JUGENDDORFPROGRAMM CJD Jugenddorf-Christophorusschule
JUGENDDORFPROGRAMM CJD Jugenddorf-Christophorusschule
JUGENDDORFPROGRAMM CJD Jugenddorf-Christophorusschule
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<strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong><br />
Königswinter<br />
Schule Freizeit Gemeinschaft<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
<strong>JUGENDDORFPROGRAMM</strong>
Pädagogische Leitgedanken<br />
für das Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie der jungen Menschen und Erwachsenen<br />
im Christlichen <strong>Jugenddorf</strong>werk Deutschlands im Jahre 2002<br />
Jeder Mensch trägt in sich die Sehnsucht nach Freiheit und Frieden.<br />
Immer wieder versetzen uns Gewalt, Brutalität und Terror in Angst und Schrecken.<br />
Hass und Fanatismus erzeugen unsagbares Leid. Dem wollen wir aktiv entgegenwirken.<br />
Wir arbeiten für ein friedvolles Miteinander in der Völkergemeinschaft, jeder an seinem Platz.<br />
Um dies zu erreichen, wollen wir<br />
Pädagogische Leitgedanken<br />
� Tradition, Kultur und religiöse Prägung anderer Völker verstehen<br />
� ihre und unsere Geschichte erkunden und nachvollziehen<br />
� Werte und Positionen, die aus dem christlichen Glauben erwachsen, in den Dialog<br />
mit Menschen aus anderen Kulturkreisen einbringen und aktiv vertreten<br />
� im Respekt vor anderen Nationen, Religionen und Weltanschauungen Wege des<br />
friedlichen Miteinanders entdecken und beschreiten.<br />
Wer die Zukunft der Welt in Freiheit gesichert sehen möchte, muss für den Frieden<br />
arbeiten und Frieden leben – jeden Tag auf´s Neue.<br />
2<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,<br />
auf dem Titelbild begegnet Ihr Euch diesmal selbst! Stellvertretend für jeden von Euch<br />
hat Frau Stange die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I fotografiert. Ihr seht<br />
Mädchen und Jungen mit hellen oder dunklen Haaren, mit oder ohne Sommersprossen<br />
auf kleinen oder großen Nasen. Menschen sind eben verschieden – nicht nur äußerlich!<br />
Aber gerade diese Vielfalt und Verschiedenheit sehen nicht wenige durch die Entwicklung<br />
im Bereich der embryonalen Stammzellenforschung bedroht. Denn der möglichen<br />
Chance, schwerwiegende Krankheiten heilen zu können, steht die Gefahr gegenüber,<br />
Menschen nach menschlichen Maßstäben zu schaffen: mit blauen Augen, hellen<br />
Haaren und kleiner Nase!<br />
Unsere Schule ist wie alle Schulen des Christlichen <strong>Jugenddorf</strong>werkes Deutschland einem<br />
Menschenbild verpflichtet, das den Einzelnen mit seinen Stärken und Schwächen<br />
in den Blick nimmt: Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste. Von daher<br />
sind wir alle aufgefordert, uns mit den Herausforderungen des wissenschaftlichen Fortschritts<br />
intensiv auseinander zu setzen. „Der neue Mensch“ bestimmt darum als Thema<br />
Unterrichtsprojekte und zentrale Veranstaltungen des Halbjahresprogrammes 2002.<br />
Mit dem Ministerpräsidenten des Landes NRW, Wolfgang Clement, und dem Bonner<br />
Neurobiologen Prof. Oliver Brüstle kommen zwei prominente Befürworter der Stammzellenforschung<br />
in Deutschland zu Vortrag und Diskussion an unsere Schule.<br />
Die Pädagogischen Leitgedanken des <strong>CJD</strong> für das Jahr 2002 sind geprägt von dem Willen,<br />
einen Beitrag zu mehr Toleranz und Frieden im Umgang mit Menschen aus anderen<br />
Kulturkreisen zu leisten. Darum bemühen wir uns an unserer Schule schon seit langem.<br />
Die Gespräche mit Vertretern anderer Religionen haben bei uns Tradition. In diesem<br />
Halbjahr wird der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn,<br />
zu uns kommen.<br />
Wie immer aber lebt unser <strong>Jugenddorf</strong>programm von vielen, sehr verschiedenen Angeboten.<br />
Allen, die zu dieser lebendigen Vielfalt beitragen, sei dafür herzlich gedankt.<br />
Dr. Johannes Heide<br />
Vorwort<br />
PS. Im kommenden Schulhalbjahr 2002/2003 wollen wir das 10 jährige Bestehen unserer<br />
Schule feiern. In den nächsten Wochen und Monaten sammeln wir Ideen für das Jubiläumsfest.<br />
Am besten, Ihr besprecht Eure Vorschläge mit Euren Klassenlehrern.<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
3
JANUAR<br />
Mo. 28.01. Lieder, Geschichten und Tänze zur Winterzeit<br />
Der Schulchor lädt ein zum „Offenen Singen“ mit Winter- und<br />
Schneeliedern<br />
Zeit: 18.00 Uhr, Aula<br />
Leitung: Frau Schmitt<br />
Di. 29.01 Hallenfußballturnier der Klassen 9/10<br />
Zeit: 11.30 - 16.30 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Herr Prinz, Herr Oswald<br />
Mi. 30.01. Polnische Lehrer zu Gast in der JDCS Königswinter<br />
Besuch im Rahmen eines <strong>CJD</strong>-Lehrer-Austauschprogramms<br />
unter Leitung von Adolf Weißenfels, Leiter des <strong>Jugenddorf</strong>es<br />
Frechen<br />
Verantwortlich: Herr Gardyan, <strong>Jugenddorf</strong>- und Schulleiter<br />
Mi. 30.01. Hallenfußballturnier für die Oberstufe, eine Ehemaligenmannschaft<br />
und eine Lehrermannschaft<br />
Zeit: 13.30 - 17.00 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Herr Höft, Herr Taufenbach<br />
Mi. 30.01. London<br />
Projektpräsentation der Klasse 7 E<br />
Zeit: 17.30 - 20.00 Uhr, Becafe<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Mi. 30.01.- Tage der Besinnung im Kloster Himmerod<br />
So. 03.02. für Schüler der Jahrgangsstufe 13 mit Pater Stephan<br />
Verantwortlich: Frau Harmat<br />
Do. 31.01.- „Begabungsfördernder Unterricht“<br />
Fr. 01.02. Fortbildung für Ansprechpartner der Begabtenförderung<br />
an weiterführenden Schulen in der JDCS Königswinter<br />
Verantwortlich: Herr Gardyan, <strong>Jugenddorf</strong>- und Schulleiter,<br />
Herr Bierganz<br />
FEBRUAR<br />
Termine<br />
Fr. 01.02. <strong>CJD</strong>-Mitarbeiter-Hallenfußballturnier<br />
Teilnahme der Lehrermannschaft am Wettbewerb im <strong>Jugenddorf</strong><br />
Dortmund<br />
4<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Termine<br />
Veranstalter: Fachverband Ev. Sozialarbeit im Rheinland<br />
Verantwortlich: Herr Oswald<br />
Fr. 01.02. Unterstufenfete<br />
Karnevalsparty für die Klassen 5/6. Kostümpflicht, Prämierung der<br />
originellsten Kostüme<br />
Verantwortlich: Herr Helbig, <strong>Jugenddorf</strong>rat, Mentoren-AG<br />
Zeit: 17.00 - 21.00 Uhr, B-Foyer<br />
Sa. 02.02. Solo-Gesangs-Training<br />
Für die Teilnehmer der Gospel AG unter Leitung von Dietmar<br />
Imhäuser<br />
Zeit: 13.00 - 14.00 Uhr, Ev. Pfarrgemeinde Niederdollendorf<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Sa. 02.02.- Gospel-Workshop<br />
So. 03.02. Musikalisches Projektwochenende mit Dieter Kosmalski für<br />
Schüler unserer Schule, die Lust am Singen haben.<br />
Zeit: Sa. ab 14.00 Uhr bis So. 13.00 Uhr, Ev. Pfarrgemeinde<br />
Niederdollendorf, mit Übernachtung und Essen<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Mo. 04.02. „Die Sprache der Fossilien verstehen und deuten“<br />
Projekt des LK Biologie 13 im Paläontologischen Institut der<br />
Universität Bonn<br />
Zeit: 14.00 - 16.00 Uhr, Goldfuß-Museum, Nussallee, Bonn<br />
Verantwortlich: Frau Faßbender<br />
Di. 05.02. Die gymnasiale Oberstufe<br />
Informationsveranstaltung für Schüler und Eltern der Klassen 10<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Meyer, stellvertretender Schulleiter<br />
Mi. 06.02. Die Aufgaben eines Landtagsabgeordneten<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung für Schüler der<br />
Jahrgangsstufe 12 mit Richard Blömer, MdL<br />
Zeit: 8.45 - 9.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Voß<br />
Mi. 06.02. „Das Antike Griechenland“<br />
Die Klasse 6 D besucht im Rahmen des Geschichtsunterrichts das<br />
Olympia-Sportmuseum in Köln<br />
Zeit: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
5
Termine<br />
Do. 07.02. Karnevalistischer Talentschuppen zu Weiberfastnacht<br />
Zeit: 11.00 - 12.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: <strong>Jugenddorf</strong>rat, Frau Neuhaus<br />
Fr. 08.02. -<br />
Di. 12.02. Karnevalswochenende<br />
Mi. 13.02. Das Elektronenmikroskop<br />
Projekttag des GK 03 Biologie 11 in der Universität Bonn<br />
Verantwortlich: Frau Wurm<br />
Fr. 15.02. „Seba - die Liebesgeschichte von David und Bathseba“<br />
Musicalaufführung<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Leh, Frau Neuhaus<br />
Mo. 18.02. Landesendrunde des Internet-Planspiels „Wirtschaft“<br />
Teilnahme des GK Sozialwissenschaften 12 am Wettbewerb des<br />
Ruhr-Forschungszentrums Düsseldorf<br />
Verantwortlich: Herr Höft<br />
Di. 19.02. „Wie wird Zeitung gemacht?“<br />
Die Klasse 8 B besucht das Verlagsgebäude des General-Anzeigers<br />
in Bonn<br />
Verantwortlich: Frau Gardyan<br />
Mi. 20.02. Geva - Berufseignungstest<br />
Für Schüler der Jahrgangsstufen 11/12<br />
Zeit: 7.55 - 11.20 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Heimbach<br />
Do. 21.02. Auftritt der Gospel AG im Altenheim Dottendorf<br />
Zeit: 15.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Sa. 23.02. Mathematik-Olympiade<br />
Teilnahme unserer Schüler am Landeswettbewerb in Köln<br />
Verantwortlich: Herr Kockmann<br />
Sa. 23.02. „Das Sams“<br />
Aufführung der Theater AG der Unterstufe nach dem<br />
gleichnamigen Kinderbuch von Paul Maar.<br />
Zeit: 18.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Mayer<br />
6<br />
2. Halbjahr 2001/2002
So. 24.02. Lebensformen im Mittelalter, Teil I<br />
Die Klasse 7 E besichtigt die Marksburg<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Mi. 27.02. Troja - Sage und Wirklichkeit<br />
Die Klasse 6 D besucht die Troja-Ausstellung in Bonn<br />
Verantwortlich: Frau Gardyan, Frau Neuhaus<br />
Do. 28.02. Aachen - auf den Spuren Karls des Großen<br />
Exkursion der Klasse 7 C im Rahmen des Geschichtsunterrichts<br />
Verantwortlich: Frau Gardyan, Herr Dr. Heide<br />
MÄRZ<br />
Termine<br />
Sa. 02.03. Börse rund ums Kind<br />
Die Mütter-Interessengruppe „Königswinterer-Kindersachen-Börse“<br />
in Zusammenarbeit mit SchülerInnen unserer Schule lädt ein<br />
zur 16. „Börse für Kindersachen“. Verkauf von Baby- und Kinderbekleidung,<br />
Umstandsmoden, Kinderwagen, Kinderbüchern,<br />
Spielsachen<br />
Zeit: 10.00 - 13.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Kuhlmann<br />
Do. 07.03. „Islam und Weltfrieden“<br />
Claus Herbst, Rothenburg o.d.T.. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />
für Schüler der Jahrgangsstufe 12.<br />
Zeit: 7.55 - 9.45 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Herr Dr. Heide<br />
Sa. 09.03. Solo-Gesangs-Training<br />
Für die Teilnehmer der Gospel AG unter Leitung von Dietmar<br />
Imhäuser<br />
Zeit: 12.00 - 14.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Sa. 09.03. Weltfrauentag - Begegnung christlicher und islamischer Frauen<br />
Auftritt der Gospel AG auf dem Frauenforum in Bad Honnef<br />
Zeit: 15.00 Uhr, Rathaus Bad Honnef<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
7
Termine<br />
Mo. 11.03. „Salsa-Projekt“<br />
Tanzworkshop für den GK Sport 12 mit Amparo Olmedo<br />
Zeit: 13.30 - 16.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Kockmann<br />
Mo. 11.03. Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde und Förderer<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Becafe<br />
Di. 12.03. „Unsere Wirtschaft zwischen Globalisierung, Europäisierung und<br />
Regionalisierung“<br />
Dr. Karlheinz Bentele, Präsident des Rheinischen Sparkassen- und<br />
Giroverbandes. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für Schüler<br />
der Sekundarstufe II<br />
Zeit: 10.35 - 11.35 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Herr Dr. Heide<br />
Mi. 13.03. „Die Sicherheit im Bereich von Bahnanlagen“<br />
Informationsveranstaltung für Schüler der Jahrgangsstufen 5/6<br />
mit Frau Wittig, Verbesserungsmanagerin der Stadtwerke Bonn.<br />
Zeit: 7.55 - 8.40 Uhr, Aula, Jahrgangsstufe 5<br />
8.45 - 930 Uhr, Aula, Jahrgangsstufe 6<br />
Verantwortlich: Herr Gräf, Vorstand Schulpflegschaft<br />
JDCS Königswinter, Klassenlehrer, Herr Dr. Heide<br />
Mi. 13.03. „Treffpunkt Sehnsucht“<br />
Theateraufführung des GK Literatur 12<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Schneider<br />
Anschließend ab 20.30 Uhr: „morgen“<br />
geschrieben und gespielt von Yvonne Geef, Jahrgangsstufe 13<br />
Fr. 15.03. „Treffpunkt Sehnsucht“<br />
Theateraufführung des GK Literatur 12<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Schneider<br />
Anschließend ab 20.30 Uhr: „morgen“<br />
geschrieben und gespielt von Yvonne Geef, Jahrgangsstufe 13<br />
Mo. 18.03. „Drogen - ich doch nicht“<br />
Informationsveranstaltung für die Eltern der Klassen 7A/B<br />
zum Thema Drogenprävention mit Kriminalkommissar Papenkorth<br />
Zeit: 19.30 Uhr, AK 14<br />
Verantwortlich: Frau Schwamborn<br />
8<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Termine<br />
Mo. 18.03.- Sketche im Französischunterricht<br />
Mi. 20.03. Präsentation des Französischkurses der Klasse 9 D im Rahmen<br />
einer Lehrer- Fortbildung im Fach Französisch in der JDCS<br />
Königswinter<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Mo. 18.03.- Schüler aus Cleethorpes in der JDCS Königswinter<br />
Do. 28.03. Besuch im Rahmen des Austauschprogramms mit unserer<br />
