2. Una Voce - Una Voce Deutschland eV
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Sofort nach der Lektüre des Manuskriptes<br />
von Mgr. Schneider im Jahre 2008 gab Benedikt<br />
XVI. der Libreria Editrice Vaticana Anweisung,<br />
es zu veröffentlichen, was auch geschah.<br />
Das Vorwort stammt vom Erzbischof<br />
von Colombo, Msgr. Ranjith.<br />
Quelle: http://chiesa.espresso.repubblica.it/<br />
articolo/1345143<br />
Ritenkongregation<br />
Benedikt XVI. hat 14 neue Konsultatoren der<br />
Ritenkongregration ernannt. Den traditionellen<br />
Ritus befürworten offen:<br />
Mgr. Nicola Bux, Liturgieprofessor am Theologischen<br />
Institut Bari<br />
»Das Motuprorio zieht seine Kraft aus der<br />
Macht des Beispiels, ohne jede Einschränkung.<br />
Wir können nun hoffen, daß die außerordentliche<br />
Form sich mit den neuen Priestergenerationen<br />
weiter ausbreitet, die nun<br />
wieder Latein und die ›Messe St. Gregors des<br />
Großen‹ werden lernen müssen.«<br />
Dom Michael John Zielinski, Vizepräsident<br />
der päpstlichen Kommission für das kulturelle<br />
Erbe<br />
»Der alte Ritus wird zum lebendigen Schatz<br />
der Kirche, und man muß ihn wahrnehmen<br />
als eine Norm der Anbetung, des Mysteriums<br />
und der Katechese, welche sich alle Zelebrationen<br />
des Novus Ordo als Richtschnur nehmen<br />
müssen.«<br />
Dom Mauro Gagliardi, Konsultator des Büros<br />
für die liturgischen Feiern des Ponitfex Maximus<br />
»Diese Lehre des Lehramtes der Kirche legt<br />
die Grundlagen für ein neues und tieferes<br />
Verständnis der ›participatio actuosa‹ der<br />
Gläubigen an der Liturgie, die nicht nur äußerlich<br />
bleibt, sondern innerlich ist. Schon<br />
Dokumente, Briefe, Informationen 145<br />
von diesem Standpunkt aus versteht man<br />
besser, warum von der karolingischen Reform<br />
bis zum Vatikanum II – und auch heute<br />
in der außerordentlichen Form des römischen<br />
Ritus – der Priester den Kanon still<br />
zelebriert.«<br />
Dom Cassian Folsom, Benediktinerprior von<br />
Norcia<br />
»Die außerliche Form ist eine reiche Geistesnahrung,<br />
sie stützt sich sehr auf Gesten, Symbolik,<br />
Einfühlung, Stille, eine rituelle Handlung,<br />
sozusagen ohne Worte poetisch.«<br />
Summorum-pontificum.fr<br />
Die Internetseite »summorum-pontificum.fr«<br />
nimmt zur Diskussion um das II. Vatikanum<br />
Stellung, welche durch das Buch von Msgr.<br />
Gherardini entfacht wurde:<br />
Der Schlagabtausch P. Basile/Msgr. Gherardini<br />
Es war zu erwarten: P. Basile Valuet von der<br />
Abtei Sainte-Madeleine du Barroux ist nicht<br />
mit Msgr. Gherardini einverstanden, genauer<br />
gesagt mit der These, welche dieser in seinem<br />
letzten Buch mit dem Titel »Le Concile<br />
Oecuménique Vatican II. Un débat à ouvrir«<br />
entwickelt. Auf die Bitte des Leiters der Zeitschrift<br />
»La Nef« hat der Theologe aus Le Barroux<br />
dem römischen Theologen geantwortet,<br />
welcher der letzte lebende Vertreter jener großen<br />
Schule der römischen Theologie ist, die<br />
mit der Zeit Papst Pius‘ XII. endete.<br />
Es ist absolut normal und in keiner Weise<br />
indezent, daß Pater Basile Valuet seiner Meinung<br />
Ausdruck gibt, welche im Gegensatz zu<br />
derjenigen von Msgr. Gherardini steht. Msgr.<br />
Gherardini handelt wie ein privater Theologe,<br />
und auf der gleichen Ebene antwortet ihm<br />
Pater Basile. Msgr. Gherardini wollte eine Debatte,<br />
und Pater Basile (und »La Nef« mit ihm)<br />
eröffnet diese Debatte.<br />
Warum also dieses Gefühl des Unbehagens?<br />
Eben weil es sich um Msgr. Gherardini han-