5,50 MB - Gmunden
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INHALT<br />
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Aktuell<br />
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& Sport<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und für den Inhalt<br />
verantwortlich:<br />
Stadtgemeinde <strong>Gmunden</strong>;<br />
Rathausplatz 1, 4810 <strong>Gmunden</strong>,<br />
Tel.: 07612/794-0<br />
Redaktion, Grafik & Anzeigen:<br />
Mag. Elisabeth Buchegger, DW 252<br />
elisabeth.buchegger@gmunden.ooe.gv.at<br />
Bildnachweis: Stadtgemeinde <strong>Gmunden</strong>,<br />
Karl-Heinz Kochem, Mobitipp<br />
<strong>Gmunden</strong>, C. Beran/C. Kirschenhofer,<br />
Sigrid & Marina, Ferienregion Traunsee,<br />
salzi.at., fotolia.at,Rinnerberger & Partner,<br />
Josef Aigner.<br />
| Seite 2<br />
Liebe Gmundnerinnen<br />
und Gmundner, liebe Jugend!<br />
Hallenbad – Chance für die Zukunft<br />
In der Weiterentwicklung unserer Stadt spielt der<br />
Tourismus eine wesentliche Rolle; ihn gibt es seit<br />
vielen Jahrzehnten, er ist ein Teil unserer Stadtgeschichte.<br />
Aus Mangel an Betriebsgrundstücken<br />
Heinz Köppl<br />
können leider Betriebe ab einer gewissen Größe in<br />
unserer Stadt sich nicht mehr entsprechend für die Zukunft rüsten und deshalb<br />
ist es auch in den letzten Monaten zu manchen Absiedelungen gekommen.<br />
Dies ist mehr als bedauerlich, ist aber nicht zu ändern und aufzuhalten.<br />
Der Tourismus und die Wirtschaft in unserer Stadt brauchen ein Hallenbad,<br />
welches neben der Seilbahn und einem neuen Hotel einen wichtigen Teil der<br />
Infrastruktur darstellen wird, wobei aber die gesamte Region davon profitiert.<br />
Wir brauchen es aber in ganz besonderer Weise für unsere Familien, für unsere<br />
Kinder, wobei z.B.: das Schulschwimmen hinkünftig nicht mehr nach<br />
Vöcklabruck oder Ebensee ausgelagert werden muss. Das Hallenbad ist aber<br />
auch gerade für unsere Bevölkerung die große Chance, eine moderne und<br />
zeitgemäße, öffentliche Saunaanlage zu bekommen, welche durch die Nähe<br />
zum See einzigartig in Österreich ist. Die Stadt <strong>Gmunden</strong> bekommt für das<br />
Hallenbad – die Gmundner Therme - eine Sonderfinanzierung durch das Land<br />
OÖ und der Thermenholding von insgesamt 2/3; das verbleibende restliche<br />
Drittel fällt auf die Stadtgemeinde <strong>Gmunden</strong> zurück und wir werden ca. EUR<br />
10 Mio. langfristig auf insgesamt 25 Jahre aufbringen müssen. Wichtig ist,<br />
dass durch die Zusammenarbeit mit der erfolgreichen OÖ Thermenholding<br />
keine Beteiligung seitens der Stadt <strong>Gmunden</strong> am laufenden Betrieb stattfindet.<br />
Wenn man bedenkt, dass das derzeitige Strandbad durchschnittlich EUR<br />
100.000 bis 1<strong>50</strong>.000 in den letzten Jahren an jährlichem Zuschuss benötigt<br />
hat - und dies nur für wenige Monate – so muss man doch alles daran setzen,<br />
eine ganzjährige Zukunftslösung zu schaffen. Die Finanzierung soll über zusätzliche<br />
Mehreinnahmen und durch Beteiligung des Tourismus erreicht werden.<br />
Dies ist kein Schönreden, sondern eine realistische Tatsache! Nicht unerwähnt<br />
sollte bleiben, dass eine Studie der Thermenholding klar ergeben hat, dass<br />
ein kleineres Kommunalbad, auf Sicht gesehen, wesentlich teurer kommt als<br />
die angestrebte Thermenlösung (20 Stadt- und Gemeindebäder wurden dabei<br />
durchleuchtet). Deshalb scheidet für mich diese Variante aus.<br />
Wollen wir es uns leisten, dass auch in den nächsten 20 Jahren<br />
kein Hallenbad kommt? Wollen wir weiter im touristischen Angebot<br />
und bei den Bedürfnissen der Bevölkerung zurückbleiben?<br />
Und das Alles, weil manche anderen Parteien dagegen sind, nicht<br />
bereit sind, sich einzubringen und mitzuarbeiten?<br />
Nein! Gemeinsam einerseits eine ordentliche Finanzierung auf die Beine zu<br />
stellen und andererseits gemeinsam mit der Thermenholding ein schönes, unserer<br />
Bevölkerung entsprechendes und unserer Region angepasstes Bad planen<br />
und umsetzen – das ist die positive Aufgabe aller Parteien, dafür wurden<br />
wir auch gewählt! Vor 40 Jahren wurde schon einmal ein Hallenbad aufgrund<br />
von Uneinigkeit und parteipolitischem Denken der Fraktionen hinsichtlich der<br />
Standortfrage verhindert – jetzt soll gehandelt werden. Gemeinsam soll in den<br />
nächsten Monaten über Details gesprochen und einige wichtige Eckdaten abgeklärt<br />
werden. Ich werde Sie selbstverständlich in dieser Angelegenheit auf<br />
dem Laufenden halten.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Heinz Köppl<br />
Bürgermeister von <strong>Gmunden</strong>