englischen Partnerschule in North-East-Lincolnshire<br />
Verantwortlich: Frau Harmat, Herr Nagel<br />
Di. 19.03. „Der neue Mensch? - Die Diskussionen zur Embryonenforschung“<br />
Prof. Dr. Horst Ehmke, ehemals Kanzleramtsminister. Vortragsund<br />
Diskussionsveranstaltung für Schüler der Sekundarstufe II<br />
im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichtsprojekts des<br />
Biologie- und Religionsunterrichts<br />
Zeit: 9.45 - 11.30 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Frau Faßbender, Herr Dr. Heide<br />
Di. 19.03. Die Abtei Siegburg<br />
Exkursion des Ev. Religionskurses der Klassen 7 D/E<br />
Zeit: 12.20 - 14.45 Uhr, Abtei Siegburg<br />
Verantwortlich: Frau Dr. Luven<br />
Mi. 20.03. „Unsere Region in der Zeit des Nationalsozialismus“<br />
Exkursion des GK Geschichte 13 ins Siebengebirgsmuseum und<br />
zu den Ofenbauten, den Überresten eines Arbeitslagers<br />
Zeit: 11.00 - 15.30 Uhr<br />
Verantwortlich: Herr K.G. Meyer<br />
Mi. 20.03. APIEL-Prüfung<br />
Zeit: 14.00 Uhr, BF 7<br />
Verantwortlich: Frau Harmat<br />
Mi. 20.03. Sozialpraktikum Kreativ<br />
Informationsveranstaltung mit Präsentation der Schülerarbeiten.<br />
Eingeladen sind alle Schüler der JgSt 11 sowie Eltern und Kontaktpersonen<br />
der sozialen Einrichtungen<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Prinz<br />
Do. 21.03. „Der neue Mensch? - Die Diskussionen zur Embryonenforschung“<br />
Prof. Dr. Oliver Brüstle, Universität Bonn. Vortrags- und<br />
Diskussionsveranstaltung für Schüler der Sekundarstufe II im<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
9
Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichtsprojekts des<br />
Biologie- und Religionsunterrichts<br />
Zeit: 9.45 - 11.30 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Frau Faßbender, Herr Dr. Heide<br />
Do. 21.03. „Känguru-Tag“<br />
Internationaler Mathematikwettbewerb, an unserer Schule<br />
ausgeschrieben für Schüler der Klassen 5 und 6<br />
Verantwortlich: Frau Schwamborn, Herr Sticksel<br />
Fr. 22.03. August Macke und die frühe Moderne in Europa<br />
Die Kunstkurse der Klassen 9 A/B besuchen das Kunstmuseum<br />
Bonn<br />
Verantwortlich: Herr Breitenstein<br />
Fr. 22.03.- Oster-Skifreizeit 2002<br />
Sa. 30.03. Skifreizeit für 35 Schüler der Jahrgangsstufen 7 - 13 in Gitschberg<br />
im Jochtal – in der Nähe von Brixen<br />
Verantwortlich: Herr und Frau Ebel, Frau Maskos<br />
Sa. 23.03. -<br />
So. 07.04. Osterferien<br />
APRIL<br />
Termine<br />
Di. 09.04. Schindler´s list<br />
Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag für die Jahrgangsstufe 11 E<br />
und andere Teilnehmer in der Bibliothek<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Do. 09.04. „Abitur im Dritten Reich“<br />
Bettina Fischer, Universität Bonn. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />
für die Geschichtskurse der Klasse 10 des Gymnasiums<br />
Zeit: 12.20. - 14.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Frau Moravec, Herr Dr. Heide<br />
Do. 11.04. „Geboren 1999“<br />
Theaterstück zu bioethischen Fragen. Aufführung der<br />
Literaturkurse der Jahrgangsstufen 12/13<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Costa<br />
10<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Termine<br />
Fr. 12.04. „Gefahren der Pyrotechnik“<br />
Informationsveranstaltung für Schüler der Jahrgangsstufen 5/6<br />
mit Bernd Gräf, Polizeibeamter und Bombenentschärfer, Präsidium<br />
des Bundesgrenzschutzes, St. Augustin<br />
Zeit: 7.55 - 8.40 Uhr, Aula, Jahrgangsstufe 5<br />
8.45 - 930 Uhr, Aula, Jahrgangsstufe 6<br />
Verantwortlich: Herr Gräf, Vorstand Schulpflegschaft JDCS<br />
Königswinter, Klassenlehrer, Herr Dr. Heide<br />
Fr. 12.04. „Geboren 1999“<br />
Theaterstück zu bioethischen Fragen. Aufführung der Literaturkurse<br />
der Jahrgangsstufen 12/13<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Costa<br />
Mo. 15.04. Ökosystem Wald<br />
Exkursion ins Siebengebirge. Förster Mense erklärt den Schülern<br />
der Klassen 8 A/B die Ursachen der Waldschäden<br />
Verantwortlich: Frau Euskirchen<br />
Mo. 15.04.- Schüler aus Cognac in der JDCS Königswinter<br />
Di. 23.04. Besuch im Rahmen des Austauschprogramms mit unserer<br />
französischen Partnerschule<br />
Verantwortlich: Frau Jacquemin, Frau Weufen-Püschel<br />
Mo. 22.04. „Leonardo di Caprio, Titanic und marine Erdbeben“<br />
Prof. Dr. T. Mc Cann. Die Klasse 8 C besucht den Vortrag zur<br />
Ozeanforschung am „Tag der Erde“ im Geologischen Institut.<br />
Verantwortlich: Herr Schaefer<br />
Di. 23.04. Frieden im Nahen Osten<br />
Diskussionsveranstaltung für Schüler der Sekundarstufe II mit<br />
Dr. Salomon Korn, Synagogengemeinde Frankfurt am Main,<br />
Mitglied des Präsidiums des Zentralrates der Juden in Deutschland,<br />
Zeit: 10.30 - 12.20 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Herr Dr. Heide<br />
Mi. 24.04. Gespräch zu sexualpädagogischen Fragen<br />
Informationsveranstaltung für die Klasse 9 E bei PRO FAMILIA,<br />
Bonn<br />
Zeit: 14.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Do. 25.04. „Genetic Engineering“<br />
Ausstellung des LK Englisch 12 E im B-Foyer<br />
Verantwortlich: Frau Bewerunge<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
11
Do. 25.04. „Irre alte Welt“<br />
Premiere des Theaterstücks von James Saunders. Aufführung der<br />
Theater AG der Oberstufe.<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Koropp<br />
Fr. 26.04. Elternsprechtag<br />
08.00 - 12.00 Uhr; 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Fr. 26.04. „Irre alte Welt“<br />
Aufführung des Theaterstücks von James Saunders durch die<br />
Theater AG der Oberstufe.<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Herr Koropp<br />
MAI<br />
Mi. 08.05. English Theatre<br />
Projekttag der Klasse 6 E, Aula<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Do. 09.05. -<br />
So. 12.05. Langes Wochenende<br />
Termine<br />
Fr. 10.05. Schulinterne Lehrerfortbildung<br />
So. 12.05. „Tausendundeine Nacht“<br />
Nicolai Rimski-Korssakows Scheherazade. Konzertbesuch für<br />
Schüler der Klasse 7 A, Eltern und Interessierte<br />
Zeit: 11.00 Uhr, Beethovenhalle Bonn<br />
Verantwortlich: Frau Schwamborn<br />
Mo. 13.05. Wasserski<br />
Sportprojekt der Klasse 9 D in Langenfeld<br />
Verantwortlich: Frau Euskirchen<br />
Mi. 15.05.- Projekttage der Klasse 6 D zur Sexualpädagogik<br />
Do. 16.05. Schullandheim Hohenunkel<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
12<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Do. 16.05. Wolfgang Clement im Gespräch<br />
Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen besucht<br />
unsere Schule und diskutiert mit Schülern<br />
Verantwortlich: Herr Gardyan, <strong>Jugenddorf</strong>- und Schulleiter<br />
Sa. 18.05. -<br />
Di. 21.05. Pfingstwochenende<br />
Do. 23.05. „Hauptsache gesund! Aspekte der Biomedizin heute“<br />
Prof. Dr. Hartmut Kreß, Universität Bonn. Vortrags- und<br />
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Embryonenforschung“ für<br />
Schüler der Oberstufe<br />
Zeit: 16.00 - 18.15 Uhr, Haus der Ev. Kirche, Bonn<br />
Verantwortlich: Herr Dr. Heide<br />
Do. 30.05. -<br />
So. 02.06. Langes Wochenende<br />
JUNI<br />
Termine<br />
Do. 06.06.- <strong>CJD</strong> Sportfestival 2002 in Frechen<br />
So. 09.06. Teilnahme unserer Schüler. Bitte gesonderte Aushänge beachten!<br />
Verantwortlich: Herr Woelke<br />
Fr. 07.06. Höhner-Live<br />
Konzertveranstaltung<br />
Zeit: 19.00 Uhr, Einlass, 20.00 Uhr, Beginn, Aula<br />
Fr.07.06-. Lebensformen im Mittelalter, Teil II<br />
So. 09.06. Aufenthalt der Klasse 7 E im Kloster Himmerod<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Fr. 07.06.- Welcome Milford High School<br />
So. 23.06. Besuch unserer Gäste aus unserer Partnerschule in Ohio/USA<br />
Verantwortlich: Frau Harmat<br />
Sa. 08.06. „Islam und Christentum - Feindliche Kulturen?“<br />
Prof. Dr. Bassam Tibi, Universität Göttingen. Vortrags- und<br />
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Islamischer<br />
Fundamentalismus“ für Schüler der Oberstufe<br />
Zeit: 15.00 - 17.00 Uhr, Haus der Ev. Kirche, Bonn<br />
Verantwortlich: Herr Dr. Heide<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
13
Fr. 14.06. Realschul-Abschlußball<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Fr. 14.06.- Jonglier Convention<br />
So. 15.06. Projekttage der Zirkus-AG in Kaiserslautern<br />
Verantwortlich: Herr Kockmann<br />
So. 16.06. Jugendgottesdienst<br />
Auftritt unserer Gospel AG<br />
Zeit: 11.00 Uhr, Ev. Kirche Heisterbacherrott<br />
Verantwortlich: Frau Neuhaus<br />
Fr. 21.06. 10. Königswinterer Zirkusnacht<br />
Mit Teilnehmern aus 10 Schulen und Einrichtungen der Umgebung<br />
Zeit: 17.00 Uhr, Aula; Ende: Sa. 22. Juni, 10.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Herr Kockmann, Herr Scharnbacher<br />
Do. 27.06.- „Klosterleben erfahren“<br />
Sa. 29.06. Die Klasse 7 C verbringt Informations- und Besinnungstage im<br />
Kloster Himmerod<br />
Verantwortlich: Frau Gardyan<br />
Fr. 28.06. Gürtelprüfungen der Judo-AG<br />
Verantwortlich: Herr Müller<br />
Sa. 30.06 Schulentlassungsfeier der Realschule und des Gymnasiums<br />
09.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst,<br />
Kirche „Maria, Königin des Friedens“<br />
10.00 Uhr: Entlassungsfeier, Aula<br />
Sa. 30.06. Abiturball<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
JULI<br />
Termine<br />
Mi. 03.07. „David - ein echt cooler Held: Ein Musical“<br />
Aufführung der Klassen 5/6 zum Thema „Der neue Mensch – noch<br />
ganz der alte“, erarbeitet in der Musical-Werkstatt und im Rahmen<br />
des Kunst- und Religionsunterrichts<br />
Zeit: 19.00 Uhr, Aula<br />
Leitung: Frau Heinrichs, Frau Stange<br />
14<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Termine<br />
Fr. 05.07.- Kanufreizeit auf der Lahn<br />
So. 07.07. Sportprojekt der Klasse 10 F<br />
Verantwortlich: Herr Vreden, Herr Müller<br />
Mi. 10.07. Projektpräsentation Englisch<br />
Informationsveranstaltung der Jahrgangsstufe 11 E<br />
Verantwortlich: Frau Einhoff<br />
Mi. 10.07. Konzert der Jahrgangsstufe 12<br />
Lieder aus den Bereichen Pop, Musical, Oper, Gottesdienst<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: AG Abiplanung 2003<br />
Do. 11.07.- Rafting auf der Sieg<br />
Fr. 12.07. Sportprojekt der Klasse 7 A mit Klaus Lauenhart<br />
Verantwortlich: Frau Schwamborn<br />
Sa. 13.07. Sommerfest der JDCS Königswinter<br />
mit Präsentation unserer Arbeitsgemeinschaften sowie Kennenlernund<br />
Spielfest der zukünftigen fünften Klassen<br />
Mi. 17.07. 3. Stunde, Zeugnisausgabe<br />
Impressum:<br />
Impressum:<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-Christophorus-Schule<br />
Königswinter, <strong>Jugenddorf</strong>leitung<br />
Redaktion &<br />
Gesamtgestaltung: Dr. Johannes Heide<br />
Fotos: Tobias Mayer<br />
Titelbild: Sabine Stange<br />
Druck: Union Betriebs-GmbH, Rheinbach<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
15
Skifreizeit<br />
2002<br />
Oster-Skifreizeit<br />
Zum zweiten Mal seit Bestehen findet in der Zeit vom 22. bis zum 30. März 2002 eine<br />
Schulskifreizeit statt. Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres meldeten sich wesentlich<br />
mehr Interessenten an als Plätze zur Verfügung standen. So werden 35 Jugendliche<br />
der Jahrgangsstufen 7 bis 13 an dieser Veranstaltung teilnehmen können und als Anfänger<br />
oder auch fortgeschrittene Skiläufer alpinen Freuden fröhnen. Ziel ist die neu erschlossene<br />
Skiregion Gitschberg/Jochtal in der Nähe von Brixen. Die Unterbringung in<br />
einem gediegenen südtiroler Hof sowie 18 Liftanlagen werden sicherlich keinen<br />
Wunsch offen lassen. Begleitet wird die Gruppe von dem bewährten Skilehrer-Team des<br />
letzten Jahres (Karin Maskos, Heike und Rolf Ebel).<br />
16<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Realschule-Kreativ<br />
„Realschule kreativ“<br />
� Bereits zum dritten Mal lud<br />
die Realschule am Ende<br />
des Halbjahres zu einer<br />
Veranstaltung ein, die als<br />
REALSCHULE KREATIV<br />
nun fester Bestandteil ihres<br />
Profils werden wird.<br />
Es handelt sich dabei um eine Ausstellung,<br />
die zeigen soll, wie abwechslungsreich,<br />
kreativ und motivierend<br />
Lernen in der Realschule sein kann.<br />
Rund um und im Musiksaal des<br />
A- Gebäudes gab es die unterschiedlichsten<br />
Ausstellungsstücke zu sehen: die über zwei Jahre sorgfältig angefertigten eigenen<br />
Grammatik-Ordner des WPF Französisch (Kl. 9A/B), USA-Plakate des Englischunterrichts<br />
der Kl. 8A, selbst gebaute Modelle von Indianerzelten, Streichholzrnodelle des Limes,<br />
zahlreiche Kunstergebnisse wie Monotopien, Aquarelle und Drucke, Plakate zur Verhütung<br />
und AIDS (Kl. 10) und zu den Römern am Rhein (Kl. 7). Die zahlreichen Besucher<br />
nahmen sich ausgiebig Zeit, lasen im gemütlich eingerichteten Musiksaal die spannenden<br />
selbst geschriebenen und mit viel Engagement gestalteten Lebensgeschichten von Komponisten<br />
(KI. 6), informierten sich über Natalia, das brasilianische Patenkind der KI. 9.<br />
und blätterten in der „Reise durch Deutschland“ des Erdkundeunterrichts der 5. Klassen,<br />
in den mit Liebe gestalteten „Haustier“– Mappen (KI.5) und in den vielen ausgestellten<br />
