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ydaea r S - Bergstadt Sayda

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Ausgabe Nr. 223 - 1,00 Euro -<br />

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für <strong>Sayda</strong> und Umgebung<br />

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erschienen am 30.03.2012 April 2012<br />

<strong>Sayda</strong> ist Volleyball-Kreismeister 2012<br />

Das hätte wohl keiner <strong>Sayda</strong>er, die Manng<br />

e d a c h t , a l s d i e schaft auch weiterhin<br />

Volleyballer im Mai<br />

vorigen Jahres sich<br />

so zu unterstützen.<br />

fanden, um wieder im<br />

Wettspielbetrieb ein-<br />

30. Stadt-<br />

zusteigen. Der SSV<br />

meisterschaft<br />

1863 <strong>Sayda</strong> wurde im Volleyball<br />

Kreismeister in der Der Zufall will es,<br />

Volleyball-Kreis- dass die Jubiläumsklasse<br />

Mittelsachsen stadtmeisterschaft im<br />

in der Saison 2011/12. Volleyball in der<br />

In der zweijährigen neuen Turnhalle statt-<br />

Pause hatten die finden kann. Damit<br />

wenigsten der alten sind am<br />

Spieler in anderen<br />

Freitag, den<br />

Teams gespielt und es<br />

kamen neue Spieler<br />

20. April 2012,<br />

dazu. Dazu kam, dass<br />

ab 17.00 Uhr<br />

erst im Januar die neue Stehend von links: Abteilungsleiter Volkmar Herklotz, Maik Rodestock, André würdige Rahmenbe-<br />

Sporthalle zur Verfü- Grän, Danny Braun, Jörg Preißler, Konrad Schröder, Markus Herklotz, Sponsor dingungen gegeben.<br />

gung stand und auch der neuen Trikots Alexander Richter (Sport Richter);<br />

Die verbesserten<br />

da war kaum Training Vorn von links: Lars Liebe, Heiko Meyer, Peter Wolf, Lars Kaltofen und Torsten Möglichkeiten durch<br />

möglich, da erst mal an Gläser - es fehlt Frank Schröder.<br />

die Nutzung mehrerer<br />

den Trainingstagen die<br />

Felder führen dazu,<br />

Heimspiele zu absolvieren waren.<br />

dass die beteiligten Mannschaften auf jeden Fall mehr<br />

In den ersten Spielen sah es auch nicht nach einen solchen Spielanteile erhalten.<br />

Durchmarsch aus. Der Auftakt beim Bezirksklassenabsteiger Welcher Modus verwendet wird, wird erst nach Eingang der<br />

wurde klar mit 3 : 0 verloren. Auch die nächsten Spiele waren Meldungen entschieden.<br />

spielerisch noch nicht so toll. Durch das Ansetzungsglück ging Im Vorjahr gewann wieder einmal der Dynamo Fanclub, vor der<br />

es aber zunächst gegen schwächere Mannschaften, die am Ende Überraschungsmannschaft „Familienmix“ und Volkssport<br />

der Saison auch am Tabellenende stehen. Dadurch konnte sich Volleyball. Bei den Frauen konnte die Mannschaft „Adrenalin“<br />

die Mannschaft stabilisieren, um in den Heimspielen gegen alle mit dem dritten Sieg in Folge den Pokal für immer gewinnen.<br />

Staffelfavoriten groß aufzuspielen, auch wenn es oftmals sehr Der Pokalstifter Sport-Richter hat aber bereits zugesagt einen<br />

knapp war. Eine wesentliche Unterstützung war der sehr gute neuen Pokal für den Frauenwettbewerb bereit zu stellen.<br />

Besuch der Heimspiele. Fast immer waren bis zu 40 Besucher in Meldetermin für alle Mannschaften ist der 15.04.2012. Bitte<br />

der Sporthalle. Die Mannschaft hat sich dafür auch beim letzten nicht verpassen. Die Ausschreibung ist zu beachten. Aufgerufen<br />

Heimspiel mit zwei Kästen Freibier bedankt.<br />

sind ausdrücklich auch neue Mannschaften, die sich selbst zwar<br />

Besonders wichtig war, dass die Erfolge mit wechselnden keine Chance auf den Sieg ausrechnen, aber Spaß an Volleyball<br />

Besetzungen errungen wurden. Ein Zeichen dafür, dass ein haben. Pünktlich um 17 Uhr soll es dann am Freitag, den<br />

ausgeglichener Kader zur Verfügung steht. Überhaupt war es 20.04.12 in der Sporthalle losgehen, damit zirka um 22 Uhr der<br />

wohl noch nie da, dass auf dem Papier ein Kader von 13 Sieger feststeht. Die Frauen beginnen später (18.00 Uhr) und<br />

Personen stand. Der wurde aber auch gebraucht, da es immer werden ab da in den Ablauf integriert. Eingeladen sind neben den<br />

Ausfälle durch Verletzung oder anderen Verpflichtungen gibt. Teilnehmern auch möglichst viele Zuschauer. Eine<br />

Obwohl eine letzte Beratung der Mannschaft zum Imbissversorgung wird es wie immer geben, damit die Zeit nicht<br />

Aufstiegsrecht erst nach Redaktionsschluss stattfand, wird der<br />

SSV 1863 <strong>Sayda</strong> wohl in der nächsten Saison wieder in der<br />

zu lang wird.<br />

Volleyball-Bezirksklasse spielen.<br />

Volkmar Herklotz<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und die Bitte an die Abteilungsleiter


Seite 2 Beschlüsse<br />

Beschluss Nr. 07/2012<br />

- Waldwirtschaftsplan 2012 -<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

B e g i n n des a m t l i c h e n T e i l s<br />

Stadtratssitzung am: Mittwoch, 21.03.2012<br />

Sitzungsort: Mittelschule <strong>Sayda</strong>,<br />

Am Wasserturm 23, Speiseraum<br />

einbringendes Amt: Liegenschaften, Bürgermeisteramt<br />

Bearbeiter: Frau Zeidler, Herr Krönert<br />

abgestimmt mit: Stadtrat, Forstamt, Staatsbetrieb<br />

Sachsenforst<br />

Vorberatung: nichtöffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates am 29.02.2012<br />

Beschlüsse<br />

nahmen<br />

- Produktsachkonten gesamter Haushalt 2012<br />

- Übersicht zur Haushaltslage vor und nach Konsolidierung<br />

Sachverhalt:<br />

Auf Grund des plötzlichen Ausbleibens der Gewerbesteuer in<br />

den Jahren 2008 und 2011 ist zwingend ein Plan aufzustellen,<br />

wie die fehlenden 856.377 € über die nächsten Jahre eingespart<br />

werden können. Dies wird im Haushaltssicherungskonzept<br />

erläutert.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt den jährlichen<br />

Waldwirtschaftsplan 2012 für den Körperschaftswald der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl:<br />

Zahl der anwesenden Stadträte:<br />

Bürgermeister:<br />

Ja-Stimmen:<br />

12 + 1<br />

10<br />

1<br />

11<br />

Sachverhalt:<br />

Der 10 - jährige Waldwirtschaftsplan ist von der Forstbehörde<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltung:<br />

0<br />

0<br />

noch nicht fortgeschrieben. Auf Grund des sehr guten<br />

Zuwachses und des Zukaufes von Holzboden wird eine Beschluss Nr. 09/2012<br />

Jungbestandspflege und eine Altdurchforstung von 140 Efm - Zuordnung des Schulbezirkes Dorfchemnitz -<br />

vorgeschlagen. Es werden keine Schläge, sondern nur Stadtratssitzung am: Mittwoch, 21.03.2012<br />

Kulturpflege von Unterwuchsflächen und Altdurchforstungen Sitzungsort: Mittelschule <strong>Sayda</strong>,<br />

ausgeführt. In diesen Flächen werden schlagreife Bäume Am Wasserturm 23, Speiseraum<br />

entnommen, um den weiteren Zuwachs der verbleibenden einbringendes Amt: Hauptamt, Bürgermeisteramt<br />

Bäume zu sichern. Bearbeiter: Frau May, Herr Krönert<br />

Die geplanten Einnahmen werden für die Unterhalts- und abgestimmt mit: Gemeinde Dorfchemnitz,<br />

Pflegemaßnahmen sowie für den Flächenerwerb verwendet. Bildungsagentur Chemnitz<br />

Finanzielle Auswirkungen: Beschluss:<br />

Haushaltstelle: 8811.9321 Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt die Zuordnung des<br />

Gesamtkosten: 0,- € Schulbezirkes Dorfchemnitz an den Schulbezirk <strong>Sayda</strong>,<br />

Bemerkungen: geplante Einnahmen 9.250,- €, Beschluss 63/2011 des Gemeinderates Dorfchemnitz, zu<br />

geplante Ausgaben 9.250,- € bestätigen. Die Verwaltung wird beauftragt einen öffentlich-<br />

Die Mittel werden bei der o. g. Haushaltsstelle freigegeben. rechtlichen Vertrag vorzubereiten und den Gremien beider<br />

Gemeinden vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 12 + 1 Sachverhalt:<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 10 Mit dem Beschluss 63/2011 der Gemeinde Dorfchemnitz soll<br />

Bürgermeister: 1 der Schulbezirk der Gemeinde Dorfchemnitz mit dem<br />

Ja-Stimmen: 11 Schulbezirk der Stadt <strong>Sayda</strong> zu einem gemeinsamen<br />

Nein-Stimmen: 0 Schulbezirk zusammen geführt werden. Dazu soll ein öffentlich-<br />

Enthaltung: 0 rechtlicher Vertrag abgeschlossen werden, der Grundlage für<br />

den Übergang werden soll.<br />

Beschluss Nr. 08/2012<br />

- Beschluss zum Haushaltssicherungskonzept 2012 -<br />

Stadtratssitzung am: Mittwoch, 21.03.2012<br />

Sitzungsort: Mittelschule <strong>Sayda</strong>,<br />

Am Wasserturm 23, Speiseraum<br />

einbringendes Amt: Kämmerei<br />

Bearbeiter: Kämmerer J. Wolf<br />

abgestimmt mit: Stadtrat<br />

Vorberatung: nichtöffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates am 29.02.2012<br />

Finanzielle Auswirkungen: nein<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 12 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 10<br />

Bürgermeister: 1<br />

Ja-Stimmen: 11<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Beschluss Nr. 08/2012<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt das Haushaltssiche- - Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan 2012rungskonzept<br />

2012 in der vorliegenden Fassung, Stand Stadtratssitzung am: Mittwoch, 21.03.2012<br />

1/2012. Sitzungsort: Mittelschule <strong>Sayda</strong>,<br />

Anlagen zum Haushaltssicherungskonzept: Am Wasserturm 23, Speiseraum<br />

- Produktsachkonten mit relevanten Konsolidierungsmaß-<br />

(Fortsetzung auf Seite 3)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Beschlüsse/Amtliches<br />

Seite 3<br />

(Fortsetzung von Seite 2) Stellung genommen werden.<br />

Stellungnahme als Anlage.<br />

einbringendes Amt: Liegenschaften, Bürgermeisteramt<br />

Bearbeiter: Frau Zeidler, Herr Krönert Finanzielle Auswirkungen: nein<br />

abgestimmt mit: Stadtrat<br />

Vorberatung: nichtöffentliche Sitzung des Abstimmungsergebnis:<br />

Stadtrates am 29.02.2012 Gesetzliche Anzahl: 12 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 10<br />

Beschluss: Bürgermeister: 1<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt die Stellungnahme Ja-Stimmen: 11<br />

vom 21.03.2012 zur Einreichung beim Sächsischen Staats- Nein-Stimmen: 0<br />

ministerium des Inneren, Abteilung Landesentwicklung, Enthaltung: 0<br />

Vermessungswesen.<br />

Sachverhalt:<br />

Der Landesentwicklungsplan 2012 liegt als Entwurf für das V. Krönert<br />

Beteiligungsverfahren gemäß §§ 9 und 10 ROG in Verbindung Bürgermeister<br />

mit § 6 Abs. 2 SächsLPIG aus. Bis zum 23.03.2012 kann dazu<br />

Zwischenbilanz zur Halbzeit<br />

der Amtszeit des Stadtrates und des Bürgermeisters<br />

Zur Hälfte der Amtszeit des Stadtrates und des Bürgermeisters - Die Konjunkturpaketmaßnahme 2 - die Dachsanierung der<br />

möchten wir einen Rückblick auf das Geschaffene halten. Kita „Bahnhofsspatzen“ - 95T€ und die Konjunkturpaket-<br />

Die Amtszeit des Bürgermeisters begann im August 2008 und maßnahme 3 - die energetische Sanierung des Schulge-<br />

läuft bis ins Jahr 2015, die des Stadtrates begann im Juni 2009 bäudes Schulgasse 7 – 92 T€ begannen.<br />

und endet im Jahr 2014. - Die Fördermittelbewilligung mit 80%iger Förderung für die<br />

In den dreieinhalb Jahren konnte trotz knapper Kasse mit viel Sanierung der Kirche erfolgte mit einer Gesamtsumme von<br />

Engagement und mit Zusammenarbeit der Vereine, der Kirche, ca. 800 T€, davon sind ca. 660 T€ förderfähig. Bereits im<br />

der Schulen und der ortsansässigen Unternehmen viel für die Jahr 2009 war Baubeginn mit dem ersten Bauabschnitt. In<br />

Entwicklung unserer Orte getan werden. die Förderung fiel auch der Ausbau der Orgel, da die<br />

Sanierung des Innenraumes nur ohne das wertvolle<br />

Ab August 2008 Instrument stattfinden durfte. Im Winter 2009 bis zum<br />

Zum Amtsantritt des Bürgermeisters am 01.08.2008 wurde bei Sommer 2010 erfuhr das Instrument eine Überholung und<br />

der Prüfung des Haushalts außer fehlenden Rücklagen ein Erneuerung in der Orgelbauwerkstatt Jehmlich in Dresden.<br />

Fehlbetrag von 465 T€ festgestellt. Zum Jahresabschluss waren - Der erste Bauabschnitt der Rekonstruktion der Abwasseranes<br />

noch 406 T€. lagen in <strong>Sayda</strong> wurde mit dem Bau der Leitung vom<br />

- Es begann die Planung der Finanzierung mittels Städtebau- Pflegeheim „Am Wallgraben“ über die Straßen:<br />

lichen Denkmalschutz Programm zur Sanierung der Kirche Amtsgerichtsweg, Am Kirchplatz, Plan, Plangasse zur<br />

„Zu unserer lieben Frauen“, ein Gemeinschaftsprojekt Dresdner Straße begonnen und fertig gestellt. Dabei konnten<br />

zwischen Kirche, Kirchgemeinde, Förderverein und Stadt diese Straßen mit einer neuen Bitumendecke versehen<br />

<strong>Sayda</strong>. werden. Die Maßnahmen wurden mit einer 90%igen<br />

- Die Planung für den Bau der Mittelschule <strong>Sayda</strong> wurde Förderung und Eigenanteilen des Abwasserzweckverbandes<br />

überarbeitet und mit der Bildungsagentur Chemnitz und der Olbernhau durchgeführt.<br />

Oberfinanzdirektion Chemnitz abgestimmt. Ein förderfähi- Die Gesamtbaukosten der Abwasserbaumaßnahme mit dem<br />

ges Projekt entstand, welches als Pflichtaufgabe eingestuft Regenwasserrückhaltebecken und den Leitungen in <strong>Sayda</strong><br />

wurde. Der Förderantrag wurde neu gestellt. für die Jahre 2009 bis 2011 belaufen sich auf 2,4 Mio €.<br />

- Die Planung für die Abwasseranlage der Stadt <strong>Sayda</strong> mit - Umplanung des Eigenheimstandortes an der "Alten<br />

dem AZV Olbernhau begann. Da die Förderprogramme für Heidersdorfer Straße".<br />

Abwasseranlagen nach 15 - jähriger Existenz ausliefen, - Die Planung für die Mittelschule <strong>Sayda</strong> wurde fertig gestellt.<br />

haben wir es gerade noch geschafft in die 90%ige Förderung Die Bildungsagentur Chemnitz und die Oberfinanzdirektion<br />

zu kommen. Abwasserentsorgung ist ebenfalls Pflichtauf- Chemnitz befürworteten die Förderfähigkeit. Die Bundesgabe<br />

einer Kommune. tagsabgeordnete Veronika Bellmann und der Staatssekretär<br />

König übermittelten bei einem Besuch der Schule die<br />

2009 Reservierung der Förderung für 2010. Der Bauantrag wurde<br />

Mit dem Jahr 2009 war die Stadt gezwungen in die Konsoli- im Landratsamt Mittelsachsen gestellt.<br />

dierung* zu gehen. Es wurde das erste Konsolidierungs- - Im selben Jahr begann die Baumaßnahme der Feuerlöschprogramm<br />

erstellt und es durften nur noch Pflichtaufgaben zisterne am Pflegeheim „Am Wallgraben“, die größtenteils<br />

erledigt werden. Anfang des Jahres kamen die Konjunktur- aus Sponsoring finanziert wurde. Das notwendige<br />

programme mit 80%iger Förderung, die auch von uns genutzt Löschwasseraufkommen wird ökologisch aus Regenwasser<br />

werden konnten. Jedoch konnte nur die zugewiesene Summe gewonnen. Unterstützung erfuhr die Maßnahme von<br />

verplant werden, Mehrkosten bei den Maßnahmen waren nicht Unternehmen der Region und dem Pflegeheim der Münchgenehmigungsfähig.<br />

Gruppe.<br />

- Die Konjunkturpaketmaßnahme 1 - die energetische<br />

Sanierung des Schulwerkstattgebäudes der Mittelschule - (Fortsetzung auf Seite 4)<br />

45T€ wurde noch 2009 umgesetzt.


