Dissertation-Endstand3 - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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74<br />
IV-Standzeiten<br />
im<br />
Querverkehr<br />
[s/FZ]<br />
Alternative<br />
0<br />
Alternative<br />
1a<br />
Alternative<br />
1b<br />
Alternative<br />
2a<br />
Alternative<br />
2b<br />
Alternative<br />
3a<br />
Alternative<br />
3b<br />
300<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
400<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
500<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
600<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
Bewertung<br />
0,30 0,54 1,17 3,70 0<br />
0,64 1,02 2,19 6,11 -<br />
0,60 0,97 1,55 5,76 -<br />
0,26 0,48 1,17 3,97 0<br />
0,29 0,49 1,05 3,84 0<br />
2,85 3,98 6,02 17,75 --<br />
2,87 3,53 5,97 18,66 --<br />
Bewertung Entwicklung der Standzeit gegenüber<br />
dem Nullfall<br />
++ sehr gut deutliche Reduzierung<br />
+ gut (geringe) Reduzierung<br />
0 befriedigend keine Reduzierung<br />
- ausreichend geringe Verlängerung<br />
-- mangelhaft deutliche Verlängerung<br />
Tabelle 6 : IV-Standzeiten im Querverkehr (Alternativen 1-3)<br />
Ursächlich für die erheblich verlängerten Stillstandszeiten<br />
bei Alternative 3 ist hier, wie bei den<br />
IV-Standzeiten in der ÖV-parallelen Führung, die<br />
vollständige Sperrung aller Zufahrten bei Linienbusverkehr.<br />
Die leicht erhöhten Standzeiten bei Alternative<br />
1 sind auf den querenden Fahrzeugstrom<br />
in der Kreisfahrbahn zurückzuführen, der nach Ende<br />
der signalgeregelten Sperrung in der ÖV-<br />
Zufahrt als Pulk auftritt.<br />
6.2.3 Maximale Staulängen<br />
Sollen ÖV-Spuren auch beim Auftreten maximaler<br />
Staulängen im IV von den ÖV-Fahrzeugen verzögerungsfrei<br />
erreicht werden, sind diese sehr lang<br />
auszulegen.<br />
Bei allen Priorisierungen liegt die maximale Rückstaulänge<br />
auf Höhe der Rückstaulänge der Nullvariante<br />
oder deutlich darüber (Ausnahme Alternative<br />
1b). Dies zeigt, dass ÖV-Priorisierungen zu Spitzenbelastungszeiten<br />
nur einen geringen bis keinen<br />
positiven Einfluss auf den IV-Verkehrsablauf haben.<br />
Im Querverkehr ergeben sich generell geringere<br />
Rückstaulängen als in der ÖV-Zufahrt. Dies<br />
liegt nicht daran, dass weniger Fahrzeuge in der<br />
Schlange stehen, sondern, sondern dass keine<br />
langen Linienfahrzeuge im Rückstau stehen.<br />
6.2.3.1 Maximale Staulängen IV-Zufahrt<br />
maximale<br />
Staulänge<br />
in ÖV Zufahrt<br />
[m]<br />
Alternative<br />
0<br />
Alternative<br />
1a<br />
Alternative<br />
1b<br />
Alternative<br />
2a<br />
Alternative<br />
2b<br />
Alternative<br />
3a<br />
Alternative<br />
3b<br />
300<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
400<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
500<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
600<br />
Kfz/h<br />
je Zufahrt<br />
Anhang<br />
Bewertung<br />
90,86 138,00 269,14 753,43 0<br />
159,43 206,57 292,29 828,00 -<br />
162,00 203,00 250,00 664,00 +<br />
108,00 174,00 318,00 748,29 0<br />
91,71 170,57 276,86 774,00 0<br />
194,00 282,00 377,00 1107,00 --<br />
200,57 294,00 390,00 1194,00 --<br />
Bewertung Entwicklung der maximalen Staulänge<br />
gegenüber dem Nullfall<br />
++ sehr gut deutliche Reduzierung<br />
+ gut (geringe) Reduzierung<br />
0 befriedigend keine Reduzierung<br />
- ausreichend geringe Zunahme<br />
-- mangelhaft deutliche Zunahme<br />
Tabelle 7 : maximale IV-Staulänge (Alternativen 1-3)<br />
Die obige Tabelle zeigt den geringen Einfluss, den<br />
die Beschleunigungsalternativen 1 und 2 auf die<br />
maximale Rückstaulänge am Kreisverkehr haben.<br />
Die Alternative 3 hingegen wirkt sich mit ihren relativ<br />
häufigen und langen Sperrungen aller Zufahrten<br />
extrem ungünstig auf die Staulängen aus.