Schulheften verschiedenster Fächer. An den Wänden leuchteten die Goldbilder zum<br />
„Gnom“ der Klassen 5, selbst entworfene Spiele zur Ökologie (Kl. 9) und zum Notenlernen<br />
(Kl. 5/6) luden zum Mitmachen ein.<br />
Die genannten Beispiele stehen für die breite Palette der präsentierten Unterrichtsfächer<br />
und Jahrgangsstufen. Keines der Ausstellungsstücke wurde speziell für diesen Anlass<br />
hergestellt. Es handelt sich um Momentaufnahmen, Stationen auf dem Lemweg, die<br />
Eltern und Schülern einen guten Einblick in die tägliche Arbeit der Realschule gaben,<br />
Herzlichen Dank an die Schülerinnen und Schüler für die Bereitstellung ihrer Ergebnisse,<br />
die doch eigentlich nur für „Insider“ gemacht wurden!<br />
„Realschule kreativ“ wird künftig immer zum Ende eines Halbjahres stattfinden.<br />
Brigitte Schmitt<br />
Konrektorin<br />
17
Am Mittwoch, den 31.10. 2001,<br />
nach der Schule ging es los.<br />
Zuerst das Aufwärmtraining,<br />
anschließend tanzten wir mit<br />
Nanni, einer der beiden Trainer(innen),<br />
Afro. Bevor es<br />
dann zum Tanzen ging, lernten<br />
wir erst einmal die Figuren,<br />
die beim Afro-Tanzen<br />
wichtig sind.<br />
18<br />
Tanzgruppe<br />
Tanzworkshop des Grundkurses<br />
Sport 13 vom 31.10. - 3.11.2001<br />
Am ersten Tag haben wir zunächst die Hälfte des Afro-Teils für unsere große Aufführung<br />
am Samstag-Abend geschafft. Nun stand aber noch ein zweiter Tanz auf dem<br />
Plan: Jazz-Dance, den Mark übernahm.<br />
Zuerst hat er uns beigebracht, wie man überhaupt Jazz tanzt und wie sich eine Frau zu<br />
halten und auszudrücken hat. Dabei hatte Mark die weibliche Ausdrucksweise teilweise<br />
besser „drauf“ als wir, was uns zunächst ziemlich frustriert hat. Aber infolge seiner geschickten<br />
Vermittlung waren wir bald alle bester Stimmung und hatten sehr, sehr viel<br />
Spaß bei unseren Übungen und mussten viel lachen. Der Muskelkater am kommenden<br />
Tag kam deshalb einerseits von den anstrengenden Übungen, aber andererseits garantiert<br />
auch vom vielen Lachen.<br />
Obwohl es für einige bestimmt nicht<br />
sehr leicht war, am nächsten Morgen<br />
um 9.00 Uhr in der Aula zu sein, war jede<br />
Müdigkeit sofort vorbei, als wir mit<br />
Jazz-Dance begannen und mit Mark<br />
wieder sehr viel Spaß hatten.<br />
Am Freitag mussten Jazz-Dance und<br />
Afro fertig eingeübt sein. Also hatten wir<br />
von 10.00-13.00 Uhr Workshop.<br />
Samstag!!! Der große Tag war gekommen.<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Wir haben uns schon um 17.00 Uhr getroffen und in der Generalprobe alles noch einmal<br />
einstudiert. Danach ging es dann ab in die Garderobe und wir haben uns gestylt,<br />
bzw. sind gestylt worden, denn auf der Bühne muss alles gut wirken.<br />
Um 18.30 Uhr war es dann soweit. Trotz der großen Aufregung hat der Afro-Tanz mit<br />
tatkräftiger Unterstützung von Nanni sehr gut geklappt und die Aufregung war beim Jazz-Teil<br />
nur noch halb so groß. GESCHAFFT! Nach unseren Tänzen haben wir von Nanni<br />
noch jeder eine Rose bekommen! Wir müssen wirklich sagen, dass es ein lustiger und<br />
sehr lehrreicher Workshop war.<br />
Vielen Dank an Frau Euskirchen, Nanni, Mark und Martin Kauert, der die Technik regelte,<br />
und auch an die Schulleitung, die uns die Aula für vier Tage zur Verfügung gestellt hat.<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Sonja Schwarz und Katharina Weber, Jahrgangsstufe 13<br />
Oberpleis & Königswinter<br />
Siegburger Str. 7<br />
0 22 44/22 32<br />
Tanzworkshop<br />
Hauptstr. 400 (Fußgängerz.)<br />
0 22 23/2 84 17<br />
Badminton – AG<br />
ohne Badminton-Schläger!!<br />
…. wir haben die richtigen Schläger!<br />
Große Auswahl an Badminton- & TT-Schlägern und Bälle!<br />
19
TALENTSCHUPPEN<br />
20<br />
Talentschuppen<br />
TALENTSCHUPPEN<br />
TALENTSCHUPPE<br />
TALENTSCHUP<br />
Der Talentschuppen vom 8.11.2001 bot zahlreichen Schülern wieder die Möglichkeit,<br />
ihr Können zu präsentieren. Den Zuschauern wurde ein buntes, abwechslungsreiches<br />
Programm geboten:<br />
Mit fünf tänzerischen Darbietungen sorgten Schülerinnen aus allen Klassenstufen der<br />
Sek. I für gute Stimmung. Die von Ballett über Modern Dance und Hip Hop bis hin zu<br />
Breakdance reichenden Choreografien erhielten begeisterten Applaus. Der Tanz von<br />
vier Schülerinnen der Klasse 6a ging schließlich als Sieger des Abends hervor. Vorführungen<br />
mit einem Diabolo und Formationen mit Einrädem und Hochrädern bewiesen<br />
ein erstaunliches akrobatisches Können. Sketche und gespielte Witze der Unterstufe<br />
sowie der „special effect“ – ein Hund führte die Einräder im Kreis – lockerten das Programm<br />
auf und sorgten für einen unterhaltsamen Abend!<br />
Beeindruckend, wie viele unserer jüngsten Schüler den Mut hatten, auf der Bühne zu<br />
stehen. Auf der anderen Seite ist es schade, dass fast nur Unterstufenschüler teilnehmen<br />
– es gibt doch auch Schüler der höheren Klassenstufen, die besondere Talente haben!<br />
Im kommenden Schuljahr haben alle wieder Gelegenheit, ihr besonderes Können<br />
unter Beweis zu stellen – und dafür Preise zu erhalten!<br />
Angela Neuhaus<br />
2. Halbjahr 2001/2002
N<br />
PEN<br />
Lire, ça fait du plaisir! Lesen macht Spaß und Vorlesen auch. Das zeigt sich u.a. in der im<br />
ersten Jahr Französischunterricht häufig praktizierten Übung des Fehlerlesens. Alle<br />
Mitschülerlnnen spitzen die Ohren, um festzustellen, ob er/sie die Nasale korrekt ausspricht,<br />
nicht über so schwierige Wörter wie „sept heures“ stolpert und erkannt hat, ob<br />
es ich um eine Frage oder einen Aussagesatz handelt, denn darüber bestimmt die Betonung<br />
des Satzes. Man gibt sich viel Mühe, denn wer von den Mitschülerlnnen einen<br />
Fehler hört, darf weiterlesen. Was im Unterricht interessant ist, ist natürlich noch span-<br />
nender, wenn man seine Kenntnisse in einem Wettbewerb unter Beweis stellen kann<br />
und wenn dazu in der Jury auch französische Schülerlnnen und deren Lehrerlnnen sitzen.<br />
So war das Interesse, am französischen Vorlesewettbewerb der Klassen 7 und 8 teilzunehmen,<br />
sowohl bei den Realschülerlnnen, als auch bei den Gymnasiasten im vergangenen<br />
Jahr sehr groß. Der offizielle Charakter des Wettbewerbs, der zum zweiten<br />
Mal in unserer Bibliothek stattfand, wurde durch die Präsenz von Herrn Dr. Gärtner,<br />
dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Cognac-Königswinter und seiner Gemahlin<br />
unterstrichen. Sie hatten seinerzeit den Vorlesewettbewerb mit angeregt und verliehen<br />
den besten Schülerlnnen beider Jahrgangsstufen jeder Schulform als Anerkennung<br />
für ihre Leistungen einen Preis. Die Siegerlnnen waren:<br />
Realschule - Klasse 7 A: Jenny Bauer<br />
Gymnasium - Klasse 7 D: Anna von Grotthus<br />
Gymnasium - Klasse 8 D: Christina Seul<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Die positive Resonanz dieses Wettbewerbs hat uns veranlaßt, ihn auch in diesem Jahr<br />
wieder durchzuführen, wenn die französischen Austauschschülerlnnen uns im April<br />
besuchen. Denn was überzeugt mehr, also wenn ein Franzose die Leseleistung mit<br />
ç’était extra kommentiert?! Dann spätestens ist man überzeugt: Lire, ça fait du plaisir!<br />
Monika Einhoff<br />
21
22<br />
Sponsorenlauf Indien<br />
<strong>CJD</strong> Schüler laufen 600 Kilometer<br />
für Indien<br />
Insgesamt 600 Kilometer liefen<br />
unsere Schülerinnen und Schüler<br />
rund um den Hirschberg im<br />
Siebengebirge für den geplanten<br />
Schulbau in Sagalee (Nordindien).<br />
Alle Läufer gaben ihr Bestes und<br />
erreichten zum Teil mit letzten<br />
Kräften das Ziel, begleitet von Erschöpfungs-<br />
oder Freudentränen, für den guten Zweck dabei gewesen zu sein und es geschafft<br />
zu haben. Honoriert wurde der sportliche Einsatz mit Teilnehmerurkunden und<br />
Klassenpokalen. Lehrer Andreas Breitenstein motivierte seine gesamte 10. Klasse zu<br />
starten, indem er die eigene sportliche Kondition eindrucksvoll unter Beweis stellte und<br />
sich sein stattliches Sponsorengeld im Lehrerzimmer verdiente.<br />
Als engagierte Sponsorengeldsammler erwiesen<br />
sich ganz besonders Schülerinnen und Schüler der<br />
fünften und sechsten Klassen. Sie brachten vereinzelt<br />
sogar mehrere hundert Mark für unser Indienprojekt<br />
zusammen.<br />
Insgesamt brachte die Großaktion Sponsorenlauf im<br />
Siebengebirge, auch dank des Engagements einiger<br />
Lehrerinnen und Lehrer, rund 8.000 DM ein, so<br />
dass wir im November durch die kleineren Aktionen<br />
im Frühjahr und Sommer dem Geschäftsführer von<br />
Jugend Dritte Welt der Salesianer Don Boscos, Hans<br />
Jürgen Dörrich, in unserer Aula die stattliche Summe<br />
von 15.000 DM übergeben könnten. Darin enthalten<br />
ist auch eine Zuwendung der Deutschen Bank<br />
über 1.000 Euro. Herr Heinrich Uhrmacher, dessen<br />
Kinder natürlich auch beim Sponsorenlauf gestartet<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Sponsorenlauf Indien<br />
sind, war so begeistert von unserem Einsatz für die Bildung indischer Kinder, dass er<br />
sich bei seinem Arbeitgeber, der Deutschen Bank, für uns stark gemacht hat. An dieser<br />
Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön!<br />
Nun können die Bauarbeiten beginnen. Pater Joseph, der unsere Schule im vergangenen<br />
Frühjahr bereits einmal besucht hat, um über die Situation seiner Region zu berichten,<br />
wird uns demnächst sicher über den Stand der Bauarbeiten auf dem Laufenden<br />
halten und uns Fotos zuschicken.<br />
Dennoch, es gibt noch viel für uns zu tun, denn insgesamt werden ca. 20.000 Euro für<br />
die Fertigstellung der Schule inclusive Inventar benötigt. Deshalb planen wir auch in<br />
diesem Jahr noch weitere Aktionen. Dabei hoffen wir auf Euren Enthusiasmus und die<br />
Unterstützung durch Sie, liebe Eltern!<br />
Ein ganz besonderer DANK sei an dieser Stelle Herrn Rolf Ebel gesagt, der mit Herrn<br />
Stephanus Kockmann die Organisation des Sponsorenlaufs übernommen hat, allen<br />
Kolleg/Innen, die kräftig die Werbetrommel gerührt oder sich in irgendeiner Weise an<br />
den Aktionen beteiligt haben und natürlich allen Läufer/innen und Sponsoren. Ohne<br />
Euch und ohne Sie hätte der Schulbau in Indien keine Chance!<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
23
Für unser Schulprojekt in Indien<br />
sammeln wir ausländische<br />
Schlafmünzen, die wir den<br />
Salesianern Don Boscos zur<br />
Verfügung stellen wollen. Die<br />
Münzen können bis Anfang<br />
Mai über die Klassenlehrer oder<br />
im Büro von Frau Karres abgegeben<br />
werden. Allen Spendern<br />
sagen wir vorab herzlichen<br />
Dank!<br />
24<br />
Indienprojekt<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Am Anfang dieses Schuljahres fand die Übergabe der Betreuung unseres brasilianischen<br />
Patenkindes Nataliá statt. Die Klassensprecher der 10A, Sathiya Püschel und Martin<br />
Weimann, überreichten alle Unterlagen an die Klassensprecher der 9A und 9B, Julia<br />
Hinz und Simone Frost (s. Photo ).<br />
Seit dem 10.02.1999 sind im<br />
jährlichen Turnus die 9. Klassen<br />
unserer Realschule für unser Patenkind<br />
Nataliá zuständig, d.h.<br />
wir sammeln Geld, damit Nataliá<br />
täglich drei warme Mahlzeiten<br />
bekommt, die Schule besuchen<br />
kann. Dazu benötigt sie eine<br />
Schuluniform. Außerdem wird<br />
sie ärztlich betreut und kann<br />
auch an Freizeitaktivitäten teilnehmen.<br />
Sie kann mit unserer<br />
Hilfe immer sauberes Wasser<br />
trinken. Dies ist keine Selbstverständlichkeit<br />
in Brasilien!<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Patenschaft Brasilien<br />
Die Übergabe<br />
unserer Patenschaft<br />
von NATALIÁ SERIGO DA SILVA<br />
� v. links nach rechts Martin Weimann, Sathiya Püschel 10A,<br />
Simone Frost 9B, Julia Hinz 9A<br />
Wer Nataliá noch nicht kennt, wird nun einiges über sie erfahren. Nataliá wurde am<br />
7.12.1994 geboren und lebt im Stadtteil „Lagamar“, einem Vorort der Großstadt „Fortaleza“,<br />
der Hauptstadt des nordostbrasilianischen Bundesstaates „Ceará“. Mit derzeit ca.<br />
2,3 Millionen Einwohnern ist Fortaleza eine Stadt voller Gegensätze. Weil Fortaleza direkt<br />
am atlantischen Ozean liegt und eine Jahresdurchschnittstemperatur von ca. 27°C<br />
hat, ist diese Stadt zu einen der beliebtesten Touristenziele im Nordosten Brasiliens geworden.<br />
In der Stadtmitte herrscht pulsierendes Geschäftsleben, die Bürohäuser stehen<br />
Seite an Seite. Armut und Dürre herrschen außerhalb der Stadt. An der Strandpromenade,<br />
wo nur teure Hotels und Restaurants zu sehen sind, begegnen sich die Menschen,<br />
die diese Vielfalt und Gegensätzlichkeit verkörpern: Touristen aus dem reichen Süden<br />
des Landes und aus aller Welt, Geschäftsleute, Straßenhändler, Straßenkinder .<br />
Der Stadtteil Lagamar, Nataliás Zuhause, liegt im nördlichen Teil Fortalezas und wird<br />
vom Coco-Fluß durchströmt. Es wäre eine malerische Landschaft, wenn der Coco-Fluß<br />
25
26<br />
Patenschaft Brasilien<br />
nicht die Lebenslinie eines großen Elendsviertels wäre: Hütte an Hütte, soweit das Auge<br />
reicht. Woher das Wasser stammt, das aus den einzelnen Leitungen kommt, weiß niemand<br />