Seite 4 Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

(Fortsetzung von Seite 3) - Der Förderbescheid für die Mittelschule <strong>Sayda</strong> ging mit<br />

6,63 Mio € förderfähigen Gesamtkosten und 80%iger<br />

Förderung ein. Der Bau begann im Juli 2010 mit dem Abriss<br />

der Turnhalle, den Rohbauarbeiten für die Sporthalle und<br />

den Anbau.<br />

- Die Sanierung der Kirche wurde fortgeführt und die sanierte<br />

Orgel geweiht.<br />

- Weitere Bauabschnitte der Rekonstruktion der Abwasseranlagen<br />

in <strong>Sayda</strong> wurden fertig gestellt: Lutherplatz, Am Wasserturm,<br />

Mühlholzweg, Gartenstraße und Am Mortelgrund.<br />

Feuerlöschzisterne am Pflegeheim Am Wallgraben<br />

2010<br />

Die Konsolidierung musste im Jahr 2010 fortgeführt werden.<br />

Gespräche mit den Gemeinden Dorfchemnitz und Neuhausen<br />

zur kommunalen Zusammenarbeit begannen. Es entstand eine<br />

erste Zweckvereinbarung zur Zusammenarbeit. Im Verwaltungsbereich<br />

werden in den drei Gemeinden gemeinsam PC-<br />

Software und PC-Hardware genutzt z. B. das GIS-System.<br />

- Am Pflegeheim „Am Wallgraben“ wurde die Feuerlöschzisterne<br />

fertig gestellt.<br />

- Mit Unterstützung der Möbelbau <strong>Sayda</strong> Gesellschaft konnte<br />

die Alte Ullersdorfer Straße gebaut werden.<br />

- Außerdem wurden die Konjunkturpaketmaßnahmen 2 - Kita<br />

"Bahnhofsspatzen" und 3 - Schulgasse 7 abgeschlossen.<br />

Kita Bahnhofsspatzen<br />

Schulgasse 7<br />

2011<br />

Die Konsolidierung musste auch im Jahr 2011 fortgeführt<br />

werden. Die Gemeinden Dorfchemnitz und Neuhausen und die<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> bildeten eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur<br />

Koordinierung der Zusammenarbeit. Es entstanden zwei<br />

öffentlich-rechtliche Verträge. In dem einen ist die kommunale<br />

Zusammenarbeit der drei Gemeinden geregelt. Der zweite<br />

öffentlich-rechtlichen Vertrag ist eine Schulzweckvereinbarung<br />

zwischen der Gemeinde Neuhausen und der Stadt <strong>Sayda</strong>.<br />

- Die Baumaßnahme der Mittelschule wurde fortgeführt. Zum<br />

Ende des Schuljahres begann die Sanierung des Altbaus und<br />

wurde nach den Herbstferien abschnittsweise zur Nutzung<br />

übergeben. Der Anbau konnte zum neuen Schuljahr zur<br />

Nutzung übergeben werden.<br />

Mittelschule mit Turnhalle<br />

- Die Sanierung der Kirche wurde fortgeführt und die Fassade<br />

komplett fertig gestellt.<br />

Sanierte Stadtkirche “Zu unserer lieben Frauen”<br />

(Fortsetzung auf Seite 5)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Amtliches<br />

Seite 5<br />

(Fortsetzung von Seite 4) erreicht werden.<br />

In dieser Zeit mussten aber auch Entscheidungen getroffen<br />

- Die letzten Bauabschnitte der Rekonstruktion der Abwasser- werden, die schwer gefallen sind und die kein Rat oder<br />

anlagen in <strong>Sayda</strong> wurden beendet: Waldstraße, Frauensteiner Bürgermeister in seiner Amtszeit treffen möchte. Sie waren aber<br />

Straße, Neuhausener Straße und Niederseiffenbacher Straße notwendig und für die zukünftige Entwicklung der Stadt nicht<br />

- In Friedebach begann der erste Bauabschnitt der Sanierung abwendbar.<br />

des Unteren Seitenweges. Die wichtigste Aufgabe wird in den nächsten Jahren die<br />

- Durch Eigenleistung des Jugendvereins und Finanzierung Verbesserung der finanziellen Lage der Stadt werden. Dies<br />

des Materials durch ILE-Förderung mit 80% konnte eine werden der Stadtrat und der Bürgermeister mit der Verwaltung<br />

Teilsanierung des Jugendclubs in Friedebach erfolgen. Die unter großer Anstrengung angehen.<br />

Eigenmittel der Stadt übernahm der Jugendverein.<br />

Bürgermeister Stadtrat <strong>Sayda</strong><br />

Durch die objektive und uneigennützige Arbeit des Stadtrates<br />

konnten diese Ergebnisse erzielt werden. Das Ziel aller Räte war Konsolidierung* - Sanierung des Stadthaushaltes unter Auflaes,<br />

jederzeit etwas für die Stadt und ihre Ortsteile zu schaffen und gen und Kontrolle durch das Landratsamt, keine Selbstvernicht<br />

mit sich selbst zu beschäftigen. Nur so und durch waltung mehr und nur noch Ausführung von Pflichtaufgaben<br />

Kompromissbereitschaft aller konnten die großen Ziele auch<br />

Beantwortung von Bürgeranfragen<br />

Die Rubrik „Beantwortung von Bürgerfragen“ wird in diesem Organisation und Durchführung der Veranstaltungen. Ebenfalls<br />

Amtsblatt weitergeführt, um allgemeine Anfragen von Bürgern, werden noch Freiwillige für das Vereinsleben oder für die<br />

die auch andere interessieren, zu beantworten. Instandhaltung von Vereinstechnik oder Vereinsgebäuden<br />

Der Datenschutz von z. B. persönlichen Daten, Namen usw. wird gebraucht. Wer also Interesse oder Möglichkeiten hat, sollte sich<br />

natürlich streng eingehalten. bei den Vereinen oder Einrichtungen melden. Jede helfende<br />

Hand ist willkommen.<br />

Frage: Wie können wir trotz der Verschuldung das kulturel- Die Gestaltung unseres Umfeldes mit gepflegten Anlagen, mit<br />

le Leben in der Stadt erhalten? Blumenpflanzungen oder gekehrten Wegen obliegt ebenfalls<br />

uns selbst.<br />

In der Verschuldung eines Kommunalhaushaltes muss vorrangig Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Reihe von Initiativen,<br />

der Fehlbetrag abgezahlt werden. Dies ist bis zum die sich an der Gestaltung beteiligen möchten. Einige Bürger<br />

Haushaltsausgleich mit Einsparungen und Streichungen in allen haben schon Patenschaften für Blumenkübel übernommen.<br />

freiwilligen Aufgaben unter der Kontrolle der Aufsichtsbehörde Andere möchten die Pflege von Parkanlagen durchführen.<br />

durchzuführen. Bei allen uneigennützig Freiwilligen bedanken sich der Stadtrat<br />

Nur Pflichtaufgaben dürfen noch durchgeführt werden. Dies und der Bürgermeister im Namen aller Bürger ganz herzlich.<br />

sind die Verwaltung, der Brandschutz und die Gefahrenabwehr,<br />

die Kindereinrichtungen, die Schulen und die Versorgung wie Volker Krönert, Bürgermeister<br />

Trinkwasser und Abwasser. Freiwillige Aufgaben müssen<br />

eingestellt werden. Dies sind z. B. die kulturellen und sportli-<br />

chen Aufgaben oder die Wirtschafts- und Tourismusförderung.<br />

Für das kulturelle und sportliche Leben in einer Kommune ist<br />

diese selbst zuständig. Dafür stellt weder die EU, noch der Bund<br />

oder das Land Geld zur Verfügung.<br />

Wenn die Bürger unserer Stadt und ihrer Ortsteile also ein<br />

kulturelles oder sportliches Angebot wollen, müssen sie es mit<br />

bürgerschaftlichen Engagement selbst organisieren und<br />

finanzieren.<br />

Kommunale Selbstverwaltung bedeutet eben auch hilf dir<br />

selbst, es kommt keiner aus Berlin, Dresden oder Freiberg.<br />

Die Stadt <strong>Sayda</strong> ist die Gemeinschaft der Bürger und alles<br />

was jeder Bürger für die Stadt tut, tut er demzufolge für sich<br />

selbst.<br />

Dafür gibt es viele gute Beispiele, wie mit Ideen, Engagement<br />

und geringen Finanzmitteln Angebote auf die Beine gestellt<br />

werden. Alle Vereine des Ortes, viele Einzelpersonen und<br />

Unternehmen beteiligen sich daran. Auswärtige und Besucher<br />

unseres Ortes, auch unsere ausländischen Städtepartner sind<br />

beeindruckt von diesen Leistungen.<br />

Jüngste Beispiele sind die Faschingsveranstaltungen, die "Dart-<br />

Stadtmeisterschaften", die Volleyballpunktspiele, die Auflage<br />

des "Schlaumeier 2012" oder das Frühjahrsfest bei Honda<br />

Arnold.<br />

Aber die Vereine benötigen noch mehr freiwillige Helfer für die<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Wegen Formfehlern bei der ersten Veröffentlichung wird erneut<br />

als Beilage im Amtsblatt April 2012 veröffentlicht:<br />

„Satzung der Stadt <strong>Sayda</strong> über die Erhebung einer<br />

Hundesteuer (Hundesteuersatzung)“ vom 30.11. 2011.<br />

V. Krönert, Bürgermeister<br />

Bezahlung des Amts- und<br />

Heimatblattes war fällig!<br />

Bei der Überprüfung der Unterlagen wurde festgestellt,<br />

dass es noch über 90 säumige Amtsblattzahler<br />

gibt. Wir bitten das Versäumnis schnellstens<br />

nachzuholen, ansonsten sind wir gezwungen die<br />

Lieferung an die betreffenden Abonnenten ab<br />

kommenden Monat einzustellen.<br />

M. Meyer, i. A. der Redaktion<br />

E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s


Seite 6 Allgemeines<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ankündigung von Vermessungs- und<br />

Abmarkungsarbeiten nach dem Sächsischen<br />

Vermessungs- und Katastergesetz<br />

vom 29. Januar 2008, rechtsbereinigt mit Stand<br />

vom 5. Juni 2010,<br />

SächsGVBl. Jg. 2008, Bl.-Nr. 3, S. 138<br />

Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur (ÖbV) Dipl.-Ing.<br />

(FH) Andreas Pippig<br />

beabsichtigt ab 02.04.2012<br />

Vermessungsarbeiten auf der Grundlage des Sächsischen<br />

Vermessungs- und Katastergesetzes durchzuführen.<br />

Die Eigentümer der unten aufgeführten Flurstücke werden<br />

gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass für die Mitarbeiter des<br />

Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs die Flurstücke<br />

zugänglich sind. Die Eigentümer oder deren Vertreter können<br />

den Vermessungsarbeiten beiwohnen. Die Mitarbeiter des ÖbV<br />

können sich mit Dienstausweis ausweisen.<br />

Folgende Flurstücke sind von der Vermessung betroffen:<br />

Gemarkung Friedebach:<br />

170/1, 353, 377a, 381/3, 391, 398, 411, 764, 765/3, 859, 865,<br />

875, 876, 883, 916, 917, 918<br />

Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur erteilt gern<br />

weitere Auskünfte!<br />

Freital OT Pesterwitz, den 16. März 2012<br />

gez.: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pippig<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Wurgwitzer Straße 1<br />

01705 Freital OT Pesterwitz<br />

Tel.: (03 51) 6 50 29 40, (0160)95805720<br />

Fax: (03 51) 6 50 30 55<br />

Info@vermessungsbuero-pippig.de<br />

An alle Mitglieder der<br />

Antennengemeinschaft <strong>Sayda</strong><br />

Ablaufplan zur Abschaltung des analogen<br />

Satellitenempfangs<br />

am 30. April<br />

Der Umbau der Kabel – Empfangsstation findet am<br />

30.04.2012 von 8.00 – 16.00 Uhr<br />

statt.<br />

Es kommt zur Unterbrechung im analogen Programmbouquet.<br />

Ab 18.00 Uhr kann der digitale<br />

Programmsuchlauf gestartet werden.<br />

Anfragen einiger Mitglieder bestätigten, dass preiswerte<br />

Fernsehgeräte mittels automatischen Suchlaufs einige<br />

Programme nicht einlesen. Hierzu sind manuell<br />

Programmempfangsdaten einzugeben. Diese Daten werden<br />

bereits seit Anfang März auf der analogen Frequenz zwischen<br />

den Beiträgen des Regionalsenders Kanal 9 Erzgebirge durch die<br />

AG <strong>Sayda</strong> übertragen.<br />

Die Programmempfangsdaten liegen ebenfalls als Faltblatt zur<br />

Mitnahme im Bürgerbüro <strong>Sayda</strong> aus.<br />

Stefan Sühnel, Antennengemeinschaft<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Angebote<br />

Ausbildungsberatung zum Weltgesundheitstag<br />

beim DEB<br />

Chemnitz. Der Weltgesundheitstag am 7. April 2012 widmet<br />

sich dem Thema „Alter(n) und Gesundheit“. Passend zu diesem<br />

Tag bieten die Berufsfachschulen des Deutschen Erwachsenen-<br />

Bildungswerkes (DEB) in der Heinrich-Schütz-Straße 109 in<br />

Chemnitz bereits am Donnerstag, 5. April 2012, eine<br />

Berufsinformationsveranstaltung für alle an, die sich für eine<br />

Aus- oder Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich<br />

interessieren.<br />

Das Programm an diesem Tag gestaltet sich sehr vielseitig:<br />

Besucher können zum Beispiel von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr am<br />

