Vredener Anzeiger. - Druckerei Franz Gescher

20 Mittwoch, 13. April 2011, 1759. Ausgabe
Löffeler
Heinz
Dieter
Malermeister
Zum Kluuten 6, 48691 Vreden
Tel. 02564/5101, Mobil 0171/2021033
loeffeler.malermeister@t-online.de
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten
„The Clusters“ live im n-joy
Die heimische Rockabilly-Band
„The Clusters“ spielt am 16. April
2011 im Vredener N-Joy.
Das Sextett transformiert die einst
von Elvis und Johnny Cash in den
50er Jahren kreierte Abwandlung
des Rock n Roll in das 21.
Jahrhundert hinein. Die unterschiedlichen
Einflüsse der
Clusters, welche vom Rockabilly,
Rock`n`Roll, Psychobilly bis hin
zum Country reichen, gepaart mit
der für die Musikrichtung ungewöhnlichen
Besetzung, ergibt den
stampfenden Clusters-Style. So
schaffen es die Musiker, eine fast
vergessene Musikrichtung neu zu
interpretieren und ziehen auf
ihren Konzerten generationsübergreifend
jedes Publikum in
ihren Bann.
Die Combo rockt seit Januar
2003 in der Besetzung mit Seppo
(Gesang); Claas Vegas (Gitarre);
Jeff (Gitarre / Saxophon); Beamer
(Orgel); Munster (Schlagbass)
und Wild Knix (Schlagzeug) quer
Stilblüten
Tanja und ich werden Papa.
Formal-1-Pilot Heinz Harald
Frentzen im Interview / RTL
Ziege ist umgeknickt. Es
sieht nach einer
Schulterver letzung aus.
Moderator beim
Länderspiel Finnland -
Deutschland / ZDF
durch die Republik und Europa.
Unter anderem standen die
Musiker schon mit Bands wie
Fanta 4, Boppin`B und den
Leningrad Cowboys auf der
Bühne. Das Programm besteht
aus vielen Eigenkompositionen
und aus Klassikern der Rock- und
Pop Geschichte.
Nach acht Jahren Bandgeschichte
und ca. 20 Auftritten jährlich ist
es jetzt vielleicht das letzte Konzert
der Band THE CLUSTERS.
Sänger Seppo verlässt leider die
Band aus beruflichen und privaten
Gründen. Noch ist kein Ersatz
gefunden. Es waren schon einige
beim Vorsingen da, aber es war
noch nicht der richtige dabei. Also
wer Lust hat kann sich bitte melden.
Am 16.April wird aber trotzdem
noch einmal Vollgas gegeben
im N-Joy Vreden. Einlass ab
20.00 Uhr, Konzertbeginn 21.00
Uhr, Eintritt 5,00 Euro, nur
Abendkasse.
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Koeientuin – Kuhgarten“ – ein Modellprojekt
Moderne und zukunftsweisende
Bio-Fleisch-Pro duk -
tion. So kann man den „Kuh-
Garten“, den die Vredener Firma
BeTeBe jetzt vorstellte, wohl nennen.
„Drinnen ist Draußen. Kühe
brauchen keinen Rasen. Aber sie
brauchen Licht und Bäume“, so
führte Ralf Bennink ins Thema
ein. Großzügige Flächen, auf
denen Kühe sich frei bewegen
können, mit „richtigen“ Bäumen
und Hecken, die auf eine schutzwürdige
Höhe abgefressen werden
können, machen einen
Kuhpark aus. Das Besondere
daran: Ein neu entwickelter
Drainageboden lässt den Urin der
Kühe durchsickern, den Kot allerdings
nicht. Hierdurch erreiche
man, so Herr Bennink weiter, dass
die Ammoniakausdünstungen
verhindert und die Nitratbe -
lastung verringert werden kann.
„In Holland wird keine
Baugenehmigung für den „klassischen“
Stall mehr erteilt, wenn
er sich nicht in die Umgebung
einfügt“, ergänzt Ralf Bennink.
Und daher ist der Kuhpark bereits
in Groenlo als Pilotprojet in der
Bauphase. Nach fünf Jahren ist
die Hallenkonstruktion nicht
mehr zu erkennen, die Bäume
können durch die Dachmembran
hindurchwachsen.
Jan Pape, Ideengeber für dieses
Projekt, sagte, dass es wichtig sei,
die Technik von heute mit den
Gegebenheiten, die früher gut
waren, zu verbinden. Kühe würden
sich am liebsten zum wiederkäuen
unter Bäume legen, deshalb
solle man ihnen auch die
Gelegenheit dazu geben. Mit diesem
Projekt verwirkliche er einen
Lebenstraum, der die Verbesser -
ung der Tierhaltung in gärtnerischen
Anlagen einbeziehe.
Auf niederländischer Seite wird
das Projekt von Monique Rein -
ders begleitet, ihr Büro unterstützt
neue Projektideen hinsichtlich
verschiedener Fördermög -
lichkeiten.
Bürgermeister Dr. Christoph
Holtwisch bedankte sich, dass die
Firma BeTeBe dieses Projekt als
Korrespondenzprojekt zur geplanten
LAGA vorstellte. „Dies ist ein
weiterer Schritt zu unserem Ziel,
unsere Bewerbung qualitativ zu
verbessern. So erhält die LAGA
beinahe schon ,Messecharakter‘ “,
wie er betonte. „Dieses Projekt
lässt sich zwar nicht innerhalb des
LAGA-Geländes realisieren, doch
Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch, Dipl.-Geograph Joachim
Hartmann, Jan Pape, Ralf Bennink und Monique Reinders (v.l.)
ist es durch die stark landwirtschaftlich
geprägte Landschaft
inhaltlich absolut damit zu verknüpfen.
Herr Dr. Holtwisch ist
sich sicher, dass auch weitere
„Korrespondenzprojekte“ für die
LAGA entwickelt werden können,
und er ruft Industrie, Handel
und Bürgerschaft dazu auf, sich
aktiv zu beteiligen.
„Wir werden die Fördermittel, die
uns bei einem Zuschlag für die
Laga 2017 zur Verfügung gestellt
werden, sinnvoll nutzen, um
unsere Stadt voranzubringen. Eine
Landesgartenschau kann ein
Mittel sein, auch solche innovativen
Ideen vorzustellen und weit
über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt zu machen.“
Auf der Internetseite www.courage2025.nl
wird der „Koeien -
tuin“ vorgestellt. Bei Courage
2015 handelt es sich um eine niederländische
Stiftung, die
Innovationen für Milchviehhalter
entwickelt und unterstützt.