SPD-Chronik für die Orte der heutigen Gemeinde - SPD-Ortsverein ...

Die Sozialdemokratie in den Orten der heutigen Gemeinde Bomlitz
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1966-1982: REGIERUNGSVERANTWORTUNG
1966 – SPD tritt in die Große Koalition ein
07.01.1966: Auf der Jahreshauptversammlung der SPD Benefeld wird der amtierende Vorstand bestätigt.
Nur die Vertretung des Kassierers Heinrich Wenhold wird mit Ingrid Wenhold neu besetzt.
Der Ortsverein hat 53 Mitglieder.
22.04.1966: Öffentliche Mitgliederversammlung der SPD Benefeld über das Thema „Zukünftige Planung
im Raum Benefeld-Bomlitz-Uetzingen“. Zu Gast ist MdB Helmut Schlüter, der einen Zusammenschluß
der Gemeinden befürwortet: „Benefeld hat die Menschen, Bomlitz das Geld und Uetzingen
das Land.“
Frühjahr 1966: Werner Roßbach scheidet aus familiären Gründen aus dem Rat der Gemeinde Benefeld
aus. Für ihn rückt Hans Santen nach.
18.05.1966: Öffentliche Mitgliederversammlung mit Christian Steinbach in Cordingen.
01.06.1966: Öffentliche Versammlung mit Christian Steinbach und MdB Helmut Rohde in Benefeld
(� 06.05.1974).
Juni 1966: Die Benefelder Falkengruppe, die seit 1961 bestand, wird aufgelöst. Sie wurde zuletzt von
Bernhard Leuthold geleitet.
September 1966: Martin Liebsch rückt für MdB Helmut Schlüter in den Gemeinderat Bomlitz.
04.10.1966: Richard Buss stirbt im Alter von 56 Jahren. Für ihn rückt ?? in den Borger Rat.
14.10.1966: Mitgliederversammlung der SPD Benefeld mit einem Bericht aus der Fraktionsarbeit. Der
„Vorwärts“ soll abonniert werden, um damit den SPD-Schaukasten mit Material zu versorgen.
12.11.1966: Die Turnhalle Benefeld wird eingeweiht.
01.12.1966: DIE SPD TRITT IN DIE GROßE KOALITION EIN. AUßENMINISTER WIRD WILLY
BRANDT, KURT GEORG KIESINGER LÖST ERHARD ALS BUNDESKANZLER AB.
1967 – Helmut Schlüter stirbt bei Autounfall
11.01.1967: Auf der Jahreshauptversammlung der SPD Bomlitz wird Hans Marquardt zum neuen
Vorsitzenden gewählt. Er löst damit Willi Sennhenn ab, der mit dem Bürgermeisteramt zeitlich ausgelastet
ist.
Stellvertretender Vorsitzender wird Otto Stoiber und Kassierer Martin Liebsch, Schriftführer werden
Walfried Löppmann und Wilhelm Bartels. Beisitzer werden Wolfgang Mathöus, Martha Meinecke,
Erna Richter, Anneliese Ruwohlt, Harry Scheffler, Frieda Schlüter, Willi Sennhenn und Friedrich Wegener.
Der Ortsverein hat 159 Mitglieder.
27.01.1967: Auf der Jahreshauptversammlung der SPD Benefeld wird Ernst Harder einstimmig wieder
zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter wird Werner Heinzel, Kassierer Heinrich Wenhold, dessen
Vertretung auch weiterhin Ingrid Wenhold übernimmt. Schriftführer bleibt Günter Hoge.
Der Ortsverein hat 54 Mitglieder, davon sind 5 (9,3 %) weiblich.
Anfang 1967: MdB Helmut Schlüter legt wegen der zeitlichen Beanspruchung in der Bundestagsarbeit
sein Amt als stellvertretender Landrat nieder. Freunde von damals berichten, dass er es nicht für
sinnvoll gehalten habe, mehr als zwei bis drei öffentliche Ämter zu bekleiden.
04.04.1967: Mitgliederversammlung der SPD Benefeld mit dem Tonbildvortrag „Aus eigener Kraft“
über die allgemeine Organisation der SPD.
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