Schnupperunterricht in der Altenpflege mit gesundheitsrelevanten<br />

Themen teilnehmen, eine Führung durch das Schulgebäude<br />

mitmachen oder sich bei individuellen Gesprächen zu<br />

Ergotherapie, Altenpflege, Krankenpflegehilfe sowie Fort- und<br />

Weiterbildungen beraten lassen.<br />

Wer sich bereits für die Ausbildung in einem der drei<br />

Fachbereiche entschieden hat und sich gerne bewerben möchte,<br />

kann seine Unterlagen an diesem Tag gern mitbringen und die<br />

Gelegenheit zu einem spontanen Bewerbungsgespräch nutzen.<br />

Jungs können in den Beruf des Altenpflegers<br />

schnuppern<br />

Chemnitz. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB)<br />

in Chemnitz beteiligt sich mit seiner staatlich anerkannten Berufsfachschule<br />

für Altenpflege am Donnerstag, 26. April 2012,<br />

am Boys’ Day 2012. Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 sind an<br />

diesem Tag von 07:30 bis 13:00 Uhr eingeladen, am theoretischen<br />

und fachpraktischen Unterricht teilzunehmen. Da der Beruf<br />

meist mit Frauen besetzt ist, freuen sich die Veranstalter besonders<br />

auf männliche Interessenten.<br />

Praktische Übungen im Pflegekabinett geben unter anderem Einblicke<br />

in den Altenpflegeberuf. Außerdem findet eine Führung<br />

durch das Schulgebäude statt. In einer abschließenden Gesprächsrunde<br />

mit den Schülern und Dozenten gibt es Informationen<br />

zu den Berufsbildern, zur Ausbildung und natürlich auch Bewerbungstipps<br />

aus erster Hand.<br />

Anmeldungen sind unter www.boys-day.de oder www.girlsday.de<br />

möglich. Das Team des DEB Chemnitz nimmt außerdem<br />

gerne Anmeldungen unter Tel. 0371 75018-0 entgegen.<br />

Veranstaltungsort und Kontakt:<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen e. V.<br />

Heinrich-Schütz-Straße 109<br />

09130 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 75018-0<br />

E-Mail: chemnitz-fs@deb-gruppe.org<br />

Im Internet unter: www.clevere-zukunft.de oder www.deb.de<br />

Sprechzeit der Friedensrichter<br />

Die nächste Sprechzeit der Friedensrichter Volkmar<br />

Herklotz und Michael Schreiter der Gemeinsamen<br />

Schiedsstelle <strong>Sayda</strong>, Neuhausen, Dorfchemnitz und<br />

Rechenberg-Bienenmühle findet wieder den letzten<br />

Donnerstag im Monat, am 26.04.2012 von 16.00 - 18.00<br />

Uhr im Bürgerbüro der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> statt.<br />

V. Herklotz<br />

Friedensrichter


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Allgemeines/Grundschule Seite 7<br />

Aufruf zur Mithilfe<br />

In einer kürzlich stattgefundenen Beratung zwischen Stadtverein<br />

und Bürgermeister stand unter anderem die Situation des<br />

Festplatzes zur Diskussion. Betreffs der Ruine des ehemaligen<br />

Ferienheims kann leider wegen der Eigentumsverhältnisse<br />

(noch) nichts unternommen werden.<br />

Der Stadtverein <strong>Sayda</strong> selbst strebt aber trotzdem weiterhin eine<br />

Verbesserung des Festplatzes an. Neben Überlegungen zur Versorgungssicherheit<br />

des Festplatzes mit allen Versorgungsträgern<br />

waren sich alle einig die Platzgestaltung zu verbessern.<br />

Als erstes sollen die Platzränder fertiggestellt werden. Konkret<br />

werden die Hänge etwas Mutterboden erhalten und es soll eine<br />

Begrünung erfolgen. Es sollen dort vor allem Niedriggehölze<br />

und Wildhecken, bevorzugt Dornengehölze angepflanzt werden.<br />

Dazu bittet der Stadtverein <strong>Sayda</strong> um Mithilfe. Wer bei der jetzt<br />

anstehenden privaten Gartenberäumung und –gestaltung<br />

derartige Gewächse abgeben kann, kann diese jeweils an den<br />

Freitagnachmittagen des Aprils (13./20./27.) am Bauhof der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> einen dortigen Mitarbeiter übergeben. Größere<br />

Mengen können auch nach Absprache abgeholt werden.<br />

Für Sonnabend, den 28. April, 9 bis 12 Uhr ruft der<br />

Stadtverein zu einem Einsatz am Festplatz auf. Wer<br />

kann mithelfen? Bitte einfach zum angegebenen<br />

Zeitpunkt dort einfinden.<br />

Zielstellung ist dann das restliche Verteilen der Muttererde am<br />

Hang und das Einbringen von Pflanzen. Arbeitsgeräte und<br />

Getränke werden bereitgestellt.<br />

V. Herklotz<br />

Vorsitzender Stadtverein<br />

Pressemitteilung<br />

Tausch- und Verschenkemarkt des<br />

Landkreises Mittelsachsen<br />

EKM setzt sich für Abfallvermeidung und<br />

Ressourcenschonung ein<br />

Zu schade für den Abfall? Was für den Einen nutzlos und Abfall<br />

ist, kann ein Anderer vielleicht gut gebrauchen. Oft weiß aber der<br />

Eine vom Anderen nichts.<br />

Der Tausch- und Verschenkemarkt der EKM führt diese<br />

Interessen unkompliziert zusammen. Ab April 2012 kann die<br />

nicht kommerzielle Online-Plattform auf www.ekmmittelsachsen.de<br />

genutzt werden.<br />

Jeder kann kostenlos privat tauschen, verschenken und suchen.<br />

Gut erhaltene Möbel, funktionstüchtige Elektrogeräte oder<br />

andere Gebrauchsgegenstände können den Besitzer wechseln.<br />

Mit dem Tausch- und Verschenkmarkt fördert die EKM<br />

Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH Abfallvermeidung<br />

und hilft die Umwelt zu schonen.<br />

Denn: Bei der Produktion von Gebrauchsgegenständen werden<br />

Energie und Rohstoffe verbraucht. Je länger ein Produkt benutzt<br />

wird, desto ressourcenschonender ist es. Den verantwortlichen<br />

Umgang mit Ressourcen hat sich die EKM zur Aufgabe<br />

gemacht.<br />

Solveig Schmidt<br />

Abfallberatung/ Öffentlichkeitsarbeit<br />

Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH<br />

Frauensteiner Str. 95<br />

09599 Freiberg<br />

Tel.: (0 37 31) 26 25-41<br />

Aus der Grundschule<br />

„Max Rennau“<br />

Wie in jedem Jahr konnten unsere Grundschulkinder im<br />

Sportunterricht das Skifahren erlernen. Dabei unterstützte uns<br />

im Rahmen des Projektes „Auf die Plätze fertig Ski“ Toralf<br />

Richter. Insbesondere durch das Sportprojekt unserer Schule<br />

standen die Klassen 2-4 sogar an zwei Wochentagen je eine<br />

Doppelstunde auf ihren Skiern. Einen schönen Höhepunkt<br />

bildete dann unsere<br />

Skimeisterschaft. Bei<br />

Sonnenschein aber etwas<br />

Wind drehten alle Kinder<br />

ihre Runde im Skigebiet<br />

an der Neuhausener<br />

Straße. Die Erstklässler<br />

absolvierten eine kleine<br />

Schleife. Alle anderen<br />

mussten auf einer ca.1 km<br />

langen Strecke verschie-<br />

dene Stationen mit<br />

Geschick meistern, was<br />

fast allen gut gelang.<br />

Gleich am nächsten Tag<br />

hieß es dann für unsere besten, sich mit den besten Langläufern<br />

anderer Grundschulen des Landes Sachsen im Landesfinale<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ zu messen. Auf einer ähnlichen<br />

Strecke mit Vielseitigkeitsaufgaben gelang es unserer ersten<br />

Mannschaft mit Paul Kaltofen, Laeticia Kotte, Lavinia Fischer<br />

und Jonas Tilch den zweiten Platz zu belegen. Auch die zweite<br />

Mannschaft schnitt mit einem 14. Platz gut ab.<br />

Mit großem Vorsprung siegte die erste Mannschaft der<br />

Grundschule "Siegmund Jähn" aus Klingenthal.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Tschelzek für das Betreuen unserer<br />

Sportler am Start und im Ziel und den fleißigen Helfern der<br />

vierten Klasse, die an den Stationen und an der Teeausgabe<br />

mitwirkten.<br />

Alle aktiven Teilnehmer unserer Schule am Landeswettbewerb<br />

Jugend trainiert für Olympia im Ski-Langlauf<br />

D. Richter<br />

Geschafft!<br />

Kevin aus der ersten Klasse im Ziel<br />

Bitte nutzen Sie folgende<br />

E-Mail-Adresse zum Einreichen von<br />

Beiträgen für das Amts- und<br />

Heimatblatt: fva@sayda.de


Seite 8 Elterninitiative Bahnhofsspatzen<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Elterninitiative “Bahnhofsspatzen <strong>Sayda</strong> e. V.”<br />

Ach du Schreck der Strom war weg!<br />

So hieß das Projekt (vom 09.03. bis 16.03.) in der jüngeren war das selbst gebaute Kinderergometer. Dabei erkannten die<br />

Gruppe bei den Bahnhofsspatzen. Kinder, dass durch das Treten der Pedalen und der Reibung des<br />

Die Idee entstand infolge eines Brandes im Gruppenzimmer, Dynamos, die Lampe am Lenker leuchtet. Jedes Kind probierte<br />

welcher durch die Explosion eines Kondensators in der mit Begeisterung das Gerät aus und nutzt es auch weiterhin. Wir<br />

Deckenlampe ausgelöst wurde. Die Erzieher reagierten schnell danken in diesem Zusammenhang Herrn Gerd Schlegel, der uns<br />

und löschten das Feuer. Doch für die Kinder blieben viele Fragen das Fahrrad baute. Am letzten Tag des Projektes führten wir<br />

offen! einen Vormittag ohne Strom durch. Das bedeutete, die Heizung<br />

So zum Beispiel: blieb aus, es stand kein warmes Wasser zur Verfügung und kein<br />

– Warum hat es gebrannt?<br />

Licht brannte. Damit uns an diesem Tag nicht kalt wurde, führten<br />

– Geht das Licht trotzdem wieder an?<br />

wir verschiedene Bewegungsspiele durch und bauten uns Buden<br />

– Wie kommt der Strom eigentlich in die Lampe?<br />

aus Kuscheldecken. Außerdem musizierten wir selbst, da das<br />

Da die Kinder nun die Fragen genau beantwortet haben wollten, Radio keinen Ton von sich geben durfte.<br />

gestalteten wir daraus eine ganze Projektwoche.<br />

Um unser Teewasser zu erwärmen, nutzten wir ein offenes Feuer<br />

Zuerst führten wir einen Rundgang mit den Kindern durch die auf dem Spielplatz. Den größten Spaß hatten die Kinder beim<br />

Kita durch, dabei beobachteten und schauten sie genau, welche Grillen ihres eigenen Würstchen und der Schnitte. Zudem<br />

Geräte Strom benötigen und welche eine Batterie beinhalten. stellten sie im Vorfeld ihr Kompott mit Hilfe eines Schneebesens<br />

Die Erkenntnisse dokumentierten sie mit dem Fotoapparat. Am her. Dabei war Muskelkraft gefragt.<br />

zweiten Tag stellten wir einen Stromkreis auf den Tisch nach und Das leckere Essen wurde auf Rutschautos sitzend, verzehrt.<br />

ließen die Kinder selbstständig ausprobieren, durch welche „Lecker“hörte man aus allen Kehlen.<br />

Materialien die kleinen Stromteilchen wandern und durch<br />

welche nicht und zeigten ihnen, wie man eine Batterie ersetzen<br />

kann (Orange, Zitrone). Des weiteren überlegten sich die<br />

Kinder, welche Möglichkeiten es gibt, um das Licht ersetzen zu<br />

können. Dabei fanden die Kinder heraus, dass man mit Kerzen<br />

ebenfalls Licht erzeugen kann und gingen im abgedunkelten<br />

Turnraum vorsichtig kleine Runden mit Teelichtern bzw. legten<br />

Figuren. Auch Taschenlampen sind gute Lichtgeber und so<br />

krabbelten die Kinder mit ihnen durch den Kriechtunnel.<br />

Ein großer Dank geht hierbei an die Bäckerei Schramm<br />

Dorfchemnitz, die uns das köstliche Brot spendete.<br />

Groß und Klein bereitete das Projekt viel Spaß. Dies nahmen wir<br />

zum Anlass, uns beim Wettbewerb „Forschergeist 2012“,<br />

ausgerichtet von der Initiative „Haus der kleinen Forscher“, zu<br />

bewerben.<br />

Praktikantin Melissa Walther<br />

Ein Dankeschön geht außerdem an folgende Spender und<br />

Sponsoren:<br />

Handwerklich konnten sich Edeka – Markt <strong>Sayda</strong> Frau Monika Traxler<br />

die Kinder ebenfalls Familie Neumann Fam. Horst Wolf<br />

ausprobieren, beim Bau Familie Volker Krönert Frau Gerta Schmidt<br />

eines „Heißen Drahtes“ war Fam. Angela Reichelt-Pärnt Fam. Günter Werner<br />

jede Hilfe gefragt. Alle Deutscher Skiverband<br />

hatten viel Spaß dabei und<br />

freuten sich sehr, als er<br />

fertig war und endlich<br />

ausprobiert werden konnte.<br />

Ein weiterer Bestandteil<br />

unseres Projektes war die<br />

statische Elektrizität, die Fahrt zur Silbertherme Warmbad (1 mal monatlich)<br />

die Kinder an sich selbst Fahrpreis 11,00 € p.P. (Eintritt Bad 8,50 € p.P.)<br />

austesteten. Mit Einsatz Mögliche Zustiege:<br />

11.40 Uhr Friedebach Schmiede / ehem. Ferienheim<br />

eines Luftballons und eines 11.45 Uhr <strong>Sayda</strong> Post / 11.48 Uhr <strong>Sayda</strong> Markt<br />

Wolltuchs konnten sie dies 11.50 Uhr Ullersdorf Dachdecker Rudolph<br />

nachweisen.<br />

Terminvorschau: 17.04., 24.05. und 21.06.2012<br />

Ein besonderes Highlight Nähere Auskünfte und Anmeldung (erwünscht) unter 037360/35520


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Mittelschule<br />

Seite 9<br />

Mittelschule <strong>Sayda</strong><br />

Es ist noch keine 2 Monate her, dass unsere neue Mittelschule<br />

und die moderne Zwei-Felder-Turnhalle übergeben wurde. Das<br />

Interesse der Bevölkerung von <strong>Sayda</strong> und Umgebung nach<br />

einem 2.Tag der offenen Tür war so groß, dass wir am 10.3.2012<br />

diesem Wunsch gern nachkamen. Die Resonanz auf unsere<br />

Einladung war überwältigend.<br />

Schon ab 10 Uhr strömten Hunderte von Besuchern in die<br />

Einrichtung, besichtigten die neuen Räumlichkeiten,<br />

einschließlich der modernen Zwei-Felder Turnhalle. Natürlich<br />

waren auch viele künftige Schülerinnen und Schüler da, die sich<br />

über die Unterrichtsfächer, Arbeitsgemeinschaften, Neigungskurse<br />

und das Ganztagesangebot informierten. Toll fanden<br />

unsere jüngsten Besucher die Chemieexperimente von Frau<br />

Vyskocil und unserem Tierarzt, Herrn Dr. Schneider. Aber auch G. Krönert und Herr Beckert bei der Übergabe der Spende<br />

in allen anderen Räumen wurden sie liebevoll betreut und<br />

diesem Tag unterstützten. Ohne euch, liebe Muttis und Vatis,<br />

konnten sich fast immer selbst aktiv ins Geschehen einbringen.<br />

liebe Arbeitsgemeinschaftsleiter und –leiterinnen wären wir<br />

So wurde fleißig gebastelt, gemalt, gefilzt, gerätselt. Im nicht ausgekommen. Mein Dank gilt aber auch meinem<br />

Informatikkabinett konnten schmucke T-Shirts bedruckt Kollegium, den technischen Kräften, der Stadtverwaltung und<br />

werden.<br />

nicht zuletzt auch den mit helfenden Schülern, die durch die<br />

aufwändige Vorbereitung und Durchführung zum Gelingen<br />

dieses tollen Tages beigetragen haben.<br />

Besonders für die zahlreichen ehemaligen Schüler war die<br />

Ausstellung der AG Schulchronik der „Renner“. Kulturell<br />

wurde der Tag von der Schulband, der Keyboard- und<br />

Flötengruppe, dem Chor und von kurzen Theaterbeiträgen<br />

unserer Schüler umrahmt.<br />

Dafür erhielten die jungen Künstler viel Beifall.<br />

Nach einem anstrengenden Rundgang konnte sich im neuen<br />

Speisesaal ordentlich gestärkt werden. Auch die tollen<br />

Backwaren aus unserem „Freilandbackofen“ fanden schnell<br />

ihre Abnehmer.<br />

Ein besonders schönes Erlebnis war die Übergabe einer Spende<br />

in Höhe von 150.-Euro von Herrn Gottfried Krönert an unsere<br />

Mittelschule. Wir möchten aber natürlich allen anderen Bürgern<br />

und Unternehmen für die zum Teil nicht unerheblichen<br />

finanziellen und materiellen Zuwendungen zur Ausstattung<br />

unserer Einrichtung ein großes Dankeschön sagen.<br />

Ihre Spenden sind gut angelegt!<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für<br />

die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer bedanken, die uns an<br />

