />

· Logitech QuickCam Pro 4000, 5000, 9000<br />

· Creative Webcam NX Pro<br />

· Microsoft Lifecam VX-3000<br />

Unterstützte Audio- und Video-Codecs<br />

Das Softphone unterstützt die Audio-Codecs G.711 und G.729. Die Verwendung der Audio-Codecs wird über IP<br />

Office bestimmt, um die beste Qualität für lokale Anrufe oder Anrufe über das SCN zu gewährleisten. Bei der<br />

Anmeldung kann der Benutzer den Standardmodus wählen, z. B. optimale Qualität oder niedrige Bandbreite für<br />

den Remote-Betrieb.<br />

In Bezug auf Video unterstützt das Softphone die Video-Codecs H.263, H.263+ und H.264 mit einer Auflösung<br />

von bis zu 640*480 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde.<br />

Auflösung Pixel Typischer Bandbreitenbedarf<br />

für Video<br />

H.263 H.264<br />

Niedrig 176 x 144 (QCIF) 64 kBit/s 45 kBit/s<br />

Standard 320 x 200 (QVGA) 162 kBit/s 114 kBit/s<br />

Hoch 640 x 480 (VGA) 776 kBit/s 545 kBit/s<br />

Hinweis: Die oben angegebenen Werte stehen für einen durchschnittlichen Bandbreitenbedarf, der in Zeiten mit<br />

starker Nutzung höher ausfallen kann. Der Bandbreitenbedarf für Audio ist in den oben angegebenen Werten<br />

nicht enthalten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 235<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Unterstützte Sprachen<br />

Es werden derzeit folgende Sprachen unterstützt:<br />

· Englisch,<br />

· Französisch,<br />

· Spanisch,<br />

· Italienisch,<br />

· Portugiesisch<br />

In Zukunft werden evtl. weitere Sprachen hinzugefügt.<br />

PC-Anforderungen<br />

· Prozessor:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte<br />

· Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte.<br />

· Arbeitsspeicher:<br />

· Mindestens: 1 GB RAM<br />

· Optimal: 2 GB RAM<br />

· Festplattenspeicher: 50 MB<br />

· Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7<br />

(32-Bit- oder 64-Bit-Systeme).<br />

· Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service<br />

Pack 1<br />

· Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk)<br />

· Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset<br />

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen<br />

Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder<br />

Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher<br />

Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden,<br />

können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht<br />

ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder<br />

Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des<br />

Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 236<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zusammenfassung der Merkmale<br />

Funktion Phone Manager Lite Phone Manager Pro one-X Portal für IP<br />

Office<br />

Auf Web-Browser-Basis - - Ja<br />

Vom BS unabhängig<br />

(Windows-, Linux-, Mac-<br />

Unterstützung)<br />

Bearbeitung von<br />

eingehenden/<br />

ausgehenden Anrufen<br />

Steuerung von<br />

Telefongesprächen<br />

Telefonvoreinstellungen<br />

konfigurieren<br />

Konfiguration von<br />

Tastatur-Shortcuts<br />

Anzeigen von CLI<br />

(ANI)/Namen<br />

Verwaltung von<br />

Kurzwahl/<br />

Besetztlampen<br />

Kurzwahlregisterkarten<br />

(zum Gruppieren von<br />

BLF-Symbolen)<br />

Anrufübertragung mit<br />

Drag & Drop auf ein<br />

Kurzwahlsymbol<br />

Anzeigen der<br />

Anwesenheit von<br />

internen Benutzern<br />

Sofortnachrichten (IM)<br />

an interne Benutzer<br />

senden<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

- - Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Ja, maximal 15 Symbole Ja, maximal 100 Symbole<br />

pro Registerkarte<br />

Ja, 1 Registerkarte Ja, maximal 10<br />

Registerkarten<br />

Ja, aus dem persönlichen<br />

Telefonbuch und<br />

Systemtelefonbuch<br />

Ja, maximal 8<br />

Registerkarten<br />

– Ja -<br />

Ja (Telefonie + LCS [1] ) Ja (Telefonie + LCS [1] ) Ja (Telefonie [1] )<br />

Ja (erfordert LCS [1] ) Ja (erfordert LCS [1] ) Ja<br />

Telearbeitermodus – Ja (nicht auf dem PC-<br />

Softphone)<br />

Mobile Twinning-<br />

Konfiguration<br />

Ja (nicht im Profil "Office<br />

Worker")<br />

- - Ja<br />

Rufübernahme - - Ja<br />

Kompaktmodus – Ja -<br />

Persönliches<br />

Telefonbuch<br />

– Ja, maximal 1000 Einträge Ja, maximal 100 Einträge<br />

Systemtelefon – Ja, maximal 5000 Einträge Ja, maximal 5000 Einträge<br />

Externes Telefonbuch<br />

(z. B. LDAP/Active<br />

Directory)<br />

Anrufverlaufsprotokoll –<br />

alle, entgangene,<br />

Nachrichten.<br />

Getrenntes<br />

Anrufprotokoll für<br />

eingehende/<br />

ausgehende Anrufe<br />

– Ja, maximal 5000 Einträge Ja, unbegrenzt<br />

Ja, angemeldet. Ja, angemeldet. Ja, Anrufprotokoll rund um<br />

die Uhr<br />

– Ja Ja<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 237<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Funktion Phone Manager Lite Phone Manager Pro one-X Portal für IP<br />

Office<br />

Abrufen neuer<br />

Voicemail-Nachrichten<br />

Voicemail-Box-<br />

Steuerung (Intuity- und<br />

IP Office-Modus)<br />

Einrichten einer<br />

persönlichen<br />

Verteilerliste (Intuity-<br />

Modus)<br />

Zuweisen von Skripten<br />

zu eingehenden Anrufen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Ja Ja Ja<br />

– Ja Ja<br />

– Ja -<br />

– Ja -<br />

Gesprächsdauer – Ja Ja<br />

Gebührenbenachrichtig<br />

ung (vom ISDN-<br />

Dienstanbieter<br />

abhängig)<br />

Steuern des<br />

Türöffnungsmechanism<br />

us<br />

Überwachung der<br />

Warteschlange<br />

Anzeige der<br />

Konferenzsteuerung<br />

Erstellen einfacher<br />

Outlook-<br />

Kontakteinträge<br />

Ja Ja -<br />

– Ja –<br />

– Ja, 2 Warteschlangen –<br />

Ja Ja Ja<br />

– Ja -<br />

Agentenmodus – Ja -<br />

Unterscheidbare<br />

Ruftöne (WAV-Datei)<br />

Wählen nach<br />

Verbindung (Senden<br />

von DTMF, während eine<br />

Verbindung mit einem<br />

anderen Teilnehmer<br />

besteht)<br />

VoIP-Modus (als PC<br />

Softphone auszuführen)<br />

– Ja -<br />

Ja Ja -<br />

- Optionale Lizenz –<br />

Video Softphone - - Ja (nur mit Power Userund<br />

Teleworker-Lizenz)<br />

1. LCS: Microsoft Live Communications Server 2003<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 238<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 10.<br />

Empfang<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 239<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


10. Empfang<br />

SoftConsole ist die PC-basierte Windows-Empfangslösung für IP Office. Sie kann mit der Receptionist-<br />

Benutzerlizenz erworben werden.<br />

Durch diese Konsole wird der Vermittlungsdienst verbessert, indem dem Operator Anrufinformationen und<br />

Anrufaktionen zur Verfügung gestellt werden, damit er die Anrufe besser bearbeiten und entsprechend auf den<br />

Anrufer reagieren kann. Mit dieser bedienfreundlichen Software behält der Operator den Überblick über Anzahl<br />

und Art der wartenden Anrufe und kann so sicherstellen, dass die Kunden auf angemessene Weise begrüßt<br />

werden. SoftConsole ist im Aussehen und in der Anwendung Phone Manager nachempfunden und kann bei<br />

Inaktivität in der Windows-Taskleiste minimiert werden, wird jedoch sofort aufgerufen, wenn ein Anruf eingeht.<br />

SoftConsole ist eine benutzerfreundliche Anwendung, die sowohl für erfahrene Operatoren als auch für Neulinge<br />

ein ansprechendes Erscheinungsbild bietet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 240<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Der SoftConsole-Bildschirm ist in die folgenden Bereiche unterteilt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Hauptmenüleiste<br />

Befehle und Aktionen stehen in Menüs zur Verfügung. Einige Funktionen können nur unter bestimmten<br />

Bedingungen verwendet werden. Wenn sie nicht verfügbar sind, sind sie abgeblendet, bis sich die<br />

Bedingungen so ändern, dass die Funktion verwendet werden kann. Folgende Funktionen sind in der<br />

Symbolleiste verfügbar:<br />

· Anmeldung<br />

· Profil speichern<br />

· Neuer Anruf<br />

· Heranholen gezielt<br />

· Anruf halten<br />

· Anruf vermitteln<br />

· Vermittlung abgeschlossen<br />

· Vermittlung erneut<br />

versuchen<br />

· Konferenzgespräch<br />

· Bereich "Anrufinformationen"<br />

· Legen Sie auf.<br />

· Ansage<br />

· Anruf aufzeichnen<br />

· Kompaktansicht<br />

· Telefontasten<br />

· Zugriff auf Konferenzraum 1<br />

· Zugriff auf Konferenzraum 2<br />

· Optionen<br />

Die Anrufdetails auf der linken Seite beinhalten unter anderem die folgenden Informationen zum<br />

aktuellen Anruf:<br />

· Anrufender Name<br />

Der Name, der im Telefonbuch der TK-Anlage mit<br />

der anrufenden Nummer assoziiert ist.<br />

· Anrufende Nummer<br />

Die Telefonnummer des Anrufers.<br />

· Angerufener Name<br />

Der Name des Benutzers oder des<br />

Sammelanschlusses, der in der TK-Anlage mit der<br />

angerufenen Nummer assoziiert ist.<br />

· Angerufene Nummer<br />

Die Nebenstellennummer, an die der eingehende<br />

Anruf von der TK-Anlage geleitet wurde.<br />

· Anrufstatus<br />

Gibt den Verlauf eines Anrufs an. Die Farbe<br />

des Rands um den Anrufstatusbereich zeigt<br />

den Status des Anrufs an.<br />

· Anrufdauer<br />

Der Zeitraum, in dem sich der Anruf in dem<br />

vom Anrufstatus angegebenen Zustand<br />

befand.<br />

· Hinweis<br />

In diesem Bereich werden Kommentare oder<br />

Informationen zum Anruf angezeigt, z.B.<br />

wenn ein Anruf zurückgegeben wurde, weil er<br />

von der Nebenstelle, an die er vermittelt<br />

wurde, nicht angenommen wurde. Wenn dem<br />

Anruf ein Kommentar hinzugefügt wurde, wird<br />

dieser im Kommentarbereich angezeigt.<br />

Geht ein neuer Anruf ein, werden die anklopfenden Anrufe in den Anrufinformationen angezeigt, so dass der<br />

Operator sie anhand der Anrufer-ID beantworten kann.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 241<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bereich "Telefonbuch"<br />

Im Telefonbuch auf der rechten Seite werden die folgenden Informationen angezeigt:<br />

· Telefonbucheinträge<br />

Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP Office-<br />

Nebenstellen)<br />

· Details zu einzelnen Telefonbucheinträgen<br />

Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP Office-<br />

Benutzer)<br />

· Skriptdatei<br />

Wird angezeigt, wenn ein Skript für die Anrufnummer bzw. die angerufene Nummer konfiguriert wurde.<br />

Beispiel: Ein Operator nimmt Anrufe für mehrere Firmen an. Um in diesem Fall sicherzustellen, dass der<br />

Anruf im Namen der korrekten Firma angenommen wird, kann eine Skript-Datei mit Details zum<br />

Firmennamen erstellt werden. Das Skript wird bei jedem für diese Firma eingehenden Anruf angezeigt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 242<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bereich "Warteschlange"<br />

Der Warteschlangenbereich zeigt anhand eines Balkendiagramms Informationen zur Anzahl und zum<br />

Status externer Anrufe in einer bestimmten Warteschlange an. Bis zu acht Warteschlangen können<br />

konfiguriert und beschriftet werden, um eingehende Anrufe für bestimmte Sammelanschlüsse<br />

widerzuspiegeln.<br />

· Bereich "Gehaltene Anrufe"<br />

Im Bereich mit gehaltenen Anrufen kann der Operator alle gehaltenen Anrufe verwalten. Diese Anrufe<br />

werden als Liste im Bereich angezeigt. Der Operator kann den markierten Anruf entgegennehmen, den<br />

am längsten gehaltenen Anruf entgegennehmen, gehaltene Anrufe vermitteln oder gehaltene Anrufe<br />

einer Konferenz zuschalten (siehe oben im Abschnitt zu Konferenzgesprächen).<br />

· Bereich "Besetztlampenfeld" (BLF)<br />

Im Fensterbereich mit den Besetztlampenfeldern werden Symbole angezeigt, die den Status<br />

ausgewählter Benutzer angeben. Jedes Symbol bietet Informationen zu den einzelnen Benutzern, z.B.:<br />

ungelesene "Benutzer"-Voicemail-Nachrichten oder Statusinformationen zu Benutzern, z.B. Besetzt, Nicht<br />

stören und Weitergeleitet. Es werden bis zu 10 Registerkarten mit 100 Symbolen pro Registerkarte<br />

unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 243<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bereich "Parkbereich"<br />

Der Parkbereich kann bis zu 16 anlagenweite Parkbereiche mit spezieller Park-ID für jeden Bereich<br />

enthalten.<br />

· Anrufverlauf<br />

Im Anrufverlauf von SoftConsole werden Informationen über bis zu 100 (eingehende, ausgehende oder<br />

nicht angenommene) Anrufe gespeichert, während die Anwendung aktiviert ist. Durch Doppelklicken auf<br />

einen der hier gespeicherten Anrufe wird die zugehörige Nummer gewählt.<br />

· Statusleiste<br />

Hier wird der aktuelle Status des Systems angezeigt. Die Statusleiste ist in vier Bereiche unterteilt, in<br />

denen der aktuelle Verbindungsstatus, der aktuelle Profilname, Informationen und die Anzahl der neuen<br />

Voicemail-Nachrichten für den Operator angezeigt werden. Zu den Informationen können auch<br />

Alarmbedingungen zählen, die im System aktuell sind.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 244<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


SoftConsole-Optionen<br />

SoftConsole kann mit verschiedenen konfigurierbaren Optionen an die persönlichen Anforderungen des<br />

Operators angepasst werden. So ist eine maßgeschneiderte Konfiguration möglich. Die folgenden<br />

Konfigurationsoptionen stehen zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ankommende Anrufe<br />

Mit dieser Registerkarte kann der Operator das lokale SoftConsole-Telefonbuch verwalten und dabei<br />

Einträge im gewählten Telefonbuch erstellen, bearbeiten und löschen. Er kann zudem jedem Eintrag ein<br />

Skript oder eine Mediendatei zuweisen.<br />

· Warteschlangenmodus<br />

Mit dieser Registerkarte kann das Warteschlangenfenster mit bis zu acht Sammelanschluss-<br />

Warteschlangen einschließlich einer Rückfrage an die Warteschlange konfiguriert werden. Der Operator<br />

kann Warteschlangen erstellen, bearbeiten und löschen und sie zudem in der gewünschten Reihenfolge<br />

im Warteschlangefenster anzeigen. Der Warteschlangestatus wird mittels Ausnahmenverwaltung<br />

überwacht, indem der Operator verschiedene Alarmschwellenwerte beispielsweise für die Anzahl von<br />

Anrufen in der Warteschlange und den am längsten in der Warteschlange befindlichen Anruf konfiguriert.<br />

Es besteht die Möglichkeit, zur weiteren Anpassung eine WAV-Mediendatei mit einem Alarm zu<br />

verknüpfen.<br />

· Parkbereiche<br />

Mit dieser Registerkarte kann der Operator konfigurieren, welche Parkbereiche (maximal 16) innerhalb<br />

des Systems zugänglich sind. Er kann zudem die Tastenfolgen für den Zugriff auf jeden Parkbereich und<br />

die Anzeigeposition festlegen.<br />

· BLF-Gruppen<br />

Diese Registerkarte dient zum Erstellen und Bearbeiten von Operator BLF-Gruppen.<br />

· Tür-Eingabe<br />

Hier kann der Operator bis zu zwei Tür-Eingaben konfigurieren.<br />

· Telefonbücher<br />

Diese Registerkarte ermöglicht es dem Operator, den Zugriff auf folgende Telefonbücher auszuwählen:<br />

Lokales SoftConsole-Telefonbuch, IP Office-Telefonbuch und Microsoft Outlook-Kontakte. Nachdem die<br />

Telefonbücher ausgewählt sind, kann der Operator den Telefonbucheinträgen Felder zuweisen.<br />

· Konferenzgespräch aktiv<br />

Mit dieser Registerkarte kann der Operator die Namen der beiden Konferenzräume festlegen. Der Name<br />

wird auf den Telefondisplays der Benutzer im Konferenzraum angezeigt (maximal 10 Zeichen).<br />

· Tastaturbelegung<br />

Mit dieser Registerkarte kann der Operator Tastenkombinationen für SoftConsole-Funktionen zuweisen.<br />

· Tastaturaktionen<br />

Die Registerkarte ermöglicht es dem Operator, Standardaktionen für die Eingabe alphabetischer oder<br />

numerischer Zeichen festzulegen.<br />

· Alphabetische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Anrufkommentar-Fenster<br />

öffnen<br />

· Numerische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Telefontasten-Popup öffnen<br />

· Anzeige<br />

Über diese Registerkarte kann der Operator die Anzeige von SoftConsole-Schriftarten sowie die<br />

Darstellung und die Farbe des Anrufinformationsfensters ändern.<br />

· SoftConsole<br />

Diese Registerkarte dient zum automatischen oder manuellen Speichern der Änderungen an der<br />

SoftConsole-Konfiguration in einer lokalen Konfigurationsdatei auf dem PC.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 245<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verwaltung von SoftConsole<br />

SoftConsole verfügt über einen Administrationsmodus, in dem der Operator die folgenden Einstellungen<br />

konfigurieren kann:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ansichten der Systemsteuerung<br />

Die Bereiche für BLF, Anrufverlauf, gehaltene Anrufe und Parkbereich können aus- oder eingeblendet<br />

werden.<br />

· Administratorpasswort ändern<br />

· Operatorprofile bearbeiten<br />

Jedem Operator kann ein vom Administrator konfigurierbares, persönliches Profil zugewiesen werden.<br />

· Vorlagen erstellen und ändern<br />

SoftConsole wird mit drei vordefinierten Vorlagen geliefert, die bearbeitet werden können. Neue Vorlagen<br />

können ebenfalls erstellt werden.<br />

· Maximale Länge der Anrufhinweise angeben<br />

IP Office unterstützt zahlreiche verschiedene Telefontypen. Die Displaygrößen dieser Telefone sind<br />

unterschiedlich, so dass der Operator für jeden Benutzer die Zeichenlänge gesendeter Nachrichten<br />

entsprechend dem verwendeten Telefontyp definieren kann.<br />

· Taskleistenfunktion<br />

Die Anwendung kann minimiert und in der Taskleiste ausgeführt werden, so dass sie bei eingehenden<br />

Anrufen wieder aufgerufen wird.<br />

Telefonanforderungen für SoftConsole<br />

· SoftConsole ermöglicht eine umfassende Anrufverwaltung, erfordert jedoch weiterhin ein IP Office-<br />

Telefon, um den Sprachpfad bereitzustellen. SoftConsole kann mit allen im Kapitel "Telefone" 63<br />

aufgeführten digitalen <strong>Avaya</strong>-IP-Telefonen verwendet werden.<br />

· SoftConsole kann nicht mit den Telefonen der Serie IP DECT 3700 verwendet werden.<br />

PC-Anforderungen für SoftConsole<br />

· IP Office 2.0 oder höher.<br />

· PC-Anforderungen:<br />

· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den<br />

technischen Tipps und Merkblättern (SME) von <strong>Avaya</strong> für kleine und mittelständische Unternehmen.<br />

· Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den<br />

technischen Daten in der Produktbeschreibung.<br />

· Maximal können vier SoftConsole-Anwendungen pro System ausgeführt werden. Die Zahl der gleichzeitig<br />

aktiven SoftConsole-Benutzer wird mit IP Office-Lizenzen überwacht.<br />

· SoftConsole benötigt eine SoftConsole-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz ist Teil der IP Office<br />

Receptionist-Benutzerlizenz.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 246<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 11.<br />

Computerintegrierte<br />

Telefonie<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 247<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


11. Computerintegrierte Telefonie<br />

Die computerintegrierte Telefonie (Computer Telephony Integration, CTI) bildet eine Brücke zwischen<br />

Telefonsystem und Geschäftsanwendungen. In IP Office wird dies über die IP Office CTI-Verbindung, ein CTI-<br />

Middleware-Produkt und das Software Developers Kit erreicht.<br />

In IP Office kann CTI aufgrund der Kompatibilität mit offenen Standards bereitgestellt werden. Unternehmen<br />

haben Zugriff auf eine breite Palette an Lösungen von Drittherstellern, die auf vertikale Märkte ausgerichtet sind<br />

und ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Entwickler können ihre Angebote schnell und mühelos von<br />

anderen Plattformen in IP Office migrieren. Dank der erweiterten CTI-Funktionen in IP Office sind vollständige<br />

Integration und größere Vorteile für Ihr Unternehmen möglich.<br />

IP Office bietet zwei Ebenen der CTI-Interoperabilität: CTI Link Lite ist kostenlos und bietet alle nötigen<br />

Funktionen zur Unterstützung der meisten Anwendungen, einschließlich Bildschirmanzeige und viele Produkte<br />

von Drittherstellern.<br />

CTI Link Pro bietet erweiterte Funktionen, darunter die Möglichkeit, mehrere Telefoniegeräte zu steuern sowie<br />

den Zugang zum erweiterten Call Center-Betrieb.<br />

Da das IP-Netzwerk in die Struktur des IP Office-Systems integriert ist, wird CTI insgesamt über das LAN<br />

ausgeführt. Auf vielen anderen Systemen wird CTI über eine physische Verbindung zwischen den jeweiligen<br />

Mobilteilen und dem Computer (First Party CTI) bereitgestellt. Auf diese Weise werden jedoch zusätzliche<br />

Fehlerquellen eingeführt und Sie sind auf Schnittstellen und Mobilteile angewiesen, die nicht Standard sind. In<br />

IP Office können alle Geräte mit CTI verwendet werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 248<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


CTI mit IP Office<br />

IP Office bietet umfangreiche CTI-Funktionalität. Mehrere Schnittstellen werden unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· TAPILink Lite<br />

· TAPILink Pro<br />

· TAPI-WAV-Treiber<br />

· DevLink Pro<br />

· IP Office SMDR<br />

· IP Office Software Development Kit<br />

· TAPILink Lite<br />

Unterstützt First Party CTI für Microsoft TAPI 2.1 und TAPI 3.0, so dass alle PCs ein Mobilteilgerät steuern<br />

oder überwachen können. Die Softwarekomponenten werden mit dem IP Office-System auf der<br />

Benutzer-CD-ROM bereitgestellt und es ist kein Lizenzschlüssel erforderlich.<br />

· TAPILink Pro<br />

Unterstützt Third Party CTI für TAPI 2.1 und 3.0. Diese Komponenten entsprechen den First-Party-<br />

Komponenten, Sie benötigen jedoch den Lizenzschlüssel CTI Link Pro RFA, der diese zusätzliche Funktion<br />

ermöglicht (kann auf herkömmlichem Weg erworben werden).<br />

· TAPI-WAV-Treiber<br />

Software-gesteuerte Unterstützung für die Sprachverarbeitung. Der TAPI-WAV-Treiber kann nur mit TAPI<br />

2.1 verwendet werden. In TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Schnittstelle Media Service Provider (MSP),<br />

die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert ist. Diese Funktionalität wird nur zusammen mit CTI Link Pro<br />

arbeiten und erfordert außerdem TAPI WAV-Lizenzen. Jede Lizenz gestattet 4 Ports zur<br />

Sprachverarbeitung.<br />

· DevLink Pro<br />

Anzeige der Ereignisabläufe in Echtzeit zusätzlich zur SMDR-Schnittstelle, die in IP Office SMDR<br />

bereitgestellt wird. Der Ereignisstrom in Echtzeit entspricht einer Anrufaufzeichnung, die ausgegeben<br />

wird, wenn sich der Status eines Endpunkts eines Anrufs ändert (in der Regel gibt es für einen Anruf zwei<br />

Endpunkte, in einigen Situationen (z. B. Konferenzgesprächen, Aufschalten) können auch mehrere<br />

Endpunkte vorhanden sein).<br />

· IP Office SMDR<br />

Schnittstelle zum Abruf von SMDR-Ereignissen. Wenn der Anruf abgeschlossen ist, wird pro Anruf ein<br />

durch Kommata getrennter Datensatz ausgegeben. Diese Schnittstelle ist für Anwendungen zur<br />

Verrechnung und Abrechnung von Anrufen konzipiert. IP Office SMDR ist kostenlos auf der CD-ROM für IP<br />

Office-Administratoren verfügbar. IP Office SMDR kann direkt aus der IP Office-Steuereinheit an eine<br />

festgelegte IP-Adresse und einen Port ausgegeben werden.<br />

· Software Development Kit<br />

Dieses Toolkit wird auf einer einzigen CD-ROM mit der Entwicklerdokumentation für TAPILink Lite,<br />

TAPILink Pro, DevLink Lite und DevLink Pro sowie vorkompilierten Programmen zur Nutzung von TAPI 2.1<br />

und 3.0 geliefert. Darüber hinaus ist Beispielquellcode vorhanden, so dass Entwickler die CTI-<br />

Schnittstellen einfach und schnell für ihre Arbeit einsetzen können.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 249<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


TAPILink Lite (Unterstützung von First Party TAPI)<br />

TAPILink Lite stellt einfache First-Party-CTI über Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 bereit. Die einzelnen, mit dem LAN<br />

verbundene Desktop-PCs kommunizieren mit IP Office über eine IP-Verbindung im LAN. Die einzelnen PCs<br />

können jeweils ein Telefongerät steuern (siehe Abbildung unten).<br />

Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 liefern Spezifikationen und Entwicklerschnittstellen zum Steuern und Überwachen<br />

von Telefoniegeräten. Für die TAPI-Spezifikation muss eine gewisse Kernfunktionalität implementiert sein. Sie<br />

definiert darüber hinaus eine Reihe von optionalen Funktionen, die auch Switch-Anbieter implementieren<br />

können.<br />

TAPILink Pro (Unterstützung von Third Party TAPI)<br />

TAPILink Pro bietet zusätzlich zu den Funktionen von TAPILink Lite den Third-Party-CTI-Betrieb. Ein einziger<br />

Server kann eine beliebige Zahl von Telefongeräten steuern und überwachen.<br />

Darüber hinaus bietet TAPILink Pro die Möglichkeit, Gruppen zu überwachen und zu steuern. Sie können<br />

Anwendungen benachrichtigen, wenn Anrufe in eine Warteschleife gestellt werden, und die Anrufe an einen<br />

anderen Anschluss umleiten.<br />

TAPILink Pro unterstützt zusätzliche TAPI-Funktionen, die mit TAPILink Lite nicht verfügbar sind. Diese<br />

Funktionen werden mit Hilfe der Anrufe LineGetLineDevStatus und LineDevSpecific unterstützt. Die folgenden<br />

zusätzlichen Funktionen sind verfügbar:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Anmelden von Agenten<br />

· Abmelden von Agenten<br />

· Einrichten und Abrufen von Umleitungszielen<br />

· Einrichten und Abrufen von erweitertem Umleitungsstatus (Weiterleitung aller Anrufe, Weiterleitung bei<br />

Besetzt, Weiterleitung bei Keine Antwort, Nicht stören)<br />

· Abrufen der Länderkennung (Sprache) der Nebenstelle<br />

· Einrichten und Ausschalten der Leuchtanzeige für "Nachricht wartet"<br />

· Aktivieren und Deaktivieren der Gruppenmitgliedschaft<br />

· Generieren und Erkennen von DTMF-Ziffern und -Tönen (TAPI-WAV-Treiber erforderlich)<br />

Unterstützung für Entwickler<br />

Dieses von <strong>Avaya</strong> ins Leben gerufene Entwicklerpartnerprogramm wurde für Drittunternehmen konzipiert, die<br />

ein Verkaufsprodukt entwickeln und technischen <strong>Support</strong> benötigen. Die Mitgliedschaft bei diesem Programm<br />

unterliegt dem alleinigen Ermessen von <strong>Avaya</strong>.<br />

Mitglieder des Programms können gegen eine jährliche Gebühr technischen <strong>Support</strong> direkt von <strong>Avaya</strong> erhalten.<br />

Darüber hinaus testet <strong>Avaya</strong> die Interoperabilität von IP Office und dem Produkt des Mitglieds und kann<br />

Möglichkeiten zum gemeinsamen Marketing vorsehen, darunter Verkaufsausstellungen, Verwendung des <strong>Avaya</strong>-<br />

Logos und andere Vorteile.<br />

Weitere Informationen zum DeveloperConnect-Programm finden Sie unter www.devconnectprogram.com.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 250<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 12.<br />

Messaging<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 251<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


12. Messaging<br />

Dank Messaging können Benutzer all ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, vor allem E-Mails und<br />

Sprachnachrichten. Da E-Mail normalerweise die wichtigste Messaging-Plattform ist, können Sprachnachrichten<br />

in der Preferred Edition von IP Office über das E-Mail-System verwaltet werden. So können alle Nachrichten<br />

über eine gemeinsame Benutzeroberfläche synchronisiert werden. Die Essential Edition ermöglicht zudem einige<br />

grundlegende Messaging-Funktionen. So können etwa Sprachnachrichten an den E-Mail-Posteingang des<br />

Benutzers weitergeleitet werden.<br />

Im Allgemeinen bietet Voicemail einen Anrufbeantworter mit einer persönlichen Ansage für jeden Mitarbeiter<br />

und ermöglicht Anrufern, Sprachnachrichten zu hinterlassen, wenn der Benutzer einen Anruf nicht annehmen<br />

kann. Voicemail-Nachrichten können entweder lokal oder auch entfernt über Telefon abgerufen werden. (Sie<br />

werden aufgefordert, eine PIN-Nummer einzugeben, wenn Sie ein anderes Telefon als die Ihnen zugeteilte<br />

Nebenstelle oder einen vertrauenswürdigen Anschluss, z.B. Ihr Mobiltelefon verwenden.)<br />

Der Voicemail-Server ist mehrsprachig und bietet, je nach der vom Benutzer bevorzugten Sprache,<br />

verschiedene Ansagen. Diese Einstellung ist unabhängig von den standardmäßigen Systemeinstellungen.<br />

Entsprechend können auch externe Anrufer Ansagen in ihrer eigenen Sprache hören, je nach der eingehenden<br />

Anrufroute (z.B. basierend auf der Anrufer-ID).<br />

Die folgenden VoiceMail-Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office Essential Edition:<br />

· Essential Edition messaging<br />

· IP Office Preferred Edition:<br />

· Preferred Edition messaging – einzelner Standort<br />

· Distributed Preferred Edition messaging – für mehrere Standorte in einem Small Community<br />

Network (SCN)<br />

· Centralized INTUITY Audix / Modular Messaging Voicemail – für <strong>Avaya</strong> Communication<br />

Manager<br />

Funktionen - Übersicht<br />

Weitere Informationen finden Sie unter Voicemail-Funktionen im Vergleich 282<br />

am Ende dieses Abschnitts.<br />

Funktion Preferred Edition<br />

messaging<br />

Unterstützte IP Office-Systeme PC-basiert<br />

Alle IP Office-Systeme<br />

Essential Edition<br />

messaging<br />

IP500v2<br />

IP500<br />

Mailboxen IP Office erstellt automatisch Mailboxen für alle<br />

Benutzer und Sammelanschlüsse im System.<br />

Speicherkapazität für Nachrichten 1 MB pro Minute bis zur<br />

Auslastung der<br />

Speicherkapazität<br />

Bis zu 15 Stunden<br />

Maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe Bis zu 40 [1] IP500v2 = Bis zu 6 [2]<br />

IP500 = 4<br />

Resilience and Backup Ja Nein<br />

Zentraler Betrieb im Small Community<br />

Network (SCN)<br />

Ja Nein<br />

Dezentrale Voicemails in einem SCN Ja Nein<br />

Weiterleiten von Voicemail an E-Mail Ja Ja<br />

Unified Messaging Service (UMS) Ja Nein<br />

Integration in Microsoft Exchange Server<br />

2007<br />

Ja Nein<br />

Zentralisierter Betrieb Ja Nein<br />

Warteschleifenansagen Ja Ja<br />

Automatische Weitervermittlung Ja Ja<br />

Anrufaufzeichnung Ja Nein<br />

Intuity-Emulation Ja Nein<br />

1. Maximal 40 in einer Umgebung mit einem Standort. Über Distributed Preferred Edition messaging können der<br />

SCN-Umgebung weitere Ports hinzugefügt werden.<br />

2. Die ersten beiden Ports sind im Preis des IP Office-Basissystems enthalten. Separat können vier weitere Ports<br />

erworben und lizenziert werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 252<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 253<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office Essential Edition - Embedded Voicemail<br />

In Einzelhandels- oder privaten Arbeitsumgebungen, in denen die Nutzung eines PCs für Voicemail wegen<br />

Platzmangel, des Geräuschpegels oder der Kosten nicht möglich ist, ist Essential Edition messaging die ideale<br />

Option für einen benutzerfreundlichen Voicemail-Dienst der Einstiegsebene. Da diese Funktion in die Hardware<br />

von IP500 und IP500v2 integriert ist, entfällt die Notwendigkeit eines separaten Servers. Essential Edition<br />

messaging wird durch den Erwerb der IP Office Essential Edition-Lizenz aktiviert.<br />

Wichtigste Funktionen von Essential Edition messaging:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Bis zu 6 Voicemail-Ports bei IP500v2.<br />

· IP500v2: Die ersten beiden Ports sind im Basissystem enthalten. Durch Erwerb eines<br />

Lizenzschlüssels können bis zu vier weitere Ports hinzugefügt werden.<br />

· IP500: Maximal vier Voicemail-Ports.<br />

· Nachrichtenspeicher mit bis zu 15 Stunden Kapazität.<br />

· Konfigurierbare Aufzeichnungszeit: Standardwert 2 Minuten, maximaler Wert 3 Minuten<br />

· Mailbox-Sicherheitscodes stellen sicher, dass mindestens 4 Zeichen festgelegt werden müssen<br />

· Mehrere Sprachen auf der Flash Memory-Karte gespeichert<br />

· Hilfemenüs (über *4) Navigation in Grußansagen und Mailboxen<br />

· Verschicken einer E-Mail, die entweder eine Benachrichtigung oder die vollständige VoiceMail-Nachricht<br />

enthält.<br />

· Voicemail-Abbruch/persönliche automatische Weitervermittlung: Sie können bis zu 3 Abbruchnummern<br />

einrichten. Wenn Anrufer auf Ihre Mailbox geleitet werden, können sie entweder eine Nachricht<br />

hinterlassen oder wählen, auf eine von drei Nummern vermittelt zu werden (z.B. Operator, Handy,<br />

Kollege usw.).<br />

· Konfigurierbarer systemweiter Funktionscode für Voicemail-Sammlung (z. B. *17)<br />

· 40 unabhängige automatische Weitervermittlungen mit jeweils drei Zeitprofilen<br />

· Bis zu zwölf Menüelemente pro automatische Weitervermittlung mit einer Nummer für die automatische<br />

Zeitüberschreitung mit Weiterleitung<br />

· Der automatische Assistent unterstützt die Funktionen "Zielwahlname" und direkte Zielwahlnummer<br />

(wählen Sie die Nebenstellennummer ohne Eingabe der Zugangsvorwahl).<br />

· Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice).<br />

Diese Funktion wird von den Telefonen der Serien 1408, 1416, 1608, 1616, 2410, 2420, 4610, 4620,<br />

4621, 4625, 5410, 5420, 5610, 5620, 5621 und 9600 unterstützt.<br />

· Beantwortung einer Nachricht auf eine interne oder externe Nummer (falls Anrufer-ID verfügbar ist).<br />

· <strong>Support</strong> für Sammelanschlussansagen.<br />

· Faxoption zum Umleiten von Faxanrufen über das Menü der automatischen Weitervermittlung.<br />

· <strong>Support</strong> für Vorspulen (#), Zurückspulen (*), Nachricht überspringen (9) und Absender anrufen (**)<br />

beim Abhören der Nachrichten.<br />

· Keine Lizenz erforderlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 254<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Preferred Edition messaging<br />

IP Office Preferred Edition messaging ist über die IP Office Preferred Edition verfügbar. IP Office Preferred<br />

Edition messaging ist die fortschrittlichste Messaging- und Anrufverlaufsanwendung für IP Office-Systeme. Es<br />

kann bis zu 40 gleichzeitige Anrufe abhängig von Lizenz und Systemeinstellungen bearbeiten. Jeder Benutzer<br />

hat die Option, seine VoiceMail ein- oder auszuschalten. Wenn Voicemail aktiviert ist, beantwortet das System<br />

automatisch Telefonanrufe, wenn der Benutzer keine Anrufe annehmen kann, spielt eine persönliche<br />

Grußansage ab und zeichnet Nachrichten auf.<br />

Wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, wird dem Benutzer auf dem Telefon angezeigt, dass eine Nachricht<br />

wartet. Der Benutzer kann dann eine entsprechende Taste drücken, um die für ihn bestimmten Nachrichten<br />

abzurufen.<br />

Preferred Edition messaging kann außerdem den Benutzer anrufen, um neue Nachrichten zu übermitteln.<br />

Hinterlassene Voicemail-Nachrichten werden mit einem Datum- und Zeitstempel versehen und die Nummer des<br />

Anrufers wird aufgezeichnet. Preferred Edition messaging kann auf das automatische Löschen gelesener<br />

Nachrichten konfiguriert werden, sofern der Benutzer nicht die dauerhafte Speicherung der Nachricht wählt.<br />

Voicemail kann entfernt abgerufen werden, indem Sie sich am Preferred Edition messaging-Server einwählen.<br />

Wenn der Server die Nummer des Anrufers erkennt (z. B. Privatnummer oder Mobilnummer), können die<br />

Voicemail-Nachrichten direkt abgehört werden. Wenn die Ausgangsnummer nicht erkannt wird, werden die<br />

Benutzer aufgefordert, eine Mailbox-Nummer und einen PIN-Code für die Mailbox einzugeben, bevor sie ihre<br />

Voicemail-Nachrichten abrufen können. Benutzer haben die Möglichkeit, ihre eigenen PIN-Codes einzurichten<br />

und zu ändern.<br />

Wenn Voicemail-Nachrichten an andere Benutzer weitergeleitet werden müssen, stellt Preferred Edition<br />

messaging eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Voicemails können an andere Mailboxen oder Mailbox-Gruppen weitergeleitet werden.<br />

· Empfänger können ihre Kommentare an die Voicemail-Nachricht anhängen, bevor sie an andere<br />

Mailboxen weitergeleitet wird.<br />

· Voicemail-Nachrichten können als WAV-Anhänge in E-Mails weitergeleitet werden.<br />

Alle Optionen stehen in einer Reihe von Sprachen zur Verfügung (sowohl Sprachansagen als auch grafische<br />

Programmierschnittstellen) und Sie können zwischen einer Telefonieschnittstelle im IP Office- oder im INTUITY-<br />

Emulationsmodus wählen.<br />

Anrufverläufe mit Preferred Edition messaging für intelligente Anrufbearbeitung<br />

Die Kernfunktion von Preferred Edition messaging ist die Möglichkeit zum Erstellen von Anrufverläufen aus einer<br />

Reihe von verschiedenen Bausteinen. Diese Komponenten ermöglichen die Automatisierung von Aufgaben wie<br />

die Annahme von Anrufen, Erkennen von Nummern anhand des Wähltons, Ausführen eines Anrufs usw. Mit den<br />

Anrufverläufen bietet Preferred Edition messaging weitaus mehr Möglichkeiten als nur das Weiterleiten eines<br />

Benutzers an eine gewünschte Gruppe oder Nebenstelle. Mit Hilfe von Anrufverläufen kann Preferred Edition<br />

messaging Benutzer zurückrufen, sobald eine Voicemail-Nachricht für sie hinterlassen wurde, und ermöglicht<br />

einen Remote-Zugriff auf Weiterleitungseinstellungen, wenn der Benutzer eine Weiterleitungs- oder<br />

Umleitungsnummer von einem externen Telefon aus ändern möchte. Mit Preferred Edition messaging können<br />

Nachrichten für einzelne Benutzer oder für Gruppen verarbeitet und Anrufern Audio-Informationen zur<br />

Verfügung stellen, so dass der Operator während starker Anrufaufkommen entlastet wird. Außerdem können<br />

durch Dienste wie Text-To-Speech Verbindungen zu Geschäftsanwendungen hergestellt werden. Preferred<br />

Edition messaging bietet eine umfassende Umgebung für Telefonieanwendungen, in denen Anrufverläufe<br />

eingerichtet werden und in Echtzeit mit Geschäftsabläufen interagieren können. (Anrufer können über Menüs<br />

und Dateneingabe interagieren und Preferred Edition messaging-Anwendungen geben Ergebnisse als<br />

Sprachausgabe zurück.) Benutzer können beispielsweise ihre E-Mail-Nachrichten über das Telefon abhören.<br />

Einbindung in E-Mail-Systeme<br />

Die Integration in E-Mail-Systeme wird vom Preferred Edition messaging Unified Messaging Service (UMS)<br />

bereitgestellt, der berechtigten Benutzern mit den Lizenzen Office Worker, Teleworker oder Power User zur<br />

Verfügung steht. Es aktiviert Preferred Edition messaging zur Interaktion in E-Mail-Systeme zur Synchronisation<br />

von VoiceMails und ihrem Status (neu/ungelesen, gelesen, gelöscht, gespeichert) zwischen allen<br />

Benutzergeräten wie Tischtelefonen, Mobiltelefonen, UMS-Internetschnittstelle, one-X Portal für IP Office, E-<br />

Mail-Client und anderen Geräten, die mit dem E-Mail-Konto des Benutzers synchronisiert sind. Das funktioniert<br />

für E-Mail-Clients, die das IMAP4-Protokoll verwenden können (wie MS Outlook, Lotus Notes, Mozilla<br />

Thunderbird und viele andere).<br />

Preferred Edition messaging und Exchange Server 2007<br />

Die erweiterte Zusammenarbeit zwischen Preferred Edition messaging und Microsoft Exchange Server 2007<br />

bietet die VoiceMail-Speicherung im Exchange-Nachrichtenspeicher. Dabei handelt es sich um einen einzigen<br />

Speicherort für alle E-Mail- und VoiceMail-Nachrichten und somit um die einzige Quelle für alle<br />

Nachrichtenstatusinformationen. Wenn eine VoiceMail mit einem an IP Office angeschlossenen Tischtelefon<br />

abgerufen werden sollte, ruft Preferred Edition messaging die VoiceMail direkt aus dem Exchange-<br />

Nachrichtenspeicher ab. Preferred Edition messaging schickt die VoiceMails nicht nur als E-Mails mit einem<br />

WAV-Anhang, sondern als ‘Voicemail’ formatierte Nachricht, sodass Exchange sie von normalen E-Mails<br />

unterscheiden kann.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 255<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Falls der Microsoft Exchange Server 2007 mit einem Mobilitätslösungs-Server (z. B. einem Blackberry Enterprise<br />

Server) zusammenarbeitet, um E-Mails an Mobilgeräte (Blackberry oder ähnliches Gerät) weiterzuleiten, wird<br />

Preferred Edition messaging ebenfalls integriert und liefert VoiceMails über den Exchange Server an die<br />

Mobilitätslösung. Das Mobilgerät wird anschließend in der Lage sein, VoiceMails auf der visuellen VoiceMail-<br />

Schnittstelle darzustellen (anstatt sie als E-Mails mit Anhang anzuzeigen).<br />

Voicemail in einem Small Community Network (SCN)<br />

Mit einem einzigen Preferred Edition messaging-Server (PC-basiert) können über LAN, WAN oder Frame Relay<br />

Voicemail-Dienste für mehrere IP Office-Systeme in einem kleinen Netzwerk bereitgestellt werden. Diese als<br />

'Centralized Voicemail' bezeichnete Funktion kann Kosten reduzieren und erleichtert die Kommunikation<br />

zwischen IP Office-Websites. Zum Schutz gegen einen Ausfall der Hauptwebseite nimmt die zentrale VoiceMail<br />

automatisch die erneute Verbindung mit einer alternativen IP Office-Webseite auf.<br />

Preferred Edition messaging - Mehr als nur Voicemail<br />

Preferred Edition messaging bietet weitaus mehr als nur ein einfaches Voicemail-System. Hier einige der<br />

hilfreichen, bequemen sowie Zeit- und Kosten sparenden Optionen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Flüsteransagen fordern Anrufer auf, Informationen einzugeben (in der Regel den Namen), die<br />

aufgezeichnet und an die Nebenstelle des Benutzers weitergeleitet werden. Der Benutzer kann dann<br />

entscheiden, ob er den Anruf entgegennehmen möchte oder nicht. Dies ist besonders nützlich für<br />

Nummern mit CLI/ANI-Unterdrückung. In der Regel sind dies Anrufe von Telemarketingfirmen, die Ihnen<br />

etwas verkaufen möchten. Preferred Edition messaging lässt kein Aufschalten bei besetzten Nebenstellen<br />

zu.<br />

· Mit der Funktion der unterstützten Weiterleitung können Sie Anrufe an ein Ziel weiterleiten, die Anrufe<br />

jedoch sofort wieder zurück zu Preferred Edition messaging leiten, wenn die Leitung der angerufenen<br />

Partei besetzt ist oder der Anruf innerhalb einer vorab festgelegten Zeit nicht entgegengenommen wird.<br />

· Bedingte Weiterleitung von Anrufen. Bedingungen setzen sich aus einer Reihe von Grundelementen<br />

zusammen. Diese Elemente können innerhalb einer einzigen Bedingung miteinander kombiniert werden,<br />

wodurch ein komplexes Regelwerk entstehen kann. Sie können beispielsweise mit dem Wochenplaner die<br />

Standardbürozeiten einer Firma definieren und diese mit dem Kalender kombinieren, um Ausnahmetage<br />

wie gesetzliche Feiertage festzulegen.<br />

· Anrufmodule. Mit Modulen können Sie Aktionenfolgen erstellen, die in verschiedenen Anruf-Routing-<br />

Szenarios gemeinsam verwendet werden können (wie ein Makro in PC-Anwendungen). Sie können<br />

anhand von Modulen beispielsweise eine Bibliothek mit vertikalen Voicemail-Anwendungen erstellen oder<br />

mit der Import- und Export-Funktionalität eine einfache Möglichkeit der Verbreitung an andere IP Office-<br />

Voicemail-Sites erstellen.<br />

· Aktivierung externer Relais im IP Office-System. Sie können beispielsweise den Status der Büroheizung<br />

entfernt prüfen und dann die Heizung vom Mobiltelefon aus auf dem Weg zur Arbeit einschalten.<br />

Wichtigste Funktionen von Preferred Edition messaging:<br />

· Persönliche VoiceMail-Box für Benutzer und Sammelanschlüsse.<br />

· Persönliche Nummer (Weiterleitung).<br />

· Erweiterte persönliche Grußansagen, um die einem Anrufer präsentierten Informationen an die<br />

Verfügbarkeit von Benutzern anzupassen.<br />

· Unified Messaging (UMS) bietet die Synchronisation von Voicemail und E-Mail zwischen Preferred Edition<br />

messaging-Server und E-Mail-Client.<br />

· UMS Web Access gestattet Benutzern den Zugang zu Voicemails über eine Internetschnittstelle von<br />

einem Internet-Browser.<br />

· UMS-Integration von Preferred Edition messaging in Microsoft Exchange 2007 Server zur vollen<br />

