Sicherheit zuerSt - Die Landwirtschaftliche Sozialversicherung

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❘ ❘ ❘ ❘ ❘ ■ geSundheit Zum Beispiel mit Yoga, Rückenschule, gesunder Ernährung, Wassergymnastik oder einer Kurzkur – die LKK bezuschusst viele interessante Maßnahmen, die Spaß machen, gesund erhalten oder Hilfestellung bei der Bewältigung schwieriger Lebens aufgaben geben. 6 LSV kompakt Juni I 12 Vorbeugen und gesund bleiben Jetzt geht‘s los es gibt kaum einen Wirtschaftszweig, in dem Arbeit und Privathaushalt so eng verzahnt sind wie in der Landwirtschaft. Noch dazu leben hier oft mehrere Generationen unter einem Dach. Wechselnde Herausforderungen im Beruf, Mehrfachbelastung der Bäuerinnen, mitunter eine angespannte Familiensituation, harte Arbeit – das kann einen Menschen an körperliche oder auch seelische Belastungsgrenzen bringen. Die LSV rät daher ihren Versicherten: „Lassen Sie es nicht so weit kommen. Nutzen Sie beizeiten die für Sie passenden Angebote; bauen Sie Stress ab, nehmen Sie sich Zeit für sich und tun Sie etwas für Ihre Gesundheit!“ Auch für schwierige Lebenssituationen wie zum Beispiel Pflege eines Angehörigen, Rehabilitation nach Unfall oder Krankheit oder aber bei Suchtverhalten gibt es geeignete Maßnahmen, die von der LSV bezuschusst werden. Nutzen Sie auch das Vortragsabgebot der Prävention. ■ Bernhard Richter LSV-info ausführliche informationen zum Gesundheitsangebot der LSV-träger franken und oberbayern erhalten Sie unter 0931 8004-370 oder im internet auf der Homepage der LSV-träger franken und oberbayern (übersicht über alle angebote) oder bei den LbG-Sicherheitsberatern. Auf die Plätze, fertig, los! Mit Spaß und elan für die eigene Gesundheit aktiv werden. Bäuerinnen bei der LKKKurzkur in Bad Feilnbach. neu: zahnärztLiche VorSorge für KLeinKinder Die LKKen in Bayern haben mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) eine Vereinbarung geschlossen, um die Zahngesundheit von Kleinkindern zu verbessern. Es handelt es sich um zusätzliche Angebote für die Früherkennung und Vermeidung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten und der Individualvorsorge für Kleinkinder. Bei Kindern bis zur Vollendung des 24. Lebensmonats wird eine zusätzliche Mundgesundheitsaufklärung für Mutter/Vater und Kleinkind mit folgendem Leistungsinhalt angeboten: n Heranführen des Kindes an eine zahnärztliche Untersuchung zur Feststellung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten einschließ lich Befunderhebung und Beratung n Beurteilung des Kariesrisikos, Ernährungs- und Mundhygieneberatung der Erziehungsberechtigten mit dem Ziel der Keimzahl- senkung durch verringerten Konsum zuckerhaltiger Speisen und Getränke und verbesserte Mundhygiene n Empfehlung und ggf. Verordnung geeigneter Fluoridierungsmittel Diese Leistung kann zweimal zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat mit einem Mindestabstand von neun Monaten in Anspruch genommen werden. Daneben kann bei diesen Kindern bei hohem Kariesrisiko ab dem ersten Zahndurchbruch zweimal je Kalenderhalbjahr eine lokale Fluoridierung der Milchzähne erbracht werden. Diese Maßnahmen sind für die Patienten kostenfrei, die Zahlung an die Zahnärzte erfolgt direkt durch die LKK. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt darüber. Armin Kleinschmidt Weitere telefonische Auskünfte gibt die LKK FOB unter der rufnummer 089 454800