W. Beckert, Schulleiter der Mittelschule <strong>Sayda</strong><br />

<strong>Sayda</strong> - Wetter Februar 2012<br />

Temperatur:<br />

Niederschlag:<br />

Heute unsere 96. Wettermeldung.<br />

Vom zurückliegenden Monat<br />

Februar haben wir wieder<br />

interessante Extremwerte aus<br />

unseren Messungen<br />

ausgewählt.<br />

Minimumtemperatur am 02.02.12 mit<br />

-20,3°C<br />

Maximumtemperatur am 22.02.12 mit 5,7°C<br />

Das Monatsmittel betrug -7,0°C.<br />

2<br />

Die Niederschlagsmenge betrug 2,1 l/m .<br />

Der meiste Niederschlag fiel am 17.02.12<br />

2<br />

mit 0,3 l/m .<br />

Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />

23.02.12 mit 39 % gemessen.<br />

Die höchste Luftfeuchte wurde am<br />

28.02.12 mit 96 % gemessen.<br />

Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am<br />

15.02.12 mit 994,0 hPa gemessen.<br />

Der höchste Luftdruck wurde am<br />

08.02.12 mit 1034,0 hPa gemessen.<br />

Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />

am 15.02.12 mit 39,9 km/h.<br />

Hier noch einige interessante Vergleichsdaten:<br />

bisheriges Februar-Minimum: 02.02.2003 mit -19,3°C<br />

bisheriges Februar-Maximum: 09.02.2008 mit 15,1°C<br />

Die Wetterbeobachter der MS <strong>Sayda</strong><br />

Sebastian Krönert, Dominic Berger, Tom Schüttauf,<br />

Marius Hänel, Julian Oppitz, Tommy Siegert


Seite 10 Kirchliches/Anzeige<br />

Monatsspruch April:<br />

Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt, und<br />

verkündet das Evangelium allen Geschöpfen .<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Gottesdiensten<br />

Palmarum - 1. April, in der Hospitalkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Karfreitag - 6. April, in der Hospitalkirche<br />

14.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

Kollekte für die sächsischen Diakonissenhäuser<br />

Ostersonntag - 8. April, wieder in der Kirche<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Kollekte für die Jugendarbeit der<br />

Landeskirche<br />

Ostermontag - 9. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Quasimodogeniti - 15. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Miserikordias Domini - 22. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kollekte für die Posaunenmission<br />

Jubilate - 29. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Markus 16, 15<br />

Angebote im Bürgerbüro<br />

Folgende Produkte sind unter anderem erhältlich:<br />

- Chronik und Zeittafel (9,50 €)<br />

- Der Adler vom Schwartenberg (8,65 €)<br />

- Sagenbuch Silbernes Erzgebirge (12,80 €) - ist wieder da!<br />

- Freiberger Sagenbuch (12,80 €)<br />

- Sagenbuch der Augustusburg (9,80 €)<br />

- Sagen und Geschichten aus dem oberen Flöhatal (10,80 €)<br />

- Osterzgeb. Mundart im <strong>Sayda</strong>er Bergland (6,50 €)<br />

- Ulli Uhu (10,00 €)<br />

- Die Eberesche (Vogelbeere) (12,80 €)<br />

- Gesund leben an der alten sächs. - böhm. Salzstraße (9,00 €)<br />

- Ein Reisekochbuch mit 100 Rezepten aus 10 Urlaubsregionen<br />

Deutschlands (10,10 €) neu!<br />

- Wanderkalender 2012 (3,50 €)<br />

- Spanstern mit dem Motiv vom Wasserturm (4,60 €)<br />

- Aufhänger mit dem Motiv vom Wasserturm (1,50 €)<br />

- verschiedene Wander- und Radwanderkarten<br />

- Auswahl an Ansichtskarten<br />

M. Meyer, Bürgerbüro<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

wurden mir zahlreiche<br />

Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke überbracht. Dafür<br />

möchte ich mich ganz herzlich bei<br />

meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln,<br />

bei allen Verwandten, Bekannten,<br />

Nachbarn, beim stellvertretenden<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

sowie bei den Friedebacher<br />

Feuerwehrmusikanten ganz<br />

herzlich bedanken.<br />

Rudolf Meyer<br />

<strong>Sayda</strong>, 13.02.2012


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Erzgebirgszweigverein <strong>Sayda</strong> Seite 11<br />

Neues vom Erzgebirgszweigverein<br />

Jahreshauptversammlung des EZV <strong>Sayda</strong> am ihren Bericht über den Zeitraum von der letzten KAV im Herbst<br />

10. März 2012<br />

in Seiffen bis heute. Es wurden verschiedene Themen und<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der Vorstand<br />

Probleme diskutiert. Gewünscht wurde, dass die Verwendung<br />

40 Heimatfreunde und Gäste im Jugendgästehaus Mortelgrund<br />

der Mitgliedsbeiträge und Reisekostenabrechnung transparenter<br />

herzlich begrüßen. Der amtierende 1. Vorsitzende Heimatfreund<br />

dargelegt werden. Dem Hauptverein entstehen Sachkosten. Die<br />

Flade gab den Rechenschaftsbericht über die geleistete Arbeit<br />

Arbeit des Vorstandes erfolgt ehrenamtlich und kostenlos.<br />

des Vorstandes und die Veranstaltungen im Jahr 2011. Außerdem<br />

Die Erzgebirgszweigvereine Osterzgebirge nehmen am Tag der<br />

wurden die Berichte des Schatzmeisters Heimatfreund Hänel<br />

Sachsen in Freiberg teil, so z. B. Freiberg, Neuhausen und<br />

und des Museumsleiters Heimatfreund Krönert sowie die<br />

<strong>Sayda</strong>.<br />

Revisionsberichte verlesen. Da es keine Beanstandungen gab,<br />

konnte dem Vorstand für das Jahr 2011 Entlastung erteilt<br />

werden.<br />

Zur Diskussion meldete sich der Naturschutzbeauftragte der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong>, Herr Dürichen, der uns auch interessantes<br />

Infomaterial mitbrachte. Herr Gläser vom Gewerbeverein<br />

überbrachte Grüße und berichtete von der Vereinsarbeit und den<br />

bestehenden Problemen. Der Bürgermeister Herr Krönert<br />

konnte wegen anderer Verpflichtungen nicht an unserer<br />

Versammlung teilnehmen und hatte ein Grußwort geschickt. Der<br />

DKS Faschingsclub überbrachte ebenfalls herzliche Grüße.<br />

Unsere körperschaftlichen Mitglieder "Flinke Knechte"<br />

Rechenberg berichteten über ihre Wanderveranstaltungen und<br />

die Heimatgruppe Frauenstein unterstützte uns musikalisch<br />

beim Singen unserer Heimatlieder.<br />

Es gab Informationen über die Weiterführung der Carl- Stülpner-<br />

Pokalwanderungen unter Federführung des EZV <strong>Sayda</strong> und<br />

Außerdem konnten wir noch Vertreter des Stadtvereins, der<br />

SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Feuerwehr, Grundschule und Agrargenossenschaft begrüßen.<br />

Der Erzgebirgsverein hatte am 31.12.2011 3670 Mitglieder.<br />

Der Volkschor <strong>Sayda</strong> hatte sich entschuldigt.<br />

Die Kultur- und Abgeordnetenversammlung (KAV) findet 2012<br />

Nach der Kaffeepause gab es noch Diskussionen wegen der<br />

in Zwönitz statt und 2013 in Dresden.<br />

Frühjahrsreinigung des Heimatmuseums. Es konnte eine<br />

Der 4. Sächsische Wandertag findet vom 11. bis 13. Mai 2012 in<br />

Lösung gefunden werden.<br />

Bad Schandau statt.<br />

Herzlich gedankt wurde der Firma Jens-Uwe Werner –<br />

Der Deutsche Wandertag ist vom 20. bis 25. Juni in Belzig/<br />

Erzgebirgische Volkskunst, Herrn Erler von der "Die<br />

Fläming. Teilnahemeldung für die Vereinswanderung umge-<br />

Continentale Versicherung", der Agrargenossenschaft <strong>Sayda</strong>,<br />

hend an den Bundeswanderwart Hartmut Wagner.<br />

dem Bauhof sowie der Feuerwehrkapelle Friedebach und dem<br />

Der 16. Erzgebirgische Wandertag findet 2013 in Marienberg<br />

Volkschor <strong>Sayda</strong>, die uns alle im vergangenen Jahr in unterstatt.<br />

schiedlicher Weise unterstütz haben.<br />

Erfahrungen über Kinder- und Jugendarbeit wurden ausge-<br />

Die Versammlung endete gegen 16.00 Uhr mit den tauscht, so z. B. Über Klöppel- und Schnitzkreise und das<br />

Schlussworten des amtierenden 1. Vorsitzenden und des Schulwandern. Am 30. Juni findet in der Jugendherberge<br />

Versammlungsleiters und dem gemeinsamen Singen von Grumbach (bei Satzug) ein Jugenderlebnistreffen des<br />

"Deitsch un frei wolln mer sei"<br />

Erzgebirgsvereins statt.<br />

Am 29. April 2012 ist der 75. Todestag von Anton Günther. Die<br />

Gesamtvorstandssitzung des Erzgebirgsverein Vereine sollen diesen Gedenktag nicht vergessen.<br />

am 17.03.2012<br />

Die Sitzung fand im Hotel "Danelchristelgut" in Lauter statt. Einladung<br />

Den EZV <strong>Sayda</strong> vertraten der amtierende 1. Vorsitzende Unsere diesjährige Fahrt mit Wanderung ist am Sonnabend, den<br />

Heimatfreund Flade, auch als Regionalbeauftragter 28. April. Wir wollen den Frühling an der Elbe in der Nähe von<br />

Osterzgebirge und Heimatfreund Kahnt. Außerdem war Pillnitz erleben. Anmeldungen bitte bei Heimatfreund Heinz<br />

Heimatfreund Hartmut Wagner als Bundeswanderwart des EV Flade, Schulgasse 9, Tel.: 037365/1321.<br />

anwesend.<br />

Die erste Vorsitzende des EV Heimatfreundin Dr. Gabriele Glück auf!<br />

Lorenz begrüßte alle Anwesenden. Im Anschluss daran gab sie W. Kahnt


Seite 12 Stadtverein/Anzeigen<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

<strong>Bergstadt</strong>quiz "Schlaumeier 2012"-<br />

präsentiert vom Stadtverein <strong>Sayda</strong> e.V.<br />

Eine Neuauflage des <strong>Bergstadt</strong>quiz und den Erfolg eines neuen Herrn Olli Piefke<br />

Kandidatenteams zum "Schlaumeier 2012" erlebte ein gemisch- Herrn Heinz Schwarz<br />

tes, begeistertes und stets applaudierendes Publikum am 23. Herrn Thomas Schulze<br />

März im eigens dafür eingerichteten Studio 1 in der Sport- und Monika und Dieter Meyer<br />

Begegnungsstätte <strong>Sayda</strong>. Ratskeller <strong>Sayda</strong><br />

Die teilnehmenden Quizteams waren DKS <strong>Sayda</strong> e. V., EZV Maxi Müller<br />

<strong>Sayda</strong>, SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V., Dynamo Fanclub <strong>Sayda</strong>, Familie Bernd Wienhold<br />

Seniorenverband BRH, zwei Teams der Mittelschule <strong>Sayda</strong> "Die Familie Eggert Wagner<br />

Zehner" und "Doppel F" sowie der Titelverteidiger Stadtverein<br />

<strong>Sayda</strong> e. V. Der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. bedankt sich bei allen ganz herzlich,<br />

Die Kandidatenteams entnahmen am Bildschirm die von besonders bei Eggert Wagner für sein Engagement.<br />

Moderator Eggert Wagner gestellten weitgefächerten zehn<br />

Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten. Dazu konnten bei der<br />

Beantwortung zwei Joker eingesetzt werden. Das Publikum<br />

hatte die Möglichkeit, auf Leinwänden die Fragestellungen mit<br />

einzusehen und sich damit auch indirekt beteiligt.<br />

Schon die Auslosung für die Vorrunde ergab spannende<br />

Vergleiche. Nach der Vor- und Zwischenrunde kam es dann im<br />

Finale zum Duell der Teams von "Doppel F" der Mittelschule<br />

<strong>Sayda</strong> mit Franziska Lippmann und Falk Schmidt und dem<br />

Seniorenverband "BRH" mit Reinhard Piefke und Joachim<br />

Horschig, welches der Seniorenverband "BRH" für sich<br />

entschied und sich somit als den neuen "Schlaumeier 2012<br />

nennen darf.<br />

Blick ins Studio1<br />

Auch eine Publikumsschätzfrage mit Preisgewinn belebte die<br />

Veranstaltung, ebenso ein Getränke- und Imbissangebot.<br />

Bei der abschließenden Siegerehrung wurde dem Gewinnerteam<br />

der "Schlaumeier" Räuchermann als Wanderpokal sowie ein<br />

Geldpreis überreicht. Auch das unterlegene Finalteam konnte<br />

sich über einen kleineren Geldpreis freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch dem neuen Team "Schlaumeier 2012".<br />

Dank und Anerkennung allen Mitspielerinnen und Mitspielern.<br />

Großer Dank den Organisatoren der Arbeitsgruppe "<strong>Bergstadt</strong>quiz"<br />

für die perfekte Raumgestaltung zum Studio 1 sowie der<br />

Vorbereitung und Durchführung dieser einzigartigen<br />

Veranstaltung.<br />

E. Wagner, Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Das <strong>Bergstadt</strong>quiz wurde präsentiert vom Stadtverein <strong>Sayda</strong><br />

e. V. mit freundlicher Unterstützung durch:<br />

Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Bürgerbüro / Touristinformation <strong>Sayda</strong><br />

SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V., Abt. Fußball<br />

DKS <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Firma ITMD Inh. Karsten Piefke<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und<br />

Geschenke zu meinem<br />

60. Geburtstag<br />

möchte ich mich bei meiner Familie,<br />

Verwandten, Bekannten, Freunden, bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sayda</strong> und bei den<br />

Bewohnern der Neuen Siedlung<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Edith Lorenz<br />

<strong>Sayda</strong>, 15.03.2012<br />

20 Jahre<br />

Salon Köhler<br />

Für die vielen Glückwünsche<br />

und Aufmerksamkeiten zu<br />

unserem Geschäftsjubiläum<br />

möchten wir uns bei allen<br />

ganz herzlich bedanken!<br />

Wir hoffen auf weiterhin so<br />

nette und zufriedene<br />

Kunden!<br />

Ihr Team vom Salon Köhler<br />

FRISEUR – KOSMETIK –<br />

MED. FUSSPFLEGE


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Bürgerschützengilde/Anzeige Seite 13<br />

Die Privilegierte Bürgerschützengilde <strong>Sayda</strong> 1816/2006 e. V.<br />

Am Samstag, den 25. Februar 2012, feierte unser Ausgezeichneten und seiner Frau. Natürlich sollen auch die<br />

Schützenbruder Söhne nicht vergessen werden und Ruth Porstmann, die Gudrun<br />

Klaus WAGNER unterstützt hat. Wir freuen uns schon auf die nächste Feier.<br />

seinen 60. Geburtstag. Dazu hatte er unseren gesamten<br />

Schützenverein sowie die Schützenbrüder des Schützenvereins K. Schönherr, i. A. des Vorstandes<br />