so genau. Die Abwässer des Viertels fließen in den Coco-Fluß, der auch sehr viel<br />
Müll mit sich nimmt. Krankheiten grassieren in diesem Viertel, allem voran das Dengue-Fieber,<br />
das durch Mücken übertragen wird. Familienleben und Privatsphäre nach<br />
unseren Maßstäben sind hier undenkbar.<br />
Wir unterstützen Nataliá auch mit Einnahmen unseres Verkaufs von Produkten des Fairen<br />
Handels im Rahmen der AG „Wir sind eine Welt“. Es würde uns alle freuen, wenn<br />
möglichst viele Schüler, Eltern und Lehrer weiterhin bei uns einkaufen. Wir verkaufen an<br />
unseren Schulfesten und auch an den Elternsprechtagen. Auf dem letzten Christophorusmarkt<br />
haben wie sogar 50 Tütchen mit selbstgebackenen Weihnachtplätzchen verkauft.<br />
Von dem Erlös des Kaffee- und Kuchenstandes während der Kleiderbörse im vergangenen<br />
Jahr haben wir Nataliá ein Geburtstags- und Weihnachtspäckchen geschickt. Unsere Briefe<br />
an Nataliá wurden bisher von Elisa Spiess aus der Jahrgangsstufe 13 übersetzt.<br />
Sathiya Püschel, Klasse 10A<br />
d b<br />
dollendorfer<br />
bücherstube<br />
Heisterbacher Straße 43<br />
53639 Königswinter<br />
Fon 02223/91 26 30<br />
Fax 02223/91 26 31<br />
2. Halbjahr 2001/2002
H U R R A !!!!! H<br />
U<br />
R<br />
R<br />
A<br />
!!!!!<br />
!!!!!<br />
Er ist da!<br />
Froh und dankbar geben wir die Geburt<br />
unseres langersehnten A 31 bekannt.<br />
Nach 19 monatiger `Tragzeit` konnten wir ihn<br />
im Oktober 2001 endlich in Augenschein nehmen:<br />
11,43 m lang, 6,50 m breit, erstrahlt<br />
er in mintgrün und weiß, bietet max.<br />
34 SchülerInnen Platz und erfreut<br />
sich allerseits großer Beliebtheit.<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Chemieraum<br />
Sie haben es vermutlich längst erraten: Wir haben endlich einen neuen Chemie-<br />
Übungsraum! Unsere Spannung und Vorfreude war riesengroß als wir im Juli 2001 in<br />
die Sommerferien gingen. Nur zu gern hatten wir alles ausgeräumt und entrümpelt,<br />
sollte doch nach den Ferien alles neu eingerichtet sein. In den vergangenen acht Jahren<br />
hatten wir uns in den z.T. desolaten Zuständen eingerichtet und mit dem, was uns zur<br />
Verfügung stand, guten Chemieunterricht gemacht. Bessere Zeiten sollten anbrechen.<br />
Aber es kam ganz anders. Das neue Schuljahr begann – weder ein alter noch ein neuer<br />
Chemieraum waren vorhanden! Woche um Woche verging. Improvisieren konnten wir<br />
ja, aber nun wurden wir doch an unsere Grenzen geführt. Fünf, sechs, sieben Wochen<br />
Chemieunterricht ohne Bunsenbrenner, ohne Wasser, Geräte und Chemikalien in Kartons<br />
verpackt. Jeden Tag die gleiche Schülerfrage: wann ist denn der Raum endlich fertig?<br />
Was lange währt, wird endlich gut! Die Handwerker rückten an und binnen einer<br />
Woche waren die neuen Tische, Schränke und Versorgungssäulen für Wasser, Gas und<br />
Strom montiert und aufgestellt. Abwasser lief zwar noch in den Kartenraum der zweiten<br />
Etage, aber auch für dieses Problem gab es eine Lösung. Ist das Kind erst geboren, sind<br />
alle Schmerzen vergessen.<br />
Sechs fest installierte Versorgungssäulen mit flexiblen Schülertischen bieten vielfältige<br />
Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung. Experimentieren in Gruppen, Demonstrationsexperimente,<br />
die Vermittlung theoretischer Inhalte im Lehrervortrag sind ebenso<br />
möglich wie das Lernen an Stationen. SchülerInnen und LehrerInnen haben den neuen<br />
Raum positiv angenommen. Bleibt zu hoffen, dass denen, die auch auf den neuen Möbeln<br />
ihre Schmierereinen schon hinterlassen haben, bald das Handwerk gelegt wird.<br />
Also – Augen auf!<br />
Gisela Faßbender<br />
27
BLICKE BLICKE<br />
hinter BLICKE die Kulissen<br />
Drei Wochen , vom 26. November<br />
bis zum 14. Dezember 2001, besuchten<br />
die Schüler der Jahrgangsstufe<br />
9 der Realschule verschiedenartige<br />
Betriebe der Umgebung.<br />
Das Handwerk, die Industrie<br />
und der Handel waren<br />
traditionell gleichermaßen vertreten.<br />
Auch die Schüler/-innen des<br />
Gymnasiums beteiligten sich wieder<br />
über zwei Wochen am Betriebspraktikumsangebot<br />
der <strong>CJD</strong><br />
<strong>Jugenddorf</strong> <strong>Christophorusschule</strong><br />
Königswinter.<br />
Den besonderen Schwerpunkt bildeten in diesem Jahr die Medienberufe. In beiden<br />
Schulformen herrschte große Neugierde, hinter die Kulissen von Funk, Fernsehen und<br />
Theater zu schauen. Die Palette der Theaterberufe reichte von der Kostümbildnerin und<br />
dem Kulissenbauer bis hin zum Schauspieler und zur Regieassistenz. Auch Einblicke<br />
in den kaufmännischen Teil eines Theaterbetriebes wurden von Schülern gesucht. Die<br />
Mitarbeit an der Produktion der Oliver Geissen Show, im Schneideraum zur Herstellung<br />
eines Dokumentarstreifens oder an den pyrotechnischen Effekten von Ankes Silvesterparty<br />
gehörte ebenso zum Erlebnishorizont einzelner Schüler/-innen wie das Eintreiben<br />
von GEZ-Gebühren. Die moderen Elektronik<br />
spielte auch für Konferenztechniker und<br />
im Musikalienhandel eine spezifischen Rolle.<br />
28<br />
Forum Berurf<br />
Unter den medizinischen Berufsfeldern dominierten<br />
die REHA-Berufe des Ergo- und des Physiotherapeuten.<br />
Pädagogische Praktika waren in<br />
diesem Jahr fast völlig out. Lediglich zwei Schülerinnen<br />
interessierten sich noch für den Beruf<br />
einer Erzieherin.<br />
Darüber hinaus fiel auf, dass fast ein Viertel der<br />
Schüler/-innen lange und unbequeme Wege auf<br />
sich genommen hatten, um ihren Arbeitsplatz<br />
zu erreichen. Als große Hilfe erwies sich dabei<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Forum Berurf<br />
das Schülerticket. Es ermögliche zwei Realschülern sogar den Weg bis Bayer Leverkusen<br />
kostenfrei mit dem öffentlichem Nahverkehr zurückzulegen, um dort die Ausbilder<br />
und ihre Werkstätten kennenzulernen. „Wenn ich hier einen Ausbildungsplatz bekomme,<br />
dann suche ich mir auch eine eigene Wohnung. Bei der Fahrerei hat man ja keine<br />
Zeit mehr für sich selbst.“, so lautete das erste Fazit während des Besuchs- und Gesprächstermins<br />
mit Herrn Feldkötter, dem Koordinator des Betriebspraktikums.<br />
Zusätzlich zu den beruflichen Erfordernissen hatten alle Schüler/-innen ihre Erfahrungen<br />
in Bild und Schrift dokumentieren müssen. Die daraus resultierenden Fotodokumentationen<br />
und Präsentationsplakate fanden ihre verdiente Anerkennung während<br />
der Abendveranstaltung „FORUM BERUF 2002“. Eine gemischte Jury wählte aus 121<br />
Fotodokumentationen die Arbeiten von fünf Schüler/-innen aus, die zum Sommerfest<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Wilhelm Feldkötter<br />
29
30<br />
Praktikumsbericht Petersburg<br />
Ein einmaliger<br />
TAG<br />
auf dem<br />
PETERSBERG<br />
� Dennis Heinemann<br />
Die Berufswahl ist für junge Leute meist auch eine Entscheidung fürs Leben. Der beste<br />
Weg herauszufinden, ob der Traumjob – für mich Hotelfachmann – tatsächlich das ist,<br />
was man sich darunter vorstellt, ist, ihn vorher auszuprobieren. Gelegenheit hatte ich<br />
dazu während meines dreiwöchigen Praktikums.<br />
Das Berufspraktikum auf dem Petersberg sollte am 26. November 2001 beginnen, zwei<br />
Tage, bevor die kurzfristig angesetzte Afghanistankonferenz auf dem Peterberg anberaumt<br />
worden war. Obwohl die Konferenz unter höchster Sicherheitsstufe ablief, konnte<br />
ich mein Praktikum zunächst beginnen. Am 26. November wurde ich um 8.00 Uhr<br />
in Begleitung des Bundesgrenzschutzes zum Hotel gefahren, da ab der Auffahrt zum<br />
Petersberg nur noch akkreditierte Personen Zugang hatten. Die Weltöffentlichkeit<br />
blickte in den nächsten Tagen auf den Petersberg und ich war mit dabei.<br />
Meine Tätigkeit begann im Housekeeping. 87 Zimmer, 12 Suiten und 12 Salons mussten<br />
hergerichtet werden. Teilweise waren die Zimmer schon von Konferenzteilnehmern<br />
belegt. Trotz hoher Sicherheitsmaßnahmen wurden mir im Hotel sehr viele Räumlichkeiten<br />
gezeigt, selbst die eigens für diesen Gipfel eingerichteten Gebetsräume. Im<br />
gesamten Hotel waren ca. 250 Beamte des Bundeskriminalamtes und des Bundesgrenzschutzes<br />
für die Sicherheit zuständig. So sicher habe ich mich noch nie gefühlt. So<br />
hautnah dabei zu sein, war für mich ein großes Erlebnis.<br />
Da die Sicherheitsmaßnahmen für die nächsten Tage noch weiter verstärkt wurden, war<br />
eine Fortsetzung meines Praktikums auf dem Petersberg nicht mehr möglich. Das<br />
Praktikum habe ich dann im Dorint Sporthotel Waldbrunnen Bonn - Siebengebirge in<br />
Windhagen fortgesetzt. Den 26. November 2001 werde ich so schnell nicht vergessen.<br />
Dennis Heinemann, Jahrgangsstufe 9 B<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
kurz notiert<br />
kurz notiert:<br />
Sanna Viola Brix, Jahrgangsstufe 11, hat<br />
unter Einsatz ihres eigenen Lebens im<br />
Bahnhof von Unkel eine Frau vor dem Tod<br />
durch Überfahren bewahrt. Schulleiter<br />
Hans-Joachim Gardyan hat Sanna Viola für<br />
ihr vorbildliches Verhalten gedankt.<br />
Martin Thunemann, der im letzten Jahr an unserer Schule das Abitur<br />
bestand, hat wegen hervorragender Leistungen im natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Bereich von der Professor-Rhein-Stiftung<br />
ein Stipendium in Höhe von 1000 DM pro Semester erhalten<br />
und studiert nun Biochemie in Tübingen.<br />
Sebastian Schilling, Abiturient aus dem letzten Jahrgang, hat die<br />
hohen Aufnahmebedingungen in Oxford erfüllt und studiert am<br />
„The Queens´College“ Economics und Management.<br />
Daniel Alm, Klasse 8 E, ging aus der RTL-Fernseh-Show<br />
„Deutschlands klügste Kinder“ als Sieger hervor.<br />
Christopher Heil, Klasse 10 B, wurde vom Kreisvorsitzenden des Leichtathletikkreises<br />
Bonn-Rhein-Sieg als „Sportler des Jahres 2001“ der Schülerklasse geehrt.<br />
31
32<br />
Leif Willerts, Klasse 5 E, ist mit sieben Jahren unser jüngster Schüler<br />
und wahrscheinlich jüngster Gymnasiast Nordrhein-Westfalens. Leif<br />
fühlt sich nach Auskunft seiner Eltern, Mitschüler und Lehrer an unserer<br />
Schule sehr wohl.<br />
Isabelle Krämer, Klasse 5 A, ist Ittenbacher<br />
Kindesprinzessin.<br />
kurz notiert<br />
Manfred Kantelberg, Hausmeister unserer Schule, steht als<br />
Prinz Manfred I. an der Spitze des Niederdollendorfer<br />
Dreigestirns.<br />
Richard Braun, Leif Willerts, beide Klasse 5 E, Gero Thole, Klasse 7 E, und Malte Pabst,<br />
Jahrgangsstufe 13, haben dritte Preise bei der diesjährigen Regionalrunde der Mathematik-Olympiade<br />
errungen, Sina Meiling, Klasse 7 E, Annette Düren, Klasse 10 E, und<br />
David Keitel, Jahrgangsstufe 11 E, sind ebenfalls als Preisträger ausgezeichnet worden.<br />
Zweite Preise haben Jonathan Leh, Maike Klein, beide Klasse 7 E, und Deborah Schamel,<br />
Klasse 8 E, erhalten und fahren als Teilnehmer zum Landeswettbewerb der Mathematik-Olympiade,<br />
der am 23. Februar in Köln stattfinden wird.<br />
Beim bundesweit ausgeschriebenen 19. „Planspiel Börse“ belegten auf der Regionalebene<br />
„Die Geldgeier“, eine Spielgruppe mit Schülern der Klasse 8 D, den ersten Platz. Betreut<br />
wurden die Spielgruppen seitens der Schule von Herrn Helbig und seitens der Kreisparkasse<br />
Siegburg von Frau Miebach und Frau Zens. Daneben haben das Team „SBS“,<br />
Schüler der Klasse 10 C, den zweiten Platz und „Die Aktienhaie“ den siebten Platz erreicht.<br />
Der Grundkurs Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe 12 von Herrn Höft hat sich für<br />
die Landesendrunde des Internet-Planspiels „Wirtschaft“ des Ruhr-Forschungszentrums<br />
Düsseldorf qualifiziert.<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Wir, polnische Studenten aus<br />
Zielona Gora (Grünberg), waren<br />
vom 25.11. bis zum 2.12.2001<br />
Gäste des Hauses Schlesien und<br />
nahmen am Seminar ,,Schlesische<br />
Begegnungen`` teil.<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Gäste aus Polen<br />
Polnische Studenten<br />
zu Besuch<br />
Für uns Studenten der Politikwissenschaft und der Germanistik bietet ein solches Seminar<br />
Gelegenheit, die deutsche Kultur besser kennen zu lernen und unsere Deutschkenntnisse<br />
zu vertiefen. Für jemanden, der das Deutschlernen mag, schlesische Kultur wertvoll findet<br />
und sich auch noch für die Relation zwischen der deutschen und der polnischen Nation in<br />
der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft interessiert, ist ein derartiger Aufenthalt<br />
in Deutschland von großer Bedeutung. Am Mittwoch, den 28.11.2001 hatten wir die<br />
Möglichkeit, ein deutsches Gymnasium zu besuchen und am Unterricht teilzunehmen.<br />
Wir waren in vier Gruppen aufgeteilt, so dass wir von verschiedenen Fächern (Deutsch,<br />
Biologie, Religion und Englisch) Wichtiges erfahren konnten. Unsere aktive Teilnahme<br />
am Unterricht in Deutschland war natürlich eine schöne und wertvolle Erfahrung. Vor<br />
allem die Kreativität, die lockere Atmosphäre und die interessante, d.h. auf das alltägliche<br />
Leben bezogene Gestaltung des Unterrichts, halten wir für sehr gut und nützlich.<br />
Wir hoffen, dass die deutschen Schüler durch das Gespräch mit uns jetzt ein bisschen<br />
mehr von Polen wissen und vielleicht vorhandene Vorurteile abbauen.<br />