Nachrichtensynchronisation.<br />

· Gestattet die mobile Nachrichtenintegration (z. B. Blackberry) bei Verwendung mit der Exchange 2007-<br />

Server-Integration.<br />

· Weiterleiten von Voicemail-Nachrichten an E-Mail-Systeme über SMTP.<br />

· Preferred Edition messaging-Client, eine grafische Benutzeroberfläche für die Programmierung und<br />

Konfiguration von Anwendungen (vor Ort und von Remote-Standorten aus).<br />

· Datenbankzugriff über Interactive Voice Response (IVR) für individuelle Geschäftsanforderungen.<br />

· Audiotext und automatischer Assistent (einschließlich Zielwahlnamen).<br />

· Anspruchsvolle Funktionen für Warteschleifenansagen.<br />

· Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 256<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 22 unterstützte Sprachen für Ansagen: Chinesisch (Mandarin), Dänisch, Niederländsich, Englisch (GB),<br />

Englisch (USA), Finnisch, Französisch (Frankreich), Französisch (Kanada), Deutsch, Griechisch,<br />

Ungarisch, Japanisch, Italienisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (Europa),<br />

Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch (Kastilisch), Spanisch (Lateinamerika), Schwedisch.<br />

· Bedingungen (z. B. Test auf 'außerhalb der Bürozeiten').<br />

· Weiterleiten von Gruppennachrichten.<br />

· Automatische und bedarfsgesteuerte Anrufaufzeichnung mit einer Option für die ContactStore-Suche und<br />

die Wiedergabe von gespeicherten Nachrichten.<br />

· Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen (Campaign Manager).<br />

· Persönliche Verteilerlisten.<br />

· Von einer Datenbank abgerufene Informationen für einen Anruf markieren und mit dem Anruf an einen<br />

Agenten leiten.<br />

· Visual Basic (VB) Script-Unterstützung, um die Konfiguration des Voicemail-Systems über VB-Skripten<br />

statt über Preferred Edition messaging-Anrufverläufe zu unterstützen.<br />

· Text-To-Speech-Funktionen: E-Mail können am Telefon vorgelesen und/oder Datenbankinformationen in<br />

14 Sprachen gelesen werden.<br />

· Verwaltungsfunktionen für Nachrichten.<br />

· Automatische Erkennung und Routing von Faxanrufen in den automatischen Assistenten und der<br />

Voicemail-Box von Abonnenten.<br />

· Unterstützung einer Reihe von Funktionen zur INTUITY-Telefonbenutzerschnittstelle im INTUITY-<br />

Emulationsmodus.<br />

· Aufzeichnung von Systemansagen über das Telefonmobilteil oder Verwenden von Multimedia-Funktionen<br />

auf einem PC.<br />

· Zeitansage.<br />

· Unterstützung von TTY-Texttelefonen für hörbehinderte Benutzer.<br />

· Centralized Voicemail in einer IP Office-Umgebung mit mehreren Standorten.<br />

· Networked Messaging mit anderen <strong>Avaya</strong> Voicemail-Systemen.<br />

· Kapazität für bis zu 40 Ports in einem System mit einem Standort (je nach IP Office-Steuereinheit).<br />

· Voicemail-Kanäle zwischen Preferred Edition messaging und IP Office können für geschäftskritische<br />

Funktionen reserviert oder ohne Reservierung für beliebige Funktionen belassen werden.<br />

· Verbesserte Sprachaufzeichnung, einschließlich Aufzeichnung von über IP-Endgeräte getätigten Anrufen<br />

(einschließlich derjenigen, die Direct Media verwenden); automatische Anrufaufzeichnung, die durch<br />

Routen eingehender Anrufe ausgelöst werden; Aufzeichnungspause bei geparkten oder gehaltenen<br />

Anrufen.<br />

· Benutzerstartpunkte in Preferred Edition messaging enthalten jetzt Optionen für "In Warteschlange" und<br />

"Immer noch in Warteschlange".<br />

Weitere Informationen zu einigen der oben aufgeführten Funktionen von Preferred Edition messaging sind<br />

weiter unten in diesem Abschnitt enthalten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 257<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Resilience and Backup<br />

Kundenservice mit unterbrechungsfreiem Zugriff auf das Unternehmen ist schlichtweg unerlässlich – für<br />

Kunden, die eine Bestellung aufgeben möchten, Geschäftspartner, die wichtige Vertragsverhandlungen führen<br />

möchten oder Mitarbeiter, die Zugriff auf wichtige Nachrichten benötigen. Ausfälle können für das Unternehmen<br />

hohe Kosten nach sich ziehen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für das Auftreten von Ausfällen:<br />

Stromausfall, Verlust der Netzwerkverbindung, durchtrennte Kabel, Hardwarefehler usw.<br />

Solche Ausfälle müssen jedoch keinen finanziellen Einbußen oder negative Auswirkungen auf die Reputation<br />

nach sich ziehen. In Preferred Edition messaging werden die IP Office Resilience and Backup-Funktionen<br />

unterstützt. Ein mit einem primären IP Office verbundener Preferred Edition messaging-Server kann<br />

automatisch eine neue Verbindung zu einem IP Office-Backupsystem herstellen, wenn die Verbindung zwischen<br />

den beiden IP Office-Systemen verloren geht. Nachfolgend wird der Ausfall eines IP Office bzw. der<br />

Verbindungsausfall zwischen zwei IP Office-Systemen erläutert. Für das IP Office-Backupsystem wird in diesem<br />

Szenario eine Preferred Edition-Lizenz benötigt.<br />

Ab Release 6.0 steht Preferred Edition messaging-Backupserver zur Verfügung, der zusätzliche umfangreiche<br />

Funktionen für die Gewährleistung einer ununterbrochenen Unternehmenskommunikation bietet. Es ist möglich,<br />

ein IP Office- bzw Preferred Edition messaging-System um einen Preferred Edition messaging-Backupserver zu<br />

ergänzen, der die Voicemail-Funktionen übernimmt, falls das primäre Preferred Edition messaging-System<br />

einmal ausfällt.<br />

Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann in verschiedenen Szenarien zum Einsatz kommen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Ein IP Office, ein primärer Preferred Edition messaging-Server und ein Preferred Edition messaging-<br />

Backupserver, wobei sich der Backupserver am selben Ort wie IP Office bzw. Preferred Edition messaging<br />

oder an einem externen Standort befinden kann.<br />

· Ein primäres IP Office mit einem primären Preferred Edition messaging-Server und ein IP Office-<br />

Backupserver mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver an einem zweiten Standort.<br />

· Ein SCN mit zentralem Preferred Edition messaging-Server, der mit einem Standort mit IP Office<br />

verbunden ist und ein vernetztes IP Office mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver. In<br />

diesem SCN können auch weitere IP Office- und dezentrale VoiceMail-Systeme vorhanden sein.<br />

Dieses Diagramm zeigt das zweite Szenario:<br />

Der primäre Preferred Edition messaging-Server stellt eine Verbindung zum Preferred Edition messaging-<br />

Backupserver her und sorgt dafür, dass geänderte Grußansagen und Konfigurationseinstellungen mit dem<br />

primären Preferred Edition messaging-Server synchronisiert werden. Nachrichten und Nachrichtenstatus werden<br />

bei der Synchronisation zwischen dem primären und dem sekundären Preferred Edition messaging-Server<br />

jedoch ausgelassen, um eine Überlastung des Netzwerks zu vermeiden.<br />

Im Idealfall ist der Preferred Edition messaging-Backupserver ein Spiegelbild des primären Preferred Edition<br />

messaging-Servers mit all seinen Ressourcen, wie Anzahl der Ports, lizenzierte Funktionen und Hardware. Alle<br />

erforderlichen Funktionen müssen über die IP Office Preferred Edition lizenziert und durch geeignete Hardware<br />

unterstützt werden (z. B. um eine adäquate Serverleistung sowie genügend IP Office-Amtsleitungen zu<br />

gewährleisten). Die zweistündige Laufzeit eines Preferred Edition messaging-Servers ohne Lizenz eignet sich<br />

nicht als Sicherungsszenario.<br />

Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann auch im Funktionsumfang (z. B. weniger Ports) beschränkt<br />

sein, sofern eingeschränkte Fähigkeiten bis zur erneuten Verbindung mit dem Hauptserver tragbar sind.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 258<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Dezentrales Messaging<br />

In einem SCN mit mehreren IP Office-Systemen und IP Office bzw. Preferred Edition messaging Version 5 oder<br />

früher wird ein zentraler Preferred Edition messaging-Server unterstützt. In IP Office Release 6.0 können<br />

mehrere dezentrale Preferred Edition messaging-Server an ausgewählten oder auch allen IP Office-Knoten<br />

eingerichtet werden.<br />

Pro SCN können ein zentraler Preferred Edition messaging-Server, ein Preferred Edition messaging-<br />

Backupserver (als Sicherung für den zentralen VMPro-Server) und bis zu 30 dezentrale Preferred Edition<br />

messaging-Server (theoretischer Wert) vorhanden sein. Der zentrale Preferred Edition messaging-Server behält<br />

dabei seine Rolle als primärer Voicemail-Server. Er stellt den Medienspeicher für im System verbliebene<br />

Sprachnachrichten und sorgt für die Bereitstellung der im SCN benötigten Mediendienste auf IP Offices, die vom<br />

lokalen Preferred Edition messaging-Server nicht unterstützt werden.<br />

Zum Abrufen von Sprachnachrichten ist der Zugriff auf den zentralen Preferred Edition messaging-Server<br />

erforderlich. Andere Sprachressourcen sind dagegen lokal verfügbar und stellen vor Ort Ressourcen für<br />

Warteschleifenansagen, Anrufaufzeichnungen, automatische Assistenten und das Hinterlassen von<br />

Sprachnachrichten bereit.<br />

Beim Ausfall eines dezentralen Preferred Edition messaging-Servers übernimmt der zentrale Preferred Edition<br />

messaging-Server sämtliche Funktionen, so als ob keine dezentralen Preferred Edition messaging-Server<br />

vorhanden wären.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 259<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Für Preferred Edition messaging-, dezentrale VoiceMail-, zentrale VoiceMail- oder VoiceMail-Backupinstallationen<br />

gibt es keine separaten Lizenzen. In allen beschriebenen Szenarien ist eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich,<br />

allerdings wird sie über IP Office Manager im Hinblick auf die benötigte Funktion unterschiedlich konfiguriert.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Konfiguration der unterschiedlichen VoiceMail Pro-Optionen in IP Office Manager<br />

An jedem zentralen, dezentralen oder Backup-Standort ist mindestens ein Server mit Preferred Edition-Lizenz<br />

erforderlich. Andere Funktionen, die über das SCN bereit gestellt werden, erfordern eine entsprechende Lizenz,<br />

zum Beispiel zusätzliche Voicemail-Ports oder die Advanced Edition (für IVR, ContactStore, VB-Skripte usw.).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 260<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Interaktion von Voicemail mit E-Mail-Systemen<br />

Standardmäßig ist in Preferred Edition messaging eine einfache Voicemail-Benachrichtigung möglich, wobei die<br />

gesamte Voicemail-Nachricht als WAV-Anhang an eine MAPI- oder SMTP-kompatible E-Mail-Anwendung<br />

(Microsoft Outlook, Exchange, Lotus Notes usw.) weitergeleitet (kopiert) wird. Durch die Weiterleitung werden<br />

E-Mails und Sprachnachrichten zusammengeführt und von einer gemeinsamen Quelle abgerufen. Diese einfache<br />

Benachrichtigungsoption zur ausschließlichen Weiterleitung der Anrufernummer im "Thema"-Abschnitt der E-<br />

Mail eignet sich ideal zur Verwendung mit handelsüblichen Short Message Systems (SMS). Diese Informationen<br />

können bei Abwesenheit des Benutzers von seinem Schreibtisch auf das Display seines Mobiltelefons<br />

weitergeleitet werden. Die E-Mail-Benachrichtigung, Weiterleitung und Kopie kann für alle Sprachnachrichten<br />

durchgeführt und fernaktiviert werden. Das ist von Vorteil, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten und über eine<br />

E-Mail-Verbindung verfügen.<br />

Das Weiterleiten von Voicemails in den E-Mail-Posteingang ist besonders nützlich für Voicemail-Boxen von<br />

Gruppen, da eine einzige Voicemail-Nachricht in den E-Mail-Eingang aller Mitglieder der Gruppe kopiert werden<br />

kann.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Präsentieren von Voicemail im E-Mail-Posteingang<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 261<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Unified Messaging Service (UMS)<br />

Unified Messaging Service (UMS) bietet die Integration von Preferred Edition messaging in E-Mail-Systeme. Ein<br />

sehr einfacher Installations- und Konfigurationsprozess gestattet Benutzern die Verwaltung ihrer VoiceMail-<br />

Nachrichten mithilfe des Geräts ihrer Wahl einschließlich E-Mail-Clients und Mobilgeräten. UMS ist auf<br />

Benutzergrundlage als Teil des IP Office Power User, Teleworker und Office Worker lizenziert.<br />

UMS kann abhängig von der vorhandenen Infrastruktur in IMAP-basierte E-Mail-Lösungen sowie Microsoft<br />

Exchange Server 2007-Umgebungen integriert werden.<br />

Voicemail-Synchronisation über IMAP<br />

E-Mail-Applikationen wie Outlook zur Unterstützung von IMAP können mit einem in den Preferred Edition<br />

messaging-Server integrierten IMAP-Server verbunden werden.<br />

Preferred Edition messaging wird neue VoiceMail-Nachrichten mithilfe der "VoiceMail an E-Mail"-Fähigkeit<br />

liefern.<br />

Neue VoiceMails kommen als E-Mails mit .WAV-Anhang an, und der Benutzer kann sie genau wie andere E-Mails<br />

behandeln. Wenn eine Voicemail abgehört worden ist, ändert sich ihr Status unabhängig von dem zum Zugriff<br />

auf die VoiceMail verwendeten Gerät überall auf „gelesen“. Wenn der Benutzer die Voicemail löscht, wird sie<br />

auch an allen anderen Orten gelöscht.<br />

Benutzer mit aktiviertem UMS-Zugang brauchen ihrem Client lediglich ein zusätzliches E-Mail-Konto<br />

hinzuzufügen, um die Funktionen von Unified Messaging nutzen zu können. Dazu ist keine zusätzliche<br />

Softwareinstallation beim Kunden erforderlich.<br />

Die Anleitung zum Hinzufügen dieses Kontos und Konfigurieren der Internetadresse für Preferred Edition<br />

messaging Web Access kann mittels einer Administrator-E-Mail geliefert werden, ohne dass Unterstützung<br />

durch die Systemadministration oder durch externen <strong>Support</strong> benötigt wird.<br />

Preferred Edition messaging UMS Web Access<br />

Die zweite Schnittstelle der UMS-Lizenz bietet Benutzern eine Internetschnittstelle mit Voicemail-Zugang über<br />

einen Web Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox mit der Fähigkeit zum Abhören gezielter<br />

Voicemails über die Multimedia-Ausrüstung des PCs oder das Tischtelefon.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 262<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


UMS Web Access erfordert die Installation von Preferred Edition messaging auf einem Server mit zuvor<br />

installiertem IIS. Zusätzlich muss die Option des Preferred Edition messaging UMS Web Access während der<br />

Installation gewählt werden.<br />

Nach seiner Installation erfordert das System die folgende zusätzliche Konfiguration:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office Power User-Lizenzen (für die Anzahl von Benutzern, die zur Verwendung des UMS konfiguriert<br />

werden)<br />

· Die zur UMS-Unterstützung bestimmten Benutzer müssen vom Systemadministrator in IP Office Manager<br />

aktiviert werden.<br />

· Jeder Benutzer muss einen VoiceMail-PIN-Code haben (eine leere PIN wird nicht akzeptiert).<br />

Integration in Microsoft Exchange Server 2007<br />

Preferred Edition messaging kann als Teil von UMS in den Exchange Server 2007 von Microsoft integriert<br />

werden. Jeder Benutzer mit aktiviertem UMS kann zur Verwendung der IMAP-Fähigkeit (siehe oben) oder<br />

Exchange-Integration konfiguriert werden. Bei Wahl der Exchange-Option werden alle VoiceMails des Benutzers<br />

weitergeleitet und im Nachrichtenspeicher von Exchange 2007 anstelle des Preferred Edition messaging-<br />

Nachrichtenspeichers gespeichert. Preferred Edition messaging kann neue VoiceMails als ‘VoiceMail’ formatiert<br />

an Exchange liefern, sodass Exchange sie von Standard-E-Mails getrennt behandeln kann. Bei Verwendung in<br />

Kombination mit einer Mobilitätslösung können Voicemails unter Verwendung der visuellen VoiceMail-<br />

Benutzerschnittstelle des Mobilgeräts (z. B. Blackberry) verwaltet werden.<br />

Das folgende Diagramm zeigt die beiden möglichen Methoden zur Integration in ein standardmäßiges E-Mail-<br />

System auf IMAP-Basis oder ein Exchange Server 2007-E-Mail-System.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 263<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Beide Szenarios können parallel nebeneinander auf demselben System vorliegen, doch kann nur eine einzige<br />

Option pro Benutzer konfiguriert werden.<br />

Eine im Exchange-Nachrichtenspeicher gespeicherte VoiceMail kann von Preferred Edition messaging abgerufen<br />

und allen Kommunikationsgeräten zur Verfügung gestellt werden (siehe obiges Diagramm).<br />

Frühere Versionen des Microsoft Exchange Server werden mithilfe der oben beschriebenen IMAP-Integration<br />

unterstützt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 264<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Faxnachrichten<br />

Integration in Faxsoftware, durch den Einsatz von Faxservern ist die Integration in Faxanwendungen auf dem<br />

Computer möglich. Auf diese Weise kann ein E-Mail-Client (beispielsweise Microsoft Outlook) als erschwingliche<br />

Lösung für das Unified Messaging eingesetzt werden. Zu den vielen Vorteilen des Unified Messaging gehört die<br />

Sicherheit (Faxnachrichten werden direkt an den Benutzer-PC gesendet, auf Papier wird verzichtet), die<br />

Benutzerfreundlichkeit, die Effizienz beim Speichern und Abrufen von Nachrichten sowie die großen Gewinne in<br />

puncto Effizienz und Produktivität, die für das gesamte Personal erzielt werden.<br />

Um den <strong>Support</strong> von Faxlösungen von Drittherstellern zu verbessern, unterstützt Preferred Edition messaging<br />

die automatische Erkennung von eingehenden Faxanrufen. Üblicherweise wird eine dedizierte Telefonnummer<br />

für alle eingehenden Faxanrufe bereitgestellt. Zusätzlich oder als Alternative kann die Aktion "Menü" von<br />

Preferred Edition messaging oder die Voicemail-Box eines Abonnenten (INTUITY-Modus) eingehende Faxanrufe<br />

automatisch erkennen und an eine vordefinierte Stelle leiten. Der Vorteil für Unternehmen oder Benutzer liegt<br />

darin, dass für Voice- oder Faxanrufe nur eine Nummer erforderlich ist.<br />

Preferred Edition messaging kann für das automatische Weiterleiten von Faxanrufen ein Standard-<br />

Faxverzeichnis speichern. Alternativ kann bei Faxtonerkennung an der Voicemail-Box jede Voicemail-Box über<br />

eine Faxverzeichnisnummer verfügen. Wenn der Eigentümer einer Voicemail-Box seine eigene Faxnummer<br />

eingerichtet hat, wird diese Nummer anstelle des Standard-Faxverzeichnisses verwendet.<br />

Abonnenten der Voicemail-Box können ihre eigene Faxnummer über die Mailbox-Menüs einrichten.<br />

Die meisten Faxlösungen können in Verbindung mit IP Office verwendet werden. Die folgenden Produkte<br />

wurden für den Einsatz in den oben genannten Szenarios getestet und geprüft.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Equisys - Zetafax<br />

Zetafax for Networks bietet vielfältige Lösungen für Faxsoftware im Netzwerk für kleine Firmen, größere<br />

Unternehmen und verteilte Unternehmensfilialen. Mitarbeiter können Faxnachrichten auf ihrem Desktop<br />

senden und empfangen. Sie müssen keine Faxkommunikationen auf Papier drucken, in eine Faxmaschine<br />

einlegen und manuell abschicken. Zetafax lässt sich nahtlos in marktführende E-Mail-Systeme wie<br />

Exchange integrieren. Benutzer können Faxnachrichten direkt von ihrem Outlook-Client senden und<br />

empfangen. Darüber hinaus kann Zetafax mit anderen vorhandenen Anwendungen wie Buchführungsoder<br />

CRM-Systeme integriert werden, um eine schnelle, automatisierte Faxlösung vom Desktop oder<br />

vom Backoffice aus zu gewährleisten. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.equisys.com.<br />

· Open Text Fax Server (früher Captaris – RightFax genannt)<br />

RightFax bietet eine breit gefächerte, skalierbare Produktlinie, die in E-Mail, Desktop, CRM, ERP,<br />

Dokumentenverwaltung, Imaging, Archivierung, Call Center, Kopier-/Scannersystemen sowie Host-,<br />

Legacy- und Mainframe-Anwendungen–nahezu alle Geschäftsanwendungen – integriert werden kann.<br />

Weitere Produktinformationen sind unter www.captaris.com.<br />

· Fenestrae – Faxination<br />

Fenestrae Faxination Server für Microsoft Exchange integriert die Faxfunktion in die E-Mail-Technologie.<br />

Erstellen Sie Faxnachrichten auf Ihrem Desktop und liefern Sie sie mit einem Mausklick an das Faxgerät<br />

Ihrer Wahl. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.fenestrae.com.<br />

· GFI – GFI FaxMaker<br />

GFI FAXmaker für Exchange/SMTP ermöglicht Benutzern das Senden und Empfangen von Faxnachrichten<br />

und SMS-/Text-Nachrichten direkt über den E-Mail-Client. Das Programm ist in Active Directory<br />

integriert. Daher ist die Verwaltung einer separaten Datenbank für Faxbenutzer nicht erforderlich. GFI<br />

FAXmaker ist über das SMTP/POP3-Protokoll mit Lotus Notes und einem SMTP/POP3 -Server integriert.<br />

Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.gfi.com.<br />

· Open Text Fax Appliance (früher Castelle FaxPress genannt)<br />

Von Castelle-Faxservern an die Mailbox eines Benutzers weitergeleitete Faxmitteilungen werden von<br />

Preferred Edition messaging auch als solche erkannt und von den Preferred Edition messaging-<br />

Faxfunktionen unterstützt. Weitere Produktinformationen sind unter www.castelle.com.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 265<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails (nur Microsoft Exchange)<br />

Neben der einheitlichen Mailbox für Voicemail-Nachrichten, E-Mails und Faxnachrichten kann Preferred Edition<br />

messaging auch E-Mail-Nachrichten über das Telefon abrufen.<br />

Wenn Sie im INTUITY-Modus und mit einem für Text-To-Speech (TTS) lizenzierten System arbeiten, erhält der<br />

Benutzer eine Liste der Voicemail- und der E-Mail-Nachrichten. Die E-Mails können dann über das Telefon<br />

angesagt werden. Der Vorteil für die Benutzer besteht darin, dass ihre Nachrichten jetzt im und außerhalb des<br />

Büros über ein beliebiges Telefon zugänglich sind. Das E-Mail-Konto des Benutzers’ muss in IP Office Manager<br />

konfiguriert sein, um die TTS-Funktion zu aktivieren.<br />

Wenn Sie über das Telefon auf Nachrichten zugreifen, werden dem Mailbox-Eigentümer alle neuen Voicemail-<br />

Nachrichten vor den E-Mail-Nachrichten präsentiert. Wenn Sie auf eine E-Mail-Nachricht zugreifen, bezieht sich<br />

das System auf die Nachricht als "Neue Nachricht mit Text".<br />

E-Mails werden auf der Grundlage der in IP Office eingestellten Benutzersprache abhängig von der Fähigkeit der<br />

TTS-Maschine vorgelesen. Falls keine zusätzliche TTS-Maschine installiert ist, verwendet Preferred Edition<br />

messaging TTS die TTS-Maschine des Microsoft Windows-Betriebssystems. Bei Verwendung von <strong>Avaya</strong> TTS<br />

werden 22 Sprachen unterstützt. Bei Verwendung von TTS eines Drittanbieters lesen Sie bitte in der<br />

Lieferantendokumentation für unterstützte Sprachen nach. <strong>Avaya</strong> TTS ist keine optionale Lizenz.<br />

Benutzer, die für ihre Voicemail-Box eine E-Mail-Lesefunktion eingerichtet haben, können eine Antwort auf die<br />

E-Mail aufzeichnen und sie als WAV-Anhang an die Antwort-E-Mail anhängen.<br />

Die TTS-Funktion kann von bis zu acht Benutzer gleichzeitig verwendet werden. Falls mehr als acht Benutzer für<br />

TTS lizenziert und konfiguriert sind, werden nur die ersten acht angemeldeten Benutzer bedient. In einem SCN<br />

mit einem zentralen Preferred Edition messaging gilt die Obergrenze der acht gleichzeitigen TTS-Benutzer zum<br />

Lesen von E-Mails für das gesamte SCN, da nur das zentrale Preferred Edition messaging die TTS-Funktion<br />

bereitstellt. Daher muss mindestens ein Power User oder Mobile Worker am zentralen Standort lizenziert sein.<br />

(Besser wären vier bis acht Benutzer zur Bereitstellung ausreichender Ressourcen für alle Benutzer im SCN.)<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 266<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Networked Messaging<br />

Für Organisationen, die mehrere Voicemail-Systeme an verschiedenen Standorten nutzen, ist es wichtig,<br />

integrierte Abläufe zwischen den Voicemail-Systemen bereitzustellen, um Nachrichten zwischen Systemen und<br />

an Benutzer-Mailboxen nahtlos übermitteln zu können. Dies wird über die Lizenzierung von IP Office Preferred<br />

Edition messaging zur Unterstützung von Network Messaging erreicht.<br />

Die Lösung Networked Messaging definiert einen gemeinsamen Funktionssatz, der die Zusammenarbeit der<br />

<strong>Avaya</strong> Voicemail-Systeme ermöglicht. Im INTUITY-Modus können Benutzer beim oder nach dem Abhören von<br />

Nachrichten auswählen, ob die Nachricht an eine andere Mailbox geleitet werden soll. Sie können eine beliebige<br />

Mailboxnummer im lokalen System oder einem Remote-<strong>Avaya</strong>-System eingeben.<br />

Die Funktion IP Office Networked Messaging ermöglicht die Konfiguration von bis zu 2000 Remote-Mailboxen<br />

auf den einzelnen Preferred Edition messaging-Servern. Sie arbeitet mit anderen IP Office-Systemen, die diese<br />

Funktion unterstützen, sowie den <strong>Avaya</strong> Enterprise-Lösungen zusammen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 267<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Automatische Weitervermittlung<br />

Preferred Edition messaging bietet ein benutzerfreundliches, auf mehreren Ebenen konfigurierbares Tool (den<br />

Preferred Edition messaging-Client), mit dem Netzwerkmanager und Systemadministratoren ein interaktives<br />

System erstellen können, das auf Eingaben auf der DTMF-Telefontastatur basiert. Auf diese Weise kann ein<br />

System für die automatische Weitervermittlung entsprechend den Bedürfnissen von Unternehmen aufgebaut<br />

und konfiguriert werden. Es kann alleine oder bei hohem Anrufvolumen als Unterstützung des regulären<br />

Operators verwendet werden. Preferred Edition messaging ermöglicht dem Anrufer, den Namen einer Person<br />

über die Telefontastatur zu wählen (ähnlich den Textnachrichten auf Mobiltelefonen). Die automatische<br />

Weitervermittlung stellt dem Anrufer daraufhin den übereinstimmenden Namen bereit. Falls mehrere Namen zur<br />

Verfügung stellen, wird eine Liste angezeigt, und der Anrufer kann einen Namen auswählen.<br />

Preferred Edition messaging kann beispielsweise verwendet werden, um einen automatischen Assistenten zu<br />

erstellen, der Anrufer auffordert, "1 für den Vertrieb, 2 für den <strong>Support</strong>, 3 für die Verwaltung oder 0 für den<br />

Operator einzugeben". Als Alternative kann eine Liste der Mitarbeiter mit ihren jeweiligen Nebenstellennummern<br />

aufgelistet werden, so dass der Anrufer direkt auf die gewünschte Person zugreifen kann. Bei größeren<br />

Unternehmen kann beispielsweise zuerst der Name der Abteilung gefolgt von der Liste der Nebenstellen der<br />

Mitarbeiter in der Abteilung gelistet werden.<br />

Die letzten beiden Beispiele sind ideal, wenn der Telefonbetrieb des Unternehmens von einem System, das auf<br />

einem zentralen Operator basiert, auf Direktwahl (DDI/DID) umgestellt wurde. Die Anrufer erfahren die<br />

erforderliche Nebenstellennummer durch die Ansage von Preferred Edition messaging und wählen in Zukunft die<br />

Nummer direkt. Der automatische Assistent eignet sich auch ideal, wenn mehrere Sprachen erforderlich sind,<br />

beispielsweise "Wählen Sie 1 für Deutsch, 2 für Englisch, 3 für Französisch...".<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Automatische Weitervermittlung mit Preferred Edition messaging Manager erstellt<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 268<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Persönliche Nummern<br />

Die gute Erreichbarkeit der Kontaktpersonen kann für das Abschließen und Pflegen von Geschäften<br />

entscheidend sein. Mit Preferred Edition messaging können Benutzer ihre Voicemail von einem Remote-Standort<br />

aus aktivieren oder deaktivieren, eine Weiterleitung von Voicemail als E-Mail einrichten sowie ihre<br />

Anrufweiterleitung- und Umleitungsnummern bearbeiten. Zusammengenommen bieten diese Aktionen einen<br />

umfangreichen Service für die persönliche Nummern der Benutzer, die unabhängig von ihrem physischen<br />

Standort in Kontakt bleiben möchten.<br />

Benutzer mit Mobile Twinning können über einen Anrufverlauf von Preferred Edition messaging von einem<br />

Remote-Standort aus ihre Twinning-Funktionen aktivieren.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Diagramm zur Veranschaulichung der persönlichen Nummern<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 269<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb von Anrufverläufen<br />

(IVR)<br />

Mit Preferred Edition messaging können Sie leistungsstarke interaktive Systeme erstellen, die auf Eingaben über<br />

die DTMF-Telefontastatur basieren. Hierfür liefern Ihnen die integrierten Anrufverlaufsaktionen die nötige<br />

Flexibilität. Wenn ein Anrufer durch einen Teil eines definierten Anrufverlaufs geleitet wird, kann das System<br />

mit den meisten Datenbanken von Drittherstellern interagieren. Hierfür wird die standardbasierte ADO-<br />

Schnittstelle (ActiveX-Datenobjekte) verwendet. Das System kann Informationen von einer Datenbank abrufen<br />

und Informationen in Datenbanken schreiben. Daher können leistungsstarke Interactive Voice Response-(IVR-)<br />

Systeme konzipiert werden, die die Anforderungen des Unternehmens und der Kunden gleichermaßen erfüllen.<br />

Beispiele für interaktive Systeme, die mit Hilfe dieser Funktionen erstellt werden können: Bulletin Boards,<br />

Systeme zur Bestellaufnahme und -verarbeitung, Front-End-Systeme für HelpDesks/<strong>Support</strong>desks, Contact<br />

Center, sicherer Zugriff auf Informationen über PIN-Prüfung, Überwachungssysteme, Remote-Verwaltung von<br />

Stundenzetteln usw.<br />

Die Interaktion mit Datenbankinformationen wird durch den Erwerb der IP Office Advanced Edition ermöglicht.<br />

Der Preferred Edition messaging Client unterstützt vier Datenbank-Aktionssysmbole, die in den Preferred<br />

Edition messaging-Anrufverläufen implementiert werden können. Der Eintrag der Lizenz für die IP Office<br />

Advanced Edition wird dem Preferred Edition messaging-Server die Verwendung dieser Aktionen in<br />

Anrufverläufen gestatten.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Beispiel für einen Anrufverlauf unter Verwendung von Datenbankaktionen<br />

Folgenden Datenbankaktionen werden mit dem Preferred Edition messaging-Client bereitgestellt:<br />

· Datenbank öffnen: Öffnet eine Verknüpfung zur erforderlichen Datenbank. Während eines Anrufs können<br />

Sie auf mehrere Datenbanken zugreifen, jedoch kann immer nur eine Datenbank geöffnet werden.<br />

· Datenbank ausführen: Ermöglicht die Eingabe einer Abfrage in der geöffneten Datenbank. Durch die<br />

Abfrage werden Daten aus der offenen Datenbank 'ausgewählt' oder in die Datenbank 'eingefügt'.<br />

· Daten aus der Datenbank abrufen: Bietet Zugriff auf die Daten, die von einer Datenbank über die Aktion<br />

Datenbank ausführen abgerufen wurden. Benutzer können das nächste Element, vorige Element, erste<br />

Element oder letzte Element in der Liste abrufen.<br />

· Datenbank schließen: Diese Aktion schließt die aktuelle Datenbank. Falls die Datenbank geöffnet ist,<br />

wenn ein Anruf beendet wird, wird die Datenbank automatisch geschlossen.<br />

Die Interaktion mit der geöffneten Datenbank wird über SQL-Skripten (Structured Query Language) ermöglicht.<br />

Administratoren können das SQL-Skript direkt in den Abschnitt "Speziell" der Aktion "Datenbank ausführen"<br />

eingeben. Administratoren, die nicht mit SQL-Skripten vertraut sind, können Skripten mit dem SQL Query<br />

Builder Wizard automatisch erstellen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 270<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Text-To-Speech (TTS-) Funktionen innerhalb von Anrufverläufen<br />

Um die IVR-Funktionen von IP Office sowie die Anrufverlaufsfähigkeiten zu erweitern, kann eine Text-To-<br />

Speech-Funktion (TTS) hinzugefügt werden. Durch TTS-Funktionen kann die Zufriedenheit der Anrufer<br />

gesteigert werden, indem das System Sprachinformationen ausgibt, die von einer Datenbank extrahiert<br />

wurden. Beispiel: Beim Anruf an ein Buchhandlungssystem wird der Anrufer aufgefordert, die ISBN-Nummer<br />

des Buchs anzugeben, das er benötigt. Der Anrufer gibt die ISBN-Nummer über die Telefontastatur ein und das<br />

System sucht den Buchtitel in der Datenbank. Das System könnte jedoch auch nach dem Autor des Buches<br />

suchen und überprüfen, ob das Buch verfügbar ist. Mit Hilfe von TTS kann das System den Anruf<br />

folgendermaßen beantworten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

"Das Buch Herr der Ringe, Preis € 6,99, Autor J R R Tolkien, ist verfügbar".<br />

Ab Preferred Edition messaging Release 6.0 kann für Ankündigungen in Anrufverläufen oder automatischen<br />

Assistenten auch Text-to-Speech eingesetzt werden. Sie können einen Anrufverlauf oder automatischen<br />

Assistenten aktivieren, von dem dann in Anrufverlaufsmaßnahmen erstellter Text vorgelesen wird. Dies<br />

bedeutet eine gesteigerte Flexibilität, da keine vorab aufgenommenen oder statischen Durchsagen mehr<br />

erforderlich sind. Wenn eine Durchsage geändert werden muss, wird von der Anrufverlaufsmaßnahme eine<br />

neue Ankündigung erstellt und dem Anrufer vorgespielt.<br />

IP Office Advanced Edition enthält eine Text-to-Speech-Funktion mit 8 Ports eines Drittanbieters und kann<br />

entweder mit einer separat gekauften TTS-Maschine oder, bei nicht installierter Drittparteimaschine, mit der<br />

Microsoft TTS-Maschine als Teil des Windows-Betriebssystems verwendet werden.<br />

Eine Alternative ist die <strong>Avaya</strong> TTS-Lizenz, die eine TTS-Maschine mit Unterstützung in 22 unterschiedlichen<br />

Sprachen hinzufügt:<br />

· Chinesisch (Mandarin)<br />

· Chinesisch (Kantonesisch)<br />

· Dänisch<br />

· Niederländisch<br />

· Englisch (GB)<br />

· Englisch (US)<br />

· Finnisch<br />

· Französisch (Standard)<br />

· Deutsch<br />

· Griechisch<br />

· Japanisch<br />

<strong>Avaya</strong> TTS wird pro Port lizenziert.<br />

· Italienisch<br />

· Koreanisch<br />

· Norwegisch<br />

· Polnisch<br />

· Portugiesisch<br />

· Portugiesisch (Brasilien)<br />

· Russisch<br />

· Spanisch<br />

· Spanisch (Lateinamerika)<br />

· Schwedisch<br />

Die Gesamtzahl der TTS-Ports auf jedem Preferred Edition messaging-System ist auf acht beschränkt. Auf<br />

einem einzelnen oder zentralen Preferred Edition messaging können bis zu acht gleichzeitige Ports für IVR und<br />

E-Mail-Lesen verwendet werden, und auf einem verteilt eingesetzten Preferred Edition messaging bis zu acht<br />

Ports für IVR.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 271<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Visual Basic (VB) Scripting<br />

Die Programmierschnittstelle für den Anrufverlauf von Preferred Edition messaging gestattet einem<br />

Administrator die Bereitstellung von Skriptlogik in Visual Basic, die vom Preferred Edition messaging-Server<br />

interpretiert werden kann. Mit dieser Möglichkeit können Systemadministratoren das Voice-System über VB-<br />

Skripts programmieren und so zusätzliche Optionen und Flexibilität für IVR-Anwendung sicherstellen. Die VB-<br />

Script-Aktion enthält einen VB Scripting Parser (Syntaxprüfung), der die Legitimität des vom Administrator<br />

abgeleiteten VB-Skripts vor seiner Einbettung sicherstellt. Jede in einem Anrufverlauf verwendete VB-Script-<br />

Aktion kann maximal 1000 Zeichen enthalten. Ein Anrufverlauf kann jedoch mehrere VB-Script-Aktionen<br />

enthalten.<br />

Durch Rechtsklicken im VB Script-Fenster werden die verfügbaren Methoden und Variablen zur Unterstützung<br />

der Erstellung von Anrufverläufen aufgeführt.<br />

VB Scripting wird durch die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 272<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterte persönliche Grußansagen<br />

Im INTUITY-Emulationsmodus kann das Preferred Edition messaging-System eine bestimmte Anzahl von<br />

Grußansagen in den einzelnen Benutzer-Mailboxen speichern, die für den Anrufer abgespielt werden können.<br />

Zusätzlich zu den Standardgrußansagen in den Mailboxen bieten die erweiterten persönlichen Grußansagen die<br />

Möglichkeit, den Anrufern mitzuteilen, wo der Anruf herkommt (intern oder extern) oder warum die angerufene<br />

Partei den Anruf nicht entgegennehmen kann. Mailbox-Benutzer können die abgespielten Antworten so<br />

konfigurieren, dass ein Grund für die Anrufweiterleitung an Voicemail angegeben wird. Die folgenden<br />

Anrufstatusangaben werden unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Besetzt<br />

Der Benutzer telefoniert gerade und kann keinen zweiten Anruf entgegennehmen.<br />

· Keine Antwort<br />

Der Benutzer ist nicht am Schreibtisch und kann den Anruf nicht entgegennehmen.<br />

· Intern<br />

Grußansage für interne Anrufe.<br />

· Extern<br />

Grußansage für externe Anrufer.<br />

· Außerhalb der Bürozeiten<br />

Diese Grußansage wird abgespielt, wenn ein Sammelanschluss 'außerhalb der Bürozeiten' betrieben wird.<br />

Die Ansage "Außerhalb der Bürozeiten" wird in IP Office Manager definiert und kann nur auf Mailboxen<br />

von Sammelanschlüssen angewendet werden.<br />

Grußansagen für die einzelnen oben genannten Bedingungen können über die Telefonbenutzeroberfläche (TUI)<br />

aufgezeichnet werden. Wenn für alle Bedingungen eine Ansage aufgezeichnet wird, gilt die folgende<br />

Abspielreihenfolge:<br />

1. Außerhalb der Bürozeiten (nur Sammelanschluss-Mailboxen)<br />

2. Grußansage für interne/externe Anrufe<br />

3. Besetzt<br />

4. Keine Antwort<br />

Mailbox-Benutzer müssen Grußansagen für die genannten Bedingungen aufzeichnen, wenn sie die für den<br />

Anrufer jeweils geeignete Grußansage abspielen möchten. one-X Portal für IP Office & Benutzer von Phone<br />

Manager Pro können Ihre Voicemail-Grußansagen über die Benutzeroberfläche der Anwendung aufzeichnen und<br />

verwalten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 273<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Broadcast-Option für Sammelanschlüsse<br />

In Preferred Edition messaging gibt es zwei Möglichkeiten für die Handhabung von<br />

Sammelanschlussnachrichten. Diese werden im IP Office Manager für die jeweilige Gruppe festgelegt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Sammelanschlussmodus<br />

Nachrichten werden in der Sammelanschluss-Mailbox gespeichert. Die Meldung über eine wartende<br />

Nachricht wird nur an die Personen der Gruppe übermittelt, die für diese Benachrichtigung konfiguriert<br />

sind. Diese Möglichkeit eignet sich ideal für Szenarios, bei denen zunächst nur wenige Personen, wie z. B.<br />

Call Center-Leiter, über Gruppennachrichten informiert werden müssen. Die Anzeige für "Nachricht<br />

wartet" erlischt, wenn die neue Sammelanschlussnachricht von einem Benutzer abgehört wird. Dies ist<br />

der Standardmodus.<br />

· Broadcast-Modus<br />

Die Nachrichten werden nicht in der Mailbox des Sammelanschlusses gespeichert. Stattdessen werden sie<br />

an die Mailboxen aller Sammelanschlussmitglieder übermittelt (kopiert und weitergeleitet). Bei allen<br />

Mitgliedern des Sammelanschlusses leuchtet die Anzeige für "Nachricht wartet", bis sie jeweils auf ihre<br />

Mailbox zugreifen.<br />

Persönliche Verteilerlisten<br />

Persönliche Verteilerlisten sind nur verfügbar, wenn Preferred Edition messaging im INTUITY-Emulationsmodus<br />

ausgeführt wird. Die Funktion bietet Benutzern die Möglichkeit, eine Voicemail-Nachricht an mehrere<br />

Empfänger gleichzeitig zu verteilen. Listen können von einem Abonnenten der Voicemail-Box entweder über die<br />

Telefonbenutzeroberfläche (TUI) der Voicemail-Box oder über Phone Manager Pro der Desktop-PC-Anwendung<br />

konfiguriert werden.<br />

Für einen Abonnenten der Voicemail-Box sind die folgenden Funktionen verfügbar:<br />

· Erstellen von bis zu 20 Listen mit 360 Mitgliedern pro Liste<br />

· Kennzeichnen von Listen als privat oder öffentlich. Private Listen sind für andere Voicemail-Abonnenten<br />

nicht zugänglich. Öffentliche Listen können von anderen Abonnenten verwendet, jedoch nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

· Öffentliche Listen können zwischen Abonnenten kopiert werden, indem sie den Inhalt in eine neue Liste<br />

einfügen.<br />

· Abonnenten können neue Listen erstellen, den Inhalt einer vorhandenen Liste scannen oder eine<br />

vorhandene Liste ändern.<br />

· Sie können der Liste Mitglieder über die Stationsnummer oder den Namen der Mailbox hinzufügen<br />

(Namen werden für die Mailboxen Preferred Edition messaging Networked Messaging nicht unterstützt).<br />

· Listen können Voicemail-Boxen enthalten, die auf anderen durch Preferred Edition messaging Networked<br />

Messaging verfügbaren <strong>Avaya</strong> Voicemail-Systemen vorhanden sind.<br />

· Listen können zusammengefügt werden. Doppelte Mitglieder werden automatisch entfernt. Dies gilt auch<br />

für öffentliche Listen, die anderen Voicemail-Abonnenten gehören.<br />

· Mailing-Listen sind für alle Optionen 'Nachricht senden' und 'Nachricht weiterleiten' in der Voicemail-Box<br />

der Benutzer verfügbar.<br />

· Wenn die Verteilerlisten in Phone Manager Pro angezeigt werden, kann ihnen eine Listenbeschreibung<br />

hinzugefügt werden. Sie ist nur in Phone Manager Pro verfügbar.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 274<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Eskalieren ausgehender Anrufe<br />

Preferred Edition messaging kann eine Benachrichtigung mit Eskalationsfähigkeit an eine bestimmte<br />

Telefonnummer senden, wenn eine neue Sprachnachricht in der Mailbox eines Benutzers eingeht. Das ist<br />

besonders in Umfeldern wie Gesundheitswesen und <strong>Support</strong> nützlich, wo wichtige Sprachnachrichten<br />

hinterlassen werden, die selbst außerhalb normaler Geschäfts- oder Dienstzeiten unmittelbar beantwortet<br />

werden müssen.<br />

Falls ein Patient beispielsweise eine wichtige Nachricht auf der Hauptnummer des Arztbüros hinterlässt, kann<br />

das VoiceMail-System den Arzt im Büro anrufen. Falls der Anruf nicht entgegen genommen wird, erfolgt eine<br />

Eskalation auf das Mobiltelefon des Arztes sowie seine Privatnummer oder, nach einer programmierbaren<br />

Zeitüberschreitung, das Telefon des Bereitschaftsarztes. Damit entfällt die Notwendigkeit, sich auf einen<br />

externen Anrufbeantwortungsdienst zu verlassen, und Mobiltelefon- und Privtanummern können als private<br />

Nummern geschützt werden.<br />

Die VoiceMail-Benachrichtigung kann gesendet werden für:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Jede neue Sprachnachricht<br />

· Jede neue Sprachnachricht mit Priorität<br />

Mailbox-Eigentümer können Ihre eigenen Optionen auf ihrem Mobilteil (Telephone User Interface oder TUI) und<br />

über ihren IP Office Phone Manager konfigurieren.<br />

· Eigenes Zeitprofil erstellen – Definition des Zeitpunkts der Benachrichtigung (z. B. nur während<br />

Geschäftszeiten)<br />

· Zielrufnummern für ausgehende Anrufe – Definition der Zielnummern und Prioritätsreihenfolge für<br />

Benachrichtigungen<br />

Fünf Zielrufnummern können vom Mailbox-Eigentümer über die TUI (Telephone User Interface) definiert<br />

werden. Die in der Ausweitungsliste (Escalation List) ausgewählten Zielrufnummern werden der Reihe nach<br />

angerufen. Mögliche Zielrufnummern sind:<br />

· Schreibtisch<br />

· Mobiltelefon<br />

· Pos1<br />

· Teilnehmer<br />

· Sonstige<br />

Bei jedem Rufereignis werden alle Nummern in der Eskalationsliste angerufen, bis der Anruf entgegen<br />

genommen wird oder das Ende der Liste erreicht worden ist. Dieser Prozess wird bei jedem erneuten Versuch<br />

wiederholt, bis die eingestellte Anzahl der Versuchsfolgen erreicht worden ist.<br />

Ausrufeinstellungen werden für den globalen Betrieb über den Preferred Edition messaging Client<br />

vorgenommen. Ausrufe sind nur im INTUITY-Modus verfügbar. Der Administrator stellt die Anzahl der<br />

Versuchsfolgen und das Zeitintervall zwischen Versuchen systemübergreifend ein.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 275<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Campaign Manager<br />

Als Teil von IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging übernimmt Campaign Manager die<br />

vollständige Automatisierung von wiederkehrenden Informationsabfragen durch eingehende Anrufe (z. B.<br />

Anforderungen von Broschüren). Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere Anrufe, für die die Interaktion<br />

mit dem Agenten notwendig ist. Anrufern wird eine definierbare Abfolge von Aufzeichnungen abgespielt. In der<br />