Dörnthal/ Haselbach herzlich eingeladen. Er wünschte sich von<br />

uns allen, mit richtig lautem Knall um 10.00 Uhr "geweckt" zu<br />

werden. Es sollte aus allen "Rohren" geböllert werden.<br />

Das taten wir natürlich sehr gerne und wir fuhren mit der Kanone<br />

sowie den Handböllern gegen 10.00 Uhr zu Klaus. Auch die<br />

Dörnthaler Schützen kamen mit ihren Gewehren und schossen<br />

mehrfach Ehrensalut. Selbstverständlich hatten wir zuvor auf<br />

dem Rathaus die "Böllergenehmigung" beantragt und erhalten.<br />

Vielen Dank.<br />

Klaus ist ein sehr aktives Mitglied unseres Schützenvereins und<br />

es macht ihm auch sehr viel Spaß. Aus diesem Grunde wurde er<br />

anlässlich seines Geburtstages mit der<br />

"Ehrennadel des Sächsischen Schützenbundes"<br />

in Bronze<br />

ausgezeichnet. Zur Überreichung dieser Auszeichnung war<br />

extra auch unser Kreisschützenmeister Rolf Eichen gekommen,<br />

um diese in einem würdigen Rahmen zu übergeben. Außerdem<br />

erhielt er von unserem Verein eine "Erinnerungsscheibe zum 60.<br />

Geburtstag" mit dem Logo der Tischlerinnung, auf die aber noch<br />

geschossen werden muss. Über diese Scheibe hat er sich<br />

natürlich auch sehr gefreut.<br />

Auch von den Dörnthaler Schützen erhielt er ein sehr schönes<br />

Geschenk, eine Zinntafel auf Holz mit persönlicher Widmung.<br />

Dann ging es zum gemütlichen Teil der Feier über. Es war<br />

reichlich für Speisen und Getränke gesorgt.<br />

Die Mitglieder des Schützenvereins <strong>Sayda</strong> und Dörnthal/<br />

Haselbach bedanken sich ganz herzlich für die Bewirtung beim<br />

Hallo liebe Senioren<br />

Wir laden Euch herzlich ein<br />

zu unserer Fahrt in den Frühling<br />

am Montag, den 07. Mai 2012<br />

Abfahrt gegen 12.00 Uhr ab Voigtsdorf, dann werden<br />

alle Haltestellen in Voigtsdorf, Dorfchemnitz, Friedebach<br />

und <strong>Sayda</strong> angefahren.<br />

* Fahrt über Geyer und Grünhain zum Aussichtsturm<br />

"Spiegelwald"<br />

* Kaffeegedeck in der Gaststätte "Grüne Tanne" in Raum<br />

* Programm mit der Gruppe "De Erbschleicher"<br />

* Möglichkeit zum Abendessen in der Gaststätte (nicht<br />

im Fahrpreis enthalten)<br />

Fahrpreis: 48,00 €<br />

Bitte dringend verbindlich anmelden bei Eva- Maria<br />

Glöckner 037365/7704 oder Sonja Große 037365/1495


Seite 14 SSV, Abteilung Ski .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Internationale Wettkämpfe<br />

Dass die Trauben im internationalen Wettbewerb sehr hoch Siegerpodest besteigen.<br />

hängen, erfuhr Anne Winkler bereits am ersten Tag der Weitere Platzierungen:<br />

Junioren-Weltmeisterschaften. Im türkischen Erzurum qualifi- 4. Platz: Annika Richter, Sabrina Glöckner,<br />

zierte sich die Sportlerin des SSV 1863 <strong>Sayda</strong> als 23. für das 5. Platz: Henriette Kleemann,<br />

Viertelfinale, musste sich dort aber um Fußesbreite als 4. 6. Platz: Paul Kaltofen, Saskia Schmitt,<br />

geschlagen geben und belegte am Ende Platz 20 unter 72 8. Platz: Konstantin Kleemann,<br />

Starterinnen aus 25 Nationen.<br />

Mit der Platzierung im Distanzlauf zeigte sich die junge<br />

<strong>Sayda</strong>erin nicht zufrieden. Über 5 km im klassischen Stil steht Seniorenweltmeisterschaften<br />

Platz 48 zu Buche, wobei der Sportlerin die Höhenlage des Mike und Dietmar Fröh-<br />

Wettkampfortes (ca. 1800 m ü.NN) erheblich zu schaffen lich waren die Starter des<br />

machte. SSV 1863 <strong>Sayda</strong> bei den<br />

Bereits zwei Wochen nach der Rückkehr aus der Türkei stand Seniorenweltmeisterschafmit<br />

dem Cup Kurrikala nochmals ein Wettkampfwochenende in ten Anfang März in Ober-<br />

Slovenien auf dem Programm. Hier waren auch die Teilnehmer wiesenthal.<br />

der Juniorenweltmeisterschaften aus den Alpenanliegerländern In den außerordentlich stark<br />

am Start. besetzten Feldern der Alters-<br />

Anne Winkler erzielte mit Platz 15 über 5 km Freistil und Platz klassen ab Damen und<br />

17 über 10 km klassisch - zwei Ergebnisse im Mittelfeld der Herren 31konnte sich Mike<br />

Damen U18. mit Platz 8 über 30 km<br />

klassisch unter den 39<br />

Aufholjagd beim Schülercup Startern seiner Altersgruppe<br />

Durch einen Sieg im Hindernissprint und Platz 3 über 6 km ausg ezei chne t plat zier en.<br />

Freistil holte Julia Richter in der Gesamtwertung des Auch über 10 km ist Platz 15<br />

Deutschen Schülercups am Ende der Serie noch erheblich auf. ein hervorragendes Ergeb-<br />

Nach diesen überaus positiven Ergebnissen schob sich die junge nis.<br />

<strong>Sayda</strong>erin auf Platz 4 in der Serienwertung und kann ihre Saison Selbst bei den „gestandenen<br />

nach Platz zwei im vergangenen Jahr auf einem ähnlich guten Herren“ in der AK-Wertung<br />

Niveau abschließen. der Herren 66 bis 70 waren 40 Starter vertreten, für Dietmar steht<br />

Platz 35 über 10 km Freistil zu Buche und die Gewissheit, bei<br />

Hutberglauf in Voigtsdorf<br />

den besten Skiläufern der Welt dabei gewesen zu sein.<br />

Zu dieser traditionellen Veranstaltung fuhren 18 Sportler unseres<br />

Vereins in den Nachbarort und kehrten mit 5 Siegen durch A. Wanke<br />

Merle Richter, Franziska Lippmann, Falk Schmidt, Mike<br />

Fröhlich und Dietmar Fröhlich sowie fünf 2. und drei 3. Die Abteilung Ski des SSV 1863 <strong>Sayda</strong> feiert<br />

Plätzen durch Emma Richter, Lavinia Fischer, Johann<br />

Götzel, Franz Kleemann und Saskia Schmitt sowie Ronja<br />

Köhler, Etienne Fischer und Sabrina Glöckner zurück.<br />

Weitere Platzierungen:<br />

4. Platz: Henriette Kleemann, Sophie Wenzel,<br />

Elli Lippmann<br />

nach erfolgreicher Saison das "Auswintern"<br />

am Sonnabend, den 21. April 2012 ab 16.00 Uhr<br />

an der Skihütte am Mühlholzweg.<br />

Wir laden alle Sportler, Eltern, Trainer,<br />

Kampfrichter und Sponsoren herzlich ein.<br />

5. Platz: Julius Richter<br />

6. Platz: Konstantin Kleemann<br />

Ein großes Dankeschön an alle,<br />

die uns unterstützt haben.<br />

Ranglistenwettbewerb in Johanngeorgenstadt SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V., Abt. Ski<br />

Die schwierigen Strecken an den Schanzen in Johanngeorgenstadt<br />

nahmen 12 Läufer unseres Vereins in Angriff. Auf dem<br />

Siegerpodest landeten Franziska Lippmann (1.), Elli<br />

Lippmann und Merle Richter (2.) sowie Lavinia Fischer und<br />

Julia Richter als 3.<br />

Wertvolle Punkte für die Rangliste sammelten auch Sophie<br />

Wenzel als 4., Johann Götzel als 5. und Franz Kleemann<br />

sowie Saskia Schmitt als 6.<br />

Domenic Götzel als 4., Julius Krüger als 13. und Konstantin<br />

Kleemann als 15. belegten Plätze im Mittelfeld ihrer<br />

Altersklasse.<br />

Berglauf Holzhau<br />

Am 10. März nahmen 14 Sportlerinnen und Sportler den<br />

Anstiegslauf in Holzhau unter die Ski, der als ein weiterer<br />

Wettbewerb zur Junior-Trophy-Erzgebirge zählt. Diese<br />

schwierige Strecke meisterten Lena Wanke, Ronja Köhler,<br />

Lavinia Fischer und Merle Richter als Siegerinnen am besten.<br />

Johann und Domenic Götzel, Franz Kleemann und<br />

Franziska Lippmann konnten als Drittplatzierte ebenfalls das<br />

Platz 8 bei Seniorenweltmeisterschaft:<br />

Mike Fröhlich<br />

ErzgebirgsCard immer noch<br />

im FVA im Angebot<br />

Besuchen Sie mit der Card, die zum einen für 48<br />

Stunden ab erster Nutzung bzw. für 4 frei<br />

wählbare Tage innerhalb eines Kalenderjahres<br />

(bis 2011 nur innerhalb von 2 Wochen) erhältlich<br />

ist, kostengünstig zahlreiche touristische<br />

Einrichtungen in der Region!<br />

Neu auch seit 2012 - die Card gilt außerdem im<br />

Gültigkeitszeitraum als Fahrausweis auf allen<br />

Bus- und Straßenbahnlinien sowie in Zügen des<br />

Nahverkehrs im Verbundraum des<br />

Verkehrsverbundes Mittelsachsen!


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 SSV, Abteilung Wintersport/Anzeige Seite 15<br />

<strong>Sayda</strong>er Kampfrichter, Wettkämpfer und Offizielle<br />

bei den 32. Seniorenweltmeisterschaften der Skiläufer 2012<br />

in Oberwiesenthal dabei<br />

„Eine Region lebt von solch besonderen Ereignissen, lässt sie<br />

über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden und das<br />

Erzgebirge als weltoffen und gastfreundlich erscheinen",<br />

sagte Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises in seiner<br />

Abschlussrede vor mehr als 1200 Gästen in der Festhalle in<br />

Oberwiesenthal.<br />

Mit einem Abschlussbankett ging der 32. Masters World Cup im<br />

Skilanglauf, der vom 03. bis 09. März in Oberwiesenthal<br />

ausgetragen wurde, zu Ende.<br />

1114 Starter aus 26 Nationen kämpften in der „Sparkassen-<br />

Skiarena" am Fichtelberg um die 600 zu vergebenden<br />

Medaillen.<br />

Zur Vorbereitung und Durchführung dieser Weltmeisterschaften<br />

wurde eine große Schar von Kampfrichtern und Helfern, 150<br />

Ehrenamtliche aus 10 Vereinen, gebraucht und dabei standen 10<br />

Kampfrichter vom SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V. ihren Mann.<br />

Gilbert Krönert, Matthias Neubert, Frank Herklotz, Roland<br />

Richter, Karsten und Reinhardt Piefke, Klaus Morsbach,<br />

Siegfried Engelt, Eike Schmidt und Hartmut Wagner waren an 7<br />

Wettkampftagen in allen Bereichen der Veranstaltung eingesetzt<br />

und hatten doch noch vorher extra eine Kamprichterprüfung<br />

ablegen müssen.<br />

An dieser Stelle geht unser Dank an den Geschäftsführer der<br />

Kfz-Innung Sachsen West, Frank Herklotz, für die großzügige<br />

Unterstützung der Abteilung Ski des SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V. Dank<br />

gilt auch Jürgen Richter, Seniorenreferent des Skiverbandes<br />

Sachsen und Thomas Weise, Leiter des Olympiastützpunkt<br />

Chemnitz/Dresden e. V., denn durch Sie standen wir<br />

Kampfrichter immer in vorderster Reihe und wurden von den<br />

„Oberwiesenthalern" außerhalb der Wettkämpfe sehr liebevoll<br />

betreut.<br />

Aber auch <strong>Sayda</strong>er Wintersportler nahmen am Masters World<br />

Cup in Oberwiesenthal teil und für Mike Fröhlich, Gunter<br />

Kirschen, Dietmar Fröhlich und die Friedebacher Kathrin und<br />

Gerald Freyer war es bestimmt ein echtes Erlebnis an einer<br />

Weltmeisterschaft teilzunehmen und dabei gute Plätze zu<br />

belegen. Allein schon die an jedem Abend stattfindende<br />

feierliche Siegerehrung war es wert dabei zu sein.<br />

Während der Abschluss-Zeremonie am 09. März in der Festhalle<br />

in Oberwiesenthal wurden Helfer, Kampfrichter, Sponsoren und<br />

der Wintersportclub Erzgebirge Oberwiesenthal e. V. mit einem<br />

donnernden Applaus geehrt. Und als die Bilder des Tages zum<br />

live gesungenen WM-Song „Stay on the track" über die<br />

Leinwände flimmerten, waren wir alle stolz auf die gute<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Oberwiesentaler- und dem<br />

<strong>Sayda</strong>er Wintersport.<br />

Hartmut Wagner<br />

Vermietung in Neuhausen<br />

Ortsmitte, Bahnhofstr. 15, 1. Etage,<br />

sehr preiswerte und sonnige Wohnung,<br />

4 Zimmer + 2 Bäder + Küche,<br />

geeignet auch für zu betreuende Oma/Opa,<br />

Erstbezug mit Laminat, Öl-Zentralheizung,<br />

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Umzugsmonat gratis, 10 Jahre garantiert keine<br />

Mieterhöhung.<br />

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+ Tel.: (03 71) 64 18 48


Seite 16<br />

Dartmeisterschaft Volleyball<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Beide Dart-Stadtmeister von 2011 verteidigen ihre Titel<br />

Ein kleines Jubiläum konnten die abwärts" gespielt wurde, drangen<br />

<strong>Sayda</strong>er Dartspieler am 11. März wenig später Maik Ethner, Mario<br />

begehen. Denn da stand für Kinder und Pranzas, Marco Leichsenring und der<br />

Erwachsene die 5. Dart-Stadtmeister- doppelte Stadtmeister Mario Hanke<br />

schaft in der SBS auf dem Programm. vor. Im ersten Halbfinale konnte Mario<br />

Bereits 10 Uhr hatten sich 12 Kinder P. einen 0:1-Rückstand noch aufholen<br />

zum Vergleich mit den Softdartpfeilen und in einem spannenden Duell Marco<br />

ei ng ef un de n. In ve rs ch ie de ne n L. besiegen. Duell 2 ging mit 2:0 an<br />

Spielvarianten ermittelten sie ihren Mario Hanke, der Maik Ethner ins<br />

Stadtmeister. Von Beginn an kämpften kleine Finale schickte. In diesem Spiel<br />

Raik Mende, Max Wanke und der um Platz 3 setzte sich dann im<br />

Vorjahressieger Julian Oppitz um den fanclubinternen Duell Marco Leich-<br />

Si eg . Ab er au ch di e an de re n senring durch. Beide Spieler fuhren mit<br />

Wettstreiter warfen durchaus gut. Nach Platz 3 und 4 aber ihre besten Resultate<br />

dem fünften Wettkampf war es eine in der Turniergeschichte ein. Für das<br />

ganz enge Entscheidung. Max Wanke große Finale war der Versammlungswurde<br />

mit 39 Punkten Dritter, Raik Mende raum in Totenstille gehüllt und in der<br />

schaffte mit 40 Punkten den zweiten Platz und Wiederholung des Vorjahresfinals war nicht nur<br />

mit einem weiteren Punkt mehr auf dem Konto Spannung im Spiel sondern auch beste<br />

konnte Julian Oppitz seinen Titel von 2011 Amateurqualität.<br />

verteidigen. Nach dem jährlichen Gruppenfoto Mit Runden bis zu 90 Punkten war der erste Satz<br />

konnten alle Dartspieler eine Auszeichnung in knapp zwei Minuten Geschichte. Mario H.<br />

entgegennehmen. führte nun, musste aber mit ansehen, dass sein<br />

Um 14:14 Uhr startete die reine Männerrunde ins Gegner mit dem Gewinn des zweiten Satzes den<br />