Wir fanden es anregend, dass wir mit den Grundsätzen der <strong>CJD</strong> Christophorus-Schule Königswinter,<br />
einer interessanten pädagogischen Einrichtung, vertraut gemacht worden<br />
sind. Das christliche Menschenbild, das im Vordergrund steht und einen starken Einfluss<br />
auf die Ausbildung der Schüler hat, ist uns – vielleicht zukünftigen Lehrern – sehr wichtig.<br />
Wir sind uns dessen bewusst, dass Schüler unterschiedliche Begabungen, Fähigkeiten<br />
und Interessen haben. Deswegen sollte die Schule als Institution besonderen Wert auf<br />
die pädagogische Konzeption legen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir<br />
sind auch der Meinung, dass man nach dem Motto „Nicht für alle dasselbe, sondern für<br />
jeden das Beste“ handeln sollte.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Oberstudiendirektor Gardyan und Herrn Dr.<br />
Heide für das Gespräch und die Führung durch die Schule. Wir würden uns sehr freuen,<br />
wenn ein Gegenbesuch zustande kommen würde.<br />
i.V. Adrian Sobek, Haus Schlesien<br />
33
34<br />
Islam<br />
ISLAM IN DEUTSCHLAND<br />
Herr Pürlü besucht<br />
die Religionsgruppe<br />
der Klassen 8a/b<br />
Am 21. November besuchte uns der Generalsekretär des Dachverbandes der islamischen<br />
Kulturzentren, Herr Pürlü, auf Einladung unseres Lehrers, Herr Voß. Herr Pürlü hat<br />
Islamwissenschaften studiert und konnte all unsere Fragen zum Islam beantworten.<br />
Gemeinsam hatten wir uns vorher mit den Problemen und Einstellungen von Muslimen<br />
in Deutschland beschäftigt.<br />
Die 3,2 Millionen Muslime in Deutschland kommen aus den verschiedensten Ländern:<br />
die meisten aus der Türkei, viele aber auch aus Bosnien und den arabischen Ländern.<br />
Sie haben sich zu verschiedenen Organisationen zusammen geschlossen. Davon ist DI-<br />
TIB (Türkisch-islamische Union für Religionsangelegenheiten) mit 700 Moscheegemeinden<br />
die größte, dann folgen Mili Görüs (zum Teil extremistisch!) und der Verband<br />
islamischer Kulturzentren. Daneben gibt es zwei Dachverbände: den Islamrat und den<br />
Zentralrat der Muslime in Deutschland. Das zeigt die Vielfalt des Islam.<br />
Ähnlich wie bei uns gibt es auch im Islam verschiedene Glaubensrichtungen: Sunniten,<br />
Schiiten und Alawiten. Herr Pürlü selbst ist Sunnit.<br />
Ein Schüler fragte, ob er seine Kinder islamisch erziehe. Herr Pürlü antwortete: „Selbstverständlich.<br />
Sie sollen lernen, Allah zu ehren. Aber was die islamische Erziehung angeht,<br />
frage ich euch: Was ist christliche Erziehung?“<br />
Der Besuch von Herrn Pürlü war sehr interessant und anregend. Durch solche Besuche<br />
kann man viel über andere Kulturen erfahren: Man lernt die Sicht eines Menschen kennen,<br />
der an einen anderen Gott glaubt. Wir würden es für jeden Religionsunterricht<br />
empfehlen.<br />
Tanja Kreier & Christina Willmeroth (8a)<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Troia-Ausstellung<br />
„Odysseus, König von Ithaka und listigster Krieger der Griechen, stand auf einem Hügel<br />
an der Küste Troias. Er schaute auf die große, blutgetränkte Ebene, wo sich Troianer und<br />
Griechen zehn Jahre lang heftige Kämpfe geliefert hatten. Erst durch seine List – ein hölzernes<br />
Pferd, in dessen Bauch sich Soldaten befanden, die die Tore Troias von innen öffneten<br />
– konnten die Griechen die mächtige Stadt in Kleinasien bezwingen. Odysseus dachte<br />
daran, wie es zum Krieg gekommen war. Vor zehn Jahren hatte Paris, der Königssohn<br />
aus Troia, den Palast des griechischen Helden Menelaos besucht, des Königs von Sparta.<br />
Dort hatte er sich in Helena, die schöne junge Gattin des Spartanerkönigs, verliebt. Helena<br />
war von Paris so angetan, dass sie eines Nachts mit ihm nach Troia floh. Menelaos schwor<br />
Rache, stellte eine Flotte von 1000 Schiffen aus allen Teilen Griechenlands zusammen<br />
und zog gegen Troia, wo die Griechen zehn Jahre vergeblich versuchten, die Stadt zu erobern,<br />
bis..., ja, bis die Griechen auf die List des Odysseus, hereingefallen waren.“<br />
Die Lateinschüler und -schülerinnen der Klassen 7 c, d und e unserer Schule fühlten<br />
sich mitten hinein versetzt in die Zeit des Troianischen Krieges, als sie zusammen mit<br />
ihren Lehrern Frau Frey und Herrn Bierganz die Ausstellung „Troia-Traum und Wirklichkeit“<br />
besuchten. Viele Exponate legten Zeugnis ab von einer einst blühenden Stadt,<br />
Büsten und Statuen ließen die Helden und den Dichter Homer wieder auferstehen, der<br />
in seinem Werk „Ilias“ die Kämpfe um Troia besungen hatte und damit die europäische<br />
Literatur begründete. Auf den Spuren des Troiae-Entdeckers Schliemann wandelten<br />
unsere Schüler/ innen nach der Ausstellung, als sie in einem Workshop unter fachkundiger<br />
Anleitung einer Archäologin die Grundbegriffe der Archäologie kennenlernten.<br />
Wie bei einer Grabungskampagne mußten Exponate freigelegt und bestimmt werden,<br />
Grabungsfelder mußten kartografiert und dokumentiert werden.<br />
Arthur Bierganz<br />
35
36<br />
Berichte aus Klasse 5 D<br />
5d DIE KLASSE<br />
5d<br />
Berichte aus den Klassen:<br />
Kennenlerntage der 5d in der Bildungsstätte<br />
Steinbachtalsperre<br />
Unter dem Motto „Wir werden<br />
eine Gemeinschaft“ verbrachten<br />
die SchülerInnen der Klasse 5d<br />
ihre Kennenlerntage in der Kinderbildungsstätte<br />
des Erzbistums<br />
Köln an der Steinbachtalsperre.<br />
Die drei Tage gestalteten die<br />
SchülerInnen mit einem Referenten<br />
der Bildungsstätte. Die<br />
Tage waren jeweils eingebettet<br />
in eine Morgenbesinnung und<br />
einer Meditation am Abend in<br />
der hauseigenen Kapelle. Die<br />
Aufenthalt war ausgefüllt durch<br />
Gemeinschaftsaktionen, die die SchülerInnen näher zusammenbrachten, wie z.B.: das<br />
Erstellen eines Hoffnungsbaums. Einer der Höhepunkte war die Nachtwanderung, auf<br />
der der Geist eines ehemaligen Klosters gesucht wurde. Der Bericht unseres einheimischen<br />
Führers war so realistisch, als ob der Geist uns jeden Moment überfallen könnte.<br />
Am Ende der Tage waren sich die SchülerInnen einig, hier einen guten Start in ihre gemeinsame<br />
Schulzeit mit ihrer Klassengemeinschaft erlebt zu haben.<br />
Erntezeit – einmal praktisch umgesetzt<br />
Zum Abschluss der Erntezeit feierte die Klasse 5d eine besondere Art des Erntens. Am<br />
ertsen Tag durften die SchülerInnen auf einer Streuobstwiese im Siebengebirge soviele<br />
Äpfel pflücken, wie sie in ihren Rucksäcken nach Hause tragen konnten. Am nächsten<br />
Tag wurden diese Äpfel im Schulgarten mit Hilfe eines Obstkelters zu Apfelsaft verarbeitet.<br />
Dazu gab es Kartoffeln vom Holzkohlegrill und Kräuterquark. Der frisch<br />
gewonnene Saft wurde nicht nur selbst verzehrt, sondern anschließend an Schüler, Lehrer<br />
und Gäste aus der englischen Partnerstadt, die unsere Schule an diesem Tag besuchten,<br />
verteilt.<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Besuch im Mittelalter<br />
Anfang Dezember besuchte die<br />
Klasse 5d im Rahmen eines Unterrichtsprojektes<br />
„Märchen“ den mittelalterlichen<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
Siegburg. Während eines Rundgangs<br />
lernten die SchülerInnen<br />
vieles über die Lebensgewohnheiten<br />
und die handwerklichen Fertigkeiten<br />
der Menschen im Mittelalter.<br />
Besonders beeindruckte die<br />
SchülerInnen die höfliche aber<br />
weitschweifige Art und Weise der Gesprächsführung im Mittelalter, die ihnen durch<br />
den Marktvogt, der uns führte, gelehrt wurde.<br />
Dr. Winfried Schmitz, Klassenlehrer 5D<br />
Oberpleis<br />
Dollendorfer Str. 28<br />
Tel.: 0 22 44 - 8 11 89<br />
Fax: 0 22 44 - 8 13 34<br />
Siegburg, Kaiser Str. 36<br />
(gegenüber Kaufhof)<br />
Tel.: 0 22 41 - 5 96 70<br />
Fax: 0 22 41 - 59 67 17<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Berichte aus Klasse 5 D<br />
- Romane / Klassiker<br />
- Kinder- und Jugendbuch<br />
- Fantasy / Science Fiction<br />
- Hörbuch / CD / MC / CD-ROM<br />
- Sachbuch / Lexika<br />
- Reisführer / Karten<br />
- Schulbuch<br />
- Fachliteratur / Aboservice<br />
Fortsetzungslieferungen- und Verwaltung<br />
E-mail: Buch@Seidel-Millinger.de Internet: WWW.Seidel-Millinger.de<br />
37
38<br />
AG-Übersicht<br />
AG-Angebot Leitung geeignet für Klasse<br />
Abiplanung 2003 Usifo 12<br />
Aikido Oetthingen 8 bis 12<br />
Aquarellmalerei Jaquemin 8 bis 13<br />
Asterix Video AG Feldenkirchen 5 bis 6<br />
Astronomie Schmitz 5 bis 6<br />
Badminton Sticksel 6 bis 7<br />
Ballett und Tanz Thyroff- Schwan 5 bis 13<br />
Basketball (Jungen) Hidding 10 bis 13<br />
Basketball (Jungen) Vreden 7 bis 9<br />
Basketball (Mädchen) Meyer K.G. 9 bis 10<br />
Bibliothek AG Hüwels 8 bis 13<br />
Big- Band Brückmann 5 bis 13<br />
Bridge- Spielen Peter 5 bis 13<br />
Dungeons and Dragons Ronken 13<br />
Einführung in die russische Sprache und Kultur Natschkowkoja 5 bis 13<br />
Einführung in die russische Sprache und Kultur<br />
für Fortgeschrittene Natschkowkoja 8 bis 13<br />
Einführung in Powerpoint und Excel Koglin 7 bis 12<br />
Einstieg in Public Relations Quandt/Karres 10 bis 13<br />
Energie mit Tai Chi Seidel 10 bis 13<br />
English Conversation Foppen 10 bis 13<br />
Erfinderclub Huppertz 8 bis 13<br />
Erstellen eines Jahrbuches Knebel 8 bis 9<br />
Experimentelle Sozialwissenschaften Feldkötter 9 bis 13<br />
Feld-/ Hallenhockey Burghard 5 bis 8<br />
Fit in drei Sätzen Woerdermann 9<br />
Französischer Reiseführer für Austauschschüler Einhoff 9 bis 10<br />
Französische Konversation Costa 9 bis 13<br />
Fremde Kulturen kennenlernen Mischke 10 bis 13<br />
Fußball Burmann 7 bis 8<br />
Fußball Hidding 5 bis 7<br />
Fußball für Mädchen Furth 5 bis 6<br />
Fußball für Mädchen Schwarzwald-Dirks 5 bis 7<br />
Fußball groß Oswald 10 bis 13<br />
Fußball mittel Kummerhoff 9 bis 10<br />
Gesang: Rock, Pop, Klassik, Jazz Lisitsian 8 bis 13<br />
Gesprächskreis „Gott und die Welt“ Furth 11 bis 13<br />
Goldschmieden Frey 10 bis 13<br />
Gospel- AG Neuhaus 8 bis 13<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
AG-Übersicht<br />
Handball Seibt, Schmitz 6 bis 8<br />
Haustiere Fernholz 5 bis 6<br />
Homepage für Anfänger Faltinat 6 bis 8<br />
Homepage- AG Mayer, T. 9 bis 13<br />
Imkerei Berndt 5 bis 13<br />
Internetcafé Bierganz 11 bis 13<br />
Japanisch für Anfänger Trumpa 8 bis 13<br />
Judo Fornet 7 bis 9<br />
Judo Müller 5 bis 7<br />
Judo (und Selbstverteidigung) Müller 8 bis 13<br />
Jugend forscht Poll 9 bis 13<br />
<strong>Jugenddorf</strong>- Programm Heide 10 bis 13<br />
Klettern Taufenbach 10 bis 13<br />
Kochduell der Kontinente Beyer 7 bis 13<br />
Kultur hautnah erleben:<br />
Kino-Theater-Musik-Autorenlesungen Schneider 11 bis 13<br />
Leichtathletik Woelke 7 bis 8<br />
Marionetten selber basteln Hermann 5 bis 7<br />
„Mathe: Rätsel und Spielereien“ Boehm 5 bis 8<br />
Medizin im Alltag:Theorie und Praxis Romberg 8 bis 10<br />
Mentoren- AG Helbig 10 bis 13<br />
Minifußball Vukajlic 5 bis 6<br />
Mofaführerschein Breitenstein 9 bis 13<br />
Multimedia Bierganz 8 bis 13<br />
Musicalsongs- AG Berg 9 bis 13<br />
Musical- Werkstatt Heinrichs/Stange 5 bis 6<br />
Naturwissenschaftliches Experimentieren<br />
für Mädchen Greve 5 bis 6<br />
Orchester „Konfetti“ Ebel 5 bis 13<br />
Percussion- AG Panek 8 bis 12<br />
Plastiken und Skulpturen erstellen Hermann 8 bis 12<br />
Plastisches Gestalten mit Ton Mischke 5 bis 13<br />
Radwandern Nagel 8 bis 10<br />
Renaissance- Ensemble Mies 8 bis 13<br />
Repititorium Geschichte Heide 13<br />
Rettungsschwimmen Bietke 5 bis 13<br />
Robolab Schäfer 6 bis 9<br />
Rock- AG Rave 8 bis 13<br />
Rudern Prinz 8 bis 11<br />
Schach für Anfänger Noben/Friedrich 5 bis 13<br />
Schach für Fortgeschrittene Noben/Friedrich 8 bis 13<br />
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Schulchor Schmitt 5 bis 7<br />
Schule ohne Rassismus Moravec 9 bis 13<br />
Schülerfeuerwehr Oettingen 7 bis 13<br />
Schülertheater Suf 13<br />
Schülerzeitung Graen 5 bis 13<br />
Schulsanitätsdienst Voß 9 bis 13<br />
Schulumfeld (Bepflanzung/Teich)<br />
gestalten und betreuen Faßbender 7 bis 10<br />
Schwimmen trainieren Redemann 8 bis 13<br />
Selbstbehauptung für Mädchen Müller/<br />
Kommissariat Vorbeugung 8<br />
Stepaerobic Wattenbach 10 bis 13<br />
Streitschlichtung Maskos/Wördemann 9<br />
SW- Fotografie Schröder 11 bis 13<br />
Tanzen nach Abstimmung mit der Gruppe Euskirchen 7 bis 13<br />
Theater Koropp 9 bis 13<br />
Theater, Musik und Tanz Lisitsian 5 bis 8<br />
Tischtennis Harmat 5 bis 13<br />
Übungsfirma- Carpe Diem Losse 9 bis 11<br />
Volleyball Höft 9 bis 13<br />
Wir gehen ins Theater Heimbach 9 bis 13<br />
Wir machen Theater Mayer, U. 5 bis 7<br />
Wir sind eine Welt Weufen- Püschel 9 bis 10<br />
Zirkus Kockmann 6 bis 13<br />
*Medien<br />
sind unser<br />
Metier<br />
* Entwicklung<br />
* Rechenzentrum<br />
* Schulung<br />
40<br />
AG-Übersicht<br />
* Druckerei<br />
* Grafik<br />
* Versand<br />
* Verlag<br />
* Mailings<br />
* IT-Service<br />
* Internet<br />
Union Betriebs-GmbH<br />
Egermannstraße 2 · 53359 Rheinbach<br />
Telefon 0 22 26/8 02-0 · Telefax 0 22 26/8 02-1 11<br />
e-mail: info@ubg-medienzentrum.de<br />
www.ubg-medienzentrum.de<br />
UBG<br />
Medienzentrum<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Das Wochenende<br />
