Denkmalliste der Stadt Remscheid - Bezirksregierung Düsseldorf

Stellungnahme der Unteren Immissionsschutzbehörde (UIB)
Aus Sicht der Unteren Immissionsschutzbehörde ist der in den Scopingunterlagen beschriebene
Untersuchungsrahmen der SUP ausreichend. Die Berücksichtigung weiterer Grundlagen und
Quellen ist nicht erforderlich.
Stellungnahme der Unteren Landschaftsbehörde (ULB)
Aus Sicht der Unteren Landschaftsbehörde ist der in den Scopingunterlagen beschriebene Untersuchungsrahmen
der SUP ausreichend und dem abstrakten Detaillierungsgrad des Regionalplanes
angemessen.
Die für die Umweltprüfung erforderlichen aktuellen Schutzgebietsfestsetzungen (NSG, LSG und
LB) liegen der Bezirksregierung in Form des Landschaftsplanes der Stadt Mönchengladbach -
auch digital - vor.
Bei der Betrachtung des Schutzgutes Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt wird von Seiten der Unteren
Landschaftsbehörde der Stadt Mönchengladbach vorgeschlagen, die erforderlichen Daten zu
planungsrelevanten Tier- und Pflanzenarten hier abzufragen, da auf Grund zahlreicher in den letzten
Jahren durchgeführter Artenkartierungen Diskrepanzen zwischen den Daten, die dem LANUV
vorliegen und den Daten, die hier vorliegen, nicht auszuschließen sind.
Stellungnahme der Unteren Bodenschutzbehörde (UBB)
Aus Sicht der Unteren Bodenschutzbehörde sollten folgende Punkte in der Strategischen Umweltprüfung
(SUP) zusätzlich berücksichtigt werden.
In Tabelle 6-1 „Datengrundlagen für die Schutzgüter“ (S. 17 ff) ist beim Schutzgut Boden in der
linken Spalte das Thema „Daten zur Schadstoffbelastung von Böden“ und in der rechten Spalte die
Grundlage/Quelle „Digitale Bodenbelastungskarten, Maßstab 1:50.000“ (liegen in den meisten Unteren
Bodenschutzbehörden der Kreise/kreisfreien Städte vor) und „Daten aus dem Altlastenkataster
der Unteren Bodenschutzbehörden“ zu ergänzen.
In Kapitel 6.2.2.3 „Boden“ (S. 26) sollte in Planungsprozessen ebenfalls die Schadstoffbelastung
von Böden (Altlastenflächen und Flächen mit schädlichen Bodenveränderungen) frühzeitig berücksichtigt
werden.
Aus Sicht des Sachgebietes Abgrabungen ergeben sich keine weiteren Punkte die in der Strategischen
Umweltprüfung (SUP) zusätzlich berücksichtigt werden sollten.
Stellungnahme des Produktes Braunkohle
Von Seiten des Produktes Braunkohle ist anzumerken, dass im Rahmen der SUP die z. T. massiven
und noch über 100 Jahre andauernden Auswirkungen des Tagebaus Garzweiler auf alle
Schutzgüter genauer zu untersuchen sind. In diesem Zusammenhang ist z. B. auch der zukünftige
Status der Abraumkippe Garzweiler I/II mit ihren Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft, die Einzugsgebiete
der Wasserwerke sowie der Grundwasserwiederanstieg im Themenkomplex Freiraum
zu überprüfen und mit in die Untersuchungen einzubeziehen.
Entsprechende Datengrundlagen und Quellen sind bei der Bergbehörde des Landes (Bezirksregierung
Arnsberg - Abteilung Bergbau und Energie, Dortmund) abzufragen. Weitere Informationen
hinsichtlich braunkohlenplanerischer Belange stehen bei der zuständigen Bezirksregierung Köln
zur Verfügung.
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