5. Dartturnier. Mit 22 Spielern war die Teilneh- 1:1-Ausgleich schaffte. Im entscheidenden Satz<br />

merzahl zwar noch um zwei Plätze geschrumpft war es dann eine „einfache 16", die Mario Hanke<br />

aber für die Veranstalter, den dritten Stadtmeisterden<br />

Dynamo Fanclub <strong>Sayda</strong> titel in Folge und damit das<br />

und dem SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. Behalten des Wand er-<br />

V., durchaus zufriedenstel- pokals sicherte.<br />

len d. Au ch e ini ge Z u- Finalgegner Mario Pranzas<br />

schauer hatten sich ein- freute sich trotzdem über<br />

gefunden, um den Kampf den Gewinn des 2. Platzes<br />

um den Stadtmeistertitel zu und wurde so gleich zum<br />

verfolgen. „Vizekeule" ernannt.<br />

Nach der Vorrundengruppe Die Veranstalter möchten<br />

stand eine Qualifizierungs- sich bei allen Teilnehmern,<br />

phase an. Turnierleiter Helfern, dem Friedebacher<br />

Marco Leichsenring lies für Jugendclub und natürlich<br />

alle Partien Lose für die dem Bürgermeister Volker<br />

Duellzusammensetzung Krönert für die Unterverteilen.<br />

Auch deshalb stützung bedanken.<br />

kam es vor, dass das ein<br />

oder andere Duell als Revanche für die Gruppenphase genutzt M. Leichsenring<br />

werden konnte. Mit Swen W., Lucas R., Jens R., Maik E., Marco<br />

L., Daniel M. und den Vorjahres-finalisten Mario P. und Mario<br />

H. hatten sich dann gegen 16 Uhr die besten acht Spieler an<br />

diesem Tag herausgestellt. Die anderen Dartspieler konnten aber<br />

in extra Duellen und Turnieren noch jeden einzelnen Platz<br />

ausspielen und so den Spaß am Dartsport in den Vordergrund<br />

stellen.<br />

In das Halbfinale, welches mit zwei Gewinnsätzen „301<br />

Volleyballvorschau<br />

Am 15. April 2012 finden in der Mehrfelderhalle Mittweida die<br />

Pokalspiele der Kreisklasse Männer statt. Der Pokalssieger 2012<br />

wird in einem Turnier ausgespielt. <strong>Sayda</strong> wird daran teilnehmen.<br />

Das letzte Saisonspiel der Frauen findet auswärts am 23.04.12 in<br />

Flöhe statt.<br />

Für den 5. Mai 2012 hat der Sächsische Sportverband Volleyball<br />

(SSVB) das Sächsische Pokalfinale im Volleyball (Sparkassencup)<br />

nach <strong>Sayda</strong> vergeben. Es ist neben den Wettkämpfen in der<br />

Sachsenliga die sportlich höchste Veranstaltung nur für<br />

Volleyballmannschaften des Freistaates Sachsen.<br />

Frauen 14.00 Uhr: VSV Oelsnitz(Sachsenliga) – SV Lok<br />

Engelsdorf II. (Sachsenliga)<br />

Männer 16.30 Uhr: VF Blau-Weiß Hoyerswerda (Sachsenliga) –<br />

SV 04 Plauen - Oberlosa (Bezirksliga). Es ist ein sportliche<br />

Leckerbissen. Dazu wird schon jetzt herzlichst eingeladen.<br />

Volkmar Herklotz


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Veranstaltungen/Termine Seite 17<br />

Tag der erneuerbaren Energien<br />

Für die Umsetzung der Energiewende<br />

17. Tag der Erneuerbaren Energien 2012<br />

mit Schulenergietag<br />

Die 17. Auflage wird der Tag der Erneuerbaren Energien am 28.<br />

April 2012 erleben. Anlagenbetreiber zeigen an einem deutschlandweiten<br />

Tag der offenen Tür ihre Solar-, Wind- oder<br />

Wasserkraftanlage der Öffentlichkeit. Bioenergieanlagen,<br />

Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, energieeffiziente Häuser<br />

u.a. ergänzen die Aktion.<br />

Diese Öffentlichkeitsarbeit ist auch in Deutschland nach wie vor<br />

notwendig, da es nach Fukushima und dem geplanten<br />

Atomausstieg noch viel zu tun gibt. Auch die jetzt geplante<br />

überschnelle Reduzierung der Einspeisevergütung für<br />

Photovoltaikanlagen ist unausgewogen. Benötigt werden immer<br />

noch mehr saubere Energieerzeugungsanlagen, Speichermöglichkeiten;<br />

aber zuvor noch mehr Netzkapazitäten und grundsätzlich<br />

weitere Energieeinsparung und Energieeffizienz.<br />

Daher machen die Energiepioniere der Erneuerbaren weiter: Seit<br />

Anfang des Jahres hat jeder die Möglichkeit, seine Aktion auf<br />

den Anmeldeseiten des www.energietag.de einzutragen, damit<br />

alle Interessierten auch die „geöffneten“ Türen finden. Da an<br />

diesem Tag viele verschiedene alternative Energienutzungsanlagen<br />

geöffnet haben, kann sich jeder das für seine Bedingungen<br />

optimale Projekt oder Prinzip auswählen. Es werden auch<br />

wieder verschiedene Begleitveranstaltungen wie Vorträge,<br />

Diskus-sionsrunden, Besichtigungsfahrten und Messen<br />

angeboten.<br />

In der Woche vom 23. bis 27. April 2012 findet der Schulenergietag<br />

statt. Allgemeinbildende Schulen sowie Berufsschulen<br />

sind aufgerufen, in dieser Woche Projekttage zum Thema<br />

Energie zu veranstalten. Dabei sollen die fossilen und nicht<br />

fossilen Energieversorgungen auf den Prüfstand der<br />

Nachhaltigkeit gestellt werden. Gerade die künftige Generation<br />

hat die Folgen der Klimaveränderungen zu tragen.<br />

In Oederan wird wieder die Messe Erneuerbare Energien auf<br />

dem Marktplatz mit dem traditionellen Naturmarkt stattfinden.<br />

Zu besichtigen ist auch Sachsen´s erste zertifizierte<br />

Passivhaussporthalle, welche im November 2011 fertig gestellt<br />

wurde. „Unsere Stadt hat in vorbildlicher Weise, Sport als<br />

gesundheitsförderndes Freizeitvergnügen und erneuerbare<br />

Energien in einem Objekt vereinigt. Dass dabei perspektivisch<br />

unser städtischer Haushalt noch entlastet wird, ist eine feine<br />

Sache“, sagte Bürgermeister Steffen Schneider.<br />

Die Stadt Oederan hat 1996 den Tag der Erneuerbaren Energien<br />

anlässlich des 10. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in<br />

Tschernobyl ins Leben gerufen. Er breitete sich deutschlandweit<br />

aus. 2005 erhielt die Stadt Oederan den Deutschen Solarpreis<br />

und wurde 2008 und 2011 nach den Klimaschutz- und<br />

Energiekriterien des „European Energy Award®“ zertifiziert.<br />

Stadtverwaltung Oederan<br />

Markt 5, 09569 Oederan<br />

Tel.: (03 72 92) 27-162<br />

www.oederan.de und www.energietag.de<br />

Verkaufe Reihengarage am<br />

Festplatz<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

Melchior Geringer<br />

09619 <strong>Sayda</strong>, Lutherplatz 12<br />

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Anbau<br />

Verkauf immer Freitags<br />

von 8.45 bis 11.30 Uhr<br />

Wochenmarkt <strong>Sayda</strong><br />

Fam. Andresen, An der Kirche 6,<br />

09488 Thermalbad Wiesenbad, Tel.: 03733/53142<br />

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Initiative<br />

Die Initiative „Rettet unseren Kinderspielplatz für unsere<br />

Kinder und Enkelkinder“ im Stadtteil Ullersdorf hat<br />

bisher (mit Stand vom 26.03.2012) 194,50 € eingebracht.<br />

Große Schrottsammelaktion<br />

Ab sofort kann bei Thomas - Der Hausmeister,<br />

Dorfstraße 12 am Spielplatz Schrott zum Erhalt des<br />

Ullersdorfer Spielplatzes abgegeben werden. Bei<br />

Anfragen wird der Schrott auch abgeholt.<br />

Schon jetzt vielen Dank an alle, die sic beteiligen.


Seite 18<br />

Historisches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Eine Familie – ein Leben für den Wald<br />

Ich wusste schon seit meiner Kindheit, dass meine Vorfahren Auch die Pflanzfrauen mussten kräftig zupacken. Die Pflege<br />

väterlicherseits alle bei der Wald- und Forstwirtschaft tätig junger Kulturen und die Neuanpflanzung von Forstpflanzen war<br />

waren. eine schwere Arbeit. Man erkennt das gut an den großen Planz-<br />

Aber erst bei der Durchsicht des Nachlasses meiner Eltern kam haken, die die Frauen bei sich haben.<br />

mir der Gedanke, dass vor allem einige Fotos den Bürgern der Die zwei helfenden Männer der Pflanzfrauen mussten vor den<br />

betreffenden Region zugänglich gemacht werden sollten. Mein Pflanzarbeiten mit den übergroßen axtähnlichen Hacken die<br />

Großvater und später auch mein Vater arbeiteten zu Beginn des meistens durchwurzelten Rasennarben zerteilen. Danach<br />

20. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre im Forstrevier <strong>Sayda</strong>. mussten die Pflanzfrauen die Rasennarben mit speziell dafür<br />

Das Forstrevier <strong>Sayda</strong> gibt es demnach mindestens seit ca. 1900, geeigneten Hacken abziehen, um Platz für Neuanpflanzungen<br />

wahrscheinlich auch schon vorher, bis zum heutigen Tag. zu schaffen.<br />

Es gehörte in dieser Zeit bis in die 1930er Jahre zum<br />

Forstamtsbezirk Hirschberg, d.h. der zuständige Forstamtsleiter<br />

hatte seinen Sitz in Hirschberg.<br />

Aus den Unterlagen der Sächsischen Staatsforstverwaltung von<br />

1934 geht hervor, dass die Fläche des Forstamtsbezirkes<br />

Hirschberg zu den Amtshauptmannschaften (vergleichbar<br />

Landkreise) Freiberg und Marienberg gehörte und 2300 ha<br />

umfasste.<br />

Auf den Fotos aus dem Forstrevier <strong>Sayda</strong> der Jahre 1925/26<br />

kann man die schwere Arbeit der Waldarbeiter und Pflanzfrauen<br />

nur erahnen. Alle notwendigen Arbeiten wie Bäume fällen,<br />

Stämme entasten, entrinden und auf Länge schneiden sowie<br />

Stämme stapeln wurden von Hand ausgeführt. Die dazu<br />

benötigten Werkzeuge wie große Bügelsägen, Äxte,<br />

Rindenschäleisen und Wendehaken sind auf den Bildern gut zu<br />

sehen.<br />

Pflanzfrauen und Forstwart Ernst Lindner im Forstrevier<br />

<strong>Sayda</strong> ca. 1925<br />

Meistens wurden dafür Plagghacken verwendet und man nannte<br />

dies, die oberste Rasenschicht abplaggen.<br />

Der Begriff "Plackerei" – Ausdruck für schwere Arbeit – hatte<br />

dort seinen Ursprung. Der Revierförster auf den Bildern ist<br />

mein Großvater Forstwart Ernst Lindner. Er wurde 1866 in<br />

Börnichen/Erzg. als Sohn des gleichnamigen und späteren<br />

Holzschlägers und Waldarbeiters Karl Ernst Lindner (1839 -<br />

1918) geboren.<br />

Ernst Lindner war zunächst als Waldarbeiter und später als<br />

Waldwärter (laut Heiratsurkunde 1903) tätig.<br />

Von ca. 1905 bis 1931 war Forstwart Ernst Lindner<br />

Revierförster des Forstreviers <strong>Sayda</strong>. Er wohnte in dieser Zeit<br />

mit seiner zweiten Ehefrau Minna Marie, geb. Krönert (1875 -<br />

Waldarbeiter und Forstwart Ernst Lindner im Forstrevier 1945) aus Friedebach und den Kindern Gertrud, Otto und<br />

<strong>Sayda</strong> im Winter 1925/26 Gerhard in seinem Haus in <strong>Sayda</strong>, Lutherplatz 151 (heute 12).<br />

Auf dem Bild fehlen die damals üblichen Schrotsägen für das<br />

Fällen der Bäume. Dies ist wahrscheinlich damit zu erklären,<br />

dass es sich hier um einen relativ schwachen Baumbestand<br />

handelte und das Fällen der Bäume mit großen Bügelsägen<br />

erfolgte.<br />

Das Rücken der Stämme<br />

übernahmen speziell dafür<br />

geeignete Pferde und auch<br />

der Abtransport der Stämme<br />

erfolgte mit Pferdefuhrwerken.<br />

Eine helfende<br />

Technik zur Arbeitserleichterung<br />

gab es damals nicht.<br />

Die Werkzeuge mussten<br />

die Waldarbeiter zu Hause<br />

selbst schleifen. Wie auf Oberforstwart i. R. Ernst E. Lindner und sein Sohn<br />

dem Bild erkennbar, wurde Forstwart Ernst Lindner und Lindner im <strong>Sayda</strong>er Wald Hilfsforstwart Otto Lindner<br />

zum Schleifen der Äxte und sein Sohn Otto Lindner beim 1932/33 im <strong>Sayda</strong>er Wald 1932/33<br />

Rindenschäleisen meistens Schleifen einer Axt im Hof,<br />

ein Sandsteinschleifbock <strong>Sayda</strong>, Lutherplatz 151 (heute (Fortsetzung auf Seite 19)<br />

verwendet.<br />

12) ca . 1928


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Historisches<br />

Seite 19<br />

(Fortsetzung von Seite 18) Fotos zur Verfügung zu stellen (Tel.: 037756/1692).<br />

Nachdem mein Vater nicht aus dem II. Weltkrieg nach Hause<br />

Meine aus Heidersdorf 9a stammende Mutter, Rosa Lindner, zurückkehrte, arbeitete auch meine Mutter Rosa Lindner (1906 -<br />

geb. Bergelt und mein älterer Bruder Klaus Lindner erzählten 1988) in der Forstwirtschaft. Sie hatte 1948 als Kulturarbeiterin<br />

mir, dass Ernst Lindner auch nach seiner Pensionierung in den im ehemaligen Forstrevier ihres Ehemannes begonnen.<br />

1930er Jahren als Oberförster i.R. mit Uniform und Jagdgewehr Da sie von 1921 - 1930 als Stenotypistin bzw. Kontoristin in den<br />

durch die Wälder um <strong>Sayda</strong> streifte. Holzwarenfabriken Otto, Olbernhau und Linke Heidersdorf<br />

Er konnte sich von seinem Wald, der ihm alles bedeutete, nicht gearbeitet hatte, konnte sie noch 1948 die Tätigkeit als<br />

trennen. Stenotypistin im Forstamt Heinzebank beginnen.<br />

Die Verbundenheit mit dem Wald und der erzgebirgischen Von 1952 bis zum Übergang in die Rente 1970 war sie<br />

Heimat war sehr ausgeprägt und in der Familie Tradition. Lohnbuchhalterin im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb<br />

Ernst Lindner starb im Mai 1942 in seinem Wohnhaus in <strong>Sayda</strong>. Marienberg. Sie war bis zu ihrem Lebensende eng mit dem Wald<br />

Der Vierte von links auf dem Bild mit den Waldarbeitern und der verbunden. Stöcke, Zapfen, Beeren und Pilze sammeln sowie im<br />

Zweite von links auf dem Bild mit den Pflanzfrauen ist mein Wald spazieren gehen als auch einfach sich im Wald aufhalten<br />

Vater Otto Lindner. oder sich dort auszuruhen, waren eine ihrer liebsten Freizeit-<br />

Er wurde 1907 in <strong>Sayda</strong> geboren und war von 1924 - 1928 bei beschäftigungen.<br />

seinem Vater im Forstrevier <strong>Sayda</strong> als Waldarbeiter tätig. Die zwei verbliebenen Kinder von Ernst Lindner - Gertrud (1905<br />