Pause zwischen den einzelnen Aufzeichnungen werden die gesprochenen Antworten und/oder Tastatureingaben<br />

(über DTMF/Tonwahl) des Anrufers erfasst. Am Ende der Transaktion wird dem Anrufer gedankt und die<br />

abgeschlossene Transaktion wird von einem Agenten über eine Webschnittstelle oder eine Kurzwahl abgerufen.<br />

Anrufer in einer Warteschleife können die Warteschleife jederzeit abbrechen oder in eine Überlaufsituation<br />

wechseln und dort die Transaktion abschließen. Diese Möglichkeit erhöht die Kundenzufriedenheit, da der<br />

getätigte Anruf entgegengenommen wurde. Auf diese Weise geben nur noch wenige Kunden auf, wenn sie sich<br />

in einer Warteschleife befinden oder in einer aufgezeichneten Nachricht hören, dass sie außerhalb der<br />

Bürozeiten anrufen.<br />

Wenn die Agenten ausgelastet sind und keinen Anruf entgegennehmen können, kann durch den Überlauf an<br />

Campaign Manager der Anrufstau aufgelöst und der Druck auf die Agentengruppen abgebaut werden. Agenten<br />

können die abgeschlossene Transaktion über einen Web-Browser oder über eine Kurzwahl abrufen, die die<br />

Parkbereichsnummer einer bestimmten Voicemail-Sequenz darstellt. Diese Nummer kann auf eine DSS-Taste<br />

vorprogrammiert werden, mit der Agenten auf die Voicemail-Sequenz zugreifen. Wenn die DSS-Taste mit einer<br />

BLF-Leuchtanzeige ausgestattet ist, leuchtet diese Anzeige, sobald neue Voicemail-Sequenz-Nachrichten<br />

hinterlassen wurden. Agenten übertragen die Antworten des Anrufers später in eine Datenbank oder andere<br />

Datensätze.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 276<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufaufzeichnung<br />

IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging bieten Anrufaufzeichnungdienste, mit deren Hilfe<br />

Anrufe für zahlreiche Anwendungen automatisch/manuell aufgezeichnet werden können, beispielsweise zu<br />

Schulungszwecken oder um Missbrauch treibende Anrufer zu überwachen. In der Standardeinstellung können<br />

Aufzeichnungen zum späteren Abruf an die Voicemail-Box der angerufenen Nebenstelle oder eine beliebige<br />

andere Mailbox geleitet werden. Alternativ können Aufzeichnungen in einer zentralen Datenbank gespeichert<br />

werden und von dort über einen webbasierten Browser mit ContactStore for IP Office abgerufen werden.<br />

Der Systemadministrator kann auswählen, ob alle oder nur ausgewählte Anrufe automatisch aufgezeichnet<br />

werden sollen. Alternativ können Anrufe manuell zur Aufzeichnung ausgewählt werden. Falls keine Ressourcen<br />

verfügbar sind (alle Voicemail-Ports sind beispielsweise besetzt), können keine Aufzeichnungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Preferred Edition messaging bietet eine Reihe von Methoden, um die Aufzeichnung eines Anrufs auszulösen.<br />

Die meisten Einstellungen und Steuerelemente für die automatische Sprachaufzeichnung können Sie in den<br />

Anwendungen von IP Office Manager auswählen. Sie können beispielsweise auswählen, wie viel Prozent der<br />

eingehenden und/oder abgehenden Anrufe aufgezeichnet werden sollen und in welchem Zeitraum die<br />

Sprachaufzeichnung erfolgen soll.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Benutzer-Aufzeichnung<br />

Die Anrufe an und/oder von einem bestimmten Benutzer können automatisch aufgezeichnet werden. Die<br />

Aufzeichnungen werden standardmäßig in der Mailbox des Benutzers gespeichert.<br />

· Sammelanschluss-Aufzeichnung<br />

Sie können automatisch alle Anrufe bei einem bestimmten Sammelanschluss aufzeichnen.<br />

Standardmäßig werden die Aufzeichnungen in der Gruppen-Mailbox des Sammelanschlusses platziert. Es<br />

besteht aber die Möglichkeit, eine einzelne Mailbox für oder im Namen eines Teilnehmers auszuwählen.<br />

· Verrechnungscode-Aufzeichnung<br />

Vor oder während des Anrufs kann der Benutzer einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen. Dieser<br />

kann zur Auslösung der Aufzeichnung ausgehender Anrufe verwendet werden.<br />

· Aufzeichnung der Anrufer-ID:<br />

Verrechnungscodes können mittels Überprüfung der Anrufer-ID einem Anruf zugewiesen werden. So<br />

kann die Aufzeichnung an eine Übereinstimmung mit der Anrufer-ID gebunden werden.<br />

· Zeitprofile<br />

Für jeden Benutzer, Sammelanschluss und/oder Verrechnungscode kann ein IP Office-Zeitprofil<br />

verwendet werden, um den Einsatz der automatischen Aufzeichnung zu bestimmen.<br />

· Routen eingehender Anrufe<br />

Routen eingehender Anrufe können die automatische Anrufaufzeichnung auslösen.<br />

Hinweis: Es ist möglich, mehrere Aufzeichnungen desselben Anrufs anzufertigen. Beispiel: Falls die<br />

automatische Sammelanschlussaufzeichnung und automatische Benutzeraufzeichnung auf denselben Anruf<br />

zutreffen, werden separate Aufzeichnungen für den Sammelanschluss und Benutzer erstellt. Die Aufzeichnung<br />

wird nur dann fortgesetzt, wenn der auslösende Teilnehmer am Anruf teilnimmt, zum Beispiel:<br />

· Die von einem Benutzer ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf einen anderen<br />

Benutzer vermittelt wird.<br />

· Die von einem Sammelanschluss ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf ein anderes<br />

Mitglied derselben Gruppe vermittelt wird.<br />

· Von einer Route eingehender Anrufe ausgelöste Aufzeichnungen dauern bis zur Löschung des<br />

Anrufs aus dem System.<br />

Die Anrufaufzeichnung verwendet die Konferenzfunktion und unterliegt somit den Einschränkungen für<br />

Konferenzen im IP Office-System. In einigen Situationen kann es notwendig sein, die anrufenden Teilnehmer<br />

darauf hinzuweisen, dass ihr Anruf aufgezeichnet werden soll. Zu diesem Zweck gibt es die Option "Hinweis zu<br />

Gesprächsaufzeichnung abspielen" in den Systemeinstellungen des Preferred Edition messaging-Clients. Die<br />

maximale Dauer einer Anrufaufzeichnung beträgt 60 Minuten.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 277<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office ContactStore<br />

Die mit IP Office und Preferred Edition messaging bereitgestellten Standardfunktionen zur Anrufaufzeichnung<br />

können durch IP Office ContactStore erweitert werden. IP Office ContactStore speichert und katalogisiert<br />

Aufzeichnungen, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt einfach und mühelos abgerufen werden können. Alle<br />

Aufzeichnungen, die Preferred Edition messaging Ihrer Anweisung entsprechend zur<br />

Sprachaufzeichnungsbibliothek sendet, werden in einer Datenbank gespeichert.<br />

Im Lieferumfang von IP Office ContactStore ist die Preferred Edition messaging-Software-DVD und eine<br />

integrierte Testlizenz von 45 Tagen enthalten. Sie können IP Office ContactStore mit der vollständigen<br />

Funktionspalette installieren und ab der ersten Aufzeichnung 45 Tage lang verwenden. Nach dieser Zeit<br />

zeichnet das System keine Nachrichten mehr auf, bis Sie eine Lizenz erwerben und in IP Office installieren.<br />

IP Office ContactStore verfügt über die folgenden Komponenten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· MSDE-Datenbank, in die Details zu allen aufgezeichneten Anrufen eingefügt werden<br />

· Browsergestützte Anwendung zum Suchen und Abspielen von Anrufen<br />

· Browsergestützte Anwendung zur Systemkonfiguration und Statusüberwachung<br />

· Verwaltung der Laufwerkskapazität - Die ältesten Aufzeichnungen werden bei Platzmangel automatisch<br />

gelöscht.<br />

· Optionale Archivverwaltung - Aufzeichnungen werden automatisch auf ein DVD +RW-Laufwerk<br />

geschrieben.<br />

Um die Suche nach Anrufen zu erleichtern, werden die Aufzeichnungsdetails in eine MSDE-Datenbank<br />

eingetragen. Für jeden aufgezeichneten Anruf liegt ein Datensatz vor sowie ein weiterer Datensatz pro<br />

Anrufteilnehmer und für den Anrufeigentümer. Die folgenden Informationen werden bei der Aufzeichnung<br />

erfasst:<br />

· Eindeutige Referenz für die Aufzeichnung<br />

· Datum und Uhrzeit des Anrufbeginns<br />

· Dauer der Aufzeichnung<br />

· Namen und Nummern der Anrufteilnehmer, sofern diese Informationen IP Office (über ANI, Anrufer-ID<br />

oder DNIS) zur Anrufzeit zur Verfügung standen.<br />

· Anrufart (eingehend, ausgehend oder intern)<br />

· Eigentümer der Anrufaufzeichnung<br />

· Zielnummer oder gewählte Nummer, die sich von der Nummer unterscheiden kann, von der der Anruf<br />

tatsächlich entgegengenommen wurde.<br />

Aufzeichnungen in IP Office ContactStore werden als .WAV-Dateien gespeichert. IP Office ContactStore<br />

verwendet den ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KBit/s als besten Kompromiss zwischen<br />

Speicherkapazität und CPU-Auslastung. IP Office ContactStore führt die Komprimierung im Hintergrund durch,<br />

so dass das Aufzeichnen, Suchen oder Abspielen anderer Anrufe nicht beeinträchtigt wird. Die Komprimierung<br />

einer zweistündigen Aufzeichnung nimmt ungefähr eine Minute in Anspruch. Die komprimierten Aufzeichnungen<br />

werden im 16 KBit/s G.726-Format gespeichert. Die Speicheranforderungen betragen daher 8 MBit/s für eine<br />

Stunde Aufzeichnung.<br />

Das Paket IP Office ContactStore kann auf demselben Server wie Preferred Edition messaging installiert werden,<br />

muss jedoch in eine separate Partition geladen werden. Alternativ kann IP Office ContactStore auf einem<br />

separaten Laufwerk auf demselben Server oder auf einem anderen Server installiert werden. Die<br />

Mindestanforderungen für den PC bei der Installation von Preferred Edition messaging und IP Office<br />

ContactStore auf demselben Server werden weiter unten in diesem Kapitel unter den Voraussetzungen für das<br />

Voicemail-System beschrieben.<br />

IP Office ContactStore berücksichtigt beim Speichern aufgezeichneter Anrufe bestimmte<br />

Sicherheitsmaßnahmen. Der Zugriff auf die Aufzeichnungen wird entsprechend den in den<br />

Systemverwaltungsseiten konfigurierten Sicherheitseinstellungen streng kontrolliert. Jede Aufzeichnung hat<br />

einen Eigentümer. Der Anrufeigentümer ist die Nummer der Nebenstelle, die den Anruf aufgezeichnet hat. Sie<br />

können angeben, für welche Nebenstellen die einzelnen Benutzer über Abspielrechte verfügen. Benutzer sind<br />

dann berechtigt, alle Anrufe, die Eigentum der angegebenen Stationen sind, zu suchen und abzuspielen.<br />

Normalerweise sind Mitarbeiter berechtigt, die Anrufe abzuspielen, die Eigentum ihrer eigenen Nebenstellen<br />

sind. Geschäftsführer können Zugriff auf die Nebenstellennummern aller Mitarbeiter haben.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 278<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Das System generiert automatisch Alarme mit Systemwarnungen. Alarme werden in der ContactStore-<br />

Datenbank protokolliert und einen Monat lang aufbewahrt. Der Administrator kann spezifische E-Mail-Adressen<br />

definieren, an die die Alarme automatisch weitergeleitet werden. E-Mail-Empfänger kann ein lokaler<br />

Systemadministrator, ein bemanntes Helpdesk und/oder die <strong>Support</strong>desks von Zulieferern sein, wenn Sie eine<br />

<strong>Support</strong>vereinbarung haben, die diese Einrichtung vorsieht. Das System sendet eine E-Mail, wenn ein Alarm<br />

auftritt oder gelöscht wird. Außerdem sendet es einmal pro Tag eine so genannte Heartbeat-E-Mail, um<br />

mitzuteilen, dass es noch in Betrieb ist. Wenn die tägliche Heartbeat-Nachricht nicht empfangen wird, sollte der<br />

Fehler untersucht werden, da ein Serverfehler vorliegen könnte.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 279<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office ContactStore spielt Aufzeichnungen über eine Browser-basierte Anwendung ab, auf die Sie mit<br />

Internet Explorer (IE) V6.0 und höher zugreifen können. Die Funktionen zum Suchen und Wiedergeben weisen<br />

die folgenden Merkmale auf:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Persönliche Sicherheitseinschränkungen. Die Einschränkungen werden angewendet, wenn Sie sich am<br />

Webserver anmelden.<br />

· Mit Hilfe der kriterienbasierten Suchfilterfelder können Sie gezielte Suchvorgänge durchführen.<br />

· Steuerelemente für das Abspielen. Mit diesen Steuerelementen können Sie Aufzeichnungen starten,<br />

stoppen, anhalten, vorwärts oder rückwärts springen oder in eine abspielbare .wav-Datei exportieren.<br />

· Anzeige der Audio-Waveform. Die Waveform ist eine grafische Darstellung des Audioinhalts des Anrufs.<br />

Verwenden Sie die Waveform, um die Wiedergabe von Störsignalen oder Sprechpausen zu vermeiden<br />

und um leichter zu bestimmten Stellen des Anrufs zu gelangen.<br />

Im unten dargestellten Bildschirm für das Suchen und Abspielen sind Filterfelder enthalten, mit deren Hilfe Sie<br />

nach Anrufen suchen können:<br />

Für einzelne IP Office-Installationen lässt sich ContactStore über die Advanced Edition-Lizenz aktivieren.<br />

Hinweis: Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit von ContactStore für Remote-Knorten über ein Small<br />

Community Network (SCN) muss eine ContactStore-Lizenz für jeden Knoten vorhanden sein. Dies gilt zusätzlich<br />

zur der für SCN erforderlichen Voice Networking-Lizenz.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 280<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zentrale Nachrichtenübermittlung mit <strong>Avaya</strong> Communication Manager<br />

In einer ACM-Umgebung (<strong>Avaya</strong> Communication Manager), in der IP Office eingesetzt wird, kann es sinnvoll<br />

sein, den IP Office-Benutzern Voicemail-Dienste über ein zentral verwaltetes Voicemail-System (INTUITY oder<br />

Modular Messaging) bereitzustellen. IP Office kann für die Verwendung eines INTUITY- oder Modular Messaging-<br />

Systems über eine externe Verbindung konfiguriert werden, so dass alle Nachrichten-Anrufe an diese Stelle<br />

umgeleitet werden und von der externen Position ein Hinweis über wartende Nachrichten übermittelt und<br />

korrekt auf den IP Office-Nebenstellen angezeigt wird. Konnektivität muss entweder über einen E1- oder T1-<br />

Kreis oder eine IP-Amtsleitung hergestellt werden, auf der QSIG-Dienste ausgeführt werden. Zusätzlich zum IP<br />

Office-Lizenzschlüssel (Centralized VM mit ACM RFA) für diesen Dienst sind im ACM-System möglicherweise<br />

weitere Lizenzschlüssel erforderlich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 281<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Voicemail-Funktionsvergleich<br />

Plattformunterstützung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Preferred Edition messaging Essential Edition messaging<br />

IP500v2 Ja Ja<br />

IP500 Ja Ja<br />

Kapazitäten<br />

Voicemail Preferred Edition messaging Essential Edition messaging<br />

Anzahl der<br />

unterstützten<br />

Mailboxen<br />

Maximale Zahl der<br />

gleichzeitigen<br />

Anrufe (Ports)<br />

Keine Beschränkung - Nur durch die IP<br />

Office-Konfiguration beschränkt.<br />

Nur durch die IP Office-Konfiguration<br />

beschränkt.<br />

Je nach Lizenz, maximal jedoch 40 Sechs gleichzeitige Anrufe bei IP500v2.<br />

Vier gleichzeitige Anrufe bei IP500.<br />

Aufzeichnungszeit PC-abhängig (1 MB pro Minute erforderlich) 15 Stunden<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 282<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Preferred<br />

Edition<br />

messaging<br />

Essential<br />

Edition<br />

messaging<br />

Wird als Dienst ausgeführt Ja Nein<br />

Mehrsprachenunterstützung Ja Ja<br />

Voicemail für Einzelbenutzer Ja Ja<br />

Voicemail für virtuelle Benutzer Ja Ja<br />

Voicemail für Sammelanschlüsse Ja Ja<br />

Sammelrufe Ja Nein<br />

Unified Messaging Service (UMS) Option Nein<br />

Integration in Microsoft Exchange Server 2007 Option Nein<br />

Fähigkeit zur Interaktion mit Blackberry-Lösung Option [1] Nein<br />

Resilience and Backup Option Nein<br />

Small Community Network-Betrieb Ja Nein<br />

Zentralisierte Voicemail-Dienste Ja Nein<br />

Dezentrale Voicemail-Server in einem SCN Ja Nein<br />

Voicemail-Rückruf Intern und<br />

extern<br />

Nur intern<br />

Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe Ja Nein<br />

Anzeige "Nachricht wartet" Ja Ja<br />

Visual Voice (interaktives Menü auf dem Telefondisplay) Ja Ja<br />

Integration mit Phone Manager Pro Ja Nein<br />

Personalisierte Begrüßungsansagen Ja Ja<br />

Erweiterte persönliche Grußansagen Ja [2] Nein<br />

Begrüßung in einer Endlosschleife Ja Nein<br />

Weiterleitung an E-Mail Ja Ja<br />

Kopieren in E-Mail Ja Ja<br />

E-Mails abhören (Text To Speech) Ja [2] Nein<br />

E-Mail-Benachrichtigung senden Ja Ja<br />

Unified Messaging Service (UMS) Option Nein<br />

Nachricht speichern Ja Ja<br />

Löschen von Meldungen Ja Ja<br />

Nachricht an andere Mailbox weiterleiten Ja Ja<br />

Weiterleiten an mehrere Mailboxen Ja Ja<br />

Weiterleiten mit Header-Nachricht Ja Ja<br />

Nachricht wiederholen Ja Ja<br />

Nachricht zurückspulen Ja Ja<br />

Nachricht im Schnellvorlauf Ja Ja<br />

Nachrichten anhalten Ja Nein<br />

Nachricht überspringen Ja Ja<br />

Optionale Wiedergabe der LIFO/FIFO-Nachricht Ja Nein<br />

Nachrichtenpriorität festlegen Ja [2] Nein<br />

Zeitrahmen für automatisches Löschen von Nachrichten Ja Nein<br />

Alphanumerische Datenerfassung Ja [2] Nein<br />

Anrufer-ID, Zeit und Datum angesagt Ja Ja<br />

Absenderrückruf (falls Anrufer-ID verfügbar) Ja Ja<br />

Remote-Zugriff auf eine Mailbox Ja Ja<br />

Benutzerdefinierbarer PIN-Code Ja Ja<br />

Bekannter By-Pass für ID-PIN-Code Ja Ja<br />

Verlassen der Warteschleife zu Empfang Intern und<br />

extern<br />

Intern und<br />

extern<br />

1. Erfordert UMS (erhältlich über die Lizenzen Power User, Office Worker und Teleworker) sowie MS<br />

Exchange Server 2007 mit einer Mobilitätslösung (etwa einem Blackberry) - dies wird nicht von <strong>Avaya</strong><br />

bereitgestellt.<br />

2. Nur Intuity-Modus.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 283<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Warteschleifenansagen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Preferred<br />

Edition<br />

messaging<br />

Essential<br />

Edition<br />

messaging<br />

Ansage bei Eintritt in Warteschleife Ja Ja<br />

Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife Ja Ja<br />

Informationen über Position in Warteschleife Ja Nein<br />

Ansage der Zeit in der Warteschlange Ja Nein<br />

Ansage der Zeit im System Ja Nein<br />

Geschätzte Antwortzeit Ja Nein<br />

Warteschleife für alternativen Antwortpunkt<br />

verlassen<br />

Automatische Vermittlung/Audiotex<br />

Ja Nein<br />

Preferred<br />

Edition<br />

messaging<br />

Essential<br />

Edition<br />

messaging<br />

Baumstruktur mit mehreren Ebenen Ja Ja<br />

Nachrichtenansagen Ja Nein<br />

Flüsteransage Ja Nein<br />

Alarmanrufe Ja Nein<br />

Unterstützte Weiterleitung Ja Nein<br />

Zielwahlname Ja Ja<br />

Direktwahl nach Nummer Ja Ja<br />

Weitere Funktionen<br />

Preferred<br />

Edition<br />

messaging<br />

Essential<br />

Edition<br />

messaging<br />

Anrufaufzeichnung Ja Nein<br />

Bedingungen testen Ja Nein<br />

Persönliche Nummern Ja Nein<br />

Zeitansage Ja Nein<br />

Campaign Manager Ja Nein<br />

Preferred Edition messaging Manager Ja Nein<br />

Personalisierte Voicemail Ja Nein<br />

Intuity-TUI-Emulations-Modus Ja Nein<br />

E-Mail an externe Systeme weiterleiten (VPIM) Ja Nein<br />

Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern Ja Nein<br />

Text-To-Speech innerhalb von Anrufverläufen Ja Nein<br />

Unterstützung von Visual Basic-Skripts Ja Nein<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 284<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office Preferred Edition messaging - Intuity Audix-Emulationsfunktionen<br />

Voicemail Box-<br />

Funktion<br />

Grundlegende Befehle<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Unterstützung für Intuity-Funktion Preferred Edition messaging<br />

*4 (oder *H) Hilfe Ja<br />

*7 (oder *R) Zu Hauptmenü zurückkehren Ja<br />

*9 (oder *W) Warten Ja<br />

**6 (oder **N) Nachschlagenummer/-name Ja<br />

**9 (oder **X) System verlassen Ja<br />

0 oder *0 Anruf an Operator weiterleiten Ja<br />

*3 (oder *D) Löschen Ja<br />

**8 (oder **U) Löschen rückgängig Ja<br />

**4 (oder **H) Nachricht in Kategorie halten Ja<br />

*8 (oder *T) Vermittlung nach außen Ja<br />

**7 (oder **R) Erneut anmelden Ja<br />

Optionen beim Hören der Nachrichten<br />

9 Geschwindigkeit erhöhen Nicht unterstützt<br />

8 Geschwindigkeit verringern Nicht unterstützt<br />

4 Lautstärke erhöhen Nicht unterstützt<br />

7 Lautstärke verringern Nicht unterstützt<br />

6 Vorlauf Ja<br />

5 Rücklauf Ja<br />

*6 Zur nächsten Nachrichtenkomponente springen Ja<br />

*5 Zur vorherigen Nachrichtenkomponente springen Ja<br />

2 oder (*2) An Anfang der Nachricht zurückspulen (zur nächsten<br />

Nachricht springen)<br />

3 Header nach Drücken von 2 abspielen Ja<br />

*1 Fax oder Text drucken Verfügbar als Option, Faxnachrichten<br />

werden jedoch aktuell nicht unterstützt<br />

Optionen für die Adressierung von Voicemails<br />

*2 (oder *A) Zwischen Name- und Nummernadressierung<br />

wechseln<br />

*5 (oder *L) Mailing-Liste zur Adressierung verwenden Ja<br />

Auf Nachricht antworten<br />

0 Absender anrufen. Ja, wenn Anrufer-ID bereitgestellt wird<br />

1 Sender mit Voicemail antworten Ja<br />

2 Mit Kommentar am Anfang weiterleiten Ja<br />

3 Mit Kommentar am Ende weiterleiten Ja<br />

4 Nachrichten aufzeichnen und adressieren Ja<br />

Unterstützung der Hauptfunktionen<br />

1 Nachrichten aufzeichnen/senden Ja<br />

2 Nachrichten abrufen Ja<br />

3 Grußansagen erstellen Ja<br />

4 Ausgehende und gespeicherte Nachrichten Nicht unterstützt<br />

5 Persönliche Optionen Unterstützung für Optionen 1, 3-7<br />

6 Ausgehende Anrufe Ja<br />

7 Automatisch scannen/Automatisch drucken Automatisch scannen unterstützt<br />

Ja<br />

Ja<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 285<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


PC-Anforderungen<br />

Allgemeine Anforderungen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die IP Office Preferred Edition-Lizenz bietet Preferred Edition messaging mit 4 Ports und bis zu 8 Ports<br />

für Text-to-Speech anderer Anbieter. Zur Verwendung der Höchstzahl von 8 TTS-Ports sind mindestens 8<br />

Preferred Edition messaging-Ports erforderlich. Die TTS-Maschine muss separat gekauft bzw. lizenziert<br />

werden.<br />

· Zusätzliche Preferred Edition messaging-Ports können durch Kauf von Erweiterungslizenzen für 2, 4, 8<br />

und 16 Ports für Preferred Edition messaging bis zur Höchstzahl der auf dem IP Office-System<br />

unterstützen Ports hinzugefügt werden.<br />

· Die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert die folgenden Preferred Edition messaging-Komponenten:<br />

· VB Scripting<br />

· IVR<br />

· Contact Store<br />

· Text-to-Speech mit 8 Ports anderer Anbieter (separate TTS-Maschine oder im Windows-<br />

Betriebssystem enthaltene MS TTS-Maschine erforderlich).<br />

· Wird der Preferred Edition messaging-Server ohne Lizenz installiert, wird das Programm zwei Stunden<br />

lang ausgeführt und schaltet sich dann ab. Gilt nicht bei Verwendung von Backup Preferred Edition<br />

messaging.<br />

· Die IP Office-DVD enthält Preferred Edition messaging mit seinen Komponenten.<br />

· Schalten Sie die Modi Standby, Stromsparen, Pause und Ruhezustand für alle PCs und Festplatten ab.<br />

Voraussetzungen für den PC<br />

· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den<br />

technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von <strong>Avaya</strong>.<br />

· Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den<br />

technischen Daten in der Produktbeschreibung.<br />

Netzwerk<br />

· Der Voicemail-PC muss für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb konfiguriert und geprüft werden.<br />

· Der Voicemail-PC muss über eine feste IP-Adresse verfügen.<br />

Festplattenspeicher<br />

Für die Installationsarten "Minimal" oder "Standard" sind 500 MB für die Preferred Edition messaging-Software<br />

erforderlich. Eine vollständige Installation erfordert bis zu 2 GB Plattenspeicher. Ansagen und aufgezeichnete<br />

Nachrichten beanspruchen zusätzlich 1 MB Plattenspeicher pro Minute.<br />

· Bei einer extrem arbeitsreichen Umgebung müssen Sie mit mindestens 1.000 Minuten<br />

Aufzeichnungskapazität (1 GB) rechnen.<br />

Web-Server-Betrieb<br />

Wenn der Zugriff des Web Browser auf Unified Messaging Services (UMS) Web Access und/oder Kampagnen<br />

erforderlich ist, muss Microsoft IIS Web Server vor Preferred Edition messaging auf dem VoiceMail-PC installiert<br />

werden. Beide Anwendungen müssen als Dienst ausgeführt werden. Für IIS ist ein Server-Betriebssystem<br />

erforderlich.<br />

UMS Client-Anforderung<br />

Der UMS IMAP-Zugang erfordert IMAP4-fähige E-Mail-Clients wie Outlook. Für Angaben zum VoiceMail-Web-<br />

Zugang siehe obige Beschreibung zum Web-Server-Betrieb.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 286<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Server-PC-Konsolidierung<br />

Die Preferred Edition messaging-Serveranwendung kann mit all ihren Komponenten auf einem einzelnen<br />

Server-PC installiert werden, zusammen mit der Serveranwendung <strong>Avaya</strong> one-X Portal für IP Office und der<br />

Anwendung Customer Call Reporter. In diesem Szenario sind folgende Beschränkungen zu beachten:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Maximal acht Preferred Edition messaging-Ports (davon maximal vier Ports für TTS)<br />

· Maximal Benutzer von one-X Portal für IP Office<br />

· Maximal 30 Kundendienstagenten<br />

· Maximal 500 Anrufe pro Stunde<br />

Voicemail als E-Mail<br />

Der Betrieb Voicemail als E-Mail wird mit MAPI oder SMTP unterstützt. Bei MAPI muss der Server-PC mit<br />

Preferred Edition messaging über eine MAPI-kompatible E-Mail-Client-Installation verfügen. Siehe "Voicemail als<br />

E-Mail".<br />

Wenn Text-To-Speech installiert ist, wird E-Mail-Text-To-Speech über MAPI unterstützt.<br />

In beiden oben erwähnten Fällen sollte die vollständige E-Mail-Versendung vom Server-PC zu den Benutzer-PCs<br />

konfiguriert und getestet werden, bevor die Preferred Edition messaging-Installation mit demselben PC-<br />

Benutzerkonto unter Preferred Edition messaging installiert wird.<br />

UMS Exchange-Integration<br />

Ein Microsoft Exchange Server 2007 ist erforderlich. Frühere Versionen von Exchange können mithilfe der IMAP-<br />

Fähigkeit von UMS integriert werden.<br />

Verwaltung der Voice Recording Library (Sprachaufzeichnungsbibliothek)<br />

Die IP Office VRL-Anwendung (Voice Recording Library) ist IP Office ContactStore. Diese Anwendung und die<br />

Installation werden separat dokumentiert. Jedoch:<br />

· <strong>Avaya</strong> ContactStore für IP Office sollte nach Preferred Edition messaging installiert werden. Der Betrieb<br />

sollte überprüft werden.<br />

· Die Verwendung eines DVD-Recorders für langfristige Archivierung wird empfohlen.<br />

· Es wird ein Wert von 7,2 MB pro Stunde archivierter Aufzeichnungen angegeben.<br />

· Die von IP Office ContactStore archivierten Nachrichten sind über Web-Browser mit der Port-Adresse<br />

8888 zugänglich. Diese Port-Adresse ist nicht konfigurierbar. Daher müssen Sie sicherstellen, dass sie<br />

nicht mit anderen Web-Server-Diensten in Konflikt steht, die auf demselben Server-PC ausgeführt<br />

werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 287<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 13.<br />

Mobilität<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 288<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


13. Mobilität<br />

Verkaufs- oder Kundendienstmitarbeiter, die immer unterwegs sind, kennen die Probleme: verpasste Anrufe,<br />

Kontakt nur über den Anrufbeantworter, nutzlose Sprachnachrichten, Verzögerungen bei der<br />

Entscheidungsfindung und frustrierte Kunden. Und natürlich die echte Gefahr verpasster Transaktionen und<br />

verlorener Einkünfte. Mit den <strong>Avaya</strong> IP Office Mobility-Lösungen brauchen Außendienstmitarbeiter keine<br />

wichtigen Kundenanrufe oder Anfragen von ihren Kollegen im Büro mehr zu verpassen. Zudem brauchen sie<br />

ihren Kunden nur eine Telefonnummer zu geben — ihre Büronummer —, unter der sie stets erreichbar sind, wo<br />

immer sie sich gerade aufhalten. Private Mobilfunknummern werden nicht weitergegeben, und trotzdem klingeln<br />

ihr Bürotelefon und ihr Mobiltelefon gleichzeitig. Sie erhalten den Anruf, egal ob am Schreibtisch oder per<br />

Mobiltelefon. Dank IP Office Mobility-Lösungen sind sie stets flexibel und der Konkurrenz dadurch immer einen<br />

Schritt voraus. Entscheidungen können dank dieser Echtzeit-Verbindung schneller gefällt, Anfragen von Kunden<br />

und Kollegen umgehend beantwortet und Geschäfte geschlossen werden.<br />

Mobilität am Standort<br />

IP Office bietet verschiedene Lösungen für Mitarbeiter, die zwar meist am selben Standort, jedoch in<br />

unterschiedlichen Bereichen tätig sind.<br />

<strong>Avaya</strong> On-Site Wireless-Telefonlösungen<br />

<strong>Avaya</strong> IP Office Wireless-Telefonlösungen umfassen DECT- und Wi-Fi-basierte drahtlose IP-Telefone. Diese<br />

Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu<br />

können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle.<br />

Außerdem können die <strong>Avaya</strong> IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den<br />

Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit<br />

Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs<br />

sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses<br />

Aspekts liegen auf der Hand:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann<br />

erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt.<br />

· Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert<br />

werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher".<br />

· Einmal installiert verursachen die Lösungen, anders als Mobiltelefone, keine zusätzlichen Kosten, und<br />

erlauben eine genaue Budgetkontrolle.<br />

Wireless-Lösungen<br />

IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen:<br />

· DECT R4, die neue DECT-basierte Lösung für IP Office. Diese Lösung wird in einem separaten,<br />

reservierten Frequenzbereich ausgeführt und bietet optimale Sprachqualität ganz ohne Störgeräusche<br />

durch andere Funkgeräte. Informationen zu diesem Lösungsportfolio finden Sie im Kapitel "Telefone" in<br />

diesem Dokument.<br />

· Die <strong>Avaya</strong> VoIP Wi-Fi-Lösung bedient sich des Wi-Fi-Datennetzwerks und ermöglicht die Verwendung<br />

einer gemeinsamen Infrastruktur für Sprach- und Datenverkehr. Die Nutzung eines vorhandenen, für<br />

Sprachübermittlung geeigneten Wi-Fi-Netzwerks erlaubt die kostengünstige Einführung einer<br />

gemeinsamen drahtlosen Daten- und Sprachinfrastruktur über die Standards 802.11a, b und g. Die<br />

Lösung wird weltweit in ausgewählten Ländern angeboten, unter anderem in Nordamerika und Europa.<br />

Weitere Informationen zu dieser Lösung erhalten Sie im Kapitel "Telefone" in diesem Dokument.<br />

Remote-Lösungen<br />

IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen:<br />

· VPN-Telefon Client für die weltweit erhältlichen IP-Telefone der Serien 4610SW, 4621SW, 5610SW,<br />

5621SW und 9600.<br />

Weitere Informationen zu den On-Site-Mobilitätslösungen für IP Office erhalten Sie im Kapitel Telefone 63<br />

in<br />

diesem Dokument.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 289<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Twinning<br />

Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (interne<br />

Nebenstelle oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon<br />

klingelt die sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z. B. auf "Nicht stören" gestellt ist,<br />

klingelt das sekundäre Gerät auch nicht.<br />

Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste<br />

Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle vermittelt<br />

wurden<br />

Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle<br />

Sammelanschlussanrufe<br />

Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe (wenn<br />

eingerichtet)<br />

Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)<br />

Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)<br />

Anrufabdeckung (konfigurierbar)<br />

Automatische Lautsprechanlagenanrufe<br />

Interne<br />

Kopplung<br />

Mobile<br />

(externes)<br />

Twinning<br />

Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte Anrufe *<br />

Rückrufe vom System (Übertragung und Parken)<br />

Durchsageanrufe<br />

Umgeleitete Anrufe<br />

*Erfordert die Aktivierung von IP500 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung für diesen<br />

Benutzer.<br />

Interne Kopplung<br />

Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter<br />

möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose<br />

Nebenstelle (z. B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so,<br />

als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP Office-<br />

System handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene<br />

Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den<br />

Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er<br />

ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet.<br />

Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt:<br />

· Umleitung zu<br />

· Umleitung von<br />

· Rufweiterleitung<br />

· Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern)<br />

· Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus /<br />

Ausweichgruppenkonfiguration<br />

· VoiceMail ein / aus / Zugriff<br />

· Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)<br />

· Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)<br />

· Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 290<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Mobilität außerhalb des Standorts<br />

Mobilitätsfunktionen für mobile Mitarbeiter, die nicht im Büro selbst arbeiten, können entweder über eine IP<br />

Office Power User- oder IP Office Mobile Worker aktiviert werden. Die bisherige Mobile Twinning-Lizenz bzw.<br />

Mobility-Lizenz unterstützt weiterhin alle nachfolgend beschriebenen Funktionen.<br />

Bei den Mobilitätsfunktionen, die durch diese Benutzerlizenzen freigeschaltet werden, handelt es sich um<br />

Mobile Twinning und Mobile Anrufsteuerung sowie Unterstützung für den one-X Mobile Client. Diese<br />

Funktionen müssen für berechtigte Benutzer einzeln in IP Office Manager aktiviert werden.<br />

Mobile Twinning (Kopplung von externen Geräten)<br />

Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine<br />

Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Kunden erhalten zwar nur seine Büronummer,<br />

doch mit der Mobile Twinning-Funktion von IP Office klingelt nicht nur die Tischnebenstelle, sondern auch das<br />

Mobiltelefon. Externe Mobilgeräte können selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn<br />

das primäre Telefon abgemeldet ist (z. B. bei einer "virtuellen" Nebenstelle).<br />

Rückruf<br />

Zur Vermeidung von Anrufkosten bei der Verwendung von Mobiltelefonen wurde die Rückruffunktion integriert:<br />

Wenn eine bestimmte Nummer im IP Office angerufen wird, weist IP Office den Anruf ab und ruft die<br />

Mobilfunknummer stattdessen zurück, sofern die Nummer zu einem Rückruf berechtigt ist. Wenn der Benutzer<br />

den Anruf annimmt, hört er einen Wählton und kann einen weiteren Anruf initiieren. Abhängig vom Telefontarif<br />

des Dienstanbieters fallen keine Kosten für die Mobilfunkrechnung an (außer ggf. Roaminggebühren).<br />

Diese Funktion eignet sich vor allem für Mitarbeiter, die ihr privates Mobiltelefon nur gelegentlich für<br />

Geschäftszwecke nutzen. Ihre private Mobilfunknummer bleibt geheim, und sie müssen keine<br />

Mobilfunkgebühren vom Unternehmen zurückfordern.<br />

<strong>Support</strong> von one-X Mobile Client von <strong>Avaya</strong><br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP Office unterstützt one-X Mobile "Single Mode"-Clients von <strong>Avaya</strong> auf<br />

ausgewählten Mobilteilen mit Symbian Single-Mode oder Windows Mobile 5 bzw. 6.<br />

Damit erhalten Sie eine grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen Ein-<br />

Nummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe.<br />

Eine ausführliche Liste unterstützter Mobilteile erhalten Sie unter http://support.<br />

avaya.com.<br />

IP Office-Systeme, die one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDI-<br />

Nummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten, Vermittlung).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 291<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Mobilfunk-Anrufsteuerung<br />

Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat,<br />

das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP<br />

Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen<br />

wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und<br />

Vermittlung auf ein Konferenztreffen).<br />

Mobile Anrufsteuerung ist eine Mobilitätsfunktion, die one-X Mobile ähnelt, davon jedoch unabhängig ist. Mit ihr<br />

können Benutzer mit Mobiltelefonen auf Funktionen von IP Office zugreifen, ohne die one-X Mobile-Client-<br />

Anwendung zu benötigen.<br />

Bei Eingang eines gekoppelten Anrufs steht den Benutzern der "Stern-Stern-Service"-Wählton zur Verfügung.<br />

Nach Erhalt eines gekoppelten Anrufs kann der Benutzer ** wählen, um den Anruf zu halten und einen Wählton<br />

vom IP Office zu erhalten. Sobald der Benutzer den IP Office-Wählton empfängt, wird jeder folgende Wählton<br />

so interpretiert, als wäre der Benutzer bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet.<br />

Um Zugriff auf den "Stern-Stern-Service" zu erhalten, kann der Benutzer den FNE 31 (DID/DDI) wählen, der in<br />

IP Office programmiert wurde. Sobald er den Wählton hört, kann der Benutzer zudem Telefonnummern oder<br />

Kurzwahlnummern anwählen, als wenn er bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet wäre.<br />

Mobile Call Control und one-X Mobile erfordern die Umleitung gekoppelter Anrufe über spezifische<br />

Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500 Version 2):<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten<br />

· IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten<br />

· SIP-Leitungen (RFC 2833)<br />

IP Office-Softphone<br />

Bei IP Office Softphone handelt es sich um einen computerbasierten Telefonie-Client, mit dem Benutzer direkt<br />

vom PC aus über ein Headset oder die Freisprecheinrichtung Anrufe tätigen können. IP Office Softphone kann<br />

sowohl im Büro als auch extern eingesetzt werden. Zudem unterstützt das Softphone End-to-End-<br />

Videoübertragung zwischen zwei Softphone-Benutzern im selben IP Office-Netzwerk. Wann immer verlässlicher<br />

Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk gegeben ist, besteht vollständiger Sprachzugriff auf das IP Office-<br />

System.<br />

Beispiele für solchen Zugriff wären Konferenzräume mit sprachfähigem Wi-Fi-Netzwerk, externe Standorte, an<br />

denen die lokale Ethernet-Schnittstelle verwendet wird, oder Hotelzimmer, von wo aus über ein VPN (Virtuelles<br />

Privates Netzwerk) eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk hergestellt wird.<br />

Das Softphone bietet typische Anruffunktionen, wie verschiedene Anrufpräsentationen, Halten und Weiterleiten<br />

sowie Zugriff auf eine Vielzahl von IP Office-Funktionen über dedizierte Funktionstasten. Der Zugriff auf das<br />

Telefonbuch von IP Office Directory ist selbstverständlich auch gegeben.<br />

Das IP Office Softphone kann als eigenständiger Client (ohne zusätzlichen Server) oder in Verbindung mit one-X<br />

Portal für IP Office verwendet werden.<br />

In Verbindung mit der Anwendung one-X Portal liefert das Softphone ein zentrales Anrufprotokoll, das mit<br />

diversen IP Office-Telefonen synchronisiert werden kann, und bietet eine Reihe von<br />

Zusammenarbeitsfunktionen wie Präsenzanzeige und Sofortnachrichten. one-X Portal kann in Verbindung mit<br />

dem normalen Tischtelefon verwendet werden, wenn Sie im Büro sind, oder auf das Softphone geschaltet<br />

werden, wenn Sie unterwegs sind.<br />

Weiter Informationen zum IP Office Softphone erhalten Sie im Kapitel Anwendungen zur<br />

Benutzeranrufsteuerung 222<br />

.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 292<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Mobile Messaging<br />

Mobile Benachrichtigung bedeutet, dass Sie Ihre Sprachnachrichten zusammen mit Ihren E-Mail-Nachrichten<br />

über Ihr Mobiltelefon verwalten können. Ähnlich wie Unified Messaging-Lösungen auf einem Desktop-PC können<br />

Benutzer mit Mobile Messaging alle ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, also in diesem Fall die Mobile<br />

Messaging-Anwendung auf ihrem Mobiltelefon (wie etwa Outlook Mobile auf Geräten mit Windows Mobile).<br />

Am unteren Ende der Mobile Messaging-Optionen steht die einfache Weiterleitung von Sprachnachrichten an E-<br />

Mail über SMTP. Dies gehört sowohl in der Essential wie auch in der Preferred Edition zur Standardausstattung.<br />

Die Synchronisierung des Status von Sprachnachrichten zwischen allen Geräten des Benutzers (Outlook,<br />

Telefonschnittstelle für Voicemail, one-X Portal, Mobiltelefon), so dass der Status neuer Nachrichten nach dem<br />

Abhören auf allen Geräten von "neu" zu "alt" wechselt, ist nur in der Preferred Edition verfügbar. Die Preferred<br />

Edition umfasst eine IMAP-Schnittstelle, über die die Preferred Edition messaging-Lösung in jedes IMAPkompatible<br />

E-Mail-System eingebunden werden kann.<br />

Wenn die IP Office Preferred Edition mit einem Exchange 2007-Server verwendet wird, können eingegangene<br />

Sprachnachrichten mit dem E-Mail-System synchronisiert werden. Wenn mobile Benutzer über das E-Mail-<br />

System auch Nachrichten über ihr Mobiltelefon empfangen, verwalten und senden können, (‘E-Mail-Nutzung auf<br />

dem Mobiltelefon’), ist die Verwaltung von Sprachnachrichten über das Mobiltelefon ebenfalls möglich.<br />

In Verbindung mit einer entsprechenden Mobilitätslösung wie Blackberry ist mit Exchange 2007 auch die<br />

Nutzung visueller Sprachnachrichten auf mobilen Geräten möglich. Über die Preferred Edition bereit gestellte<br />

Sprachnachrichten werden als "Voicemail" gekennzeichnet, so dass sie von Exchange 2007 anders als normale<br />

E-Mails behandelt werden und Sprachnachrichten auf dem Display des mobilen Geräts angezeigt werden<br />

können. Der Benutzer kann dann seine Sprachnachrichten durchsehen und wichtige Nachrichten anhand der<br />

Anruferinformationen identifizieren und dann als Erstes abhören.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 293<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office verwendet werden<br />

können<br />

Obwohl, wie oben beschrieben, von <strong>Avaya</strong> bereits verschiedene Mobilitätslösungen angeboten werden, gibt es<br />

Raum für Verbesserung. <strong>Avaya</strong> hat es sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit den DevConnect-Partnern die<br />

Merkmale und Funktionen des IP Office-Systems auszubauen.<br />

Vor allem mithilfe der nachfolgenden Mobilitätslösungen kommen Benutzer mit einem der folgenden Geräte, die<br />

derzeit noch nicht von <strong>Avaya</strong> unterstützt werden, in den Genuss der vielseitigen Mobilitätsoptionen von IP<br />

Office.<br />

Apple iPhone – iEC5xx<br />

Da das iPhone von Apple immer häufiger auch im Geschäftsbereich verwendet wird, wurde<br />

von <strong>Avaya</strong> eine DevConnect-Lösung aufgenommen, damit die Mobilitätsfunktionen von IP<br />

Office auch auf diesem beliebten Gerät genutzt werden können. Die Anwendung für das<br />

iPhone heißt ‘iEC5xx’ und funktioniert wie die <strong>Avaya</strong> one-X Mobile-Clients. Dieselbe<br />

Konfigurationsdatei, die zur Einrichtung von <strong>Avaya</strong>-Clients verwendet wird, ermöglicht die<br />

Mobilitätsfunktionen auch auf dem iPhone.<br />

Die Anwendung ist im Apple App Store erhältlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://elinfierno.de/apps/iec5xx/<br />

Blackberry – SoLo DTMF-Client<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Eines der am häufigsten verwendeten mobilen Business-Geräte ist der Blackberry von<br />

RIM. Damit ein Blackberry mit ähnlichen Funktionen wie der Anwendung <strong>Avaya</strong> one-X<br />

Mobile verwendet werden kann, ist die Lösung “SoLo DTMF Client” von SoSoftware<br />

erforderlich. Damit können die Mobilitätsfunktionen von IP Office auf bestimmten<br />

Blackberry-Geräten genutzt werden.<br />

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter http://www.sosoftware.<br />

com/solo-mobile-dtmf<br />

Für diese Drittanbieterlösungen gelten dieselben Anforderungen wie für die Mobilitätsoptionen von <strong>Avaya</strong>. Für<br />

jeden Benutzer, der eine dieser Lösungen verwenden möchte, wird mindestens eine "Power User"- oder "Mobile<br />

Worker"-Lizenz benötigt. Zudem ist unter Umständen eine Lizenz für die Preferred Edition erforderlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 294<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 14.<br />

Audiokonferenzen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 295<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


14. Audiokonferenzen<br />

Ein Problem, das in jeder Organisation bekannt ist, ist die effektive Kommunikation. Da immer mehr Mitarbeiter<br />

zu Hause oder an verschiedenen Standorten arbeiten, muss sichergestellt werden, dass sie effektiv<br />

zusammenarbeiten können, indem sie regelmäßig Informationen austauschen. Aber welche Möglichkeiten sind<br />

hierfür verfügbar, wenn die Mitarbeiter in verschiedenen Zeitzonen und an unterschiedlichen Standorten<br />

arbeiten? Außerdem lagern viele Unternehmen z. B. Personaldienste, Logistik oder Produktion über<br />