vom<br />
der Streitschlichter<br />
30.08.bis01.09.2001<br />
IN HOHENUNKEL<br />
Donnerstag, den 30.08.2001, sind die Teilnehmer der Streitschlichter AG mit den beiden<br />
Leiterinnen, Karin Maskos und Margret Wördemann, zu einem Seminar in die Jugendherberge<br />
nach Hohenunkel gefahren.. Da an dieser AG Schüler und Schülerinnen<br />
aus verschiedenen Klassen einer Jahrgangsstufe teilnahmen, haben wir zum Kennenlernen<br />
erst einmal Gemeinschaftsspiele gespielt. Nach dem Abendessen haben wir uns<br />
noch einmal zusammengesetzt und ...<br />
Am nächsten Tag haben wir uns früh getroffen und über nonverbale Kommunikation<br />
gesprochen und geübt, kleinere Konflikte zu lösen.<br />
Anschließend folgte dann die Einführung in die Streitschlichtung, die wir in mehreren<br />
Rollenspielen geübt haben. Nach 21.00 Uhr hatten wir etwas Freizeit.<br />
Samstag, den 1.09.2001, haben wir dann noch mal alles, was wir in den zwei Tagen gelernt<br />
haben, wiederholt und zusammengefasst.<br />
Uns allen hat das Wochenende viel Spaß gemacht.<br />
Halina Graf, Simone Frost und Lena Marcy; Klasse 9b<br />
41
Arbeitsgemeinschaften<br />
Hier werdet Ihr geholfen!<br />
Die Schulsanitätsdienst-AG<br />
und ihre Sanitäter<br />
Ein Jahr nach ihrer Gründung durch den Lehrer Stefan Voß (Erste-Hilfe-Ausbilder und<br />
Sanitäter bei der JUH) ist die Schulsanitätsdienst-AG erwachsen geworden. Nun halten<br />
sieben Schülerinnen und Schüler die begehrte Urkunde der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
(JUH) in ihren Händen. Sie bescheinigt den jungen Menschen, dass sie als Schulsanitäter<br />
jedwede Erste Hilfe leisten können.<br />
Egal ob es sich um eine typische Sportverletzung wie z. B. eine Prellung oder einen komplizierten<br />
Bruch oder sogar einen Herzstillstand handelt: Schon vor dem professionellen<br />
Rettungsdienst sind die Schülerinnen und Schüler vor Ort und können die Patienten<br />
betreuen und weiteren Schaden von ihnen abwenden.<br />
So kommt der Schulsanitätsdienst auch ganz selbstverständlich bei schulischen Veranstaltungen<br />
wie z. B. Fußballturnieren, der Waldlaufmeisterschaft, aber auch bei einer<br />
Stufenparty oder der Zirkusnacht zum Einsatz. Neben diesen Sondereinsätzen gibt es<br />
während der Unterrichtszeit eine ständige Bereitschaft von zwei Schülern, die im Notfall<br />
alarmiert werden.<br />
42<br />
Nicht zuletzt werden durch dieses<br />
ehrenamtliche Engagement der jungen<br />
Menschen das Verantwortungsbewusstsein<br />
gestärkt und das christliche<br />
Menschenbild unserer Schule<br />
beispielhaft vorgelebt.<br />
PS: Wer jetzt Blut geleckt hat (man entschuldige<br />
die Formulierung!), mindestens<br />
15 Jahre alt ist und medizinisches Interesse<br />
hat, melde sich bitte bei dem AG-Leiter.<br />
Stefan Voß<br />
2. Halbjahr 2001/2002
„DIE GELDGEIER“<br />
PLANSPIEL<br />
BÖRSE<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Planspiel Börse<br />
schossen den Vogel ab!<br />
Ende September fiel von der Kreissparkasse in Siegburg<br />
der Startschuss zum Planspiel Börse. Ziel ist, dass Jugendliche<br />
konkrete Erfahrungen mit Aktien machen. Jedes<br />
Team hat ein fiktives Startkapital von 50.000 2. Für den Handel stehen 120 handelbare<br />
Wertpapiere der Börsenplätze Frankfurt, Madrid, Wien und London zur Verfügung.<br />
Täglich kann zu realen Kursen gekauft und verkauft werden.<br />
Aus unserer Klasse nahmen 8 Gruppen teil. Täglich verfolgten wir die Kurse und mussten<br />
schnell entscheiden. Zuerst kauften wir BASF, Münchner Rück und Reuters Group. Alle<br />
Kurse stiegen, aber die anderen Gruppen im Rhein-Sieg-Kreis hatten mehr Erfolg. Wir<br />
mussten umstrukturieren und statt Aktien zum Stückpreis von 300 2 solche kaufen, die<br />
z.B. wie Lufthansa bei nur 10,70 2 lagen. So konnten wir bei Kursanstieg auf einen prozentual<br />
höheren Gewinn hoffen. Lufthansa tatsächlich auf 16,30 2. Wir lagen zum Schluss<br />
in der Spitzengruppe zusammen mit „Aktienhaie“, „Crash“, „Criminal Börsen Junkies“<br />
und „Die Aktien-Checker“. Am 4. Dezember lagen wir vorn und gewannen so den 1. Preis.<br />
Jenny, Lena, Sascha, Johannes, 8 d<br />
43
44<br />
Phänomenta<br />
PHÄNOMENTA –<br />
Physik zum Anfassen<br />
Dies ist das Motto der Dauerausstellung Phänomenta in Lüdenscheid. Eine Privatinitiative<br />
von Enthusiasten stellt hier etwa 200 physikalische Experimente aus, die die Besuchern<br />
selbst ausprobieren können, was oft zu verblüffenden Effekten führt. Die SchülerInnen<br />
der Klassen 6c und 6e besuchten diese Ausstellung mit ihren Lehrern Frau<br />
Trachternach, Herrn Mayer und Herrn Dr. Schmitz. Die Schüler durften selbstständig<br />
in kleinen Gruppen die Ausstellung entdecken und ihre häufig überraschenden Beobachtungen<br />
machen, die dann von fachkundigen Betreuern der Ausstellung oder ihren<br />
Fachlehrern auf Nachfragen erklärt wurden. Bei dem mehrstündigen Aufenthalt haben<br />
die Schüler mit Spaß viele physikalische Erfahrungen machen dürfen. Diese Exkursion<br />
wird in den kommenden Jahren sicher noch häufiger von unseren Klassen der sechsten<br />
Jahrgansstufe durchgeführt werden.<br />
Dr. Winfried Schmitz, Physiklehrer der Klasse 6c<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Übungsfirmenmesse<br />
Carpe Diem<br />
„Hast Du Geld,<br />
dann kauf ein Zelt.“<br />
Viel Phantasie, Teamgeist und geschickte Verkaufsgespräche brachten uns auch dieses<br />
Jahr wieder einen hohen Umsatz auf der Übungsfirmenmesse in Münster ein. Auf diesen<br />
„Messen“ treffen sich jährlich ca. 250 der etwa 2000 weltweit existierenden<br />
Übungsfirmen und stellen ihre „Produkte“ vor und verkaufen sie. Die Messe war genauso<br />
spannend wie die lange Vorbereitungszeit.<br />
Eine neue Produktpalette, ein neuer Katalog und ein frisches Messestand-Design beschäftigten<br />
und begeisterten uns schon Monate vorher.<br />
Jedoch waren hohe Verkaufszahlen, neue begeisterte Kunden und das frisch erworbene<br />
Gefühl für freie Marktwirtschaft unser Lohn. Arbeit und Energie, die alle zuvor hinein<br />
gesteckt hatten hatte sich gelohnt.<br />
Alle Mitarbeiter freuen sich schon auf die nächste Messe im Herbst 2002 in Augsburg,<br />
an der wir wieder mit Begeisterung teilnehmen werden.<br />
Nicola Wester, Jahrgangsstufe 13<br />
Carpe Diem GmbH<br />
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46<br />
Schulprofil<br />
Arbeitsschwerpunkte des <strong>Jugenddorf</strong>rates<br />
Aus dem Kreis der Schülersprecher nehmen die Mitglieder des <strong>Jugenddorf</strong>rates die<br />
folgenden Aufgabenschwerpunkte mit auf den Weg:<br />
� Wie kann eine Patenschaft für den jüdischen Friedhof aussehen ?<br />
� Wie können das Indien-Projekt und die Sudan-Patenschaft weiter unterstützt werden ?<br />
� Wie kann der Zustand der Toiletten verbessert werden ?<br />
� Was können wir für mehr Sauberkeit und Ordnung auf dem Schulhof tun ?<br />
� Wann wird das Basketballfeld wieder mit Körben ausgerüstet ?<br />
� Wer kann eine Unterstufen-Party organisieren ?<br />
� Welche Bestimmungen gibt es für die Durchführung einer Oberstufen-Party ?<br />
� Kann das Basketballturnier ausgeweitet werden ?<br />
Betrachtet man die Arbeit der Schülervertretung in den letzten Jahren, so muss man<br />
feststellen, dass das Problem der Kontinuitätsbrüche regelmäßig im Abstand von 2,5 bis<br />
3,5 Jahren auftritt. Engagierte Schüler/innen verlagern ihren persönlichen Schwerpunkt<br />
auf ihre jeweiligen neuen Freizeitinteressen und der Blick für anstehende Abschlussprüfungen<br />
rückt in den Vordergrund. War die erste Phase geprägt durch die Entwicklung<br />
einer gemeinsamen SV-Ordnung, so stand in der zweiten Welle das Engagement<br />
für Sportwettbewerbe und sonstige Feste im Mittelpunkt der Arbeit. Die derzeit,<br />
hoffentlich, dritte Welle setzt bei Alltagsproblemen an.<br />
Der Erfolg der SV an der <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> hängt sehr davon ab, inwieweit die<br />
Schüler durch Mitschüler, Lehrer, Eltern, <strong>Jugenddorf</strong>- und Schulleitung gefördert werden<br />
oder nicht.<br />
Der <strong>Jugenddorf</strong>rat trifft sich regelmäßig alle 14 Tage, um seine Arbeit zu koordinieren.<br />
Etwa alle sechs Wochen werden die Klassensprecher über den Stand der SV-Arbeit informiert,<br />
bzw. haben die Gelegenheit, ihre Anliegen den Schülersprecherteams vorzutragen.<br />
Als fester Anlaufpunkt dient das SV-Büro im Flachbau.<br />
Ergebnisse der <strong>Jugenddorf</strong>-SV-Wahlen 2001/02<br />
Zum <strong>Jugenddorf</strong>-Schülersprecher wurden gewählt:<br />
Höwekamp, Sebastian, 11 D<br />
Wirtz, Sylvia, 11 D.<br />
Zum SEK II - Stufensprecher wurden gewählt:<br />
Mücke, Sebastian, 11 D<br />
Schiffer, Jana, 11 D.<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Schulprofil<br />
Zum SEK I- Stufensprecher wurden gewählt:<br />
Nowak, Jessica, 10 C<br />
Schmitz, Torben, 10 C<br />
Seibt, Michaela, 10 C<br />
Villalba-W., Laura, 10 C<br />
Zur Realschulsprecherin wurde gewählt:<br />
Bocskay, Anna, 8 B<br />
Als Schülervertreter der Realschule wurden in die Schulkonferenz gewählt:<br />
Braun, Oliver, 10 B<br />
Frohwein, Sebastian, 8 A<br />
Petersen, Sven, 8 B<br />
Als ihre Stellvertreter wurden gewählt:<br />
Kreier, Tanja, 8 A<br />
Hombach, Dirk, 9 B<br />
Bocskay, Anna, 8 B<br />
Als Schülervertreter des Gymnasiums wurden in die Schulkonferenz gewählt:<br />
Mücke, Sebastian, 11 D<br />
Glaser, Sebastian, 12 B<br />
Heindl, Annika, 12 B<br />
Schiffer, Jana, 11 D<br />
Schneider, Robert, 11 A<br />
Bleibaum, Christian, 12 D<br />
Als ihre Stellvertreter wurden gewählt:<br />
Wirz, Sylvia, 11 D<br />
Renner, Martin, 11 B<br />
Höwekamp, Sebastian, 11 D<br />
Seibt, Michaela, 10 C<br />
Heitmüller, Anna, 8 E<br />
Zeidler, Nadine, 11 C<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Wilhelm Feldkötter<br />
47
48<br />
Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen<br />
Vortrags- und<br />
Diskussionsveranstaltungen:<br />
Der ehemalige GK 12 �<br />
Deutsch mit Kursleiterin<br />
Astrid Karres bei der<br />
Präsentation der<br />
Filmproduktion zu P.<br />
Süsskinds Roman<br />
„Das Parfüm“<br />
am 15. November 2001<br />
� Prof. Dr. Arnulf<br />
Baring, Berlin, bei der<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema „Was lehrt<br />
uns die Deutsche<br />
Geschichte?“<br />
am 4. Dezember 2001.<br />
� „Werbung und Religion“. Andreas<br />
Mertin, Duisburg, im Gespräch mit<br />
Schülern der Sekundarstufe II in unserer<br />
Bibliothek am 19. September 2001.<br />
� Jörg Schmitt-Kilian bei einer Informationsveranstaltung<br />
für Schüler der Jahrgangsstufe<br />
9 zum Thema „Freiheit zur Droge oder<br />
von der Droge?“ am 9. November 2001<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Hochbegabtenförderung<br />
Arbeitstagung „Begabtenförderung<br />
Ende Oktober veranstaltete der „Arbeitskreis Begabungsforschung und Begabungsförderung“<br />
– kurz: ABB genannt – an unserer Schule eine großangelegte Tagung. Im Mittelpunkt<br />
stand die Frage, wie Lehrer/innen während ihrer Ausbildung bzw. ihres<br />
Schulalltags auf die Arbeit mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen vorbereitet<br />
werden. Antworten auf diese Frage suchten ca. 120 Experten aus dem In- und Ausland.<br />
Auf der Grundlage von Referaten wurde über die Lehrerausbildung, über Begabtenförderung<br />
in Deutschland, über konkrete Projekte und über Erfahrungsberichte aus dem<br />
Bereich der Lehreraus- und -fortbildung diskutiert. Herr Prof. Dr. Oswald aus Wien hielt<br />
den Plenarvortrag „Lehrerausbildung – für eine begabungsfreundliche Lernkultur“,<br />
Herr Prof. Dr. Kurt A. Heller stellte das Münchener Excellence MA Studienprogramm<br />
vor, Herr Prof. Dr. Heinz Holling sprach zur „Situation<br />
der Begabungsförderung in den deutschen Bundesländern.“<br />
Prof. Holling legte auf der Grundlage einer Studie<br />
der Bund-Länder-Kommission dar, dass die Begabtenförderung<br />
mehr und mehr in Fahrt kommt und dass<br />
demzufolge darauf auch die Lehreraus- und -fortbildung<br />
reagieren muß. Gerade aber in diesem Bereich<br />
hapert es noch. Es sind erst Ansätze einer systematischen<br />
Ausbildung für dieses spezielle pädagogische<br />
Problem zu erkennen.<br />
Daneben fand die Arbeit in den drei Arbeitsgruppen „Lehreraus- und -fortbildung“,<br />
„Außerschulische Programme – Diagnostische Probleme“ und „Grundsatzfragen –<br />
Schulmodelle“ statt. Im Rahmen der Arbeit dieser Gruppen stellten von unserer Schule<br />
Herr Dr. Heide und Herr Bierganz das Programm der praxisbegleitenden Referendarausbildung<br />
und Lehrerfortbildung an der <strong>CJD</strong>-<strong>Jugenddorf</strong> <strong>Christophorusschule</strong> vor.<br />
Ein Glanzpunkt des ersten Tagungstages war das Abendprogramm, das von Schülerinnen<br />
und Schülern unserer Schule gestaltet wurde. Die Gospel AG präsentierte eindrucksvoll<br />
einige Stücke, die Zirkus AG demonstrierte gekonnte Jonglagen und Kunststücke<br />
auf dem Einrad, ein perfektes Zusammenspiel von Percussion und Bewegung,<br />
und die Familie Moser demonstrierte einmal mehr ihr Können beim Geigenspiel und<br />
beim Steppen.<br />
Arthur Bierganz<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