Sein sehnlichster Wunsch war, wie sein Vater, Förster zu - 2006) und Gerhard (1908 - 2003) - hielten bis zu ihrem<br />

werden. Lebensende Kontakt zu Freunden und Bekannten ihrer<br />

Otto Lindner konnte über mehrere Jahre mit vielen externen Geburtsstadt <strong>Sayda</strong>. Gertrud Pfretzschners Ehemann war bereits<br />

Prüfungen die Laufbahn des niederen Staatsforstdienstes 1943 in Russland gefallen. 2005 konnte sie ihren 100.<br />

absolvieren. So war er in den Jahren 1928-1932 als Geburtstag feiern.<br />

Forstwartsanwärter und Hilfsforstwart innerhalb der Forstämter In vierter Generation erlernte mein Bruder Klaus Lindner (geb.<br />

Hirschberg und Naunhof tätig. 1935) im ehemaligen Forstrevier seines Vaters, Kalkwerk-<br />

Sein berufliches Ziel ging ab April 1933 in Erfüllung. Er wurde Lengefeld, den Beruf eines Forstfacharbeiters und absolvierte<br />

als Forstwart des Forstreviers Kalkwerk-Lengefeld, Forstamt später die Fachschule für Forstwirtschaft in Tharandt.<br />

Heinzebank eingesetzt und bezog auch mit seiner Ehefrau das Danach war er bis zum Ausscheiden aus dem Arbeitsleben in<br />

dortige Forsthaus. mehreren Funktionen, hauptsächlich auf dem Gebiet der<br />

Im November 1940 wurde er als Förster in das deutsch besetzte Betriebswirtschaft, zuletzt als Direktor für Ökonomie, innerhalb<br />

Polen dienstverpflichtet und von dort aus im März 1944 noch zur des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Wermsdorf bei<br />

Deutschen Wehrmacht eingezogen. Oschatz tätig.<br />

Den letzten Brief erhielt die Familie im März 1945, datiert auf Mein Bruder hat mir auch die forstfachlichen Hinweise für<br />

den 21.1.1945, aus Ostpreußen. Seitdem gilt er als im II. diesen Bericht gegeben. Ich selbst habe als Erster die<br />

Weltkrieg verschollen. Alle Bemühungen bis zum heutigen Tag Familientradition gebrochen, denn ich habe Werkzeugmacher<br />

sein Schicksal aufzuklären, schlugen leider fehl. Seine Ehefrau, gelernt, Maschinenbau studiert und auch langjährig in einem<br />

seine Kinder, seine Verwandten, Freunde und Bekannten sahen Maschinenbaubetrieb gearbeitet.<br />

ihn das letzte mal beim Begräbnis seiner Mutter in <strong>Sayda</strong>, die am Mir ist es aber ein Anliegen, Geschichte und Traditionen unserer<br />

19.01.1945 gestorben war. erzgebirgischen Heimat zu bewahren und wach zu halten.<br />

Weitere Personen auf den Fotos mit den Waldarbeitern und Wenn diese Familiengeschichte ein bisschen dazu beigetragen<br />

Pflanzfrauen sind uns nicht bekannt. Vielleicht erkennt mancher hat, würde ich mich sehr freuen.<br />

Bürger aus <strong>Sayda</strong> und Umgebung seine Groß- oder Urgroßeltern<br />

wieder? Arnd Lindner 12.03.2012<br />

Ich würde mich darüber freuen und bin gern bereit, Kopien von Breitenbrunn/Erzgebirge<br />

Auszüge aus dem Buch "Der Spittelvater zu St. Johannis"<br />

Eine biografische Erzählung zur Entstehung des Erzgebirgischen Heimatmuseums<br />

von Manfred Meusel<br />

(Fortsetzung aus der März-Ausgabe, Seite 16) einem Zettel notiert bis vor die Haustür. Unter Mutters Aufsicht<br />

erledigten wir die schulischen Aufgaben und manchmal – wenn<br />

Wer seinen Hunger stillen wollte, musste in der Landwirtschaft mich die Lust überkam – stickte ich kleine Deckchen.<br />

helfen: Kartoffeln legen, Rüben verziehen, Heu wenden und Die ersehnteste Zeit war für Traudel und mich die Ferienzeit.<br />

einfahren, Getreide zu Garben binden und zum Trocknen in Obzwar ausgedehnte Auslandsreisen gar nicht bekannt waren,<br />

Puppen aufstellen, Getreide einfahren und dreschen, Kartoffeln strahlten wir bei der Aussicht, die Großeltern in Clausnitz oder<br />

roden, sie in Handkörbe lesen und zu einem Kastenwagen Nassau besuchen zu können.<br />

tragen, Rübenkraut schneiden usw. usw. usw. Manchmal musste Traudel und ich lernten bei derartigen Besuchen ein anderes<br />

ich sogar beim Nachbarn gegen geringes Entgelt Feldarbeiten Stück erzgebirgische Heimat kennen, konnten mit den<br />

erledigen. Sofern dieses Pensum vollbracht worden war, waren Großeltern erzählen oder hörten von ihnen Geschichten. Vor<br />

immer noch Kühe auf die Weide zu treiben und zu hüten. allem brauchten wir während solcher Besucherzeiten nicht zu<br />

Elektrische Weidezäune kannte kein Bauer. arbeiten und wir wurden etwas verwöhnt. Die Zuwendung der<br />

1938 und 1939 befiel unsere Kühe und Schweine die Groß eltern empfanden w ir als wun ders chön. Des halb<br />

ansteckende Maul- und Klauenseuche. Kindern von getroffenen entschwanden jene Tage stets wie in Windeseile."<br />

Bauerfamilien war es in der Zeit untersagt, Kontakt mit<br />

Freunden oder anderen Personen aufzunehmen. Da wir (Fortsetzung auf Seite 20)<br />

Schulverbot hatten, brachten Mitschüler Hausaufgaben auf


Seite 20<br />

Historisches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

(Fortsetzung von Seite 19) 1941 Russland, trotz vorher abgeschlossenem Nichtangriffspakt,<br />

den Krieg. Es begann die brutalste Dimension der<br />

Gottfried Krönert lernte in der 6. Klasse, als die Vernichtung von Städten, Dörfern, Tieren und Menschen. Die<br />

Nachfolgemaßnahmen des I. Weltkrieges direkt in das Leben der anfänglichen Siegesnachrichten der deutschen Wehrmacht<br />

Familie eingriffen. Der Vater wurde zum Bunkerbau in die Eifel flimmerten glorreiche Landgewinne auf die Kinoleinwände.<br />

verpflichtet. Abermals lasteten die gesamte Landwirtschaft, der Wohlweislich ausgeblendet blieben dabei die von den<br />

Haushalt und die Versorgung der Kinder allein auf Mutters Deutschen begangenen Verbrechen an den Menschen in den<br />

Schultern. Immerhin verdiente Vater in der Ferne ansehnliches überrollten Ländern.<br />

Geld, von dem die Familie sicher leben konnte; die dadurch der In Windeseile lagerten die deutschen Truppen im Herbst 1941<br />

Mutter aufgebürdete häusliche Last war dagegen schier vor Moskau und Petersburg. Alle Anzeichen standen wiederrum<br />

unerträglich geworden. auf schnellem und verlustarmen Kriegsgewinn. Die Generalität<br />

Wie eine unheilbringende Vorahnung der kommenden Jahre, unter Hitler und die Großkonzerne wie Krupp waren im<br />

suchte das Elend die eben etwas sorgenloser lebende Familie Siegestaumel und das sollte nach ihrem Willen so bleiben. Dazu<br />

1939 heim. Schwester Gertraude erkrankte an einer war ihnen jedes Mittel, auch das der fortwährenden Verletzung<br />

hei mtü cki sch en Hir nha ute ntz ünd ung . Sie lit t in den der Menschenrechte und des bewussten Betruges am eigenen<br />

Krankentagen qualvolle Schmerzen. Am 7. September – gerade Volk, recht. Aber es war Herbst geworden!<br />

hatte der II. Weltkrieg begonnen – starb Traudel im Alter von 11 Die Temperaturen fielen, der russische Winter, der schon<br />

Jahren. Napoleon das Genick gebrochen hatte, überzog langsam die<br />

Frau Krönert verkraftete den Verlust der Tochter nicht, erkrankte deuts chen Frontstel lun gen. Ungen ügend mit warme r<br />

selbst seelisch, verfiel in Schwermut und Introvertiertheit. Da Wint erk lei dun g aus ger üst et, beg ann das mas sen haf te<br />

eigene Kinder den Eltern nicht mehr vergönnt waren, nahmen Verkrüppeln, Erfrieren und Sterben deutscher Soldaten. Von<br />

sie schließlich – auch aus Gründen der seelischen Heilung der Stalingrad aus schlug die Kriegseuphorie in Depressionen und<br />

Mutter – ein elternloses 6 - jähriges Mädchen namens Gerda an. Kriegsklagen um.<br />

Stürmische Zeiten reiften heran: Das Sudetenland war in einem Todesnachrichten von gefallenen Deutschen trafen auch in<br />

verlustlosen Krieg heim ins Reich geholt worden. Dem folgten, <strong>Sayda</strong> ein. Kurioserweise war der erste Gefallene <strong>Sayda</strong>er der<br />

da die europäischen Mächte Hitlers Treiben tatenlos zuschauten, einzige Sohn des Ortspolizisten Max Fischer.<br />

die Tschechoslowakei und Österreich. Die politische Führung Über den Tod ihres einzigen Sohnes verlor Frau Fischer die<br />

sprach danach vom Großdeutschen Reich. Fassung. Sie riss das in ihrer Wohnstube hängende Hitlerporträt<br />

Die Euphorie vom Krieg ohne eigene tote Landsleute verbreitete von der Wand, schleuderte es aus dem Haus und zertrampelte es<br />

sich natürlich auch in <strong>Sayda</strong>. Die großdeutsche Generalität war mit den Füßen.<br />

sich im Geheimen einig, dass ihre Pläne, Polen, Frankreich, Obgleich die verheerenden Folgen des Krieges die Stadt immer<br />

England, den Balkan und Russland, kurz: ganz Europa zu rigoroser erfassten – Lebensmittelkarten wurden eingeführt,<br />

annektieren, einer nicht zu kalkulierenden Menge deutscher lebensnotwendige Dinge unterstanden der monatlichen<br />

Soldaten das Leben kosten würde. Darum nutzte man die Rationierung, Kleidersammlungen für deutsche Soldaten waren<br />

Siegeseuphorie aus, die Jugend kriegswillig und kriegstauglich zum Muss aller Bürger geworden – verstanden die von der<br />

zu machen. Ideologie eingefangenen Jugendlichen die drohende<br />

Der neue Wahlspruch: Die Jugend muss hart wie Kruppstahl, zäh Katastrophe nicht richtig. Viele wollten eilends älter werden um<br />

wie Leder und flink wie die Windhunde sein, wirkte Erfolg noch am schnellen Kriegsende teilnehmen zu können.<br />

versprechend. In der Hitlerjugend übte man militärischen<br />

Gehorsam, den Gebrauch von leichten Schusswaffen und (Die Fortsetzung folgt in einer der nächsten Ausgaben des Amts-<br />

taktischen Verhalten im fremden Gelände. und Heimatblattes)<br />

Obwohl die lebenserfahrenen und Unheil ahnenden Eltern<br />

verdeckt versuchten, den 13 - jährigen Sohn vor jener<br />

verheißungsvollen Propagandamaschine zu schützen, gelang<br />

ihnen das nicht. Als junger Mensch wollte auch Gottfried<br />

Krönert dabei sein! Im März 1941 bereitete er sich auf die<br />

weltliche Schulentlassung im "Schwarzen Roß" der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

vor.<br />

Das Zeugnis fiel gut aus und bereits am 1. April begann der eben<br />

aus der Grundschule Entlassene eine dreijährige Bankkaufmannslehre<br />

in der Städtischen Sparkasse. Neue Anforderung<br />

warteten auf den Lehrling. Die Berufsschule musste in Freiberg<br />

besucht werden. Man stieg bei Sonnenaufgang auf dem Bahnhof<br />

<strong>Sayda</strong> in die Schmalspurbahn. Über Friedbach, Dorfchemnitz<br />

rollte sie nach Mulda. Dort stieg man in die Normalspurbahn,<br />

welche aus Holzhau kommend über Mulda und Lichtenberg<br />

Freiberg erreichte. Danach begann der Fußmarsch in die<br />

Berufsschule an der Körnerstraße. Am späten Abend – oft bei<br />

Dunkelheit – entstieg man müde dem dampfenden Stahlross und<br />

kehrte nach Hause zurück.<br />

Im 2. und 3. Lehrjahr sollte Gottfried Krönert die höhere<br />

Handelslehranstalt – Bankenklasse – an der Markthalle in der<br />

Stadt Chemnitz besuchen. Diesmal begann allwöchentlich<br />

morgens um 5 Uhr die Eisenbahnreise von <strong>Sayda</strong> über Freiberg<br />

nach Chemnitz. Sie endete noch später in der Nacht in der<br />

Heimatstadt. "Es war eine harte, aber gründliche<br />

Berufsausbildung", versichert Gottfried Krönert im Gespräch.<br />

Mitten in dieser Ausbildung erklärte Deutschland am 21. April<br />

Wasser- und Bodenanalysen<br />

Am Donnerstag, den 19. April 2012 bietet die AfU e. V. die<br />

Möglichkeit<br />

in der Zeit von 16.00 – 17.00 Uhr in <strong>Sayda</strong>,<br />

im Rathaus - Bürgerbüro, Am Markt 1<br />

Wasser- und Bodenproben<br />

untersuchen zu lassen.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den<br />

pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Auf<br />

Wunsch kann die Probe auch auf Trinkwasserqualität überprüft<br />

werden. Weiterhin bieten wir Brauchwasseranalysen und<br />

Analysen für Aquarienwasser an. Zusätzlich kann außerdem<br />

ermittelt werden, ob Sie bei ihrem Wasser Kupferrohre für die<br />

Hausinstallation verwenden können.<br />

Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen.-Hierzu ist es notwendig, an<br />

mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass<br />

insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.<br />

Stephan , AFU e. V. Mittweida


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Veranstaltungen/Termine Seite 21<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Sayda</strong><br />

Öffentliche Einladung zur Mitgliederversammlung!<br />

Zur Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand der<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Sayda</strong> alle Mitglieder für den<br />

Freitag, den 20.04.2012 um 19.00 Uhr<br />

in den „Kossekhof“, Friedebach<br />

ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

3. Jahresbericht des Jagdvorstehers<br />

4. Kassenbericht des Kassenführers<br />

5. Kassenprüfungsbericht<br />

6. Diskussion<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Schlusswort<br />

Ein Essen wird in einer Versammlungspause serviert.<br />

<strong>Sayda</strong>, am 12.03.2012<br />

G. Müller, Jagdvorsteher<br />

Öffentliche Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

Am<br />

Freitag, den 27.04.2012, 19.30 Uhr<br />

findet in der<br />

Gaststätte „Ratskeller“, <strong>Sayda</strong><br />

die Jahreshauptversammlung des Stadtvereins <strong>Sayda</strong><br />

e. V. statt. Dazu laden wir alle Mitglieder des<br />

Stadtvereins und die interessierte Öffentlichkeit recht<br />

herzlich ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Wahl des Versammlungs- und Wahlleiters<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

4. Bericht der Schatzmeisterin<br />

5. Kassenprüfungsbericht<br />

6. Diskussion<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Vorstellung der Kandidaten und Anfragen<br />

9. Wahl des Vorstandes (gemäß § 7, Abs. 9: einzeln und in<br />

direkter Wahl)<br />

10. Vorstellung und Diskussion zum Finanzplan 2012<br />

11. Beschluss zum Finanzplan 2012<br />

12. Schlusswort des Vorsitzenden<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Volkmar Herklotz, Vorsitzender<br />