Unterverträge an Drittanbieter aus. Wie kann sichergestellt werden, dass die Vorgänge wie in einem einzigen<br />

virtuellen Unternehmen ablaufen? Audiokonferenzen bieten eine einfache und effektive Lösung.<br />

Audiokonferenzen erleichtern die Kommunikation zwischen Personen an verschiedenen Standorten, ohne dass<br />

sie ihre Arbeit länger unterbrechen müssen. Mit Audiokonferenzen werden Geschäftsanforderungen erfüllt,<br />

denen alle Unternehmen ausgesetzt sind:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Mehr Besprechungen aber weniger verfügbare Zeit<br />

· Steigender Druck, an zwei Orten gleichzeitig sein zu müssen<br />

· Reisebeschränkungen<br />

· Steigende Umweltschutzanforderungen ("grüne" Initiativen)<br />

Bei der Nutzung der Konferenzfunktionen ergeben sich folgende Vorteile:<br />

· Weniger Reisen und dadurch niedrigere Kosten sowie Zeitersparnis und niedrigere CO2-Emissionen<br />

· Höhere Produktivität und Sicherheit der Mitarbeiter<br />

· Effektiveres Arbeiten und somit kürzere Projektlaufzeiten sowie Unterstützung für ausgelagerte<br />

Unternehmen und komplexe Supply Chains.<br />

Des Weiteren ist die ROI-Zeit (Return on Investment) sehr kurz, da die Funktion für Konferenztreffen bei der<br />

Preferred Edition von IP Office integriert ist. In der Regel ist der ROI nach vier bis sechs Monaten erreicht, im<br />

Vergleich zu Dienstanbieter-basierten Konferenzdiensten mit beispielsweise zweistündigen Konferenzen und fünf<br />

Teilnehmern pro Woche.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 296<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office Preferred Edition - Konferenzlösung<br />

Die in IP Office integrierte Konferenzlösung ermöglicht mehreren Anrufern die Teilnahme an einer Audio-<br />

Konferenz. Die Teilnehmer können Mitarbeiter vor Ort sowie externe Anrufer sein, z. B. Ingenieure,<br />

Vertriebspersonal im Außendienst, Kunden oder Lieferanten). Konferenzgespräche können im Voraus geplant<br />

oder bei Bedarf spontan eingerichtet werden.<br />

Durch das von der Preferred Edition bereitgestellte IP Office Preferred Edition messaging wird die<br />

implementierte Konferenzfunktion auf IP Office-Systemen um den Konferenzbeitritt über dedizierte Codes,<br />

zusätzliche Hinweisansagen und eine PIN-Code-Abfrage beim Zugriff auf die Konferenz erweitert.. Falls<br />

beispielsweise regelmäßige Konferenzanrufe geplant sind, kann Preferred Edition messaging vorprogrammierte<br />

Anrufverläufe enthalten. Beispiel: Jeden Dienstag findet von 14:00 bis 17:00 Uhr mit der PIN-Nummer 1234 die<br />

wöchentliche Telefonkonferenz für die Vertriebsabteilung usw. statt. Sind mehrere Konferenzgespräche geplant,<br />

können Benutzer über ein einfaches Menü auswählen, an welcher Konferenz sie teilnehmen möchten. Bei<br />

eventuellen Problemen können die Anrufe automatisch an die Vermittlung weitergeleitet werden. Wenn<br />

Informationen zu Anrufer-IDs über das Netzwerk bereitgestellt werden, kann Preferred Edition messaging als<br />

zusätzliche Sicherheitsmaßnahme die Anrufer-IDs überprüfen, bevor die entsprechenden Teilnehmer mit der<br />

Konferenz verbunden werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 297<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office - Konferenzkapazitäten<br />

IP Office bietet eine flexible Konferenzlösung mit 128 Konferenzkanälen auf IP500 und IP500v2 und erlaubt<br />

Mehrfachkonferenzen mit 3 bis 64 Teilnehmern.. Das bedeutet, dass mehrere Konferenzen in verschiedenen<br />

Größen gleichzeitig ausgeführt werden können, solange die Gesamtanzahl der Anrufe nicht die zulässige Anzahl<br />

der Konferenzressourcen im System überschreitet. Insgesamt unterstützt das System als 42 Konferenzen mit<br />

drei Teilnehmern, zwei Konferenzen mit 64 Teilnehmern sowie jede Kombination dazwischen. In IP Office sind<br />

Konferenzschaltungen zwischen internen und externen Anrufen nicht eingeschränkt, wenn jedoch alle internen<br />

Teilnehmer die Brückenverbindung trennen, werden die externen Teilnehmer aus Sicherheitsgründen<br />

automatisch abgebrochen (konfigurierbare Systemeinstellung).<br />

Hinweise:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

1. Beschränkung bei analogen Amtsleitungen<br />

Für Konferenzen, an denen externe analoge Leitungen beteiligt sind, sind maximal zwei analoge<br />

Leitungen pro Konferenz zulässig.<br />

2. Externe Teilnehmer<br />

Jeder externe Teilnehmer benötigt eine digitale Amtsleitung/einen VoIP-Kanal (z. B. ein T1 ermöglicht<br />

23/24 externe Teilnehmer, ein E1 ermöglicht 30 Teilnehmer und ein voll lizenziertes VCM-64 ermöglicht<br />

64 Teilnehmer).<br />

3. Nutzung der Konferenzressourcen durch andere Funktionen<br />

Systemfunktionen wie das Aufschalten, die Anrufaufzeichnung und die stille Überwachung beanspruchen<br />

Konferenzressourcen. Das Gleiche gilt für die automatische Aufzeichnung, falls sie aktiviert ist. Wenn<br />

eine oder mehrere dieser Funktionen aktiv sind, ist die Anzahl der für Konferenzteilnehmer zur Verfügung<br />

stehenden Bereiche entsprechend reduziert. Beispiel: Ein aufgezeichneter Konferenzanruf zwischen 3<br />

Teilnehmern wird 4 Konferenzsteckplätze verwenden.<br />

4. Das IP500 unterstützt 128 Konferenzteilnehmer<br />

Die Gesamtkapazität von IP500 oder IP500v2 umfasst Konferenzressourcen für 128 Teilnehmer. Die<br />

Beschränkung auf maximal 64 Teilnehmer pro Konferenz gilt jedoch weiterhin.<br />

5. Konferenztreffen auf IP Office 500 erfordern die Preferred Edition<br />

In IP Office 500 und IP500v2 werden zwar einfache und spontane Konferenzen unterstützt, für die<br />

direkte Teilnahme an einer Konferenzschaltung per PIN-Code ist jedoch eine Upgrade-Lizenz für die IP<br />

Office Preferred Edition erforderlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 298<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office - Standardkonferenzfunktionen<br />

IP Office bietet folgende Funktionen und Vorteile für Konferenzen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Keine spezielle Konferenzausrüstung erforderlich<br />

Sie benötigen lediglich eine IP Office-Systemeinheit mit digitalen Amtsleitungen/VoIP-Kanälen, wobei ihre<br />

Anzahl der Anzahl der externen Teilnehmer entspricht (sowie Preferred Edition für Konferenztreffen).<br />

· Einfache Anwendung<br />

Wählen Sie einfach die Direktwahlnummer, die der Konferenzbrücke zugewiesen wurde, geben Sie die<br />

PIN ein, falls erforderlich, und Sie nehmen bereits an der Konferenz teil (für PIN-Nummern ist Preferred<br />

Edition messaging erforderlich).<br />

· Konferenzsteuerung über <strong>Avaya</strong> Display-Telefone*, IP Office Phone Manager und one-X Portal<br />

für IP Office<br />

Bei Adhoc-Konferenzen mit wenigen Teilnehmern können Mitarbeiter ganz einfach sofortige Konferenzen<br />

einrichten, indem sie alle Teilnehmer anrufen und an die Konferenzbrücke weiterleiten. Dank one-X Portal<br />

für IP Office kann der Konferenzinitiator die Konferenz steuern: Die Anrufer-IDs (und die damit<br />

verknüpften Namen, falls sie erkannt werden) der einzelnen Teilnehmer werden angezeigt. Falls<br />

erforderlich, kann der Konferenzleiter die Verbindung mit einem bestimmten Teilnehmer trennen.<br />

· Angepasste Grußansage<br />

Sie können eine persönliche Grußansage für eine Konferenz aufzeichnen (Preferred Edition messaging<br />

erforderlich).<br />

· Tonsignal beim Einschalten in eine Konferenz/beim Verlassen der Konferenz<br />

Ein Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal beim Verlassen.<br />

· Aufzeichnung von Konferenzgesprächen<br />

Manuelle Aufzeichnung, die ein Benutzer in IP Office über one-X Portal für IP Office, Phone Manager, ein<br />

digitales Display/IP-Telefon oder einen Funktionscode (Preferred Edition/Preferred Edition messaging<br />

erforderlich) auslösen kann.<br />

· Sicherheit<br />

Um unbefugten Zugang zu Konferenzbrücken zu verhindern, können in IP Office Preferred Edition<br />

messaging PIN-Nummern, Überprüfungen der Anrufer-IDs sowie Zeit- und Datumsprofile eingerichtet<br />

werden.<br />

· Geheimhaltung<br />

Wenn die Sicherheit von Telefongesprächen von entscheidender Wichtigkeit ist, sind Konferenzen im<br />

Hause die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht nach draußen<br />

dringen.<br />

· Remote-Management<br />

Ermöglicht einer einzelnen Person die Verwaltung der Konferenzbrücke von einem anderen Standort aus.<br />

Des Weiteren kann die vollständige IP Office-Lösung (Telefonsystem, Voicemail, CTI-Server, Router,<br />

Firewall und DHCP-Server) von einer einzigen Management-Schnittstelle, dem IP Office Manager, aus<br />

verwaltet werden.<br />

*Unterstützt wird diese Funktion von den Telefonen 1408/1608/2410/5410/4610/5610 und<br />

1416/1616/2420/5420/5621/4621/4625 sowie den IP-Telefonen der Serie 9600. Bitte beachten Sie, dass eine<br />

beliebige interne Partei (nicht nur der Konferenzleiter) die Option zum Anzeigen und Abbrechen von<br />

Teilnehmern hat.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 299<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 300<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 15.<br />

Produktüberblick Contact<br />

Center<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 301<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


15. Produktüberblick Contact Center<br />

<strong>Avaya</strong> bietet Kundenkontaktlösungen zur Erfüllung der Anforderungen kleiner bis mittlerer Unternehmen.<br />

Angefangen bei kleinen Firmen, die grundlegende Funktionen zur Erfassung der Systemleistung benötigen, bis<br />

hin zu größeren Unternehmen, die erweiterte Routing- und Multimedia-Integration mit dem Contact Center<br />

benötigen. IP Office Customer Call Reporter wird von <strong>Avaya</strong> als perfekte Lösung für die Bedürfnisse kleiner<br />

Unternehmen angeboten.<br />

Kundenanruf-Reporter<br />

Überblick<br />

Contact Center werden auf nahezu jeder Ebene von Geschäften benötigt – von sehr kleinen informellen<br />

Gruppen von 5 bis 10 Kundendienstmitarbeitern bis zu großen formellen Kampagnen mit Tausenden von<br />

Agenten.<br />

Kunden auf dem Sektor kleiner Firmen reagieren allerdings in der Regel sehr nervös angesichts einer hohen<br />

Investition in eine Contact Center-Lösung. Sie benötigen eine „Lösung mit Geschäftsintelligenz“ zum einfachen<br />

Einsatz, Management mit geringem Trainingsaufwand und Bereitstellung von Statistiken zu jedem<br />

Geschäftssegment. Kleine Firmen haben außerdem nicht die Ressourcen für zusätzliche IT-Mitarbeiter zur<br />

Verwaltung von Datenbanken, Servern usw., sodass sie eine Lösung benötigen, die von den eigenen<br />

Mitarbeitern einfach verstanden werden kann. Diese Lösung sollte als Dienstleistung für jeden Client dienen.<br />

IP Office Customer Call Reporter-Konzept<br />

IP Office Customer Call Reporter ist <strong>Avaya</strong>s neues Contact Center-Produkt auf Server-Basis, das spezifisch für<br />

kleine Firmen entwickelt wurde. IP Office Customer Call Reporter nutzt die neuesten Internet- und<br />

Designtechnologien zur Einführung signifikanter neuer Fähigkeiten zum effektiven und effizienten Management<br />

einer Call Center-Umgebung mit mehreren Standorten. Der Schwerpunkt des Produkts liegt auf seiner<br />

einfachen Anwendung zur Gewährleistung einer fortlaufenden Produktivitätssteigerung und gesenkter <strong>Support</strong>-<br />

Kosten.<br />

IP Office Customer Call Reporter kann in seiner nativen Web Server-Umgebung einfach auf einem einzigen<br />

Server installiert werden und erfordert keinen Einsatz von Client Software. Verwaltung und Management des<br />

Call Center erfolgen über einen Thin Client mittels sicherer passwortgeschützter Web Browser-Sitzungen.<br />

Wichtige Eigenschaften des IP Office Customer Call Reporter<br />

· Echtzeitüberwachung der Call Center-Aktivität und Erstellung von Verlaufsberichten<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Client-Verbindungen auf Microsoft-Serverbasis mit Thin Client (Web Browser)<br />

· Vereinfachte Installation und Wartung<br />

· Sechs Berichtsvorlagen bieten Drag & Drop sowie benutzerdefinierte Filterfunktionalität<br />

· Drei benutzerdefinierte Teamleiteransichten und zusammengefasste Agentensichten<br />

· Report Scheduler<br />

· Mehrsprachenunterstützung<br />

· Unterstützung von bis zu 30 Teamleitern und 150 Agenten<br />

Geschäftsvorteile von IP Office Customer Call Reporter<br />

· Gesenkte TCO<br />

IP Office Customer Call Reporter bietet kleinen Firmen ein Web-basiertes Messwerkzeug für Contact<br />

Centers zur durchgehenden Berichterstattung (von Anfang bis Ende) in einem einfach verständlichen<br />

Format ohne Notwendigkeit zum Laden von Client Software.<br />

· Auf Standards basierend<br />

IP Office Customer Call Reporter verwendet auf Standards basierende Applikationen wie Microsoft SQL<br />

2005 Express sowie die Unterstützung aller bedeutenden Web Browser Softwareprodukte zur<br />

Gewährleistung einer größeren Flexibilität beim Einsatz von Installationsprogrammen für kleine Firmen.<br />

· Einfache Anwendung<br />

Die Echtzeitdiagramme von IP Office Customer Call Reporter können vom Benutzer im Hinblick auf den<br />

höchsten Nutzen für sein Geschäft definiert werden. Dabei gestatten Vorlagen für Verlaufsberichte dem<br />

Geschäft die Filtrierung des gewünschten Datentyps.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 302<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office Customer Call Reporter bestellen<br />

In Customer Call Reporter werden folgende Maximalkonfigurationen für IP Office unterstützt:<br />

· 150 Agenten<br />

· 30 Teamleiter<br />

Die Aktivierung von IP Office Customer Call Reporter erfolgt bei einem V6-System beim Erwerb der IP Office<br />

Advanced Edition RFA. Bei der Advanced Edition handelt es sich um ein spezielles Call-Center-Paket, das zudem<br />

Folgendes beinhaltet:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Contact Store für IP Office (CSIPO)<br />

· IVR-Module<br />

· VB Scripting<br />

· Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)<br />

Weitere Lizenzen für Agenten und Teamleiter können zusätzlich zur Advanced Edition RFA erworben werden<br />

IP Office-Release 6.0 wird eine Einstellung in IP Office Manager zur Bezeichnung von Sammelanschlüssen<br />

haben, über die vom IP Office Customer Call Reporter berichtet werden soll. Alle Sammelanschlüsse mit<br />

Agenten, die nicht korrekt lizenziert sind, werden keine Berichte (Echtzeit oder Verlauf) über die Gruppe<br />

abrufen können.<br />

Anforderungen an Server-Betriebssysteme für IP Office Customer Call Reporter<br />

Der Customer Call Reporter-Server wird von folgenden Plattformen unterstützt:<br />

· Microsoft Windows Server 2008 (Alle Versionen)<br />

· Microsoft Windows Business Server 2003 R2<br />

· Microsoft Windows Server 2003 SP2<br />

· Microsoft Windows Server 2003 R2<br />

Anforderungen an Server-Hardware für IP Office Customer Call Reporter<br />

Die Mindestanforderungen an den Server sind wie folgt:<br />

· IP Office Customer Call Reporter-Server<br />

Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 2 GB RAM und 30 GB freier Festplattenkapazität<br />

Hinweis: Der IP Office Customer Call Reporter-Server kann mit einem Preferred Edition messaging mit<br />

weniger als 17 Ports zusammengelegt werden.<br />

Client-Komponenten für IP Office Customer Call Reporter<br />

Die Client-Applikation umfasst eine sichere Thin Client Web Browser-Sitzung auf den IP Office Customer Call<br />

Reporter-Server, der dem Teamleiter oder Agenten eine vollständige Übersicht des Call Center liefern wird.<br />

Folgende Webbrowser werden künftig unterstützt:<br />

· Microsoft Internet Explorer, Version 7 und höher Internet Explorer 8 ist empfohlen<br />

· Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher<br />

· Windows Safari 3.1 und höher<br />

· Apple Safari 3.1 und höher<br />

IP Office Customer Call Reporter-Datenbank<br />

Die Datenbank wurde zur Bereitstellung eines vereinfachten Tabellenschemas entwickelt. Die Datenbank ist ein<br />

Microsoft SQL Server 2005, und das IP Office Customer Call Reporter wird mit der Express-Ausgabe des<br />

Microsoft SQL Server 2005 geliefert. Wir empfehlen allen Call Centern mit voraussichtlicher hoher<br />

Anrufnutzung, die auferlegten Beschränkungen der Microsoft SQL 2005 Express Edition wirklich zu verstehen<br />

und die Verwendung der vollständigen Version von Microsoft SQL 2005 zu erwägen. Microsoft SQL 2000 & 2008<br />

werden nicht unterstützt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 303<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Die Datenbank wird als eine Voraussetzung betrachtet, die vor der IP Office Customer Call Reporter-<br />

Installierung installiert werden muss. Während der Installation liegt der Vorgabeort für die Installation der<br />

Datenbank auf der lokalen Festplatte. Dieser Vorgabeort kann auf einen entfernt liegenden Ort auf dem<br />

Netzwerk geändert werden. Falls eine vorhandene Datenbank verwendet werden soll, gilt außerdem die Option<br />

für ihre Existenz auf einem entfernt liegenden Server.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 304<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verlaufsberichte<br />

Das IP Office Customer Call Reporter-Berichtspaket wurde vereinfacht, um dem Benutzer den einfachen Abruf<br />

der gewünschten Berichtsinformationen von einer der sieben standardmäßigen Drag & Drop-Berichtsvorlagen<br />

zu gestatten. IP Office Customer Call Reporter bietet eine durchgehende Berichterstattung (von Anfang bis<br />

Ende) für Firmen, welche die spezifische Route eines Anrufs durch ihr Geschäft nachverfolgen wollen. Die<br />

Verlaufsberichterstellung ist über die Teamleiteranmeldung zugänglich, und die entsprechende Ansicht ist im<br />

Folgenden abgebildet.<br />

Berichtsvorlagen für IP Office Customer Call Reporter<br />

Die folgenden wichtigsten Berichtsvorlagen stehen mit IP Office Customer Call Reporter zur Verfügung:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Agentenzusammenfassungsbericht<br />

In diesem Bericht wird die Anrufaktivität bestimmter Agenten in einer Warteschlange angegeben.<br />

· Bericht zu Anrufdetails<br />

Der Call Details Report umfasst die Gesamtzahl aller Anrufe, internen Anrufe (optional), externen<br />

ausgehenden Anrufe sowie die Gesamtzahl aller externen eingehenden Anrufe.<br />

· Zusammenfassungsbericht zu allen Anrufen<br />

Der Call Summary Report umfasst Einzelheiten aller präsentierten und entgegengenommenen Anrufe;<br />

die Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme in Prozent und die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme als Zeitwert, die Anzahl der übergelaufenen und<br />

verloren gegangenen Anrufe, die durchschnittliche Abbruchzeit sowie die Dienstgüte.<br />

· Verfolgungsbericht<br />

Der Trace Report führt in chronologischer Reihenfolge alle Ereignisse mit Datum und Uhrzeit zum<br />

gewählten Thema auf.<br />

· Alarmberichte<br />

Alarm Reports können für die Ansichten des Teamleiters erstellt werden. Alle Alarme für das gewählte<br />

Thema werden über einen vom Benutzer festgelegten Zeitraum aufgeführt. Gesamtzahlen enthalten die<br />

Anzahl der Warnungen und kritischen Alarme für jeden eindeutigen Alarmtyp im Bericht.<br />

· Voicemail-Berichte<br />

Der Bericht bietet die folgenden Informationen: Gesamtzahl der von der automatischen<br />

Weitervermittlung (VMPro) beantworteten Anrufe, Gesamtzahl der in der automatischen<br />

Weitervermittlung abgebrochenen bzw. verloren gegangenen Anrufe, sowie eine Tabelle mit eindeutigen<br />

Namen zur Anruffluss-Auslösung mit einer Aufzählung der Anzahl der Auslösungseingänge (z.B. der<br />

Personen, die in der automatischen Weitervermittlung auf „1“ für Verkauf drückten).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 305<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erstellung eines Berichts für IP Office Customer Call Reporter<br />

Ein Benutzer kann aus den sieben grundlegenden Berichtsvorlagen in IP Office Customer Call Reporte mehr als<br />

100 unterschiedliche Berichte erstellen, abhängig von der Art und Weise der Darstellung der für sein Geschäft<br />

nützlichsten Informationen. Alle standardmäßigen Berichtsvorlagen haben gemeinsame Felder zum Erstellen<br />

eines Berichts. Bei der Eingabe von Details in ein Feld kann eine Wildcard „*“ zur Darstellung eines beliebigen<br />

Inhalts verwendet werden. Die gemeinsamen Felder sind im Folgenden aufgeführt:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Berichtsname<br />

Der eingegebene Text wird als Haupttitel des Berichts verwendet. Falls der Bericht gespeichert wird, ist<br />

der gespeicherte Name der Name des Berichts.<br />

· Thema<br />

Das ist das Hauptthema des Berichts. Die Dropdown-Liste umfasst eine Reihe von Berichtsthemen, die<br />

für den Bericht relevant sind, z.B. Sammelanschluss, Agent, DDI usw.<br />

· Filter<br />

Der Filter dient zur Verfeinerung der Daten und bietet weitere Filter mit Relevanz für den Bericht, z.B.<br />

Alle, Entgegengenommen, Verloren Gegangen usw.<br />

· Interne ausschließenl<br />

Bei Wahl dieser Option werden interne Anrufe aus dem Bericht ausgeschlossen.<br />

· Arbeitsstunden<br />

Die Uhrzeit für Beginn und Ende des Arbeitstags kann mithilfe der Pfeilsteuerung eingestellt werden.<br />

· Ergebnisse gruppieren nach<br />

Die Dropdown-Liste umfasst eine Liste mit Anzeigeoptionen.<br />

· Geplant<br />

Gemäß Vorgabe ist dieses Feld als „Manuell“ angezeigt. Bei Wahl der Option „Geplant“ stehen zusätzliche<br />

Felder zur Verfügung:<br />

· Berichtsformat<br />

Das Format, in dem der Bericht erstellt werden soll, kann aus den Optionen Adobe, Word, Excel, Rich<br />

Text oder Crystal gewählt werden.<br />

· E-Mail-Adresse<br />

Eine E-Mail-Adresse kann eingegeben werden, falls der Bericht per E-Mail verschickt werden soll.<br />

· Drucker<br />

Der Druckerpfad, auf den der Bericht geschickt werden soll.<br />

· Berichtsdauer<br />

Auswahl von Tage, Wochen oder Monaten aus einem Listenkasten. Die Anzahl von Tagen oder Wochen<br />

wird ab dem Datum der ersten planmäßigen Berichterstellung gezählt. Monate werden ab dem letzten<br />

vollen Monatsdatum gezählt, d.h. ein für Februar geplanter Bericht enthält die davor liegenden Monate<br />

bis einschließlich Januar.<br />

· Berichtszeitraum<br />

Das Datum für Beginn und Ende des Berichts.<br />

· Sprache<br />

Falls die Vorgabesprache nicht benötigt wird, kann eine andere, von Ihrem System unterstützte Sprache<br />

gewählt werden.<br />

Filter können im Bericht zur Bereitstellung des genauen Typs der vom Kunden gewünschten Informationen<br />

verwendet werden. Das Flterfeld dient zur Verfeinerung der Daten und bietet die folgenden Optionen in einer<br />

Dropdown-Liste an: Alle, Entgegengenommen, Abgelehnt, Abgelehnt Übergelaufen, Alle Übergelaufen,<br />

Übergelaufen aus PBX, Übergelaufen auf PBX, Vermittelt sowie Verloren Gegangene Anrufe. Die<br />

Standardeinstellung ist Alle.<br />

Berichte können außerdem zur zukünftigen Lieferung an einen beliebigen Netzwerkdrucker oder eine E-Mail-<br />

Adresse in einem beliebigen unterstützten Format geplant werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 306<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Berichtsbeispiele für IP Office Customer Call Reporter<br />

Bericht zu Anrufdetails<br />

Anrufzusammenfassung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 307<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Supervisor-Wallboard<br />

In Release 6.0 von IP Office enthält Customer Call Reporter nun ein browserbasiertes Wallboard, das vom<br />

Unternehmen dazu verwendet werden kann, wichtige Statistiken in einem Gruppenbereich (z. B. über einen<br />

LCD-Bildschirm) anzuzeigen.<br />

Auf dem Wallboard können alle derzeit in Customer Call Reporter verfügbaren Statistiken angezeigt werden.<br />

Zudem bietet das Wallboard zwei neue Funktionen:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Eine Lauftext-Funktion zum Anzeigen wichtiger Nachrichten im Verlauf des Arbeitstages<br />

· Eine Rangliste, in der die besten Mitarbeiter für eine bestimmte Aktivität am aktuellen Arbeitstag<br />

angezeigt werden<br />

Zudem kann das Wallboard auch mit dem Logo und den Farben des Unternehmens versehen werden. Auch ist<br />

die Anzahl der angezeigten Statistiken unbegrenzt (Vorsicht: Bei zu vielen Statistiken werden diese eventuell so<br />

klein dargestellt, dass sie nicht mehr richtig zu erkennen sind.)<br />

Voraussetzungen für das Wallboard<br />

· Das Wallboard kann mit allen in Customer Call Reporter unterstützten Browsern angezeigt werden.<br />

· Es wird das Plug-In Microsoft Silverlight benötigt. Dies kann vor dem Aufrufen des Wallboards<br />

heruntergeladen werden.<br />

Wallboard-Lizenzen<br />

Das Customer Call Reporter-Wallboard basiert auf der Anzahl der Supervisor-Lizenzen für CCR. Jede<br />

Supervisor-Lizenz berechtigt zu einer Instanz des Wallboards. Wenn im System fünf Supervisor-Lizenzen<br />

aktiviert sind, können über das Unternehmen verteilt fünf Wallboard-Lizenzen verwendet werden. Die<br />

Anmeldedaten für das Wallboard müssen nicht individuell verschieden sein. Es ist möglich, in CCR ein<br />

Wallboard-Konto im System einzurichten, das dann für alle Supervisor-Lizenz im System verwendet wird.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 308<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Echtzeitberichte<br />

Customer Call Reporter erlaubt die Echtzeitüberwachung von Call Center-Aktivitäten. Das erfolgt über eine auf<br />

dem IP Office Customer Call Reporter-Server angemeldete Thin Client Web Browser-Sitzung. Ein Benutzer kann<br />

innerhalb des Teamleiter-Client bis zu 3 unterschiedliche Ansichten seines Call Center programmieren. Das ist<br />

eine sehr nützliche Funktion für einen Teamleiter, der seine Verantwortlichkeiten in unterschiedliche Ansichten<br />

aufteilen und deren Ergebnisse vergleichen kann.<br />

Gehen wir beispielsweise davon aus, dass ein Call Center Teamleiter für die folgenden Sammelanschlüsse in IP<br />

Office verantwortlich ist: Computerverkauf (201), Monitorverkauf (202), Garantieservice (203) und Nicht-<br />

Garantieservice. Der Teamleiter kann zwei separate Ansichten mit den Titeln „Verkauf“ und „Service“ erstellen<br />

und die Anzahl der Anrufe, Länge von Anrufen usw. vergleichen. Damit kann er ein ganzes System in seinem<br />

Bezug zur Geschäftsfunktion (Verkauf, Service) sehen.<br />

Die Teamleiteransichten sind privat und können nur nach Anmeldung betrachtet werden. Eine Ansicht könnte<br />

zur spezifischen Darstellung von Statistiken zu Sammelanschlüssen und Agenten sowie Alarmen und<br />

Warnungen erstellt werden. Jede der drei Ansichten wird zusammengefasst und beliebigen Agents bei ihrer<br />

Anmeldung und Wahl ihres entsprechenden Teamleiters zur Verfügung gestellt. Im Folgenden sehen Sie ein<br />

Beispiel der Teamleiter-Echtzeitansicht:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 309<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Alarme<br />

Customer Call Reporter bietet den Teamleitern und Agenten unterschiedliche Alarmstufen zum korrekten<br />

Management ihrer Call Center-Aktivitäten. Mit der Verschiebung von Parametern aus dem normalen Zustand<br />

zum Alarmzustand verändert sich die Farbe des Felds in der Echtzeitansicht abhängig von der Alarmstufe: weiß<br />

für normal, gelb für Achtung, rot für Alarm und blau für Alarm bestätigt. Die folgende Statistik kann mit<br />

Alarmen versehen sein, die in IP Office Customer Call Reporter aktiviert werden:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Vollständiger Name der Statistik Verfügbar für Warnungs-<br />

/Alarmtyp<br />

Warteschl<br />

ange<br />

Agent<br />

Zeit im Agentenstatus<br />

(Warteschlange)<br />

>1-999<br />

Agenten-ACW >1-150<br />

Verfügbare Agenten 1-999<br />

>1-999<br />

>1-999<br />

Durchschn. Beantwortung % 1-600<br />

Durchschn. Wartezeit >1-600<br />

Nicht zu sprechen >1-150<br />

Wartende Anrufe >1-999<br />

Aktuelle Wartezeit >1-600<br />

Dienstgüte 1-999<br />

Längste Wartezeit >1-600<br />

Unbeantwortete Anrufe >1-999<br />

Neue Nachrichten >1-999<br />

Keine Antwort >1-999<br />

Ausgehende Anrufe (extern) >1-999<br />

Überlauf, beantwortet >1- 999<br />

Übergelaufene Anrufe >1-999<br />

Überlauf, wartende Anrufe >1-999<br />

Überlauf, unbeantwortet >1-999<br />

Zeit im Warteschlangen-Status >1-600<br />

Weitergeleitet an andere >1-999<br />

Weitergeleitet an Voicemail >1-999<br />

Weitergeleitet >1-999<br />

Agentensicht<br />

In Customer Call Reporter ist die Agentensicht Teil der Agentenberichtslizenz, die jeder lizenzierte Agent selbst<br />

laufen lassen kann. Ein Agent kann sich über eine Thin Client Web Browser-Sitzung anmelden und einem<br />

Teamleiter anschließen. In der Agentensicht werden zudem etwaige, vom Teamleiter eingerichtete Alarme<br />

angezeigt.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 310<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 311<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anrufstatistiken<br />

Customer Call Reporter bietet detaillierte Statistiken, so dass kleinere Firmen die exakte Route eines Anrufs<br />

innerhalb des Geschäfts feststellen können. Statistiken werden gegen folgende Maßstäbe gemessen (siehe auch<br />

die folgende Tabelle):<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Warteschlangen<br />

Punkte im Call Center, an denen sich eine Warteschlange bildet, wie beispielsweise Sammelanschlüsse.<br />

· Agenten<br />

Einzelpersonen, die Mitglieder von Warteschlangengruppen sind, welche die Anrufe beantworten.<br />

Vollständiger Name der Statistik Verfügbar für Anruftyp [1] Warnungs-<br />

/Alarmtyp<br />

Einschl. Überlauf<br />

Warteschl<br />

ange<br />

Agent Ext' Int' Von An<br />

Agentenstatus (Warteschlange) Keine<br />

Zeit im Agentenstatus<br />

(Warteschlange)<br />

>1-999 [2]<br />

Agentenstatus (System) Keine<br />

Zeit im Agentenstatus (System) Keine<br />

Agenten-ACW >1-150<br />

Verfügbare Agenten 1-999<br />

>1-999<br />

>1-999<br />

Durchschn. Beantwortung % 1-600<br />

Durchschn. Wartezeit >1-600<br />

Nicht zu sprechen >1-150<br />

Wartende Anrufe >1-999<br />

Aktuelle Wartezeit >1-600<br />

Dienstgüte 1-999<br />

Längste Wartezeit >1-600<br />

Unbeantwortete Anrufe >1-999 / [3]<br />

Neue Nachrichten >1-999<br />

Keine Antwort >1-999 / [3]<br />

Ausgehende Anrufe (extern) >1-999<br />

Überlauf, beantwortet >1- 999<br />

Übergelaufene Anrufe >1-999<br />

Überlauf, wartende Anrufe >1-999<br />

Überlauf, unbeantwortet >1-999<br />

Warteschlangen-Status Keine<br />

Zeit im Warteschlangen-Status >1-600 [2]<br />

Weitergeleitet an andere >1-999<br />

Weitergeleitet an Voicemail >1-999<br />

Weitergeleitet >1-999<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 312<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 16.<br />

Management-Dienstprogra<br />

mme<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 313<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


16. Management-Dienstprogramme<br />

Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Verwaltungsanwendungen, die bei allen IP Office-Plattformen<br />

gleich sind.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office Manager 315<br />

Das Hauptkonfigurationstool von IP Office<br />

· Monitor 318<br />

Ein Ablaufverfolgungs-Dienstprogramm zur Fehlersuche<br />

· SNMP 319<br />

Warnungen und Alarme von IP Office-Systems an SNMP-Tools oder an SMTP-E-Mail<br />

· System Status Application (SSA) 320<br />

Ausgabe von Anrufdetailberichten für ein Diagnosetool zur Überwachung und Prüfung des Status von IP<br />

Office-Systemen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 314<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office Manager<br />

Hierbei handelt es sich um das Hauptkonfigurationstool von IP Office. Basierend auf einer grafischen Windows-<br />

Benutzeroberfläche bietet IP Office Manager eine intuitive Oberfläche für Installation, Konfiguration und<br />

nachfolgende Verschiebungen und Änderungen. Wie alle IP Office-Anwendungen ist Manager mehrsprachig und<br />

ermöglicht in Verbindung mit der Fähigkeit, die Anwendung lokal und entfernt verwenden zu können,<br />

Administratoren, ihre IP Office-Anlagen von einem beliebigen Land aus mit Hilfe der lokalen Sprachpräferenz zu<br />

verwalten. Der Zugriff auf alle IP Office-Systeme ist durch Passwörter und definierbare Benutzerberechtigungen<br />

geschützt. Auf diese Weise kann Manager entsprechend den individuellen Kenntnissen des Administrators<br />

eingesetzt werden.<br />

IP Office Manager wird auf Basis einer lokalen Kopie der Konfigurationsdatei von IP Office betrieben.<br />

Konfigurationen werden offline vorbereitet und überprüft, bevor sie in IP Office geladen werden. Dies hat den<br />

Vorteil, dass stets eine Sicherungskopie der Systemkonfiguration zur Wiederherstellung nach einem<br />

schwerwiegenden Fehler verfügbar ist.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 315<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office verfügt über einen integrierten Auditpfad zur Aufzeichnung von Änderungen an der<br />

Systemkonfiguration sowie von Daten zu Personen, die diese Änderungen vorgenommen haben. Dieser<br />

Auditpfad kann in Manager als Hilfe bei der Lösung von Problemen angezeigt werden. Im Auditpfad werden die<br />

letzten 15 Änderungen an der Konfiguration sowie folgende Elemente aufgezeichnet:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Konfiguration geändert: Bei Änderungen an der Konfiguration werden Informationen zu allen geänderten<br />

Konfigurationskategorien (Benutzer, Gruppe usw.) angezeigt.<br />

· Konfiguration gelöscht<br />

· Konfiguration zusammengeführt<br />

· Neustart: benutzerinitiierter Neustart<br />

· Upgrade<br />

· Kaltstart<br />

· Warmstart<br />

· Schreiben um HH:MM: Hier wird der Zeitpunkt angezeigt, zu dem der Administrator die Konfiguration<br />

mittels der Planoption gespeichert hat.<br />

· Schreiben und sofortiger Neustart<br />

· Schreiben mit Neustart falls frei<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 316<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Manager wird außerdem für folgende Wartungsfunktionen verwendet:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Upgrades der IP Office-Systemsoftware<br />

· In Systemen, auf denen die Version 2.1 oder höher ausgeführt wird, besteht zudem die Möglichkeit,<br />

die Software vor dem Upgrade über eine IP-Netzverbindung an ein System zu senden und dort<br />

überprüfen zu lassen.<br />

· IP Office Manager-Release 6.0 ist mit Systemen ab Version 2.1 rückwärts kompatibel und ermöglicht den<br />

Einsatz einer einzigen Verwaltungsanwendung.<br />

· Import und Export von Konfigurationsinformationen zu IP Office in ASCII-CSV-Dateien. Manager erstellt<br />

Dateien für folgende Daten:<br />

· Configuration.csv mit einer vollständigen Liste der Elemente für Manager 5.1 und älter<br />

· Directory.csv mit den Feldern NAME, NUMMER<br />

· HuntGroup.csv mit den Feldern SAMMELANSCHLUSSNAME, SAMMELANSCHLUSSNEBENSTELLE,<br />

GENERALANRUF, HIERARCHISCH, ZYKLISCH, RUHEND, IN WARTESCHLANGE, VOICEMAIL,<br />

BROADCAST-NACHRICHTEN, E-MAIL-ADRESSE<br />

· License.csv ist nur für den Import geeignet und enthält die Felder LIZENZOPTION, LIZENZSCHLÜSSEL<br />

· ShortCode.csv mit den Feldern FUNKTIONSCODE, TELFONNUMMER, FUNKTIONSNAME<br />

· User.csv mit den Feldern NAME, NEBENSTELLENNUMMER, BENUTZERRECHT, E-MAIL-ADRESSE<br />

· Benutzervorlagen für schnelle Programmierung und Benutzerrechte für die Einrichtung von<br />

Berechtigungsstufen für den Benutzerzugriff<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 317<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Monitor<br />

IP Office Monitor ist ein Echtzeit-Verwaltungsdienstprogramm zur Unterstützung der Fehlersuche in IP Office.<br />

Da die Anwendung über eine IP-Verbindung auf IP Office zugreift, kann sie sowohl für lokale (LAN) als auch für<br />

entfernte Standorte (WAN) verwendet werden.<br />

Auf einer einfachen Benutzeroberfläche kann ein Techniker wählen, welche Protokolle und Oberflächen bzw.<br />

Schnittstellen überwacht und dekodiert werden sollen. Die Ablaufverfolgung kann direkt auf dem Bildschirm<br />

oder als Protokolldatei zur späteren Analyse erfasst werden. Unterschiedliche Protokolle können zur<br />

Verbesserung der Klarheit großer Protokolldateien farblich gekennzeichnet werden. Neben der Überwachung<br />

erfasst die Anwendung Systemalarme und zeigt ein Aktivitätsprotokoll der 20 zuletzt aufgetretenen Alarme an.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 318<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Simple Network Management Protocol (SNMP)<br />

SNMP ist eine Industrienorm zur Verwaltung von Datengeräten unterschiedlicher Hersteller mit Hilfe einer<br />

Network Manager-Anwendung. Network Manager fordert in regelmäßigen Abständen eine Antwort von Geräten<br />

an und löst bei ausbleibenden Antworten einen Alarm aus. Neben der Beantwortung von Abfragen überwacht IP<br />

Office zudem den Status der Nebenstellen, Amtsleitungskarten, Erweiterungsmodulen (außer WAN3) und<br />

Medienkarten. Im Falle eines Fehlers wird Network Manager von IP Office benachrichtigt. In IP Office können<br />

die Network Manager-Anwendungen so konfiguriert werden, dass sowohl die Network Manager-Anwendung des<br />

Kunden als auch die Network Manager-Anwendung des Systemadministrators über dieselben Alarmzustände<br />

benachrichtigt werden. Da die IP Office-Lösung zahlreiche Anwendungen umfasst, gibt die Hauptsoftware<br />

Auskunft über SNMP-Ereignisse in Preferred Edition messaging und Essential Edition messaging, um vor<br />

bevorstehenden Einschränkungen der Speicherkapazität zu warnen.<br />

IP Office wurde mit Castle Rock SNMPc-EE und HP Network Node Manager (Teil der OpenView-<br />

Anwendungssuite) getestet.<br />

An Kundenstandorten, an denen SNMP-Verwaltung nicht verfügbar ist, kann IP Office die Ereignisse per E-Mail<br />

an bis zu drei E-Mail-Adressen senden, für die jeweils unterschiedliche Alarme festgelegt wurden. Folgende<br />

Kategorien für Systemereignisse können für die E-Mail-Benachrichtigung ausgewählt werden (falls im System<br />

installiert):<br />

· Allgemein<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Amtsleitungen<br />

· Embedded Messaging-Karte<br />

· VCM<br />

· Erweiterungsmodule<br />

· Applikationen<br />

· Lizenz<br />

· Telefonänderung<br />

· CSU-Loopback<br />

IP Office sendet die E-Mail-Benachrichtigungen direkt an den E-Mail-Server; es ist kein zusätzlicher PC-Client<br />

erforderlich.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 319<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


System Status Application<br />

Die System Status Application (SSA) ist ein Diagnosewerkzeug für Systemmanager und -administratoren zur<br />

Überwachung und Prüfung des Status von lokalen und remote verwendeten IP Office-Systemen. SSA zeigt<br />

sowohl den aktuellen Zustand eines IP Office-Systems als auch Details möglicher Probleme an. Die berichteten<br />

Informationen sind eine Kombination aus Echtzeitereignissen, Verlaufsereignissen und Status- und<br />

Konfigurationsdaten zur Unterstützung bei Fehlersuche und Diagnose. SSA liefert Informationen über<br />

Echtzeitstatus, Verlaufsauslastung und Alarme für Ports, Module und Erweiterungskarten des Systems. SSA<br />

arbeitet mit allen Versionen der aktuellen IP Office Version 4.0 mittels eines remote verwendeten oder lokalen<br />

IP-Anschlusses. Modemverbindungen mit 14,4 KBit/s oder mehr werden für die Ferndiagnose unterstützt.<br />

SSA liefert Informationen über folgende Punkte:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Alarme<br />

SSA zeigt alle Alarme an, die für jedes fehlerhafte Gerät innerhalb von IP Office aufgezeichnet werden.<br />

Die Nummer, das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses werden festgehalten. Die letzten 50 Alarme<br />

werden in IP Office gespeichert, sodass kein lokaler PC erforderlich ist.<br />

· Anrufdetails<br />

Informationen über ein- und ausgehende Anrufe, einschließlich Anruflänge, Anruf-ID und<br />

Leitungsinformationen.<br />

· Nebenstellen<br />

SSA führt alle Nebenstellen des IP Office-Systems (einschließlich Gerätetyp und Port-Standort) im Detail<br />

auf. Im Rahmen der angezeigten Informationen wird auch der aktuelle Gerätestatus wiedergegeben.<br />

· Leitungen<br />

IP Office-Leitungen und -Anschlüsse (VoIP, analog und digital) und ihr aktueller Status werden angezeigt.<br />

Außerdem werden QoS-Informationen für VoIP-Leitungen angezeigt (z. B. Umlaufverzögerung, Jitter und<br />

Paketverlust).<br />

· Systemressourcen<br />

IP Office enthält zentrale Ressourcen zur Durchführung verschiedener Funktionen. Die Diagnose dieser<br />

Ressourcen ist oft für einen erfolgreichen Systembetrieb von entscheidender Bedeutung. Das beinhaltet<br />

Details von Ressourcen für VCM, Voicemail und Konferenzen.<br />

· QoS-Überwachung<br />

QoS-Parameter von verbundenen Anrufen, wie Jitter und Umlaufverzögerung, werden überwacht.<br />

SSA kann unabhängig oder über IP Office Manager gestartet werden, und es können bis zu 2 SSA-Clients<br />

gleichzeitig mit einer IP Office-Einheit verbunden sein.<br />

Hinweis: SSA ist kein Konfigurationswerkzeug für IP Office-Systeme. Weitere Informationen zur Konfiguration<br />

entnehmen Sie IP Office Manager.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 320<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 17.<br />

Konfiguration<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 321<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


17. Konfiguration<br />

IP500v2-Steuereinheit (700476005)<br />

Umfasst: vier vorderseitige Steckplätze für Erweiterungs-, VCM- und Kombinationskarten und<br />

Leitungserweiterungskarten, ein System-SD-Karten-Steckplatz für:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Software-Images<br />

· Konfigurations- und Ländereinstellungen<br />

· Lizenzschlüssel<br />

· Telefon-Firmware<br />

· Wartemusik<br />

· integrierte VoiceMail-Ansagen und Aufnahmen<br />

einen optischen SD-Karten-Steckplatz für Software-Images, Layer-3-LAN-Switch mit 2 Ports, 9-poligen seriellen<br />

DTE-Port für die Systemdiagnose, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externen<br />

Steuerport für das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge<br />

Leitungen, digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl.<br />

Netzkabel und Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante<br />

erhältlich, doch werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der<br />

System-SD-Karte festgelegt (obligatorisch):<br />

· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700479710)<br />

Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA.<br />

· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700479702)<br />

Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern.<br />

· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüsse für die IP Office Partner-Version<br />

(700479728)<br />

Konfiguriert die Steuereinheit für die NA Partner-Version.<br />

IP500-Steuereinheit (700417207)<br />

Umfasst: 4 vordere Steckplätze für Kombinationen aus Nebenstellen-/VCM-Karten und Leitungstochterkarten, 1<br />

Smart Card-Steckplatz für landesspezifische Einstellungen und Lizenzfunktionsschlüssel, 1 Compact Flash-<br />

Steckplatz für Essential Edition messaging-Option, Layer-3 LAN-Schalter mit 2 Ports, 9-poliger serieller DTE-<br />

Port für Systemdiagnosen, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externer Steuerport für<br />

das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge Leitungen,<br />

digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl. Netzkabel und<br />

Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante erhältlich, doch<br />

werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der Smart Card<br />

festgelegt (obligatorisch):<br />

· IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700417470)<br />

Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA.<br />

· IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700417488)<br />

Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern.<br />

Externe IP Office-Erweiterungsmodule<br />

Alle der folgenden Telefone werden durch die Steuereinheiten IP406 V2, IP412 und IP500v2 unterstützt, sofern<br />

nicht anderweitig angegeben.<br />

IP500<br />

· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 16 (700449507)<br />

Hiermit werden zusätzliche 16 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.<br />

· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 16 (700449499)<br />

Hiermit werden optional 16 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.<br />

· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 30 (700426216)<br />

Hiermit werden zusätzliche 30 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.<br />

· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 30 (700426216)<br />

Hiermit werden optional 30 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.<br />

· IP500 Analogamtsleitung 16 - nur für Nordamerika (700449473)<br />

Bietet 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen (Loop-Start oder Ground-Start) und zwei<br />

Stromausfallbuchsen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 322<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 323<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500- und IP500v2-Basiskarten<br />

Nur in IP500 und IP500v2.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP Office 500-Erweiterungskarte für Card Digital Station 8 (700417330)<br />

· IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 8 (700417231)<br />

· IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 2 (700431778)<br />

· IP500 Media Card Voice Compression-Modul 32 (700417389)<br />

Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind<br />

standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 32 werden durch<br />

Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch.<br />

· IP500 Media Card Voice Compression-Modul 64 (700417397)<br />

Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind<br />

standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 64 werden durch<br />

Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch.<br />

· IP Office 500-Trägerkarte (700417215)<br />

Unterstützt eine Reihe von IP400-Amtsleitungskarten.<br />

· IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen (700476013 – nur IP500v2)<br />

Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen, 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen und 10 VCM-<br />

Kanälen.<br />

· IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen (700476021 – nur IP500v2)<br />

Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen<br />

und 10 VCM-Kanälen.<br />

· IP Office 500v2-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (700476039 – nur IP500v2)<br />

Unterstützt 6 ETR-Ports für ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefone sowie Wireless-Telefone der<br />

Reihe 3910/3920. Nur in IP Office Essential-Version – PARTNER-Version.<br />

IP500- und IP500v2-Leitungserweiterungskarten<br />

Nur im IP500 unterstützt. Jede erfordert eine andere IP500-Basiskarte als die IP500-Trägerkarte.<br />

· IP Office 500-Amtsleitungskarte Analog 4 Universal (700417405)<br />

· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 1 Universal (700417439)<br />

· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 2 Universal (700417462)<br />

· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 4 Universal (700417413)<br />

· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 8 Universal (700417421)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 324<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verfügbarkeit in einzelnen Ländern<br />

IP Office ist von Vertriebspartnern in folgenden Ländern erhältlich. Die Verfügbarkeit einzelner Elemente<br />

entnehmen Sie bitte der Preisliste für Ihr Land.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Nordamerika<br />

Südamerika<br />

· Argentinien<br />

· Brasilien<br />

· Kanada<br />

· Chile<br />

· Kolumbien<br />

· Mexiko<br />

· Peru<br />

· USA<br />

· Österreich<br />

· Belgien<br />

· Bulgarien<br />

· Kroatien<br />

· Zypern<br />

Europa, Naher Osten und Afrika Asien-Pazifik<br />

· Tschechische<br />

Republik<br />

· Dänemark<br />

· Estland<br />

· Finnland<br />

· Frankreich<br />

· Deutschland<br />

· Griechenland<br />

· Ungarn<br />

· Island<br />

· Irland<br />

· Italien<br />

· Lettland<br />

· Litauen<br />

· Luxemburg<br />

· Malta<br />

· Niederlande<br />

· Norwegen<br />

· Polen<br />

· Portugal<br />

· Rumänien<br />

· Russland<br />

· Slowenien<br />

· Slowakei<br />

· Südafrika<br />

· Spanien<br />

· Schweden<br />

· Schweiz<br />

· Vereinigtes<br />

Königreich<br />

· Australien<br />

· China<br />

· Hongkong<br />

· Indien<br />

· Neuseeland<br />

· Südkorea<br />

· Taiwan<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 325<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Beispielkonfigurationen<br />

Szenario 1:<br />

Ein amerikanisches Immobilienverwaltungsunternehmen mit drei Standorten möchte seinen Kundendienst<br />

optimieren und gleichzeitig Kosten sparen. Hier die Personalstruktur:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 30 Immobilienverwalter, 10 an jedem Standort, teilweise am Standort des Kunden.<br />

· 80 Instandhaltungsmitarbeiter, ca. 30 an jedem Standort, meist vor Ort beim Kunden.<br />

· 1 Vorgesetzter<br />

· 6 Verwaltungsangestellte, zwei pro Standort<br />

· 9 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze, 3 an jedem Standort für das Instandhaltungspersonal<br />

· 6 Telefone, 3 an jedem Standort in Konferenz- und Besprechungszimmern<br />

· 6 Faxgeräte, 2 an jedem Standort<br />

Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.<br />

Komponenten-Liste<br />

· 3 IP500v2-Steuereinheiten<br />

· 3 IP500 Analog Phone 2-Karten<br />

· 3 IP500 Universal-PRI-Leitungskarten (mit zusätzlichen Kanallizenzen für 16 aktive Kanäle pro Standort)<br />

· 3 IP500 VCM 32-Karten<br />

· 3 regional unterschiedliche Netzkabel<br />

· 3 IP500v2 Funktionsschlüssel-SD-Karten<br />

· 6 x 1603 (für die Konferenz- und Besprechungszimmer)<br />

· 15 x 1608 (für das Verwaltungspersonal und die gemeinsam genutzten Arbeitsplätze)<br />

· 30 x IP-Telefon 1616 (für die Immobilienverwalter)<br />

· 1 IP-Telefon 9650 (für den Vorgesetzten)<br />

· 3 Voice Networking-Lizenzen (4 Kanäle)<br />

· 3 <strong>Avaya</strong> IP-Endpunktlizenzen für 20 Benutzer<br />

· 1 x Preferred Edition.<br />

· 1 x Advanced Edition.<br />

· 2 Power-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Immobilienverwalter und den Vorgesetzten).<br />

· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).<br />

· 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).<br />

· 4 Mobile Worker-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Instandhaltungsmitarbeiter).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 326<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Szenario 2:<br />

Ein deutsches Unternehmen in der Investitionsgüterbranche mit einem Standort möchte die Kommunikation<br />

verbessern und seine Kosten senken. Hier die Personalstruktur:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 3 Kundenbetreuer, die viel unterwegs oder beim Kunden sind, manchmal jedoch auch im Firmensitz.<br />

· 5 mobile Servicemitarbeiter<br />

· 10 Monteure in der Fertigungsstätte<br />

· 3 Vorgesetzte<br />

· 5 Verwaltungsmitarbeiter<br />

· 2 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze für Kundenbetreuer und Servicetechniker<br />

· 3 Telefone im Konferenz- und Besprechungszimmer<br />

· 2 Faxgeräte<br />

Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.<br />

Komponenten-Liste<br />

· 1 IP500v2-Steuereinheiten<br />

· 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen<br />

· 1 regionsspezifisches Netzkabel<br />

· 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports)<br />

· 3 x 1603 (für die Besprechungszimmer)<br />

· 12 x 1608 (für die Monteure und die gemeinsamen Arbeitsplätze)<br />

· 5 x 1616 IP-Telefone (für das Verwaltungspersonal)<br />

· 3 x 9620 IP-Telefone mit VPN-Software (für den Privatzugang der Kundenbetreuer)<br />

· 3 IP-Telefon 9650 (für die Vorgesetzten)<br />

· 1 <strong>Avaya</strong> IP-Endpunktlizenz für 20 Benutzer<br />

· 2 <strong>Avaya</strong> IP-Endpunktlizenzen für 5 Benutzer<br />

· 2 Power-Lizenzen für 5 Benutzer (für die Kundenbetreuer und Servicetechniker)<br />

· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).<br />

· 1 x Mobile Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Vorgesetzten)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 327<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Szenario 3:<br />

Ein Anwaltbüro ist auf der Suche nach einer neuen Kommunikationslösung, um Kosten zu sparen und den<br />

Kundenservice beschleunigen. Hier die Personalstruktur:<br />

· 3 Anwälte<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 6 Sekretärinnen<br />

· 1 Konferenzraum<br />

· 2 Faxgeräte<br />

Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.<br />

Komponenten-Liste<br />

· 1 IP500v2-Steuereinheiten<br />

· 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen<br />

· 1 regionsspezifisches Netzkabel<br />

· 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports)<br />

· 1 x 1403 (für den Konferenzraum)<br />

· 6 x 1416 (für die Sekretärinnen<br />

· 3 IP-Telefon 9650 (für die Anwälte)<br />

· 3 <strong>Avaya</strong> IP-Endpunktlizenzen für 1 Benutzer<br />

· 3 Power-Lizenzen für 1 Benutzer (für die Anwälte)<br />

· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Sekretärinnen)<br />

· 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für die Sekretärinnen)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 328<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 18.<br />

Von IP Office unterstützte<br />

TAPI-Funktionen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 329<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


18. Von IP Office unterstützte<br />

TAPI-Funktionen<br />

Unterstützte Funktionen in TAPI 2.1<br />

TAPILink Lite bietet folgende Funktionen für TAPI 2.1:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· lineAddToConference<br />

· lineAnswer<br />

· lineBlindtransfer<br />

· lineCompleteTransfer<br />

· lineConfigDialog<br />

· lineClose<br />

· lineDeallocateCall<br />

· lineDial<br />

· lineDrop<br />

· lineGetAddressCaps<br />

· lineGetAddressID<br />

· lineGetAddressStatus<br />

· lineGetAppPriority<br />

· lineGetCallInfo<br />

· lineGetCallStatus<br />

· lineGetDevCaps<br />

· lineGetID<br />

· lineHold<br />

· lineInitialiseEx<br />

· lineMakeCall<br />

· lineNegotiateTAPIVersion<br />

· lineOpen<br />

· linePark<br />

· lineRedirect<br />

· lineRemoveFromConference<br />

· lineSetAppPriority<br />

· lineSetAppSpecific<br />

Unterstützte Funktionen in TAPI 3.0<br />

· lineSetCallPrivilege<br />

Folgende Funktionen werden mit TAPI 3.0 unterstützt:<br />

· ITTAPI<br />

· Initialize<br />

· Shutdown<br />

· EnumerateAddresses<br />

· RegisterCallNotifications<br />

· Put_EventFilter<br />

· ITAddress<br />

· get_AddressName<br />

· get_dialableAddress<br />

· get_ServiceProviderName<br />

· CreateCall<br />

· ITMedia<strong>Support</strong><br />

· get_MediaTypes<br />

Hinweise:<br />

· ITCallInfo<br />

· get_Address<br />

· get_CallState<br />

· get_CallInfoString<br />

· SetCallInfoBuffer<br />

· ITBasicCallControl<br />

· Verbinden<br />

· Antwort<br />

· Trennen<br />

· Halten<br />

· SwapHold<br />

· ParkDirect<br />

· Entparken<br />

· BlindTransfer<br />

· Vermitteln<br />

· lineSetStatusMessages<br />

· lineSetupTransfer<br />

· lineShutdown<br />

· lineSwapHold<br />

· lineUnhold<br />

· lineUnpark<br />

· lineSetCallData<br />

· lineDevSpecific<br />

· lineGenerateDigits<br />

· lineGenerateTone<br />

· lineMonitorDigits<br />

· lineMonitorTones<br />

· ITCallStateEvent<br />

· get_Cause<br />

· get_State<br />

· get_Call<br />

· ITCallNotificationEvent<br />

· get_Call<br />

· ITCallInfoChangeEvent<br />

· get_Call<br />

· ITCallHubEvent<br />

· get_Event<br />

· get_Call<br />

· TAPILink Lite kann mit C, C++ und Delphi verwendet werden. In Visual Basic kann TAPI 2.1 nicht direkt<br />

verwendet werden, doch TAPI 3.0 wird ohne Drittanbieter-Tools unterstützt.<br />

· TAPILink Lite bietet detaillierte Informationen über Telefonieereignisse, einschließlich der Funktion für<br />

Bildschirmanzeigen basierend auf CLI und/oder DDI.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 330<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 331<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Gerätespezifische Daten<br />

In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über TAPI erhältlich sind.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Nebenstellennummer des Telefons<br />

· Rufweiterleitung bei Besetzt (Flag)<br />

· Rufweiterleitung bei keine Antwort (Flag)<br />

· Rufweiterleitung sofort (Flag)<br />

· Rufweiterleitung für Sammelanschlussanrufe<br />

(Flag)<br />

· Nicht stören (Flag)<br />

· Sperre für ausgehende Anrufe (Flag)<br />

· Anklopfen ein (Flag)<br />

· Voicemail ein (Flag)<br />

· Voicemail-Rückruf (Flag)<br />

· Anzahl der Voicemail-Nachrichten<br />

· Anzahl ungelesener Voicemail-Nachrichten<br />

· Ruffolge extern (Anzahl)<br />

· Ruffolge intern (Anzahl)<br />

· Ruffolge bei Rückruf (Anzahl)<br />

· Zeitüberschreitung bei keiner Antwort<br />

(Zeitspanne)<br />

· Abschlusszeit (Zeitspanne)<br />

· Aufschalten erlaubt (Flag)<br />

· Aufschalten nicht erlaubt (Flag)<br />

· Geheimnummer (Flag)<br />

· Login erzwingen (Flag)<br />

· Login-Code (Flag)<br />

· Systemtelefon (Flag)<br />

· Abwesenheitsnachricht (ID)<br />

· Abwesenheitsnachricht eingerichtet (Flag)<br />

· Voicemail als E-Mail (Modus)<br />

· Nebenstellennummer des Benutzers<br />

· Länderkennung des Benutzers<br />

· Weiterleitungsnummer<br />

· Umleitungsnummer<br />

· Abwesenheitstext<br />

· Nicht stören-Ausnahmeliste<br />

· Weiterleitungsnummer bei Besetzt<br />

· Benutzerpriorität<br />

· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied<br />

ist.<br />

· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied<br />

ist und die sich zurzeit außerhalb ihres Zeitprofils<br />

befinden.<br />

· Anzahl der Gruppen, für die der Benutzer zurzeit<br />

deaktiviert ist.<br />

· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied<br />

ist und die zurzeit außer Betrieb sind.<br />

· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied<br />

ist und die zurzeit im Nachtbetrieb sind.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 332<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Für DevLink reservierte Felder<br />

In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über DevLink erhältlich sind.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

# Felddaten (S-Nachricht) # Felddaten (S-Nachricht)<br />

1 Anruf-ID A 26 Voicemail verweigert<br />

2 Anruf-ID B 27 Senden abgeschlossen<br />

3 Status A 28 Bc.tc,bc.tm<br />

4 Status B 29 Sammelanschlussname des<br />

Besitzers<br />

5 Verbindung mit A hergestellt 30 Ursprünglicher<br />

Sammelanschlussname<br />

6 Musik A 31 Urspünglicher Benutzername<br />

7 Verbindung mit B hergestellt 32 Zielsammelanschlussname<br />

8 Musik B 33 Zielbenutzername<br />

9 Name A 34 Ziel-RAS-Name<br />

10 Name B 35 Interner Anruf<br />

11 Liste B (mögliche Ziele für den Anruf) 36 Zeitmarkierung<br />

12 Bereich A, Kanal 37 Verbindungszeit<br />

13 Bereich B, Kanal 38 Wartezeit<br />

14 Anzeige und Typ des angerufenen<br />

Teilnehmers<br />

39 Verbindungsdauer<br />

15 Nummer des angerufenen Teilnehmers 40 Klingeldauer<br />

16 Anzeige und Typ des anrufenden<br />

Teilnehmers<br />

41 Länderkennung<br />

17 Nummer des anrufenden Teilnehmers 42 Parkbereichnummer<br />

18 Angerufene Sub-Adresse 43 Anklopfen<br />

19 Anrufende Sub-Adresse 44 Kennzeichnung<br />

20 Angerufener Teilnehmertyp 45 Vermittlung<br />

21 Gewählte Teilnehmernummer 46 Sv aktiv<br />

22 Tastenblocktyp 47 Verwendete Sv-Quoten<br />

23 Tastenblocknummer 48 Sv-Quoten-Zeit<br />

24 Anzahl der Versuche 49 Verrechnungscode<br />

25 Ursache 50 Eindeutige Anruf-ID<br />

# Felddaten (D-Nachricht) # Felddaten (A-Nachricht)<br />

1 Anruf-ID A 1 Anruf-ID A<br />

2 Anruf-ID B 2 Anruf-ID B<br />

3 Eindeutige Anruf-ID 3 Eindeutige Anruf-ID<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 333<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 19.<br />

Technische Angaben<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 334<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


19. Technische Angaben<br />

Abmessungen<br />

Einheitsabmessungen (mm) Breite Höhe Tiefe<br />

IP412 und alle Erweiterungsmodule 445 mm 71 mm 245 mm<br />

IP500 445 mm 73 mm 365 mm<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Der empfohlene Mindestabstand auf der Vorder- und Rückseite für den Anschluss von Kabeln und<br />

anderen Geräten beträgt 75mm.<br />

Gewicht<br />

Einheit Gewicht<br />

IP500-Systemeinheit 3,2 kg<br />

IP412-Steuereinheit 3,0 kg<br />

Analog 16-Modul 2,9 kg<br />

DS 16-Modul 3,0 kg<br />

DS 30-Modul 3,5 kg<br />

WAN3-Modul 2,8 kg<br />

So8-Modul 2,8 kg<br />

Phone 8-Modul 2,8 kg<br />

Phone 16-Modul 2,9 kg<br />

Phone 30-Modul 3,1 kg<br />

Umgebungsbedingungen<br />

· 0°C bis +40°C. 95% relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend.<br />

Anrufkapazität<br />

Busy Hour Call Complete (BHCC) ist ein zum Test von IP Office-Systemen unter hoher Anrufbelastung<br />

verwendetes Maß. Bei BHCC-Tests klingelt jeder eingehende Anruf 5 Sekunden lang und wird dann entgegen<br />

genommen, und die Verbindung bleibt 6 Sekunden lang bestehen. Die BHCC-Zahlen für die unterschiedlichen IP<br />

Office-Steuereinheiten sind unten angegeben. Bitte beachten Sie, dass die in einigen Fällen erzielbare BHCC-<br />

Zahl durch die Anzahl der unterstützten eingehenden Amtsleitungen beschränkt sein wird.<br />

· IP500 = 36000.<br />

· IP412 = 36000.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 335<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kabellänge für Nebenstellen<br />

In der folgenden Tabelle sind die maximalen unterstützten Kabellängen für die Telefonserien angegeben. Bei<br />

diesen Zahlen wird davon ausgegangen, dass Twisted-Pair-Standardtelefonkabel bzw. Netzwerkkabel der<br />

Kategorie 5 verwendet werden.<br />

Telefon<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km<br />

AWG22<br />

(0,65 mm)<br />

AWG24<br />

(0,5 mm)<br />

AWG26<br />

(0,4 mm)<br />

CW1308<br />

Serien 2400/5400 1200 m 1000 m 670 m 400 m<br />

T3-Serie (UPN) 1000 m 1000 m 400 m –<br />

Analoge Telefone 1000 m 1000 m 400 m 800 m<br />

Wärmeabstrahlung<br />

Die oben angegebenen Zahlen dienen nur zur Referenz. Für spezielle Zwecke, wie beispielsweise die<br />

Berechnung der Wärmeabstrahlung, sollten die Umgebungsanforderungen (z.B. Luftkühlung oder USV-<br />

Nennleistung) unter Einbeziehung der maximalen Eingangsleistung der Stromversorgungseinheiten der<br />

geplanten IP Office-Konfiguration ermittelt werden.<br />

Um die maximale (Worst-Case-) Wärmemenge zu berechnen, die von einer IP Office-Anlage generiert werden<br />

kann, wird davon ausgegangen, dass die gesamte Eingangsleistung in Wärme umgewandelt wird, egal ob von<br />

der PSU selbst, der Systemeinheit, einem Erweiterungsmodul oder der Verkabelung.<br />

Die Wärmeabstrahlung wird normalerweise in BTU (British Thermal Units) gemessen. Ein in Watt ausgedrückter<br />

Wärmewert kann durch Multiplikation mit dem Faktor 3,41297 in BTU/h umgewandelt werden. Wie oben<br />

angegeben sollte für eine exakte Berechnung die maximale Eingangsspannung von 115 VA jeder<br />

Stromversorgungseinheit verwendet werden.<br />

Verwenden des Konvertierungsfaktors:<br />

· Wärmeabstrahlung = 115 x 3,41297 = 392,5 BTU/h<br />

Das metrische Äquivalent zu BTU ist Joule: 1 BTU = 1.055 J<br />

Damit wird der BTU-Wert pro Stromversorgungseinheit berechnet. Der maximale BTU-Wert pro System wird<br />

somit basierend auf der Gesamtanzahl der Stromversorgungseinheiten pro Anlage berechnet. Beispiel: Für ein<br />

IP412-Telefon entspräche der Wert für die Basiseinheit 1 und für die Erweiterungsmodule bis maximal 12.<br />

· Maximale Wärmeabstrahlung bei einem IP412-Telefon = 13 x 392,5 = 5.103 BTU/h<br />

Denken Sie daran, die Leistungsanforderungen jedes zusätzlichen Geräts einzukalkulieren, das am selben<br />

Standort wie die IP Office-Anlage installiert wird, z.B. Server-PCs (Voicemail usw.).<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Stromversorgung<br />

· Eingang<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP406 V2, IP412 und Erweiterungsmodule: 2,5 mm GS-Eingangsbuchse 24 VGS<br />

Spannungseingang Nenndaten 24 V Gleichstrom, 2 A max.<br />

· IP Office 500-Systemeinheit: IEC AC-Eingangsbuchse. 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 -<br />

115 VA, 2,5 A max.<br />

· Stromversorgungseinheiten: Sicherheitszulassung aller CE/UL/Dentori<br />

· Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit (alle Steuer- und Erweiterungseinheiten sofern<br />

nicht anders angegeben)<br />

Im Lieferumfang der Steuer- oder Erweiterungseinheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel<br />

für die Einheit. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat<br />

erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C7-Stromkabel (Zweidrahtkabel mit Flachstecker)<br />

erforderlich.<br />

· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2 A max.<br />

· Ausgabe: 24 VGS, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max.<br />

· Small Office 45-W-Stromversorgungseinheit<br />

Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel für die Steuereinheit. Für<br />

die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches<br />

länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.<br />

· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 1,5 A max.<br />

· Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max.<br />

· IP406 V2 60-W-Stromversorgungseinheit<br />

Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 60-W-PSU mit integriertem Kabel für die Einheit. Für die<br />

Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches<br />

IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.<br />

· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max.<br />

· Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,5 A, Ausgangsleistung 60 W max.<br />

· IP Office 500 internes 80-W-Netzteil<br />

In die Systemeinheit integriert. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein<br />

separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.<br />

· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max.<br />

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Schnittstellen<br />

Schnittstelle Information<br />

DTE-Port · 9-polige Steckbuchsen vom Typ D: V.24/V.28.<br />

ISDN-Ports EU-Schnittstellen:<br />

· BRI:<br />

RJ45-Buchsen. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR3 für den Anschluss innerhalb<br />

Europas.<br />

· PRI E1:<br />

RJ45-Buchse. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR4 für den Anschluss innerhalb<br />

Europas.<br />

· PRI T1/J1:<br />

RJ45-Buchse: Anschluss gemäß FCC Part 68/JATE.<br />

USA-Schnittstellen:<br />

· PRI T1-Dienst:<br />

Ground-Start (GS) – Standard, E&M, 56K Daten für 5ESS, 56/64/64 eingeschränkt<br />

für 4ESS.<br />

· Unterstützung einer PRI ISDN-Vermittlungsanlage:<br />

4ESS, 5ESS, DMS-100, DMS-250 (einschließlich Übereinstimmung mit ANSI T1.607<br />

& Bellcore Special Report SR4287, 1992).<br />

· PRI ISDN-Dienste:<br />

AT&T Megacom 800, AT&T WATS (4ESS), AT&T SDS Accunet 56KBit/s & 64KBit/s<br />

(4ESS), AT&T Multiquest (4ESS).<br />

Analoge<br />

Amtsleitungsports<br />

Stromausfallports · RJ45-Buchsen:<br />

ISDN<br />

Datendurchsatz<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· RJ45-Buchsen: Loop-Start/Ground-Start (gebietsabhängig)<br />

· BRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 16 Kbit/s<br />

· PRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 64 Kbit/s<br />

Analoge Telefonports · RJ45-Buchsen:<br />

· CLI-Schemata: DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.<br />

· REN: 2. (externe Klingel über POT-Port: REN = 1)<br />

· Stromstärke bei abgehobenem Hörer: 25 mA<br />

· Klingelstrom: 40 V (Nennwert) RMS<br />

LAN · RJ45-Buchsen. 10/100 BaseT Ethernet mit automatischem Verbindungsaufbau<br />

(10/100 MBit/s).<br />

WAN · IP406 V2 und IP412: 37-polige Steckbuchsen vom Typ D. X.21-Schnittstelle mit<br />

2048 Kbit/s, V.35-Schnittstelle mit 2048 Kbit/s und V.24-Schnittstelle mit 19,2<br />

Kbit/s.<br />

Audio · 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Eingangsimpedanz - 10K/Kanal<br />

· Maximales Wechselstromsignal - 200 mV eff.<br />

Externer<br />

Ausgangsport<br />

Eingebetteter<br />

Voicemail-Speicher<br />

· 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Schaltkapazität – 0,7 A<br />

· Maximale Spannung - 55 V Gleichstrom Durchlasswiderstand - 0,7<br />

· Kurzschlussstrom – 1 A. Stromkapazität des Umkehrschaltkreises – 1,4 A<br />

· IP406 V2 und IP Office 500: Compact Flash-Speicherkarte, 512 MB<br />

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Protokolle<br />

Protokoll RFC Information<br />

V120 - Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung<br />

V110 - Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung<br />

PPP RFC1661 Point to Point Protocol<br />

LCP RFC1570 Link Control Protocol<br />

MP RFC1990 Multi-Link (Point to Point) Protocol<br />

IPCP RFC1332 Internet Protocol Control Protocol<br />

PAP RFC1334 Password Authentication Protocol<br />

RTP/RTCP RFC1889 Real Time und Real Time Control Protocol<br />

CHAP RFC1994 Challenge Handshake Authentication Protocol<br />

CCP RFC1962 Compression Control Protocol<br />

STAC RFC1974 STAC LZS Compression Protocol<br />

MPPC RFC2118 Microsoft Point to Point Compression (Protocol)<br />

BACP RFC2125 Bandwidth Allocation Control Protocol<br />

UDP RFC768 User Datagram Protocol<br />

IP RFC791 Internet-Protokoll<br />

TCP RFC793 Transmission Control Protocol<br />

DHCP RFC1533 Dynamic Host Control Protocol<br />

NAT RFC1631 Network Address Translation<br />

BOOTP RFC951 Bootstrap Protocol<br />

TFTP RFC1350 Trivial File Transfer Protocol<br />

NTP RFC868 Network Time Protocol<br />

SNMPv1 RFC1157 Simple Network Management Protocol (STD15)<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

RFC1155 Struktur und Identifizierung von Verwaltungsinformationen für das<br />

TCP/IP-basierte Internet (STD16)<br />

RFC1212 Zusammengefasste MIB-Definitionen (STD16)<br />

RFC1215 Eine Übereinkunft bezüglich der Definition von Traps für die<br />

Verwendung mit SNMP<br />

MIB-II RFC1213 Verwaltungsinformationsbasis für die Netzwerkverwaltung des<br />

TCP/IP-basierten Internets: MIB-II (STD17)<br />

ENTITY MIB RFC2737 Entitäts-MIB (Version 2)<br />

RIP RFC1058 Routing-Informationsprotokoll<br />

RFC2453 RIP Version 2 (STD56)<br />

RFC1722 Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls RIP-Version 2.<br />

(STD57)<br />

IPSec RFC2401 Sicherheitsarchitektur für das Internetprotokoll<br />

RFC2402 IP-Authentifizierungs-Header<br />

RFC2403 Die Verwendung von HMAC-MD5-96 innerhalb von ESP und AH<br />

RFC2404 Die Verwendung von HMAC-SHA-1-96 innerhalb von ESP und AH<br />

RFC2405 Der ESP DES-CBC-Cipher-Algorithmus mit explizitem IV<br />

RFC2406 IP Encapsulating Security Payload (ESP)<br />

RFC2407 Internet-IP-Sicherheitsdomäne für die Interpretation von ISAKMP<br />

RFC2408 Internet Security Association and Key Management Protocol<br />

(Protokoll für Internet-Sicherheitszuweisung und<br />

Schlüsselverwaltung)<br />

RFC2409 Internet-Schlüsselaustausch<br />

RFC2410 NULL-Verschlüsselungsalgorithmus und seine Verwendung mit<br />

IPsec<br />

RFC2411 Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments<br />

L2TP RFC2661 Tunnelprotokoll der Stufe Zwei "L2TP".<br />

RFC3193 Sicherung von L2TP unter Verwendung von IPSec<br />

Headerkomprimierung RFC2507 IP-Headerkomprimierung (IPHC)<br />

RFC2508 IP/UDP/RTP-Headerkomprimierung für langsame serielle<br />

Verbindungen<br />

RFC2509 IP-Headerkomprimierung über PPP<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Protokoll RFC Information<br />

DiffServ RFC2474 Definition des Differentiated Services Field (DS Field) in den IPv4und<br />

IPv6-Headern<br />

PPP MP RFC1990 PPP-Multilink-Protokoll (MP)<br />

Frame Relay-Verkapselung RFC1490 Multiprotokoll-Verbindung über Frame Relay<br />

ML-PPP RFC2686 Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen<br />

Sitzungsinitiierungsprotokoll<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Rec. E.164 [2] - ITU-T-Empfehlung E.164: internationaler Nummerierungsplan für die öffentliche<br />

Telekommunikation<br />

· RFC 2833 [7] - RTP-Zuladung für DTMF-Ziffern, Telefonietöne und Telefoniesignale<br />

· RFC 3261 [8] - SIP: Session Initiation Protocol<br />

· RFC 3263 [10] - Session Initiation Protocol (SIP): Lokalisierung von SIP-Servern<br />

· RFC 3264 [11] - Ein Angebots-/Antwort-Modell mit Session Description Protocol (SDP)<br />

· RFC 3323 [14] - Ein Datenschutzmechanismus für das Session Initiation Protocol (SIP)<br />

· RFC 3489 [18] - STUN - Simple Traversal des User Datagram Protocol (UDP) über Network Address<br />

Translators (NATs)<br />

· RFC 3824 [24] - Verwendung von E.164-Nummern mit dem Session Initiation Protocol (SIP)<br />

· RFC 1889 – RTP<br />

· RFC 1890 - RTP Audio<br />

· RFC 4566 – SDP<br />

· RFC 3265 - Ereignisbenachrichtigung<br />

· RFC 3515 - SIP Refer<br />

· RFC 3842 - Nachricht wartet<br />

· RFC 3310 – Authentifikation<br />

· RFC 2976 – INFO<br />

· RFC 3323 - Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID)<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Voraussetzungen für den PC<br />

Voraussetzungen für Server-Anwendungen<br />

Applikationen PC-<br />

Mindestvo<br />

raussetzun<br />

gen<br />

Preferred Edition<br />

messaging<br />

Eigenständig<br />

Preferred Edition<br />

messaging +<br />

IMS/Campaign<br />

Manager<br />

Preferred Edition<br />

messaging +<br />

IVR/TTS<br />

Voicemai Pro +<br />

ContactStore<br />

Kundenanruf-<br />

Reporter<br />

one-X Portal für<br />

IP Office<br />

Schlüssel:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

256 MB<br />

RAM<br />

512 MB<br />

RAM<br />

512 MB<br />

RAM<br />

Minimum<br />

20-GB-<br />

Festplatte<br />

512 MB<br />

RAM<br />

Intel<br />

Pentium<br />

Beliebig -<br />

Taktfrequ<br />

enz 1,4<br />

GHz<br />

Intel<br />

Celeron<br />

Beliebig -<br />

Taktfrequ<br />

enz 1,7<br />

GHz<br />

Pentium 4 Nicht<br />

mit getestet<br />

Taktfrequ<br />

enz von<br />

2,8 GHz<br />

Pentium 4 Nicht<br />

mit getestet<br />

Taktfrequ<br />

enz von<br />

2,8 GHz<br />

Pentium 4 Nicht<br />

mit getestet<br />

Taktfrequ<br />

enz von<br />

2,8 GHz<br />

2 GB RAM D945 Nicht<br />

Dual Core getestet<br />

2 GB RAM D945 Nicht<br />

10 GB freier Dual Core getestet<br />

Festplattens<br />

peicher<br />

· VM Pro – Preferred Edition messaging<br />

· IMS – Integrated Messaging Pro<br />

· CM – Campaign Manager<br />

AMD Hinweise<br />

Beliebig - Um zu verhindern, dass der Server<br />

Taktfrequen ausgewechselt werden muss, wenn neue<br />

z 1,4 GHz Anwendungen hinzugefügt werden, wird<br />

die Verwendung eines PCs mit Pentium 4-<br />

Prozessor mit 2,8 GHz (oder gleichwertig)<br />

empfohlen.<br />

Athlon XP<br />

3000+<br />

Alle Athlon<br />

64-Chips<br />

werden<br />

unterstützt<br />

Athlon XP<br />

3000+<br />

Alle Athlon<br />

64-Chips<br />

werden<br />

unterstützt<br />

Athlon XP<br />

3000+<br />

Alle Athlon<br />

64-Chips<br />

werden<br />

unterstützt<br />

AMD Athlon<br />

64 4000+<br />

AMD Athlon<br />

64 4000+<br />

· TTS – Text To Speech<br />

· IVR – Zugriff auf Datenbanken von<br />

Drittherstellern<br />

· CCC – Compact Contact Center<br />

Wenn sich die abgefragte Datenbank auf<br />

dem VM Pro-Server befindet, hängt die<br />

Abfragegeschwindigkeit von der Größe des<br />

verfügbaren Speichers ab. Beachten Sie<br />

die Speicheranforderungen der<br />

abgefragten Datenbank.<br />

Erfordert außerdem MS-SQL 2005.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Voraussetzungen für Client-Anwendungen<br />

Applikationen PC-<br />

Mindestvo<br />

raussetzu<br />

ngen<br />

Phone Manager<br />

Lite/Pro<br />

SoftConsole 64 MB RAM<br />

und 1 GB<br />

freier<br />

Festplattens<br />

peicher<br />

ContactStore-<br />

Webclient<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Intel<br />

Pentium<br />

Intel<br />

Celeron<br />

AMD Hinweise<br />

64 MB RAM 266 MHz Wenn Audiofunktionen gewünscht werden,<br />

und 50 MB<br />

freier<br />

Festplattens<br />

peicher<br />

muss eine Soundkarte installiert sein.<br />

Internet<br />

Explorer 5<br />

oder höher<br />

Pentium<br />

II mit<br />

Taktfrequ<br />

enz von<br />

400 MHz<br />

IP Office Manager 64 MB RAM 266 MHz<br />

und 50 MB<br />

freier<br />

Festplattens<br />

peicher<br />

IP Office System<br />

Status<br />

Application<br />

256 MB<br />

RAM und 50<br />

MB freier<br />

Festplattens<br />

peicher<br />

Celeron 2<br />

mit<br />

Taktfrequ<br />

enz von<br />

533 MHz<br />

Athlon B<br />

mit<br />

Taktfrequen<br />

z von 650<br />

MHz<br />

Maximal vier SoftConsole-Anwendungen<br />

pro System ausführbar. (Die Anzahl<br />

gleichzeitiger SoftConsole-Benutzer wird<br />

per Lizenz gesteuert.) Wenn<br />

Audiofunktionen gewünscht werden, muss<br />

eine Soundkarte installiert sein.<br />

ALLE ALLE ALLE Es kann ein beliebiger Desktop-Rechner<br />

verwendet werden, auf dem IE5 ausgeführt<br />

werden kann.<br />

1 GHz Erfordert Java Virtual Machine 1.4.2 oder<br />

später. Jede SSA-Sitzung benötigt rund 35<br />

MB RAM.<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Windows-Betriebssystem-<strong>Support</strong><br />

Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Server & Client-Betriebssysteme (OS), unter denen<br />

verschiedene IP Office-Anwendungen für IP Office Release 6.0 getestet wurden und unterstützt werden.<br />

Microsoft Server BS 1, 2 IP Office<br />

Manager<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

SSA VM<br />

Pro 3<br />

TAPI<br />

(Drittanbiete<br />

r/<br />

WAV)<br />

SMDR 4 Customer<br />

Call<br />

Reporter<br />

one-X Portal<br />

2003 Server (SP2) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

XP Professional (SP3) Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein<br />

XP Professional (SP3)<br />

64 Bit 5<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

2008 Server Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

2008 Server 64 Bit Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Microsoft Server BS 1 IP Office<br />

Manager<br />

SSA VM<br />

Pro 3<br />

Soft<br />

Console<br />

Phone<br />

Manager<br />

TAPI<br />

(Erstanbie<br />

ter)<br />

XP Professional (SP3) Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

XP Professional (SP3)<br />

64 Bit 5<br />

Vista Business/<br />

Enterprise (SP1)<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Vista Ultimate (SP1) Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Vista Business/<br />

Enterprise 64 Bit 5<br />

Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Vista Ultimate 64 Bit 5 Nein Nein Nein Nein Nein Nein<br />

Nicht-BS-Anwendungen UMS-Web-<br />

VoiceMail<br />

Microsoft Exchange<br />

2003<br />

Microsoft Exchange<br />

2007<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Microsoft Outlook 2003 Nicht<br />

zutreffend<br />

Microsoft Outlook 2007 Nicht<br />

zutreffend<br />

Phone<br />

Manager<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Internet Explorer 6 Ja Nicht<br />

zutreffend<br />

Internet Explorer 7 Ja Nicht<br />

zutreffend<br />

Microsoft MSDE 2000 Nicht<br />

zutreffend<br />

Microsoft SQL2005 Nicht<br />

zutreffend<br />

Contact<br />

Store-<br />

Datenbank<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Ja Nicht<br />

zutreffend<br />

Ja Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Nicht<br />

zutreffend<br />

Microsoft SQL2008 Nicht Nicht Nein<br />

zutreffend zutreffend<br />

Hinweise:<br />

1. Die Betriebssysteme Windows ME, Windows 95 und NT4 und Windows 2000 werden von <strong>Avaya</strong> nicht mehr<br />

unterstützt. Sie könnten zwar funktionieren, wurden aber mit IP Office Release 6.0 nicht getestet und<br />

Störungen werden nicht behoben.<br />

2. Windows Small Business Server 2003 wird von den gleichen Anwendungen unterstützt wie Windows 2003<br />

Server.<br />

3. Ausnahmen für den Preferred Edition messaging-<strong>Support</strong>:<br />

Integrated Messaging Pro (IMS) funktioniert nicht auf dem Windows Server 2008 oder auf Windows Vista.<br />

Web Campaigns funktioniert nicht auf Windows Vista.<br />

VoiceMail-Web-Zugang funktioniert nicht auf Windows XP oder Windows Vista.<br />

Bitte lesen Sie diesbezüglich im Handbuch zur VoiceMail-Installation und -Administration nach.<br />

4. Microsoft Exchange 2000 wird nicht mehr unterstützt.<br />

Ja<br />

Nein<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 343<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 20.<br />

Lizenzen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 344<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


20. Lizenzen<br />

Viele Lösungen, Anwendungen und Funktionen von IP Office-Systemen sind lizenziert und nur nach Erkennung<br />

einer gültigen Lizenz betriebsbereit. Das beinhaltet Funktionen innerhalb von IP Office-Applikationen, die auf<br />

PCs laufen, die mit dem IP Office-System verbunden sind.<br />

Lizenzschlüssel sind Codes aus 32 Zeichen, die auf der eindeutigen Seriennummer für das IP Office-System<br />

basieren, für das die Lizenz verwendet werden soll. Die eindeutige Seriennummer stammt aus dem<br />

Funktionsschlüssel-Dongle des IP Office-Systems.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 Smart Card-Funktionsschlüssel<br />

Bei IP500 IP Office-Steuereinheiten basiert die Seriennummer auf dem an der Steuereinheit angebauten<br />

Smart Card-Funktionsschlüssel. Ein Smart Card-Funktionsschlüssel ist für alle IP500-Steuereinheiten zur<br />

korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen erforderlich.<br />

· IP500v2-SD-Karten-Funktionsschlüssel<br />

IP500v2-Steuereinheiten beziehen die Seriennummer aus dem auf der eingesetzten System-SD-Karte<br />

befindlichen Funktionsschlüssel. Ein Systemkarten-Funktionsschlüssel ist für alle IP500v2-<br />

Steuereinheiten zur korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen<br />

erforderlich.<br />

Es gibt drei verschiedene Arten von SD-Karten, die jeweils einen unterschiedlichen Betriebsmodus<br />

erlauben:<br />

· A-LAW-System-SD-Karte<br />

· MU-LAW-System-SD-Karte<br />

· PARTNER-System-SD-Karte<br />

Zur Lizenzierung muss jede IP Office-Steuereinheit ihren eigenen Funktionsschlüssel und eigene Lizenzen<br />

haben. Der mit einem IP Office-System verknüpfte Funktionsschlüssel kann nicht zur Validierung der Lizenzen<br />

eines anderen IP Office-Systems verwendet werden.<br />

Da Lizenzen auf der Seriennummer des Funktionsschlüssels basieren, können sie nicht zwischen Systemen mit<br />

unterschiedlichen Funktionsschlüsseln ausgetauscht werden. Bei Verlust eines Funktionsschlüssels wird die<br />

Lizenz ungültig. Sollte es notwendig werden, einen Funktionsschlüssel aufgrund eines Fehlers oder Upgrades<br />

auszutauschen, können der vorhandene Schlüssel und die Lizenzen über die Webseite von <strong>Avaya</strong> Direct<br />

International (ADI) (https://adi.avaya.com) ausgetauscht werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von<br />

Ihrem <strong>Avaya</strong>-Händler oder <strong>Avaya</strong> Channel Account Manager (CAM).<br />

Einige Lizenzen aktivieren die Nummer eines Ports, Kanals oder Benutzers. Abhängig von der bestimmten<br />

Lizenz kann jede unterstützte Instanz entweder bei ihrer Konfiguration zur Verwendung oder ihrer tatsächlichen<br />

Anwendung in Anspruch genommen werden. Wenn keine weiteren Instanzen einer Lizenz verfügbar sind, ist der<br />

weitere Gebrauch der lizenzierten Funktion verboten.<br />

In der Regel können für Port-, Kanal- und Benutzerlizenzen mehrere Lizenzen hinzugefügt werden, um eine<br />

höhere Anzahl unterstützter Ports, Kanäle oder Benutzer bereitzustellen. Die maximale Anzahl verfügbarer<br />

Lizenzen ist jedoch durch die unterstützte Kapazität der bestimmten IP Office-Steuereinheit beschränkt.<br />

Die folgenden Abschnitte beschreiben die aktuellen individuellen IP Office-Lizenzen. Die aktuellen Lizenzen sind<br />

durch ein Symbol und die folgenden Informationen angezeigt:<br />

· Lizenzname in der IP Office-Konfiguration: <strong>Avaya</strong>-Teilname (Materialcode) zur Bestellung<br />

Lizenzbeschreibung.<br />

IP Office-Upgrade-Lizenz<br />

Ab Release 6.0 muss für IP Office eine gültige Versionsberechtigung ausgeführt werden. Bei neuen IP500v2-<br />

Systemen wird die Versionsberechtigung kostenlos auf der SD-Karte bereit gestellt. Für ein Upgrade von einem<br />

älteren IP Office-System auf Release 6.0 ist eine Upgrade-Lizenz erforderlich.<br />

· Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – bis zu 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0 SML<br />

(229421)<br />

· Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – mehr als 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0<br />

(229420)<br />

· Für Release 6.0.x bis einschließlich 10.x: IPO LIC UPG R6.0 TO R10 (229422)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 345<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office-Lizenzen für die Zusammenarbeit in Gruppen<br />

IP Office Preferred Edition<br />

Die folgende Lizenz wird auf allen aktuellen IP Office-Steuereinheiten unterstützt.<br />

· Preferred Edition: IPO LIC PREFRD (VM PRO) RFA LIC:DS (171991)<br />

Durch diese Lizenz werden insbesondere folgende Funktionen aktiviert:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· erweitertes Messaging<br />

· mehrstufiger automatischer Assistent<br />

· sichere Konferenztreffen<br />

· Anrufaufzeichnung<br />

· bedingte Anrufleitung<br />

· Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails für Benutzer mit entsprechenden Benutzerprofilen<br />

· Warteschleifenansagen<br />

Diese Systemlizenz aktiviert Preferred Edition messaging und bietet die ersten 4 Ports. Werden weitere<br />

Voicemail-Ports benötigt, können weitere Lizenzen gleich mitgekauft oder später erworben werden (siehe<br />

"Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen" weiter unten).<br />

Preferred Edition messaging ist eine Messaging-Server-Anwendung zum Betrieb auf einem Windows-<br />

Server-PC. Es wird durch die Preferred Edition-Lizenz aktiviert (siehe oben). Es ist möglich, Messaging-<br />

Dienste für mehrere IP Offices zu nutzen, wenn die IP Office-Installationen über ein Small Community<br />

Network (SCN) verbunden sind. In diesem zentralisierten VoiceMail-Szenario ist nur für die zentrale IP<br />

Office-Installation eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich. Die anderen IP Offices im Netzwerk benötigen<br />

keine Preferred Edition-Lizenz. Dank Lastenausgleich, gesteigerter Kapazität und Fehlertoleranz kann es ab<br />

Release 6.0 jedoch mehr als eine Preferred Edition-Lizenz in einem SCN geben.<br />

Preferred Edition bietet standardmäßig VoiceMail-Mailbox-Funktionen für alle IP Office-Benutzer und<br />

Sammelanschlüsse sowie Unterstützung von Anrufaufzeichnung und Anrufwarteansagen für Anrufer. Durch<br />

weitere Lizenzen kann eine Reihe weiterer Funktionen aktiviert werden.<br />

· Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen<br />

In der Preferred Edition-Lizenz werden 4 Messaging-Ports unterstützt. Die Gesamtzahl unterstützter<br />

Messaging-Ports kann durch Hinzufügung von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen bis zur<br />

maximalen Anzahl der durch die bestimmte IP Office-Steuereinheit unterstützten Ports erhöht werden<br />

(IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500/IP500v2 = 40).<br />

· Zusätzliches Messaging (2 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 2 LIC:CU (174459)<br />

· Zusätzliches Messaging (4 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 4 LIC:CU (174460)<br />

· Zusätzliches Messaging (8 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 8 LIC:CU (174461)<br />

· Zusätzliches Messaging Pro (16 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 16 LIC:CU (174462)<br />

· Messaging-Funktionslizenzen<br />

Die Advanced Edition-Lizenz bietet Customer Call Reporter, ContactStore Call Recording Library,<br />

Interactive Voice Response (IVR), Visual Basic-Skripts und generisches Text-To-Speech (TTS). Die<br />

folgenden Lizenzen ermöglichen spezifische Messaging-Funktionen über die bereits in der Advanced<br />

Edition enthaltenen Funktionen hinaus. Diese zusätzlichen Lizenzen benötigen alle die Preferred Edition<br />

messaging Lizenz als Voraussetzung.<br />

· UMS Web Services-Lizenzen (auch in den "Teleworker"- und "Poweruser"-Lizenzen enthalten)<br />

UMS (Unified Messaging Server) gestattet Benutzern den Zugriff auf die Nachrichten in ihrer<br />

Preferred Edition messaging-Mailbox über einen Web-Browser (erfordert IIS auf dem Preferred<br />

Edition messaging-Server), mithilfe einer mit IMAP kompatiblen E-Mail-Applikation oder mit dem<br />

Nachrichtenspeicher von Microsoft Exchange Server 2007. Die Gesamtzahl unterstützter Benutzer<br />

wird durch Hinzufügen von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen festgelegt. Bitte beachten<br />

Sie, dass für jeden für den UMS-Zugriff konfigurierten Benutzer eine eigene Lizenz in Anspruch<br />

genommen wird.<br />

· UMS Web Services - Lizenz für 1 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 1 USER (217880)<br />

· UMS Web Services - Lizenz für 5 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 5 USER (217881)<br />

· UMS Web Services - Lizenz für 20 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 20 USER (217883)<br />

· Administratorlizenz für Messaging-Aufzeichnungen: IPO LIC CONTACTSTORE RFA LIC:DS<br />

(187166) (auch in der "Advanced Edition"-Lizenz enthalten)<br />

Die Preferred Edition unterstützt standardmäßig automatische und/oder manuelle<br />

Anrufaufzeichnungen an festgelegte Mailboxen. Diese Lizenz gestattet der Preferred Edition als Teil<br />

der Advanced Edition die Verwendung einer Drittparteiapplikation zur Unterstützung der<br />

Speicherung und Verwaltung von Anrufaufzeichnungen. Die zur Zeit unterstützte Anwendung ist<br />