in der Lehreraus-<br />
und Fortbildung“<br />
49
Schulpsychologischer Dienst und<br />
psychosoziale Beratung<br />
am <strong>CJD</strong>-Königswinter<br />
1) Schulpsychologischer Dienst<br />
Seit Anfang Januar arbeite ich im <strong>CJD</strong>-Königswinter als Schulpsychologin. Über das <strong>Jugenddorf</strong>programm<br />
möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen Arbeitsbereich kurz<br />
vorzustellen.<br />
Das vorrangige Ziel meiner Tätigkeit ist es, die Schüler und Schülerinnen dabei zu unterstützen,<br />
ihre individuellen Stärken und Schwächen zu entdecken und gezielt Schritte<br />
einzuleiten, die ihnen helfen, ihre Stärken weiter auszubauen und ihre Schwächen zu<br />
minimieren. Das gilt natürlich nicht nur für den schulischen<br />
Leistungsbereich, sondern auch für Stärken<br />
und Schwächen im sozialen– oder Persönlichkeitsbereich.<br />
Dafür biete ich individuelle Beratung und Trainingsmöglichkeiten<br />
an.<br />
Es ist allerdings auch möglich, sich bei anderen Problemen,<br />
Schwierigkeiten oder Fragen an mich zu wenden.<br />
Man erreicht mich zur Zeit im Internat in der offenen<br />
Sprechstunde dienstags und donnerstags zwischen<br />
14.00 und 15.00 Uhr, oder für eine Terminvereinbarung<br />
telefonisch unter: 02223/7005-59.<br />
2) Psychosoziale Beratung<br />
50<br />
Sozialpsychologischer Dienst<br />
Miriam Martini<br />
versteht sich als Beratung von Einzelpersonen.<br />
Das Angebot gilt für Schüler, Eltern und Lehrer, die sich in Krisen oder Konfliktsituationen<br />
befinden und für sich neue Handlungsspielräume eröffnen und Entwicklungspotentiale<br />
nutzen möchten.<br />
Die Dauer der Beratung wird individuell abgesprochen. Es besteht Schweigepflicht, sodass<br />
keine Informationen an Dritte weitergegeben werden.<br />
Interessierte wenden sich bitte an mich.<br />
Stephan Prinz<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Schulbeschreibung<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN UND ANGEBOTE<br />
Evangelische Gottesdienste in der Aula,<br />
Katholische Gottesdienste in der Kirche „Maria, Königin des Friedens“<br />
13. Februar 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 5-7<br />
06. Februar 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klasse 8-10<br />
27. Februar 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 11-13<br />
Ökumenische Gottesdienste, Kirche „Maria, Königin des Friedens“<br />
08. Mai 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klasse 5<br />
08. Mai 2002 9.45 Uhr Gottesdienst für die Klassen 6-7<br />
15. Mai 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8-10<br />
22. Mai 2002 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 11-13<br />
� MORGENBESINNUNG<br />
Der Schulalltag beginnt am Montag für alle Klassen mit einer kurzen Zeit meditativer<br />
Stille.<br />
� PAUSENGEBET UND FRÜHTREFF<br />
In einer großen Pause in der Woche treffen sich Schüler, vor Unterrichtsbeginn treffen<br />
sich Lehrer zum Gebet.<br />
� VERTRAUENSLEHRER<br />
� Frau Schwamborn, Realschule<br />
� Frau Neuhaus, Gymnasium/Sekundarstufe I<br />
� Herr Bierganz, Gymnasium/Sekundarstufe II<br />
� JUGENDDORFSPRECHER<br />
� Sebastian Höwekamp, Jahrgangsstufe 11<br />
� Jana Schiffer, Jahrgangsstufe 11<br />
� INTERNATSSPRECHER<br />
� Heiko Udluft, Jahrgangsstufe 12<br />
� JUGENDDORFRAT<br />
Der <strong>Jugenddorf</strong>rat tritt einmal im Monat zusammen. Die Schülersprecher und ihre<br />
Vertreter sind in jeder zweiten großen Pause im SV-Büro zu erreichen.<br />
� MENTORENPROGRAMM<br />
Im Mentorenprogramm stehen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe den<br />
Mädchen und Jungen der Unterstufe zur Verfügung, um<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
51
52<br />
Schulbeschreibung<br />
� bei Lernproblemen zu helfen<br />
� mit ihnen gemeinsame Ausflüge, Fahrten und Besichtigungen zu unternehmen<br />
Interessenten wenden sich bitte an Frau Schwarzwald-Dirks, Herrn Helbig und<br />
Herrn Prinz<br />
� INSTRUMENTALUNTERRICHT<br />
Zum Erlernen eines Musikinstruments vermittelt die Schule kompetente Instrumentallehrer,<br />
die ihren Unterricht in der Schule und im Rahmen der Ganztagesbetreuung<br />
anbieten.<br />
Informationen bei Frau Schmitt<br />
� SCHÜLERAUSTAUSCH<br />
mit der französischen Partnerstadt von Königswinter „Cognac“ (Klasse 8-11)<br />
mit der englischen Partnerstadt von Königswinter „North-East Lincolnshire“ (Klasse 9)<br />
mit der spanischen Partnerschule „Profesor Máximo Trueba“ bei Madrid (Klasse 10-11)<br />
mit der amerikanischen Partnerschule Milford High School in Cincinnati im Bundesstaat<br />
Ohio (Klasse 9/10 Realschule, Klasse 10/11 Gymnasium)<br />
Ansprechpartner: Frau Harmat und Frau Weufen-Püschel<br />
� ÜBUNGSFIRMA „CARPE DIEM“: siehe Schulbeschreibung<br />
� INFORMATIONEN ZUR BERUFS- UND STUDIENWAHL<br />
REALSCHULE: Betriebserkundung der 8. Klassen zur Berufsorientierung<br />
Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Schulbeschreibung<br />
GYMNASIUM: Zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen<br />
Dreiwöchiges Sozialpraktikum der Jahrgangsstufe 11<br />
Informationen und Beratung durch das Arbeitsamt Bonn (in der Schule, im Berufsinformationszentrum)<br />
Der Studentische Ausschuß (STA) des <strong>CJD</strong> bietet Studieninformationen<br />
Studienvorbereitungstage in Tübingen für die Jahrgangsstufe 13/1<br />
� BEWERBUNGSTRAINING<br />
In Zusammenarbeit mit AOK, BEK, DAK, KKH und TKK veranstalten wir ein Bewerbungstraining<br />
der Realschule mit dem Schwerpunkt „Bewerbungsschreiben“ in<br />
der Klasse 9 und „Vorstellungsgespräch“ in der Klasse 10. An den Veranstal-tungen<br />
können auf Wunsch auch Gymnasiasten teilnehmen.<br />
� SILENTIUM: siehe Schulbeschreibung<br />
� FÖRDERMASSNAHMEN<br />
Förderprogramme in den Kernfächern (5-8)<br />
Legasthenie LRS<br />
Rechtschreibtraining (Klasse 7-8)<br />
Interessenten wenden sich an Herrn Ebel<br />
� HOCHBEGABTENFÖRDERUNG: siehe Schulbeschreibung<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
53
Schulbeschreibung<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter ist eine von über 150<br />
pädagogischen Einrichtungen des Christlichen <strong>Jugenddorf</strong>werkes Deutschlands<br />
(<strong>CJD</strong>), einem der größten freien Bildungs- und Ausbildungswerke der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
� Pädagogische Einheit „unter einem Dach“<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter ist eine moderne, begabungsgerechte<br />
Bildungs-einrichtung, die ihre christlichen Grundsätze als pädagogische<br />
Einheit der Regelschulen Gymnasium und Realschule sowie dem Internat<br />
verwirklicht. Somit bietet sie jedem Schüler die Möglichkeit eines Bildungsganges,<br />
der seiner Begabung entspricht. Dabei sind die enge Kooperation der beiden Schulen<br />
„unter einem Dach“, die begleitende Schullaufbahnbetreuung, die Förderprogramme<br />
sowie die Hochbegabtenförderung hervorzuheben. Grundsätzlich werden<br />
alle jungen Menschen nach dem christlichen Menschenbild ganzheitlich begleitet,<br />
gefördert und ausgebildet. Das gemeinsame Leben von Schülern und Lehrern steht<br />
dabei im Vordergrund.<br />
� Das religionspädagogische Konzept<br />
1.Unsere Pädagogik ist „Religionspädagogik“. Das heißt: das pädagogische<br />
Bemühen aller Lehrkräfte unserer Schulen gründet im christlichen Glauben, wie<br />
ihn unsere zwei großen Konfessionen lehren.<br />
2. Unsere Mitarbeiter sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet; das beinhaltet<br />
für sie a), daß der einzelne Schüler für sie wichtig ist, b) das Wissen, daß der<br />
einzelne ein von Gott angenommenes Geschöpf ist, c) daß jeder einzelne wertvoll<br />
ist, d) daß Menschen ihren Wert nicht aufgrund ihrer Leistung erhalten und deshalb<br />
ein entkrampftes Verhältnis zur Leistung haben können.<br />
3. Unsere Schule gibt Raum für persönliche Religiosität und ermöglicht die Auseinandersetzung<br />
mit religiösen Themen, ohne Schüler auf eine bestimmte Weltanschauung<br />
festlegen zu wollen. Die folgenden Einrichtungen sind Bestandteile des<br />
Schullebens: a) regelmäßige Jahrgangsgottesdienste, b) meditative Stille am Wochenbeginn,<br />
c) Klassenlehrerandachten, d) religiöse Projekte, e) Pausengebet für<br />
Schüler und Frühtreff für Lehrer.<br />
4. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist verpflichtend.<br />
� Hilfe für den Schwachen – Förderung für den Begabten<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>- <strong>Christophorusschule</strong> Königswinter hilft und fördert zugleich.<br />
Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen Begabungen, Interessen<br />
und Fähigkeiten. Deshalb bemüht sich die Schule in gleicher Weise um die<br />
Bereitstellung verschiedener Hilfsprogramme für schwächere Schüler, wie um in-<br />
54<br />
2. Halbjahr 2001/2002
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Schulbeschreibung<br />
dividuelle Fördermaßnahmen für begabte Schüler. „Keiner darf verloren gehen“ ist<br />
die Forderung an die Pädagogik in den Jugenddörfern. In der <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<br />
<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter ist somit auch Platz für jüngere Menschen, deren<br />
persönliche oder familiäre Lebenssituation eine intensivere schulische Begleitung<br />
notwendig macht: Die Schule hilft und fördert entsprechend der Begabung zu<br />
angemessener Leistung, zu musischem, künstlerischem, sportlichem und gesellschaftlichen<br />
Engagement.<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter – im Herzen Europas –<br />
gewinnt ihr persönliches Profil auch durch unterschiedliche Förderangebote für<br />
hochbegabte Kinder und Jugendliche. Ein Teil des Lehrerkollegiums verfügt über<br />
jahrzehntelange Erfahrungen in der Förderung allgemein hochbegabter Kinder.<br />
Neben einer Reihe additiver und außerunterrichtlicher Fördermaßnahmen fördert<br />
die Schule hochbegabte Kinder in der Erprobungsstufe sowie Kinder und Jugendliche<br />
in der Sekundarstufe I in Integrationsklassen. In der Oberstufe ist ein Förderzweig<br />
für hochbegabte Schülerinnen und Schüler installiert.<br />
� Schulform<br />
Privates, staatlich anerkanntes Gymnasium mit privatem, staatlich anerkanntem<br />
Realschulzweig.<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter ist eine Halbtagsschule<br />
mit Ganztagsangeboten. Somit können die Eltern selbst entscheiden, ob sie die<br />
Hausaufgabenbetreuung (Silentium), weitere Fördermaßnahmen und den Mittagstisch<br />
in Anspruch nehmen oder nicht.<br />
Das außerunterrichtliche Bildungsangebot ( ca. 100 Arbeitsgemeinschaften und<br />
Veranstaltungen des <strong>Jugenddorf</strong>programmes) richtet sich an alle Schüler.<br />
� Das Internat<br />
Jungen Menschen, deren Wohnsitz sich nicht im Großraum Bonn befindet, bietet<br />
die Schule seit dem Schuljahr 2000/2001 die Möglichkeit, direkt neben dem Schulcampus<br />
in einem modernen, großzügig gestaltetem Internat zu wohnen. In den behindertengerechten<br />
Wohngemeinschaften für Mädchen und Jungen stehen 54<br />
Plätze zur Verfügung. Aufgenommen werden Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen<br />
beider Schulformen, wobei ein besondere Förderschwerpunkt die Betreuung<br />
des hochbegabten Kindes und Jugendlichen ist.<br />
� Sprachenfolge<br />
Gymnasium: Englisch ab Klasse 5; Latein oder Französisch ab Klasse 7. Als 3.<br />
Fremdsprache Spanisch und extracurricular Japanisch ab Klasse 9. Ab Klasse 11<br />
Spanisch und Französisch (Neubeginn)<br />
Realschule: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab Klasse 7<br />
Arbeitsgemeinschaften z. Zt. in Altgriechisch, Spanisch, Italienisch, Russisch<br />
55
Schulbeschreibung<br />
� Ganztagsagebote<br />
Das Ganztagsangebot an alle Schüler verwirklicht im besonderen Maße die pädagogischen<br />
Vorstellungen des „Gemeinsamen Lebens“. Es ermöglicht spezielle schulische<br />
Hilfsprogramme und bekräftigt durch seine musischen, sportlichen, religiösen<br />
und allgemeinbildenden Angebote (AG`s und <strong>Jugenddorf</strong>abende) das Ziel einer<br />
ganzheitlichen Persönlichkeitsentfaltung. Das Leben in der Gemeinschaft des<br />
<strong>Jugenddorf</strong>es führt den jungen Menschen aber auch zum Engagement zum Nächsten<br />
und lässt ihn Mitverantwortung und Demokratie als Herausforderung und<br />
Aufgabe erfahren.<br />
Die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter bietet allen Schülern eine<br />
Ganztagsbetreuung (Silentium) an. Im Silentium (Lernzeit) sollen die Schüler unter<br />
Leitung einer Lehrkraft angeleitet werden, ihre Hausaufgaben selbstständig anzufertigen.<br />
Der Silentiumsleiter gibt dabei Hilfestellung, kontrolliert die Hausaufgaben<br />
und vermittelt Arbeitstechniken. Fachbezogene Einzelförderung wird vermittelt.<br />
Schüler der Oberstufe (Mentoren) helfen den jüngeren.<br />
� Die Erprobungsstufe<br />
Die Erprobungsstufe unserer Schule umfasst die Klassen 5 - 6. Sie hat die Aufgabe,<br />
in enger, verantwortungsvoller Zusammenarbeit der Fachkollegen, der Schulleitung<br />
und der Erprobungsstufenkoordinatoren den Schüler in die Schulform Gymnasium<br />
oder Realschule zu integrieren. In der Regel wird am Ende der 6. Klasse die<br />