Mit Dentulus und Goldie zum Zahnarzt Lust auf gesunde zähne Jetzt noch mit den Kindern zur kostenlosen Zahnarzt-Vorsorge gehen – und den Schulen und Kindergärten wertvolle Geld- und Sachpreise sichern. Lust auf gesunde Zähne – dafür werben Goldie und Dentulus, die beiden Maskottchen der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e. V. (LAGZ) der Aktionen „Seelöwe“ und „Löwenzahn“. Die Kinder von rund 6.000 Kindergärten und über 2.500 Schulen in Bayern sind – wie jedes Jahr – aufgerufen, zur halbjährlichen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Diese Leistung ist für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen kostenfrei. Eltern, die mit ihren Kindern regelmäßig zum Zahnarzt gehen, tragen dazu bei, dass sie langfristig gesunde Zähne haben. So funktioniert es Das Ziel wird nur erreicht, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen: Die Schulen und die Kindergärten unterstützen die LAGZ, indem sie die Aktionsmaterialien an die Kinder verteilen und aktiv dafür eintreten, dass die vom Zahnarzt abgestempelten Goldie-Aufkleber und Löwenkarten auf die Goldie-Poster im Kindergarten aufgeklebt bzw. in die Sammelposter im Klassenzimmer eingeworfen werden. Und die Eltern, indem sie mit ihren Kindern zweimal im Jahr zum Zahnarzt gehen. Jetzt noch zum zahnarzt gehen Wer mit seinem Kind in diesem Halbjahr noch nicht beim Zahnarzt zur Vorsorgeuntersuchung war, sollte das jetzt noch tun! So bewahren sie die Kinder zur rechten Zeit vor Karies und späteren Schmerzen und verhelfen den Kindergärten und Schulen zusätzlich zu einem Geld- oder Sachpreis, den es für ein gutes Rücklaufergebnis von der LAGZ gibt. Warum Zahnprophylaxe von klein auf so wichtig ist, erklärt Dr. Michel , der Vorsitzende der LAGZ, so: „Die Milchzähne erfüllen wichtige Aufgaben, auch wenn sie nach und nach durch die bleibenden Zähne ersetzt werden. Deshalb ist es für eine gesunde Entwicklung des kindlichen Kiefers unerlässlich, dass das Milchgebiss möglichst lange kariesfrei erhalten werden kann. Oft wissen die Kinder auch gar nicht, warum Zähne putzen so wichtig ist und wie sie richtig putzen müssen, damit der erwünschte Schutz eintritt. Sie brauchen die Unterstützung ihrer Eltern – hier genauso wie bei so vielen anderen Entwicklungsschritten auch. Der regelmäßige halbjährliche Besuch beim Zahnarzt gehört zur optimalen Vorsorge“. Die Aktionen und die LAGz Die LAGZ, ein Zusammenschluss der Zahnärzte und der gesetzlichen Krankenkassen in Bayern, hat einen gesetzlichen Auftrag zur zahnmedizinischen Vorsorge und unterstützt Eltern und Erzieher/innen bei der Zahngesundheitsvorsorge. Sie bietet sowohl für die Kindergärten als auch für die Schulen (Grundschule und 5./6.Klasse) unterrichtsbegleitende Aktionen an. Im Rahmen der Gruppenprophylaxe kommen die LAGZ- Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Regel ein- bis zweimal jährlich in den Kindergarten bzw. in den Unterricht, um die Kinder mit altersgerechen Medien und Demonstrationsmitteln über die vier Säulen der Zahngesundheit (Mundhygiene, Ernährung, Zahnschmelzhärtung, Zahnarztbesuch) aufzuklären. ■ Bernhard Richter 10 Mal Sieger! Stellvertretend für die Gewinnerschule in Stadelhofen (Landkreis Bamberg) auf dem Bild: Die dritte Klasse. Alle waren zweimal im Jahr beim zahnarzt. Die Grundschule gewann zum zehnten Mal hintereinander und erhielt neben dem hauptpreis auch noch eine offizielle Auszeichnung. Diese außergewöhnliche Leistung erreichten im Schuljahr 2010/2011 nur noch vier weitere Schulen in Bayern. aKtueLL ■ ❘ ❘ ❘ ❘ ❘ Juni I 12 LSV kompakt 7
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