ContactStore für IP Office. Bei ihrem Einsatz können manuelle und/oder automatische<br />

Aufzeichnungen (zusammen mit den Anrufdetails) an die ContactStore-Applikationsdatenbank<br />

zwecks Speicherung und Abruf auf Bedarf weitergeleitet werden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 346<br />

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Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Text to Speech (TTS) Lizenzen<br />

TTS kann innerhalb benutzerdefinierter VoiceMail-Anrufverläufe zur Ansage von Informationen an<br />

Anrufer verwendet werden, sodass keine Aufforderungen für den Anrufverlauf aufgezeichnet oder<br />

Ergebnisse für IVR-Anfragen als Sprachantworten aufgenommen werden müssen. Zwei Optionen<br />

werden für den TTS-Betrieb unterstützt:<br />

· Als Teil der Advanced Edition gestattet sie die Verwendung der standardmäßigen Text-To-<br />

Speech (TTS) Sprachmaschine im Rahmen des Windows-Betriebssystems oder einer beliebigen<br />

anderen SAPI-kompatiblen Sprachmaschine. Damit können automatisierte Anrufverläufe erstellt<br />

werden, welche die Ergebnisse von IVR-Fragen mittels Sprache angeben. Acht (8) Lizenzen sind<br />

in der Advanced Edition-Systemlizenz enthalten.<br />

· Messaging TTS (ScanSoft)-Lizenz: IPO LIC AVAYA TTS RFA 1 LIC:CU (182299)<br />

Diese Lizenz gestattet die Verwendung der TTS-Sprachmaschinen als Teil des IP Office Preferred<br />

Edition messaging-Software-Sets. Mehrere Lizenzen können zum Erzielen der Anzahl der<br />

benötigten gleichzeitigen TTS kombiniert werden (bis zur Anzahl der lizenzierten VoiceMail-<br />

Kanäle).<br />

· Networked Messaging-Lizenz: IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC:DS (182297)<br />

Preferred Edition messaging Networked Messaging (VPNM) kann zwischen separaten IP Office-<br />

Systemen, die alle mit ihrem eigenen Preferred Edition messaging-Server ausgestattet sind,<br />

zum Austausch von auf unterschiedlichen Mailboxen hinterlassenen Nachrichten verwendet<br />

werden. Diese Option wird in einem Small Community Network (SCN) nicht unterstützt, kann<br />

aber zwischen separaten SCN-Netzwerken verwendet werden.<br />

IP Office Advanced Edition (ab Release 6.0)<br />

· Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION RFA LIC:DS (229424)<br />

Durch diese Lizenz wird insbesondere Folgendes aktiviert:<br />

· IP Office Customer Call Reporting (CCR), Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)<br />

· ContactStore Call Recording Library<br />

· Interactive Voice Response (IVR) mit externen Datenbanken<br />

· Visual Basic Scripting<br />

· 8 Text-to-Speech (TTS)-Ports für Datenbankabfragen mittels IVR über das Telefon.<br />

· Voraussetzung für die Ausführung der Advanced Edition ist eine gültige Preferred Edition-Lizenz.<br />

Zusätzliche VoiceMail-Port-Lizenz für die Essential Edition (nur IP500v2)<br />

Die Essential Edition bietet Embedded Messaging und erfordert daher keine Lizenz. Ab Release 6.0 wird in<br />

IP500v2 standardmäßig die Essential Edition unterstützt. Pro System stehen dann zwei aktivierte Voicemail-<br />

Ports zur Verfügung. Diese können durch weitere Lizenzen in Zweierschritten auf 6 Kanäle erweitert werden.<br />

· Zusätzliches Embedded Messaging (2 Ports): IPO LIC R6.0 ESSNTL EDITION ADD 2 (229423)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 347<br />

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IP Office-Benutzerprofillizenzen<br />

Das folgende Diagramm bietet eine Übersicht über die Funktionen in den einzelnen Benutzerprofilen.<br />

Benutzerpro<br />

fil<br />

Einfacher<br />

Benutzer<br />

Office<br />

Worker<br />

Teleworker<br />

Mobile User<br />

Power User<br />

Add-Ons<br />

Empfang<br />

Kundendien<br />

stagent<br />

Kundendien<br />

st-<br />

Teamleiter<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Aktivierte Funktion<br />

Mailbox Mobilität one-X<br />

Portal für<br />

IP Office<br />

Softphone Unified<br />

Messaging<br />

Text-to-<br />

Speech<br />

(generisch<br />

) für das<br />

Lesen von<br />

E-Mails<br />

Soft<br />

Console<br />

CCR-Agent CCR-<br />

Teamleiter<br />

Einfacher Benutzer<br />

Dieser Funktionsumfang eignet sich für allgemeine Bereiche (z. B. Konferenzräume) oder Benutzer mit<br />

geringerem Kommunikationsbedarf. Für einen einfachen Benutzer sind alle wichtigen grundlegenden Funktionen<br />

aktiviert, einschließlich Mailbox und VPN-Telefonfunktionen. Dies sind die Basisfunktionen für Benutzer in<br />

Systemen, für die keine Lizenzen vorhanden sind.<br />

Mobiler Mitarbeiter<br />

Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer mit Mobilgeräten und keiner Internetverbindung zum Büro, z. B.<br />

Verkäufer und Kundendienstmitarbeiter im Außendienst, die viel unterwegs sind. Sie erhalten Funktionen wie<br />

Nummernzugriff und Anrufsteuerung wie im Büroumfeld, sodass Sie keinen Anruf verpassen werden.<br />

Die Mobile Worker-Lizenz gestattet einem Benutzer die Konfiguration zur Verwendung der IP Office Mobility-<br />

Funktionen. Diese Funktionen umfassen Mobile Twinning, Mobile Call Control (nur für IP500), one-X Mobile<br />

Client (nur für IP500) und die Verwendung von Text to Speech (TTS) zum Fernabhören Ihrer E-Mails. Die<br />

Lizenzinstanzen werden von einem Benutzer mit Konfiguration für eine beliebige Mobilitätsfunktion in Anspruch<br />

genommen.<br />

Nur Version 5<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 1 (195569)<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 5 (195570)<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 20 (195572)<br />

Ab Release 6.0<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 1 (229434)<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 (229435)<br />

· Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 20 (229436)<br />

Office Worker<br />

Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die vom Büro aus arbeiten. In Verbindung mit einem<br />

drahtgebundenen oder drahtlosen <strong>Avaya</strong>-Telefon erhalten sie Funktionen zur Steuerung der Kommunikation<br />

über den PC, z. B. zum Steuern von Audiokonferenzen oder zum Steuern von Voicemails über einen E-Mail-<br />

Client (hierfür ist jedoch die Preferred Edition erforderlich).<br />

Mit der Office Worker-Lizenz stehen den Benutzern zudem der Unified Messaging Service (UMS) und one-X<br />

Portal für IP Office (ohne Telearbeiter-Funktionen) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von jedem<br />

Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 348<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Office Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 1 (229438)<br />

· Office Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 5 (229439)<br />

· Office Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 20 (229440)<br />

Teleworker<br />

Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die von Zuhause (oder an einem anderen Ort) arbeiten und eine<br />

Internetverbindung zum Büro haben. Über den Telearbeitermodus erhalten die Benutzer die Fähigkeit zur<br />

Nutzung von PSTN/ISDN, ohne Kosten für Ferngespräche zu verursachen. Sofern die Qualität der<br />

Internetverbindung vor Ort es zulässt, kann auch das neue IP Office Softphone verwendet werden.<br />

Mit der Teleworker-Lizenz können die Benutzer one-X Portal für IP Office und das IP Office-Video-Softphone<br />

verwenden. UMS-Funktionen für die Einbindung von Voicemail und E-Mail sind ebenfalls verfügbar. Sie<br />

ermöglichen die Synchronisation mit einem IMAP-E-Mail-Client (hierfür ist jedoch die Preferred Edition<br />

erforderlich). Die Lizenzinstanzen werden von jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in<br />

Anspruch genommen.<br />

Ab Release 6.0<br />

· Teleworker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 1 (229430)<br />

· Teleworker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 (229431)<br />

· Teleworker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 20 (229432)<br />

Power User<br />

Dieses Benutzerprofil richtet sich an wichtige Knowledge Worker mit Bedarf der Mobile Worker- und Teleworker-<br />

Funktionalitäten.<br />

Mit der Power User-Lizenz stehen den Benutzern one-X Portal für IP Office, Softphone, sämtliche<br />

Mobilitätsfunktionen sowie der Unified Messaging Service (UMS) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von<br />

jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen.<br />

Ab Release 6.0<br />

· Poweruser-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 1 (229426)<br />

· Poweruser-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 5 (229427)<br />

· Poweruser-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 20 (229428)<br />

Empfang<br />

Dieses Benutzerprofil eignet sich für Vermittlungs-/Empfangspersonal und bietet eine visuelle PC-Schnittstelle<br />

für Anrufhandhabung und Verwaltung mehrerer Standorte. Pro Standort werden bis zu 4 dieser Benutzer<br />

unterstützt.<br />

Die Receptionist-Lizenz gestattet einem Benutzer die Verwendung der IP Office SoftConsole. Hierbei handelt es<br />

sich um eine Windows PC-Applikation für Empfangspersonal und Vermittler. Auf einem einzigen IP Office-<br />

System können bis zu 4 SoftConsoles lizenziert werden.<br />

· Receptionist-Benutzerlizenz: IPO LIC RECEPTIONIST RFA LIC:CU (171987)<br />

Aktiviert die erste Instanz und weitere Instanzen der PC-basierten Vermittlerkonsole. Zusätzliche<br />

Lizenzen können für bis zu 4 gleichzeitig betriebene SoftConsoles hinzugefügt werden.<br />

Kundendienstagent<br />

Dieses Benutzerprofil richtet sich an Kundendienstmitarbeiter im Außendienst. Diese Agentenlizenz gestattet<br />

einem Benutzer die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Sie bietet eine Web-Browser-<br />

Schnittstelle zur Echtzeitanzeige wichtiger Statistiken und gestattet Teamleitern die Verfolgung von<br />

Mitarbeiterleistungen mit dem IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 150 Agenten können auf dem IP Office<br />

Customer Call Reporter lizenziert werden.<br />

· Kundendienstagenten-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 1 (217650)<br />

· Kundendienstagenten-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 5 (217651)<br />

· Kundendienstagenten-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 20 (217653)<br />

Kundendienst-Teamleiter<br />

Dieses Benutzerprofil gestattet Kundendienst-Teamleitern das Verfolgen, Messen und Erstellen von Berichten<br />

zur Produktivität von Agenten über eine Web-Browser-Schnittstelle. Diese Teamleiterlizenz gestattet einem<br />

Teamleiter die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 30 Teamleiter können auf dem IP<br />

Office Customer Call Reporter lizenziert werden.<br />

· Kundendienst-Teamleiterlizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 (229442) ab<br />

Release 6.0<br />

CCC to CCR Migration<br />

Mit dieser Upgrade-Lizenz werden ALLE Compact Contact Center (CCC)-Lizenzen in Customer Call Reporter<br />

(CCR)-Lizenzen verwandelt. Die Umwandlung beinhaltet alle Teamleiter und Agenten.<br />

· CCC to CCR Upgrade-Lizenz: IPO LIC CUSTMR CUSTMR CALL REPORTER UPG LIC (217658)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 349<br />

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Phone Manager-Lizenzen<br />

IP Office Phone Manager ist eine ältere Windows PC-Applikation, die IP Office-Benutzern die Steuerung ihrer<br />

Telefone über ihren PC gestattet. Mit zusätzlichen Lizenzen ist zudem das optionale IP Softphone verfügbar. In<br />

Release 6.0 werden statt Phone Manager Pro die Verwendung von one-X Portal für IP Office und des neuen IP<br />

Office Softphones (mit Teleworker- oder Power User-Lizenzen) empfohlen.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Phone Manager Pro-Lizenz<br />

Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro konfigurierten Benutzer, die Phone Manager<br />

gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Mehrere Lizenzen können kombiniert werden.<br />

· Phone Manager Pro (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR PRO RFA 1 LIC:CU<br />

(177468)<br />

· Phone Manager Pro-Lizenzen<br />

Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro PC Softphone konfigurierten Benutzer, die<br />

Phone Manager gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Bitte beachten Sie, dass der Betrieb von<br />

Phone Manager in diesem Modus außerdem eine Lizenz von Phone Manager Pro für jeden Benutzer<br />

erfordert und in Anspruch nimmt.<br />

· Phone Manager Softphone (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR SFTPHN RFA 1 LIC:<br />

CU (171992)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 350<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office 500-Systemlizenzen<br />

Die folgenden Lizenzen dienen zur Aktivierung von Funktionen für Systeme auf der Basis der IP500 und<br />

IP500v2-Steuereinheiten.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanallizenzen<br />

Die IP500 PRI Universal-Leitungskarte (IP500 PRI-U) ist in Varianten mit 1 Port oder 2 Ports erhältlich,<br />

wobei jeder Port eine einzige PRI-Leitungsverbindung unterstützt. Die IP Office-Konfiguration gestattet<br />

den Wechsel der Ports zwischen unterstützenden E1-, E1R2- oder T1-Leitungstypen nach Bedarf für die<br />

angeschlossene Leitung. Jeder Port unterstützt 8 B-Kanäle ("Träger"), die keine Lizenz benötigen. Falls<br />

zusätzliche B-Kanäle benötigt werden, müssen diese durch Hinzufügen der folgenden Lizenzen lizenziert<br />

werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können mehrere Lizenzen hinzugefügt<br />

werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. Die Lizenzen werden von Kanälen in<br />

Anspruch genommen, die als 'dienstbereit' konfiguriert sind. Das erfolgt in der Reihenfolde der<br />

installierten IP500 PRI-U-Karten.<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche E1-Kanallizenzen<br />

Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit<br />

Konfiguration für den E1-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle<br />

unterstützen.<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1<br />

ADD 2CH (215183)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1<br />

ADD 8CH (215184)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1<br />

ADD 22CH (215185)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche E1R2-Kanallizenzen<br />

Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1R2 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit<br />

Konfiguration für den E1R2-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle<br />

unterstützen.<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500<br />

E1R2 ADD 2CH (215186)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500<br />

E1R2 ADD 8CH (215187)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500<br />

E1R2 ADD 22CH (215188)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche T1-Kanallizenzen<br />

Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher T1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit<br />

Konfiguration für den T1 PRI- oder T1-Robbed-Bit-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu<br />

23 B-Kanäle (T1 PRI) oder 24 B-Kanäle (T1-Robbed-Bit) unterstützen.<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1<br />

ADD 2CH (215180)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1<br />

ADD 8CH (215181)<br />

· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 32 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1<br />

ADD 32CH (215182)<br />

· IP500-Sprachkompressionsmodul-Lizenzen<br />

Sprachkompressionsmodul (Kanal)-Lizenzen werden in Release 6.0 nicht mehr benötigt, mit Version 5<br />

jedoch schon. Beim Upgrade eines Systems von Version 5 auf Release 6.0 wird jeder verfügbare VCM-<br />

Kanal automatisch in drei <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenzen verwandelt. Hat ein Kunde etwa ein VCM32-<br />

Modul für 4 VCM-Kanäle und eine 8-Kanal-Lizenz, resultieren daraus 36 <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenzen.<br />

In eine IP500-Steuereinheit passen maximal 2 IP500 VCM-Karten. Die Karte ist in zwei Versionen<br />

erhältlich: mit 32 und 64 VCM-Kanälen. Jede Karte bietet 4 VCM-Kanäle, die keine Lizenz benötigen.<br />

Zusätzlich eingebaute VCM-Kanäle bis zur maximalen Kartenkapazität können durch Hinzufügung der<br />

folgenden Lizenzen aktiviert werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können<br />

mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. Bitte beachten Sie, dass die maximal erzielbare Kanalanzahl auch<br />

vom verwendeten Codec beeinflusst wird. Folgende Lizenzen werden in Release 6.0 zwar nicht mehr<br />

benötigt, bei Vorhandensein jedoch automatisch in <strong>Avaya</strong> IP-Telefonlizenzen verwandelt (drei<br />

Telefonlizenzen pro VCM-Kanal).<br />

· IP500 VCM-Kanäle - Lizenz für 4 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 4 CH (202961) –in Release<br />

6.0 aufgehoben<br />

· IP500 VCM-Kanäle - Lizenz für 8 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 8 CH (202962) –in Release<br />

6.0 aufgehoben<br />

· IP500 VCM-Kanäle - Lizenz für 16 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 16 CH (202963) –in<br />

Release 6.0 aufgehoben<br />

· IP500 VCM-Kanäle - Lizenz für 28 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 28 CH (202964) –in<br />

Release 6.0 aufgehoben<br />

· IP500 VCM-Kanäle - Lizenz für 60 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 60 CH (202965) –in<br />

Release 6.0 aufgehoben<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 351<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· IP500 Voice Networking-Lizenzen<br />

Die Verwendung privater Sprachnetzwerkleitungen zwischen IP500-Steuereinheiten und anderen<br />

Systemen erfordert vorhandene Sprachnetzwerk-Kanallizenzen innerhalb von IP500. Das gilt für H323<br />

IP-Leitungen, die auf dem IP500 konfiguriert sind, einschließlich IP-Leitungen, die für ein IP Office Small<br />

Community Network (SCN) verwendet werden. Eine Sprachnetzwerklizenz ist außerdem zur Verwendung<br />

von für den QSIG-Betrieb konfigurierten Leitungen erforderlich. Bei einer H323 IP-Leitung wird eine<br />

Lizenzinstanz für jeden gleichzeitig getätigten ausgehenden Anruf in Anspruch genommen, während<br />

eingehende Anrufe KEINE Lizenz verbrauchen. Bei einer QSIG-Leitung ist die Anzahl von Anrufen durch<br />

den Leitungstyp beschränkt - nicht durch die verfügbaren Lizenzen.<br />

· IP500 Voice Networking-Lizenz (zusätzliche Kanäle): IPO LIC IP500 VCE NTWKG ADD 4<br />

LIC:CU (205650)<br />

Diese Lizenz bietet 4 Sprachnetzwerkkanäle einschließlich Advanced Networking-Funktionen<br />

(verbreitete Sammelanschlüsse und Hot-Desking über Small Community Network). Um die<br />

Gesamtzahl erforderlicher Sprachnetzwerkkanäle zu erhalten, können zusätzliche Lizenzen<br />

hinzugefügt werden.<br />

SIP-Leitungskanallizenzen<br />

Diese Lizenzen dienen zur Aktivierung von Kanälen auf SIP-Leitungen, die dem IP Office-System hinzugefügt<br />

wurden. Wenn ein Kanal verwendet wird, benötigt er eine Lizenz. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu<br />

erhalten, können mehrere Lizenzen kombiniert werden. Bitte beachten Sie, dass SIP-Anrufe VCM-Kanäle<br />

während der Anrufeinrichtung und möglicherweise auch während des Anrufs benötigen werden.<br />

· SIP-Leitungskanäle - 1 Kanal: IPO LIC SIP TRNK RFA 1 (202967)<br />

· SIP-Leitungskanäle - 5 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 5 (202968)<br />

· SIP-Leitungskanäle - 10 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 10 (202969)<br />

· SIP-Leitungskanäle - 20 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 20 (202970)<br />

IP-Endpunkt-Lizenzen<br />

In Release 6.0 ist für jeden IP500/IP500v2 IP-Endpunkt (für IP-Endpunkte von <strong>Avaya</strong> wie IP-Endpunkte von<br />

Drittanbietern) eine Endpunkt-Lizenz erforderlich. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lizenzen<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenz– erforderlich für alle Endpunkte von <strong>Avaya</strong>, wie 1600, 5600, 9600 und<br />

DECT 3720/25<br />

· IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter– wurde früher als "IP-Endstellenlizenz"<br />

bezeichnet und ist für alle SIP- und H.323-Endpunkte von Drittanbietern erforderlich<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenzen<br />

Sämtliche IP500/IP500v2 IP-Telefone von <strong>Avaya</strong> (auch DECT- und Wi-Fi-Telefone) erfordern eine <strong>Avaya</strong><br />

IP-Endpunkt-Lizenz und vereinnahmen eine Instanz dieser Lizenz. Dies gilt jedoch nicht für das <strong>Avaya</strong> IP<br />

Office Softphone.<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 1 LIC:CU (229444)<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 LIC:CU (229445)<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 20 LIC:CU (229447)<br />

· IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter<br />

Für IP-Telefone (SIP- oder H.323-Geräte), die nicht von <strong>Avaya</strong> stammen, ist eine IP-Endpunktlizenz für<br />

Produkte anderer Anbieter erforderlich. Diese muss in IP Office registriert werden. Jedes Telefon<br />

vereinnahmt dabei eine Instanz dieser Lizenz. Bitte beachten Sie, dass <strong>Avaya</strong> deren Betrieb abgesehen<br />

vom Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen nicht garantieren kann.<br />

· IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC IP40 IP ENDPOINT RFA 1 LIC:CU (174956)<br />

· IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 LIC:CU (174957)<br />

· IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 20 LIC:CU (174959)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 352<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Andere Systemlizenzen<br />

· IPSec-Tunneling-Lizenz: IPO LIC IPSEC VPN RFA LIC:DS (182301)<br />

IP Office-Steuereinheiten können zur Unterstützung von VPN-Tunnels mithilfe von IPSec und/oder L2TP<br />

konfiguriert werden. Während L2TP-Tunnels ohne benötigte Lizenz konfiguriert werden können, erfordert<br />

die Verwendung von IPSec-Tunnels diese Lizenz. Bitte beachten Sie, dass IP Office VPN-Tunnels nicht<br />

zum Abbruch von VPN-Verbindungen für <strong>Avaya</strong> VPNremote Client-Telefone geeignet sind.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Zentralisierte Intuity Audix Voicemail-Lizenz: IPO LIC ACM CENTRAL VM LIC:DS (177467)<br />

Aktiviert die Verwendung eines zentralisierten Intuity Audix- oder Modular Messaging-Systems für den IP<br />

Office-VoiceMail-Server.<br />

· CTI TAPI-Lizenzen<br />

Die IP Office TAPI-Software kann in zwei Modi betrieben werden: First Party oder Third Party. Der First<br />

Party-Modus benötigt keine Lizenz und gestattet einzelnen Benutzern die Steuerung ihres Telefons mit<br />

einer mit TAPI kompatiblen Applikation auf ihrem PC. Der Third Party-Modus erfordert Lizenzen und<br />

gestattet einer TAPI-Applikation die Steuerung von Anrufen für beliebige Benutzer des IP Office.<br />

· CTI Link Pro-Lizenz: IPO LIC CTI RFA LIC:DS (171988)<br />

Diese Lizenz gestattet den Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus. Für jeden zum<br />

Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus konfigurierten Server ist eine Lizenz<br />

erforderlich.<br />

· WAVE-Benutzerlizenz: IPO LIC TAPI WAV RFA 4 LIC:CU (177466)<br />

Anwendungen mit Zugriff auf die IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus können außerdem<br />

zum Streamen von WAV-Dateien an Benutzer verwendet werden. Diese Lizenz gestattet das<br />

gleichzeitige Streamen von bis zu 4 Benutzern. Mehrere Lizenzen können zum Erreichen der<br />

maximal von der IP Office-Steuereinheit unterstützten Einheiten kombiniert werden (IP406 V2 = 20,<br />

IP412 = 30, IP500 = 40).<br />

Testlizenzen<br />

Die folgenden Testlizenzen können angefordert werden. Jede Testlizenz ist 60 Tage ab Ausgabedatum gültig<br />

und kann nur einmal für eine bestimmte Seriennummer eines IP Office-Funktionsschlüssels ausgegeben<br />

werden. Abgesehen von dieser Einschränkung funktioniert die Testlizenz auf dieselbe Weise wie eine volle<br />

Lizenz.<br />

· Preferred Edition: IPO LIC PREFERRED (VM PRO) TRIAL RFA LIC:DS (189782).<br />

· Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION TRIAL LIC:DS (229425) ab Release 6.0.<br />

· Poweruser (Benutzer): IPO LIC R6.0 PWR USER 5 TRIAL LIC:CU (229429) ab Release 6.0.<br />

· Kundendienstagent: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA TRIAL 5 (227053).<br />

· Kundendienst-Teamleiter: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL (229449) ab Release 6.0.<br />

· Telearbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 TRIAL:CU (229433) ab Release 6.0.<br />

· Mobiler Mitarbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 TRIAL CU (229437) ab Release<br />

6.0.<br />

· Office Worker (Benutzer): IPO LIC R6.0 OFF WORKER 5 TRIAL CU (229441) ab Release 6.0.<br />

· Receptionist (Benutzer): IPO LIC RECEPTIONIST RFA 1 TRIAL LIC:CU (189783).<br />

· VMPro Networked Messaging: IPO LIC NTWKD MSGING TRIAL RFA LIC:DS (189776).<br />

· VMPro TTS (ScanSoft): IPO LIC AVAYA TTS TRIAL RFA 1 LIC:CU (189778).<br />

· Audix Voicemail: IPO LIC ACM CENTRAL VM TRIAL LIC:DS (189786).<br />

· IPSec-Tunnelling: IPO LIC IPSec VPN RFA TRIAL LIC:DS (189806).<br />

· SIP-Leitungskanäle: IPO LIC SIP TRUNKING TRIAL RFA 5 (205820).<br />

· IP500 Voice Networking: IPO LIC IP500 VCE NTWK ADD 4 TRIAL (205823).<br />

· <strong>Avaya</strong> IP-Endpunkte: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 TRIAL (229449) ab Release 6.0.<br />

· IP-Endstellen von Drittanbietern: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 TRIAL (227040).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 353<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Beispiele für Lizenzierung<br />

Einige Funktionen erfordern eine Kombination aus Lizenzen.<br />

Beispiel 1: IP500 Small Community Network<br />

Benötigte<br />

Lizenzen<br />

Optionale<br />

Lizenzen<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Jedes IP500<br />

· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).<br />

· IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle).<br />

Beispiel 2: Messaging in einem IP500 Small Community Network<br />

Benötigte<br />

Lizenzen<br />

Optionale<br />

Lizenzen<br />

Zentrales IP500 Remote IP500<br />

· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).<br />

· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).<br />

· IP500 Voice Networking (zusätzliche<br />

Kanäle).<br />

· Zusätzliches Messaging (Ports).<br />

· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).<br />

· IP500 Voice Networking (zusätzliche<br />

Kanäle).<br />

· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).<br />

· Zusätzliches Messaging (Ports).<br />

Beispiel 3: ContactStore Recording Library in einem IP500 Small Community Network<br />

Benötigte<br />

Lizenzen<br />

Optionale<br />

Lizenzen<br />

Zentrales IP500 Remote IP500<br />

· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).<br />

· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).<br />

· Advanced Edition oder Administrator für<br />

Messaging-Aufzeichnungen.<br />

· IP500 Voice Networking (zusätzliche<br />

Kanäle).<br />

· Zusätzliches Messaging (Ports).<br />

· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).<br />

· Advanced Edition oder Administrator für<br />

Messaging-Aufzeichnungen.<br />

· IP500 Voice Networking (zusätzliche<br />

Kanäle).<br />

· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).<br />

· Zusätzliches Messaging (Ports).<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 354<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Kapital 21.<br />

Anhang<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 355<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


21. Anhang<br />

Die folgenden Geräte werden von <strong>Avaya</strong> nicht länger verkauft, aber weiterhin von IP Office Release 6.0<br />

unterstützt.<br />

IP412-Steuereinheit<br />

Aufgrund ihrer höheren internen Datenübertragungskapazität als die IP406 V2 ist die IP412-Einheit aus der IP<br />

Office-Reihe am besten geeignet für die Anforderungen kleiner Kontaktvermittlungszentralen oder Unternehmen<br />

mit CRM-Fokus. IP412 bietet im Gegensatz zu IP406 V2 eine größere Leitungserweiterungskapazität mit bis zu<br />

vier PRI-Amtsleitungen. Die Steuereinheit IP412 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die<br />

Montage in einem 19-Zoll-Rack. Die IP412 bietet:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die<br />

Anwendungslizenzierung).<br />

· X.21/V35 WAN-Schnittstelle<br />

· Unterstützung für bis zu 12 externe IP Office-Erweiterungsmodule:<br />

· Phone-Module (8, 16, 30)<br />

· Digital Station-Module (16, 30)<br />

· Analog Trunk 16-Modul<br />

· So8-Modul<br />

· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.<br />

· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle<br />

· Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS<br />

(E1R2)<br />

· 2 interne Anschlüsse für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle)<br />

· Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste<br />

· 108 Datenkanäle<br />

· Bis zu 30 Preferred Edition messaging-Ports<br />

· Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3)<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 356<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterungsmodule<br />

Durch die Unterstützung von bis zu zwölf externen Erweiterungsmodulen kann IP412 auf bis zu 360 analoge,<br />

digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination).<br />

Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je<br />

16 Leitungen gruppiert werden.<br />

Datenkanäle<br />

Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet.<br />

Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an<br />

eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen<br />

Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem<br />

Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen<br />

Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für<br />

Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP412 sind maximal 30 Verbindungen<br />

verfügbar.)<br />

Modems und Voice Compression-Module<br />

Sie können im IP412-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (12 V.90-Modems) und<br />

zwei VCM-Module (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Jedes VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIP-<br />

Sitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die<br />

Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 357<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP406 V2-Steuereinheiten<br />

Die Steuereinheit IP406 V2 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die Montage in einem 19-<br />

Zoll-Rack. Die IP406 V2-Einheit enthält Folgendes:<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Acht Digital Station-(DS-)Ports für unterstützte Telefone der Serien 2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (plus<br />

US-Wireless-Telefone der Serie 3810).<br />

· 2 analoge Telefonports<br />

· Zweiadrig<br />

· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)<br />

· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)<br />

· Anzeige der Anrufer-ID möglich - mehrere Standards, weitere Informationen weiter unten<br />

· Anzeige über wartende Nachricht möglich - 82.5V und Leitungsumkehr<br />

· Acht Layer 2-LAN-Switch-Ports mit 10/100 MBit/s (nicht verwaltet)<br />

· Optionale eingebettete Voicemail/automatische Assistenten (Compact Flash-Karte)<br />

· 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die<br />

Anwendungslizenzierung).<br />

· X.21/V35 WAN-Schnittstelle<br />

· Unterstützung für bis zu 6 externe IP Office-Erweiterungsmodule:<br />

· Phone-Module (8, 16, 30)<br />

· Digital Station-Module (16, 30)<br />

· Analog Trunk 16-Modul<br />

· So8-Modul<br />

· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.<br />

· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle<br />

· Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS<br />

(E1R2)<br />

· Interner Anschluss für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle)<br />

· Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste<br />

· 50 Datenkanäle<br />

· Bis zu 20 Preferred Edition messaging-Ports<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 358<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 359<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erweiterungsmodule<br />

Durch die Unterstützung von bis zu sechs externen Erweiterungsmodulen kann IP406 auf bis zu 190 analoge,<br />

digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination).<br />

Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je<br />

16 Leitungen gruppiert werden.<br />

Datenkanäle<br />

Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet.<br />

Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an<br />

eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen<br />

Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem<br />

Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen<br />

Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für<br />

Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP406 V2 sind maximal 20<br />

Verbindungen verfügbar.)<br />

Modems und Voice Compression-Module<br />

Sie können im IP406-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (2 oder 12 V.90-Modems)<br />

und ein VCM-Modul (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Das VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIP-<br />

Sitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die<br />

Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 360<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400 WAN3 10/100<br />

Das IP400 Office WAN3 10/100-Modul bietet drei WAN-Verbindungen (X21, V35 oder V24 über eine 37-polige<br />

D-Buchse und ein passendes Verbindungskabel). Auf jeder Schnittstelle werden Datenübertragungsraten von<br />

bis zu 2 Mbit/s unterstützt, wobei der Anbieter der Leitung die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit vorgibt, d.<br />

h. in einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit 1,544 Mbit/s betragen. Diese WAN-Schnittstellen<br />

sind mit der standardmäßig auf IP406- und IP412-Plattformen installierten WAN-Einzelverbindung identisch.<br />

Die Verbindung von IP400 Office WAN3 10/100 mit der Steuereinheit erfolgt über das LAN mit einer 10/100-<br />

MBit/s-Verbindung und nicht über einen Erweiterungsport auf der Steuereinheit. IP500 unterstützt WAN3<br />

10/100 nicht. Alle anderen Plattformen unterstützen bis zu zwei WAN3 10/100-Module.<br />

IP400 So8-Erweiterungsmodul<br />

Das IP400 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z. B. Video-<br />

Konferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone.<br />

Das IP Office So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen. Für<br />

jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 361<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Small Office Edition<br />

Die IP Office - Small Office Edition ist eine IP Office-Steuereinheit der Einstiegsebene und wird mit einer<br />

kompakten Konfiguration geliefert, die aus einer Mischung aus Amtsleitungen, analogen und digitalen<br />

Nebenstellen und VoIP-Kapazität besteht. Je nach gewähltem Modell werden bis zu 28 Nebenstellen unterstützt<br />

(4 analoge, 8 digitale und 16 IP).<br />

Jede IP Office - Small Office Edition-Variante besitzt einen Layer 2-Ethernet-Switch mit vier Ports und einen<br />

dedizierten geswitchten Layer 3-Ethernet-WAN-Port, wodurch sich die Anlage ideal für den Anschluss an LANs<br />

und Breitbandsysteme wie ADSL und Kabel eignet. Mit Voice over IP als Standard und der optionalen IPSec-<br />

Sicherheit lässt sich die Anlage schnell konfigurieren, um über die Breitbandverbindung für eine sichere Voiceund<br />

Datenvernetzung zwischen Zweigstellen und einer Unternehmenszentrale zu sorgen.<br />

IP Office - Small Office Edition umfasst einen Steckplatz für eine WAN-Option auf der Geräterückseite, die für<br />

andere Netzwerkverbindungstypen wie V35, V24, X21 und T1-Standleitungen verwendet werden kann.<br />

Auf der Rückseite befinden sich außerdem zwei PCMCIA-Buchsen: zum einen für eine Speicherkarte für<br />

Essential Edition messaging und zum anderen für eine Wireless LAN-Karte, wenn die Anlage als Zugangspunkt<br />

verwendet wird.<br />

Um lizenzierte IP Office-Anwendungen zu aktivieren kann ein serieller Funktionsschlüssel direkt an IP Office<br />

Small Office Edition angehängt werden, wodurch die Lizenzüberprüfung durch einen externen PC entfällt.<br />

Während eines Stromausfalls wird der analoge Amtsleitungsport 2 mit dem POT-Nebenstellenport 1 verbunden.<br />

Die in IP Office 3.1 unterstützten vordefinierten Konfigurationen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP Office - Small Office<br />

Edition<br />

4T + 4A + 8DS (3 VoIP)<br />

4T + 4A + 8DS (16 VoIP)<br />

Analogl<br />

eitunge<br />

n<br />

Analoge<br />

Nebenstellen<br />

Digital<br />

Stations<br />

IP-<br />

Nebenstellen<br />

VoIP-Kanäle<br />

4 4 8 16 3<br />

4 4 8 16 16<br />

· Während eines Stromausfalls wird der analoge Port 2 mit dem POT-Port 1 verbunden.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 362<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS (3 oder 16 VoIP)<br />

Eigenschaften von IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS :<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (Anrufer-ID aktiviert)<br />

· Vier analoge Nebenstellen-Ports (POT) mit Stromausfall-Schalter, so dass der analoge Leitungs-Port 2 mit<br />

dem analogen Nebenstellen-Port 1 verbunden wird.<br />

· Acht Digital Station (DS-) Ports für ausgewählte Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 (plus US-<br />

Wireless-Telefone der Serie 3810). Telefone der T3-Serie werden auf Small Office Edition ab Version 4.0<br />

nicht unterstützt.<br />

· 3 oder 16 VoIP-Codecs (G.723.1, G.711 und G.729a) und 48-ms-Echokompensation<br />

· 4 Layer 2-Ethernet-Switch-Ports<br />

· Dedizierter Layer 3-Ethernet-WAN-Switch-Ports<br />

· Zwei PCMCIA-Steckplätze für optionale Wireless- und Essential Edition messaging-Kartenunterstützung<br />

· Erweiterungs-Steckplatz für optionale WAN-Karte (V35/V24/X.21, BRI oder T1 PRI)<br />

· Serieller DTE-Port<br />

· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle<br />

· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 363<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 364<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


WAN-Erweiterungsschnittstellen für IP Office – Small Office Edition<br />

Beide Varianten von IP Office - Small Office Edition sind mit einem Erweiterungsbereich für eine optionale WAN-<br />

Schnittstelle der folgenden Typen ausgestattet (achten Sie auf lokale Verfügbarkeit). Diese Schnittstellenkarten<br />

werden nachfolgend detailliert beschrieben.<br />

IP401 WAN-Erweiterung<br />

Die IP400-WAN-Erweiterungskarte stellt einen WAN-Anschluss (X21, V24 oder V35 über eine 37-polige Buchse<br />

vom Typ D) zur Verfügung. Auf jeder Schnittstelle werden Leitungsgeschwindigkeiten bis einschließlich 2 Mbit/s<br />

unterstützt. Die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit wird vom Anbieter der Leitung vorgegeben, d. h. in<br />

einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit bei 1,544 Mbit/s liegen.<br />

IP400 Office BRI-Karte<br />

Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte in Europa (8 Amtsleitungen).<br />

Details zu den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und<br />

private Sprachnetzwerke.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.<br />

IP400 T1 PRI-Karte<br />

Die IP400 T1 PRI-Karte bietet eine Primäranschlussschnittstelle zur Unterstützung von Sprachdiensten und<br />

fraktionalen Standleitungen mit einer Bandbreite bis zu 256 KBit/s für IP- und Frame Relay-Dienste.<br />

· Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 365<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Optionaler Wireless-Zugangspunkt<br />

Alle IP Office - Small Office Edition-Plattformen können als Wireless LAN-Zugangspunkte konfiguriert werden.<br />

Ein Zugangspunkt dient als Hub in einem Wireless-Netzwerk und stellt Verbindungen zwischen benachbarten<br />

Geräten her. Unter optimalen Bedingungen ist eine Reichweite bis zu 550 Metern möglich, die jedoch durch<br />

Mauern und andere vorhandene Hindernisse reduziert wird. Wireless-Zugangspunkte werden verwendet, wenn<br />

aufgrund der gegebenen Bedingungen keine vollständige Netzabdeckung möglich ist und zusätzliche<br />

Zugangspunkte zur Abdeckung "schwarze Löcher" erforderlich sind.<br />

Das IP Office – Small Office Edition-Wireless-Netzwerk kann mit Wired Equivalent Privacy (WEP) oder RC4 vor<br />

unbefugtem Zugriff geschützt werden. WEP verwendet einen 64-Bit-Verschlüsselungsschlüssel und RC4 einen<br />

128-Bit-Verschlüsselungsschlüssel. Nur Geräte mit einem entsprechenden Sicherheitsschlüssel können in das<br />

Netzwerk integriert werden.<br />

IP Office – Small Office Edition erfüllt die Standards IEEE 802.11 und IEEE 802.11b und damit die Wireless<br />

Fidelity Wi-Fi-Anforderungen der Wireless Ethernet Compatibility Alliance (WECA) für Interoperabilität.<br />

Zusammenfassung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· 2,4-GHz- bis 2,5-GHz-Band (SMI-Band; Scientific Medical and Industrial)<br />

· Automatische Ausweichkanäle mit 11 Mbit/s, 5,5 Mbit/s, 2 Mbit/s oder 1 Mbit/s<br />

· Kompatibel mit IEEE 802.11 und IEEE 802.11b<br />

· Kompatibel mit Wireless Fidelity Wi-Fi<br />

· Zusammenarbeit mit weiteren 802.11b-kompatiblen Geräten<br />

· WEP- oder RC4-Sicherheit<br />

· Reichweite bis 550 m<br />

Reichweite (Meter) 11 Mbit/s 5,5 Mbit/s 2 Mbit/s 1 Mbit/s<br />

Öffnen 160 m 270 m 400 m 550 m<br />

Halboffen 50 m 70 m 90 m 115 m<br />

Geschlossen 25 m 35 m 40 m 50 m<br />

Empfindlichkeit des Empfängers<br />

in dBm<br />

-82 -87 -91 -94<br />

Verzögerung (bei FER


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 367<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Optional Essential Edition messaging with Auto-Attendant<br />

Voicemail- und automatische Weitervermittlungs-Anwendungen der Einstiegsebene sind im <strong>Avaya</strong>-<br />

Speichererweiterungskit verfügbar, der in einen der PCMCIA-Steckplätze auf der Rückseite von Small Office<br />

Edition-Einheiten installiert wird. Kleine Standorte können auf diese Weise eine effektive eingebettete<br />

Messaging-Lösung mit automatischer Weitervermittlung ohne die zusätzlichen Kosten für einen externen PC<br />

nutzen. Die eingebettete Voicemail unterstützt bis zu 10 Stunden Nachrichtenspeicherung. Die Anzahl der<br />

verfügbaren Voicemail-Ports für die Unterstützung gleichzeitiger Verbindungen zu Voicemail liegt bei 3 Ports für<br />

das Modell mit 3 VoIP-Codecs und bei 10 Ports für das Modell mit 16 VoIP-Codecs.<br />

Persönliche Grußansagen und der PIN-Code-Zugriff können von den Mailbox-Benutzern für jede Mailbox<br />

aktiviert werden. Zeitüberschreitung bei Inaktivität und die Rückkehr zu Operatoroptionen stellen eine effiziente<br />

Nachrichtenbearbeitung sicher. Mailbox-Benutzer können auch außerhalb des Büros mit Hilfe einer einfachen<br />

Remote-Anmeldung auf ihre Mailbox zugreifen.<br />

Auf der Plattform können bis zu 40 unabhängige automatische Assistenten konfiguriert werden. Sie können zu<br />

"Assistenten-Netzwerken" verknüpft werden. Die Wahl des automatischen Assistenten, der einen Anruf<br />

beantworten soll, kann anhand eines beliebigen Kriteriums auf dem Formular, wie beispielsweise der<br />

angerufenen Nummer, der Anrufnummer, der Uhrzeit oder des Datums getroffen werden.<br />

Jeder automatische Assistent besitzt ein Menü mit zwölf Elementen (0 … 9, *, #), aus denen ein Anrufer wählen<br />

kann, um entweder an eine vordefinierte Nummer vermittelt zu werden oder die Grußansage abzuspielen. Die<br />

Grußansage für das Menü wird durch Zeitprofile gesteuert, um das Abspielen von drei verschiedenen Ansagen<br />

zu ermöglichen, nämlich Vormittag, Nachmittag und Abend. Diese Ansagen können etikettiert und dann von<br />

beliebig vielen automatischen Assistenten wieder verwendet werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Speicherkarten für die Essential Edition messaging für IP406 V2 und IP500 zwar<br />

identisch sind, aber nicht mit der Small Office Edition-Karte austauschbar sind. Es können nur Speicherkarten<br />

von <strong>Avaya</strong> mit den vorinstallierten Voicemail- und automatischen Weitervermittlungs-Anwendungen benutzt<br />

werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 368<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400-Leitungsschnittstellenkarten<br />

Die IP400-Leitungsschnittstellenkarten passen in die Kartensteckplätze auf den Steuereinheiten Small Office<br />

Edition, IP406 V2 und IP412 sowie in Steckplätze der IP Office 500-Steuereinheit, wenn sie mit dem IP Office<br />

500 Legacy-Kartenträger kombiniert werden. Sie ermöglichen die Konnektivität mit analogen, ISDN- und CAS-<br />

Amtsleitungen. Nicht alle Schnittstellen sind in allen Regionen erhältlich. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele<br />

Karten jeden Typs von jeder Steuereinheit unterstützt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP Office<br />

Small Office<br />

Edition<br />

IP406 V2 IP412 IP500*<br />

IP400 Universal Analog Trunk 4 2 2 2<br />

IP400 Quad BRI 1 2 2 2<br />

IP400 PRI E1 2 2 2<br />

IP400 Dual PRI E1 1 (Steckplatz<br />

A)<br />

2 2<br />

IP400 E1R2 2 2 2<br />

IP400 Dual E1R2 1 (Steckplatz<br />

A)<br />

2 2<br />

IP400 PRI T1 1 2 2 2<br />

IP400 Dual PRI T1 1 (Steckplatz<br />

A)<br />

2 2<br />

*Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers. IP500 unterstützt keine E1R2-<br />

Koaxialkarten.<br />

IP400 BRI-Karte<br />

Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte (8 Amtsleitungen). Details zu<br />

den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private<br />

Sprachnetzwerke.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 369<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400 Office PRI-Karten (T1/E1/E1R2)<br />

Die als Single- und Dual-Version verfügbare IP400 Office PRI-Karte bietet Single- bzw. Dual-<br />

Primäranschlussschnittstellen. Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC verfügbar. Die duale<br />

Version wird nur vom IP412 unterstützt, in Steckplatz A des IP406 V2 und vom IP500, wenn ein IP500 Legacy-<br />

Kartenträger verwendet wird. Die Small Office Edition unterstützt nur die einzelne T1 PRI-Karte (weder E1 noch<br />

E1R2).<br />

Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über<br />

öffentliche und private Sprachnetzwerke.<br />

T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Leitung für<br />

Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die Monitor-Anwendung oder<br />

automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSU-<br />

Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet werden.<br />

IP400 Office Universal Quad Analog Trunk (LS)-Karte<br />

Diese Karte stellt vier analoge Leitungsports zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um zweiadrige Loop-Start-<br />

Schnittstellen, die in allen Regionen verfügbar sind. Diese Karte unterstützt die Anzeige der Anrufer-ID, falls<br />

verfügbar. Mit IP Office R3.1 und höher unterstützt dieses Modul eine optionale Echoverringerung (16 ms).<br />

Beachten Sie, dass analoge Ground-Start-Leitungen über das IP Office Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul<br />

unterstützt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 370<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP500 BRI So8-Modul<br />

Das IP500 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z.B. Video-<br />

Konferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone.<br />

Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 BRI So8-Modul<br />

entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 So8-Modul.<br />

Das IP500 - BRI So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen.<br />

Für jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 371<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400 Office Phone-Modul<br />

Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen:<br />

· Zweiadrig<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)<br />

· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)<br />

· Anzeige der Anrufer-ID möglich<br />

· Anzeige einer wartenden Nachricht möglich - hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr<br />

Das IP400 Office Phone-Modul ist in drei Versionen mit 8, 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone<br />

können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des<br />

Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu<br />

Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.<br />

· IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind<br />

51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das Verfahren 101V wird nur unterstützt, wenn Benutzer<br />

ein Phone V2-Erweiterungsmodul verwenden.<br />

· Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen.<br />

· Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht<br />

während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt<br />

einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von<br />

Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte<br />

Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl<br />

Nummer als auch Name angezeigt.<br />

· Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er<br />

funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten<br />

verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf<br />

diesen Port ist nur über eine Kurzwahl möglich. Wenn der Port keine Durchsage empfängt, bleibt er<br />

inaktiv; bei einer Durchsage wird vor dem Öffnen des Sprachpfads ein Durchsagesignal gesendet.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 372<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400 Digital Station V2-Modul<br />

Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte <strong>Avaya</strong>-Telefone der Serien<br />

2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 (nur Nordamerika) bereit.<br />

Das IP400 Office Digital Station-Modul ist in zwei Versionen - mit 16 oder 30 Nebenstellen - erhältlich.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

· Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen<br />

außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur<br />

Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.<br />

· In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal:<br />

· Acht EU24- und/oder EU24BL-Einheiten pro System.<br />

· Zwei XM24-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 10 XM24-Einheiten pro<br />

System<br />

· Zwei 4450-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 8 4450-Einheiten pro<br />

System<br />

· T3-DSS-Einheiten<br />

Lesen Sie den Abschnitt zu den Telefonen, um die Mengenbeschränkungen für die einzelnen auf DS-Modulen<br />

unterstützten Telefontypen zu erfahren.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 373<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP400 Analog Trunk 16-Modul<br />

Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder<br />

Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden<br />

Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der<br />

Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese<br />

Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 374<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Interne Tochterkarten<br />

Interne Erweiterungskarten finden in den Steuereinheiten IP406 V2 und IP412 Platz.<br />

IP400 Voice Compression-Modul – 4/8/16/24/30 Ports<br />

Das Voice Compression Module (VCM) wird für Voice over IP-(VoIP-)Anwendungen in den Steuereinheiten IP406<br />

und IP412 verwendet. Es sind fünf VCM-Varianten für 4, 8, 16, 24 und 30 Komprimierungskanäle erhältlich. Die<br />

Fähigkeiten der VCMs zur Echokompensation sind unterschiedlich. Bei VCM 4, 8, 16 und 24 steht eine 64-ms-<br />

Echokompensation zur Verfügung, bei VCM 30 eine 25-ms-Kompensation.<br />

Das IP406 V2 unterstützt ein einzelnes VCM. Beim IP412 können zwei beliebige VCMs installiert werden.<br />

Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Karten jeden Typs von jeder Plattform unterstützt werden.<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP406 V2 IP412 IP500<br />

IP400 VCM 4 1 2 2*<br />

IP400 VCM 8 1 2 2*<br />

IP400 VCM 16 1 2 2*<br />

IP400 VCM 24 1 2 2*<br />

IP400 VCM 30 1 2 2*<br />

IP400 VCM 5/10/20<br />

(nicht länger erhältlich)<br />

Interne IP400-Modemkarte<br />

1 2<br />

IP500 VCM 32 2<br />

IP500 VCM 64 2<br />

*Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers.<br />

Mit IP406 und IP412 kann eine interne Modemkarte mit 2 oder 12 Modems installiert werden. Auf diese Weise<br />

kann Kunden eine besser auf ihre Remote-Zugriffsanforderungen abgestimmte DFÜ-Verbindung bereitgestellt<br />

werden. Die interne Modemkarte unterstützt bis zu zwölf gleichzeitige analoge V.90 (56 KBit/s)-<br />

Modemverbindungen mit IP Office.<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 375<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 376<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Index<br />

- -<br />

Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen<br />

der <strong>Avaya</strong> IP-DECT-Lösung sind über ein<br />

H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.<br />

99<br />

Dieses System unterstützt auch Benutzer, die in<br />

verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN<br />

miteinander verbunden sind. 99, 194<br />

Zeitprofil 168<br />

- " -<br />

"Aussteigen" wählen 149<br />

"Upgrade" 50, 298<br />

- 3 -<br />

3 Zeilen beleuchtet 122<br />

3K1 wählen 173<br />

- 5 -<br />

5 Zeilen beleuchtet 123<br />

56K wählen 173<br />

- 6 -<br />

64K wählen 173<br />

- A -<br />

Abbruch 204, 254<br />

Empfang 282<br />

Abbruchwahl 204<br />

Abgehobene Station 172, 173<br />

Abmessungen 122, 335<br />

Abspielen 273, 282<br />

Abwesenheitsnachricht 204<br />

Abwesenheitstext 145<br />

Einstellen 145<br />

Zeichenfolgen 145<br />

Abwesenheitstext festlegen 173<br />

AC-Adapter für Basisgerät 124<br />

AC-Adapter für Ladestation<br />

Lade- 124<br />

ACD- 170<br />

ACM 20, 207, 281<br />

ACM RFA 281<br />

ACSII-CSV 315<br />

Active Data Objects (ADO) 270<br />

Active Directory 265<br />

ActiveX-Datenobjekte 270<br />

Adapter für IP-Telefone 184<br />

Admin 268<br />

Administrator 17, 146, 166, 268, 270, 272, 275,<br />

278, 315, 320<br />

Ändern 246<br />

ADMM 108<br />

ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KB/s<br />

278<br />

Adresse<br />

Domain Name Service 215<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Voicemails 282<br />

Advanced Small Community Networking 168, 204<br />

Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere<br />

Anrufe, für die die Interaktion mit dem Agenten<br />

notwendig ist. 333<br />

Akku 124<br />

Aktiviert/Deaktiviert 147<br />

aktualisierbar 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111<br />

Aktualisierbare Firmware 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Akzeptierbare Verzögerung 188<br />

Alarm 85, 88, 90, 108, 124, 154, 167, 178, 240,<br />

261, 314<br />

Benutzer 171<br />

Alarmanrufe 282<br />

ALG 198<br />

Algorithmische Verzögerung 188<br />

Alles in einem 6, 19<br />

Alpha 95<br />

Alphabetische Tastatureingaben 245<br />

Alphanumerisch 94, 113, 130, 282<br />

Alphanumerische Datenerfassung 282<br />

Alternative Routenwahl 147, 158, 210<br />

Alternatives Anruf-Routing 15<br />

Älteste 170, 278<br />

Amtsbündelangaben 170<br />

Amtsleitung bietet 57<br />

Amtsleitung/Nebenstelle 57<br />

Amtsleitung/VoIP 298, 299<br />

Amtsleitungen 154, 326<br />

Amtsleitungs-Schnittstellen 15, 19, 322, 356, 369<br />

Amtsleitungs-Schnittstellenkarten 322, 369<br />

An E-Mail 255, 261, 282<br />

An Konferenz teilnehmen 173<br />

Analog 16 19, 335<br />

Analog 16-Modul 335<br />

Analog Trunk 16-Modul 50, 356<br />

Analog/digital 186<br />

Analogamtsleitung 16 322<br />

Analogamtsleitung 16 EU 322<br />

Analogamtsleitung 16 NZ 322<br />

Analoge Amtsleitungsports 338<br />

analoge Leitungen 298, 326<br />

Analoge Nebenstellen 52, 133, 147, 171, 372<br />

Analoge Telefonports 338<br />

Analoger Trunk 16-Port 194<br />

Analogleitungen 50, 57, 158, 194, 210, 214, 298,<br />

322, 326, 338, 356, 369<br />

Analogtelefon 19, 20, 57, 157, 172, 175, 335, 338<br />

Analogtelefone 128, 137, 172, 178, 372<br />

Analogtelefone/POTs 127<br />

Andere <strong>Avaya</strong>-Produkte 63<br />

Anderen <strong>Avaya</strong>-Produkten 207<br />

Ändern 274<br />

Anfang<br />

Starten 6<br />

Anforderung<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 377<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Anforderung<br />

Gatekeeper 178<br />

PIN 297<br />

Angebot/Antwort-Modell 339<br />

ANI 194, 237, 278<br />

Anklopfen 173<br />

Anklopfen halten 173<br />

Anklopfen löschen 173<br />

Anklopfenden Anruf halten 142<br />

ANLG 52<br />

Anruf 94, 160, 168, 211, 213, 219, 248, 278, 314<br />

Gebührenbenachrichtigung während 194<br />

Anruf abrufen 173<br />

Anruf halten 142, 173, 203, 207, 240<br />

Anruf löschen 173<br />

Anruf mit Priorität 167, 173<br />

Anruf parken 173<br />

Anruf übernehmen 146<br />

Ausführung 170<br />

warten 170<br />

Anruf übertragen 240<br />

Vermittler 282<br />

Anruf Zurückholen 146, 173<br />

Anruf zurückstellen 173<br />

Anrufabschluss<br />

Besetzer Abonnent 194<br />

Anrufannahme 151, 173<br />

Anrufaufzeichnung 151<br />

Anrufaufzeichnungen 255<br />

Anrufbearbeitung 6, 17, 22, 140, 145, 237, 240<br />

Anrufbelastungsersatzwert 128<br />

Anrufdauer 240<br />

Anrufdetails 314, 320<br />

Anrufe mit PIN-Beschränkung 158<br />

Anrufe mithören 170<br />

Anrufe umschalten 141, 173<br />

Anrufeingang 240<br />

Anrufer tätigt 161<br />

Anruferanzeige 127, 372<br />

Anrufkontrolle 158<br />

Anrufliste 173<br />

Anrufpräsentation 152, 154, 155<br />

Anrufpräsentation/Funktion 63, 93<br />

Anrufpräsentationstaste 152, 154, 155<br />

Anrufprotokoll 63, 88, 90, 94, 95, 96, 141, 149,<br />

157, 163, 237<br />

Anrufsperre 157, 158<br />

Anrufübergabe 146, 154, 156<br />

Anrufübergabetasten 154, 156<br />

Anrufverlauf 240, 246, 269, 270, 271, 272, 297<br />

Anrufverlauf unter Verwendung von<br />

Datenbankaktionen 270<br />

Anrufverlauf-Programmierschnittstelle 272<br />

Anrufwahl 152, 157<br />

Ansage<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

PIN 252<br />

Voicemail Pro 268<br />

Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife 282<br />

Ansage bei Eintritt in Warteschleife 282<br />

Ansagen 6, 168, 169, 252, 254, 255, 282<br />

Anschluss für Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Anschluss innerhalb Europas 338<br />

ANSI T1.401<br />

Konform 194<br />

ANSI T1.607 338<br />

Anspruchsvolle Funktionen für<br />

Warteschleifenansagen 255<br />

Anti-Tromboning 204<br />

Antworten 254, 266, 273, 282<br />

Antwortintervall 160<br />

Anwendungen 194<br />

Anwendungsplattform 17, 20<br />

Anwendungsplattform-Funktionen 17<br />

Anwendungsstatus 19, 50, 320<br />

Anzeige<br />

Sprechen 124<br />

Anzeige "Nachricht wartet" 85, 88, 90, 130, 143,<br />

207, 282, 372<br />

Anzeige der Konferenzsteuerung 237<br />

Anzeige des Namens des Anrufers/Angerufenen<br />

193<br />

AOC 173, 194<br />

APAC 108, 130, 137<br />

Application Level Gateway 198<br />

Arbeitsablauf 255<br />

Arbeitsgruppe 116<br />

Arbeitsgruppen 17<br />

ARP<br />

Empfang 218<br />

ARS 147, 158, 210<br />

ARS-Formular aktivieren 173<br />

ARS-Formular deaktivieren 173<br />

Audio 50, 94, 95, 96, 111, 147, 178, 179, 188,<br />

190, 255, 278, 296, 297, 322, 338, 356<br />

Audio CODECs 190<br />

Audio Waveform 278<br />

Audio-Codec 188<br />

Audiokonferenzen 296<br />

Audiotex 255<br />

Audit 189, 315<br />

AUDIX RFA 207<br />

Auf Paketbasis 201<br />

Aufgelegt/abgehoben 166, 172<br />

Aufgezeichnete Nachricht mit Inhalt 276<br />

Aufheben 218<br />

Aufschalten 147, 149, 170, 173, 249, 255, 332<br />

Aufschalten erlaubt 147, 332<br />

Aufzeichnen/Senden 282<br />

Aufzeichnung 277<br />

Uhrzeit 282<br />

Aufzeichnungen 276, 277, 278, 286<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 378<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


August 207, 369<br />

August 2003 207<br />

Ausführen<br />

Fax 189<br />

Ausführung<br />

Anruf übernehmen 170<br />

Ausgangsport 133, 338<br />

Ausgehende Anrufe 282<br />

Auslöse-/Steuerungsausgang 172<br />

Ausnahme 94, 97, 161, 198, 201, 298, 319, 322<br />

4601 184<br />

Ausnahme für Nicht stören hinzufügen 173<br />

Ausnahme für Nicht stören löschen 173<br />

Außer Betrieb-Modus für Gruppe löschen<br />

Dienst 173<br />

Außerhalb der Bürozeiten 273<br />

Aussteigen 173, 276<br />

Einstellen 149<br />

Austausch 207<br />

Australien 325<br />

Ausweichziel 167, 213<br />

Auto Connect 218<br />

Auto Connect-Zeitprofil 218<br />

Automatisch IP 16<br />

automatisch/manuell<br />

Zulassen 277<br />

Automatische Anrufverteilung 170<br />

Automatische Nebenstellen-Erstellung 179<br />

Automatische Nummernerkennung 194<br />

Automatische Vermittlung/Audiotex 282<br />

automatische Weitervermittlung 268<br />

Automatische/manuelle Aufzeichnung<br />

Anrufe 277<br />

Automatischer Rückruf 142, 143<br />

Automatisches Intercom 152<br />

Autorisierungscodes 157<br />

<strong>Avaya</strong> 154<br />

<strong>Avaya</strong> empfiehlt bei Neuinstallationen zur<br />

Ausschöpfung aller Funktionen die Verwendung des<br />

Mobilteils 3711 mit der IP-DECT-Lösung. 99<br />

<strong>Avaya</strong>-Telefone 163<br />

- B -<br />

B2B 213<br />

BACP 217, 339<br />

Bandwidth Allocation Control Protocol 217, 339<br />

BaseT Ethernet 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Basisanschluss 194, 215, 369, 371<br />

Basisanschluss-ISDN 194, 369, 371<br />

Basisgerät 6, 20, 50, 52, 57, 63, 108, 124, 133,<br />

215, 322, 335, 339<br />

Basisstationen/Repeater gesamt 108<br />

Baumstruktur mit mehreren Ebenen 282<br />

Bearbeitung eingehender Anrufe 167<br />

Bearbeitung von ausgehenden Anrufen 157<br />

Bedingungen testen 282<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Befestigung für Wandmontage 124<br />

Begrüßung als Endlosschleife 282<br />

Begrüßung in einer Endlosschleife 282<br />

Begrüßungszeiten 169<br />

Beide 218<br />

Bekannter By-Pass für PIN-Code 282<br />

Bellcore Special Report SR4287 338<br />

Benutzer führt aus 170<br />

Benutzer gemäß<br />

Typ 246<br />

Benutzer gewährleistet 137<br />

Benutzer übernimmt<br />

Anruf 170<br />

Benutzer von Remote Hot Desking 149<br />

Benutzeraufzeichnung 277<br />

Benutzer-CD 249<br />

Benutzereinschränkung 219<br />

Benutzererfassung 214<br />

Benutzerfreundliche Voicemail 254<br />

Benutzername 240, 333<br />

Benutzeroberfläche 17, 175, 255<br />

BENUTZERRECHTE 158, 315<br />

Benutzerschnittstelle 115<br />

Benutzerschnittstelle bietet 175<br />

Bereich "Anrufinformationen" 240<br />

Bereich "Parkbereich" 240, 245, 246<br />

Bereich "Telefonbuch" 240<br />

Bereich "WartS" 240<br />

Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls 339<br />

Beschränkt/Zulässig 218<br />

Beschränkung bei analogen Leitungen 298<br />

Beschreibung 147, 160<br />

Besetzer Abonnent<br />

Anrufabschluss 194<br />

Besetzt 273<br />

NS 240<br />

Besetzt bei gehalten 173<br />

Besetztlampenfeld 162, 204, 237, 240<br />

Besprechung 145<br />

Bestandene Anrufe 169<br />

Betrieb mit abgehobenem Hörer 172<br />

Bezüglich<br />

Konferenz 299<br />

Bidirektional 175<br />

bieten<br />

Hochauflösende 111<br />

Hochauflösende Hintergrundbeleuchtung 111<br />

Bildschirmanzeige 237, 249<br />

Bildschirmeinblendung 141<br />

bis 145<br />

Bit/s 188<br />

B-Kanal 64 Kbit/s 338<br />

BLF 204, 245, 246, 276<br />

Formular 162<br />

Gruppen 240<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 379<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


BLF-Bereich 240, 246<br />

BLF-Gruppen 245<br />

BlindTransfer 330<br />

Blindübertragung 143<br />

BOOTP 339<br />

Bootstrap Protocol 339<br />

Brasilianisch 255, 271<br />

Breite 122, 335<br />

BRI 50, 57, 59, 154, 192, 194, 338, 356, 369<br />

BRI ISDN 192<br />

BRI So8 50<br />

BRI-4 50<br />

BRI-8 50, 52<br />

BRI-S-Schnittstellen<br />

ISDN 59<br />

Broadcast-Option für Sammelanschlüsse 274<br />

Buchhandlung 271<br />

Büroheizung 255<br />

Byte 188<br />

- C -<br />

C3000 265<br />

CALA 137, 322<br />

Call Center 126, 248, 265, 274<br />

Call-Center 17<br />

Campaign Manager 17, 255, 276, 282<br />

Captaris 265<br />

CAS 356, 369<br />

Castelle 265<br />

Castelle Fax 265<br />

CAT5 184, 335<br />

Catalyst 184<br />

CCC 149, 204, 255<br />

CCC- 50, 168<br />

CCP 339<br />

CD 278<br />

CDR 157<br />

CDR-Datensatz (Call Detail Record) 314<br />

CD-ROM 249<br />

Centralized INTUITY Audix 252<br />

Centralized VM 281<br />

Challenge Handshake Authentication Protocol<br />

217, 339<br />

CHAP 214, 217, 219, 220, 339<br />

Charakteristisch 143, 237<br />

checkbox 266<br />

Chef/Sekretärin 155<br />

Cisco 126, 184<br />

Cisco Systems 184<br />

C-LAN<br />

DEFINITY 9.5 207<br />

CLI 130, 237, 330, 338<br />

CLI/ANI 255<br />

CLIP 194<br />

CLIR 194<br />

CLI-Schemata 338<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Codec G.711 108<br />

Codecs 85, 88, 90, 94, 95, 96, 186, 207<br />

COLP<br />

Verhindert 194<br />

COLR 194<br />

Comfort 63, 111, 136<br />

Compact Business Center 17, 20<br />

Compact Contact Center 17, 255<br />

Compact Flash 322<br />

Compression Control Protocol 339<br />

Computerintegrierte Telefonie 49, 248, 249<br />

Conferencing Center 172, 237<br />

Contact Center 17, 49, 63, 136, 170, 270, 276,<br />

356<br />

Contact Centre-Funktionen 170<br />

ContactStore 20, 50, 255, 277, 278, 286<br />

ContactStore-Suche 255<br />

CoS (Class of Service) 189<br />

CPE 216<br />

CPU 278<br />

CPU lädt 278<br />

CRC 194<br />

CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error<br />

Checking) 194<br />

CreateCall 330<br />

CRM 265, 356<br />

CRM-Lösungen 302<br />

CS-ACELP 190<br />

CSU 57, 194, 319, 369<br />

CSU/DSU 57, 194, 369<br />

CSU-Loopback 319<br />

CTI 17, 50, 146, 248, 249, 250, 299<br />

CTI Link Lite 248<br />

CTI Link Pro 50, 248, 249<br />

CTI Link Pro RFA 249<br />

CTI-Kompatibilität<br />

Stufen 248<br />

CTI-Middleware 248<br />

CTR3<br />

ETSI T-Bus-Schnittstelle 338<br />

CTR4<br />

ETSI T-Bus-Schnittstelle 338<br />

cust 145<br />

Customer Contact Center 302<br />

CW1308 335<br />

- D -<br />

Dänemark 325<br />

Das IP412 unterstützt zwei Konferenzbänke mit bis<br />

zu 64 Teilnehmern 298<br />

Datagram Protocol 339<br />

Daten- und Headerkomprimierung 217<br />

Datenanruf 167, 169, 193, 217<br />

Datenbank 141, 255, 265, 270, 271, 276, 277, 278<br />

Datenbuchse 128<br />

Datendurchsatz 338<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 380<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Datenflusskontrolle 85, 88, 90, 94, 95, 96, 190<br />

Datenkanäle 186, 356<br />

Datenkommunikationslösung 16<br />

Datenkomprimierung 217<br />

Datenverkehr 111, 188, 201, 216<br />

Datenzugriffkomponenten 270<br />

DDI/DID 22, 108, 140, 167, 268<br />

DDI/DID-Anruf 167<br />

DECT 108<br />

DECT-Netzwerk 108<br />

Definierbarer PIN-Code 282<br />

DEFINITY 63, 207<br />

DEFINITY 6400 63<br />

DEFINITY 9.5<br />

C-LAN 207<br />

DEFINITY G3si 207<br />

DEFINITY/ACM<br />

Zweigstellen 207<br />

DEFINITY/ACM belegt 207<br />

Delphi 330<br />

der Sekretärin 147<br />

Desking 149<br />

DevConnect 250<br />

Developer Connection Program 250<br />

DeveloperConnect 250<br />

DevLink 249, 333<br />

DevLink Lite 249<br />

DevLink Pro 249<br />

DHCP 16, 115, 189, 215, 219, 299, 339<br />

DHCP-Server 215, 219, 299<br />

DID 143, 194<br />

DID/DDI 194<br />

Die <strong>Avaya</strong> IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120<br />

Mobilteile und 32 Basisstationen. 275<br />

Die IP-DECT-Lösung bietet die<br />

produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und<br />

Wireless-Kommunikationen zwischen mehreren<br />

Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil.<br />

16<br />

Die Lösung bietet Unternehmen mit einer äußerst<br />

funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch<br />

große Benutzerzahlen zu unterstützen. 194<br />

Dienst nach Dienst 216<br />

Dienstanbieter 15, 49, 141, 194, 198, 201, 220,<br />

237, 296<br />

Dienstanbieter unterstützt 141<br />

Dienstanbieter-Konferenzdienste 296<br />

Dienstanbieterkonferenzen<br />

verglichen 296<br />

Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer<br />

umfangreiche Informationen wie seine Adresse und<br />

Telefonnummer angibt. 186<br />

Differentiated Services Field (DS Field) 339<br />

Diffserve 201<br />

Digital Station 16-Modul V2 322<br />

Digital Station 30 322<br />

Digital Station 30-Modul V2 322<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Digital Station-Erweiterungsmodul 60, 373<br />

Digital Wireless in Nordamerika 99<br />

Digitale Telefone 20, 124<br />

Digitales <strong>Avaya</strong> 3810-Telefon 124<br />

Direct Inward Dialling 143<br />

Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) 113<br />

Directory.csv 315<br />

Direkte Medien 94, 179, 186, 255<br />

Direkten Medienpfad zulassen 179<br />

Direkter Fernzugriff 22<br />

Direktruf wählen 173<br />

Direktwahl 22, 140, 152, 173, 268<br />

Direktwahl (DDI/DID) 194<br />

Displaybeleuchtung 90<br />

Displaybeleuchtung in Farbe 90<br />

D-Kanal 16 Kbit/s 338<br />

D-Kanal 64 Kbit/s 338<br />

DMS100 194<br />

DMS-100 338<br />

DMS-250 338<br />

DMZ 198<br />

DNIS 194, 278<br />

DNIS (Dialed Number Identification Service,<br />

Wahlnummernerkennungsdienst) 194<br />

DNS 215, 217<br />

Domain Name Service 215, 217<br />

Domäne 215, 217, 286<br />

Doppelladegerät 111<br />

Draht 15, 63, 94, 95, 96, 111, 113, 115, 172, 175,<br />

190, 246, 372<br />

Kabel- oder Schaltraum 184<br />

Drittanbieterfax 265<br />

Drittanbietertext<br />

Sprache 20<br />

DS 19, 52, 60, 63, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 124, 335,<br />

339, 373<br />

DS 16-Modul 335<br />

DS 30-Modul 335<br />

DS-Feld 339<br />

DSS 60, 94, 95, 96, 97, 137, 162, 276, 373<br />

DSS/BLF 142<br />

DSS/BLF-Taste 142<br />

DSS-Einheit 137<br />

DSS-Einheit XM24 137<br />

DSS-Module 94, 95, 96, 97<br />

DSSS 113<br />

DSS-Taste 276<br />

DSS-Taste (Zielwahltaste) 60, 162, 373<br />

DSS-Taste umfasst 276<br />

DS-Telefone 85, 88, 90<br />

DSU 57, 194, 369<br />

DTE 338<br />

DTE-Port 338<br />

DTMF 128, 133, 158, 179, 190, 210, 250, 268,<br />

270, 276, 339, 372<br />

Senden 237<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 381<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


DTMFA 338<br />

DTMFC 338<br />

DTMFD 338<br />

DTMF-Signal 372<br />

DTMF-Wahl im Sprachband 179, 190<br />

DTMF-Ziffern<br />

RTP-Nutzlast 339<br />

Dual PRI E1 52<br />

Dual PRI E1R2 RJ45 52<br />

Dual PRI T1 52<br />

Dual Universal PRI 50<br />

Durch Komma getrennt 249<br />

Durchsage 173<br />

Anrufe 152<br />

Empfang 372<br />

Durchsuchen 274<br />

Durchwahl 143, 194, 330<br />

DVD 278, 286<br />

Dynamic 16, 85, 88, 90, 201<br />

Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) 113<br />

Dynamic Host Control Protocol 339<br />

Dynamisch 94, 95, 96, 339<br />

Dynamisches IP 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

- E -<br />

E&M DID 194<br />

E&M Switched 56K 194<br />

E&M Tie Line 194<br />

E.164 339<br />

E1 19, 57, 154, 193, 194, 207, 281, 298, 356, 369<br />

Enthalten 15<br />

E1 ISDN 298<br />

E1 PRI 154<br />

E1/PRI 322<br />

E1/T1 207, 215<br />

E1R2 57, 154, 194, 322, 356, 369<br />

E1R2 MFC 57, 369<br />

E1R2 Primary 322<br />

E1R2-Kanal-Signal 194<br />

E911 172<br />

Earth Loop-Wiederholung 372<br />

Ebene 2 339<br />

Ebene mit Firewall 213<br />

Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek.<br />

190<br />

Echzeit 17, 190, 255, 339<br />

Echzeitverfolgung 17<br />

E-Commerce<br />

Internet 213<br />

ECT 194<br />

Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf 193,<br />

207<br />

Einfügen 141, 270, 278<br />

Einführung 63, 314<br />

IP-Telefonie 175<br />

Eingangsleistung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Stromzufuhr 335<br />

Eingebautes IP 201<br />

Eingebettet 19<br />

Eingebetteter Voicemail-Speicher 338<br />

Eingebettetes VoiceMail beenden 173<br />

Eingehend/Ausgehend 237<br />

Eingehender Anruf 167, 217, 237, 240, 252, 255,<br />

277<br />

Eingeladen 240<br />

Einschalten in eine Konferenz/Verlassen der<br />

Konferenz 299<br />

Einwahl 186, 194, 214, 219, 356<br />

Einwahl/extern 214<br />

Eliminierung<br />

Konferenz 6<br />

ELR/TBR-schaltbar 130<br />

E-Mail 6, 49, 111, 144, 213, 214, 218, 252, 255,<br />

286, 319<br />

führend 265<br />

Kopieren 282<br />

lesen 17<br />

senden 278<br />

Thema 261<br />

Voicemail 261<br />

Weiterleiten 282<br />

Zugreifen auf 266<br />

E-Mail-Adressen 266, 278<br />

E-Mail-Anwendung 261<br />

E-Mail-Benachrichtigung 261, 319<br />

E-Mail-Lese-Checkbox 266<br />

E-Mail-Lesefunktion 266<br />

E-Mails 201, 255, 261, 266<br />

E-Mails weiterleiten<br />

Externe Systeme 282<br />

E-Mail-Systeme 17, 261<br />

E-Mail-Verbindung (Voicemail als E-Mail) 286<br />

E-Mail-Weiterleitung 269<br />

Embedded Messaging 19, 144<br />

Embedded Messaging-Karte 319<br />

Embedded Voicemail 17, 19, 50, 169, 173, 186,<br />

252, 254, 282, 319, 322<br />

Empfang 143, 172<br />

Abbruch 282<br />

Empfängers 175<br />

Empfangstür 133<br />

Entgegengenommene Anrufe 240<br />

ENTITY MIB 339<br />

Entparken 173, 330<br />

Entwickeln<br />

NAT 198<br />

Entwickler 248, 249, 250, 332, 333<br />

EnumerateAddresses 330<br />

Equisys 265<br />

Erforderliche Bandbreite 188<br />

Erforderliche Bandbreite für Sprachverbindungen<br />

188<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 382<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Erneut versuchen 240<br />

ERP 265<br />

Erreichbar 99, 269<br />

Erreichbarkeit 6<br />

Erstellen 274<br />

IP-Telefonie 178<br />

Erweiterte persönliche 255, 273, 282<br />

Erweiterte persönliche Grußansagen 255, 273<br />

Erweitertes Callback Control Protocol 217<br />

Erweitertes CBCP 217<br />

Erweitertes Small Community-Netzwerk 168, 204<br />

Erweiterung 19, 49, 50, 52, 59, 60, 85, 88, 90, 93,<br />

97, 194, 319, 320, 322, 326, 335, 356, 372, 373, 374<br />

Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen<br />

Multi-Link PPP 339<br />

Erweiterungseinheiten 335<br />

Erweiterungskarten 322<br />

Erweiterungsmodul bietet 59, 374<br />

Erweiterungsmodul für Digital Station 30 322<br />

Erweiterungsmodule 19, 50, 59, 60, 90, 97, 319,<br />

322, 335, 356, 372, 373, 374<br />

eskaliert<br />

Mobiltelefon des Arztes 275<br />

ESP 339<br />

ESP DES-CBC Cipher-Algorithmus 339<br />

Estland 325<br />

Ethernet 19, 50, 59, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96,<br />

108, 111, 175, 184, 198, 213, 215, 322, 356<br />

Ethernet eliminiert 184<br />

Ethernet-LAN 111, 175<br />

Ethernet-Port (Vollduplex) 16, 50, 356<br />

Ethernet-Ports 19, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 198, 213<br />

Ethernet-Switch 16, 213, 215, 322<br />

EU24 60, 90, 93, 373<br />

Euro ISDN 57<br />

Euro-ISDN BRI 322<br />

Exchange/SMTP<br />

GFI FAXmaker 265<br />

Executive Wireless 137<br />

Explicit IV 339<br />

Explicite Anrufvermittlung 194<br />

Exportieren 315<br />

Externe Anrufe 143, 147<br />

Externe Ausgangsbuchse 50, 356<br />

Externe Erweiterungsmodule 59, 322<br />

Externe Klingel 338<br />

Externe Nummer 160, 169, 194, 254<br />

Externe Steuerung 172<br />

Externe Systeme<br />

E-Mails weiterleiten 282<br />

Externe Teilnehmer 298<br />

Externer 59<br />

Externer Steuerungsport 172<br />

Externrufsequenz einstellen 173<br />

Extreme Alpine Serie 179<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Extreme Alpine Serie - Schalter 179<br />

Extreme Netwerke 179<br />

- F -<br />

Failover 59<br />

Fax 20, 179, 190, 207, 254, 265, 266, 282, 371<br />

Ausführen 189<br />

Routing 255<br />

Faxanrufe 179, 189<br />

Faxination 265<br />

FaxMail Pro 265<br />

Faxnachrichten 265, 266<br />

Faxübertragung 179<br />

Fax-Weiche 190<br />

FCC 113, 115, 338<br />

Felddaten 333<br />

Fenestrae 265<br />

Fenestrae Faxination Server<br />

Microsoft Exchange 265<br />

Fensterbereich "Gehaltene Anrufe" 240<br />

Fensterbereich Besetztlampenfeld 240<br />

Fensterbereich Warteschlange<br />

Leiste 240<br />

Fernzugangsfunktionen 214<br />

Fernzugriff 16, 19, 140, 186, 213, 214, 219, 255,<br />

322, 356, 375<br />

Mailbox 282<br />

Fernzugriff-Server 19, 140, 214, 219<br />

Feste Funktionstasten 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Festlegen des Autorisierungscodes 173<br />

Festplattenspeicher 278, 286<br />

File Transfer Protocol (FTP)<br />

Enthalten 218<br />

Finnisch 122, 123, 255<br />

Finnland 325<br />

Firewall 16, 49, 201, 213, 214, 218, 299<br />

Small Office Edition bietet 215<br />

Firewall/VPN 6<br />

Firewalls 218, 219<br />

Firmen<br />

IP-Telefonie vereinigt 175<br />

Firmen-LANs 175<br />

Flash Hook 173<br />

Flash-Speicher 254<br />

Flüsteransage 255, 282<br />

FRAD 201<br />

Frame 186, 190, 213, 214, 216, 255, 339<br />

Frame-Relay 201<br />

Frame Relay Assembler Disassembler (FRAD)<br />

IP Office verwendet 201<br />

Frame Relay PVCs 201<br />

Frame Relay-Verkapselung 339<br />

Frame-Relay 186, 213, 214, 216, 255, 339<br />

Frame 201<br />

Verkapselung 190<br />

Freisprechen / Lautsprecher 123<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 383<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Frequenzbereich 2,4000 113, 115<br />

Frequenzbereich 2,4000 GHz 115<br />

FSK 338<br />

FTP 218<br />

führend<br />

E-Mail 265<br />

Funktion 155<br />

Funktionen 85, 88, 90<br />

Funktionen der analogen Telefone 128<br />

Funktionscode repräsentiert 276<br />

Funktionscodes 142, 169, 170, 172, 173, 204,<br />

216, 254, 276, 299<br />

Funktionslizenzierung 20<br />

FUNKTIONSNAME 315<br />

Funktionsschlüssel 20, 50, 85, 108, 322, 356<br />

Funktionstabelle 128<br />

Funktionsunterstützung 282<br />

Für DevLink reservierte Felder 333<br />

Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer<br />

tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere<br />

Tasten verwendet. 155<br />

- G -<br />

G.711 85, 88, 90, 94, 95, 96, 188, 190<br />

Enthalten 179<br />

G.711 A-LAW/U-LAW 190<br />

G.711A 207<br />

G.711MU 207<br />

G.723 108<br />

G.723.1 188, 190<br />

G.723.1 MP-MLQ 190<br />

G.723.1. 179<br />

G.723.1-6K3 207<br />

G.729 108, 190<br />

G.729 Annex 190<br />

G.729a 115, 179, 188, 207<br />

G.729a/b 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

G711<br />

Kodierung 113, 115<br />

Gatekeeper 175, 179<br />

Anforderungen 178<br />

Gateway 15, 111, 126, 175, 178, 179, 186, 201,<br />

213, 214<br />

Gebührenbenachrichtigung 194, 237<br />

Gehalten 240<br />

Geltend 57<br />

Geparkten Anruf fortsetzen 173<br />

Geringste Kosten 157, 158, 169, 192<br />

Vorhanden 210<br />

Geschäft benötigt 190 326<br />

Geschäft zieht um 326<br />

Geschäfts- 111, 126, 265, 296<br />

Geschäftsanforderungen 157<br />

Geschätzte Zeit<br />

Antwort 282<br />

Geschätztes Warteschlangenende 282<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Gesprächs-ID 333<br />

Gesprächskostenkalkulation 157<br />

Gesundheitlich 6<br />

Geswitchtes LAN 19<br />

Gewählte Nummer 141, 143, 158, 194, 278<br />

Steuerung 162<br />

gleich<br />

Exchange 286<br />

Gleichzeitig 189<br />

Gleichzeitige Anrufe<br />

Maximalanzahl 282<br />

Gleichzeitige VoIP-Anrufe<br />

Maximalanzahl 189<br />

Großbritannien 255, 271<br />

Ground-Start 15, 59, 194, 322, 338, 369, 374<br />

Grundlegende Befehle 282<br />

GRUPPE 315<br />

Gruppe außer Betrieb setzen<br />

Dienst 173<br />

Gruppenabhören aus 173<br />

Gruppenabhören ein 173<br />

Gruppenarbeit 108<br />

Gruppen-Aufzeichnung: 275<br />

Grußansage für interne/externe Anrufe 273<br />

Grußansagen 254, 255, 273, 282<br />

Grußansagen bieten 273<br />

Günstigste Anbieter 157, 169<br />

Günstigste Verbindung 158<br />

Vorhanden 210<br />

Gürtelclip 111, 122, 123, 124<br />

- H -<br />

Halten 6, 85, 88, 90, 124, 128, 141, 142, 143, 147,<br />

149, 162, 173, 213, 215, 240, 273, 282, 330<br />

Handy 152, 160, 161, 255, 261<br />

Hardware 49, 108, 246, 286, 356<br />

Hardware bietet 49<br />

Hauptsitz 19<br />

Headerkomprimierung 189, 190, 339<br />

Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 122, 123,<br />

124, 130, 172, 173<br />

Headset/Mikrofon 175<br />

Helpdesks/<strong>Support</strong>desks 270<br />

Heranholen gezielt, Alle 173<br />

Heranholen gezielt, Gruppe 173<br />

Heranholen gezielt, Mitglieder 173<br />

Heranholen gezielt, Nst 173<br />

Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit 335<br />

Herkömmliche Telefondienste" 175<br />

Herkömmliches Telefon 322<br />

Herr der Ringe 271<br />

HH 315<br />

Hintergrundbeleuchtung 90, 93, 111, 115, 133<br />

Hinweis 6<br />

Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen<br />

Wechseln 277<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 384<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Hochspannung 130, 372<br />

Hongkong 325<br />

Hörerlautstärke 94, 95, 96<br />

Hot Desk 149, 204<br />

Hot Desking 149<br />

HP Network Node Manager 319<br />

HTTP 218<br />

HuntGroup.csv 315<br />

Hybrid” PBX 175<br />

Hz 184<br />

- I -<br />

I55 207<br />

ICLID 194<br />

Identifizierung böswilliger Anrufe 194<br />

IM 237<br />

Im Innenbereich angebrachte Basisstationen können<br />

auch über einen externen Netzadapter an das<br />

Stromnetz angeschlossen werden. 99<br />

Immer noch in Warteschlange 255<br />

IMP Pro-Verbindung 286<br />

Impulshochspannung 372<br />

Impulswahl 151, 172, 194, 372<br />

IMS 286<br />

IMSAdmin 286<br />

In EMEA und APAC unterstützt dieses System die<br />

Mobilteile 3701 und 3711. 147, 156<br />

In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711<br />

unterstützt. 99<br />

IN WARTESCHLANGE 315<br />

Indien 325<br />

Industriestandard 207<br />

Information Bulletin Boards 270<br />

Informationen innerhalb von Anrufverläufen 270<br />

Informationen über Position in Warteschleife 282<br />

Informationsprotokoll<br />

Routing/Leitung 219, 339<br />

Inline Power 10/100 BaseT-Schaltmodul 184<br />

Installationshandbuch 124<br />

Installieren<br />

IP 184<br />

INT 322<br />

Integrales T3 63<br />

Integrales T3 IP 63<br />

Integrated Management Suite 319<br />

Integrated Messaging 17, 282<br />

Integrated Messaging Pro 17, 20, 286<br />

Integrierte 10/100 Mbit-Ebene 215<br />

Integrierte Anwendungen 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Integrierter H.323 Gatekeeper 15<br />

Integriertes statisches oder dynamisches (RIP<br />

I/II-)Routing 16<br />

Intelligenter 6, 167<br />

Interactive Voice Response 6, 17, 49, 270<br />

erstellen 255<br />

interagieren 219<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Netzwerk 15<br />

Interaktion 6, 270, 276<br />

Voicemail 261<br />

Intern und extern 273<br />

Interne IP400-Modemkarte 375<br />

Interne Modemkarte 19, 375<br />

Interne Rufweiterleitung aktivieren 173<br />

Interne Rufweiterleitung bei Besetzt sofort<br />

deaktivieren 173<br />

Interne Rufweiterleitung deaktivieren 173<br />

Interne Rufweiterleitung für besetzt aktivieren 173<br />

Interne Rufweiterleitung ohne Bedingungen<br />

aktivieren 173<br />

Interne Rufweiterleitung sofort deaktivieren 173<br />

Interne Tochterkarten 375<br />

Interner Anruf 143, 152, 333<br />

Internes Modem 19, 356, 375<br />

Internes Telefonbuch 204<br />

Internes Twinning 152<br />

Internet 339<br />

Internet Explorer 278<br />

Internet Protocol Control Protocol 339<br />

Internet -Sicherheitszuweisung 339<br />

Internetdienstanbieter 218<br />

Internet-IP-Sicherheitsdomäne<br />

Interpolieren 339<br />

Internetprotokoll 175<br />

Sicherheitsarchitektur 339<br />

Internetprotokoll verweist auf<br />

Typ 175<br />

Internet-Schlüsselaustausch 339<br />

Internet-Standards/Spezifikation 190<br />

Internetsuche 218<br />

Internettelefonie 6, 15, 198<br />

Internettelefonie-Dienstanbieter 198<br />

SIP-Leitung 15<br />

Internetworking 207<br />

Internet-Zugriff 16, 186, 213, 216, 356<br />

Internrufsequenz einstellen 173<br />

Interpolieren<br />

Internet-IP-Sicherheitsdomäne 339<br />

Interquartz 130, 133, 137<br />

Interquartz Gemini 130, 137<br />

Interquartz Gemini 9281-AV 137<br />

Interquartz Gemini-Telefone 130<br />

Interquartz-Türtelefon 133<br />

Intuity 207, 237, 255, 265, 266, 267, 273, 274,<br />

275, 281, 282<br />

Intuity Audix 207, 282<br />

Intuity Audix 4.4 207<br />

Intuity Audix Emulation-Funktionen 282<br />

Intuity AUDIX 207<br />

Intuity-Emulation 252<br />

INTUITY-Modus 265, 266, 267, 275<br />

Intuity-Telefonbenutzeroberfläche 282<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 385<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP DECT 3700 246<br />

IP DECT IPO STARTER KIT 108<br />

IP DECT-Mobilteil 137<br />

IP Encapsulating Security Payload 339<br />

IP Office 16, 172, 189, 194, 198<br />

IP Office 500-Analogleitungskarte 57<br />

IP Office 500-Karten 52<br />

IP Office Management-Dienstprogramme 314<br />

IP Office Manager 19, 50, 143, 147, 155, 162, 194,<br />

218, 266, 273, 274, 277, 286, 299, 315, 320<br />

IP Office Phone Manager Lite 299<br />

IP Office Phone Manager-Anwendung behält bei<br />

163<br />

IP Office Professional Edition 50, 255, 282, 298,<br />

322<br />

IP Office Professional Edition Upgrade 50<br />

IP Office Small Community Networking 142, 145,<br />

147, 151, 162, 203<br />

IP Office Standard Edition 50, 298, 326<br />

IP Office Transit Network Selection (TNS) 194<br />

IP Office unterstützt 219<br />

IP Office Voicemail Pro - Intuity<br />

Audix-Emulationsfunktionen 282<br />

IP Office Voicemail Pro-CD 286<br />

IP Office VoIP 189<br />

IP Office WAN 201<br />

IP Office-Faxunterstützung 189<br />

IP Office-Geschäfte<br />

auflisten 157<br />

IP Office-Liste 157<br />

IP Office-Telefonbuch 141<br />

IP Office-Telefonmodule 372<br />

IP Office-Zeitprofile 277<br />

IP PBX 175<br />

IP400 3rd PRTY IVR RFA 270<br />

IP400 Analog 16 19<br />

IP400 Analog Trunk 16 59, 374<br />

IP400 BRI-8 322<br />

IP400 BRI-Karte 369<br />

IP400 Digital Station 326<br />

IP400 Digital Station (digitale Station) 57, 59, 60,<br />

373<br />

IP400 Digital Station V2-Modul 60, 373<br />

IP400 Dual E1R2 369<br />

IP400 Dual PRI E1 322, 369<br />

IP400 Dual PRI T1 322, 369<br />

IP400 E1R2 369<br />

IP400 Modem 12 322<br />

IP400 Office Analog Trunk 16 59, 374<br />

IP400 Phone Manager PC SoftPhone RFA 10 326<br />

IP400-Analogamtsleitung 16 19, 326<br />

IP400-Modems 322<br />

IP400-Telefon 143, 326, 372<br />

IP400-Zugangspunkt RFA 322<br />

IP412 16, 19, 49, 50, 59, 97, 172, 179, 189, 213,<br />

215, 252, 282, 298, 322, 335, 338, 356, 369, 375<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

IP412 bietet 322<br />

IP412 Office A-Law-Basiseinheit 322<br />

IP412 Office Mu-Law-Basiseinheit 322<br />

IP412 Steuereinheit 356<br />

IP412-Steuereinheiten 322, 335<br />

IP500 17, 19, 20, 49, 52, 59, 60, 97, 179, 189,<br />

204, 213, 215, 252, 255, 282, 298, 322, 326, 335,<br />

338, 369, 371, 375<br />

Bestehend 57<br />

Standard 50<br />

Voicemail 254<br />

IP500 – Erweiterungsmodule 50<br />

IP500 Analog Trunk 16 59<br />

IP500 Analog Trunk 16 Module 59<br />

IP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59<br />

IP500 BRI 57, 59, 194, 371<br />

IP500 BRI So8 59, 371<br />

IP500 BRI So8-Erweiterungsmodul 59, 371<br />

IP500 BRI So8-Modul 371<br />

IP500 BRI-Leitungskarte 57<br />

IP500 Compact Flash VoiceMail 17<br />

IP500 Control Unit 50, 52<br />

IP500 Digital Station-Erweiterungsmodul 59<br />

IP500 Digital Station-Mmodul 60<br />

IP500 Legacy-Kartenträger 52, 57, 322, 326, 369,<br />

375<br />

IP500 Phone 59<br />

IP500 PRI 57<br />

IP500 Telefon-Erweiterungsmodul 59<br />

IP500-Analogtelefon 57<br />

IP500-Funktionsschlüssel 326<br />

IP500-Funktionsschlüssel A-Law 326<br />

IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul<br />

32 322<br />

IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul<br />

64 322<br />

IP500-Steuereinheit 322, 326<br />

IP-Anwendung<br />

LAN 186<br />

IP-Authentifizierungs-Header 339<br />

IP-basiertes WiFi 99<br />

IPCP 339<br />

IP-DECT 108<br />

IP-DECT-Funktionen 108<br />

IP-DECT-System 108<br />

IP-DECT-Telefon 108, 122, 123<br />

IP-Dienst 213<br />

IP-Erweiterungen 19, 179<br />

IP-Hardphone 175<br />

IP-Nebenstelle ruft 326<br />

IP-Nebenstellen 326<br />

IP-Paket 190, 201<br />

IP-Paketflusskontrolle 190<br />

IPSec 16, 201, 220, 339<br />

IPSec VPN 201<br />

IPSec-Tunnelling 220<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 386<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