Entscheidung getroffen, ob ein Schüler endgültig in das Gymnasium oder die Realschule<br />
aufgenommen wird. Wichtig ist, daß jedem Schüler während dieser Zeit ein<br />
hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt wird und sich enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Elternhaus entwickelt.<br />
� Die Realschule<br />
Der überschaubare, zweizügige Realschulzweig der <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong><br />
Königswinter, bietet den Schülern eine dreifache Neigungsdifferenzierung<br />
in den Kassen 9 und 10 an. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Fremdsprachen<br />
(Französisch) und Sozialwissenschaften. Einen wesentlichen Raum in<br />
der Bildungsarbeit nimmt die Vorbereitung auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
ein (berufswahlrelevante Inhalte ab Klasse 8).<br />
� Gymnasiale Oberstufe (Sek. II)<br />
Die besondere pädagogische Konzeption der <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>- <strong>Christophorusschule</strong><br />
Königswinter, die Schulform Gymnasium und Realschule „unter einem Dach“<br />
zu vereinen, erleichtert Realschulabsolventen den Übergang in die gymnasiale<br />
Oberstufe mit ihren spezifischen Anforderungen.<br />
Das Kursprofil umfasst u. a. den Neubeginn der Fremdsprachen Französisch und<br />
Spanisch sowie Leistungskurse in Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte,<br />
Pädagogik, Biologie, Physik und Kunst. Seit dem Schuljahr 2000/2001 ist ein För-<br />
56<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Schulbeschreibung<br />
derzweig für hochbegabte Schüler in der Sekundarstufe II nach dem Braunschweiger<br />
Modell eingerichtet.<br />
� Hochbegabtenförderung<br />
Seit dem Schuljahr 1995/1996 ist das unterrichtliche Förderkonzept „Integrationsklasse“<br />
für die Erprobungsstufe eingeführt. Zu diesem Förderkonzept gehört einerseits<br />
die äußere Differenzierung in der ersten Fremdsprache Englisch sowie anderseits<br />
das sogenannte „Advanced Learning“. Darunter versteht man ein vertieftes<br />
Lernen meist in Projektform zu extracurricularen Themen. Zum Förderkonzept<br />
gehört ferner die Binnendifferenzierung (unterschiedliche Leistungsgruppen,<br />
Freiarbeit, Bibliotheksbenutzung) im Fach Mathematik und das zusätzliche Angebot<br />
im Fach Informatik. Die Förderprinzipien der Akzeleration, des Enrichments,<br />
der Projektarbeit und des Fachübergriffs finden bei der Gestaltung des Unterrichts<br />
in den Integrationsklassen ihre Berücksichtigung.<br />
Die Förderung der Hochbegabten in den Klassen 7-10 erfolgt gemäß den genannten<br />
Prinzipien und ergänzt die Förderung in der EPS durch eine unterschiedliche<br />
Schwerpunktsetzung. So gibt es in diesen Klassen eine Außendifferenzierung im<br />
Fach Mathematik, ein Advanced Learning mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />
(Kunst, Literatur, Naturwissenschaft – vor allem Biologie –, Sprachen) sowie ein<br />
extracurriculares Angebot mit Japanisch und Informatik.<br />
Seit dem Schuljahr 2000/2001 ist ein Förderzweig für hochbegabte Schüler in der Sekundarstufe<br />
II nach dem Braunschweiger Vorbild eingerichtet. Hier werden jeweils etwa<br />
16 Schülerinnen und Schüler in einem Zweig in überwiegend separaten, aber auch<br />
integrativen Kursen (zusammen mit anderen Schülern der jeweiligen Jahrgangsstufe)<br />
unterrichtet. Das Schuljahr ist in diesem Zweig in Trimester unterteilt. Der letzte Abschnitt<br />
beinhaltet eine sogenannte Vertiefungsphase, deren Inhalte über den normalen<br />
Unterrichtsstoff weit hinausgehen und zum Teil zusammen mit außerschulischen<br />
Partnern (Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen) erarbeitet werden.<br />
Die Aufnahme in diese Zweig setzt eine entsprechende Testdiagnostik voraus.<br />
� Schule und Arbeitswelt<br />
Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der unternehmerischen Wirtschaft<br />
sollen den beruflichen Alltag, die Arbeitswelt für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar<br />
machen und stärker auf Beruf und Leben vorbereiten. Seit dem Schuljahr<br />
1993/1994 verfügt die <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>- <strong>Christophorusschule</strong> Königswinter im<br />
Rahmen des außerschulischen Bildungsbereiches über eine eigene Übungsfirma,<br />
die von Experten eines großen Industrieunternehmens aufgebaut wurde und von<br />
Fachlehrern der Schule betreut wird.<br />
� Zusätzliche Möglichkeiten der Schule<br />
Weitläufige Sportstätten, eine große Turnhalle und eine Schwimmhalle grenzen an<br />
das Schulgelände. Die große Aula der <strong>CJD</strong> <strong>Jugenddorf</strong>- <strong>Christophorusschule</strong> Kö-<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
57
Schulbeschreibung<br />
nigswinter (700 Plätze) ist Veranstaltungsstätte für das <strong>Jugenddorf</strong>programm und<br />
nimmt nach wie vor die Aufgaben eines kulturellen und gesellschaftlichen Zentrums<br />
der Stadt Königswinter wahr.<br />
� Verkehrsanbindung<br />
Direkt an der Schule befindet sich die U- Bahnstation „Longenburg“ der Bonner U-<br />
Bahnlinie 66 sowie die Busstationen 520 und 521. Wenige Minuten entfernt befindet<br />
sich der Bahnhof Königswinter.<br />
� Schulgeld<br />
Der Unterricht ist für alle Schüler kostenlos.<br />
Für die Arbeitsgemeinschaften, Internet Cafe, Bibliotheksbenutzung, Hausaufgabenbetreuung,<br />
Fördermaßnahmen u.v.m. erbittet die Schule eine finanzielle Beteiligung<br />
der Eltern.<br />
58<br />
Gesamtleitung:<br />
<strong>Jugenddorf</strong>- und Schulleiter OStD Hans-Joachim Gardyan<br />
Bei Anmeldungen wenden Sie sich bitte an den<br />
Stellv. Schulleiter Stellv. Schulleiter Leiter des<br />
StD Gerhard Kube StD Wilhelm Meyer Realschulzweiges<br />
Sek. I Gym. Sek. II Gym. RR Michael Herbrechter<br />
Anschrift:<br />
Cleethorpeser Platz 12 Telefon: (0 22 23) 92 22 0<br />
53639 Königswinter Telefax: (0 22 23) 92 22 12<br />
Homepage: http://www.cjd-koenigswinter.de<br />
Email: sekretariat@cjd-koenigswinter.de<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Verein der Freunde und Förderer der<br />
<strong>CJD</strong>-<strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
Cleethorpeser Platz 12, 53639 Königswinter<br />
EINLADUNG<br />
ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />
am Montag, den 11. März 2002<br />
um 20.00 Uhr<br />
im Becafe (B-Gebäude) der <strong>CJD</strong>-<strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong><br />
Der Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der <strong>CJD</strong>-<strong>Jugenddorf</strong>-<strong>Christophorusschule</strong><br />
lädt Sie zur Mitglieder- Jahreshauptversammlung herzlich ein. Auch<br />
wenn Sie noch kein Mitglied sind, können Sie sich an diesem Abend über die Arbeit<br />
des Fördervereins informieren. Zu persönlichen Gesprächen stehen wir Ihnen nach<br />
der Versammlung gerne zur Verfügung.<br />
Neben dem Rechenschaftsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr 2001 wollen<br />
wir gemeinsam mit Ihnen besprechen, welche Anschaffungen und Projekte Sie für<br />
dringlich halten, und welche Weichen wir für die nächsten Jahre stellen wollen. Außerdem<br />
stehen in diesem Jahr die Neuwahlen eines Kassenprüfers an.<br />
Wir freuen uns auf diesen Abend mit Ihnen, der uns Gelegenheit bietet, das Vereinsgeschehen<br />
und die Aktivitäten auf breiter Basis zu diskutieren und mit zu gestalten.<br />
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, bringen Sie Ideen mit und helfen Sie uns,<br />
diese zu realisieren!!<br />
Für den Vorstand<br />
Herr Wolfgang Schink<br />
Dr. Peter W. Kummerhoff<br />
Förderverein<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorsitzenden<br />
3. Bericht der Kassenwartin<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Jahresprogramm 2001<br />
8. Verschiedenes<br />
59
60<br />
Anzeige<br />
Deutsche Gesellschaft<br />
für das hoch begabte Kind e.V., (DGhK)<br />
Regionalverband Bonn<br />
� Hochbegabung …<br />
… ist ein Geschenk – für das Kind, für die Familie und für die ganze Gesellschaft. Gut zwei Prozent<br />
aller Kinder haben weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und sind somit hoch begabt.<br />
Hoch begabte Kinder sind ihren Altersgenossen auf vielen Gebieten voraus (z.B. in sprachlicher,<br />
musikalischer, logisch-mathematischer, bildnerisch-künstlerischer, sportlicher, sozialer Hinsicht).<br />
Um sich harmonisch und glücklich entwickeln zu können, braucht jedoch auch das hoch begabte<br />
Kind – wie jedes Kind – eine Förderung, die seinen Bedürfnissen gerecht wird.<br />
Die Aktivitäten des Bonner Regionalverbandes erstrecken sich auf viele Bereiche.<br />
� Förderung:<br />
Der Regionalverband Bonn bietet an Wochenenden ein Kursprogramm an, das die schulische<br />
Lernaktivität ergänzt. Inhaltlich befassen sich die Kurse mit Themen, die von allgemeinem Interesse<br />
sind. Schulstoff wird nicht vorweggenommen. Sämtliche Förderkurse werden von kompetenten<br />
und engagierten Mentoren geleitet, die aus den Bereichen Erziehung, Wirtschaft, Forschung<br />
oder der Deutschen Schülerakademie kommen. Da die Lerngruppen klein sind, kann auf<br />
die verschiedenen Interessen der Schüler eingegangen werden. Der kreative Umgang mit dem<br />
vermittelten Wissen wird gefördert. Die Angebote erstrecken sich auf die Gebiete: Philosophie,<br />
Computer, Raumfahrt, Physik, Chemie, Sprachen, Musik, Kunst und Mathematik.<br />
� Beratung:<br />
Die Beratungsarbeit nimmt einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Regionalverbandes Bonn<br />
ein. Zahlreiche Eltern von Kindern aller Altersstufen wenden sich an uns. Diagnose, Ratschläge<br />
bei Problemen in Kindergarten, Schule und Familie, differenzierte Förderungsempfehlungen<br />
im emotionalen und intellektuellen Bereich werden engagiert vermittelt.<br />
� Geselligkeit und Bildung:<br />
Bei zahlreichen Treffen, beim Stammtisch, Grillnachmittagen und Familienwochenenden können<br />
sich Eltern und Familien kennenlernen, Probleme austauschen und Freunde finden. Bei<br />
Vorträgen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen werden Eltern von Experten über<br />
neue Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema Hochbegabung unterrichtet und können ihre<br />
Probleme ansprechen. Weiterhin stehen Camps, Seminare, Exkusionen und Besichtigungen<br />
für Eltern und Kinder auf dem Programm.<br />
Fragen und Informationen können Sie richten an:<br />
Dr. Peter Stahn 0 22 42-42 89<br />
Anna Meuser-Wollermann 0 22 23-90 45 65<br />
2. Halbjahr 2001/2002
Notizen:<br />
2. Halbjahr 2001/2002<br />
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Der Fachgroßhändler für Gastronomie und Veranstaltungen<br />
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seit 1902<br />
Bierverlag<br />
Oberpleis<br />
Herresbacher Str. 22 · 53639 Königswinter-Oberpleis<br />
Telefon 0 22 44 - 24 18<br />
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Schwimmtreff, Hallenfreizeitbad Hallenfreizeitbad GmbH Tel. (0 22GmbH 23) 91Tel. 63-0<br />
(02223) 91 53639 Königswinter Fax (0 22 23) 93 63-10<br />
53639 Königswinter Fax(02223) 91 63-10<br />
Kursangebote:<br />
• Wassergymnastik<br />
- allgemein<br />
- bei orthopädischen Beschwerden<br />
- für Senioren<br />
- bei Schwangerschaft<br />
• Babyschwimmen<br />
• Kinderschwimmen<br />
• Wasserspaß<br />
• Anfängerschwimmen für Erwachsene<br />
• Aquajogging<br />
• Aquapower<br />
• Technikschulung für Erwachsene oder<br />
Kinder<br />
• Tauchausbildung<br />
(Mindestalter: 12 Jahre)<br />
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Parkplätze ausreichend vorhanden !!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonderaktionen:<br />
• „Schnuppertauchen“<br />
jeden 2. Samstag,<br />
• „Spieletag“<br />
jeden letzten Sonntag im Monat.<br />
• „Schwimmtreff-Disco“<br />
in den Wintermonaten.<br />
• Außenanlage mit<br />
- Kinderbecken,<br />
- großer Strandsandbereich und<br />
- Gartenterrasse mit Bistro<br />
in den Sommermonaten<br />
Schwimmtreff<br />
K ö nigsw inter<br />
„Das Familienbad<br />
im Herzen von<br />
Königswinter!“<br />
Montag 6.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 22.00 Uhr<br />
Dienstag 6.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch 6.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 6.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 22.00 Uhr<br />
Freitag 6.00 - 9.00 Uhr und 13.00 - 22.00 Uhr<br />
Während der Ferien durchgehend geöffnet!<br />
Samstag 7.00 durchgehend bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag 8.00 durchgehend bis 17.00 Uhr<br />
Seniorenschwimmen donnerstags 13.00-16.30 Uhr<br />
An Feiertagen geänderte Öffnungszeiten!<br />
Wassertemperatur an allen Tagen 29,5 bis 30,5 Grad<br />
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Film<br />
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Dirks GmbH<br />
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Zum Scheider Feld 57<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 0 22 02/98 49-0<br />
Telefax 0 22 02/98 49-79<br />
Email: info@franzdewes.de<br />
Für CAD: cad@franzdewes.de<br />
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Hayes Lemmerz<br />
Film