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.)<br />

Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Tel./Fax: 03731-22561<br />

E-Mail: fh-freiberg-@gmx.net<br />

Fußballspiele<br />

der <strong>Sayda</strong>er Mannschaften<br />

Sonntag, 01.04.2012<br />

15.00 Uhr Leubsdorf - <strong>Sayda</strong> 1 Kreisliga<br />

15.00 Uhr Rechenberg-B. - <strong>Sayda</strong> 2 2. Kreisklasse<br />

Ostermontag, 09.04.2012<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 1 - Weigmannsd./ Müdisd.Kreisliga<br />

Samstag, 14.04.2012<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> - Frankenberg D-Jugend<br />

Sonntag, 15.04.2012<br />

15.00 Uhr Voigtsd./<strong>Sayda</strong>/Bobr. - Bräunsd. Frauen<br />

Samstag, 21.04.2012<br />

09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Großschirma 2/O. E-Jugend<br />

10.30 Uhr Halsbrücke - <strong>Sayda</strong> D-Jugend<br />

13.00 Uhr Kleinwaltersdorf 2 - <strong>Sayda</strong> 2 2. Kreisklasse<br />

15.30 Uhr Kleinwaltersdorf - <strong>Sayda</strong> 1 Kreisliga<br />

Sonntag, 22.04.2012<br />

10.00 Uhr Marb.-Sch. - Voigtsd./<strong>Sayda</strong>/Bobr. Frauen<br />

Samstag, 28.04.2012<br />

09.00 Uhr Eppendorf - <strong>Sayda</strong> E-Jugend<br />

10.30 Uhr Erdmannsdf./Augtbg. - <strong>Sayda</strong> D-Jugend<br />

13.00 Uhr Großhartmannsdorf 2 - <strong>Sayda</strong> 2 2. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 1 - Lichtenberg 2 Kreisliga<br />

www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />

Kleidersammlung des DRK<br />

Der DRK-Ortsverband Friedebach nimmt am<br />

Mittwoch, den 11.04.2012<br />

in der Zeit von 15.30 – 18.00 Uhr<br />

wieder ihre Kleiderspenden für Bedürftige<br />

entgegen. Abgeben bitte bei A. Kaltofen,<br />

Gaststätte „Zur Mittelmühle“<br />

Für Ihre Spenden bedankt sich der DRK-<br />

Kreisverband.<br />

A. Kaltofen, DRK OV Friedebach<br />

BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />

Inhaberin Martina Reuter<br />

Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

* Erledigung aller Formalitäten<br />

* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />

* Grabausstattung<br />

* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />

Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />

Tel.: (03 73 20) 13 52


Seite 22 Geburtstage/Termine .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Wir wünschen alles Gute und<br />

Gesundheit und überreichen einen<br />

symbolischen Blumenstrauß<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Hellmut Köhler am 18.04.2012 zum 84.,<br />

Frau Elisa Philipp am 18.04.2012 zum 76.,<br />

Frau Reinhilde Werner am 20.04.2012 zum 86.,<br />

Frau Erika Pommerenke am 20.04.2012 zum 82. und<br />

Herrn Christian Bellmann am 25.04.2012 zum 75.,<br />

im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />

Frau Ilse Neubert am 05.04.2012 zum 91.,<br />

Frau Hildegard Augustin am 09.04.2012 zum 87.,<br />

Herrn Werner Freyer am 09.04.2012 zum 91.,<br />

Herrn Werner Dornheim am 14.04.2012 zum 84.,<br />

Frau Marianne Neuber am 17.04.2012 zum 91.,<br />

Frau Ruth Kluge am 22.04.2012 zum 86.,<br />

Frau Hilde Gernegroß am 23.04.2012 zum 92.,<br />

Frau Sonja Bach am 25.04.2012 zum 83.,<br />

Frau Elfriede Schubert am 29.04.2012 zum 83.,<br />

Herrn Rolf Uhlmann am 29.04.2012 zum 82. und<br />

Frau Ilse Hesse am 30.04.2012 zum 90.,<br />

im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in <strong>Sayda</strong><br />

Frau Ilse Voigt am 02.04.2012 zum 76.,<br />

Frau Ella Butter am 11.04.2012 zum 92.,<br />

Frau Charlotte Zils am 14.04.2012 zum 91.,<br />

Frau Martha Klose am 21.04.2012 zum 102.,<br />

Herrn Wolfgang Meyer am 21.04.2012 zum 82.,<br />

Herrn Hans Kiesel am 25.04.2012 zum 80. und<br />

Frau Erna Ihle am 26.04.2012 zum 89.,<br />

im Stadtteil Ullersdorf<br />

Frau Irma Glöckner am 07.04.2012 zum 80.,<br />

Frau Elinor Müller am 08.04.2012 zum 78. und<br />

Frau Johanna Müller am 29.04.2012 zum 79.,<br />

und im Stadtteil Friedebach<br />

Frau Christa Kaden am 01.04.2012 zum 75.,<br />

Herrn Walter Dahmen am 11.04.2012 zum 75.,<br />

Frau Inge Mehner am 20.04.2012 zum 76.,<br />

Herrn Roland Müller am 23.04.2012 zum 78.,<br />

Herrn Johannes Schulze am 27.04.2012 zum 80. und<br />

Herrn Heinz Börner am 29.04.2012 zum 82.<br />

Geburtstag.<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen<br />

im Stadtteil Friedebach am 28.04.2012<br />

Frau Hannelore und Herr Armin Vogel.<br />

Dem Ehepaar gilt ebenfalls unser herzlichster<br />

Glückwunsch zum Ehrentag.<br />

Im Monat Februar 2012 wurden<br />

geboren:<br />

am 07.02.2012 Leonie Ehnert<br />

am 27.02.2012 Collin Maurice Langer<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> gratuliert und wünscht den<br />

Neugeborenen und deren Eltern alles Gute und Gesundheit.<br />

Wochenend-Bereitschaft<br />

Monat April 2012<br />

Eva-Maria Glöckner<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Podologische Praxis<br />

Hauptstr. 59 A 09619 Voigtsdorf<br />

Tel.: (03 73 65) 77 04 Fax: (03 73 65) 1 78 34 + 17 68 50<br />

(Zugelassen bei allen Kassen und Privat)<br />

31.03. - 01.04.12 Altpfl. Karin Stucke 01 62 / 6 97 24 47<br />

06.04.12 Altpfl. Doreen Glöckner 03 73 65/ 62 99 53<br />

oder 01 62 / 9 70 08 10<br />

07.04.12 Altpfl. Carola Glöckner 03 73 65 / 76 89<br />

oder 0152 / 07 11 16 29<br />

08.04. - 09.04.12 Altpfl. Peggy Noack 01 74 / 1 03 18 54<br />

14.04. - 15.04.12 Schw. Karina Moritz 03 73 65 / 78 20<br />

oder 01 62 / 9 25 63 66<br />

21.04. - 22.04.12 Altpfl. Carola Glöckner 03 73 65 / 76 89<br />

oder 0152 / 07 11 16 29<br />

28.04. - 29.04.12 Altpfl. Karin Stucke 01 62 / 6 97 24 47<br />

- Kaffeerunde in Ullersdorf<br />

Die nächste Kaffeerunde findet am 18.04.2012, 14.30 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum statt.<br />

Die Sommmerfahrt führt uns am 05. Juni nach Niederlommatzsch/<br />

Taubenheim mit einer Schiffahrt durch die<br />

Elbweindörfer und einem nachmittäglichen Kaffeespektakel.<br />

Anmeldungen sind bei Ursula Möhr in Ullersdorf oder<br />

bei Steffi Walther (Lottoannahme in <strong>Sayda</strong>) möglich. Der<br />

Unkostenbeitrag von 52,00 € ist bis Mitte Mai bei oben<br />

genannten Personen zu entrichten.<br />

Seniorennachmittag in Friedebach<br />

Wir treffen uns zum nächsten Seniorennachmittag am<br />

Dienstag, den 17.04.2012, 14.00 Uhr im Café Dahmen.<br />

- EZV<br />

Frühlingswanderung am 28. April 2012 an der Elbe,<br />

Anmeldungen bei Heinz Flade, Schulgasse<br />

- Weitere Veranstaltungen/Informationen<br />

06. - 09.04. Ostertage im “Kleinen Vorwerk” Tel.: 9 99 10<br />

09.04., 11 - 14 Uhr Osterbrunch/ Kreuztanne Tel.: 17 60<br />

Abfallentsorgung<br />

<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf:<br />

Mülltonne: 03.04. und 17.04.2012<br />

gelbe Tonne: 14.04. und 27.04.2012<br />

Papiertonne: 18.04.2012<br />

Friedebach:<br />

Mülltonne: 02.04., 16.04. und 30.04.2012<br />

gelbe Tonne: 12.04. und 25.04.2012<br />

Papiertonne: 17.04.2012


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 04 - 2012 Termine<br />

Seite 23<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

26.03. - 01.04.12 Bornwald-Apotheke-Großolbersdorf<br />

Schulstr.1 Tel.: (03 73 69) 82 41<br />

02.04. - 08.04.12 Pelikan-Apotheke Marienberg<br />

Markt 12 Tel.: (0 37 35) 6 11 22<br />

09.04. - 15.04.12 Löwen-Apotheke Wolkenstein<br />

Markt 9 Tel.: (03 73 69) 93 15<br />

16.04. - 22.04.12 Herz-Apotheke Olbernhau<br />

Grünthaler Str. 16 Tel.: (03 73 60) 7 25 22<br />

23.04. - 29.04.12 Rats-Apotheke Seiffen<br />

Am Rathaus 1 Tel.: (03 73 62) 82 10<br />

30.04. - 06.05.12 Schloss-Apotheke Neuhausen<br />

Brüxer Str. 16 Tel.: (03 73 61) 5 00 70<br />

zusätzlicher Spätdienst in der Zeit von 9.00 – 21.00 Uhr<br />

26.03. - 01.04.12 Drei-Tannen-Apotheke Olbernhau<br />

Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10<br />

09.04. - 15.04.12 Stadt-Apotheke <strong>Sayda</strong><br />

Dresdner Str. 5 Tel.: (03 73 65) 12 88<br />

23.04. - 29.04.12 Marien-Apotheke Pockau<br />

Lindenstr. 3 Tel.: (03 73 67) 98 15<br />

30.04. - 06.05.12 Stadt-Apotheke Zöblitz<br />

Johannisstr. 86 Tel.: (03 73 63) 72 87<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />

- Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />

Jeweils montags, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />

02.04.2012 Seilwinde<br />

16.04.2012 Entstehung von Bränden<br />

- Zug II Ullersdorf<br />

Jeweils freitags, 19.30 Uhr am 13.04.2012 Innendienst und<br />

am 27.04.2012 Außendienst<br />

- Freiwillige Feuerwehr Friedebach<br />

Jeweils freitags, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />

13.04.2012 PA-Ausbildung/ Gerätetraining<br />

27.04.2012 Gruppenübung TLF 16/ LF 8 STA<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

vom 05.12.01<br />

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />

Satz: Bürgerbüro <strong>Sayda</strong> (Fremdenverkehrsamt)<br />

Druck: Fa. Ralf Bach, Neue Siedlung 1, <strong>Sayda</strong>, Tel.: 1 75 95<br />

Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />

der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder des<br />

Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Mai-Ausgabe 2012 ist der 20. April 2012.<br />

Wochenendbereitschaften:<br />

Bereitschaftsärzte<br />

30.03. - 02.04.12 Dr. med. Ingrid Mende in Cämmerswalde<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />

05.04. - 10.04.12 Dr. med. Silvia Kopra in Voigtsdorf<br />

(19.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00<br />

13.04. - 16.04.12 Dr. med. Tilo Huster in <strong>Sayda</strong><br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Tel.: 01 62/ 1 63 21 94<br />

20.04. - 23.04.12 Dr. med. Annegret Werner in Dorfchemnitz<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58<br />

27.04. - 30.04.12 Dipl.-Med. Bernd Gehrhardt<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) in Dorfchemnitz<br />

Am Berg 23 Tel.: (03 73 20) 97 24<br />

oder 01 73/ 9 85 78 22<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

31.03. - 01.04.12 Frau Dipl.-Stom. H. Gehrhardt<br />

in Brand-Erbisdorf<br />

Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57<br />

06.04. - 07.04.12 Frau ZÄ U. König in Frauenstein<br />

Am Markt 12 Tel.: (03 73 26) 8 41 00<br />

08.04. - 09.04.12 Frau Dipl.-Stom. A. Lindt in Brand-Erbisd.<br />

Freiberger Straße 8 Tel.: (03 73 22) 26 78<br />

14.04. - 15.04.12 Frau Dipl.-Stom. G. Horn in Brand-Erbisd.<br />

Dr.-W.-Külz-Str. 12 Tel.: (03 73 22) 4 25 23<br />

21.04. - 22.04.12 Herr Dipl.-Stom. M.. Jänig in Brand-Erbisd.<br />

Gartenweg 6 Tel.: (03 73 22) 27 35<br />

28.04. - 29.04.12 Herr Dr. med. M. Gabsdiel in Mulda<br />

Str. z. Neubaug. 2a Tel.: (03 73 20) 12 78<br />

Wochenenddienst der<br />

DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />

In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />

Schwester anrufen.<br />

Alle zu erreichen unter Tel.: (03 73 27) 8 34 98<br />

31.03. - 01.04.12 Altenpflegerin Stefanie Mattheß<br />

<strong>Sayda</strong>, Lutherplatz 2<br />

06.04. - 07.04.12 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Straße 3<br />

08.04. - 09.04.12 Gesundheits- u. Krankenpfl. Irina Weißbach<br />

<strong>Sayda</strong>, Lange Gasse 3<br />

14.04. - 15.04.12 Gesundheits- u. Krankenpfl. Irina Weißbach<br />

21.04. - 22.04.12 Altenpflegerin Stefanie Mattheß<br />

28.04. - 29.04.12 Schwester Monika Eckhardt<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.


Seite 24<br />

Veranstaltungen<br />

21. Preisskatturnier<br />

um den Wanderpokal<br />

der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

am Freitag, den 30.03.2012<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

und am Sonnabend,<br />

den 31.03.2012<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

jeweils im Ratskeller <strong>Sayda</strong><br />

Gespielt wird im erweiterten Seeger-System.<br />

18. Maibaumsetzen in<br />

Friedebach<br />

Treffpunkt: 30.04.2012 um<br />

19.00 Uhr<br />

am Feuerwehrdepot<br />

Musikalisch umrahmt von den<br />

Friedebacher<br />

Feuerwehrmusikanten<br />

findet anschließend am Jugendclub<br />

Friedebach das traditionelle<br />

Maibaumsetzen statt.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

selbstverständlich reichlich gesorgt.<br />

Alle Einwohner und Gäste sind herzlich<br />

willkommen!<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 04 - 2012<br />

Maibaumsetzen<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

am 01.05.2012<br />

mit Frühschoppen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />

09.30 Uhr Maibaumsetzen am Rathaus<br />

10.00 Uhr Frühschoppen am<br />

Feuerwehrgerätehaus in <strong>Sayda</strong><br />

* Musikalische Umrahmung mit der<br />

Feuerwehrblaskapelle der FFW<br />

Niederbobritzsch<br />

* Für die anschließende Unterhaltung sorgt<br />

die FFW <strong>Sayda</strong><br />

* Getränke/Speisen sind reichlich vorhanden<br />

* Schwein am Spieß!!!<br />

* Spiele und Fahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

für die Kinder<br />

01.04.1992 – 01.04.2012<br />

20 Jahre<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Eva-Maria Glöckner<br />

Tag der offenen Tür am<br />

14.04.2012 ab 10.30 Uhr<br />

in Voigtsdorf, Hauptstraße 59 a<br />

Diesen Tag möchte ich gemeisam mit<br />

Ihnen feiern und lade Sie zu paar<br />

gemütlichen und informativen<br />

Stunden ein. Mit dabei sind u.a. die<br />

Feuerwehrmusikanten aus<br />

Friedebach, die Kinder der Kita<br />

Voigtsdorf, Herr Moser von der<br />

Stadtapotheke <strong>Sayda</strong>, das<br />

Sanitätshaus Akula, der Hausnotruf<br />

der Volkssolidarität und der<br />

Menüservice Haubold.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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