IP-Stromversorgung 184<br />

IP-Telefone 49, 50, 85, 88, 90, 163, 170, 178, 184<br />

IP-Telefonie 184<br />

Irland 325<br />

ISAKMP 339<br />

ISBN<br />

Eingabe 271<br />

gefragt 271<br />

ISDN 15, 57, 167, 186, 190, 193, 213, 214, 215,<br />

237, 322, 338, 369, 371<br />

Abgehen 194<br />

BRI-S-Schnittstellen 59<br />

Eingehend 194<br />

Folgende 194<br />

ISDN BRI S-Schnittstelle 322<br />

ISDN DSS1 194<br />

ISDN MSN 167<br />

ISDN/PRI 167<br />

ISDN-Ports 338<br />

ISDN-Primäranschluss 194, 322<br />

Island 325<br />

ITAddress 330<br />

ITU-T-Empfehlung E.164 339<br />

IVR 6, 17, 255, 270, 282<br />

bereit 272<br />

- J -<br />

Ja 85, 88, 90, 94, 95, 96, 237, 252, 282<br />

Jahr 6<br />

Japanisch 255, 271<br />

Jedes kleine und mittelständische Unternehmen<br />

muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren.<br />

170<br />

Jetzt 6<br />

Juniper 126<br />

- K -<br />

Kabel 49, 52, 57, 60, 137, 184, 335, 372, 373<br />

Kabel- oder Schaltraum<br />

Verkabelung 184<br />

Kabelgeschwindigkeit 190<br />

Kabellänge für Nebenstellen 335<br />

Kabellängen 335<br />

Kaltstart 315<br />

Kanalmonitor 173<br />

Kategorie 184<br />

Kaufen/Leasen 6<br />

Kbit/s 204<br />

LAN 189<br />

Punkt 189<br />

Kein Antwortintervall 160<br />

Keine Antwort 152, 160, 161, 173, 240, 332<br />

Kentrox 126<br />

Klingelton 94, 95, 96, 124, 128, 130, 143, 171<br />

Knotennummernschema 211<br />

Koaxial 322<br />

Kodierung<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

G711 113, 115<br />

Kompaktmodus 237<br />

kompatibel 207<br />

Kompatibilität 203, 250<br />

Nachrichten 207<br />

Komponenten-Liste 326<br />

Komprimieren<br />

IP/UDP/RTP-Kopfzeilen 339<br />

Konferenz 15, 49, 50, 85, 88, 90, 124, 141, 162,<br />

240, 245, 296, 297, 298, 320, 371<br />

Bezüglich 299<br />

Eliminierung 6<br />

Verwalten 299<br />

Vorteile bezüglich 299<br />

Konferenz hinzufügen 173<br />

Konferenz mit gehaltenen AnrufenGehalten 240<br />

Konferenzanruf 15, 172<br />

Konferenzbrücke 6, 169, 297, 298, 299<br />

Konferenz-Center 20, 50, 240, 298<br />

Konferenzdienst 6<br />

Konferenzfunktionen der Steuereinheit 298<br />

Konferenzräume 137, 240, 245<br />

Konferenzressourcen 298<br />

Konferenzton 141<br />

Konferenzton abhängig von 141<br />

Konferenztreffen 50, 296<br />

Kontaktverwaltung 17<br />

Konto 17, 157, 188, 194, 219, 249, 252, 265, 277,<br />

286, 333<br />

Kontrolle entsprechend 278<br />

Kopfhörer 136<br />

Kopierer/Scanner 265<br />

Kurzwahl 372<br />

Kurzwahlliste 88, 90<br />

- L -<br />

L2TP<br />

Sicherung 339<br />

Ladestation 124<br />

Lampe "Nachricht wartet" 128, 207<br />

Lampenfunktionen 154<br />

LAN 63<br />

Zugreifen 356<br />

Langsame serielle Verbindungen 339<br />

längste Klingel-/Wartedauer 170<br />

längster klingelnder/wartender Anruf 170<br />

Längster Wartender 168, 245<br />

Lateinisch 255, 271<br />

Lauter 85, 88, 90<br />

Lautsprecher in Büroqualität 115<br />

Lautsprechertaste 166<br />

Lautstärke 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130, 162,<br />

268, 282<br />

Lautstärkeregelung<br />

Klingelt 128<br />

Lautstärkeregelung für Hörer 124, 128<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 387<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer 99<br />

LCD 124, 130, 144<br />

LCP 217, 339<br />

LCR 210<br />

Vorhanden 158<br />

LCS 237<br />

LDAP 16, 219<br />

LED 94, 95, 96, 130, 184<br />

Legacy-Kartenträger 50, 57<br />

Leiser 85, 88, 90<br />

Leiste 158, 332<br />

Fensterbereich Warteschlange 240<br />

Leitungskarten 52, 57, 326, 369<br />

Leitungsschnittstellenkarten 356<br />

Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193<br />

Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf<br />

193, 207<br />

Leitungsvermittlung 175, 193<br />

lesen<br />

E-Mail 17<br />

Lettland 325<br />

Leuchte "Nachricht wartet“ 143<br />

License.csv 315<br />

LIFO/FIFO 282<br />

Link Control Protocol 217, 339<br />

Listen überprüfen und ändern 274<br />

Litauen 325<br />

Lite 17<br />

Lithium-Ionen-Batterien 115<br />

Lizenzschlüssel 20, 220, 249, 254, 266, 270, 326<br />

LLB 57, 194, 369<br />

Local Area Network 175, 179, 213, 215, 219, 250<br />

Local Telco 194<br />

Login erzwingen 332<br />

Lokales Telefonbuch 237<br />

Lokalisieren<br />

SIP-Server 339<br />

Loop Start/Ground 338<br />

Loop-Start 15, 57, 59, 194, 322, 369, 374<br />

Loop-Trennung 372<br />

Löschen 144<br />

Löschen von Meldungen 282<br />

Lotus Notes 261, 265<br />

LS 369<br />

Luxemburg 325<br />

- M -<br />

Mailbox<br />

Fernzugriff 282<br />

Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen 255<br />

Mailingliste verwenden 282<br />

Manager 5.1 315<br />

Manager bietet 315<br />

Manager-Anwendung 149<br />

MAPI 17, 261, 286<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Maximale Wärmeabstrahlung bei einem<br />

IP412-Telefon 335<br />

Mbit/s 190, 201<br />

MBit/s LAN 201<br />

MCID 173, 194<br />

MCID aktivieren 173<br />

MCU 178<br />

MDAC 270<br />

Media 19, 178, 186, 190, 245, 249, 266, 319<br />

Media Service Provider 249<br />

Medizinische Bedenken 6<br />

Meet-Me-Konferenzen auf IP500 298<br />

Meet-Me-Konferenzlösung 297<br />

mehrere eingehende Anrufe 154<br />

Mehrere Mailboxen<br />

Weiterleiten 282<br />

Mehrere Zeiteinträge 169<br />

Mehrfrequenzwahl 128<br />

Mehrpunkt 178<br />

Hinweisen 194<br />

Menüleiste 240<br />

MERLIN MAGIX 63<br />

Messaging-Karte 19, 319<br />

Microsoft Live 237<br />

Microsoft-Anwendung 217<br />

Mid-Span 184<br />

Mid-Span-Stromverteilereinheiten 184<br />

Miercom 6<br />

Millisekunden 188<br />

Mit Kanal assoziiertes Signal 194<br />

Mitarbeiterschaft 265<br />

Mithören 173, 255<br />

Mithörfunktion 173<br />

Mittelständische Unternehmen 6<br />

ML-PPP 216, 339<br />

mm 315, 335<br />

Mobile Annahme doppelter Anrufe 173<br />

Mobile Twinning aus 173<br />

Mobile Twinning ein 173<br />

Mobile Twinning-Nummer festlegen 173<br />

Mobiles Twinning 20, 50, 173, 269<br />

Mobilität 22, 108, 111, 124, 140, 149<br />

Mobility Solutions 99<br />

Mobilteil 22, 50, 94, 95, 96, 108, 111, 122, 123,<br />

124, 128, 140, 144, 151, 166, 168, 201, 216, 248,<br />

249, 255<br />

Mobilteil bietet<br />

Hochauflösende 111<br />

Mobilteil-LCD-Display 124<br />

Mobilteilumschaltung 173<br />

Mobiltelefon 152, 160, 161, 255, 261, 268, 275<br />

Modul für analoge Amtsleitungen 50, 356<br />

Modular 19, 49, 252, 281<br />

Modular Messaging 281<br />

Modular Messaging Voicemail 252<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 388<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Monitor 57, 149, 166, 170, 194, 237, 245, 249,<br />

250, 277, 278, 298, 314, 318, 319, 320, 369<br />

MP 339<br />

MPPC 339<br />

MSDE 278<br />

MSN (Multiple Subscriber Number,<br />

Mehrfachrufnummer) 194<br />

MSP 249<br />

Mu-Law 322<br />

Multiclass 190<br />

Multiclass-Erweiterungen<br />

Multilink PPP 190<br />

Multi-Link 186, 216, 339<br />

Multilink PPP<br />

Multiclass-Erweiterungen 190<br />

Multipoint Connection Units (MCU) 178<br />

MultiVantage 207<br />

MWI (Nachricht wartet) 143, 372<br />

- N -<br />

NA 99, 373<br />

Nachbearbeiten 332<br />

Nachbearbeitungszeit festlegen 173<br />

Nachricht anzeigen 173<br />

Nachricht aufzeichnen 173, 276<br />

Nachricht D 333<br />

Nachricht im Schnellvorlauf 282<br />

Nachricht S 333<br />

Nachricht speichern 282<br />

Nachricht wartet 20, 94, 95, 96, 124, 130, 143,<br />

193, 274, 281<br />

Nachricht weiterleiten 282<br />

Nachricht wiederholen 282<br />

Nachricht zurückspulen 282<br />

Nachrichten verbrauchen 286<br />

Nachrichten-Anfang 282<br />

Nachrichtenansagen 282<br />

Nachrichtenanzeige 128<br />

Nachrichtenarchivierung 286<br />

Nachrichtenaufzeichnung 286<br />

Nachrichtenbehandlung<br />

Einzelpersonen 255<br />

Nachrichtenpriorität festlegen 282<br />

Nachrichtentaste 88, 90<br />

Nachtbetrieb 167, 168, 169, 332<br />

Nachtbetrieb für Sammelanschluss festlegen 173<br />

Nachtbetrieb für Sammelanschluss löschen 173<br />

Nachtbetrieb-Ausweichgruppe 168<br />

Bestanden 169<br />

Naher Osten 325<br />

NAME 315<br />

Anrufen 240<br />

Name des Angerufenen/Anrufers 193, 203<br />

NAT 16, 201, 218, 339<br />

Entwickeln 198<br />

Navigation in Grußansagen und Mailboxen 254<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

NEBENSTELLE DES SAMMELANSCHLUSSES<br />

315<br />

Nebenstelle/VCM 322<br />

NEBENSTELLENNUMMER 315<br />

Nennleistung<br />

24V Gleichstrom 335<br />

Netgear 126<br />

Network Address Translation 16, 201, 218, 339<br />

Network Address Translators 339<br />

Network Alchemy 50<br />

Network Manager 319<br />

Network Manager-Applikation 319<br />

Networked Messaging 255, 267<br />

Netzadapter für IP-Telefone 184<br />

Netzfunktionen 204<br />

Netzwerk maximiert 192<br />

Netzwerk rief<br />

Öffentlich umgestellt 175<br />

Netzwerk umfasst 219<br />

Netzwerkadressen 16, 201, 218, 339<br />

Netzwerkanforderungen 186<br />

Netzwerkbeurteilung 189<br />

Netzwerke einschließlich Privat 175<br />

Netzwerknummerierung 211, 218<br />

Netzwerknummernschemata 211<br />

Netzwerk-Sprachkonvergierung 111<br />

Netzwerk-Zeitprotokoll 339<br />

Neue Nachricht 143, 214, 266<br />

neue/alte/gespeicherte 144<br />

neue/wiederholte/angenommene/unbeantwortete<br />

Anrufe 130<br />

Neustart wenn frei 315<br />

NI2 194<br />

Nicht sicher 215<br />

Nicht stören 145, 147, 152, 160, 162, 173, 250,<br />

332<br />

Nicht stören aus 173<br />

Nicht stören Ausnahme Hinzufügen 173<br />

Nicht stören Ausnahme Löschen 173<br />

Nicht stören ein 173<br />

Nicht wie bei Leitungsvermittlung 175<br />

Niederlande 325<br />

Niederländisch 122, 123, 255, 271<br />

Niederlassungen 16<br />

Norwegen 325<br />

Norwegisch 122, 255, 271<br />

Notrufnummern 157, 173<br />

NS 147, 160<br />

Umgehen 147<br />

Nst abmelden 173<br />

Nst wählen 173<br />

Nst-Login 173<br />

NTP 339<br />

NULL-Verschlüsselungsalgorithmus 339<br />

Numerische Tastatureingaben 245<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 389<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Nummer 142<br />

Nummer des Angerufenen/Anrufers 203<br />

Nummer/Name 282<br />

Nummerierte Verbindung 211<br />

Nummerndienst 194, 269<br />

Nylontasche 111<br />

- O -<br />

OAI 111<br />

Octel 207<br />

Öffentlich 6, 16, 57, 126, 143, 157, 158, 169, 175,<br />

178, 189, 192, 194, 201, 215, 218, 220, 255, 274,<br />

339, 369<br />

Öffentlich umgestellt 189<br />

Netzwerk rief 175<br />

Öffentliches Netzwerk 157, 158, 178, 201<br />

Öffentliches Sprachnetzwerk 194<br />

Open Application Interface 111<br />

Open CTI 17<br />

OpenView-Applikation 319<br />

Operator SoftConsole 17<br />

Optionale Add-Ons 94, 95, 96<br />

Österreich 325<br />

Outcalling-Funktion 275<br />

Outlook 17, 237, 265<br />

Goldmine 237<br />

Overhead LAN 188<br />

Overhead WAN 188<br />

- P -<br />

PABX 15, 178<br />

angeben 19<br />

Pager 261<br />

Paketbasierte Sprachnetzwerke 201<br />

Pakete kommen an<br />

Port 190<br />

Paketfilterung 218<br />

Paketierung 190<br />

Paketvermittelte Telefonie 175<br />

Paketvermitteltes 175, 201<br />

Paketvermitteltes VoIP 175<br />

Pakistan 325<br />

PAP 214, 217, 219, 220, 339<br />

Parkbereiche 142, 240, 245, 246, 276<br />

Parken 142, 143, 152, 173, 240, 245, 246, 255,<br />

276, 333<br />

Park-IDs 240<br />

Passwort 144, 214, 217, 246, 315, 339<br />

Payload RTP-Sprachdaten 188<br />

PC Softphone 17, 50, 140, 237<br />

PC-Anforderungen 286<br />

PC-Anforderungen für SoftConsole 246<br />

PC-Anwendung 274<br />

PC-basiert 252<br />

PCMCIA 322<br />

PCMCIA Wireless 322<br />

PCMCIA-Steckplätze 322<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

PC-Softphones 22<br />

PDU (Powered Data Unit) 184<br />

Personalisierte Begrüßungsansagen 282<br />

Personalisierte Rufsignale 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

Personalisierte Ruftöne 128, 143<br />

Personalisierte Voicemail 282<br />

Persönlich 269<br />

Persönliche Nummern 255, 269, 282<br />

Persönliche Optionen 282<br />

Persönliche Verteilerlisten 237, 274<br />

Phone 16-Modul 322, 335<br />

Phone 16-Modul 2 322<br />

Phone 30-Modul 322, 335<br />

Phone 30-Modul 2 322<br />

Phone Manager Feature Summary 237<br />

Phone Manager GUI 273<br />

Phone Manager Lite 17, 50, 163<br />

Phone Manager Lite/Pro/PC Softphone 50<br />

Phone Manager PC Softphone 20, 175<br />

Phone Manager Pro 17, 20, 50, 133, 151, 163,<br />

237, 273, 274, 282, 326<br />

Phone Manager Pro PC Softphone 50, 326<br />

Phone Manager Pro-Anwendung 274<br />

Phone Manager-Applikation 146, 147<br />

Physikal. Nst. Nach ID Wählen 173<br />

Physikal.Nst.NachNummerWählen 173<br />

Physikalisch/Logisch 189<br />

PIN 17, 158, 270, 282, 299<br />

Anforderung 297<br />

Auffordern 252<br />

PIN wird überprüft 270<br />

PIN-Codes/Menü-Aufforderungen 299<br />

Plattformunterstützung 282<br />

PoE 63, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 108, 175, 184<br />

Point Compression<br />

Microsoft Point 217<br />

Point-to-Point 194, 201, 213, 214, 216, 371<br />

Point-to-Point-Protokoll 213, 216<br />

Posteingänge 17<br />

PPP 190, 213, 216, 220, 339<br />

PPP MP 339<br />

PPP-Fragmentierung 190<br />

PPP-Multilink-Protokoll (MP) 339<br />

PPP-Protokoll<br />

Punkt 339<br />

PR 194<br />

Präsentation 133, 152, 154, 245<br />

Präsentationstasten 154, 155<br />

Preise 6<br />

PRI 15, 16, 50, 52, 57, 192, 194, 326, 338, 356,<br />

369<br />

PRI 30 E1 52<br />

PRI 30 E1R2 RJ45 52<br />

PRI 48 T1 326<br />

PRI 60 E1 326<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 390<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


PRI E1 338<br />

PRI ISDN-Dienste 338<br />

PRI ISDN-Schalter 338<br />

PRI T1 16, 52, 338<br />

PRI T1/J1 338<br />

PRI T1-Dienst 338<br />

Primäranschluss-ISDN 194, 322<br />

Primary Rate-Leitungen 57, 194, 369<br />

Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika 194<br />

Priorität 6, 85, 88, 90, 111, 167, 173, 175, 275,<br />

332<br />

Priority-Prozessoren 111<br />

Privat 6, 57, 149, 157, 173, 175, 192, 193, 201,<br />

207, 213, 218, 274, 275, 322, 369<br />

Privatanruf 149, 173<br />

Privatanruf ausschalten 173<br />

Privatanruf einschalten 173<br />

Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193<br />

Private Leitungsvermittlung 193<br />

Private Sprachnetzwerke 57, 192, 369<br />

Privates Netzwerk 207<br />

Pro 17, 133, 261, 286, 299<br />

Upgrades 20<br />

Pro bietet 17<br />

Produkt 6, 126, 130, 173, 207, 246, 248, 249, 250,<br />

265, 286, 322, 369<br />

Empfang 6<br />

Zeit während 20<br />

Produktbeschreibung 170, 369<br />

Betriebssystem 246, 286<br />

Produktkonfigurationen 173, 322<br />

Produktkonfigurationsdokumente 173<br />

Professional Edition 20, 298, 326<br />

Aktualisieren 50<br />

Standard Edition 50<br />

Profil speichern 240<br />

Protokoll passieren 218<br />

Protokolle 57, 108, 111, 175, 178, 179, 186, 190,<br />

201, 207, 216, 218, 219, 265, 318, 339, 369<br />

Protokolle einschließlich 218<br />

Proxy Address Resolution Protocol 218<br />

PSK 115<br />

PSTN 154, 186, 189<br />

IP Office verbindet 175<br />

SCN 158, 210<br />

PTT 116<br />

Public Switched Telephone Network 189<br />

Angerufen 175<br />

Punktkomprimierung<br />

Microsoft Point 339<br />

Punkt-zu-Mehrpunkt 371<br />

Push 133<br />

Push-to-Talk 111<br />

Put_EventFilter 330<br />

PVCs 201, 216<br />

PVCs (Permanent Virtual Circuits) 201, 216<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

- Q -<br />

Index<br />

Q.931 190, 201, 203<br />

Q.931-Signale 194<br />

Q0,931 194<br />

QoS 15, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 186, 189, 201,<br />

320<br />

QoS/Klasse<br />

Dienst 189<br />

QoS-Optionen 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

QSIG 15, 154, 194, 204, 207<br />

Anschluss 193<br />

Ausführen 281<br />

Folgende 193<br />

Grenzwert 50<br />

QSIG bietet<br />

Version 193<br />

QSIG-Signal 193<br />

QSIG-Vernetzung 15<br />

Qualitätssicherung 151<br />

Queue Manager 17<br />

Quote löschen 173<br />

Quoten 213, 214, 216, 333<br />

- R -<br />

Rahmen weist an 190<br />

RAID 286<br />

RAS 186, 219, 356<br />

Real Time Control Protocol<br />

(Echtzeit-Steuerungsprotokoll) 190, 339<br />

Rec 339<br />

Rechnungsstellung 249<br />

Region 108, 127, 137, 326<br />

RegisterCallNotifications 330<br />

Registerkarten 237, 240, 245, 299<br />

Relais aus 173<br />

Relais ein 173, 255<br />

Relais ein/aus/Impuls 151<br />

Relaisimpuls 173<br />

Release 4.0.7. 108<br />

Remote Hot Desking 149, 204<br />

Remote-Management 299<br />

Remote-Zugriffsserver 16, 22, 213, 356<br />

REN 338, 372<br />

Rest 213<br />

Welt 298<br />

Return On Investment (ROI) 296<br />

RFA 207<br />

RFC 190, 339<br />

RIP 16, 219, 339<br />

RJ45 Ethernet 338<br />

RMS 338<br />

Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments 339<br />

Robust 116, 137<br />

Robuste Bauweise 114, 115<br />

ROI-Zeit (Return on Investment) 296<br />

Router mindert 213<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 391<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Router/Firewall/DHCP 19<br />

Routing ankommender Anrufe 146, 167, 252, 255,<br />

277<br />

Routing-Informationsprotokoll 219, 339<br />

RRUF 194<br />

RTP 188, 198, 339<br />

RTP/RTCP 190, 339<br />

RTP-Nutzlast<br />

DTMF-Ziffern 339<br />

RTP-Relais 198<br />

Rückruf 19<br />

Rückruf wenn frei 173<br />

Rückruf Wenn Frei Abbrechen 173<br />

Rückruf, sobald verfügbar 142, 143, 204<br />

Rückrufsequenz einstellen 173<br />

Ruf<br />

Lautstärkeregelung 128<br />

Melodien 128<br />

Ruf heranholen 123, 145, 204<br />

Ruf heranholen Nebenstelle 170<br />

Rufannahme bei Anklopfen 173<br />

Rufnummernübermittlung 193<br />

Rufnummernunterdrückung 194<br />

Rufton ein/aus 124<br />

Rufübernahmebenutzer 173<br />

Rufübernahmeleitung 173<br />

Rufweiterleitung 15, 22, 140, 160, 161, 240, 269<br />

E-Mail 282<br />

Mehrere 282<br />

Mehrere Mailboxen 282<br />

Voicemail 255, 261<br />

Rufweiterleitung abbrechen 173<br />

Rufweiterleitung bei Besetzt 155, 160, 161, 173,<br />

250, 332<br />

Rufweiterleitung bei Besetzt aus 173<br />

Rufweiterleitung bei Besetzt ein 173<br />

Rufweiterleitung nach Zeit 145, 160, 170, 173,<br />

250, 332<br />

Rufweiterleitung nach Zeit aus 173<br />

Rufweiterleitung nach Zeit ein 173<br />

Rufweiterleitung sofort 160, 161, 173, 332<br />

Rufweiterleitung sofort aus 173<br />

Rufweiterleitung sofort ein 173<br />

Ruhe aus-Komprimierung 179, 190<br />

Russisch 255, 271<br />

Russland 325<br />

RW 278<br />

- S -<br />

S0 194<br />

S0-Endpunkt<br />

Anruf 194<br />

S3210 207<br />

Sammelanschluss aktivieren 173<br />

Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren 146<br />

Sammelanschluss Außer Betrieb deaktivieren 173<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Sammelanschluss Außer Betrieb ein 173<br />

Sammelanschluss deaktivieren 173<br />

Sammelanschluss überschritten 171<br />

Sammelanschlussanruf klingelt 151<br />

Sammelanschlussanrufe 151, 152, 161, 168, 169<br />

Sammelanschlussanrufe weiterleiten aus 173<br />

Sammelanschlussanrufe weiterleiten ein 173<br />

Sammelanschlussaufzeichnung 277<br />

Sammelanschluss-Handhabung 161<br />

SAMMELANSCHLUSSNAME 315<br />

SBC 198<br />

S-Bus 371<br />

Schlimmster Fall 184, 335<br />

Schlüsselverwaltungsprotokoll 339<br />

Schnellaufladung 111<br />

Schnellstart 179<br />

Schnurlos 15, 19, 20, 60, 63, 108, 111, 124, 137,<br />

140, 175, 184, 322, 338, 373<br />

Schnurlose Telefone 20, 63, 111, 113, 124, 137<br />

Schreibtischaufstellung/Wandmontage 128<br />

Schweden 325<br />

Schwedisch 122, 123, 255<br />

SCN 50, 149, 168, 204<br />

PSTN 158, 210<br />

SDP 339<br />

Selbstadministration 166<br />

Senden von E-Mails 282, 319<br />

Sender zurückrufen 282<br />

Serie 20, 52, 59, 60, 63, 85, 88, 90, 93, 128, 137,<br />

246, 250, 255, 335, 373<br />

Server bieten 217<br />

Server-PC 286<br />

Server-PCs 335<br />

Service Packs 246, 286<br />

Session Border Controller 198<br />

Session Initiation Protocol 175<br />

SetCallInfoBuffer 330<br />

ShortCode.csv 315<br />

Sicherheitsarchitektur<br />

Internetprotokoll 339<br />

Sicherheitszulassung von CE/UL/Dentori 335<br />

Sicherung<br />

L2TP 339<br />

Signale<br />

Konform 194<br />

Signalkanäle 108, 194<br />

Simple Network Management Protocol 319, 339<br />

Simple Traversal<br />

UDP 198<br />

User Datagram Protocol 339<br />

Sitzungsbeschreibungsprotokoll 339<br />

Sitzungsinitiierungsprotokoll 190, 198<br />

Vertraulichkeitsmechanismus 339<br />

skalierbar 19, 192, 265<br />

Skalierbare Plattform 19<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 392<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Small Community Network 142, 145, 147, 149,<br />

151, 162, 168, 203, 204, 207, 255<br />

SMDR 50, 157, 249<br />

SMI 113<br />

SMS 261<br />

SMS/Text 265<br />

SMTP 17, 255, 261, 286, 314<br />

SMTP/POP3 265<br />

SMTP-E-Mail 314<br />

SNMP 85, 88, 90, 94, 95, 96, 184, 201, 314, 319,<br />

339<br />

SNMPv1 339<br />

So8 322, 335, 356<br />

So8-Modul 322, 335, 356<br />

Sofortiger Neustart 315<br />

Sofortnachrichten schicken 237<br />

Soft 15, 115, 146, 356<br />

SoftConsole 20, 50, 142, 145, 151, 162, 172, 240,<br />

245, 246<br />

SoftConsole bietet<br />

Vermittler 240<br />

SoftConsole-Optionen 245<br />

Software Development Kit 17, 249<br />

Software-/Dokumentations-CD 322<br />

Software-Entwickler-Kit 248<br />

Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (A-Law) 322<br />

Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (MU-Law) 322<br />

SOHO 147<br />

Sonderdienste 194<br />

SOS (Notruf)-Taste 122<br />

Spanisch (Kastillisch) 255<br />

Spanisch (Lateinamerika) 255<br />

Spannung 130, 184, 338<br />

Speed Dial (Kurzwahl) 88, 90, 97, 162, 237<br />

Speicher 124, 130, 142, 186, 322, 338<br />

Speicherkapazität für Nachrichten 252<br />

Spezielle Funktionen<br />

4625 SW 90<br />

5410 88<br />

5420 90<br />

5621 SW 90<br />

Spezielle Hörerhalterung 128<br />

sprachabhängig 252<br />

Sprachanruf 167, 188, 207<br />

Sprachaufzeichnung 255, 277<br />

Sprachaufzeichnungsbibliothek 286<br />

Sprachaufzeichnungsbibliothek" 278<br />

Sprachcodierung G711 113<br />

Sprache 122, 123, 145, 163, 250, 252, 254, 255,<br />

266, 268, 271, 315<br />

Sprachkodierung 115, 322<br />

Sprachkomprimierung 19, 52, 108, 178, 179, 186,<br />

189, 198, 201, 254, 322, 356, 375<br />

Sprachkomprimierungsmodul 322<br />

Sprachmitteilungen 160, 275<br />

Sprachnetzwerk 20, 50<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Sprachproben<br />

Telefon 186<br />

Sprachverarbeitung 249<br />

Sprachverbindung wählen 173<br />

Sprachverkehr 111, 186, 189, 214<br />

Sprint 194<br />

SQL 270<br />

SQL Query Builder Wizard 270<br />

SSA 320<br />

SSA verbindet 320<br />

SS-CNIP 193<br />

SS-CNIR 193<br />

SS-CONP 193<br />

SS-CT 193<br />

SS-MWI 193<br />

SSS 194<br />

STAC 339<br />

Stac Lemple Ziv 217<br />

STAC LZS Compression Protocol 339<br />

Standard<br />

E&M 338<br />

Standard Edition 20<br />

Professional Edition 50<br />

Standardbasiert 15, 16, 167<br />

Standardbasiertes TAPI 167<br />

Standardgrußansage 144<br />

Standardmechanismus zur<br />

Geschwindigkeitsanpassung 339<br />

Standardnummerierung 147<br />

Standleitung 16, 193, 213, 215, 216<br />

Typen 215<br />

stapelbar 50, 356<br />

Starten 320<br />

Anfang 6<br />

Starter-Kits 108<br />

Station<br />

Laden 124<br />

Stationszugriff 63<br />

Status 19, 50, 93, 113, 145, 149, 162, 168, 240,<br />

245, 250, 255, 278, 314, 320<br />

Statusleiste 240<br />

Stausteuerung 190<br />

STD15 339<br />

STD16 339<br />

STD17 339<br />

STD56 339<br />

STD57 339<br />

Stören 145, 250<br />

Stromausfallports 338<br />

Stromstärke bei abgeh. Hörer 338<br />

Stromverbrauch von IP-Telefonen 184<br />

Stromversorgung 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 184,<br />

322, 335<br />

IP-Telefone 184<br />

Stromversorgungseinheiten 184, 335<br />

Index<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Structured Query Language 270<br />

Stummschaltung 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130,<br />

162<br />

STUN 198, 339<br />

Sub-Adresse<br />

Ermöglicht 194<br />

Suchen 245, 278<br />

Surfen<br />

Internet 356<br />

Sv 333<br />

SW 85, 88, 90<br />

SwapHold 330<br />

Synchronisation 219, 282<br />

Phone Manager 16<br />

Systemadministration 278<br />

Systemadministrator 141, 143, 146, 173, 277, 278<br />

Systemansage 282<br />

Systeme unterstützen 267<br />

- T -<br />

T.38 179, 189<br />

T.38 Fax 189<br />

T1 15, 16, 19, 57, 143, 154, 158, 192, 193, 194,<br />

207, 210, 215, 281, 298, 322, 326, 356, 369<br />

T1 in Nordamerika 194<br />

T3 60, 63, 94, 95, 96, 97, 137, 144, 194, 335, 373<br />

Tag-/Nachtbetrieb 133<br />

TAPI 17, 50, 141, 249, 250, 330, 332<br />

TAPILink Lite 249, 250, 330<br />

TAPILink Pro 249, 250<br />

TAPI-WAV 249, 250<br />

Tasche für Freisprechbetrieb 111<br />

Taskleiste 240, 246<br />

Taskleistenfunktionen 246<br />

Tastaturaktionen 245<br />

Tastaturbelegung 245<br />

Tastensystem 175<br />

Tätigen/empfangen<br />

Headset/Mikrofon 175<br />

T-Bus-Schnittstelle für Basisanschluss-ISDN-Geräte<br />

322<br />

TCP 339<br />

TCP/IP 19, 286, 339<br />

TCP/UDP/IP 190<br />

Teamleiteranwesenheits-Timer 152<br />

Technische Angaben 246, 286<br />

Technisches Merkblatt 198, 246, 286<br />

Technologieüberblick 178<br />

TEIs 371<br />

Telearbeiter 151, 237<br />

Telearbeiter-Modus 151, 237<br />

Telefon 16 322, 335<br />

Telefon eingerichtet 178<br />

Telefon-Abschnitt 60, 373<br />

Telefonadapter 19, 214<br />

Telefonanforderung 178<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Telefonanforderungen für SoftConsole 246<br />

Telefonbenutzeroberfläche 255, 273, 274, 275<br />

Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe 282<br />

Telefonbetrieb 190<br />

Telefonbuch 6, 16, 130, 141, 163, 192, 219, 240,<br />

245, 332<br />

Telefonbucheintrag 240<br />

Telefone einschließlich 15<br />

Telefonerweiterungsmodul 30 322<br />

Telefongeräte 250<br />

Telefoniefunktionen 22, 140<br />

Telefoniesignale 339<br />

Telefonietöne 339<br />

Telefonkabel 124<br />

Telefonoptionen 20<br />

Telefonstromversorgung 184<br />

Telefontasten 240, 245<br />

Telefonübersicht 147<br />

Telekommunikation 339<br />

Telekommunikationsnummerierung 339<br />

Telekonferenz 6<br />

Telesales 255<br />

Text 268<br />

Text-To-Speech 17, 20, 255, 266, 271, 282, 286<br />

Text-To-Speech verwenden 17, 271<br />

Text-To-Speech von Drittherstellern 20<br />

TFTP 111, 113, 115, 189, 339<br />

Thema 6, 141, 170, 277<br />

E-Mail 261<br />

TIA/EIA-646-B<br />

Konform 194<br />

Tiefe 122, 335<br />

Time Division Multiplexing 49<br />

Time-Division Multiplexed Telephony 175<br />

TNS 194<br />

Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal<br />

beim Verlassen 299<br />

Toolkit 249<br />

Toolset 17<br />

Toolset einschl. 17<br />

Trageschlaufe 111, 115<br />

Transmission Control Protocol 339<br />

TransTalk 9040 63<br />

Treffen 50, 297, 298<br />

Trivial File Transfer Protocol (Protokoll für die<br />

Übertragung einfacher Dateien) 339<br />

trunkinterfacecards.htm 369<br />

Tschechische Republik 325<br />

TTS 266<br />

Hinzufügen 271<br />

TTS-Lizenzierung 271<br />

TTY 255<br />

TTY abhören 255<br />

TUI 255, 273, 274, 275<br />

Tunnelprotokoll 220, 339<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 394<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Tunnelprotokoll der Stufe Zwei 339<br />

Tür-Eingabe 50, 133, 151, 172, 245, 356<br />

Türtelefon<br />

Unterscheiden 133<br />

Türtelefonanrufe 133<br />

Türtelefone 133<br />

Türtelefon-Eingabe 133<br />

Typ D 338<br />

Typ D bei IP412 338<br />

- U -<br />

Über eine programmierbare Taste auf dem digitalen<br />

oder IP-Telefon von <strong>Avaya</strong> kann ein ein- oder<br />

ausgehender Anruf angezeigt werden. 155<br />

Über Network Address Translators 339<br />

Übergabe 108<br />

Übergabezeit für Parken 152<br />

Überlappende ausgehende Anrufe 275<br />

Überlaufgruppe 168<br />

Überprüfen 194<br />

Übertragung/Empfang 194<br />

Übertragungsleistung 100 mW 113<br />

Übertragungspräsentation 152, 154, 155<br />

Übertragungspräsentationstasten 154, 155<br />

Übertragungspräsentationstasten stimmen überein<br />

155<br />

Überwachte Vermittlung<br />

Angerufen 143<br />

Übliche Funktionen 93, 94, 95, 96<br />

UK20 338<br />

Umgehen<br />

NS 147<br />

Umleitung 152, 160, 161, 173, 255, 269, 332<br />

Umschaltbar 88, 90, 130<br />

Umschaltbare Unterbrechung der<br />

Leitungsverbindung 130<br />

Ungelesene 'Benutzer' 240<br />

Uni 52, 322<br />

Universal PRI 57<br />

Unshielded Twisted-Pair (UTP) 335<br />

Unstrukturierte private Verbindung 201<br />

Unterbrechung der Leitungsverbindung 372<br />

Unterscheidbare Ruftöne 143, 237<br />

Unterscheiden<br />

Türtelefon 133<br />

Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards<br />

190<br />

Unterstützte Weiterleitung 255, 282<br />

Unterstützung für Standleitungen 215<br />

Unterstützung von DFÜ-Verbindungen 215<br />

Unverschlüsselt 217<br />

Upgrade-Kit 108<br />

Upgrade-Lizenz 108<br />

Upn 94, 137, 335<br />

US T1 PRI 322<br />

USA 325, 338<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

USA-Schnittstellen 338<br />

User Datagram Protocol<br />

Simple Traversal 339<br />

USV 184, 335<br />

UTP 335<br />

- V -<br />

V.24 215, 322, 338<br />

V.24/V.28 338<br />

V.24/V.35/X.21 322<br />

V.24-Schnittstelle<br />

19,2 Kbit/s 338<br />

V.32 57, 214<br />

V.35 201, 213, 215, 322, 338<br />

V.90 19, 214, 322, 356, 375<br />

V.90 56 Kb/s 214<br />

V110 339<br />

V110 wählen 173<br />

V120 339<br />

V120 wählen 173<br />

V24 215<br />

V24/V35/X21 322<br />

V2-Telefon 372<br />

V35 215<br />

V5.0 278<br />

V90 16<br />

VB 20, 255, 272<br />

VB Scripting 20, 255, 272<br />

VC 322<br />

VCM 15, 50, 52, 94, 108, 151, 186, 189, 198, 201,<br />

204, 282, 319, 320, 326, 356, 375<br />

verbindungsorientiert 201<br />

Verbreitete Sammelanschlüsse 168, 204<br />

Verbundenes Nummernschema 211<br />

Vereinigtes Königreich 325<br />

Verfügbarkeit in einzelnen Ländern 325<br />

verglichen 108<br />

Dienstanbieterkonferenzen 296<br />

Vergrößerter Hörer 116<br />

Verhindert<br />

COLP 194<br />

Verkapselung 216<br />

Frame-Relay 190<br />

Vermittlungsstelle 57, 194, 213, 214, 356, 369<br />

Verrechnungscode erzwingen<br />

Einstellen 157<br />

Verrechnungscode festlegen 173<br />

Verrechnungscodeaufzeichnung 277<br />

Verrechnungscodes 157, 277, 333<br />

Version 4.0 320<br />

Version 4.1 169, 215<br />

Verteilen 168, 204, 249, 265<br />

Voicemail 274<br />

Vertraulichkeitsmechanismus<br />

Sitzungsinitiierungsprotokoll 339<br />

Verwaltetes Frame Relay-Netzwerk 201<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 395<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Verwaltetes IP VPN 186, 201<br />

Verwaltung 6, 63, 162, 192, 246, 265<br />

Verwaltung der Voice Recording Library<br />

(Sprachaufzeichnungsbibliothek) 286<br />

Verwaltung von SoftConsole 246<br />

Verwaltung von VoiceMail-Nachrichten 281<br />

Verwaltungsinformationen 339<br />

Verwaltungstools 19<br />

Verwendeter Code 157<br />

Verwendung abhängig von 57<br />

Video wählen 173<br />

Viele <strong>Avaya</strong> 143, 162<br />

Viele gleichzeitige Anrufe kann 188<br />

Vierfachladegeräte<br />

3641 111<br />

Virtuell 126, 175, 201, 216, 296<br />

Voicemail 282<br />

Virtuelles Office 126<br />

Visual Basic 255, 272, 282, 330<br />

Visual Basic-Skripts 282<br />

Visual Voice 144, 254, 255, 282<br />

Visual Voice NICHT 144<br />

VLAN 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

VM 160<br />

Voice Compression-Modul 178, 179, 186, 189,<br />

201, 322, 356, 375<br />

Voice Messaging 15<br />

Voice Priority-Prozessoren 111<br />

VoiceDirector 194<br />

Voice-Kommunikationslösung 15<br />

Voice-Kommunikationslösungsfunktionen 15<br />

Voicemail 6, 17, 19, 20, 22, 50, 88, 90, 122, 123,<br />

133, 140, 143, 144, 146, 147, 149, 151, 152, 155,<br />

156, 158, 161, 169, 170, 172, 173, 179, 186, 192,<br />

204, 207, 214, 237, 240, 252, 265, 266, 267, 268,<br />

269, 270, 271, 272, 274, 275, 276, 277, 278, 281,<br />

286, 297, 299, 315, 319, 320, 322, 332, 333, 335,<br />

356<br />

Ändern 168<br />

E-Mail 261<br />

Individuell 282<br />

Interaktion 261<br />

IP500 254<br />

PC 254<br />

Rufweiterleitung 255, 261<br />

Sammelanschlüsse 282<br />

steuern 254, 255<br />

Verteilen 274<br />

Virtuell 282<br />

Weitergeleitet 273<br />

Voicemail als E-Mail 286<br />

Voicemail aus 173<br />

Voicemail Box-Funktion 282<br />

Voicemail ein 173, 269, 332<br />

Voicemail Feature Comparison 282<br />

Voicemail PC 286<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Index<br />

VoiceMail Pro 17, 20, 50, 144, 151, 169, 172, 204,<br />

207, 240, 252, 255, 265, 266, 267, 269, 270, 272,<br />

273, 274, 275, 276, 277, 278, 282, 297, 299, 319<br />

406 356<br />

500 MB 286<br />

Ansage 268<br />

Lizenz 286<br />

Pool 271<br />

Voicemail Pro Client 255, 268, 270, 277<br />

VoiceMail Pro Fax 265<br />

VoiceMail Pro Manager 268, 282<br />

VoiceMail Pro Networked Messaging 20, 207, 274<br />

VoiceMail Pro Networked Messaging RFA 207<br />

Voicemail Pro-Anwendung 133<br />

VoiceMail Pro-Server 207, 255, 266, 267, 272, 286<br />

Voicemail/E-Mail 269, 332<br />

Voicemail/E-Mil 286<br />

Voicemail-Abbruch/persönliche automatische<br />

Weitervermittlung 254<br />

VoiceMail-Ansage 17<br />

VoiceMail-Knoten 173<br />

VoiceMail-Ports 151, 277<br />

VoiceMail-Rückruf 143, 173, 282<br />

Voicemail-Rückruf aus 173<br />

Voicemail-Rückruf ein 173<br />

Voicemails 144, 151, 261, 266, 282<br />

Voicemail-Sammlung 173, 254<br />

Voicemail-Server 207, 214, 252, 255, 286<br />

VoiceMail-System 275, 278<br />

VoIP 6, 15, 19, 20, 52, 99, 111, 136, 175, 179,<br />

186, 188, 189, 190, 192, 201, 207, 237, 320, 322,<br />

375<br />

VoIP bietet 175<br />

VoIP Wi-Fi Solution 99<br />

VoIP-Anrufe 188, 189<br />

VoIP-Anrufpakete 201<br />

VoIP-Anwendung 189<br />

VoIP-kompatibel 175<br />

VoIP-Paket<br />

Zulassen 201<br />

Volt 184<br />

Vordertür 133<br />

Vorgesetzte 146, 152, 274<br />

Vorspulen 144, 254, 282<br />

Vorteil 146, 155, 194<br />

VPIM 282<br />

VPN 16, 19, 20, 50, 126, 201, 220<br />

Folgende 99<br />

VPN Gateways 126<br />

VPN IPSec/L2TP 20<br />

VPN Phones 20, 50, 99<br />

Lizenzen 126<br />

VPN-Telefon-Software 126<br />

VPN-Tunneling 19<br />

VPN-Zugriff 126<br />

VRL 286<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 396<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


- W -<br />

Wählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers<br />

172<br />

Wählen ohne Abnehmen 166<br />

Wählplan 147, 192<br />

Wahlwiederholungstaste 124, 128, 130<br />

walkie 111<br />

Walkie-Talkie 114<br />

WAN 16, 19, 49, 108, 186, 188, 189, 192, 213,<br />

214, 215, 216, 220, 255, 318, 322, 338<br />

VCM 186<br />

Wechseln 201<br />

WAN3 50, 59, 319, 322, 335<br />

WAN3 10/100 50, 59, 322<br />

WAN3 10/100-Modul 322<br />

WAN3-Modul 319, 335<br />

WAN-Erweiterungssatz 322<br />

WAN-Multiplexer 214<br />

WAN-Verbindungen 213<br />

WAP WML 88, 90<br />

Wärmeabstrahlung 335<br />

Warmstart 315<br />

Wartemusik 141, 142, 173, 322<br />

warten<br />

Anruf übernehmen 170<br />

Warteschlange verlassen 282<br />

Warteschlangenmodus 245<br />

Warteschlangenposition 282<br />

Warteschlangen-Schwellenalarm 171<br />

Warteschleifenansagen 252, 255, 282<br />

Was ist 175<br />

Watt 184, 335<br />

WAV 142, 237, 245, 261, 266, 278<br />

Wave-Datei 142, 237, 278<br />

Waveform 278<br />

Web 6, 16, 276, 277, 278, 286<br />

Web-Server 278, 286<br />

Web-Server-Betrieb 286<br />

Web-Site 16<br />

Wechseln<br />

Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen<br />

277<br />

Kapazität 338<br />

WAN 201<br />

Wechselstrom 184<br />

Weitere Funktionen 282, 298<br />

Weitergeleitete Voicemail-Nachricht 207<br />

Weiterleitung aller Anrufe 162, 250<br />

Weiterleitung ausgenommen 161<br />

Weiterleitung für Sammelanschluss 161, 173, 332<br />

Weiterleitungsnummer 173, 332<br />

Weiterleitungsnummer bei Besetzt 173, 332<br />

Welt 127, 175, 213<br />

Rest 298<br />

Weltweite Firmen-LANs 175<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

WEP 113, 115<br />

Wide Area 59, 108, 201, 213, 216, 356<br />

Wide Area Expansion 201<br />

Wide Area Network 108, 213, 216, 217, 356<br />

Wide Area Networking Protocol (WANP) 216<br />

Wiedergaberechte 278<br />

Wiedergeben 255, 278<br />

Wiederholen (Echo) 186, 322, 369, 375<br />

128 ms 15<br />

Wiederwahl der letzten Rufnummer 130, 173<br />

WiFi 19, 63, 111, 115, 116, 137<br />

Wink-Start 194<br />

WINS 215<br />

Wired Equivalent Privacy 113, 115<br />

Wireless 6, 22, 113<br />

Wireless VoiP 20<br />

Wireless-Modul 338<br />

Wireless-Telefon 113, 114<br />

Wireless-Zugangspunkte 19, 111, 322<br />

WLAN 111, 184<br />

WLAN-Kompatibilitätsliste 111<br />

Wochenplaner 255<br />

WorldCom 194<br />

WS-X4148-RJ45V 184<br />

WS-X6348-RJ45V 184<br />

- X -<br />

X.21 201, 213, 215, 322, 338<br />

X.21/V35 WAN 356<br />

X.25 216<br />

XM24 60, 137, 373<br />

- Z -<br />

z. B. 158, 210<br />

z.B. 145<br />

Zeichenfolgen 194<br />

Abwesenheitstext 145<br />

Zeit 215<br />

Sprechen 255, 282<br />

Zeit ohne Antwort 152<br />

Zeit während<br />

Produkt 20<br />

Zeitansage 255, 282<br />

Zeiteinträge 169<br />

Zeitprofil 149, 169, 216, 275, 277, 332<br />

Zeitraum 282<br />

Zeitüberschreitung 141, 142, 275, 332<br />

Zeitüberschreitung für keine Antwort festlegen 173<br />

Zeitverbindung<br />

Büro 213<br />

Zeitzonen 214<br />

Zentral 20, 22, 140, 192, 201, 204, 207, 252, 255,<br />

281, 282<br />

Zentrale VoiceMail 204<br />

Zentrales VoiceMail 20, 192, 207, 255, 282<br />

Zentralisierte Voicemail-Dienste 282<br />

Zentralisiertes Messaging 281<br />

Index<br />

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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Zetafax<br />

Netzwerke 265<br />

Ziel-RAS 333<br />

Zuerst<br />

TTS 266<br />

Zugangspunkt 111<br />

Zugewiesen 215, 218, 252, 299<br />

Benutzerrechte 158<br />

Zugreifen<br />

LAN 356<br />

Zugreifen auf<br />

Datenbankinformationen innerhalb von<br />

Anrufverläufen 270<br />

E-Mail 266<br />

Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern 282<br />

zum Netzwerkbetrieb bereit 6<br />

Zusammenarbeit 219<br />

Zusammenfassung 57, 137, 189<br />

Position 252<br />

Zusammengefasste MIB-Definitionen 339<br />

Zusatzdienste 201, 203<br />

Zusatzdienste in 203<br />

Zusatzdienste in IP-Netzwerken 203<br />

Zusätzliche ISDN-Funktionen 194<br />

Zutreffend 152, 163, 273, 277<br />

Zuweisen von Skripten zu eingehenden Anrufen<br />

237<br />

Zuweisung der IP-Adresse 85, 88, 90, 94, 95, 96<br />

zwei Basisstationen 108<br />

Zweigstelle maximiert 192<br />

Zweigstellen 6, 175, 192<br />

DEFINITY/ACM 207<br />

Zweiter Wählton 147, 173<br />

Zwischenschalten 173<br />

ZYKLISCH 315<br />

Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Index<br />

© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 398<br />

Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)


Produktbeschreibung<br />

IP Office Release 6.0<br />

Die Leistungsdaten und Angaben in diesem Dokument sind typisch und müssen<br />

ausdrücklich schriftlich von <strong>Avaya</strong> bestätigt werden, bevor sie auf eine Bestellung<br />

oder einen Auftrag angewendet werden dürfen. Änderungen und Ergänzungen an<br />

den ausführlichen Spezifikationen vorbehalten. Die Veröffentlichung der<br />

Informationen in diesem Dokument entbindet den Leser nicht von den<br />

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